StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

Rösrath

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 und Tätigkeitsabschluss

Bilanz zum 31. Dezember 2016

der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

Aktiva

		31.12.2016		31.12.2015
		€	€	€
A. ANLAGEVERMÖGEN
Sachanlagen	(1)
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken		925.997,30		900.345,00
2. technische Anlagen und Maschinen		6.608.656,00		5.787.635,43
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung		36.735,00		34.056,00
			7.571.388,30	6.722.036,43
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	(2)
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen		537.372,76		464.180,28
2. Forderungen gegen Gesellschafter		590.879,17		10.056,38
3. sonstige Vermögensgegenstände		8.925,88		1.015.677,03
			1.137.177,81	1.489.913,69
II. Guthaben bei Kreditinstituten	(3)	824.335,65		1.015.137,72
			824.335,65	1.015.137,72
C. Rechnungsabgrenzungsposten	(4)		0,00	2.618,00
			9.532.901,76	9.229.705,84
Passiva
		31.12.2016		31.12.2015
		€	€	€
A. EIGENKAPITAL	(5)
I. Gezeichnetes Kapital		200.000,00		200.000,00
II. Kapitalrücklage		5.017.560,17		4.532.445,50
III. Verlustvortrag		-522.445,50		-488.108,10
IV. Jahresfehlbetrag		-380.114,67		-34.337,40
			4.315.000,00	4.210.000,00
B. SONDERPOSTEN FÜR ZUSCHÜSSE	(6)
empfangene Baukostenzuschüsse		783.683,00
			783.683,00	750.958,62
C. RÜCKSTELLUNGEN	(7)
sonstige Rückstellungen		477.381,20		209.476,67
			477.381,20	209.476,67
D. VERBINDLICHKEITEN	(8)
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		3.191.409,38		242.700,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		164.389,06		107.991,92
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern		484.126,19		3.577.830,65
4. sonstige Verbindlichkeiten		116.912,93		130.747,98
			3.956.837,56	4.059.270,55
			9.532.901,76	9.229.705,84

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

		2016		2015
		€	€	T€	T€
1. Umsatzerlöse	(9)		6.117.877,61		4.667
2. sonstige betriebliche Erträge	(10)		1.023.089,06		13
3. Materialaufwand	(11)
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		3.104.688,07		2.699
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen		2.505.857,52		1.543
			5.610.545,59		4.242
4. Personalaufwand	(12)
a) Gehälter		56.417,18		25
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung		13.346,44		5
			69.763,62		30
5. Abschreibungen auf Sachanlagen	(13)		284.886,57		8
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	(14)		1.506.014,02		432
7. Betriebsergebnis			-330.243,13		-32
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	(15)		0,00		0
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	(15)		42.638,07		2
10. Ergebnis nach Steuern			-372.881,20		-34
11. sonstige Steuern	(18)		7.233,47		0
12. Jahresfehlbetrag			-380.114,67		-34

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.01.2016	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand 31.12.2016
	€	€	€	€	€
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	900.345,00	25.652,30	0,00	0,00	925.997,30
technische Anlagen und Maschinen	5.796.356,64	1.096.915,26	64,18	0,00	6.893.207,72
Betriebs- und Geschäftsausstattung	42.197,64	11.670,88	208,00	0,00	53.660,52
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	6.738.899,28	1.134.238,44	272,18	0,00	7.872.865,54
Anlagevermögen insgesamt	6.738.899,28	1.134.238,44	272,18	0,00	7.872.865,54

	Abschreibungen
	Stand 01.01.2016	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2016
	€	€	€	€
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	0,00	0,00	0,00
technische Anlagen und Maschinen	8.721,21	275.894,69	64,18	284.551,72
Betriebs- und Geschäftsausstattung	8.141,64	8.991,88	208,00	16.925,52
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	16.862,85	284.886,57	272,18	301.477,24
Anlagevermögen insgesamt	16.862,85	284.886,57	272,18	301.477,24

	Buchwerte
	Stand 31.12.2016	Stand 31.12.2015
	€	€
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	925.997,30	900.345,00
technische Anlagen und Maschinen	6.608.656,00	5.787.635,43
Betriebs- und Geschäftsausstattung	36.735,00	34.056,00
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
	7.571.388,30	6.722.036,43
Anlagevermögen insgesamt	7.571.388,30	6.722.036,43

Anhang für das Geschäftsjahr 2016

der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH (SWR-E) für das Geschäftsjahr 2016 wird entsprechend dem Gesellschaftsvertrag nach den Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften und des GmbHG unter Beachtung des im Juli 2015 in Kraft getretenen Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) aufgestellt.

Das Geschäftsjahr umfasst den Kalenderjahreszeitraum vom 1.1.2016 bis zum 31.12.2016.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Die Bilanzgliederung wurde um die Position "Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern" erweitert.

Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.

Die Gesellschaft wurde als Bargründung zum 10.1.2013 mit Eintragung in das Handelsregister gegründet. Das Stammkapital der Gesellschaft in Höhe von 200 TEuro wurde mit 102 TEuro von der Stadtwerke Rösrath AöR (SWR) und mit 98 TEuro von der Stadtwerke Aachen AG (STAWAG) eingezahlt.

Zum 31.12.2015 übernahm die SWR-E von der RWE das Stromnetz im Stadtgebiet Rösrath. Im Dezember 2015 zahlten beide Gesellschafter hierfür, über die jährliche Einzahlung des Verlustausgleichs und Garantiegewinns hinaus, im Verhältnis ihrer Gesellschaftsanteile, insgesamt 3.800 TEuro in die Kapitalrücklage ein. Darüber hinaus stellte die STAWAG der SWR-E ein Darlehen in Höhe von 3.000 TEuro zur Verfügung, das im Dezember 2016 durch ein Darlehen der DKB, Deutsche Kreditbank AG, abgelöst wurde und noch mit dem Restwert in Höhe von 2.970 TEuro zu Buche steht.

Die Gesellschaft fällt durch den Erwerb der Stromnetze unter die Vorgaben des § 6b Abs. 3 EnWG. Durch diese Geschäftsfelderweiterung ergibt sich die Verpflichtung der zusätzlichen Berichterstattung gemäß § 6b Abs. 3 EnWG. Der Tätigkeitsabschluss i. S. v. § 6b Abs. 3 EnWG liegt dem Jahresabschluss als separater Anhang bei.

Seit dem 1.12.2015 ist die SWR-E Betreiberin des Freibads Rösrath-Hoffnungsthal. Eigentümerin ist die SWR, die dieses an die SWR-E verpachtet. Vor diesem Hintergrund errichtete die SWR-E zur Energie- und Wärmeversorgung des Schwimmbads im Jahr 2015 ein Blockheizkraftwerk auf dem Betriebsgelände des Freibades Hoffnungsthal.

1.1.1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, bewertet.

In die Herstellungskosten werden die Einzelkosten, angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist, einbezogen. Teile der allgemeinen Verwaltungskosten sowie freiwilliger sozialer Leistungen werden nicht berücksichtigt.

Bei den planmäßigen Abschreibungen werden grundsätzlich die betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern bzw. Restnutzungsdauern zugrunde gelegt. Geringwertige Anlagengüter im Wert zwischen 60,00 Euro und 150,00 Euro werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Zugänge zu den geringwertigen Anlagengütern im Wert zwischen 150,00 Euro und 1.000,00 Euro werden in einem Sammelposten geführt und über fünf Jahre abgeschrieben.

Die betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern im Anlagevermögen betragen bei

Technischen Anlagen und Maschinen	20 Jahre
Betriebs- und Geschäftsausstattung	5 - 8 Jahre (Restnutzungsdauer)

Innerhalb der Betriebs- und Geschäftsausstattung wird für diverse geringwertige Wirtschaftsgüter ein Sammelposten gebildet und über 5 Jahre abgeschrieben. Darüber hinaus ist hier eine Ladestation mit einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 8 Jahren aktiviert.

Das Umlaufvermögen wird zum Nennwert bilanziert. Erkennbare Ausfallrisiken werden durch angemessene Bewertungsabschläge berücksichtigt.

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden, soweit vorhanden, für Ausgaben vor dem Abschlussstichtag gebildet, die einen Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das Eigenkapital wird zum Nennwert bilanziert.

Bei den sonstigen Rückstellungen ist nach vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen angemessen und ausreichend Rechnung getragen. Die Rückstellungen werden grundsätzlich in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.

Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen ausgewiesen.

1.1.2. Erläuterungen zur Bilanz

(1) Sachanlagen

In 2016 wurden 1.134,2 TEuro investiert. Davon entfielen 1.096,9 TEuro auf die technischen Anlagen des Stromversorgungsnetzes, 22,9 TEuro auf Nebenkosten, verbunden mit dem Grunderwerb in 2015, 2,7 TEuro auf Grunddienstbarkeiten sowie 11,7 TEuro auf die Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die Anschaffungswerte des Anlagevermögens stiegen in 2016 damit auf insgesamt 7.872,9 TEuro.

Die Abschreibungen stiegen in 2016 unter Berücksichtigung der Zu- und Abgänge um 284,6 TEuro von 16,9 TEuro auf insgesamt 301,5 TEuro. Die Restbuchwerte stiegen um 849,4 TEuro von 6.722,0 TEuro im Vorjahr auf 7.571,4 TEuro zum 31.12.2016.

(2) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Zum 31.12.2016 betrugen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 537,4 TEuro (Vorjahr: 464,2 TEuro). Hier sind bereits die bis dahin vereinnahmten Abschlagsanforderungen in Höhe von 1.788,2 TEuro (Vorjahr: 1.708,2 TEuro) ebenso wie die, aufgrund der rollierenden Verbrauchsabrechnung, abgegrenzten bzw. noch nicht abgerechneten Forderungen in Höhe von 2.021,1 TEuro (Vorjahr: 1.877,7 TEuro) enthalten. Die abgerechneten und fälligen Forderungen in Höhe von 309,0 TEuro (Vorjahr: 294,7 TEuro) resultieren ausschließlich aus Strom- und Gaslieferungen im Berichtsjahr.

Die SWR-E hat zum 31.12.2016 erstmalig eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 5,3 TEuro auf den nicht einzelwertberichtigten Netto-Forderungsbestand gegen Dritte gebildet.

Gegen die Gesellschafterin STAWAG besteht eine Forderung in Höhe von 49,7 TEuro (Vorjahr: 83,4 TEuro) aufgrund der Garantieverpflichtung gem. § 3 Nr. 2.1 der zwischen den Gesellschafterinnen und der Gesellschaft abgeschlossenen Konsortialvereinbarung sowie eine Forderung in Höhe von 9,5 TEuro aus Zählerverkäufen in 2016. Dieser Forderung von insgesamt 59,2 TEuro stehen Verbindlichkeiten aus erbrachten Dienstleistungen und Energiebezug in Höhe von 543,4 TEuro (Vorjahr: 3.661,3 TEuro) gegenüber, die nach Verrechnung die Restverbindlichkeit in Höhe von 484,1 TEuro (Vorjahr: 3.577,8 TEuro) ergeben. Der Rückgang in Höhe von 3.093,7 TEuro ist vor allem auf die Ablösung des Darlehens mit 3.000,0 TEuro in 2016 zurückzuführen.

Gegen die Gesellschafterin SWR besteht eine Forderung aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 183,7 TEuro (Vorjahr: 74,1 TEuro) sowie die Forderung aus Verlustausgleich des Freibadbetriebs gemäß dem Konsortialvertrag in Höhe von 435,4 TEuro (Vorjahr: 20,9 TEuro). Hiermit verrechnet wurden Verbindlichkeiten für erbrachte Dienstleistungen in Höhe von 28,2 TEuro (Vorjahr: 85,0 TEuro), so dass eine Restforderung in Höhe von 590,9 TEuro besteht. Der Anstieg der Forderungen im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf den Verlust aus dem erstmalig ganzjährigen Freibadbetrieb zurückzuführen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von 8,9 TEuro (Vorjahr: 1.015,7 TEuro) beinhalten ausschließlich einen Vorsteuererstattungsanspruch, während im Vorjahr Forderungen aus überzahlten EEG-Entgelten mit 13,0 TEuro, eine Forderung aus Überzahlung mit 10,8 TEuro und vor allem die Umsatzsteuererstattungsansprüche in Höhe von 991,9 TEuro für den Erwerb des Stromnetzes enthalten waren. Von den sonstigen Vermögensgegenständen sind 30,0 TEuro (Vorjahr: 29,0 TEuro) rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag entstanden.

Die Forderungen sowie sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

(3) Guthaben bei Kreditinstituten

Das Guthaben des Geschäftskontos bei der VR Bank eG Bergisch Gladbach betrug zum Bilanzstichtag 824,3 TEuro (Vorjahr: 1.015,1 TEuro).

(4) Rechnungsabgrenzungsposten

Ein Rechnungsabgrenzungsposten wurde zum 31.12.2016 nicht gebildet (Vorjahr: 2,6 TEuro), da keine Zahlungen in 2016 geleistet wurden, die wirtschaftlich einem zukünftigen Geschäftsjahr zuzurechnen sind.

(5) Eigenkapital

Das Stammkapital der SWR-E beträgt zum Bilanzstichtag 200,0 TEuro.

Zum 31.12.2016 betrug die Kapitalrücklage gem. § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB 5.017,6 TEuro (Vorjahr: 4.532,4 TEuro). Die Rücklagenerhöhung in Höhe von 485,1 TEuro resultiert aus den Forderungen zum Verlustausgleich und Einzahlung des Garantiegewinns für das Geschäftsjahr 2016 im Konsortialvertrag. Unter Berücksichtigung des Verlustvortrags aus Vorjahren in Höhe von 522,5 TEuro und des Bilanzverlustes des Berichtsjahres in Höhe von 380,1 TEuro beträgt das Eigenkapital insgesamt 4.315,0 TEuro.

(6) Sonderposten für Zuschüsse

Im Geschäftsjahr 2016 wurden 111,7 TEuro (Vorjahr: 751,0 TEuro) Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskostenbeiträge vereinnahmt, die über die durchschnittliche Restnutzungsdauer der neu erworbenen und erstellten Anlagen ratierlich aufgelöst werden. Die Auflösung für das Berichtsjahr betrug 78,9 TEuro (Vorjahr: 0 TEuro), sodass der Bestand des Sonderpostens von 751,0 TEuro im Vorjahr unter Berücksichtigung der Zugänge und Auflösungen zum 31.12.2016 auf 783,7 TEuro erhöht wurde.

(7) Rückstellungen

Da die kurzfristigen Rückstellungen zum 31.12.2015 in Höhe von 209,5 TEuro im Geschäftsjahr 2016 vollständig in Anspruch genommen wurden, setzen sich die kurzfristigen Rückstellungen zum 31.12.2016 in Höhe von 477,4 TEuro aus folgenden Zuführungen zusammen:

Für ausstehende Rechnungen der Netznutzungsentgelte vorgelagerter Netzbetreiber wurden 435,7 TEuro, für die EEG-Abrechnung des Geschäftsjahres 2015 wurden 1,7 TEuro, für die Erstellung eines EEG-Testats 4,2 TEuro und für die Mehr-/Mindermengenabrechnung 71,4 TEuro der Rückstellung zugeführt.

Über die Jahresabschlusskosten mit 8,6 TEuro (Vorjahr: 6,1 TEuro) hinaus wurde zum 31.12.2016 noch ein Drohverlust in Höhe von 33,1 TEuro berücksichtigt, da der Preis für den Rückverkauf des bereits eingekauften Gases deutlich unterhalb des Einstandspreises lag.

(8) Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen im Berichtsjahr um 2.948,7 TEuro auf 3.191,4 TEuro (Vorjahr: 242,7 TEuro). Die Steigerung ergibt sich aufgrund eines in 2016 bei der DKB Deutsche Kreditbank AG neu aufgenommenen Darlehens in Höhe von 2.970,2 TEuro zwecks Ablösung des Gesellschafterdarlehens der STAWAG einerseits und der Jahrestilgung in Höhe von 21,5 TEuro bereits vorhandener Darlehen andererseits. Das Darlehen ist durch die Abtretung sonstiger Einzelforderungen besichert.

Das aus 2013 stammende Darlehen war zum 31.12.2016 noch mit einem Restwert in Höhe von 59,2 TEuro bilanziert und ist durch Übereignung der Photovoltaikanlage sowie die Abtretung der Einspeisevergütungen des Solarstroms an die VR-Bank besichert. Dieses Darlehen wird in gleichbleibenden Raten über die Restlaufzeit von 17 Jahren getilgt. Hierfür wurde seinerzeit eine Zinsfestschreibung bis zum 30.11.2023 über 3,0 % p. a. vereinbart.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten bestehen zum 31.12.2016 in Höhe von 164,4 TEuro (Vorjahr: 108,0 TEuro).

Wie bereits bei den Forderungen gegen Gesellschafter beschrieben, bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der STAWAG in Höhe von 543,4 TEuro (Vorjahr: 3.661,3 TEuro). Diese beinhalten noch offene Rechnungen für erbrachte Dienstleistungen in Höhe von 100,6 TEuro und in 2016 erhaltene Strom- und Gaslieferungen mit 442,8 TEuro. Der von der STAWAG in 2015 zur Verfügung gestellte kurzfristige Überbrückungskredit in Höhe von 3.000,0 TEuro wurde zwischenzeitlich im Dezember 2016 zurückgezahlt. Nach Verrechnung der Forderung aus dem Konsortialvertrag in Höhe von 49,8 TEuro und der noch offenen Rechnung aus dem Zählerverkauf 2016 in Höhe von 78,8 TEuro ergibt sich eine Restverbindlichkeit gegenüber der STAWAG in Höhe von 484,1 TEuro (Vorjahr: 3.577,8 TEuro).

Verbindlichkeiten gegenüber der SWR gab es zum Bilanzstichtag keine (Vorjahr: 62,5 TEu-ro), so dass die Forderungen gegenüber der SWR in Höhe von 590,9 TEuro (Vorjahr: 95,0 TEuro) zum 31.12.2016 in voller Höhe aktiviert wurden.

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 116,9 TEuro (Vorjahr: 130,7 TEuro) enthielten wie im Vorjahr 0,2 TEuro (Vorjahr: 0,2 TEuro) von der SWR-E ihren Kunden zugesagte und noch nicht ausgezahlte Zuschüsse aus einer Kundenbindungsmaßnahme, 99,0 TEuro (Vorjahr: 70,8 TEuro) für Erstattungsverpflichtungen aus Kundenguthaben der Strom- und Gasverbrauchsabrechnung, 16,7 TEuro (Vorjahr: 58,0 TEuro) für Strom- und Energiesteuer sowie 1,1 TEuro (Vorjahr: 1,7 TEuro) für noch abzuführende Lohn- und Kirchensteuer, alle den Veranlagungszeitraum 2016 betreffend.

Die Fälligkeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich wie folgt:

Verbindlichkeitenspiegel

	davon Restlaufzeiten			31.12.2016 Gesamt
	unter 1 Jahr	über 1 Jahr	über 5 Jahre	31.12.2016 Gesamt
	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	165.873,80	3.025.535,58	2.337.216,84	3.191.409,38
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	164.389,06	0,00	0,00	164.389,06
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	484.126,19	0,00	0,00	484.126,19
Sonstige Verbindlichkeiten	116.912,93	0,00	0,00	116.912,93
davon Steuern	17.719,22	0,00	0,00	17.719,22
	931.301,98	3.025.535,58	2.337.216,84	3.956.837,56
	davon Restlaufzeiten			31.12.2015 Gesamt
	unter 1 Jahr	über 1 Jahr	über 5 Jahre	31.12.2015 Gesamt
	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	21.504,00	221.196,00	135.180,00	242.700,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	107.991,92	0,00	0,00	107.991,92
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	3.577.830,65	0,00	0,00	3.577.830,65
Sonstige Verbindlichkeiten	130.747,98	0,00	0,00	130.747,98
davon Steuern	59.745,16	0,00	0,00	59.745,16
	3.838.074,55	221.196,00	135.180,00	4.059.270,55

1.1.3. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

(9) Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2016 mit 6.117,9 TEuro (Vorjahr: 4.666,7 TEuro) ergaben sich aus der Strom- und Gasversorgung von Dritten und dem Gesellschafter SWR. Da die Tarifkunden rollierend abgerechnet wurden und die Stromlieferung zur Straßenbeleuchtung in Rösrath für 2016 zum Bilanzstichtag noch nicht vollständig abgerechnet war, sind hier abgegrenzte Erlöse in Höhe von 144,8 TEuro (Vorjahr: 190,4 TEuro) für die noch nicht abgerechneten Energielieferungen des Geschäftsjahres 2016 enthalten.

(10) Sonstige betriebliche Erträge

Der starke Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge auf 1.023,1 TEuro (Vorjahr: 13,6 TEuro) ist ausschließlich auf die von der innogy SE als Pächterin des Rösrather Stromnetzes überwiesenen Konzessionsabgaben zurückzuführen. Da diese jedoch in gleicher Höhe an die Stadt Rösrath weitergeleitet und in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen werden, handelt es sich hierbei um einen ergebnisneutralen durchlaufenden Posten. Die übrigen 3,1 T€ sind wie im Vorjahr Erträge aus der reinen Weiterberechnung entstandener Bank- und Mahnkosten.

(11) Materialaufwand

Der Materialaufwand in Höhe von 5.610,6 TEuro (Vorjahr: 4.246,6 TEuro) enthielt mit 3.082,1 TEuro (Vorjahr: 2.698,7 TEuro) Kosten der Strom- und Gasbeschaffung. Hiervon entfielen 1.908,3 TEuro (Vorjahr: 1.724,1 TEuro) auf den Strombezug und 1.173,8 TEuro (Vorjahr: 974,6 TEuro) auf den Gasbezug. Die Steigerung ist auf den in 2016 gegenüber dem Vorjahr höheren Strom- und Gasabsatz zurückzuführen. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen in Höhe von 2.505,9 TEuro (Vorjahr: 1.543,9 TEuro) enthielten mit 2.004,3 TEuro (Vorjahr: 1.522,9 TEuro) die im Rahmen der Energiebeschaffung angefallenen Netznutzungsentgelte in fremden Netzen sowie die Pachtaufwendungen für das Freibad mit 272,5 TEuro (Vorjahr: 20,5 TEuro). Da in 2015 diese Pacht nur für den Dezember gezahlt wurde, ist die Jahrespacht in 2016 entsprechend höher.

(12) Personalaufwand

Aufgrund der schlanken Organisationsstruktur und Inanspruchnahme umfassender Dienstleistungen waren die Personalkosten im Geschäftsjahr 2016 mit 69,8 TEuro (Vorjahr: 30,3 TEuro) vergleichsweise gering. Die enthaltenen sozialen Abgaben betrugen 13,3 TEuro (Vorjahr: 5,0 TEuro). Der Anstieg des Personalaufwands resultiert im Wesentlichen aus der Neueinstellung von zwei neuen Mitarbeitern im Berichtsjahr. Darüber hinaus ist, wie im Vorjahr, die Vergütung für die beiden Geschäftsführer und die beiden Prokuristen, die auch im Geschäftsjahr 2016 in Teilzeit beschäftigt waren, enthalten. Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr im Durchschnitt 1 Mitarbeiter (Vorjahr: 0 Mitarbeiter).

(13) Abschreibungen

Im Geschäftsjahr 2016 lagen die planmäßigen Abschreibungen für das vorhandene Anlagevermögen bei 284,9 TEuro (Vorjahr: 7,6 TEuro). Auf die technischen Anlagen und Maschinen entfielen 275,9 TEuro (Vorjahr: 3,8 TEuro); auf die Betriebs- und Geschäftsausstattung ebenfalls 9,0 TEuro (Vorjahr: 3,8 TEuro). Es wird ausschließlich die lineare Abschreibungsmethode angewendet.

(14) Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen des Geschäftsjahres 2016 in Höhe von 1.506,0 TEuro (Vorjahr: 431,8 TEuro) enthielten im Wesentlichen 1.020,0 TEuro Aufwendungen für Konzessionsabgaben. Diese korrespondieren mit den unter den sonstigen betrieblichen Erträgen in gleicher Höhe ausgewiesenen Einzahlungen des Stromnetzpächters. Weiterhin waren hier Aufwendungen der sonstigen Fremdlieferungen und -leistungen mit 342,8 TEuro (Vorjahr: 230,5 TEuro), Zuführungen zu Rückstellungen im Rahmen des Jahresabschlusses in Höhe von 12,8 TEuro (Vorjahr: 9,6 TEuro), Versicherungsbeiträge von 7,2 TEuro (Vorjahr: 3,8 TEuro), Beratungskosten mit 1,3 TEuro (Vorjahr: 11,7 TEuro) und übrige Aufwendungen in Höhe von 126,1 TEuro (Vorjahr 176,3 TEuro) enthalten.

(15) Finanzergebnis

Den Zinsaufwendungen in Höhe von 42,6 TEuro (Vorjahr: 2,3 TEuro) stehen auch in 2016, wie im Vorjahr, keine Zinserträge gegenüber, so dass sich ein negatives Finanzergebnis in gleicher Höhe ergibt. Die Zinsaufwendungen aus Gesellschafterdarlehen betrugen 18,9 TEuro (Vorjahr: 0,3 TEuro) und betreffen verbundene Unternehmen. Diese Entwicklung ist auf den gestiegenen Finanzbedarf durch die Stromnetzübernahme zum 31.12.2015 und der daraus resultierenden Fremdmittelerhöhung von etwa 3.000,0 TEuro zurückzuführen.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und eine wesentliche Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Geschäftsjahres haben, sind nicht eingetreten.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen ausschließlich gegenüber verbundene Unternehmen. Aus den im Folgenden aufgeführten Verträgen ergeben sich über die unterschiedlichen Laufzeiten ab dem Geschäftsjahr 2016 unterschiedliche voraussichtliche finanzielle Verpflichtungen:

Nr.	Vertrag	Laufzeit	Euro
1	Kundenprozesse Back-Office (Vertrag zur Kundenbetreuung, -belieferung und -abrechnung durch STAWAG)	10.01.2013 - 31.12.2017	189.000
2	Dienstleistungsvertrag E.V.A. (Vertrag zur Erbringung der Dienstleistungen in Rechnungswesen und Beschaffung)	01.01.2013 - 31.12.2017	35.700
3	Leistungsvertrag Energievertrieb (Vertrag zum Aufbau des Energievertriebs bei der SWR-E durch die STAWAG)	01.01.2013 - 31.12.2022	2.405.000
4	Kundenprozesse Front-Office (Vertrag über Dienstleistungen der SWR für die SWR-E)	01.01.2013 - 31.12.2017	249.900
		Summe	2.879.600

1.1.4. Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Die beiden Geschäftsführer erhielten im Geschäftsjahr 2016 für ihre Tätigkeit eine Vergütung in Höhe von insgesamt 10,8 TEuro (davon Herr Hausmann 5,4 TEuro und Herr Maul 5,4 TEuro).

Aufsichtsrat

Mombauer, Marcus, Vorsitzender	Bürgermeister der Stadt Rösrath
Dr. Becker, Christian, stellv. Vorsitzender	Vorstand Stadtwerke Aachen AG
Bundszus, Hans	Pensionär
Füsser, Erhard	Rentner
Mau, Dirk	Kaufmännischer Angestellter
Weiß, Friedhelm	Pensionär
Genten, Alexandra	Rechtsanwältin, STAWAG
Ohmen, Stefan	Geschäftsführer INFRAWEST GmbH
Ullrich, Wilfried	Vorstand Stadtwerke Aachen AG

Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhielten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von jeweils 250,00 Euro je Sitzung.

Honorar des Abschlussprüfers

Das Honorar der mit der Prüfung des Jahresabschlusses des Geschäftsjahres 2016 beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beträgt 8,5 TEuro. Darüber hinaus wurden andere Bestätigungsleistungen in Höhe von 4,2 TEuro erbracht.

Konzernverhältnisse

Die SWR-E, Rösrath, ist ein Gemeinschaftsunternehmen der SWR, Rösrath, sowie der STAWAG, Aachen. Die Mehrheitsgesellschafterin SWR erstellt keinen eigenen Konzernabschluss nach § 290 HGB, da die größenabhängigen Befreiungen nach § 293 HGB greifen. Allerdings wird die SWR-E in den kommunalen Gesamtabschluss der Stadt Rösrath gem. § 116 GO NRW einbezogen.

Geschäftsführung

	Ralph Hausmann, Rösrath, Vorstand der StadtWerke Rösrath AöR, Geschäftsführer
	Andreas Maul, Lohmar, Vertriebsleiter der Stadtwerke Aachen AG, Geschäftsführer

Rösrath, den 9. Juni 2017

StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

Ralph Hausmann

Andreas Maul

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016

der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

I. Grundlagen des Unternehmens

Die Gesellschaft StadtWerke Rösrath - Energie GmbH (SWR-E) wurde am 14.11.2012 gegründet und nahm zum 10.01.2013 ihre Geschäftstätigkeit auf. Gesellschafter der SWR-E sind die StadtWerke Rösrath AöR (SWR) mit einem Geschäftsanteil von 51 % und die Stadtwerke Aachen AG (STAWAG) mit einem Geschäftsanteil von 49 %. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 200.000 €. Die Stammeinlagen erfolgten entsprechend den Geschäftsanteilen, d.h. die Gesellschafterin SWR erbrachte eine Stammeinlage in Höhe von 102.000 €, die Gesellschafterin STAWAG eine Stammeinlage in Höhe von 98.000 €. Die Einlagen auf die Geschäftsanteile wurden in bar in voller Höhe vor Eintragung in das Handelsregister entrichtet.

Das Tätigkeitsgebiet der SWR-E liegt schwerpunktmäßig in der Stadt Rösrath und umfasst die sichere, wirtschaftliche, umweltverträgliche und ressourcenschonende Versorgung der Allgemeinheit mit Energie (Strom, Gas, Wärme) inklusive des Betriebs, der Instandhaltung und des Ausbaus der jeweiligen Netze, die Energieerzeugung und den Energiehandel sowie die Erbringung unmittelbar verbundener Dienstleistungen. Des Weiteren wurde der städtische (öffentliche) Bäderbetrieb in die SWR-E eingegliedert.

Im Geschäftsjahr 2016 lag - wie im Vorjahr - ein Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeit im weiteren Aufbau des Vertriebsgeschäfts. Der Energiebezug (Strom und Gas) der Gesellschaft erfolgt über den Gesellschafter STAWAG. Hierzu wurden zwischen der SWR-E und der STAWAG entsprechende Rahmenverträge geschlossen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Vorbereitung der Übernahme der Stromnetzbewirtschaftung für das Rösrather Stromverteilnetz zur allgemeinen Versorgung in enger Kooperation mit der Netztochter der STAWAG, der INFRAWEST GmbH, zum Jahreswechsel 2016/2017.

Die Organisation der Gesellschaft ist schlank strukturiert. Neben jeweils zwei nebenamtlich tätigen Geschäftsführern und Prokuristen sind derzeit zwei weitere Mitarbeiter bei der SWR-E beschäftigt, die dem technischen Netzservice Strom angehören. Die administrativen und kaufmännischen Aufgaben werden, soweit erforderlich, weitestgehend von den Gesellschafterinnen im Rahmen von Dienstleistungsverträgen erbracht.

Die grundlegenden Ziele und die Art und Weise des Zusammenwirkens von SWR, SWR-E und STAWAG sind konsortialvertraglich vereinbart. Alle Beteiligten wollen die SWR-E zu einem integrierten Stadtwerke-Unternehmen weiterentwickeln, welches nach Möglichkeit alle Medien und Wertschöpfungsstufen der Energiewirtschaft abdeckt.

II. Wirtschaftsbericht

Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Energiemarkt 2015/2016

Die Gestaltung der Energiewende ist weiterhin der bestimmende Faktor für den Energiemarkt in Deutschland, wie aus dem Monitoringbericht 2016 der Bundesnetzagentur (BNetzA) und des Bundeskartellamtes (BKartA) vom November 2016 hervorgeht. Sie führte, wie in der Vergangenheit, zu einem deutlichen Rückgang von konventionell erzeugtem Strom zugunsten von Strom aus Erneuerbaren Energien. Der Anteil von Strom aus Erneuerbaren Energien am inländischen Bruttostromverbrauch 2015 betrug bereits über 31 Prozent.

Strommarkt

Der Stromverbrauch ist trotz wachsender Wirtschaftskraft leicht zurückgegangen. Eine mögliche Erklärung hierfür sind Effizienzsteigerungen bei den Verbrauchern.

Durch die verstärkte Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien hat die Stromerzeugung hingegen erneut zugenommen - und zwar um 11,1 TWh auf 594,7 TWh in 2015 (Vorjahr: 583,6 TWh). Die Nettostromerzeugung auf Basis Erneuerbarer Energieträger stieg dabei um 26 TWh auf gesamt 181,1 TWh, wobei die Stromerzeugung aus Windenergie sowohl Onshore als auch Offshore am meisten zugenommen hat (Erzeugungsmenge 2015: 79,1 TWh). Demgegenüber nahm die Stromerzeugung aus nicht erneuerbaren Energieträgern gegenüber dem Vorjahr um 3,5 % ab. Am stärksten ging dabei die Stromerzeugung aus Kernkraft- und Steinkohlekraftwerken zurück (Kernkraftwerke -7,3 %, Steinkohlekraftwerke -4,9 %, Braunkohlekraftwerke -1,4 %).

Der Ausbau des Stromnetzes geht nach wie vor nur langsam voran: Von den insgesamt erforderlichen 1.876 Leitungskilometern nach dem Energieleitungsausbaugesetz sind - unter Berücksichtigung des dritten Quartalsberichts 2016 - bislang rund 650 Kilometer realisiert, was rund 35 % entspricht, und rund 900 Kilometer genehmigt. Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) rechnen mit der Fertigstellung von etwa 45 Prozent der im Gesetz zum Ausbau von Energieleitungen (EnLAG) enthaltenen Leitungskilometer bis zum Jahr 2017.

