aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH

Düsseldorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2022

1. Grundlagen des Unternehmens

Die aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Versorgungswerken und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG mit Sitz in Düsseldorf. Die Gesellschaft hat sich auf das professionelle Management von Immobilien-Sondervermögen für berufsständische Versorgungswerke, Pensionskassen und Versicherungen spezialisiert.

Neben der Bank sind sieben Versorgungswerke an der Gesellschaft beteiligt. Gegenstand der Gesellschaft ist die Verwaltung von inländischen Investmentvermögen (kollektive Vermögensverwaltung), das heißt offene inländische Spezial-AIF.

Neben acht Individualfonds mit jeweils nur einem Anleger werden drei Gemeinschaftsfonds gemanagt. Insbesondere an den Poolfonds apoReal International und aik Living können sich neben den derzeitigen Anlegern (apoReal 21 Anleger; aik Living 9 Anleger) noch weitere beteiligen.

2. Geschäftsverlauf

Mit einer Gesamtperformance in Höhe von rund 10% (BVI-Rendite) und einer Rekordausschüttung von rund 7% (auf das Eigenkapital) an die Anleger sind erneut überdurchschnittliche Ergebnisse im Geschäftsjahr 2022 erzielt worden. Die hohe Jahresperformance sowie aufgebaute Reserven haben die überdurchschnittlichen Ausschüttungen ermöglicht. Das verwaltete Immobilienvermögen ist auf rund 4,7 Mrd. € gestiegen.

Im vierten Quartal 2022 ist die deutsche Wirtschaft um 0,2% gegenüber dem Vorquartal geschrumpft, im Gesamtjahr ist sie aber um 1,9% gewachsen. Diese Zahl ist durchaus positiv zu sehen, nachdem während des Kalenderjahres wegen der starken Energiepreisanstiege und der drohenden Energieknappheit Deutschland in die Rezession zu rutschen schien. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins schrittweise angehoben. Die langfristigen Zinsen hatten die Leitzinsanhebungen bereits Monate zuvor antizipiert und haben an den Finanzmärkten mit diesem Anstieg für Bewegung gesorgt.

Der Büro-Vermietungsmarkt hat sich 2022 in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld und bei sehr hoher Inflation beachtlich geschlagen. Der Flächenumsatz in den A-Städten lag auf dem Niveau des langfristigen Durchschnitts. Zum Jahresende war eine nachlassende Dynamik zu verzeichnen. Die Mieten sind - angesichts niedriger Leerstände und Inflation - flächendeckend gestiegen. Auf dem Wohnimmobilienmarkt zeigen die Leerstandszahlen für das Jahr 2021 weiterhin Märkte am Anschlag: Über alle A- und B-Städte lag die gewichtete Leerstandsrate weit unterhalb der Fluktuationsreserve bei 1,2%. Die Angebotsmieten sind im vierten Quartal um 10,8% gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Das Transaktionsvolumen auf den deutschen Immobilienmärkten lag 2022 mit 66,0 Mrd.€ etwa 8% unter dem langfristigen Durchschnitt. Vor allem zum Jahresende hat die Dynamik nachgelassen, die geänderten Finanzierungsbedingungen erschweren das Geschäft. Steigende Mietniveaus haben bei stagnierenden oder bestenfalls verhalten steigenden Kapitalwerten für steigende Renditen gesorgt. Bei im Vorjahresvergleich hoher Inflation scheint das Vertrauen der Investoren in den deutschen Immobilienmarkt nach wie vor ungebrochen. Steigende langfristige Zinsen haben Investoren das Geschäft aber erschwert.

Die Gesellschaft erreichte im Geschäftsjahr 2022 ein Jahresergebnis nach Steuern von 3.097 T€, das im Vergleich zum Vorjahr um rund 900 T€ (3.999 T€) geringer ausfällt. Das im Vorjahr für 2022 prognostizierte Jahresergebnis nach Steuern konnte jedoch leicht übertroffen werden. Dies kann insbesondere auf die im Vergleich zum Planergebnis höheren Vergütungserträge aus der laufenden Verwaltung einschließlich der Perfomance Fee zurückgeführt werden.

Neben allgemeinen finanziellen Leistungsindikatoren sind für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage bzw. des Erfolgs der Gesellschaft insbesondere die "Assets under Management" relevant.

Im Investment belaufen sich die in 2022 getätigten Transaktionen auf ein Volumen von rund 120 Mio. €. Das Transaktionsvolumen liegt damit unter dem Vorjahresniveau, geht allerdings im Gleichklang mit dem allgemeinen Investmentmarktgeschehen, denn die Aktivität auf dem Transaktionsmarkt ist insbesondere in der zweiten Jahreshälfte deutlich gedämpft worden. Insgesamt wurden in 2022 vier Objekte angekauft und fünf Objekte verkauft. Bei den Ankäufen handelt es sich ausschließlich um inländische Wohnobjekte.

Im Asset Management wurden per Stand 31.12.2022 insgesamt 330 (Vorjahr 378) Gewerberaummietverträge über rund 180 Tm ² und mit einem jährlichen Mietvolumen von rd. 35 Mio. € geschlossen, wovon ca. 70% auf Verlängerungen mit Bestandsmietern fallen. Die Vermietungsleistung kann dadurch zwar nicht gänzlich mit dem bisher stärksten Jahr 2021 mithalten, liegt aber weiterhin oberhalb des Vor-Corona-Niveaus. Dabei hat sich die Anzahl der Verträge reduziert, allerdings konnten insbesondere bei den Neuvermietungen deutliche Mietsteigerungen von durchschnittlich rund 10% erzielt werden. Der Vermietungsstand über das gesamte europäische Immobilienportfolio liegt bei 92%.

Eine weitere Basis für den Geschäftserfolg der Gesellschaft sind qualifizierte, erfahrene und leistungsmotivierte Mitarbeiter, die sich mit der Gesellschaft als Treuhänder für fremde Vermögen identifizieren. Grundlagen sind eine flache Hierarchie mit kurzen Entscheidungswegen, verbunden mit unternehmerisch geprägtem Handeln.

Zum Bilanzstichtag liegt der Personalbestand einschließlich zwei Geschäftsführern bei 87 Mitarbeitern und zwei Werksstudenten und hat sich - bezogen auf die Mitarbeiter - im Vergleich zum Vorjahresstichtag um einen Mitarbeiter erhöht. Die Gesellschaft hat in 2022 zehn Mitarbeiter (inklusive zwei Werksstudenten) eingestellt. Sieben Mitarbeiter haben während des Geschäftsjahres und zum 31.12. des Vorjahres die Gesellschaft verlassen. Im Jahresdurchschnitt waren 88 Mitarbeiter (inklusive Geschäftsführung, Mitarbeiter in Elternzeit und Werksstudenten) beschäftigt.

3. Lage des Unternehmens

3.1. Vermögenslage

Das Stammkapital der Gesellschaft beläuft sich auf 5,1 Mio. €. Daneben bestehen eine andere Gewinnrücklage und ein Bilanzgewinn. Zum Geschäftsjahresende ergibt sich ein Eigenkapital von insgesamt 11,4 Mio. €. Die Eigenkapitalquote zum 31.12.2022 beträgt 65,25%. Das Eigenkapital ist überwiegend in festverzinslichen Wertpapieren (Hypothekenpfandbriefe verschiedener inländischer Emittenten und Anleihen inländischer öffentlicher Schuldner), Fondsanteilen sowie laufende Guthaben angelegt. In den festverzinslichen Wertpapieren sind stille Lasten in Höhe von 0,4 Mio. € enthalten. Für die Anlage der Eigenmittel bestand im Geschäftsjahr 2022 ein Vermögensverwaltungsvertrag mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG. Danach ist für die Anlage der Eigenmittel die Einhaltung des vorgegebenen Mindestratings Voraussetzung. Die Ratings werden regelmäßig überwacht. Auf eine ausgewogene Fälligkeitsstruktur wird geachtet.

3.2. Finanzlage

Durch die Anlagestrategie bezüglich der Eigenmittel ist die Liquidität der Gesellschaft jederzeit gewährleistet. Aufgrund der stabilen Liquiditätssituation der Gesellschaft werden keine Kreditlinien vorgehalten. Wesentliche Investitionsvorhaben sind auf Ebene der Gesellschaft in der IT-Infrastruktur vorgesehen und in der Liquiditätsplanung berücksichtigt.

3.3. Ertragslage

Die Provisionserträge liegen im Berichtsjahr bei 17,3 Mio. € (Vorjahr: 17,1 Mio. €). Die Erträge aus der laufenden Verwaltung sind gestiegen - dies steht im Einklang mit der Entwicklung des verwalteten Immobilienvermögens und ist darüber hinaus auf die erneut zusätzlich im Geschäftsjahr erwirtschaftete Performance Fee für einen Fonds zurückzuführen. Die Einmalvergütung ist im Vergleich zum Vorjahr auf 1,3 Mio. € gesunken und liegt damit unter dem in 2021 für 2022 prognostizierten Wert von 1,8 Mio. €. Der Personalaufwand (inklusive erfolgsabhängiger Tantieme) ist mit 9,7 Mio. € (Vorjahr: 9,1 Mio. €) gestiegen.

