Peugeot Westfalen GmbH

Dortmund

Jahresabschluss zum 31.12.2006

Lagebericht

Darstellung des Geschäftsverlaufs

Nationale Marktsituation

Auch in 2006 war der nationale Automobilmarkt geprägt durch starke Preisnachlässe und Sonderaktionen sowie die Vorzieheffekte bei Autokäufen im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung. Insgesamt registrierte der Automobilsektor bundesweit einen Zuwachs von beachtlichen 3,8%. So wurden in Deutschland 3,47 Millionen Pkw-Neuzulassungen registriert. Peugeot Deutschland konnte von dem Zuwachs auf dem deutschen Pkw-Markt jedoch nur begrenzt profitieren. Insgesamt wurden im Jahre 2006 in Deutschland 111.151 Peugeot-Pkw neu zugelassen. Das ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 5,8% bzw. 6.800 Einheiten. Der Pkw-Marktanteil lag damit bei 3,2% - gegenüber 3,5% im Jahre 2005. Im Nutzfahrzeuggeschäft konnte dagegen im Jahre 2006 ein deutlicher Zuwachs erzielt werden. Mit 4.867 Neuzulassungen gegenüber 4.166 Neuzulassungen in 2005 wurde der Absatz in diesem Bereich um 16 % gesteigert.

Im wesentlichen wurde das Pkw-Geschäft im Jahre 2006 durch den Rückgang des Absatzes des 206 CC (-30%), den Rückgang des Absatzes bei 206 und 307 sowie die Problematik der hohen Bestände an Pkw zu Beginn des Jahres 2006 negativ beeinflusst. Es gab aber auch erfreuliche Tendenzen, wie der erfolgreiche Verkauf im Kleinwagensegment im allgemeinen und der positive Trend beim Abverkauf des neuen 207 im besonderen. Diese positiven Tendenzen müssen im Geschäftsjahr 2007 weiter ausgebaut werden.

Geschäftsverlauf im lokalen Markt

Das Ruhrgebiet ist nach wie vor durch seine Dichte und die damit verbundenen kurzen Entfernungen prädestiniert für den Kampf um hohe Rabatte. Dies wird von vielen Kunden ausgenutzt und führt zu erschwerten Wettbewerbsbedingungen. Die Situation wird verschärft durch die Tätigkeit von sogenannten EU-Vermittlern, die seit dem 01.10.2003, entsprechend der neuen GVO, Fahrzeuge aus der gesamten EU ins Ruhrgebiet liefern und somit die Preispolitik der Peugeot Westfalen GmbH nicht unerheblich beeinflussen. So musste die PWF im Pkw-Bereich einen Rückgang des Marktanteils von 3,63% in 2005 auf 2,90% in 2006 hinnehmen. Im Nutzfahrzeugbereich betrug der Rückgang 0,37% - von 1,77% im Jahre 2005 auf 1,40% im Jahre 2006. Es fiel besonders auf, dass die PWF im lokalen Markt nicht von den Vorzieheffekten beim Autokauf hinsichtlich der Mehrwertsteuererhöhung profitieren konnte. So war der Vertrieb von Neuwagen im letzten Quartal des Jahres besonders schwierig. Ursache hierfür waren vor allem extreme Preisschlachten durch den Wettbewerb, die zum Verlust von Auftragseingängen geführt haben. Auch in unserem lokalen Markt lag der Schwerpunkt im Vertrieb von Klein- und Kleinstwagen. Wesentlich schwieriger war es, hochwertigere Modelle (z.B. 807 und 607) sowie Nutzfahrzeuge im Markt zu platzieren.

Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr

Der Umsatz der Peugeot Westfalen GmbH beträgt im Berichtsjahr 31.533,7 T€. Dies entspricht einer Minderung von 13,5 % gegenüber dem Vorjahr. Hauptursache hierfür waren starke Rückgänge im Bereich Neuwagenverkauf. Dies betrifft vor allem die Modelle 206 und 307. Darüber hinaus konnten auch die Erwartungen im Bereich Verkauf Nutzfahrzeuge nicht erreicht werden.

Absatz

Der Absatz im Neuwagenbereich lag mit 1.218 Einheiten in 2006 gegenüber 1.530 Einheiten in 2005 um 20,4% unter dem Vorjahr. Im Gebrauchtwagenbereich hingegen konnte die Stückzahl der verkauften Fahrzeuge von 1.029 Fahrzeugen in 2005 auf 1.115 Fahrzeuge in 2006 gesteigert werden. Dies entspricht einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr von 8,3 %.

