Stadtwerke Vlotho GmbH

Vlotho

Jahres- und Tätigkeitsabschluss nach EnWG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

I. Geschäftsverlauf und Lage

Das Geschäftsjahr 2021 stand nach wie vor im Zeichen der COVID-19-Pandemie und der schon Ende des Jahres beginnenden Energiekrise. Dabei hat die Energiekrise einhergehend mit deutlich gestiegenen Beschaffungskosten dazu geführt, dass große Marktteilnehmer ihren Gasvertrieb eingestellt haben bzw. in die Insolvenz gerutscht sind. Die Kunden dieser Lieferanten mussten dann im Rahmen der Grund- und Ersatzversorgung von unserem Unternehmen übernommen werden. Die damit verbundenen Erdgasmengen mussten zu deutlich schlechteren Konditionen nachgekauft werden. Diese Preissteigerungen konnten kurzfristig nicht an die Kunden weitergegeben werden.

Das Geschäftsjahr 2021 schließt in der Gas-/Wärmesparte mit einem handelsrechtlichen Überschuss vor Unternehmenssteuern von ca. 995 T€ (Vorjahr 850 T€), in der Wassersparte mit ca. 110 T€ (Vorjahr 77 T€) in der Stromsparte mit ca. 107 T€ (Vorjahr 105 T€) und in der Dienstleistungssparte Stromnetz mit ca. 127 T€ (Vorjahr 144 T€) ab.

Die aus steuerlichen Gründen der Stadtwerke Vlotho GmbH angegliederten weiteren Verlustbetriebe bzw. defizitären Sparten reduzieren den Überschuss vor Ertragssteuern auf 492 T€.

II. Vermögenslage

Die Bilanzsumme beträgt in Aktiva und Passiva rd. 19.102 T€; 27,3 % hiervon (5.188 T€) entfallen auf das Eigenkapital.

Das Anlagevermögen ist bei Zugängen von 1.389 T€ und Abschreibungen von 507 T€ auf 16.450 T€ angewachsen. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf Investitionen in die Gas- und Wasserleitungsnetze zurückzuführen. Darüber hinaus sind größere Investitionen in die Bushaltestelleninfrastruktur und Wärmeerzeugungsanlagen getätigt worden.

III. Finanzlage

Die Stadtwerke Vlotho GmbH bildet zusammen mit der Stadt Vlotho, der VlothoBus GmbH, der Stadtwerke Vlotho Stromnetz GmbH und den Vlothoer Wirtschaftsbetrieben einen Cashpool; eine tatsächliche Zahlungsfähigkeit im Geschäftsjahr war jederzeit gegeben.

Am Bilanzstichtag musste die Gesellschaft per Saldo einen Kontokorrent-Kredit in Anspruch nehmen. Daraus resultieren Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt aus dem Cashpooling von 2.976 T€ zum Stichtag.

IV. Ertragslage

Die Summe aller Umsatzerlöse liegt mit 9.205 T€ deutlich über dem Vorjahresniveau (8.067 T€); Die sonstigen betrieblichen Erträge liegen bei 143 T€ (im Vorjahr 95 T€). Die Gründe für den Anstieg der Umsatzerlöse sind im Wesentlichen in der Gas-Wärme-Sparte zu finden.

Zum einen haben sowohl der Gas- als auch der Wärmevertrieb die aufgrund des Brennstoffemissionshandelsgesetzes ab 2021 anfallenden Kosten für den Erwerb von CO ₂ - Zertifikaten an die Kunden weitergeben müssen.

Zum anderen führten die angesprochenen Einstellungen der Gaslieferungen durch andere Lieferanten zu einer erhöhten Kundenzahl in der Grund- und Ersatzversorgung, was zu einer deutlich gestiegenen Absatzmenge auf 102 Tsd MWh (ca.+13%) und damit auch höheren Erlösen geführt hat.

Weiterhin werden für das in der Erdgastankstelle eingesetzte Biomethan seit 2020 Biokraftstoffquoten gezahlt. Hier kommt ein Sondereffekt zum Tragen, da die Biokraftstoffquote für 2020 erst im Geschäftsjahr 2021 vereinnahmt werden konnte.

Darüber hinaus konnten die Umsatzerlöse des Bäderbetriebs aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr erleichterten Pandemie-Bedingungen wieder um ca. 21 T€ (ca. 50 %) gesteigert werden.

Die Steigerung der sonstigen betrieblichen Erträge ist hauptsächlich auf die Umgliederung von Nebengeschäften (T€ 20), Miet- und Pachteinahmen (T€ 41) und Auflösungen von Rückstellungen (T€ 6) zurückzuführen..

Aufgrund des Anstiegs der Mengen im Netz und Vertrieb, der gestiegenen Einkaufspreise und vorgelagerten Netzentgelte sowie der Einführung der CO ₂ -Abgabe liegt der Aufwand für den Erdgasbezug mit 4.058 T€, zuzüglich der Gutschrift für Mehrmengen (T€ 68) und des Fremdbezugs für die Biomethan Erdgastankstelle (T€ 63) deutlich oberhalb des Vorjahreswertes (3.173 T€).

Für bezogene Leistungen wurden 959 T€ (im Vorjahr: 926 T€) sowie für Netzentgelte für den eigenen Vertrieb 1.825 T€ aufgewendet. Nachdem im Vorjahr pandemiebedingt weniger Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt werden konnten, hat sich die Situation etwas normalisiert.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mit 1.126 T€ (VJ: 1.221 T€) unter dem Vorjahresniveau. Der Grund dafür ist in einer Abrechnung von Pensions- und Beihilferückstellungen der Stadt Vlotho für Vorjahre für die im Zuge der Personalgestellung für die Stadtwerke Vlotho GmbH tätigen Beamten zu sehen, die im Geschäftsjahr 2020 verbucht worden war.

Das Jahresergebnis (298 T€, im Vorjahr 274 T€) ist in Sparten aufzuteilen; am Ergebnis der Gas-/Wärmesparte ist die Westenergie AG als Minderheitsgesellschafter zu beteiligen. Soweit Erträge und Aufwendungen einer Sparte unmittelbar zugeordnet werden konnten, ist dieses erfolgt. Gemeinkosten und -erträge sind nach festen Umlage-/Verteilungsschlüsseln den Sparten zugerechnet worden.

Der Gasnetzbetrieb hat bei Umsatzerlösen von 2.703 T€ (VJ: 2.406 T€) für eine gegenüber dem Vorjahr um 14,5 % gestiegene Durchleitungsmenge von 160.402 MWh ein Ergebnis vor Steuern von 307 T€ (VJ: 293 T€) erzielt.

