Peter Schimitzek GmbH

Geilenkirchen

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

2. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks

Als Ergebnis unserer Prüfung haben wir den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Peter Schimitzek GmbH, Geilenkirchen

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Peter Schimitzek GmbH, Geilenkirchen, und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31.12.2020, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Peter Schimitzek GmbH, Geilenkirchen, für das Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31.12.2020 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigung) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolosen Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Darstellung, Aufbau und Inhalt des Konzernabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.

•	holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Überwachung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
•	beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Freiburg, den 8. März 2022

Dehmer audit & tax GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

JUDr. Hans Holger Dehmer, Wirtschaftsprüfer

Felix Steinmetz, Wirtschaftsprüfer

3. Grundsätzliche Feststellungen

3.1. Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter

3.1.1. Wirtschaftliche Lage und Geschäftsverlauf

Der Konzernlagebericht der Geschäftsführung enthält unseres Erachtens folgende Kernaussagen zur wirtschaftlichen Lage und zum Geschäftsverlauf:

Umsatz liegt unter Vorjahresniveau

Der CSB-Konzern hat im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz in Höhe von Mio. EUR 45,3 (i. Vj. Mio. EUR 47,8) erzielt. Damit lag der Umsatz leicht unter dem Vorjahresniveau. In seiner Analyse berichtet die Geschäftsführung von einem gesunkenen Auftragseingang aufgrund der Corona-Pandemie sowie einer deutlich gesunkenen Materialeinsatzquote. Die Ergebnisanalyse der Geschäftsführung ist aus unserer Sicht nachvollziehbar.

Trotz Corona-Pandemie positives Ergebnis erreicht

Die Konjunktur in Deutschland und im Euro-Raum ist aufgrund der Corona-Pandemie eingetrübt. Die wirtschaftliche Entwicklung wird im kommenden Jahr nach Ansicht der Geschäftsführung durch die "Corona-Krise" weiter stark beeinflusst. Auf Jahressicht blieb das globale Bruttoinlandsprodukt auf negativem Kurs. Im Wirtschaftsbericht führt die Geschäftsführung seit mehreren Jahren aus, dass in der Software-Branche der Markt für ERP-Produkte als "gesättigt" angesehen werden kann und nur geringe Zuwächse zu erwarten sind. Trotz der Corona-Pandemie konnte ein positives Ergebnis von Mio. EUR 0,2 (i. Vj. Mio. EUR 1,4) erreicht werden. In seiner Gesamtaussage bewertet die Geschäftsführung die wirtschaftliche Lage als zufriedenstellend. Diese Einschätzung erscheint uns sachgerecht.

Geordnete Vermögenslage - zufriedenstellende Eigenkapitalausstattung

Der CSB-Konzern beabsichtigt auch weiterhin zu wachsen und nimmt daher umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur vor. Für die Erweiterung des Firmengebäudes wurden in 2020 weitere Mio. EUR 2,4 investiert. Trotz der damit verbundenen Bilanzverlängerung wird eine bilanzielle Eigenkapitalquote von 27,6% (i. Vj. 24,7 %) ausgewiesen. Wir schließen uns dem Urteil der Geschäftsführung an, der von einer geordneten Vermögenslage und einer zufriedenstellenden Eigenkapitalquote berichtet.

3.1.2. Zukünftige Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken

Der Lagebericht der Geschäftsführung enthält unseres Erachtens folgende Kernaussagen zur zukünftigen Entwicklung der Gesellschaft mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken:

Schwieriges Jahr 2021 wegen Corona-Krise

Die Corona-Krise wird das Geschäftsjahr 2021 weiterhin stark beeinflussen. Durch derzeit bestehende Kontaktsperren ist es schwierig, zufriedenstellende Auslastung der Außendienstmitarbeiter zu gewährleisten und die Auftragsabwicklung gestaltet sich schwierig. Die Geschäftsführung geht in seiner Prognose von sinkenden Umsatzerlösen aus, eine Ergebnisprognose wird nicht abgegeben. Aus unserer Sicht ist eine belastbare Prognose im Projektgeschäft vor dem beschriebenen Hintergrund kaum möglich.

Risiken aus der laufenden Großbetriebsprüfung

Die Geschäftsführung sieht in der immer noch nicht abgeschlossenen Betriebsprüfung ein Risiko für das Unternehmen. Die Risiken wurden soweit bestimmt in den Rückstellungen berücksichtigt.

US Zollbeschränkungen und Brexit sollte die Entwicklung der Gesellschaft auch zukünftig nicht beeinträchtigen

Die Zollbeschränkungen in den USA betrifft den CSB-Konzern nicht. Der Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union stellt nach den Ausführungen der Geschäftsführung ein zu vernachlässigendes Risiko dar. Vor dem Hintergrund, dass das Umsatzvolumen in Großbritannien unter 0,5 % des Gesamtumsatzes beträgt, halten wir diese Einschätzung für plausibel.

3.1.3. Zusammenfassende Feststellung

Wir stellen aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse fest, dass der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt. In allen wesentlichen Belangen steht der Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

4. Durchführung der Prüfung

4.1. Gegenstand der Prüfung

Wir haben den Konzernabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzernkapitalflussrechnung, Konzerneigenkapitalspiegel und Konzernanhang - sowie den Konzernlagebericht der Peter Schimitzek GmbH für das zum 31. Dezember 2020 endende Geschäftsjahr geprüft.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfung ein Urteil über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Die Prüfung der Einhaltung anderer gesetzlicher Vorschriften gehört nur insoweit zu den Aufgaben der Konzernabschlussprüfung, als sich aus diesen anderen Vorschriften üblicherweise Rückwirkungen auf den Konzernabschluss oder den Konzernlagebericht ergeben.

Gemäß § 317 Abs. 4a HGB hat sich eine Abschlussprüfung nicht darauf zu erstrecken, ob der Fortbestand des Konzerns oder die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung zugesichert werden kann.

4.2. Art und Umfang der Prüfungsdurchführung

Die Grundzüge unseres prüferischen Vorgehens haben wir bereits im Abschnitt Wiedergabe des Bestätigungsvermerks (vgl. Abschnitt 2 in diesem Bericht) dargestellt. Zusätzlich geben wir folgende Informationen zu unserem Prüfungsansatz und unserer Prüfungsdurchführung:

Die Grundlage unserer Prüfung ist das Verständnis für das Geschäft des Konzerns der Peter Schimitzek GmbH. Wir haben uns

•	mit dem Umfeld und der Branche sowie der wirtschaftlichen Entwicklung des Konzerns und der einbezogenen Unternehmen befasst,
•	über alle Unternehmen informiert, die unter Risikoaspekten oder aufgrund der wirtschaftlichen Verhältnisse bedeutsam sind,
•	mit den Rechnungslegungssystemen und den Rechnungslegungsmethoden und dem Konsolidierungsprozess im Konzern vertraut gemacht und

•	ein Verständnis des konzernweiten internen Kontrollsystems, dessen Qualität und Funktionsfähigkeit von grundlegender Bedeutung für unser Prüfungsvorgehen ist, verschafft.