Die Redispatchmenge hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht und beträgt in 2015 rund 16.000 GWh. Die veranschlagten Kosten für Redispatch wurden von den ÜNB mit rund 412 Mio. Euro angegeben. Die Menge der Ausfallarbeit durch Einspeisemanagementmaßnahmen ist im Jahr 2015 deutlich auf 4.722 GWh gestiegen und somit fast drei Mal so hoch wie im Vorjahr (2014: 1.581 GWh). Damit beläuft sich der Anteil der Ausfallarbeit gemessen an der gesamten Erzeugungsmenge von EE-Anlagen auf 2,6 % (2014: 1,2 %). Die Summe der ausgezahlten Entschädigungen hat sich dabei mit 315 Mio. Euro (2014: 83 Mio. Euro) ebenfalls stark erhöht. Insgesamt entstanden im Jahr 2015 geschätzte Entschädigungsansprüche von Anlagenbetreibern in Höhe von 478 Mio. Euro.

In 2015 wurden von den vier deutschen ÜNB insgesamt 2.361 Mio. Euro (2014: 1.796 Mio. Euro) für Investitionen und Aufwendungen in die Netzinfrastruktur aufgebracht. Dabei sind die Investitionen für Neubau/Ausbau/Erweiterung von 1.248 Mio. (2014) auf 1.673 Mio. Euro im Jahr 2015 angestiegen. Die Investitionen und Aufwendungen der Verteilernetzbetreiber (VNB) sind von 6.193 Mio. Euro (2014) auf 6.845 Mio. Euro (2015) gestiegen. Die Anzahl der VNB, die Maßnahmen zur Optimierung, zur Verstärkung und zum Ausbau ihrer Netze durchführen, hat sich zum Stichtag 1. April 2016 erhöht.

Auf den Stromendkundenmärkten ist die Anbietervielfalt erneut gestiegen. Letztverbraucher konnten im Jahr 2015 im Durchschnitt zwischen 115 Anbietern je Netzgebiet wählen. Für das Kundensegment der Haushaltskunden betrug der Durchschnitt 99 Anbieter. Dies hat auch Auswirkungen auf die Wechselbereitschaft: Für das Jahr 2015 wurden rund 4 Mio. Lieferantenwechsel von Haushaltskunden gemeldet. Zusätzlich haben fast 1,7 Mio. Haushaltskunden ihren bestehenden Energieliefervertrag bei ihrem Lieferanten umgestellt.

Die Stellung der Grundversorger nimmt wie im Vorjahr weiter ab: 43,1 Prozent der Haushaltskunden hatte im Jahr 2015 einen Sondervertrag beim lokalen Grundversorger (2014: 43,2 %). Nur noch 32,1 % der Kunden sind in der klassischen Grundversorgung (2014: 32,8 %), 24,9 % aller Haushaltskunden werden inzwischen von einem Lieferanten, der nicht der örtliche Grundversorger ist, beliefert (2014: 24 %). Die Stellung der Grundversorger in ihren jeweiligen Versorgungsgebieten hat damit im Berichtsjahr ein weiteres Mal abgenommen.

Bei den Gewerbe- und Industriekunden kommt den Grundversorgern nur noch eine geringe Bedeutung zu: Weniger als 1 % befinden sich in der Grundversorgung, hingegen haben 68 % einen Vertrag mit einem anderen Anbieter (+2 % gegenüber Vorjahr) und nur ca. 32 % einen Sondervertrag mit dem Grundversorger. Die Liefe-rantenwechselquote lag bei Nicht-Haushaltskunden im Jahr 2015 bei 12,6 % (+1,6 % gegenüber Vorjahr).

Der in 2014 eingesetzte Trend von Wechselaktivitäten im Heizstrombereich setzt sich auch in 2015 weiter fort: Der Anteil der Heizstromkunden, die einen anderen Lieferanten als den örtlichen Grundversorger haben, betrug rund 6,6 % (2014: 4,3 %).

Die Strompreise für Nicht-Haushaltskunden zum 1. April 2016 sind im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht gesunken. Die Strompreise für Haushaltskunden hingegen sind zum Stichtag 1. April 2016 leicht gestiegen. Der Durchschnittspreis für Haushaltskunden mit einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 5.000 kWh betrug brutto 29,80 ct/kWh (Vorjahr 29,11 ct/kWh). Die Belastung durch Steuern, Abgaben, Netzentgelte und Umlagen beträgt rund 75 Prozent des Gesamtpreises. Deutschland liegt damit weiterhin an Platz zwei der höchsten Strompreise in Europa.

Laut Vergleichsportal Verivox (Stand 3. April 2017) gibt es für das Rösrather Stadtgebiet aktuell 447 Stromprodukte. Die Preisspanne für einen durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 kWh Strom pro Jahr bewegt sich dabei zwischen 849,00 € und 1.354,55 €. Im Bereich Ökostrom (mit Gütesiegel, ohne Boni, insgesamt 253 Produkte (2015: 184)) liegt der günstigste Anbieter bei 849,00 €, der teuerste bei 1.214,15 €. Die SWR-E mit ihrem ausschließlich zertifizierten (Öko-)RöStrom sind mit aktuell 997,15 € dabei jeweils im unteren Drittel der Preisspanne wettbewerbsfähig positioniert.

Gasmarkt

Im Jahr 2015 ging die Erdgasproduktion in Deutschland um 0,6 Mrd. m ³ auf nunmehr 8,5 Mrd. m ³ produziertes Reingas100 zurück. Das entspricht einem Rückgang von 6,9 % gegenüber dem Jahr 2014. Der Rückgang der Produktion ist im Wesentlichen auf die zunehmende Erschöpfung der großen Lagerstätten und damit einhergehend deren natürlichem Förderabfall zurückzuführen. Die statische Reichweite der sicheren und wahrscheinlichen Erdgasreserven betrug acht Jahre mit Stand 1. Januar 2016 (Vorjahresstand 8,8 Jahre).

Die Importmenge an Erdgas nach Deutschland betrug 1.534 TWh. Basierend auf dem Wert von 2014 in Höhe von 1.542 TWh sanken die Importe nach Deutschland geringfügig um 8,4 TWh (-0,5 %). Deutlich zurückgegangen sind die Importe aus den Niederlanden (-10,6 %), während die Importe aus Russland über die Nord Stream Pipeline um 11 % zugenommen haben.

Die Mehrheit der Haushaltskunden (54 %) wird durch den lokalen Grundversorger im Rahmen eines Vertrags außerhalb der Grundversorgung beliefert (Vorjahr 57 %). Knapp ein Viertel der Haushaltskunden (23,5 %) wird im Rahmen der Grundversorgung beliefert (Vorjahr 24 %). Der Anteil der Haushaltskunden, die durch einen Lieferanten, der nicht örtlicher Grundversorger ist, beliefert werden, ist zum wiederholten Male gestiegen und beträgt nun 22,4 % (Vorjahr 19 %). Bei Nicht-Haushaltskunden kommt der Grundversorgerstellung nur noch eine geringe praktische Bedeutung zu. Von der Gesamtabgabemenge an Kunden mit registrierender Leistungsmessung (RLM-Kunden) entfielen im Jahr 2015 rund 71 % auf Lieferverträge mit einem anderen Versorger als dem örtlichen Grundversorger.

Die mengenbezogene Lieferantenwechselquote lag bei Nicht-Haushaltskunden im Jahr 2015 weiterhin bei rund 12 %. Die Anzahl der Lieferantenwechsel der Haushaltskunden ist um rund 15 % (+120.171 Wechselfälle) auf 925.195 Lieferantenwechselfälle gestiegen. Um 13,5 % gesunken ist hingegen die Anzahl der Haushaltskunden, die sich bei Einzug direkt für einen anderen Lieferanten als den Grundversorger entscheiden (-33.011 Haushaltskunden). Zusätzlich haben fast eine halbe Million Haushaltskunden ihren bestehenden Gasliefervertrag bei ihrem Lieferanten umgestellt.

Der Trend zu spürbar sinkenden Gasletztverbraucherpreisen setzt sich fort. Die Preise für einen typischen Industriekunden sind besonders ausgeprägt zurückgegangen. So liegt der mittlere Gaspreis für den Abnahmefall 116 GWh/Jahr ("Industriekunde") mit 2,77 ct/kWh (ohne USt) zum 1. April 2016 auf dem mit Abstand niedrigsten Niveau seit Beginn der Gaspreiserhebungen im Energie-Monitoring (1. April 2015: 3,5 ct/kWh). Der durchschnittliche Preis für Haushaltskunden ist bei Betrachtung eines synthetischen Preises, der sich über die drei möglichen Vertragsarten hinweg erstreckt (d. h. Grundversorgungsvertrag, Vertrag mit dem Grundversorger außerhalb der Grundversorgung oder Vertrag bei einem Lieferanten, der nicht der örtliche Grundversorger ist), um ca. 2,1 Prozent gesunken und liegt bei 6,54 ct/kWh (inkl. USt) zum 1. April 2016 (1. April 2015: 6,68 ct/kWh). Dabei sind die Preise beim Grundversorgungsvertrag bei einem Durchschnittsverbrauch um ca. 0,6 ct/kWh teurer als Verträge mit dem Grundversorger außerhalb der Grundversorgung bzw. um ca. 0,5 ct/kWh teurer als Verträge bei einem Lieferanten, der nicht örtlicher Grundversorger ist.

Laut Verivox (Stand 3. April 2017) können Verbraucher in Rösrath aktuell aus 299 Gasprodukten wählen. Die Preisspanne für einen Verbrauch von 12.500 kWh pro Jahr bewegt sich (ohne Boni) zwischen 607,70 € und 1.500,05 €.

Auch hier ist die SWR-E mit aktuell 759,24 € für ihr Produkt RöGas wettbewerbsfähig positioniert.

Konzessionen

Von den rund 20.000 Konzessionsverträgen für Strom und Gas in Deutschland läuft ein Großteil als Folge ihrer auf 20 Jahre begrenzten Laufzeit gegenwärtig und in den nächsten Jahren aus oder ist, wie in Rösrath, bereits ausgelaufen. Eine einfache Verlängerung oder Neuvergabe dieser Verträge an den Altkonzessionär ist rechtlich nicht mehr möglich. Vielmehr muss ein wettbewerbliches Vergabeverfahren durchgeführt werden. In diesem konkurrieren häufig kommunale Unternehmen mit überregionalen Anbietern aus dem gesamten Bundesgebiet um die Strom- bzw. Gaskonzession einer Kommune.

Die Kommunen haben bei der Konzessionsvergabe zur Einräumung des Rechts zur Nutzung öffentlicher Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen, die der unmittelbaren Versorgung von Letztverbrauchern mit Elektrizität im Gemeindegebiet dienen, europäisches Primärrecht zur Durchführung eines transparenten und diskriminierungsfreien Verfahrens und die Vorgaben des § 46 EnWG zu beachten.

Aufgrund der Rechtslage und vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung zu Konzessionsvergaben ist sowohl die Neugründung von kommunalen Unternehmen zur Netzübernahme, als auch die Vergabe von Wegerechten an bereits bestehende kommunale Unternehmen, wie z. B. Stadtwerke, möglich. Eine Vorfestlegung auf oder Bevorzugung des kommunalen Unternehmens oder eines Unternehmens, an dem die Kommune beteiligt ist, ist damit allerdings nicht verbunden. Auch solche Unternehmen müssen sich daher im Konzessions-Wettbewerb jeweils als "Bestbieter" erweisen.

Die Konzessionsvergabe führt zur Entstehung eines gesetzlichen Schuldverhältnisses zwischen Alt- und Neukonzessionär. Dieses beinhaltet den Anspruch des Neu-konzessionärs auf Überlassung der für den Betrieb der Netze notwendigen Verteilungsanlagen und den Anspruch des Altkonzessionärs auf Zahlung einer wirtschaftlich angemessenen Vergütung.

Die SWR-E hat sich sowohl an der Ausschreibung für den Stromkonzessionsvertrag als auch an der Ausschreibung für den Gaskonzessionsvertrag in Rösrath beteiligt und in beiden Bieterverfahren jeweils den Zuschlag erhalten.

Der Stromkonzessionsvertrag mit der Stadt Rösrath wurde im Oktober 2014 abgeschlossen. Im Dezember 2015 erfolgte der Kauf des Rösrather Stromnetzes zur allgemeinen Versorgung vom Altkonzessionär RWE mit (vorübergehender) Rückverpachtung für ein Jahr bis zum 31.12.2016. Seit dem 1.01.2017 ist die SWR-E zusammen mit ihrem Partner STAWAG und dessen Netztochter INFRAWEST in den Betrieb des Rösrather Stromnetzes eingestiegen.

Im Januar 2016 folgte der Abschluss des Gaskonzessionsvertrages mit der Stadt. Mit dem Altkonzessionär RheinEnergie konnte sich allerdings bis dato noch nicht auf eine Netzübernahme geeinigt werden.

Beide Konzessionen bzw. in der Folge die Übernahme und der Betrieb der jeweiligen Netze bieten wünschenswerte und nicht nur wirtschaftlich interessante Perspektiven für die SWR-E auf ihrem Weg zu einem integrierten Stadtwerke-Unternehmen.

Geschäftsverlauf

Das Geschäftsjahr 2016 der SWR-E hat sich im wirtschaftlichen Ergebnis insgesamt positiv entwickelt. In der Gesamtbetrachtung hat sich gegenüber dem Geschäftsjahr 2015 mit einem Jahresverlust von -34.337,40 € das erzielte Verbundergebnis 2016 in Höhe von -380.114,67 € zwar um 345.777,27 € verschlechtert, wobei hier jedoch relativierend ein erstmals ganzjährig in voller Höhe zu verkraftender Freibadverlust von -435.365,64 € zu berücksichtigt ist. Bereinigt um den Verlust der Sparte Freibadbetrieb ergibt sich für die Bereiche der Energieversorgung ein Jahresüberschuss von 55.250,97 €. Damit wurde die Zielsetzung nach der Wirtschaftsplanung 2016 beim Verbundergebnis (-330,8 T€) zwar um 104,6 T€ verfehlt, beim Energieergebnis dagegen wurde der Planwert (38,6 T€) um 16,7 T€ überschritten. Das Rohergebnis lag mit 507,4 T€ über dem des Vorjahres (444,6 T€), aber deutlich unter dem Planwert (903,5 T€).

Gemäß § 14 des Gesellschaftsvertrages für die SWR-E entscheidet die Gesellschafterversammlung über die Verwendung des Jahresergebnisses. Von Seiten der Geschäftsführung wird vorgeschlagen, den Jahresfehlbetrag in Höhe von -380.114,67 € auf neue Rechnung vorzutragen.

Energievertrieb

Das Angebotsportfolio im Energievertrieb umfasst unverändert gegenüber dem Vorjahr die Kernprodukte RöStrom und RöGas für den Privatkundenbereich sowie RöStrom Gewerbe und RöGas Gewerbe für den Geschäftskundenbereich sowie die Produkte RöStrom Wärmespeicher, RöStrom Wärmepumpe und RöGemein-schaftsstrom. Sonderverträge für den Großkundenbereich mit registrierender Last-gangmessung ergänzen das Portfolio zur Abdeckung spezifischer Kundenbedarfe.

Das Kundengeschäft entwickelte sich im Geschäftsjahr weiter positiv. Im Jahresverlauf 2016 konnten mit insgesamt 509 Haushalts- und Gewerbekunden neue Stromlieferverträge geschlossen werden. Für den Neuabschluss eines Gasliefervertrages wurden insgesamt 68 Haushalts- und Gewerbekunden gewonnen. Zum Bilanzstichtag bestanden insgesamt 5.294 Verträge, davon 3.781 Strom- und 1.513 Gaskunden. Hiermit lag die SWR-E nach Ende ihres dritten vollen operativen Geschäftsjahres bei geschätzten Marktanteilen in Rösrath von ca. 22,0 % bei Strom und ca. 24,9 % bei Gas.

Kundenfluktuation war im Geschäftsjahr trotz vielfältiger Konkurrenz sowie zum Teil intensiver und gezielter Vertriebsaktivitäten von Wettbewerbern auf Rösrather Stadtgebiet nur in vergleichsweise geringem Umfang zu verzeichnen. Lediglich 91 Strom- und 54 Gaskunden machten im Jahr 2016 von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch. Dies entspricht einer Wechselquote von 2,4 % bei Strom bzw. 3,6 % bei Gas.

Energieerzeugung

Die SWR-E betrieb im Geschäftsjahr eine Photovoltaikanlage, die auf den Betriebsgebäuden des Freibades Hoffnungsthal errichtet ist. Die Menge des in 2016 produzierten Stroms belief sich auf 23,4 MWh. Der von der PV-Anlage erzeugte Strom wurde zunächst zur Eigenstromversorgung des Freibades Hoffnungsthal genutzt. Vor Ort nicht benötigter Strom wurde in das öffentliche Netz eingespeist (Überschusseinspeisung).

