Modl GmbH

Pappenheim

Jahresabschluss zum 31.12.2006

Lagebericht

Lagebericht
Modl GmbH
für das Geschäftsjahr 2006

I. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und Branche

Die Wirtschaft im Euroraum konnte 2006 deutlich zulegen. Nach Berechnungen der EU lag die Wachstumsrate bei 2,7%, nach 1,4% im Vorjahr. Das ist der höchste Wert seit zehn Jahren. Das Wachstum wurde gleichermaßen von der Binnennachfrage und dem Exportgeschäft getragen. Die Binnennachfrage konnte vor allem dank der konstant gestiegenen Investitionen zulegen. Das Exportgeschäft profitierte von der nach wie vor starken Weltwirtschaft.

Auch die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2006 kräftig gewachsen und lag mit 2,7% genau auf Höhe des Wachstums der Euro-Zone. Die Wachstumsimpulse kamen dabei sowohl aus dem Inland als auch vom Export. Anders als in den beiden Vorjahren lieferte die inländische Verwendung jedoch einen größeren Beitrag zum BIP-Wachstum (+ 1,5%) als der Außenbeitrag (+ 1,1%). Hauptträger des inländischen Wachstums waren vor allem die Bruttoanlageinvestitionen. Sie stiegen mit 5,6% so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Investitionen in Ausrüstungen (+7,3%) verzeichneten ebenso wie die Bauinvestitionen ein kräftiges Plus (+4,2%).
Für das Jahr 2007 ist laut Aussagen des ZVEI ein Umsatzwachstum von 6% zu erreichen, dieser Schwung soll auch noch bis in das Jahr 2008 hineinreichen.
(Quellen: Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaft, Statistisches Bundesamt, ZVEI)

Die statistischen Zahlen für das Jahr 2006 ergeben für die im ZVEI (Bereich Leistungskondensatoren) organisierten Unternehmen eine Umsatzsteigerung in Mvar von 9%. Wobei das Geschäft mit Kondensatorregelanlagen mit 10% bei weiter fallenden Preisen stagnierte.

In diesem Umfeld konnte sich die Modl GmbH gut behaupten und eine Umsatzsteigerung von ca. 14% erzielen. Mit dieser Entwicklung war es dann auch möglich eine wesentlich höhere Rentabilität bei gleich bleibender Lohnentwicklung zu erreichen.

Während die Branchenberichte nach wie vor von einer schlechten Ertragslage der Wettbewerber ausgehen, konnte sich die Modl GmbH in den drei letzten Geschäftsjahren deutlich davon absetzen.

Die Modl GmbH ist im Bereich der Herstellung von BLK-Anlagen und ihrer Marktpräsenz weiterhin einer der Marktführer auf dem Deutschen Markt.

2. Geschäftsergebnis

Das operative Ergebnis der Gesellschaft vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) beträgt:


	2006	2005
	TEuro	TEuro

Jahresergebnis	387	93
- Steuern	-131	0
+ Zinsaufwendung	150	140
- Zinsererträge	29	31
+ Abschreibungen	214	176

= EBITDA	591	378

3. Umsatzentwicklung

Das Geschäftsjahr 2006 verlief von Beginn an sehr gut. In fast allen Bereichen konnten Umsatzzuwächse erzielt werden, hier ist insbesondere die erheblich gestiegene Nachfrage nach elektrischen Steuerungen für den Maschinenbau und die Sicherheitstechnik zu erwähnen. In der zweiten Jahreshälfte verbesserten sich auch die Umsatzverläufe in den anderen Produktionsbereichen wobei im Bereich der Blechteilefertigung teilweise im 3 Schichtbetrieb gearbeitet werden musste. Die Preissituation hat sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht verändert, der Verdrängungswettbewerb und Preiskampf bei größeren Objekten ist nach wie vor vorhanden. Unter diesen Voraussetzungen konnten im laufenden Geschäftsjahr keine größeren Projekte zur Ausführung kommen. Die erzielten Umsätze wurden mit einer Vielzahl von neuen Kunden und kleineren Aufträgen erreicht.

Obwohl sich die Absatzpreise gegenüber dem Vorjahr um ca. 2 % reduziert haben, konnten die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr um 14,0 % gesteigert werden.

Die Fertigungsschwerpunkte der Gesellschaft bildeten im Geschäftsjahr Kompensationsanlagen und Energiemanagement. Die erwirtschafteten Umsätze der Gesellschaft verteilen sich auf folgende Produktgruppen:

•	Elektrische Schaltanlagen Anteil am Umsatz 69,8
•	Handelsware Anteil am Umsatz 16,2
•	Blechteilefertigung Anteil am Umsatz 14,0

4. Auftragslage und -entwicklung

Unsere Auftragsbestände haben in der Regel eine Reichweite von ca. 3 - 4 Wochen. Der Vertriebsbereich "Sicherheitstechnik" konnte zum Jahresende noch sehr gute Auftragseingänge verbuchen. Im Bereich der Blechteilefertigung zeichnet sich ein positiver Trend für die Zukunft ab. Um auf die geänderten Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können, werden wir in diesem Bereich im neuen Geschäftsjahr einige Erweiterungsinvestitionen vornehmen müssen.

5. Produktion

Die Fertigung von Schaltanlagen erfolgt mit hohem Personaleinsatz, eine Automatisierung ist hier in den nächsten Jahren auch nicht zu erwarten. Der Qualitätsstandard wird durch ständige Prüfung und Einbau neuer Materialien und Bauteile gewährleistet.

Durch das vorhandene Qualitätsmanagementsystem und den daraus erfolgten Audits werden in einigen Bereichen Verfahrensänderungen durchgeführt.

Die von der Modl GmbH gefertigten Blindstrom-Kompensationsanlagen sind typgeprüft (TSK) sowie nach den gültigen Richtlinien (VDE, CE) gefertigt und geprüft.

Für alle anderen Produkte werden die einschlägigen Bestimmungen nach DIN oder VDE eingehalten. Das Unternehmen ist seit dem Jahre 1996 nach DIN ISO 9001 und seit dem Jahre 2005 nach DIN ISO 9001:2000 zertifiziert.

Augrund der allgemeinen Preisreduzierungen unserer Produkte konnte die Umsatzsteigerung nur mit einem erhöhten Mengendurchsatz erreicht werden. Mehrschichtbetrieb war in verschieden Bereichen notwendig.

6. Beschaffung

Die Beschaffung erfolgt nach den Vorgaben der Fertigungssteuerung. Die Planung und Disposition der Aufträge erfolgt mit einem ERP-System, das in allen Bereichen der Gesellschaft eingesetzt wird. Der Einsatz des Systems gewährleistet aufgrund vorgegebener Mindestbestände und Produktzyklen das notwendige Material fristgerecht zu beschaffen. Dabei ist die wesentliche Vorgabe für die Einkaufsabteilung nicht nur der Preis sondern insbesondere die Qualität der anzuschaffenden Produkte. Aufgrund der Steuerung der Lagerlogistik ist die Modl GmbH bei BLK-Anlagen in der Lage, alle gelisteten Auftragseingänge im Rahmen der vereinbarten Lieferzeiten zufertigen und auszuliefern.

7. Investitionen

Die Investitionen der Modl GmbH im Sachanlagevermögen und den immateriellen Vermögensgegenständen betrug im Geschäftsjahr 319 TEUR (Vorjahr 218 TEUR). Von der Gesamtinvestition im Geschäftsjahr betrafen 28 TEUR immaterielle Vermögensgegenstände, 82 TEUR Technische Anlagen und Maschinen und 209 TEUR Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die Investitionen in Sachanlagen betrafen im Wesentlichen notwendige Ersatzinvestitionen.

Die Investitionsquote bei Sachanlagen/immateriellen Vermögensgegenständen betrug 76,50 % und ermittelt sich wie folgt:

Investitionen / Sachanl.u. imm. VG

=

319 TEuro / 578 TEuro

x 100 =

55,19 %

(Vj. 46,09 %)

Die Modl GmbH hat im Geschäftsjahr alle Geschäftsanteile an einer Mitbewerberin, der Si-mod GmbH (ehemals mit Sitz in Nürnberg) erworben. Wesentlicher Beweggrund für die Investition war die Möglichkeit der Erschließung neuer Kundengruppen.

8. Finanzierungsmaßnahmen / -vorhaben

Die Geschäftsausweitung hat eine Erhöhung der Forderungen, insbesondere aber eine Erhöhung derVorräte bewirkt. Der erwirtschaftete Cash-Flow beträgt 495 TEUR, der gesamte Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 716 TEUR. Ein Mittelzufluss ist auch durch die Erhöhung des Stammkapitals um ca. 44 TEUR auf nunmehr 300 TEUR erfolgt.

Die Mittelverwendung erfolgte im Wesentlichen für Investitionen (319 TEUR) und Tilgungen von langfristigen Darlehen (266 TEUR). Die Kontokorrentlinie war zu Stichtag mit ca. 200 TEUR höher als zum Vorjahresstichtag belastet.
Im Geschäftsjahr wurden weitere Leasingverpflichtungen mit einem Gesamtvolumen von ca. 74 TEUR abgeschlossen. Die Restleasingverpflichtungen zum Stichtag betragen ca. 237 TEUR und die Restlaufzeiten zwischen 17 und 46 Monten.

9. Personal- und Sozialbereich

Die Gesellschaft hat im Jahresdurchschnitt 118 Mitarbeiter beschäftigt; davon Angestellte 40 , Arbeiter 60 und Auszubildende 18.

Aufgrund der sich verbesserten Auftrags- und Umsatzsituation konnte die Modl GmbH zum Jahresende den Personalstand um 10 Mitarbeiter aufbauen.

Es besteht eine homogene Alterstruktur. Im Geschäftsjahr konnten einige Mitarbeiter wegen Erreichen der Altersgrenze in den vorgezogenen Ruhestand gehen.

Die Gesellschaft hat keinen Betriebsrat. Nahezu alle Beschäftigten haben eine Facharbeiterausbildung. Interne und externe Schulungsmaßnahmen sowie die Themen Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit haben nach wie vor einen extrem hohen Stellenwert im Unternehmen.

Für die Gesellschaft hängt der unternehmerische Erfolg entschieden von der Qualifikation und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab.

Das Entlohnungssystem der Gesellschaft basiert bei Angestellten auf Festgehältern und bei gewerblichen Arbeitnehmern auf Stundenlohnbasis. Für Außendienstmitarbeiter sind Provisionssysteme eingerichtet; leitenden Mitarbeitern sind sowohl gewinnabhängige Tantiemen als auch betriebliche Altersversorgungen zugesagt.

Die Fluktuation in der Gesellschaft ist gering. Eine tarifvertragliche Bindung seitens der Gesellschaft besteht nicht.

10. Umweltschutz

Einen hohen Stellenwert bei allen Handlungen der Modl GmbH hat der schonende Umgang mit der natürlichen Umwelt.

Die Belange des Umweltschutzes werden bereits bei den Planungsprozessen und bei der Auswahl der Lieferanten berücksichtigt. Es werden z.B. sortenreine Metalle zum Recycling an Lieferanten zurückgegeben. Aufgrund einer Wasseraufbereitungs-Anlage können wir den Frischwasserverbrauch wesentlich reduzieren, der Wasch- und Phosphatierungsmittel Bedarf wurde ebenfalls zurückgefahren. Daneben konnte durch umweltschonendere Fertigungsverfahren der Heizölbedarf vermindert werden.

11. Sonstige wichtige Ereignisse und Entwicklungen im Geschäftsjahr

Mit Wirkung zum 1.Juli 2006 hat die Gesellschaft zwei weitere Geschäftsführer bestellt. Die Aufgabengebiete der weiteren Geschäftsführer betreffen im Wesentlichen den Vertriebsbereich.

Der Vollständigkeit halber wollen wir den unter Punkt 7. beschriebenen Anteilserwerb an der Si-mod GmbH erwähnen.

II. Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Vermögens- und Kapitalstruktur

	2006	2005		2006	2005
	TEuro	TEuro		TEuro	TEuro

Anlagevermögen	753	630	Eigenkapital	1.155	722

Vorratsvermögen	2.041	1.704	langfristiges Fremdkapital	825	1.060

Forderungen, sonst.			mittel- und kurzfrist. Fremdkapital	2.870	2.285
Vermögensgegenst.	1.784	1.640

Liquide Mittel	258	76

ARAP	14	17

	4.850	4.067		4.850	4.067

Die vorstehende Darstellung zeigt die Vermögens- und Kapitalstruktur des Unternehmens.

Anlagendeckungsgrad:

Eigenkapital / Anlagevermögen

=

1.155 TEuro / 753 TEuro x 100

=

153,39%

(Vj. 114,76 %)

Langfrist-Deckung:

(EK + Langfr. FK) / Anlagevermögen

=

1.980 TEuro / 753 TEuro x 100

=

263,00%

(Vj. 282,9 %)

Anlagenintensität

Sachanlageverm. / Gesamtkapital

=

417 TEuro / 4.850 TEuro x 100

=

8,60%

(Vj. 11,63 %)

Gemessen an der Bilanzsumme sind 8,6% des Gesamtvermögens im Sachanlagevermögen gebunden.

Umlaufintensität

Umlaufvermögen / Gesamtvermögen

=

4.083 TEuro / 4.850 TEuro x 100

=

84,19%

(Vj. 84,09 %)

Schuldentilgungsdauer

Fremdkaptial / Cash-Flow

=

3.695 TEuro / 495 TEuro x 100

=

7,46%

(Vj. 10,25%)

In das Fremdkapital ist die Pensionsverpflichtung in Höhe von 465 TEUR voll einbezogen.
Die Kennzahl zeigt die Schuldentilgungsdauer alleine aus einem gleich bleibenden Cash-flow ohne Einsatz von Vermögen.

Working capital:

	2006	2005
	TEuro	TEuro

Vorräte	2.041	1.704
kurzfristige Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände	1.784	1.640
flüssige Mittel	258	76

	4.083	3.420
abzügl. kurzfristige Verbindlichkeiten	2.573	2.210

= working capital	1.510	1.210

Das Working capital zeigt die Höhe der Abdeckung der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch ebenfalls kurzfristiges Umlaufvermögen.

2. Finanzlage

Zur Beurteilung der Finanzlage wurde die nachstehende Kapitalflussrechnung auf der Grundlage des Finanzmittelfonds (= kurzfristig verfügbare flüssige Mittel) erstellt:

						2006
						TEuro

Operativer Cash-Flow						495

Ergebnis aus Abgang von Sachanlagen						-28
Veränderung der AKTIVA						-336
Veränderung der PASSIVA						585

Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit						716

Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit						-312

Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit						-222

Zahlungswirksame Veränderung d. Finanzmittelfonds						182
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode						76

Finanzmittelbestand am Ende der Periode						258

2005
TEuro

305

-30
-115
156

316

-212

-76

28
48

76

Eigenkapitalquote:

Eigenkapital / Gesamtkapital

=

1.155 TEuro / 4.850 TEuro x 100

=

23,81%

(Vj. 17,78 %)

3. Ertragslage

	2006	2005
	TEuro	TEuro

Rohergebnis	5.352	4.784

Personalaufwand	3.482	3.153
Abschreibungen auf Sachanlagen	214	176
sonstige betriebliche Aufwendungen	1.292	1.254
sonstige Steuern	2	1

Betriebsergebnis	362	200

Finanzergebnis	-106	-107

Ergebnis vor Steuern	256	93

Steuern vom Einkommen und Ertrag	-131	0

Jahresergebnis	387	93

III. Voraussichtliche Entwicklung mit Hinweisen auf wesentliche Chancen und Risiken der
künftigen Entwicklung

1. Risikobericht

Finanzwirtschaftliche Risiken sehen wir derzeit nicht. Die Gesellschaft bewegt sich in dem bestehenden Kreditrahmen. Die KK-Linien wurden in 2007 annähernd gleichbleibend geführt. Die Investition einer Produktionsmaschine mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 400 TEUR wurde durch ein langfristiges Darlehen finanziert.

Risiken aus Forderungsausfällen sehen wir als nicht wesentlich an, da wir zum Einen ein aktives Forderungsmanagement betreiben und zum Anderen entsprechende Forderungsausfallversicherungen abgeschlossen haben.

Leistungswirtschaftliche Risiken treten insbesondere auf dem Beschaffungsmarkt ein. Die ständig steigenden Preise für Energie wirken sich sowohl auf die Material- als auch auf die Produktionskosten aus. Überdurchschnittlich Preissteigerungen haben sich bei Kupfer, Chrom und Nickel ergeben. Die Weitergabe der gestiegenen Rohstoffkosten an Kunden ist nur bedingt möglich.

Risiken im Absatzbereich liegen insbesondere in dem weiterhin stattfindenden Verdrängungswettbewerb. Die Preissituation hat sich in 2007 leicht entspannt. Alle Aufträge werden einzeln kalkuliert. Bei größeren Aufträgen, die sich über längere Zeiträume erstrecken werden in der Regel Gleitklauseln für den Fall der Erhöhung von Rohstoffpreisen vereinbart, soweit bestimmte Bandbreiten überschritten werden.

Rechtliche Risiken sind derzeit nicht gegeben, da die Gesellschaft weder Aktiv- noch Passivprozesse von wesentlichem wirtschaftlichem Gewicht führt.

2. Prognosebericht

Im traditionellen Geschäft wird sich der Bedarf der Branche auf etwa gleichem Niveau wie in den Vorjahren halten. Aufgrund von geänderten gesetzlichen Vorschriften ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Netzqualität von elektrischen Anlagen. Um das Netz von Störfaktoren weitgehend zu bereinigen, können hier neue Aufgabenbereiche bzw. Produkte generiert werden.

Die Gesellschaft baut kontinuierlich ihre Vertriebsaktivitäten weiter aus. Insbesondere durch ein größeres Einzugsgebiet und durch neue Produkte steigen unsere Chancen weiter zu wachsen.

Die in 2007 durchgeführte Investition in eine Stanz- und Nippelmaschine bringen neue Möglichkeiten in der Blechverarbeitung Produkte zu konstruieren und zu fertigen.

Die Gesamtinvestitionen in 2007 haben ca. 850 TEUR betragen. Neben der bereits beschriebenen Maschine wurden eine Waschanlage für unsere Pulverbeschichtungsanlage, ein LKW sowie Investitionen in die EDV getätigt.

Der Geschäftsverlauf 2007 war weiter positiv. Die Umsatzsteigerung zum Vorjahr wird ca. 12 % betragen. Ebenso gehen wir von einer wesentlichen Steigerung des operativen Ergebnisses aus.

Für 2008 planen wir eine weitere Umsatzsteigerung in Höhe von 14 %. Wir sehen diese Planung als realistisch an, da wir in dem Bereich Serienfertigung Elektromontage bereits heute Auftragsvorläufe haben, die uns eine Auslastung bis Mai 2008 bringen.

Die geplanten Investitionen 2008 betragen ca. 250 TEUR und sind bis auf eine Ausweitung im CAD-Bereich auf notwendige Ersatzinvestitionen beschränkt.

IV. Sonstige Angaben

1. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich im neuen Geschäftsjahr nicht ergeben.

Bilanz

Aktiva
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Anlagevermögen	752.350,49	629.853,54
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	160.690,00	189.587,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	160.690,00	189.587,00
II. Sachanlagen	416.921,00	283.605,00
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	7.996,00	9.476,00
2. technische Anlagen und Maschinen	124.984,00	106.660,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	283.941,00	167.469,00
III. Finanzanlagen	174.739,49	156.661,54
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	540,00	0,00
2. Beteiligungen	44.225,51	44.225,51
3. sonstige Finanzanlagen	129.973,98	112.436,03
B. Umlaufvermögen	4.083.912,45	3.420.325,04
I. Vorräte	2.040.787,77	1.704.404,41
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.784.715,12	1.639.900,48
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	486.335,56	510.269,52
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.298.379,56	1.129.630,96
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	258.409,56	76.020,15
C. Rechnungsabgrenzungsposten	14.001,40	16.770,99
Bilanzsumme, Summe Aktiva	4.850.264,34	4.066.949,57

Passiva
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Eigenkapital	1.154.872,19	723.261,45
I. gezeichnetes Kapital	300.000,00	255.645,94
II. Gewinnrücklagen	467.615,51	374.772,41
III. Jahresüberschuss	387.256,68	92.843,10
B. Rückstellungen	643.332,00	508.135,00
C. Verbindlichkeiten	3.052.060,15	2.835.553,12
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.332.652,50	1.996.598,81
II. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	118.857,19	80.132,77
III. sonstige Verbindlichkeiten	600.550,46	758.821,54
Bilanzsumme, Summe Passiva	4.850.264,34	4.066.949,57

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR	1.1.2005 - 31.12.2005 EUR
1. Rohergebnis	5.350.941,82	4.783.373,71
2. Personalaufwand	3.481.914,47	3.152.696,96
a) Löhne und Gehälter	2.778.846,62	2.500.107,55
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	703.067,85	652.589,41
davon für Altersversorgung	32.920,09	37.494,09
3. Abschreibungen	214.056,42	176.431,92
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	214.056,42	176.431,92
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.292.019,71	1.253.631,97
5. Erträge aus Beteiligungen	19.634,69	0,00
6. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	1.184,74	1.657,04
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	29.090,65	31.437,29
davon aus verbundenen Unternehmen	25.864,61	27.984,21
8. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	5.038,71	0,00
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	149.466,50	139.606,00
davon an verbundene Unternehmen	0,00	2.848,97
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	258.356,09	94.101,19
11. Steuern vom Einkommen und Ertrag	-130.656,08	-2,64
12. sonstige Steuern	1.755,49	1.260,73
13. Jahresüberschuss	387.256,68	92.843,10

Anhang

ANHANG
für das Geschäftsjahr 2006

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 2 HGB auf. Die Gesellschaft hat den vorliegenden Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 gem. §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB angewendet.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit wurden die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Zusatzangaben grundsätzlich im Anhang aufgeführt.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierung und Bewertung wurde nach den allgemeinen Bestimmungen des Handelsgesetzbuches sowie unter Berücksichtigung der speziellen Vorschriften für Kapitalgesellschaften vorgenommen. Die Bewertungsansätze erfolgten unter der Annahme der Unternehmensfortführung. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres wurden beibehalten.

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen, bewertet. Die Nutzungsdauer wurde zwischen 3 und 10 Jahren angenommen.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Nutzungsdauern werden nach den steuerlichen Abschreibungstabellen bestimmt. Die Abschreibung erfolgt, soweit steuerlich zulässig, grundsätzlich degressiv, soweit die lineare Abschreibung nicht zu höheren Abschreibungsbeträgen führt. Der Übergang zur linearen Methode erfolgt in dem Jahr, für welches die lineare Methode erstmals zu höheren Abschreibungsbeträgen führt.

Die geringwertigen Wirtschaftsgüter bis zu einem Anschaffungswert von 410,00 Euro werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden grundsätzlich mit Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren Teilwert angesetzt.

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgte grundsätzlich zu Anschaffungskosten. Bei der Bewertung des Teilelagers wurden gestaffelt nach der Lagerumschlagshäufigkeit Teilwertabschläge vorgenommen.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % auf die Netto-Forderungen ausreichend Rechnung getragen.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind grundsätzlich mit dem Nennwert bilanziert. Soweit erforderlich, wurden für ausfallbedrohte Forderungen Einzelwertberichtigungen vorgenommen.

Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte mit dem Nennwert bzw. dem Barwert (Zinssatz 4%). Die flüssigen Mittel sind mit dem Nominalwert angesetzt.

Die Pensionsverpflichtungen wurden mit dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Teilwert unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005G von Dr. Klaus Heubeck, auf der Basis eines Rechnungszinsfusses von 6% angesetzt.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Grundlage für die Umrechnung von Geschäftsvorfällen in fremder Währung bildet die Devisenkursstatistik der Deutschen Bundesbank mit den Euro-Referenzkursen der Europäischen Zentralbank. Die Umrechnung von Geschäftsvorfällen in fremder Währung zum Bilanzstichtag ist mit dem Mittelkurs erfolgt.

III. Angaben zur Bilanz

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind sonstige Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr in Höhe von 195.356,11 Euro (Vj. 53.343,88 Euro) enthalten.

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von 434.280,22 Euro (Vj. 510.269,52 Euro) enthalten.

In den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ist ein Disagio von 553,00 Euro (Vj. 1.105,00 Euro) enthalten.

Das gezeichnete Kapital ist im Geschäftsjahr auf Euro umgestellt und von 500.000,00 DM auf 300.000 Euro aufgestockt worden.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 118.857,19 Euro betreffen insgesamt Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter.

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten stellen sich wie folgt dar:


				davon mit einer Restlaufzeit
	gesamt	kleiner 1 J.	1 bis 5 J.	größer 5 J.
	Euro	Euro	Euro	Euro
	Vorjahr	Vorjahr	Vorjahr	Vorjahr

gegenüber Kreditinstituten	2.332.652,50	887.348,14	1.085.742,54	359.561,82
	(1.996.598,81)	(1.101.037,20)	(269.183,74)	(626.377,87)

übrige Verbindlichkeiten	719.407,65	719.407,65	0,00	0,00
	(838.954,31)	(838.954,31)	(0,00)	(0,00)

	3.052.060,15	1.606.755,79	1.085.742,54	359.561,82
	(2.835.553,12)	(1.939.991,51)	(269.183,74)	(626.377,87)


davon aus Steuern	30.698,47
	(38.476,75)

davon im Rahmen der soz. Sicherheit	0,00
	(86.749,98)

Für die Bankverbindlichkeiten in Höhe von 2.332 TEuro wurden Sicherheiten gestellt. Die Gesellschaft hat das Warenlager verpfändet sowie verschiedene bewegliche Gegenstände sicherungsübereignet.

Zum Abschlussstichtag bestehen folgende Haftungsverhältnisse:

Zur Erfüllung der Verpflichtungen aus Gewährleistungsverträgen wurden Bürgschaften über insgesamt 5.687,19 Euro (Vj. 0,00 Euro) ausgereicht.

Zum Stichtag bestanden sonstige finanzielle Verpflichtungen aus:

•	einem Pachtvertrag 240 TEuro (Restlaufzeit 1 Jahr)
•	Leasingverträgen 237 TEuro (Restlaufzeit zwischen 17 und 46 Monaten)

Von den sonstigen finanziellen Verpflichtungen betreffen 240 TEuro (Vj. 240 TEuro) Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen.

IV. Sonstige Angaben

Im Geschäftsjahr hatte die Gesellschaft durchschnittlich 115 Arbeitnehmer; davon Angestellte 37, Arbeiter 60 und Auszubildende 18.

Im Geschäftsjahr 2006 erfolgte die Geschäftsführung der Modl GmbH durch:

•	Herrn Klaus-Dieter Modl, Elektrotechniker, Pappenheim
•	Frau Nicole Modl, Dipl.-Betriebswirtin, Pappenheim - bestellt ab 1.7.2006-
•	Herr Dieter Siebold, Nürnberg - bestellt ab 1.7.2006-

Für die Dauer der Organzugehörigkeit im Geschäftsjahr haben die Geschäftsführerbezüge insgesamt 152.025,18 Euro betragen.

Im Folgenden werden die Angaben zu Unternehmen zusammengefasst, an denen die Modl GmbH Anteile von mehr als 20 % hat:

Name	Sitz	Beteiligungsquote	Eigenkapital	letztes Jahresergebnis
		v.H.	TEuro	TEuro

Takom GmbH	Polen	40,0	183	7
Si-mod GmbH	Pappenheim	100,0	-257	-150

Anlagespiegel

Entwicklung des Anlagevermögens
		Anschaffungs-, Herstellungs- kosten	Zugänge	Abgänge	kumulierte Abschreibungen	Abschreibungen
		01.01.2006			31.12.2006	31.12.2006
		Euro	Euro	Euro	Euro	Euro

I.	Immaterielle Vermögensgegenstände

	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
	ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an
	solchen Rechten und Werten	551.326,66	28.083,45	45,00	418.675,11	56.935,45

II.	Sachanlagen

1.	Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
	einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	10.083,27	0,00	0,00	2.087,27	1.480,00
2.	Technische Anlagen und Maschinen	779.357,62	82.417,38	16,00	736.775,00	64.077,38
3.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	758.963,98	208.789,59	15.321,07	668.491,50	91.563,59

		1.548.404,87	291.206,97	15.337,07	1.407.353,77	157.120,97

III.	Finanzanlagen

1.	Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	540,00	0,00	0,00	0,00
2.	Beteiligungen	44.225,51	0,00	0,00	0,00	0,00
3.	Wertpapiere des Anlagevermögens	112.436,03	311.992,46	289.415,80	5.038,71	5.038,71

		156.661,54	311.992,46	289.415,80	5.038,71	5.038,71

		2.256.393,07	631.282,88	304.797,87	1.831.067,59	219.095,13


Buchwert	Buchwert
31.12.2006	31.12.2005
Euro	Euro





160.690,00	189.587,00




7.996,00	9.476,00
124.984,00	106.660,00
283.941,00	167.469,00

416.921,00	283.605,00



540,00	0,00
44.225,51	44.225,51
129.973,98	112.436,03

174.199,49	156.661,54

751.810,49	629.853,54

Berichtsprüfung

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Bei dem nachfolgenden Jahresabschluss handelt es sich um die nach § 327 HGB für Offenlegungszwecke verkürzte Fassung. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht wurde unter dem Datum vom 30. November 2007 der folgende Bestätigungsvermerk erteilt:

"Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Modl GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertragsliegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar"