Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH

Hohenstein-Ernstthal

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

Bilanz

Aktiva

	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. Anlagevermögen	20.310.673,29	12.114.944,35
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	138.195,50	8.661,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	138.195,50	8.661,00
II. Sachanlagen	20.172.477,79	12.106.283,35
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	5.634.597,10	2.025.399,10
2. technische Anlagen und Maschinen	12.340.197,69	4.288.936,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	591.142,00	653.983,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.606.541,00	5.137.965,25
B. Umlaufvermögen	4.200.952,83	6.297.296,74
I. Vorräte	692.033,98	991.059,57
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.987.404,44	4.150.489,04
1. sonstige Vermögensgegenstände	2.987.404,44	4.150.489,04
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	33.212,92	576,60
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	521.514,41	1.155.748,13
C. Rechnungsabgrenzungsposten	244.978,40	327.553,80
Bilanzsumme, Summe Aktiva	24.756.604,52	18.739.794,89
Passiva
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. Eigenkapital	5.951.755,26	3.372.464,06
I. gezeichnetes Kapital	200.000,00	200.000,00
II. Kapitalrücklage	1.400.000,00	800.000,00
III. Gewinnrücklagen	4.351.755,26	2.372.464,06
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	1.818.930,39	3.262.092,11
C. Rückstellungen	743.357,54	548.149,14
D. Verbindlichkeiten	16.242.561,33	11.557.089,58
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	15.279.624,97	9.816.684,06
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	2.356.060,70	1.586.769,95
2. sonstige Verbindlichkeiten	962.936,36	1.740.405,52
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	962.936,36	633.356,36
Bilanzsumme, Summe Passiva	24.756.604,52	18.739.794,89

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2009 - 31.12.2009 EUR	1.1.2008 - 31.12.2008 EUR
1. Rohergebnis	7.104.516,52	8.424.540,25
2. Personalaufwand	1.935.553,86	1.874.495,60
a) Löhne und Gehälter	1.510.154,00	1.574.423,54
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	425.399,86	300.072,06
davon für Altersversorgung	81,01	703,36
3. Abschreibungen	1.306.124,31	1.244.676,42
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	1.306.124,31	1.244.676,42
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	984.992,98	1.013.719,88
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	17.073,59	26.205,99
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	740.443,57	394.605,45
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	2.154.475,39	3.923.248,89
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	169.635,15	560.996,93
9. sonstige Steuern	5.549,04	4.925,52
10. Jahresüberschuss	1.979.291,20	3.357.326,44

Ergebnisverwendung

	1.1.2009 - 31.12.2009 EUR	1.1.2008 - 31.12.2008 EUR
10. Jahresüberschuss	1.979.291,20	3.357.326,44
11. Vorabausschüttung / beschlossene Ausschüttung GJ	0,00	600.000,00
12. Gewinnvortrag auf neue Rechnung (soweit nicht Aktiengesellschaft)	1.979.291,20	2.757.326,44
13. Bilanzgewinn / Bilanzverlust	0,00	0,00

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft noch eine mittlere Kapitalgesellschaft.

Die Einzelpositionen des veröffentlichten Jahresabschlusses sind auf volle Euro auf- bzw. abgerundet.

Besonderheiten der Form des Jahresabschlusses

Das Wirtschaftsjahr ist das Kalenderjahr.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher Maßnahmen

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, gemindert um öffentliche Investitionszuschüsse, angesetzt und die Abschreibungen entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear und degressiv vorgenommen.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Besondere Angaben zu Bewertungsvereinfachungen

Zur Bewertung des Vorratsvermögens wurde gemäß § 240 Abs. 4 HGB das Durchschnittswertverfahren angewandt. Zwischen den Werten dieses Verfahrens und den auf der Grundlage von Marktpreisen festgelegten Werten ergaben sich keine wesentlichen Unterschiede.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Anlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Geschäftsjahresabschreibung

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Der Betrag der in den kumulierten Abschreibungsbeträgen enthaltenen degressiver Abschreibung beläuft sich auf 541.636,43 EUR.

Sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen wurden größere Beträge für noch nicht vereinnahmte öffentliche Investitionszuschüsse gemäß Zuwendungsbescheid erfasst.

Die Abgrenzung dient der periodengerechten Gewinnermittlung. Die Beträge haben Forderungscharakter.

Aktivierte Disagiobeträge

In die Rechnungsabgrenzungsposten wurde ein Betrag in Höhe von 244.978,40 EUR eingestellt, davon 243.631,40 EUR Laufzeitzinsen aus Darlehen.

Kapitalrücklage

Als Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB ist ausgewiesen der Betrag von Zuzahlungen, die Gesellschafter als eigenkapitalersetzendes Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt im Sinne des § 39 Abs. 2 und § 199 S.2 InsO geleistet haben.

Sonderposten mit Rücklageanteil

Nachfolgend werden die Vorschriften und Werte der einzelnen Sonderposten mit Rücklageanteil angegeben:

SoPo mit Rücklageanteil Abschn. 35 EStR

Die folgende Darstellung zeigt die Entwicklung des Sonderpostens mit Rücklageanteil im Jahr 2009:

Vortrag	3.262.092 EUR
Auflösung	1.537.758 EUR
Einstellung	94.596 EUR
Stand 31.12.2009	1.818.930 EUR

Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Im Posten sonstige Rückstellungen sind nachfolgend enthalten:

Zusammensetzung	Vortrag	Auflösung	Zuführung	Stand
[in EUR]	01.01.2009	Verbrauch		31.12.2009
Gewerbesteuer	217.314,00	0,00	89.057,00	306.371,00
Körperschaftsteuer/Solz	239.011,51	0,00	76.075,01	315.086,52
Summe Steuern	456.325,51	0,00	165.132,01	621.457,52
965 Tantieme	18.000,00	18.000,00	36.000,00	36.000,00
970 Sonstige
* Berufsgenossenschaft	14.757,35	14.757,35	2.700,00	2.700,00
* Schwerbehindertenabgabe	1.137,50	1.137,50	7.020,00	7.020,00
* Kosten Inv.-zulageantrag	4.760,00	4.760,00	4.800,00	4.800,00
* Urlaub	15.951,00	15.951,00	0,00	0,00
* Jahresleistungsprämie	0,00	0,00	0,00	0,00
* Sonstiges	11.456,78	11.456,78	20.710,02	20.710,02
Summe 970	48.062,63	48.062,63	35.230,02	35.230,02
973 Aufbewahrung	12.761,00		16.509,00	29.270,00
977 Abschluss	13.000,00	13.000,00	21.400,00	21.400,00
Summe 970-977	73.823,63	61.062,63	73.139,02	85.900,02
Summe Rückstellungen	548.149,14	79.062,63	274.271,03	743.357,54

Aufgliederung der Verbindlichkeiten und Sicherungsrechte mit einer Restlaufzeit> 5 Jahre

Die nachfolgende Darstellung zeigt Restlaufzeiten und Sicherungsrechte der in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten in EUR.

Art der Verbindlichkeit Restlaufzeit größer 5 Jahre Sicherung

	Betrag	Betrag	Vermerk
gegenüber Kreditinstituten	12.923.581	12.923.581	Bilanzbericht

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss 2009 beträgt

1.979.291,20 EUR

Der Jahresüberschuss wird in Höhe von 1.979.291,20 EUR auf neue Rechnung vorgetragen.

Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses

In der Gesellschafterversammlung am 02.06.2010 wurde der Vorschlag der Geschäftsführung zur Ergebnisverwendung angenommen.

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Herr Eberhard Betz und

Herr Ullrich Betz

jeweils einzelvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Vergütungen der Geschäftsführer

Als Vergütung für die geleisteten Tätigkeiten im Berichtsjahr wurden 150.498 EUR Festgehalt sowie 36.000 EUR Tantieme gewährt.

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahrs im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen	Zahl
Arbeiter	71
Angestellte	18
leitende Angestellte	2
vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter	71
teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter	0

Die Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer beträgt damit 71.

Honorar des Abschlussprüfers

Die "sonstigen betrieblichen Aufwendungen" enthalten das als Aufwand erfasste Honorar des Abschlussprüfers.