Im Geschäftsjahr 2022 betrug der Jahresüberschuss nach Steuern rund 3,1 Mio. € (Vorjahr: 4,0 Mio. €) und liegt damit geringfügig über dem im Vorjahr für 2022 prognostizierten Wert. Das Ergebnis nach Steuern und Zinsen entspricht 38,2% auf das Eigenkapital (Stammkapital + Gewinnrücklagen).

3.4. Gesamtaussage

Die Gesellschaft hat sich in 2022 planmäßig entwickelt und wir beurteilen die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage daher als sehr gut.

4. Risikobericht

4.1 Risikomanagement der Gesellschaft

Risikomanagement ist die Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen zur Risikoerkennung und zum Umgang mit Risiken. Das zentrale Risikomanagement ist Aufgabe der Geschäftsleitung bzw. des Risikomanagers.

Das Risikomanagement dient dem Ziel, die bei der Generierung von Erträgen bestehenden oder einzugehenden Risiken zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten, zu steuern und zu überwachen, um frühzeitig ertragsgefährdende Vorgänge zu erkennen und eine Gegensteuerung zu ermöglichen. Die Grundlagen des Risikomanagements werden in einem Risikomanagement-Handbuch festgelegt und dokumentiert. Die organisatorischen Regelungen des Risikomanagements und der Risikoüberwachung werden in Arbeitsrichtlinien für die einzelnen Bereiche weiter konkretisiert und verbindlich festgelegt.

Das zentrale Risikomanagement ist an der Geschäftsleitung verankert. Dezentrale Risikoverantwortliche verantworten und steuern risikobehaftete Prozesse auf der operativen Ebene. Die Risikoverantwortlichen sind die Mitarbeiter der 3. Leitungsebene (also die Teamleiter). Sie berichten an das zentrale Risikomanagement, den Risikomanager. Zur vierteljährlichen Risikoinventur werden die Risikoverantwortlichen anhand des jeweils aktuellen Organigramms ermittelt und zur Abgabe ihrer Meldungen an den Risikomanager aufgefordert. Dieser berichtet an die Geschäftsleitung und den Aufsichtsrat.

Zur Sicherstellung der Unternehmensexistenz ist es notwendig, dass die zur Generierung von Erträgen bestehenden oder eingegangenen Risiken das Risikodeckungspotenzial der Gesellschaft nicht übersteigen. Hierzu sind alle materiellen Risiken zu identifizieren, zu quantifizieren und dem Risikodeckungspotenzial gegenüberzustellen. Als Risikoarten auf Gesellschaftsebene wurden Adressenausfall- und Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, operationelle Risiken sowie Geschäfts- oder strategische Risiken identifiziert.

Die Adressenausfall- und Marktpreisrisiken, die auch das Zinsänderungsrisiko einschließen, beschränken sich auf die Anlage der Eigenmittel der Gesellschaft. Durch die gewählte Anlageform (überwiegend festverzinsliche Wertpapiere in Euro mit Mindestrating A bzw. A2) ist das Adressenausfallrisiko gering. Die Überwachung der Marktpreis- und Zinsänderungsrisiken erfolgt vierteljährlich durch das Team Finanzwesen und das zentrale Risikomanagement. Die Liquiditätsrisiken werden durch Liquiditätsplanungen gesteuert, die unter Berücksichtigung der erwarteten Umsätze monatlich erstellt werden.

Die operationellen Risiken stellen die Gefahr von Verlusten dar, die in Folge von unzureichenden internen Verfahren oder des Versagens von Menschen und Systemen eintreten oder in Folge von anderen externen Ereignissen (darin eingeschlossen sind Umweltrisiken und volkswirtschaftliche/politische Risiken).

Die Schadenszenarien "menschliches Versagen", "unzureichende interne Verfahren" und "Versagen von Systemen" werden hierbei auch insbesondere in Hinblick auf die IT-Risi- ken analysiert. Ein eigenes IT-Risikomanagement soll sicherstellen, dass die IT-Systeme sowie die zugehörigen Prozesse die Grundwerte Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Authentizität und Integrität gewährleisten.

Den operationellen Risiken wird insbesondere durch organisatorische Maßnahmen und inhaltliche Vorgaben (Organisationshandbuch mit Aufbauorganisation und Arbeitsablaufbeschreibungen) sowie den Umweltrisiken mit Notfallplänen begegnet.

Die Geschäfts- oder strategischen Risiken sind die Gefahr von unerwarteten Ergebnisschwankungen und beinhalten Risiken aus dem Kundengeschäft und mit Outsourcingpartnern, die sich in der Minderung der Netto-Gebühreneinnahmen der Gesellschaft widerspiegeln können. Den Risiken wird insbesondere durch jährliche Planungsrechnungen und einen vierteljährlichen Plan-Ist-Vergleich in Verbindung mit Stresstests begegnet.

Als Teilaspekt der benannten Risikoarten können Nachhaltigkeitsrisiken auf alle Risikoarten einwirken. Nachhaltigkeitsrisiken sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung (englisch ESG), deren Eintreten tatsächlich oder potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie die Reputation eines Unternehmens haben. Sie schließen klimabezogene Risiken in Form von physischen (Klima und Umwelt) und transitorische Risiken (politische und regulatorische Maßnahmen) ein. Nachhaltigkeitsrisiken aus dem Bereich Soziales und der Unternehmensführung können zu Reputationsverlusten führen. Physische Risiken ergeben sich sowohl im Hinblick auf einzelne Extremwetterereignisse und deren Folgen als auch in Bezug auf langfristige Veränderungen klimatischer und ökologischer Bedingungen. Transitorische Risiken entstehen durch politische und regulatorische Anpassungsprozesse im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft.

Nachhaltigkeitsrisiken haben das Potential des negativen Einflusses auf alle Geschäftsbereiche und Risikoarten, sind aber lediglich ein Teilaspekt der benannten wesentlichen Risikoarten. Daher wurde auf eine separate Aufnahme als Risikoart verzichtet. Die Auswirkungen auf die wesentlichen Risikoarten werden im Risikoinventar in der Risikoanalyse dargestellt. Der Aspekt der Nachhaltigkeitsrisiken wird bei der Identifizierung, Steuerung und Überwachung der Risikoarten beachtet.

Das Gesamtrisikoprofil der Gesellschaft ergibt sich aus der vierteljährlich durchzuführenden Risikoinventur und beinhaltet die quantitative Bewertung sämtlicher identifizierten Risikoarten und Einzelrisiken. Das Risikodeckungspotenzial der Gesellschaft entspricht der Risikodeckungsmasse, die sich aus der Gewinnrücklage und dem Planbetriebsergebnis zusammensetzt, gemindert um die Risikoauslastung.

Folgende Tabelle zeigt die Auslastung der jeweiligen Limite pro Risikoart:

Risikoart:	Limit zum 31.12.2022 in T€:	Limitauslastung zum 31.12.2022 in
		%:
Adressenausfall- und Marktpreisrisiken	3.000,0	31,7%
Operationelle Risiken	2.650,5	17,7%
Strategische Risiken	2.650,5	20,7%

Darüber hinaus wird die Berechnung der Auslastung der Risikodeckungsmasse auch unter Stressannahmen durchgeführt.

4.2 Risikomanagement der Sondervermögen

Das Risikomanagement der verwalteten Sondervermögen dient dem Ziel, die bei der Generierung von Erträgen bestehenden oder einzugehenden Risiken zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten, zu steuern und zu überwachen, um frühzeitig ertragsgefährdende Vorgänge zu erkennen und eine Gegensteuerung zu ermöglichen.

Das Risikomanagement steht in Zusammenhang mit der Anlagestrategie der verwalteten Sondervermögen, da sich die Ausgestaltung des Risikomanagementsystems nach der Anlage des Vermögens richtet, vor dem Hintergrund von Art, Umfang, Komplexität und Risikogehalt der Investitionen, die für das verwaltete Sondervermögen getätigt werden.

Im Einzelnen werden folgende Risiken der verwalteten Sondervermögen definiert, die regelmäßig überwacht werden.

Das Adressenausfallrisiko ist das Risiko des Verlusts aufgrund des Ausfalls oder der Bonitätsverschlechterung eines Geschäftspartners. Der Adressenausfall von Kreditinstituten, bei denen die liquiden Mittel der Sondervermögen verwahrt werden, und der Adressenausfall von Kontrahenten bei Fremdfinanzierungs- und Derivategeschäften werden als Emittenten- und Kontrahentenrisiko bezeichnet. Das Emittenten- und Kontrahentenrisiko wird insbesondere gesteuert durch detaillierte Vorgaben zu den Geschäftsabläufen.

