Jaeger Ausbau Beteiligung Verwaltungsgesellschaft mbH

Dortmund

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

Konzernbilanz

Konzernabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009

	31.12.2009		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		147.763,02		164.394,95
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	75.367,39		120.174,16
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.159.643,81		1.658.625,94
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.936.926,95		1.955.392,97
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	3.171.938,15	7.662,29	3.741.855,36
III. Finanzanlagen
Wertpapiere des Anlagevermögens		49.879,17		71.178,22
		3.369.580,34		3.977.428,53
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	1.146.391,64		1.345.664,06
2. Unfertige Arbeiten	31.568.029,81		32.460.622,76
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	29.542,48		135.982,32
4. Erhaltene Anzahlungen	-28.798.730,55	3.945.233,38	-27.948.947,03	5.993.322,11
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	10.877.545,56		11.642.414,92
2. Sonstige Vermögensgegenstände	507.856,53	11.385.402,09	1.032.154,84	12.674.569,76
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		5.168.577,51		2.207.962,56
		20.499.212,98		20.875.854,43
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		22.868,72		21.963,25
D. AKTIVE LATENTE STEUERN		76.830,00		0,00
		23.968.492,04		24.875.246,21
Passiva
	31.12.2009		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital		30.000,00		30.000,00
II. Anteile Kommanditisten		4.583.757,68		4.149.004,79
III. Konzern-Bilanzgewinn		408.317,49		1.583.733,47
IV. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter		90.000,00		96.000,00
		5.112.075,17		5.858.738,26
B. SONDERPOSTEN FÜR ZUSCHÜSSE		0,00		76.225,51
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Steuerrückstellungen	783.656,07		619.964,07
2. Sonstige Rückstellungen	5.165.768,33	5.949.424,40	3.799.049,16	4.419.013,23
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 356.138,91 (Vorjahr: EUR 317.163,52)	356.138,91		317.163,52
2. Darlehen Unterstützungskasse
davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 53.101,28 (Vorjahr: EUR 53.101,28)	675.499,74		724.834,08
3. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 192.031,01 (Vorjahr: EUR 963.263,87)	192.031,01		963.263,87
4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 8.280.805,22 (Vorjahr: EUR 9.191.810,42)	8.280.805,22		9.191.810,42
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 438.080,14 (Vorjahr: EUR 332.151,73)	438.080,14		332.151,73
6. Sonstige Verbindlichkeiten
davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 434.295,02 (Vorjahr: EUR 2.992.045,59)
davon aus Steuern EUR 1.403.093,78 (Vorjahr: EUR 1.556.905,70)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 116.687,66 (Vorjahr: EUR 124.523,53)	2.964.437,45	12.906.992,47	2.992.045,59	14.521.269,21
		23.968.492,04		24.875.246,21

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Konzernabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009

	2009		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		88.859.955,96		85.033.328,56
2. Veränderung des Bestandes an unfertigen Arbeiten		-849.206,83		8.383.448,74
3. Sonstige betriebliche Erträge		1.027.076,34		757.889,99
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	33.906.387,93		37.159.671,33
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	28.569.988,87	62.476.376,80	30.467.267,45	67.626.938,78
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	12.351.586,48		12.062.900,83
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	3.318.925,42	15.670.511,90	3.281.761,26	15.344.662,09
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		1.494.156,07		1.649.535,46
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		7.836.468,25		6.766.055,03
8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		3.010,86		3.558,06
9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		12.343,54		19.020,07
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens		82.739,39		0,00
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		118.039,81		194.008,37
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		1.374.887,65		2.616.045,69
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		558.564,74		593.671,81
14. Konzernjahresüberschuss		816.322,91		2.022.373,88
15. Gewinnanteile Minderheitsgesellschafter		-435.448,00		-450.178,24
16. Gewinnvortrag		27.442,58		11.537,83
17. Konzern-Bilanzgewinn		408.317,49		1.583.733,47

Konzernanhang

Konzernabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009

I. Allgemeine Erläuterungen zum Konzernabschluss

Der Konzernabschluss ist nach den geltenden handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt worden.