Hohenstein-Ernstthal, 02.06.2010

Eberhard Betz, Geschäftsführer

Ullrich Betz, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens vom 01.01.2009 bis 31.12.2009

Konto	Bezeichnung	Entwicklung der	Stand zum 01.01.2009 Euro	Zugang Abgang Euro	Umbuchung Euro	Abschreibung Zuschreibung Euro	Stand zum 31.12.2009 Euro
0027	EDV-Software	Ansch-/Herst-K	10.693,05	6.960,00			17.653,05
		Abschreibung	2.032,05	4.919,00			6.951,05
		Buchwerte	8.661,00	6.960,00		4.919,00	10.702,00
0039	Anzahlungen immaterielle VermG	Ansch-/Herst-K		127.493,50			127.493,50
		Abschreibung					0,00
		Buchwerte		127.493,50			127.493,50
0070	Grundstücksgleiche Rechte	Ansch-/Herst-K	3.304,50		3.30		0,00
		Abschreibung	0,00		4,50		0,00
		Buchwerte	3.304,50		3.304,50		0,00
0085	Grundstückswert bebauter Grundstücke	Ansch-/Herst-K Abschreibung	395.016,60 0,00	20.144,00	3.304,50		418.465,10 0,00
		Buchwerte	395.016,60	20.144,00	3.304,50		418.465,10
0100	Fabrikbauten	Ansch-/Herst-K	1.681.724,42	68.233,04	4.202.423,57		5.405.005,29
				547.375,74
		Abschreibung	54.646,42	134.226,87			188.873,29
		Buchwerte	1.627.078,00	68.233,04	4.202.423,57	134.226,87	5.216.132,00
				547.375,74
0120	Geschäfts-,Fabrik- u.and. Bauten im Bau	Ansch-/Herst-K	2.272.050,60	3.981.100,47	6.253.151,07		0,00 0,00
		Abschreibung	0,00
		Buchwerte	2.272.050,60	3.981.100,47	6.253.151,07		0,00
0210	Maschinen	Ansch-/Herst-K	3.827.703,05	6.480.244,43	200.567,84		10.454.090,32
				54.425,00
		Abschreibung	778.922,05	677.709,28			1.456.631,33
		Buchwerte	3.048.781,00	6.480.244,43	200.567,84	677.709,28	8.997.458,99
				54.425,00
0240	Maschinelle Anlagen	Ansch-/Herst-K	692.501,35	749.672,68			1.345.305,05
				96.868,98
		Abschreibung	160.472,35	146.333,00			306.805,35
		Buchwerte	532.029,00	749.672,68		146.333,00	1.038.499,70
				96.868,98
0280	Betriebsvorrichtungen	Ansch-/Herst-K	816.588,38	6.114,50 308.527,00	2.050.727,50		2.564.903,38
		Abschreibung	108.462,38	152.202,00			260.664,38
		Buchwerte	708.126,00	6.114,50	2.050.727,50	152.202,00	2.304.239,00
				308.527,00
0290	Technische Anlagen und Maschinen im Bau	Ansch-/Herst-K	18.800,00	32.488,00 4.474,00	4.474,00 51.288,00		0,00
		Abschreibung	0,00				0,00
		Buchwerte	18.800,00	32.488,00	4.474,00		0,00
				4.474,00	51.288,00
0299	Anzahlungen auf technische Anlagen	Ansch-/Herst-K	2.847.114,65	1.448.441,33 517.271,00	874.418,52 149.279,84		1.606.541,00
		Abschreibung	0,00				0,00
		Buchwerte	2.847.114,65	1.448.441,33	874.418,52		1.606.541,00
				517.271,00	149.279,84
0310	Andere Anlagen	Ansch-/Herst-K	131.429,00	18.353,50			147.614,50
				2.168,00
		Abschreibung	20.853,00	20.904,50			41.757,50
		Buchwerte	110.576,00	18.353,50		20.904,50	105.857,00
				2.168,00
0380	Sonstige Transport- mittel	Ansch-/Herst-K	122.960,11				122.960,11
		Abschreibung	7.331,11	15.064,00			22.395,11
		Buchwerte	115.629,00			15.064,00	100.565,00
0400	Betriebsausstattung	Ansch-/Herst-K	34.970,80	13.546,83	893,24		45.906,39
				1.718,00
		Abschreibung	8.155,80	5.920,59			14.076,39
		Buchwerte	26.815,00	13.546,83	893,24	5.920,59	31.830,00
				1.718,00
0410	Geschäftsausstattung	Ansch-/Herst-K	72.995,05	24.679,77 450,00			97.224,82
		Abschreibung	20.146,05	18.148,77			38.294,82
		Buchwerte	52.849,00	24.679,77		18.148,77	58.930,00
				450,00
0420	Büroeinrichtung	Ansch-/Herst-K	19.131,03				19.131,03
		Abschreibung	4.941,03	3.426,00			8.367,03
		Buchwerte	14.190,00			3.426,00	10.764,00
0440	Werkzeuge	Ansch-/Herst-K	12.682,30	1.132,57	962,57		12.682,30
				170,00
		Abschreibung	3.867,30	2.441,00			6.308,30
		Buchwerte	8.815,00	1.132,57	962,57	2.441,00	6.374,00
				170,00
0441	Maschinengebundene Werkzeuge	Ansch-/Herst-K	393.086,01	22.716,31 3.291,00			412.511,32
		Abschreibung	121.854,01	99.666,31			221.520,32
		Buchwerte	271.232,00	22.716,31		99.666,31	190.991,00
				3.291,00
0485	Geringwertige WG Sammelposten	Ansch-/Herst-K	24.605,59	36.239,03			60.844,62
		Abschreibung	4.922,59	12.170,03			17.092,62
		Buchwerte	19.683,00	36.239,03		12.170,03	43.752,00
0486	GWG Sammelposten ab 410 € bis 1000 €	Ansch-/Herst-K	28.422,38	20.041,15 1.019,00	1.855,81		49.300,34
		Abschreibung	5.685,38	9.554,96			15.240,34
		Buchwerte	22.737,00	20.041,15	1.855,81	9.554,96	34.060,00
				1.019,00
0490	Aussstattung Gästehaus	Ansch-/Herst-K	17.242,95				17.242,95
		Abschreibung	5.785,95	3.438,00			9.223,95
		Buchwerte	11.457,00			3.438,00	8.019,00
Summe		Ansch-/Herst-K	13.423.021,82	10.160.718,45	7.337.771,74		22.924.875,07
				1.537.757,72	6.458.879,22
		Abschreibung	1.308.077,47	1.306.124,31			2.614.201,78
		Buchwerte	12.114.944,35	10.160.718,45	7.337.771,74	1.306.124,31	20.310.673,29
				1.537.757,72	6.458.879,22

