LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH

Stuttgart

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht

Die Geschäftsführung erstattet den Lagebericht gemäß § 42a GmbH-Gesetz.

1. Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf

a) Gesellschafterstruktur

Die Gesellschafterstruktur der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH - die Marke "KE" bleibt auf Beschluss der Gesellschafter vom 6. Dezember 2006 als Kurzform erhalten - stellt sich zum 31. Dezember 2006 unverändert wie folgt dar:

Gesellschafter	Beteiligungen in DM	Gesellschaftsanteile in %
Städtetag Baden-Württemberg	160.000	4,08 %
Gemeindetag Baden-Württemberg	160.000	4,08 %
Landkreistag Baden-Württemberg	160.000	4,08 %
Sparkassenverband Baden-Württemberg	240.000	6,14 %
LBBW Immobilien GmbH	3.198.000	81,62 %
Gesamt	3.918.000	100,00 %

b) Gremiensitzungen

Am 6. April 2006 und am 6. Dezember 2006 haben jeweils eine Aufsichtsratssitzung und eine Gesellschafterversammlung stattgefunden.

c) Unternehmensentwicklung

In den ersten drei Quartalen 2006 war die Haushaltslage der Kommunen unverändert von Stagnation auf niedrigem Niveau gekennzeichnet. Die Gemeinden im Land verbuchen zwar höhere Steuereinnahmen, gleichzeitig ist auf der Ausgabenseite der fremdbestimmte Ausgabendruck durch das Anwachsen der Sozialausgaben gestiegen; das Land hat 2006 erneut die kommunale Finanzausgleichsmasse gekürzt und die Kommunen an der Zahllast für den Länderfinanzausgleich beteiligt. Die Ausgaben für kommunale Baumaßnahmen waren im Jahr 2005 rückläufig und steigen seit 2006 von einer niedrigen Ausgangsbasis wieder an, allerdings mit einem deutlichen Schwerpunkt im Straßenbau. Stadtentwicklung und Stadtumbau erfolgen zunehmend in Kooperation mit privaten Eigentümern und Unternehmen. Die KE ist ein wichtiges Bindeglied an der Schnittstelle zwischen Kommunen und Investoren.

Trotz weiterhin enger kommunaler Haushaltsspielräume ist es der KE dennoch gelungen, das Auftragsvolumen vom 1. Januar 2006 zum 31. Dezember 2006 um 5.945 TEUR auf 22.812 TEUR zu steigern; hierfür sind vor allem größere Erschließungsmaßnahmen, die außerhalb der kommunalen Haushalte abgewickelt werden und sich über mehrere Jahre Laufzeit erstrecken sowie das Projektmanagement für die Konversion Bad Kreuznach, die wir gemeinsam mit der LBBW Immobilien GmbH, Stuttgart (LBBW Immobilien) akquiriert haben, ausschlaggebend.

Die Auftragslage im Geschäftsfeld Stadt- und Dorferneuerung hat sich durch die Beseitigung der Doppelstrukturen zwischen KE und der LBBW Immobilien Landsiedlung GmbH (Landsiedlung) positiv entwickelt; die aktuellen Förderanträge für das Programmjahr 2007 der von der KE betreuten Kommunen liegen weiterhin auf hohem Niveau und entsprechen dem sehr guten Marktanteil der KE.

Die Auftragslage in den Geschäftsfeldern Städtebauliche Planung, Entwicklungsplanung, Kommunaler Hochbau und Partizipation, die ohne Leistungen aus staatlichen Förderprogrammen von den Kommunen zu finanzieren sind, war in den ersten drei Quartalen 2006 unbefriedigend; sie hat sich im letzten Quartal leicht verbessert, was auf Aufträge im Bereich der Sportstätten-, Kindergarten- und Schulentwicklungsplanung und in der Verfahrensbegleitung für den Bau der Ethylen-Pipeline Süd begründet ist. Im letztgenannten Projekt arbeiten Landsiedlung und KE mit Synergien für beide Unternehmen eng zusammen.

Die Baulandentwicklung erweist sich unverändert als stabiles Geschäftsfeld, in dem allerdings ein harter Wettbewerb herrscht. Grundstücksentwicklungen für private Eigentümer im Einvernehmen mit der Kommune gewinnen an Bedeutung. Dies gilt insbesondere für flächenhafte Bahn-, Militär- und Gewerbebrachen, deren Entwicklung eine Kompetenz im Verbund von Planen, Bauen und Finanzieren erfordert, die im LBBW-Konzern, insbesondere bei der LBBW Immobilien und der KE mit einem Alleinstellungsmerkmal am Markt vorhanden ist. In der Kombination dieser Kompetenzen stecken Synergiepotenziale und Chancen, die verstärkt genutzt werden sollen.

Die Tätigkeit der KE erstreckt sich auf folgende Geschäftsfelder:

Geschäftsfeld	Anteil an der Gesamtleistung in %
Stadt- und Dorferneuerung	40
Baulandentwicklung	25
Projektmanagement	16
Stadtplanung	14
Entwicklungsplanung	4
Organisationsberatung	1
Insgesamt	100

Im Jahr 2006 haben wir begonnen, die Honorarsätze der von der Landsiedlung im Jahr 2005 übernommenen Aufträge, die deutlich unter den durchschnittlichen Stundensätzen der KE liegen, anzuheben. Die Stundensätze der KE wurden zuletzt zum 1. Januar 2006 angepasst und sind mit Blick auf die Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar 2007 bis zum 31.Dezember 2007 festgeschrieben.

Zum 1. Januar 2007 haben 4 Mitarbeiter aus der LBBW Immobilien Projektmanagement GmbH zur KE gewechselt und sind dort in einem neuen Geschäftsbereich "Grundstücksentwicklung für Private" tätig. Die zur Auslastung dieser Mitarbeiter erforderlichen Aufträge sind für das Jahr 2007 und darüber hinaus über Geschäftsbesorgungsaufträge aus dem LBBW Immobilien-Konzern gesichert.

Im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 hat sich die Zahl der angestellten Mitarbeiter von 108 (93,3 Vollarbeitskräfte (VAK)) auf 100 (91,3 VAK) reduziert. Eine Mitarbeiterin hat zum Stichtag 31. Dezember 2006 einen zeitlich befristeten Arbeitsvertrag, zwei Mitarbeiterinnen befanden sich zum Stichtag in Elternzeit oder Sonderurlaub.

2. Ertragslage

a) Auftragslage

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es gelungen, den Auftragsbestand zum Ende des IV. Quartals 2006 mit einem Volumen von rd. 22.812 TEUR insbesondere in den Bereichen Baulandentwicklung, Stadt- und Dorferneuerung und Projektmanagement auf einem sehr hohem Niveau zu halten. Die Zahl der Aufträge hat sich von 1.106 (Stand 31. Dezember 2005) zum 31. Dezember 2006 auf 1.072 verringert, wobei das durchschnittliche Auftragsvolumen zugenommen hat. Das Auftragsvolumen ist insbesondere auch durch nachhaltige Aufträge in den Bereichen Baulandentwicklung und Konversion (Konversion Bad Kreuznach, Vorbereitung Entwicklung Bahnstadt Heidelberg, Baugebiete in Rauenberg, Nussloch, Eppertshausen, Riedstadt u. a.) gewachsen.

Entwicklung Auftragsbestand 1. Januar bis 31. Dezember 2006

Auftragsbestand	Gesamt (Anzahl)	Gesamt (TEUR)	davon (TEUR)
(Resthonorar in TEUR)			Stunden-projekte	Pauschalprojekte	abrechenbar in 2006	konzern-intern	Fremd-aufwand
Bestand 31.12.2005	1.106	16.867	7.595	9.272	6.973	123	827
Zugang 1. - 4. Quartal	250	15.957	7.375	8.582	3.039	61	2.150
Abgang 1. - 4. Quartal	284	10.012	6.753	3.259	10.012	46	908
Bestand 31.12.2006	1.072	22.812	8.217	14.595	0	138	2.069

Für die KE sind weiterhin mittel- und langfristige Großaufträge aus den Kerngeschäftsfeldern (Stadterneuerung, Projektmanagement/Konversion und Baulandentwicklung) sowie Anschlussaufträge aus laufenden Projekten von großer Bedeutung. Produktinnovation und unsere Kombi-Produkte aus einer Hand sichern darüber hinaus unsere Marktpositionen, aber auch unsere über der HOAI liegenden Honorare.

Nach unserer Erfahrung sind langjährige und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen zu den Kommunen als gute Referenz in einem harten Wettbewerb der Dienstleister entscheidend. Dies kommt in der hohen Zahl von Anschluss- und Folgeaufträgen aus laufenden Projekten zum Ausdruck.

Im Jahr 2006 sind erstmals nennenswerte Synergien aus der Zusammenarbeit im LBBW Immobilien-Konzern in den Projekten "Konversion Bad Kreuznach" und "Vorbereitung Bahnstadt Heidelberg" entstanden. Die hier realisierten Projektgesellschaften mit einem öffentlichen Engagement der Kommunen und Sparkassen und dem Engagement des Investors LBBW Immobilien werden operativ durch Dienstleistungen der KE geführt und sichern nachhaltige Erträge.

b) Entwicklung

Die Gesellschaft hatte im Jahr 2006 ihren Schwerpunkt im Dienstleistungsgeschäft und in drei eigenwirtschaftlichen Erschließungsmaßnahmen.

Der Rohertrag hat von 8.693 TEUR (2005) auf 9.616 TEUR (2006) zugenommen (siehe Anlage1). Ausschlaggebend hierfür ist die Steigerung der Dienstleistungserlöse Baubetreuung (einschließlich Bestandsveränderungen Baubetreuung) von 9.359 TEUR (2005) auf 10.012 TEUR (2006), die in erster Linie aus Produktivitätssteigerungen resultieren.

