Deutsche Postbank Financial Services GmbH

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht

1. Beteiligungsstruktur

Die Deutsche Postbank AG mit Sitz in Bonn ist alleinige Gesellschafterin der Deutsche Postbank Financial Services GmbH (im Weiteren "PFS"). Die PFS wird in den Konzern-abschluss der Deutsche Postbank AG und in den Konzernabschluss der Deutsche Post AG einbezogen.

2. Geschäftstätigkeit

Die PFS ist ein Finanzdienstleistungsinstitut im Sinne des Gesetzes über das Kreditwesen (im Weiteren "KWG"). Gegenstand des Unternehmens ist die Anlage- und Abschluss-vermittlung von Finanzinstrumenten (§ 1 Abs. 1 a Satz 2 Nr. 1 und 2 KWG) und die Finanzportfolioverwaltung (§ 1 Abs. 1 a Satz 2 Nr. 3 KWG), ohne die Befugnis, sich hierbei Eigentum oder Besitz an Geldern oder Wertpapieren von Kunden zu verschaffen. Darüber hinaus erbringt die Gesellschaft erlaubnisfreie Anlageberatungsleistungen.

Die Finanzdienstleistungserlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (im Weiteren "BaFin") datiert vom 18. Juni 2002. Die Gesellschaft ist ein Nichthandels-buchinstitut im Sinne des KWG.

Die Deutsche Postbank Privat Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH (im Weiteren "PPI") hat die PFS zum Verwalter von Sondervermögen bestellt. Der hierüber abge-schlossene Rahmenvertrag zwischen der PPI und PFS über die Auslagerung der Verwal-tung von Sondermögen aus dem Jahr 2002 wurde mit Wirkung zum 01. Januar 2006 durch einen neuen Vertrag ersetzt.

Aufgrund organisatorischer Änderungen in Luxemburg wurde der Anlageberatungsvertrag zwischen der Deutsche Postbank International S.A. (im Weiteren "PBI") gekün-digt. Auf Wunsch der PBI wurde das Portfoliomanagement durch die PFS übernommen. Diesbezüglich hat die Deutsche Postbank Vermögens-Management S.A. Luxemburg (im Weiteren "PBVM") einen Rahmenvertrag über die Verwaltung von Sondervermögen mit der PFS abgeschlossen.

Das betreute Volumen für PPI und PBI betrug zum Jahresende EUR 13,0 Mrd. (VJ: EUR 12,3 Mrd.).

Der bei der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Düsseldorf (im Weiteren "INKA") aufgelegte Spezialfonds GS 104 FONDS INKA wurde mit Wirkung zum 31.Dezember 2005 auf den Spezialfonds GS 100 FONDS INKA verschmolzen. Im Rahmen der mit der Verschmelzung der beiden Sondervermögen verbundenen Neusegmentierung des GS 100 in fünf Segmente, wurde das Segment GS 103 aufgelöst. Die PFS führt nach Verschmelzung das Portfoliomanagement für das Segment GS 102 des Spezialfonds GS 100 durch. Der auf Wunsch der Deutsche Postbank AG abgeschlossene Vertrag über die Auslagerung der Portfolioverwaltung von Sondervermögen (Outsourcing) zwischen der INKA und der PFS besteht unverändert fort. Zum Bilanzstichtag weist der Fonds ein Volumen von EUR 1,2 Mrd. (VJ: EUR 1,1 Mrd., für zwei Fonds) auf.

Keine Veränderungen zum Vorjahr ergaben sich auch in den vertraglichen Beziehungen, die im Rahmen der Auflage des Altersvorsorgekontos (AVK) geschlossen wurden. Das von der PFS verwaltete Sondervermögen AVK FONDS INKA weist zum Stichtag ein Volumen von EUR 0,08 Mrd. (VJ: EUR 0,06 Mrd.) auf. Grundlage der Verwaltung des Mandates ist der auf Wunsch von Goldman Sachs International, London (GSI), zwischen der INKA und der PFS abgeschlossene Outsourcing-Vertrag zur Verwaltung des Sondervermögens.

Vor dem Hintergrund einer Neuordnung der Verwaltung der Vermögensanlagen bei der Postbeamtenkrankenkasse KöR, Stuttgart (im Weiteren "PBeaKK"), wurde der Anlage-beratungsvertrag zum 31. Januar 2006 gekündigt. Der auf Wunsch der PBeaKK zwischen der INKA und der PFS bestehende Vertrag über die Auslagerung der Portfolio-verwaltung des Spezial-Sondervermögens Ausgleichsfonds INKA zum 01.02.2006 bleibt von den Veränderungen unberührt. Das verwaltete Vermögen beziffert sich auf EUR 0,58 Mrd. (VJ: EUR 0,64 Mrd. Vermögen).

Gegenüber dem Vorjahr unverändert fortgeführt wurde das Vertragsverhältnis mit dem Deutsche Post Betriebsrenten-Service e.V., Bonn (DPRS), sowie der Universal Investment-gesellschaft mbH, Frankfurt am Main (Universal) bezüglich der Verwaltungsunterstützung und der Auslagerung des Portfolio-Managements. Das Volumen beträgt unverändert EUR 0,1 Mrd.

Zwischen der Frankfurter Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main (FSKAG) und der PFS wurde am 09. März 2006 ein Rahmenvertrag über die Auslage-rung der Portfolioverwaltung von Sondervermögen geschlossen. Auf Wunsch der BHW Bausparkasse AG (im Weiteren "BHW") nimmt die PFS zum Bilanzstichtag die Verwaltung für die Sondervermögen BHW 2-Fonds, BHW 3-Fonds und BHW 10-Fonds wahr. Zum Jahresende 2006 beträgt das verwaltete Volumen insgesamt EUR 0,68 Mrd.

Für die PB Lebensversicherungs AG, Hilden (im Weiteren "PB Leben") verwaltet die PFS seit März 2006 auf der Grundlage eines mit der Ampega Investment AG, Hannover (im Weiteren "Ampega") abgeschlossenen Auslagerungsvertrages über die Portfolioverwal-tung von Sondervermögen das Sondervermögen Ampega-PBL-A-Fonds. Zum Bilanzstichtag beträgt das verwaltete Vermögen EUR 0,01 Mrd.