Darstellung der Lage des Unternehmens

Ergebnis - Ertragslage

Vor Ergebnisabführung ergibt sich für das Geschäftsjahr 2006 ein Verlust von 2.403,3 T€. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Verbesserung von 118,4 T€. bzw. 4,7 % (lt. GuV).

Die Ergebnisverbesserung resultiert aus dem Bereich Gebrauchtwagen, in denen sich die Bruttomarge aufgrund einer höheren Handelsmarge positiv entwickelt hat. Im Neuwagenbereich ergibt sich eine Verschlechterung der Bruttomarge um 140,6 T€ ggü. dem Vorjahr. Im After Sales-Bereich (Kundendienst und Teile & Zubehör) hat sich die Bruttomarge von 813,2T€ in 2005 auf 637,7T€ in 2006 um 21,6% verschlechtert. Die Strukturkosten haben sich im Berichtsjahr 2006 um 4,6% ggü. dem Vorjahr verringert.

Vermögens- und Finanzlage

Bei Fehlen langfristiger Fremdkapitalposten sind nur Anlagevermögen, kurzfristig gebundene Vermögenswerte, Eigenkapital und kurz- und mittelfristiges Fremdkapital zu zeigen. Das Eigenkapital wird durch konzerninterne Liquidität in Form des Cash Pools ergänzt. Die Finanzierung des kurzfristigen Vermögens erfolgt fast ausschließlich durch Fremdkapital. Durch die Einbettung der Gesellschaft in den Finanzierungsverbund der deutschen Peugeot Citroen-Gruppe (Cash Pool) ist die Liquidität der Peugeot Westfalen GmbH gesichert (Kennzahlen finden sich auf der folgenden Seite).

Investitionen

Das Investitionsvolumen in 2006 betrug 17,3T€. Davon entfallen 4,0T€ auf Technische Anlagen und Maschinen sowie 13,2 T€ auf andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Für 2007 sind Investitionen in Höhe von ca. 23T€ geplant. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Neuinvestition zur Verbesserung der Kundenzone (ca. 10T€) sowie um Ersatzinvestitionen in Höhe von 13 T€.

Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur der Peugeot Westfalen GmbH

Datum	AV T€	UV T€	ARAP T€	EK T€	kfr. u. mfr. FK T€	Bilanzsumme T€
31.12.2004	840	9.116	44	294	9.706	10.000
31.12.2005	591	8.044	28	294	8.369	8.663
31.12.2006	497	6.867	7	294	7.077	7.371

	2006 T€	2005 T€
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit:	- 2.242	- 2.825
Cash Flow aus Investitionstätigkeit:	- 17	102
Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit:	2.403	2.522
Cash Flow:	144	- 201

Struktur des Personalaufwands

Gemäß dem Tarifabschluss für das KFZ-Gewerbe Nordrhein-Westfalen wurden die Löhne und Gehälter in 2006 um 2,2% erhöht. Neben dem Weihnachtsgeld haben wir jedem Mitarbeiter Urlaubsgeld in Höhe von 70 Prozent gewährt. Als Anerkennung für den Einsatz der Mitarbeiter wurde für das abgelaufene Geschäftsjahr zusätzlich eine außerordentliche Prämie gezahlt.

Aus- und Weiterbildung

Wie in den Vorjahren bilden wir im gewerblichen und im kaufmännischen Bereich für unseren eigenen Bedarf aus. Im gesamten Geschäftsjahr waren 13 Auszubildende tätig, davon 10 gewerbliche und 3 kaufmännische.

Chancen

Prognose lokaler Markt

Mit unserem bereits heute umfassenden Produktangebot und der Einführung neuer attraktiver Fahrzeugmodelle, vor allem des 207 CC, des 308 und auch des 4007, hoffen wir, der ungünstigen Entwicklung der für unser Geschäft maßgeblichen Rahmenbedingungen entgegenzuwirken und erwarten für 2007 eine Konsolidierung der Geschäftsentwicklung. Besondere Anstrengungen unternehmen wir darüber hinaus im Nutzfahrzeugbereich, um in diesem interessanten Geschäftsfeld erfolgreich zu sein.

