Dr. August Oetker KG

Bielefeld

Konzernabschluss zum 31. Dezember 2006

Konzernlagebericht

Die Geschäftsbereiche der Oetker-Gruppe

Der vorliegende Geschäftsbericht 2006 enthält den Konzernabschluss und Konzernlagebericht der Dr. August Oetker KG mit den konsolidierten Unternehmen der folgenden sechs Geschäftsbereiche: Nahrungsmittel; Bier und alkoholfreie Getränke; Sekt, Wein und Spirituosen; Schifffahrt; Bank/Versicherung und Weitere Interessen.

Im Berichtsjahr wurde - wie bereits im Vorjahr - wegen der Aufhebung von § 295 HGB der Geschäftsbereich Bank/Versicherung vollkonsolidiert. Zur besseren Vergleichbarkeit mit den Vorjahren wird zusätzlich zu diesem Konzernabschluss ein Konzernabschluss veröffentlicht, in dem der Geschäftsbereich Bank/Versicherung weiterhin at equity bewertet wird. Im Konzernabschluss 2006 werden insgesamt 413 Firmen (Vorjahr 407 Firmen) nach den Regeln der Vollkonsolidierung erfasst, von denen 266 ihren Sitz im Inland (Vorjahr 265) und 147 im Ausland (Vorjahr 142) haben.

Die Geschäftsbereiche der Oetker-Gruppe entwickelten sich im Berichtsjahr 2006 unterschiedlich.

Die Außenumsatzerlöse im Konsolidierungskreis stiegen um 1,7 Prozent auf 7.149 Mio. Euro (Vorjahr 7.029 Mio. Euro). Ohne Berücksichtigung der Akquisitionen lag das kursbereinigte Wachstum bei 0,3 Prozent.

In Deutschland wurden 36,5 Prozent oder 2.611 Mio. Euro des Gesamtumsatzes erwirtschaftet (Vorjahr 38,7 Prozent oder 2.721 Mio. Euro), in den übrigen Ländern 63,5 Prozent oder 4.538 Mio. Euro (Vorjahr 61,3 Prozent oder 4.308 Mio. Euro). Davon entfielen auf die restliche EU 22,4 Prozent oder 1.599 Mio. Euro (Vorjahr 21,7 Prozent oder 1.523 Mio. Euro) und auf das weitere Europa 3,4 Prozent oder 247 Mio. Euro (Vorjahr 3,6 Prozent oder 250 Mio. Euro). Der Umsatz mit der restlichen Welt betrug 37,7 Prozent oder 2.692 Mio. Euro (Vorjahr 36,0 Prozent oder 2.535 Mio. Euro).

Der Geschäftsbereich Nahrungsmittel ging um 0,3 Prozent auf 1.808 Mio. Euro (Vorjahr 1.814 Mio. Euro) zurück und erzielte einen Umsatzanteil von 25,3 Prozent am Gesamtumsatz der Oetker-Gruppe (Vorjahr 25,8 Prozent).

Der Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke entwickelte sich um -5,4 Prozent auf 1.250 Mio. Euro (Vorjahr 1.321 Mio. Euro) und erzielte einen Anteil von 17,5 Prozent (Vorjahr 18,8 Prozent) am Gesamtumsatz.

Der Umsatz im Geschäftsbereich Sekt, Wein und Spirituosen stieg um 1,5 Prozent auf 512 Mio. Euro (Vorjahr 504 Mio. Euro) und machte damit wie im Vorjahr 7,2 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

Der Geschäftsbereich Schifffahrt erzielte ein Wachstum von 5,2 Prozent auf 3.194 Mio. Euro (Vorjahr 3.037 Mio. Euro). Dadurch stieg der Anteil am Gesamtumsatz der Oetker-Gruppe auf 44,7 Prozent (Vorjahr 43,2 Prozent).

Der Umsatz des Geschäftsbereichs Weitere Interessen stieg um 9,2 Prozent auf 385 Mio. Euro (Vorjahr 353 Mio. Euro) und erzielte einen Anteil von 5,3 Prozent (Vorjahr 5,0 Prozent) am Gesamtumsatz.

Die Investitionen des Konsolidierungskreises verringerten sich gegenüber 2005 um 7,1 Prozent, liegen mit 631 Mio. Euro aber immer noch auf einem hohen Niveau. Die Zahl der Mitarbeiter entwickelte sich 2006 mit -0,3 Prozent auf 22.340 (Vorjahr 22.412).

Geschäftsbereich Nahrungsmittel

Die unter dem Dach der Dr. Oetker GmbH geführten Markenartikelunternehmen sowie weitere Unternehmen, die im Großverbrauchergeschäft aktiv sind, bilden den Geschäftsbereich Nahrungsmittel. Die dort im Jahr 2006 insgesamt erzielten Umsatzerlöse blieben mit 1.808 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (1.814 Mio. Euro). Die Markenartikelaktivitäten der 30 Ländergesellschaften entwickelten sich erneut positiv und steigerten den Gesamtumsatz um 2,9 Prozent auf 1.463 Mio. Euro (Vorjahr 1.422 Mio. Euro). Das Großverbrauchergeschäft ging infolge einer umfangreichen Sortimentsbereinigung bei ETO von 393 Mio. Euro im Vorjahr um 12,2 Prozent auf 345 Mio. Euro im Berichtsjahr zurück. Das im Geschäftsbereich Nahrungsmittel erzielte Ergebnis war insgesamt zufrieden stellend.

Die Investitionen beliefen sich auf 108 Mio. Euro gegenüber 116 Mio. Euro im Vorjahr.

Die Anzahl der in diesem Geschäftsbereich Beschäftigten blieb mit 9.122 im Vergleich mit dem Vorjahr (9.062) fast konstant.

Dr. Oetker

Für die Nahrungsmittelbranche verlief das Jahr 2006 trotz des allgemeinen Wirtschaftsaufschwungs insgesamt verhalten. In diesem von steigenden Rohstoffpreisen und zunehmendem Wettbewerbsdruck gekennzeichneten Umfeld konnte Dr. Oetker gleichwohl ein in Umsatz und Ertrag zufrieden stellendes Geschäftsjahr abschließen.

In Deutschland war wegen der umsatzmindernden Veräußerung von Langnese Honig ein Umsatzrückgang von 2,8 Prozent zu verzeichnen. Ohne Berücksichtigung der Veränderung im Konsolidierungskreis ergab sich ein operatives Wachstum von 1,6 Prozent gegenüber Vorjahr.

Der im Berichtsjahr vor allem durch Sortimentspflege gekennzeichnete Bereich Nährmittel behielt mit einem Anteil von 40 Prozent die führende Umsatzposition im Unternehmen. Bei Backartikeln war Dr. Oetker in 14 Ländermärkten die Nr. 1, bei Backmischungen in 10 und bei den klassischen Dessertartikeln in 12 Ländern Marktführer. Dies zeigt in Verbindung mit den guten Marktpositionen in anderen Ländern, dass Dr. Oetker in diesen Sortimenten Marktführer in Europa ist.

Das TK-Pizza-Sortiment, das sich mit einem Anteil von 31,5 Prozent am Gesamtumsatz von Dr. Oetker und mit einer Präsenz in 32 Ländern zu einem wesentlichen Wirtschafts- und Imagefaktor des Unternehmens entwickelt hat, konnte 2006 ein Umsatzwachstum von 7,3 Prozent gegenüber Vorjahr erzielen. Es wuchs damit deutlich schneller als der europäische Pizza-Markt. Maßgeblich trugen die ausländischen Ländergesellschaften zum Wachstum dieses Dr. Oetker Sortimentsbereichs bei. Die Region Ost kam mit einem Plus von 21,5 Prozent in vielen Ländermärkten gut voran, in der Region West legte das Pizza-Sortiment mit plus 12,6 Prozent deutlich zu.

Auch im deutschen Markt, dem mit Abstand größten Markt in Europa, konnte Dr. Oetker den Marktanteil des Pizzasortiments weiter ausbauen.

Die Umsatzentwicklung des Frische-Sortiments, das zum dritten strategischen Geschäftsfeld von Dr. Oetker ausgebaut wird, war 2006 durch die Neuausrichtung der Produktpalette gekennzeichnet, wobei ein Schwerpunkt auf den Bereich der Fertigdesserts gelegt wurde. Mit großem Erfolg wurde der Kindermilchpudding Paula eingeführt. Die positive Entwicklung wurde daneben von Produkten wie Wölkchen, den Fruchtdesserts und Götterspeise getragen, die von dem Wachstum des Marktsegments profitierten. Gleichzeitig wurde eine Bereinigung des Frische-Sortiments vorgenommen. Insgesamt führte dies in Deutschland zu einem Rückgang des Frische-Umsatzes von 6,6 Prozent. Gleichzeitig waren Produktneueinführungen im Ausland erfolgreich. Dr. Oetker ist mit Frische mittlerweile in Westeuropa neben Deutschland in Großbritannien, Irland, Italien, Österreich und Finnland vertreten. In diesen Ländern wuchs der Frische-Umsatz um 11,3 Prozent. In den osteuropäischen Ländern Russland und Polen konnte der Umsatz sogar um ca. 50 Prozent gesteigert werden.

In einem wachsenden Markt konnte Costa dank neuer Produkte und seines erfolgreichen Kernsortiments um15,8 Prozent wachsen. Zu diesem Erfolg hat auch beigetragen, dass der Dr. Oetker Außendienst im Berichtsjahr den Verkauf der Costa-Produkte übernahm, die vorher von Handelsvertretungen vertrieben wurden.

Der Auslandsumsatz von Dr. Oetker erhöhte sich um 8,1 Prozent als Folge eines guten organischen Wachstums.

In Frankreich wurden alle Sortimente der bisherigen Dachmarke Ancel auf Dr. Oetker umpositioniert. Gleichzeitig wurde das Jahr zu einer Marktoffensive genutzt und ein deutliches Umsatzwachstum erreicht.

In einem nur leicht wachsenden italienischen Lebensmittelmarkt erzielte Cameo ein Umsatzplus von 6,7 Prozent und baute in fast allen Sortimenten die Marktanteile aus. 2006 trat Cameo mit gekühlten Süßspeisen auch in den Frische-Markt ein und erreichte in den beiden letzten Monaten des Jahres erstmals die Marktführerschaft im TK-Pizzamarkt Italiens.

In Großbritannien wuchs Dr. Oetker mit Ristorante Pizza um 11 Prozent und ergänzte sein Programm um ein weiteres Pizza- und ein Snacksortiment. Die Frischeprodukte, die noch unter der Marke Onken laufen, werden im Jahr 2007 sukzessive auf Dr. Oetker umgestellt, nachdem die Integration der Onken-Organisation vollzogen ist. In Folge dieses Vereinigungsprozesses blieb der Umsatz von Dr. Oetker UK in 2006 auf Vorjahresniveau. Im März 2007 hat Dr. Oetker die im britischen Markt der Backwaren tätige Marke SuperCook übernommen, die seit drei Jahrzehnten die dominierende Marktführerposition bei Back- und Dekor-Produkten hält.

In den Niederlanden führten 2006 ein enormer Preisdruck und die Beendigung einer aus einer Akquisition stammenden Lohnproduktion zu einem Umsatzrückgang von 5,1 Prozent.

Alle nordischen Länder - besonders Finnland und Norwegen - zeigten eine gute Entwicklung. So erreichte die norwegische Schwestergesellschaft bei guten Marktbedingungen ein Wachstum von 24,2 Prozent.

Die Überseegesellschaften Kanada und Brasilien waren mit 9,8 Prozent bzw. 12,3 Prozent Umsatzwachstum erfolgreich. In Brasilien begann ein Testprojekt mit dem Sortiment Mingau, das mit einem Preiseinstiegskonzept Bevölkerungsteile erreichen soll, die unterdurchschnittliche Einkommen haben.

Die osteuropäischen Dr. Oetker Unternehmen konnten ihre ständige Aufwärtsentwicklung auch im Jahr 2006 fortsetzen. Zum Wachstum der Region Ost trugen besonders Russland, Polen, Rumänien und die Türkei bei. In Südrussland wurde eine kleine Nährmittelproduktion in Betrieb genommen, um der gestiegenen Nachfrage nachzukommen. Auch Milchprodukte sind erfolgreich. Beide Sortimentsbereiche kamen auf eine Umsatzsteigerung von knapp 40 Prozent.

Dr. Oetker Food-Service

Das Jahr 2006 war von der Zusammenführung der beiden im Großverbrauchergeschäft tätigen Unternehmen Eto und Dr. Oetker Food-Service gekennzeichnet. Damit ging eine umfassende Sortimentsbereinigung einher, wobei die Marke Eto als Submarke unter die Dachmarke Dr. Oetker positioniert wurde.

Martin Braun-Gruppe

Angesichts teilweise stagnierender Stamm-Märkte in Deutschland und in der Schweiz wurde die Internationalisierung des Geschäfts vorangetrieben. 2006 betrug der Auslandsumsatzanteil 39,5 Prozent. Mit Tochterfirmen ist das Unternehmen auch in Spanien, Polen und Ungarn präsent. 2006 verblieb der Umsatz der Martin Braun-Gruppe auf Vorjahresniveau, wobei das Ergebnis ausgebaut werden konnte.

Für das Jahr 2007 wird eine erfreuliche Entwicklung erwartet. Zum Jahresbeginn wurde mit der Akquisition des italienischen Unternehmens Cresco ein weiterer Schritt im südeuropäischen Markt vollzogen.

FrischeParadiese

Der Gastronomiemarkt stagnierte auch im Jahr 2006 infolge eines kritischeren Verbraucherverhaltens. Hiervon konnten die FrischeParadiese mit ihrem qualitativ hochwertigen Sortiment profitieren und mit einem Umsatzwachstum von 6,6 Prozent ihren Marktanteil ausbauen.

Das Konzept, Auslieferungszentren mit Abholmärkten zu verbinden, hat sich im Markt bewährt. Durch Lieferungen in die östlichen Nachbarländer und nach Österreich bauten die Stützpunkte in Berlin und München ihren Umsatz zweistellig aus.

Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke

Der Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke wird von der Radeberger Gruppe gebildet, die mit nationalen und mit zahlreichen regionalen Marken deutsche Biervielfalt pflegt und sich als Bewahrer deutscher Bierkultur versteht.

Nach der im Jahr 2004 erfolgten Akquisition der Brau und Brunnen AG (BuB) wurde die Verschmelzung der beiden Brauereien zur neuen, in Deutschland marktführenden Radeberger Gruppe erfolgreich bewältigt.

Der in diesem Geschäftsbereich erzielte Umsatz verringerte sich, auch wegen des Verkaufs sämtlicher Mineralquellen der BuB, um 5,4 Prozent auf 1.250 Mio. Euro (Vorjahr 1.321 Mio. Euro). Das Ergebnis lag im Plan.

Die Investitionen beliefen sich im Berichtsjahr auf 113 Mio. Euro gegenüber 133 Mio. Euro im Vorjahr, welches von Sondereffekten durch die Integration der Braustätten in Berlin, Dortmund und im Allgäu gekennzeichnet war.

Die Mitarbeiterzahl verringerte sich hauptsächlich aufgrund der Verkäufe der BuB-Mineralquellen von 5.027 auf 4.729.

Radeberger Gruppe

Nach vielen rückläufigen Jahren wies der deutsche Biermarkt im Jahr 2006 vor allem wegen der Fußball-Weltmeisterschaft und des warmen Sommers mit +0,6 Prozent ein leichtes Wachstum auf. Trotz dieser Ausnahmesituation ist wegen der demografischen Entwicklung und der veränderten Konsumgewohnheiten davon auszugehen, dass der Markt langfristig weiter schrumpfen wird.

Gleichwohl stellt die Radeberger Gruppe unter Beweis, dass man auch in rückläufigen Märkten profitabel agieren kann. Dem entsprechend trägt die Radeberger Gruppe konsequent zur Konsolidierung des Marktes bei, bekennt sich nachdrücklich zur Marke und nimmt überzählige Kapazitäten eher aus dem Markt, als unzureichende Preise nur um der Auslastung willen zu akzeptieren. Parallel dazu wurde mit dem Kauf der Dresdner Regionalmarke Freiberger die Akquisitionsstrategie zum Ausbau der Marktführerschaft fortgesetzt.

Zur Aktivierung der Marktpotenziale der Gruppe wurden zahlreiche Maßnahmen vorbereitet, um in 2007 wesentliche Teile des Sortiments komplett überarbeitet und erneuert zu präsentieren.

Radeberger

Die Kernmarke der Gruppe, die im Berichtsjahr preisberuhigungsbedingt leicht Menge verlor, startet 2007 auf Basis einer erneuerten Markensubstanz. Dieses manifestiert sich in einem innovativen neuen Kasten, einer Longneck-Individualflasche mit Markenrelief und einem neuen Werbeauftritt, der zugleich Kontinuität und Erneuerung der Marke verdeutlicht.

Jever

Die Wachstumserfolge der Premium-Marke aus Friesland, die von einem unverwechselbaren friesisch-herben Charakter gekennzeichnet ist, setzten sich fort. Die Marke profitierte von der erfolgreichen Einführung von Jever Lime, mit dem neue Verwenderbereiche insbesondere bei jugendlichen Verbrauchern erschlossen werden konnten.

Schöfferhofer

Die nationale Weizenbiermarke Schöfferhofer wuchs im Jahr 2006 unter anderem durch eine alkoholfreie Ergänzung. Weitere Zuwächse sollen durch die innovative Variante Schöfferhofer Grapefruit erreicht werden. Dem Markt wird hiermit das erste Weizen-Mix Getränk geboten.

Clausthaler

Trotz leichter Mengenrückgänge im Berichtsjahr bleibt Clausthaler als einzige alkoholfreie deutsche Biermarke sowohl im Inland als auch im Export von strategischer Bedeutung für die Radeberger Gruppe und verfügt mit Clausthaler Radler in der trendgemäßen Klarglasflasche auch über ein alkoholfreies Biermischgetränk.

Binding

Das Jahr 2006 wurde bei Binding für eine konzeptionelle Neuausrichtung genutzt. Mit einem Relaunch und erneuerter Kommunikation werden der Marke neue Absatzimpulse verliehen.

Dortmunder Biermarken

Im wettbewerbsintensiven nordrhein-westfälischen Markt entwickelten sich die Mengen infolge der Marktkonsolidierung erwartungsgemäß rückläufig.

Im Berichtsjahr erarbeiteten die Dortmunder Brauereien die Voraussetzungen dafür, dass sie mit Kampagnen ihrer Schlüsselmarken Dortmunder Kronen, Brinkhoff's No. 1 und DAB einen neuen Anfang zur Rückgewinnung verlorener Positionen in die Wege leiten und inzwischen bereits teilweise umsetzen konnten.

Erfreulich entwickelte sich bei DAB das Exportgeschäft, wo insbesondere in Italien ein beeindruckendes Wachstum erzielt werden konnte.

Berliner Biermarken

Die Zusammenführung der Marken Berliner Kindl, Berliner Pilsner, Schultheiss sowie Berliner Kindl Weisse in der traditionellen Braustätte der Berliner-Kindl-Schultheiss Brauerei verlief aufgrund der soliden Position der einzelnen Marken im Wettbewerbsumfeld erfreulich.

Ur-Krostitzer

Trotz starken Wettbewerbs mit national beworbenen Fernseh-Marken konnte Ur-Krostitzer Premium Pils seine Marktposition im Kernabsatzmarkt behaupten. Es wurde wiederum ein auf Vorjahr liegendes Absatzniveau erreicht.

Stuttgarter Hofbräu

Auch nach der Übernahme von 100 Prozent der Gesellschaftsanteile durch die Radeberger Gruppe Anfang des Jahres 2007 wurde die strukturelle und personelle Kontinuität des Partnerschaftsmodells gewahrt. Somit ergeben sich keine Konsequenzen in Bezug auf die Führung und Beaufsichtigung des weiterhin erfolgreichen Geschäfts.

Allgäuer Brauhaus

Mit dem Umzug der Braustätte von Kempten nach Marktoberdorf kann die älteste Brauerei der Radeberger Gruppe ihre historische Braukompetenz nunmehr mit modernster Technologie gestalten.

Freiberger

Das Mitte des Jahres 2006 übernommene Freiberger Brauhaus entwickelte sich den Erwartungen entsprechend zufrieden stellend. Die junge Braustätte zeigte beeindruckende Markt- und Markenerfolge. Substanzielle Erweiterungsinvestitionen trugen einem entsprechenden Bedarf Rechnung.

Tucher

Nachdem die Eingliederung der Tucher Brauereien in die Radeberger Gruppe abgeschlossen ist, wurde entschieden, einen Brauerei-Neubau in Nürnberg/Fürth zu errichten. Gleichzeitig wurde mit erneuerten Kampagnen die Basis für einen erfolgreichen Auftritt im fränkischen Markt geschaffen.

Kölsch-Marken

Die Marktposition der Radeberger Gruppe im vergleichsweise intakten Kölsch-Markt hat sich 2006 weiter verbessert und zeigt zudem erfreuliche Potenziale. Während Sion Kölsch seine Markenstärke im letzten Jahr durch weiteres Wachstum vor allem in der Gastronomie unterstrich, startete Gilden mit einer aufmerksamkeitsstarken "Veedels-Kampagne". Sester Kölsch weist unverändert überproportionales Wachstum aus, das im laufenden Jahr trotz Preiserhöhung fortgesetzt werden kann.

Krusovice

Diese einzige ausländische Brauerei der Radeberger Gruppe konnte die Zielvorgaben der Gruppe erneut erreichen. Die Marke wird auch in Deutschland vertrieben und ergreift zudem die Chancen des russischen Marktes. Zudem wird die überragende Wettbewerbsposition von Krusˇovice in Prag erfolgreich verteidigt.

Selters

Die Mineralwassermarke Selters konnte ihre Gastronomiekompetenz weiter ausbauen. Mit diesem Hintergrund konnte der Markenauftritt - der unverwechselbaren Substanz der Marke entsprechend - erneuert werden.

Geschäftsbereich Sekt, Wein und Spirituosen

Die Henkell & Söhnlein Sektkellereien sind in insgesamt acht Ländern mit eigenen Unternehmen im Sekt-, Wein- und Spirituosenmarkt aktiv. Sie stellen in fünf Ländern den Marktführer für Sekt und in zwei Ländern den Marktführer für Wein sowie für Wodka.

Im Jahr 2006 konnte die Wertschöpfung abermals optimiert und ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielt werden. Einem leichten Absatzminus stand eine positive Umsatzentwicklung gegenüber.

Im Geschäftsbereich Sekt, Wein und Spirituosen stieg der Umsatz um 1,5 Prozent auf 512 Mio. Euro gegenüber 504 Mio. Euro, die im Vorjahr erreicht wurden.

Die Investitionen der Henkell & Söhnlein-Gruppe betrugen 14 Mio. Euro gegenüber 17 Mio. Euro im Jahr zuvor. Die Anzahl der Mitarbeiter verringerte sich leicht von 1.628 auf 1.576 Beschäftigte.

Sektmarken

Die Gruppe erreichte im Berichtszeitraum einen Absatz in Höhe von 205 Millionen 1/1-Flaschen Sekt, Wein und Spirituosen, was einem leichten Rückgang um 0,9 Prozent entspricht.

Unverändert ist der deutsche Sektmarkt weltweit der bedeutendste. Ein Drittel des EU-Konsums und 22 Prozent des Weltverbrauchs von Sekt und Champagner entfallen auf Deutschland. Mit einem Absatzvolumen von insgesamt 133,3 Millionen 0,75-l-Flaschen nimmt Sekt den deutlich größten Absatzanteil der Henkell & Söhnlein-Gruppe ein.

Das Jahr 2006 stand im Zeichen qualitäts- und imagesichernder Preiserhöhungen bei mehreren Sektmarken des Portfolios, die in Summe zu einem leichten Absatzrückgang um 1,5 Prozent führten.

Die führende deutsche Premium-Marke Fürst von Metternich Riesling Sekt konnte ihr hohes Absatzniveau aus dem Jahr 2005 nicht ganz halten und erreichte 2006 einen Absatz von 7,4 Millionen 0,75 l-Flaschen. Ungeachtet des leichten Rückgangs wurde die deutliche Marktführerschaft im Premiumbereich des deutschen Sektmarktes bekräftigt.

2006 wurde das Jubiläum "150 Jahre Henkell Sekt" begangen, das in Werbung und Verkauf intensiv kommuniziert wurde. In seinem Jubiläumsjahr erreichte Henkell-Sekt nach einem zweistelligen Zuwachs im Vorjahr eine abermalige Absatzsteigerung auf 15,8 Millionen 0,75 l-Flaschen. Zu diesem Erfolg trugen der im Design optimierte Henkell Rosé ebenso bei wie der junge und fruchtige Henkell Blanc de Blancs.

Preiserhöhungsbedingt ging der Absatz von Deinhard Sekt im Jahr 2006 auf 5,6 Millionen 0,75-l-Flaschen zurück; hiervon war vornehmlich Deinhard Cabinet betroffen. Deinhard Rosé de Blanc et Noir und der fruchtige Deinhard Medium Dry entwickelten sich deutlich besser. Indessen konnte das Weinsortiment von Deinhard in Deutschland erneut zulegen.

Für Kupferberg Gold verlief das Jahr 2006 wiederum erfolgreich. Unterstützt durch TV-Werbung und Promotions konnte die aus Mainz stammende Marke mit 10,6 Millionen verkauften 0,75-l-Flaschen an den Vorjahreserfolg anknüpfen.

Söhnlein Brillant, die volumenstärkste Marke des Henkell & Söhnlein-Portfolios, erreichte mit 27,2 Millionen 0,75-l-Flaschen den exakt gleich hohen Absatz wie im Vorjahr. Erfolgreich eingeführt wurde der neue Söhnlein Brillant Alkoholfrei in satinierter Flasche. Söhnlein Brillant Medium Dry steigerte weiterhin den Absatz.

Die zahlreichen weiteren zum Portfolio gehörenden Sektmarken entwickelten sich im Einzelnen unterschiedlich und gaben preiserhöhungsbedingt in Summe leicht nach.

Markenwein

Der deutsche Weinmarkt entwickelte sich im Absatz nach wie vor leicht positiv, geriet aber preislich insbesondere durch Importe aus Übersee immer mehr unter Druck.

Vor diesem Hintergrund konnten die Vorjahres-Absatzwerte des in Deutschland führenden ungarischen Rotweins Balaton, von dem seit seiner Einführung im Jahr 1996 über 20 Millionen Flaschen in Deutschland verkauft wurden, nicht erreicht werden.

Die Wein- und Sektkellerei Deinhard exportiert bereits seit über 200 Jahren Deinhard-Weine in alle Welt und ist auch auf dem deutschen Markenweinmarkt vertreten. Im Jahr 2006 konnte das Deinhard-Inlandsweinsortiment seinen Absatz erneut steigern.

Spirituosen

Der deutsche Spirituosenmarkt, der seit langem rückläufig ist, zeigte 2006 ein stagnierendes Niveau. Zu den Gewinnern zählten klare Spirituosen wie Wodka Gorbatschow.

Der seit 1921 in Berlin hergestellte Wodka Gorbatschow knüpfte auch 2006 an seine Erfolge an. Nach dem Wachstum der vorangehenden Jahre wurde der Absatz im Jahr 2006 erneut um 6 Prozent auf nunmehr 15,5 Millionen Flaschen gesteigert. Wodka Gorbatschow hat seine Stellung als unbestrittener Wodka-Marktführer damit abermals gefestigt.

Scharlachberg Meisterbrand ergänzt das Henkell & Söhnlein-Portfolio als zweite Volumenmarke neben Wodka Gorbatschow. In Folge einer Preiserhöhung ging der Absatz auf 3,9 Millionen 0,7 l-Flaschen zurück.

Neu in das Henkell & Söhnlein-Portfolio integriert wurden zum Jahresende 2006 die Rum-Marke Der Gute Pott und der norddeutsche Weinbrand Sternmarke. Mit der Übernahme dieser Marken baut das Unternehmen sein Spirituosensortiment bei Handel und Gastronomie aus.

Die weiteren Spirituosen des Henkell & Söhnlein-Sortiments entwickelten sich auf gutem Niveau insgesamt im Plan.

Johannisberger Weingüterverwaltung

Die Schloss Johannisberger Weingüterverwaltung fasst die Aktivitäten der Fürst von Metternich-Winneburg'schen Weinbaudomäne Schloss Johannisberg und des G.H. von Mumm'schen Weinguts zusammen. Schloss Johannisberg ist mit seiner mehr als 900-jährigen Geschichte das älteste Riesling-Weingut der Welt und genießt als Entdecker der Spätlese international höchste Anerkennung.

Zum Absatzzuwachs des Jahres 2006 trugen die besonders positive Entwicklung der G.H. von Mumm'schen Weine und weiter steigende Exportabsätze bei.

Kurpfalz Sektkellerei

Die im Jahr 1921 gegründete und auf Haus- und Eigenmarken spezialisierte Kurpfalz Sektkellerei AG in Speyer agiert nunmehr aus ihrem neuen Geschäftszentrum in der Stadtmitte von Speyer heraus. Im Jahr 2006 konnte die Kellerei insgesamt ihren Vorjahresabsatz erneut erreichen.

Henkell & Söhnlein, Österreich

Henkell & Söhnlein Österreich erzielte im Jahr 2006 ein gutes Ergebnis. Sowohl der deutliche Marktführer Henkell Trocken als auch der Marktzweite Kupferberg Gold konnten sich ausgesprochen positiv entwickeln. In einem insgesamt wachsenden österreichischen Sektmarkt konnte Henkell & Söhnlein seinen Marktanteil abermals auf nunmehr über 48 Prozent ausbauen.

Gratien & Meyer, Frankreich

Die französische Gratien & Meyer Holding S.A. umfasst die Champagne-Kellerei Alfred Gratien in Epernay und die Crémant-Kellerei Gratien & Meyer in Saumur an der Loire. 2006 war für das französische Tochterunternehmen erneut ein erfolgreiches Jahr, denn Umsatz und Absatz konnten jeweils zweistellig gesteigert werden. Einen überproportionalen Zuwachs erzielten die Champagnerabsätze sowie auch der in Deutschland vertriebene Crémant de Loire. Neu eingeführt wurde mit Festillant außerdem der erste alkoholfreie Sekt auf dem westeuropäischen Nachbarmarkt.

Törley, Ungarn

Die ungarische Tochtergesellschaft Törley Sektkellereien Kft. verbuchte 2006 ein Erfolgsjahr und konnte auch auf Basis eines sehr guten Exportgeschäfts und dank eines neuen TV-Spots ihren Absatz erneut steigern. Innerhalb des ungarischen Sektmarktes verfügen die Törley Sektkellereien über einen wertmäßigen Marktanteil von mehr als zwei Dritteln.

Vinpol, Polen

Die Vinpol Sp. z o. o. in Polen konnte im Jahr 2006 nicht ganz an das gute Vorjahresergebnis anschließen, entwickelte sich jedoch insgesamt stabil. Der wichtige Mengenträger Nalewka Babuni, ein beliebter polnischer Dessertwein, konnte sein gutes Absatzniveau ausbauen. Mit Canari Tiramisu wurde ein neuer Likör erfolgreich eingeführt.

Bohemia Sekt, Tschechien

Die Bohemia Sekt a. s. in Tschechien konnte sich im Berichtsjahr gut entwickeln. Im Sinne der Wertschöpfungsoptimierung führte zwar ein gesteuerter Rückgang von Konsumweinen insgesamt zu einem leichten Absatzminus, jedoch entwickelten sich die Kernmarken positiv. Stark wachsen konnten auch die Spirituosen der tschechischen Tochter. Bohemia verfügt über einen Marktanteil von mehr als 70 Prozent auf dem heimischen Sektmarkt, stellt mit ihrer mährischen Tochter Vino Mikulov den Wein-Marktführer und ist außerdem tschechischer Wodka-Marktführer.

Hubert, Slowakei

Die Hubert J.E., s.r.o. in der Slowakei konnte im Jahr 2006 den Vorjahreserfolg bestätigen. Der dominierende Sektmarktführer mit einem Marktanteil von über 90 Prozent nahm mit der Sektmarke Hubert Club zwar leichte Rückgänge in Kauf. Der Premium-Sekt Hubert de Luxe sowie Markenweine der slowakischen Tochter zeigten jedoch eine erfolgreiche Entwicklung.

Astese, Rumänien

Der rumänische Sektmarktführer Astese s.r.l., wuchs in Absatz und Umsatz zweistellig. Hierzu trugen bei den Sekten der Marke Angelli neben Angelli Cuvée Imperial vor allem auch die neu eingeführten Angelli Blanc de Blancs und der neue Mittelpreissekt Ador bei. Auch die nunmehr in Rumänien vertriebenen deutschen Sektmarken entwickeln sich sehr positiv.

Geschäftsbereich Schifffahrt

Bei einem weltweiten Wirtschaftswachstum von etwa 5 Prozent war im Jahr 2006 ein Zuwachs der Container-Transporte von rund 10 Prozent zu verzeichnen. Gleichwohl kamen die Ergebnisse der meisten Containerreedereien angesichts gestiegener Brennstoffpreise und rückläufiger Frachtraten unter Druck.

Die Hamburg Süd-Gruppe (inkl. der brasilianischen Reederei Aliança) steigerte ihr Ladungsvolumen in den Liniendiensten um rund 21 Prozent auf 1,84 Mio. TEU. Neben einem kräftigen organischen Wachstum haben hierzu die Akquisition der Cross-Trade-Aktivitäten der russischen Reederei Fesco sowie die vollständige Übernahme der spanischen Reederei Ybarra Sud beigetragen.

Angesichts rückläufiger Frachtraten stieg der Umsatz der Hamburg Süd-Gruppe im Vergleich zum Mengenzuwachs unterproportional um 5,2 Prozent oder um 157 Mio. Euro auf 3.194 Mio. Euro. Ungeachtet des erheblichen Erlös- und Kostendrucks fiel das Ergebnis der Hamburg Süd-Gruppe, nicht zuletzt wegen der erneut sehr erfreulichen Entwicklung der Trampaktivitäten - noch zufrieden stellend aus.

Das Investitionsvolumen bewegte sich in 2006 mit 347 Mio. Euro (Vorjahr 387 Mio. Euro) auf sehr hohem Niveau, da das Programm zur Erhöhung der Eigenanteile bei Schiffen und Containern fortgeführt wurde.

Die Zahl der Beschäftigten inklusive der fremd angestellten Mitarbeiter auf See blieb mit insgesamt 4.094 Personen im Vergleich zum Vorjahr (4.126) nahezu gleich.

Das wirtschaftliche Umfeld

Trotz des steigenden Warenaustauschs verschlechterten sich die Bedingungen für Transportdienstleistungen erheblich. Besonders hervorzuheben ist die Erhöhung der Brennstoffpreise, die 2006 im Jahresdurchschnitt mit fast 300 USD/t (Schweröl Basis Rotterdam) um 25 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahrswert lagen und sich im Vergleich zu 2004 fast verdoppelt haben. Außerdem führte die allgemeine Furcht vor Überkapazitäten wegen des um rund 16 Prozent gestiegenen Zulaufs an neuer Tonnage zu einem merklichen Druck auf die Frachtraten.

Parallel dazu haben die Zeitcharterraten für Containerschiffe seit ihren historischen Höchstständen Mitte 2005 deutlich nachgegeben, liegen aber im langjährigen Vergleich noch immer auf einem hohen Niveau. Die Preise für Schiffsneubauten sind in den letzten Jahren kräftig gestiegen. Angesichts der bis weit in das Jahr 2010 hinein gut gefüllten Auftragsbücher der Werften ist derzeit eher mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen.

Container und Schiffe

Neben einem kräftigen organischen Wachstum trug zum Ladungsanstieg der Hamburg Süd-Gruppe auch die zur Mitte des Jahres 2006 erfolgte Übernahme der Cross-Trade-Aktivitäten der russischen Reederei Fesco bei. Durch diese Akquisition wurde die Marktposition in den Verkehren zwischen Australien/Neuseeland und Asien sowie der US-Westküste erheblich verbessert. Außerdem wurden zu Jahresbeginn die Linienaktivitäten der spanischen Reederei Ybarra Sud zwischen dem Mittelmeer und der Ostküste Südamerikas vollständig übernommen. An dieser Reederei war die Hamburg Süd bereits über viele Jahre zu 50 Prozent beteiligt.

Insgesamt konnte die Hamburg Süd-Gruppe in 2006 auf ein weltumspannendes Netzwerk von rund 35 Liniendiensten zurückgreifen, das Südamerika mit Europa, Nordamerika, dem Mittelmeerraum, Asien und Südafrika ebenso verbindet wie Europa mit dem östlichen Mittelmeer, Indien/Pakistan, Nordamerika und Australien/Neuseeland oder wie Australien/Neuseeland und die pazifischen Inseln mit Asien und Nordamerika.

Die Stellplatzkapazität der in den Liniendiensten eingesetzten Containerschiffe wuchs infolge von Dienstrationalisierungen lediglich um 1 Prozent auf 201.000 TEU; bei Reduzierung des Anteils kleinerer Einheiten nahm die Anzahl der Schiffe um 2 auf 88 Einheiten ab. Zum Jahresende 2006 umfasste die von der Hamburg Süd-Gruppe operierte Flotte inklusive der 51 Massengutschiffe und Produktentanker 139 Einheiten. Die Zahl der gruppeneigenen Schiffe blieb mit 27 Einheiten konstant. Entsprechend des Ladungsanstiegs wuchs der Containerbestand um 20 Prozent auf rund 258.000 Einheiten (jeweils am Jahresende).