Ferner erbringt die PFS Dienstleistungen für verschiedenen Gesellschaften hinsichtlich eines einheitlichen Berichtswesens der Vermögensanlagen.

Die Deutsche Postbank AG wird im Bereich der Entwicklung neuer Produkte durch die PFS beratend unterstützt.

Zum 31. Dezember 2006 wurden insgesamt 41 Mitarbeiter sowohl in der Beratung als auch in der Verwaltung beschäftigt.

3. Entwicklung der Gesamtwirtschaft

Im abgelaufenen Jahr waren die weltweiten Rentenmärkte weiterhin von den geldpolitischen Entscheidungen der Notenbanken in den großen Wirtschaftsräumen USA, Europa und Japan geprägt. So erhöhte die US-amerikanische Notenbank FED ihren Leitzins bis Mai um weitere 100 Basispunkte auf insgesamt 5,25 %. Die Europäische Zentralbank EZB befand sich bis zum Jahresende weiterhin im Zinserhöhungszyklus und hob ihren Leitzins sogar um 125 Basispunkte auf zuletzt 3,50 % an. In Japan gab die Zentralbank mit Beendigung der Deflation ihre Nullzinspolitik auf und erhöhte erstmals seit 5 Jahren ihren Leitzins um 25 Basispunkte.

Diesem Trend steigender Leitzinsen konnten sich auch die Renditen 10-jähriger Anleihen nicht ganz entziehen, so dass sich die Zinsstrukturkurven weiter abflachten oder gar invertierten. Das Ausmaß der Renditesteigerung war jedoch in den einzelnen Regionen unterschiedlich. So stiegen die Renditen 10-jähriger Anleihen in den USA um ca. 30 Basispunkte auf 4,70 %, im Euroraum um 45 Basispunkte auf 3,95 %, in Großbritannien um 70 Basispunkte auf 4,78 % und in Japan um 20 Basispunkte auf 1,69 %. Allerdings war die Entwicklung für die weltweiten 10-jährigen Renditen im Jahresverlauf zweigeteilt. Während die Renditen aller Wirtschaftsräume in der ersten Jahreshälfte stark stiegen, konsolidierten diese wieder im zweiten Halbjahr. Im Juli erreichten die langfristigen Renditen mit 5,25 % in den Vereinigten Staaten und 4,15 % in Europa ihr Jahreshoch, um dann in der zweiten Jahreshälfte wieder auf 4,69 % bzw. 3,95 % abzubröckeln.

Hinter den zunächst steigenden Renditen stand als reales Pendant eine boomende Weltwirtschaft mit den Wachstumsmotoren USA und China mit einem durch-schnittlichen realen Wachstum von 4 % resp. 10 %. Dreh- und Angelpunkt dieses Wirtschaftswachstums war eine sich ausweitende Konsumneigung. Insbesondere Deutschland konnte aufgrund der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung hohe Zuwächse im Konsum verzeichnen. Diese hohe Nachfrage nach Konsumgütern führte auch zu Inflationsbefürchtungen vor dem Hintergrund einer schon relativ hohen Inflationsrate. Zusätzliche Nahrung erhielten die Inflationsängste durch einen steigenden Ölpreis, der im Juli ein Allzeithoch von 78 US-Dollar markierte. Auch die expansiven Arbeitsmärkte in allen Wirtschaftsräumen schürten die Angst von Zweitrundeneffekten in den Inflationsraten durch Lohnsteigerungen. Mitte des Jahres überschritt das Weltwirtschaftswachstum seinen Zenit. Auslöser dieser Kehrtwendung war wiederum in den Vereinigten Staaten zu finden. Ein kollabierender US-Immobilenmarkt führte zu Rückgängen in den Wachstumsraten der inländischen Nachfrage. Neben niedrigeren Wachstumsraten im amerikanischen Arbeitsmarkt führten sinkende Öl- und Rohstoffpreise zur Eindämmung der Inflationsängste. Sie wurden durch Wachstums-befürchtungen abgelöst. Diese wiederum führten zu Leitzinssenkungserwartungen der Kapitalmärkte, was zu einer Invertierung der Zinsstrukturkurve in den USA führte. Da die USA auch weiterhin die Wachstumslokomotive der Welt ist, konnten sich die europäischen Renditen trotz weiterhin positiven Wachstumsdaten dem sinkenden amerikanischen Trend nicht widersetzen.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass im Jahr 2006 aufgrund eines starken Wirtschaftswachstums und Leitzinserhöhungen der Rentenmarkt nur geringe bzw. negative Performancebeiträge erwirtschaftete. So entwickelten sich beispielsweise die europäischen Renten wie folgt: 2-jährige mit 1,7 %, 5-jährige mit 0,26 % und 10-jährige Anleihen mit - 0,93 %.

Die Aktienmärkte entwickelten sich in den großen Wirtschaftsräumen USA, Europa und Japan erneut bis ins zweite Quartal sehr dynamisch. Erst im Mai setzte eine stärkere Korrektur an den Aktienmärkten ein, die jedoch zum Ende des Geschäftsjahres in Europa und den USA wieder vollständig aufgeholt werden konnte. Insgesamt legten in den letzten 12 Monaten alle großen Aktienindizes zweistellig zu. In der ersten Liga spielt dabei der Eurostoxx 50 Index mit einem Kursplus von 18%. Dicht dahinter der US-amerikanische S&P 500 Index mit einem Gewinn von 15,8%. Deutlich geringer das Kursplus beim japanischen Topix Index, der immerhin noch 2,9% hinzugewinnen konnte. Vor dem Hintergrund einer allgemeinen Euro-Stärke innerhalb der letzten 12 Monate blieb damit das volkswirtschaftliche Gesamtbild erhalten. Aktienanlagen im Euroraum haben in Relation zu den Depotbeständen in Japan oder den USA die mit Abstand höchste Rendite erwirtschaftet.

