Maibom GmbH, Textilvertrieb für innovative und modische Stoffe

Hamminkeln

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2019 bis zum 30.06.2020

Lagebericht Geschäftsjahr 2019/2020

Maibom GmbH

Grundlagen des Unternehmens

Die Maibom GmbH ist ein familiengeführtes Unternehmen und bietet Cord-, Stretchbaumwoll- und Denimartikel für die Damen- und Herrenhosenkonfektion an.

Die importierten hochwertigen Baumwollstoffe werden nach den Wünschen und Anforderungen der Kunden von externen Veredlern ausgerüstet.

Die Kontrolle der Roh- und Fertigware sowie die Spezialbearbeitung einzelner Artikel und Veredlungsschritte werden im eigenen Hause durchgeführt.

Forschung und Entwicklung

Die Maibom GmbH ist im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig. Kernstück der Forschung ist die Einhaltung bzw. Reduzierung von Energie bei den Herstellungsprozessen, speziell im Bereich der Veredelungen. Wir legen besonderen Wert auf ökologische Grundwerte. Damit wir einen positiven Beitrag zur Schonung der Umwelt beitragen können, sind wir im Bereich der Forschung und Entwicklung seit einigen Jahren tätig. Die Veredlung ist in Deutschland auf dem neusten Stand. Beim Zukauf von Baumwolle suchen wir nach neuen Wegen, die wir selber beeinflussen und mitgestalten können.

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft befand sich bis 2019 weiter auf Wachstumskurs. Aufgrund der Covid19 Pandemie rechnet die Bundesregierung für das Jahr 2020 mit einem Rückgang des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts um -9,7 Prozent (2. Quartal 2020) - für das Jahr 2021 wird eine Veränderung des Bruttoinlandsprodukts gegenüber 2020 von 3,0 Prozent prognostiziert. Es bleibt abzuwarten wie der weitere Verlauf der Pandemie sich fortentwickelt.

Durch die Corona-Pandemie sind die Weltwirtschaft und mit ihr die deutsche Volkswirtschaft in eine Rezession geraten. Die Interimsprojektion 2020, die Anfang September durch das Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht wurde, zeigt jedoch: Die Rezession ist nicht so stark ausgefallen wie befürchtet und der Aufschwung geht schneller als erwartet. Die Talsohle liegt bereits hinter Deutschland.

Die Bundesregierung prognostiziert unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie dreimal im Jahr die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Als Teil des Jahreswirtschaftsberichts veröffentlicht die Bundesregierung im Januar die Jahresprojektion. Die Frühjahrs- und Herbstprojektionen bilden die Grundlage für die Schätzungen des Steueraufkommens im Arbeitskreis "Steuerschätzungen". Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen orientieren sich bei der Aufstellung ihrer Haushalte an den projizierten gesamtwirtschaftlichen Eckwerten. Auch die Meldungen an die Europäische Union im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumspaktes werden auf Grundlage der Projektionen erstellt.

Das preisbedingte Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Jahr 2020 um 5,00% gesunken. Dies ergaben Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. (Pressemitteilung Nr. 020 vom 14. Januar 2021)

Textil und Bekleidung profitieren nicht von positiven Impulsen der Industrie

Die Umsätze und die Beschäftigung gehen auch im Oktober 2020 weiter zurück. Besonders das Bekleidungssegment leidet unter der Konsumzurückhaltung, aber auch Textil fehlen aktuell die Impulse aus der sich sehr langsam erholenden Industrie. Die Beschäftigung sinkt weiter. Zwar steigen die Konjunktureinschätzungen des Ifo-Institutes etwas, bleiben aber hinter denen der Gesamtindustrie zurück. Insgesamt lässt die höhere Konsumnähe der Branche diese zum Jahresende weiter zurückfallen. Auch aus den Exporten kommen kaum positive Signale.

Der Oktober bringt noch keine spürbare Besserung bei den Umsätzen: Sämtliche Vorjahresvergleiche sind negativ. Insgesamt haben die Unternehmen damit in den ersten zehn Monaten 12,7 % weniger umgesetzt. (Textil -9,0 %, Bekleidung -18,7 %). Die noch verbleibenden zwei Monate des Jahres 2020 werden aller Voraussicht nach auch keine Trendwende bringen, insbesondere nicht bei Bekleidung, da die Lockdown-Maßnahmen im Dezember dem Einzelhandel stark zusetzen. Da die Lager derzeit gefüllt sind, ist auch nicht abzusehen, wann im neuen Jahr mit einer Trendwende zu rechnen sein wird. Textil könnte möglicherweise zumindest in Teilen vom Aufwärtstrend der gesamten Industrie profitieren, allerdings fehlen aktuell Anzeichen für eine Erholung.