LAGEBERICHT zum 31. Dezember 2009

Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH, Hohenstein-Ernstthal

A. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Unternehmensstruktur, Geschäftstätigkeit

Die Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH wurde am 11.April 2007 gegründet und hat ihren Sitz in Hohenstein-Ernstthal.

Die rechtliche Unternehmensstruktur hat sich im Geschäftsjahr 2009 nicht verändert.

Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH liegt hauptsächlich bei der Serienfertigung von Vakuumkammern und -kammersystemen für Photovoltaik- und LCD-Anlagenhersteller. Unser Betrieb ist vor allem auf die Fertigung solcher Anlagen von hochwertiger Anlagentechnik spezialisiert. Unser Produktionsprogramm umfasst aber auch die Möglichkeit der Konstruktion, Fertigung und Montage von kompletten Baugruppen anderer Sondermaschinen in industrieller Herstellung sowie als Systemlieferant für den Sonder- und Maschinenbau, spezialisiert auf

Anlagenbau für Vakuumsysteme und Beschichtungsanlagen im Bereich Edelstahl.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren wir hauptsächlich bei der Serienfertigung von Vakuumkammersystemen für Photovoltaik für überwiegend einen Hauptkunden tätig.

Die Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH unterscheidet sich deutlich vom Markt durch das starke Fertigungs-Know-how bei wichtigen Komponenten für Vakuumanlagen, wie z.B. Kammern, Schleusen und Ventilen und ist mit den gerade erst realisierten Investitionen in modernste Maschinen und Anlagen einer der leistungsfähigsten Zulieferer für PV-Anlagenhersteller.

Die Strategie der Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH bezieht sich auf:

- Ausbau der Marktanteile

- separierte Geschäftsbereiche

- leistungsorientierte Vergütung der Mitarbeiter

Durch gezielte Diversifikation und konsequentes Ausnutzen von Marktnischen wollen wir zukünftig eine ausgewogene Produktstruktur mit hoher Wertschöpfung erreichen, die eine kontinuierliche Geschäftsentwicklung ermöglicht.

Im Berichtsjahr haben wir umfangreiche Investitionen vorgenommen und fortgesetzt v.a. zu folgenden Wertschöpfungsstufen:

1. Tieflochbohren zur Innenkühlung der Kammern

2. Vakuumdichtes Schweißen

3. CNC-gesteuertes Bearbeiten

4. Endbearbeitung von Teilen (Vakuumkammern und Schleusenventilen), Dichtflächen polieren, Gewinde schneiden, Entgraten usw.

5. Montage einzelner Teile zu Vakuumkammersystemen und Schleusenventilen

Ziel dieser Maßnahmen war der weitere Ausbau der Produktionskapazitäten, um der Nachfrage auf dem künftig sich wieder dynamisch entwickelnden Markt entsprechen zu können.

Ständige Kontroll- und automatieserte Überwachungsmaßnahmen auf allen Fertigungsstufen sichern den hohen Qualitätsstandard, der eine wesentliche Grundlage für den Markterfolg unserer Produkte bildet.

Im Vergleich zum Vorjahr mussten wir allerdings wegen der unerwartet eingetretenen Wirtschaftskrise einen Rückgang des Produktionsvolumens hinnehmen.

Damit kam es zu Stillständen in Teilbereichen unserer Fertigung.

Wir haben Maßnahmen eingeleitet, um die Produktionsausfälle möglichst gering zu halten bzw. sie in ihren negativen Auswirkungen durch Kurzarbeit.zu begrenzen.

Geschäftsverlauf

Entwicklung der Gesamtwirtschaft

Die gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Abwärtsbewegung hielt im abgelaufenen Berichtsjahr weiter an.

Ursache des Abschwungs war die rückläufige Inlands- und Exportnachfrage.

Entwicklung der Branche

Der Bereich des Sondermaschinenbaus und der PV-Anlagenherstellung ist weiterhin durch die begrenzte Nachfrage beeinträchtigt.

Die allgemeine Branchenentwicklung zeigte sich auch in den Umsätzen des Unternehmens.

Zur Entwicklung der Branche ist auszuführen, dass in der Folge die Nachfrage zunehmen wird und die mit den erfolgten Investitionen geschaffenen Kapazitäten von 18 bis 24 Mio. Jahresumsatz in den nächsten 2 Jahren erreichbar sind.

Einschätzung der Unternehmensleitung

Der Geschäftsverlauf war im Geschäftsjahr gekennzeichnet von:

Die Geschäftsentwicklung der Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH war insgesamt zufriedenstellend.

Das Jahr 2009 verlief für die Firma weniger erfolgreich als 2008.

Trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen konnten aber Umsatz- und Absatzrückgang begrenzt werden.

Die ungünstige Entwicklung in 2009 wirkte sich mindernd auf das Ergebnis aus.

Das Ergebnis wurde v.a. durch folgende wirtschaftliche Rahmenbedingungen negativ beeinflusst:

- Weltwirtschaftskrise

- niedrigere Verkaufspreise

- sinkende Nachfrage.

Sinkende Rohstoffpreise konnten dies nur in geringem Maß kompensieren.

Trotz der schwierigen Wettbewerbssituation in unserer Branche können wir einen Überschuss in Höhe von 506.450 Euro vor Ertagssteuern und steuerfreier Investitionszulage als Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit vorlegen.

Für 2010 wird auf der Grundlage einer Erfolgs- und Liquiditätsplanung mit einem langsamen Aufschwung bei einem Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von 796.000 € gerechnet.

B. Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH blieb im Geschäftsjahr 2009 infolge wirtschaftlicher Rahmenbedingungen hinter den Planungserwartungen zurück.

1. Ertragslage

Die Umsatzerlöse gingen von 12.604.692 Euro um 29,11 % auf 8.935.900 Euro zurück.

Die Entwicklung der Absatzmengen war durch einen Rückgang gekennzeichnet.

Unser Auftragsbestand ging von Euro 2.630.254,- um 1.231.169,- auf Euro 1.399.085 zurück.

Maßgebend dafür war die Weltwirtschaftskrise.

Der Auftragsbestand entspricht einer Umsatzreichweite von ca. 3 Monaten.

Wir haben ein Jahresergebnis von Euro 2.148.926 vor Ertragsteuern erzielt.

Damit konnte das Ergebnis des Vorjahres nicht erreicht werden.

Die Gesamtleistung ging von 12.881249 Euro um 29,54 % auf 9.076.354 Euro zurück.

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Personalkosten um 3,26 % gestiegen.

Dieser Anstieg resultiert insbesondere aus den planmäßigen Personalzugängen.

Die Leistung pro Beschäftigtem verminderte sich dabei von 6,9 Euro auf 4,7 Euro.

Dies entspricht einem Produktivitätsrückgang von 31,8 %.

Bei der Versorgung mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen traten im abgelaufenen Geschäftsjahr zu keinem Zeitpunkt Engpässe auf.

Die Entwicklung der Beschaffungsmarktpreise war durch einen Rückgang von 8 % gekennzeichnet.

Unsere Beschaffungs- und Vorratspolitik war darauf ausgerichtet, die zur Fertigung erforderlichen Einsatzstoffe mit geringstmöglichen Beschaffungs-, Lager- und Fehlmengenkosten zum Bedarfszeitpunkt termingerecht vorrätig zu haben.

Durch den Abschluss langfristiger Liefervereinbarungen wurde die termingerechte Versorgung mit den notwendigen Einsatzstoffen gesichert.

Als Folge davon verringerten sich die Bestände an Roh-, Hilfs- Betriebsstoffen und Fertigmaterial gegenüber dem Vorjahr um 61,5 %.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert.

Gegenüber dem Vorjahr ging das ordentliche Jahresergebnis vor Ertragsteuern und Investitonszulage um 2.255.770 Euro auf 506.450 Euro zurück.

2. Finanzlage

Einen Überblick über die Herkunft und über die Verwendung der finanziellen Mittel des geprüften Unternehmens gibt die nachstehende Kapitalflussrechnung.

In der Kapitalflussrechnung sind die Zahlungsströme in die drei Bereiche Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit aufgeteilt.

	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
Einzahlungen von Kunden für den Verkauf von Erzeugnissen, Waren und Dienstleistungen	9.114.411,99	15.850.611,37
- Auszahlungen an Lieferanten und Beschäftigte	7.649.256,54	13.946.051,99
+ Sonstige Einzahlungen, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	3.457.000.90	4.655.290,61
- Sonstige Auszahlungen, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	2.493.024,17	3.190.277,94
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	2.429.132,18	3.369.572,05
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlage- vermögen	9.073.513,75	6.758.516,67
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	134.453,50	10.693,05
Cashflow aus der Investitions- tätigkeit	9.207.967,25-	6.769.209,72-
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen	599.600,00	200.400,00
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	0,00	70.000,00
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	4.699.674,82-	3.268.045,70-
Cashflow aus der Finanzie- rungstätigkeit	5.299.274,82	3.538.445,70
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe der Cashflows)	1.479.560,25-	138.808,03
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	431.021,82-	569.829,85-
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	1.910.582,07-	431.021,82-

Wir rechnen damit, auch künftig unsere finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllen zu können.

Die Vermögens- und Kapitalstruktur zeigen die solide Struktur unserer Unternehmensfinanzierung.

Die Investitionen im Berichtsjahr wurden überwiegend durch die Aufnahme weiterer Fremdmittel finanziert.

Wir rechnen damit, die derzeitige Verschuldung in Höhe von 65,30 % der Bilanzsumme weiter abbauen zu können.

Mit einer geordneten Vermögens- und Finanzlage sehen wir eine wesentliche Voraussetzung erfüllt, um auch künftig erfolgreich arbeiten zu können.