Der Euro konnte sich in 2006 von den deutlichen Verlusten aus dem Vorjahr erholen und tendierte wieder deutlich fester zum US-Dollar. Zu Beginn des Berichtsjahres fehlten allerdings die Impulse. Dies änderte sich erst mit dem Treffen der Notenbank-Präsidenten und Finanzminister der sieben führenden Industrienationen (G 7) in Washington und der sich daran anschließenden Forderung nach einer Aufwertung der asiatischen Währungen. Dieser Hinweis auf die wachsenden Risiken der globalen Ungleichgewichte beschleunigte die nach dem Jahrestief bei 1,1847 USD/EUR Ende Februar gestartete Aufwärtsbewegung und führte die europäische Valuta innerhalb kürzester Zeit an die Marke von 1,30 USD/EUR. Nach einer sechsmonatigen Seitwärtsbewegung innerhalb einer Spanne zwischen 1,24 und 1,30 US-Dollar musste die amerikanische Leitwährung ab November dann erneut Kursverluste hinnehmen. Getragen von der Erwartung der Marktteilnehmer, die US-Wirtschaft könnte künftig langsamer wachsen und der Spekulation über einen weiter abnehmenden Zinsvorsprung der USA, konnte der Euro Anfang Dezember mit 1,3343 USD/EUR einen neuen Jahreshöchststand markieren. Per Saldo gewann die europäische Gemeinschafts-währung im Berichtszeitraum gegenüber dem US-Dollar 11,7% an Wert. Auch gegenüber den anderen wichtigsten Währungen konnten aufgrund der restriktiven Geldpolitik der EZB sowie der robusten Eurolandkonjunktur Wertsteigerungen beobachtet werden. So wurde trotz Beendigung der Nullzinspolitik in Japan mit 157 YEN/EUR ein neues Allzeithoch erreicht. Dies entspricht einer Wertsteigerung von 12,8%. Zum Schweizer Franken tendierte die Gemeinschaftswährung ebenfalls fester, wenn auch mit + 3,6% weniger stark. Einzig zum britischen Pfund musste mit -1,9% ein leichter Wertverlust hingenommen werden.

4. Entwicklung der Finanzdienstleistungsbranche

Gemäß der veröffentlichten Statistik des Bundesverbandes Deutscher Investment-gesellschaften (im Weiteren "BVI") hat die in dem Verband organisierte Invest-mentbranche zum Jahresultimo 2006 ein Fondsvolumen von rund EUR 1.409 Mrd. (VJ: EUR 1.318 Mrd.) verwaltet. Für das Berichtsjahr wird ein Mittelaufkommen von EUR 59,6 Mrd. gemeldet. Gemäß einer Erhebung des GfK Finanzmarktpanel waren im 1. Halbjahr 2006 30,1% der deutschen Haushalte im Besitz von Investmentfonds.
Insgesamt verlief somit auch das Jahr 2006 für die Investmentbranche zufriedenstellend. Allerdings muss es die inländischen Asset-Manager und Kapitalanlagegesellschaften nachdenklich stimmen, dass bei inländischen Publikumsfonds ein Mittelabfluss in Höhe von EUR 14,9 Mrd. zu verzeichnen war. Hingegen hatten die Luxemburger und sonstige ausländische Publikumsfonds deutscher Provenienz einen Mittelzufluss von EUR 26,2 Mrd. zu verbuchen. Deutsche Spezialfonds verzeichneten ein Mittelaufkommen in Höhe von EUR 48,3 Mrd.

Die BVI-Statistik erfasst seit dem Jahr 2003 neben den Publikums- und Spezialfonds auch die Mandate der freien Vermögensverwaltung. Diese Entwicklung belegt die in den vergangenen Jahren eingeleitete Änderung der Denkmuster in der strategischen Ausrichtung und Zusammenarbeit mit den Muttergesellschaften in der Investment-branche. Die Kapitalanlagegesellschaften verstehen sich offenbar im zunehmenden Maße als Asset-Manager im weiteren Sinne, erkennbar durch die Erweiterung der Produktpalette von der zielgerichteten Strukturierung der Asset-Klassen unter dem Einsatz von alternativen Investments bis hin zur Wahrnehmung des Risikomanagements und der Bereitstellung eines umfassenden Reportings.

Unter den neueren Produktvarianten stehen verstärkt die Hedgefonds und die Derivate im Vordergrund. Auch hier gibt die geänderte statistische Erfassung der Daten ein beredtes Zeugnis über die Veränderungen im Anlegerverhalten wieder. Das Deutsche Aktieninstitut hat den Zertifikatemarkt als eigene Kategorie in den Untersuchungen zur Geldvermögensbildung der deutschen Bevölkerung aufgenommen. Demnach sind 0,6 Prozent der weiblichen und 1,0 Prozent der männlichen Bevölkerung über 14 Jahre als Zertifikatebesitzer ausgewiesen. Das investierte Volumen in diesem Bereich durch Privatanleger wird auf rund EUR 130 Mrd. geschätzt, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 30 Prozent darstellt. Gemessen am verwalteten Fondsvolumen der BVI-Mitgliedsgesellschaften kann hier noch ein erhebliches Wachstumspotential vermutet werden.

Wie bereits im letzten Jahr an dieser Stelle des Lageberichts erwartet, hat sich die Diskussion um die Altersvorsorge, die insbesondere unter dem Stichwort "Riester-Rente" geführt wird, weiter verstärkt. Gemessen an der Anzahl der Riester-Fondsverträge konnte gemäß BVI-Erhebung eine Steigerung von mehr als 100 Prozent erzielt werden. So wurden im Jahr 2006 Stück 1.231.454 Verträge (VJ: Stück 574.266) erfasst. Der Megatrend dürfte sich eher noch beschleunigen.

Im laufenden Geschäftsjahr 2007 dürfte der vorliegende Entwurf zur Änderung des Investmentgesetzes noch zu Diskussionen in der Branche führen. Grundsätzlich besteht jedoch in der Branche offenbar Einigkeit darüber, dass der von der Regierung verfolgte Ansatz einer 1 : 1 Umsetzung der OGAW-Richtlinie in nationales Recht zu begrüßen ist. Dabei bestehen aber unterschiedliche Auffassungen darüber, wie eine entsprechende Umsetzung konsequenter Weise auszusehen hat. Auch dürfte das Thema der Abgeltungssteuer, deren Einführung ab dem Jahr 2009 geplant ist, die Marktbeteiligten in den nächsten Monaten beschäftigen.