Der Gasvertrieb hat eine Mengensteigerung um rund 13 % auf ca. 102 Tsd. MWh verzeichnet und hierfür Umsätze von 5.799 T€ erzielt, die um 1.170 T€ oberhalb des Vorjahreswertes lagen. Das Spartenergebnis betrug vor Steuern 519 T€ (VJ: 425 T€). Diese Ergebnisverbesserung ist im Wesentlichen auf den oben genannten Sondereffekt im Zusammenhang mit der Biokraftstoffquote zurückzuführen.

In der Wärmeversorgung ist ein Mengenanstieg von 30,58 % auf 7.265 MWh Wärme verzeichnet sowie 2.123 m ³ Warmwasser produziert worden. Hierfür wurden 525 T€ (VJ: 410 T€) erlöst. Der erhebliche Anstieg der Menge ist einerseits auf die Versorgung neuer Kunden, andererseits auf wieder erhöhte Verbräuche in öffentlichen Gebäuden und bei Gewerbekunden durch geringere Einschränkungen im Zuge der COVID-19-Pandemie zurückzuführen. Die Erlösentwicklung ist wie bereits erwähnt zusätzlich durch die Einführung der CO ₂ -Abgabe bedingt. Das Spartenergebnis konnte deutlich gesteigert werden. Es verbleibt ein Ergebnis vor Steuern von 169 T€ (VJ: 132 T€).

Die Wasserversorgung hat bei einer Verkaufsmenge von 474.669 m ³ insgesamt 1.192 T€ erlöst. Die Sparte verbuchte ein Ergebnis vor Steuern von 110 T€ (VJ: 78 T€). Die Absatzmenge blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Maßgeblich für die Ergebnisverbesserung sind gesunkene Aufwendungen für bezogene Leistungen und die geringeren Personalgestellungsaufwendungen.

Der Verkehrsbetrieb trägt vorrangig den Verlust der VlothoBus GmbH. Zusammen mit den Abschreibungen für die baulichen Anlagen des Busbahnhofes hat er ein Defizit von 655 (VJ: 496) T€ erwirtschaftet. Das Defizit fällt deutlich höher aus als im Vorjahr, was hauptsächlich auf in 2020 eingetretene Sondereffekte zurückzuführen ist. Gleichzeitig wirkten sich unter anderem die aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin schlechte Erlöslage und gestiegene Dieselpreise aus. Der im städtischen Haushalt und im Wirtschaftsplan der VlothoBus GmbH eingeplante Betriebskostenzuschuss für die Linien S1/S6 in Höhe von 150 T€ wurde nicht abgerufen.

Die Stromsparte besteht im Wesentlichen aus der Stromabgabe der Blockheizkraftwerke und der Photovoltaikanlagen sowie Provisionen für Vlotho-Strom-Kunden. Nach Abzug der dieser Sparte zuzurechnenden Aufwendungen haben die Umsatzerlöse von 184 (VJ: 169) T€ einen Überschuss von 107 (VJ: 105) T€ vor Steuern generiert.

Der Bäderbetrieb verzeichnete rund 55 % mehr Badegäste als im Vorjahr. Dies ist darauf zurückzuführen, dass im Vorjahr coronabedingt sowohl zu einem späteren Zeitpunkt geöffnet werden konnte als auch eine Beschränkung der Besucherzahlen festgelegt werden musste. Es wurden Umsatzerlöse von 60 (VJ: 39 T€) erwirtschaftet. Die Sparte schließt mit einer Unterdeckung von 194 (VJ: 229) T€ ab.

Die Dienstleistungssparte Stromnetz erbringt im Rahmen des neugeschlossenen Dienstleistungsvertrages mit der Stadtwerke Vlotho Stromnetz GmbH Leistungen für die Tochtergesellschaft. Im Jahr 2019 nahm die Gesellschaft ihren Betrieb auf.

Im Rahmen der erbrachten Dienstleistungen und der Gewinnabführung der Netzgesellschaft konnte hier ein Überschuss vor Steuern in Höhe von 127 T€ (VJ: 144 T€) generiert werden.

V. Zusammenfassende Beurteilung von Geschäftsverlauf und Lage

Die Gas-, Wärme- und Stromsparten sind weiterhin diejenigen, die das Unternehmensergebnis tragen und im Wesentlichen für eine Finanzierung der Verlustbereiche - ÖPNV, und Bäderbetrieb - sorgen.

Auch die Wassersparte konnte in den letzten Jahren grundsätzlich stabilisiert werden. Es sei jedoch auf den Abschnitt "VI. Risiken und Chancen" verwiesen.

VI. Risiken und Chancen

Allgemeines:

Die Zukunft wird von der Ukraine-Krise und der damit verbundenen Gasmangellage geprägt sein. Auch die Corona-Krise wird weiterhin die Geschäfte beeinflussen. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen können nur eingeschränkt beurteilt werden.

Ferner wird sich unser Unternehmen auch weiterhin mit der Umsetzung der Energiewende und den Klimazielen beschäftigen, entsprechende Maßnahmen umsetzen und Konzepte für die Zukunft entwickeln.

Darüber hinaus gilt es, sich dem Fachkräftemangel zu stellen, indem man Nachwuchskräfte ausbildet. Weiterhin wird ein hohes Augenmerk auf die Personalentwicklung gelegt werden müssen. Es ist wichtig, bestehendes Personal zu qualifizieren und ständig weiter zu entwickeln, um die Mitarbeiter langfristig an unser Unternehmen zu binden.

Gasvertrieb:

Bei diesem Geschäftsfeld liegen die größten Risiken, da hier aufgrund der Ukraine-Krise und der damit verbundenen Gasmangellage Unwägbarkeiten vorliegen, die zurzeit nur schwer abzusehen sind. Die bestehende und ggf. sich verschärfende Gasmangellage führt nicht nur im Versorgungsbereich Vlotho zu erheblichen Preissteigerungen. Vorlieferanten können zukünftig ggf. verbindliche Mengen zu den seit langem vereinbarten Preisstellungen nicht mehr liefern und müssen dann diese Mengen aus anderen Lieferquellen zu deutlich höheren Preisen nachkaufen. Diese drastisch höheren Preise können und müssen nach den gesetzlichen Regularien über die Lieferkette bis zum Endverbraucher gewälzt werden. Weitere Umlagen, so zum Beispiel eine Speicherumlage, sind bereits angekündigt worden und führen neben der Erhöhung der CO ₂ -Abgabe zu weiteren erheblichen Preissteigerungen, die sich bei den Gastarifen wiederfinden werden.

Wärmevertrieb:

In diesem Geschäftsfeld muss der fossile Brennstoff Erdgas durch nachhaltige, regenerative Alternativen ersetzt werden. Unter dieser Prämisse ist die Sparte weiterhin zu entwickeln und auszubauen, da hier eine enge Kundenbindung gegeben ist.

Gasnetzbetrieb:

Zwar sind die in der Regulierungsperiode genehmigten Netzentgelte als Umsatzerlöse garantiert, dauerhaft werden die Gasnetzmengen jedoch deutlich rückläufig sein. Dieses könnte vor dem Hintergrund der Substitution von Erdgas zu einer anderen Regulierungssystematik mit sinkenden Netznutzungsentgelten führen. Inwieweit das vorhandene Gasnetz für andere Energieträger genutzt werden kann, ist zurzeit noch nicht absehbar.

Strom:

Die Stromsparte beinhaltet die Einspeisevergütungen für die Stromproduktion mittels Blockheizkraftwerken und Photovoltaikanlagen sowie den Vertrieb von VlothoStrom. Hier ergeben sich zukünftig neue Chancen, da mit der Reduzierung des Gasverbrauchs ein steigender Stromverbrauch zu verzeichnen sein wird. Im Stromvertrieb muss der Fokus auf regenerative und klimafreundliche Produkte gelegt werden.

Dienstleistungssparte Stromnetz:

Mit der Gründung der Stadtwerke Vlotho Stromnetz GmbH und der Aufnahme des operativen Geschäftes zum 01.01.2019 bietet dieser Geschäftsbereich weiteres hohes Potenzial für die zukünftige Unternehmensentwicklung. Hierbei ist zu beachten, dass im Rahmen der Energiewende und der damit verbundenen Substitution das Stromnetz der Energieträger der Zukunft sein wird. Damit werden die Dienstleistungen dafür zukünftig deutlich zunehmen.

Wasser:

Die Wasserversorgung wird neben den anderen Herausforderungen, die sich aus der Klimakrise ergeben, mittel- und langfristig einen enorm wichtigen Stellenwert einnehmen. Hier gilt es, frühzeitig Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu ergreifen und Projekte insbesondere im Rahmen von Kooperationen mit anderen Wasserversorgern zu initiieren. Ziel muss es sein, die Wasserversorgung in Vlotho, aber auch darüber hinaus in unserer Region nachhaltig zu sichern. Dabei wird es nicht zu vermeiden sein, kostenintensive Investitionen für die Zukunft umzusetzen.

ÖPNV:

Der Verkehrsbetrieb ist vom operativen Verlust der VlothoBus GmbH geprägt; auch zukünftig wird der ÖPNV nicht kostendeckend zu realisieren sein und damit das Unternehmensergebnis belasten. Das operative Defizit der VlothoBus GmbH in Höhe von rd. 655 T€ setzt sich aus den folgenden Spartenergebnissen zusammen:

• Stadtbuslinien:	- 267 T€
• Schülerbusse:	- 99 T€
• städtische Linien:	-281 T€

Hier sind die Auswirkungen der Pandemie deutlich zu spüren. Wann die Anzahl der Nutzer des VlothoBus wieder das Niveau vor der Corona-Krise erreichen wird, ist nicht absehbar. Ferner werden sich in dieser Betriebssparte die aktuellen und noch zu erwartenden Preissteigerungen, die aus der Ukraine-Krise resultieren, auswirken.

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr wurde der von der Stadt Vlotho bereitgestellte Betriebskostenzuschuss von 150 T€ nicht in Anspruch genommen.

Es gilt, sich ständig der Herausforderung zu stellen, das operative Defizit im Rahmen der Möglichkeiten zu beschränken. Dabei befindet sich dieser Bereich im Spannungsfeld zwischen Attraktivitätssteigerung und Wirtschaftlichkeit. Die in 2022 vorgesehene Fortschreibung des Nahverkehrsplanes und der damit verbundenen Vergabe des entsprechenden Linienbündels für Vlotho werden dieses Spannungsfeld beeinflussen. Die notwendige Mobilitätswende kann in der ländlich strukturierten Stadt Vlotho zu erheblichen Kostensteigerungen und damit zur Erhöhung des Defizits führen. Dabei muss das Unternehmen zukünftig auch in der Lage bleiben, das Defizit zu tragen.

Bäderbetrieb:

Die Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass aufgrund von pandemischen Situationen jederzeit der Badebetrieb eingeschränkt werden kann. Deswegen ist zu hoffen, dass zukünftig solch eine Situation nicht wieder eintritt. Unbeschwerte Besuche des Waldfreibades führen zu höheren Besucherzahlen, erhöhen damit die Einnahmesituation und reduzieren das Defizit. Es gilt weiterhin, die Attraktivität des Bades ständig zu erhöhen und gemeinsam mit den ehrenamtlich Tätigen den Aufenthalt der Besucher zu gestalten.

Vlotho, am 15.07.2022

Bernd Adam, Geschäftsführer

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2021

AKTIVA

	31.12.2021		31.12.2020
	€		€
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	87.815,66		102.566,66
		87.815,66	102.566,66
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.335.696,93		2.373.625,93
2. Grundstücke ohne Bauten	207,00		207,00
3. Gewinnungs-, Erzeugungs- und Bezugsanlagen	573.315,00		531.884,00
4. Verteilungsanlagen	5.081.853,00		4.716.720,00
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung	314.478,00		320.556,00
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.587.693,47		1.053.248,82
		9.893.243,40	8.996.241,75
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.050.580,03		3.050.580,03
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	3.305.000,00		3.305.000,00
3. Beteiligungen	43.155,78		43.200,39
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	70.001,00		70.001,00
		6.468.736,81	6.468.781,42
		16.449.795,87	15.567.589,83
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	637.293,53		194.273,83
		637.293,53	194.273,83
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.414.189,68		672.217,58
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	44.439,32		220.927,78
3. Forderungen gegen Gesellschafter	129.958,97		81.252,32
4. Sonstige Vermögensgegenstände	325.312,20		758.481,29
		1.913.900,17	1.732.878,97
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		643,12	454,40
		2.551.836,82	1.927.607,20
		19.001.632,69	17.495.197,03