Der Rohertrag verteilt sich auf die Geschäftsbereiche wie folgt:

Geschäftsbereich	Anteil am Rohertrag
	TEUR	%
Stadt-/Dorferneuerung/ Projektmanagement	6.044	63
Baulandentwicklung Büro Stuttgart	1.686	17
Stadt-/Dorferneuerung/Baulandentwicklung Büro Karlsruhe	1.279	13
Stadtplanung/Entwicklungsplanung	832	9
Stadt-/Dorferneuerung Büro Jena	353	4
Zentrale Dienste	-578	-6
	9.616	100

Der Personalaufwand hat sich als Folge des Personalabbaus im Jahr 2006 von 6.969 TEUR (2005) auf 6.585 TEUR verringert. Die Pensionsrückstellungen haben sich entsprechend versicherungsmathematischer Berechnung um 23 TEUR auf insgesamt 2.098 TEUR erhöht.

Der Anstieg der Verwaltungskosten von 2.035 TEUR (2005) auf 2.200 TEUR (2006) ist auf die Umstellung des Geschäftsbesorgungsvertrages mit der LBBW Immobilien zurückzuführen, die auch mit einer Übernahme der Geschäftsausstattung verbunden war, aus der eine Minderung der Abschreibungen um 48 TEUR gegenüber 2005 resultiert.

Für noch nicht abgerechnete Betreuungs- und Sanierungsleistungen wurden in 2006 folgende Einzelwertberichtigungen gebildet:

Altersstruktur der Leistungen	Wertberichtigung
	TEUR
älter als 12 Monate	50
9 bis 12 Monate	16
6 bis 9 Monate	17
3 bis 6 Monate	18
1 bis 3 Monate	64
	165

Darüber hinaus wurden in 2006 erstmals in Höhe der Überschreitung der Honorarobergrenze Wertberichtigungen in Höhe von T€ 34 gebildet.

Weiterhin wurden in 2006 sämtliche Forderungen aus Betreuungstätigkeit aus den Jahren 2005 und früher in Höhe von T€ 50 pauschal wertberichtigt.

c) Jahresergebnis 2006

Das Jahresergebnis liegt mit 819 TEUR über dem Plan (467 TEUR) und deutlich über dem Jahresergebnis 2005 (- 519 TEUR). Ausschlaggebend hierfür sind nicht geplante Sondereffekte in Höhe von 711 TEUR aus drei Pauschalprojekten, für die mit der Schlussrechnung im Jahr 2006 Gewinne realisiert wurden, die in den zurückliegenden Jahren nicht über Bestandsveränderungen im Ergebnis abgebildet waren (Baulandentwicklungen Eisenhüttenstadt und Eppertshausen) bzw. die ausschließlich im Jahr 2006 realisiert wurden (Konversion Bad Kreuznach). Das operative Ergebnis 2006 liegt ohne diese positiven Sondereffekte bei 108 TEUR und bleibt damit hinter der ursprünglichen Planung zurück. Ausschlaggegend hierfür waren insbesondere um 300 TEUR höhere Fremdleistungen für von der Landsiedlung übernommene Projekte, die weiterhin von Mitarbeitern der Landsiedlung bearbeitet wurden. Die Vorschau zum 31. Dezember 2006 war nach dem 3. Quartal 2006 entsprechend auf ein erwartetes Jahresergebnis von > 100 TEUR angepasst worden.

3. Finanzlage

Die flüssigen Mittel der Gesellschaft in Höhe von TEUR 4.357 umfassen die Bankkonten für die Erschließungsmaßnahmen. Die laufenden Geschäftskonten der Gesellschaft sind in das konzernweite Cash-Pooling der LBBW Immobilien eingebracht und werden dort zu marktüblichen Konditionen angemessen verzinst. Weiterhin sind zum Bilanzstichtag flüssige Mittel für Erschließungsmaßnahmen in Höhe von TEUR 328 als Tagesgelder angelegt.

Die Gesellschaft hat ihre finanziellen Verpflichtungen jederzeit und fristgerecht erfüllt. Die Liquidität war über das ganze Jahr gesichert.

Die gesamten Verbindlichkeiten der Gesellschaft haben sich zum 31. Dezember 2006 auf TEUR 119.476 (Vorjahr: TEUR 94.129) erhöht. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betrugen davon TEUR 75.590(Vorjahr: TEUR 59.831). Die erhaltenen Anzahlungen erhöhten sich auf TEUR 43.328 (Vorjahr: TEUR 32.476). Die Erhöhung der Verbindlichkeiten resultiert im Wesentlichen aus der Ausweitung der Erschließungsmaßnahmen. Im Berichtszeitraum wurden 23 neue Maßnahmen begonnen.

4. Vermögenslage

Die Veränderung der Bilanzstruktur der Gesellschaft gegenüber dem Vorjahr ist wesentlich geprägt durch den Zuwachs des Umlaufvermögens.

Das Vorratsvermögen hat sich auf TEUR 104.428 (Vorjahr: TEUR 76.735) erhöht. Diese Erhöhung basiert im Wesentlichen auf der Erhöhung der unfertigen Erschließungsmaßnahmen, um TEUR 28.015.

5. Nachtragsbericht

Wesentliche Änderungen, die Einfluss auf die Unternehmensentwicklung haben, sind nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

6. Risikobericht

Die Risiken der Dienstleistungstätigkeit der KE liegen unverändert in den Bereichen

a)	Umfeld- und Branchenrisiken

•	hier in der von der Entwicklung der öffentlichen Haushalte bestimmten Nachfrage, die insgesamt und innerhalb der Geschäftsfelder des kommunalen Marktes Schwankungen unterliegt; die Umfeld- und Branchenrisiken stellen mit Abstand das größte wirtschaftliche Risiko dar.

b)	Leistungswirtschaftliche Risiken

•	hier in der Auslastung und Produktivität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Umstellung auf ein erfolgsorientiertes Vergütungssystem wirkt im Jahr 2006 erstmals für ein volles Geschäftsjahr als Korrektiv und Steuerungsinstrument.

c)	Unternehmensstrategische Risiken

•	hier in der Kalkulation der externen Stundensätze und der Honorarkalkulation von Pauschalprojekten,
•	in den Leistungsbildern für kommunale Dienstleistungen und Planungsleistungen, die nach HOAI nicht beliebig gestaltbar sind und
•	in Stundensatzvereinbarungen, die unter engen Wettbewerbsbedingungen auszuhandeln sind.

Personalrisiken, informationstechnische Risiken, finanzwirtschaftliche Risiken oder sonstige Risiken sind von untergeordneter Bedeutung, da die Tätigkeit des Unternehmens auf Dienstleistungen ohne besondere Finanzrisiken und ohne nennenswerten Aufwand für Forschung und Entwicklung beschränkt ist.

Das besondere Umfeld- und Branchenrisiko der KE ergibt sich daraus, dass Städte, Gemeinden und Landkreise Auftraggeber sind, deren Anforderungen sich aus gesetzlichen Aufgaben ergeben und die kommunalen Handlungsspielräume insbesondere in der Stadt- und Dorferneuerung von Haushaltslage und staatlichen Förderprogrammen bestimmt werden. Die Nachfrage nach Leistungen zur Baulanderschließung ist insbesondere von der Entwicklung der Wirtschaftskraft und der Entwicklung der Einwohner- und insbesondere der immer noch steigenden Haushaltszahlen abhängig. In den nächsten 5 bis 10 Jahren ist hier mit einer anhaltenden Nachfrage insbesondere in den Verdichtungsräumen zu rechnen, auf die sich bereits heute unsere Geschäftstätigkeit konzentriert.

Wir erzielen unsere Honorare zur Hälfte aus Projekten, die nach Stundensätzen abgerechnet werden und die damit kein besonderes Honorarrisiko beinhalten. Sämtliche laufenden Projekte (Pauschal- und Stundensatzaufträge) werden nach Einzelprojekten regelmäßig über unser projekt- und personenbezogenes internes Controlling-System (PZE Projektzeiterfassung) überwacht, so dass Abweichungen zwischen Herstellungsaufwand und Leistungsstand frühzeitig erkennbar sind und die Geschäftsbereichsleiter und Projektleiter gegebenenfalls reagieren können. Die ausgewerteten projekt- und personenbezogenen Daten werden sowohl innerhalb der Geschäftsleitung als auch zwischen den Geschäftsbereichsleitern und Projektleitern monatlich kommuniziert.

Zahlungseingänge wurden im Jahr 2006 über eine Offene-Posten-Liste auf Basis SAP überwacht.

Positiv ist zu bewerten, dass unsere Auftraggeber ganz überwiegend nicht konkursfähige Gebietskörperschaften sind, bei denen Honorarausfälle auf Grund von Insolvenzen ausgeschlossen sind.

Drohende Vermögensschäden sind durch Versicherungen gedeckt. Vermarktungsrisiken in den eigenwirtschaftlichen Erschließungsmaßnahmen sind in der Projektkalkulation berücksichtigt.

7. Prognosebericht

Die Marktsituation wird sich bei einer weiterhin angespannten Haushaltslage der Kommunen 2007 nicht wesentlich verändern.

Die Personalplanung 2007 ist weiterhin auf die Stabilisierung der Personalfixkosten und auf Produktivitätssteigerung ausgelegt und geht - orientiert an der Ertragsplanung für das Jahr 2007- von einem Personalbestand von 95,3 VAK aus. Durch Fluktuation frei werdende Stellen werden auch weiterhin unter Produktivitätsgesichtspunkten vorrangig durch interne Umsetzungen besetzt oder durch freie Mitarbeiter ersetzt. Entscheidend ist, durch eine qualifizierte Personalentwicklung das Verhältnis von operativen Mitarbeitern (mit Honoraren nach außen verrechenbar) zu internen Mitarbeitern (nicht direkt nach außen verrechenbar) weiter zu verbessern.

Die mittelfristige Planung 2008 bis 2012 der KE geht davon aus, dass es gelingt, die Dienstleistungserlöse durch Akquisitionsanstrengungen insbesondere in den Wachstums-bereichen Projektmanagement und Baulandentwicklung und durch Produktivitätssteigerungen zu erhöhen, und zwar unter der Prämisse von stabilen bis reduzierten Personalkosten (vgl. Anlage 1).

Es wird davon ausgegangen, dass im Jahr 2007 insbesondere auch durch umfangreiche Aufträge in den Bereichen Konversion und Baulandentwicklung (siehe Abschnitt 2a) das angestrebte Ergebnis erreicht werden kann. Mittelfristig sollen Dienstleistungen für private Grundstückseigentümer und Investoren ausgeweitet werden und neue Ertragspotenziale über den neu geschaffenen Geschäftsbereich 4 "Grundstücksentwicklung für Private" erschlossen werden.