Die Beschäftigung wird zunehmend abgebaut, besonders bei Bekleidung. Hier wurden Ende Oktober -10,6 % weniger Beschäftigte gezählt als noch im Oktober 2019, bei Textil sind es -5,3 %. Insgesamt wurden damit Ende Oktober 2020 -7,0 % weniger Menschen in der Branche insgesamt beschäftigt. Kurzarbeiter und ruhende Arbeitsverhältnisse sind in diesen Zahlen nicht enthalten.

Diese Zahlen gehen aus dem Konjunkturbericht 12.2020 des Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. (textil+mode), Berlin, hervor.

Geschäftsverlauf und Lage des Unternehmens

Umsatz- und Auftragsentwicklung

Die Umsatz- und Auftragsentwicklung war im Geschäftsjahr 2019/2020 rückläufig und damit nicht zufriedenstellend. Dieser Trend spiegelt sich zum einen in der konjunkturellen Phase in der Modebranche absolut wieder und zum anderen aufgrund der COVID19-Pandemie und lässt damit einen Umsatzrückgang in Höhe von T€ 4.304 zu. Hier sind die Auftragseingänge bis zu 50% in Teilbereichen rückläufig gewesen. Aufgrund der im Vorjahr veranlassten Konsolidierung konnten einige Aufwandsposten im Geschäftsjahr 2019/2020 reduziert werden. Hierdurch ist es uns aber nicht gelungen das Umsatzdefizit wieder auszugleichen. Die Wende zu mehr Hochwertigkeit verspricht bessere Roherträge, die sich im aktuellen Geschäftsjahr bereits auswirken. Die aktuelle Kollektionsaussage wird entsprechend danach ausgerichtet. Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2020/2021 weiteres Einsparpotential und zusätzliche Umsätze im DOB-Bereich.

Der Rohertrag verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 1.028 auf T€ 2.655 (Vorjahr T€ 3.682).

Beschaffung

Die Beschaffung der Rohstoffe verlief wie in den Vorjahren grundsätzlich problemlos. Jedoch erschwerte uns die Beschaffung der Rohstoffe aus Pakistan im Monat Mai 2020 erheblich. Durch den Dollarkurs und die steigenden Baumwollpreise an der Börse, setzte sich die Erhöhung der Beschaffungskosten fort. Das vorhandene Depot sorgt für zusätzliche Flexibilität.

Wir erwarten auch für das Geschäftsjahr 2020/2021 durch den starken Dollarkurs eine weitere leichte Erhöhung der Rohstoffkosten.

Investitionen

Die Maibom GmbH investierte im Berichtsjahr insgesamt T€ 523. Im Verlaufe des Berichtsjahres wurde insbesondere zwei Photovoltaikanlagen angeschafft. Größere Anschaffungen sind für das Wirtschaftsjahr 2020/2021 vorerst nicht geplant.

Personalbereich

Der Personalbestand hat sich in 2019/2020 gegenüber 2018/2019 um 3 Mitarbeiter verringert. Neben 4 gewerblichen Arbeitnehmern, einem Geschäftsführer und 4 teilzeitbeschäftigten Mitarbeitern haben wir in diesem Geschäftsjahr insgesamt 13 Angestellte.

Vermögenslage

	30.06.2020 T€	30.06.2019 T€	Veränderung T€
AKTIVA
Anlagevermögen
Sachanlagen	799	376	423
Finanzanlagen	0	0	0
Umlaufvermögen
Vorräte	4.948	5.832	-884
Forderungen	1.096	984	112
Sonstige Vermögensgegenstände	335	359	-24
Flüssige Mittel/Wertpapiere	59	0	59
Rechnungsabgrenzungsposten	4	14	-10
Summe Aktiva	7.241	7.566	-325
PASSIVA
Eigenkapital	3.357	4.217	-860
Rückstellungen
Pensionsrückstellungen	275	221	54
sonstige Rückstellungen	156	174	-18
Verbindlichkeiten Kreditverbindlichkeiten	2.340	984	1.356
Anzahlungen auf Bestellungen	15	16	-1
Lieferverbindlichkeiten	599	1.174	-575
Wechselverbindlichkeiten	218	597	-379
Sonstige Verbindlichkeiten	282	182	100
Summe Passiva	7.241	7.566	-325

Das Anlagevermögen summiert sich auf T€ 799 (Vorjahr T€ 376). Es macht 11,0 % (Vorjahr 5,0 %) der Bilanzsumme aus. An Investitionen wurden im Berichtsjahr T€ 523 getätigt.

Das Umlaufvermögen betrug im Geschäftsjahr T€ 6.438 und hat sich gegenüber dem Vorjahr (T€ 7.176) um T€ 737 vermindert. Beim Umlaufvermögen verminderte sich insbesondere das Vorratsvermögen. Der Forderungsbestand erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 112.

Das Eigenkapital verminderte sich von T€ 4.217 zum 30.06.2019 auf T€ 3.357 zum 30.06.2020. Die Eigenkapitalquote betrug zum Bilanzstichtag 46,4 % (Vorjahr 55,7 %).

Die sonstigen Rückstellungen verminderten sich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 19, die Verbindlichkeiten erhöhten sich insgesamt von T€ 2.953 auf T€ 3.453. Die Lieferantenverbindlichkeiten verminderten sich im Berichtsjahr um T€ 575 und die Wechselverbindlichkeiten um T€ 379 gegenüber dem Vorjahr.

Finanzlage

Die Finanzlage der Maibom GmbH hat sich im Geschäftsjahr verschlechtert. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich von T€ 828 auf T€ 1.705. Die zum 30.06.2020 bestehenden Kreditlinien wurden zum Teil in Anspruch genommen.

Der Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich um T€ 573 auf T€ -892 (Vorjahr: T€ -319) verschlechtert.

Nachfolgend stellen wir die Cashflow-Berechnung aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das Geschäftsjahr dar:

	T€
Periodenergebnis	-861
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	100
- Abnahme der Rückstellungen	19
- Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	0
+ Abnahme der Vorräte	884
- Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	113
+ Abnahme anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	35
- Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	575
- Abnahme anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	343
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	-892

Ertragslage

	01.07.2019 bis 30.06.2020		01.07.2018 bis 30.06.2019		Ergebnisveränderung
	T€	%	T€	%	T€	%
Rohergebnis	2.654,6	100,0	3.682,3	100,0	-1.027,7	-27,9
sonst.betriebl. Erträge	298,4	11,2	198,0	7,5	100,4
Personalaufwand	1.144,6	43,1	1.167,1	44,0	22,5	1,9
Abschreibungen	399,5	15,0	115,1	4,3	-284,4	-247,1
sonst. betriebl.Aufwand	2.229,5	84,0	2.546,2	95,9	316,7	12,4
Finanzerträge	4,9	0,2	6,6	0,2	-1,7	-25,8
Finanzaufwand	42,5	1,6	53,5	2,0	11,0	20,6
Ergebnis nach Steuern	-858,2	-32,3	5,0	0,2	-863,2	-17.264,0
sonstige Steuern	2,4	0,1	2,2	0,1	0,2	9,1
Jahresergebnis	-860,6	-32,4	2,8	0,1	-863,4	-30.835,7

Das Rohergebnis hat sich in Höhe von T€ 1.225 gegenüber dem Vorjahr verschlechtert. Entscheidend für das verschlechterte Rohergebnis ist der im Vergleich zum Vorjahr gesunkene Umsatz um T€ 4.304.

Die Abschreibungen enthalten außerplanmäßige Abschreibungen auf die Vorräte in Höhe von T€ 299. Aufgrund der Covid-19 Pandemie und der damit verbundenen Schließung des Einzelhandels wurden für Kunden produzierte Waren nicht abgerufen. Diese bedurften einer gesonderten Wertberichtigung.

Geschäftsergebnis

Das Geschäftsergebnis betrug im Geschäftsjahr 2019/2020 T€ -860,6 und hat sich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 863,4 verschlechtert.

Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Unsere wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren stellen die Umsätze und die Rohertragsmarge dar.

Unsere wichtigsten nichtfinanziellen Leistungsindikatoren stellen die hohe Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit dar.

Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung

Die Maibom GmbH ist bei der Ausübung der geschäftlichen Tätigkeit einer Vielzahl von Risiken und Chancen ausgesetzt. Es besteht jederzeit das Risiko, dass geplante Ziele aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen oder negativen Marktentwicklungen nicht oder nur teilweise erfüllt bzw. aufgrund positiver Abweichungen (Chancen) übertroffen werden.

