REGIO Print-Vertrieb GmbH

Saarbrücken

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Die Zeitungen in Deutschland haben eine Gesamtauflage von 26,58 Millionen Exemplaren pro Erscheinungstag (IVW: 4. Quartal 2006). Davon entfallen auf die alten Bundesländer gut 23,45 Millionen, auf die neuen Länder gut 3,13 Millionen Exemplare. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal wird ein durchschnittliches Auflagenminus von - 571.011 Exemplaren (- 2,10 Prozent) verzeichnet.

Die Auflage in den alten Ländern verlor - 1,93 Prozent (- 461.640 Exemplare), in den neuen Ländern - 3,37 Prozent (- 109.371 Exemplare). Insgesamt beliefen sich die Verluste bei den lokalen/regionalen Zeitungen auf - 1,88 Prozent (- 283.041 Exemplare), bei den Kaufzeitungen auf -3,79 Prozent (- 178.025 Exemplare) und bei Sonntagszeitungen - 1,73 Prozent (- 63.846 Exemplare). Auch bei den überregionalen Zeitungen - 0,78% (- 12.965 Exemplare) und den Wochenzeitungen - 1,61% (- 33.134 Exemplare) sind Verluste auszuweisen.

Die verkaufte Auflage aller Zeitungsgattungen gliedert sich in 20,94 Millionen Tageszeitungsexemplare, knapp 3,63 Millionen Sonntagszeitungen und 2,02 Millionen Wochenzeitungen. Bei den Tageszeitungen entfallen 14,78 Millionen Exemplare auf die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen, 1,64 Millionen auf überregionale Blätter und 4,52 Millionen auf die Kaufzeitungen.

Wettbewerbssituation und Marktstellung

Die Deregulierung des Postmarktes ist in mehrere Phasen aufgeteilt. Bis Ende 2006 wurden Briefe mit einem Gesamtgewicht bis 50 g dem Monopolbereich zugeteilt. Ab 01/2008 wird nach heutiger Beschlusslage das Monopol der Deutschen Post (DP AG) fallen. Da in diesem Bereich jedoch das größte Sendungsvolumen anfällt, hält die DP AG dennoch derzeit einen Marktanteil von ca. 90% vom Gesamtpostmarkt (Quelle: 9. Marktuntersuchung der Bundesnetzagentur).

2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2006 wurde ein Umsatz von T€ 22.243 erzielt, davon entfielen auf das neue Geschäftsfeld "saarriva" T€ 7.368 (15,5 Mio.Briefe). Der Umsatz im Vorjahr betrug T€ 19.764 ("saarriva" T€ 5.077,0 = 11,5 Mio. Briefe). Die Steigerung ist im Wesentlichen im Geschäftsfeld "saarriva" auf den Kundenzuwachs und des höheren Bekanntheitsgrades zurückzuführen (Briefmenge + 35%) sowie auf die Übernahme der Entgeltabrechnungen aus allen Firmen der Unternehmensgruppe Saarbrücker Zeitung.

Im Geschäftsjahr 2006 beläuft sich die Gesamtleistung auf T€ 22.243. Die Zweckaufwendungen betragen T€ 21.614, so dass sich ein vor der Leistung abgeleitetes Betriebsergebnis von T€ 629 ergibt.

Nach Verrechnung des positiven Zinsergebnisses von T€ 54, des neutralen Ergebnisses von T€ 55 und der Steuern von T€ 293 ergibt sich ein Jahresüberdeckung von T€ 445.

Finanzlage

Finanzierungsmaßnahmen bzw. -vorhaben

Das benötigte Kapital wurde aus dem Cashflow finanziert. Verbindlichkeiten gegenüber Banken bestehen nicht.

In Zukunft wird beabsichtigt, sämtliche Investitionsvorhaben aus der Innenfinanzierung zu bewältigen.

Investitionen

Die REGIO Print-Vertrieb GmbH nahm im Berichtszeitraum Investitionen in einer Gesamthöhe von T€ 936 vor, die im Wesentlichen auf den Kauf zweier Sortiermaschinen für den Geschäftsbereich "saarriva" zurückzuführen sind.

Vermögenslage

Die Finanzierungsmittel der Gesellschaft sind zu 13,4 % im langfristig gebundenen Vermögen angelegt. Die Gesellschaft verfügt am Bilanzstichtag über liquide Mittel in Höhe von T€ 507.