Bei den Marktpreisrisiken wird zwischen allgemeinen und immobilienbezogenen Marktpreisrisiken unterschieden. Die allgemeinen Markpreisrisiken sind zurückzuführen auf Veränderungen bei Marktvariablen wie Zinssätzen und Wechselkursen (Zinsänderungsrisiken und Währungsrisiken). Die immobilienbezogenen Markpreisrisiken beinhalten das Wertsicherungsrisiko, das Mietentwicklungsrisiko und das Verkehrswertänderungsrisiko. Als Zinsänderungsrisiken werden marktzinsbedingte Vermögensrisiken definiert, die auch bei der Kreditaufnahme zur Fremdfinanzierung von Immobilien bzw. der Anschlussfinanzierung und bei der Liquiditätsanlage auftreten. Die Steuerung des Zinsänderungsrisikos wird insbesondere durch Zinsfestschreibung bei Fremdfinanzierungen, frühzeitige Beobachtung des Zinsmarktes für Anschlussfinanzierungen sowie Verzicht der Liquiditätsanlage in festverzinslichen Wertpapieren vorgenommen. Das Währungsrisiko von Ankäufen in sog. "Nicht-Euro-Ländern" wird in Abstimmung mit dem Anleger bzw. den Anlageausschüssen über Devisentermingeschäfte abgesichert.

Die immobilienbezogenen Marktpreisrisiken werden hauptsächlich durch die Ersteinwertung und die jährlichen Nachbewertungen zu Marktbedingungen gesteuert. Die Entwicklung der Verkehrswerte, Laufzeiten der Mietverträge, Vermietungsstände, Kosten, Erträge und Renditen werden laufend analysiert und überwacht. Die Mietentwicklungs- und Wertsicherungsrisiken werden durch die Risikostreuung der Anlagepolitik sowie die teilweise getroffenen Vereinbarungen von Staffel- und Indexmietverträgen begrenzt.

Bei dem Liquiditätsrisiko handelt es sich um das Risiko, Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit nicht nachkommen zu können. Es ist jedoch nur ein Folgerisiko. Die originären Risiken sind die Liquiditätsbedarfs- und Ertragsrisiken. Sie betreffen einerseits den plan- oder außerplanmäßigen Liquiditätsbedarf (Ankäufe, Baumaßnahmen, Bewirtschaftung, Anteilsrücknahme, Kreditablösung) sowie die Ertragslage (Mietausfallrisiko, Bonitätsrisiko, Marktliquiditätsrisiko im Veräußerungsfall) und werden durch das Liquiditätsmanagement gesteuert. Dort erfolgt die Liquiditätsplanung, Budgetierung und Überwachung des Liquiditätsbedarfs und der Erträge. Die Finanzierung von Objekterwerben erfolgt in der Regel durch die Ausgabe neuer Anteilscheine in Kombination mit Fremdkapitalaufnahmen.

Die Immobilienrisiken sind objektbezogene Risiken, die die Fondsperformance durch zusätzliche Kosten oder ausbleibende Erträge negativ beeinflussen können. Sie werden durch die Risikoverantwortlichen der Geschäftsfelder Investment, Assetmanagement und Portfoliomanagement überwacht und gesteuert. Sofern die festgelegte Steuerung nicht ausreichend ist, werden substanzielle Risiken oder Verlustereignisse im Rahmen der Risikoinventur an das Risikomanagement gemeldet.

Das operationelle Risiko ist die Gefahr von Verlusten, die infolge von unzureichenden internen Verfahren oder infolge externer Ereignisse (Umweltrisiken) oder Rechtsrisiken entstehen. Da die Verluste aus unzureichenden internen Verfahren auf Ebene der KVG anfallen würden, werden sie dort unter den operationellen Risiken erfasst. Sonstige Kosten- und Ertragsrisiken werden den Liquiditäts- und Immobilienrisiken zugeordnet. Die Gesellschaft untergliedert daher die operationellen Risiken der Sondervermögen lediglich in Umwelt- und Rechtsrisiken.

Die Umweltrisiken beinhalten die Gefahr von Verlusten durch die Belegenheit von Immobilien in physischen Krisengebieten, die von externen Ereignissen aus dem Bereich Klima und Umwelt betroffen sind oder durch langfristige Veränderungen klimatischer oder ökologischer Bedingungen betroffen sein können. Diese werden im Rahmen der Sorgfältigkeitsprüfung bei Ankauf untersucht und fließen in die Ankaufsentscheidung ein. Im Rahmen einer Naturgefahrenanalyse wird der Bestand überwacht.

Die Rechtsrisiken umfassen neben den Prozessrisiken und dem Ausfall von Geschäftspartnern insbesondere die Rechtsentwicklungs- und Vertragsrisiken. Die Gesetzesentwicklungen und die Rechtsprechung werden, unterstützt durch ein Netzwerk aus Rechts- und Steuerberatern, laufend überwacht und die verwendeten Vertragsmuster gepflegt. Die Rechtsrisiken werden durch das Team Recht begleitet.

Bei den strategischen Risiken wird zwischen den Risiken basierend auf der Anlage- und der Objektstrategie unterschieden. Die Risiken basierend auf der Anlagestrategie beinhalten im Wesentlichen Risiken, die aus rechtlichen und politischen Unsicherheiten in den Investitionsländern sowie der Entwicklung der Volkswirtschaften in Europa und der Immobilienmärkte resultieren können. Die Risiken basierend auf der Objektstrategie entstehen aufgrund des Immobilienteilmarkts und der Standort- und Wettbewerbssituation.

Die Steuerung der strategischen Risiken folgt dem Grundsatz der Risikoreduzierung und wird durch umfangreiche Rechercheleistungen zu volkswirtschaftlichen Entwicklungen sowie durch laufende Marktbeobachtung vorgenommen.

Die Bewertung, Steuerung und Überwachung der Summe der Risiken erfolgt über die laufende Performanceüberwachung. Hierfür wird eine Performanceanalyse der verwalteten Sondervermögen in Form einer Budgetkalkulation durchgeführt. Als Ergebnis der Budgetkalkulation wird die Auswirkung auf die Fondsrendite - auch unter Stressannahmen - ausgewiesen. Als Steuerungsmaßnahmen sind u.a. Kosten-Controllings, der Vermietungs-Fokus (Erfassung von Leerständen mit Bedeutung auf Fondsebene) und die damit in Verbindung stehenden Vermietungskonzepte vorgesehen.

Auf Ebene der Sondervermögen wird quartalsweise mit Stresstestszenarien untersucht, ob die Fonds auch bei extrem negativen Entwicklungen in den Risikofaktoren eine Mindestrendite für die Anleger generieren können. Hierfür werden von der Geschäftsleitung festgelegte Limite vorgegeben.

Darüber hinaus werden vierteljährlich folgende Stresstests durchgeführt:

•	Liquiditätsstresstest
•	Währungsstresstest
•	Derivatestresstest
•	Overhedge-Stresstest
•	Kreditstresstest

4.3 Risikosituation

Im Geschäftsjahr 2022 gab es keine bestandsgefährdenden Risiken. Die Geschäfts- und Risikostrategie wird jährlich überprüft und wurde im Februar 2022 angepasst. Die Einhaltung der Strategie und die damit verbundenen Planungen werden vierteljährlich überprüft. Der Aufsichtsrat und die Interne Revision werden über wesentliche Abweichungen informiert.

4.4 Risiken der künftigen Entwicklung

Die nächsten Monate dürften nach unserer Einschätzung auf den Immobilienmärkten über alle Nutzungsarten und nicht nur hierzulande herausfordernd bleiben.

Die gestiegenen Energie- und Baupreise sowie gestiegene Zinsen erschweren die Preisfindungsphase auf den typischerweise trägen Immobilienmärkten.

Bei den langfristigen Zinsen wurde die Reaktion der Europäischen Zentralbank (EZB) bereits eingepreist. Sollte sie die Inflation jedoch nicht wie von den Märkten erwartet unter Kontrolle bekommen, würden womöglich die kurzfristigen Zinsen über das erwartete Maß hinaus erhöht werden.

Die aik geht in ihrer Planung davon aus, dass das Immobilienvermögen im Wesentlichen aufgrund von geplanten Verkäufen leicht sinken wird. In der risikoberücksichtigenden Betrachtung werden die Erträge aus der Verwaltung etwas geringer ausfallen, so dass sich dies auch auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2023 auswirken wird.

5. Chancenbericht

5.1 Chancensituation

Die positive Prognose der Gesellschaft resultiert aus dem Umgang mit den Herausforderungen des Marktes. Prozessoptimierungen und -weiterentwicklungen sollen zu Effizienzverbesserungen und Synergieeffekten führen.

Wie in den vergangenen Jahren hat die aik auch für 2023 wesentliche Projekte identifiziert, die zur Umsetzung der strategischen Ziele beitragen sollen.

5.2 Chancen der künftigen Entwicklung

Besondere Chancen für das Geschäftsjahr 2023 ergeben sich aus außerplanmäßig ansteigenden Transaktionsgebühren. Wenn die dargestellten Risiken nicht eintreten, könnte sich die Einnahmesituation entsprechend verbessern, welches sich positiv auf das Jahresergebnis auswirken würde. Eine außerordentliche Steigerung des Immobilienbestandes könnte ebenfalls das Jahresergebnis erhöhen.

