F.R.B. Baumaschinen GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Inhaltsverzeichnis

Bericht über den Geschäftsverlauf und die Lage der Gesellschaft 2007

Bilanz zum 31. Dezember 2007

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2007 bis 31.12.2007

Anhang für das Geschäftsjahr 2007

Bestätigungsvermerk

Feststellung des Jahresabschlusses 2007

Lagebericht zum 31. Dezember 2007

F.R.B. Baumaschinen GmbH

Bericht über den Geschäftsverlauf und die Lage der Gesellschaft 2007

Darstellung des Geschäftsverlaufs

Entwicklung der Branche

Die F.R.B. Baumaschinen GmbH ist Lieferant für die Bauwirtschaft. Nach den erheblichen Einbußen seit Beginn der Krise in 1995 erzielte das Baugewerbe in 2006 erstmals wie der ein positives Wachstum.

Steigende Aufträge aus dem gewerblichen Bereich, eine sich bereits im Verlauf von 2005 stabilisierende Wohnungsbaunachfrage durch Vorzieheffekte wegen des Wegfalls der Eigenheimzulage und stabile Leistun gen des Tiefbaus begründen diese Trendwende.

In 2007 entwickelten sich die einzelnen Bausparten sehr unterschiedlich. Der eigengenutzte Wohnungsbau sah sich angesichts der vorangegangenen Vorzieheffekte einem Einbruch bei den Baugenehmigungen gegenüber. Steigende Baupreise und Zinsen sowie die Mehrwertsteuererhöhung belasteten zusätzlich. Entgegen der ursprünglichen Erwartung konnten die Einbußen nicht durch die Nachfrage aus dem gewerblichen und öffentlichen Sektor überkompensiert werden.

Auf längere Sicht entfaltet auch der Gewerbebau, der vom Strukturwandel von der Industrie- hin zur Dienstleistungsgesellschaft profitiert, Wachstumsimpulse. Demgegenüber begrenzt die hohe Verschuldung der staatlichen Institutionen das Wachstum der öffentlichen Bauaufträge sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau.

Im Straßenbau, als dem wichtigsten Tiefbausegment, existieren vom Bedarf her durchaus günstige Perspektiven. Dies gilt hauptsächlich im Hinblick auf Infrastrukturmaßnahmen in den Bereichen Verkehr und Ver- und Entsorgung. Bis 2020 er gibt sich für die deutschen Bundesfernstraßen allein ein Ersatzbe darf von ca. 50 Mrd. Euro. Hinzu kommt die notwendige Erweiterung von ca. 15 % des Autobahnnetzes von vier auf sechs Fahrspuren. Vor diesem Hintergrund ist ein hoher Zuwachs beim Investitionsbedarf zu erwarten.

Nachdem sich der Schrumpfungsprozess auch aufgrund der Infrastrukturmaßnahmen für die Fußballweltmeisterschaft bereits in 2005 abflachte, konnte im Folgejahr ein positives Wachstum erzielt werden. Dieses erhöhte Niveau konnte ähnlich wie im Baugewerbe insgesamt in 2007 nicht gehalten werden. Der reale Umsatz entwickelte sich deutlich ungünstiger als erwartet. Langfristig sollte der Straßenbau vor dem Hintergrund des hohen Sanierungsbedarfs bei der Infrastruktur und der langfristig erwarteten besseren Kassenlage der öffentlichen Hand positive Wachstumsraten erzielen können.

Da die Bauproduktion weitgehend standortgebunden ist, können sich kleine und mittlere Betriebe durch die Besetzung lokaler Nischenmärkte behaupten. Aufgrund immer noch vorhandener Überkapazitäten im deutschen Heimatmarkt sind diese Unternehmen vom sich bereits seit vielen Jahren hinziehenden Marktbereinigungsprozess mit überdurchschnittlich hohen Insolvenzraten betroffen. Sie leiden darunter, dass die Konkurrenz auf dem Inlandsmarkt durch ausländische Anbieter anhaltend zunimmt. Generell bestehen hierzulande Rationalisierungsnachteile beim Bauprozess gegenüber zahlreichen anderen Ländern.

