Peugeot Sachsen GmbH

Dresden

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Lagebericht

Darstellung des Geschäftsverlaufs

Nationale Marktsituation

Mit 3,15 Millionen PKW-Neuzulassungen wurde im Jahr 2007 auf dem deutschen Automobilmarkt ein beachtliches Minus von 9,2 % erreicht (lt. VDA). Verantwortlich dafür waren neben der erfolgten Mehrwertsteuererhöhung (Vorzieheffekt bei Autokäufen in 2006) die in Verbindung mit der Problematik des Klimawandels offenen Fragen hinsichtlich der Auswirkungen auf die Automobilbranche. Besonders stark war der Rückgang im Bereich des Privatmarktes. In 2007 wurde ein gutes Viertel (-26,9 %) weniger Neuwagen auf Einzelpersonen zugelassen*. Der überproportionale Rückgang in diesem Marktsegment bewirkte für Peugeot eine über dem Schnitt aller Marken liegende Veränderung gegenüber 2006. Insgesamt hat Peugeot im Jahr 2007 93.394 PKW (-16 %) neu zugelassen und damit einen Marktanteil von 3,0 % erreicht (lt. VDA). Positiv ist aber die Entwicklung im Nutzfahrzeuggeschäft zu bewerten. Hier gelang es Peugeot, mit 7.221 Neuzulassungen seinen Marktanteil gegenüber 2006 um 0,8 % auf 3,15 % zu erhöhen*.

Regionale Marktsituation

Der Neuwagenmarkt in den neuen Bundesländern weist nach wie vor Unterschiede gegenüber dem Gesamtmarkt und speziell gegenüber den alten Bundesländern auf.

In den durch die Peugeot Sachsen GmbH zu betreuenden Marktmessgebieten Leipzig und Dresden wurden insgesamt 47.167 PKW neu zugelassen, was einem Minus von 8.006 Einheiten bzw. 14,5 % entspricht. Mit insgesamt 1.400 Zulassungen erzielte Peugeot einen Marktanteil von 2,97 %. Obwohl gegenüber dem Vorjahr ein erheblicher Rückgang zu verzeichnen ist, liegt die Peugeot Sachsen GmbH damit beim Marktanteil im Bereich des Bundesdurchschnitts. Durch Verlegung aller Zulassungen im Bereich der Vorführwagen nach Dresden wurde im MMG Leipzig ein stark überdurchschnittlicher Rückgang beim Marktanteil bewirkt. Sehr positiv jedoch ist die Entwicklung bei Nutzfahrzeugzulassungen. Hier konnte mit 3,52 % Marktanteil (Vorjahr 3,04 %) eine Steigerung des Marktanteils von 15,8 % erreicht werden .

Absatz

Der Absatz im Neuwagenbereich lag mit 1.890 EH im Jahr 2007 gegenüber 2.378 EH im Jahr 2006 deutlich unter dem Vorjahr (-20,5 %). Dies liegt einerseits in dem beachtlichen Rückgang des PKW-Marktes begründet sowie andererseits im Verkauf des Standortes Leipzig Grünau zum 1.9.2007.

Im Gebrauchtwagenbereich konnten wir den Absatz mit 1.818 EH (VJ: 1.869 EH) auf hohem Niveau halten.

Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr

Der Gesamtumsatz vor Nachlässen der Peugeot Sachsen GmbH lag im Geschäftsjahr 2007 bei 59.060 T€ (2006: 68.077 T€). Hiervon entfielen auf den Verkauf von Neufahrzeugen 33.432 T€ (2006: 41.069 T€) und auf den Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen 16.396 T€ (2006: 17.004 T€). Im After Sales-Bereich lag der Umsatz bei 9.232 T€ (2006: 10.004 T€). Abzüglich der gesamten Preisnachlässe von 7.628 T€ (2006: 8.099 T€) ergibt sich ein Nettogesamtumsatz in Höhe von 51.432 T€ (2006: 59.978 T€).