Linienschifffahrt

In den Kernverkehren der Hamburg Süd von Europa, Nordamerika und Asien zur Ostküste Südamerikas war ein sehr erfreuliches Marktwachstum zu verzeichnen. Der Export von Brasilien wurde dagegen durch die starke Aufwertung des brasilianischen Real gedämpft, wodurch Produkte dieses Landes in vielen Ländern kaum mehr konkurrenzfähig waren. Das Wachstum des traditionell starken Kühlgeschäfts von Brasilien und Argentinien blieb hinter den Erwartungen zurück. Tierkrankheiten wie die Vogelgrippe und auch die Maul- und Klauenseuche wirkten sich negativ aus.

Sämtliche Verkehre zur Ostküste Südamerikas verzeichneten erhebliche Überkapazitäten, die vor allem in der Nebensaison zu teilweise dramatischen Rückgängen der Frachtraten führten. In den letzten Monaten haben viele Carrier - unter aktiver Beteiligung der Hamburg Süd - Dienste rationalisiert und die Kapazitäten dem Ladungsvolumen angepasst.

Durch die zunehmend überlastete Infrastruktur in den südamerikanischen Häfen kam es zu erheblichen Verzögerungen mit negativen Folgen für die Service-Qualität der Hamburg Süd-Dienste und zusätzlichen operationellen Kosten.

Die Verkehre zwischen der Südamerika-Westküste und Europa sowie Nordamerika entwickelten sich recht erfreulich. Ex Asien wuchs das Marktvolumen erneut um rund 20 Prozent, allerdings kam es aufgrund noch stärkerer Kapazitätserhöhungen zeitweilig zu einem erheblichen Druck auf die Frachtraten.

Seit Anfang 2006 bietet die Hamburg Süd einen eigenen, die drei Kontinente Europa, Nordamerika Ostküste und Australien/Neuseeland verbindenden und daher "Trident" genannten Dienst an, der sich positiver als erwartet entwickelte. Deutlich steigende Mengen waren auch im Dienst zwischen der US Westküste und Australien/Neuseeland infolge der Übernahme der Fesco Cross Trades zu verzeichnen. Gleiches gilt für die Dienste zwischen Asien und Australien/Neuseeland.

Trampschifffahrt

In der unter Rudolf A. Oetker (RAO), Hamburg, Furness Withy Chartering, London und Melbourne, sowie Aliança Bulk, Rio de Janeiro, betriebenen trockenen Massengutfahrt (hier werden unter anderem Düngemittel, Getreide, Kohle und Bauxit transportiert) zogen die Spotraten für Schiffe nach einem eher schwachen Jahresbeginn 2006 deutlich an. Die Gründe für die positive Marktentwicklung sind vorwiegend in den sehr stabilen Wachstumsraten der Weltwirtschaft und des Welthandels zu sehen. Besonders positiv entwickelten sich weiterhin die chinesischen Erzimporte sowie die Kohleexporte aus dem pazifischen Raum. In der Produktentankerfahrt, in der unter anderem Fueloil, Flugbenzin und Diesel, aber auch Melasse, pflanzliche Öle und leichte Chemikalien transportiert werden, konnte nach einem schwächeren ersten Quartal 2006 seit April wieder ein Anstieg der Spotmarkt-Raten verzeichnet werden. Auch der Periodenmarkt erfuhr eine Wiederbelebung. Gegen Ende des Jahres sank das Ratenniveau jedoch stark ab. Der insgesamt erzielte Umsatz des Trampbereichs lag unter anderem durch rückläufige Auffahrwerte der Bulktonnage rund 13 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Ausblick 2007

Für 2007 wird wiederum ein hohes Wachstum der Weltwirtschaft in Höhe von ca. 5 Prozent erwartet, erneut getragen von der starken wirtschaftlichen Entwicklung in China (Wachstumsrate 10 Prozent) und Indien (Wachstumsrate über 7 Prozent). Aber auch für die brasilianische Volkswirtschaft, die für die Hamburg Süd besonders wichtig ist, wird ein erhöhtes Wachstum von rund 4 Prozent vorhergesagt. Der Zuwachs des containerisierten Handelsvolumens wird auf insgesamt ca. 10 Prozent geschätzt.

Der seit Mitte 2005 anhaltende Verfall der Frachtraten ist in den meisten der Hamburg Süd-Verkehre zum Stillstand gekommen. Seit Mitte 2006 konnten Erlöszuwächse erzielt werden, ohne dass das alte Niveau insgesamt wieder erreicht wurde. Die Hamburg Süd erwartet, auch in 2007 moderate Erlösverbesserungen durchsetzen zu können. Erheblich größeres Ergebnispotenzial wird jedoch in der weiteren Kostenoptimierung gesehen. So wird das Neubauprogramm mit dem Ziel fortgesetzt, die Stückkosten durch den Einsatz größerer Schiffe weiter zu senken. Für 2007 steht die Ablieferung von sechs 3.750 TEU-Schiffen an, deren Einsatz für den Asien/Südafrika-Südamerika-Ostküstendienst geplant ist und die dort eine größere Zahl kleinerer Schiffe ablösen werden. Weiterhin sind zusätzlich Dienstrationalisierungen mit dem Ziel der Auslastungssteigerung und einer sinkenden Fixkostenbelastung pro Carrying vorgesehen.

Neben den in 2008 zugehenden zehn Neubauten der "Monte"- und "Rio"-Klasse (5.500/5.900 TEU) hat die Gruppe Anfang 2007 weitere sechs Schiffe der "Santa"-Klasse mit einer Kapazität von 6.300 TEU bestellt, die bis Mitte 2010 abgeliefert werden sollen.

Weiterhin investiert die Hamburg Süd zurzeit in erheblichem Umfang in die Neuentwicklung der EDV-Systeme, die das weitere Wachstum unterstützen und die Dienstleistungsqualität absichern sollen.

Bei den Trampaktivitäten ergibt sich ein recht positives Bild für das Jahr 2007. In der trockenen Massengutfahrt werden China und Indien weiter als Wachstumsmotoren wirken und damit die erwarteten Neubauablieferungen weitgehend kompensieren können. In den letzten Monaten kam es zu einem deutlichen Anstieg der Zeitcharterraten für Bulkschiffe. In der Produktentankerfahrt sind die Aussichten vor dem Hintergrund des vermutlich auch weiterhin kräftigen Wirtschaftswachstums in China und des damit verbundenen steigenden Energiebedarfs weiter positiv. Es wird ein erhebliches Neubauvolumen zur Ablieferung kommen. Angesichts der verschärften Sicherheitsvorschriften wie der ab 2010 erforderlichen Doppelhülle besteht jedoch auch ein größeres Verschrottungspotenzial an älteren Einhüllentankern.

Geschäftsbereich Bank/Versicherung

Der Geschäftsbereich Bank/Versicherung der Oetker-Gruppe umfasst das Bankhaus Lampe mit Tochtergesellschaften, die Atlantic Forfaitierungs AG sowie die Condor Versicherungsgruppe mit dem Versicherungsmaklerunternehmen Schuster.

Trotz Belastungen der Kreditinstitute durch Margendruck, hohe Wettbewerbsintensität sowie durch umfangreiche Vorgaben im Bankenaufsichtsrecht hat sich der deutsche Bankensektor nach mehrjähriger tiefer Krise wieder stabilisiert. Dass dabei die Attraktivität des Geschäfts mit vermögenden Privatkunden - einer klassischen Domäne der Privatbanken - von allen Marktteilnehmern intensiviert wurde, führte zu einer entsprechend hohen Nachfrage nach qualifizierten Beratern.

Das Geschäftsjahr 2006 war beim Bankhaus Lampe von Wachstum geprägt. Der Abbau nicht strategiekonformer Kreditengagements wurde durch bonitätsstarkes Neugeschäft überkompensiert. So konnte das verwaltete Depotvolumen von 11,4 auf 12,8 Milliarden Euro gesteigert und auch die operative Ertragsstärke gegenüber Vorjahr deutlich verbessert werden.

Die Condor Versicherungsgruppe konnte 2006 ihre Marktposition im starken Wettbewerbsumfeld wieder gut behaupten.

Bankhaus Lampe

Der Bank gelang es, ihre Positionierung als eine der führenden, unabhängigen Privatbanken Deutschlands noch weiter zu festigen und ein deutlich über Plan liegendes Konzernergebnis vorzuweisen. Mit dem Erwerb der Hamburger Conetwork wurden die bereits vorhandenen Kompetenzen und Kapazitäten im Bereich Corporate Finance ergänzt. Der Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Münchener FIDUKA Depotverwaltung stärkte die Präsenz im Bereich Vermögensanlage im süddeutschen Raum erheblich.

Die Konzernbilanzsumme des Bankhauses Lampe stieg mit 2.711 Mio. Euro über das Vorjahresniveau (2.613 Mio. Euro). Das Konzerngeschäftsvolumen zeigte mit 2.897 Mio. Euro eine parallele Entwicklung (Vorjahr: 2.740 Mio. Euro).

Das bilanzielle Eigenkapital belief sich auf 190 Mio. Euro (Vorjahr 169 Mio. Euro) und macht 7,0 Prozent (Vorjahr 6,5 Prozent) der Bilanzsumme aus. Der Gesamtkoeffizient, der das prozentuale Verhältnis zwischen den haftenden Eigenmitteln sowie den anrechnungspflichtigen Risikopositionen angibt, belief sich zum 31.12.2006 auf 11,1 Prozent und lag aufgrund der gestiegenen relevanten Aktivvolumina unter dem Vorjahr (13,0 Prozent).

Die Forderungen an Kunden sind um 91 Mio. Euro auf 980 Mio. Euro gestiegen. Die Kundeneinlagen beliefen sich auf 1.823 Mio. Euro (Vorjahr 1.669 Mio. Euro). Ihr Anteil an der Bilanzsumme beträgt damit 67 Prozent (Vorjahr 64 Prozent). Die gewünschte Balance zwischen Kundenforderungen und ihrer Refinanzierung aus dem Einlagengeschäft wurde damit auch im Berichtsjahr mehr als erreicht.

Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2006 wurde von einem höheren Zinsüberschuss und einem stetig steigenden Provisionsüberschuss geprägt. Der Zinsüberschuss in Höhe von 39,6 Mio. Euro (Vorjahr 34,0 Mio. Euro) profitiert von einem höheren Beteiligungsergebnis. Bei Betrachtung des Zinsüberschusses aus dem Bankgeschäft lag das Ergebnis mit 27,7 Mio. Euro unter dem Vorjahresüberschuss (33,5 Mio. Euro). Mitursächlich hierfür waren bei leicht gestiegenen Forderungen an Kunden höhere Refinanzierungskosten sowie schwächere Margen aufgrund eines anhaltend hohen Wettbewerbsdrucks.

Der Provisionsüberschuss stieg dagegen um rund 12 Prozent auf 55,0 Mio. Euro (Vorjahr 49,4 Mio. Euro) und lag den strategischen Zielen der Bank entsprechend erneut deutlich über dem Zinsüberschuss. Neben dem wiederholt freundlichen Börsenumfeld war insbesondere die konstante Akquisitionsleistung hierfür ausschlaggebend.

Die Personal- und Sachaufwendungen lagen mit 80,1 Mio. Euro über dem Vorjahreswert (69,8 Mio. Euro). Die erhöhten Personalaufwendungen sind insbesondere auf die spürbare personelle Verstärkung der Marktbereiche sowie auf die Mitarbeiterfortbildung zurückzuführen. Sachaufwendungen wurden in nennenswertem Umfang insbesondere im EDV-Bereich vorgenommen.

Angesichts positiver konjunktureller Prognosen und der anhaltenden Nachfrage nach anspruchsvollen Finanzdienstleistungen ist das Bankhaus Lampe trotz des intensiven Wettbewerbs für die Entwicklung des Kundengeschäfts im laufenden Geschäftsjahr zuversichtlich.

Condor Versicherungsgruppe

Zur Condor Versicherungsgruppe zählen die Condor Lebensversicherungs-AG, die Condor Allgemeine Versicherungs-AG, der Kraftfahrtversicherer Optima Versicherungs-AG sowie die Optima Pensionskasse AG.

Im Jahr 2006 konnte die Condor-Gruppe trotz des starken Wettbewerbs ihre Marktposition gut behaupten und mit gebuchten Bruttobeiträgen von 340 Mio. Euro ein Plus von 0,9 Prozent erzielen.

Bei der Condor Leben sind die gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen um 0,8 Prozent gestiegen, im Eigenbehalt sogar um 1,5 Prozent. Ein gutes Kapitalanlageergebnis mit einer wie im Vorjahr erwirtschafteten Nettorendite von 4,6 Prozent ergaben eine hohe Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung in Höhe von 53,0 Mio. Euro (Vorjahr 48,4 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss betrug 4,6 Mio. (Vorjahr 3,8 Mio. Euro).

Die Überschussbeteiligung für 2007 wurde wie im Vorjahr mit 4,4 Prozent deklariert und lag damit weiterhin über dem Marktdurchschnitt. Inklusive Schlussüberschüsse betrug die Gesamtverzinsung im Schnitt 4,9 Prozent.

Bei der Condor Allgemeine ist der gebuchte Bruttobeitrag um 3,6 Prozent auf 89 Mio. Euro zurückgegangen. Es wurde bewusst auf unprofitables Geschäft verzichtet, da die Geschäftspolitik der ausschließlich über Makler vertreibenden Gesellschaft auf ein ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet ist.

Im Privatkundengeschäft war hingegen ein weiter überdurchschnittliches Wachstum zu verzeichnen. Dies ist in der Entwicklung des Eigenbehaltsbeitrages zu erkennen, der gegenüber dem Vorjahr sogar leicht um 0,2 Prozent gestiegen ist und sich somit besser als der Markt entwickelt hat. Zudem ist die Vertragsstückzahl über alle Sparten um 2,5 Prozent gewachsen. Trotz vereinzelter Großschäden lag die Geschäftsjahresschadenquote mit 63,2 Prozent nur knapp über der bisher besten Quote von 61,8 Prozent im Vorjahr, so dass erneut ein sehr gutes versicherungstechnisches Ergebnis erzielt werden konnte.

Die gute Schaden- und Kostensituation sowie veränderte steuerliche Rahmenbedingungen hinsichtlich der Realisierung von Körperschaftsteuerguthaben ergeben einen Jahresüberschuss von 6,2 Mio Euro (Vorjahr 2,2 Mio. Euro).

Ebenso erfolgreich war der Kraftfahrtversicherer Optima. Er konnte die Beitragseinnahmen um 1,1 Prozent auf 27,1 Mio. Euro steigern, während der Markt mit -3,5 Prozent rückläufig war. Die Anzahl der Verträge wuchs um 7,3 Prozent. Die Geschäftsjahresschadenquote ist von 82,9 Prozent im Vorjahr aufgrund eines erheblichen - jedoch hoch rückgedeckten - Großschadens auf 92,1 Prozent angestiegen. Im Eigenbehalt verbessert sich das versicherungstechnische Ergebnis von 0,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,2 Mio. Euro im Jahr 2006. Der Jahresüberschuss betrug 2,0 Mio. Euro (Vorjahr 1,0 Mio. Euro).

Die Optima Pensionskasse hat ihre Beitragseinnahmen von 8,5 Mio. Euro auf 12,7 Mio. Euro wiederum deutlich steigern können. Sie vertreibt neben der arbeitgeberfinanzierten Alters- und Hinterbliebenenversorgung nun auch vermehrt Produkte der arbeitnehmerfinanzierten Versorgung. Das starke Wachstum der Gesellschaft führte zu einem Jahresfehlbetrag von 2,4 Mio. Euro, der durch den Gewinnvortrag des Vorjahres und einer Entnahme aus der Kapitalrücklage ausgeglichen wird.

Schuster Versicherungsmakler

Im Geschäftsjahr 2006 galt es angesichts eines besonders im Kundensegment Industrie und Gewerbe ausgeprägten Preiswettbewerbs, die Konditionen dem Marktverhalten anzupassen. Gleichzeitig konnte Schuster erfreuliche Marktbedingungen für die Akquisition von Neukunden nutzen. Hierdurch gelang es, die preisbedingten Umsatzrückgänge auszugleichen und das Umsatzniveau aus dem Kompositgeschäft gegenüber dem Vorjahr leicht auszubauen. Insgesamt wurde der Planungsrahmen eingehalten.

Geschäftsbereich Weitere Interessen

Im Geschäftsbereich Weitere Interessen sind Unternehmen der Chemischen Industrie, die Hotels der Oetker Hotel Collection, der Dr. Oetker Verlag und weitere Firmen zusammengefasst. Die Geschäftsentwicklungen verliefen der Vielfalt dieser Unternehmen entsprechend unterschiedlich.

Der in diesem Geschäftsbereich insgesamt erzielte Umsatz wuchs deutlich auf 385 Mio. Euro, was einer Steigerung von 9,2 Prozent gegenüber Vorjahr (353 Mio. Euro) entspricht.

Im Berichtsjahr wurden Investitionen in Höhe von insgesamt 49 Mio. Euro getätigt, während sich diese Zahl im Jahr zuvor auf 26 Mio. Euro belief. Die Zahl der in diesem Geschäftsbereich Beschäftigten erhöhte sich von 2.103 auf 2.159.

Chemische Fabrik Budenheim

Die Unternehmen der Chemischen Fabrik Budenheim (CFB) konnten den Umsatz mit 6,3 Prozent deutlich vergrößern und damit die Planvorgabe sowie das ordentliche Ergebnis des Jahres 2005 noch übertreffen.

Dass trotz enormer Steigerungen der Energie- und Rohstoffkosten diese positive Gewinnsituation erreicht werden konnte, ist vor allem auf die konsequente Ausrichtung auf Produktivitätserhöhungen und die im vorletzten Jahr neu geschaffenen, ergebnisverantwortlichen Strukturen in drei Geschäftseinheiten zurückzuführen.

Während der Absatz in den Geschäftseinheiten Food Ingredients und Flame Retardants unter anderem auch akquisitionsbedingt deutlich zulegen konnte, lag er bei der Geschäftseinheit Performance Materials in etwa auf Vorjahresniveau. Insgesamt entwickelte sich das Geschäft in Nordamerika sehr gut, in Europa und Lateinamerika robust und in Asien zunehmend. Aufgrund der weiterhin guten Nachfrage nach Phosphorsäure konnte das marokkanische Joint Venture Emaphos seinen ambitionierten Planvorgaben folgen.

Die Position als Spezialitätenhersteller konnte die CFB im Berichtsjahr überdies auch durch drei Akquisitionen festigen. Die Übernahme der spanischen Firma Altesa, die Akquisition der Aktivitäten der spanischen Verdugt und des Distributionsgeschäftes von Thermphos (Anfang 2007) für bestimmte Calciumphosphate stärken die europäische Spitzenstellung der CFB auf diesem Gebiet.

2007 erwartet die CFB ein anspruchsvolles Geschäftsjahr. Ausgelöst durch massive Kostensteigerungen auf der Rohstoffseite, ist die Durchsetzung teilweise erheblicher Preiserhöhungen erforderlich. Darüber hinaus sind die neuen Produktionsstandorte in den USA und in China zu festigen und Akquisitionen reibungslos zu integrieren. Zusätzlich wird die Optimierung der Vertriebsprozesse mit der bewährten "Six Sigma" Methode im Fokus stehen.

Dr. Oetker Verlag

Der Dr. Oetker Verlag, der seit über 50 Jahren die Marke Dr. Oetker mit Koch- und Backbüchern begleitet, behauptet sich in einem Marktumfeld, das von zunehmenden Veränderungen der Mediennutzung gekennzeichnet ist. Diesen Entwicklungen folgt der Verlag mit der entsprechenden Ausrichtung seiner Strategie.

Oetker Hotel Collection

Der positiven Entwicklung des europäischen Hotelmarktes folgend, konnten die Hotels der Oetker-Gruppe im Jahr 2006 insgesamt ein starkes Umsatzwachstum von 19,7 Prozent realisieren. Dabei gelang es vier der fünf Häuser, hohe zweistellige Wachstumsraten auszuweisen. Durch die unter Wahrung ihrer Individualität erfolgte Vereinigung der Hotels unter den gemeinsamen Markennamen "Oetker Hotel Collection" konnten die Häuser im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals von weit reichenden Verbundeffekten in den Bereichen Marketing und Vertrieb profitieren.

Das in Baden-Baden gelegene Brenner's Park Hotel steigerte seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 19,6 Prozent, weil sowohl mit Individualgästen als auch im Gruppen- und Konferenzgeschäft steigende Übernachtungszahlen erzielt werden konnten. Der Besuch der Familien der englischen Nationalmannschaft während der Fußball-Weltmeisterschaft wirkte zudem ebenso positiv auf die Umsatz- und Ertragslage wie die ganzjährig gute Entwicklung des Food & Beverage-Bereichs.

Das in der Schweiz am Vierwaldstättersee gelegene Park Hotel Vitznau konnte das abgelaufene Geschäftsjahr ebenfalls dank einer deutlich verbesserten Auslastung und durch Zuwächse im Gastronomie-Bereich mit einem hohen Umsatzwachstum von 25,7 Prozent abschließen. Dabei trugen alle Kundensegmente zur Auslastungssteigerung bei.

Das Hotel Le Bristol übertraf in einem soliden Pariser Hotelmarkt mit einer zufrieden stellenden Nachfrageentwicklung die Vorjahresumsätze um 22,4 Prozent. Das Geschäftsjahr 2007 steht ganz im Zeichen des Umbaus und der Eröffnung der Residence Matignon, wodurch das Hotel seine starke Marktposition weiter verbessern wird.

Das Château du Domaine St. Martin verfehlte das Umsatzniveau des Vorjahres trotz einer um 50 Tage verkürzten Jahresöffnungszeit lediglich um 2,6 Prozent. Positiv entwickelten sich dabei die Übernachtungszahlen deutscher und amerikanischer Gäste des in der Provence gelegenen Hotels. Zum Ende des Jahres 2007 wird das Angebot des Hauses um fünf Zimmer und einen neuen Spa-Bereich erweitert.

Das an der Côte d'Azur gelegene Hotel du Cap Eden-Roc konnte mit einem Umsatzwachstum von 18,2 Prozent und einem weiteren Ausbau des Ergebnisniveaus erneut seine Ausnahmestellung unter den europäischen Spitzenhotels unter Beweis stellen. In der Zukunft wird verstärkt an einer Intensivierung des Geschäfts in der Nebensaison und an einer Erweiterung des gastronomischen Angebots gearbeitet.

Personal

Entwicklung der Beschäftigung in der Oetker-Gruppe

In den konsolidierten Unternehmen der Oetker-Gruppe blieb die Mitarbeiterzahl mit insgesamt 22.340 gegenüber Vorjahr (22.412) nahezu gleich.

Im Geschäftsbereich Nahrungsmittel war ein leichter Zuwachs von 9.062 auf 9.122 Beschäftigte zu verzeichnen.

Im Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke verringerte sich der Personalbestand im Jahr 2006 auf insgesamt 4.729 Mitarbeiter (Vorjahr 5.027).

Die Anzahl der in den Unternehmen des Geschäftsbereichs Sekt, Wein und Spirituosen beschäftigten Mitarbeiter entwickelte sich von 1.628 im Vorjahr auf 1.576.

Die Mitarbeiterzahl im Geschäftsbereich Schifffahrt wuchs von 3.708 auf 3.801.

Im Geschäftsbereich Bank/Versicherung, der im Jahr 2005 erstmals konsolidiert wurde, entwickelte sich der Personalbestand von 884 auf 953 im Berichtsjahr.

Der Personalbestand im Geschäftsbereich Weitere Interessen betrug im Jahr 2006 2.159 gegenüber 2.103 im Jahr davor.

Ausbau und Erhalt von Arbeitsplätzen sowie die Bewältigung der weiter fortschreitenden Globalisierung sind nach wie vor die zentralen Herausforderungen für Wirtschaft und Politik.

Das Personalmanagement der Gruppenunternehmen hat sich erneut auf diese Handlungsfelder konzentriert und zahlreiche, auf die besonderen Erfordernisse zugeschnittene Maßnahmen umgesetzt.

Personalrekrutierung und -management

Zunehmend differenzierte Anforderungsprofile erfordern effiziente Rekrutierungs- und Auswahlprozesse, um leistungsfähige Mitarbeiter in allen Unternehmensbereichen zu gewinnen. Unternehmensübergreifende EDV-Systeme erlangen eine zunehmende Bedeutung und verändern durch verstärkt geforderte Flexibilität und Effizienz auch die Tätigkeit im Personalmanagement. Auch die Umgestaltung des deutschen Hochschulsystems durch neue Bachelor- und Masterabschlüsse bedarf der genauen Beobachtung, um herauszufinden, welche konkreten Auswirkungen sich dadurch ergeben. Darüber hinaus stellt die demografische Entwicklung das Personalmanagement vor neue Aufgaben. Es gilt, sich auf eine alternde Belegschaft einzustellen.

Die zur Oetker-Gruppe zählenden Unternehmen begegneten diesen Handlungsfeldern erneut mit der Verwirklichung vielfältiger Projekte.

Um von jungen Bewerbern auch in Zukunft als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, wurden bei Dr. Oetker im Rahmen des Personalmarketings weitere Maßnahmen des so genannten Employer-Brandings durchgeführt. Zugleich wurde mit der Entwicklung einer Personalarbeit begonnen, die den Wandel gesellschaftlicher Altersstrukturen berücksichtigt. Zentrale Themen sind die berufliche Qualifizierung, lebensbegleitendes Lernen, neue Formen der Arbeitszeitgestaltung und -organisation sowie Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Gesundheitsprävention.

In der Martin Braun-Gruppe wurde der Personalbestand um 5,7 Prozent aufgestockt, was insbesondere auf den Ausbau von Kapazitäten im Bereich der Tiefkühlprodukte zurückzuführen ist. Die weitere Erschließung ausländischer Märkte erfordert den Ausbau entsprechender Beschäftigungsverhältnisse.

Die Personalarbeit der Radeberger Gruppe konzentrierte sich im ersten Jahr nach dem Zusammenschluss mit den Brauereien der Brau und Brunnen AG auf die Begleitung der Integrationsprozesse. Zur Beschäftigungssicherung wurden die Arbeitszeitmodelle an den Standorten in Berlin und Dortmund optimiert. Gemeinsam mit den Tarifpartnern gelang es, weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen zu schaffen. Zudem galt es, den besonderen logistischen Anforderungen anlässlich des Sommergeschäfts zur Fußball WM gerecht zu werden. So wurden in Produktion und Verwaltung flexible Arbeitszeitregelungen eingeführt, die sich verstärkt an den Kundenbedürfnissen orientieren.

Auch bei Henkell & Söhnlein erlangt die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter angesichts der zunehmenden Internationalität des Geschäfts einen immer größeren Stellenwert in der Personalarbeit. Mit einer prozessorientierten Umgestaltung der Geschäftsführungsbereiche wurde der Wiesbadener Unternehmenssitz überdies neu organisiert.

Da die Hamburg Süd den Bau zahlreicher neuer Containerschiffe in Auftrag gegeben hat, konzentriert sich die Personalrekrutierung vorwiegend auf die seefahrenden Mitarbeiter. Dem entsprechend bieten sich Karrierechancen für nautisches bzw. technisches Personal. So entschied sich erstmals in der Geschichte der Hamburg Süd eine junge Frau für den Kapitänsberuf und wurde im Mai 2006 in diese Position befördert. Im Landbetrieb der Hamburg Süd wird der Rekrutierungsschwerpunkt durch ein EDV-Großprojekt mit der Bezeichnung "Globe" vorgegeben, das die Arbeitsabläufe in der Reedereigruppe weltweit optimieren und ihre Produktivität deutlich erhöhen soll.

In einem von zunehmender Unsicherheit gekennzeichneten Berufsumfeld wird das Bankhaus Lampe immer stärker als interessanter Arbeitgeber wahrgenommen. Dem entsprechend stieg die Zahl der eingegangenen Bewerbungen im Berichtsjahr deutlich um rund 37 Prozent an. Maßnahmen zur Verstärkung des Hauses mit hoch qualifizierten Mitarbeitern führten zu entsprechenden Einstellungen.

Ausbildung

Die schwierige Ausbildungssituation in Deutschland macht es insbesondere jungen Menschen schwer, einen sinnvollen und zukunftsorientierten Einstieg in das Berufsleben zu finden. In der Oetker-Gruppe ist es daher ein wesentliches Ziel der Personalarbeit, gerade der heranwachsenden Generation Beschäftigungschancen zu geben. Die Anzahl der Auszubildenden in der Oetker-Gruppe entwickelte sich von 604 im Vorjahr auf 629 im Berichtsjahr.

Um die Potenziale der jungen Mitarbeiter zu erkennen, zu fördern und zu nutzen, setzten die Unternehmen diverse Konzepte in die Tat um.

Das Angebot der bei Dr. Oetker im Berichtsjahr neu eingeführten Ausbildungsberufe wurde systematisch ausgeweitet. Gut qualifizierte Auszubildende sollen zudem über das Ausbildungsende hinaus an das Unternehmen gebunden werden, um ihre Potenziale weiter zu entwickeln und zu nutzen. Für besonders engagierte Auszubildende wurde in diesem Zusammenhang die Möglichkeit des berufsbegleitenden Studiums weiter in den Vordergrund gestellt.

Beim Dr. Oetker Food-Service wurde der Erhaltung und Schaffung neuer Ausbildungsplätze ebenfalls eine hohe Aufmerksamkeit gewidmet. So wurden neue Ausbildungsberufe im Bereich Logistik und Informationstechnologie in das bereits breite Spektrum der kaufmännischen und gewerblichen Ausbildungsberufe aufgenommen. Praktika in den Auslandsgesellschaften passen die betriebliche Ausbildung an neue Erfordernisse an.

Die Förderung der Berufsausbildung hat in der Martin Braun-Gruppe einen unverändert hohen Stellenwert und wird nicht nur als Instrument der Nachfolgeplanung, sondern auch als sozialpolitische Aufgabe in Zeiten hoher Jugendarbeitslosigkeit verstanden. So wurde im Berichtsjahr in Ergänzung zu den anderen Ausbildungsberufen auch die Ausbildung zum Bäcker neu begonnen.

An den einzelnen Brauereistandorten der Radeberger Gruppe gelang es, den hohen Ausbildungsstandard der Vorjahre fortzuschreiben. Dies wurde durch verschiedene Auszeichnungen der Industrie- und Handelskammern belegt.

Der bei Henkell & Söhnlein neu geschaffene Ausbildungsberuf des Maschinen- und Anlagenführers führte zu einem ersten erfolgreichen Abschluss. Durch die intensivere Nutzung dieses Ausbildungsberufes soll schrittweise die Qualifikation der Mitarbeiter in der Abfüllung erhöht werden, um gestiegenen Anforderungen weiter gerecht zu werden.

Auch um ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden, erhöhte die Hamburg Süd die Zahl der Ausbildungsplätze im Landbetrieb um fünf Prozent. Damit die Ausbildung im Seebetrieb weiterhin höchsten Ansprüchen genügt, wurde ein neues, modernes Ausbildungsschiff geordert. Vorgesehen ist, die Anzahl der Auszubildenden im Seebetrieb um 34 Prozent zu erhöhen. Im Hinblick auf die Zielgruppe der Seefahrtstudenten unterstützt die Hamburg Süd eine entsprechende Professur an der Hochschule Flensburg.

Mitarbeiterförderung und -führung

Internationalisierung und technischer Fortschritt stellen unverändert hohe Anforderungen an die Personalpolitik. Gut ausgebildete Mitarbeiter und ihr flexibler Einsatz werden mehr und mehr zum wichtigsten Träger von Innovationsprozessen, zum bedeutenden Faktor der Kundenzufriedenheit und damit für den Unternehmenserfolg. Die erforderliche Flexibilisierung ist vor allem mit konsequenter und systematischer Qualifizierung von Mitarbeitern und Führungskräften zu erreichen. Vielfältige Aktivitäten zeigen auch für das Jahr 2006, dass in den Unternehmen der Oetker-Gruppe angesichts ständiger Veränderungsprozesse den sich wandelnden Anforderungen Rechnung getragen wird.

Bei Dr. Oetker wurde ein starkes Gewicht auf Personalentwicklungsmaßnahmen und damit einhergehend Weiterbildungs- und Qualifizierungsprozesse gelegt. Das internationale Trainee- und Führungsnachwuchskräfteprogramm wird ständig den Anforderungen des Unternehmens und den Erwartungen der Mitarbeiter angepasst. Dabei ist auch die - innerhalb der Oetker-Gruppe - unternehmensübergreifende Ausbildung und Beschäftigung eine Option, mit der erste Erfahrungen gesammelt wurden.

Die beim Dr. Oetker Food-Service durchgeführten Schulungsmaßnahmen - unter anderem in einem neuen internen IT-Schulungszentrum - wurden von Mitarbeitern vieler Bereiche des Unternehmens intensiv genutzt.

Da der fortschreitende Internationalisierungsprozess zudem die Neuausrichtung der Personalarbeit verlangt, wurde in der Martin Braun-Gruppe ein aus den strategischen Zielen abgeleitetes Personalentwicklungsprogramm erstellt. Der Schwerpunkt wird dabei verstärkt auf Methoden-, Führungs- und Sprachkompetenz gelegt, um auf die Erfordernisse der Märkte zu reagieren.

In der Radeberger Gruppe wurden die Anstrengungen fortgesetzt, den Herausforderungen der alternden Gesellschaft, die sich auch in den Belegschaftsstrukturen widerspiegelt, gerecht zu werden. So erfordert die überdurchschnittliche Anzahl von Betriebsrentnern und deren Betreuung ein besonderes Engagement.

Bei Henkell & Söhnlein wurde beschlossen, in Zusammenarbeit mit der Berufsakademie in Mannheim künftig eine neue Ausbildung zum Bachelor of Arts - Fachrichtung Industrie - anzubieten. Ferner wurden verschiedene präventive Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit durchgeführt - mit entsprechenden positiven Auswirkungen.

Bei der Hamburg Süd wurde das Programm des zwölfmonatigen Austauschs im Landbetrieb beschäftigter Mitarbeiter fortgeführt. Im Jahr 2006 lag der Schwerpunkt dabei auf dem Austausch zwischen Deutschland und Brasilien. Zudem wurde erneut ein internationales Masterstudium gefördert.

Dem Anspruch "für Wenige Besonderes leisten", folgend, setzte das Bankhaus Lampe weiterhin auf "maßgeschneiderte" Weiterbildungsmaßnahmen, die nach Möglichkeit intern durchgeführt werden. Hierdurch wird eine optimale Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse des Hauses sichergestellt. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 1.673 Seminartage für die Weiterbildung eingesetzt. 59 Prozent der Belegschaft nahmen an einer Weiterbildungsmaßnahme teil.

Betriebliche Zusammenarbeit

Gerade bei der Gestaltung notwendiger Veränderungsprozesse erfüllen die Arbeitnehmervertretungen eine wichtige Aufgabe, denn die gemeinsame Arbeit an optimalen Lösungen stellt sicher, dass die Interessen der Belegschaften berücksichtigt werden. Für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit sind wir allen Betriebsräten in der Oetker-Gruppe dankbar.

Zu besonderer Dankbarkeit verpflichtet fühlen wir uns überdies gegenüber den in- und ausländischen Mitarbeitern sowie Pensionären. Mit ihrer Leistung haben sie zu einem erfolgreichen Geschäftsverlauf beigetragen.

Risikomanagement

Im Rahmen ihrer sowohl nach Branchen als auch nach Regionen diversifizierten Struktur ist die Oetker-Gruppe auch differenzierten Risiken ausgesetzt. Der Umgang mit diesen Geschäftsrisiken ist wesentlicher Bestandteil der unternehmerischen Führung der Oetker-Gruppe: Risikomanagement gehört bei uns seit vielen Jahren zum wesentlichen Bestandteil strategischer Unternehmensführung. Dabei verstehen wir Risikomanagement als all diejenigen Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes in Abhängigkeit von der Rendite-/Risikostruktur der einzelnen Sparten zu erreichen - durch Absicherung und Ausbau der Positionen unserer Unternehmen in den bearbeiteten Märkten.

Die Grundsätze der Risikovorsorge werden durch die Gruppenleitung der Dr. August Oetker KG festgelegt und verabschiedet. Das Risikomanagement basiert darauf, dass innerhalb des zentral vorgegebenen Rahmens die einzelnen Risiken unserer diversifizierten Geschäfte auf der Ebene der Geschäftsbereiche und Firmen gemanagt werden. Dazu gehören das Erkennen, Bewerten, Kommunizieren und Bewältigen solcher Risiken. Sofern Risiken über den Rahmen eines Geschäftsbereiches hinausgehen, fallen sie in die zentrale Zuständigkeit der Gruppenleitung.

Zur Unterstützung des Risikomanagements auf allen Ebenen der Oetker-Gruppe dient das Risikocontrolling. Innerhalb dessen werden ausgehend von den risikopolitischen Grundsätzen der gesamten Oetker-Gruppe für die einzelnen Geschäftsbereiche in Abstimmung mit diesen die

- Kern-Risikotreiber

- strategischen Risiken

- operativen Risiken

festgelegt.

Auf Basis dieser Klassifizierung und deren Steuerung liegt für die Oetker-Gruppe heute eine hohe Transparenz über die Kern-Risikotreiber der einzelnen Geschäfte vor. Dabei werden im Grundsatz die Kern-Risikotreiber auf Sparten- und Firmenebene gesteuert und in enger Abstimmung mit der Gruppenleitung bezüglich ihrer Gesamtauswirkungen auf die Oetker-Gruppe kontrolliert und abgestimmt. Im Rahmen dieser Kontrolle und Abstimmung besteht die wesentliche Zielsetzung darin, zu prüfen, inwieweit das Risiko-Deckungsvolumen der gesamten Oetker-Gruppe ausreicht, die wesentlichen Risikotreiber und ihren Einfluss auf die Oetker-Gruppe in vernünftigen Grenzen zu halten.

Hingegen werden strategische und operative Chancen und Risiken auf der Ebene der einzelnen Geschäftsfelder und Firmen gesteuert. Dabei handelt es sich um aus der Umsetzung der Strategien der jeweiligen Teilbereiche resultierende Abweichungen von der Unternehmensstrategie unter Beachtung des Erhalts strategischer Potenziale im Rahmen der operativen Steuerung.

Die Oetker-Gruppe lebt von jeher mit differenzierten Risiken und steuert den Risikoausgleich zwischen den Geschäftsfeldern aktiv. Auch aus heutiger Sicht gibt es keine Risiken, die zu einer Beeinträchtigung der langfristigen Existenz der Oetker-Gruppe führen können. Im Gegenteil ist in den vergangenen Jahren im Rahmen des Teil-Konzernabschlusses - Bank/Versicherung at equity - über die nachhaltige Erhöhung der Eigenkapitalquote, die Verbesserung der strategischen Positionen und die operative Ergebnisverbesserung ein erhöhtes Risiko-Deckungsvolumen geschaffen worden, mit dem aus heutiger Sicht die Risikotreiber unserer Geschäfte beherrscht werden.

Darüber hinaus sind die Banken und Versicherungen der Oetker-Gruppe verpflichtet, eigene Risikosteuerungssysteme aufzubauen. An dieser Stelle wird hier auf die Geschäftsberichte dieser Firmen verwiesen.

Risikocontrolling bildet zudem - ergänzend zur Wertsteigerung - die Basis der Portfolio-Steuerung der Oetker-Gruppe. Dabei verfolgen wir die Zielsetzung, unser Geschäftsportfolio derart zu steuern, dass wir kurz- und mittelfristig ein ausgewogenes Verhältnis von Rendite und Risiko erreichen.

Konzernbilanz

AKTIVA

	2006	2006	2005	2005
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Anlagegegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	242.717		228.156
2. Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände	984		1.151
		243.701		229.307
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	735.130		694.615
2. Technische Anlagen und Maschinen	285.355		275.507
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Schiffe, Container	719.680		714.007
b) sonstige andere Anlagen,Betriebs- und Geschäftsausstattung	206.908		201.582
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	427.116		225.674
		2.374.189		2.111.385
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.146		921
2. Beteiligungen	178.618		181.898
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	6.991		4.141
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	50.576		49.952
5. Sonstige Ausleihungen	114.901		115.666
6. Anzahlungen auf Finanzanlagen	11.000
		365.232		352.578
		2.983.122		2.693.270
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	135.987		142.886
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
a) Ausgaben für noch nicht beendete Reisen (Schifffahrt)	146.218		155.282
b) sonstige unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	70.802		67.800
3. Fertige Erzeugnisse, Waren	177.131		188.774
4. Geleistete Anzahlungen	3.743		3.033
		533.881		557.775
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	822.897		791.640
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen (außer Kreditinstitute)	2.915		251
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	15.509		8.359
4. Sonstige Vermögensgegenstände	167.057		147.366
		1.008.378		947.616
III. Finanzmittel
1. Wertpapiere des Umlaufvermögens	45.220		152.988
2. Flüssige Mittel	555.019		913.988
		600.239		1.066.976
		2.142.498		2.572.367
C. Vermögensgegenstände der Banken und Versicherungen
a) Banken	2.737.980		2.647.119
b) Versicherungen	3.220.852		3.141.446
		5.958.832		5.788.565
D. Rechnungsabgrenzungsposten
a) Disagio	195		361
b) sonstige Rechnungsabgrenzungsposten	43.409		42.205
		43.604		42.566
		11.128.056		11.096.768

PASSIVA

	2006	2006	2005	2005
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
A. Eigenkapital
I. Festkapital	450.000		450.000
II. Rücklagen des Konzerns	1.149.755		1.132.297
III. Ausgleichsposten für Anteile an Kapitalgesellschaften und am Festkapital von Personengesellschaften der Familie Rudolf-August Oetker	680		667
IV. Ausgleichsposten für Anteile an Kapitalgesellschaften und am Festkapital von Personengesellschaften in Fremdbesitz	-6.011		-8.276
		1.594.424		1.574.688
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	714.465		716.138
2. Steuerrückstellungen	107.256		137.999
3. Sonstige Rückstellungen	693.385		716.934
		1.515.106		1.571.071
C. Verbindlichkeiten und Rückstellungen der Banken und Versicherungen
a) Banken	2.266.566		2.234.892
b) Versicherungen	3.103.623		3.043.925
		5.370.189		5.278.817
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber fremden Kreditinstituten	1.520.222		1.733.206
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	2.606		2.716
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	339.391		291.111
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (außer Kreditinstitute)	9.565		9.432
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	4.618		7.991
6. Sonstige Verbindlichkeiten
a) aus Steuern	87.227		93.697
b) im Rahmen der sozialen Sicherheit	7.495		20.269
c) andere	670.911		505.820
		2.642.035		2.664.242
E. Rechnungsabgrenzungsposten		6.302		7.950
		11.128.056		11.096.768
Vermerke: Haftungsverhältnisse gem. § 251 HGB
Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften		4.894		3.573
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungen		12.326		10.531
Haftungsverhältnisse der Banken		152.856		135.599


Konzern-Anlagenspiegel	Anschaffungskosten
in TEUR	1.1.2006	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen

Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	520.046	102.492	-8.812	1.649
Geschäfts- oder Firmenwert	90.430		-673
Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände	1.156	937	-4	-1.105
Zwischensumme
immaterielles Anlagevermögen	611.632	103.429	-9.489	544
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.635.959	56.267	-54.187	28.712
Technische Anlagen und Maschinen	1.489.123	64.357	-29.976	24.553
Schiffe, Container	1.491.219	141.526	-78.779	5.877
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	870.669	87.242	-63.467	3.358
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	227.740	265.072	-1.404	-63.044
Zwischensumme Sachanlagen	5.714.710	614.464	-227.813	-544
Anteile an verbundenen Unternehmen	1.156	2.379	-177
Beteiligungen	196.894	4.011	-737	93
Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen	5.132	11.132	-8.701
Wertpapiere des Anlagevermögens	50.614	17.241	-15.920	-3
Sonstige Ausleihungen	193.222	49.203	-66.995	-90
Anzahlungen auf Finanzanlagen		11.000
Zwischensumme Finanzanlagen	447.018	94.966	-92.530
Summe	6.773.360	812.859	-329.832

Konzern-Anlagenspiegel	Zuschreibungen	Kumulierte Abschreibungen am 31.12.2006	Buchwert am31.12.2006	Abschreibungen des Geschäftsjahrs	Buchwert am31.12.2005
in TEUR
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	769	-373.427	242.717	-93.506	228.156
Geschäfts- oder Firmenwert		-89.757		-162
Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände			984		1.151
Zwischensumme
immaterielles Anlagevermögen	769	-463.184	243.701	-93.668	229.307
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.446	-933.067	735.130	-37.435	694.615
Technische Anlagen und Maschinen	3.168	-1.265.870	285.355	-82.834	275.507
Schiffe, Container	2.450	-842.613	719.680	-156.914	714.007
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	24	-690.918	206.908	-85.052	201.582
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau		-1.248	427.116	-78	225.674
Zwischensumme Sachanlagen	7.088	-3.733.716	2.374.189	-362.313	2.111.385
Anteile an verbundenen Unternehmen		-212	3.146		921
Beteiligungen	126	-21.769	178.618	-6.669	181.898
Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen		-572	6.991	-451	4.141
Wertpapiere des Anlagevermögens	10	-1.366	50.576	-282	49.952
Sonstige Ausleihungen	1.213	-61.652	114.901	-9.676	115.666
Anzahlungen auf Finanzanlagen			11.000
Zwischensumme Finanzanlagen	1.349	-85.571	365.232	-17.078	352.578
Summe	9.206	-4.282.471	2.983.122	-473.059	2.693.270

Angaben zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Anlage zur Bilanz gem. § 13 Abs. 3 Satz 2 PublG i.V.m. § 5 Abs. 5 Satz 3 PublG

a) Außenumsatzerlöse:

TEUR 7.149.140 (Vorjahr TEUR 7.029.310)

b) Erträge aus Beteiligungen:

TEUR 16.384 (Vorjahr TEUR 15.935)

c) Löhne, Gehälter, soziale Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung:

TEUR 929.836 (Vorjahr TEUR 951.448)

d) Zahl der Beschäftigten: 22.340 (Vorjahr 22.412)

Umgerechnet auf Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse beträgt die Zahl der Beschäftigten im Jahresdurchschnitt 2006 21.626 (Vorjahr 21.656)

Zu den Bewertungs- und Abschreibungsmethoden verweisen wir auf die Ausführungen im Konzernanhang.

Konzernanhang

Anwendung der handelsrechtlichen Vorschriften

Die Dr. August Oetker KG in Bielefeld ist als Personenhandelsgesellschaft nach den Vorschriften des zweiten Abschnitts des PublG verpflichtet, einen Konzernabschluss und Konzernlagebericht aufzustellen und offenzulegen. Dieser Konzernabschluss, der nach §13 PublG i. V. m. §§294 bis 314 HGB erstellt wurde, hat für die in der Anteilsbesitzliste gem. § 287 HGB gekennzeichneten Unternehmen befreiende Wirkung im Sinne von § 264 Abs. 4 HGB, § 264 b HGB bzw. §5 Abs. 6 PublG.

Die Vergütung für Mitglieder des Beirats betrug 500 TEUR. Ehemalige Mitglieder des Geschäftsführungsorgans und ihre Hinterbliebenen erhielten 2006 Ruhegehälter in Höhe von 236 TEUR; für diese Personengruppe sind Pensionsrückstellungen in Höhe von 1.937 TEUR gebildet.

Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss wurden alle wesentlichen inländischen und ausländischen Unternehmen einbezogen, die unter der einheitlichen Leitung der Dr. August Oetker KG stehen.

Der Konsolidierungskreis umfasst insgesamt 413 Unternehmen (Vorjahr 407), davon 266 deutsche und 147 ausländische Unternehmen. Wegen auch insgesamt untergeordneter Bedeutung wurden 41 (Vorjahr 44) Unternehmen nicht vollkonsolidiert.

Die Bankhaus Lampe KG, Bielefeld, und die Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Hamburg, und deren jeweilige wesentliche Tochterunternehmen werden aufgrund der Aufhebung des § 295 HGB vollkonsolidiert. Gleiches gilt für die Atlantic Forfaitierungs AG, Zürich/Schweiz. Diese Gesellschaften waren bis einschließlich 2004 at equity bewertet worden. Daneben gibt es 5 (Vorjahr 2) at equity bewertete Unternehmen.

Zur besseren Vergleichbarkeit mit den Vorjahren wird zusätzlich zu diesem Konzernabschluss ein Teil-Konzernabschluss veröffentlicht, in dem die Unternehmen des Geschäftsbereichs Bank/Versicherung weiterhin at equity bewertet werden. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich - sofern nicht anders vermerkt - auf beide Konzernabschlüsse.

Im Konsolidierungskreis sind die folgenden Veränderungen eingetreten:

Im Nahrungsmittelbereich wurde die durch Dr. Oetker Frankreich erworbene Gesellschaft Les Produits Francais Evolution S.A. einbezogen. Die im Jahr 2005 neugegründete Landesgesellschaft der Martin-Braun-Gruppe in Ungarn wurde erstmals berücksichtigt.

Im Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke wurden 100% der Anteile der Freiberger Brauhaus GmbH übernommen.

Im Schifffahrtsbereich wurde die Beteiligung an der Ybarra Sud um 50% auf 100% ausgebaut und die Gesellschaft erstmals einbezogen.

Der Geschäftsbereich Chemie wurde durch den Erwerb der spanischen Alimentation y Technologia S.A. erweitert.

Daneben sind mehrere kleine und aus Konzernsicht unbedeutende Unternehmen nach Fusion bzw. Liquidation nicht mehr im Konsolidierungskreis enthalten.

Fast alle Jahresabschlüsse der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen wurden von Abschlussprüfern nach berufsüblichen Grundsätzen geprüft.

Die geprüften Jahresabschlüsse wurden jeweils mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Bei den übrigen einbezogenen Unternehmen hat sich der Konzernabschlussprüfer davon überzeugt, dass deren Jahresabschlüsse den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen.

Bewertungs- und Abschreibungsmethoden

In den Einzelabschlüssen der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wird nach einheitlichen Kriterien bilanziert und bewertet. Wertansätze gem. § 308 Abs. 2 Satz 2 HGB sind teilweise beibehalten worden. Die Abschlüsse der at equity einbezogenen Unternehmen sind nicht an die konzerneinheitlichen Richtlinien angepasst.

Das Sachanlagevermögen und die immateriellen Anlagewerte sind nach Maßgabe des § 253 HGB bewertet. Bewertungsobergrenze bei den Herstellungskosten bilden die steuerlichen Herstellungskosten gemäß R 6.3 EStR. Planmäßig abgeschrieben wird sowohl nach der linearen als auch nach der degressiven Methode unter Beachtung der von der Finanzverwaltung anerkannten Nutzungsdauerschätzungen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben.

Finanzanlagen wurden höchstens zu Anschaffungskosten bewertet, soweit nicht niedrigere Wertansätze geboten waren. Dauernde Wertminderungen im Anlagevermögen wurden durch außerplanmäßige Abschreibungen berücksichtigt.

Der Bewertung des Umlaufvermögens liegen die Vorschriften des § 253 HGB und des § 256 HGB zugrunde. Die Herstellungskosten der Vorräte enthalten - nach Betriebsbereichen verschieden - angemessene Fertigungsgemeinkosten. Erkennbaren Risiken der Vorratshaltung wurde durch verlustfreie Bewertung Rechnung getragen. Ausreichende Einzel- und Pauschalwertberichtigungen decken die Risiken im Forderungsbestand.

Disagien werden gemäß der Laufzeit der Darlehen abgeschrieben.

Die Pensionsrückstellungen sind aufgrund versicherungsmathematischer Gutachten ermittelt. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen bei den inländischen Unternehmen erfolgt zum Teilwert gem. § 6 a EStG unter Beachtung der aktuellen Sterbetafeln von Dr. Klaus Heubeck. Hierbei sowie bei den bedeutenden ausländischen Unternehmen wird ein Rechnungszinsfuß von 3 Prozent zugrunde gelegt. Die Pensionsverpflichtungen der übrigen ausländischen Unternehmen sind von untergeordneter Bedeutung.

Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag, Rentenverpflichtungen mit dem Barwert passiviert.

Währungsumrechnung

Die Bilanzen ausländischer Tochterunternehmen, sofern nicht bereits in EUR aufgestellt, werden nach der modifizierten Stichtagskursmethode umgerechnet. Dies führt für die Bilanz zur Umrechnung mit dem jeweiligen Bilanzstichtagskurs (mit Ausnahme der Anteile an konsolidierten verbundenen Unternehmen, des gezeichneten Kapitals und der Rücklagen, die zum historischen Kurs umgerechnet werden). Die bilanzielle Umrechnungsdifferenz wird in den Gewinnrücklagen verrechnet.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wird der jeweilige Jahresdurchschnittskurs herangezogen.

Abweichend hiervon werden die wesentlichen Posten des Anlagevermögens, des Eigenkapitals und des Fremdkapitals der Gesellschaften des Aliança-Bereichs zum historischen USD-Kurs im Akquisitionszeitpunkt umgerechnet.

Konsolidierungsmethoden

Bei der Kapitalkonsolidierung werden die Anschaffungskosten bzw. Beteiligungsbuchwerte gegen das bilanzierte anteilige Eigenkapital verrechnet. Die Erstkonsolidierung wird auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Unternehmen durchgeführt. Die entstehenden aktivischen Unterschiedsbeträge sind - sofern sie nicht einzelnen Vermögensposten zugeordnet und mit diesen ergebniswirksam abgeschrieben werden - in den Gewinnrücklagen des Konzerns verrechnet bzw. im Jahr des Entstehens vollständig abgeschrieben. Analoges gilt für die at equity einbezogenen Unternehmen. Passivische Unterschiedsbeträge sind in die Rücklagen des Konzerns eingestellt.

Alle Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten Unternehmen sind aufgerechnet, aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen stammende Zwischenergebnisse sind eliminiert, ebenso Aufwendungen und Erträge zwischen einbezogenen Unternehmen. Bei ergebniswirksamen Konsolidierungsvorgängen sind für zeitlich begrenzte Differenzen latente Steuern berücksichtigt.

Konzerninterne Ergebnisse aus Lieferungen und Leistungen mit at equity einbezogenen Unternehmen werden nicht eliminiert.

Erläuterungen zum Konzernabschluss

Die Bilanzsumme hat sich um 31 Mio. EUR auf 11.128 Mio. EUR leicht erhöht. Die Aktiva und Passiva des Geschäftsbereichs Bank/Versicherung beeinflussen sehr stark die Bilanzsumme und sind im Posten C zusammengefasst; ihre Zusammensetzung ergibt sich aus den jeweiligen detaillierten Geschäftsberichten.

Die dort für die Bankhaus Lampe KG und ihre Tochtergesellschaften ausgewiesene Konzernbilanzsumme beträgt 2.711 Mio. EUR, die Bilanzsumme der Atlantic Forfaitierungs AG (umgerechnet zum Stichtagskurs) beträgt 85 Mio. EUR. Sie unterscheidet sich von dem hier gezeigten Betrag in Höhe von 2.738 Mio. EUR durch die Anpassung an die Ausweis-, Bilanzierungs- und Bewertungsregeln der Oetker-Gruppe und durch die Eliminierung von Bestandspositionen gegenüber anderen Unternehmen der Oetker-Gruppe. Wesentliche Bestandteile sind:

Vermögensgegenstände der Bank	2006 (Mio. EUR)	2005 (Mio. EUR)
Barreserve	42	32
Wechsel	0	6
Forderungen an Kreditinstitute	898	944
Forderungen an Kunden	1.059	964
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere	411	490
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere	271	162
Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen	22	25
Immaterielle Anlagewerte	1	0
Sachanlagen	11	6
Sonstige Vermögensgegenstände	23	18
Summe	2.738	2.647

Die Konzernbilanzsumme der Condor Allgemeine Versicherungs-AG beträgt 3.195 Mio. EUR. Die Abweichung zum Konzernabschluss der Oetker-Gruppe beruht auf der Zuordnung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung sowie auf der Eliminierung von Bestandspositionen gegenüber anderen Unternehmen der Oetker-Gruppe. Der Betrag von 3.221 Mio. EUR setzt sich wie folgt zusammen:

Aktiva der Versicherung	2006 (Mio. EUR)	2005 (Mio. EUR)
Immaterielle Vermögensgegenstände	66	74
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	56	58
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen	72	80
Sonstige Kapitalanlagen	2.857	2.814
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen	54	34
Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft	28	26
Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft	7	5
Sonstige Forderungen	9	8
Sachanlagen und Vorräte	2	2
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten	34	6
Andere Vermögensgegenstände	1	1
Rechnungsabgrenzungsposten	35	33
Summe	3.221	3.141

Im Anlagevermögen sind die Anschaffungs- und Herstellungskosten am 1.1.2006 um 3 Mio. EUR wegen Differenzen aus der Währungsumrechnung reduziert. Daneben erhöhte sich dieser Betrag um 63 Mio. EUR wegen der Veränderungen im Konsolidierungskreis.

Das immaterielle Anlagevermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 14 Mio. EUR auf 244 Mio. EUR erhöht. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus dem Erwerb von Namens- und Markenrechten.

Der Anstieg des Sachanlagevermögens um 263 Mio. EUR auf 2.374 Mio. EUR ist vorrangig durch die wiederum deutlich über den Abschreibungen liegenden Investitionen verursacht. Die gesamten Zugänge bei den Sachanlagen und immateriellen Anlagewerten beliefen sich auf 718 Mio. EUR. Hiervon entfielen auf Erstkonsolidierungen 87 Mio. EUR. Die laufenden Investitionen betragen mithin 631 Mio. EUR, sie liegen um 48 Mio. EUR unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Für das Jahr 2007 sind Investitionen in Höhe von 950 Mio. EUR geplant, im Wesentlichen geprägt durch den Geschäftsbereich Schifffahrt. Die Abschreibungen auf das immaterielle Anlagevermögen und das Sachanlagevermögen betragen 456 Mio. EUR.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen belaufen sich auf insgesamt 182 Mio. EUR. Hierin sind vor allem Anteile an der Douglas-Holding AG, Hagen, erfasst. Der Unterschied zum Teil-Konzernabschluss - Bank/Versicherung at equity - resultiert aus der Vollkonsolidierung der bislang in diesem Posten gezeigten Anteile an Bankhaus Lampe KG, Bielefeld, Atlantic Forfaitierungs AG, Zürich/Schweiz, Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Hamburg, und Condor Lebensversicherungs-AG, Hamburg.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens sowie die Ausleihungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 3 Mio. EUR gestiegen.

Das Sachanlagevermögen im Konzernabschluss der Bankhaus Lampe KG hat sich wie folgt entwickelt (in Mio. EUR):

Anschaffungskosten

Zugänge

Abgänge

Zuschreibungen

Abschreibungen

kumuliert

Buchwert

Abschreibungen des Geschäftsjahrs

Sachanlagen

19

6

-5

-

-9

11

-3

Das Anlagevermögen im Konzernabschluss der Condor Allgemeine Versicherungs-AG hat sich wie folgt entwickelt (Bewegungen aufgrund von Nettobuchwerten in Mio. EUR):

	Bilanzwerte Vorjahr	Zugänge	Abgänge	Zuschreibungen	Abschreibungen des Geschäftsjahrs	Buchwert
Immaterielle Vermögensgegen- stände	74	0	0	0	-8	66
Grundstücke, ...	58	0	0	0	-2	56
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen	80	1	-6	0	-3	72
Sonstige Kapitalanlagen	2.842	570	-551	1	-5	2.857
Summe	3.054	571	-557	1	-18	3.051

Die Vorräte sind mit 534 Mio. EUR leicht gesunken, während die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit 823 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr leicht anstiegen.

Den Forderungen gegen verbundene Unternehmen (ohne Kreditinstitute) und gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, von insgesamt 18 Mio. EUR (Vorjahr 9 Mio. EUR) stehen Verbindlichkeiten von 14 Mio. EUR (Vorjahr 17 Mio. EUR) gegenüber. Sie bestehen gegenüber nicht in die Konsolidierung einbezogenen in- und ausländischen verbundenen Unternehmen und Beteiligungen. Der Unterschied zum Teil-Konzernabschluss - Bank/Versicherung at equity - ergibt sich vor allem aus der Konsolidierung von Rückdeckungsansprüchen gegenüber der Condor Lebensversicherungs-AG.

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen von 167 Mio. EUR (Vorjahr 147 Mio. EUR) sind kurzfristige Ausleihungen, Forderungen aus Havarie- und Ladungsschäden in der Schifffahrt sowie Steuererstattungsansprüche und Ähnliches ausgewiesen. Ein Betrag von 6 Mio. EUR hat eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Die Finanzmittel in Höhe von 600 Mio. EUR setzen sich aus Wertpapieren des Umlaufvermögens und der Position "Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks" zusammen. Im Teil-Konzernabschluss - Bank/Versicherung at equity - sind hierin zusätzlich Forderungen gegen verbundene Kreditinstitute (Bankhaus Lampe KG, Bielefeld, und Atlantic Vermögensverwaltungsbank AG, Zürich/Schweiz) in Höhe von 137 Mio. EUR enthalten.

Das Festkapital der Dr. August Oetker KG liegt unverändert bei 450 Mio. EUR. Die Rücklagen des Konzerns erhöhten sich um 17 Mio. EUR, insbesondere durch Thesaurierungen bei Tochterunternehmen und die Veränderung der Währungsumrechnungsdifferenz.

Der Ausgleichsposten für den übrigen Fremdbesitz stieg vor allem wegen ergebniswirksamer Konsolidierungen im Bierbereich um 2 Mio. EUR.

Die Pensionsrückstellungen sind um 2 Mio. EUR auf 714 Mio. EUR gesunken. Ein Teil der Altersversorgung unserer Belegschaftsangehörigen ist, wie bisher, durch Direktversicherungsverträge vor allem bei der Condor Lebensversicherungs-AG gedeckt. Die hierfür gebildeten Deckungsrückstellungen sind im entsprechenden Rückstellungsposten der Condor Lebensversicherungs-AG enthalten. Die dafür erforderlichen Versicherungsprämien sind weitgehend durch Einmalprämien entrichtet. Policen-Darlehen sind nicht in Anspruch genommen.

In den Steuerrückstellungen in Höhe von 107 Mio. EUR sind latente Steuern in Höhe von 5 Mio. EUR verrechnet. In den sonstigen Rückstellungen sind Beträge für ausstehende Rechnungen, für Pfandguthaben aus dem Brauereibereich, für Erlösschmälerungen insbesondere im Nahrungsmittelbereich sowie für den Personalbereich enthalten; alle erkennbaren Risiken sind erfasst.

Die Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Bank in Höhe von 2.267 Mio. EUR setzen sich zusammen aus:

Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Bank	2006 (Mio. EUR)	2005 (Mio. EUR)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	447	558
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden	1.681	1.545
Sonstige Verbindlichkeiten	6	2
Rechnungsabgrenzungsposten	2	2
Rückstellungen	91	87
Nachrangige Verbindlichkeiten	19	20
Genussrechtskapital	21	21
Summe	2.267	2.235

Der Betrag von 3.104 Mio. EUR an Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Versicherung besteht aus den folgenden Einzelposten:

Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Versicherung	2006 (Mio. EUR)	2005 (Mio. EUR)
Rückstellungen für Beitragsüberhänge	37	37
Deckungsrückstellungen	1.884	1.815
Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle	77	77
Rückstellung für Beitragsrückerstattung	219	210
Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen	39	36
Andere Rückstellungen	26	26
Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft	135	128
Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft	676	707
Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft	6	2
Sonstige Verbindlichkeiten	5	6
Summe	3.104	3.044

Die Verbindlichkeiten betragen 2.642 Mio. EUR. Hiervon haben 1.378 Mio. EUR eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr, 470 Mio. EUR eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren. In Höhe von 17 Mio. EUR sind Verbindlichkeiten durch Pfandrechte gesichert. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen fast ausschließlich gegenüber Kreditinstituten. Das gilt auch für gegebene Sicherheiten.

Unter den im Gesamtbetrag enthaltenen anderen sonstigen Verbindlichkeiten von 671 Mio. EUR werden u. a. die Abgrenzungen für pendente Reisen in der Schifffahrt und insbesondere die laufenden Gesellschafterkonten innerhalb der Dr. August Oetker KG ausgewiesen.

Nicht aus der Bilanz ersichtliche Haftungsverhältnisse

Typisch für den Schifffahrtsbereich sind längerfristige Charterverträge mit Verpflichtungen über 477 Mio. EUR der insgesamt auszuweisenden, nicht in der Bilanz erscheinenden sonstigen finanziellen Verpflichtungen des nächsten Jahres von 1.246 Mio. EUR. Im Gesamtbetrag sind außerdem 698 Mio. EUR Verpflichtungen aus Schiffsbauverträgen enthalten.

Derivative Finanzinstrumente

Die Dr. August Oetker KG und ihre Tochtergesellschaften unterliegen als international operierende Unternehmen einem Zinsänderungs- und Währungsrisiko. Um dieses Währungsrisiko zu minimieren, hat vor allem die Dr. August Oetker KG Devisentermingeschäfte, Devisenswaps und Devisenoptionen abgeschlossen. Am Bilanzstichtag bestanden die folgenden Geschäfte:

Art	Nominalbetrag (Mio. EUR)
Terminkäufe	3
Zins- / Währungsswaps	9
Devisenoptionen	7

Der negativen Marktbewertung aus den Währungsswaps in Höhe von 0,8 Mio. EUR brauchte auf Grund des abgeschlossenen Grundgeschäfts nicht durch eine entsprechende Rückstellungsbildung Rechnung getragen werden. Für die Devisenoptionen wurden keine Rückstellungen gebildet.

Darüber hinaus bestehen im Konzern Wertpapieroptionsgeschäfte mit einem Transaktionsvolumen von 327 Mio. EUR. Für die Wertpapieroptionsgeschäfte wurden keine nennenswerten Rückstellungen gebildet. Der Marktwert dieser Geschäfte liegt bei 8 Mio. EUR.

Gewinn- und Verlustrechnung

Eine Gewinn- und Verlustrechnung wird gem. § 13 Abs. 3 Satz 2 PublG nicht veröffentlicht. Die Gewinn- und Verlustrechnungen der Bank und der Versicherung ergeben sich aus deren gesonderten Geschäftsberichten.

Die nach § 5 Abs. 5 Satz 3 PublG erforderlichen Angaben werden in einer Anlage publiziert.

Die dort genannten Umsatzerlöse gliedern sich nach geografisch bestimmten Märkten wie folgt:

	2006	2005
- Bundesrepublik Deutschland	2.611 Mio. EUR	2.721 Mio. EUR
- Sonstige Staaten der EU	1.599 Mio. EUR	1.523 Mio. EUR
- Restliches Europa	247 Mio. EUR	250 Mio. EUR
- Restliche Welt davon Schifffahrtsleistungen in internationalen Fahrtgebieten	2.692 Mio. EUR 2.480 Mio. EUR	2.535 Mio. EUR 2.340 Mio. EUR

Nach Tätigkeitsbereichen entfallen auf

	2006	2005
- Nahrungsmittel	1.808 Mio. EUR	1.814 Mio. EUR
- Bier / alkoholfreie Getränke	1.250 Mio. EUR	1.321 Mio. EUR
- Sekt / Wein / Spirituosen	512 Mio. EUR	504 Mio. EUR
- Schifffahrt	3.194 Mio. EUR	3.037 Mio. EUR
- sonstige Aktivitäten	385 Mio. EUR	353 Mio. EUR

Die Umsatzerlöse im Equity-Konzernabschluss liegen mit 7.150 Mio. EUR geringfügig höher (Dienstleistungserträge zwischen den übrigen Unternehmen des Konsolidierungskreises und den Banken und Versicherungen). Bereinigt um die Veränderungen im Konsolidierungskreis ergeben sich Umsatzerlöse für das Jahr 2006 in Höhe von 6.976 Mio. EUR, für 2005 von 6.942 Mio. EUR.

Über Vorgänge nach dem Bilanzstichtag ist in den Erläuterungen zu den einzelnen Geschäftsbereichen berichtet.