Das Ende 2015 im Freibad Hoffnungsthal in Betrieb genommene BHKW mit einer spezifischen Auslegung von 50 kWel bzw. 81 kWth, dient der Wärme- und Stromversorgung des Bades und hat mit Start der Freibadsaison 2016 seinen Regelbetrieb aufgenommen. Die erzeugte Wärme wird vollständig im Bad zur Grundlastbedarfs-abdeckung der Badewassererwärmung eingesetzt. Nicht im Freibad benötigter Strom (Überschussstrom) wird in das Netz eingespeist. Nach erfolgreichem Start musste das BHKW aufgrund eines Totalschadens der Betriebselektronik zur Mitte der Freibadsaison außer Betrieb genommen werden. Eine zeitnahe Inbetriebnahme konnte bis dato nicht erfolgen. Derzeit werden neben der eigentlichen Schadensregulierung technische Lösungen für einen nachhaltigen, sicheren Betrieb des BHKW erarbeitet.

Energienetze

Seit Ende 2015 ist die SWR-E Eigentümerin des Stromnetzes zur Allgemeinen Versorgung im Rösrather Stadtgebiet. Das örtliche Stromnetz umfasst aktuell eine Leitungslänge von insgesamt 446,9 km, davon 97,6 km Mittelspannungs- und 369,3 km Niederspannungsnetz. In das Verteilnetz sind 159 Ortsnetzstationen sowie 530 Verteilerschränke integriert. Insgesamt 7.623 Hausanschlüsse versorgen die Rösrather Einwohner und das örtliche Gewerbe mit Strom.

Freibadbetrieb

Der Betrieb des Freibades Hoffnungsthal durch die SWR-E, welcher zum 1.12.2015 im Rahmen eines Pachtverhältnisses übernommen wurde, verzeichnete im Geschäftsjahr 2016 seine erste vollständige Freibadsaison.

In der Saison 2016 war das Freibad vom 5. Mai bis 25. September (144 Betriebstage) geöffnet, verzeichnet eine erfreuliche Gesamtbesucherzahl von 63.139 Gästen (Vorjahr 62.443) mit einer Tagesspitze von 3.337 Besuchern am 20.07.2016.

Ertragslage

Die Ertragslage der SWR-E wurde auch im Geschäftsjahr 2016 im Wesentlichen durch das Vertriebsergebnis aus dem Verkauf von Strom und Erdgas sowie aus dem Stromnetz bestimmt. Die nachfolgende Übersicht zeigt die wichtigsten Erlös-und Kostenpositionen:

- alle Angaben in Euro -	2016	2015	Veränderung
Erlöse aus Stromnetz	406.214,30	0,00	+406.214,30
Erlöse aus Stromverkauf	3.676.431,24	3.013.305,80	+663.125,44
Erlöse aus Gasverkauf	1.848.298,02	1.653.331,07	+194.966,95
Sonstige Erlöse	186.934,05	31,80	+186.902,25
Kosten Energiebezug und Netznutzung	5.610.545,59	4.242.618,00	+1.367.927,59
Rohergebnis	507.332,02	424.050,67	+83.281,35
Personalaufwand	69.763,62	30.274,98	+39.488,64
Übrige betriebliche Aufwendungen	1.506.014,02	431.790,25	+1.074.223,77
Übrige betriebliche Erlöse und Erträge	1.023.089,06	13.618,16	+1.009.470,90
Abschreibungen	284.886,57	7.580,21	+277.306,36
Betriebsergebnis	-330.243,13	-31.976,61	-298.266,52
Zinsergebnis	-42.638,07	-2.329,04	-40.309,03
Gesamtergebnis vor Steuern	-372.881,20	-34.305,65	-338.575,55
Sonstige Steuern	-7.233,47	0,00	-7.233,47
Jahresfehlbetrag	-380.114,67	-34.305,65	-345.809,02

Die SWR-E konnte auch im Geschäftsjahr 2016 im wettbewerbsintensiven Endkundengeschäft deutliche Zugewinne verzeichnen. Die Absatzmengen bei Strom stiegen im Geschäftsjahr auf 18,8 GWh bzw. bei Gas auf 40,2 GWh und führten zu einem deutlich höheren Rohergebnis. Das geringere Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr (-298,3 T€) ist im Wesentlichen durch die strukturellen Erweiterungen um die Bereiche Stromnetz und Freibadbetrieb begründet. Die Sparte Stromnetz und Netzservice erwirtschaftete durch entsprechende Anlaufverluste im Geschäftsjahr ein negatives Betriebsergebnis von insgesamt -35,0 T€. Das Freibadbetriebs-ergebnis

(-435,2 T€) wurde durch den Schadensfall im BHKW und den damit verbundenen Sonderaufwendungen zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs aktuell negativ beeinflusst.

Unter Berücksichtigung der Sonstigen Steuern (Aufwendungen bei der Strom- und Energiesteuer sowie bei der Grundsteuer) resultiert für das Jahr 2016 ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 380,1 T€. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag müssen durch die SWR-E weiterhin (noch) nicht entrichtet werden.

Finanzlage

Die Zahlungsfähigkeit der SWR-E war über das eingerichtete Geschäftskonto jederzeit sichergestellt. Zum Jahresschluss bestand ein Guthaben auf dem Geschäftskonto in Höhe von 824.335,65 €.

Vermögenslage

Die Vermögenslage der Gesellschaft ist geordnet. Die Bilanz zum 31.12.2016 schloss mit einer Summe von 9.532.901,76 € (Vorjahr 9.229.705,84 €) ab. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich ein Bilanzzuwachs von 303,2 T€. Dieser resultiert im Wesentlichen aus dem Zuwachs im Bereich der Grundstücke und der technischen Anlagen im Zuge der Stromnetzübernahme und der in diesem Zusammenhang notwendigen Entflechtungsmaßnahmen.

Zum Schluss des Geschäftsjahres stellt das Anlagevermögen in Höhe von insgesamt 7.571.388,30 € (+783.683,00 €) weiterhin den maßgeblichen Wertefaktor der Bilanz der SWR-E dar. Hiervon entfällt eine Summe von 7.361.299,30 € (Anteil 97,2%) auf Grundstücke und technische Anlagen des örtlichen Stromnetzes. Weitere Sachanlagen bestehen in Form technischer Anlagen zur Energieerzeugung (173.354,00 €) sowie zur Betriebs- und Geschäftsausstattung (36.735,00 €) des Unternehmens.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfuhren gegenüber dem Vorjahr (1.489.913,69 €) einen Rückgang in Höhe von 352.735,88 € und beliefen sich zum Bilanzstichtag auf insgesamt 1.137.177,81 €. Diese Entwicklung ist u. a. durch eine geringere Forderung bei der Vorsteuererstattung gegenüber dem Vorjahr (-983,0 T€) begründet. Demgegenüber stehen höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+73,2 T€) sowie auch höhere Forderungen gegen Gesellschafter (+580,8 T€) die im Wesentlichen durch den Verlustausgleich des Freibadbetriebs begründet sind. Im Übrigen blieb der Forderungsbestand weiterhin auf geschäftsüblichem Niveau und ist hauptsächlich durch die Forderungen aus noch nicht abgerechneten Lieferungen und Leistungen gegenüber Kunden abzüglich bereits erhaltener Anzahlungen im Geschäftsjahr (Abschläge) gekennzeichnet.

Das Eigenkapital in Form des von den Gesellschaftern eingezahlten Stammkapitals betrug zum Ende des Geschäftsjahres unverändert 200.000,00 €.

Aufgrund der konsortialvertraglich vereinbarten Garantien auf das Versorgungsergebnis sowie zum Ausgleich der Verlustwirkungen des Freibadbetriebs im Geschäftsjahr erfuhr die Kapitalrücklage im Geschäftsjahr 2016 weitere Zuführungen in Höhe von insgesamt 485.114,67 €. Hierdurch belief sich der Stand der Kapitalrücklage zum 31.12.2016 auf 5.017.560,17 €, wovon zur Abdeckung bislang aufgelaufenen Verluste ein Betrag von 902.560,17 € erforderlich und insoweit gebunden ist. Der Stand des Eigenkapitals zum Ende des Geschäftsjahres betrug per Saldo insgesamt 4.315.000,00€ (Vorjahr: 4.210.000,00 €).

Die mit 477.381,20 € ausgewiesenen Rückstellungen erfahren eine wesentliche Steigerung im Vorjahresvergleich (209.476,67 €) und bezogen sich auf noch ausstehende Rechnungen für Netznutzungsentgelte Strom und Gas sowie zum Testat der EEG-Abrechnung 2015, in Höhe von insgesamt 435.735,16 €. Des Weiteren wurde eine Rückstellung für die Prüfungskosten des Jahresabschlusses 2016 in Höhe von 8.550,00 € und eine Drohverlustrückstellung für Gasrückkauf in Höhe von 33.096,04 € gebildet.

Die Verbindlichkeiten beliefen sich auf insgesamt 3.956.837,56 € (Vorjahr: 4.059.270,55 €). Davon entfiel ein Betrag von 3.191.409,38 € auf Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus zwei bestehenden Darlehensverträgen. Im Geschäftsjahr erfolgte die Neuaufnahme eines Darlehens in Höhe von 3.050.000,00 € zur abschließenden Finanzierung des Stromnetzkaufs.

Gegenüber dem Gesellschafter STAWAG bestanden zum Jahresschluss (unter Anrechnung von Forderungen) Restverbindlichkeiten in Höhe von 484.126,19 €. Unterjährig wurde in 2016 ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 3.000.000,00 € abgelöst, das der Vorfinanzierung des Fremdkapitalanteils aus der Stromnetzübernahme diente.

Im Umfang von 164.389,06 € waren Verbindlichkeiten aus Fremdlieferungen und -leistungen zu bilanzieren.

Ferner ergaben sich sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 116.912,93 € aus Umsatz-, Strom-, Energie- Lohn- und Kirchensteuern, debitorischen Erstattungsverpflichtungen sowie zugesagten, aber noch nicht ausgezahlten Fördermitteln.

Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Da die SWR-E sich derzeit immer noch in der Aufbauphase befindet, sind finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren zur internen Steuerung des Unternehmens noch in der schrittweisen Erarbeitung. Insbesondere werden Kennzahlen zur Identifikation der Marktstellung und Marktdurchdringung zu diskutieren und zu verfeinern sein (siehe Geschäftsverlauf). Aktuell werden als Indikatoren ausschließlich Deckungsbeiträge (Umsatzerlöse ./. Materialaufwand = Rohergebnis) gegliedert nach den Sparten eingesetzt. Im Geschäftsjahr 2016 wurde bei Umsatzerlösen von insgesamt rd. 7.141 T€ (Vorjahr: 4.667 T€) ein Deckungsbeitrag in Höhe von 507 T€ (Vorjahr: 424 T€) erwirtschaftet. Nicht zuletzt wird auch das Jahresergebnis selbst für die Gesellschafter einer der wesentlichen Indikatoren des Unternehmenserfolges sein.

Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung

Die Gesellschaft hat den im Gesellschaftsvertrag vorgegebenen öffentlichen Zweck "die sichere, wirtschaftliche, umweltverträgliche und ressourcenschonende Versorgung mit Energie (Strom, Gas, Wärme), die Energieerzeugung und der Energiehandel und die Erbringung unmittelbar verbundener Dienstleistungen sowie im Stadtgebiet Rösrath der Bäderbetrieb, der vom Gesellschafter StadtWerke Rösrath AöR allein verantwortet wird" im Geschäftsjahr voll erfüllt.

III. Prognosebericht

Für das Geschäftsjahr 2017 wird gemäß dem verabschiedeten Wirtschaftsplan im Verbundergebnis mit einem Jahresverlust in Höhe von rd. 159 T€ gerechnet. Hieran ist die Verlustwirkung des Geschäftsbereiches Freibadbetrieb mit rd. -395 T€ beteiligt. Für die SWR-E erwächst hieraus allerdings keine Belastung, da der Gesellschafter SWR auf Grundlage der konsortialvertraglichen Vereinbarung hierfür zu einem entsprechenden Ausgleich verpflichtet ist.

Für das Energiegeschäft wird per Saldo für 2017 ein Jahresüberschuss von rd. 236 T€ prognostiziert. Die Wirtschaftsplanung geht hierbei von Jahresüberschüssen für das Stromnetz (rd. 141 T€) und für den Energievertrieb (rd. 99 T€) sowie von einem leicht defizitären Ergebnis bei der Energieerzeugung (rd. -4 T€) aus.

Für das Vertriebsgeschäft wird mit einem weiteren Wachstum und damit auch steigenden Ergebnisbeiträgen gerechnet. Bei konstant niedrigen Overhead-, Marketing-und sonstigen Vertriebsgemeinkosten wird in der mittelfristigen Vertriebsplanung von einem moderaten, aber kontinuierlichen Zuwachs bei den Kunden- und Vertragszahlen ausgegangen.

Bei planmäßigem Verlauf wird für das Geschäftsjahr 2017 durch den Geselleschafter STAWAG erstmals keine Ausgleichszahlung zur Sicherstellung eines konsortialvertraglich vereinbarten Mindestergebnisses notwendig. Auch für die Geschäftsjahre 2018 ff. wird dies auf Grundlage der Mittelfristplanung nicht mehr erforderlich

sein. Hier wird aus eigener Ertragskraft des Unternehmens ein Ergebnisniveau oberhalb der konsortialvertraglich jeweils vereinbarten Garantiesummen erwartet. Während 2018 im Geschäftsbereich Stromnetzbewirtschaftung noch von einer moderaten Ergebniswirkung ähnlich 2017 ausgegangen wird, werden mit Beginn der 3. Regulierungsperiode ab 2019 deutliche Ergebnisverbesserungen erwartet.

IV. Risiko- und Chancenbericht

Risikobericht

In der von der Geschäftsführung verfolgten Risikostrategie werden die in der Gesellschaft vorhandenen Informationssysteme (vierteljährlicher Vertriebs-Forecast, Halbjahresergebnis, Liquiditätsentwicklung) auch zur Risikofrüherkennung genutzt. Darüber hinaus werden geschäftskritische Prozesse und risikobehaftete Projekte über interne Organisations- und Kommunikationsstrukturen fortlaufend erörtert, überwacht und begleitet, um bedarfsweise reagieren und gegensteuern zu können.

Im Gegensatz zum relativ sicher planbaren Geschäftsbereich Stromnetz, erwachsen aus den Vertriebsaktivitäten Strom und Gas die marktüblichen Risiken. Nach wie vor ergab und ergibt sich jedoch ein moderater, aber stetiger Kundenzuwachs. Eine Kundenfluktuation war und ist im Verlauf der bisherigen Geschäftstätigkeit der SWR-E nur in sehr geringem Umfang zu verzeichnen. Die im Geschäftsjahr weiterhin niedrigen Wechselquoten bei Strom (2,4 %) und Gas (3,6 %) zeugen von hoher Kundenzufriedenheit und einer stabilen Ertragsbasis.

Im Geschäftsjahr waren keine Risiken mit wesentlichem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz-, Ertrags- oder Wirtschaftslage der Gesellschaft erkennbar. Risiken, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit den Fortbestand der SWR-E gefährden, bestanden im Geschäftsjahr nicht und sind auch für die Zukunft nicht zu erwarten.

Chancenbericht

Für das Endkundengeschäft verfügt die SWR-E zwischenzeitlich über ein umfassendes, klassisches Vertriebsportfolio und konnte auf dieser Grundlage bereits nachhaltige Erfolge und einen, für ein vorwiegend lokal agierendes Unternehmen, im Verhältnis vergleichsweise großen Kundenstamm aufbauen. Eine weiterhin moderate Preispolitik, unter Ausnutzung zukünftig realisierbarer Beschaffungsvorteile und weiterer Synergien im operativen Geschäft, gewährleistet in Verbindung mit dem bewährten kundennahen Service der "Stadtwerke vor Ort" weiterhin eine stabile Ausgangsbasis für weitere Akquise-Erfolge und damit auch den Ausbau der vertrieblichen Ergebnisbeiträge. Sowohl bei Strom als auch bei Gas besteht mittel- und langfristig eine realistische Chance auf das Erreichen des Grundversorger-Status für das Rösrather Stadtgebiet.

Nach Erhalt des Zuschlags im Rösrather Gaskonzessionsverfahren und einem entsprechenden Vertragsabschluss mit der Stadt Rösrath am 21.01.2016, wurden in 2016 intensive Verhandlungen mit dem Altkonzessionär zur Netzübernahme geführt, die jedoch letztlich ohne Erfolg blieben. Das Ziel, möglichst kurzfristig und einvernehmlich zu einer tragfähigen Lösung hinsichtlich aller technischen und wirtschaftlichen Aspekte des Gasnetzübergangs zu kommen, konnte nicht erreicht werden. Aus diesem Grund sind aktuell die weiteren Schritte zur gerichtlichen Klärung der Angelegenheit eingeleitet.