PASSIVA

	31.12.2021		31.12.2020
	€		€
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital		1.000.000,00	1.000.000,00
II. Kapitalrücklage		3.728.958,68	3.728.958,68
III. Gewinnrücklagen
Andere Gewinnrücklagen		161.137,12	161.137,12
IV. Jahresüberschuss		298.247,27	274.328,32
		5.188.343,07	5.164.424,12
B. EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE
I. Ertragszuschüsse Gas		101.746,79	105.588,79
II. Ertragszuschüsse Wasser		32.390,90	33.546,90
		134.137,69	139.135,69
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Steuerrückstellungen	199.186,00		168.170,00
2. Sonstige Rückstellungen	730.447,58		249.372,19
		929.633,58	417.542,19
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.290.471,44		1.453.454,42
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	877.467,24		515.077,85
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	10.060.239,54		8.452.218,40
4. Sonstige Verbindlichkeiten	521.040,13		1.353.344,36
- davon gegenüber verbundenen Unternehmen: € 0,00 (Vorjahr: € 194.384,72)
- davon aus Steuern € 0,00 (Vorjahr: € 0,00)
		12.749.218,35	11.774.095,03
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		300,00	0,00
		19.001.632,69	17.495.197,03

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2021

	2021		2020
	€		€
1. Umsatzerlöse		9.205.390,33	8.066.849,26
- davon Erdgassteuer: € 55.392,52 (Vorjahr: € 488.461,16)
2. Andere aktivierte Eigenleistungen		45.747,49	51.263,53
3. Sonstige betriebliche Erträge		142.979,51	95.304,47
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	4.467.738,36		3.469.254,74
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	959.265,47		926.035,58
		5.427.003,83	4.395.290,32
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	980.474,17		985.187,64
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	294.512,11		280.034,41
- davon Aufwendungen für Altersversorgung € 72.988,14 (Vorjahr: € 75.387,79)
		1.274.986,28	1.265.222,05
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		506.593,55	467.764,98
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		1.126.258,33	1.220.725,21
8. Erträge aus Beteiligungen		3.275,46	5.705,41
9. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen		158.425,58	153.683,55
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		67.848,73	66.100,00
- davon von Gesellschafter: € 66.100,00 (Vorjahr: € 66.100,00)
11. Aufwendungen aus Verlustübernahme		646.229,98	489.559,10
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		151.029,66	148.809,29
- davon an Gesellschafter: € 133.692,18 (Vorjahr: € 125.800,00)
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		126.100,00	118.670,00
14. Ergebnis nach Steuern		365.465,47	332.865,27
15. Sonstige Steuern		67.218,20	58.536,95
16. Jahresüberschuss		298.247,27	274.328,32

Anhang für das Geschäftsjahr 2021

Eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Bad Oeynhausen, HRB 5363

I. Allgemeine Informationen

Die Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 HGB über den Jahresabschluss und den Lagebericht sowie über die Pflicht zur Offenlegung werden von der Stadtwerke Vlotho GmbH angewendet. Die Gliederung der Bilanz ist um die Posten der Forderungen gegen Gesellschafter und Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG ergänzt worden. Den Besonderheiten bei Versorgungsunternehmen ist im Jahresabschluss durch Hinzufügen oder Untergliedern einzelner Posten Rechnung getragen. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Es bestehen folgende Anteilsverhältnisse:

•	Stadt Vlotho: 75,1 %
•	Westenergie AG, Essen: 24,9 %

II. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bewertet. Die Abschreibungen werden linear bei geschätzten Nutzungsdauern von 10 bis 20 Jahren planmäßig fortgeführt; Software wird grds. in drei Jahren abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- und Herstellungskosten einschließlich Nebenkosten und Eigenleistungen abzüglich gezogener Skonti sowie planmäßiger, nutzungsbedingter Abschreibungen angesetzt.

Gebäude werden linear über Nutzungsdauern von 25 bis maximal 50 Jahre abgeschrieben - soweit in früheren Geschäftsjahren degressive Abschreibungen mit späterem Übergang zur linearen gewählt werden konnten, wurde diese Möglichkeit genutzt. Technische Anlagen und Maschinen werden linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter im Sinne des § 6 Abs. 2 EStG werden in einem Sammelposten erfasst und über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.

Vorräte werden zu fortgeschriebenen durchschnittlichen Einstandspreisen unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet.

Die Forderungen werden grundsätzlich zum Nominalwert bilanziert. Bei den Forderungen aus Lieferung und Leistung werden erkennbaren Risiken durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Für das allgemeine Ausfallrisiko wird eine Pauschalwertberichtigung vorgenommen.

Die bis 2009 bzw. 2010 vereinnahmten Baukostenzuschüsse werden unter "Empfangene Ertragszuschüsse" ausgewiesen und jährlich mit 5 % zugunsten der Umsatzerlöse aufgelöst.

Seit 2010 bzw. 2011 werden Empfangene Baukostenzuschüsse mit ihren den Anschlussnehmern berechneten Beträgen aktivisch abgesetzt und entsprechend der Aktivierung für Hausanschlüsse abgeschrieben. Soweit in einem Jahr die Summe der vereinnahmten Baukostenzuschüsse die tatsächlichen Investitionsauszahlungen für Hausanschlüsse übersteigen, wird der überschießende Betrag durch Zuführung zu den "Empfangenen Ertragszuschüssen" passiviert.

Die gebildeten Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind nach dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag bemessen. Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit einem ihrer Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung liegen nicht vor.

2. Erläuterungen zur Bilanz

Es wurden rd. 1.389 T€ ins Anlagevermögen investiert; die Abschreibungen betrugen rd. 507 T€, sodass das Anlagevermögen auf nunmehr 16.450 T€ anstieg.

Die Summe der Investitionen wird besonders geprägt von Investitionen in das Gasleitungsnetz (705 T€, davon 296 T€ Anlagen im Bau).

Die Gesellschaft hielt im Geschäftsjahr 100 % der Anteile an der VlothoBus GmbH. Des Weiteren hielt die Gesellschaft 75,1 % der Anteile an der Stadtwerke Vlotho Stromnetz GmbH; Minderheitsgesellschafterin ist die Westfalen-Weser Beteiligungen GmbH mit 24,9 % der Anteile.

Darüber hinaus bestanden mehrere Minderheitsbeteiligungen - insbesondere für Kooperationen mit anderen kommunalen Energieversorgungsunternehmen.

Die Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von 130 T€ bestehen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt am Bilanzstichtag 7.513.089,23 € (Vorjahr T€ 7.595).

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Ausfallbürgschaften der Stadt Vlotho besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern sind im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber der Stadt Vlotho.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren im Wesentlichen aus der Übernahme des Verlustes der VlothoBus GmbH, Vlotho.

3. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Bei den aktivierten Eigenleistungen i. H. v. 46 T€ handelt es sich um Personalkosten, Gemeinkosten sowie Regiezuschläge für Planung und Bauleitung der selbsterstellten Anlagen.

4. Nachtrags- und Prognosebericht

Der Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2022 sieht Betriebserträge i.H.v. 11.706 T€, hiervon 11.509 T€ Umsatzerlöse, vor, denen ein Betriebsaufwand von 10.561 T€, hiervon rd. 7.348 T€ Materialeinsatz, 1.458 T€ Personalaufwand, 528 T€ Abschreibungen sowie rd. 1.113 T€ für sonstigen Betriebsaufwand (hierin insbesondere die Personalgestellung der Stadt Vlotho sowie die Konzessionsabgaben) und 490 T€ Verlustübernahme sowie ein Finanzergebnis von -13 T€ gegenüberstehen. Die jeweiligen Ansätze orientieren sich am Ergebnis des Geschäftsjahres 2020 und prognostizierten Veränderungen.

Als besonderes Ereignis ist nach dem Bilanzstichtag sicherlich die noch andauernde Corona-Krise zu sehen. Zu den Konsequenzen der Ukraine-Krise wird auf den Lagebericht, Abschnitt VI "Risiken und Chancen" verwiesen.

Auswirkungen aus dieser Krise sind noch nicht abschließend zu beurteilen und können noch nicht beziffert werden.

III. Sonstige Angaben

Im Geschäftsjahr 2021 beträgt die Angabe gem. § 285 Nr. 17a und c HGB insgesamt 35 T€.

Die Gesellschaft beschäftigte im Jahresmittel 21 festangestellte Mitarbeiter (Vorjahr 21), 2 Saisonarbeitskräfte auf Stundenbasis im Freibad (Vorjahr 2) und einen Auszubildenden (Vorjahr 3).

Angaben gem § 6b Energiewirtschaftsgesetz:

1. Die interne Rechnungslegung gewährleistet die Aufstellung von getrennten Abschlüssen für die Tätigkeitsbereiche gem. § 6b Abs. 3 EnWG.

Name der Gesellschaft/Sitz	Eigenkapital 2021	Anteil am Kapital	Jahresergebnis vor Verlustübernahme / Gewinnverwendung 2021
VlothoBus GmbH, Vlotho	90.000,00 €	100 %	- 646.229,98 €
Stadtwerke Vlotho Stromnetz GmbH, Vlotho	3.149.000,00 €	75,1 %	187.425,58 €

IV. Organe der Gesellschaft

Gesellschaftervertreter:

Stadt Vlotho:

Rocco Wilken (Vorsitzender)	Bürgermeister
Lennart Domnick	Finanzbeamter
Bodo Kohlmeyer	Lehrer i.R. - Journalist
Ralf Nolte	Vertriebsleiter
Julia Dowe	Pressereferentin
Klaus Wehr	Rentner
Marion Westphal	Dipl.-Sozialarbeiterin
Harald Kuhlmann	Angestellter
Dieter Rösner	Chemikant
Hans Schemel	Gebietsverkaufsleiter

Westenergie AG, Essen:

Ludger Brüffer	Leiter Region Nord
Ludger Flohre	Leiter Region Osnabrück
Ralf Schumacher	Beteiligungsmanagement/ Regionale Minderheitsbeteiligungen

Geschäftsführer im Wirtschaftsjahr:

Bernd Adam, Beigeordneter der Stadt Vlotho

Der Geschäftsführer bezieht kein direktes Gehalt von der Gesellschaft.

V. Verwendung des Jahresergebnisses

Die Gesellschafterversammlung beschließt mit der Feststellung des Jahresabschlusses über die Verwendung des Jahresergebnisses.

Vlotho, am 15.07.2022

Bernd Adam, Geschäftsführer

Übersicht über die Entwicklung des Anlagevermögens der Stadtwerke Vlotho Im Geschäftsjahr 2021 (01.01. bis 31.12.)

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
Posten des Anlagevermögens	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Umbuchung	Endstand
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	293.410,49	11.364,59	0,00	0,00	304.775,08
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	4.641.500,46	61.669,94	0,00	0,00	4.703.170,40
2. Grundstücke ohne Bauten	207,00	0,00	0,00	0,00	207,00
3. Gewinnungs-, Erzeugungs- und Bezugsanlagen	2.184.811,96	87.970,74	0,00	15.517,24	2.288.299,94
4. Verteilungsanlagen	22.036.940,44	499.858,13	0,00	105.798,88	22.642.597,45
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung	995.249,34	72.175,42	0,00	0,00	1.067.424,76
6. Anlagen im Bau	1.053.248,82	655.760,77	0,00	-121.316,12	1.587.693,47
Summe Sachanlagen	30.911.958,02	1.377.435,00	0,00	0,00	32.289.393,02
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.050.580,03	0,00	0,00	0,00	3.050.580,03
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	3.305.000,00	0,00	0,00	0,00	3.305.000,00
3. Beteiligungen	107.952,32	0,00	0,00	0,00	107.952,32
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	70.001,00	0,00	0,00	0,00	70.001,00
Summe Finanzanlagen	6.533.533,35	0,00	0,00	0,00	6.533.533,35
Summe Anlagevermögen	37.738.901,86	1.388.799,59	0,00	0,00	39.127.701,45

	Abschreibungen
Posten des Anlagevermögens	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Umbuchung	Endstand
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	190.843,83	26.115,59	0,00	0,00	216.959,42
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.267.874,53	99.598,94	0,00	0,00	2.367.473,47
2. Grundstücke ohne Bauten	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Gewinnungs-, Erzeugungs- und Bezugsanlagen	1.652.927,96	62.056,98	0,00	0,00	1.714.984,94
4. Verteilungsanlagen	17.320.220,44	240.524,01	0,00	0,00	17.560.744,45
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung	674.693,34	78.253,42	0,00	0,00	752.946,76
6. Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	21.915.716,27	480.433,35	0,00	0,00	22.396.149,62
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Beteiligungen	64.751,93	44,61	0,00	0,00	64.796,54
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	64.751,93	44,61	0,00	0,00	64.796,54
Summe Anlagevermögen	22.171.312,03	506.593,55	0,00	0,00	22.677.905,58