Mit Blick auf den harten Wettbewerb kommunalorientierter Dienstleister sind die Sicherung der Qualität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens, die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und die Nutzung von Synergien im LBBW Immobilien-Konzern von der Planung und Beratung über die Finanzierung bis zur Realisierung von kommunalen Vorhaben und deren überzeugende Darstellung nach außen von entscheidender Bedeutung für den Unternehmenserfolg. In der Fortschreibung der Unternehmensentwicklung werden 2007 Schwerpunkte in den Bereichen Personalentwicklung und Qualitätssicherung sowie in der Akquisition auf die Grundstücksentwicklung für Private und für den LBBW-Immobilien-Konzern gesetzt.

Unsere Chancen liegen darin, dass wir auf der Basis einer gefestigten Marktposition, die im größten Geschäftsfeld Stadt- und Dorferneuerung in Baden-Württemberg unverändert bei einem Marktanteil von 40% liegt, mit einer großen Zahl mittel- und langfristiger Aufträge planen können. 2006 ist es uns erneut gelungen, mit 34% der bewilligten Fördermittel aus den Stadterneuerungsprogrammen des Landes für die von uns betreuten Kommunen eine gute Auslastung durch entsprechende Neu- und Anschlussaufträge zu sichern. Nach der erfolgten Umstrukturierung können wir mit weniger fest angestelltem Personal flexibler auf Marktschwankungen reagieren.

Insgesamt sichern uns langjährige Kundenbeziehungen und mittel- bis langfristige Aufträge mit einem Auftragsvolumen von rd. 22,8 Millionen EUR für die nächsten zweieinhalb Jahre eine stabile Geschäftsbasis, aus der sich auch mittelfristig eine Perspektive für das Unternehmen ergibt. Aufgrund der Gesellschafterstruktur und durch die Tatsache, dass unsere Risiken beherrschbar sind, ist der Fortbestand der Gesellschaft gesichert.

Stuttgart, den 12. Februar 2007

Dr. Haag

Menzel

Köhler

Anlage 1: Mittelfristige Planung 2008 bis 2012

Bilanz

Aktiva

				31. 12. 2006		31.12.2005
				EURO	EURO	TEUR
A.	Anlagevermögen
	I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
			Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
			Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten
			und Werten	0		0
	II.	Sachanlagen
			andere Anlagen, Betriebs- und
			Geschäftsausstattung	217.232,00		272
	III.	Finanzanlagen
			Beteiligungen	0,00		3
					217.232,00	275
B.	Umlaufvermögen
	I.	Zum Verkauf bestimmte Grundstücke
		und andere Vorräte
		1.	unfertige Erschließungsmaßnahmen	98.974.169,99		70.959
		2.	unfertige Leistungen	5.453.800,12	104.427.970,11	5.776
	II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
		1.	Forderungen aus Grundstücksverkäufen	15.084.758,70		13.777
		2.	Forderungen aus Betreuungstätigkeiten	1.273.593,81		926
		3.	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	2.837.479,95		3.022
		4.	Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00		0
		5.	sonstige Vermögensgegenstände	737.135,01	19.932.967,47	1.059
	III.	Flüssige Mittel
			Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		4.357.430,15	6.146
					128.718.367,73	101.665
C.	Rechnungsabgrenzungsposten				20.429,97	17
					128.956.029,70	101.957

Passiva

			31. 12. 2006		31.12.2005
			EURO	EURO	TEUR
A.	Eigenkapital
	I.	Gezeichnetes Kapital	2.003.241,59		2.003
	II.	Kapitalrücklage	352,21		0
	III.	Gewinnrücklagen
		andere Gewinnrücklagen	12.913,89		13
				2.016.507,69	2.016
B.	Rückstellungen
	1.	Rückstellungen für Pensionen und
		ähnliche Verpflichtungen	2.098.595,00		2.076
	2.	sonstige Rückstellungen	5.364.948,18	7.463.543,18	3.736
C.	Verbindlichkeiten
	1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	75.590.093,46		59.831
	2.	erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	43.327.837,33		32.476
	3.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen
		und Leistungen	126.452,74		172
	4.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	392.490,75		24
	5.	sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern EUR 5.188,30 (Vorjahr TEUR 143)	39.104,55	119.475.978,83	1.626
				128.956.029,70	101.957