Grundsätzlich bildet das erwartete Erlöspotenzial aus dem Betrieb des Gasnetzes die Chance, das Gesamtbild und die finanzielle Situation der SWR-E weiter nachhaltig zu stärken und alle damit einhergehenden Vorteile eines integrierten Energie-Stadtwerks voll auszuschöpfen.

Rösrath, den 9. Juni 2017

Ralph Hausmann, Geschäftsführer

Andreas Maul, Geschäftsführer

Unbundlingabschluss 2016

StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

Inhaltsverzeichnis:

1.) Bilanz Stromverteilnetz zum 31.12.2016

2.) Gewinn- und Verlustrechnung Stromverteilnetz 2016

BILANZ STROMVERTEILNETZ zum 31. Dezember 2016

der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

AKTIVA

	31.12.2016	31.12.2015
	Stromverteilnetz	Stromverteilnetz
	€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	0	0
II. Sachanlagen	7.365.248	6.533
	7.365.248	6.533
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	141.630	1.070
II. Flüssige Mittel	131.337	0
	272.967	1.070
C. Rechnungsabgrenzungsposten	0	0
	7.638.215	7.603
PASSIVA
A. Eigenkapital
I. Kommanditkapital	50.000	50
II. Rücklagen	3.800.000	3.800
III. Gewinnvortrag	0	0
IV. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	-35.235	0
	3.814.765	3.850
B. Sonderposten für Zuschüsse	783.683	751
C. Rückstellungen	6.094	0
D. Verbindlichkeiten	3.033.673	3.002
E. Rechnungsabgrenzungsposten	0	0
	7.638.215	7.603

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG STROMVERTEILNETZ vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2016

der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

	2016	2015
	Stromverteilnetz	Stromverteilnetz
	€	T€
1. Umsatzerlöse	406.214	0,0
2. sonstige betriebliche Erträge	1.020.000	0,0
3. Materialaufwand	69	0,0
4. Personalaufwand	23.698	0,0
5. Abschreibungen auf Sachanlagen	259.817	0,0
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.141.976	0,0
7. Betriebsergebnis	655	0,0
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	0	0,0
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	35.816	0,0
davon an verbundene Unternehmen	18.921	0,0
10. Ergebnis nach Steuern	-35.161	0,0
11. sonstige Steuern	74	0,0
12. Jahresüberschuss	-35.235	0,0

Forderungen Stromverteilnetz

	31.12.2016 Gesamt	davon mit Restlaufzeiten
	31.12.2016 Gesamt	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	€	€	€	€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Forderungen gegen Beteiligungsunternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Forderungen gegen Gesellschafter	141.630,26	141.630,26	0,00	0,00
Sonstige Vermögensgegenstände	0,00	0,00	0,00	0,00
Forderungen insgesamt	141.630,26	141.630,26	0,00	0,00

	31.12.2015 Gesamt	davon mit Restlaufzeiten
	31.12.2015 Gesamt	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	T€	T€	T€	T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0	0	0	0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0	0	0	0
Forderungen gegen Beteiligungsunternehmen	0	0	0	0
Forderungen gegen Gesellschafter	0	0	0	0
Sonstige Vermögensgegenstände	1.070	1.070	0	0
Forderungen insgesamt	1.070	1.070	0	0

Verbindlichkeiten Stromverteilnetz

	31.12.2016 Gesamt	davon mit Restlaufzeiten
	31.12.2016 Gesamt	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.970.213,38	144.369,80	602.302,74	2.223.540,84
Erhaltene Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	56.780,22	56.780,22	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus interner Verrechnung	0,00	0,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	0,00	0,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Steuern	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	6.679,73	6.679,73	0,00	0,00
Verbindlichkeiten insgesamt	3.033.673,33	207.829,75	602.302,74	2.223.540,84

	31.12.2015 Gesamt	davon mit Restlaufzeiten
	31.12.2015 Gesamt	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	0	0	0
Erhaltene Anzahlungen	0	0	0	0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	0	0	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0	0	0	0
Verbindlichkeiten aus interner Verrechnung	2	2	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	3.000	3.000	0	0
Verbindlichkeiten aus Steuern	0	0	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	0	0	0	0
Verbindlichkeiten insgesamt	3.002	3.002	0	0

ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS

Stromverteilnetz

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand 01.01.2016	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand 31.12.2016
	€	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	900.345,00	25.652,30	0,00	0,00	925.997,30
Technische Anlagen und Maschinen	5.632.235,43	1.061.857,89	64,18	0,00	6.694.029,14
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	4.973,80	0,00	0,00	4.973,80
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	6.532.580,43	1.092.483,99	84,18	0,00	7625.000,24
Finanzanlagen
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Stumme	6.532.580,43	1.092.483,99	84,18	0,00	7.825.000,24

	Abschreibungen
	Stand 01.01.2016	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand 31.12.2016
	€	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Technische Anlagen und Maschinen	0,00	258.791,32	64,18	0,00	258.727,14
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	1.025,58	0,00	0,00	1.025,58
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	259.818,90	84,18	0,00	259.752,72
Finanzanlagen
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Stumme	0,00	259.818,90	84,18	0,00	259.752,72

	Buchwerte
	Stand 31.12.2016	Stand 31.12.2015
	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	925.997,30	900.345,00
Technische Anlagen und Maschinen	6.435.302,00	5.632.235,43
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.948,22	0,00
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
	7.365.247,52	6.532.580,43
Finanzanlagen
	0,00	0,00
Stumme	7.385.247,52	6.532.580,43

Erläuterung der GuV-Rechnung vom 01.01. bis 31.12.2016 - Stromnetz Rösrath

Position	Stromnetz direkt	Schlüssel	%
410121 Erlöse E-Vers.Vertrieb	0,00
410131 Erlöse E-Vers.Vertrieb EEG	0,00
410139 Erlöse Stromsteuer	0,00
410221 Erlöse G-Vers.Vertrieb	0,00
410239 Erlöse Erdgassteuer	0,00
411998 Erl. Stromsteuer GK	0,00
411999 Erl. Erdgassteuer GK	0,00
425139 Erl.E Netzentg.MM	0,00
425239 Erl.G Netzentg.MM	0,00
431210 N.n.abger.Ums.E	0,00
431220 n.n.abger.Ums.G	0,00
450700 Eintrittsg.Schwimmb.	0,00
490631 Sonst. Erl. SW Rösrath	0,00
411152 Erl.E Rösrath	0,00
411162 Erl.E EEG Rösrath	0,00
411182 Erlöse Stromsteuer - SW Rösrath	0,00
411252 Erl.G Vertr. Rösrath	0,00
411282 Erlöse Erdgassteuer - SW Rösrath	0,00
440250 Erl. Mieten USt-pfl.	-327.274,85	direkt
490190 Sonstige Erlöse allgemein	0,00
435100 Aufl. empf. HAK	-73.901,16	direkt
435110 Aufl. empf. BKZ	-5.038,29	direkt
Umsatzerlöse	-406.214,30
Bestandsveränderungen	0,00
Andere aktivierte Eigenleistungen	0,00
531110 Erträge Verbrauchsabr.- Kosten	0,00
531131 Ertr. Verbr.Bankkst.	0,00
531171 Ertr. Abr.Konz. Abg.	-1.020.000,00	direkt
570990 Sonstige Erträge allgemein	0,00
Sonstige betriebliche Erträge	-1.020.000,00
Gesamtleistung	-1.426.214,30
600001 E-Bezug	0,00
600325 E-Netzentgelte in fremden Netzen	0,00
600335 E-Bezug Reg.Energien Abr.EEG	0,00
600387 E-Netznutz.Mehr-/Minderrnengen	0,00
600401 G-Bezug	0,00
600422 G-Netzentgelte in fremden Netzen	0,00
601100 Fremdlieferungen Betrieb	0,00
600487 G-Netznutz. Mehr-/Mindermengen	0,00
601200 Fremdleistungen	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
601810 Pachtaufwand Schwimmbad	0,00
Materialaufwand	0,00
611100 Vergütungen	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
613111 Gesetzliche Sozialversicherung	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
613115 BG-Beiträge	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
Personalaufwand	0,00
620210 Planm. Abschreibungen Sachanlagen	258.791,32	direkt + Verw.-Schlüssel	71,273%
620250 Aplm.Afa Sachanl.	0,00
620500 Planm. AfA Neuinvestitionen (BW)	0,00
Abschreibungen	258.791,32
670000 Konzessionsabgabe	1.020.000,00	direkt
670691 Versicherungen	2.058,19	direkt + Verw.-Schlüssel	71,273%
670110 Öffentl. Beiträge	550,18	direkt
670210 Beiträge	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
670320 Bankkosten	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
670321 Bankrückrechnungen	0,00
670410 Postkosten	0,00
670420 Telefongebühren	0,00
671110 Beratungs- und Rechtskosten	164,85	direkt + Verw.-Schlüssel	71,273%
671220 Gerichtskosten	0,00
674110 Geschäftsausstattung	0,00
674210 Zeitschr.u.Anzeigen	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
674310 Papier und Drucksachen	0,00
674319 Sonst.Büromaterial	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
676110 Werbekosten	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
676112 Sponsoring	0,00
676210 Bewirtung betr. Anl.	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
676211 Bewirtung gesch. Anl.	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
676311 Spenden f.mildt.Zw.	0,00
673241 Reisek. a. Rechnung	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
673242 Reisek. o. VSt-Abzug	0,00
673245 Reisek.(km-Erst.)	0,00
673311 Dienst- und Schutzkleidung	0,00
673910 So. freiw. Sozialaufw.	0,00
678280 Dienstleistungen - E.V.A.	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
630110 Wertberichtigung Forderungen E	0,00
630120 Wertberichtigung Forderungen G	0,00
630190 Wertber. Ford. allg.	0,00
672910 Sonst. Mieten/Pachten	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
678410 Sonst. Fremdl. und -leistungen	79.800,00	direkt + Verw.-Schlüssel	71,273%
678510 Aufwandsentsch. AR	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%
678550 Provisionen	0,00
678910 Sonstige Verwaltungskosten	0,00
Sonstiger betrieblicher Aufwand	1.102.573,22
Gesamtaufwand	1.361.364,54
EBIT	-64.849,76
580510 Zinserträge - E.V.A.	0,00
580540 Zinserträge - STAWAG	0,00
Zinsen und ähnliche Erträge im Konzern	0,00
Interne Zinsverrechnung	0,00
650510 Zinsaufwendungen -EVA.	0,00
650540 Zinsaufwendungen -STAWAG	18.920,77	direkt
Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Konzern	18.920,77
650110 Zinsen langfr. Darl.	16.894,90	direkt
650890 Sonstige Zinsaufwendungen	0,00
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen	16.894,90
Finanzergebnis	35.815,67
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	0,00
678610 Aufwend. für Stromsteuer	0,00
678620 Aufwend. für Erdgassteuer	0,00
681110 Grundsteuer	73,93	direkt
Sonstige Steuern	73,93
ERGEBNIS STROMNETZ 2016	-28.960,16

Position	Gesamtwert (Schlüsselbasis)	Stromnetz geschlüsselt	Stromnetz gesamt
410121 Erlöse E-Vers.Vertrieb		0,00	0,00
410131 Erlöse E-Vers.Vertrieb EEG		0,00	0,00
410139 Erlöse Stromsteuer		0,00	0,00
410221 Erlöse G-Vers.Vertrieb		0,00	0,00
410239 Erlöse Erdgassteuer		0,00	0,00
411998 Erl. Stromsteuer GK		0,00	0,00
411999 Erl. Erdgassteuer GK		0,00	0,00
425139 Erl.E Netzentg.MM		0,00	0,00
425239 Erl.G Netzentg.MM		0,00	0,00
431210 N.n.abger.Ums.E		0,00	0,00
431220 n.n.abger.Ums.G		0,00	0,00
450700 Eintrittsg.Schwimmb.		0,00	0,00
490631 Sonst. Erl. SW Rösrath		0,00	0,00
411152 Erl.E Rösrath		0,00	0,00
411162 Erl.E EEG Rösrath		0,00	0,00
411182 Erlöse Stromsteuer - SW Rösrath		0,00	0,00
411252 Erl.G Vertr. Rösrath		0,00	0,00
411282 Erlöse Erdgassteuer - SW Rösrath		0,00	0,00
440250 Erl. Mieten USt-pfl.		0,00	-327.274,85
490190 Sonstige Erlöse allgemein		0,00	0,00
435100 Aufl. empf. HAK		0,00	-73.901,16
435110 Aufl. empf. BKZ		0,00	-5.038,29
Umsatzerlöse		0,00	-406.214,30
Bestandsveränderungen		0,00	0,00
Andere aktivierte Eigenleistungen		0,00	0,00
531110 Erträge Verbrauchsabr.- Kosten		0,00	0,00
531131 Ertr. Verbr.Bankkst.		0,00	0,00
531171 Ertr. Abr.Konz. Abg.		0,00	-1.020.000,00
570990 Sonstige Erträge allgemein		0,00	0,00
Sonstige betriebliche Erträge		0,00	-1.020.000,00
Gesamtleistung		0,00	-1.426.214,30
600001 E-Bezug		0,00	0,00
600325 E-Netzentgelte in fremden Netzen		0,00	0,00
600335 E-Bezug Reg.Energien Abr.EEG		0,00	0,00
600387 E-Netznutz.Mehr-/Minderrnengen		0,00	0,00
600401 G-Bezug		0,00	0,00
600422 G-Netzentgelte in fremden Netzen		0,00	0,00
601100 Fremdlieferungen Betrieb		0,00	0,00
600487 G-Netznutz. Mehr-/Mindermengen		0,00	0,00
601200 Fremdleistungen	97,00	69,13	69,13
601810 Pachtaufwand Schwimmbad		0,00	0,00
Materialaufwand		69,13	69,13
611100 Vergütungen	27.536,36	19.625,99	19.625,99
613111 Gesetzliche Sozialversicherung	5.666,78	4.038,88	4.038,88
613115 BG-Beiträge	46,25	32,96	32,96
Personalaufwand		23.697,83	23.697,83
620210 Planm. Abschreibungen Sachanlagen	1.438,94	1.025,58	259.816,90
620250 Aplm.Afa Sachanl.		0,00	0,00
620500 Planm. AfA Neuinvestitionen (BW)		0,00	0,00
Abschreibungen		1.025,58	259.816,90
670000 Konzessionsabgabe		0,00	1.020.000,00
670691 Versicherungen	3.682,78	2.624,83	4.683,02
670110 Öffentl. Beiträge		0,00	550,18
670210 Beiträge	160,00	114,04	114,04
670320 Bankkosten	8.483,21	6.046,24	6.046,24
670321 Bankrückrechnungen		0,00	0,00
670410 Postkosten		0,00	0,00
670420 Telefongebühren		0,00	0,00
671110 Beratungs- und Rechtskosten	9.211,50	6.565,31	6.730,16
671220 Gerichtskosten		0,00	0,00
674110 Geschäftsausstattung		0,00	0,00
674210 Zeitschr.u.Anzeigen	227,16	161,90	161,90
674310 Papier und Drucksachen		0,00	0,00
674319 Sonst.Büromaterial	210,17	149,79	149,79
676110 Werbekosten	901,60	642,60	642,60
676112 Sponsoring		0,00	0,00
676210 Bewirtung betr. Anl.	862,50	614,73	614,73
676211 Bewirtung gesch. Anl.	930,06	662,88	662,88
676311 Spenden f.mildt.Zw.		0,00	0,00
673241 Reisek. a. Rechnung	140,35	100,03	100,03
673242 Reisek. o. VSt-Abzug		0,00	0,00
673245 Reisek.(km-Erst.)		0,00	0,00
673311 Dienst- und Schutzkleidung		0,00	0,00
673910 So. freiw. Sozialaufw.		0,00	0,00
678280 Dienstleistungen - E.V.A.	7.637,50	5.443,48	5.443,48
630110 Wertberichtigung Forderungen E		0,00	0,00
630120 Wertberichtigung Forderungen G		0,00	0,00
630190 Wertber. Ford. allg.		0,00	0,00
672910 Sonst. Mieten/Pachten	210,00	149,67	149,67
678410 Sonst. Fremdl. und -leistungen	13.627,16	9.712,49	89.512,49
678510 Aufwandsentsch. AR	9.000,00	6.414,57	6.414,57
678550 Provisionen		0,00	0,00
678910 Sonstige Verwaltungskosten		0,00	0,00
Sonstiger betrieblicher Aufwand		39.402,56	1.141.975,78
Gesamtaufwand		64.195,10	1.425.559,64
EBIT		64.195,10	-654,66
580510 Zinserträge - E.V.A.		0,00	0,00
580540 Zinserträge - STAWAG		0,00	0,00
Zinsen und ähnliche Erträge im Konzern		0,00	0,00
Interne Zinsverrechnung		0,00	0,00
650510 Zinsaufwendungen -EVA.		0,00	0,00
650540 Zinsaufwendungen -STAWAG		0,00	18.920,77
Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Konzern		0,00	18.920,77
650110 Zinsen langfr. Darl.		0,00	16.894,90
650890 Sonstige Zinsaufwendungen		0,00	0,00
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen		0,00	16.894,90
Finanzergebnis		0,00	35.815,67
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		0,00	0,00
678610 Aufwend. für Stromsteuer		0,00	0,00
678620 Aufwend. für Erdgassteuer		0,00	0,00
681110 Grundsteuer		0,00	73,93
Sonstige Steuern		0,00	73,93
ERGEBNIS STROMNETZ 2016		64.195,10	35.234,94

Erläuterung der Bilanz zum 31.12.2016 - Stromnetz Rösrath

Aktiva

Position	Stromnetz direkt	Schlüssel	%	Schlüsselgrundlage
ANLAGEVERMÖGEN
Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00
Konzessionen und ähnliche Rechte sowie Lizenzen	0,00
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	925.997,30
20100 Grundst./Bauten	925.997,30	direkt
20900 Wertber. Grundst.	0,00
Technische Anlagen und Maschinen	6.435.302,00
30100 Techn. Anl.	6.894.029,14	direkt
30900 Wertber. techn. Anl.	-258.727,14	direkt
85200 Anlagen im Bau	0,00
Andere Anlagen & Betriebs- und Geschäftsausstattung	-1.025,58
50100 Betriebs- u. Geschäftsausstattung	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	6.978,52
50900 Wertber. Betriebs- u. Geschäftsausstattung	-1.025,58	direkt
UMLAUFVERMÖGEN
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0,00
120001 Forderungen E-Vers. /IS-U	0,00
120002 Forderungen G-Vers. / IS-U	0,00
120009 Forderungen allgemein / IS-U	0,00
121001 Erhalt. Anzahlungen E-Vers. / IS-U	0,00
121002 Erhalt.Anzahlungen G-Vers. /IS-U	0,00
121009 Erhalt. sonstige Anzahlungen / IS-U	0,00
-121901 Ford. aus nicht abgerechn. Lieferungen E	0,00
-121902 Ford. aus nicht abgerechn. Lieferungen G	0,00
123810 So. Ford./MBK	0,00
123890 Wertberichtigungen zu Forderungen	0,00
330192 Verr.-Konto Verbindlichkeiten aus USt /	0,00
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0,00
Forderungen gegen Gesellschafter	141.830,28
120088 Forderungen E-Vers. / IS-U - Stadtwerke	0,00
120078 Forderungen G-Vers. /IS-U - Stadtwerke	0,00
135210 Forderungen an Gesellschafter-SW Rösrath	13.074,43	direkt
331101 Verbindlichkeiten aus lfd. Geschäften	128.555,83	direkt
Forderungen aus innerbetrieblicher Verrechnung	0,00
Sonstige Vermögensgegenstände	0,00
130211 Forderungen aus Vorsteuer	0,00
130217 Forderungen aus Vorsteuer § 13b UStG	0,00
130290 Forderungen aus Vorsteuer Folgejahr	0,00
158880 Sonstige Forderungen mit Laufzeit < 1 J	0,00
330191 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer / MB	0,00
330194 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer § 13	0,00
330199 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer-Zahl	0,00
330205 Verr.-Konto Verbindlichkeiten aus USt /	0,00
Schecks, Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten	131.337,45
124003 Verr.-Konto Geldeingänge - Rückbuchung	0,00
124008 Verr.-Konto Geldeingänge - ungekl.Gede	0,00
172783 Girokonto VR-Bank Bergisch Gladbach	131.337,45	Residualgröße
Rechnungsabgrenzungsposten	0,00
180900 Aktive RAP	0,00
SUMME AKTIVA	7.833.241,43
Passiva
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital	0,00
215000 Gezeichnetes Kapital	0,00	EK-Schlüssel	25,000%	200.000,00
Kapitalrücklage	3.800.000,00
215100 Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4	3.800.000,00	direkt
Gewinn- / Verlustvortrag	0,00
Bilanzgewinn/-verlust	-35.234,94	direkt
FREMDKAPITAL
Rechnungsabgrenzungsposten	783.683,00
250100 Empfangene Baukostenzuschüsse	51.437,15	direkt
250200 Empfangene Hausanschlusskostenbeiträge	732.245,85	direkt
Rückstellungen	0,00
297110 Kurzfr. Rückstellungen - Aussteh. Rechnungen	0,00
297520 Kurzfr. RSt JA-Kosten	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	6.550,00
297990 Sonstige kurzfristige Rückstellungen	0,00
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2970.213,38
311005 Darlehen VR-Bank Bergisch-Gladbach	0,00
311700 Darlehen VR- Bank Berg. Gladb. BHKW Bau	0,00
317020 Darlehen Deutsche Kreditbank AG (KfW)	2.970.213,38
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	55.489,29
329000 Verb. L.u.L./MBK	55.489,29	direkt + Verw.-Schlüssel	71,273%	1.711,08
329010 Verbindlichkeiten L.u.L. (OP-Sachkonto)	0,00
339000 Kred. Verbindlichkeiten - E.V.A. / MBK	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	100,17
-331211 Verbindlichkeiten aus G-Vers. /IS-U	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	0,00
-331101 Verbindlichkeiten aus lfd. Geschäften	0,00
339050 Kred. Verbindlichkeiten - STAWAG / MBK	0,00
Verbindlichkeiten aus innerbetrieblicher Verrechnung	0,00
Verbindlichkeiten aus Steuern	0,00
380101 Verbindlichkeiten aus Abrechnung Stroms	0,00
380102 Verbindlichkeiten aus Abrechnung Erdgas	0,00
380111 Verbindlichkeiten Lohn- und Kirchensteuer	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	1.058,55
Sonstige Verbindlichkeiten	0,00
381101 Verbindlichkeiten aus Nettovergütungen	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	14,00
363210 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00
363220 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00
363290 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00
379150 Sonstige Verbindlichkeiten / MBK	0,00
130211 Forderungen aus Vorsteuer	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	-13.328,13
130290 Forderungen aus Vorsteuer Folgejahr	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	-30.015,82
330191 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer / MB	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	9.998,88
330199 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer-Zahl	0,00	Verwaltungsschlüssel	71,273%	41.848,78
SUMME PASSIVA	7.574.150,73

Position	Stromnetz geschlüsselt	Stromnetz gesamt	Herkunft
ANLAGEVERMÖGEN
Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	0,00
Konzessionen und ähnliche Rechte sowie Lizenzen	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	0,00	925.997,30
20100 Grundst./Bauten	0,00	925.997,30
20900 Wertber. Grundst.	0,00	0,00
Technische Anlagen und Maschinen	0,00	6.435.302,00
30100 Techn. Anl.	0,00	6.894.029,14
30900 Wertber. techn. Anl.	0,00	-258.727,14
85200 Anlagen im Bau	0,00	0,00
Andere Anlagen & Betriebs- und Geschäftsausstattung	4973,80	3.948,22
50100 Betriebs- u. Geschäftsausstattung	4.973,80	4.973,80
50900 Wertber. Betriebs- u. Geschäftsausstattung	0,00	-1.025,58
UMLAUFVERMÖGEN
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0,00	0,00
120001 Forderungen E-Vers. /IS-U	0,00	0,00
120002 Forderungen G-Vers. / IS-U	0,00	0,00
120009 Forderungen allgemein / IS-U	0,00	0,00
121001 Erhalt. Anzahlungen E-Vers. / IS-U	0,00	0,00
121002 Erhalt.Anzahlungen G-Vers. /IS-U	0,00	0,00
121009 Erhalt. sonstige Anzahlungen / IS-U	0,00	0,00
-121901 Ford. aus nicht abgerechn. Lieferungen E	0,00	0,00
-121902 Ford. aus nicht abgerechn. Lieferungen G	0,00	0,00
123810 So. Ford./MBK	0,00	0,00
123890 Wertberichtigungen zu Forderungen	0,00	0,00
330192 Verr.-Konto Verbindlichkeiten aus USt /	0,00	0,00
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0,00	0,00
Forderungen gegen Gesellschafter	0,00	141.830,28
120088 Forderungen E-Vers. / IS-U - Stadtwerke	0,00	0,00
120078 Forderungen G-Vers. /IS-U - Stadtwerke	0,00	0,00
135210 Forderungen an Gesellschafter-SW Rösrath	0,00	13.074,43
331101 Verbindlichkeiten aus lfd. Geschäften	0,00	128.555,83	Passiva
Forderungen aus innerbetrieblicher Verrechnung	0,00	0,00
Sonstige Vermögensgegenstände	0,00	0,00
130211 Forderungen aus Vorsteuer	0,00	0,00
130217 Forderungen aus Vorsteuer § 13b UStG	0,00	0,00
130290 Forderungen aus Vorsteuer Folgejahr	0,00	0,00
158880 Sonstige Forderungen mit Laufzeit < 1 J	0,00	0,00
330191 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer / MB	0,00	0,00	Passiva
330194 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer § 13	0,00	0,00	Passiva
330199 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer-Zahl	0,00	0,00	Passiva
330205 Verr.-Konto Verbindlichkeiten aus USt /	0,00	0,00	Passiva
Schecks, Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten	0,00	131.337,45
124003 Verr.-Konto Geldeingänge - Rückbuchung	0,00	0,00
124008 Verr.-Konto Geldeingänge - ungekl.Gede	0,00	0,00
172783 Girokonto VR-Bank Bergisch Gladbach	0,00	131.337,45
Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	0,00
180900 Aktive RAP	0,00	0,00
SUMME AKTIVA	4973,80	7.838.215,23
Passiva
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital	50.000,00	50.000,00
215000 Gezeichnetes Kapital	50.000,00	50.000,00
Kapitalrücklage	0,00	3.800.000,00
215100 Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4	0,00	3.800.000,00
Gewinn- / Verlustvortrag	0,00	0,00
Bilanzgewinn/-verlust	0,00	45.234,94
FREMDKAPITAL
Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	783.683,00
250100 Empfangene Baukostenzuschüsse	0,00	51.437,15
250200 Empfangene Hausanschlusskostenbeiträge	0,00	732.245,85
Rückstellungen	6.093,84	6.093,84
297110 Kurzfr. Rückstellungen - Aussteh. Rechnungen	0,00	0,00
297520 Kurzfr. RSt JA-Kosten	6.093,84	6.093,84
297990 Sonstige kurzfristige Rückstellungen	0,00	0,00
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0,00	2.970.213,38
311005 Darlehen VR-Bank Bergisch-Gladbach	0,00	0,00
311700 Darlehen VR- Bank Berg. Gladb. BHKW Bau	0,00	0,00
317020 Darlehen Deutsche Kreditbank AG (KfW)	0,00	2.970.213,38
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.290,93	58.780,22
329000 Verb. L.u.L./MBK	1.219,54	58.708,83
329010 Verbindlichkeiten L.u.L. (OP-Sachkonto)	0,00	0,00
339000 Kred. Verbindlichkeiten - E.V.A. / MBK	71,39	71,39
-331211 Verbindlichkeiten aus G-Vers. /IS-U	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	0,00	0,00
-331101 Verbindlichkeiten aus lfd. Geschäften	0,00	0,00
339050 Kred. Verbindlichkeiten - STAWAG / MBK	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus innerbetrieblicher Verrechnung	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Steuern	754,48	754,48
380101 Verbindlichkeiten aus Abrechnung Stroms	0,00	0,00
380102 Verbindlichkeiten aus Abrechnung Erdgas	0,00	0,00
380111 Verbindlichkeiten Lohn- und Kirchensteuer	754,48	754,48
Sonstige Verbindlichkeiten	5925,27	5925,27
381101 Verbindlichkeiten aus Nettovergütungen	9,98	9,98
363210 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00	0,00
363220 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00	0,00
363290 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00	0,00
379150 Sonstige Verbindlichkeiten / MBK	0,00	0,00
130211 Forderungen aus Vorsteuer	-9.499,38	-9.499,38	Aktiva
130290 Forderungen aus Vorsteuer Folgejahr	-21.393,18	-21.393,18	Aktiva
330191 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer / MB	7.124,93	7.124,93	Aktiva
330199 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer-Zahl	29.682,90	29.682,90	Aktiva
SUMME PASSIVA	84.084,50	7.638.215,23

GuV-Rechnung vom 01.01. bis 31.12.2016

StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

Position	Stromnetz	Rest
410121 Erlöse E-Vers.Vertrieb	0,00	-2.117.194,19
410131 Erlöse E-Vers.Vertrieb EEG	0,00	-952.550,68
410139 Erlöse Stromsteuer	0,00	-309.541,34
410221 Erlöse G-Vers.Vertrieb	0,00	-1.781.514,72
410239 Erlöse Erdgassteuer	0,00	-217.209,73
411998 Erl. Stromsteuer GK	0,00	363.340,55
411999 Erl. Erdgassteuer GK	0,00	218.216,54
425139 Erl.E Netzentg.MM	0,00	-45.514,74
425239 Erl.G Netzentg.MM	0,00	-67.176,52
431210 N. n. abger. Ums.E	0,00	-152.229,27
431220 n. n. abger. Ums.G	0,00	7.400,04
450700 Eintrittsg. Schwimmb.	0,00	-186.313,07
490631 Sonst. Erl. SW Rösrath	0,00	-560,75
411152 Erl.E Rösrath	0,00	-289.748,99
411162 Erl.E EEG Rösrath	0,00	-119.193,37
411182 Erlöse Stromsteuer- SW Rösrath	0,00	-53.799,21
411252 Erl.G Vertr.Rösrath	0,00	-7.006,82
411282 Erlöse Erdgassteuer- SW Rösrath	0,00	-1.006,81
440250 Erl. Mieten USt-pfl.	-327.274,85	0,00
490190 Sonstige Erlöse allgemein	0,00	-60,23
435100 Aufl. empf. HAK	-73.901,16	0,00
435110 Aufl. empf. BKZ	-5.038,29	0,00
Umsatzerlöse	-406.214,30	-5.711.663,31
Bestandsveränderungen	0,00	0,00
Andere aktivierte Eigenleistungen	0,00	0,00
531110 Erträge Verbrauchsabr.- Kosten	0,00	-1.294,41
531131 Ertr. Verbr. Bankkst.	0,00	-1.197,60
531171 Ertr. Abr.Konz. Abg.	-1.020.000,00	0,00
570990 Sonstige Erträge allgemein	0,00	-597,05
Sonstige betriebliche Erträge	-1.020.000,00	-3.089,06
Gesamtleistung	-1.426.214,30	-5.714.752,37
600001 E-Bezug	0,00	728.090,66
600325 E-Netzentgelte in fremden Netzen	0,00	1.400.929,22
600335 E-Bezug Reg. Energien Abr.EEG	0,00	1.180.201,48
600387 E-Netznutz. Mehr-/Mindermengen	0,00	18,78
600401 G-Bezug	0,00	1.106.958,10
600422 G-Netzentgelte in fremden Netzen	0,00	603.353,50
601100 Fremdlieferungen Betrieb	0,00	22.631,40
600487 G-Netznutz. Mehr-/Mindermengen	0,00	66.787,65
601200 Fremdleistungen	69,13	229.042,13
601810 Pachtaufwand Schwimmbad	0,00	272.463,54
Materialaufwand	69,13	5.610.476,46
611100 Vergütungen	19.625,99	36.791,19
613111 Gesetzliche Sozialversicherung	4.038,88	9.261,31
613115 BG-Beiträge	32,96	13,29
Personalaufwand	23.697,83	46.065,79
620210 Planm. Abschreibungen Sachanlagen	259.816,90	25.069,67
620250 Aplm. Afa Sachanl.	0,00	0,00
620500 Planm. AfA Neuinvestitionen (BW)	0,00	0,00
Abschreibungen	259.816,90	25.069,67
670000 Konzessionsabgabe	1.020.000,00	0,00
670691 Versicherungen	4.683,02	2.533,01
670110 Öffentl. Beiträge	550,18	881,04
670210 Beiträge	114,04	151,96
670320 Bankkosten	6.046,24	2.436,97
670321 Bankrückrechnungen	0,00	979,34
670410 Postkosten	0,00	1.086,27
670420 Telefongebühren	0,00	801,18
671110 Beratungs- und Rechtskosten	6.730,16	7.307,19
671220 Gerichtskosten	0,00	0,00
674110 Geschäftsausstattung	0,00	5.535,76
674210 Zeitschr. u. Anzeigen	161,90	1.532,59
674310 Papier und Drucksachen	0,00	512,00
674319 Sonst Büromaterial	149,79	620,99
676110 Werbekosten	642,60	60.101,22
676112 Sponsoring	0,00	5.836,39
676210 Bewirtung betr. Anl.	614,73	372,77
676211 Bewirtung gesch. Anl.	662,88	267,18
676311 Spenden f. mildt. Zw.	0,00	1.710,00
673241 Reisek. a. Rechnung	100,03	40,32
673242 Reisek. o. VSt-Abzug	0,00	43,20
673245 Reisek.(km-Erst.)	0,00	197,18
673311 Dienst- und Schutzkleidung	0,00	206,55
673910 So. freiw. Sozialaufw.	0,00	1.140,05
678280 Dienstleistungen - E.V.A.	5.443,48	2.194,02
630110 Wertberichtigung Forderungen E	0,00	3.932,46
630120 Wertberichtigung Forderungen G	0,00	2.186,80
630190 Wertber. Ford. allg.	0,00	503,54
672910 Sonst. Mieten/Pachten	149,67	447,33
678410 Sonst. Fremdl. und -leistungen	89.512,49	253.300,21
678510 Aufwandsentsch. AR	6.414,57	2.585,43
678550 Provisionen	0,00	4.590,00
678910 Sonstige Verwaltungskosten	0,00	5,29
Sonstiger betrieblicher Aufwand	1.141.975,78	364.038,24
Gesamtaufwand	1.425.559,64	6.045.650,16
EBIT	-654,66	330.897,79
580510 Zinserträge - E.V.A.	0,00	0,00
580540 Zinserträge - STAWAG	0,00	0,00
Zinsen und ähnliche Erträge im Konzern	0,00	0,00
650510 Zinsaufwendungen - E.V.A.	0,00	0,00
650540 Zinsaufwendungen - STAWAG	18.920,77	0,00
Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Konzern	18.920,77	0,00
650110 Zinsen langfr. Darl.	16.894,90	6.807,57
650890 Sonstige Zinsaufwendungen	0,00	14,83
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen	16.894,90	6.822,40
Finanzergebnis	35.815,67	6.822,40
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	0,00	0,00
678610 Aufwend. für Stromsteuer	0,00	2.346,37
678620 Aufwend. für Erdgassteuer	0,00	4.813,17
681110 Grundsteuer	73,93	0,00
Sonstige Steuern	73,93	7.159,54
ERGEBNIS 2016	35.234,94	344.879,73