Das gezeichnete Kapital beträgt T€ 153. Unter Berücksichtigung eines Gewinnvortrages von T€ 1.962, eines Jahresüberschusses von T€ 445 sowie einer Kapitalrücklage von T€ 767 ergibt sich ein Eigenkapital von T€ 3.328. Sein Anteil an den Finanzierungsmitteln beträgt 48,2 %.

Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Am 31.12.2006 waren 55 statistische Mitarbeiter sowie 1.863 Zusteller bei der REGIO Print-Vertrieb GmbH beschäftigt.

Die Fluktuation war - beim fest angestellten Personal - niedrig.

3. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten.

4. Risikoberichterstattung

Eine Gefahr für die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens besteht nicht. Langfristig sich abzeichnende Vermögensverluste sind nicht zu erwarten. Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht.

5. Prognosebericht

Die zukünftige Umsatz- und Ergebnisentwicklung wird im Wesentlichen von den beiden Geschäftsfeldern "Zeitung" und "saarriva" bestimmt.

Im Bereich Zeitung muss die weitere Auflagenentwicklung der Saarbrücker Zeitung sowie des Pfälzischen Merkurs und der Werbemarkt zum gegenwärtigen Zeitpunkt zurückhaltend bewertet werden.

Die Entwicklung neuer Geschäftsfelder - speziell das Geschäftsfeld "saarriva" - wird in den nächsten Jahren einen steigenden Anteil an den Gesamterlösen haben. Mittelfristig wird die Zustellung der Saarbrücker Zeitung, des Pfälzischen Merkurs sowie weiterer Objekte jedoch das wichtigste Standbein des Unternehmens bleiben. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht zu prognostizieren, wie sich das Geschäftsfeld "saarriva" - speziell vor der geplanten Öffnung des Briefmarktes am 31.12.2007 - entwickeln wird.

Saarbrücken, im März 2007

Bilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr TEUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	28.599,00	38
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	893.087,00	121
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	3.600,00	39
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Umlaufvermögen
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	52.103,99	38
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.014.464,27	718
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	4.380.387,03	4.987
3. Sonstige Vermögensgegenstände	25.595,65	58
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	507.292,52	119
Summe	6.905.129,46	6.118
PASSIVA
	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr TEUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	153.387,56	153
II. Kapitalrücklage	766.937,82	767
III. Gewinnvortrag	1.962.172,68	1.635
IV. Jahresüberschuss	445.447,93	327
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	560.088,00	561
2. Steuerrückstellungen	250.393,00	94
3. Sonstige Rückstellungen	394.640,00	405
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	544.641,79	241
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	796.209,68	621
3. Sonstige Verbindlichkeiten	1.031.211,00	1.314
davon aus Steuern EUR 69.298,78 (Vj. TEUR 61)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 54.919,99 (Vj. TEUR 338)
Summe	6.905.129,46	6.118

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006

	2006 EUR	Vorjahr TEUR
1. Umsatzerlöse	22.242.923,68	19.764
2. Sonstige betriebliche Erträge	82.049,40	80
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	- 194.483,30	- 155
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	- 2.898.581,68	- 2.534
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	- 12.076.916,28	- 11.300
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung davon für Altersversorgung EUR 29.497,44 (Vj. TEUR 77)	- 2.768.631,94	- 2.521
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	- 137.092,52	- 96
Sonstige betriebliche Aufwendungen	- 3.559.810,56	- 2.748
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	107.043,88	82
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 93.278,90 (Vj. TEUR 68)
Abschreibungen auf Finanzanlagen	- 50.000,00	0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	- 2.728,56	- 21
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	743.772,12	551
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	- 291.786,19	- 220
Sonstige Steuern	- 6.538,00	- 4
Jahresüberschuss	445.447,93	327

Anhang für 2006

I. Erläuterungen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

a) Bilanzierungsmethoden

Im Geschäftsjahr 2006 wurden keine gesetzlichen Aktivierungs- und Passivierungswahlrechte ausgeübt.

b) Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet.

Die Abschreibungsdauer entspricht der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Die Abschreibungen erfolgen nach der linearen Methode.

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um degressive Abschreibungen angesetzt. Der Übergang zur linearen Abschreibung erfolgt, wenn diese zu höheren Abschreibungsbeträgen führt.

Die Abschreibungsdauer entspricht der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 410,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben; ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Bei den Finanzanlagen werden die Anteilsrechte zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werte angesetzt.

Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu Anschaffungskosten aktiviert.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt.

Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen (TEUR 32,1, Vj. TEUR 8,8) Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch eine Pauschalwertberichtigung (TEUR 17,7, Vj. TEUR 12,6) berücksichtigt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden in steuerlich zulässiger Höhe ausgewiesen. Den nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Teilwerten gemäß § 6a EStG liegt unter Verwendung der Richttafeln 2005 G ein Rechnungszinsfuß von 6 % zugrunde.

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet worden.

Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

2. Angaben zu Einzelposten der Bilanz

a) Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.

b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind wie im Vorjahr kurzfristiger Natur.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten Forderungen gegen Gesellschafter von TEUR 4.250. Diese bestehen aus Cash-Pooling TEUR 3.300, Vj. TEUR 3.800) sowie aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (TEUR 950, Vj. TEUR 1.044).

c) Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Beiträge zur Berufsgenossenschaft, Schwerbehindertenabgabe, Prämien sowie Abfindungsverpflichtungen.

d) Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter von TEUR 782. Sie resultieren im Wesentlichen aus Lieferungen und Leistungen.

Verbindlichkeitenspiegel in TEUR

Art der Verbindlichkeit	31.12.2006				31.12.2005
	Restlaufzeit		gesichert/ mit	gesamt	Restlaufzeit bis 1 Jahr	gesamt
	bis 1 Jahr	über 5 Jahre	gesichert/ mit	gesamt	Restlaufzeit bis 1 Jahr	gesamt
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	545	0	-	545	241	241
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	796	0	-	796	621	621
3. Sonstige Verbindlichkeiten	1.031	0	-	1.031	1.214	1.313
- davon aus Steuern	69	0	-	69	61	61
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	55	0	-	55	338	338

II. Erläuterungen zur Gewinn und Verlustrechnung

1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Sonstige betriebliche Erträge

Bei den periodenfremden Erträgen handelt es sich um Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (TEUR 59) sowie Erträge aus Anlageabgängen (TEUR 4).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Aufwendungen für Vorjahre betragen TEUR 9 und betreffen überwiegend Verluste aus der Ausbuchung von Forderungen (TEUR 6).

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

III. Sonstige Angaben

1. Mitglieder der Geschäftsführung

In 2006 wurde die Geschäftsführung von Holger Wilhelm, Saarbrücken ausgeübt.

Bezüglich der Angabe der Organbezüge wird die Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB in Anspruch genommen.

2. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte Zahl der Arbeitnehmer

	2006	2005
Geschäftsführung	1	1
Zusteller	1.838	1.710
Angestellte	48	41
Azubis	5	1
	1.892	1.753

3. Haftungsverhältnisse

Die RPV ist unbeschränkt haftender Gesellschafter der Vorgründungsgesellschaft Adressierte Zustellung GbR, Würzburg.

4. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Für 2006 bestehen finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Wartungsverträgen in Höhe von insgesamt TEUR 1.150; davon entfallen auf verbundene Unternehmen aus Miet- und Serviceverträgen TEUR 1.011.

5. Konzernverhältnisse

Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Saarbrücken, einbezogen. Der Konzernabschluss des Mutterunternehmens ist an seinem Sitz in Saarbrücken erhältlich.

Die Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Saarbrücken, wird ihrerseits mit sämtlichen einbezogenen Unternehmen in den Konzernabschluss der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH & Co. KG, Stuttgart, einbezogen. Dieser Konzernabschluss ist am Sitz der Verlagsgruppe in Stuttgart erhältlich.

Saarbrücken, im März 2007

Geschäftsführung

Holger Wilhelm

Entwicklung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2006

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2006 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2006 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	284.538,88	1.080,96	0,00	285.619,84
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	314.453,70	905.225,56	- 58.052,63	1.161.626,63
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	38.712,92	30.000,00	- 65.112,92	3.600,00
Summe	637.705,50	936.306,52	- 123.165,55	1.450.846,47

	kumulierte Abschreibungen
	01.01.2006 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2006 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	246.745,88	10.274,96	0,00	257.020,84
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	193.259,70	126.817,56	- 51.537,63	268.539,63
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	50.000,00	- 50.000,00	0,00
Summe	440.005,58	187.092,52	- 101.537,63	525.560,47

	Buchwerte
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 TEUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	28.599,00	38
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	893.087,00	121
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	3.600,00	39
Summe	925.286,00	198

BESTÄTIGUNGSVERMERK

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der REGIO Print-Vertrieb GmbH, Saarbrücken, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Saarbrücken, 30. März 2007

Ernst & Young AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Witsch, Wirtschaftsprüfer

Waldner, Wirtschaftsprüfer