Das Chancen- und Risikomanagement bei der Maibom GmbH ist daher ein Instrument des Managements zur frühzeitigen Identifizierung, Klassifizierung und Steuerung von Chancen und Risiken um die Unternehmensziele kurz-, mittel- und langfristig zu erreichen und somit den Fortbestand des Unternehmens und dessen Ertragskraft zu sichern sowie den Unternehmenswert zu steigern.

Risikobericht

Als Risiken werden strategische sowie operative Faktoren, Ereignisse und Handlungen betrachtet, die wesentlichen Einfluss auf die Existenz und die wirtschaftliche Lage des Unternehmens haben. Auch externe Faktoren wie die Wettbewerbssituation, die demografische Entwicklung und andere Faktoren, die das Erreichen der Unternehmensziele gefährden könnten, werden erfasst und bewertet.

Im operativen Alltag bedeutet Risikomanagement, zwischen der identifizierten Chance und dem Steuerungsaufwand für die damit verbundenen Risiken abzuwägen sowie die eingegangenen Risiken und deren Steuerungsmaßnahmen kontinuierlich zu überwachen. Um einen koordinierten Maßnahmeneinsatz zu ermöglichen, bedarf es klarer Verantwortlichkeiten und Gestaltungsrahmen. Insofern gehört das Risikomanagement zu den obersten Führungsaufgaben und wird regelmäßig verfolgt.

Bei der Risikoanalyse werden die Tragweite der erkannten Risiken in Bezug auf Einflussfaktoren und die Auswirkungen beurteilt. Das Bewertungsschema soll einfach und praktikabel sein. Ziel ist es nicht, eine möglichst genaue monetäre Einschätzung des Risikos zu geben, sondern vielmehr die Relevanz des angegebenen Risikos zu verdeutlichen.

Durch langjährige Erfahrung, ein großes Netzwerk an Produzenten in Asien, Indien, der Türkei, Nordafrika und Osteuropa sowie auch durch die zunehmende Globalisierung, kann die Maibom GmbH Chancen bei der Beschaffung nutzen und seine Beschaffungsstrukturen und Einkaufskonditionen kontinuierlich verbessern.

Bei Abschwächung der Konjunkturlage, dafür gibt es theoretisch wie praktisch zahlreiche Ursachen und Auslöser mit der Auswirkung, dass die Verbraucher ihren Konsum reduzieren oder auf einem geringeren Niveau halten. Eine deutliche Verschlechterung der Weltwirtschaftslage hätte auch negative Folgen für die Europäische Union. Der Eintritt der vorgenannten Risiken könnte die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Maibom GmbH negativ beeinflussen.

Die Liquidität ist aufgrund der bereitgestellten Kontokorrentlinien gesichert. Die Kontokorrentlinien wurden im Verlaufe des Geschäftsjahres zwar genutzt, aber bisher nicht voll ausgeschöpft. Sofern sich die Liquiditätslage nicht signifikant verschlechtert, sieht die Geschäftsleitung aufgrund der soliden Bilanzstruktur, insbesondere der hohen Eigenkapitalquote, sowie der positiven Geschäftsaussichten, keine substanzielle Gefährdung für den Fortbestand der Maibom GmbH.

Das Ausfallrisiko wird durch ein nachhaltiges Forderungsmanagement sowie durch den Abschluss einer Kreditversicherung stark reduziert.

Mögliche Erhöhung der Einkaufspreise von Rohwaren stellt ein weiteres Risiko dar, da dies zusätzlichen Druck auf die Verkaufspreise ausübt und die Umsatzerwartungen beeinflussen kann.

Chancenbericht

Die Identifikation und Nutzung wertsteigender unternehmerischer Chancen ist ein wichtiges Element zur Sicherstellung profitablen Unternehmenswachstum. Chancen werden dabei als mögliche positive Abweichung von geplanten Zielgrößen definiert.

Nachhaltigkeit ist ein Megatrend, der alle Branchen durchdringt - auch die Textil- und Bekleidungsindustrie. Seit Jahren ergreifen die Hersteller textiler Materialien und Produkte verschiedenste Maßnahmen für eine umweltbewusste Fertigung und engagieren sich in entsprechenden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Initiativen. Des Weiteren leisten die Unternehmen mit innovativen textilen Produkten wie leistungsstarken Filtermaterialien oder Leichtbauprodukten selbst einen Beitrag für mehr ökologische Nachhaltigkeit in den verschiedensten Lebensbereichen. Steigende Nachhaltigkeitsanforderungen von Kunden, Verbrauchern und dem Gesetzgeber erfordern die weitere Entwicklung und den Einsatz nachhaltiger Technologien und Prozesse. Die Maibom GmbH setzt sich seit langem mit diesem Thema auseinander und wird sich zukünftig noch stärker das Thema Nachhaltigkeit annehmen. Hier sieht die Geschäftsleitung weitere Chancen für die Maibom GmbH.