Erläuterung der Bilanz zum 31.12.2016 - Stromnetz Rösrath

Aktiva

Position	Stromnetz	Rest
ANLAGEVERMÖGEN
Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	0,00
Konzessionen und ähnliche Rechte sowie Lizenzen	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	925.997,30	0,00
20100 Grundst./Bauten	925.997,30	0,00
20900 Wertber. Grundst.	0,00	0,00
Technische Anlagen und Maschinen	6.435.302,00	173.354,00
30100 Techn. Anl.	6.694.029,14	199.178,58
30900 Wertber. techn. Anl.	-258.727,14	-25.824,58
85200 Anlagen im Bau	0,00	0,00
Andere Anlagen & Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.948,22	32.786,78
50100 Betriebs- u. Geschäftsausstattung	4.973,80	48.686,72
50900 Wertber. Betriebs- u. Geschäftsausstattung	-1.025,58	-15.899,94
UMLAUFVERMÖGEN
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0,00	537.372,76
120001 Forderungen E-Vers. / IS-U	0,00	159.093,20
120002 Forderungen G-Vers. / IS-U	0,00	130.114,87
120009 Forderungen allgemein / IS-U	0,00	19.779,69
121001 Erhalt. Anzahlungen E-Vers. / IS-U	0,00	-1.462.668,96
121002 Erhalt. Anzahlungen G-Vers. / IS-U	0,00	-600.777,53
121009 Erhalt. sonstige Anzahlungen / IS-U	0,00	-54.255,97
-121901 Ford. aus nicht abgerechn. Lieferungen E	0,00	1.411.200,56
-121902 Ford.aus nicht abgerechn. Lieferungen G	0,00	609.859,85
123810 So. Ford./MBK	0,00	825,36
123890 Wertberichtigungen zu Forderungen	0,00	-5.256,23
330192 Verr.-Konto Verbindlichkeiten aus USt /	0,00	329.457,92
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0,00	0,00
Forderungen gegen Gesellschafter	141.630,26	449.248,91
120066 Forderungen E-Vers. / IS-U - Stadtwerke	0,00	169.830,83
120076 Forderungen G-Vers. / IS-U - Stadtwerke	0,00	793,02
135210 Forderungen an Gesellschafter - SW Rösrath	13.074,43	407.180,89
-331101 Verbindlichkeiten aus lfd. Geschäften	128.555,83	-128.555,83
Forderungen aus innerbetrieblicher Verrechnung	0,00	0,00
Sonstige Vermögensgegenstände	0,00	8.925,88
130211 Forderungen aus Vorsteuer	0,00	13.328,13
130217 Forderungen aus Vorsteuer § 13b UStG	0,00	46.445,00
130290 Forderungen aus Vorsteuer Folgejahr	0,00	30.015,82
158880 Sonstige Forderungen mit Laufzeit < 1 J	0,00	0,00
330191 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer / MB	0,00	-9.996,68
330194 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer § 13	0,00	-46.445,00
330199 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer-Zahl	0,00	-41.646,76
330205 Verr.-Konto Verbindlichkeiten aus USt /	0,00	17.225,37
Schecks, Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten	131.337,45	692.998,20
124003 Verr.-Konto Geldeingänge - Rückbuchung	0,00	0,00
124006 Verr.-Konto Geldeingänge - ungekl. Gelde	0,00	0,00
172763 Girokonto VR-Bank Bergisch Gladbach	131.337,45	692.998,20
Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	0,00
180900 Aktive RAP	0,00
SUMME AKTIVA	7.638.215,23	1.894.686,53
Passiva
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital	50.000,00	150.000,00
215000 Gezeichnetes Kapital	50.000,00	150.000,00
Kapitalrücklage	3.800.000,00	1.217.560,17
215100 Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4	3.800.000,00	1.217.560,17
Gewinn- / Verlustvortrag	0,00	-522.445,50
Bilanzgewinn/-verlust	-35.234,94	-344.879,73
FREMDKAPITAL
Rechnungsabgrenzungsposten	783.683,00	0,00
250100 Empfangene Baukostenzuschüsse	51.437,15	0,00
250200 Empfangene Hausanschlusskostenbeiträge	732.245,85	0,00
Rückstellungen	6.093,84	471.287,36
297110 Kurzfr. Rückstellungen - Aussteh. Rechnungen	0,00	435.735,16
297520 Kurzfr. RSt JA-Kosten	6.093,84	2.456,16
297990 Sonstige kurzfristige Rückstellungen	0,00	33.096,04
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.970.213,38	221.196,00
311005 Darlehen VR-Bank Bergisch Gladbach	0,00	59.196,00
311700 Darlehen VR-Bank Berg. Gladb. BHKW Bau	0,00	162.000,00
317020 Darlehen Deutsche Kreditbank AG (KfW)	2.970.213,38	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	56.780,22	107.608,84
329000 Verb. L.u.L./MBK	56.708,83	127.453,45
329010 Verbindlichkeiten L.u.L. (OP-Sachkonto)	0,00	-19.916,89
339000 Kred.Verbindlichkeiten - E.V.A. / MBK	71,39	28,78
-331211 Verbindlichkeiten aus G-Vers. / IS-U	0,00	43,50
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	0,00	484.126,19
-331101 Verbindlichkeiten aus lfd. Geschäften	0,00	484.126,19
339050 Kred.Verbindlichkeiten - STAWAG / MBK	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus innerbetrieblicher Verrechnung	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Steuern	754,46	16.964,76
360101 Verbindlichkeiten aus Abrechnung Stroms	0,00	32.803,19
360102 Verbindlichkeiten aus Abrechnung Erdgas	0,00	-16.142,52
360111 Verbindlichkeiten Lohn- und Kirchensteuer	754,46	304,09
Sonstige Verbindlichkeiten	5.925,27	93.268,44
361101 Verbindlichkeiten aus Nettovergütungen	9,98	4,02
363210 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00	74.352,41
363220 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00	23.256,76
363290 Verbindlichkeiten a. deb. Erstattungsverp	0,00	1.382,50
379150 Sonstige Verbindlichkeiten / MBK	0,00	188,04
130211 Forderungen aus Vorsteuer	-9.499,36	9.499,36
130290 Forderungen aus Vorsteuer Folgejahr	-21.393,18	21.393,18
330191 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer / MB	7.124,93	-7.124,93
330199 Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer-Zahl	29.682,90	-29.682,90
SUMME PASSIVA	7.638.215,23	1.894.686,53

Verwendete Schlüssel GuV 2015 und 2016

Stromverteilnetz

Position	2015	2016	Verwendeter Schlüssel
	T€	T€
Umsatzerlöse	0,0	-406,2
davon direkt	0,0	-406,2
davon geschlüsselt	0,0	0,0
Bestandsveränderungen	0,0	0,0
Andere aktivierte Eigenleistungen	0,0	0,0
Sonstige betriebliche Erträge	0,0	-1.020,0
davon direkt	0,0	-1.020,0
davon geschlüsselt	0,0	0,0
Gesamtleistung	0,0	-1.426,2
Materialaufwand	0,0	0,1
davon direkt	0,0	0,0
davon geschlüsselt	0,0	0,1	Verwaltungsschlüssel
Personalaufwand	0,0	23,7
davon direkt	0,0	0,0
davon geschlüsselt	0,0	23,7	Verwaltungsschlüssel
Abschreibungen	0,0	259,8
davon direkt	0,0	258,8
davon geschlüsselt	0,0	1,0	Verwaltungsschlüssel
Sonstiger betrieblicher Aufwand	0,0	1.142,0
davon direkt	0,0	1.102,6
davon geschlüsselt	0,0	39,4	Verwaltungsschlüssel
Gesamtaufwand	0,0	1.425,6
EBIT	0,0	-0,7
Zinsen und ähnliche Erträge im Konzern	0,0	0,0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Konzern	0,0	18,9
davon direkt	0,0	18,9
davon geschlüsselt	0,0	0,0
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen	0,0	16,9
davon direkt	0,0	16,9
davon geschlüsselt	0,0	0,0
Finanzergebnis	0,0	35,8
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	0,0	0,0
Sonstige Steuern	0,0	0,1
ERGEBNIS STROMNETZ 2015 und 2016	0,0	35,2

Verwendete Schlüssel Bilanz 2015 und 2016

Stromverteilnetz

Aktiva

Position	31.12.2015	31.12.2016	Verwendeter Schlüssel
ANLAGEVERMÖGEN	T€	T€
Immaterielle Vermögensgegenstände	0	0
Sachanlagen	6.533	7.365
direkt	6.533	7.360
geschlüsselt	0	5	Verwaltungsschlüssel
UMLAUFVERMÖGEN
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0	0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0	0
Forderungen gegen Gesellschafter	0	142
direkt	0	142
geschlüsselt	0	0
Forderungen aus innerbetrieblicher Verrechnung	0	0
Sonstige Vermögensgegenstände	1.070	0
direkt	1.070	0
geschlüsselt	0	0
Schecks, Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten	0	131
direkt	0	131
geschlüsselt	0	0
Rechnungsabgrenzungsposten	0	0
SUMME AKTIVA	7.603	7.638
Passiva
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital	50	50	EK-Schlüssel
Kapitalrücklage	3.800	3.800
Bilanzgewinn / -verlust	0	-35
FREMDKAPITAL
Rechnungsabgrenzungsposten	751	784
direkt	751	784
geschlüsselt	0	0
Rückstellungen	0	6
direkt	0	0
geschlüsselt	0	6	Verwaltungsschlüssel
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	2.970
direkt	0	2.970
geschlüsselt	0	0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	0	57
direkt	0	55
geschlüsselt	0	1	Verwaltungsschlüssel
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	3.002	0
direkt	3.002	0
geschlüsselt	0	0
Verbindlichkeiten aus innerbetrieblicher Verrechnung	0	0
Verbindlichkeiten aus Steuern	0	1
direkt	0	0
geschlüsselt	0	1	Verwaltungsschlüssel
Sonstige Verbindlichkeiten	0	6
direkt	0	0
geschlüsselt	0	6	Verwaltungsschlüssel
SUMME PASSIVA	7.603	7.638

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

Stromverteilnetz

	2016	2016	2016	2015
	Gesamt	Stromverteilnetz	sonstige Bereiche	Gesamt
	€	€	€	T€
1. Umsatzerlöse	6.117.878	406.214	5.711.663	0,0
2. Sonstige betriebliche Erträge	1.023.089	1.020.000	3.089	0,0
3. Materialaufwand	5.610.546	69	5.610.476	0,0
4. Personalaufwand	69.764	23.698	46.066	0,0
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	284.887	259.817	25.070	0,0
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.506.014	1.141.976	364.038	0,0
Betriebsergebnis	-330.243	655	-330.898	0,0
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	0	0	0	0,0
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen, davon an verbundene Unternehmen	-42.638	-35.816	-6.822	0,0
9. Interne Zinsverrechnung	0	0	0	0,0
10. Ergebnis nach Steuern	-372.881	-35.161	-337.720	0,0
11. Sonstige Steuern	7.233	74	7.160	0,0
12. Jahresüberschuss	-380.115	-35.235	-344.880	0,0
13. Einstellung in andere Gewinnrücklagen	0	0	0	0,0
14. Bilanzgewinn/-verlust (vor Verwendung bzw. Verlustausgleich)	-380.115	-35.235	-344.880	0,0

Bilanz zum 31. Dezember 2016

der StadtWerke Rösrath - Energie GmbH

Stromverteilnetz

Aktiva

		31.12.2016	davon Stromnetz	davon Sonstige	31.12.2015
		€	€	€	€
A. ANLAGEVERMÖGEN
II. Sachanlagen	(1)
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken		925.997,30	925.997,30	0,00	900.345,00
2. Technische Anlagen und Maschinen		6.608.656,00	6.435.302,00	173.354,00	5.787.635,43
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung		36.735,00	3.948,22	32.786,78	34.056,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau		0,00	0,00	0,00	0,00
		7.571.388,30	7.365.247,52	206.140,78	6.722.036,43
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	(2)
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen		537.372,76	0,00	537.372,76	464.180,28
2. Forderungen gegen Gesellschafter		590.879,17	141.630,26	449.248,91	10.056,38
3. Sonstige Vermögensgegenstände		8.925,88	0,00	8.925,88	1.015.677,03
4. Forderungen gegen andere Unternehmensbereiche		0,00	0,00	0,00	0,00
		1.137.177,81	141.630,26	995.547,55	1.489.913,69
II. Guthaben bei Kreditinstituten	(3)	824.335,65	131.337,45	692.998,20	1.015.137,72
		824.335,65	131.337,45	692.998,20	1.015.137,72
C. Rechnungsabgrenzungsposten
1. Sonstige aktive Rechnungsabgrenzungsposten	(4)	0,00	0,00	0,00	2.618,00
		9.532.901,76	7.638.215,23	1.894.686,53	9.229.705,84
Passiva
		31.12.2016	davon Stromnetz	davon Sonstige	31.12.2015
		€	€	€	€
A. EIGENKAPITAL	(5)
I. Gezeichnetes Kapital		200.000,00	50.000,00	150.000,00	200.000,00
II. Kapitalrücklage		5.017.560,17	3.800.000,00	1.217.560,17	4.532.445,50
IV. Gewinnvortrag		-522.445,50	0,00	-522.445,50	-488.108,10
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag (-)		-380.114,67	-35.234,94	-344.879,73	-34.337,40
		4.315.000,00	3.814.765,06	500.234,94	4.210.000,00
B. SONDERPOSTEN FÜR ZUSCHÜSSE	(6)
1. Empfangene Baukostenzuschüsse		783.683,00	783.683,00	0,00	750.958,62
		783.683,00	783.683,00	0,00	750.958,62
C. RÜCKSTELLUNGEN	(7)
1. Sonstige Rückstellungen		477.381,20	6.093,84	471.287,36	209.476,67
		477.381,20	6.093,84	471.287,36	209.476,67
D. VERBINDLICHKEITEN	(8)
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		3.191.409,38	2.970.213,38	221.196,00	242.700,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		164.389,06	56.780,22	107.608,84	107.991,92
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern		484.126,19	0,00	484.126,19	3.577.830,65
4. Sonstige Verbindlichkeiten		116.912,93	6.679,73	110.233,20	130.747,98
5. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Unternehmensbereichen		0,00	0,00	0,00	0,00
		3.956.837,56	3.033.673,33	923.164,23	4.059.270,55
E. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00	0,00	0,00	0,00
		9.532.901,76	7.638.215,23	1.894.686,53	9.229.705,84

Erläuterungen zum Tätigkeitsabschluss nach § 6b Abs. 3 Satz 7 EnWG

der Stadtwerke Rösrath Energie GmbH (SWR-E)

1. Tätigkeiten der SWR-E nach § 6b Abs. 3 EnWG

Die SWR-E hat zum 31.12.2015 (24:00 Uhr) von der innogy Netze Deutschland GmbH (vormals: RWE-Deutschland AG) die Stromverteilnetze in Rösrath erworben und zum gleichen Zeitpunkt an die innogy Netze Deutschland GmbH (vormals: RWE Deutschland AG) zur Weiterverpachtung an den bisherigen Netzbetreiber, die Westnetz GmbH, verpachtet. Das Pachtverhältnis endete zum 31.12.2016. Ab dem 01.01.2017 wurde das Stromnetz an die INFRAWEST GmbH verpachtet, die fortan auch als Netzbetreiber in Rösrath agiert.