5. Vermögenslage

Das haftende Eigenkapital in Höhe von T-EUR 5.000 entspricht rund 22 % der Bilanzsumme. Dem gegenüber sind auf der Aktivseite der Bilanz Tagesgelder in Höhe von T-EUR 19.750 (VJ: T-EUR 14.175) verbucht. Das immaterielle Anlagevermögen in Höhe von T-EUR 502 (VJ: T-EUR 786) resultiert aus erworbenen Softwarelizenzen. Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten stammen primär aus den Verpflichtungen zur Abführung des Jahresüberschusses an die Gesellschafterin aufgrund des bestehenden Ergebnisabführungsvertrages.
Die Vermögenslage der Gesellschaft ist geordnet.

6. Ertragslage

Der Ertragsüberschuss konnte analog der Plandaten weiter gesteigert werden. Der Überschuss stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um T-EUR 4.603 auf T-EUR 14.374. Quellen des Erfolges sind im Wesentlichen die Provisionserträge aus der Beratung und Verwaltung von Sondervermögen in Höhe von T-EUR 25.762 (VJ: T-EUR 21.625). Davon resultieren T-EUR 1.868 an Erträgen aus der Verwaltung von Vermögen für nicht zum Konzern der Deutsche Post AG gehörende Gesellschaften.

Die "Allgemeine Verwaltungsaufwendungen" werden von Personalkosten in Höhe von T-EUR 6.557 (VJ: T-EUR 5.582) bestimmt. Ferner wird dieser Posten der Gewinn- und Verlustrechnung der PFS durch Ausgaben für Marktinformationen und Markt-informationssysteme in Höhe von T-EUR 1.585 (VJ: T-EUR 1.778) und für IT-Service- und Beratungsleistungen in Höhe von T-EUR 1.066 (VJ: T-EUR 1.948) wesentlich beeinflusst. Insgesamt konnten die anderen Verwaltungsaufwendungen aufgrund eines eingeleiteten Kostensenkungsprogramms gegenüber dem Vorjahr auf T-EUR 1.529 gesenkt werden.

7. Risikobericht

Die Gesellschaft ist als Tochtergesellschaft in den Konzern der Deutsche Postbank AG fest eingebunden. Mit der Muttergesellschaft besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.

Zum Bilanzstichtag lagen der Gesellschaft keine Informationen oder Anhaltspunkte über wesentliche Risiken vor, die sich kurz- oder mittelfristig auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage negativ auswirken könnten. Eine Bestandsgefährdung der Gesellschaft besteht weder aus wirtschaftlichen noch aus rechtlicher Hinsicht.

Zur Steuerung der Risiken und zur frühzeitigen Erkennung wesentlicher Chancen hat die PFS ein angemessenes Risikomanagement installiert. Auf der Grundlage eines Management-Informationssystems wird die Geschäftsführung und das Portfoliomanagement arbeitstäglich durch das Risikocontrolling der Gesellschaft über den Risikogehalt der Kapitalmarktbestände aus den übernommenen Verwaltungs- und Beratungsmandaten über aussagekräftige Reports informiert. Die Unterlagen weisen auch die bestehenden Marktpreis- und Zinsänderungsrisiken aus. Beschwerden seitens der Mandanten liegen nicht vor.
Auf der GmbH-Ebene ist die jederzeitige Liquidität der Gesellschaft durch die Vorhaltung entsprechender täglich fälliger Festgeldanlagen gesichert. Die Geschäftsführung wird täglich mittels eines Risikoberichtes über die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft informiert. In monatlichen Abständen werden die wirtschaftlichen Plandaten mit den gegebenen Erfolgsdaten abgeglichen und auf mögliche Risiken hin überprüft. Operative Risiken sowie von der Gesellschaft identifizierte und definierte geschäftsspezifische Risiken werden von der Gesellschaft in angemessener Weise gesteuert, überwacht und kommuniziert.
7.1 Risiken und Chancen

Noch immer ungewiss sind die Auswirkungen des sogenannten "Phönix-Schadenfalls" auf die Ergebnisrechnung der PFS. Auf der Basis der geltenden gesetzlichen Bestimmungen ist die PFS Mitglied in der Entschädigungseinrichtung der Wert-papierhandelsunternehmen (im Weiteren "EdF"). Seitens des Trägers der Einlagen-sicherung liegen noch keine Informationen über die möglichen Konsequenzen der Phönix-Insolvenz für die Mitgliedsgesellschaften vor. Nach Zeitungsartikeln ist der Schadensfall schätzungsweise siebenmal höher, als die derzeit bei der EdF angesammelten Sicherheiten. Es wird in der Finanzdienstleistungsbranche allgemein erwartet, dass auf die Mitgliedsgesellschaften die Erhebung einer Sonderumlage zukommt. Über Höhe und Umfang dieses Sonderbeitrages sind gegenwärtig keine Schätzungen möglich.

Der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 eingesetzte Zinsanstieg an den internationalen Kapitalmärkten hat sich bisher nicht negativ auf die Konjunkturlage ausgewirkt. Das überraschend starke Wachstum der deutschen und europäischen Wirtschaft gibt den Aktien ein weiteres Kurspotential. Neben den positiven Konjunkturprognosen der Wirtschaftsinstitute dürfte auch die im Januar 2008 in Kraft tretende Körper-schaftssteuerentlastung in Deutschland den Aktienkursen weitere positive Impulse verleihen. In diesem Umfeld sind derzeit keine stark veränderten latenten Risiken hinsichtlich der Adressausfall- und Marktpreisrisiken zu erkennen.

Seitens der Anleger ist unverändert der Bedarf nach einer höheren Rendite und einer vertretbaren Risikodiversifizierung zu verzeichnen. Durch den Erwerb von strukturierten Produkten, die Erhöhung der Aktienquoten und die verstärkte Beimischung von Rohstoffen zur Risikosteuerung trägt die PFS diesen Anforderungen Rechnung.

Durch die Gewinnung weiterer Neukunden konnte die Gesellschaft den bestehenden Kundenkreis erweitern. Besondere Risiken mit Blick auf die Marktentwicklung und auf die Bonität unserer Kunden bestehen nicht.

