Naturata GmbH

Köln

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Lagebericht

Gliederung

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

2. Geschäftsverlauf

3. Lage

4. Finanzielle Leistungsindikatoren

III. Prognosebericht

IV. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht

2. Chancenbericht

3. Gesamtaussage

V. Bericht über Filialen

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die Naturata GmbH betreibt in NRW 5 Filialen als Bio-Supermärkte. Die tragende Säule ist also der Einzelhandel mit 100% Bio-Lebensmitteln. In der Hauptniederlassung in Köln gibt es außerdem ein Bistro und vom Standort Köln Sülz wird ein Lieferservice mit eigenen Fahrzeugen betrieben. Weiterhin gibt es in der Kölner City im Basement mit NatürlichNaturata ein Fachgeschäft für Naturtextilien und Haushaltswaren sowie life style Artikel.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft zeigte sich im Jahr 2023 weiterhin durch den Ukraine Krieg verunsichert. Der Krieg Israels gegen die Terrororganisation Hamas hat die Sache nicht besser gemacht. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2023 erstmalig nach langer Zeit sogar um 0,3 % gesunken.

Der Lebensmittelmarkt allgemein gehört weiterhin zu den Branchen, welche inflationsbedingt Rückgänge zu verzeichnen hatten. Der Bio-Markt hatte sein Umsatzdelta ca. in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 erreicht und es waren langsame Erholungstendenzen sichtbar. Trotzdem macht der Konsumrückgang nach wie vor vielen Branchen schwer zu schaffen und Geschäftsmodelle müssen überall neu gedacht werden. Auch der Fachkräftemangel führt zu rasanten Veränderungen in allen Branchen.

Die Naturata GmbH hat auch 2023 wieder eine sehr vorsichtige und auf Sicherheit bedachte Betriebsführung gelebt und somit den Widrigkeiten sehr gut getrotzt.

2. Geschäftsverlauf

Der Umsatz sank erneut um 8,25 % auf nunmehr 11.336 T€ gegenüber 12.355 T€ in 2022.

Davon sind aber 528T€ Umsatzrückgang durch die geschlossene Filiale in Wermelskirchen zu berücksichtigen.

Die Personalkosten sind insgesamt von 2.395 T€ um 30 T€ auf 2.365 T€ gesunken. Dieser nur leichte Rückgang im prozentualen Verhältnis ist der Tatsache geschuldet, dass wir als Unternehmen uns für unsere Mitarbeiter verantwortlich fühlen und mit teilweise sehr deutlichen Lohnsteigerungen den gestiegenen Lebenshaltungskosten begegnet sind.

Das Ergebnis vor Steuern ist gegenüber dem Vorjahr um rund 300 T€ gesunken auf nunmehr 296 T€.

Der Jahresüberschuss beträgt 296 T€ vor Steuern.

Das operative positive Jahresergebnis ist trotzdem schlechter als wir geplant hatten, aber bei den Rahmenbedingungen möchten wir uns wirklich nicht beklagen.

3. Lage

Die Lage des Unternehmens ist durch vorsichtige Unternehmensführung und verantwortliche Weiterentwicklungsschritte als sehr gut zu bezeichnen.

a) Ertragslage

Die Bio-Märkte sind je nach Standort in ihrem Sortiment auf die Nachfrage der Kunden zugeschnitten. Die Filialleiter haben große Freiheiten in der Sortimentsgestaltung.

Der Rohertrag konnte geringfügig gesteigert werden, zum Teil auch durch die Absenkung der MWSt. in unserem Gastronomiebereich.

Die Personalkostenquote ist durch den Umsatzrückgang des Unternehmens gestiegen auf aktuell 20,9 %. Dies ist einer der Hauptaufgaben für die Zukunft, dort wieder deutlich unter 20% zu kommen.

Die Abschreibungen haben sich reduziert, teilweise durch die nicht mehr vorhandene Filiale und auch, weil wir uns mit Ersatzinvestitionen zurückgehalten haben.