Anteilsbesitzliste gem. § 313 Abs. 2 HGB	Konzernanteil	Anteil der Familie Oetker	Befreiung
	(%)	(%)
Im Konzernabschluß der Dr. August Oetker KG nach den Regeln
der Vollkonsolidierung mit Minderheitenausweis berücksichtigte
verbundene Unternehmen (einheitliche Leitung)
a) Nahrungsmittel Inland
Dr. Oetker Deutschland
COSTA Meeresspezialitäten GmbH & Co. KG, Emden	100,0000
COSTA Meeresspezialitäten Verwaltungs GmbH, Emden	100,0000
Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld	100,0000		3)
Dr. Oetker Frischeprodukte Moers KG, Moers	100,0000
Dr. Oetker GmbH, Bielefeld	100,0000		1)
Dr. Oetker Nahrungsmittel Beteiligungs GmbH, Bielefeld	100,0000
Dr. Oetker Tiefkühlprodukte GmbH, Wittenburg	87,5000	12,5000	1)
Dr. Oetker Tiefkühlprodukte KG, Wittlich	100,0000
FFT Frozen Food Trading GmbH, Friedberg	100,0000
Grüne Aue Vertriebsgesellschaft mbH, Moers	100,0000		1)
Oetker International Ost GmbH, Bielefeld	100,0000		1)
Polarfrost GmbH, Bielefeld	100,0000		1)
Food Service Backen
Agrano GmbH & Co. KG, Riegel	100,0000		2)
Agrano Verwaltungs GmbH, Riegel	100,0000
C. Siebrecht Söhne KG, Hannover	100,0000
M.B.S. Verwaltungsgesellschaft mbH, Hannover	100,0000
Martin Braun Backmittel und Essenzen KG, Hannover	100,0000
Wolf Butterback Beteiligungs GmbH, Fürth	100,0000
Wolf Butterback GmbH & Co. KG, Fürth	100,0000
Food Service Kochen
Bäcker GmbH, Ettlingen	100,0000		1)
Dr. Oetker Food-Service Beteiligungs-GmbH, Ettlingen	100,0000
Dr. Oetker Food-Service KG, Ettlingen	100,0000
ETO Grundstücksverwaltung GbR, Ettlingen	100,0000
ETO Nahrungsmittel KG, Ettlingen	100,0000
Fleischer GmbH, Ettlingen	100,0000		1)
St. Magnus Gesundkost Vertriebs GmbH, Ettlingen	100,0000		1)
Großhandlungen für Gastronomie
Frische Paradies De Pastre GmbH, Essen	100,0000		1)
Frische Paradies Edelfisch GmbH, Frankfurt	100,0000		1)
Frische Paradies Goedeken GmbH, Hamburg	100,0000		1)
Frische Paradies Lindenberg & Co. KG, Berlin	100,0000
Frische Paradies Moll GmbH, Stuttgart	100,0000		1)
Frische Paradies Niederreuther GmbH, München	100,0000		1)
Frische Paradies Zündorf GmbH, Hürth	100,0000		1)
b) Nahrungsmittel Ausland
Oetker International West
Anstett Sarl, Schirmeck / Frankreich	100,0000
Cameo S.p.A., Desenzano / Italien	100,0000
Condifa S.A., Courtaboeuf / Frankreich	100,0000
Dr. Oetker AG, Winznau / Schweiz	100,0000
Dr. Oetker Ancel S.A.S., Strasbourg / Frankreich	100,0000
Dr. Oetker B.V., Ede / Niederlande	100,0000
Dr. Oetker Brasil Ltda.., Sao Paulo / Brasilien	100,0000
Dr. Oetker Danmark A/S, Glostrup / Dänemark	100,0000
Dr. Oetker Ges. mbH, Villach / Österreich	100,0000
Dr. Oetker Ibérica S.A., Barcelona / Spanien	100,0000
Dr. Oetker Koog B.V., Ede / Niederlande	100,0000
Dr. Oetker Ltd., Mississauga / Kanada	100,0000
Dr. Oetker N.V., Zaventem / Belgien	100,0000
Dr. Oetker Norge A.S., Kolbotn / Norwegen	100,0000
Dr. Oetker Portugal Lda, Lissabon / Portugal	100,0000
Dr. Oetker S.A., Luxembourg / Luxembourg	100,0000
Dr. Oetker Suomi Oy, Helsinki / Finnland	100,0000
Dr. Oetker Sverige AB, Stockholm / Schweden	100,0000
Dr. Oetker UK Ltd., Leeds / Großbritannien	100,0000
La Couronne S.A., Strasbourg / Frankreich	100,0000
Les Produits Francais Evolution S.A., Cambrai / Frankreich	100,0000
Onken Dairy (UK) Ltd., London / Großbritannien	100,0000
SCI La Fayette, Strasbourg / Frankreich	100,0000
Oetker International Ost
B + O Leasing und Finanzen, Prochorowka / Russland	100,0000
Dr. Oetker Bulgaria GmbH, Sofia / Bulgarien	100,0000
Dr. Oetker d.o.o., Belgrad / Serbien	100,0000
Dr. Oetker d.o.o., Trzin / Slowenien	100,0000
Dr. Oetker d.o.o., Zagreb / Kroatien	100,0000
Dr. Oetker Gida Sanayii Anonimi Sirketi, Izmir / Türkei	100,0000
Dr. Oetker Magyarország Élelmiszer Kft, Budapest / Ungarn	100,0000
Dr. Oetker Polska Sp. z o.o., Gdansk / Polen	100,0000
Dr. Oetker Romania S.r.l., Domnesti-Arges / Rumänien	100,0000
Dr. Oetker spol. s r.o., Bratislava / Slowakische Republik	100,0000
Dr. Oetker spol. s r.o., Kladno - Krocehlavy / Tschechische Republik	100,0000
Dr. Oetker ZAO, Moskau / Rußland	100,0000
Onken Polska Sp. z.o.o., Makow / Polen	100,0000
OOO Onken Russland, Prochorowka / Russland	100,0000
Regal Corp., Bukarest / Rumänien	100,0000
Romagna s.r.o., Vinosady / Slowakische Republik	100,0000
Food Service Backen
Agrano AG, Allschwil / Schweiz	100,0000
Agrano Sarl, Mulhouse / Frankreich	100,0000
Arconsa S.A., Murcia / Spanien	100,0000
Catering Restauracion y Hosteleria S.L., Murcia / Spanien	100,0000
Martin Braun Kft., Budapest / Ungarn	100,0000
Martin Braun Sp. Z.o.o., Warschau / Polen	100,0000
M.B.S. Verwaltungsgesellschaft Iberica S.L., Barcelona / Spanien	100,0000
Food Service Kochen
Dr. Oetker Food-Service B.V., Amersfort / Niederlande	100,0000
Dr. Oetker Food-Service GmbH & Co. KG, Villach / Österreich	100,0000
Dr. Oetker Food-Service N.V., Zaventem / Belgien	100,0000
Dr. Oetker Food-Service Slovakia k.s., Bratislava / Slowakische Republik	100,0000
Dr. Oetker Food-Service Folgalmazó Betéti Társaság, Budapest / Ungarn	100,0000
Dr. Oetker Food Service s.r.l., Desenzano / Italien	100,0000
Dr. Oetker Food Service K/S, Brøndby / Dänemark	100,0000
Dr. Oetker Food-Service k.s., Kladno / Tschechische Republik	100,0000
Dr. Oetker Verwaltungsgesellschaft s.r.o., Bratislava / Slowakische Republik	100,0000
c) Bier / AFG Inland
Radeberger Gruppe
Allgäuer Brauhaus AG, Kempten	90,3506
Allgäuer Brauhaus Grundbesitz GmbH & Co. KG, Kempten	90,3506		2)
Allgäuer Brauhaus Verwaltungs GmbH, Kempten	90,3506
Andreas Brauerei KG, Hagen	100,0000
Bayerische Brauerei Schuck-Jaenisch GmbH, Kaiserslautern	100,0000		1)
Berliner Kindl Brauerei AG, Berlin	100,0000		1)
Binding Brauerei AG, Frankfurt / Main	100,0000		1)
Binding-Brauerei Pensions GmbH, Frankfurt / Main	100,0000		1)
Boden-Wert Grundstücksvermietungsgesellschaft & Co. Objekt Dortmund KG, Dortmund	99,8800
Brau Gast Brauerei- und Gastronomie Betrieb GmbH, Osnabrück	100,0000		1)
Brauerei Potsdam GmbH, Potsdam	100,0000
Brauerei Thier GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Brauerei Wittenberge GmbH, Wittenberge	100,0000		1)
Dortmunder Actien-Brauerei GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Dortmunder Actien-Brauerei Pensions-GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Dortmunder Hansa-Brauerei GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Dortmunder Stifts Brauerei GmbH, Dortmund	100,0000
Erbacher Brauhaus J. Wörner & Söhne KG, Erbach	100,0000
Erbacher Premium Pils Brau GmbH, Erbach	100,0000		1)
Fontana Logistik und Spedition GmbH, Frankfurt / Main	100,0000		1)
Freiberger Brauhaus GmbH, Freiberg	100,0000
Fritz Preuss Bier-Import GmbH, Berlin	100,0000		1)
Gambrinus Besitz GmbH & Co. KG, Kempten	90,3506		2)
Gambrinus Beteiligungs- u. Verwaltungs-GmbH, Kempten	90,3506
Gasthausgesellschaft Gambrinus GmbH, Kempten	90,3506
Getränke Botzum GmbH, Hanau	100,0000
Getränke Hoffmann GmbH, Groß Kienitz	100,0000		1)
GfB Gesellschaft für Beteiligungen mbH, Dortmund	100,0000		1)
GSM Gastro-Service-Mittelsachsen GmbH, Freiberg	100,0000
Hans-Jürgen Helmke Getränkefachgrosshandlung GmbH & Co. KG, Wilschdorf	100,0000		2)
Hans-Jürgen Helmke Verwaltungs GmbH, Wilschdorf	100,0000
Henninger-Bräu AG, Frankfurt / Main	100,0000		1)
Henninger-Bräu Pensions-GmbH, Frankfurt / Main	100,0000		1)
Hövels Hausbrauerei GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Kronen Privatbrauerei GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Krostitzer Brauerei GmbH, Krostitz	100,0000		1)
Linden Brauerei GmbH, Unna	100,0000		1)
MAB Liegenschafts GmbH, Frankfurt / Main	100,0000
MAB Liegenschaftsverwaltungs GmbH & Co. KG, Frankfurt / Main	100,0000		2)
MAB Vermögensverwaltungs-AG, Frankfurt / Main	91,6000
Mainzer Aktien-Bierbrauerei AG, Mainz	100,0000		1)
Osna & Krause Getränke GmbH, Osnabrück	100,0000		1)
Radeberger Exportbierbrauerei GmbH, Radeberg	100,0000		1)
Radeberger Gruppe Beteiligungs GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Radeberger Gruppe Holding GmbH, Frankfurt / Main	100,0000		1)
Radeberger Gruppe KG, Frankfurt / Main	100,0000
RB Brauholding GmbH, Bielefeld	100,0000		1)
REB Service GmbH, Radeberg	100,0000
Schöfferhofer Weizenbier GmbH, Frankfurt	100,0000		1)
Selters Mineralquelle Augusta Victoria GmbH, Löhnberg	100,0000		1)
servgast GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Stuttgarter Hofbräu Brau AG & Co. KG, Stuttgart	50,0000		2)
Tremonis GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Trink Tech Team Getränke GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Urselters Quellen GmbH & Co. KG, Löhnberg	100,0000		2)
Urselters Quellen Vertriebs GmbH, Löhnberg	100,0000
Victoria Brauerei GmbH, Bremerhaven	100,0000
Wenkers Brauhaus Bierspezialitäten GmbH, Dortmund	100,0000
WIGEM Getränke GmbH, Mainz	100,0000
Brau und Brunnen
Altstadt-Bräu Johann Sion GmbH, Köln	100,0000		1)
Bayern-Bräu Bad Neustadt/fränk. Saale GmbH, Bad Neustadt / Saale	100,0000
Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei GmbH, Berlin	100,0000		1)
Berliner Pilsner Brauerei GmbH, Berlin	100,0000		1)
Brau und Brunnen Brauereien GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Brau und Brunnen GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Brau und Brunnen Pensions-GmbH, Frankfurt / Main	100,0000		1)
Brauerei Brinkhoff GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Brauerei Humbser-Geismann GmbH, Fürth	100,0000
Brauerei Schlösser GmbH, Düsseldorf	100,0000		1)
Brauerei Zirndorf GmbH, Zirndorf	100,0000
Engelhardt Brauerei GmbH, Berlin	100,0000		1)
Fränkische Getränke-Industrie GmbH, Nürnberg	100,0000
Friesisches Brauhaus zu Jever GmbH & Co. KG, Jever	100,0000		2)
Friesisches Brauhaus zu Jever Verwaltungsgesellschaft mbH, Jever	100,0000		1)
Gilden Kölsch Brauerei GmbH, Köln	100,0000		1)
H. Henninger-Reifbräu GmbH, Erlangen	100,0000
Hanseatische Brauerei Rostock GmbH, Rostock	100,0000		1)
Hasen-Bräu Brauereibetriebsgesellschaft mbH, Augsburg	100,0000
Hirschbrauerei Vertriebsverwaltungs GmbH, Düsseldorf	100,0000
HUBERTUS-Brauerei GmbH, Köln	100,0000		1)
Jever Getränkevertriebsgesellschaft mbH, Jever	100,0000		1)
Kellerberg Vertriebsgesellschaft mbH, Aalen	100,0000
Kölner Verbund Brauereien GmbH, Köln	100,0000
Kraus GmbH, Dortmund	100,0000		1)
Küppers Brauerei GmbH, Köln	100,0000		1)
Kurfürsten-Bräu GmbH, Köln	100,0000		1)
Lederer-Bräu GmbH, Nürnberg	100,0000
Leipziger Brauhaus zu Reudnitz GmbH & Co. KG, Berlin	100,0000		2)
Leipziger Brauhaus zu Reudnitz Verwaltungs GmbH, Leipzig	100,0000		1)
NGS - Noris Gastro Service GmbH, Fürth	100,0000
Patrizier-Bräu Vertriebsgesellschaft mbH, Nürnberg	100,0000
Peters & Bambeck Vertriebsverwaltungs GmbH, Monheim	100,0000
Römer Brauerei Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln	100,0000		1)
Schultheiss-Jever Pensions GmbH, Frankfurt / Main	100,0000		1)
Sester Brauerei GmbH, Köln	100,0000		1)
Spree-Trans Getränke Logistik GmbH, Berlin	100,0000		1)
SSH Süd-Service Handels GmbH, Fürth	92,0200
Sternburg-Brauerei GmbH, Leipzig	100,0000		1)
TIVOLI brands & drinks GmbH, Dortmund	100,0000		1)
TUCHER BRÄU GmbH & Co. KG Brauereibetriebsgesellschaft, Nürnberg	100,0000		2)
Tucher Bräu Verwaltungsgesellschaft mbH, Fürth	100,0000		1)
Wicküler Brauerei GmbH, Dortmund	100,0000		1)
d) Bier / AFG Ausland
Binding Brauerei USA Inc., Delaware / USA	100,0000
Královský Pivovar Krušovice a.s., Krusovice / Tschechien	100,0000
Královský Pivovar Krušovice Slowakia s.r.o., Bratislava / Slowakische Republik	100,0000
Radeberger Gruppe Italia S.p.A., Genua / Italien	100,0000
e) Sekt / Wein / Spirituosen Inland
Bernhard Steinheimer GmbH, Wiesbaden	100,0000		1)
Carstens Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, Neustadt/Weinstraße	100,0000		2)
Christian Adalbert Kupferberg Sektkellerei GmbH, Mainz	100,0000		1)
Deinhard Grundstücksgesellschaft bR, Koblenz	100,0000
Deinhard Sektkellerei KG, Koblenz	100,0000
Epikur GmbH, Koblenz	100,0000		1)
Eurovin GmbH, Speyer	100,0000		1)
Fürst von Metternich Sektkellerei GmbH, Geisenheim-Johannisberg	100,0000		1)
Fürst von Metternich-Winneburg'sche Domäne GbR, Geisenheim-Johannisberg	100,0000
Fürst von Metternich-Winneburg'sche Domäne-Verwaltungs GmbH, Geisenheim-Johannisberg	100,0000		1)
G.H. von Mumm'sches Weingut KG, Geisenheim-Johannisberg	100,0000
G.H. von Mumm'sche Weingutsverwaltung GmbH, Geisenheim-Johannisberg	100,0000
Gorbatschow Wodka KG, Berlin	100,0000
Henkell & Co. Sektkellerei KG, Wiesbaden	100,0000
Henkell & Söhnlein Pensions-GmbH, Wiesbaden	100,0000		1)
Henkell & Söhnlein Sektkellereien KG, Wiesbaden	100,0000		3)
Henkell International GmbH, Wiesbaden	100,0000
H.H. Pott Nfgr. Vertriebsgesellschaft mbH Rumhandelshaus, Flensburg	100,0000		1)
Holborn Vertriebsgesellschaft mbH, Flensburg	100,0000		1)
Johannisberger Weinkontor GmbH, Geisenheim-Johannisberg	100,0000		1)
Kurpfalz Sektkellerei AG, Speyer	100,0000		1)
Lutter & Wegner GmbH, Berlin	100,0000		1)
Residenz Wein- und Sektkellerei GmbH, Neustadt/Weinstraße	100,0000		1)
Rheinische Sektkellerei Nic. Rüttgers GmbH, Wiesbaden	100,0000		1)
Sankt Florin Sektkellerei GmbH, Wiesbaden	100,0000		1)
Scharlachberg Weinbrennerei Nfgr. gegr. 1898 GmbH, Bingen	100,0000		1)
Schloß Johannisberger Weingüterverwaltung GbR, Geisenheim-Johannisberg	100,0000
Sektkellerei Burg Weisenau GmbH, Speyer	100,0000		1)
Sektkellerei Cantor GmbH, Wiesbaden	100,0000		1)
Sektkellerei Carstens GmbH, Neustadt/Weinstraße	100,0000		1)
Sektkellerei Mattiacus GmbH, Wiesbaden	100,0000		1)
Sektkellerei Schloß Rheinberg GmbH, Wiesbaden	100,0000
Söhnlein Immobilien GmbH & Co. KG, Wiesbaden	100,0000		2)
Söhnlein Rheingold GmbH, Wiesbaden	100,0000
f) Sekt / Wein / Spirituosen Ausland
Angelli Italia s.r.l., Desenzano del Garda / Italien	100,0000
Balatonboglári Borgazdasági Rt., Balatonboglár / Ungarn	99,9800
Bohemia Sekt a.s., Stary Plzenec / Tschechische Republik	100,0000
Ceskomoravská vina spol. s r.o., Mikulov / Tschechische Republik	100,0000
Ceskomoravská vinarská spol. a.s., Prag / Tschechische Republik	100,0000
Ceskomoravské vinné sklepy spol. s r.o., Sedlec u Mikulova / Tschechische Republik	100,0000
Champagne Alfred Gratien S.A.S., Epernay / Frankreich	100,0000
Chateau Bzenec spol. s r.o., Bzenec / Tschechische Republik	100,0000
Deinhard Italia s.r.l., Desenzano del Garda / Italien	100,0000
Dynybyl spol.s.r.o., Mikulov / Tschechische Republik	100,0000
Francois Pezsgöpincészet Kft., Budapest / Ungarn	100,0000
Fürst von Metternich Sektkellerei Ges. mbH, Wien / Österreich	100,0000
Gorbatschow Wodka Sp. z o.o., Torun / Polen	100,0000
Gratien Meyer Holding S.A.S, Saumur / Frankreich	100,0000
Gratien Meyer S.A.S, Saumur / Frankreich	100,0000
György-Villa Kft., Balatonboglár / Ungarn	100,0000
Hábanské Sklepy spol. s r.o., Velké Bilovice / Tschechien	85,0000
Henkell & Co. Sektkellerei Ges. mbH, Wien / Österreich	100,0000
Henkell & Söhnlein Finance Holding BV., Amsterdam / Niederlande	100,0000
Henkell & Söhnlein Sektkellereien Ges. mbH, Wien / Österreich	100,0000
Hubert J.E. s.r.o., Sered / Slowakei	100,0000
Hungaria Pezsgöpincészet Kft., Budapest / Ungarn	100,0000
Hungarovin Borászati Kft., Bodrogkisfalud / Ungarn	100,0000
Prazská Vodka & Destiláty spol.s.r.o., Praha / Tschechische Republik	100,0000
Residenz Kellerei Ges. mbH, Wien / Österreich	100,0000
S.C. Astese Production srl., Bukarest / Rümänien	100,0000
SCA du Chateaux Gratien, Saumur / Frankreich	100,0000
Söhnlein Sektkellerei Ges. mbH, Wien / Österreich	100,0000
Törley Pezsgöpincészet Kft., Balatonboglár / Ungarn	100,0000
Torunskie Piwnice Win "VINPOL" Sp. z o.o., Torun / Polen	100,0000
Vino Mikulov spol. S r.o. / Tschechische Republik	100,0000
Walton Pezsgöpincészet Kft., Budapest / Ungarn	100,0000
g) Schiffahrt Inland
Hamburg-Süd Teilkonzern Inland
Atlas-Levante-Linie GmbH, Hamburg	100,0000		1)
Caravelle Assekuranz Vermittlungs- und Schadenskontor GmbH, Hamburg	100,0000		1)
"Columbus" Ship-Management GmbH, Hamburg	100,0000		1)
Columbus Event Service GmbH, Hamburg	100,0000		1)
Columbus Line Reederei GmbH, Hamburg	100,0000
Columbus Logistics Services GmbH, Hamburg	100,0000		1)
Columbus Tours Event Business GmbH, Hamburg	100,0000
Deutsche Levante Linie GmbH, Hamburg	100,0000		1)
Deutsche Nah-Ost-Linien KG, Hamburg	100,0000
Hamburg-Südamerikanische Dampfschifffahrtsgesellschaft KG, Hamburg	100,0000		3)
Hamburg-Süd Reiseagentur GmbH, Hamburg	100,0000		1)
HSK Hanseatische Seefrachtenkontor GmbH, Hamburg	100,0000		1)
Overseas Freezer Operations KG, Hamburg	100,0000
Rudolf A. Oetker Reederei, Hamburg	100,0000
Schiffahrtsgesellschaft Columbus Line GmbH, Hamburg	100,0000
Bielefelder Reedereien
Achte Monte-Containerschiffsreederei (Korea) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Cap Containerschiffsreederei GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Bahia Blanca GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Bahia Castillo GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Bahia GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Bahia Grande GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Bahia Laura GmbH & Co. KG	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Bahia Negra GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Monte Cervantes GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Monte Olivia GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Monte Pascoal GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Monte Rosa GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Monte Sarmiento GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Containerschiffsreederei MS Monte Verde GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Dritte Monte-Containerschiffsreederei (Rumänien) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Erste Monte-Containerschiffsreederei (Rumänien) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Fünfte Monte-Containerschiffsreederei (Rumänien) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Neunte Monte-Containerschiffsreederei (Korea) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Reederei Cap San Containerschiffe GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Sechste Monte-Containerschiffsreederei (Rumänien) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Siebte Monte-Containerschiffsreederei (Korea) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Vierte Monte-Containerschiffsreederei (Rumänien) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Zehnte Monte-Containerschiffsreederei (Korea) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Zweite Monte-Containerschiffsreederei (Rumänien) GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000		2)
Sonstige
Bock, Godeffroy & Co., Hamburg	100,0000
Unterstützungskasse GmbH der Hamburg-Süd, Hamburg	100,0000
h) Schiffahrt Ausland
Teilkonzernabschluß Furness Withy & Co. Ltd.
Furness Houlder (Shipbroking) Ltd., Redhill / Großbritannien	100,0000
Furness Withy (Australia) Pty Ltd., Melbourne / Australien	100,0000
Furness Withy (Chartering) Ltd., London / Großbritannien	100,0000
Furness, Withy & Company, Limited, London / Großbritannien	100,0000
Furness Withy Investments Ltd., Redhill / Großbritannien	100,0000
Furness Withy Retirement Trustees Ltd., Redhill / Großbritannien	100,0000
Royal Mail Lines Ltd., Redhill / Großbritannien	100,0000
The Pacific Steam Navigation Co., Redhill / Großbritannien	100,0000
Aliança
Aliança Administraçao de Imóveis e Participaçoes, Sao Paulo / Brasilien	100,0000
Aliança Navegação e Logistica Ltda., Rio de Janeiro / Brasilien	100,0000
Aliança Transportes Maritimos Ltda., Sao Paulo / Brasilien	100,0000
Agenturen Hamburg-Süd
Aliança Lines Inc. / USA	100,0000
Aliança Singapore PTE. Ltd., Singapur	100,0000
Aliança Transporte Multimodal Ltda., Sao Paulo / Brasilien	100,0000
Columbus Line Inc. Morristown / USA	100,0000
Columbus Line New Zealand Ltd., Wellington / Neuseeland	100,0000
Columbus Travel Inc., Morristown / USA	100,0000
Hamburg Süd Australia Pty. Ltd., Sydney / Australien	100,0000
Hamburg Süd Brasil Ltda., Sao Paulo / Brasilien	100,0000
Hamburg Süd Canada Ltd., Montreal / Kanada	100,0000
Hamburg Süd Ecuador S.A., Guayaquil / Ecuador	100,0000
Hamburg Süd Gemicilik Acentaligi ve Nakliyat Limited Sirketi, Istanbul / Türkei	100,0000
Hamburg Süd Hong Kong Ltd., Hong Kong / China	100,0000
Hamburg Süd New Zealand Ltd., Auckland / Neuseeland	100,0000
Hamburg Süd Norden AB, Stockholm / Schweden	100,0000
Hamburg Süd North America, Inc., Morristown / USA	100,0000
Hamburg Süd Shipping Agency Ltd., Taipei / Taiwan	100,0000
Hamburg Süd Singapore PTE. Ltd., Singapur	100,0000
Hamburg Süd Transportes S.A., Caracas Venezuela	100,0000
Hamburg Süd Venezuela, C.A., Caracas / Venezuela	100,0000
Ybarra & Cia. S.A., Sevilla / Spanien	100,0000
i) Finanzdienstleistungen Inland
Teilkonzernabschluss Bankhaus Lampe
Bankhaus Lampe KG, Bielefeld	100,0000
BHL Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH I, Bielefeld	100,0000
BTF Beteiligungs- und Treuhandgesellschaft mbH, Frankfurt	100,0000
Conetwork GmbH, Hamburg	100,0000
FIDUKA Depotverwaltung GmbH, München	55,0000
Grundstücksgesellschaft bürgerlichen Rechts, Feldstraße 77, Düsseldorf	100,0000
Immobilienverwaltungsgesellschaft Hussmann AG & Co., Bielefeld	100,0000
Krüger & Uhen GmbH & Co. KG, Frankfurt	100,0000
Lampe Asset Management GmbH, Düsseldorf	100,0000
Lampe Beteiligungs GmbH, Düsseldorf	100,0000
Lampe Corporate Finance GmbH & Co. KG, Düsseldorf	100,0000
Lampe Immobilien GmbH, Bielefeld	100,0000
Lampe Verwaltungs GmbH, Düsseldorf	100,0000
Moldau Grundstücksgesellschaft mbH, Bielefeld	100,0000
Objektgesellschaft Bodestraße GmbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000
Objektgesellschaft Hammerstraße 226 Münster mbH & Co. KG, Bielefeld	100,0000
Poseidon Beteiligungsgesellschaft mbH, Bielefeld	100,0000
TETRARCH AG, Düsseldorf	100,0000
Teilkonzernabschluss Condor
Condor Allgemeine Versicherungs AG, Hamburg	98,3031	1,6852
Condor Lebensversicherungs AG, Hamburg	99,1346	0,8595
Optima Pensionskasse AG, Hamburg	99,1346	0,8595
Optima Versicherungs AG, Hamburg	98,3031	1,6852
i) Finanzdienstleistungen Ausland
Atlantic Forfaitierungs AG, Zürich / Schweiz	100,0000
Atlantic Vermögensverwaltungsbank AG, Zürich / Schweiz	100,0000
k) Meyer & Beck-Gruppe
MB Pensions-GmbH, Bielefeld	100,0000		1)
MEBE Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin	100,0000
Meyer & Beck Handels GmbH & Co. KG, Berlin	100,0000		2)
Unterstützungskasse GmbH der Hermann Meyer & Co. KG, Berlin	100,0000
l) Chemie Inland
Budenheim International GmbH, Budenheim	100,0000
Chemische Fabrik Budenheim KG, Budenheim	100,0000		3)
Chemische Fabrik Budenheim Verwaltungs GmbH, Budenheim	100,0000
m) Chemie Ausland
Alimentacion y Tecnologia S.A., Valencia / Spanien	100,0000
Budenheim Iberica Commercial S.A., La Zaida / Spanien	100,0000
Budenheim Iberica S.L., La Zaida / Spanien	100,0000
Budenheim Iberica S.L. Sociedad en Comm., La Zaida / Spanien	100,0000
EQISA Especialidades Quimicas Industriales S.A. de CV, Monterrey / Mexiko	100,0000
Gallard Schlesinger Industries Inc., Carle Place / USA	100,0000
Groupo de Inversiones Tecnoalimentarias S.L., Valencia / Spanien	100,0000
G S Chemicals Inc., New York / USA	100,0000
n) Hotels Inland
Brenner's Park Hotel GmbH, Baden-Baden	100,0000		1)
Brenner's Spa GmbH, Baden-Baden	100,0000		1)
o) Hotels Ausland
Parkhotel Vitznau AG, Vitznau / Schweiz	100,0000
S.A.S. Chateau du Domaine St. Martin, Vence / Frankreich	100,0000
S.A.S. Hotel du Cap - Eden Roc, Cap d'Antibes / Frankreich	100,0000
S.A.S. Hotel Le Bristol, Paris / Frankreich	100,0000
p) Immobilien Inland
Baugesellschaft Sparrenberg KG, Bielefeld	100,0000
q) Immobilien Ausland
150 William Street Unit Trust, Sydney / Australien	100,0000
Colonnade Management Corp., Delaware / USA	100,0000
Columbus Properties Inc., Delaware / USA	100,0000
Columbus Realties Ltd., Auckland / Neuseeland	100,0000
r) Sonstige Unternehmen Inland
Dr. August Oetker KG, Bielefeld	100,0000
Allgemeine Exportbiergesellschaft mbH, Bielefeld	100,0000		1)
CCEL Columbus Container-Equipment Leasing GmbH & Co. oHG, Bielefeld	100,0000		2)
Ceres-Verlag KG, Bielefeld	100,0000
Columbus Container-Equipment Leasing GmbH, Bielefeld	100,0000
Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungs-Gesellschaft mbH, Bielefeld	100,0000
Dr. August Oetker Pensions GmbH, Bielefeld	100,0000		1)
Dr. Crato GmbH, Bielefeld	100,0000
Dr. Oetker Beteiligungs-GmbH, Bielefeld	100,0000
Dr. Oetker International Beteiligungs GmbH, Bielefeld	100,0000
Dr. Oetker Verlag KG, Bielefeld	100,0000
Erich Schmidt KG, Bielefeld	83,3333
Fritz Jückemöller KG, Steinhagen	100,0000
Gilbert J. McCaul & Co. GmbH, Bielefeld	100,0000
Handelsgesellschaft Sparrenberg mbH, Bielefeld	100,0000		1)
Kunstsammlung Rudolf August Oetker GmbH, Bielefeld	100,0000
OEDIV Oetker Daten- und Informationsverarbeitung GmbH, Bielefeld	100,0000
OEDIV Oetker Daten- und Informationsverarbeitung KG, Bielefeld	100,0000
Oetker Nahrungsmittel- und Getränke Holding KG	100,0000
Omnia media service GmbH, Frankfurt / Main	100,0000
Omnia media service GmbH & Co. KG, Frankfurt / Main	100,0000		2)
Prinz Bräu GmbH, Bielefeld	100,0000
Roland Transport KG, Bielefeld	100,0000
Roland Transport Verwaltungs GmbH, Bielefeld	100,0000
s) Sonstige Unternehmen Ausland
Backag AG, Zürich / Schweiz	100,0000
Columbus Container Services BVBA, Antwerpen / Belgien	100,0000
Columbus Container Services BVBA & Co. CV, Antwerpen / Belgien	100,0000
Eufra Holding AG, Zug / Schweiz	100,0000
Háros Investment Beruházó Kft, Budapest / Ungarn	100,0000
Für zwei Unternehmen wird die Regelung des § 313 Abs. 3 HGB in Anspruch genommen.
Im Konzernabschluß der Dr. August Oetker KG nach den Regeln
der Equity-Bewertung berücksichtigte Unternehmen
(maßgeblicher Einfluß)
a) Inland
Ahlmann GmbH & Co. Grundstücksverwaltung, Rendsburg	47,6400	4,7640
Riepen Verwaltungsgesellschaft mbH, Wattenbek	49,0000
S.H.G. Schleswig-Holsteinische Getränke Logistik GmbH, Wattenbek	49,0000
Wulf Riepen Getränkefachhandel GmbH & Co. KG, Wattenbek	49,0000
b) Ausland
Euro Maroc Phosphore S.A., Casablanca / Marokko	33,3333
Anzahl at equity bewertete Unternehmen
Im Konzernabschluss - Bank / Versicherung at equity -
wurden die Unternehmen des Finanzdienstleistungsbereichs zusätzlich zu den oben genannten fünf at equity bilanzierten
Unternehmen ebenfalls at equity einbezogen
Unternehmen gem. § 313 Abs. 2 Nr. 4 HGB
a) Inland
aa) verbundene Unternehmen
Berliner Kindl Unterstützungsfonds, Berlin	100,0000
Blast Vermögensverwaltungs GmbH i.L., Bad Neuenahr-Ahrweiler	69,6114
CI Condor Immobilien GmbH & Co. KG, Bielefeld	99,1346	0,8595
Condor Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg	99,1346	0,8595
Condor Dienstleistungs GmbH, Hamburg	99,1346	0,8595
Conetwork Erneuerbare Energien Holding GmbH & Co. KGaA, Hamburg	100,0000
Conetwork Erneuerbare Energien Management GmbH, Hamburg	100,0000
Gastroverwaltungsgesellschaft mbH, Dürrröhrsdorf-Dittersbach	100,0000
2. Gastroverwaltungsgesellschaft mbH, Dürrröhrsdorf-Dittersbach	100,0000
Heinrich Leonhard Brügman- und Geheimrat Dr. Carl Brügmann-Stiftung GmbH, Dortmund	100,0000
Krüger & Uhen Verwaltungs GmbH, Frankfurt	100,0000
Paul Ernst Versicherungs-Vermittl. GmbH, Hamburg	99,1346	0,8595
Pick Grundstücksverwaltungs GmbH, Düsseldorf	100,0000
Schultheiss-Jubiläumsspende GmbH, Berlin	100,0000
Schuster Assekuradeur GmbH, Hamburg	98,3031	1,6852
Schuster Finanzdiensleistungs GmbH, Bielefeld	98,3031	1,6852
Schuster Versicherungsmakler GmbH, Bielefeld	98,3031	1,6852
SEW Beteiligungs Verwaltungs GmbH, Hagen	51,0000
Unterstützungseinrichtung d. ehem. Brauereien Eisen./ Caspary, Frankfurt / Main	100,0000
Unterstützungseinrichtung d. Uelzener Bierbrauerei AG GmbH, Berlin	100,0000
Unterstützungskasse der Condor Vers. Ges., Hamburg	98,5802	1,4100
Unterstützungskasse GmbH der Bankhaus Lampe KG, Bielefeld	100,0000
Unterstützungskasse GmbH der Brenner Hotel KG, Baden-Baden	100,0000
Unterstützungskasse GmbH der ETO KG, Ettlingen	100,0000
Waldhof GmbH & Co. KG, Bielefeld	98,3031	1,6852
Waldhof Verwaltungs GmbH, Bielefeld	98,3031	1,6852
ab) Beteiligungen
Ahlmann Verwaltungs GmbH, Rendsburg	47,6400	4,7600
DEPFA Beteiligungs Holding III GmbH, Düsseldorf	65,0000
Deutsche Schiffahrtsagentur GmbH, Hamburg	50,0000
Fund-Market Deutschland GmbH, Düsseldorf	27,0000
Hamburg Congress Travel GmbH, Hamburg	50,0000
Sektkellerei Wackerbarth GmbH, Radebeul	50,0000
b) Ausland
ba) verbundene Unternehmen
150 William Street Pty. Ltd., Sydney / Australien	100,0000
Aliança Hong Kong Ltd., Hong Kong / China	100,0000
B.T.M. Projekt spol s.r.o., Prag / Tschechische Republik	100,0000
Crowley American Transport Peru S.A., San Isidro / Peru	100,0000
Dr. Oetker Hellas EPE, Nea Erythrea / Griechenland	100,0000
Dr. Oetker Ireland Ltd., Dublin / Irland	100,0000
Dr. Oetker Ukraine LLC, Kiew / Ukraine	100,0000
Hamburg Süd Argentina S.A., Buenos Aires / Argentinien	100,0000
Hamburg Süd (China) Ltd., Shanghai / China	100,0000
Hamburg Süd Mexico, S.A. de C.V. / Mexico	100,0000
Houlder Brothers (Uruguay) S.A., Montevideo / Uruguay (i.L.)	100,0000
Lampe International S.A., Luxembourg / Luxemburg	100,0000
Pacprop S.A., Cristobal / Panama	100,0000
Trustee Corp. Columbus Line House Pty. Ltd., Sydney / Australien	100,0000
UAB Dr. Oetker Lietuva, Vilnius / Litauen	100,0000
bb) Beteiligungen
Brauerei Birra OEA La Perla S.A., Tripolis / Libyen	28,0000
BUMA Advanced Technologies S.L., La Zaida / Spanien	50,0000
Inttra Inc., Parsippany / USA	12,0000
Oetker Lusitana Produtos Alimentares Lda., Lissabon / Portugal	50,0000

