Stella Vitalis Seniorenzentrum Friedrichstadt GmbH

Dinslaken

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Bilanz

Aktiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Anlagevermögen	42.168,00	7.613,00
I. Sachanlagen	42.168,00	7.613,00
B. Umlaufvermögen	358.078,18	624.234,51
I. Vorräte	19.995,65	20.427,84
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	334.225,19	584.043,70
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	3.857,34	19.762,97
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.157,02	5.071,50
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	1.220.507,67	1.313.767,01
Aktiva	1.621.910,87	1.950.686,02

Passiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Eigenkapital	0,00	0,00
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Verlustvortrag	1.338.767,01	1.090.423,00
III. Jahresüberschuss	93.259,34	-248.344,01
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	1.220.507,67	1.313.767,01
B. Rückstellungen	151.609,00	149.177,51
C. Verbindlichkeiten	1.447.733,04	1.774.936,32
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	1.447.733,04	1.774.936,32
D. Rechnungsabgrenzungsposten	22.568,83	26.572,19
Passiva	1.621.910,87	1.950.686,02

Anhang

Stella Vitalis Seniorenzentrum Friedrichstadt GmbH,
Dinslaken

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Stella Vitalis Seniorenzentrum Friedrichstadt GmbH hat ihren Sitz in Dinslaken und ist im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter der Nummer HRB 28046 eingetragen. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und die ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes beachtet.

Darüber hinaus sind die Regelungen der Verordnung über die Rechnungs- und Buchführungspflichten der Pflegeeinrichtungen (Pflege-Buchführungsverordnung - PBV) beachtet worden. Die Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte daher nach der Pflege-Buchführungsverordnung.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Bewertung der Vermögens- und Schuldposten trägt allen erkennbaren Risiken nach den Grundsätzen vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung Rechnung und erfolgte unter der Annahme der Fortführung des Geschäftsbetriebs.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und - sofern es der Abnutzung unterliegt - um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert.

Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Jahr des Zugangs stets vollständig abgeschrieben.

Vorräte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Sofern die beizulegenden Werte am Bilanzstichtag niedriger sind, werden diese angesetzt.

Der Ansatz der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt mit den Anschaffungskosten bzw. zum Nominalwert unter der Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberechtigung ausreichend Rechnung getragen.

Die Bewertung der flüssigen Mittel erfolgt zum Nennwert.

Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen, werden durch aktive Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt.

Die Posten des Eigenkapitals sind mit dem Nennwert bilanziert.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten. Der Ansatz erfolgt in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages.

Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die Verwahrgeldkonten der Bewohner werden ausschließlich in der Einrichtung gesondert verwaltet und geführt.

Passive Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Einnahmen vor dem Bilanzstichtag, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagenvermögens ist in der Anlage 4 (Anlagenspiegel), die Bestandteil des Anhangs ist, dargestellt.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren aus Lieferungen und Leistungen und beinhalten Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von € 0,00 (Vorjahr: € 0,00).

Sämtliche Forderungen und Vermögensgegenstände haben (unverändert zum Vorjahr) eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Sie betreffen im Wesentlichen Rückstellungen aus dem Personalbereich.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren aus Leistungsverrechnungen. In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter in Höhe von € 637.847,07 (Vorjahr: € 1.159.680,89) enthalten.

Sämtliche Verbindlichkeiten sind wie im Vorjahr innerhalb eines Jahres fällig und nicht besichert.

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von € 10.073,91 (Vorjahr: € 28.872,26) und im Rahmen der sozialen Sicherheit € 0,00 (Vorjahr: € 3.723,41).

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus der Immobilienpacht in Höhe von insgesamt T€ 16.410 mit einer Restlaufzeit von 25 Jahren. Für das Inventar bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von insgesamt T€ 368 mit einer Restlaufzeit von 15 Jahren gegenüber einem verbundenen Unternehmen.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Innerhalb der Umsatzerlöse nach § 277 Abs. 1 HGB werden Umsatzerlöse aus Corona-Erstattungen in Höhe von € 596.687,14 (Vorjahr: € 610.016,38) ausgewiesen.

Der Personalaufwand enthält Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von € 47.825,62
(Vorjahr: € 21.215,69)

In den Zinsen und ähnlichen Erträgen sind Zinsen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von € 0,00 (Vorjahr: € 0,00 ) enthalten.

Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen umfassen Zinsaufwendungen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von € 9.616,76 (Vorjahr: € 10.570,28).

Sonstige Angaben

Arbeitnehmer

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr durchschnittlich folgende Arbeitnehmer (getrennt nach Dienstarten):

Pflegedienst	Hauswirt-schaftlicher Dienst	Verwaltungs-dienst	Technischer Dienst	Gesamt
52	1	2	0	55

Geschäftsführung

Der Geschäftsführung gehörten im abgelaufenen Geschäftsjahr an:

- Axel Hölzer, Berlin,
- Maximilian Mank, Bockenau.

Konzernzugehörigkeit

Die Stella Vitalis Seniorenzentrum Friedrichstadt GmbH wird in den Konzernabschluss der Stella Vitalis GmbH, Dinslaken, (kleinster und größter Konzernkreis) einbezogen. Die Stella Vitalis GmbH ist Mutterunternehmen und alleinige Gesellschafterin.

Dinslaken, den 21.12.2023

gez. Axel Hölzer, Berlin,

gez. Maximilian Mank, Bockenau

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Geschäftsführung

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 21.12.2023 festgestellt.