Die eigentliche Bautätigkeit wird häufig durch Subunternehmer mit ausländischen Niedriglohnarbeitskräften ausgeführt. Die EU-Osterweiterung wird den Trend zur Zusammenarbeit deutscher Be triebe mit Subunternehmern bei gleichzeitiger Reduzierung der eigenen Belegschaften in den kommenden Jahren noch verstärken.

Der Vergabemodus öffentlicher Aufträge führt immer wieder zu Preisen, die nicht kostendeckend sind. Hinzu kommt, dass aufgrund der schleppenden Zahlungsweise vieler Auftraggeber und wegen des Ausfalls zahlreicher Forderungen die realisierten Absatzpreise und Umsätze unter dem offiziell ausgewiesenen Niveau liegen. Durch die geringe Kapitalausstattung der meisten Baubetriebe sind diese vielfach nicht in der Lage, die sich fortsetzende Marktschwäche zu überstehen. Dies führt dazu, dass viele Betriebe stark insolvenzanfällig sind.

Trotz einer reduzierten Zahl der Insolvenzen bleibt die Insolvenzquote weit überdurchschnittlich. Ein nennenswerter Abbau der Überkapazitäten hat noch nicht stattgefunden, denn nach je der Schließung größerer Mittelstandsbetriebe entstehen häufig mehrere Kleinunternehmen als Nachfolger (Atomisierung des Bauangebots).

Umsatz- und Ertragsentwicklung

Vor diesem Hintergrund der Branchenentwicklung ist das Ergebnis der F.R.B. Baumaschinen GmbH besonders hervorzuheben.

Insgesamt schließt die Gesellschaft das Geschäftsjahr 2007 mit einem Umsatz von TEuro 10.125 ab. Dies bedeutet eine Steigerung von 23,9 %.

Durch diese Erlössteigerungen, bei in der Relation zur Gesamtleistung nahezu unveränderten betrieblichen Aufwendungen, konnte das Betriebsergebnis um TEuro 206 verbessert werden. Unter Berücksichtigung von Finanzergebnis, Neutralem Ergebnis und betrieblichen Steuern konnte das Jahresergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 59,8 % auf TEuro 350 in 2007 gesteigert werden.

Vermögens- und Liquiditätslage

Die Bilanzstruktur weist bei einer um TEuro 5.473 auf TEuro 13.054 gestiegenen Bilanzsumme auch strukturelle Veränderungen auf. Durch Investitionen von TEuro 2.262 in den neu geschaffenen Maschinenmietpark machen die langfristig gebundenen Vermögensgegenstände nunmehr 17 % der Bilanzsumme aus. Die kurzfristig gebundenen Vermögensgegenstände betragen demnach 83 % der Bilanzsumme und setzen sich zum überwiegenden Teil aus den Vorräten und Kundenforderungen zusammen. Im Zuge der Umsatzausweitungen wurde auch der Bestand an Maschinen um TEuro 2.930 kräftig erhöht. Durch das umfangreiche Präsenzangebot von Baumaschinen sollen weitere Kundenkreise angesprochen werden.

Waren die Vermögensgegenstände bisher zum überwiegenden Teil (86%) durch Eigenkapital und langfristige Gesellschafterdarlehen finanziert, kamen im Jahre 2007 Einkaufsfinanzierungen für Maschinen in Höhe von TEuro 3.818 hinzu. Diese Finanzierungen haben eine Laufzeit von bis zu 60 Monaten. Damit sind die Vermögensgegenstände insgesamt in Höhe von 70% durch Eigenkapital und langfristige Gesellschafter- bzw. Bankdarlehen finanziert. Dies bedeutet, dass ein erheblicher Teil der Warenbestände ebenfalls langfristig finanziert ist. Ein bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau im Jahre 2007 aufgenommenes langfristiges Darlehen für die Geschäftserweiterung in Höhe von TEuro 2.050 wurde im Januar 2008 ausgezahlt.