Prognosebericht

Aus heutiger Sicht erscheint folgende Prognose als realistisch:

Aufgrund der bisher vorliegenden Auftragseingänge gehen wir im Geschäftsjahr 2020/2021 nicht von einer Umsatzsteigerung aus. Für die nächsten Wirtschaftsjahre rechnen wir mit keinen nennenswerten Umsatzsteigerungen. Wie bereits im Vorjahreslagebericht dargestellt, konnten wir unsere dargestellte Prognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 nicht einhalten. Mit der Entwicklung sind wir zurzeit nicht zufrieden und hoffen, dass sich die Konjunktur in den nächsten Jahren erholen wird.

Wir werden aber im Geschäftsjahr 2020/2021 versuchen, die Wareneinsatzquote um 1,0% und im darauffolgenden Geschäftsjahr um 1,5% zu senken.

Bezogen auf Basis der Einschätzung dieser wirtschaftlichen Rahmendaten gehen wir für das Geschäftsjahr 2020/2021 von einem Rohergebnis von T€ 3.500 aus und planen einen Jahresüberschuss von T€ 50.

Hamminkeln, den 16.01.2021

Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

	30.6.2020 EUR	30.6.2019 EUR
A. Anlagevermögen	798.961,12	376.175,12
I. Sachanlagen	798.612,00	375.826,00
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	190.472,00	233.955,00
2. technische Anlagen und Maschinen	530.279,00	73.094,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	77.861,00	68.777,00
II. Finanzanlagen	349,12	349,12
1. Beteiligungen	349,12	349,12
B. Umlaufvermögen	6.437.810,75	7.175.552,85
I. Vorräte	4.948.398,27	5.832.426,93
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.430.906,29	1.343.118,21
1. sonstige Vermögensgegenstände	1.430.906,29	1.343.118,21
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	58.506,19	7,71
C. Rechnungsabgrenzungsposten	4.182,00	14.001,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	7.240.953,87	7.565.728,97
Passiva
	30.6.2020 EUR	30.6.2019 EUR
A. Eigenkapital	3.356.799,51	4.217.367,75
I. gezeichnetes Kapital	50.000,00	50.000,00
II. Gewinnrücklagen	7.560,09	7.560,09
III. Bilanzgewinn	3.299.239,42	4.159.807,66
davon Gewinnvortrag	4.159.807,66	4.156.967,16
B. Rückstellungen	430.791,63	395.446,57
C. Verbindlichkeiten	3.453.362,73	2.952.914,65
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.339.733,98	983.603,31
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	1.705.426,14	789.283,31
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	634.307,84	194.320,00
2. sonstige Verbindlichkeiten	1.113.628,75	1.969.311,34
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	1.132.686,55	1.993.027,54
Bilanzsumme, Summe Passiva	7.240.953,87	7.565.728,97

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.7.2019 - 30.6.2020 EUR	1.7.2018 - 30.6.2019 EUR
1. Rohergebnis	2.953.042,11	3.880.278,06
2. Personalaufwand	1.144.593,47	1.167.086,51
a) Löhne und Gehälter	933.516,33	960.505,70
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	211.077,14	206.580,81
davon für Altersversorgung	47.355,48	35.825,45
3. Abschreibungen	399.528,27	115.041,29
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	100.338,55	115.041,29
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	299.189,72	0,00
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	2.229.543,82	2.546.215,17
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung	22.203,98	35.934,85
davon Aufwendungen nach Artikel 67 Absatz 1 und 2 EGHGB	2.489,00	2.489,00
5. Erträge aus Beteiligungen	0,00	14,39
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	4.912,09	6.586,23
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	42.477,20	53.511,17
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	-6,31	-20,95
9. Ergebnis nach Steuern	-858.182,25	5.045,49
10. sonstige Steuern	2.385,99	2.204,99
11. Jahresfehlbetrag	860.568,24	-2.840,50

Ergebnisverwendung

	1.7.2019 - 30.6.2020 EUR	1.7.2018 - 30.6.2019 EUR
11. Jahresfehlbetrag	860.568,24	-2.840,50
12. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	4.159.807,66	4.156.967,16
13. Bilanzgewinn	3.299.239,42	4.159.807,66

Anhang

Allgemeine Angaben

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: Maibom GmbH, Textilvertrieb für innovative und modische Stoffe

Firmensitz laut Registergericht: Hamminkeln

Registereintrag: Handelsregister

Registergericht: Duisburg

Register-Nr.: HRB 10915

Weitere allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 30. Juni 2020 ist nach den Vorschriften des HGB in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) und nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt worden.