So haben wir die für den Konzern bedeutsamen einbezogenen Unternehmen sowie Risiken identifiziert, die bei der Prüfung besonders zu würdigen sind. Die Auswirkungen der Risiken auf Konzernabschluss und Konzernlagebericht wurden unter Berücksichtigung des Wesentlichkeitsgrundsatzes beurteilt.

Unsere Risikoeinschätzung basierte auf einem kontinuierlichen Austausch mit der Peter Schimitzek GmbH und spiegelt unsere Analyse der wesentlichen Risiken des Konzerns wider. Dabei wurden auch unsere Feststellungen aus der vorangegangenen Konzernabschlussprüfung berücksichtigt.

Branchen Know-how, Geschäftsverständnis und Risikoeinschätzung bildeten die Basis für die detaillierte Planung und Schwerpunktsetzung unserer Prüfung. Auf diese Weise haben wir unsere Konzernabschlussprüfung insbesondere auf die folgenden Schwerpunkte ausgerichtet:

•	Prüfung des Prozesses der Konzernabschlusserstellung,
•	Abgrenzung des Konsolidierungskreises,
•	Ordnungsmäßigkeit der in den Konzernabschluss einbezogenen Jahresabschlüsse,
•	Konzernkapitalflussrechnung,
•	Plausibilität der prognostischen Angaben im Konzernlagebericht.

Im Rahmen unserer Prüfungsplanung wählten wir das Konzernprüfungsteam aus. Zudem bestimmten wir die Strategie und den zeitlichen Ablauf der Prüfung, den Prüfungsumfang, sodass sich ein strukturierter risikoorientierter Prüfungsplan ergab.

Grundlage für die Festlegung des Prüfungsumfangs waren die in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen des Konzerns. Grundsätzlich haben wir zwei Kategorien von Konzerngesellschaften unterschieden:

•	Konzerngesellschaften, die einzeln wirtschaftlich für den Konzernabschluss bedeutsam sind
•	Konzerngesellschaften, die für den Konzernabschluss nicht bedeutsam sind.

Für die Konzerngesellschaft, die einzeln wirtschaftlich bedeutsam ist, wurde eine vollumfängliche Prüfung durchgeführt.

Fokussiertere Prüfungsumfänge wurden für alle anderen Konzerngesellschaften gewählt, um auf deren Ebene die identifizierten Risiken zu prüfen, z.B.:

•	Durchführung vorgegebener Prüfungshandlungen.

Zusätzlich wurden für die Konzerngesellschaften, die nicht unmittelbar Gegenstand eines eigenständigen Prüfungsumfangs waren, kritische Analysen der Abschlüsse durchgeführt.

Aufgrund unserer Risikobeurteilung und der Kenntnis der Geschäftsprozesse und Systeme des Peter Schimitzek GmbH-Konzerns haben wir eingeschätzt, welche Prüfungsgebiete auf Basis kontrollbasierter Prüfungshandlungen beurteilt werden sollten. Dies umfasste die Beurteilung der Ausgestaltung sowie der Wirksamkeit der von uns ausgewählten rechnungslegungsbezogenen Kontrollmaßnahmen des Mutterunternehmens und der einbezogenen Tochterunternehmen. Das Konzernprüfungsteam legte daneben den Fokus auf die Prüfung des Konsolidierungsprozesses.

Abschließend haben wir die Ergebnisse aus der Konzernabschlussprüfung und der Prüfung der Konzerngesellschaften insgesamt gewürdigt sowie eine Gesamtbeurteilung des Konzernabschlusses und Konzernlageberichts vorgenommen. Aufgrund dieser Beurteilung bildeten wir unser Prüfungsurteil, den Bestätigungsvermerk. Dieser ist neben dem Prüfungsbericht Bestandteil unserer Berichterstattung über die durchgeführte Prüfung.

Wir haben die Prüfung in dem Monat Februar 2022 bis zum 8. März 2022 durchgeführt.

Alle von uns erbetenen Aufklärungen und Nachweise sind erteilt worden. Den in § 320 Abs. 3 HGB geregelten Vorlage-, Duldungs- und Auskunftspflichten sind die gesetzlichen Vertreter des Mutterunternehmens und der Tochterunternehmen nachgekommen. Die gesetzlichen Vertreter des Mutterunternehmens haben uns die Vollständigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts schriftlich bestätigt.

5. Feststellungen zur Konzernrechnungslegung

5.1. Konsolidierungskreis und Konzernabschluss-Stichtag

Der Kreis der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ist zutreffend ermittelt und im Konzernanhang dargestellt. Bei der Abgrenzung des Konsolidierungskreises sind die Wesentlichkeitsmaßstäbe des Vorjahres unverändert angewendet worden.

Die Stichtage der Jahresabschlüsse aller in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen entsprechen dem Konzernabschluss-Stichtag.

Gegenüber dem Vorjahr haben sich folgende wesentliche Veränderungen im Konsolidierungskreis ergeben:

Die CSB-System SE ist entstanden durch Verschmelzung der "CSB Computer Software Beratung AG" mit Sitz in Wien/Österreich (Handelsgericht Wien FN 493849z) als übertragende Rechtsträgerin mit der "CSB-System AG" mit Sitz in Geilenkirchen (Amtsgericht Aachen HRB 9373) als übernehmende Rechtsträgerin zum 22. Oktober 2020. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 24167 eingetragen.

5.2. Konzernabschluss

Der uns zur Prüfung vorgelegte Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 wurde ordnungsgemäß aus den Jahresabschlüssen der konsolidierten Unternehmen abgeleitet. Die Gesamtheit der Konsolidierungsunterlagen (Konzernbuchführung) wird ordnungsmäßig geführt und alle Konsolidierungsbuchungen wurden zutreffend fortgeführt.

Im Rahmen unserer Prüfung haben wir festgestellt, dass die vom Mutterunternehmen getroffenen organisatorischen und technischen Maßnahmen geeignet sind, die Sicherheit der verarbeiteten rechnungslegungsrelevanten Daten und IT-Systeme zu gewährleisten.

