Matthies & Söhne Fruchtimport GmbH

Braunschweig

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

Lagebericht

Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft

Zum Geschäftsverlauf und zur Lage der Gesellschaft wird im Einzelnen ausgeführt:

Unsere Gesellschaft wurde im Zuge einer Betriebsaufspaltung zum 01.01.1992

als Betriebsgesellschaft gegründet. Sie ist hervorgegangen aus der bis dahin bestehenden Firma Matthies & Suhr, Fruchtimport GmbH & Co. KG. Die heutige Matthies & Söhne GmbH & Co. KG ist eine Besitz- und Verpachtungsgesellschaft, die ihr gesamtes Sachanlagevermögen an die Matthies & Söhne Fruchtimport GmbH verpachtet.

Wir sind eines der führenden Großhandelsunternehmen in Niedersachsen für den Import und Großhandel von Obst, Gemüse, sowie Convenience-, Molkerei-, Tiefkühl- und Trockensortimentprodukten.

Die Gesamtleistung beträgt T€ 24.616 (Vorjahr T€ 27.289). Das Jahresergebnis vor Gewinnabführung liegt bei T€ 16.

Die Tendenz zur Konzentration durch Unternehmensaufkäufe setzt sich auch in unserer Branche weiter fort. Vor allem im Absatzbereich gibt es nur wenige große Handelsketten, damit ist der Absatzmarkt in diesem Bereich aufgeteilt und neu Kunden schwer zu akquirieren.

Aufgrund der zum Januar 2006 geänderten Bananenmarktverordnung haben sich die Rahmenbedingungen für den Bananenhandel grundlegend geändert. Für die von uns gehandelten Bananen aus Mittel- und Südamerika gibt es keine Einfuhrlizenzen mehr. Damit fällt eine wesentliche Voraussetzung für den Bananenhandel weg. Unser Geschäftsvolumen und damit der Umsatz mit Bananen haben sich daher verringert.

Die gesamtwirtschaftliche Situation veranlasst den Endverbraucher zu konsequenten Preisvergleichen, so dass auch der Einzelhandel zu preisbewussten Einkauf tendiert.

Damit können hohe Preise am Markt, insbesondere im LEH-Bereich (Lebensmitteleinzelhandel) nicht durchgesetzt werden.

Zu unserem Kundenstamm zählen der Groß- und Einzelhandel, Lebensmittelketten, Gastronomie und Hotellerie, Mensen sowie eine Vielzahl von Krankenhäusern und Kliniken.

Der Geschäftsverlauf des abgelaufenen Jahres 2007 ist nicht zufriedenstellend. Die Umsätze sind aufgrund der problematischen Situation im LEH-Absatzbereich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 2.673 gesunken.

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Dem Anlagevermögen zu Buchwerten T€ 359 stehen keine langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber.

Unsere Eigenkapitalquote beträgt zum Bilanzstichtag 20% gegenüber 17% zum Vorjahr.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit einem Betrag von

T€ 2.715 sowie die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von T€ 25 sind durch die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von

T€ 2.643 und die Vorräte T€ 276 vollkommen gedeckt.

Unser Anlagevermögen ist zu 219% durch das Eigenkapital

gedeckt.

Unsere Eigenkapitalrentabilität vor Gewinnabführung liegt bei 2%. Im Vergleich zum Vorjahr (42%) bedeutet das eine Senkung von 40%.

Unsere Finanz- und Liquiditäts- Situation betrachten wir als gut. Unsere Liquidität 2. Grades liegt bei 114%.

Die Möglichkeit der kurzfristigen Kreditaufnahme ist durch Kontokorrentlinien gewährleistet, wird aber von uns nicht in Anspruch genommen.

Unser Jahresergebnis ist um € 525.926 bzw. 32,38% gesunken, was zum einem mit der schlechten Ertragslage und zum anderen aus den Wertberichtigungen von sonstigen Vermögensgegenständen zusammenhängt. In diesem Jahr konnten wir nur T€ 76 als Erträge aus Beteiligungen verbuchen. Die Personalkosten sind um T€ 123 gesunken und liegen bei T€ 1.525 im Gegensatz zu T€ 1.648 im Vorjahr.

Das gesamte Jahresergebnis wird gemäß Gewinnabführungsvertrag an die Kuto GmbH, Braunschweig abgeführt.

Risikobericht

Risiken liegen vor allem in der angesprochenen Unternehmenskonzentration im Absatzbereich.

Des Weiteren sehen wir durch immer häufigere Insolvenzen im Einzelhandel weitere Risiken im Absatzbereich, die aber nicht von wesentlicher Bedeutung sind.

Zur Absicherung von Kundenforderungen besteht eine Warenkredit-versicherung mit der Euler Hermes Versicherung. Des Weiteren verfügen wir über ein konsequentes Mahnwesen.