7.2 Adressenausfallrisiken

Unter Adressenausfallrisiken versteht die PFS den teilweisen oder vollständigen Ausfall von vertraglich zugesicherten Zahlungen eines Schuldners sowie durch politische oder ökonomische Krisen ausgelöste Zahlungsstörungen.
Derzeit verwaltet die PFS ausschließlich Vermögenswerte, die der Richtlinie für Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) oder den Bestim-mungen des Investmentgesetzes unterliegen. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen und den in der Regel mit den Mandanten fixierten vertraglichen Anlagevorschriften ist eine breite Streuung der Adressrisiken gewährleistet. Darüber hinaus bestehen im Rahmen der aktiven Beratung zusätzliche interne Restriktionen innerhalb des Allokationsprozesses der PFS. Die Einhaltung aller Anlagebeschränkungen wird durch das Risikocontrolling überwacht und der Geschäftsführung mitgeteilt.

Die eigenen Finanzanlagen unterliegen definierten Anlagebestimmungen und sind dadurch nachhaltig begrenzt. Die Bestimmungen beinhalten sowohl Vorschriften hinsichtlich der Bonität der Anlagen als auch in der Höhe der Anlagen bei einem Schuldner.

Sowohl für die Beratungsmandate als auch für die Finanzanlagen bestanden keine erhöhten latenten oder akuten Risiken, auch sind solche derzeit nicht zu erwarten.
Eine Risikovorsorge war nicht erforderlich.

7.3 Marktpreisrisiken

Unter Marktpreisrisiken werden mögliche Wertverluste aus Schwankungen von Zinsen, Wertpapier-, Rohstoff- sowie Fremdwährungskursen verstanden.

Für die Finanzanlagen besteht eine Verlustgrenze, deren Höhe jährlich in Abhängigkeit von den Kapitalmarkterwartungen durch die Geschäftsführung festgelegt wird. Im Geschäftsjahr 2006 erfolgten Anlagen jedoch ausschließlich in der Form von Tagesgeldern.
Im Berichtsjahr wurden Marktpreisrisiken nicht akut.

7.4 Liquiditätsrisiken

Aufgrund der Anlagepolitik der PFS in Tagesgeldern war die Gesellschaft jederzeit liquide.
Die Liquiditätslage ist geordnet.

7.5 Operationelle Risiken

Bearbeitungsprozesse, der Betrieb der IT-Systeme und die Kontrollmechanismen der PFS beinhalten operationelle Risiken. Sie können durch beeinflussbare und nicht steuerbare externe Ereignisse verursacht werden.

Die erfolgte Umsetzung der gesetzlich erforderlichen Funktionstrennung in den einzelnen Unternehmensbereichen sowie die Erstellung verbindlicher Organisationsvorschriften und die Festlegung geregelter Arbeitsprozesse, gewährleistet eine Minimierung der bestehenden Risiken.

Für die jederzeitige Bereitstellung der IT-Infrastruktur ist die Postbank Systems AG zuständig. Grundlage hierzu ist ein bestehender Outsourcing-Vertrag zwischen den Gesellschaften. Es erfolgt eine tägliche Sicherung der Daten.

Die Gesellschaft verfügt in den Bereichen Personal, Hard- und Software über Sicherungs- und Ausfallkonzepte.
Die zur Steuerung der Beratungs- und Verwaltungsmandate genutzte Software konnte im Berichtsjahr im Bereich der Compliance-Regeln deutlich erweitert werden. Nunmehr erfolgt bereits bei der Ordererfassung eine automatisierte Überwachung der Einhaltung aller Anlagebeschränkungen.

Durch die Einbindung der PFS in den Controllingprozess "Operationelle Risiken" der Muttergesellschaft erfolgt eine systematische und zeitnahe Identifikation der operatio-nellen Risiken. Die Erfassung der Ursachen und der Wirkungszusammenhänge erfolgt durch dazu ermächtigte Mitarbeiter. Die OpRisk-Beauftragten entscheiden unabhängig von der bestehenden Organisationsstruktur der Gesellschaft über die Erfassung der Risikofälle und deren Einstufung nach ihrer Bedeutung.

Im Geschäftsjahr 2006 wurden im Rahmen der internen und externen Prüfungen keine wesentlichen Mängel festgestellt.

7.6 Geschäftsspezifische Risiken

Als geschäftsspezifische Risiken werden Finanzrisiken aus der Eigenanlage und den Managementmandaten (Sondervermögen), sowie Reputationsrisiken und im geringen Umfang das Fraud-Risiko angesehen. Neben den speziellen Regelungen in den Organisationshandbüchern hat die Geschäftsführung der PFS die Zuständigkeit für die Umsetzung für die operativen Risiken auf das interne Risikokomitee und auf die für das Portfoliomanagement zuständigen Abteilungsleiter delegiert.

Entsprechende Risiken sind im Berichtszeitraum nicht festgestellt worden.

8. Personalmanagement

Durch die Förderung von Studienlehrgängen in der Form von Kostenübernahmen und der Gewährung von Freizeit für Studienzwecke unterstützt die PFS im Rahmen der offen stehenden Möglichkeiten die Weiterbildung der Mitarbeiter. Darüber hinaus steht allen Mitarbeitern die Möglichkeit zur kostenlosen Teilnahme an hausinternen und externen Fortbildungsmaßnahmen offen. In den jährlichen Beurteilungsgesprächen werden entsprechende Seminarziele zwischen den Mitarbeitern und den zuständigen Vorgesetzten vereinbart.

Durch die Gestaltung der Angestelltenverträge und Festlegung der Vergütungen reagiert die PFS flexibel auf die marktüblichen Gegebenheiten und versucht dadurch, die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Bei der Auswahl der Mitarbeiter wird ins-besondere auf das Vorhandensein umfassender Fachkenntnisse Wert gelegt

9. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2007

Im Außenverhältnis akquiriert die PFS weiterhin Verwaltungs- und Beratungsmandate im Bereich von Pensionskassen und Stiftungen. Gegenwärtig betrachten wir zwei Akquisebemühungen als sehr chancenreich. Die PFS könnte damit an die erfolgreiche Gewin-nung neuer Mandate in diesem Marktsegment anknüpfen.

Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt im laufenden Geschäftsjahr dem für die PBVM verwalteten Publikumsfonds "Liqui+". Dieser Fonds wurde von der PFS entwickelt und richtet sich primär an institutionelle Anleger im Geldmarktbereich. Durch die besondere Zusammensetzung des Sondervermögens wird diesem Anlegerkreis die Möglichkeit geschaffen, ihre kurzfristigen Geldanlagen zu einer über dem risikolosen Zins liegenden Rendite anzulegen. Die Vermarktung des Produktes durch die PBVM soll noch im ersten Halbjahr 2007 erfolgen. Die PFS erwartet mit diesem Produkt eine Steigerung der zu verwaltenden Vermögensanlagen und eine stärkere Bindung institutioneller Anleger an den Postbank Konzern.