	Restbuchwerte
Posten des Anlagevermögens	am Ende des Geschäftsjahres	am Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	87.815,66	102.566,66
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.335.696,93	2.373.625,93
2. Grundstücke ohne Bauten	207,00	207,00
3. Gewinnungs-, Erzeugungs- und Bezugsanlagen	573.315,00	531.884,00
4. Verteilungsanlagen	5.081.853,00	4.716.720,00
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung	314.478,00	320.556,00
6. Anlagen im Bau	1.587.693,47	1.053.248,82
Summe Sachanlagen	9.893.243,40	8.996.241,75
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.050.580,03	3.050.580,03
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	3.305.000,00	3.305.000,00
3. Beteiligungen	43.155,78	43.200,39
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	70.001,00	70.001,00
Summe Finanzanlagen	6.468.736,81	6.468.781,42
Summe Anlagevermögen	16.449.795,87	15.567.589,83

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Stadtwerke Vlotho GmbH, Vlotho

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Stadtwerke Vlotho GmbH, Vlotho, - bestehend aus der Bilanz zum 31.12.2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Stadtwerke Vlotho GmbH für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und der Gesellschafterversammlung für den Jahresabschluss und Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Die Gesellschafterversammlung ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

SONSTIGE GESETZLICHE UND ANDERE RECHTLICHE ANFORDERUNGEN

Vermerk über die Prüfung der Einhaltung der Rechnungslegungspflichten nach § 6b Abs. 3 EnWG

Prüfungsurteil

Wir haben geprüft, ob die Stadtwerke Vlotho GmbH Ihre Pflichten nach § 6b Abs. 3 Sätze 1 bis 5 EnWG zur Führung getrennter Konten für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 eingehalten hat. Darüber hinaus haben wir den Tätigkeitsabschluss für die Tätigkeit Gasverteilung nach § 6b Abs. 3 Sätze 1 bis 5 EnWG - bestehend aus der Bilanz zum 31.12.2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 sowie die als Anlage beigefügten Angaben zu den Rechnungslegungsmethoden für die Aufstellung des Tätigkeitsabschlusses - geprüft.

•	Nach unserer Beurteilung wurden die Pflichten nach § 6b Abs. 3 Sätze 1 bis 5 EnWG zur Führung getrennter Konten in allen wesentlichen Belangen eingehalten und entspricht der beigefügte Tätigkeitsabschluss in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des § 6b Abs. 3 EnWG.
•	Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Tätigkeitsabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen Vorschriften des § 6b Abs. 3 Sätze 5 bis 7 EnWG.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Führung getrennter Konten und des Tätigkeitsabschlusses in Übereinstimmung mit § 6b Abs. 5 EnWG unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards: Prüfung nach § 6b Energiewirtschaftsgesetz durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der Einhaltung der Rechnungslegungspflichten nach § 6b Abs. 3 EnWG" weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir wenden als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Anforderungen des IDW Qualitätssicherungsstandards: Anforderungen an die Qualitätssicherung in der Wirtschaftsprüferpraxis (IDW QS 1) an. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zur Einhaltung der Rechnungslegungspflichten nach § 6b Abs. 3 EnWG zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für die Einhaltung der Rechnungslegungspflichten nach § 6b Abs. 3 EnWG

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Einhaltung der Pflichten nach § 6b Abs. 3 Sätze 1 bis 5 EnWG zur Führung getrennter Konten. Die gesetzlichen Vertreter sind auch verantwortlich für die Aufstellung der Tätigkeitsabschlüsse nach den deutschen Vorschriften des § 6b Abs. 3 Sätze 5 bis 7 EnWG.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachtet haben, um die Pflichten zur Führung getrennter Konten einzuhalten. Die Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für die Tätigkeitsabschlüsse entspricht der im Abschnitt "Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht" hinsichtlich des Jahresabschlusses beschriebenen Verantwortung mit der Ausnahme, dass der jeweilige Tätigkeitsabschluss kein unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens, Finanz- und Ertragslage der Tätigkeit zu vermitteln braucht.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung der Einhaltung der Rechnungslegungspflichten der Gesellschaft nach § 6b Abs. 3 EnWG.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen,

•	ob die gesetzlichen Vertreter ihre Pflichten nach § 6b Abs. 3 Sätze 1 bis 5 EnWG zur Führung getrennter Konten in allen wesentlichen Belangen eingehalten haben und
•	ob die Tätigkeitsabschlüsse in allen wesentlichen Belangen den deutschen Vorschriften des § 6b Abs. 3 Sätze 5 bis 7 EnWG entsprechen.

Ferner umfasst unsere Zielsetzung, einen Vermerk in den Bestätigungsvermerk aufzunehmen, der unsere Prüfungsurteile zur Einhaltung der Rechnungslegungs-pflichten nach § 6b Abs. 3 EnWG beinhaltet.

Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten nach § 6b Abs. 3 Sätze 1 bis 5 EnWG zur Führung getrennter Konten umfasst die Beurteilung, ob die Zuordnung der Konten zu den Tätigkeiten nach § 6b Abs. 3 Sätze 1 bis 4 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt ist und der Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde.

Unsere Verantwortung für die Prüfung der Tätigkeitsabschlüsse entspricht der im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" hinsichtlich des Jahresabschlusses beschriebenen Verantwortung mit der Ausnahme, dass wir für den jeweiligen Tätigkeitsabschluss keine Beurteilung der sachgerechten Gesamtdarstellung vornehmen können.

Bad Oeynhausen, den 25.07.2022

INTECON
GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Illies, Wirtschaftsprüfer

Bilanz zum 31.12.2021

für den Tätigkeitsbereich Gasverteilung

der Stadtwerke Vlotho GmbH

Aktivseite

	31.12.2021		31.12.2020
	€	€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionsähnliche Rechte		69.971,09	79
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten	588.324,74
2. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten	0,00
3. Gewinnungs- und Bezugsanlagen	0,00
4. Verteilungsanlagen	3.232.105,00
5. Streckenausrüstung	0,00
6. Betriebs- und Geschäftsausstattung	88.467,70
7. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.086.543,67	4.995.441,12	4.593
III. Finanzanlagen
Beteiligungen		40.804,46	41
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		115.822,86	105
II. Forderungen und Sonstige Vermögengsgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	53.012,05		-14
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 0,00 (VJ 0 T€)
2. Forderungen an Gesellschafter	15.423,18		10
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 0,00 (VJ 0 T€)
3. Forderungen gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00		0
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 0,00; (VJ 0 T€)
4. Sonstige Vermögensgegenstände	77.912,57	146.347,80	159
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 0,00; (VJ 0 T€)
III. Kassen- und Bankbestand		130,11	0
C. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00	0
		5.368.517,42	4.973

Passivseite

	31.12.2021		31.12.2020
A. Eigenkapital	€	€	T€
I. zugeordnetes Kapital		2.743.009,74	2.775
II. Jahresüberschuss		205.173,53	195
B. Empfangene Ertragszuschüsse		101.746,79	106
C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	137.026,21		120
2. Sonstige Rückstellungen	95.632,03	232.658,24	99
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	379.449,00		411
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 48.831,59 EUR (VJ 46 T€)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	142.568,49		97
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 142.568,49 EUR (VJ 97 T€)
3. Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern	1.524.773,03		1.032
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 1.132.218,22 EUR (VJ 635 T€)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00		68
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 54.302,01 EUR (VJ 0 T€)
5. Sonstige Verbindlichkeiten	39.169,87		70
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 39.169,67 EUR (VJ 70 T€)
- davon aus Steuern: 4.844,83 EUR
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0,00 EUR		2.085.960,39
E. Rechnungsabgrenzungsposten		-31,27	0
		5.368.517,42	4.973

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

für den Tätigkeitsbereich Gasverteilung

der Stadtwerke Vlotho GmbH

			Vorjahr
	€	€	T€
1. Umsatzerlöse	2.713.901,31		2.407
2. andere aktivierte Eigenleistungen	22.579,69		24
3. sonstige betriebliche Erträge	64.729,39	2.801.210,39	63
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	1.019.819,67		742
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	390.387,18	1.410.206,84	365
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	331.998,05		335
b) soziale Abgaben	101.539,47	433.537,52	92
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		205.108,44	186
7. sonstige betriebliche Aufwendungen		426.901,29	464
8. Erträge aus Beteiligungen		1.111,60	2
9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		838,73	0
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		20.099,74	18
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		86.748,09	85
12. Ergebnis nach Steuern		220.558,80	209
13. Sonstige Steuern		15.385,27	14
14. Jahresüberschuss		205.173,53	195

Übersicht über die Entwicklung des Anlagevermögens der Gasnetzsparte der Stadtwerke Vlotho im Geschäftsjahr 2021 (01.01. bis 31.12.)

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
Posten des Anlagevermögens	Anfangsstand	Zu-/Abgänge aus Neuschlüsselung	Zugang
	EUR		EUR
Gasnetz
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionsähnliche Rechte	132.640,59	727,54	3.341,19
II. Sachanlagen
1.Grundstücke mit Geschäfts- Betriebs- und anderen Anlagen	1.369.597,90	-23.193,80	3.632,91
2. Gewinnungs- und Bezugsanlagen	335.003,95	0,00	0,00
3. Verteilungsanlagen	12.559.707,64	0,00	373.422,72
4. Betriebs- und Geschäftsausstattung	355.835,51	-2.198,20	28.383,14
5. Anlagen im Bau	896.337,43	-41,85	296.046,97
Summe Sachanlagen	15.516.482,43	-25.433,85	701.485,74
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	40.774,55	29,91	0,00
	15.689.897,57	-24.676,40	704.826,93

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
Posten des Anlagevermögens	Abgang	Umbuchung	Endstand
	EUR	EUR	EUR
Gasnetz
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionsähnliche Rechte	0,00	0,00	136.709,32
II. Sachanlagen
1.Grundstücke mit Geschäfts- Betriebs- und anderen Anlagen	0,00	0,00	1.350.037,01
2. Gewinnungs- und Bezugsanlagen	0,00	0,00	335.003,95
3. Verteilungsanlagen	0,00	24.515,44	12.957.645,80
4. Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	0,00	382.020,45
5. Anlagen im Bau	0,00	-105.798,88	1.086.543,67
Summe Sachanlagen	0,00	-81.283,44	16.111.250,88
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	40.804,46
	0,00	-81.283,44	16.288.764,65

	Abschreibungen
Posten des Anlagevermögens	Anfangsstand	Zu-/Abgänge aus Neuschlüsselung	Zugang
	EUR		EUR
Gasnetz
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionsähnliche Rechte	54.050,36	1.293,17	11.394,70
II. Sachanlagen
1.Grundstücke mit Geschäfts- Betriebs- und anderen Anlagen	738.670,35	-649,43	23.691,35
2. Gewinnungs- und Bezugsanlagen	335.003,95	0,00	0,00
3. Verteilungsanlagen	9.581.789,64	0,00	143.751,16
4. Betriebs- und Geschäftsausstattung	267.731,40	-449,90	26.271,24
5. Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	10.923.195,34	-1.099,33	193.713,75
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00
	10.977.245,70	193,84	205.108,45

	Abschreibungen
Posten des Anlagevermögens	Abgang	Umbuchung	Endstand
	EUR	EUR	EUR
Gasnetz
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionsähnliche Rechte	0,00	0,00	66.738,23
II. Sachanlagen
1.Grundstücke mit Geschäfts- Betriebs- und anderen Anlagen	0,00	0,00	761.712,27
2. Gewinnungs- und Bezugsanlagen	0,00	0,00	335.003,95
3. Verteilungsanlagen	0,00	0,00	9.725.540,80
4. Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	0,00	293.552,74
5. Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	0,00	0,00	11.115.809,76
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	11.182.547,99

	Restbuchwerte
Posten des Anlagevermögens	am Ende des Wirtschaftsjahres	am Ende des vorangegangenen Wirtschaftsj.
	EUR	EUR
Gasnetz
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionsähnliche Rechte	69.971,09	78.590,23
II. Sachanlagen
1.Grundstücke mit Geschäfts- Betriebs- und anderen Anlagen	588.324,74	630.927,56
2. Gewinnungs- und Bezugsanlagen	0,00	0,00
3. Verteilungsanlagen	3.232.105,00	2.977.918,00
4. Betriebs- und Geschäftsausstattung	88.467,70	88.104,11
5. Anlagen im Bau	1.086.543,67	896.337,43
Summe Sachanlagen	4.995.441,11	4.593.287,10
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	40.804,46	40.774,55
	5.106.216,66	4.712.651,88

Erläuterungen zu den Tätigkeitsabschlüssen 2021 der Stadtwerke Vlotho GmbH

A Allgemeine Angaben

Gemäß § 6b Abs. 3 EnWG wurden Tätigkeitsabschlüsse für die Tätigkeiten "Gasverteilung" und "Stromnetz-Dienstleistungen" (energiespezifische Dienstleistungen) erstellt.