Befreiungstatbestände:

1) gem. § 264 Abs. 4 HGB

2) gem. § 264b HGB

3) gem. § 5 Abs. 6 PublG

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Dr. August Oetker KG, Bielefeld, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2006 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Obergesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gruppe sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den konsolidierten Abschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bielefeld, 10. Mai 2007

RSM Hemmelrath GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

- Hagen -
Wirtschaftsprüfer

- Krupp -
Wirtschaftsprüfer

Teil-Konzernbilanz zum 31.12.2006

AKTIVA

	2006	2006	2005	2005
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Anlagegegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	242.717		228.156
2. Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände	984		1.151
		243.701		229.307
II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	735.130		694.615
2. Technische Anlagen und Maschinen	285.355		275.507
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Schiffe, Container	719.680		714.007
b) sonstige andere Anlagen,
Betriebs- und Geschäftsausstattung	206.908		201.582
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	427.116		225.674
		2.374.189		2.111.385
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	407.534		376.218
2. Beteiligungen	178.618		181.898
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	6.991		4.141
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	50.576		49.952
5. Sonstige Ausleihungen	114.901		115.666
6. Anzahlungen auf Finanzanlagen	11.000
		769.620		727.875
		3.387.510		3.068.567
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	135.987		142.886
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
a) Ausgaben für noch nicht beendete Reisen (Schifffahrt)	146.218		155.282
b) sonstige unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	70.802		67.800
3. Fertige Erzeugnisse, Waren	177.131		188.774
4. Geleistete Anzahlungen	3.743		3.033
		533.881		557.775
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	822.897		791.640
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen (außer Kreditinstitute)	48.028		43.868
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	15.509		8.359
4. Sonstige Vermögensgegenstände	167.057		147.366
		1.053.491		991.233
III. Finanzmittel
1. Forderungen gegen verbundene Kreditinstitute	136.942		93.102
2. Wertpapiere des Umlaufvermögens	54.720		162.488
3. Flüssige Mittel	555.019		913.988
		746.681		1.169.578
		2.334.053		2.718.586
C. Rechnungsabgrenzungsposten
a) Disagio	195		361
b) sonstige Rechnungsabgrenzungsposten	43.409		42.205
		43.604		42.566
		5.765.167		5.829.719

PASSIVA

	2006	2006	2005	2005
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
A. Eigenkapital
I. Festkapital	450.000		450.000
II. Rücklagen des Konzerns	1.150.320		1.132.297
III. Ausgleichsposten für Anteile an Kapitalgesellschaften und am Festkapital von Personengesellschaften der Familie Rudolf-August Oetker	7		7
IV. Ausgleichsposten für Anteile an Kapitalgesellschaften und am Festkapital von Personengesellschaften in Fremdbesitz	-6.265		-8.280
		1.594.062		1.574.024
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	714.465		716.138
2. Steuerrückstellungen	106.440		137.512
3. Sonstige Rückstellungen	693.385		716.934
		1.514.290		1.570.584
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber fremden Kreditinstituten	1.529.379		1.747.886
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	2.606		2.716
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	339.391		291.111
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (außer Kreditinstitute)	11.097		9.518
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	4.618		7.991
6. Sonstige Verbindlichkeiten
a) aus Steuern	87.227		93.697
b) im Rahmen der sozialen Sicherheit	7.495		20.269
c) andere	668.566		503.973
		2.650.379		2.677.161
D. Rechnungsabgrenzungsposten		6.436		7.950
		5.765.167		5.829.719
Vermerke: Haftungsverhältnisse gem. § 251 HGB
Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften		4.894		3.573
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungen		12.326		10.531
Bielefeld, 27. April 2007

Teil-Konzern-Anlagenspiegel


	Anschaffungskosten
	1.1.2006	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen
in TEUR
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	520.046	102.492	-8.812	1.649
Geschäfts- oder Firmenwert	90.430		-673
Anzahlungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände	1.156	937	-4	-1.105
Zwischensumme
immaterielles Anlagevermögen	611.632	103.429	-9.489	544
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	1.635.959	56.267	-54.187	28.712
Technische Anlagen und Maschinen	1.489.123	64.357	-29.976	24.553
Schiffe, Container	1.491.219	141.526	-78.779	5.877
Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	870.669	87.242	-63.467	3.358
Geleistete Anzahlungen
und Anlagen im Bau	227.740	265.072	-1.404	-63.044
Zwischensumme Sachanlagen	5.714.710	614.464	-227.813	-544
Anteile an verbundenen Unternehmen	392.651	38.024	-6.731
Beteiligungen	196.894	4.011	-737	93
Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen	5.132	11.132	-8.701
Wertpapiere des Anlagevermögens	50.614	17.241	-15.920	-3
Sonstige Ausleihungen	193.222	49.203	-66.995	-90
Anzahlungen auf Finanzanlagen		11.000
Zwischensumme Finanzanlagen	838.513	130.611	-99.084
Summe	7.164.855	848.504	-336.386

	Zuschreibungen	Kumulierte Abschreibungen am 31.12.2006	Buchwert am 31.12.2006	Abschreibungen des Geschäftsjahrs	Buchwert am 31.12.2005
in TEUR
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	769	-373.427	242.717	-93.506	228.156
Geschäfts- oder Firmenwert		-89.757		-162
Anzahlungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände			984		1.151
Zwischensumme
immaterielles Anlagevermögen	769	-463.184	243.701	-93.668	229.307
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	1.446	-933.067	735.130	-37.435	694.615
Technische Anlagen und Maschinen	3.168	-1.265.870	285.355	-82.834	275.507
Schiffe, Container	2.450	-842.613	719.680	-156.914	714.007
Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	24	-690.918	206.908	-85.052	201.582
Geleistete Anzahlungen
und Anlagen im Bau		-1.248	427.116	-78	225.674
Zwischensumme Sachanlagen	7.088	-3.733.716	2.374.189	-362.313	2.111.385
Anteile an verbundenen Unternehmen		-16.410	407.534		376.218
Beteiligungen	126	-21.769	178.618	-6.669	181.898
Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen		-572	6.991	-451	4.141
Wertpapiere des Anlagevermögens	10	-1.366	50.576	-282	49.952
Sonstige Ausleihungen	1.213	-61.652	114.901	-9.676	115.666
Anzahlungen auf Finanzanlagen			11.000
Zwischensumme Finanzanlagen	1.349	-101.769	769.620	-17.078	727.875
Summe	9.206	-4.298.669	3.387.510	-473.059	3.068.567

Angaben zur Teil-Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung - Bank / Versicherung at equity

Anlage zur Teil-Konzernbilanz - Bank / Versicherung at equity - gem. § 13 Abs. 3 Satz 2 PublG i.V.m. § 5 Abs. 5 Satz 3 PublG

a) Außenumsatzerlöse:

TEUR 7.150.469 (Vorjahr TEUR 7.030.465)

b) Erträge aus Beteiligungen:

TEUR 52.996 (Vorjahr TEUR 42.197)

c) Löhne, Gehälter, soziale Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung:

TEUR 932.176 (Vorjahr TEUR 954.105)

d) Zahl der Beschäftigten: 21.387 (Vorjahr 21.528)

Umgerechnet auf Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse beträgt die Zahl der Beschäftigten im Jahresdurchschnitt 2006 20.767 (Vorjahr 20.843)

Zu den Bewertungs- und Abschreibungsmethoden verweisen wir auf die Ausführungen im Konzernanhang.

Der Teil-Konzernabschluss der Dr. August Oetker KG zum 31.12.2006 - Bank/Versicherung at equity - wird freiwillig aufgestellt und veröffentlicht. Er hat - wie auch der gesetzlich vorgeschriebene Konzernabschluss zum 31.12.2006 - einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erhalten.