Durch einen konsequenten Ausbau der zulässigen Produkte wird die PFS auch in diesem Geschäftsjahr auf die geänderten Anforderungen der Kunden hinsichtlich der Portfoliooptimierung unter Reduzierung der Risiken reagieren. Für die zweite Jahreshälfte ist die Einführung von Credit-Default-Swap und die Einführung des Handels von Indizes auf Kreditderivate geplant. Durch die Zulassung weiterer Produkte im Rahmen unseres bestehenden Produkte-Märkte-Prozesses wird die Produktpalette der PFS weiter ergänzt und abgerundet werden. Schwerpunkte liegen hier insbesondere auf der beschleunigten Zulassung strukturierter Produkte, z. B. CDO und CLO.

Die Einführung dieser Produkte wird mit einer weiteren Verbesserung der Infrastruktur der PFS einhergehen. Neben einem weiteren Personalaufbau - bis Ende 2007 werden 46 Mitarbeiter bei der PFS beschäftigt sein - erfolgen auch zusätzliche Investitionen in die technische Infrastruktur und Software.

Weiterhin wird die PFS in die ständige Verbesserung des Wissensaufbaus ihrer Mitarbeiter investieren. In den Finanzplanungen für das Jahr 2007 sind für diesen Bereich dementsprechend gesteigerte Aufwendungen eingeplant worden.

Besondere Aufmerksamkeit werden in den nächsten Monaten die geplanten gesetzlichen Änderungen im Bereich des Investmentgesetzes sowie verschiedene Steuerrechtsänderungen auf sich ziehen. Der veröffentlichte Entwurf zur Änderung des Investmentgesetzes setzt unseres Erachtens deutliche Zeichen für einen Paradigmenwechsel in der Finanzaufsicht. Allerdings deutet die bereits im Kabinett der Bundesregierung beschlossene Verschiebung der geplanten Inkraftsetzung des Vorhabens auf den Herbst 2007 auf einen vorhandenen Diskussionsbedarf zwischen der Regierung und den verschiedenen Interessenverbänden hin. Ebenfalls im Fokus unserer Beobachtungen stehen die Bestimmungen zur MiFID. Nach Prüfung der gesetzlichen Bestimmungen und juristischer Fachbeiträge gehen wir davon aus, dass diese Regelungen nicht oder nur unwesentlich auf die PFS anzuwenden sein werden.

Die PFS sieht sich für den weiteren Wettbewerb gut aufgestellt und erwartet auch für das laufende Geschäftsjahr eine weitere Steigerung des verwalteten Volumens und der Anzahl der Mandate. Erneut wird ein gesteigerter operativer Gewinn bezogen auf das Ergebnis des Jahres 20006 erwartet.

10. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008

In der mittelfristigen Finanzplanung geht die PFS von einer unverändert positiven Geschäftsentwicklung aus. Durch die bekannten Diskussionen um die Altersvorsorge im privaten Bereich, die weiter steigenden Anforderungen bezüglich der Pensionsverpflichtungen zahlreicher Unternehmen und eine weitere Steigerung der Vermögensverhältnisse, wird das Kerngeschäftsfeld der PFS auch im Jahr 2008 abgesichert sein.

Auch dürften die bereits eingeleiteten oder noch geplanten Gesetzesänderungen in Deutschland den Markt intensiv beschäftigen und unseres Erachtens teilweise sogar eine Änderung des Anlegerverhaltens einleiten. Als Stichworte seien hier die bereits verabschiedete Änderung des Körperschaftssteuergesetzes mit seinen deutlichen Steuerentlastungen der Unternehmen zumindest für das Jahr 2008 und die geplante Einführung der Abgeltungssteuer ab dem Jahr 2009 aufgeführt.

Die PFS sieht sich für den Wettbewerb gut gerüstet und erwartet auch im Jahr 2008 gegenüber dem Jahr 2007 einen weiteren gesteigerten operativen Gewinn. Die vorgesehenen steuerlichen Entlastungen für Unternehmen im Jahr 2008 könnten die potentiellen Anleger zu verstärkten Investments an den Aktienmärkten veranlassen und damit zu einer Steigerung der verwalteten Anlagevermögen durch die PFS beitragen. Darüber hinaus erwarten wir durch die mögliche Einführung einer Abgeltungssteuer ein geändertes Anlageverhalten der Investoren. Dies könnte insgesamt zu einer höheren Umschlagshäufigkeit in den Publikumsfondsmandaten der PFS führen.

Frankfurt am Main, den 05. April 2007

Nils Störling Klaus-Dieter Fröhlich

Bilanz

A k t i v s e i t e

					31.12.2005
			EURO	EURO	EURO

1.	Forderungen an Kreditinstitute
	a) täglich fällig		22.204.532,11	22.204.532,11	16.277.023,99

2.	Forderungen an Kunden			59.930,11	102.696,37

3.	Immaterielle Anlagewerte			502.068,43	786.469,94

4.	Sachanlagen			84.881,04	97.122,23

5.	Sonstige Vermögensgegenstände			702,34	4.793,60

6.	Rechnungsabgrenzungsposten			66.234,28	49.402,62

		Summe der Aktiva		22.918.348,31	17.317.508,75

P a s s i v s e i t e

						31.12.2005
				EURO	EURO	EURO

1.	Verbindlichkeiten gegenüber
	Kreditinstituten
	a) täglich fällig			14.431.887,09	14.431.887,09	9.794.996,64

2.	Sonstige Verbindlichkeiten				513.716,02	140.010,17

3.	Rückstellungen
	a) Rückstellungen für Pensionen und
	ähnliche Verpflichtungen			795.149,00		667.249,00
	b) andere Rückstellungen			2.177.596,20	2.972.745,20	1.715.252,94

