Friseur und Kosmetik eG

Freiberg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008

BILANZ

AKTIVA

	Gesamtjahr/Stand Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen	585.042,86	624.131,88
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	16,00	17,00
II. Sachanlagen	584.826,86	623.914,88
III. Finanzanlagen	200,00	200,00
B. Umlaufvermögen	406.544,04	326.975,95
I. Vorräte	25.946,66	35.600,88
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	40.932,18	39.297,94
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	339.665,20	252.077,13
C. Rechnungsabgrenzungsposten	6.639,71	2.867,23
Summe Aktiva	998.226,61	953.975,06

PASSIVA

	Gesamtjahr/Stand Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital	405.581,65	383.013,57
I. Geschäftsguthaben	20.245,00	23.965,39
II. Kapitalrücklage	0,00	285.264,35
III. Gewinnrücklagen	335.048,06	45.380,84
IV. Jahresüberschuss	50.288,59	28.402,99
B. Rückstellungen	40.613,77	16.383,00
C. Verbindlichkeiten	552.031,19	554.578,49
Summe Passiva	998.226,61	953.975,06

ANHANG

Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Genossenschaft nach § 267 Abs. 1 HGB auf.

In der Gliederung der Bilanz werden nunmehr die im Vorjahr ausgewiesenen Kapitalrücklage als gesetzliche Rücklage und die im Vorjahr ausgewiesenen Gewinnrücklagen/Ergebnisrücklagen als andere Ergebnisrücklagen ausgewiesen. Die Vorjahresbeträge wurden angepasst.

In der Gewinn- und Verlustrechnung ergab sich nachstehende Veränderung:
Freiwillige soziale Aufwendungen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung nicht mehr unter den Personalaufwendungen ausgewiesen, sondern unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Das Vorjahr wurde angepasst.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr wurde gemäß den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches für Kaufleute (§§ 242 ff. HGB) und den ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des GmbH-Gesetzes beachtet.

Bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren nach § 275 Abs. 2 HGB angewendet.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung des Jahresabschlusses (§§ 266 Abs. 1, 276, 288 HGB) wurden teilweise in Anspruch genommen.

Darüber hinaus wurden Offenlegungserleichterungen nach §§ 326, 327 HGB in Anspruch genommen.

Der Abschluss wurde in EUR/Euro aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 238 bis 263 HGB). Darüber hinaus hat die Gesellschaft die ergänzenden Vorschriften zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden für Kapitalgesellschaften beachtet.

Entgeltlich von Dritten erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibung erfolgte zeitanteilig linear.

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes. Bei Gebäuden wurden die Abschreibungen nach steuerrechtlichen Vorschriften vorgenommen.

Geringwertige Wirtschaftsgüter, die vor dem 01.01.2008 angeschafft oder hergestellt wurden, (Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 410 EUR netto) wurden sofort abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter, die nach dem 31.12.2007 angeschafft oder hergestellt wurden (Anschaffungs- oder Herstellungskosten von über 150 EUR bis 1.000 EUR) werden in einem Sammelposten erfasst und über 5 Jahre abgeschrieben. Diese Änderung der Bewertungsmethode hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

Beteiligungen und Wertpapiere des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen wurden mit den Anschaffungskosten angesetzt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle bis zur Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen, die das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen und wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bewertet.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.

Rechnungsabgrenzungsposten sind nur für wesentliche Posten gebildet worden.

Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Die Entwicklung und Gliederung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist aus dem Anlagenspiegel ersichtlich; ebenso die Abschreibungen des Geschäftsjahres.

Soweit die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens nur mit unverhältnismäßigen Kosten oder Verzögerungen hätten festgestellt werden können, wurden gemäß Art. 24 Abs. 6 EGHGB die Buchwerte aus dem vorhergehenden Jahresabschluss als ursprüngliche Anschaffungs- oder Herstellungskosten übernommen.

Forderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr bestehen in Höhe von 16.290,39 EUR.

In den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ist Umsatzsteuer, die im Zusammenhang mit erhaltenen Anzahlungen von Kunden vereinnahmt und an das Finanzamt abgeführt wurde, in Höhe von insgesamt 2.475,53 EUR enthalten.

Die Ergebnisrücklagen haben sich wie folgt entwickelt:

		Gesetzliche Rücklage		Andere Ergebnisrücklagen
	Geschäftsjahr		Vorjahr	Geschäftsjahr
	EUR		EUR	EUR
Anfangsbestand	285.264,35		285.264,35	45.380,84
Einstellung aus dem Jahresüberschuss des Vorjahres	4.402,87		0,00	0,00
Endbestand	289.667,22		285.264,35	45.380,84

	Andere Ergebnisrücklagen
	Vorjahr
	EUR
Anfangsbestand	45.085,49
Einstellung aus dem Jahresüberschuss des Vorjahres	295,35
Endbestand	45.380,84

In den sonstigen Rückstellungen sind insbesondere Beträge für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (14.965,00 EUR) und für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen (3.960,00 EUR) enthalten.

Von den Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu 1 Jahr bzw. über 5 Jahre:

		bis zu 1 Jahr
	Geschäftsjahr		Vorjahr	Geschäftsjahr
	EUR		EUR	EUR
gegenüber Kreditinstituten	13.336,37		12.882,51	329.138,97
aus erh. Anzahlungen auf Bestellungen	15.504,61		18.551,67	0,00
aus Lieferungen und Leistungen	15.686,05		14.461,95	0,00
sonstige Verbindlichkeiten	111.773,11		100.707,08	5.819,38

	über 5 Jahre
	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR
gegenüber Kreditinstituten	329.138,97	358.407,38
aus erh. Anzahlungen auf Bestellungen	0,00	0,00
aus Lieferungen und Leistungen	0,00	0,00
sonstige Verbindlichkeiten	5.819,38	4.727,24

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind Pfandrechte oder ähnliche Rechte in Höhe von 403.248,04 EUR (Grundschulden) gewährt. Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte.

Sonstige Angaben
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:

	Vollzeitbeschäftigte	Teilzeitbeschäftigte
Kaufmännische Mitarbeiter	1	1
Gewerbliche Mitarbeiter	10	56
	11	57

Mitgliederbewegung

	Zahl der Mitglieder	Anzahl der Geschäftsanteile
Anfangsbestand	36	36
Zugang	7	7
Abgang	1	1
Endbestand	42	42

	EUR
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder verminderten sich aufgrund der Umbuchung der überzahlten Geschäftsanteile in die sonstigen Verbindlichkeiten im Geschäftsjahr um insgesamt	4.220,39
Höhe des Geschäftsanteiles	500,00

Name und Anschrift des zuständigen Prüfverbandes

Mitteldeutscher Genossenschaftsverband
(Raiffeisen/Schulze-Delitzsch) e.V.
Cossebauder Straße 18 - 20
01157 Dresden

Mitglieder des Vorstandes (Vor- und Zuname):

	Organmitglied seit	Organmitglied bis
Diana Schmidt	12.07.2008
Ina Scheunemann
Walter Peschanel - Vorsitzender bis 18.06.2008		18.06.2008

Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor- und Zuname):

	Organmitglied seit	Organmitglied bis
Roswitha Süß - Vorsitzende
Petra Reinhardt
Kathrin Störr	12.07.2008
Diana Schmidt		12.07.2008

Am Bilanzstichtag bestanden keine Forderungen an die Mitglieder des Vorstandes und an die Mitglieder des Aufsichtsrates.

Freiberg, den 09.11.2009

Schmidt	Scheunemann
Vorstand	Vorstand