Risiken, die den Bestand unserer Gesellschaft gefährden sehen wir zurzeit nicht.

Neben den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gibt es keine weiteren Verbindlichkeiten, die für die Finanzlage von Bedeutung sind.

Prognosebericht

Durch konsequente Fokussierung und Spezialisierung auf die System-Gastronomie und den klassischen Markthandel sowie die Schrittweise Abnabelung vom LEH-Handel, konnte die Ertragslage in den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 gefestigt und deutlich gesteigert werden. Wir erwarten für das laufende Geschäftsjahr ein deutlich positives Ergebnis.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Nach Schluss des Geschäftsjahres traten keine Vorgänge von besonderer Bedeutung auf, über die zu berichten wäre.

Braunschweig, 10. Oktober 2008

Geschäftsführung

Bilanz zum 31. Dezember 2007

Aktiva

	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Anlagevermögen	359.534,26	451.190,61
I. Sachanlagen	3.549,00	3.829,00
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1,50	1,50
2. technische Anlagen und Maschinen	2,00	2,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.545,50	3.825,50
II. Finanzanlagen	355.985,26	447.361,61
1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	127.822,97	127.822,97
2. Beteiligungen	228.162,29	214.162,29
3. sonstige Finanzanlagen	0,00	105.376,35
B. Umlaufvermögen	3.449.227,22	4.124.884,90
I. Vorräte	275.647,52	297.634,27
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.643.495,99	2.886.482,66
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	10.628,53	3.368,34
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	2.389,04	13.325,94
3. sonstige Vermögensgegenstände	2.630.478,42	2.869.788,38
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,00	13.037,94
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	530.083,71	940.767,97
C. Rechnungsabgrenzungsposten	27.009,74	29.187,60
Bilanzsumme, Summe Aktiva	3.835.771,22	4.605.263,11

Passiva

	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Eigenkapital	788.481,66	788.861,86
I. gezeichnetes Kapital	255.645,94	255.645,94
II. Gewinnrücklagen	486.208,95	486.208,95
III. Gewinnvortrag	46.626,77	380,20
IV. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	46.626,77
B. Rückstellungen	291.050,18	410.803,76
C. Verbindlichkeiten	2.756.239,38	3.405.597,49
I. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	16.661,14	497.582,34
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	16.661,14	497.582,34
II. sonstige Verbindlichkeiten	2.739.578,24	2.908.015,15
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	2.739.578,24	2.908.015,15
Bilanzsumme, Summe Passiva	3.835.771,22	4.605.263,11

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2007 - 31.12.2007 EUR	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR
1. Rohergebnis	5.392.034,09	5.839.415,09
2. Personalaufwand	1.525.622,19	1.648.183,74
a) Löhne und Gehälter	1.268.839,66	1.404.426,81
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	256.782,53	243.756,93
davon für Altersversorgung	75.091,90	49.300,61
3. Abschreibungen	32.825,83	14.855,62
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	32.825,83	14.855,62
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	3.906.143,13	3.742.358,47
5. Erträge aus Beteiligungen	76.094,17	70.054,08
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	38.338,08	27.980,56
7. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	211,67	0,00
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	41.663,52	532.051,90
9. außerordentliche Erträge	0,00	72.656,00
10. außerordentliche Aufwendungen	0,00	26.029,23
11. außerordentliches Ergebnis	0,00	46.626,77
12. Steuern vom Einkommen und Ertrag	5.835,10	6.879,07
13. sonstige Steuern	19.167,28	29.210,50
14. auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne	16.661,14	495.962,33
15. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	46.626,77

Anhang

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich der Vornahme steuerlicher Maßnahmen

1.) Größenangaben

Unter Beachtung der Größenklassen des § 267 HGB ist die Gesellschaft als -kleine- Gesellschaft einzuordnen.

2.) Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Für den Jahresabschluss fanden die Vorschriften des Handelsgesetzbuches und steuerliche Vorschriften ihre Anwendung. Zudem wurden die Regelungen des GmbH Gesetzes beachtet.

Die Gewinn und Verlustrechnung wurde unter Anwendung des Gesamtkostenverfahrens aufgestellt (§ 275 Abs. 2 HGB).

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten - vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen - angesetzt.

Die geringwertigen Wirtschaftsgüter bis zu einem Wert von € 410,-- werden im Jahr ihres Zugangs gem. § 6 Abs. 2 EStG voll abgeschrieben.

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet oder mit dem niedrigeren Teilwert am Bilanzstichtag bewertet.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden erkennbare Einzelrisiken durch Einzelwertberichtungen berücksichtigt.

Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 2% zu Forderungen Rechnung getragen.

Das übrige Umlaufvermögen wird mit dem Nennwert angesetzt.