Name und Sitz der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sowie der Anteil am Kapital der Tochterunternehmen ist diesem Anhang auf Seite 9 und 10 zu entnehmen.

Der Konzernabschluss hat dabei gem. § 264b Abs. 3 HGB befreiende Wirkung für die nachfolgenden Gesellschaften:

	Jaeger Ausbau Beteiligung GmbH + Co KG
	Jaeger Akustik GmbH + Co KG (Dortmund)
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Paderborn
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Niederrhein
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG München
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Nord
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Leipzig
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Zwickau
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Dresden
	LIAB Innenausbau GmbH + Co KG
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Berlin
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Hannover
	Brückner Tischlerei GmbH + Co KG
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Würzburg
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Rostock
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Lennestadt
	Jaeger Tischlerei GmbH + Co KG Paderborn
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Dortmund
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Köln
	Jaeger Bautec GmbH + Co KG
	Paroll GmbH + Co KG
	Jaeger Bodensysteme GmbH + Co KG
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Bonn
	Jaeger Glas- und Metall GmbH + Co KG
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Region Aachen
	Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Rhein-Main

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt gemäß § 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB nach der sog. Buchwertmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem Eigenkapital der konsolidierten Tochterunternehmen zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden beruhen auf den Bestimmungen der §§ 246 ff. HGB.

Anlagevermögen

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen wurden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, unter Zugrundelegung unterschiedlicher Nutzungsdauern bewertet.

Die Zugänge wurden zu Anschaffungskosten zzgl. Anschaffungsnebenkosten und nachträglicher Anschaffungskosten abzgl. Anschaffungspreisminderungen aktiviert.

Für die im Geschäftsjahr zugegangenen Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von EUR 150,00 - EUR 1.000,00 jeweils ein Sammelposten gebildet, der im Geschäftsjahr und den folgenden vier Geschäftsjahren jeweils zu einem Fünftel aufgelöst wird.

Die Finanzanlagen sind mit dem niedrigen beizulegenden Wert bewertet.

Vorräte

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgte unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten.

Die Bewertung der unfertigen Arbeiten erfolgte grundsätzlich mit den Herstellungskosten, ermittelt nach der progressiven Methode. Diese setzen sich aus Einzelkosten und angemessenen Gemeinkosten zusammen. War der nach der retrograden Methode ermittelte beizulegende Wert niedriger, wurde dieser angesetzt.

Die erhaltenen Anzahlungen sind zum Nominalwert angesetzt und von den Vorräten abgesetzt.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen wurden mit dem Nominalwert bewertet. Dem speziellen Ausfallrisiko der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch Einzelwertberichtigungen und dem allgemeinen Kreditrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

sonstige Vermögensgegenstände und liquide Mittel

Der Ansatz der sonstigen Vermögensgegenstände sowie der liquiden Mittel erfolgte zu Nennwerten.

Rechnungsabgrenzungsposten

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten wurden mit dem Betrag angesetzt, der Aufwand für das Geschäftsjahr 2010 darstellt.

Aktive latente Steuern

Die Bildung der latenten Steuern beruht auf der Eliminierung der Zwischengewinne zwischen den Tochtergesellschaften. Der Berechnung liegt ein Ertragsteuersatz i.H.v. 32,2 % zu Grunde.

Rückstellungen

Bei der Bemessung der Steuer- und sonstigen Rückstellungen wurde allen erkennbaren Risiken angemessen und ausreichend Rechnung getragen bzw. sie wurden in Höhe des Betrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Steuerrückstellungen betreffen die Gewerbesteuer und die Körperschaftsteuer für die Jahre 2008 und 2009.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen noch ausstehende Kosten (TEUR 1.996,4), Prämien (TEUR 1.083,6), Gewährleistung (TEUR 531,7), Urlaubsansprüche (TEUR 378,3) und sonstige Personalkosten (TEUR 213,1).

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

III. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Konzernbilanz

Anlagevermögen

Zur Darstellung der Entwicklung des Anlagevermögens verweisen wir auf das beigefügte Anlagengitter (Seite 8).