Nach den in § 267 Abs. 2 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind weitgehend im Anhang aufgeführt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB in der Fassung des BilRUG aufgestellt.

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wurde unter Anwendung der Schutzvorschrift nach § 286 Abs. 4 HGB zulässigerweise verzichtet, da sich andernfalls hieraus die Bezüge einzelner Organmitglieder ermitteln lassen.

Die Einzelpositionen des Jahresabschlusses sind auf volle Euro auf- bzw. abgerundet.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Entgeltlich erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis € 1.000 wurden im Jahr des Erwerbs mit 20 % auf die Dauer von 5 Jahren abgeschrieben.

Die Finanzanlagen sind grundsätzlich mit den Anschaffungskosten angesetzt.

Die Bewertung des Vorratsvermögens (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe/unfertige Erzeugnisse/fertige Erzeugnisse) erfolgt zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten. Die Herstellungskosten enthalten Einzelkosten und angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten. Die Vorräte sind unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips zum Bilanzstichtag verlustfrei bewertet.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert. Nicht mehr werthaltige Forderungen wurden unter Anwendung des Niederstwertprinzips auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.

Die Pauschalwertberichtigungen wurden mit 1% der Nettoforderungen aus Lieferungen und Leistungen berechnet.

Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die in den sonstigen Vermögensgegenständen bilanzierten Rohwarenbelastungen in fremder Währung wurden zum Devisenkassakurs umgerechnet.

Die liquiden Mittel wurden mit dem Nennwert bilanziert. Bestände in fremder Währung wurden zum Devisenkassakurs des Bilanzstichtages umgerechnet.

Als Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite sind Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsbildung erfolgte gem. § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags.

Den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen liegen versicherungsmathematische Berechnungen des Diplom-Mathematikers Carsten Harbert, Warendorf, zu Grunde.

Die Verpflichtungen wurden, soweit gegeben, mit dem Aktivwert der ausschließlich ihrer Erfüllung dienenden, verpfändeten Ansprüche aus Rückdeckungsversicherung nach § 246 Abs. 2 HGB verrechnet.

Für den Umstellungsaufwand, bedingt durch die erstmalige Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes im Geschäftsjahr 2010/2011, wurde von dem Wahlrecht der Verteilung des Gesamtbetrages auf 15 Jahre Gebrauch gemacht (Art. 67 Abs. 1 S. 1 EGHGB).

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Die Rückstellungen sind mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.

Auf eine Aktivierung von Latenten Steuern wurde zulässigerweise verzichtet (§ 274 Abs. 1 S.2 HGB). Differenzen zwischen Handels- und Steuerrecht bestehen in den Bereichen der Pensionsrückstellungen und Archivierungsrückstellung.

Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden grundsätzlich mit dem historischen Kurs zum Zeitpunkt der Erstverbuchung erfasst. Zum Bilanzstichtag erfolgt die Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten sowie liquiden Mitteln in fremder Währung mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr nach § 256a HGB mit dem Devisenkassamittelkurs.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Brutto-Anlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte und Abschreibungen kann aus dem Anlagenspiegel entnommen werden, der Teil des Anhangs ist.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Der Anteil der Sonstigen Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr beträgt € 0,00 (Vorjahr: € 0,00).

Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Im Posten sonstige Rückstellungen sind insbesondere Rückstellungen für Urlaub (€ 45.444; Vorjahr: € 44.915), Jahresabschlusserstellung und -prüfung (€ 42.000; Vorjahr: € 38.000), Boni (€ 43.375; Vorjahr: € 62.392) sowie für Gewährleistungen (€ 12.978; Vorjahr: € 17.282) enthalten.

Pensionsrückstellungen

Als Bewertungsverfahren wurde gem. Gutachten des Diplom-Mathematikers Carsten Harbert die "Projected Unit Credit Method" (PUC-Methode) unter Berücksichtigung der "Richttafeln 2018 G" von Prof. Dr. Klaus Heubeck mit einem Rechnungszins von 2,51% sowie einer Rentendynamik (Rententrend) von 2% angewendet.