Die Raumkosten verringerten sich durch die Schließung der Filiale Wermelskirchen, allerdings sind trotz Energiepreisbremse die Energiekosten doch sehr deutlich angestiegen.

Nach einem Jahresüberschuss von 401 T€ im Geschäftsjahr 2022 hat die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2023 einen Jahresüberschuss von 191 T€ erzielt.

b) Finanzlage

Die Finanzlage ist in 2023 weiterhin als sehr stabil zu bezeichnen.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind zu vernachlässigen und betreffen nur die Zeiträume zwischen Rechnungsstellung und Bezahlung innerhalb der vereinbarten Zahlungsziele. Sämtliche Verbindlichkeiten konnten stets innerhalb der Zahlungsziele beglichen werden.

Die Gesellschaft ist im Berichtsjahr ihren Zahlungsverpflichtungen einschließlich des Kapitaldienstes fristgerecht nachgekommen.

Die Liquiditätslage war auch im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr stabil. Im gesamten Geschäftsjahr mussten keine eingeräumten Kreditlinien in Anspruch genommen werden.

Die Geschäftsentwicklung im Vergleich zum Vorjahr ist negativ, wie es zu erwarten war. Die Umsätze sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2% gesunken aber auch bedingt durch eine Filialschliessung. Die Roherträge sind weiterhin stabil gut.

c) Vermögenslage

Die Vermögenslage unserer Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert.

Das Sachanlagevermögen hat sich im Berichtsjahr nach Abschreibungen i. H. v. 110 T€ auf 1.465 T€ reduziert.

Das Vorratsvermögen ist durch NatürlichNaturata und die höheren Preise auf nunmehr 600 T€ gestiegen.

Die kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und die Bankbestände betragen 845 T€, die kurzfristigen Verbindlichkeiten (ohne Bankverbindlichkeiten) belaufen sich auf 162 T€.

4. Finanzielle Leistungsindikatoren

Unsere wirtschaftliche Lage kann weiterhin insgesamt als sehr gut bezeichnet werden.

III. Prognosebericht

Unsere Planung 2023 hat sich nicht bestätigt, weil trotz vorsichtiger Planung die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch schlechter waren als gedacht.

Das Jahr 2024 zeichnet sich weiterhin durch eine vorsichtige Erholung ab. Vor allem unsere Filiale in der City hat ein schönes Wachstum, aber Corona hatte diesem Standort auch sehr heftig zugesetzt und wir sind noch lange nicht wieder dort wo wir einmal waren und was das Potenzial dieses Standortes eigentlich ist.

Wir beschäftigen uns nur sehr vorsichtig mit Expansionsplänen und haben aktuell eigentlich auch nichts vor, aber wir glauben auch an eine Zukunft des Naturkostfachhandels und möchten, wenn es wieder "normaler" ist auch vorne mit dabei sein. Instandhaltungen und notwendige Investitionen werden weiterhin getätigt, wenn man denn dann Firmen findet, welche noch Aufträge annehmen wollen.

IV. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht

Branchenspezifische Risiken

Bio-Produkte sind nach wie vor gefragt, aber der Fachhandel hat ein Preisimage Problem. Auch wenn dies durch diverse Statistiken und Vergleiche erwiesenermaßen sachlich falsch ist und der Fachhandel nicht teurer ist, so hat er doch das Image teuer zu sein.

Der konventionelle Handel ist also mittlerweile unser größter Wettbewerber, aber solange uns die Menschen bedingt durch Verunsicherung und anderen wichtigen Themen nicht zuhören, so lange können wir die Qualität und gesamtgesellschaftliche Bedeutung unserer Produkte nicht sinnvoll kommunizieren.

Ertragsorientierte Risiken

Der Druck des konventionellen Handels auf uns als Unternehmen, welche Bio aus Überzeugung leben wird weiter steigen. Unser langjähriger Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Authentizität hilft uns hierbei sich vom Wettbewerb abzugrenzen.

Die Naturata GmbH setzt auf Menschen als Mitarbeiter, Qualität der Produkte und Regionalität.