Die SWR-E ist nach § 3 Nr. 18 EnWG ein Energieversorgungsunternehmen. Im Rahmen dieser Berichterstattung werden bei der SWR-E folgende Segmente gezeigt:

―	Elektrizitätsverteilung

2. Vorgehensweise zur Aufstellung der Tätigkeitsabschlüsse nach § 6b EnWG

2.1 Ausgangsbasis und verwendete Schlüsselungen

2.1.1 Buchhaltungssystematik und Profitcenterstruktur

Die SWR-E wickelte ihr Rechnungswesen im Geschäftsjahr 2016 mit den Modulen des SAP-Systems ab. Bei der SWR-E werden grundsätzlich alle Buchungen mit Profitcentern hinterlegt und immer dort, wo eine direkte Zuordnung zu den Versorgungssparten möglich ist, wird eine solche auch vorgenommen.

2.1.2 Zugrunde gelegter Jahresabschluss

Die Ermittlung der Tätigkeitsabschlüsse nach § 6b Abs. 3 EnWG erfolgte auf Grundlage des handelsrechtlichen Jahresabschlusses der SWR-E des abgeschlossenen Geschäftsjahres vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der einzelnen Tätigkeiten entsprechen den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im handelsrechtlichen Jahresabschluss der SWR-E. Diesbezüglich verweisen wir auf den Anhang des Jahresabschlusses der SWR-E.

2.1.3 verwendete Schlüssel - Gewinn- und Verlustrechnung

Aktuell wird für die Gewinn- und Verlustrechnung folgender Schlüssel verwendet:

―	Verwaltungsschlüssel

2.1.4 verwendete Schlüssel - Bilanz

Aktuell werden für die Bilanz folgende Schlüssel verwendet:

―	EK-Schlüssel
―	Verwaltungsschlüssel

Verwaltungsschlüssel

Dieser Schlüssel wird zur Aufteilung aller nicht direkt zuordenbaren GuV- und Bilanzpositionen (außer Eigenkapital) verwendet. Er setzt sich zu gleichen Teilen aus einem Anlageschlüssel und einem Rohertragsschlüssel zusammen, welche den jeweiligen Sparten zuordenbaren Anteil am gesamten Wert des Anlagevermögens bzw. den spartenspezifischen Beitrag zum Gesamtrohertrag der SWR-E widerspiegeln.

- Stromnetz	71,27 %
- Rest	28,73 %

EK-Schlüssel

Dieser Schlüssel wird einzig und allein zur Aufteilung des Stammkapitals von 200 T€ auf die folgenden vier existierenden bzw. noch geplanten Unternehmensbereiche der SWR-E verwendet:

- Stromnetz	50 T€ (25 %)
- Gasnetz (geplant)	50 T€ (25 %)
- Vertrieb/Handel	50 T€ (25 %)
- Energieerzeugung	50 T€ (25 %)

Der Gleichverteilung auf die Unternehmensbereiche liegt die Prämisse des gemäß des Gesellschaftszwecks auch gleichgewichtigen Betriebs dieser Unternehmensbereiche zugrunde.

2.2 Angaben zu den direkten Zuordnungen sowie den geschlüsselten Werten

2.2.1 Direkte Zuordnungen und Schlüsselungen - Gewinn- und Verlustrechnung

Im Folgenden werden die in der Stromverteilung direkt zugeordneten und geschlüsselten Werte je Position der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt:

Verwendete Schlüssel GuV 2015 und 2016

Stromverteilnetz

Position	2015	2016	Verwendeter Schlüssel
	T€	T€
Umsatzerlöse	0,0	-406,2
davon direkt	0,0	-406,2
davon geschlüsselt	0,0	0,0
Bestandsveränderungen	0,0	0,0
Andere aktivierte Eigenleistungen	0,0	0,0
Sonstige betriebliche Erträge	0,0	-1.020,0
davon direkt	0,0	-1.020,0
davon geschlüsselt	0,0	0,0
Gesamtleistung	0,0	-1.426,2
Materialaufwand	0,0	0,1
davon direkt	0,0	0,0
davon geschlüsselt	0,0	0,1	Verwaltungsschlüssel
Personalaufwand	0,0	23,7
davon direkt	0,0	0,0
davon geschlüsselt	0,0	23,7	Verwaltungsschlüssel
Abschreibungen	0,0	259,8
davon direkt	0,0	258,8
davon geschlüsselt	0,0	1,0	Verwaltungsschlüssel
Sonstiger betrieblicher Aufwand	0,0	1.142,0
davon direkt	0,0	1.102,6
davon geschlüsselt	0,0	39,4	Verwaltungsschlüssel
Gesamtaufwand	0,0	1.425,6
EBIT	0,0	-0,7
Zinsen und ähnliche Erträge im Konzern	0,0	0,0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Konzern	0,0	18,9
davon direkt	0,0	18,9
davon geschlüsselt	0,0	0,0
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen	0,0	16,9
davon direkt	0,0	16,9
davon geschlüsselt	0,0	0,0
Finanzergebnis	0,0	35,8
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	0,0	0,0
Sonstige Steuern	0,0	0,1
ERGEBNIS STROMNETZ 2015 und 2016	0,0	35,2

2.2.2 Direkte Zuordnungen und Schlüsselungen - Bilanz

Im Folgenden werden die in der Stromverteilung direkt zugeordneten und geschlüsselten Werte je Bilanzposition dargestellt:

Verwendete Schlüssel Bilanz 2015 und 2016

Stromverteilnetz

Aktiva

Position	2015	2016	Verwendeter Schlüssel
ANLAGEVERMÖGEN	T€	T€
Immaterielle Vermögensgegenstände	0	0
Sachanlagen	6.533	7.365
direkt	6.533	7.360
geschlüsselt	0	5	Verwaltungsschlüssel
UMLAUFVERMÖGEN
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0	0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0	0
Forderungen gegen Gesellschafter	0	142
direkt	0	142
geschlüsselt	0	0
Forderungen aus innerbetrieblicher Verrechnung	0	0
Sonstige Vermögensgegenstände	1.070	0
direkt	1.070	0
geschlüsselt	0	0
Schecks, Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten	0	131
direkt	0	131
geschlüsselt	0	0
Rechnungsabgrenzungsposten	0	0
SUMME AKTIVA	7.603	7.638
Passiva
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital	50	50	EK-Schlüssel
Kapitalrücklage	3.800	3.800
Bilanzgewinn / -verlust	0	-35
FREMDKAPITAL
Rechnungsabgrenzungsposten	751	784
direkt	751	784
geschlüsselt	0	0
Rückstellungen	0	6
direkt	0	0
geschlüsselt	0	6	Verwaltungsschlüssel
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	2.970
direkt	0	2.970
geschlüsselt	0	0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	0	57
direkt	0	55
geschlüsselt	0	1	Verwaltungsschlüssel
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	3.002	0
direkt	3.002	0
geschlüsselt	0	0
Verbindlichkeiten aus innerbetrieblicher Verrechnung	0	0
Verbindlichkeiten aus Steuern	0	1
direkt	0	0
geschlüsselt	0	1	Verwaltungsschlüssel
Sonstige Verbindlichkeiten	0	6
direkt	0	0
geschlüsselt	0	6	Verwaltungsschlüssel
SUMME PASSIVA	7.603	7.638

2.2.3 Änderungen der Schlüsselzuordnungen im Geschäftsjahr 2015

Im Jahr 2016 wurde im Vergleich zum Vorjahr der Verwaltungsschlüssel zur Verteilung der Bilanz- und GuV-Positionen der allgemeinen Verwaltung eingeführt. Eine Erläuterung hierzu ist unter Punkt 2.1.4 aufgeführt. Dieser Schlüssel wird in den folgenden Jahren nach unveränderter Systematik fortgeführt.

2.3 Anlagenspiegel

Im Folgenden wird die Entwicklung des Anlagevermögens in der Stromverteilung anhand eines separaten Anlagespiegels dargestellt.

ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS

Stromverteilnetz

	Anschaffungs- /Herstellungskosten
	Stand 01.01.2016	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand 31.12.2016
	€	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	900.345,00	25.652,30	0,00	0,00	925.997,30
Technische Anlagen und Maschinen	5.632.235,43	1.061.857,89	64,18	0,00	6.694.029,14
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	4.973,80	0,00	0,00	4.973,80
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	6.532.580,43	1.092.483,99	64,18	0,00	7.625.000,24
Finanzanlagen
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe	6.532.580,43	1.092.483,99	64,18	0,00	7.625.000,24

	Abschreibungen
	Stand 01.01.2016	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand 31.12.2016
	€	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Technische Anlagen und Maschinen	0,00	258.791,32	64,18	0,00	258.727,14
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	1.025,58	0,00	0,00	1.025,58
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	259.816,90	64,18	0,00	259.752,72
Finanzanlagen
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe	0,00	259.816,90	64,18	0,00	259.752,72

	Buchwerte
	Stand 31.12.2016	Stand 31.12.2015
	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	925.997,30	900.345,00
Technische Anlagen und Maschinen	6.435.302,00	5.632.235,43
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.948,22	0,00
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
	7.365.247,52	6.532.580,43
Finanzanlagen
	0,00	0,00
Summe	7.365.247,52	6.532.580,43

2.4. Forderungen- und Verbindlichkeitenspiegel

Im Folgenden werden die Forderungen und Verbindlichkeiten in der Stromverteilung anhand von separaten Übersichten dargestellt.

Forderungen Stromverteilnetz

	31.12.2016 Gesamt	davon mit Restlaufzeiten
	31.12.2016 Gesamt	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	€	€	€	€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Forderungen gegen Beteiligungsunternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Forderungen gegen Gesellschafter	141.630,26	141.630,26	0,00	0,00
Sonstige Vermögensgegenstände	0,00	0,00	0,00	0,00
Forderungen insgesamt	141.630,26	141.630,26	0,00	0,00

	31.12.2015 Gesamt	davon mit Restlaufzeiten
	31.12.2015 Gesamt	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	T€	T€	T€	T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0	0	0	0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0	0	0	0
Forderungen gegen Beteiligungsunternehmen	0	0	0	0
Forderungen gegen Gesellschafter	0	0	0	0
Sonstige Vermögensgegenstände	1.070	1.070	0	0
Forderungen insgesamt	1.070	1.070	0	0

Verbindlichkeiten Stromverteilnetz

	31.12.2016 Gesamt	davon mit Restlaufzeiten
	31.12.2016 Gesamt	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.970.213,38	144.369,80	602.302,74	2.223.540,84
Erhaltene Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	56.780,22	56.780,22	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus interner Verrechnung	0,00	0,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	0,00	0,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Steuern	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	6.679,73	6.679,73	0,00	0,00
Verbindlichkeiten insgesamt	3.033.673,33	207.829,75	602.302,74	2.223.540,84

	31.12.2015 Gesamt	davon mit Restlaufzeiten
	31.12.2015 Gesamt	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	0	0	0
Erhaltene Anzahlungen	0	0	0	0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	0	0	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0	0	0	0
Verbindlichkeiten aus interner Verrechnung	2	2	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	3.000	3.000	0	0
Verbindlichkeiten aus Steuern	0	0	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	0	0	0	0
Verbindlichkeiten insgesamt	3.002	3.002	0	0

3. Ertragslage Stromverteilung

Bei der SWR-E ergaben sich im aktuellen Berichtszeitraum erstmals Geschäftsvorfälle, die Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung des Stromnetzbereichs haben.

Die SWR-E erzielte im Geschäftsjahr 2016 im Bereich der Elektrizitätsverteilung Umsatzerlöse in Höhe von etwa 406 T€. Diese resultieren zum überwiegenden Teil aus Pachterlösen von der innogy Netze Deutschland GmbH (vormals: RWE Deutschland AG) i. H. v. 327 T€. Zusätzlich sind in den Erlösen die Beträge aus der ratierlichen Auflösung der im Rahmen des Netzkaufs von RWE erworbenen sowie im Jahr 2016 vereinnahmten Anschlusskostenbeiträ-ge und Baukostenzuschüsse in Höhe von 79 T€ enthalten.

Des Weiteren erzielte die SWR-E im Geschäftsjahr 2016 Erträge im Bereich der Elektrizitätsverteilung in Höhe von 1.020 T€. Diese Erträge resultieren einzig und alleine aus der Vereinnahmung von Konzessionsabgabenzahlungen von der Westnetz GmbH. Dem gegenüber steht ein Posten im sonstigen betrieblichen Aufwand in gleicher Höhe, der aus der Weiterleitung der vereinnahmten Zahlungen an den Konzessionsgeber, die Stadt Rösrath, resultiert.

Der Personalaufwand des Stromnetzbereichs resultiert aus der anteiligen Zuordnung der Gehälter sowie Personalnebenkosten des Verwaltungsbereichs der SWR-E und beträgt im Berichtszeitraum 24 T€.

Die Abschreibungen für das Stromnetz sowie dem zugeordneten anteiligen gemeinsamen Anlagevermögen belaufen sich im Geschäftsjahr 2016 auf etwa 260 T€.

Gemeinsam mit den sonstigen Aufwendungen in Höhe von 1.142 T€, die im Wesentlichen auf die vorweg beschriebene Weiterleitung der Konzessionsabgabe an die Stadt Rösrath (1.020 T€), die Inanspruchnahme kaufmännischer Dienstleistungen sowie Beratungs- und Versicherungskosten für das Stromnetz zurückzuführen sind, ergibt sich für das Geschäftsjahr 2016 ein Betriebsergebnis in Höhe von etwa 1 T€.

Das Finanzergebnis von ca. -36 T€ enthält zum einen die Zinszahlungen für ein Bankdarlehen zur langfristigen Finanzierung des Stromnetzerwerbs in Höhe von -17 T€ und zum anderen die Zinszahlungen für das Gesellschafterdarlehen der STAWAG zur Zwischenfinanzierung des Stromnetzkaufs in Höhe von -19 T€.

Insgesamt ergibt sich somit ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 35 T€, das infolge des negativen Gesamtergebnisses der SWR-E auch dem Ergebnis nach Steuern entspricht.

4. Finanzlage Stromverteilung

Der Netzkauf von innogy/RWE wurde zunächst durch eine Eigenkapitalerhöhung in Höhe von 3,8 Mio. € sowie ein Gesellschafterdarlehen des Gesellschafters STAWAG an die SWR-E in Höhe von 3,0 Mio. € finanziert. Diese Zwischenfinanzierung wurde im Laufe des Berichtszeitraums durch Neuaufnahme eines langfristigen Bankdarlehens in Höhe von 3,1 Mio. € sowie anschließender Tilgung des Gesellschafterdarlehens abgelöst. Infolge der im Geschäftsjahr 2016 bereits geleisteten Tilgungszahlungen weist das Bankdarlehen zum 31. Dezember 2016 einen Stand in Höhe von 3,0 Mio. € auf.

5. Vermögenslage Stromverteilung

Die Bilanzsumme der SWR-E im Stromnetzbereich betrug zum Bilanzstichtag 7,6 Mio. €. Das Anlagevermögen, das sich fast ausschließlich aus dem von innogy/RWE erworbenen Stromnetz, der damit im Zusammenhang stehenden Grundstücke sowie der Netzinvestitionen aus dem Geschäftsjahr 2016 zusammensetzt, betrug zum Bilanzstichtag 7,4 Mio. €. Das Umlaufvermögen wies eine Höhe von 0,3 Mio. € aus und bestand im Wesentlichen aus liquiden Mitteln des Stromnetzbereichs.

Auf der Passivseite betrug das Eigenkapital 3,8 Mio. €. Die ebenfalls im Rahmen des Strom-netzkaufs von innogy/RWE übernommenen sowie im Geschäftsjahr 2016 von Westnetz vereinnahmten Bestände an nicht aufgelösten Anschlusskostenbeiträgen und Baukostenzuschüssen sind zum 31. Dezember 2016 mit einem Betrag in Höhe von 0,8 Mio. € in der Bilanz ausgewiesen. Die zum Bilanzstichtag bestehenden Verbindlichkeiten in Höhe von 3,0 Mio. € resultierten im Wesentlichen aus dem genannten Bankendarlehen zur Finanzierung des Stromnetzkaufs.

6. Hinweis zum Tätigkeitsabschluss 2015

Im Tätigkeitsabschluss des Geschäftsjahres 2015 wurde das Anlagevermögen versehentlich aufgrund eines Zahlendrehers mit einem Restbuchwert in Höhe von 6.523 T€ in der Bilanz ausgewiesen. Richtigerweise hätte der Restbuchwert mit 6.532 T€ ausgewiesen werden müssen. Die entsprechende Differenz in Höhe von 9 T€ wurde im Tätigkeitsabschluss 2015

bilanziell durch zu hohe Forderungen (+7 T€) und zu niedrig ausgewiesene Verbindlichkeiten (-2 T€) ausgeglichen.

Entsprechend weichen die Vorjahresangaben in der Bilanz, im Anlagenspiegel sowie im Forderungs- und Verbindlichkeitenspiegel des Tätigkeitsabschlusses 2016 um die genannten Differenzen ab. Der Tätigkeitsabschluss 2016 wurde auf Basis der korrigierten Vorjahreswerte erstellt.