Ziel unserer Kreditpolitik war, durch die Aufnahme langfristig verfügbarer Fremdmittel unser Unternehmenswachstum finanziell abzusichern.

Die Investitionsmaßnahmen konnten zu 40% aus Investitionshilfen (Investitionszulage, EU-GA Ost bei SAB Sachsen) zu 50% durch langfristige Mittel und zu 10% aus Eigenkapital finanziert werden.

Unsere Maßnahmen führten zu einem ausgeglichenen Finanzbild. Das Anlagevermögen war zu 88,5 % durch langfristiges Kapital gedeckt. Die Investitionen konnten durch die Zunahme langfristiger Mittel finanziert werden.

Kennzahlen zur Finanzlage sind dem Jahresabschluss zu entnehmen.

3. Vermögenslage

Die Bilanzsumme von Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH belief sich zum Bilanzstichtag auf Euro 24.756.604,52 Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr 2008 (Euro 18.739.794,89) um 30,20 % erhöht.

An der Bilanzsumme hat unser Anlagevermögen einen Anteil von 82,04 %.

Das Sachanlagevermögen erhöhte sich um 8.066.195 Euro.

Im Wesentlichen wurde investiert in:

- in Grundstücke und bauliche Anlagen zu	22,76 %
- Maschinen und Ausrüstungen zu	49,85 %
- sonstige BGA zu	2,39 %
- Anzahlungen	6,49 %

Das Umlaufvermögen und der aktiven Rechnungsabgrenzungsposten verringerten sich um 32,9 %.

2,84 % der Bilanzsumme entfallen auf Vorräte.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich trotz des Umsatzrückgangs um 1,14% der Bilanzsumme.

Die Kapitalstruktur ist durch einen Anteil vom Eigenkapital an der Bilanzsumme von 24,04 % gekennzeichnet.

Der Sonderposten mit Rücklageanteil beträgt 7,35 % der Bilanzsumme.

Kennzahlen zur Vermögenslage sind dem Jahresabschluss zu entnehmen.

4. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

Wir erwarten für das laufende Geschäftsjahr ein gegenüber dem Vorjahr besseres Ergebnis.

Für das laufende Geschäftsjahr sind weiterhin steigende Umsatzerlöse zu verzeichnen.

Mit der Umsatzentwicklung wird auch eine weitere Verbesserung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbunden sein.

Wir gehen davon aus, dass sich der konjunkturelle Aufschwung im Jahr 2010 fortsetzen wird.

Für das Jahr 2010 rechnen wir bei einer anhaltend besseren Nachfrage und insgesamt 14 Mio € Erlösen bei einem Jahresergebnis von 2.930.000 €.

Für das Gesamtjahr 2010 erwarten wir einen Umsatz von 157 % gegenüber dem Vorjahr.

Die Umsatzentwicklung der ersten 4 Monate des Jahres 2010 verlief positiv.

Grundlage unserer Umsatzschätzung ist der hochgerechnete Auftragsbestand.

Die erwarteten Umsatz- und Ergebnissteigerungen beruhen im Wesentlichen auf den Planungsrechnungen.

Wir erwarten einen wesentlichen Anstieg unseres Auftragseingangs.

Für das Jahr 2010 haben wir Investitionen mit einem Umfang von insgesamt 3.600.000 Euro unter dem Vorbehalt eines weiteren Auftragsanstiegs geplant.

Mit 71 Mitarbeitern per 31.12.2009 waren in unserem Unternehmen 36,6 % mehr Mitarbeiter als zum vergleichbaren Vorjahreszeitpunkt beschäftigt. Bis Ende dieses Jahres erwarten wir einen weiteren Zugang von ca. 21 Mitarbeitern.

C. Prognosebericht, Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

I. Voraussichtliche Entwicklung mit ihren Chancen

Eine Prognose der zukünftigen Geschäftsentwicklung vor dem Hintergrund der bekannten konjunkturellen Entwicklung ist schwierig.

Die Effekte der Konjunktur bzw. die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben elementaren Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung der Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH.

In den kommenden zwei Jahren wird ein jährlicher Umsatz von 18 bzw. 24 Mio Euro erwartet.