Verbindlichkeiten

		davon mit einer Restlaufzeit von
	31.12.2009 TEUR	Gesamtbetrag bis 1 Jahr TEUR	1 bis 5 Jahre TEUR	mehr als 5 Jahre TEUR
gegenüber Kreditinstituten	356	356	0	0
Darlehen Unterstützungskasse	676	53	213	410
Erhaltene Anzahlungen	192	192	0	0
aus Lieferungen und Leistungen	8.281	8.281	0	0
gegenüber Gesellschaftern	438	438	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	2.964	2.964	0	0
	12.907	12.284	213	410

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind mit dem üblichen Eigentumsvorbehalt besichert. Das Bankdarlehen ist durch eine selbstschuldnerische Bürgschaft i.H.v. TEUR 500 innerhalb des Konzerns abgesichert.

IV. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

1. Gesamtkostenverfahren

Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

2. Aufteilung der Umsatzerlöse

Die Aufteilung nach Tätigkeitsbereichen und nach geographisch bestimmten Märkten unterbleibt, da diese sich untereinander nicht erheblich unterscheiden (§ 314 Abs. 1 Nr. 3 HGB).

V. Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB und sonstige finanzielle Verpflichtungen nach § 314 Abs. 1 Nr. 2 HGB

Gesamtschuldnerische Rückbürgschaften bestanden gegenüber Versicherungen und Banken für deren Gewährleistungs-, Aval-, Kautions- und Bankbürgschaften i.H.v. TEUR 12.288 innerhalb des Konzerns.

Aus eingegangenen Mietverhältnissen bestanden am 31.12.2009 jährliche Verpflichtungen in Höhe von TEUR 1.391.

Für einen Mitarbeiter besteht eine Pensionszusage, für die nach Art. 28 Abs. 1 EGHGB keine Passivierungspflicht besteht. Der Erfüllungsbetrag beläuft sich auf TEUR 371. Bei der Berechnung wurde ein Zinssatz von 6% p.a. unterstellt.

Über die in den Verbindlichkeiten ausgewiesenen Verpflichtungen gegenüber der Unterstützungs- und Wohlfahrtskasse der Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Dortmund e.V. in Höhe von TEUR 676 für Rentenverpflichtungen und Verpflichtungen gegenüber Anwärtern hinaus ergibt sich eine Deckungslücke im Kassenvermögen in Höhe von TEUR 210, die nach der steuerlichen Teilwertmethode für laufende Pensionen ermittelt wurde.

Mit Wirkung zum 30. Juni 1985 wurde die Versorgungszusage der Unterstützungs- und Wohlfahrtskasse gekündigt. Neu in ein Arbeitsverhältnis eintretenden Arbeitnehmern erwachsen keine Ansprüche mehr gegen die Versorgungskasse.

VI. sonstige Angaben

1. Geschäftsführer der beherrschenden Gesellschaft

Geschäftsführer der Jaeger Ausbau Beteiligung Verwaltungsgesellschaft mbH, Dortmund, waren im Berichtsjahr die Herren:

	Dipl.-Kfm. Hans Jaeger,
	Dipl.-Ing. Thomas Weinrich und
	Kfm. Bernhard Friedrich Heinrichs (im Januar 2010 ausgeschieden und Dipl.-Ing. Johann Jaeger neu eingetreten).

Auf die Angaben der Gesamtbezüge des Geschäftsjahres wurde in Analogie zu § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

2. Mitarbeiter

Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten lässt sich wie folgt gliedern:

	2005 Anzahl	2006 Anzahl	2007 Anzahl	2008 Anzahl	2009 Anzahl
Angestellte	117	126	133	150	156
Arbeiter	167	165	191	204	193
	284	291	324	354	349

Dortmund, 30. April 2010

Jaeger Ausbau Beteiligung Verwaltungsgesellschaft mbH

Dipl.-Kfm. Hans Jaeger

Dipl.-Ing. Johann Jaeger

Dipl.-Ing. Thomas Weinrich

Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.01.2009 EUR	Zugang EUR	Umbuchung EUR	Abgang EUR	Stand 31.12.2009 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	262.250,36	34.618,00	0,00	3.292,40	293.575,96
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten Mietereinbauten	146.947,17	0,00	0,00	51.364,50	95.582,67
	146.947,17	0,00	0,00	51.364,50	95.582,67
2. technische Anlagen und Maschinen und Geräte	3.278.033,06	90.253,40	0,00	180.174,01	3.188.112,45
	3.278.033,06	90.253,40	0,00	180.174,01	3.188.112,45
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
PKW	1.785.081,10	529.740,48	0,00	532.635,60	1.782.185,98
LKW	731.546,52	226.961,54	0,00	34.963,72	923.544,34
Bauwagen / Baucontainer	1.432,00	0,00	0,00	823,00	609,00
Gerüste und Baustellenausstattung	176.170,83	59.562,30	0,00	6.843,64	228.889,49
GWG Gerüste und Baustellenausstattung	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Betriebsausstattung	322.841,65	5.038,46	0,00	60.890,27	266.989,84
GWG Betriebsausstattung	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Geschäftsausstattung	477.962,39	103.095,25	0,00	23.299,39	557.758,25
GWG Sammelposten	224.810,72 3.719.845,21	172.627,46 1.097.025,49	0,00 0,00	0,00 659.455,62	397.438,18 4.157.415,08
4. Anlagen im Bau	7.662,29	0,00	0,00	7.662,29	0,00
	7.152.487,73	1.187.278,89	0,00	898.656,42	7.441.110,20
III. Finanzanlagen
Wertpapiere	71.178,22	0,00	0,00	0,00	71.178,22
	71.178,22	0,00	0,00	0,00	71.178,22
	7.485.916,31	1.221.896,89	0,00	901.948,82	7.805.864,38

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand 01.01.2009 EUR	Zugang EUR	Umbuchung EUR	Abgang EUR	Stand 31.12.2009 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	97.855,41	48.244,53	0,00	287,00	145.812,94
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten Mietereinbauten	26.773,01	10.922,56	0,00	17.480,29	20.215,28
	26.773,01	10.922,56	0,00	17.480,29	20.215,28
2. technische Anlagen und Maschinen und Geräte	1.619.407,12	565.279,45	0,00	156.217,93	2.028.468,64
	1.619.407,12	565.279,45	0,00	156.217,93	2.028.468,64
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
PKW	872.766,88	434.262,12	0,00	332.821,37	974.207,63
LKW	395.009,52	164.439,89	0,00	16.356,37	543.093,04
Bauwagen / Baucontainer	1.279,24	151,25	0,00	822,49	608,00
Gerüste und Baustellenausstattung	77.258,95	27.865,93	0,00	5.034,69	100.090,19
GWG Gerüste und Baustellenausstattung	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Betriebsausstattung	148.197,25	48.126,69	0,00	39.334,53	156.989,41
GWG Betriebsausstattung	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Geschäftsausstattung	224.968,72	115.358,31	0,00	19.304,19	321.022,84
GWG Sammelposten	44.971,68 1.764.452,24	79.505,34 869.709,53	0,00 0,00	0,00 413.673,64	124.477,02 2.220.488,13
4. Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.410.632,37	1.445.911,54	0,00	587.371,86	4.269.172,05
III. Finanzanlagen
Wertpapiere	0,00	21.299,05	0,00	0,00	21.299,05
	0,00	21.299,05	0,00	0,00	21.299,05
	3.508.487,78	1.515.455,12	0,00	587.658,86	4.436.284,04

	Restbuchwerte
	Stand 31.12.2009 EUR	Stand Vorjahr EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	147.763,02	164.394,95
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten Mietereinbauten	75.367,39	120.174,16
	75.367,39	120.174,16
2. technische Anlagen und Maschinen und Geräte	1.159.643,81	1.658.625,94
	1.159.643,81	1.658.625,94
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
PKW	807.978,35	912.314,22
LKW	380.451,30	336.537,00
Bauwagen / Baucontainer	1,00	152,76
Gerüste und Baustellenausstattung	128.799,30	98.911,88
GWG Gerüste und Baustellenausstattung	0,00	0,00
Betriebsausstattung	110.000,43	174.644,40
GWG Betriebsausstattung	0,00	0,00
Geschäftsausstattung	236.735,41	252.993,67
GWG Sammelposten	272.961,16 1.936.926,95	179.839,04 1.955.392,97
4. Anlagen im Bau	0,00	7.662,29
	3.171.938,15	3.741.855,36
III. Finanzanlagen
Wertpapiere	49.879,17	71.178,22
	49.879,17	71.178,22
	3.369.580,34	3.977.428,53