Die Geschäftsführung überprüft permanent die Entwicklung in den einzelnen Märkten, erkennt so eventuelle Risiken und leitet entsprechende Maßnahmen ein.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar. Sollten Finanzierungen notwendig sein, so stehen unsere Partnerbanken bereit.

2. Chancenbericht

Auch wenn wir die bisherigen Schließungen von Fachgeschäften der Kollegen und des Wettbewerbes noch nicht spüren konnten, so glauben wir, dass es für uns von Vorteil sein wird, dass wir nach der "Normalisierung" halt noch da sind.

3. Gesamtaussage

Risiken der künftigen Entwicklung sehen wir in oben ausreichend beschriebenen Unwägbarkeiten. Als solides und schnell handelndes Unternehmen sehen wir aber zuversichtlich in die Zukunft.

V. Bericht über Filialen

Folgende Filialen werden von der Gesellschaft unterhalten:

Köln Sülz

Köln City

Siegburg

Burscheid

Recklinghausen

Köln, 30. April 2024

Naturata GmbH

gez. Lutz Größel, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. Anlagevermögen	1.488.698,00	1.500.075,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	4,50	409,50
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	4,50	409,50
II. Sachanlagen	1.453.793,50	1.464.765,50
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.035.582,00	1.051.428,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	418.211,50	413.337,50
III. Finanzanlagen	34.900,00	34.900,00
1. Beteiligungen	30.000,00	30.000,00
2. sonstige Finanzanlagen	4.900,00	4.900,00
B. Umlaufvermögen	1.718.599,59	1.607.404,88
I. Vorräte	599.681,02	558.522,26
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	294.683,85	299.948,28
1. sonstige Vermögensgegenstände	294.683,85	299.948,28
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	824.234,72	748.934,34
C. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	937,50
Bilanzsumme, Summe Aktiva	3.207.297,59	3.108.417,38
Passiva
	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. Eigenkapital	2.770.409,22	2.578.778,80
I. gezeichnetes Kapital	51.000,00	51.000,00
II. Gewinnrücklagen	2.718.900,00	2.527.400,00
III. Bilanzgewinn	509,22	378,80
davon Gewinnvortrag	378,80	274,92
B. Rückstellungen	45.634,09	103.168,10
C. Verbindlichkeiten	391.254,28	426.470,48
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	228.951,67	268.342,16
2. sonstige Verbindlichkeiten	162.302,61	158.128,32
Bilanzsumme, Summe Passiva	3.207.297,59	3.108.417,38

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2023 - 31.12.2023 EUR	1.1.2022 - 31.12.2022 EUR
1. Rohergebnis	4.091.594,21	4.723.452,27
2. Personalaufwand	2.365.319,35	2.394.877,33
a) Löhne und Gehälter	1.992.645,33	2.009.213,53
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	372.674,02	385.663,80
davon für Altersversorgung	13.930,00	16.140,34
3. Abschreibungen	110.499,41	142.480,69
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	110.499,41	142.480,69
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.320.305,21	1.576.575,00
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	2.767,08	1.619,20
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	2.378,03	3.385,32
7. Steuern vom Einkommen und Ertrag	103.733,87	206.729,25
a) Aufwand aus der Veränderung latenter Steuern	0,00	-85,44
8. Ergebnis nach Steuern	192.125,42	401.023,88
9. sonstige Steuern	495,00	420,00
Jahresüberschuss	191.630,42	400.603,88

Ergebnisverwendung

	1.1.2023 - 31.12.2023 EUR	1.1.2022 - 31.12.2022 EUR
1. Jahresüberschuss	191.630,42	400.603,88
2. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	378,80	274,92
3. Einstellungen in Gewinnrücklagen	191.500,00	400.500,00
a) in andere Gewinnrücklagen	191.500,00	400.500,00
4. Bilanzgewinn	509,22	378,80

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Naturata GmbH mit Sitz in 50667 Köln wird beim Amtsgericht Köln unter der Nummer HRB 62378 geführt und weist zum Bilanzstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 2 HGB auf.

Der Jahresabschluss 2023 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die einschlägigen Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß den allgemeinen Vorschriften der §§ 242 ff. HGB und den ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften der §§ 264 ff. HGB aufgestellt.