Durch diese Art der Finanzierung ist die Liquidität der Gesellschaft gesichert. Kurzfristige Bankkredite werden nicht in Anspruch genommen.

Personalbereich

Im Jahre 2007 waren vier Mitarbeiter beschäftigt.

Risiken

Die anhaltend schlechte Zahlungsmoral führte auch im Berichtsjahr zu Wertberichtigungen bei den Forderungen. Deren Umfang ist im Vorjahresvergleich etwas gesunken. Die in der Vergangenheit betriebene Risikovorsorge hat und wird die Unternehmung vor überraschenden Entwicklungen schützen.

Voraussichtliche Entwicklung

Aus heutiger Sicht erwartet die Geschäftsführung der F.R.B. Baumaschinen GmbH für das Jahr 2008 Um satzerlöse und ein positives Gesamtergebnis in Vorjahreshöhe.

Berlin, 21. Mai 2008

F.R.B. Baumaschinen GmbH

Niklas Lamping

Bilanz zum 31. Dezember 2007

F.R.B. Baumaschinen GmbH, Berlin

AKTIVA

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen		2.210.629,33	6.431,33
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	7.386.994,62		4.457.423,44
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.229.106,13		2.745.658,60
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	145.145,42		362.527,48
		10.761.246,17	7.565.609,52
C. Rechnungsabgrenzungsposten		81.865,34	8.928,41
		13.053.740,84	7.580.969,26
PASSIVA
		Geschäftsjahr	Vorjahr
		Euro	Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		500.000,00	500.000,00
II. Jahresüberschuss		350.334,73	219.223,20
III. Gewinnvortrag		507.139,14	287.915,94
B. Rückstellungen		280.810,00	220.150,00
C. Verbindlichkeiten		11.415.456,97	6.353.680,12
		13.053.740,84	7.580.969,26

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2007

F.R.B. Baumaschinen GmbH

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
1. Rohergebnis		1.726.075,84	1.296.839,14
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	300.958,34		221.750,46
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	44.993,95		36.429,32
		345.952,29	258.179,78
3. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs		59.161,11	3.846,09
4. sonstige betriebliche Aufwendungen		489.379,99	504.806,48
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		67.538,46	49.253,18
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		293.440,27	197.600,32
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		605.680,64	381.659,65
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	253.973,74		161.556,00
9. sonstige Steuern	1.372,17		880,45
		255.345,91	162.436,45
10. Jahresüberschuss		350.334,73	219.223,20

Anhang für das Geschäftsjahr 2007

1 . Anwendungsbereich der Rechnungslegungsvorschriften des HGB für die Gesellschaft

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft i.S.d. § 267 Abs. 2 HGB.

2. Allgemeine Grundsätze für die Gliederung

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurden nach den Vorschriften der §§ 266 und 275 Abs. 2 HGB gegliedert. Die zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung angegebenen Vorjahreswerte entsprechen grundsätzlich in Betrag und Zuordnung den Wertansätzen des Vorjahres.

3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten, ver mindert um planmäßige lineare Abschreibungen, an gesetzt. Für im steuerlichen Sinne geringwertige Wirtschaftsgüter ist von der Bewertungsfreiheit gemäß § 6 Abs. 2 EStG Gebrauch gemacht worden.

Die Gegenstände des Umlaufvermögens wurden mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet.

Das Vorratsvermögen wurde grundsätzlich mit dem gewogenen Durchschnitt für jeden Artikel einzeln bewertet. Skonti, Boni und Gängigkeitsabschreibungen zur Ermittlung des niedrigeren Werts nach § 253 Abs. 3 HGB wurden berücksichtigt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich mit dem Nennwert bewertet. Forderungen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft ist, sind in Höhe des entstandenen Ausfallrisikos einzeln, die restlichen Forderungen wegen des allgemeinen Kreditrisikos pauschal wertberichtigt worden.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurde gebildet für Ausgaben, die erst im Folgejahr zu Auf wand führen.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen passiviert worden.