Gewinn- und Verlustrechnung

			2006	2005
		EURO	EURO	TEUR
1.	Umsatzerlöse
	a) aus Erschließungsmaßnahmen	18.625.465,32		6.275
	b) aus Betreuungstätigkeit	10.334.239,83	28.959.705,15	7.796
2.	Erhöhung des Bestandes an zum Verkauf
	bestimmten Grundstücken mit fertigen
	und unfertigen Bauten sowie unfertigen
	Leistungen
	a) unfertige Erschließungsmaßnahmen	28.015.089,71		34.809
	b) unfertige Betreuungsaufträge	-322.094,63	27.692.995,08	1.563
3.	sonstige betriebliche Erträge		605.248,88	81
4.	Aufwendungen für bezogene Lieferungen
	und Leistungen
	a) Aufwendungen für unfertige Erschließungs-	46.266.598,85		40.620
	maßnahmen
	b) Aufwendungen für andere Lieferungen	982.337,27	47.248.936,12	855
	und Leistungen
5.	Personalaufwand
	a) Löhne und Gehälter	5.094.976,18		5.422
	b) sozial Abgaben und Aufwendungen
	für Altersversorgung und für Unterstützung
	davon für Altersversorgung EUR 567.115.86
	(Vorjahr TEUR 330)	1.490.443,71	6.585.419,89	1.347
6.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögens-		55.563,00	131
	gegenstände des Anlagevermögens und
	Sachanlagen
7.	sonstige betriebliche Aufwendungen		2.380.453,12	2.389
8.	sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		73.834,08	26
	davon aus verbundenen Unternehmen
	EUR 71.137,67 (Vorjahr TEUR 22)
9.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen		241.708,63	305
	davon aus verbundenen Unternehmen
	EUR 120.603,14 (Vorjahr TEUR 208)
10.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		819.702,43	-519
11.	Aufwendungen für Gewinnabführung		-819.363,43	519
12.	sonstige Steuern		-339,00	0
13.	Jahresüberschuss/-fehlbetrag		0	0

LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH

Stuttgart

Anhang 2006

I. Allgemeine Angaben

Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung sind entsprechend den Formblättern für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen sowie §42 GmbHG gegliedert, wobei für die Gewinn- und Verlustrechnung das Gesamtkostenverfahren Anwendung findet. Bei der Gliederung und Bezeichnung der Abschlußposten sind die Besonderheiten der Geschäftstätigkeit der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH berücksichtigt.

Im Interesse der Klarheit und einer besseren Übersichtlichkeit sind nach den gesetzlichen Vorschriften die Vermerke, die wahlweise in Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder Anhang anzubringen sind, im Anhang aufgeführt. Die Zahlen des Vorjahres sind in Klammern angegeben.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Einzelabschluss sind gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige und sofern notwendig, um außerplanmäßige Abschreibungen bewertet. Die Abschreibung der Betriebs- und Geschäftsausstattung erfolgt über drei bis dreizehn Jahre und bei geringwertigen Wirtschaftsgütern voll im Jahr der Anschaffung.

Die Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte sind zu Anschaffungs- oder Herstellkosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert gemäß § 253 HGB angesetzt. Bei der Ermittlung des niedrigeren beizulegenden Wertes in Bezug auf unfertige Leistungen bei Projekten mit pauschaler Honorarvereinbarung werden im Rahmen einer verlustfreien Bewertung sich ergebende Unterdeckungen als Wertberichtigung ausgewiesen.

Die unfertigen Leistungen der Betreuung beinhalten im Berichtsjahr wie im Vorjahr auch abgeschlossene, noch nicht abgerechnete Leistungen bei Stundensatz- und Pauschalprojekten. Bei Stundensatzprojekten erfolgten Wertberichtigungen entsprechend der Altersstruktur der offenen Stunden in Höhe von TEUR 199 (TEUR 205). Bei Projekten mit pauschaler Honorarvereinbarung werden ausgehend vom Leistungsstand (prozentual) die anteiligen Honorarvolumina je Projekt zum Bilanzstichtag errechnet. Neben Abwertungen aus Anwendung des Niederstwertprinzips von TEUR 973 (TEUR 758) wurden im Rahmen der verlustfreien Bewertung Abschläge TEUR 90 (TEUR 276) ermittelt.

Die unfertigen Erschließungsmaßnahmen betreffen Fremdleistungen aus Projekten ohne eigenes Risiko in Höhe von TEUR 93.105 (TEUR 63.539) und mit Verwertungsrisiko für die LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH in Höhe von TEUR 5.869 (TEUR 7.420). Sie enthalten aktivierte Fremdkapitalzinsen in Höhe von TEUR 2.120 (TEUR 1.035) aus Erschließungsmaßnahmen, bei denen das Verwertungsrisiko der Grundstücke bei den Gemeinden liegt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die flüssigen Mittel sind zum Nennwert oder den niedrigeren Anschaffungskosten bewertet. Risiken sind durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt.

Die Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Berücksichtigung des § 6a EStG und der Heubeck-Richttafeln 2005G berechnet. Dabei wird ein Rechnungszinsfuß von 6% (Vorjahr 6%) zugrunde gelegt.

Die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften zu berücksichtigen.

Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

III. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Die Beteiligungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr von TEUR 3 auf TEUR 0 verringert. Die Beteiligung an der Grundstückgesellschaft Emmendingen mbH, Mannheim sowie die Beteiligung an der Grundstückgesellschaft für die Bezirksspakasse Hockenheim mbH, Mannheim wurde an die Südleasing Immobilien GmbH, Mannheim veräußert.

Die Guthaben bei Kreditinstituten zum Bilanzstichtag betragen TEUR 4.026 (TEUR 5.421). Darin enthalten sind TEUR 1.139 (TEUR 523) Guthaben auf Kontokorrentkonten bei verbundenen Unternehmen. Der Bestand von Guthaben auf Festgeldkonten zum Bilanzstichtag beträgt TEUR 328 (TEUR 724). Dabei werden TEUR 162 (TEUR 690) Festgeldkonten bei verbundenen Unternehmen unterhalten.

Das im Handelsregister eingetragene Stammkapital beträgt TDM 3.918. Eine Umstellung auf Euro ist noch nicht erfolgt.

Die Rückstellungen gliedern sich im Einzelnen wie folgt:

	2006	2005
	TEUR	TEUR
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	2.098	2.075
Sonstige Rückstellungen	5.366	3.737
	7.464	5.812

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen TEUR 4.742 (TEUR 2.753) anfallende Erschließungskosten, TEUR 75 (TEUR 487) für drohende Verluste abgerechneter Betreuungsmaßnahmen. TEUR 400 (TEUR 251) für Sonderzahlungen und TEUR 61 (TEUR 104) für nicht genommenen Urlaub.

Die Zusammensetzung und Laufzeit der Verbindlichkeiten ergeben sich aus dem als Anlage 2 zum Anhang beigefügten Verbindlichkeitenspiegel. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind kurzfristige Objektdarlehen für Erschliessungsmaßnahmen enthalten. Durch Rahmenkreditvereinbarungen ist die jederzeitige Prolongation dieser Darlehen gesichert.

IV. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatztätigkeit erstreckte sich im Wesentlichen auf den Bereich Baden-Württemberg.

In den Aufwendungen für unfertige Erschließungsmaßnahmen sind Zinsaufwendungen

von TEUR 2.120 (TEUR 1.035) enthalten, wovon TEUR 1.034 (TEUR 599) verbundene

Unternehmen betreffen.

Die Aufwendungen für Altersversorgung betragen TEUR 567 (TEUR 330).

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Fremdkapitalzinsen in Höhe von TEUR 240 (TEUR 304) für Erschließungsmaßnahmen, bei denen die LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH das wirtschaftliche Risiko trägt, enthalten.

Der Aufwand aus Gewinnabführung in Höhe von TEUR 819 (TEUR -519) resultiert aus dem Ergebnisabführungs- und Beherrschungsvertrag mit der LBBW Immobilien GmbH vom 01.01.2000.

V. Sonstige Angaben

1.	Die LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH übernimmt treuhänderisch für Städte und Gemeinden Verwaltungsarbeiten. Das Treuhandvermögen von TEUR 56.951 (TEUR 67.274) und die in gleicher Höhe bestehenden Treuhandverbindlichkeiten betreffen Bankguthaben/ -verbindlichkeiten.
2.	Miet- /Leasingverpflichtungen der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH

	TEUR	Laufzeit
Verpflichtungen aus Mietverträgen	4.712	bis 2014
Verpflichtungen aus Leasingverträgen	148	bis 2010
	4.860

3.	Mitarbeiter

Die Zahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter betrug in 2006:

	2006	2005
Mitarbeiter	94	102
Leitende Angestellte	6	6
	100	108

4.	Der Abschluss der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH wird in den Konzernabschluss der LBBW Immobilien GmbH, Stuttgart einbezogen. Der Konzernabschluss der LBBW Immobilien GmbH wird entsprechend den gesetzlichen Vorschriften im Bundesanzeiger veröffentlicht und beim Amtsgericht Stuttgart hinterlegt. Der LBBW Immobilien GmbH Konzern wird wiederum in den Konzernabschluss der Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim einbezogen. Der Konzernabschluß der Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim, wird entsprechend den gesetzlichen Vorschriften im Bundes- und Staatsanzeiger veröffentlicht und bei den Amtsgerichten Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe hinterlegt.
5.	Die Gesellschaft verzichtet auf die Darstellung der Gesamtbezüge für Mitglieder der Geschäftsführung gemäß § 286 (4) HGB.
6.	Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH betrugen TEUR 22 (TEUR 20).

Mitglieder des Aufsichtsrats

Bernd Doll

Oberbürgermeister der Stadt Bruchsal

Vorsitzender

Dr. Jürgen Schütz

Landrat Rhein-Neckar-Kreis, Heidelberg

stellv. Vorsitzender

Stefan Gläser

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des

Städtetages Baden-Württemberg

Karl Greißing

Ministerialdirigent im Wirtschaftsministerium Baden-

Württemberg, Stuttgart

Tilmann Hesselbarth

Verbandsgeschäftsführer des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg, Stuttgart

Jürgen Kurz

Bürgermeister der Gemeinde Niefern-Öschelbronn

seit 06.04.2006

Eckhard Laible

Geschäftsführer der LBBW Immobilien GmbH, Stuttgart

Ralf P. Nisar

Geschäftsführer der LBBW Immobilien GmbH, Stuttgart

bis 30.06.2006

seit 06.12.2006

Joachim E. Schielke

Mitglied des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart

Prof. Dr. Christian O. Steger

Hauptgeschäftsführer des Gemeindetag Baden-

Württemberg, Stuttgart

Hans Strudel

Vorsitzender der Geschäftsführung der LBBW Immobilien GmbH, Stuttgart

Eberhard Trumpp

Hauptgeschäftsführer des Landkreistag Baden-Württemberg, Stuttgart

Dr. Bernhard Walter

Mitglied des Vorstandes der Landesbank Baden-

Württemberg, Stuttgart

Mitglieder der Geschäftsführung

Dr. Theodor Haag

Petra Menzel

Jurist

Diplom-Geographin

Hans Köhler

Diplom-Verwaltungswirt

Stuttgart, den 12. Februar 2007

LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH

Dr. Haag

Menzel

Köhler

Anlagespiegel zum 31.12.2006

	A n s c h a f f u n g s - / H e r s t e l l u n g s k o s t e n
	Stand				Stand
	01.01.2006	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	31.12.2006
	EURO	EURO	EURO	EURO	EURO
Immaterielle Vermögens-
gegenstände
EDV-Software	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	523.134,59	0,00	0,00	0,00	523.134,59
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	523.134,59	0,00	0,00	0,00	523.134,59
Finanzanlagen
Beteiligungen	2.556,46	0,00	2.556,46	0,00	0,00
	2.556,46	0,00	2.556,46	0,00	0,00
	525.691,05	0,00	2.556,46	0,00	523.134,59

	A b s c h r e i b u n g
	Stand				Stand
	01.01.2006	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	31.12.2006
	EURO	EURO	EURO	EURO	EURO
Immaterielle Vermögens-
gegenstände
EDV-Software	0,00	0,00	0,00		0,00
Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	250.339,59	55.563,00	0,00	0,00	305.902,59
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	250.339,59	55.563,00	0,00	0,00	305.902,59
Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	250.339,59	55.563,00	0,00	0,00	305.902,59

	B u c h w e r t e
	Stand	Stand
	31.12.2006	31.12.2005
	EURO	EURO
Immaterielle Vermögens-
gegenstände
EDV-Software	0,00	0,00
Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	217.232,00	272.795,00
	0,00	0,00
	217.232,00	272.795,00
Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	2.556,46
	0,00	2.556,46
	217.232,00	275.351,46

Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2006

	2006
	Bilanzausweis
	31.12.2006	2007	2008-2011	Rest	Summe
1.) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	75.590.093,46	75.590.093,46	0,00	0,00	75.590.093,46
2.) Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3.) erhaltene Anzahlungen	43.327.837,33	43.327.837,33	0,00	0,00	43.327.837,33
4.) Verbindlichkeiten aus Vermietung	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
5.) Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
6.) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	126.452,74	126.452,74	0,00	0,00	126.452,74
7.) Verbindlichkeiten gegenüber verb. Unternehmen	392.490,75	392.490,75	0,00	0,00	392.490,75
8.) Verbindlichkeiten gegen Gesellschafter	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
9.) Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
10.) Sonstige Verbindlichkeiten	39.104,55	39.104,55	0,00	0,00	39.104,55
Gesamtbetrag	119.475.978,83	119.475.978,83	0,00	0,00	119.475.978,83
zu 1.) durch Grundpfandrechte	5.111.500,00
durch Forderungsabtretung/Bürgschaft	70.478.593,46
		davon gegenüber	davon gegenüber
Zugehörigkeit zu anderen Posten		Gesellschaftern	verb. Unternehmen
	31.12.2006
1.) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	75.590.093,46		25.598.500,00
2.) Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern	0,00
3.) erhaltene Anzahlungen	43.327.837,33
4.) Verbindlichkeiten aus Vermietung	0,00
5.) Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit	0,00
6.) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	126.452,74
7.) Verbindlichkeiten gegenüber verb. Unternehmen	392.490,75
8.) Verbindlichkeiten gegen Gesellschafter	0,00
9.) Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00
10.) Sonstige Verbindlichkeiten	39.104,55
	119.475.978,83

	2005
	Bilanzausweis
	31.12.2005	2006	2007-2010	Rest	Summe
1.) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	59.830.639,79	54.280.639,79	5.550.000,00	0,00	59.830.639,79
2.) Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3.) erhaltene Anzahlungen	32.475.757,02	32.475.757,02	0,00	0,00	32.475.757,02
4.) Verbindlichkeiten aus Vermietung	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
5.) Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
6.) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	172.121,87	172.121,87	0,00	0,00	172.121,87
7.) Verbindlichkeiten gegenüber verb. Unternehmen	24.343,19	24.343,19	0,00	0,00	24.343,19
8.) Verbindlichkeiten gegen Gesellschafter	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
9.) Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
10.) Sonstige Verbindlichkeiten	1.625.473,68	1.625.473,68	0,00	0,00	1.625.473,68
Gesamtbetrag	94.128.335,55	88.578.335,55	5.550.000,00	0,00	94.128.335,55
zu 1.) durch Grundpfandrechte	8.091.000,00
durch Forderungsabtretung/Bürgschaft	51.391.130,30
		davon gegenüber	davon gegenüber
Zugehörigkeit zu anderen Posten		Gesellschaftern	verb. Unternehmen
	31.12.2005
1.) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	59.830.639,79		31.945.000,00
2.) Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern	0,00
3.) erhaltene Anzahlungen	32.475.757,02
4.) Verbindlichkeiten aus Vermietung	0,00
5.) Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit	0,00
6.) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	172.121,87
7.) Verbindlichkeiten gegenüber verb. Unternehmen	24.343,19
8.) Verbindlichkeiten gegen Gesellschafter	0,00
9.) Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00
10.) Sonstige Verbindlichkeiten	1.625.473,68
	94.128.335,55