Für die Berechnungen wurden folgende Annahmen getroffen:

Zinssatz	2,51	%
Rententrend	2,00	%
erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen	0,00	%
zugrunde gelegte Sterbetafel	Richttafeln 2018 G von Klaus Heubeck

Den Pensionsverpflichtungen stehen Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen gegenüber. Soweit die Voraussetzungen nach § 246 Abs. 2 HGB vorlagen, wurden die entsprechenden Verrechnungen vorgenommen.

Bilanzausweis (§ 285 Nr. 25 HGB)	EURO
Pensionsrückstellung	450.598,00
Deckungsvermögen (beizulegender Wert)	175.569,95
Unterschiedsbetrag	275.028,05

Aus der Neubewertung der Pensionsrückstellungen zum 1. Januar 2010 ergab sich ein Unterschiedsbetrag von € 37.340. Hiervon wurde in 2019/2020 der Mindestbetrag mit € 2.489 der Rückstellung zugeführt. Der danach verbleibende Fehlbetrag beträgt zum 30. Juni 2020 € 12.445.

Ausweis Gewinn- und Verlustrechnung	EURO
Zuführung zur Pensionsrückstellung	-53.070,00
Erträge aus der Zuführung zur Rückdeckungsversicherung	11.524,22
Personalaufwand verrechnet (§ 285 Nr. 25 HGB)	-41.545,78
Zinsaufwand (§ 277 Abs.5 S.1 HGB)	-10.038,00
Sonstiger betrieblicher Aufwand (Umstellungsaufwand Art. 67 Abs.1 EGHGB)	-2.489,00
	-54.072,78

Der Unterschiedsbetrag gem. § 253 Abs. 6 Satz 3 HGB n.F. zum 30. Juni 2020 ergibt sich wie folgt:

Bezeichnung	§ 253 Abs. 2 S. 1 HGB a.F. 1,81 %	§ 253 Abs. 2 S. 1 HGB n.F. 2,51 %	Unterschiedsbetrag
Pensionen	540.907 €	463.043 €	77.864 €

Angaben zu Verbindlichkeiten

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt T€ 2.819,0 (Vorjahr: T€ 2.797,5).

Art der Verbindlichkeit	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit
zum	30.06.2020 T€	kleiner 1 J. T€	1 bis 5 J. T€	größer 5 J. T€
gegenüber Kreditinstituten	2.339,7	1.705,4	564,3	70,9
(Vorjahr:	983,6	828,2	155,4	0,0)
Anzahlungen auf Bestellungen	14,5	14,5	0,0	0,0
(Vorjahr:	16,3	16,3	0,0	0,0)
aus Lieferungen und Leistungen	598,6	598,6	0,0	0,0
(Vorjahr:	1.173,6	1.173,6	0,0	0,0)
Wechselverbindlichkeiten	218,4	218,4	0,0	0,0
(Vorjahr:	597,1	597,1	0,0	0,0)
sonstige Verbindlichkeiten	282,1	282,1	0,0	0,0
(Vorjahr:	182,3	182,3	0,0	0,0)
Summe	3.453,3	2.819,0	564,3	70,9
(Vorjahr:	2.952,9	2.797,5	155,4	0,0)

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von € 2.339.733,98 sind besichert durch Abtretung der Verkaufsforderungen A-Z und Bürgschaften von Herrn Joachim Maibom und Frau Cornelia Maibom, Grundpfandrechte auf die Gewerbeimmobilie Römerstraße 15 in Hamminkeln.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 115.790,54 (Vorjahr € 3.673,38) enthalten.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus Mietverhältnissen und sonstigen Verträgen bestehen folgende Verpflichtungen der Gesellschaft:

Zum Bilanzstichtag bestehen aus vier Mietverträgen Verpflichtungen in Höhe von jährlich € 438.341,40. Die Mietverträge vom 01.03.2020 wurden auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Die Kündigungsfrist beträgt sechs bzw. drei Monate zum Ende eines Kalendervierteljahres. Ab 01.06.2020 wurde der Mietvertrag für die Nutzung der Dachfläche für die Photovoltaikanlage von der M-Tex GmbH übernommen.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung waren die Mietverträge ungekündigt.

Darüber hinaus bestehen Leasingverpflichtungen für vier Kraftfahrzeuge. Die Verpflichtungen belaufen sich zum Bilanzstichtag auf € 6.527,01 (Restlaufzeit 14 Monate), auf € 4.904,91 (Restlaufzeit 3 Monate), auf € 6.284,10 (Restlaufzeit 29 Monate) und auf € 8.579,69 (Restlaufzeit 12 Monate).

Derivative Finanzinstrumente

Zum Bilanzstichtag bestehen drei offene Devisentermingeschäfte zum Kauf von US-Dollar, die zur Kurssicherung von abgeschlossenen Fremdwährungsgeschäften in US-Dollar dienen. Das Volumen der Kurssicherung beträgt zum Stichtag TUSD 1.969 (umgerechnet in TEUR 1.753).

Sonstige Angaben

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresfehlbetrag wird mit dem Bilanzgewinn verrechnet und auf neue Rechnung vorgetragen.

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer: Herr Joachim Maibom, Kaufmann Hamminkeln

Angaben zu Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

(§ 42 Abs. 3 GmbHG / § 264c Abs. 1 HGB)

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Sachverhalte	Geschäftsjahr T€	Vorjahr T€
Forderungen	0,0	0,0
Verbindlichkeiten	115,8	3,7

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahrs im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen	Geschäftsjahr	Vorjahr
Gewerbliche Arbeitnehmer	4	5
Angestellte	13	15
teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter	4	4
Gesamt	21	24

Unterschrift der Geschäftsführung

Hamminkeln, den 16.01.2021

Anlagespiegel

	Anschaffungs-, Herstellungs kosten 01.07.2019 EUR	Zugänge EUR	davon FK-Zinsen EUR	Abgänge EUR
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	96.998,64	0,00	0,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	96.998,64	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	674.202,41	0,00	0,00	0,00
technische Anlagen und Maschinen	457.049,55	480.240,80	0,00	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	844.936,23	42.883,75	0,00	2.763,21
Summe Sachanlagen	1.976.188,19	523.124,55	0,00	2.763,21
Finanzanlagen
Beteiligungen	349,12	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	349,12	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	2.073.535,95	523.124,55	0,00	2.763,21

	Umbuchungen EUR	Anschaffungs-, Herstellungskosten 30.06.2020 EUR	kumulierte Abschreibungen 01.07.2019 EUR	Abschreibungen Geschäftsjahr EUR
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	96.998,64	96.998,64	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	96.998,64	96.998,64	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	674.202,41	440.247,41	43.483,00
technische Anlagen und Maschinen	0,00	937.290,35	383.955,55	23.055,80
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	885.056,77	776.159,23	33.799,75
Summe Sachanlagen	0,00	2.496.549,53	1.600.362,19	100.338,55
Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	349,12	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	349,12	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	0,00	2.593.897,29	1.697.360,83	100.338,55

	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	kumulierte Abschreibungen 30.06.2020 EUR	Zuschreibungen Geschäftsjahr EUR	Buchwert 30.06.2020 EUR
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00	0,00	96.998,64	0,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	0,00	0,00	96.998,64	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	0,00	0,00	483.730,41	0,00	190.472,00
technische Anlagen und Maschinen	0,00	0,00	0,00	407.011,35	0,00	530.279,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	2.763,21	0,00	807.195,77	0,00	77.861,00
Summe Sachanlagen	0,00	2.763,21	0,00	1.697.937,53	0,00	798.612,00
Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	349,12
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	349,12
Summe Anlagevermögen	0,00	2.763,21	0,00	1.794.936,17	0,00	798.961,12

Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

1.7.2019 - 30.6.2020

Der Betrag der sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 115.790,54 EUR.

1.7.2018 - 30.6.2019

Der Betrag der sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 3.673,38 EUR.

sonstige Berichtsbestandteile

Unterschrift der Geschäftsführung

Hamminkeln, den 16.01.2021

gez. Jochen Maibom

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 18.01.2021 festgestellt.

BESTäTIGUNGSVERMERK DES UNABHäNGIGEN ABSCHLUSSPRüFERS

An die Maibom GmbH, Hamminkeln-Dingden

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Maibom GmbH, Hamminkeln-Dingden, - bestehend aus der Bilanz zum 30. Juni 2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Maibom GmbH, Hamminkeln-Dingden, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 30. Juni 2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Wesel, den 16. Januar 2021

WTP Weseler Treuhand- und Prüfungsgesellschaft mbH

Gez. Philipp Bracht, Wirtschaftsprüfer

gez. Marc Sarburg, Wirtschaftsprüfer