Grundlage der Tätigkeitsabschlüsse nach § 6b Abs. 3 EnWG ist der nach den gesetzlichen Vorschriften für große Kapitalgesellschaften aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2020. Besonderheiten der Versorgungswirtschaft sind in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang durch Hinzufügen oder Untergliederung einzelner Posten berücksichtigt. Berichtspflichten, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, wurden überwiegend in die Erläuterungen übernommen.

Soweit eine direkte Zuordnung von den Konten zu den einzelnen Tätigkeiten nicht möglich war oder mit vertretbarem Aufwand verbunden gewesen wäre, wurde die Zuordnung durch Schlüsselung der Konten nach § 6b Abs. 3 Satz 7 EnWG vorgenommen.

Die Zuordnung der nicht direkt zugeordneten Konten erfolgte dabei nach folgenden Schlüsseln:

Schlüssel Zähler

Bei diesem Schlüssel werden die eingebauten Zähler der Netzbereiche Gas, Wasser und Wärme als Mischschlüssel ins Verhältnis gesetzt.

Schlüssel Betriebserträge

Bei diesem Schlüssel werden die den jeweiligen Sparten unmittelbar zugeordneten Erträge als Mischschlüssel ins Verhältnis gesetzt.

Schlüssel Spartenergebnis

Bei diesem Schlüssel werden die aus der Gewinn- und Verlustrechnung resultierenden Spartenergebnisse für die Aufteilung sparten übergreifender Bilanzpositionen genutzt.

Schlüssel Restbuchwert

Bei diesem Schlüssel werden die Restbuchwerte der den einzelnen Sparten unmittelbar zugeordneten Vermögensgegenstände ins Verhältnis gesetzt.

Schlüssel Restbuchwert Sachanlagevermögen

Bei diesem Schlüssel werden die Restbuchwerte des Sachanlagevermögens der den einzelnen Sparten unmittelbar zugeordneten Vermögensgegenstände ins Verhältnis gesetzt.

Personalschlüssel

Bei diesem Schlüssel wird der Personaleinsatz für die Aufteilung spartenübergreifender Bilanzpositionen genutzt.

Daneben werden ein Allgemeiner Verwaltungsschlüssel sowie für die Gewinn- und Verlustrechnung die Schlüssel "Hilfsbetrieb", "Vertrieb" und "Verwaltung" eingesetzt, die zwischen den Gesellschaftern vertraglich vereinbart sind.

B Erläuterungen zu den Zuordnungsregeln

Auf Grund der Organisationsstruktur der Stadtwerke Vlotho GmbH werden auf Basis von Einzelkonten und Kontenmerkmalen die wesentlichen Aktiv- und Passivposten sowie Aufwendungen und Erträge den Unternehmenstätigkeiten direkt zugeordnet.

In den Fällen, wo dieses nicht möglich ist oder mit unvertretbarem Aufwand verbunden wäre, erfolgt die Zurechnung grundsätzlich mit Schlüsseln, die eine sachgerechte Zuordnung zu den einzelnen Tätigkeiten ermöglichen.

Zuordnung der nicht direkt zugeordneten Aktiv- und Passivposten:

Im Bereich der Immateriellen Vermögensgegenstände werden die gemeinsamen Vermögensgegenstände mit dem Schlüssel "Restbuchwert" zugeordnet. Die übrigen Posteninhalte werden direkt zugeordnet.

Bei den Sachanlagen werden die gemeinsamen Anlagen nach dem Restbuchwertschlüssel des Sachanlagevermögens zugeordnet. Die übrigen Posteninhalte werden direkt zugeordnet.

Die Finanzanlagen werden weitestgehend direkt, im Übrigen nach dem Allgemeinen Verwaltungsschlüssel zugeordnet.

Die Aufteilung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu den Tätigkeiten erfolgt überwiegend direkt, ansonsten wird der Schlüssel "Hilfsbetrieb" angewendet.

Im Bereich der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt die Aufteilung nach folgenden Schlüsseln:

Forderungen aus Lieferung und Leistung	Schlüssel "Betriebserträge"
Forderungen gegen Gesellschafter; aus LL	Schlüssel "Betriebserträge"
andere Forderungen gegen Gesellschafter	Allgemeiner Verwaltungsschlüssel
Forderungen aus gegebenen Darlehen	Restbuchwertschlüssel

Der Kassenbestand wird im Verhältnis der Betriebserträge den jeweiligen Unternehmenssparten zugeordnet.

Die aktive Rechnungsabgrenzung wird teilweise direkt und teilweise mittels des Schlüssels "Hilfsbetrieb" zugeordnet.

Die Rückstellungen werden anhand des Schlüssels "Betriebserträge" verteilt.

Im Bereich der Verbindlichkeiten werden folgende Aufteilungen vorgenommen:

•	Für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wird der Restbuchwertschlüssel zu Grunde gelegt.
•	Für Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung findet der Schlüssel "Betriebserträge" Anwendung.
•	Für die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern wird der Personalschlüssel angewendet.
•	Für die sonstigen Verbindlichkeiten finden der Schlüssel "Betriebserträge" und der Allgemeine Verwaltungsschlüssel Anwendung.

Die im Weg der direkten und indirekten Zuordnung der Aktiva und Passiva entstehenden Residualgröße ist - als "Ausgleichsposten" bezeichnet - als Verrechnungsposition zwischen den Tätigkeitsbereichen erfasst.

C Erläuterungen zu den einzelnen Positionen der Tätigkeitsbilanzen

Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Alle ausgewiesenen Verbindlichkeiten, ausgenommen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, sind innerhalb eines Jahres fällig.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten teilen sich folgendermaßen auf die Tätigkeitsbereiche auf:

	bis 1 Jahr	1-5 Jahre	über 5 Jahre	Gesamt
Gasverteilung 2021	T€ 49	T€ 121	T€ 210	T€ 379
Vorjahr	T€ 46	T€ 140	T€ 225	T€ 411
Stromnetz-Dienstleistungen 2021	T€ 69	T€ 170	T€ 295	T€ 534

Vlotho, den 15.07.2022

Bernd Adam, Geschäftsführer

Vorschlag über die Verwendung des Jahresergebnisses 2021

Gesellschafterversammlung vom 15.08.2022

Nach der Gewinn- und Verlustrechnung des Gesamtunternehmens wurde ein Jahresüberschuss von 298.247,27 € erwirtschaftet.

Der auf die Westenergie AG entfallende Anteil beträgt 163.890,38 € und wird ausgekehrt.

Der städtische Gewinnanteil in Höhe von 134.356,89 € wird ebenfalls ausgekehrt.