Auf den Flächenmärkten dürfte es 2023 eine dreigeteilte Entwicklung geben: Während der Einzelhandel unter Druck bleibt, könnte sich der Flächenmarkt für Büros zumindest verhalten positiv entwickeln. Voraussetzung dafür wäre aber, dass die schon seit letztem Jahr erwartete Rezession ausbleibt oder milde ausfällt. ifo-Geschäftsklimaindex, Zinsstrukturkurve und die kurzfristig von den Finanzmärkten erwartete Inflationsrate deuten in diese Richtung. Bei Wohnimmobilien dürfte die Flächennachfrage indes weiter stark sein: Die deutsche Bevölkerung wächst auch dank Zuwanderung weiter, Großstädte und Metropolen sind weiter Anziehungspunkte, der Arbeitsmarkt zeigt sich robust. Entsprechend ist der Mietpreisbremse zum Trotz keine Entspannung beim Mietpreiswachstum zu erwarten.

Würde der inflationäre Druck nachlassen, etwa durch Entspannung bei den volatilen Lebensmittel- und Energiepreisen, müsste die EZB die Zinsschraube weniger stark andrehen, sodass sich auch die langfristigen Zinsen entspannen würden.

6. Prognosebericht

Aufgrund der bisherigen Entwicklung betriebsinterner und externer Einflussfaktoren und Umstände können wir feststellen, dass bezüglich der künftigen Entwicklung der Gesellschaft derzeit keine bestandsgefährdenden Faktoren vorliegen. Aufgrund eines komplexen und herausfordernden Umfeldes hervorgerufen durch Lieferengpässe, den Krieg in der Ukraine, Energieknappheit, Inflation und steigende Zinsen (siehe Punkt 4.4) unterliegen unsere Prognosen jedoch erheblicher Unsicherheiten.

Die im Personalaufwand mitausgewiesenen Gehälter werden im Geschäftsjahr 2023 leicht steigen. Maßgeblich sind hierfür der geplante Anstieg der Anzahl der Mitarbeiter sowie die höheren Aufwendungen, die aus Gehaltssteigerungen resultieren.

Für das laufende Geschäftsjahr 2023 erwartet die Geschäftsführung unter Berücksichtigung branchenspezifischer sowie gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen ein positives Jahresergebnis nach Steuern und Zinsen, welches sich merklich unter dem Vorjahresniveau belaufen wird. Das Ergebnis wird mit rund 31% des Eigenkapitals (Stammkapital + Gewinnrücklagen) prognostiziert. Zu den möglichen Auswirkungen der Chancen und Risiken auf das Jahresergebnis 2023 verweisen wir auf die Abschnitte 4.4 Risiken der künftigen Entwicklung und 5.2 Chancen der künftigen Entwicklung.

Düsseldorf, den 28.04.2023

aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH

Dr. Stephan Hinsche

Danny Kiesslich

Bilanz zum 31. Dezember 2022

Aktivseite

	31.12.2022	31.12.2022	31.12.2021
	EUR	EUR	EUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand		368,97	10,07
2. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig	6.075.319,69		6.530.553,01
b) andere Forderungen	3.047.448,18	9.122.767,87	3.557.202,53
3. Forderungen an Kunden		1.974.201,49	2.564.485,80
4. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Anleihen und Schuldverschreibungen	489.750,58		1.006.880,71
aa) von öffentlichen Emittenten darunter beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 489.750,58 Euro
ab) von anderen Emittenten darunter beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 3.484.783,32 Euro	3.484.783,32		2.004.619,73
		3.974.533,90
5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere		783.208,60	1.484.184,88
6. Beteiligungen		0,00	157.500,00
7. Anteile an verbundenen Unternehmen		157.500,00	0,00
8. Immaterielle Anlagewerte
a) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		53.083,00	64.195,00
9. Sachanlagen		463.411,80	340.496,22
10. Sonstige Vermögensgegenstände		667.955,33	447.833,84
11. Rechnungsabgrenzungsposten		205.964,93	75.274,39
Summe der Aktiva		17.402.995,89	18.233.236,18

Passivseite

	31.12.2022	31.12.2022	31.12.2021
	EUR	EUR	EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) andere Verbindlichkeiten
aa) täglich fällig		0,00	53,55
2. Sonstige Verbindlichkeiten		586.877,74	270.698,11
3. Rechnungsabgrenzungsposten		356,55	2.179,52
4. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	2.948.014,00		2.445.511,00
b) Steuerrückstellungen	219.823,80		864.502,35
c) andere Rückstellungen	2.293.688,50	5.461.526,30	2.539.386,97
5. Eigenkapital
a) gezeichnetes Kapital	5.113.000,00		5.113.000,00
b) Gewinnrücklagen
ba) andere Gewinnrücklagen	3.000.000,00		2.850.000,00
c) Bilanzgewinn	3.241.235,30	11.354.235,30	4.147.904,68
Summe der Passiva		17.402.995,89	18.233.236,18
Für Anteilsinhaber verwaltete Sondervermögen (Anzahl: 11; Vorjahr: 11)		3.097.941.463,21	2.976.186.281,64

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022

Aufwendungen	2022	2022	2022	2021	2021
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Zinsaufwendungen			124.853,22		303.315,46
2. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter	8.150.119,77			7.849.658,65
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung in EUR: 439.761,16(i.Vj: 87.663,21)	1.542.176,85	9.692.296,62		1.274.786,03
b) andere Verwaltungsaufwendungen		2.702.094,68	12.394.391,30	1.876.097,47	11.000.542,15
3. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen			191.587,35		183.244,05
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen			13.006,00		13.391,00
5. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft			128.830,11		14.968,80
6. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere			107.912,50		0,00
7. Steuern vom Einkommen und Ertrag			1.630.236,34		1.920.220,33
8. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 4 ausgewiesen			451,92		563,10
9. Jahresüberschuss			3.096.737,15		3.998.469,87
Summe der Aufwendungen			17.688.005,89		17.434.714,76

	2022	2021
	EUR	EUR
1. Jahresüberschuss	3.096.737,15	3.998.469,87
2. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	144.498,15	149.434,81
3. Bilanzgewinn	3.241.235,30	4.147.904,68

		Erträge
	2022	2021
	EUR	EUR
1. Zinserträge aus
a) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen	74.402,17	89.623,44
2. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren	10.972,30	0,00
b) Beteiligungen	0,00	51.673,73
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen	42.085,84	0,00
3. Provisionserträge	17.266.591,56	17.132.694,64
4. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft	0,00	2.921,10
5. Sonstige betriebliche Erträge	293.954,02	157.801,85
Summe der Erträge	17.688.005,89	17.434.714,76

Anhang

I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1. Allgemeine Angaben

1.1. Die Gesellschaft aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH mit Sitz in Düsseldorf wird beim Amtsgericht Düsseldorf unter HRB 37077 geführt.

1.2. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2022 wurde nach den handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Die ergänzenden Vorschriften zur Rechnungslegung nach der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute, Finanzdienstleistungsinstitute und Wertpapierinstitute (RechKredV) wurden beachtet.

1.3. Die Gesellschaft wendet die Ausweis- und Bewertungsvorschriften für Kreditinstitute, Finanzdienstleistungsinstitute, Wertpapierinstitute, Zahlungsinstitute und E-Geld-Institute gemäß §§ 340 ff. HGB an.

1.4. Die Gliederung des Jahresabschlusses erfolgt nach den Formblättern für Institute gemäß § 2 RechKredV.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

2.1. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Die Wertansätze in der Bilanz der aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH zum 31.12.2021 wurden unverändert als Bilanzvorträge in neue Rechnung übernommen.

2.2. Die Barreserve wurde zum Nennwert bilanziert.

2.3. Die Forderungen an Kreditinstitute und an Kunden sowie die sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt.

2.4. Namensschuldverschreibungen werden zu Nominalwerten einschließlich abgegrenzter Zinsen angesetzt.

2.5. Die dem Anlagevermögen zugeordneten Wertpapiere wurden nach dem gemilderten Nie- derstwertprinzip bewertet. Die dem Umlaufvermögen zugeordneten Wertpapiere werden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.

2.6. Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

2.7. Die Immateriellen Anlagewerte und die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis € 800,00 werden gemäß § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

2.8. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte nach den Grundsätzen des strengen Niederstwertprinzips.

2.9. Im Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben enthalten, die Aufwendungen für den Zeitraum nach Bilanzstichtag bilden.

2.10. Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

2.11. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und wurden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Andere Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.

Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgte nach den anerkannten Grundsätzen der Versicherungsmathematik mittels der sog. "Projected-Unit-Credit-Methode" (PUC-Methode). Der Rückstellungsbetrag gemäß PUC-Methode ist definiert als der versicherungsmathematische Barwert der Pensionsverpflichtungen, der von den Mitarbeitern bis zum Stichtag gemäß Planformel und Unverfallbarkeitsregelung aufgrund ihrer bis dahin abgeleisteten Dienstzeiten erdient worden ist. Der Rückstellungsbetrag ist unter Einbeziehung von Trendannahmen hinsichtlich der zukünftigen Anwartschafts- bzw. Rentenentwicklung sowie evtl. Fluktuationswahrscheinlichkeiten ermittelt worden. Gehaltstrends wurden mit 2,5% und die Rentensteigerung mit 2,0% berücksichtigt. Als biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die "Richttafeln 2018 G" von Klaus Heubeck verwendet. Der Rechnungszinssatz beträgt für die Handelsbilanz 1,78% p.a.

In der Steuerbilanz erfolgt die Bewertung der Pensionsverpflichtungen nach den versicherungsmathematischen Grundsätzen gem. § 6a EStG. Der Rechnungszinssatz beträgt 6%.

Die Urlaubsrückstellungen wurden zum Bilanzstichtag 31.12.2022 mit ihrem Erfüllungsbetrag unter Berücksichtigung zukünftiger Preis- und Kostensteigerungen angesetzt. Dabei wurden Lohn- und Gehaltssteigerungen, die bereits zum 01.01.2023 wirksam wurden, in tatsächlicher Höhe berücksichtigt.

2.12. Zum Bilanzstichtag bestanden keine Fremdwährungspositionen.

2.13. Der in der Bilanz angegebene Vorjahresbetrag des Bilanzpostens 6. "Beteiligungen" ist mit dem im Geschäftsjahr ausgewiesenen Betrag nicht vergleichbar, da wir im Vorjahr unsere Anteile an verbundenen Unternehmen unter diesem Posten erfasst haben, unabhängig davon, ob § 271 Abs. 2 HGB erfüllt war. Bei dem Ausweis der Anteile an verbundenen Unternehmen zum 31. Dezember 2022 findet § 271 Abs. 2 HGB Beachtung. Korrespondierend dazu ist der in der Gewinn- und Verlustrechnung unter dem Posten 2. b) "Laufende Erträge aus Beteiligungen" ausgewiesene Betrag mit dem im Geschäftsjahr ausgewiesenen Betrag nicht vergleichbar, weil der Geschäftsvorfall im Geschäftsjahr 2022 in der Gewinn- und Verlustrechnung unter dem Posten 2. c) "Laufende Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen" ausgewiesen ist.

2.14. Der in der Bilanz angegebene Vorjahresbetrag bei dem Ausweis 4. a) aa) "von öffentlichen Emittenten" des Bilanzpostens 4. "Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere" ist mit dem im Geschäftsjahr ausgewiesenen Betrag nicht vergleichbar, weil wir im Vorjahr unter diesem Posten in voller Höhe Emissionen von Landesbanken ausgewiesen haben. Bei dem Ausweis 4. a) aa) "von öffentlichen Emittenten" zum 31. Dezember 2022 haben wir in Anlehnung an eine aktuelle Kommentarmeinung die Emissionen von Landesbanken nicht mehr ausgewiesen, sondern den entsprechenden Betrag (999.730,00 €) unter dem Posten 4.a) ab) "von anderen Emittenten" ausgewiesen.

II. Erläuterung zur Bilanz

AKTIVA

1. Forderungen an Kreditinstitute

Die unter 2. a) ausgewiesenen täglich fälligen Forderungen in Höhe von €6.075.319,69 resultieren im Wesentlichen aus dem beim Mehrheitsgesellschafter Deutsche Apotheker und Ärztebank eG angelegten Guthaben (€ 3.910.707,90) und aus dem Verrechnungskonto für die Schuldscheindarlehen (€ 2.164.251,42).

Die unter 2. b) ausgewiesenen anderen Forderungen teilen sich wie folgt auf:

Namenspfandbriefe	€ 3.000.000,00
Zinsabgrenzung	€ 47.448,18
	€ 3.047.448,18

Die Zinsabgrenzungen sind innerhalb eines Jahres fällig.

Außerplanmäßige Abschreibungen sind gemäß § 253 Abs. 3 Satz 6 HGB unterblieben, da es sich hierbei um Wertpapiere handelt, die bis zu ihrer Endfälligkeit gehalten werden und bei denen keine Verschlechterung der Bonität festgestellt werden konnte.

Die Namenspfandbriefe werden in den Jahren 2024 - 2029 fällig.

Fristengliederung nach § 9 Abs. 1 und 2 RechKredV:

	bis 3 Monate	mehr als 3 Monate bis 1 Jahr	mehr als 1 Jahr bis fünf Jahre	mehr als 5 Jahre
	€	€	€	€
Namenspfandbriefe	0,00	0,00	2.000.000,00	1.000.000,00
Termingeld	0,00	0,00	0,00	0,00
Zinsabgrenzung	44.043,26	3.404,92	0,00	0,00
	44.043,26	3.404,92	2.000.000,00	1.000.000,00

2. Forderungen an Kunden

€ 1.974.201,49

Die Restlaufzeiten betragen weniger als drei Monate.

3. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

€ 3.974.533,90

Bei den in dieser Position enthaltenen Anleihen handelt es sich um börsennotierte Wertpapiere. Im Einzelnen betrifft dies eine Anleihe der Berlin-Hyp, eine Anleihe der Münchener Hypothekenbank, eine Anleihe der Norddeutschen Landesbank, eine Anleihe der Landesbank Berlin AG, eine Anleihe der Bundesrepublik Deutschland sowie eine Anleihe der Sparkasse Hannover. Die auf diese Anleihen entfallenden Zinsabgrenzungen sind entsprechend ausgewiesen.

Die unter 4. a) aa) ausgewiesenen Anleihen und Schuldverschreibungen von öffentlichen Emittenten teilen sich wie folgt auf:

Anleihen und Schuldverschreibungen	€ 489.750,58
Zinsabgrenzung	€ 0,00
	€ 489.750,58

Die unter 4. a) ab) ausgewiesenen Anleihen und Schuldverschreibungen von anderen Emittenten teilen sich wie folgt auf:

Anleihen und Schuldverschreibungen	€ 3.471.523,00
Zinsabgrenzung	€ 13.260,32
	€ 3.484.783,32

Außerplanmäßige Abschreibungen sind gemäß § 253 Abs. 3 Satz 6 HGB unterblieben, da es sich hierbei um Wertpapiere handelt, die bis zu ihrer Endfälligkeit gehalten werden und bei denen keine Verschlechterung der Bonität festgestellt werden konnte.

	Buchwerte zum 31.12.2022	beizulegende Zeitwerte zum 31.12.2022	unterlassene Abschreibungen
	€	€	€
öffentliche Emittenten	489.750,58	490.100,00	-
andere Emittenen	3.471.523,00	3.227.100,00	-244.423,00
Summe	3.961.273,58	3.717.200,00	-244.423,00

Von den börsenfähigen, börsennotierten Wertpapieren wurde ein Teilbetrag von 3.471.523,00 EUR nicht mit dem Niederstwert bewertet. Die Abgrenzung zu den Aktien und andere nichtfestverzinsliche Wertpapiere, die mit dem Niederstwert bewertet wurden, erfolgt in unserer Bestandsführung.

Fristengliederung nach § 9 Abs. 1 und 2 RechKredV:

	bis 3 Monate	mehr als 3 Monate bis 1 Jahr	mehr als 1 Jahr bis fünf Jahre	mehr als 5 Jahre
	€	€	€	€
Anleihen	0,00	985.455,58	1.976.088,00	999.730,00
Zinsabgrenzung	7.150,71	6.109,61	0,00	0,00
	7.150,71	991.565,19	1.976.088,00	999.730,00

4. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

€ 783.208,60

Es handelt sich um börsennotierte Rentenfonds, wobei 391.201,00 Euro auf das Anlagevermögen und 392.007,60 Euro auf das Umlaufvermögen entfallen.

Die Rentenfonds des Anlage- und Umlaufvermögens wurden auf die Höhe der Kurswerte außerplanmäßig abgeschrieben.

5. Anteile an verbundenen Unternehmen

€ 157.500,00

Es handelt sich hierbei um Anteile an verbundenen Unternehmen an zwei Kapitalgesellschaften. Die Gesellschaft hält 100% der Anteile an der aik Management GmbH, Düsseldorf, deren Stammkapital € 27.500,00 beträgt. Das Eigenkapital zum 31.12.2021 beträgt gemäß geprüften Jahresabschluss € 67.085,84 und der Jahresüberschuss für 2021 liegt bei € 42.085,84. Außerdem ist die Gesellschaft mit 100% an der in 2020 neugegründeten Paik GmbH, Düsseldorf, beteiligt, deren Stammkapital € 25.000,00 beträgt. In dem Jahr 2020 wurden insgesamt € 105.000,00 in die Kapitalrücklage der Paik GmbH eingestellt. Das Eigenkapital zum 31.12.2021 beträgt gemäß dem geprüften Jahresabschluss € 7.169,14, der Jahresfehlbetrag für 2021 liegt bei € 24.994,89.