Die Gliederung der Bilanz erfolgt nach den Vorschriften des § 266 HGB. Sie wurde nach den Vorschriften des § 42 Abs. 3 GmbHG erweitert.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren des § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt worden.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften

Die Bilanzierung und Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden erfolgte nach den handelsrechtlichen Vorschriften. Die Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr beibehalten. Die handelsrechtliche Bewertung erfolgt unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit.

1. Anlagevermögen

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände, das Sachanlagevermögen und die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet und, soweit die Nutzung zeitlich begrenzt ist, über den Zeitraum der Nutzung planmäßig abgeschrieben (§ 253 Abs. 1 und 3 HGB).

Die Abschreibungsdauer der immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen richtet sich nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer.

2. Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, bezogene Waren) erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten (§ 255 HGB) unter Beachtung des Niederstwertprinzips (§ 253 Abs. 4 HGB).

3. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit ihren Nennwerten angesetzt.

4. Flüssige Mittel sind zum Nennwert bilanziert.

5. Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag gem. § 272 Abs. 1 HGB angesetzt.

6. Bei der Bemessung der sonstigen Rückstellungen wird allen erkennbaren Risiken Rechnung getragen. Die Bewertung des notwendigen Erfüllungsbetrages erfolgt nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung.

7. Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag bewertet worden.

III. Erläuterungen zur Bilanz auf den 31.12.2023

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens stellt sich im Berichtsjahr wie folgt dar:

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2023 Euro	Zugänge Euro	davon FK-Zinsen Euro	Abgänge Euro	Umbuchungen Euro	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2023 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	7.772,10	0,00	0,00	0,00	0,00	7.772,10
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	7.772,10	0,00	0,00	0,00	0,00	7.772,10
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.058.039,72	0,00	0,00	0,00	0,00	1.058.039,72
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.358.615,21	99.122,41	0,00	402,52	0,00	1.457.335,10
Summe Sachanlagen	2.416.654,93	99.122,41	0,00	402,52	0,00	2.515.374,82
Finanzanlagen
Beteiligungen	30.000,00	0,00	0,00	0,00	0,00	30.000,00
Genossenschaftsanteile	4.900,00	0,00	0,00	0,00	0,00	4.900,00
Summe Finanzanlagen	34.900,00	0,00	0,00	0,00	0,00	34.900,00
Summe Anlagevermögen	2.459.327,03	99.122,41	0,00	402,52	0,00	2.558.046,92

	kumulierte Abschreibungen 01.01.2023 Euro	Abschreibungen Geschäftsjahr Euro	Zugänge Euro	Abgänge Euro	Umbuchungen Euro	kumulierte Abschreibungen 31.12.2023 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	7.362,60	405,00	0,00	0,00	0,00	7.767,60
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	7.362,60	405,00	0,00	0,00	0,00	7.767,60
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.611,72	15.846,00	0,00	0,00	0,00	22.457,72
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	945.277,71	94.248,41	0,00	402,52	0,00	1.039.123,60
Summe Sachanlagen	951.889,43	110.094,41	0,00	402,52	0,00	1.061.581,32
Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	959.252,03	110.499,41	0,00	402,52	0,00	1.069.348,92

	Zuschreibungen Geschäftsjahr Euro	Buchwert 31.12.2023 Euro	Buchwert 31.12.2022 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	4,50	409,50
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	4,50	409,50
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	1.035.582,00	1.051.428,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	418.211,50	413.337,50
Summe Sachanlagen	0,00	1.453.793,50	1.464.765,50
Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	30.000,00	30.000,00
Genossenschaftsanteile	0,00	4.900,00	4.900,00
Summe Finanzanlagen	0,00	34.900,00	34.900,00
Summe Anlagevermögen	0,00	1.488.698,00	1.500.075,00

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr (§ 268 Abs. 4 HGB)

Zum Bilanzstichtag bestehen Forderungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr in Höhe von € 16.521,12 (Vorjahr: € 64.153,16)

3. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden gebildet für:

Abschluss und Prüfungskosten	€	22.000,00
Sonstige Rückstellungen	€	3.960,00
Urlaubsrückstellung	€	10.026,60
	€	35.986,60

4. Angaben zu § 285 Nr. 1 HGB

Es bestehen folgende Verbindlichkeiten:

Art der Verbindlichkeit	Laufzeit bis 1 Jahr in €	Laufzeit 1 - 5 Jahre in €	Laufzeit >5 Jahre in €	Summe in €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	39.377,36	161.402,62	28.171,69	228.951,67
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	63.690,27			63.690,27
Sonstige Verbindlichkeiten	98.612,34			98.612,34
Summe	201.679,97	161.402,62	28.171,69	391.254,28

Im Vorjahr bestanden Verbindlichkeiten bis zu einem Jahr von € 197.518,81.

5. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen (§ 268 Abs. 7 HGB)

Zur Absicherung von Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der Sparkasse KölnBonn dienen auf dem Grundbesitz der Gesellschaft in Burscheid eingetragene Grundschulden über € 500.000,00 als Sicherheit.

6. Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen

(§ 285 Nr. 3a HGB)

Zum 31.12.2023 bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen mit Laufzeiten von 12 bis 96 Monaten aus:

	Aufwand jährlich T€
• Mietverträge für Geschäftsräume	681
• Pachtverträge für Ladeneinrichtungen	60
• Leasingverträge für bewegl. Wirtschaftsgüter	4

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie bisher nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

2. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

V. Sonstige Angaben

1. Forderungen gegenüber Gesellschaftern (§ 285 Nr. 9 c HGB)

Per 31.12.2023 besteht wie folgt eine Darlehensforderung in Höhe von € 32.068,94 gegenüber dem Gesellschafter M. Latz mit einer Restlaufzeit von 1,5 Jahren und einem Zinssatz in Höhe von 1% p.a.

Per 31.12.2023 besteht wie folgt eine Darlehensforderung in Höhe von € 32.068,94 gegenüber dem Gesellschafter S. Zimmermann mit einer Restlaufzeit von 1,5 Jahren und einem Zinssatz in Höhe von 1% p.a.

2. Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer (§ 285 Nr. 7 HGB)

Im Jahresdurchschnitt 2023 wurden durchschnittlich 60 Arbeitnehmer (ohne Geschäftsführer und Auszubildende) in unserem Unternehmen beschäftigt:

Filialleiter	3
Verkauf	57
	60

3. Beschluss über die Ergebnisverwendung (§285 Nr. 41 HGB)

Der Jahresabschluss wurde gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung unter Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. Dabei wurden € 191.500,00 in die Gewinnrücklagen eingestellt und die übrigen € 509,22 auf neue Rechnung vorgetragen.

4. Mitglieder des Geschäftsführungsorgans (§ 285 Nr. 10 HGB)

Die Geschäfte der Gesellschaft wurden im Berichtsjahr geführt von den Herren

• Matthias Latz, Kaufmann,

• Sebastian Zimmermann, Kaufmann,

• Lutz Größel, Kaufmann.

Alle Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt. Von den Beschränkungen des § 181 BGB ist Herr Lutz Größel befreit.

5. Gezahlte Gesamtbezüge an Mitglieder des Geschäftsführungsorgans (§ 285 Nr. 9 a) HGB)

Die Gesamtbezüge des Geschäftsführungsorgans belaufen sich auf T€ 356.

Köln, den 30. April 2024

gez. Lutz Größel, Geschäftsführer

gez. Matthias Latz, Geschäftsführer

gez. Sebastian Zimmermann, Geschäftsführer

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 17.06.2024 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Naturata GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Naturata GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Naturata GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung unter Anwendung der IDW Prüfungsstandards für weniger komplexe Einheiten durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung unter Anwendung der IDW Prüfungsstandards für weniger komplexe Einheiten durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

• beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Köln, den 10. Mai 2024

HSP Steuer + Wirtschaftsprüfung Nolden & Bougé PartGmbB
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Stefan Nolden, Wirtschaftsprüfer