Darstellung der Lage des Unternehmens

Ergebnis - Ertragslage

Vor Ergebnisabführung ergibt sich lt. GuV für das Geschäftsjahr 2007 ein Verlust in Höhe von 2.312 T€. Im Vergleich zum Vorjahr (-1.898 T€) hat sich damit der Verlust deutlich erhöht. Maßgeblich hierfür war unter anderem, dass unsere Gesellschaft eine außerplanmäßige Abschreibung des Firmenwerts in Höhe von 260 T€ vornehmen musste. Darüber hinaus belasteten 90 T€ Restrukturierungskosten das Ergebnis.

Vermögens- und Finanzlage

Bei Fehlen lang- und mittelfristiger Fremdkapitalposten sind nur Anlagevermögen, kurzfristig gebundene Vermögenswerte, Eigenkapital und kurzfristiges Fremdkapital zu zeigen. Das Eigenkapital wird durch konzerninterne Liquidität in Form des Cash-Pools ergänzt. Das Stammkapital der PDD blieb seit Gründung mit 25 T€ unverändert. Die Finanzierung des kurzfristigen Vermögens erfolgt fast ausschließlich durch Fremdkapital. Durch die Einbettung der Gesellschaft in den Finanzierungsverbund der deutschen Peugeot Citroën-Gruppe ist die Liquidität der Peugeot Sachsen GmbH gesichert (Kennzahlen finden sich auf der folgenden Seite).

Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur der Peugeot Sachsen GmbH

Datum	AV	UV	ARAP	EK	kfr. und mfr. FK	Bilanzsumme
					inkl. RAP
	T€	T€	T€	T€	T€	T€

31.12.2005	1.267	10.780	3	25	12.025	12.050

31.12.2006	1.107	12.929	7	25	14.018	14.043

31.12.2007	588	14.165	3	25	14.731	14.756

			2007	2006

Eigenkapitalquote in %:	25	x 100 =	0,17	0,18
	14.756


ROI:	-2.312	=	-0,16	-0,14
	14.756


Liquidität 1. Grades	485	x 100 =	3,29	3,74
in %:
	14.731



			2007	2006
			T€	T€

Cash Flow aus laufender
Geschäftstätigkeit:			-2.393	-1.751


Cash Flow aus Investitions-
tätigkeit:			42	-64


Cash Flow aus Finanzierungs-
tätigkeit:			2.312	1.898


Cash Flow:			-39	83

Anlagevermögen / Investitionen

Im Wirtschaftsjahr 2007 hat unsere Gesellschaft Investitionen in Höhe von 16 T€ getätigt (siehe Anlagespiegel), darunter 8 T€ für technische Anlagen und Maschinen sowie 8 T€ für andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Das Bruttoanlagevermögen haben wir im Wirtschaftsjahr 2007 um insgesamt 284 T€ reduziert, davon 237 T€ aus dem Verkauf des Standortes Leipzig-Grünau und 47 T€ aus dem Verkauf von anderen Anlagen der Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die entgeldlich erworbenen Geschäfts- oder Firmenwerte wurden im Geschäftsjahr 2007 außerplanmäßig abgeschrieben.

Für das Geschäftsjahr 2008 sind Investitionen in Höhe von ca. 160 T€ geplant. Davon sollen 90 T€ für Ersatzinvestitionen, 17 T€ zur Verbesserung der Rentabilität sowie 53 T€ zur Verbesserung der Kundenzone getätigt werden.

Struktur des Personalaufwands

Gemäß Tarif wurden die Löhne und Gehälter zum 1. November 2007 um 1 % erhöht, eine weitere Tariferhöhung folgte zum 1. Januar 2008 mit 2 %. Zusätzlich zum Weihnachtsgeld gewähren wir unseren Mitarbeitern 50 % eines Monatseinkommens als Urlaubsgeld. Außerdem wurde den Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2007 eine außerordentliche Prämie für das Gesamtergebnis der PSA-Gruppe ausgezahlt. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Peugeot Sachsen GmbH 109 Mitarbeiter (VJ: 124), davon waren 10 Auszubildende. Der Personalbestand wurde durch den Standortverkauf Leipzig-Grünau und die Strukturanpassung im Rahmen von Optimal 2007 Plus reduziert.

Aus- und Weiterbildung

Wie in den Vorjahren bilden wir im gewerblichen und im kaufmännischen Bereich für unseren eigenen Bedarf aus. Im gesamten Geschäftsjahr waren durchschnittlich 10 Auszubildende tätig, davon 8 gewerbliche und 2 kaufmännische.

Chancen

Prognose lokaler Markt

Ausgehend von allen vorliegenden Prognosen wird der Absatz im Fahrzeuggeschäft in 2008 wieder anziehen. Positiv ist dabei für die Marke PEUGEOT, dass durch entsprechende Produktneuheiten Akzente gesetzt werden und gleichzeitig eine stärkere Ausrichtung auf die Ansprüche der deutschen Käufer erfolgt. Die neuen Modelle, unter anderem der Kleintransporter Bipper, der 308 SW sowie der neue Partner, werden entsprechende Aufmerksamkeit erzeugen und zu einer erheblichen Belebung der Kundenfrequenz beitragen.

Auch wird sich die neue Kennzeichnungsverordnung hinsichtlich Feinstaubemission positiv auf die Nachfrage nach Fahrzeugen mit entsprechender Motorisierung auswirken. Hier hat PEUGEOT bekanntlich eine Vorreiterrolle und verfügt mit den modernen HDI-Motoren mit FAP-System bei allen Modellreihen über Fahrzeuge, die mit der grünen Umweltplakette ausgestattet werden können.

Fahrzeugverkauf

Der in den vergangenen Jahren aufgebaute stabile Kundenstamm, die optische Präsenz durch gut positionierte und attraktive Verkaufsstellen sowie ein flächendeckendes Vermittlernetz stellen eine gute Ausgangsposition dar. Darauf aufbauend werden die für 2008 geplanten Absatzzahlen bei Neuwagen als realistische Budgetwerte angesehen. Unterstützt durch die von PEUGEOT geplante Modelloffensive bestehen gute Chancen, im Einzugsgebiet der Peugeot Sachsen die entsprechenden Marktanteile zu sichern. Vor allem deutet sich weiterer Zuwachs im gewerblichen Bereich an, da in vielen Gewerbebetrieben notwendige Ersatzinvestitionen anstehen. Durch die Neueinstellung von zwei zusätzlichen Nutzfahrzeugverkäufern werden dafür die entsprechenden personellen Ressourcen ausgebaut.

After Sales

Durch die Stabilisierung und den weiteren Ausbau des Händlergeschäfts wird das hohe Niveau im Umsatz insbesondere im Bereich Teile und Zubehör gesichert. Die Ende 2007 begonnene Neustrukturierung und der Ausbau der Zentrallagerstruktur bilden eine sehr gute Basis für die angestrebte Umsatzrendite in diesem Bereich.

Ein guter Service und eine erstklassige Werkstattleistung sind wichtige Grundlagen, um ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit zu erzielen und somit langfristig die Erträge im Service zu sichern. In Kundenzufriedenheit und bester Servicequalität kann die Peugeot Sachsen GmbH über mehrere Jahre auf vordere Plätze im Wettbewerb unter den Filialen verweisen. Damit haben wir die Basis geschaffen, um auch weiterhin auf allen Ebenen unser Marktpotential besser auszuschöpfen.

Risiken

Risikomanagement

Wir verfügen über ein effektives betriebliches Planungs- und Analysesystem, welches wichtige Kennzahlen zur Steuerung der Geschäftsfelder liefert. In einem mehrstufigen Informations- und Kontrollsystem erfassen, analysieren und bewerten wir Plan- und Istwerte. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts waren keine Risiken bekannt, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten.

Branchen- und unternehmensspezifische Risiken

Neben der generellen wirtschaftlichen Entwicklung und sich abschwächenden Absatzmärkten liegt das Risiko im weiter steigenden Wettbewerbsdruck. Der Erfolg der Peugeot Sachsen GmbH wird dabei durch Volumenzuwachs der eigenen Standorte und Ausbau der Vermittler bestimmt. Die Grundlagen wurden mit dem Verkauf des nicht rentabel ausbaufähigen Standortes in Leipzig-Grünau und dem Abschluss von zwei neuen Vermittlerverträgen in Wurzen und Riesa geschaffen. Durch die in 2007 optimierte Personalstruktur werden im Vertriebs- und Strukturkostenbereich erhebliche Einsparungen erreicht.

Ferner beeinflussen auch die Gesetzgebung hinsichtlich Verbrauch und Emissionen sowie der Energiepreis das Wachstum der verschiedenen Segmente.

Da wir unser komplettes Neuwarensortiment (Fahrzeuge, Teile und Zubehör) überwiegend von unserem Mutterunternehmen Peugeot Deutschland GmbH beziehen, besteht hier die Gefahr der Abhängigkeit des Warenangebots und damit auch die Gefahr der wesentlichen Beeinflussung der Umsatzentwicklung, etwa durch die begrenzte Verfügbarkeit bestimmter Fahrzeugmodelle.

Gesamtrisiko

Weitere Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, sind nicht bekannt.

Ereignisse nach Ablauf des Geschäftsjahres

Das Geschäftsjahr 2008 hat positiv begonnen. Bis Ende Februar konnte das Ergebnis nach Steuern über alle Sparten um 245 T€ im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Dabei haben alle Bereiche die geplanten Budgetwerte erreicht.

Weitere Ereignisse, welche für das Unternehmen von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung der Lage der Peugeot Sachsen GmbH führen könnten, waren bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts nicht eingetreten.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass derzeit keine Anzeichen ersichtlich sind, wonach die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Peugeot Sachsen GmbH nachhaltig und wesentlich negativ beeinträchtigt werden könnte.

Dresden, den 25. März 2008

Die Geschäftsführung

¹ ( Zahlen lt. MIS, Anbieter für Marktanalysen.
² (( Zahlen basieren auf der Auswertung der betriebsinternen Kostenrechnung.
³ ((( Zahlen basieren auf der Gewinn- und Verlustrechnung 2007/2006.
⁴ (( Zahlen basieren auf der Auswertung der betriebsinternen Kostenrechnung.

BILANZ

A K T I V A

		31.12.2007	31.12.2006
	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	5,00		5,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00		305.000,00
		5,00	305.005,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	294.728,00		381.292,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	293.386,00		420.802,00
		588.114,00	802.094,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Hilfs- und Betriebsstoffe	880,70		2.941,80
2. Warenbestand	12.750.692,28		10.871.252,83
		12.751.572,98	10.874.194,63
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen	914.068,05		1.078.602,68
2. Forderungen gegen verbundene
Unternehmen	432,49		382.430,29
3. Sonstige Vermögensgegenstände	13.679,94		69.451,96
		928.180,48	1.530.484,93
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten und Schecks		484.633,29	524.043,81
C. Rechnungsabgrenzungsposten		3.283,16	7.010,80
		14.755.788,91	14.042.833,17

P A S S I V A

		31.12.2007	31.12.2006
	Euro	Euro	Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.000,00	25.000,00
B. Rückstellungen
1. Sonstige Rückstellungen		1.184.244,73	985.325,50
C. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	3.363,33		0,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen	376.037,15		255.678,30
3. Verbindlichkeiten gegenüber
der Gesellschafterin	12.706.425,92		12.451.272,99
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen	218.716,16		16.640,49
5. Sonstige Verbindlichkeiten	242.001,62		308.915,89
		13.546.544,18	13.032.507,67
- davon aus Steuern € 157.138,63 (Vj. € 68.406,14)
- davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit € 0,00 (Vj. € 0,00 )
		14.755.788,91	14.042.833,17
Dresden, den 25.03.2008

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

		2007	2006
	Euro	Euro	Euro
1. Umsatzerlöse		51.432.288,57	59.978.077,68
2. Sonstige betriebliche Erträge		123.304,93	312.003,61
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und für bezogene Waren	42.905.085,87		49.862.181,34
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen	1.456.658,87		1.393.841,67
		44.361.744,74	51.256.023,01
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	3.396.840,04		3.726.045,45
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für Unterstützung	696.424,11		809.125,78
		4.093.264,15	4.535.171,23
- davon für Altersversorgung € 12.936,00 (Vj. € 10.306,49)
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens-
gegenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen		413.731,39	221.394,58
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		4.974.605,69	6.162.167,95
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		198,93	2.030,28
- davon aus verbundenen Unternehmen € 0,00 (Vj. € 0,00)
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		817,22	1.920,16
- davon an verbundene Unternehmen € 817,22 (Vj. € 619,83)
9. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit		-2.288.370,76	-1.884.565,36
10. Außerordentliche Erträge		148.261,74	0,00
11. Außerordentliche Aufwendungen		148.261,74	0,00
12. Außerordentliches Ergebnis		0,00	0,00
13. Sonstige Steuern		23.479,27	13.511,14
14. Erträge aus der Verlustübernahme		2.311.850,03	1.898.076,50
15. Jahresüberschuss		0,00	0,00

ANLAGESPIEGEL

	Stand am	Zugänge	Abgänge	Stand am
	01.01.2007	2007	2007	31.12.2007
	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	5.930,86	0,00	0,00	5.930,86
2. Geschäfts- oder Firmenwert	450.000,00	0,00	66.150,00	383.850,00
Gesamt	455.930,86	0,00	66.150,00	389.780,86
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	873.275,35	7.826,34	68.668,36	812.433,33
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsaustattung	1.072.169,70	7.698,56	149.406,80	930.461,46
Gesamt	1.945.445,05	15.524,90	218.075,16	1.742.894,79
TOTAL	2.401.375,91	15.524,90	284.225,16	2.132.675,65

	Abschreibungen
	Stand am	des Geschäfts-	Abgänge	Stand am
	01.01.2007	jahres	des Geschäftsjahres	31.12.2007
		2007	2007
	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	5.925,86	0,00	0,00	5.925,86
2. Geschäfts- oder Firmenwert	145.000,00	263.473,00	24.623,00	383.850,00
Gesamt	150.925,86	263.473,00	24.623,00	389.775,86
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	491.983,35	73.619,58	47.897,60	517.705,33
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsaustattung	651.367,70	76.638,81	90.931,05	637.075,46
Gesamt	1.143.351,05	150.258,39	138.828,65	1.154.780,79
TOTAL	1.294.276,91	413.731,39	163.451,65	1.544.556,65

	Buchwert am	Buchwert am
	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	5,00	5,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	305.000,00
Gesamt	5,00	305.005,00
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	294.728,00	381.292,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsaustattung	293.386,00	420.802,00
Gesamt	588.114,00	802.094,00
TOTAL	588.119,00	1.107.099,00

ANHANG

I. Allgemeine Angaben

1. Allgemeines

Die Peugeot Sachsen GmbH ist unter HRB 17953 in das Handelsregister beim Amtsgericht Dresden eingetragen.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 4 Satz 2 HGB. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, erfolgen diese Angaben überwiegend im Anhang.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung wird von der Fortführung der Unternehmertätigkeit ausgegangen.

Die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige sowie im Falle des Geschäfts- oder Firmenwerts um außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt.

Das Sachanlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern wurde von der Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG Gebrauch gemacht.

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert (entspricht dem Nettoveräußerungswert) angesetzt. Der Nettoveräußerungswert von Fahrzeugen stellt dabei den voraussichtlichen erzielbaren Verkaufserlös abzüglich der bis zum Verkauf noch anfallenden Vertriebskosten dar.

Dem allgemeinen Lagerhaltungsrisiko, insbesondere dem der Ungängigkeit, wird bei der Vorratsbewertung von Teilen und Zubehör durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt. Einzelwertberichtigungen wurden in erforderlichem Umfang gebildet. Zum Ausgleich des allgemeinen Kreditrisikos wurde eine Pauschalwertberichtigung auf Forderungen in Höhe von 1 Prozent gebildet.

Die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände sind mit den Nominalwerten angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten sind jahresanteilig abgegrenzt.

Das gezeichnete Kapital entspricht dem Nennbetrag. Das Stammkapital ist zum Bilanzstichtag voll eingezahlt.

Die Rückstellungen bestehen in Höhe ihrer voraussichtlichen Inanspruchnahme und decken alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken ab.

Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag bilanziert.

Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wird der Verlust des Geschäftsjahres von der Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, übernommen.

II. Erläuterungen zur Bilanz

1. Erläuterungen der Aktivseite

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist dem beigefügten Anlagespiegel zu entnehmen. Die Abschreibung des Geschäftsjahres je Posten der Bilanz ist ebenfalls dem Anlagespiegel zu entnehmen. Sie erfolgte nach der linearen Methode.

Aufgrund der anhaltend schlechten Ergebnissituation wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr der aktivierte Geschäfts- oder Firmenwert außerplanmäßig auf 0 Euro abgeschrieben. Die planmäßige Amortisation der aktivierten Werte wurde ursprünglich gemäß den steuerlichen Vorschriften auf 15 Jahre festgelegt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten keine Position mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr.

2. Erläuterungen der Passivseite

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung.

Sie wurden u.a. gebildet für Jahresprämien Mitarbeiter 92,3 T€ (Vj. 97,3 T€), Urlaubsrestansprüche 18,0 T€ (Vj. 37,3 T€), Berufsgenossenschaftsbeiträge 44,0 T€
(Vj. 52,0 T€), Jahresabschlusskosten 15,0 T€ (Vj. 15,0 T€), Rücknahmeverpflichtungen 418,1 T€ (Vj. 318,0 T€), Boni an Händler 139,3 T€ (Vj. 109,7 T€), Verkäuferprovisionen 79,5 T€ (Vj. 52,5 T€) sowie für ausstehende Rechnungen 150,7 T€ (Vj. 56,3 T€).

Zwischen der Peugeot Sachsen GmbH und der Alleingesellschafterin Peugeot Deutschland GmbH wurde am 6. Dezember 2007 eine Freistellungsvereinbarung getroffen, in der sich die Peugeot Deutschland GmbH dazu verpflichtet hat, für ihre Tochtergesellschaft den Aufwand aus der Rückstellungsbildung für Jubiläumsaufwendungen und Altersteilzeitvereinbarungen zu übernehmen.

Von Seiten der Peugeot Sachsen GmbH wurden demnach Rückstellungen für Jubiläen von 54,3 T€ (Vorjahr 56,2 T€) und für Altersteilzeitverträge von 154,7 T€ (Vorjahr 172,8 T€) gebildet. Dem gegenüber wurden Forderungen gegen die Gesellschafterin Peugeot Deutschland GmbH in Höhe von 209,0 T€ (Vorjahr 229,0 T€) bilanziert (Ausweis unter der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin").

Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten (Vorjahr in Klammern):

	GESAMT	RLZ bis zu einem Jahr	RLZ zwischen einem und fünf Jahren	RLZ über fünf Jahre
	Euro	Euro	Euro	Euro
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Sonstige Verbindlichkeiten	3.363,33 (0,00) 376.037,15 (255.678,30) 12.706.425,92 (12.451.272,99) 218.716,16 (16.640,49) 242.001,62 (308.915,89)	3.363,33 (0,00) 376.037,15 (255.678,30) 12.706.425,92 (12.451.272,99) 218.716,16 (16.640,49) 242.001,62 (308.915,89)	0,00 (0,00) 0,00 (0,00) 0,00 (0,00) 0,00 (0,00) 0,00 (0,00)	0,00 (0,00) 0,00 (0,00) 0,00 (0,00) 0,00 (0,00) 0,00 (0,00)
GESAMT	13.546.544,18 (13.032.507,67)	13.546.544,18 (13.032.507,67)	0,00 (0,00)	0,00 (0,00)

Die Verbindlichkeiten haben insgesamt eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr (im Vorjahr ebenfalls).

Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen i.d.R. Sicherungsrechte der Lieferanten in Form von Eigentumsvorbehalten.

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind insgesamt Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 603,3 T€ (Vorjahr 0,0 T€) verrechnet.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von 12.706,4 T€ (Vorjahr 12.451,3 T€) stellen zugleich Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen dar. Sie setzen sich im Einzelnen folgendermaßen zusammen (Vorjahr in Klammern):

	SUMME
Verbindlichkeiten gg. der Gesellschafterin	TEuro

PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH,
Saarbrücken

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	-124,8
	(-336,6)

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	891,8
	(1.452,2)

Boni und Rabatte	-833,1
	(-948,3)

Cash-Pool-Konto	15.505,6
	(14.380,7)

Umsatzsteuer-Organschaft	-214,2
	(-10,5)

Forderung aus Ergebnisabführung	-2.311,8
	(-1.898,1)

Erstattung Freistellungsvereinbarung	-209,0
	(-229,0)

Sonstige Verrechnungen	1,9
	(40,8)


GESAMTBETRAG	12.706,4
	(12.451,2)

3. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Peugeot Sachsen GmbH ist Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen sowie Rückkaufverpflichtungen für Fahrzeuge eingegangen, die sich wie folgt darstellen (Vorjahr in Klammern):

	GESAMT	Fällig innerhalb	Fällig in einem	Fällig in mehr
		eines Jahres	bis fünf Jahren	als fünf Jahren

	Euro	Euro	Euro	Euro

Mietverträge	4.920.073,06	1.135.226,40	3.054.928,66	729.918,00
	(6.619.117,82)	(1.235.292,24)	(4.188.968,88)	(1.194.856,70)

- davon gegenüber verbundenen	4.920.073,06	1.135.226,40	3.054.928,66	729.918,00
Unternehmen	(6.619.117,82)	(1.235.292,24)	(4.188.968,88)	(1.194.856,70)

Rückkaufverpflichtungen für	4.972.722,27	982.294,56	3.990.427,71	0,00
Leasing-Fahrzeuge	(3.327.723,68)	(811.465,58)	(2.516.258,10)	(0,00)

- davon gegenüber verbundenen	4.972.722,27	982.294,56	3.990.427,71	0,00
Unternehmen	(3.327.723,68)	(811.465,58)	(2.516.258,10)	(0,00)


GESAMTBETRAG	9.892.795,33	2.117.520,96	7.045.356,37	729.918,00
	(9.946.841,50)	(2.046.757,82)	(6.705.226,98)	(1.194.856,70)

- davon gegenüber verbundenen	*9.892.795,33*	*2.117.520,96*	*7.045.356,37*	*729.918,00*
Unternehmen	*(9.946.841,50)*	*(2.046.757,82)*	*(6.705.226,98)*	*(1.194.856,70)*

Des Weiteren bestehen Rückkaufverpflichtungen aus der Drei-Wege-Finanzierung von Kundenfahrzeugen gegenüber der Peugeot Bank in Höhe von 10.588,1 T€ (Vorjahr 10.874,9 T€), deren Eintrittswahrscheinlichkeit nach einer aktuellen empirischen Analyse durch die Peugeot Bank bei 35,5 % liegt.

Nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung besteht insgesamt die Notwendigkeit für die Bildung einer Rückstellung aus Rücknahmeverpflichtungen in Höhe von 418,1 T€ (Vorjahr 318,0 T€).

Die Peugeot Sachsen GmbH ist mit Erklärung vom 11. April 2001 der Unterstützungskasse Peugeot Deutschland GmbH beigetreten. Der Unterstützungskasse wurden im Jahr 2007 12,9 T€ (Vorjahr 10,3 T€) zugeführt.

Die Subsidiärverpflichtung der Peugeot Sachsen GmbH als eines der Trägerunternehmen der Unterstützungskasse beträgt am 31. Dezember 2007 95.025 € (Teilwert gemäß § 6a EStG, Vorjahr 119.177 €) abzüglich eines tatsächlichen Kassenvermögens von 75.659 € (Vorjahr 59.083 €), d.h. 19.366 € (Vorjahr 60.094 €).

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Die Umsätze gliedern sich nach geographischen Gesichtspunkten wie folgt (Vorjahr in Klammern):


MÄRKTE	SUMME
	TEuro

Deutschland	50.086
	(59.271)

Frankreich	267
	(100)

Benelux	351
	(277)

Spanien	291
	(138)

Westeuropa	108
	(62)

Osteuropa	142
	(101)

Norwegen	187
	(29)

GESAMTBETRAG	51.432
	(59.978)

Die Umsätze gliedern sich nach Bereichen wie folgt (Vorjahr in Klammern):

BEREICHE	SUMME
	TEuro
Neuwagen und Vorführwagen Gebrauchtwagen Teile und Zubehör Kundendienst Sonstige Preisnachlässe	33.432 (41.069) 16.396 (17.004) 5.456 (5.425) 2.710 (3.135) 1.065 (1.444) -7.627 (-8.099)
GESAMTBETRAG	51.432 (59.978)

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen periodenfremde Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen in Höhe von 42,6 T€ (Vj. 198,0 T€) sowie Erträge aus der Auflösung von Einzelwertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 1,7 T€ (Vj. 5,6 T€).

Der Abschreibungsaufwand enthält außerplanmäßige Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert aufgrund der anhaltend schlechten Ergebnissituation in den vergangenen Wirtschaftsjahren in Höhe von 260,2 T€.

Die ausgewiesenen außerordentlichen Erträge und Aufwendungen resultieren aus dem Verkauf des Standortes Leipzig-Grünau zum 1. September 2007. Die Aufwendungen in Höhe von 148,3 T€ entsprechen den Restbuchwerten der verkauften Vermögensgegenstände bzw. dem Verlust aus dem Verkauf des Teilebestandes, ihnen stehen in gleicher Höhe die Erlöse aus dem Verkauf des Anlagevermögens (62,6 T€) sowie eine Subvention (85,7 T€) durch die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, gegenüber.

In einem Zusatzposten werden unter der Gewinn- und Verlustrechnung die Erträge aus der Verlustübernahme durch die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages in Höhe von 2.311,8 T€ (Vorjahr 1.898,1 T€) ausgewiesen.

IV. Weitere Angaben

1. Angaben zu den Organen der Gesellschaft

Geschäftsführer der Gesellschaft war im abgelaufenen Geschäftsjahr Herr Jost Ernst Aring, Saarbrücken. Mit Gesellschafterbeschluss vom 4. Dezember 2007 wurde Herr Aring als Geschäftsführer abberufen und Herr Bruce Etienne Brown zum neuen Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt. Die Eintragung dieses Gesellschafterbeschlusses ins Handelsregister erfolgte am 3. Januar 2008.

Beide Herren erhielten im Berichtszeitraum keine Bezüge von der Gesellschaft.

2. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Alleinige Gesellschafterin ist die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken.

Die Peugeot Sachsen GmbH wird in den Konzernabschluss der Automobiles Peugeot S.A., Paris, als dem kleinsten Konsolidierungskreis und der Peugeot S.A., Paris, als Mutterunternehmen mit dem größten Konsolidierungskreis einbezogen. Beide Konzernabschlüsse werden in Frankreich offen gelegt und sind auf Anforderung bei der Peugeot Deutschland GmbH erhältlich.

3. Beschäftigte

Im Jahresdurchschnitt wurden folgende Arbeitnehmer beschäftigt:

	2007	2006
Gewerbliche Arbeitnehmer Angestellte	33 66	35 73
Summe	99	108
Auszubildende	10	16
Gesamt	109	124

Dresden, den 25.03.2008

Bruce Etienne Brown

Die Geschäftsführung

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Peugeot Sachsen GmbH, Dresden, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Karlsruhe, den 13. Juni 2008

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Annegret Glöckner; Wirtschaftsprüfer

Dr. Martin Nicklis; Wirtschaftsprüfer