Aufstellung des Anteilsbesitzes

In den Konzernabschluss der Jaeger Ausbau Beteiligung Verwaltungsgesellschaft mbH werden grundsätzlich alle Unternehmen einbezogen, für die der Gesellschaft gemäß § 290 Abs. 2 Nr. 2 HGB (Control-Konzept) die Möglichkeit der Beherrschung zusteht. Die Beherrschungsmöglichkeit ergibt sich aus der Geschäftsführungsbefugnis als Komplementärin der Jaeger Ausbau Beteiligung GmbH + Co KG, die wiederum alle Beteiligungen an den Tochtergesellschaften hält.

Bei der Jaeger Ausbau-Gruppe handelt es sich um einen zweistufigen Konzern mit Tochtergesellschaften in Deutschland.

Zum Konzern gehören damit folgende Gesellschaften:

	Sitz	Anteil in %	Gezeichnetes Kapital Kapitalanteile EUR
Konzernmutter
Jaeger Ausbau Beteiligung Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
Tochterunternehmen
1. Jaeger Ausbau Beteiligung GmbH + Co KG	Dortmund	90,00	108,000
2. Jaeger Akustik GmbH + Co KG (Dortmund)	Dortmund	100,00	60,000
3. DO Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
4. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Paderborn	Paderborn	90,00	54,000
5. PA Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
6. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Niederrhein	Krefeld	100,00	60,000
7. KR Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
8. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG München	München	90,00	54,000
9. Willich Akustik Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
10. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Nord	Norderstedt	90,00	54,000
11. HHA Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
12. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Leipzig	Zwenkau	90,00	54,000
13. LE Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
14. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Zwickau	Zwickau	90,00	54,000
15. ZW Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
16. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Dresden	Dresden	90,00	54,000
17. DR Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
18. LIAB Innenausbau GmbH + Co KG	Zwenkau	90,00	54,000
19. LIAB Innenausbau Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
20. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Berlin	Berlin	100,00	60,000
21. BR Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
22. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Hannover	Hannover	100,00	60,000
23. HN Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
24. Brückner Tischlerei GmbH + Co KG	Dresden	90,00	54,000
25. Brückner Tischlerei Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
26. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Würzburg	Würzburg	90,00	54,000
27. WÜ Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
28. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Rostock	Rostock	100,00	60,000
29. RO Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
30. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Lennestadt	Lennestadt	90,00	54,000
31. OE Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
32. Jaeger Tischlerei GmbH + Co KG Paderborn	Paderborn	90,00	54,000
33. PB Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
34. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Dortmund	Dortmund	90,00	54,000
35. DM Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
36. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Köln	Köln	90,00	54,000
37. KÖ Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
38. Jaeger Bautec GmbH + Co KG	Wölfersheim	100,00	60,000
39. FM Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
40. Paroll GmbH + Co KG	Wölfersheim	100,00	60,000
41. PO Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
42. Jaeger Bodensysteme GmbH + Co KG	Dortmund	100,00	60,000
43. JB Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
44. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Bonn	Wachtberg	100,00	60,000
45. BNA Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
46. Jaeger Glas- und Metall GmbH + Co KG	Zwenkau	100,00	60,000
47. GM Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
48. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Region Aachen	Würselen	100,00	60,000
49. AC Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
50. Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Rhein-Main	Wölfersheim	100,00	60,000
51. FB Verwaltungsgesellschaft mbH	Dortmund	100,00	30,000
			2.310.000

Konzern-Kapitalflussrechnung

	31.12.2009 TEUR	Vorjahr TEUR
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
Konzern-Überschuss	816	2.022
Gewinnanteil Minderheitsgesellschafter	-435	-450
Abschreibungen	1.516	1.650
Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen
des Anlagevermögens	-32	-72
Zunahme der Rückstellungen	1.530	165
Veränderung der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen und anderer Aktiva	3.259	--1,210
Veränderung Sonderposten für Zuschüsse	-76	37
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen und anderer Passiva	-1,760	1.089
	4.818	3.231
Cash Flow aus Investitonstätigkeit
Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	-1.222	-1.799
Einzahlungen aus Abgängen von Anlagevermögen	345	140
	-877	-1.659
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit
Einzahlung Ausgleichsposten für andere Gesellschafter	-6	18
Einzahlungen aus der Gewährung von Krediten	39	190
Einzahlungen von Gesellschaftern	434	731
Auszahlungen an Kommanditisten (i.W. durch Auschüttungen)	-1.447	-1.491
	-980	-552
Finanzmittelbestand
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	2.961	1.020
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	2.208	1.188
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	5.169	2.208

Konzern-Eigenkapitalspiegel

				Kumuliertes übriges Konzernergebnis
	gezeichnetes Kapital EUR	Kapitalanteile Kommanditisten EUR	Bilanzgewinn EUR	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumr. EUR	andere Transaktionen EUR	Eigenkapital EUR
Stand am 1.1.2009	30.000	4.149.005	1.583.734			5.762.739
Entnahmen von Gewinnanteilen 2008			-1.446.749			-1.446.749
Umgliederung Gewinnvortrag 2009		109.543	-109.543		-27.442	-27.442
Veränderung Anteile Kommanditisten		325,210				325,210
	30.000	4.583.758	27.442	0	-27.442	4.613.758
Konzern-Jahresergebnis			816.323		27.442	843.765
Gewinnanteile Minderheitsges.			-435.448			-435.448
Konzerngesamtergebnis	0	0	380.875	0	27.442	408.317
Stand am 31.12.2009	30.000	4.583.758	408.317	0	0	5.022.075

		Kumuliertes übriges Konzernergebnis
	Minderheiten- kapital EUR	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumr. EUR	andere Transaktionen EUR	Eigenkapital EUR	Konzern- eigenkapital EUR
Stand am 1.1.2009	96,000			96,000	5.858.739
Entnahmen von Gewinnanteilen 2008				0	-1.446.749
Umgliederung Gewinnvortrag 2009				0	-27.442
Veränderung Anteile Kommanditisten	-6,000			-6,000	319,210
	90,000	0	0	90,000	4.703.758
Konzern-Jahresergebnis	0			0	843.765
Gewinnanteile Minderheitsges.	0			0	-435.448
Konzerngesamtergebnis	0	0	0	0	408.317
Stand am 31.12.2009	90,000	0	0	90,000	5.112.075

Konzernlagebericht

Konzernabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009

1. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

a. Darstellung des Unternehmens

Der Konzern ist in Familienhand und führt mit seinen Tochterunternehmen Bauleistungen mit dem Schwerpunkt Innenausbau durch.

Die Auftraggeberstruktur ist geprägt durch die öffentliche Hand sowie durch größere Projekte im Wirtschaftsbau.

b. Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung

Die Bauwirtschaft hat sich in 2009 zweigeteilt entwickelt. Während Wohnungs- und Wirtschaftsbau um 5,5%, respektive 10%, zurückgegangen sind, hat der öffentliche Bau um 5,5% zugelegt.

Insgesamt sind die Umsätze im Bauhauptgewerbe um 4% gesunken. Dieser im Verhältnis zu anderen Industrien moderate Rückgang ist auf die Konjunkturprogramme zurück zu führen, aber auch durch die geringe Exportabhängigkeit und das noch bestehende Auftragspolster bedingt.

c. Überblick über den Geschäftsverlauf der Gesellschaft

Die Betriebsleistung ist im Jahr 2009 leicht gesunken, von 93,4 Mio. € auf 88,0 Mio. €. Sie liegt aber weiterhin deutlich über dem Niveau von 2007 (78,3 Mio. €).

