Meyer Feinkost GmbH

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Anhang für das Geschäftsjahr 2015

1) Allgemeine Angaben zur Gesellschaft und zum Jahresabschluss

Die Meyer Feinkost Airport GmbH weist zum 31. Dezember 2015 die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde gemäß den §§ 242 ff. und 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes unter der Annahme der Unternehmensfortführung aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften.

Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den §§ 266 und 275 HGB, wobei freiwillig die Gliederungsvorschriften für große Kapitalgesellschaften angewandt wurden. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Die Vergleichszahlen des Vorjahres wurden unverändert aus dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 übernommen.

Für die Aufstellung des Anhangs wurden Erleichterungsvorschriften für kleine Kapitalgesellschaften gemäß §§ 274a und 288 Abs. 1 HGB teilweise in Anspruch genommen.

Das Geschäftsjahr der Meyer Feinkost Airport GmbH entspricht dem Kalenderjahr.

Der Tätigkeitsbereich der Meyer Feinkost Airport GmbH umfasst den Handel mit Waren aller Art, insbesondere der Handel mit Lebensmitteln, Speisen und Getränken.

Sitz der Gesellschaft ist Frankfurt am Main.

2) Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Vorschriften der §§ 238 - 256a HGB sowie unter Berücksichtigung der ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 264 - 288 HGB) unter Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB) erstellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Die von uns angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich den im Vorjahr angewandten Methoden.

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

2.1) Anlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibung entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer angesetzt. Bei den Anschaffungskosten werden Anschaffungsnebenkosten und Anschaffungskostenminderungen berücksichtigt. Das Sachanlagevermögen wird nach der linearen Methode, bei unterjährigem Zugang pro rata temporis, abgeschrieben.

Die im Geschäftsjahr angeschafften geringwertigen Wirtschaftsgüter bis zu einem Wert in Höhe von € 150,00 wurden in Übereinstimmung mit den steuerlichen Vorschriften gemäß § 6 Abs. 2 EStG in voller Höhe als Betriebsausgaben abgesetzt. Geringwertige Vermögensgegenstände bis zu einem Wert von € 410,00 netto werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.

2.2) Umlaufvermögen

Die Bestände des Vorratsvermögens sind durch eine Inventur auf den Bilanzstichtag ermittelt.

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgte grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips. Posten mit verminderter Marktgängigkeit wurden auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt.

Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nennbetrag angesetzt.

2.3) Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen; die Auflösung des Postens erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.

2.4) Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag.

2.5) Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

2.6) Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen; die Auflösung des Postens erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.

3) ANGABEN ZUR BILANZ

Die Nummerierung der Erläuterungen folgt der Gliederung der Bilanz

A K T I V A

B. Umlaufvermögen

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Sämtliche Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind innerhalb eines Jahres zur Zahlung fällig.

Sonstige Vermögensgegenstände

Von den sonstigen Vermögensgegenständen i. H. v. € 176.714,24 (Vj. € 103.771,91) haben € 25.934,92 (Vj. € 25.934,92) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

P A S S I V A

C. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr i. H. v. € 37.500,00 (Vj. € 45.600,70) und über 5 Jahre i.H.v. € 112.500,00 (Vj. € 112.500,00) enthalten.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

4) SONSTIGE ANGABEN

4.1) Organe der Gesellschaft

Zum Geschäftsführer der Gesellschaft war im Berichtszeitraum 2015 Herr Gregor Meyer, Kaufmann, Frankfurt am Main bestellt.

Der Geschäftsführer ist einzelvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

4.2) Feststellung des Vorjahresabschlusses

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 wurde durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 15. Juli 2015 festgestellt. Der Jahresüberschuss von € 279.842,85 wurde auf neue Rechnung vorgetragen und der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2014 Entlastung erteilt.

4.3) Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2015 in Höhe von € 284.147,35 auf neue Rechnung vorzutragen.

Unterschriftsleistung gemäß § 245 HGB:

Frankfurt am Main, 10. August 2016

Meyer Feinkost Airport GmbH

Gregor Meyer

(Geschäftsführer)

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2015

AKTIVA

	Stichtag 31.12.2015	Stichtag 31.12.2014
	€	€
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2,00	36,00
II. Sachanlagen	230.415,99	51.281,00
III. Finanzanlagen	12.550,00	50,00
	242.967,99	51.367,00
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte	145.270,52	161.488,68
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	313.298,53	179.179,18
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	300.953,05	529.152,62
	759.522,10	869.820,48
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	4.772,60	5.101,52
	1.007.262,69	926.289,00
PASSIVA
	Stichtag 31.12.2015	Stichtag 31.12.2014
	€	€
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Gewinnvortrag	463.137,72	345.107,72
III. Jahresüberschuss	55.897,53	118.030,00
	544.035,25	488.137,72
B. RÜCKSTELLUNGEN	67.831,55	114.019,67
C. VERBINDLICHKEITEN	395.395,89	324.131,61
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr: € 388.547,89 (Vj. € 318.668,61)
	1.007.262,69	926.289,00