Pertrix GmbH

Hannover

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr von 01.01.2008 bis 31.12.2008

Bilanz

AKTIVA	31.12.2008	31.12.2007
	Tsd.€	Tsd.€
Anlagevermögen	399	659
Grundstücke, grundstücksgleiche	373	633
Rechte und Bauten auf fremden Grundstücken Finanzanlagen	26	26
Umlaufvermögen	67	4
Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände	13	-
Flüssige Mittel	54	4
Bilanzsumme	466	663

PASSIVA	31.12.2008	31.12.2007
	Tsd.€	Tsd.€
Eigenkapital	311	426
Gezeichnetes Kapital	26	26
Kapitalrücklage	700	700
Bilanzverlust	-415	-300
Fremdkapital	155	237
Rückstellungen	23	41
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	132	194
Sonstige Verbindlichkeiten	-	2
Bilanzsumme	466	663

Gewinn- und Verlustrechnung der Pertrix GmbH

(1. Januar bis 31. Dezember 2008)

	2008	2007
	Tsd.€	Tsd.€
Sonstige betriebliche Erträge	+ 374	+ 144
Personalaufwand	- 15	- 16
Abschreibungen auf Sachanlagen	- 260	- 441
Sonstige betriebliche Aufwendungen	- 200	- 183
Zinsen und ähnliche Erträge	0	+ 2
Abschreibungen auf Finanzanlagen	0	- 12
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	- 14	- 13
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	- 115	- 519
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	0	+ 23
Jahresfehlbetrag	- 115	- 496
Verlust-/Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	- 300	+ 196
Bilanzverlust	- 415	- 300

Entwicklung des Anlagevermögens der Pertrix GmbH

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand am 31.12.2007	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	Stand am 31.12.2008
- Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.148	-	-	394	754
- Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	32	-	-	32	-
Sachanlagen	1.180	-	-	426	754
- Anteile an verbundenen Unternehmen	38	-	-	-	38
Finanzanlagen	38	-	-	-	38
Anlagevermögen	1.218	-	-	426	792

	Kumulierte Abschreibungen					Buchwerte
	Stand am 31.12.2007	Planmäßige Abschreibung Geschäftsjahr	Außerplanmäßige Abschreibungen	Abgänge	Stand am 31.12.2008	Stand am 31.12.2008
- Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	515	23	237	394	381	373
- Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	32	-	-	32	-	-
Sachanlagen	547	23	237	426	381	373
- Anteile an verbundenen Unternehmen	12	-	-	-	12	26
Finanzanlagen	12	-	-	-	12	26
Anlagevermögen	559	23	237	426	393	399

	Buchwerte
	Stand am 31.12.2007
- Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	633
- Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	-
Sachanlagen	633
- Anteile an verbundenen Unternehmen	26
Finanzanlagen	26
Anlagevermögen	659

Anhang der Pertrix GmbH

(1) Allgemeines

Der Jahresabschluss der Pertrix GmbH, Hannover, ist nach den handelsrechtlichen Vorschriften über die Rechnungslegung von Gesellschaften mit beschränkter Haftung aufgestellt.

Die Aufstellung des Anteilsbesitzes der Pertrix GmbH ist dem Anhang als Anlage beigefügt.

(2) Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Gesellschaft folgt in Bilanzierung, Gliederung und Bewertung unverändert den Grundsätzen der VARTA AG, Hannover.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten und, soweit abnutzbar, unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen bewertet. Das Sachanlagevermögen wird ab dem Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft linear abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter (Einzelanschaffungskosten nicht mehr als EUR 150,00 netto) werden im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben. Sachanlagen mit Einzelanschaffungskosten von EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 werden aktiviert und längstens über fünf Jahre abgeschrieben.

Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit den nach diesen Grundsätzen bewerteten Gegenständen des Anlagevermögens am Bilanzstichtag ein voraussichtlich dauerhaft niedrigerer Wert beizulegen ist, werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen.

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert abzüglich individueller Abschläge für erkennbare Einzelrisiken bewertet.

Die Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen angemessen und ausreichend Rechnung tragen.

Verbindlichkeiten werden grundsätzlich mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und -Verbindlichkeiten werden mit dem Mittelkurs zum Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls bewertet. Buchverluste aus Kursänderungen am Bilanzstichtag werden berücksichtigt.

Die Aufgliederung des in der Bilanz zusammengefaßten Anlagevermögens und seine Entwicklung sind auf der Seite 5 dargestellt.

(3) Erläuterungen zur Bilanz

Bei den Sachanlagen wurde in 2008 die Immobilie in 58089 Hagen, Wehringhauser Straße 50-54, an die Stadt Hagen veräußert. Des Weiteren wurde auf die Immobilie in 76437 Rastatt, Industriestraße 34, eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 237 Tsd. € vorgenommen.

Die Finanzanlagen in Höhe von 26 Tsd. € (i. Vj. 26 Tsd. €) betreffen die 100-prozentige Beteiligung der Pertrix GmbH an der KENTO Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH, Hannover. Mit notariellem Verschmelzungsvertrag vom 26.02.2009 wurde die KENTO Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH, Hannover auf die Pertrix GmbH verschmolzen.

Die Sonstigen Vermögensgegenstände betreffen geleistete Vorauszahlungen für Körperschaftsteuer.

Die Flüssigen Mittel in Höhe von 54 Tsd. € (i.Vj. 4 Tsd. €) betreffen Bankguthaben.

Das Gezeichnete Kapital (Stammkapital) der Gesellschaft beträgt zum 31. Dezember 2008 26.000,00 € und ist aufgeteilt in:

1 Stammeinlage	à	214,74 €
1 Stammeinlage	à	435,41 €
1 Stammeinlage	à	2.341,72 €
1 Stammeinlage	à	23.008,13 €

Das Stammkapital ist voll eingezahlt.

Die Sonstigen Rückstellungen in Höhe von 10 Tsd. € (i.Vj. 11 Tsd. €) betreffen mit 5 Tsd. € (i.Vj. 5 Tsd. €) Abschlussprüfungskosten für das Geschäftsjahr und mit 5 Tsd. € (i.Vj. 6 Tsd. €) Rückstellungen für Reparaturen, die in den ersten 3 Monaten des Folgejahres ausgeführt werden sollen. Von den Sonstigen Rückstellungen haben 10 Tsd. € (i.Vj. 11 Tsd. €) eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Zudem bestehen Steuerrückstellungen in Höhe von 13 Tsd. € (i.Vj. 30 Tsd. €), die im Folgejahr fällig sind.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 132 Tsd. € (i.Vj. 194 Tsd. €) betreffen Verbindlichkeiten gegenüber dem Mutterunternehmen und haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Sonstigen Verbindlichkeiten im Vorjahr in Höhe von 2 Tsd. € betrafen Verpflichtungen aus Mietverhältnissen.

Es liegen Sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 80 Tsd. € gegenüber Gesellschaftern mit einer Laufzeit von bis zu 1 Jahr vor.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren liegen wie im Vorjahr nicht vor. Es sind keine Verbindlichkeiten durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert.

(4) Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Sonstigen betrieblichen Erträge betreffen mit 228 Tsd. € den Ertrag aus dem Verkauf der Immobilie in 58089 Hagen sowie mit 146 Tsd. € (i.Vj. 144 Tsd. €) Erträge aus Vermietung der Grundstücke und Gebäude in Hagen (bis November 2008) und Rastatt.

Die Personalaufwendungen betreffen bis November 3 Personen, mit denen ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis bestand. Zum Bilanzstichtag ist nur noch eine Person geringfügig beschäftigt. Es sind keine periodenfremden Aufwendungen enthalten.

Die planmäßigen Abschreibungen betreffen die Gebäude sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die Gebäude werden linear über 33 Jahre abgeschrieben, beginnend mit dem Zeitpunkt des Erwerbes.

Außerplanmäßige Abschreibungen wurden in Höhe von 237 Tsd. € auf das Gebäude in Rastatt durchgeführt.

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 200 Tsd. € (i.Vj. 183 Tsd. €) betreffen im Wesentlichen Aufwendungen aus Kostenverrechnungen der VARTA AG in Höhe von 80 Tsd. € (i.Vj. 80 Tsd. €) gemäß eines Dienstleistungsvertrages, Grundsteuern in Höhe von 41 Tsd. € (i.Vj. 41 Tsd. €), Versicherungen in Höhe von 26 Tsd. € (i.Vj. 24 Tsd. €) und Reparaturen in Höhe von 31 Tsd. € (i.Vj. 22 Tsd. €). Es sind keine periodenfremden Aufwendungen enthalten.

Die Sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge im Vorjahr betrafen Zinserträge aus Steuererstattungen für Vorjahre.

Die Abschreibungen auf Finanzanlagen betrafen im Vorjahr die Beteiligung an der Kento Grundstücksverwaltungs GmbH, Hannover.

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen betreffen im Wesentlichen Zinsaufwand gegenüber dem Mutterunternehmen.

Die Ertragsteuern betrafen im Vorjahr Gewerbesteuererstattungen für die Jahre 2003 bis 2005.

Die VARTA AG, Hannover, ist Mutterunternehmen der Pertrix GmbH. Der zum 31. Dezember 2008 aufgestellte Konzernabschluss und Konzernlagebericht werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und durch diesen an das Unternehmensregister übermittelt.

Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht werden auf den Internetseiten der VARTA AG (www.varta.com) zur Verfügung gestellt.

Mutterunternehmen der VARTA AG ist die GOPLA Beteiligungsgesellschaft mbH, Hannover. Der von dieser Gesellschaft zu erstellende Konzernabschluss wird beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und durch diesen an das Unternehmensregister übermittelt.

Die Geschäftsführung erhielt von der Gesellschaft keine Geschäftsführerbezüge. Der Bilanzverlust zum 31. Dezember 2008 in Höhe von 415.118,18 € wird auf das nächste Geschäftsjahr vorgetragen.

Die Gesellschaft ist gemäß § 267 Abs. 1 HGB eine kleine Kapitalgesellschaft und hat daher gemäß § 264 Abs. 1 HGB auf die Erstellung eines Lageberichtes verzichtet.

Als Geschäftsführer der Gesellschaft amtiert:

Siegfried Wien, Seelze

Hannover, den 20. März 2009

Die Geschäftsführung

Wien

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Pertrix GmbH, Hannover:

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der Pertrix GmbH, Hannover, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Bielefeld, den 30. März 2009

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

(vormals

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft

Aktiengesellschaft

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)

Prof. Schumacher	Wesemann
Wirtschaftsprüfer	Wirtschaftsprüfer