2. Lage der Gesellschaft

Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage des Unternehmens

Der Konzern hat sich im Jahre 2009 gut behauptet. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten ist die Realisierung von hochwertigen Innenausbauprojekten aus einer Hand. Hier liegt auch ein Schwerpunkt unserer Vertriebsaktivitäten.

a. Vermögenslage

Die Bestände des Anlagevermögens sind im Berichtsjahr um 0,6 Mio. € zurückgegangen. Grund hierfür sind die Abschreibungen auf unsere abgeschlossenen Investitionen in den Bereichen Systemtrennwände und Doppelbodenproduktion. Hier liegt die Abschreibung deutlich über dem Investitionsbedarf.

Das kurzfristige Vermögen hat sich in Summe nicht wesentlich verändert, im Detail ist aber eine Zunahme der Bankguthaben zulasten der Forderungen und der Vorräte zu verzeichnen.

Das Eigenkapital vor Jahresergebnis hat um 0,4 Mio. € auf 4,7 Mio. € zugenommen, damit liegt unsere Eigenkapitalquote bei 19,6% (vor Jahresergebnis).

Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestehen nicht.

b. Ertragslage

Der Konzerngewinn vor Gewinnanteilen der Minderheitsgesellschafter ist zurückgegangen auf 0,8 Mio. € (Vorjahr: 2,0 Mio. €). Das Ergebnis ist durch Restrukturierungskosten belastet.

c. Finanzlage

Die Finanzlage ist gut. Lang- und mittelfristige Kredite bestehen nicht, der saldierte Kontokorrent beträgt 4,8 Mio €.

Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten innerhalb der Zahlungs-, wenn möglich Skontofrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen.

3. Nachtragsbericht

Vorgänge von Bedeutung nach dem Bilanzstichtag, die eine besondere Auswirkung auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage haben, gab es nicht.

4. Forschungs- und Entwicklungsbericht

Die Gesellschaft tätigt im branchenüblichen Umfang Entwicklungen zur technischen Weiterentwicklung von vorhandenen Verfahren. Allerdings sind - branchenüblich - die meisten dieser Aktivitäten projektbedingt, projektunabhängige F&E Aktivitäten werden nicht durchgeführt.

5. Bericht zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken

Für das Jahr 2010 sehen wir keine branchenuntypischen Risiken. Ein Risiko sehen wir in der jetzigen und zukünftigen Finanzlage der Kommunen. Die mangelhafte finanzielle Ausstattung könnte in Zukunft auch dringend notwendige Maßnahmen, wie z.B. Schulsanierungen, verhindern und damit die Nachfrage unter das technisch gesehen notwendige Minimum verknappen.

Als Chance sehen wir die stärkere Nutzung unserer Alleinstellungsmerkmale, wie das Auftreten als Ausbau-Generalunternehmer mit integrierter Wertschöpfungskette (z.B. durch Möbelbau, Systemtrennwände, Doppelboden). Dies wird helfen, uns vom reinen Preiswettbewerb zu entkoppeln.

Die mit Forderungsausfall verbundenen Risiken werden konsequent überwacht; für Ausfall- und Bonitäts- sowie Prozessrisiken werden angemessene Rückstellungen gebildet.

6. Prognosebericht

Wir erwarten für das Jahr 2010 eine rückläufige Betriebsleistung. Die Konjunkturpakete werden sicher noch positive Auswirkungen haben, für den Wirtschaftsbau erwarten wir noch keine deutliche Erholung. Das Ergebnis erwarten wir weiterhin positiv.

Die Trends für 2011 lassen sich im eher kurz laufenden Projektgeschäft nicht zuverlässig vorhersehen. Insgesamt gehen wir aufgrund der auch langfristig schmalen Kassenlage bei der öffentlichen Hand nicht von einer Ausweitung der Aktivitäten aus, die Entwicklung im Wirtschaftsbau steht in den Sternen.

Dortmund, 16. April 2010

Jaeger Ausbau Beteiligung Verwaltungsgesellschaft mbH

Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers

Wir haben den von der Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden., Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden., aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. bis zum Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach 5 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Dortmund, 7. Mai 2010

BDO WESTFALEN-REVISION GMBH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. G. Fischer, Wirtschaftsprüfer

A. Rumphorst, Wirtschaftsprüfer