Anlagenspiegel

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	Stand am 31.12.2006	Zugänge	Abgänge	Stand am 31.12.2007
	Euro	Euro	Euro	Euro
I. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	2.261.274,51	0,00	2.261.274,51
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	16.447,16	1.307,88	0,00	17.755,04
3. Geringwertige Wirtschaftsgüter	1.864,92	776,72	1.864,92	776,72
	18.312,08	2.263.359,11	1.864,92	2.279.806,27

	Abschreibungen
	Stand am 31.12.2006	Zugänge	Abgänge	Stand am 31.12.2007
	Euro	Euro	Euro	Euro
I. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	56.484,51	0,00	56.484,51
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	10.015,83	1.899,88	0,00	11.915,71
3. Geringwertige Wirtschaftsgüter	1.864,92	776,72	1.864,92	776,72
	11.880,75	59.161,11	1.864,92	69.176,94

	Restbuchwerte
	Stand am 31.12.2006	Stand am 31.12.2007
	Euro	Euro
I. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	2.204.790,00
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	6.431,33	5.839,33
3. Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	0,00
	6.431,33	2.210.629,33

4. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens nach § 268 Abs. 2 HGB ist in dem Anlagenspiegel auf Seite 2 des Anhanges dargestellt.

Die Gesellschaft hat von der Möglichkeit des § 265 Abs. 5 HGB Gebrauch gemacht und die Position des Sachanlagevermögens weiter untergliedert.

Bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern wurde hinsichtlich der Vorjahreszugänge sowohl bei den historischen Anschaffungskosten als auch bei den kumulierten Abschreibungen im Sinne einer Vereinfachung in der Darstellung des Anlagespiegels im Berichtsjahr Abgänge fingiert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Restlaufzeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände ergeben sich aus folgender Aufstellung:

Art der Forderung	Bilanzwert Euro	davon mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr Euro
1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.229.106,13	393.357,08

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten sind nachfolgend angegeben.

Art der Verbindlichkeit zum 31.12.2007	Gesamtbetrag TEuro	davon mit einer Restlaufzeit			Besicherung TEuro
Art der Verbindlichkeit zum 31.12.2007	Gesamtbetrag TEuro	kleiner 1 J. TEuro	1 bis 5 J. TEuro	größer 5 J. TEuro	Besicherung TEuro
gegenüber Kreditinstituten	3.818	922	2.896	0	3.818
aus Lieferungen und Leistungen	2.508	2.508	0	0	0
gegenüber Gesellschaftern	4.970	147	1.291	3.532	4.970
sonstige Verbindlichkeiten	120	120	0	0	0
Summe	11.416	3.697	4.187	3.532	8.788

Bei dem Posten sonstige Verbindlichkeiten besteht in Höhe von TEuro 4.970 (Vorjahr TEuro 5.790) Mitzugehörigkeit zum Posten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gem. § 42 Abs.3 GmbHG.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

	2008 TEuro	2009 TEuro	2010 TEuro
Mieten	171	171	171

Steuern

Die Ertragsteuern entfallen in vollem Umfang auf das ordentliche Ergebnis. Die Sonstigen Steuern betreffen KFZ-Steuer.

5. Organe der Gesellschaft

Im Geschäftsjahr 2007 war Geschäftsführer Herr Niklas Lamping. Er vertritt die Gesellschaft allein.

6. Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr 2007 waren bei der Gesellschaft durchschnittlich 4 Arbeitnehmer beschäftigt.

Berlin, den 21. Mai 2008

F.R.B. Baumaschinen GmbH

Niklas Lamping

Geschäftsführer

Der nachfolgend wiedergegebene Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den vollständigen Jahresabschluss.

Bestätigungsvermerk

Ich habe den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der F.R.B. Baumaschinen GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durch geführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Da nach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nach weise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt eine zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zu künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Berlin, den 21. Mai 2008

Frank Wegener, Wirtschaftsprüfer

Feststellung des Jahresabschlusses 2007

Der Jahresabschluss 2007 wurde am 25.6.2008 von der Gesellschafterversammlung festgestellt.

F. R. B. Baumaschinen GmbH