Die Rechungsabgrenzungsposten beinhalten bereits gezahlte Beträge, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag bzw. Nennwert passiviert.

3. Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Gegenüber dem Vorjahr haben sich keine abweichenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben.

4. Abschreibungen des Geschäftsjahres nach allein steuerrechtlichen Vorschriften

Im Wirtschaftsjahr 2007 wurden keine Abschreibungen nach allein steuerrechtlichen Vorschriften in Anspruch genommen.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung

1. Angaben zu Einzelposten des Anlagevermögens

Die Entwicklung des Anlagevermögens und die Gliederung der Geschäftsjahresabschreibung sind im beigefügten Anlagenspiegel dargestellt.

2. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen

Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen die Forderungen aus der Umsatzsteuer 2007.

3. Sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände setzen sich überwiegend aus der Rückdeckungsversicherung 160.377,89€ sowie Personaldarlehen 21.748,30€.

4.) Rechnungsabgrenzungsposten

Der Rechnungsabgrenzungsposten setzt sich überwiegend aus der KFZ Steuer und den Versicherungsbeiträgen zusammen.

5.) Eigenkapital

Das Eigenkapital setzt sich aus dem gezeichneten Kapital € 255.645,94 und den anderen Gewinnrücklagen € 486.208,95 zusammen.

6.) Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen, für Abschluss und Prüfung, Aufbewahrungspflichten und Tantiemen.

7.) Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

8.) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betragen € 16.661,14 Diese betreffen die Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin der Kuto GmbH.

Sonstige Pflichtangaben

1.) Angaben über die Mitglieder der Unternehmensorgane

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres führten die Geschäfte folgende Personen:

Herr Torsten Matthies

Herr Kai Uwe Matthies

Herr Waldemar Krumpholz

Auf die Angabe gem. § 285 Nr. 9a HGB wird nach § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Einzige Gesellschafterin ist die Kuto GmbH, Broitzemer Straße 202, 38118 Braunschweig.

Die Gesellschaft ist von der Pflicht einen Konzernabschluss aufzustellen befreit, da die Größenmerkmale des § 293 HGB nicht überschritten werden.

2.) Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer

Die nach § 267 Abs. 5 HGB berechnete durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter beträgt 31.

3.) Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen fallen jährlich in der Höhe von T€ 892 an. Sie betreffen die Miet- und Pachtzahlungen.

4.) Umsatzerlöse

Auf die Aufgliederung der überwiegend im Inland erzielten Umsatzerlöse wird nach § 288 HGB verzichtet.

5. Gewinnverwendung/Verlustausgleich

Der Jahresüberschuss wird gemäß Gewinnabführungsvertrag an die KUTO GmbH, Broitzemer Straße 202, 38118 Braunschweig, die zu 100% die Anteile an der Matthies & Söhne Fruchtimport GmbH hält, abgeführt.

Anlagespiegel

	Anschaffungs-,
	Herstellungs-	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	kumulierte	Zuschreibungen		Abschreibungen
	kosten				Abschreibungen	Geschäftsjahr	Buchwert	Geschäftsjahr
	01.01.2007				31.12.2007		31.12.2007
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
Anlagevermögen
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	11.631,89	0,00	0,00	0,00	11.630,39	0,00	1,50	0,00
technische Anlagen und Maschinen	68.167,13	0,00	0,00	0,00	68.165,13	0,00	2,00	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	22.905,03	0,00	0,00	0,00	19.359,53	0,00	3.545,50	280,00
Summe Sachanlagen	102.704,05	0,00	0,00	0,00	99.155,05	0,00	3.549,00	280,00
Finanzanlagen
Ausleihungen an verbundene Unternehmen	127.822,97	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	127.822,97	0,00
Beteiligungen	214.162,29	28.000,00	0,00	0,00	14.000,00	0,00	228.162,29	0,00
sonstige Ausleihungen	105.376,35	1.712,21	107.088,56	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	447.361,61	29.712,21	107.088,56	0,00	14.000,00	0,00	355.985,26	0,00
Summe Anlagevermögen	550.065,66	29.712,21	107.088,56	0,00	113.155,05	0,00	359.534,26	280,00

Außerplanmäßige Abschreibungen beim Anlagevermögen und beim Umlaufvermögen zur Vorwegnahme künftiger Wertschwankungen

1.1.2007 - 31.12.2007

Die außerplanmäßigen Abschreibungen im Anlagevermögen nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB betragen 211,67 EUR.

1.1.2006 - 31.12.2006

Die außerplanmäßigen Abschreibungen im Anlagevermögen nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB betragen 0,00 EUR.

Berichtsprüfung

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der

Matthies & Söhne Fruchtimport GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Braunschweig, 08. Dezember 2008

BMG Brunsviga GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl. oec. Uwe Groß, Vereidigter Buchprüfer