Fahrzeugverkauf

Durch den gezielten Ausbau des Produktangebots im kommenden Jahr werden wir neue Marktsegmente erschließen und damit den Wachstumskurs im Planungszeitraum konsequent fortsetzen. Ein höheres Volumen lässt sich im Pkw-Bereich vor allem mit dem 207 CC und dem 308 erzielen. Während der 207 CC bereits Anfang März auf dem Markt erschienen ist, wird die Markteinführung des 308 erst in der zweiten Jahreshälfte stattfinden. Auch im Nutzfahrzeugbereich sind wir mit dem neuen Boxer, dem neuen Expert und der umfangreichen Modellpallette des Peugeot-Partners gut aufgestellt. Wir werden in unserem MMG an allen Standorten Nutzfahrzeuge aktiv anbieten und verkaufen. Unseren BKO-Verkäufer haben wir zentral positioniert, um ihn flexibel im gesamten MMG einsetzen zu können.

After Sales

Aufgrund der stetigen Steigerung der Fahrzeugverkäufe in den letzten Jahren und dem damit verbunden Anstieg des Wagenparks von Peugeot in Westfalen, rechnen wir mit einer moderaten Umsatz- und Ergebnissteigerung in 2007.

Risiken

Risikomanagement.

Wir verfügen über ein effektives betriebliches Planungs- und Analysesystem, welches wichtige Kennzahlen zur Steuerung der Geschäftsfelder liefert. In einem mehrstufigen Informations- und Kontrollsystem erfassen, analysieren und bewerten wir Plan- und Istwerte.

Branchen- und unternehmensspezifische Risiken

Neben der generellen wirtschaftlichen Entwicklung und sich abschwächenden Absatzmärkten liegen die Risiken im gestiegenen Wettbewerbsdruck sowie den hohen Energiekosten. Der Erfolg der Peugeot Westfalen GmbH hängt davon ab, inwieweit bestehende Produktsegmente ausgebaut sowie mit innovativen neuen Produkten neue Märkte erschlossen werden können. Dabei beeinflußt auch die Gesetzgebung hinsichtlich Verbrauch und Emissionen das Wachstum der verschiedenen Produktsegmente.

Ereignisse nach Ablauf des Geschäftsjahres

Bis Ende Februar 2007 blieb der Neuwagenbereich hinter den Erwartungen zurück. So konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 20 Einheiten weniger abgesetzt werden. Die Bruttomarge in diesem Bereich hat sich aufgrund höherer, gegebener Rabatte sowie gestiegenen Kosten weiter negativ entwickelt.

Im Bereich Gebrauchtwagen wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 50 Einheiten weniger verkauft. Dennoch hat sich in diesem Bereich die Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessert und befindet sich gegenwärtig im positiven Bereich (+ 13 T€). Im Bereich After Sales ist es aufgrund des geringen Wintergeschäftes zwischenzeitlich zu einem deutlichen Rückgang der Bruttomarge gekommen.

Ein Ereignis, welches nach dem Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts möglicherweise eintritt, ist der Verkauf der Gesellschafteranteile an einen anderen großen Peugeot-Vertragshändler zum 31. Juli 2007. Mit der Veräußerung der Gesellschafteranteile werden die Verträge über die Gewinnabführung an die Peugeot Deutschland GmbH und das Cash Pool gekündigt. Die Änderung des Wirtschaftsjahres (1. Januar 2007 bis 31. Juli 2007) wird beantragt.

Weitere Ereignisse, welche für das Unternehmen von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung der Lage der Peugeot Westfalen GmbH führen könnten, waren bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts nicht eingetreten.

Gesamtrisiko

Nach dem Verkauf der Anteile durch die Gesellschafterin und Kündigung von Ergebnisabführungsvertrag und Cash Pool würde bei anhaltender Verlustsituation der Fortbestand der Gesellschaft davon anhängen, dass der Erwerber entsprechende Finanzierungsmaßnahmen ergreift.

Wir gehen davon aus, dass der Erwerber den Geschäftsbetrieb im bisherigen Umfang fortführen will.

Darüber hinausgehende Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, sind nach unserer jetzigen Einschätzung nicht bekannt.

