Schulenburg GmbH

Dortmund

Jahresabschluss zum 31. August 2011

Bilanz zum 31. August 2011

Aktiva

	31.08.2011 EUR	31.08.2010 EUR
A. Anlagevermögen
I. Finanzanlagen	463.800,00	675.800,00
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	437.314,08	439.546,35
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr: € 41.314 / € 24.613
- davon gegen Gesellschafter: € 386.157 / € 409.138
II. Guthaben bei Kreditinstituten	0,00	6.767,28
	437.314,08	446.313,63
C. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	478.897,05	265.400,74
	1.380.011,13	1.387.514,37

Passiva

	31.08.2011 EUR	31.08.2010 EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	188.155,41	188.155,41
II. Gewinnrücklagen	298.850,10	298.850,10
III. Verlustvortrag	-752.406,25	-504.006,16
IV. Jahresfehlbetrag	-213.496,31	-248.400,09
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	478.897,05	265.400,74
	0,00	0,00
B. Rückstellungen	522.105,00	500.876,00
C. Verbindlichkeiten	857.906,13	886.638,37
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr: € 857.906 / € 886.638
- davon gegenüber Gesellschaftern: € 203.957 / € 108.416
	1.380.011,13	1.387.514,37

Anhang 2011

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB auf.

Der Jahresabschluss wurde entsprechend den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Die Aufstellung der Bilanz erfolgte vor Verwendung des Ergebnisses.

Erträge bzw. Aufwendungen aus Beteiligungen an Personenhandelsgesellschaften sind bereits in den Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen verrechnet.

Die in der Bilanz ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Die Bewertung erfolgte nach dem Grundsatz der Unternehmensfortführung.

Die Finanzanlagen wurden zu den Anschaffungskosten bilanziert.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert angesetzt. Das Körperschaftsteuerguthaben nach § 37 Abs. 5 KStG wurde mit dem Barwert angesetzt. Dabei wurde ein Zinssatz von 5,50% zu Grunde gelegt.

Die Bewertung der Pensionsrückstellung erfolgte nach dem Teilwertverfahren unter Anwendung versicherungsmathematischer Grundsätze mit einem Zinsfuß von 5,13% p. a. auf Basis der Heubeck-Richttafeln 2005 G. Der Zinssatz entspricht dem durchschnittlichen Marktzinssatz der Deutschen Bundesbank zum 31. August 2011 bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren.

Im Vorjahr erfolgte die Bewertung der zuvor genannten Rückstellung auf der Grundlage des § 6a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. Es wurde die Heubeck-Richttafel 2005 G unter Heranziehung eines Zinssatzes von 6% verwandt.

Durch die Umstellung der Bewertung der Pensionsrückstellung nach BilMoG ergibt sich ein zusätzlicher einmaliger Rückstellungsbetrag. Von der Übergangsregelung gem. Art. 67 Abs. 1 S. 1 EGHGB wurde kein Gebrauch gemacht.

In diesem Zusammenhang wurde von dem Wahlrecht zum Ansatz aktiver latenter Steuern aufgrund der sich ergebenden Steuerentlastung nach § 274 Abs. 1 S. 2 HGB kein Gebrauch gemacht.

Die Bewertung der anderen Rückstellungen erfolgte in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages unter angemessener und ausreichender Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB bestehen ebenfalls nicht.

Alleiniger Geschäftsführer war im Berichtsjahr der Kaufmann Hans Schulenburg, Dortmund.

An die Geschäftsleitung wurde ein Darlehn in Form eines Kontokorrentkredites gewährt, das sich im Berichtsjahr wie folgt entwickelt:

Stand am 1. September 2010: 215.635,35 €; Zugang: 62.830,76 €; Stand am 31. August 2011: 278.466,11 €.

Der Zinssatz betrug 6,0% p. a.

Dortmund, den ....................

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(Hans Schulenburg)

Der Jahresabschluss zum 31. August 2011 wurde am 24. August 2012 festgestellt.

Schulenburg Gesellschaft mit beschränkter Haftung