Die angewendeten Konsolidierungsmethoden entsprechen in allen wesentlichen Belangen den deutschen gesetzlichen Vorschriften. Sie sind im Konzernanhang vollständig und zutreffend dargestellt.

Die Konzernbilanz und die Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung sind in allen wesentlichen Belangen nach den Vorschriften der §§ 290 ff. HGB aufgestellt.

Die Kapitalflussrechnung und der Eigenkapitalspiegel des Konzerns sind in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß aufgestellt.

Die gesetzlich geforderten Angaben im Konzernanhang sind in allen wesentlichen Belangen vollständig und zutreffend erfolgt. Die gesetzlichen Vertreter haben die Schutzklausel des § 314 Abs. 3 HGB i. V. m. § 286 Abs. 4 HGB nach unserer pflichtgemäßen Beurteilung der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse berechtigterweise in Anspruch genommen.

Es war nicht zu beanstanden, dass die in DRS 18.67 geforderten Angaben zur steuerlichen Überleitungsrechnung nicht im Konzernanhang vorgenommen wurden, da keine gesetzliche Angabepflicht besteht.

5.3. Konzernlagebericht

Der Konzernlagebericht der gesetzlichen Vertreter entspricht in allen wesentlichen Belangen den deutschen gesetzlichen Vorschriften.

6. Stellungnahme zur Gesamtaussage des Konzernabschlusses

6.1. Erläuterungen zur Gesamtaussage

Die angewendeten Bewertungsmethoden für die Posten des Konzernabschlusses entsprechen in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften. Sie sind im Konzernanhang (vgl. Anlage 5) beschrieben.

Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte sowie die Nutzung von Ermessensspielräumen haben bei folgenden Posten des Konzernabschlusses wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Konzerns:

•	Anlagevermögen

Bei den immateriellen Vermögensgegenständen und den Sachanlagen wurde für die einzelnen Vermögensgegenstände eine Abschätzung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern vorgenommen. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgten anhand der linearen Abschreibungsmethode unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern.

•	Rückstellungen

Bei den Rückstellungen wurde eine Abschätzung der wahrscheinlichen Inanspruchnahme sowie des notwendigen Erfüllungsbetrags vorgenommen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre nach der Rückstellungsabzinsungsverordnung (RückAbzinsV) der Deutschen Bundesbank abgezinst. Die Ermittlung der Pensionsrückstellungen erfolgte nach versicherungsmathematischen Grundsätzen (PUC-Methode unter Verwendung der Heubeck-Richttafeln 2018 G).

6.2. Feststellung zur Gesamtaussage des Konzernabschlusses

In Gesamtwürdigung der zuvor beschriebenen Bewertungsgrundlagen sind wir der Überzeugung, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.

7. Schlussbemerkungen

Dieser Prüfungsbericht wurde nach den Grundsätzen des IDW PS 450 n.F. erstellt.

Wir bestätigen gemäß § 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Konzernabschlussprüfung die anwendbaren Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben.

Der Bestätigungsvermerk ist in Abschnitt 2 wiedergegeben.

Freiburg, den 8. März 2022

Dehmer audit & tax GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

JUDr. Hans Holger Dehmer, Wirtschaftsprüfer

Felix Steinmetz, Wirtschaftsprüfer

Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form erfordert unsere erneute Stellungnahme, soweit dabei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird. Wir weisen diesbezüglich auf § 328 HGB hin.

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2020

AKTIVA

	31.12.2020	31.12.2019
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	258.661,06	304.411,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	10.671.430,22	10.555.878,99
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.661.796,43	1.928.341,35
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.921.658,19	525.365,92
	14.254.884,84	13.009.586,26
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,51	0,51
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	1.019.600,00	832.300,00
2. in Arbeit befindliche Aufträge	42.600,00	85.100,00
	1.062.200,00	917.400,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	5.840.017,64	8.188.955,98
2. sonstige Vermögensgegenstände	3.634.825,34	3.835.086,75
	9.474.842,98	12.024.042,73
III. Wertpapiere
Sonstige Wertpapiere	89,49	89,49
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	3.185.866,99	6.035.500,62
C. Rechnungsabgrenzungsposten	441.274,02	448.972,69
D. Aktive latente Steuern	311.665,00	235.200,00
E. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung	506.403,00	588.939,00
	29.495.887,89	33.564.142,80

Konzerngewinn- und -verlustrechnung vom 01. Januar bis 31. Dezember 2020

	2020	2019
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	45.262.519,44	47.759.676,26
2. Erhöhung/Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	-42.500,00	-33.900,00
3. sonstige betriebliche Erträge	534.932,23	1.027.701,97
-davon aus Währungsumrechnung EUR 335,55 (EUR 4.713,95)
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für bezogene Waren	5.136.939,72	5.576.123,15
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	3.823.965,73	6.140.510,70
	8.960.905,45	11.716.633,85
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	20.835.501,60	20.993.442,53
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	3.622.745,70	3.534.745,43
-davon für Altersversorgung EUR 351.776,34 (EUR 344.104,34)
	24.458.247,30	24.528.187,96
6. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	1.160.127,70	1.361.062,60
7. sonstige betriebliche Aufwendungen	6.654.908,60	8.496.092,77
-davon aus Währungsumrechnung EUR 3.523,97 (EUR 844,90)
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	57.005,46	41.550,34
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	931.124,18	282.997,12
-davon aus Abzinsung EUR 68.344,00 (EUR 71.275,00)
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	3.418.315,12	924.098,10
-davon latente Steuern EUR -76.465,00 (EUR -35.200,00)
11. Ergebnis nach Steuern	228.328,78	1.485.956,17
12. Sonstige Steuern	26.593,85	41.119,25
13. Konzernjahresüberschuss	201.734,93	1.444.836,92
14. Konzerbilanzgewinn- /-verlustvortrag	1.517.087,00	504.225,87
15. Anteile anderer Gesellschafter	-86.988,63	-431.975,79
16. Konzernbilanzgewinn /-verlust	1.631.833,30	1.517.087,00