Dortmund, den 01. Juni 2007

Die Geschäftsleitung

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2006

AKTIVA

	Euro	31.12.2006 Euro	31.12.2005 Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	4,00		122,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	72.330,00		79.828,00
		72.334,00	79.950,00
II. Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grundstücken	32.266,70		36.275,08
2. Technische Anlagen und Maschinen	238.793,00		289.591,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	154.053,00		185.518,00
		425.112,70	511.384,08
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Hilfs- und Betriebsstoffe	4.185,00		19.346,25
2. Waren	6.023.065,31		6.710.644,44
		6.027.250,31	6.729.990,69
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	548.737,97		1.099.462,18
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	6.712,58		51.350,66
3. Sonstige Vermögensgegenstände	96.378,25		119.483,54
		651.828,80	1.270.296,38
III. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		188.300,92	44.034,86
C. Rechnungsabgrenzungsposten		6.550,61	27.803,68
		7.371.377,34	8.663.459,69
PASSIVA
	Euro	31.12.2006 Euro	31.12.2005 Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.100,00	25.100,00
II. Kapitalrücklage		268.781,61	268.781,61
B. Rückstellungen
1. Sonstige Rückstellungen		835.609,89	808.284,61
C. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	25.775,86		24.353,87
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	200.396,59		274.976,75
3. Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin	5.450.989,16		6.981.165,08
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	432.447,47		88.435,11
5. Sonstige Verbindlichkeiten	132.276,76		192.362,66
		6.241.885,84	7.561.293,47
- davon aus Steuern € 60.751,98 (Vj. € 58.695,95)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 0,00 (Vj. € 97.455,03)
		7.371.377,34	8.663.459,69

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 01. JANUAR 2006 BIS 31. DEZEMBER 2006

	Euro	2006 Euro	2005 Euro
1. Umsatzerlöse		31.533.723,07	36.458.752,65
2. Sonstige betriebliche Erträge		286.172,00	457.925,17
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	26.331.407,38		30.734.840,59
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	763.242,17		730.051,34
		27.094.649,55	31.464.891,93
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	2.864.358,19		3.423.591,68
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	656.900,53		751.377,75
		3.521.258,72	4.174.969,43
- davon für Altersversorgung € 41.111,00 (Vj. € 49.957,96)
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		111.165,22	133.493,77
6. sonstige betriebliche Aufwendungen		3.482.371,88	3.721.982,00
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		2.045,00	0,00
- davon von verbundenen Unternehmen € 0,00 (Vj. € 0,00)
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		870,68	14.113,62
- davon an verbundene Unternehmen € 862,91 (Vj. € 14.113,62)
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		- 2.388.375,98	- 2.592.772,93
10. sonstige Steuern		14.947,44	- 71.064,17
11. Erträge aus der Verlustübernahme		2.403.323,42	2.521.708,76
12. Jahresüberschuss		0,00	0,00

ANHANG

I. Allgemeine Angaben

1. Allgemeines

Die PEUGEOT Westfalen GmbH ist unter HRB 14248 in das Handelsregister beim Amtsgericht Dortmund eingetragen.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 4 Satz 2 HGB. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz bzw. in der Gewinn und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, erfolgen diese Angaben überwiegend im Anhang.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung wird von der Fortführung der Unternehmertätigkeit ausgegangen.

Die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt.

Das Sachanlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern wurde von der Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG Gebrauch gemacht.

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert (entspricht dem Nettoveräußerungswert) angesetzt. Der Nettoveräußerungswert von Fahrzeugen stellt dabei den voraussichtlichen erzielbaren Verkaufserlös abzüglich der bis zum Verkauf noch anfallenden Vertriebskosten dar.

Dem allgemeinen Lagerhaltungsrisiko, insbesondere dem der Ungängigkeit, wird bei der Vorratsbewertung von Teilen und Zubehör durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt. Einzelabwertungen wurden in erforderlichem Umfang gebildet.

In Höhe von 1 Prozent der Forderungen (ohne Umsatzsteuer) errechnet sich die Pauschalwertberichtigung zu Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände sind mit den Nominalwerten angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten sind jahresanteilig abgegrenzt.

Das gezeichnete Kapital entspricht dem Nennbetrag. Das Stammkapital ist zum Bilanzstichtag voll eingezahlt.

Die Rückstellungen bestehen in Höhe ihrer voraussichtlichen Inanspruchnahme und decken alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken ab.

Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag bilanziert.

Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wird der Verlust des Geschäftsjahres von der Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, übernommen.

II. Erläuterungen zur Bilanz

1. Erläuterungen der Aktivseite

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist dem beigefügten Anlagespiegel zu entnehmen. Die Abschreibung des Geschäftsjahres je Posten der Bilanz ist ebenfalls aus dem Anlagespiegel zu entnehmen. Sie erfolgte nach der linearen Methode.