Chancen für die zukünftige Entwicklung liegen insbesondere in:

- vorübergehend sinkenden Rohstoffpreisen

- belebender Konjunktur

- der Erschließung neuer Absatzmärkte

- einer stabilen finanziellen Situation

- hoher Produktqualität

Die Geschäftspolitik wird im Wesentlichen unverändert bleiben.

II. Risikobericht

Vom Unternehmen wurden Maßnahmen getroffen, mit denen die Risikoerkennung, die Risikoanalyse und die Risikokommunikation sichergestellt werden.

Zur Erfassung und Steuerung von Risiken existieren verschiedene Instrumente, die permanent weiterentwickelt werden.

Diese sollen dazu beitragen, Entwicklungen, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, frühzeitig aufzudecken.

Zum internen Überwachungssystem gehören:

- die Anwendung einheitlicher Richtlinien

- den Einsatz zuverlässiger Software

- Die Auswahl und Schulung qualifizierten Personals

- laufende Prüfungen durch internes Controlling der laufenden wirtschaftlichen und technischen Abläufe.

Preisänderungsrisiken können grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden.

Eine erneute Verschlechterung der Rahmenbedingungen auf dem Absatz- und Beschaffungsmarkt könnte das Erreichen der Umsatz- und Ergebnisziele gefährden.

Mögliche Risiken für die Weltwirtschaft und damit auch für uns sehen wir in einem Anstieg der Rohstoffpreise und im Währungssystem.

Die zukünftige Unternehmensentwicklung hängt in besonderem Maße auch davon ab, die Abhängigkeit von wenigen Umsatzträgern und bestehende Überkapazitäten durch Auftragszuwachs zu beseitigen.

Die Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH ist für die Realisierung ihrer strategischen Ziele auf qualifizierte Fach- und Führungskräfte angewiesen.

Die Aus- und Weiterbildung für Mitarbeiter sichert die fachliche Kompetenz des Personals.

Risiken mit besonderem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nicht zu sehen.

D. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres traten keine Vorgänge von besonderer Bedeutung auf, über die zu berichten wäre.

Hohenstein-Ernstthal, den 02.06.2010

Bestätigungsvermerk

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 und dem Lagebericht 2009 der Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH unter dem Datum vom 05.07.2010 den nachfolgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

"Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechtrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes der Hevatec Systeme und Anlagenbau GmbH für das Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis 31.12.2009 geprüft.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften - und ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages - liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar."

Essen, den 05.07.2010

ks auditing GmbH,
Steuerberatungsgesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Kffr. Steffi Krätzschmar, Wirtschaftsprüferin

Protokoll der Gesellschafterversammlung

Am 02.06.2009 um 14.00 Uhr erschienen in den Geschäftsräumen der Hevatec System Anlagenbau GmbH die Gesellschafter

1. Herr Eberhard Betz

2. Herr Ullrich Betz

Der Geschäftsführer Herr Eberhard Betz übernahm mit dem Einverständnis aller Teilnehmer die Leitung der Versammlung.

I. Die Gesellschafterversammlung stellte fest:

Die Versammlung ist gemäß § 9 des Gesellschaftsvertrags ordnungsgemäß einberufen worden. Vom Stammkapital in Höhe von € 200.000 sind Geschäftsanteile in Höhe von 100 % vertreten. Die Versammlung ist damit gemäß § 12 des Gesellschaftsvertrags beschlussfähig.

II. Die Gesellschafterversammlung faßte so dann einstimmig folgende Beschlüsse:

1. Der Jahresabschluss zum 31.12.2009 wird gemäß der Anlage festgestellt.

2. Der Jahresüberschuss in Höhe von 1.979.291,20 EUR wird in das neue Wirtschaftsjahr

vorgetragen.

3. Den Geschäftsführern, Herrn Eberhard Betz und Herrn Ullrich Betz wird für das Geschäftsjahr 2009 Entlastung erteilt.

III. Die Gesellschafterversammlung endete um 14.50 Uhr. Herr Eberhard Betz wurde mit der

Protokollierung beauftragt und Vollmacht zur Unterzeichnung erteilt.

Dresden, 02.06.2010

E. Betz, Geschäftsführer

U. Betz, Geschäftsführer