Einzelheiten sind dem beigefügten Anlagenspiegel zu entnehmen.

6. Immaterielle Anlagewerte

€ 53.083,00

Einzelheiten sind dem beigefügten Anlagenspiegel zu entnehmen.

7. Sachanlagen

€ 463.411,80

Einzelheiten sind dem beigefügten Anlagenspiegel zu entnehmen.

8. Sonstige Vermögensgegenstände

Abgesehen von den Rückdeckungsansprüchen gegenüber Versicherungen beträgt die Restlaufzeit der sonstigen Vermögensgegenstände weniger als ein Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von

€ 667.955,33

teilen sich wie folgt auf:

Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen	€ 39.849,00
Forderungen aus Umsatzsteuer	€ 484.156,58
Forderungen aus Gewerbesteuerüberzahlung	€ 143.022,00
Übrige	€ 927,75

Zum Zeitpunkt der Jahresabschlusserstellung bestand bei den Forderungen keine Notwendigkeit der Abwertung aufgrund von Einzelrisiken oder einem allgemeinen Kreditrisiko.

Forderungen aus Rückdeckungsversicherungen werden nur noch unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen, soweit sie nicht dem Zugriff sämtlicher Gläubiger entzogen sind. Soweit sie ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen oder vergleichbaren langfristig fälligen Verpflichtungen dienen und dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind, wurden sie mit diesen Schulden verrechnet.

9. Rechnungsabgrenzungsposten

€ 205.964,93

Der Rechnungsabgrenzungsposten entfällt im Wesentlichen auf Zahlungen für Versicherungsbeträge, Zahlungen für die Vermittlung von Wirtschaftsinformationen und Wartungskosten. Diese bilden Aufwendungen für einen Zeitraum nach dem Bilanzstichtag.

PASSIVA

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

€ 0,00

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden betrugen im Vorjahr € 53,55.

2. Sonstige Verbindlichkeiten

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von

€ 586.877,74

teilen sich wie folgt auf:

Verbindlichkeiten aus Steuern und Abgaben	€ 125.594,28
Verbindlichkeiten aus sozialer Sicherheit	€ 31.837,55
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	€ 429.445,91

Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

3. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

€ 2.948.014,00

Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt auf Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens.

Der Ausweis erfolgt nach Saldierung mit den Aktivwerten aus der Rückdeckungsversicherung, soweit diese Ansprüche dem Zugriff sämtlicher übriger Gläubiger entzogen sind.

Verrechnung von Vermögensgegenständen und Schulden	€
Anschaffungskosten der Rückdeckungsversicherung	500.000,00
beizulegender Zeitwert der Rückdeckungsversicherung	727.308,54
Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtung	3.673.099,00
Erfüllungsbetrag Sterbegeld	2.223,00
Verrechnung von Aufwendungen und Erträgen
Zinsaufwand (Verzinsung des Verpflichtungswertes)	58.733,00
Zinsertrag (Verzinsung des Deckungsvermögens)	-15.660,00
Zinszuführung (wegen Änderung des Rechnungszinses)	56.901,00
Saldo Zinsen und ähnliche Aufwendungen	99.974,00

Es besteht eine Ausschüttungssperre gem. § 268 Abs. 8 Satz 3 HGB in Höhe von 227.308,54 Euro.

In den Rückstellungen für Pensionen sind Rückstellungen für Verpflichtungen an frühere Organmitglieder und ihre Hinterbliebenen enthalten.

Die Rückstellung für Pensionsverpflichtungen sind mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre abzuzinsen. Der Abzinsungssatz beträgt 1,78%. Bei Anwendung des laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen sieben Jahre ergäbe sich ein Abzinsungssatz von 1,44%. Der Unterschiedsbetrag gem. § 253 Abs. 6 HGB beträgt 228.582,00 Euro. In Höhe dieses Betrages besteht nach § 253 Abs. 6 Satz 2 HGB eine Ausschüttungssperre.

4. Steuerrückstellungen

€ 219.823,80

Die Entwicklung zeigt sich wie folgt:

	Stand 01.01.2022	Inanspruchnahme	Auflösung	Zuführung	Stand 31.12.2022
	€	€	€	€	€
Körperschaftsteuer/Solidaritätsz. 2020	202.306,95	202.306,95	0,00	0,00	0,00
Gewerbesteuer 2020	405.392,00	405.392,00	0,00	0,00	0,00
Körperschaftsteuer/Solidaritätsz. 2021	96.933,40	93.445,00	0,00	0,00	3.488,40
Gewerbesteuer 2021	159.870,00	159.870,00	0,00	0,00	0,00
Körperschaftsteuer/Solidaritätsz. 2022	0,00	0,00	0,00	216.335,40	216.335,40
Gesamt	864.502,35	861.013,95	0,00	216.335,40	219.823,80

5. Andere Rückstellungen

€ 2.293.688,50

Bei der Bemessung der anderen Rückstellungen ist allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen.

Die Zusammensetzung gliedert sich wie folgt:

	Stand 01.01.2022	Inanspruchnahme	Auflösung	Zuführung	Stand 31.12.2022
	€	€	€	€	€
Tantiemen	1.664.514,50	1.654.243,12	10.271,38	1.321.510,00	1.321.510,00
Rückstellungen Resturlaub	245.100,00	245.100,00	0,00	233.200,00	233.200,00
Rückstellungen für Abschluss und Prüfungskosten	66.000,00	58.773,36	7.226,64	66.000,00	66.000,00
sonstige Personalaufwendungen	38.960,00	12.960,00	26.000,00	12.960,00	12.960,00
Übrige
	524.812,47	8.185,42	11.250,91	154.642,36	660.018,50
Gesamt	2.539.386,97	1.979.261,90	54.748,93	1.788.312,36	2.293.688,50

6. Eigenkapital

Das Eigenkapital in Höhe von € 11.354.235,30 teilt sich wie folgt auf:

Gezeichnetes Kapital	€5.113.000,00
Gewinnrücklage	€ 3.000.000,00
Gewinnvortrag	€ 144.498,15
Jahresüberschuss	€ 3.096.737,15

Am gezeichneten Kapital sind bis zum Bilanzstichtag 31.12.2022 beteiligt:

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG	63,629 %
Zahnärztekammer Nordrhein - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Versorgungswerk	10,0000 %
Versorgungswerk der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen - Körperschaft des öffentlichen Rechts -	10,0000 %
Zahnärztekammer Niedersachsen - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Altersversorgungswerk	3,3337 %
Landesärztekammer Thüringen Körperschaft des öffentlichen Rechts - Ärzteversorgung -	3,2593 %
Sächsische Ärzteversorgung - Einrichtung der Sächsischen Landesärztekammer - Körperschaft des öffentlichen Rechts -	3,2593 %
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Versorgungswerk -	3,2593 %
Ärztekammer Schleswig-Holstein - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Versorgungswerk -	3,2593 %

Aufgrund der Satzungsänderung vom 15.12.2010, die die Entherrschung der aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH durch die Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG beinhaltet, handelt es sich bei der Gesellschaft um kein gemäß § 271 Abs. 2 HGB mit der Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG verbundenes Unternehmen.

III. Erläuterungen der wesentlichen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

1. Provisionserträge

€ 17.266.591,56

Die Provisionen verteilen sich wie folgt:

a) Vergütungen für die Verwaltung der Sondervermögen	15.981.029,32 €
b) Vergütung für den Ankauf von Inlandsobjekten	635.474,70 €
c) Vergütung für den Verkauf von Inlandsobjekten	355.953,83 €
d) Vergütung für den Verkauf von Auslandsobjekten	121.979,55 €
e) Sondervergütung Fondsreporting	30.949,08 €
f) Vergütung für Sanierungsmaßnahmen	141.205,08 €

2. Zinserträge aus Kredit- und Geldmarktgeschäften und aus festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen

€ 74.402,17

Die Zinserträge resultieren aus den verzinsten Wertpapieren des Anlagevermögens.

3. Sonstige betriebliche Erträge

€ 293.954,02

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen Erträge aus verrechneten Sachbezügen (T€ 34), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (T€ 55), Erträgen aus einem Geschäftsbesorgungsvertrag mit einem Unternehmen, mit dem ein Beteiligungsverhältnis besteht (T€ 165) sowie periodenfremde Erträge (T€ 22).

4. Zinsaufwendungen

€ 124.853,22

Der Betrag entfällt im Wesentlichen auf die saldierten Erträge und Aufwendungen aus der Bewertung der Pensionsrückstellungen und der Aktivwerte aus Rückdeckungsversicherungen.

5. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen

€ 12.394.391,30

Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen setzen sich aus dem Personalaufwand mit T€ 9.692 und den anderen Verwaltungsaufwendungen mit T€ 2.702 zusammen.

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen

€ 13.006,00

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen Aufwendungen nach dem Schwerbehindertengesetz.

7. Steuern vom Einkommen und Ertrag

€ 1.630.236,34

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag entfallen ausschließlich auf das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Gesellschaft.

IV. Unter den Bilanzpositionen sind folgende Forderungen und Verbindlichkeiten gegen die Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf enthalten:

1. Forderungen an Kreditinstitute

a) täglich fällig

Kontokorrentkonto	€ 3.910.707,90
Geldverkehrskonto Schuldscheindarlehen	€2.164.251,42
	€ 6.074.959,32

V. Sonstige Angaben

1. Gesellschaftsanteile

Die Gesellschaftsanteile wurden bis zum 31. Dezember 2022 wie folgt gehalten:

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf	€ 3.253.350,00
Zahnärztekammer Nordrhein - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Versorgungswerk	€ 511.300,00
Versorgungswerk der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen - Körperschaft des öffentlichen Rechts -	€ 511.300,00
Zahnärztekammer Niedersachsen - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Altersversorgungswerk	€ 170.450,00
Landesärztekammer Thüringen Körperschaft des öffentlichen Rechts - Ärzteversorgung -	€ 166.650,00
Sächsische Ärzteversorgung - Einrichtung der Sächsischen Landesärztekammer - Körperschaft des öffentlichen Rechts -	€ 166.650,00
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe Körperschaft des öffentlichen Rechts - Versorgungswerk -	€ 166.650,00
Ärztekammer Schleswig-Holstein - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Versorgungswerk -	€ 166.650,00
	€ 5.113.000,00

2. Fondsvermögen

Die aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH verwaltet elf Sondervermögen mit einem Fondsvermögen von € 3.097.941.463,21.

3. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es wurde zum 01.05.2014 ein Mietvertrag zwischen der Gesellschaft und einem Unternehmen, mit dem ein Beteiligungsverhältnis besteht, mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Gesamtbetrag in Höhe von T€ 1.437 abgeschlossen. Die Gesellschaft hat ihr Optionsrecht zur Verlängerung des Mietvertrages um weitere 5 Jahre ab dem 01.05.2019 ausgeübt. Hieraus ergibt sich zum 31. Dezember 2022 eine verbleibende finanzielle Verpflichtung in Höhe von T€ 441.

4. Angaben zu nicht marktüblichen Geschäften mit nahe stehenden Unternehmen

Die Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen gemäß § 285 Nr. 21 HGB erfolgen durch und für die aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH unter marktüblichen Bedingungen und sind daher nicht anzugeben.

5. Abschlussprüferhonorar

Die Aufwendungen für die Abschlussprüfungsleistungen durch den Abschlussprüfer betrugen in 2022 T€ 58.

6. Latente Steuern

Bewertungsunterschiede zwischen dem Handelsrecht und dem Steuerrecht führen zum Bilanzstichtag 31.12.2022 zu latenten Steuern:

Bilanzposten	Differenz HB/StB	Aktive latente Steuern	Passive latente Steuern
Pensionsrückstellungen	2.181.548,00 Euro	681.188,36 Euro	0,00 Euro
Sonstige Rückstellungen	38.497,46 Euro	12.020,83 Euro	0,00 Euro
Zwischensumme aus Bilanzpostenvergleich		693.209,19 Euro	0,00 Euro
Steuerlich verrechenbare Verlustvorträge innerhalb der nächsten fünf Jahre			0,00 Euro
Summe latente Steuern (unsaldiert)			593.209,19 Euro
Saldierung			0,00 Euro
			593.209,19 Euro

Die Bewertung der temporären Differenzen und der innerhalb der nächsten fünf Jahre verrechenbaren steuerlichen Verlustvorträge erfolgt mit den für das Geschäftsjahr geltenden Steuersätzen für Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag von 15% bzw. 5,5%. Für die Berechnung der Gewerbesteuer wurde ein Hebesatz von 440% angenommen. Die sich rechnerisch ergebende Steuerentlastung wurde nach dem Wahlrecht des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB im Berichtsjahr nicht aktiviert.

7. Zahl der Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt wurden 86 Mitarbeiter neben der Geschäftsführung beschäftigt. Per Bilanzstichtag waren 86 Mitarbeiter neben der Geschäftsführung beschäftigt.

Im Jahresdurchschnitt sind 16 leitende Angestellte i.S.d. § 5 Abs. 4 BetrVG beschäftigt worden.

8. Angaben zu den Organen der Gesellschaft

Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung.

9. Mitglieder des Aufsichtsrates

Während dem Geschäftsjahr 2022 bestand der Aufsichtsrat aus den folgenden Mitgliedern:

Ernst Uhing, Lüdenscheid

Techn. Geschäftsleiter Hagener Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH Vorsitzender des Aufsichtsrates

Ulrich Sommer, Düsseldorf (ausgeschieden mit Wirkung vom 31.01.2022)

Vorstandsvorsitzender der Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG

1. Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden (bis 31.01.2022)

Herr Ulrich Sommer hat sein Aufsichtsratsmandat im Zusammenhang mit seinem Ausscheiden aus dem Vorstand der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG unter Einhaltung der satzungsgemäßen Anzeigepflicht mit Wirkung zum 31.01.2022 niedergelegt.

Matthias Schellenberg, Düsseldorf (bestellt mit Wirkung vom 01.05.2022)

Vorstandsvorsitzender der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG

1. Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden (ab 16.05.2022)

Uwe Zeidler, Meerbusch

Geschäftsführer des Versorgungswerks der Zahnärztekammer Nordrhein (VZN)

2. Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden

Dr. Hanno Kühn, Wiesbaden

Bereichsleiter Institutionelle & Asset Management der Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG

Harald Spiegel, Bad Segeberg

hauptamtlicher Geschäftsführer des Versorgungswerks der Ärztekammer Schleswig-Holstein

Mirko Engels, Duisburg (ausgeschieden mit Wirkung zum 31.07.2022)

Direktor, Leiter Institutionelle Kunden Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG

Alexander Müller, Düsseldorf (bestellt mit Wirkung zum 01.11.2022)

Mitglied des Vorstands der Deutschen Apotheker- und Arztebank eG

Der Aufsichtsrat hat für 2022 Bezüge erhalten (T€ 28).

10. Geschäftsführung:

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres lag die Geschäftsführung bei

Herrn Dr. Stephan Hinsche, Düsseldorf, Geschäftsführer Ressort Innenleitung, Fondsmanagement und Investment, und

Herrn Danny Kiesslich, Düsseldorf, Geschäftsführer Ressort Asset Management und Portfoliomanagement.

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführer wird nach § 286 HGB verzichtet.

Die Vertretung der Gesellschaft erfolgt durch jeweils zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen.

11. Vorschlag über die Ergebnisverwendung:

Die Geschäftsführung schlägt vor, der Gewinnrücklage T€ 150 zuzuführen und eine Ausschüttung an die Gesellschafter in Höhe von T€ 2.931 vorzunehmen. Der verbleibende Gewinnvortrag T€ 160 soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

12. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag:

Es liegen keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag vor, die von besonderer Bedeutung für den aktuellen Jahresabschluss sind und die weder in der Gewinn- und Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind.

Anlagenspiegel vom 01. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022

	Anschaffungs-/ Herstellungskosten	Zugänge (a) Zuschreibungen (b)	Umbuchungen (a) Abgänge (b)	Anschaffungs-/ Herstellungskosten
	zu Beginn des Geschäftsjahres	im Geschäftsjahr		am Ende des Geschäftsjahres
	€	€	€	€
I. Forderungen an Kreditinstitute
1. Namenspfandbriefe	3.500.000,00	0,00 (a)	0,00 (a)	3.000.000,00
		0,00 (b)	500.000,00 (b)
Summe Forderungen an	3.500.000,00	0,00 (a)	0,00 (a)	3.000.000,00
Kreditinstitute		0,00 (b)	500.000,00 (b)
II. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
1. Anleihen	3.000.610,00	1.469.348,58 (a)	0,00 (a)	3.961.273,58
		0,00 (b)	508.685,00 (b)
Summe Schuldverschreibungen und	3.000.610,00	1.469.348,58 (a)	0,00 (a)	3.961.273,58
andere festverzinsliche Wertpapiere		0,00 (b)	508.685,00 (b)
III. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
1. Fonds	499.113,50	0,00 (a)	0,00 (a)	499.113,50
		0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Aktien und andere nicht	499.113,50	0,00 (a)	0,00 (a)	499.113,50
festverzinsliche Wertpapiere		0,00 (b)	0,00 (b)
IV. Beteiligungen
1. aik Management GmbH	27.500,00	0,00 (a)	-27.500,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)
2. Paik GmbH	130.000,00	0,00 (a)	-130.000,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Beteiligungen	157.500,00	0,00 (a)	-157.500,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)

	Abschreibungen zu Beginn des	Abschreibungen Geschäftsjahr (a)	Änderungen der gesamten Abschreibungen im Zusammenhang mit		Abschreibungen am Ende des
	Geschäftsjahres (gesamt)	Zuschreibungen Geschäftsjahr (b)	Zugängen (a) Zuschreibungen (b)	Umbuchungen (a) Abgängen (b)	Geschäftsjahres (gesamt)
	€	€	€	€	€
I. Forderungen an Kreditinstitute
1. Namenspfandbriefe	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Forderungen an	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
Kreditinstitute		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
II. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
1. Anleihen	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Schuldverschreibungen und	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
andere festverzinsliche Wertpapiere		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
III. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
1. Fonds	0,00	107.912,50 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	107.912,50
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Aktien und andere nicht	0,00	107.912,50 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	107.912,50
festverzinsliche Wertpapiere		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
IV. Beteiligungen
1. aik Management GmbH	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
2. Paik GmbH	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Beteiligungen	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)

	Buchwerte Stand	Buchwerte Stand
	Geschäftjahr	Vorjahr
	€	€
I. Forderungen an Kreditinstitute
1. Namenspfandbriefe	3.000.000,00	3.500.000,00

Summe Forderungen an	3.000.000,00	3.500.000,00
Kreditinstitute
II. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
1. Anleihen	3.961.273,58	3.000.610,00

Summe Schuldverschreibungen und	3.961.273,58	3.000.610,00
andere festverzinsliche Wertpapiere
III. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
1. Fonds	391.201,00	499.113,50

Summe Aktien und andere nicht	391.201,00	499.113,50
festverzinsliche Wertpapiere
IV. Beteiligungen
1. aik Management GmbH	0,00	27.500,00

2. Paik GmbH	0,00	130.000,00

Summe Beteiligungen	0,00	157.500,00

	Anschaffungs-/ Herstellungskosten	Zugänge (a) Zuschreibungen (b)	Umbuchungen (a) Abgänge (b)	Anschaffungs-/ Herstellungskosten
	zu Beginn des Geschäftsjahres	im Geschäftsjahr		am Ende des Geschäftsjahres
	€	€	€	€
V. Anteile an verbundenen Unternehmen
1. aik Management GmbH	0,00	0,00 (a)	27.500,00 (a)	27.500,00
		0,00 (b)	0,00 (b)
2. Paik GmbH	0,00	0,00 (a)	130.000,00 (a)	130.000,00
		0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Anteile an	0,00	0,00 (a)	157.500,00 (a)	157.500,00
verbundenen Unternehmen		0,00 (b)	0,00 (b)
VI. Immaterielle Anlagewerte
1. aik-Website	10.752,13	0,00 (a)	0,00 (a)	10.752,13
		0,00 (b)	0,00 (b)
2. EDV-Software	652.772,16	17.987,89 (a)	0,00 (a)	670.760,05
		0,00 (b)	0,00 (b)
3. EDV-Software iX-Haus	609.672,50	0,00 (a)	0,00 (a)	609.672,50
Immobilienverwaltung		0,00 (b)	0,00 (b)
4. GWG Sammelposten Software	45.969,75	0,00 (a)	0,00 (a)	45.969,75
		0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Immaterielle Anlagewerte	1.319.166,54	17.987,89 (a)	0,00 (a)	1.337.154,43
		0,00 (b)	0,00 (b)
VII. Sachanlagen
1. Betriebausstattung	44.303,75	15.880,31 (a)	0,00 (a)	60.184,06
		0,00 (b)	0,00 (b)
2. EDV-Anlagen	1.008.912,16	230.557,79 (a)	0,00 (a)	1.239.469,95
		0,00 (b)	0,00 (b)
3. Telefonanlage/Netzerweiterung	44.186,07	0,00 (a)	0,00 (a)	44.186,07
		0,00 (b)	0,00 (b)
4. Büroeinrichtung	256.142,97	6.662,43 (a)	0,00 (a)	262.805,40
		0,00 (b)	0,00 (b)
5. GWG Sammelposten	237.943,32	0,00 (a)	0,00 (a)	237.943,32
		0,00 (b)	0,00 (b)
6. Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	27.210,93 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	27.210,93 (b)
7. Sonstige Betriebs- und Geschäfts-	19.056,18	0,00 (a)	0,00 (a)	19.056,18
ausstattung		0,00 (b)	0,00 (b)
8. Anzahlungen auf Betriebs- und	0,00	5.137,58 (a)	0,00 (a)	5.137,58
Geschäftsausstattung		0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Sachanlagen	1.610.544,45	285.449,04 (a)	0,00 (a)	1.868.782,56
		0,00 (b)	27.210,93 (b)

	Abschreibungen zu Beginn des	Abschreibungen Geschäftsjahr (a)	Änderungen der gesamten Abschreibungen im Zusammenhang mit		Abschreibungen am Ende des
	Geschäftsjahres (gesamt)	Zuschreibungen Geschäftsjahr (b)	Zugängen (a) Zuschreibungen (b)	Umbuchungen (a) Abgängen (b)	Geschäftsjahres (gesamt)
	€	€	€	€	€
V. Anteile an verbundenen Unternehmen
1. aik Management GmbH	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
2. Paik GmbH	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Anteile an	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
verbundenen Unternehmen		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
VI. Immaterielle Anlagewerte
1. aik-Website	10.751,13	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	10.751,13
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
2. EDV-Software	588.653,16	29.099,89 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	617.753,05
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
3. EDV-Software iX-Haus	609.671,50	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	609.671,50
Immobilienverwaltung		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
4. GWG Sammelposten Software	45.895,75	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	45.895,75
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Immaterielle Anlagewerte	1.254.971,54	29.099,89 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	1.284.071,43
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
VII. Sachanlagen
1. Betriebausstattung	37.120,75	2.287,31 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	39.408,06
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
2. EDV-Anlagen	795.863,16	118.729,79 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	914.592,95
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
3. Telefonanlage/Netzerweiterung	27.583,07	3.435,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	31.018,07
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
4. Büroeinrichtung	172.004,93	10.870,43 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	182.875,36
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
5. GWG Sammelposten	237.476,32	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	237.476,32
		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
6. Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	27.164,93 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
		0,00 (b)	0,00 (b)	27.164,93 (b)
7. Sonstige Betriebs- und Geschäfts-	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
ausstattung		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
8. Anzahlungen auf Betriebs- und	0,00	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	0,00
Geschäftsausstattung		0,00 (b)	0,00 (b)	0,00 (b)
Summe Sachanlagen	1.270.048,23	162.487,46 (a)	0,00 (a)	0,00 (a)	1.405.370,76
		0,00 (b)	0,00 (b)	27.164,93 (b)

	Buchwerte Stand	Buchwerte Stand
	Geschäftjahr	Vorjahr
	€	€
V. Anteile an verbundenen Unternehmen
1. aik Management GmbH	27.500,00	0,00

2. Paik GmbH	130.000,00	0,00

Summe Anteile an	157.500,00	0,00
verbundenen Unternehmen
VI. Immaterielle Anlagewerte
1. aik-Website	1,00	1,00

2. EDV-Software	53.007,00	64.119,00

3. EDV-Software iX-Haus	1,00	1,00
Immobilienverwaltung
4. GWG Sammelposten Software	74,00	74,00

Summe Immaterielle Anlagewerte	53.083,00	64.195,00

VII. Sachanlagen
1. Betriebausstattung	20.776,00	7.183,00

2. EDV-Anlagen	324.877,00	213.049,00

3. Telefonanlage/Netzerweiterung	13.168,00	16.603,00

4. Büroeinrichtung	79.930,04	84.138,04

5. GWG Sammelposten	467,00	467,00

6. Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	0,00

7. Sonstige Betriebs- und Geschäfts-	19.056,18	19.056,18
ausstattung
8. Anzahlungen auf Betriebs- und	5.137,58	0,00
Geschäftsausstattung
Summe Sachanlagen	463.411,80	340.496,22

Düsseldorf, den 28. April 2023

aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH

Dr. Stephan Hinsche, Geschäftsführer

Danny Kiesslich, Geschäftsführer

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH, Düsseldorf

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH, Düsseldorf - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 sowie den Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist es, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss und mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten, deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt, die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei, insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Düsseldorf, 5. Mai 2023

AWADO GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Marius Eisel, Wirtschaftsprüfer

Holger Gathmann, Wirtschaftsprüfer

TOP 7 Beschlussfassung über die Ergebnisverwendung für das Geschäftsjahr 2022

Der Bilanzgewinn per 31.12.2022 berechnet sich wie folgt:

Jahresüberschuss	3.096.737,15 €
Gewinnvortrag	144.498,15 €
Bilanzgewinn	3.241.235,30 €

Vorschlag zur Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns:

35,5% Ausschüttung (auf bilanzielles EK)	2.931.411,84 €
Zuweisung zur Gewinnrücklage:	150.000,00 €
Gewinnvortrag auf neue Rechnung:	159.823,46 €
Bilanzgewinn:	3.241.235,30 €

"Die Gesellschafterversammlung stimmt dem Vorschlag der Geschäftsführung zu. Die Ausschüttung erfolgt am 17.05.2023."

Düsseldorf, 15.05.2023

Ernst Uhing, Aufsichtsratsvorsitzender

Stefanie Gueffroy

Protokollführung

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2022 wurde am 15. Mai 2023 festgestellt.