Die entgeltlich erworbenen Geschäfts- oder Firmenwerte wurden aktiviert. Die planmäßige Amortisation der aktivierten Werte wurde gemäß den steuerlichen Vorschriften auf 15 Jahre festgelegt.

Anlagespiegel an dieser Stelle einfügen

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten keine Position mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr.

2. Erläuterungen der Passivseite

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung.

Sie wurden gebildet für Jahresprämien Mitarbeiter 33,4 T€ (Vj. 53,2 T€), Verkäuferprovisionen 50,6 T€ (Vj. 37,2T€), Urlaubsrestansprüche 59,6 T€ (Vj. 22,4 T€), Schwerbeschädigtenabgabe 7,1 T€ (Vj. 14,4 T€), Berufsgenossenschaftsbeiträge 0,0 T€ (Vj. 10,2 T€), Altersteilzeitverträge 400,5 (Vj. 347,8 T€), Jubiläumszahlungen 52,7 T€ (Vj. 52,5 T€), Jahresabschlusskosten 18,5 T€ (Vj. 12,0 T€), sowie Rücknahmeverpflichtungen 213,3 T€ (Vj. 230,2 T€).

Zwischen der Peugeot Westfalen GmbH und der Alleingesellschafterin Peugeot Deutschland GmbH wurde am 25. Oktober 2006 eine Freistellungsvereinbarung getroffen, in der sich die Peugeot Deutschland GmbH dazu verpflichtet hat, für ihre Tochtergesellschaft den Aufwand des Geschäftsjahres 2006 aus der Rückstellungsbildung für Jubiläumsaufwendungen und Altersteilzeitvereinbarungen zu übernehmen. Der Ertrag aus der Freistellung (T€ 53) ist in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten.

Das tatsächliche Haftungsverhältnis gegenüber den Mitarbeitern beträgt zum 31.12.2006 für Jubiläumsaufwendungen 52.679 € (Vorjahr 52.472 €) und aus Altersteilzeitvereinbarungen 400.464 € (Vorjahr 347.783 €).

Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten (Vorjahr in Klammern):

	GESAMT Euro	RLZ bis zu einem Jahr Euro	RLZ zwischen einem und fünf Jahren Euro	RLZ über fünf Jahre Euro
Erhaltende Anzahlungen auf Bestellungen	25.775,86	25.775,86	0,00	00,0
	(24.353,87)	(24.353,87)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	200.396,59	200.396,59	0,00	0,00
	(274.976,75)	(274.976,75)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin	5.450.989,16	5.450.989,16	0,00	0,00
	(6.981.165,08)	(6.981.165,08)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	432.447,47	432.447,47	0,00	0,00
	(88.435,11)	(88.435,11)	(0,00)	(0,00)
Sonstige Verbindlichkeiten	132.276,76	132.276,76	0,00	0,00
	(192.362,66)	(192.362,66)	(0,00)	(0,00)
GESAMT	6.241.885,84	6.241.885,84	0,00	0,00
	(7.561.293,47)	(7.561.293,47)	(0,00)	(0,00)

Die Verbindlichkeiten haben insgesamt eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr (im Vorjahr ebenfalls).

Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen i.d.R. Sicherungsrechte der Lieferanten in der Form von Eigentumsvorbehalten.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von 5.451,0 T€ (Vorjahr 6.981,2 T€) stellen zugleich Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen dar. Sie setzen sich im Einzelnen folgendermaßen zusammen (Vorjahr in Klammern):

Verbindlichkeiten gg. der Gesellschafterin	SUMME TEuro
PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH, Saarbrücken	- 72,1
	(- 126,2)
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	558,9
	(280,0)
Boni und Rabatte	- 400,5
	(- 438,2)
Cash-Pool-Konto	8.303,50
	(10.430,50)
Umsatzsteuer-Organschaft	- 81,6
	(- 189,2)
Forderung aus Ergebnisabführung	- 2.403,30
	(- 2.521,7)
Erstattung Freistellungsvereinbarung	- 453,1
	(- 400,3)
Sonstige Verrechnungen	- 0,8
	(- 53,8)
GESAMTBETRAG	5.451,0
	(6.981,1)

3. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Peugeot Westfalen GmbH ist mit Erklärung vom 12. April 2001 der Unterstützungskasse Peugeot Deutschland GmbH beigetreten. Der Unterstützungskasse wurden im Jahr 2006 41,1 T€ (Vorjahr 50,0 T€) zugeführt.

Eine Subsidiärverpflichtung der Peugeot Westfalen GmbH als eines der Trägerunternehmen der Unterstützungskasse ergibt sich am 31. Dezember 2006 nicht (Vorjahr 11.819 €):

Teilwert gem. § 6a EStG:	429.994 € (Vorjahr 445.648 €)
./. tatsächliches Kassenvermögen	519.993 € (Vorjahr 433.648 €)
= Saldo (- Überdeckung, + Verpflichtung)	- 89.999 € (Vorjahr 11.819 €)

Die Peugeot Westfalen GmbH ist Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen sowie Rückkaufverpflichtungen für Fahrzeuge eingegangen, die sich wie folgt darstellen (Vorjahr in Klammern):

	GESAMT Euro	Fällig innerhalb eines Jahres Euro	Fällig in einem bis fünf Jahren Euro	Fällig in mehr als fünf Jahren Euro
Mietverträge	6.490.391,00	543.440,76	3.515.382,48	2.431.567,76
	(8.594.491,03)	(1.227.674,76)	(3.773.080,75)	(3.593.735,52)
- davon gegenüber verbundenen Unternehmen	6.490.391,00	543.440,76	3.515.382,48	2.431.567,76
	(8.594.491,03)	(1.227.674,76)	(3.773.080,75)	(3.593.735,52)
Rückkaufverpflichtungen für Leasing-Fahrzeuge	2.591.989,89	539.634,34	2.052.355,55	0,00
	(2.218.218,48)	(453.667,99)	(1.764.550,49)	(0,00)
- davon gegenüber verbundenen Unternehmen	2.591.989,89	539.634,34	2.052.355,55	0,00
	(2.218.218,48)	(453.667,99)	(1.764.550,49)	(0,00)
GESAMTBETRAG	9.082.380,89	1.083.075,10	5.567.738,03	2.431.567,76
	(10.812.709,51)	(1.681.342,75)	(5.537.631,24)	(3.593.735,52)
- davon gegenüber verbundenen Unternehmen	9.082.380,89	1.083.075,10	5.567.738,03	2.431.567,76
	(10.812.709,51)	(1.681.342,75)	(5.537.631,24)	(3.593.735,52)

Zusätzlich besteht aus den Aktivitäten des Buy-Back-Programms eine Rücknahmeverpflichtung von 0,0 T€ (Vorjahr 1.218,0 T€) zum 31. Dezember 2006.

Nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung besteht insgesamt die Notwendigkeit für die Bildung einer Rückstellung aus Rücknahmeverpflichtungen in Höhe von 213,3 T€ (Vorjahr 230,2 T€).

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Die Umsätze gliedern sich nach geographischen Gesichtspunkten wie folgt (Vorjahr in Klammern):

MÄRKTE	SUMME TEuro
Deutschland	31.534
	(36.379)
Frankreich	0
	(80)
Westeuropa	0
	(0)
GESAMTBETRAG	31.534
	(36.459)

Die Umsätze gliedern sich nach Bereichen wie folgt (Vorjahr in Klammern):

BEREICHE	SUMME TEuro
Neuwagen und Vorführwagen	20.966
	(27.575)
Gebrauchtwagen	9.284
	(8.007)
Teile und Zubehör	1.991
	(1.761)
Kundendienst	1.932
	(2.099)
Sonstige	670
	(868)
Preisnachlässe	- 3.309
	(- 3.851)
GESAMTBETRAG	31.534
	(36.459)

Die sonstigen betrieblichen Erträgen beinhalten periodenfremde Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen aus dem Vorjahr in Höhe von 114,9 T€ (Vj. 0,0 T€) sowie Erträge aus der Auflösung von Einzelwertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 40,8 T€ (Vj. 18,7 T€).

In einem Zusatzposten werden unter der Gewinn- und Verlustrechnung die Erträge aus der Verlustübernahme durch die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages in Höhe von 2.403,3 T€ (Vorjahr 2.521,7 T€) ausgewiesen.

IV. Weitere Angaben

1. Angaben zu den Organen der Gesellschaft

Geschäftsführer der Gesellschaft ist Herr Frederic Roger Maurice Drouin, Dipl.-Betriebswirt, Saarbrücken. Mit Gesellschafterbeschluss vom 16. März 2007 wurde Herr Oliver Kurtz, Dipl.-Kaufmann, Saarbrücken, zum Geschäftsführer bestellt.