Kapitalflussrechnung nach DRS 21

			2020	2019
			TEUR	TEUR
1		Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter)	202	1.445
2	+/-	Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	1.160	1.361
3	+/-	Zunahme / Abnahme der Rückstellungen	-456	-999
4	+/-	Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge	-24	0
5	-/+	Zunahme / Abnahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva	2.495	1.673
6	+/-	Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva	-234	-210
7	-/+	Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-10	0
8	+/-	Zinsaufwendungen / -erträge	874	241
9	+/-	Ertragsteueraufwand / -ertrag	3.418	924
10	-	Ertragsteuerzahlungen	-3.207	-433
11	=	Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	4.218	4.002
12	-	Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-11	-68
13	+	Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	48	0
14	-	Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-2.438	-2.562
15	-	Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis	0	0
16	+	Erhaltene Zinsen	57	42
17		Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-2.344	-2.588
18	+	Einzahlungen Aufnahme Kredite	0	1.500
19	-	Auszahlungen Tilgungen Kredite	-3.412	-1.796
20	-	Gezahlte Zinsen	-931	-283
21	-	Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter	-380	-430
22	=	Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-4.723	-1.009
23		Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	-2.849	405
24	+	Konsolidierungskreisbedingte Änderungen Finanzmittelfonds	0	0
25	+	Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	6.035	5.630
26	=	Finanzmittelfonds am Ende der Periode ^*	3.186	6.035

^* Zusammensetzung Finanzmittelfonds
Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

Konzern-Eigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2020

der Peter Schimitzek GmbH

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	(Korrigiertes) gezeichnetes Kapital
	Gezeichnetes Kapital		Eigene Anteile
	Gezeichnetes Kapital	Summe	Nennbetrag eigener Anteile	Summe
	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand 31. Dezember 2019	3.300.000	3.300.000	0	0

Ausschüttung Konzernjahresüberschuss
Stand 31. Dezember 2020	3.300.000	3.300.000	0	0

	Eigenkapital des Mutterunternehmens			Nicht
	(Korrigiertes) gezeichnetes Kapital	Konzernbilanzgewinn/-verlust, der dem Mutterunternehmen zuzurechnen ist	Summe	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis
	Summe

	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand 31. Dezember 2019	3.300.000	1.517.087	4.817.087 ^*	3.487.943
				-379.500
Ausschüttung Konzernjahresüberschuss		114.746	114.746
Stand 31. Dezember 2020	3.300.000	1.631.833	4.931.833 ^*	3.108.443

* Betrag, der gesetzlichen Ausschüttungssperren unterliegt:

TEUR 573

Konzern-Eigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2019

der Peter Schimitzek GmbH

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	(Korrigiertes) gezeichnetes Kapital
	Gezeichnetes Kapital		Eigene Anteile
	Gezeichnetes Kapital	Summe	Nennbetrag eigener Anteile	Summe
	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand 31. Dezember 2018	3.300.000	3.300.000	0	0

Ausschüttung Konzernjahresüberschuss
Stand 31. Dezember 2019	3.300.000	3.300.000	0	0

	Eigenkapital des Mutterunternehmens			Nicht
	(Korrigiertes) gezeichnetes Kapital	Konzernbilanz- gewinn/-verlust, der dem Mutterunternehmen zuzurechnen ist	Summe	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis
	Summe

	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand 31. Dezember 2018	3.300.000	504.226	3.804.226	3.486.067
				-430.100
Ausschüttung Konzernjahresüberschuss		1.012.861	1.012.861
Stand 31. Dezember 2019	3.300.000	1.517.087	4.817.087 ^*	3.055.967

* Betrag, der gesetzlichen Ausschüttungssperren unterliegt:

TEUR 480

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2020

der Peter Schimitzek GmbH, Geilenkirchen

I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

II. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Konzernabschlusses

III. Konsolidierungskreis

IV. Konsolidierungsmethoden

V. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

VI.Erläuterungen zur Konzernbilanz

VII. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

VIII. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

IX. Sonstige Angaben

I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Die Peter Schimitzek GmbH hat ihren Sitz in Geilenkirchen. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 9318 eingetragen.

II. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Konzernabschlusses

Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2020 der Peter Schimitzek GmbH, Geilenkirchen wurde nach den Vorschriften der §§ 290 ff. HGB und der Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) aufgestellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB angewendet.

Soweit für Pflichtangaben Wahlrechte bestehen, diese in der Konzernbilanz, der Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung oder im Konzernanhang darzustellen, sind diese aus Gründen der Übersichtlichkeit im Konzernanhang dargestellt.

III. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss werden neben der Peter Schimitzek GmbH sämtliche Tochter- und Enkelunternehmen einbezogen, über die die Peter Schimitzek GmbH mittel- oder unmittelbar beherrschenden Einfluss ausüben kann. Beherrschender Einfluss ergibt sich grundsätzlich aus dem Halten der Stimmrechtsmehrheit. Die Anzahl der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

Aufstellung des Anteilsbesitzes nach § 313 Abs. 2 Nr. 1 HGB:

Name	Sitz	Anteil am Kapital
CSB-System SE	Geilenkirchen, Deutschland	74,70 %
CSB Neutrale Klassifizierung GmbH	Geilenkirchen, Deutschland	74,70 %
CSB-System America Corp.	Geilenkirchen, Deutschland	74,70 %

Die CSB-System SE ist entstanden durch Verschmelzung der "CSB Computer Software Beratung AG" mit Sitz in Wien/Österreich (Handelsgericht Wien FN 493849z) als übertragende Rechtsträgerin mit der "CSB-System AG" mit Sitz in Geilenkirchen (Amtsgericht Aachen HRB 9373) als übernehmende Rechtsträgerin zum 22.10.2020. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 24167 eingetragen.

Die CSB System America Corp. wurde gemäß § 296 Abs. 2 HGB wegen ihrer untergeordneten Bedeutung nicht mit konsolidiert.

IV. Konsolidierungsmethoden

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte gemäß § 301 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 HGB nach der Buchwertmethode, wobei sich der Zeitpunkt der Erstkonsolidierung nach § 301 Abs. 2 HGB bestimmte. Für Erwerbe vor dem 31.12.2006 bestimmte sich der Erstkonsolidierungszeitpunkt nach § 301 Abs. 2 Satz 1, 1. HS HGB (Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung). Für Erwerbe nach dem 31.12.2006 bestimmt sich der Erstkonsolidierungszeitpunkt nach § 301 Abs. 2 Satz 2, 2. Halbsatz HGB (Zeitpunkt des Erwerbs).

Die im Rahmen der Kapitalkonsolidierung entstandenen passivischen Unterschiedsbeträge in Höhe von TEUR 321 wurden unter dem Eigenkapital ausgewiesen und in den Vorjahren vollständig erfolgswirksam aufgelöst.

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden im Rahmen der Schuldenkonsolidierung eliminiert (§ 303 HGB).

Bei der Konsolidierung der Erfolgsrechnung wurden konzerninterne Zwischenergebnisse (§ 304 HGB) nicht eliminiert, da diese für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung sind.

Konzerninterne Aufwendungen und Erträge (§ 303 HGB) wurden eliminiert.

Für ergebniswirksame Konsolidierungsbuchungen wurden gemäß § 306 HGB latente Steuern berücksichtigt.

V. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Sie haben eine Nutzungsdauer von überwiegend fünf Jahren.

Sachanlagevermögen

Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen pro rata temporis linear unter Zugrundelegung der voraussichtlichen Nutzungsdauern.

Finanzanlagevermögen

Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zu ihren niedrigeren Tageswerten zum Bilanzstichtag bewertet.

Vorräte

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Waren werden zu Anschaffungskosten bzw. zu ihren niedrigeren Tageswerten zum Bilanzstichtag bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert oder mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Wertberichtigungen zweifelhafter Forderungen umfassen in erheblichem Maß Einschätzungen und Beurteilungen einzelner Forderungen, die auf der Kreditwürdigkeit des jeweiligen Kunden, den aktuellen Konjunkturentwicklungen und der Analyse historischer Forderungsausfälle beruhen.

Wertpapiere

Wertpapiere sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

Der Ansatz des Kassenbestands und der Guthaben bei Kreditinstituten erfolgt zu Nennwerten.

Aktive latente Steuern

Für Differenzen zwischen handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen, die sich in späteren Geschäftsjahren ausgleichen werden, bestehen aktive latente Steuern in Höhe von TEUR 312. Die Differenzen betreffen die Bilanzpositionen Anteile an verbundenen Unternehmen, Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung und sonstige Rückstellungen. Der Berechnung wurde ein Steuersatz von 30,10% (Körperschaftsteuer inkl. Solidarzuschlag i.H.v. 15,8% und Gewerbesteuer i.H.v. 14,3%) zugrunde gelegt.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Die Berechnung der Pensionsverpflichtung wurde unter Anwendung der "Projected Unit Credit Method" mit den Richttafeln 2018 G von Prof. Klaus Heubeck durchgeführt. Dabei wurde bei der Berechnung ein Gehaltstrend von 0% p.a., ein Rententrend von 0% p.a. sowie eine Fluktuationswahrscheinlichkeit von 0% berücksichtigt. Der Rechnungszins wurde mit dem von der Deutschen Bundesbank nach der RückAbzinsV bei einer Restlaufzeit von 15 Jahren (zehnjähriger Durchschnitt von 2,71%) ermittelten Wert angesetzt.

Steuerrückstellungen und sonstige Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt und berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und erkennbaren Risiken. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden nach der RückAbzinsV entsprechend abgezinst.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten wurden zu ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Währungsumrechnung

In den Einzelabschlüssen der Peter Schimitzek GmbH und der Tochter- und Enkelunternehmen werden Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten mit dem Kurs am Buchungstag oder dem jeweils niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

VI. Erläuterungen zur Konzernbilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ergibt sich aus dem als Anlage zum Konzernanhang beigefügtem Konzernanlagespiegel.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Von den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen haben TEUR 228 (i.Vj. TEUR 324) eine Laufzeit von über einem Jahr.

Verrechnung von Vermögensgegenständen und Schulden, Aufwendungen und Erträgen

Gem. § 246 Abs. 2 S. 2 HGB wurden sonstige Vermögensgegenstände in Form des nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Aktivwerte dreier Rückdeckungsversicherungen mit einem beizulegenden Zeitwert von TEUR 3.546 und Pensionsrückstellungen mit einem Erfüllungsbetrag von TEUR 3.040 miteinander verrechnet. Der Saldo in Höhe von TEUR 506 wurde unter der Position Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ausgewiesen; es wurden Aufwendungen und Erträge in Höhe von TEUR 43 miteinander verrechnet.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten folgende Beträge:

Rückstellung für nachlaufende Kosten	TEUR 3.704
Rückstellung für ausstehende Rechnungen	TEUR 802
Rückstellung für Personal	TEUR 2.391
Sonstige Rückstellungen	TEUR 599
	TEUR 7.496

Verbindlichkeiten

	31.12.2020		31.12.2019
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		9.634		13.046
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr	2.291		3.412
davon Restlaufzeit zw. ein u. fünf Jahren	5.175		6.172
davon Restlaufzeit über fünf Jahre	2.168		3.462
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen		308		395
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr	308		395
davon Restlaufzeit zw. ein u. fünf Jahren	0		0
davon Restlaufzeit über fünf Jahre	0		0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		576		1.000
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr	576		1.000
davon Restlaufzeit zw. ein u. fünf Jahren	0		0
davon Restlaufzeit über fünf Jahre	0		0
Sonstige Verbindlichkeiten		1.060		782
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr	1.060		782
davon Restlaufzeit zw. ein u. fünf Jahren	0		0
davon Restlaufzeit über fünf Jahre	0		0
davon aus Steuern	685		627
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	3		0

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Grundpfandrechte in Höhe von TEUR 21.403 gesichert.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen in Form von kurzfristig kündbaren Mietverträgen i.H.v. TEUR 303 sowie aus Leasingverträgen i.H.v. TEUR 972. Vorteile bestehen in der geringeren Kapitalbindung während das Investitionsrisiko beim Vermieter bzw. beim Leasinggeber verbleibt.

VII. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden gem. § 314 (1) Nr. 4 HGB wie folgt aufgegliedert:

Tätigkeitsbereich	Umsatz in TEUR
Erlöse Hard- und Softwarelieferungen	14.115
Erlöse Dienstleistungen und Wartung	31.148
Gesamtumsatz	45.263

Hiervon entfallen auf:

Region	Umsatz in TEUR
Inland	30.739
EG-Ausland	9.846
Übriges Ausland	4.678
Gesamtumsatz	45.263

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Auswirkungen der laufenden Großbetriebsprüfung sind in den Rückstellungen sowie in den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag so weit wie möglich berücksichtigt.

VIII. Erläuterung zur Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung zeigt, wie sich Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente des Konzerns der Peter Schimitzek GmbH durch Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse im Laufe des Berichtsjahres verändert haben. Entsprechend DRS 21 wird zwischen Zahlungsströmen aus laufender Geschäftstätigkeit und aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit unterschieden.

Der in der Kapitalflussrechnung betrachtete Finanzmittelfonds umfasst alle in der Bilanzposition Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks ausgewiesenen flüssigen Mittel.

IX. Sonstige Angaben

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2020 durchschnittlich 389 Arbeitnehmer und 28 Auszubildende (im Vorjahr 389 und 31 Auszubildende). Dabei handelt es sich ausschließlich um Angestellte.

Das Honorar des Abschlussprüfers setzt sich wie folgt zusammen:

Abschlussprüfungsleistungen:

TEUR 60

Die gegenüber der Geschäftsführung gewährten Darlehen haben sich in 2020 wie folgt entwickelt:

Anfangsbestand:	TEUR 24 (i.VJ TEUR 30)
Zugänge:	TEUR 0 (i.VJ TEUR 0)
Abgänge:	TEUR 6 (i.VJ TEUR 6)
Endbestand:	TEUR 18 (i.VJ TEUR 24)

Das Darlehen wurde mit 2,75 % p.a. verzinst und hat eine Restlaufzeit von drei Jahren. Im Berichtsjahr unterbleibt die Angabe der Vergütung der Geschäftsführer mit Hinweis auf § 314 Abs. 3 HGB i. V. m. § 286 Abs. 4 HGB, da ein Geschäftsführer ganzjährig keine Bezüge von dem Konzern erhalten hat.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Stichtag

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten.

Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, das Ergebnis des Mutterunternehmens auf neue Rechnung vorzutragen und in den Bilanzgewinn einzustellen.

Geilenkirchen den 31. Mai 2021

Peter Schimitzek GmbH

Geschäftsführung

Dr. Peter Schimitzek

Sarah Vanessa Kröner

Pia Karina Schimitzek-Emonts

Bruttoentwicklung des Konzern-Anlagevermögens 01. Januar 2020 - 31. Dezember 2020

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 31.12.2019	Zugang	Abgang	Umbuchung	Stand 31.12.2020
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.400.791,83	10.542,00	107.420,00	0,00	1.303.913,83
	1.400.791,83	10.542,00	107.420,00	0,00	1.303.913,83
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	17.441.791,14	579.613,23	0,00	0,00	18.021.404,37
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	10.351.092,39	410.513,61	617.486,46	0,00	10.144.119,54
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	525.365,92	1.448.340,20	52.047,93	0,00	1.921.658,19
	28.318.249,45	2.438.467,04	669.534,39	0,00	30.087.182,10
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen	0,51	0,00	0,00	0,00	0,51
	0,51	0,00	0,00	0,00	0,51
	29.719.041,79	2.449.009,04	776.954,39	0,00	31.391.096,44

	Abschreibungen
	Stand 31.12.2019	Zugang	Abgan
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.096.380,33	56.267,24	107.3
	1.096.380,33	56.267,24	107.3
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.885.912,15	464.062,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	8.422.751,04	639.798,46	580.2
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
	15.308.663,19	1.103.860,46	580.2
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
2. Beteiligungen	0,00	0,00
	0,00	0,00
	16.405.043,52	1.160.127,70	687.6

Konzernlagebericht der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis 31.12.2020

I. Grundlage des Konzerns

1. Geschäftsmodell des Konzerns

Zum Kreis der konsolidierten Konzerngesellschaften gehören alle Gesellschaften, an denen die Peter Schimitzek GmbH mittelbar oder unmittelbar mit mehr als 50 % beteiligt ist. Die CSB-Gruppe ist in der Entwicklung und dem Vertrieb allgemeiner ERP-Branchensoftware sowie der Unternehmensberatung tätig. Die CSB-Gruppe ist weltweit der spezialisierte IT-Partner für seine Kunden in den Branchen Nahrung & Genuss, Chemie & Pharma, Kosmetik sowie Handel, Logistik und Dienstleistungen. Mit dem CSB-System steht den Kunden eine branchenspezifische, mehrsprachige und internetfähige IT Komplettlösung für die gesamte operative und strategische Unternehmensführung und -steuerung zur Verfügung. Die Integration der Produktionsprozesse in das CSB-Factory-ERP wird über das Konzept der "Industrie 4.0" verstärkt.

2. Forschung und Entwicklung

ERP (Enterprise-Resource-Planning)

Die Umstellungen auf die Version 6.20 wurden im Jahr 2020 weiter forciert. Mehrere Bestandskunden wurden im Jahresverlauf umgestellt. In Neuprojekten kommt nur noch die Version 6.20 zum Einsatz. Die Entwicklungstätigkeit in der Version 5.21 konnte deutlich reduziert werden und liegt inzwischen unter der Version 6.20.

Die WebApp-Technologie wurde standardisiert. Erste WebApps aus den Fachbereichen wurden für die Auslieferung freigegeben. Die Überarbeitung des CSB-Systems hinsichtlich Usability wurde fortgesetzt. Mehrere Teilbereiche wurden auf das neue Design umgestellt.

Die Arbeitsgruppen zum Thema Künstliche Intelligenz wurden konsolidiert und bearbeiten einen Demonstrator.

Ausblick:

•	Die V6.21 wird als funktional vollständige Version 6 die neue Auslieferversion
•	Die V6.21 wird als P-Basisstand zur Verfügung gestellt
•	Die Arbeiten an der Verbesserung der Usability werden ausgedehnt

CIM (Computer Integrated Manufacturing)

In 2020 haben wir zahlreiche Kunden mit unserer EBS-Technologie ausgestattet. Vermehrt konnten wir Bestandskunden von der CCM-Vorgängerversion auf die aktuelle EBS-Technologie umstellen. Hierbei zeigt sich in der stark verkürzten Enwicklungs- und Inbetriebnahmezeit die Überlegenheit der neuen Technologie. Ebenso hat sich der Einsatz der an die CSB Projektmanagement angebundene Scrum-Methode als agile Managementmethode bewährt. Alle Kundenprojekte wurden in 2020 mit dieser Methodik umgesetzt. In 2020 haben wir damit begonnen auch alle internen strategischen Projekte mit den gleichen Tools und Verfahren zu organisieren.

Einige ausgesuchte Projekte konnten wir in 2020 bereits durch die CIM Lab - Arbeiten begleiten und so die Qualität der Lösungen steigern. Auf Basis von 3D Simulationen testet das CIM - Lab Team die beim Kunden zu implementierenden intralogistischen Prozesse auf Korrektheit, Vollständigkeit und Performance. Die gesteigerte Qualität drückt sich in verkürzten Inbetriebnahmezeiten und geringerem Supportaufwand aus. Neben dieser Projektunterstützung arbeitete das Team an der Definition und Qualitätssicherung standardisierter Prozesslösungen.

Damit erreichten wir auf unserem Weg zur Aufnahme der intralogistischen Lösungen in die Bonanza einen wichtigen Meilenstein.

Industrielle Bildverarbeitung

Im Jahr 2020 wurde eine Kooperation zwischen der CSB-System SE und einem national relevanten wissenschaftlichen Institut in China vereinbart, um für den CSB-Image-Meater einen Zugang zu diesem nationalen Markt vorzubereiten. Dazu wurde ein erster CSB-Image-Meater bereits für den Einsatz zur Schlachtschweine-Klassifizierung im Vorzeige-Schlachtbetrieb dieses Institutes ausgeliefert.

Außerdem konnte trotz bevorstehenden Brexit erstmals ein Kunde für das CSB-Image-Meater im Vereinigten Königreich gewonnen werden. Der CSB-Image-Meater wird einem der Marktführer im Schlachtschweinebereich zur Handelswertanalyse zur Bewertung der wertvollen Teilstücke eingesetzt.

Die Erkennungsrate des Produkts CSB-Jamboflash konnten wir in Zusammenarbeit mit dem französischen IFIP-Institut konstruktiv weiter verbessern, so dass die Vermarktung starten kann.

Ein wesentlicher Punkt hierbei war die normierte Bildanalyse im standardisierten CIELAB - Farbraum und der Einsatz von Methoden und Verfahren der künstlichen Intelligenz.

Kl ist ebenso die Schlüsseltechnologie in der Weiterentwicklung des Produkts CSB-SexRecognition.

Hierbei werden die spezifischen Geschlechtsmerkmale von Schlachtschweinen einer patentierten robusten beleuchtungsunabhängigen Art und Weise auf Basis von 3D-Aufnahmen selbsttätig ermittelt und ausgewertet.

Auch hier haben wir softwareseitig bereits die Marktreife erreicht.

II. Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Im laufenden Jahr 2020 hat sich die Konjunktur in Deutschland und im Euro-Raum aufgrund der Corona-Pandemie eingetrübt. Die wirtschaftliche Entwicklung wird im kommenden Jahr durch die "Corona-Krise" weiter stark beeinflusst. Auf Jahressicht blieb das globale Bruttoinlandsprodukt auf negativem Kurs. Die Verschuldungsproblematik einzelner EU-Staaten im Euro-Raum wirkte sich weiterhin negativ aus. Der Rückgang in 2020 wurde überwiegend durch die Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Shutdown der Wirtschaft verursacht. Mit Instrumente wie dem eingerichteten Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen, Garantien für KFW Mittel, Anpassungen von Zivil-Insolvenz-Gesellschafts- und Strafverfahrensrecht sowie Überbrückungshilfen hat die Bundesregierung den Rahmen Geschaffen um die gesamte Wirtschaft durch diese Krise zu führen.

In der Software-Branche sind für die ERP-Produkte geringe Zuwächse zu erwarten und somit weitestgehend als ein "gesättigter" Markt zu betrachten. Nur in Randgebieten werden neue Module wie z.B. im mobilen ERP-Sektor zu erwarten sein. Das weltweite Wachstum im ERP-Sektor wird daher zunehmend über den Verdrängungswettbewerb bei den "noch verbleibenden" ERP Herstellern generiert. Die Konzentrationsprozesse werden somit die Stabilität und das Wachstum der verbleibenden ERP-Softwarehersteller maßgeblich beeinflussen. Die Aktivitäten in Richtung Digitalisierung werden zunehmen.

Für nicht international aufgestellte und bereits tätige ERP-Hersteller wird eine stagnierende bzw. schrumpfende Umsatzentwicklung, auch bedingt durch die "Corona-Pandemie", zu erwarten sein. Daher ist es notwendig, die Angebote über SaaS- und Rechenzentrumsleistungen auszuweiten. Der CSB-RZ-Leistung wurde weiterhin großes Interesse entgegengebracht. Die CSB-Gruppe erwartet im RZ-Markt ein weiterhin überdurchschnittliches Wachstum. Auch die Initiative zur Fabrik 4.0 wird die Nachfrage nach der CSB-Factory-ERP stabilisieren. Die Aktivitäten des Konzerns werden sich auch auf die Automation von Abläufen in der Prozessindustrie konzentrieren.

2. Geschäftsverlauf und Ertragslage

Der Umsatz lag im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 bei ca. Mio. € 45,3 und somit unter dem Vorjahresniveau.

Die Materialeinsatzquote ist mit 19,8 % in 2020 im Verhältnis zum Vorjahr (24,5 %) deutlich gesunken.

Der Jahresüberschuss ist mit T€ 202 unter dem Vorjahresniveau.

Der Auftragseingang sank im Verhältnis zum Vorjahr (Mio. € 44,8) um ca. 14,9 % auf Mio. € 38,1.

3. Lage

Die Vermögenslage ist geordnet. Die Eigenkapitalausstattung ist mit einer gestiegenen Eigenkapitalquote von 27,6 % (im Vorjahr 24,7 %) zufriedenstellend.

Die Gesellschaft verfügte während des gesamten Berichtszeitraums über ausreichende Liquiditätsreserven.

Anschaffungen bzw. Investitionen in das immaterielle Anlagenvermögen sowie in das Sachanlagevermögen in Höhe von T€ 2.449 wurden im Geschäftsjahr 2020 getätigt. Die dritte Erweiterung des Firmengebäudes wurde in 2020 fortgeführt und bis zum 31.12.2020 Mio. € 1.8 investiert, die in den Anlagen im Bau ausgewiesen wurden.

4. Finanzielle und nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Finanzielle Leistungsindikatoren

Zum Zwecke der internen Unternehmenssteuerung werden die Kennzahlen über das Ergebnis nach Steuern und den Jahresüberschuss herangezogen. Entsprechende BWA's werden der Geschäftsführung monatlich durch die Abteilung Finanzen & Rechnungswesen zur Verfügung gestellt und auf die Ziele überprüft.

Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Mitarbeiter

Unsere Mitarbeiter sind weiterhin sehr wichtig für die Umsetzung und Erreichung unserer Ziele. Denn das Engagement und die Verantwortung gegenüber unseren Kunden sind untrennbar verbunden mit den Menschen, die bei uns und vor allem mit uns arbeiten und unser Wachstum in gesicherten Projekten realisieren.

Mit innovativen Technologien, fundiertem Branchen-Know-how und professionellen Serviceleistungen möchten wir unsere Kunden weltweit dabei unterstützen das Potenzial ihres Unternehmens optimal auszuschöpfen. Dieses Ziel können wir nur gemeinsam über die Verbesserung der Produktivität in einem freundlichen, offenen und kreativen Arbeitsumfeld, geprägt von gegenseitigem Respekt, Unterstützung und Motivation erreichen. Uns ist die qualifizierte Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter genauso wichtig wie eine auf Vielfalt, Toleranz und Wertschätzung basierende Unternehmenskultur.

Qualität

Unsere Qualitätsansprüche setzen wir durch interne Ablauf- und Qualitätskontrollen (Zertifizierung nach ISO 9001-2008) durch. Die Zertifizierung des CSB-Rechenzentrums erfolgte nach ISO 27001.

3. Gesamtaussage

Unsere wirtschaftliche Lage und unser erreichtes Qualitätsniveau können insgesamt als zufriedenstellend bezeichnet werden.

Der im Vorjahr prognostizierte Umsatzrückgang ist eingetreten. Das Betriebsergebnis für das Jahr 2020 ist noch leicht positiv, da es stark durch die Corona-Pandemie beeinflusst wurde.

III. Bericht über Zweigniederlassungen

Zweigniederlassungen werden von der Gesellschaft nicht unterhalten.

IV. Prognosebericht

Die Entwicklung der Folgegeschäftsjahre wird auf Grund der "Corona-Pandemie" als kritisch ein gestuft.

In Arbeit befindliche Projekte und Produkte:

•	Image-Meater 4 sowie 4 Plus (Vollautomat) Vorbereitung der Zulassung für Deutschland und Frankreich
•	Ausdehnung des Vertriebs auf ASP- und Hosting-Services in unserem CSB-Rechenzentrum, wird verstärkt über das Projekt "RegioFood_Plus"
•	CSB als Lieferant und Dienstleister für ERP-Anwendungen im ASP-Betrieb mit neuen Großkunden sind in der Aquisitionsphase
•	Ausbau des Partnergeschäftes und Abschluss verschiedener Partnerverträge werden vorbereitet
•	Erweiterung der CIM-Software im Automationssektor und der industriellen Bildverarbeitung werden in weiteren Projekten geplant
•	Die Aktivitäten zur Industrie 4.0 werden durch gezielte Marketingaktionen weiter verstärkt und durch das Projekt "Bonanza & Digitalisierung" ergänzt

Risiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich beeinflussen könnten, beschränken sich auf die laufende Großbetriebsprüfung sowie auf die Corona-Pandemie. Die Auswirkungen der laufenden Großbetriebsprüfung sind in den Rückstellungen so weit wie möglich berücksichtigt.

Zukünftige Entwicklung der Gesellschaft

Die bisher neu eingegangenen Aufträge (für die ersten beiden Monate) in Höhe von Mio. € 8,0 lassen für das erste Quartal 2021 eine Prognose in Höhe von ca. Mio. € 12,0 zu. Der aktuelle Auftragseingang und der vorliegende Auftragsbestand zum 31.12.2020 erlaubte einen zurückhaltenden Blick auf das Geschäftsjahr 2021. Unter Berücksichtigung der Umsatzerlöse in den Monaten Januar-Februar 2021 gehen wir für das Gesamtjahr 2021, das durch die Corona-Krise negativ beeinflusst werden kann, von einem Rückgang der Umsatzerlöse aus und erwarten ein schwieriges Jahr 2021. Aufgrund der Kontaktsperre ist es momentan schwierig, eine zufriedenstellende Auslastung der Außendienstmitarbeiter zu erreichen. Da die Dauer und die Folgen der Corona-Krise nicht absehbar sind, ist das Ergebnis 2021 zurzeit nicht genau abzuschätzen, die Gesellschaft rechnet mit einem Umsatzrückgang gegenüber 2020.

V. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht

Ertragsorientierte Risiken

Aufgrund der Auftragseingangslage in den ersten beiden Monaten Januar und Februar 2021 ist in naher Zukunft nicht mit existenzbedrohenden Risiken zu rechnen. Sollte sich jedoch die Weltwirtschaft aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin abkühlen, so kann die sinkende Investitionsbereitschaft zu einer Minderung des Umsatzes führen.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Die Zollbeschränkungen aus den US-Gebieten betreffen den Konzern nicht wesentlich und können auch zukünftig vernachlässigt werden. Der Brexit wird den Konzern in den nächsten Jahren nicht negativ berühren. Der Anteil des Umsatzes mit Unternehmen in Großbritannien liegt weiterhin unter 0,5 % des Umsatzes des Konzerns. Weitere finanzwirtschaftliche Risiken sind nicht ausschließbar bzw. nicht greifbar.

2. Chancenbericht

Dem Wettbewerb am Markt werden wir weiterhin durch Erfahrung, Innovation, Zuverlässigkeit und durch ein hohes Maß an Branchenkompetenz und Qualität begegnen. Das Projekt "Bonanza & Digitalisierung" wird die Umsetzung von Projekten positiv beeinflussen, in ihrer Laufzeit sicherer machen und verkürzen bzw. produktiver machen.

3. Gesamtaussage

Die Gesamtrisikosituation des Konzerns setzt sich aus den Einzelrisiken aller Risikokategorien zusammen. Risiken wie z. B. die Corona-Pandemie die allein oder in Kombination mit anderen Risiken den Fortbestand des Konzerns gefährden könnten, sind besonders zu berücksichtigen.

VI. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

Zu den im Konzern bestehenden Finanzinstrumenten zählen Forderungen, Verbindlichkeiten, Kredite und Guthaben bei Kreditinstituten.

Der Konzern verfügt grundsätzlich über einen solventen Kundenstamm. Zudem besteht eine langjährige Zusammenarbeit mit über 80 % der Kunden.

Im kurzfristigen Bereich finanziert sich die Gesellschaft fast ausschließlich über Eigenmittel und die KK-Linien.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Konzernerfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt der Konzern eine konservative Risikopolitik.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen.

Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt der Konzern über ein adäquates Debitorenmanagement.

Geilenkirchen, den 31. Mai 2021

Peter Schimitzek GmbH

Geschäftsführung

Dr. Peter Schimitzek

Sarah Vanessa Kröner

Pia Karina Schimitzek-Emonts

Gesellschaftsrechtliche Grundlagen des Mutterunternehmens

Firma	Peter Schimitzek GmbH
Sitz	Geilenkirchen
Gesellschaftsvertrag	Der Gesellschaftsvertrag in der derzeit gültigen Fassung datiert vom 20. Juni 2008.
Handelsregister	Amtsgericht Aachen, Abteilung B, Nr. 9318. Der aktuelle Auszug datiert vom 15. Februar 2022.
Gegenstand	Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung von Vermögen und Vermögensbeteiligungen, die Durchführung von Istanalysen, Erstellung von Pflichtenheften und Konzepten, Projektabwicklung und -controlling, EDV-Revision/EDV-Controlling sowie der Handel mit Soft- und Hardware. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die dem Zweck des Unternehmens dienen.
Geschäftsjahr	Kalenderjahr
Stammkapital	Das vollständig einbezahlte Stammkapital beträgt EUR 3.300.000.