Adolf Landes GmbH

Kinding

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz

Aktiva
	31.12.2017 EUR	31.12.2016 EUR
A. Anlagevermögen	87.836,75	36.047,75
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	5.920,50	7.868,00
II. Sachanlagen	81.916,25	28.179,75
B. Umlaufvermögen	2.439.997,18	2.542.862,99
I. Vorräte	89.118,77	72.530,29
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	774.066,90	970.858,16
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	320.189,94	329.912,34
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.576.811,51	1.499.474,54
C. Rechnungsabgrenzungsposten	41.440,30	44.741,71
D. Aktive latente Steuern	28.388,63	26.152,31
Bilanzsumme, Summe Aktiva	2.597.662,86	2.649.804,76

Passiva
	31.12.2017 EUR	31.12.2016 EUR
A. Eigenkapital	1.181.949,40	1.137.684,00
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnvortrag	1.112.119,41	946.668,67
III. Jahresüberschuss	44.265,40	165.450,74
B. Rückstellungen	1.089.507,00	1.239.499,00
C. Verbindlichkeiten	326.059,26	272.621,76
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	326.059,26	272.621,76
D. Rechnungsabgrenzungsposten	147,20	0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	2.597.662,86	2.649.804,76

Anhang

Adolf Landes GmbH
Kraftfahrzeugbetrieb und ADAC-Abschleppdienst
Kinding

für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2017

I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 der Adolf Landes GmbH, Kraftfahrzeugbetrieb und ADAC-Abschleppdienst, wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung nach den Vorschriften der §§ 242 bis 256 und der §§ 264 bis 288 HGB sowie nach ergänzenden Regelungen des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.
Die Gesellschaft Adolf Landes GmbH mit Sitz in Kinding ist eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Ingolstadt unter HRB 574.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

1. Grundsätze

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2017 richten sich nach den Vorschriften der §§ 242 bis 256 und §§ 264 bis 288 HGB sowie nach dem Gesellschaftsvertrag.

Die Gliederung der Bilanz entspricht § 266 Abs. 2 und 3 HGB.

Im Einzelnen entspricht die Bewertung wie folgt:

Erworbene immaterielle Anlagewerte werden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibung vermindert.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen werden auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der Gegenstände nach linearer Methode vorgenommen. Bei geringwertigen Anlagegütern mit Einzelanschaffungskosten zwischen € 150,00 und € 1.000,00 wurde ab dem Geschäftsjahr 2008 eine Aktivierung in einem Sammelposten vorgenommen. Der Sammelposten wird im Jahr des Zugangs sowie den folgenden vier Jahren je zu 20% abgeschrieben.
Ab 2010 werden geringwertige Wirtschaftsgüter mit Einzelanschaffungskosten bis zu € 410,00 im Jahr des Zugangs wieder voll abgeschrieben. Die Aktivierung in einem Sammelposten wird nicht mehr vorgenommen.

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Verwertbarkeit zum Bilanzstichtag angesetzt. Unfertige Erzeugnisse sind zu Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko ist durch eine Pauschalwertberichtigung zu Forderungen Rechnung getragen.

Für die ungewissen Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen sind Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsbildung wird auf der Basis versicherungsmathematischer Berechnungen entsprechend den Regelungen nach Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz durchgeführt und für Zwecke der Steuererklärungen nach den Regelungen § 6a EStG angepasst.
Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen sind für alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Verbindlichkeiten sind zu ihren Rückzahlungs- bzw. Erfüllungsbeträgen bilanziert. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen liegen, sind die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

III. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Eine von den gesamten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten ausgehende Darstellung der Entwicklung der Posten des Anlagevermögens ist nachfolgend wiedergegeben.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von € 774.066,90 (Vj. € 970.858,16) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Davon ausgenommen sind die Forderungen gegenüber mehreren Schuldnern mit einer Gesamthöhe von € 321.389,94 (VJ. € 331.112,34). Letztere haben eine Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren.

Pensionsrückstellungen

Der Ausweis in Höhe von € 981.097,00 betrifft zugesagte Pensionen an Herrn Adolf Landes und Frau Hannelore Landes. Die Werte wurden der Handelsbilanz angeglichen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Jahresabschlusskosten für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie das Vorjahr in Höhe von € 15.500,00 (Vj. € 15.500,00) sowie Rückstellungen für Urlaubsverpflichtungen in Höhe von € 86.607,00 (Vj. € 125.405,00).

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestanden im Jahr 2017 keine. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Zum 31.12.2017 bestanden Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von € 2.093,75. Die restlichen Verbindlichkeiten in Höhe von € 164.893,42 betreffen im Wesentlichen Steuern und Abgaben, Lohn und Kirchensteuer, Verbindlichkeiten aus sozialer Sicherheit sowie Verbindlichkeiten aus Lohn und Gehalt. Alle Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Adolf Landes GmbH hat zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2017 keine Haftungsverhältnisse oder sonstige finanzielle Verpflichtungen, über die nach §§ 251, 268 Abs. 7 HGB zu berichten wäre.

IV. Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter

Die Gesellschaft beschäftigte im Jahresdurchschnitt 2017:

Gewerbliche Arbeitnehmer: 39
Angestellte: 9
Aushilfen: 16
(Auszubildende) 2

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres traten keine Vorgänge von besonderer Bedeutung auf, über die zu berichten wäre.

Geschäftsführung

Alleinvertretungsberechtigte Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr 2017 Herr Adolf Landes, Frau Hannelore Landes und Herr Andreas Landes.

Kinding, den

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Adolf Landes

sonstige Berichtsbestandteile

Kinding den 14.01.2019 gez. Adolf Landes

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 14.01.2019 festgestellt.