Herr Drouin erhielt im Berichtszeitraum keine Bezüge von der Gesellschaft.

2. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Alleinige Gesellschafterin ist die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken.

Die Peugeot Westfalen GmbH wird in den Konzernabschluss der Automobiles Peugeot S.A., Paris, als dem kleinsten Konsolidierungskreis und der Peugeot S.A., Paris, als Mutterunternehmen mit dem größten Konsolidierungskreis einbezogen. Beide Konzernabschlüsse werden in Frankreich offen gelegt und sind auf Anforderung bei der Peugeot Deutschland GmbH erhältlich.

3. Beschäftigte

Im Jahresdurchschnitt wurden folgende Arbeitnehmer beschäftigt:

	2006	2005
Gewerbliche Arbeitnehmer	23	24
Angestellte	54	57
Summe	77	81
Auszubildende	12	11
Gesamt	89	92

Dortmund, den 01. Juni 2007

Die Geschäftsführung

ANLAGESPIEGEL

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand am 01.01.2006 €	Zugänge 2006 €	Umbuchungen 2006 €	Abgänge 2006 €	Stand am 31.12.2006 €
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Software	19.313,23	0,00	0,00	0,00	19.313,23
2. Geschäfts- oder Firmenwert	112.461,26	0,00	0,00	0,00	112.461,26
Gesamt	131.774,49	0,00	0,00	0,00	131.774,49
II. SACHANLAGEN
1. Bauten auf fremden Grundstücken	122.627,24	0,00	0,00	0,00	122.627,24
2. Technische Anlagen und Maschinen	582.751,25	4.082,64	0,00	0,00	586.833,89
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	551.225,51	13.195,20	0,00	0,00	564.420,71
Gesamt	1.256.604,00	17.277,84	0,00	0,00	1.273.881,84
TOTAL	1.388.378,49	17.277,84	0,00	0,00	1.405.656,33

	Abschreibungen
	Stand am 01.01.2006 €	.. des Geschäftsjahres 2006 €	..Abgänge des Geschäftsjahres 2006 €	Stand am 31.12.2006 €
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Software	19.191,23	118,00	0,00	19.309,23
2. Geschäfts- oder Firmenwert	32.633,26	7.498,00	0,00	40.131,26
Gesamt	51.824,49	7.616,00	0,00	59.440,49
II. SACHANLAGEN
1. Bauten auf fremden Grundstücken	86.352,16	4.008,38	0,00	90.360,54
2. Technische Anlagen und Maschinen	293.160,25	54.880,64	0,00	348.040,89
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	365.707,51	44.660,20	0,00	410.367,71
Gesamt	745.219,92	103.549,22	0,00	848.769,14
TOTAL	797.044,41	111.165,22	0,00	908.209,63

	Buchwert am 31.12.2006 €	Buchwert am 31.12.2005 €
	Buchwert am 31.12.2006 €	Buchwert am 31.12.2005 €
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Software	4,00	122,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	72.330,00	79.828,00
Gesamt	72.334,00	79.950,00
II. SACHANLAGEN
1. Bauten auf fremden Grundstücken	32.266,70	36.275,08
2. Technische Anlagen und Maschinen	238.793,00	289.591,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	154.053,00	185.518,00
Gesamt	425.112,70	511.384,08
TOTAL	497.446,70	591.334,08

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Peugeot Westfalen GmbH, Dortmund, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Pflichtgemäß weisen wir darauf hin, dass der Bestand der Gesellschaft durch Risiken bedroht ist, die im Lagebericht in den Abschnitten "Ereignisse nach Ablauf des Geschäftsjahres" und "Gesamtrisiken" dargestellt sind. Danach plant die Gesellschafterin, ihre Anteile an der Gesellschaft zu veräußern und den Ergebnisabführungsvertrag und das Cash-Pooling mit der Gesellschaft zu kündigen. Der Fortbestand der Gesellschaft würde bei der gegenwärtigen Ertragslage davon abhängen, dass der neue Gesellschafter seinerseits entsprechende Finanzierungsmaßnahmen ergreift, um den Geschäftsbetrieb im bisherigen Umfang fortzuführen.

Karlsruhe, den 1. Juni 2007

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Glöckner, Wirtschaftsprüfer

Schattling, Wirtschaftsprüfer

Autohaus Pflanz Westfalen GmbH