4.	Eigenkapital
	a)	gezeichnetes Kapital			5.000.000,00	5.000.000,00

			Summe der Passiva		22.918.348,31	17.317.508,75

Gewinn- und Verlustrechnung

Aufwendungen

										31.12.2005
							EURO	EURO	EURO	EURO

1.	Provisionsaufwendungen								283.216,33	99.344,15

2.	Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
	a)	Personalaufwand
		aa) Löhne und Gehälter					5.947.767,78			4.996.943,04
		ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
		Altersversorgung und für Unterstützung					609.445,78	6.557.213,56		585.443,23
		davon: für Altersversorgung
		EURO	175.779,90	(i.V. EURO	174.749,18	)
	b)	andere Verwaltungsaufwendungen						3.813.372,32	10.370.585,88	5.342.459,72

3.	Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle
	Anlagewerte und Sachanlagen								379.180,92	361.675,70

4.	Sonstige betriebliche Aufwendungen								10.485,29	29.416,83

5.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag								845.020,00	698.060,00

6.	Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines
	Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungs-
	vertrags abgeführte Gewinne								14.374.458,67	9.771.126,42

Summe der Aufwendungen									26.262.947,09	21.884.469,09

Erträge

					31.12.2005
			EURO	EURO	EURO

1.	Zinserträge aus
	a)	Kredit- und Geldmarktgeschäften	434.352,21	434.352,21	253.770,18

2.	Provisionserträge			25.761.883,51	21.625.197,90

3.	Sonstige betriebliche Erträge			66.711,37	5.501,01

Summe der Erträge				26.262.947,09	21.884.469,09

Bilanz

A k t i v s e i t e

					31.12.2005
			EURO	EURO	EURO

1.	Forderungen an Kreditinstitute
	a) täglich fällig		22.204.532,11	22.204.532,11	16.277.023,99

2.	Forderungen an Kunden			59.930,11	102.696,37

3.	Immaterielle Anlagewerte			502.068,43	786.469,94

4.	Sachanlagen			84.881,04	97.122,23

5.	Sonstige Vermögensgegenstände			702,34	4.793,60

6.	Rechnungsabgrenzungsposten			66.234,28	49.402,62

		Summe der Aktiva		22.918.348,31	17.317.508,75

P a s s i v s e i t e

						31.12.2005
				EURO	EURO	EURO

1.	Verbindlichkeiten gegenüber
	Kreditinstituten
	a) täglich fällig			14.431.887,09	14.431.887,09	9.794.996,64

2.	Sonstige Verbindlichkeiten				513.716,02	140.010,17

3.	Rückstellungen
	a) Rückstellungen für Pensionen und
	ähnliche Verpflichtungen			795.149,00		667.249,00
	b) andere Rückstellungen			2.177.596,20	2.972.745,20	1.715.252,94

4.	Eigenkapital
	a)	gezeichnetes Kapital			5.000.000,00	5.000.000,00

			Summe der Passiva		22.918.348,31	17.317.508,75

Gewinn- und Verlustrechnung

Aufwendungen

										31.12.2005
							EURO	EURO	EURO	EURO

1.	Provisionsaufwendungen								283.216,33	99.344,15

2.	Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
	a)	Personalaufwand
		aa) Löhne und Gehälter					5.947.767,78			4.996.943,04
		ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
		Altersversorgung und für Unterstützung					609.445,78	6.557.213,56		585.443,23
		davon: für Altersversorgung
		EURO	175.779,90	(i.V. EURO	174.749,18	)
	b)	andere Verwaltungsaufwendungen						3.813.372,32	10.370.585,88	5.342.459,72

3.	Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle
	Anlagewerte und Sachanlagen								379.180,92	361.675,70

4.	Sonstige betriebliche Aufwendungen								10.485,29	29.416,83

5.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag								845.020,00	698.060,00

6.	Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines
	Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungs-
	vertrags abgeführte Gewinne								14.374.458,67	9.771.126,42

Summe der Aufwendungen									26.262.947,09	21.884.469,09

Erträge

					31.12.2005
			EURO	EURO	EURO

1.	Zinserträge aus
	a)	Kredit- und Geldmarktgeschäften	434.352,21	434.352,21	253.770,18

2.	Provisionserträge			25.761.883,51	21.625.197,90

3.	Sonstige betriebliche Erträge			66.711,37	5.501,01

Summe der Erträge				26.262.947,09	21.884.469,09

Anhang

A. Allgemeine Angaben zur Gliederung des Jahresabschlusses sowie zu den
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Deutsche Postbank Financial Services GmbH (im Weiteren PFS) wird auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes und des Gesellschaftsvertrages zu beachten.

Er umfasst den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Erworbene Software-Lizenzen werden als immaterielle Anlagewerte ausgewiesen.

Abschreibungen werden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände nach der linearen Methode vorgenommen.

Geringwertige Vermögensgegenstände bis zu einem Wert von EUR 410,00 werden im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben.

Forderungen sind mit den jeweiligen Nominalwerten einschließlich abgegrenzter Zinsen angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden aufgrund versicherungsmathematischer Gutachten gebildet. Die Berechnungen entsprechen § 6a EStG. Als Berechnungsgrundlage für die Ermittlung der Rückstellungen dienen die Richttafeln 2006 G von Dr. Klaus Heubeck mit einem Zinssatz von 6 %. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken sowie alle ungewissen Verpflichtungen. Sämtliche Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um die Verpflichtungen nach den Verhältnissen am Bilanzstichtag zu erfüllen.

Die bilanzierten Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

B. Erläuterung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

I. Erläuterung zur Bilanz

1. Forderungen

Der Posten "Forderungen an Kreditinstitute" betrifft vorwiegend täglich fällige Forderungen an die Gesellschafterin, Deutsche Postbank AG, in Höhe von TEUR 20.088 (Vj. TEUR 14.360). Darüber hinaus enthält die Position Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 1.616 (Vj. TEUR 1.537) gegenüber der Postbank Privat Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH (PPI), TEUR 216 (Vj. TEUR 155) gegenüber der Deutsche Postbank International S.A. (PBI). Desweiteren bestehen Forderungen gegenüber der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH TEUR 216 (Vj. TEUR 199), TEUR 26 (Vj. TEUR 26) gegenüber der Universal-Investmentgesellschaft mbH, TEUR 34 (Vj. TEUR 0) gegenüber der Frankfurter Service Kapitalanlagegesellschaft mbH sowie gegenüber der Ampega Investment AG TEUR 9.

Der Posten "Forderungen an Kunden" betrifft täglich fällige Forderungen in Höhe von TEUR 60 (Vj. TEUR 59) gegenüber der Deutsche Post Betriebsrenten-Service e.V., Bonn .

2. Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagespiegel dargestellt.

ANLAGESPIEGEL

	Anschaffungs-/Herstellungskosten				Abschreibungen				Restbuch- Wert
	Stand	Zugänge	Umbuchung	Stand	Stand	Im	Abgänge	Stand	Stand
	01.01.2006			31.12.2006	01.01.2006	Geschäftsjahr		31.12.2006	31.12.2006
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
Immaterielle Anlagewerte	1.728	77	0	1.805	942	361	0	1.303	502
Sachanlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung	235	6	0	241	138	18	0	156	85
Anlage- Vermögen	1.963	83	0	2.046	1.080	379	0	1.459	587

Außerplanmäßige Abschreibungen auf das Anlagevermögen gemäß § 253 Abs. 2 HGB wurden im Geschäftsjahr nicht vorgenommen. Der Posten "Immaterielle Anlagewerte" umfasst entgeltlich erworbene Softwarelizenzen.

3. Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Die Verbindlichkeiten sind nicht besichert.

Der Posten "Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute" enthält mit EUR 14.374.458,67 (Vj. EUR 9.771.126,42) Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin aus dem Ergebnisabführungsvertrag, TEUR 32 (Vj. TEUR 23) aus der Vertriebsvereinbarung für das Altersvorsorgekonto sowie TEUR 26 Kostenumlage im Rahmen von Veranstaltungen zur Weltmeisterschaft 2006.

Der Posten "sonstige Verbindlichkeiten" enthält mit TEUR 107
(Vj. TEUR 89) die Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt, die aus noch abzuführender Lohnsteuer für Dezember 2006 resultieren. Desweiteren beläuft sich für das Jahr 2006 die Verbindlichkeit für das Mitarbeiterbindungsprogramm (MBP) auf einen Betrag von TEUR 354.

4. Rückstellungen

Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Resturlaub, Bonuszahlungen und sonstige Personalaufwendungen in Höhe von TEUR 2.004 (Vj. TEUR 1.523) gebildet. Es wurden Rückstellungen in Höhe von TEUR 174 (Vj. TEUR 192) für ausstehende Rechnungen fremder Gesellschaften gebildet.

5. Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital in der Bilanz in Höhe von TEUR 5.000 entspricht dem Stammkapital.

II. Erläuterung zur Gewinn- und Verlustrechnung

Das Ergebnis der Gesellschaft ist im Wesentlichen durch die Provisionserträge aus der Portfolioverwaltung der von der PPI aufgelegten Spezial- und Publikumsfonds in Höhe von Euro TEUR 18.689 (Vj. TEUR 17.891) geprägt.

Ferner wurden Provisionserträge aus der Anlageberatung für die Mandate GS Nr.100, 102 und 103 TEUR 2.477 (Vj. TEUR 1.148), die PBI mit TEUR 2.279 (Vj. TEUR 2.157), dem Deutschen Betriebsrenten-Service TEUR 339 (Vj. TEUR 254), die Postbeamtenkrankenkasse TEUR 8 (Vj. TEUR 127), sowie im Zusammenhang mit dem Ausgleichsfonds TEUR 1.413 (TEUR Vj. TEUR 116), dem Altersvorsorgekonto TEUR 423 (Vj. TEUR 147), den BHW Invest Fonds Nr. 2, 3 und 10 TEUR 110 sowie dem Ampega PBL-A Fonds TEUR 24 vereinnahmt.

In den anderen Verwaltungsaufwendungen sind insbesondere Aufwendungen für Marktinformationen/-informationsssysteme TEUR 1.585 (Vj. TEUR 1.778) und DV-Serviceleistungen TEUR 1.066 (Vj. TEUR 1.948) enthalten.

C. Sonstige Angaben

I. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die PFS hat einen langfristigen Mietvertrag für die Büroräume,
Ludwig-Erhard-Anlage 2-8, 60325 Frankfurt am Main abgeschlossen.

II. Eventualverpflichtungen

Im Zusammenhang mit einem großen Schadenfalls aus 2005 ist mit einem Sonderbeitrag zu der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen zu rechnen (siehe Lagebericht Gliederungspunkt 7. Risikobericht).

III. Mitarbeiter

Bei der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr durchschnittlich 41,17 (Vj. 39,33) Mitarbeiter beschäftigt.

IV. Bezüge

Die Gesellschaft verzichtet auf die Offenlegung der Geschäftsführerbezüge gemäß

§ 286 Abs. 4 HGB.

Die Aufsichtsratsmitglieder erhalten von der Gesellschaft keine Bezüge.

V. Namen der Organmitglieder

Mitglieder der Geschäftsführung

Klaus-Dieter Fröhlich, Bankfachwirt

Nils Störling, Diplom-Kaufmann

Mitglieder des Aufsichtsrats

Loukas Rizos, Vorsitzender

Vorstand "Financial Markets" der Deutsche Postbank AG

Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann, stv. Vorsitzender

Vorsitzender des Vorstandes der Deutsche Postbank AG

Horst Küpker (bis zum 07. Januar 2006)

Bereichsleiter "Treasury" der Deutsche Postbank AG

Dr. Wolfgang Klein (ab dem 12. Januar 2006)

Vorstand "Privatkunden" der Deutsche Postbank AG

VI. Angaben zur Muttergesellschaft

Die Deutsche Postbank AG mit Sitz in Bonn ist alleinige Gesellschafterin der Deutsche Postbank Financial Services GmbH. Die PFS wird in den Teil-Konzernabschluss der Deutsche Postbank AG einbezogen, der wiederum in den Konzernabschluss der Deutsche Post AG konsolidiert wird. Die Konzernabschlüsse werden beim Handelsregister Bonn hinterlegt.

VII. Gewinnverwendung

Es liegt ein Ergebnisabführungsvertrag mit der Deutsche Postbank AG vor.

Frankfurt am Main, den 05. April 2007

Deutsche Postbank

Financial Services GmbH

Die Geschäftsführung

Nils Störling Klaus-Dieter Fröhlich

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Deutsche Postbank Financial Services GmbH, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1.Januar bis 31.Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach §317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Deutsche Postbank Financial Services GmbH. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Düsseldorf, den 10.April 2007

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

(Burkhard Eckes) (ppa. Ralf Scherello)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer