Beresa GmbH & Co. KG

Münster

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Konzernbilanz zum 31.12.2023

AKTIVA

				Stand 31.12.2022
				EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Rechte und Werte	182.813,92			57.048,92
2. Geschäfts- oder Firmenwert	664.417,00			0,00
		847.230,92		57.048,92
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	65.230.333,76			67.748.275,76
2. Technische Anlagen und Maschinen	6.166.753,00			6.523.355,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.057.292,84			1.898.294,00
4. Geschäftsfahrzeuge, Vorführwagen	24.456.926,80			26.327.290,79
5. Leasingfahrzeuge	72.739.535,65			73.380.367,95
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	10.000,00			79.032,72
		170.660.842,05		175.956.616,22
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	14.568,32			33.568,32
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	446.567,01			401.469,14
3. Sonstige Ausleihungen	4.399.909,46			5.289.627,29
		4.861.044,79		5.724.664,75
			176.369.117,76	181.738.329,89
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	18.890,01			20.812,55
2. Fertige Erzeugnisse und Waren	30.771.153,91			29.906.970,86
3. In Arbeit befindliche Reparaturen	1.008.784,89			360.060,49
4. Fahrzeugbestände	1.554.317,02			1.024.091,76
		33.353.145,83		31.311.935,66
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	91.478.451,68			87.737.388,48
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 69.206.332,00 Vj.: EUR 64.519.967,00
2. Vorlage für Kundenfahrzeuge	5.733.529,77			3.754.386,87
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 0,00 Vj.: EUR 0,00
EUR 0,00 Vj.: EUR 0,00
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	98.265,95			98.271,00
davon aus Lieferungen und Leistungen EUR 0,00 Vj.: EUR 0,00
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 0,00 Vj.: EUR 0,00
4. Sonstige Vermögensgegenstände	4.258.250,06			3.463.414,19
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 0,00 Vj.: EUR 0,00
		101.568.497,46		95.053.460,54
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		99.600,54		1.693.256,00
			135.021.243,83	128.058.652,20
C. Rechnungsabgrenzungsposten			1.723.780,83	1.542.767,34
			313.114.142,42	311.339.749,43

PASSIVA

			Stand 31.12.2022
			EUR
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile
Kapitalanteile der Kommanditisten	14.962.500,00		14.962.500,00
II. Rücklagen	32.150.928,13		29.461.996,13
III. Konzernbilanzgewinn
1. Konzerngewinnvortrag	12.880.527,96		9.963.201,55
2. Konzernjahresüberschuss	14.055.663,29		13.294.311,74
3. Einstellungen in Gewinnrücklagen	-2.690.000,00		-2.670.000,00
4. Gutschrift des Ergebnisanteils der Kommanditisten	-7.815.640,27		-7.706.985,33
	16.430.550,98		12.880.527,96
		63.543.979,11	57.305.024,09
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	9.068.447,00		9.514.552,00
2. Steuerrückstellungen	2.887.862,00		4.278.673,50
3. Sonstige Rückstellungen	18.776.311,08		17.350.932,30
		30.732.620,08	31.144.157,80
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	174.701.815,93		171.495.024,77
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 57.472.242,62 Vj.: EUR 62.698.687,90
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	7.271.299,56		10.115.245,70
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 7.271.299,56 Vj.: EUR 10.115.245,70
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	14.387.197,64		15.820.984,14
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 14.387.197,64 Vj.: EUR 15.820.984,14
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	8.942.135,67		7.847.658,07
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 8.942.135,67 Vj.: EUR 7.847.658,07
5. Sonstige Verbindlichkeiten	6.745.024,76		7.493.744,03
davon aus Steuern EUR 533.056,46 Vj.: EUR 4.851.255,52
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 50.715,72 Vj.: EUR 38.430,10
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 6.745.024,76 Vj.: EUR 7.493.744,03
		212.047.473,56	212.772.656,71
D. Rechnungsabgrenzungsposten		6.790.069,67	10.117.910,83
		313.114.142,42	311.339.749,43

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1.1. bis 31.12.2023

			1.1. - 31.12.2022
			EUR
1. Umsatzerlöse		373.250.611,28		360.748.540,53
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		146.331,30		28.350,64
3. Sonstige betriebliche Erträge		5.588.711,75		4.141.639,47
4. Gesamtleistung		378.985.654,33		364.918.530,64
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	234.308.974,46		225.134.814,22
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	6.413.249,52		6.928.875,95
		240.722.223,98		232.063.690,17
6. Rohergebnis		138.263.430,35		132.854.840,47
7. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	45.888.050,81		42.987.938,91
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	7.739.910,48		7.630.500,22
davon für Altersversorgung EUR 233.884,19 Vj.: EUR 284.176,44
		53.627.961,29		50.618.439,13
8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		29.197.492,79		30.033.695,90
davon außerplanmäßig EUR 2.405.969,81 Vj.: EUR 2.777.379,79
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen		32.580.125,42		32.555.258,32
10. Betriebsergebnis		22.857.850,85		19.647.447,12
11. Erträge aus Beteiligungen	27.523,79		20.841,16
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 Vj.: EUR 0,00
12. Ergebnis aus assoziierten Unternehmen	45.097,87		99.832,26
13. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	131.933,33		161.137,14
14. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	88.176,08		51.268,39
15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	5.278.546,80		2.663.650,67
davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen EUR 167.379,00 Vj.: EUR 174.072,00
		-4.985.815,73		-2.330.571,72
16. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		3.272.918,58		3.489.886,48
17. Ergebnis nach Steuern		14.599.116,54		13.826.988,92
18. Sonstige Steuern		543.453,25		532.677,18
19. Konzernjahresüberschuss		14.055.663,29		13.294.311,74
20. Konzerngewinnvortrag		12.880.527,96		9.963.201,55
21. Einstellung in Rücklagen		-2.690.000,00		-2.670.000,00
22. Gutschrift des Ergebnisanteils der Kommanditisten		-7.815.640,27		-7.706.985,33
23. Konzernbilanzgewinn		16.430.550,98		12.880.527,96

Entwicklung des Konzernanlagevermögens 2023

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1. Jan. 2023	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	31. Dez. 2023
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Rechte und Werte	1.141.320,95	159.032,44	0,00	13.952,95	1.314.306,34
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	670.000,00	0,00	0,00	670.000,00
	1.141.320,95	829.032,44	0,00	13.952,95	1.984.306,34
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	108.618.986,32	15.445,45	0,00	0,00	108.634.431,77
2. Technische Anlagen und Maschinen	14.689.445,83	501.847,76	1.587,09	0,00	15.189.706,50
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.000.334,57	1.190.637,41	476.050,39	79.032,72	5.793.954,31
4. Geschäftsfahrzeuge, Vorführwagen	29.135.609,11	26.414.847,80	27.201.371,27	0,00	28.349.085,64
5. Leasingfahrzeuge	129.743.418,19	31.388.844,18	37.204.828,00	0,00	123.927.434,37
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	79.032,72	23.952,95	0,00	-92.985,67	10.000,00
	287.266.826,74	59.535.575,55	64.883.836,75	-13.952,95	281.904.612,59
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	140.568,32	0,00	126.000,00	0,00	14.568,32
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	401.469,14	45.097,87	0,00	0,00	446.567,01
3. Sonstige Ausleihungen	5.289.627,29	10.282,17	900.000,00	0,00	4.399.909,46
	5.831.664,75	55.380,04	1.026.000,00	0,00	4.861.044,79
	294.239.812,44	60.419.988,03	65.909.836,75	0,00	288.749.963,72

	Kumulierte Abschreibungen
	1. Jan. 2023	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	31. Dez. 2023
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Rechte und Werte	1.084.272,03	47.220,39	0,00	0,00	1.131.492,42
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	5.583,00	0,00	0,00	5.583,00
	1.084.272,03	52.803,39	0,00	0,00	1.137.075,42
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	40.870.710,56	2.533.387,45	0,00	0,00	43.404.098,01
2. Technische Anlagen und Maschinen	8.166.090,83	856.862,67	0,00	0,00	9.022.953,50
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.102.040,57	1.111.522,29	476.901,39	0,00	3.736.661,47
4. Geschäftsfahrzeuge, Vorführwagen	2.808.318,32	3.058.210,65	1.974.370,13	0,00	3.892.158,84
5. Leasingfahrzeuge	56.363.050,24	21.584.706,34	26.759.857,86	0,00	51.187.898,72
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	111.310.210,52	29.144.689,40	29.211.129,38	0,00	111.243.770,54
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	107.000,00	0,00	107.000,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	107.000,00	0,00	107.000,00	0,00	0,00
	112.501.482,55	29.197.492,79	29.318.129,38	0,00	112.380.845,96

	Nettobuchwerte
	31. Dez. 2023	31. Dez. 2022
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Rechte und Werte	182.813,92	57.048,92
2. Geschäfts- oder Firmenwert	664.417,00	0,00
	847.230,92	57.048,92
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	65.230.333,76	67.748.275,76
2. Technische Anlagen und Maschinen	6.166.753,00	6.523.355,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.057.292,84	1.898.294,00
4. Geschäftsfahrzeuge, Vorführwagen	24.456.926,80	26.327.290,79
5. Leasingfahrzeuge	72.739.535,65	73.380.367,95
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	10.000,00	79.032,72
	170.660.842,05	175.956.616,22
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	14.568,32	33.568,32
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	446.567,01	401.469,14
3. Sonstige Ausleihungen	4.399.909,46	5.289.627,29
	4.861.044,79	5.724.664,75
	176.369.117,76	181.738.329,89

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2023

I. Sitz und Registergericht

Die Beresa GmbH & Co. KG, Münster, wird im Handelsregister beim Amtsgericht Münster unter der Nummer HR A 299 geführt.

II. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss und Konzernabschluss-Stichtag sowie zu

Befreiungstatbeständen

Die Beresa GmbH & Co. KG, Münster, hat als Mutterunternehmen zum 31.12.2023 gemäß § 264a Abs. 1 i.V.m. §§ 290 ff HGB einen Konzernabschluss aufgestellt. Die Bilanz wurde gemäß §§ 266 Abs. 2 und 3 i.V.m. § 264c HGB gegliedert, die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt. Die Werte aus dem Vorjahresabschluss zum 31.12.2022 wurden unverändert zum 1.1.2023 übernommen.

Bei allen in den Konzernabschluss nach den Vorschriften über die Vollkonsolidierung einbezogenen Unternehmen entspricht das Geschäftsjahr dem Kalenderjahr, so dass auch der Konzernabschluss zum 31.12. aufgestellt wurde.

Gemäß § 264b HGB befreit dieser Konzernabschluss die einbezogene Personengesellschaft, die Beresa GmbH & Co. KG, Münster, von der Verpflichtung, einen Einzelabschluss nach den Vorschriften für Kapitalgesellschaften aufzustellen, prüfen zu lassen und offenzulegen.

III. Konsolidierungskreis und -grundsätze

Der vorliegende Konzernabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 290 ff HGB aufgestellt.

In den Konzernabschluss wurden neben der Beresa GmbH & Co. KG, Münster, (Mutterunter-nehmen) folgende Unternehmen einbezogen:

	die Wilhelm Burg Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Münster, (vollkonsolidiert)
	die Beresa Leasing GmbH, Münster, (vollkonsolidiert),
	die wuddi GmbH, Münster, (vollkonsolidiert),
	die Beresa AirportCenter GmbH, Greven, (vollkonsolidiert),
	die auto dm GmbH, Münster, (vollkonsolidiert),
	die AHL GmbH & Co. KG, Münster, (vollkonsolidiert),
	die AHL Verwaltung GmbH, Bielefeld, (vollkonsolidiert),
	die Truckcenter Schüttorfer Kreuz GmbH, Schüttorf (at equity).

Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Konsolidierungskreis geändert. Die AHL GmbH & Co. KG wurde im Berichtsjahr gegründet, die Anteile an der AHL Verwaltung GmbH wurden im Berichtsjahr erworben.

Bei den Unternehmen, die schon seit vielen Jahren in den Konzernabschluss einbezogen werden, die Wilhelm Burg Gesellschaft mit beschränkter Haftung sowie die Beresa Leasing GmbH, erfolgte die Kapitalkonsolidierung bereits in Vorjahren nach der Buchwertmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem Eigenkapital der konsolidierten Tochterunternehmen zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss der Beresa GmbH & Co. KG, Münster. Dieser Zeitpunkt entspricht gleichzeitig der erstmaligen Anwendung des § 301 HGB. Sich ergebende Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung wurden den Vermögensgegenständen und Schulden der Tochterunternehmen soweit zugeordnet, wie die Zeitwerte von den Buchwerten abwichen. Darüber hinaus wurden passivische Unterschiedsbeträge bereits in Vorjahren erfolgsneutral mit den Gewinnrücklagen verrechnet, da sie von untergeordneter Bedeutung waren. Die aktivischen Unterschiedsbeträge wurden als Firmenwert ausgewiesen. Sie sind zwischenzeitlich planmäßig abgeschrieben.

Für die erstmals in 2019 in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen, die wuddi GmbH, die auto dm GmbH sowie die Beresa AirportCenter GmbH, erfolgte die Einbeziehung nach der Neubewertungsmethode. Bei diesen Gesellschaften ergaben sich keine Unterschiedsbeträge.

Bei den erstmals im Jahr 2023 in den Konzernabschluss einbezogenen Tochtergesellschaften, die AHL GmbH & Co. KG und die AHL Verwaltung GmbH, erfolgte die Einbeziehung ebenfallsnach der Neubewertungsmethode. Die sich ergebenden Unterschiedsbeträge (T€ 1) wurden wegen ihrer Unwesentlichkeit erfolgsneutral mit den Rücklagen verrechnet

Die at equity Konsolidierung der Truckcenter Schüttorfer Kreuz GmbH, Schüttorf, (assoziiertes Unternehmen) erfolgte auf Basis des Jahresabschlusses zum 31.12.2022, da aktuellere Daten nicht zeitnah verfügbar waren. Vorgänge von besonderer Bedeutung bei dieser Gesellschaft, die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben könnten, sind nicht bekannt geworden. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Buchwert und dem anteiligen Eigenkapital beträgt zum 31.12.2022 T€ 98 und entspricht dem Geschäfts- und Firmenwert.

Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten, die zwischen den in den Konzern einbezogenen Unternehmen bestanden, wurden gegeneinander aufgerechnet. Auf die Eliminierung von Zwischengewinnen gem. § 304 Abs. 1 HGB wurde gem. § 304 Abs. 2 HGB verzichtet, da die Zwischengewinne für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nur von untergeordneter Bedeutung waren.

IV. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Erworbene immaterielle Anlagegüter wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, die sich an der voraussichtlichen Nutzungsdauer orientieren, bewertet. Die Nutzungsdauer für die EDV-Software beträgt drei Jahre.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen aktiviert. Die Abschreibungen wurden nach steuerlich höchstmöglichen Sätzen überwiegend nach der linearen Methode ermittelt. Sofern erforderlich wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten von jeweils unter € 800,00 werden in analoger Anwendung des § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten. Sofern erforderlich wurden außerplanmäßige Abchreibungen vorgenommen, um die Finanzanlagen mit dem niedrigeren beizulegenden Wert zu bilanzieren.

Die Fahrzeugbestände wurden zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Dem Niederstwertprinzip wurde durch entsprechende Abschläge Rechnung getragen.

Ersatzteile und Zubehör wurden unter Beachtung des Niederstwertprinzips auf der Grundlage der durchschnittlichen Anschaffungskosten bewertet. Zur Berücksichtigung der Gängigkeit und technischer Überalterung wurden angemessene Abschläge vorgenommen.

Die Bewertung der sonstigen Bestände erfolgte zu Anschaffungskosten.

Die in Arbeit befindlichen Reparaturen wurden zu Herstellungskosten, vorwiegend nach der retrograden Methode, bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert bilanziert. Für erkennbare Ausfallrisiken wurden Einzelwertberichtigungen in Abzug gebracht. Dem allgemeinen Delkredere bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch die Bildung von Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Zahlungen im Berichtsjahr, die Aufwand nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Die Rückstellungen wurden für alle erkennbaren Risiken, Wagnisse und ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags gebildet.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen vereinnahmte Zahlungen im Berichtsjahr, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

V. Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem als Anlage beigefügten Anlagespiegel, der auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres enthält. Der Bestand an Leasingfahrzeugen im Anlagevermögen ist um außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von T€ 5.040 gekürzt.

Die sonstigen Ausleihungen enthalten mit T€ 400 ein an einen Gesellschafter/Unterbeteiligten gewährtes Darlehen.

Die Pensionsrückstellungen wurden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren gebildet. Dabei wurde entsprechend dem Wahlrecht des § 253 Abs. 2 S. 2 HGB pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (im Berichtsjahr 1,82 %). Ferner wurden eine Rentendynamik von 1,5 % und die Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck berücksichtigt. Der Unterschiedsbetrag gemäß § 253 Abs. 6 HGB beträgt zum 31.12.2023 T€ 351.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Einzelnen (in T€):

	2023	2022
zu erwartende Erlösschmälerungen	4.433	5.256
Personalbereich	9.170	7.029
Restrukturierungskosten	0	0
Umstrukturierung VDZ	2.294	2.294
Gewährleistungen und Kulanzen	559	507
Ausstehende Rechnungen	356	452
Aufbewahrungskosten	246	243
Jahresabschlusskosten	160	179
Instandhaltungen	408	258
übrige	1.150	1.133
	18.776	17.351

Die Laufzeiten der Verbindlichkeiten und deren Besicherung stellen sich wie folgt dar:

		Davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag 31.12.2023	bis zu einem Jahr	von mehr als einem Jahr	von mehr als fünf Jahren
	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	174.702	57.136	117.566	12.664
(Vorjahr)	171.495	62.699	108.796	15.403
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	7.271	7.271	0	0
(Vorjahr)	10.115	10.115	0	0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	14.387	14.387	0	0
(Vorjahr)	15.821	15.821	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	8.942	8.942	0	0
(Vorjahr)	7.848	7.848	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	6.745	6.745	0	0
(Vorjahr)	7.494	7.494	0	0
	212.047	94.481	117.566	12.664
(Vorjahr)	212.773	103.977	108.796	15.403

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von T€ 34.577 (Vorjahr T€ 34.778) durch Grundschulden gesichert. Ferner bestehen Sicherheiten in Höhe von T€ 110.702 (Vorjahr T€ 108.963) durch die Abtretung von Forderungen bzw. die Sicherungsübereigung von Fahrzeugen.

VI. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die in die Konzernbilanz einbezogenen Unternehmen sind im Automobilhandel tätig. Die Umsatzerlöse betreffen mit über 95 % Inlandsumsätze und verteilen sich auf folgende Bereiche (in T€):

Fahrzeugumsätze	208.553	206.319
Vermittlungsprovisionen	57.425	47.745
Ersatzteile, Zubehör, Reifen	29.601	29.351
Leasingraten	22.228	24.603
Werkstatterlöse	41.902	37.924
Mieterlöse	1.677	1.707
Übrige Erlöse	11.865	13.100
	373.251	360.749

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen entfallen mit T€ 167 (Vorjahr: T€ 174) auf die Abzinsung von Rückstellungen.

Unter den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird Körperschaft- und Gewerbesteuer ausgewiesen. Sie entfallen nahezu ausschließlich auf das Berichtsjahr.

VII. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

In den Finanzmittelfonds wurden neben dem Kassenbestand alle kurzfristigen verfügbaren Bankguthaben sowie Schecks einbezogen. Daneben enthält er alle gemäß DRS 21 jederzeit fälligen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten.

VIII. Sonstige Angaben

In den Konzernbilanzgewinn (T€ 16.431; Vorjahr: T€ 12.881) ist ein Gewinnvortrag von T€ 12.881 (Vorjahr: T€ 9.963) einbezogen.

Auf die Aktivierung latenter Steuern wurde gemäß § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB bereits auf Ebene der Jahresabschlüsse der einbezogenen Unternehmen verzichtet. Aktive Steuerlatenzen ergeben sich aus der unterschiedlichen Bewertung der Pensionsrückstellungen, der Rückstellung für nachträgliche Erlösschmälerungen und den außerplanmäßigen Abschreibungen auf Leasingfahrzeuge. Die Bewertung erfolgte mit den unternehmensindividuellen kombinierte Steuersätzen (ca. 16 % bei Personengesellschaften bzw. ca. 32 % bei Kapitalgesellschaften). Steuerabgrenzungen gemäß § 306 HGB waren nicht vorzunehmen.

Für den Ergebnisanteil am assoziierten Unternehmen wurden keine latenten Steuern gebildet, da dieser auf Konzernebene keiner weiteren Steuerbelastung unterliegt.

In der folgenden Übersicht ist der Anteilsbesitz zusammengefasst. Folgende Unternehmen wurden in den Konzernabschluss einbezogen:

	Sitz	Kapital (in €)	%
Wilhelm Burg Gesellschaft mit beschränkter Haftung (vollkonsolidiert)	Münster	40.000,00	100,0
Beresa Leasing GmbH (vollkonsolidiert)	Münster	2.000.000,00	100,0
Beresa AirportCenter GmbH (vollkonsolidiert)	Greven	250.000,00	100,0
wuddi GmbH (vollkonsolidiert)	Münster	100.000,00	100,0
auto dm GmbH (vollkonsolidiert)	Münster	26.000,00	100,0
AHL GmbH & Co. KG	Münster	1.000.000,00	100,0
AHL Verwaltung GmbH ^*)	Bielefeld	25.000,00	100,0
Truckcenter Schüttorfer Kreuz GmbH (at equity)	Schüttorf	300.000,00	50,0

^*) indirekt über die AHL GmbH & Co. KG

Im Berichtsjahr waren durchschnittlich folgende Mitarbeiter beschäftigt:

	2023	2022
Gewerbliche Mitarbeiter	200	146
Angestellte	582	541
	782	687

Die Geschäftsführung obliegt der persönlich haftenden Gesellschafterin, der Wilhelm Burg Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Münster. Als deren Geschäftsführer waren bestellt:

Herr Andreas Muthig, Waldenbuch

(Sprecher der Geschäftsführung)

Herr Sebastian Knapp, Senden

Herr Björn Zierold, Nottuln

Mitglieder des Beirates waren im Berichtsjahr:

Herr Gustav Deiters, Ibbenbüren (Vorsitzender)

- Geschäftsführender Gesellschafter der Crespel & Deiters GmbH & Co. KG, Ibbenbüren -

Herr Martin C. Klein, Stuttgart

- selbständiger Interimsmanager -

Herr Raymond Damerow, Hürth

- ehemals Sales Director Ford Motor Company, Köln -

Herr Benjamin Kirchhoff, Hamburg

- Managing Director and Chief Financial Officer der Orion Bulkers GmbH & Co. KG, Hamburg -

Das im Aufwand des Geschäftsjahres enthaltene Honorar des Abschlussprüfers entfiel mit T€ 82 auf Abschlussprüfungsleistungen, mit T€ 81 auf Steuerberatungsleistungen und mit T€ 49 auf sonstige Beratungsleistungen.

Zum Bilanzstichtag bestanden ferner sonstige finanzielle Verpflichtungen aus

längerfristigen Miet-, Pacht- und Erbbaurechtsverträgen	3.639
EDV- und PKW-Leasingverträgen	4.176
dem Bestellobligo	587

Darüber hinaus bestehen aus dem operativen Fahrzeuggeschäft Verpflichtungen aus der Rücknahme von Leasingfahrzeugen in Höhe von T€ 137.324. Die Rücknahmeverpflichtung betrifft Leasingverträge, die spätestens im Dezember 2028 enden. Zur Absicherung der Risiken der zukünftigen Marktpreisentwicklung aus der Verwertung der zurückerworbenen Fahrzeuge werden zum Teil Restwertabsicherungen durch den Hersteller genutzt. Für darüber hinausgehende Wertrisiken wurde bilanzielle Vorsorge getroffen.

Es bestanden Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für Verbindlichkeiten der Schwestergesellschaft Beresa OWL GmbH & Co. KG

aus Bürgschaften	in Höhe von T€ 1.852
aus gesamtschuldnerischer Mithaftung	in Höhe von T€ 5.327

Die Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme aus diesen Verpflichtungen wird als gering eingeschätzt, da die Gesellschaft außer im Jahr 2019/2020 in den letzten Jahren Gewinne erwirtschaftet hat und über einen ausreichenden Cash-flow verfügt.

Ferner wurden für das assoziierte Unternehmen Bürgschaften in Höhe von T€ 300 übernommen. Auch hier wird das Risiko der Inanspruchnahme als wenig wahrscheinlich eingeschätzt. Die Gesellschaft verfügt über ein hinreichendes Eigenkapital und hat das Ergebnis deutlich verbessert.

Zum Bilanzstichtag bestehen folgende Kontrakte über derivative Finanzinstrumente, die zinsbezogene Geschäfte betreffen:

Art	Nominalbetrag	Buchwert	Bilanzposition	beizulegender Zeitwert
Zinsbegrenzungsvertrag (Cap)	53.125	53.125	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	-118

Die angegebenen beizulegenden Zeitwerte wurden nach der Barwertmethode zum Marktwert ermittelt.

Persönlich haftende Gesellschafterin des Mutterunternehmens ist die Wilhelm Burg Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit einem Stammkapital von T€ 40, die nach den Vorschriften über die Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen wurde.

IX. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag sind nicht eingetreten.

Münster, den 24. Mai 2024

Die Geschäftsführung

Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2023

	2023		2022
	T€	T€	T€
Konzernjahresüberschuss	14.056		13.294
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	29.197		30.034
+ Zunahme der Rückstellungen	812		4.138
+ Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen	669		235
- Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva (die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind)	-8.091		-15.672
- / + Abnahme /Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva (die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind)	-8.386		2.434
+ Verluste/Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	207		151
+ Zinsaufwendungen	5.190		2.607
- Sonstige Beteiligungserträge	-205		-277
+ Ertragsteueraufwand	3.273		3.490
- Ertragsteuerzahlungen	-5.975		-672
= Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit		30.747	39.762
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-829		0
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	35.466		38.681
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-59.536		-57.948
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	919		900
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-55		-14
+ Erhaltene Zinsen	76		37
+ Erhaltene Dividenden	205		277
= Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit		-23.754	-18.067
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten	33.300		30.149
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-35.866		-33.035
- Gezahlte Zinsen	-4.518		-2.320
- Auszahlungen an Gesellschafter des Mutterunternehmens	-7.275		-11.875
= Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit		-14.359	-17.081
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds		-7.366	4.614
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	-25.757		-30.371
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode		-33.123	-25.757
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende der Periode
+ Zahlungsmittel		100	1.693
- Jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten		-33.223	-27.450
		-33.123	-25.757

Konzern-Eigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr 2023

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital
	Kapitalanteile				Summe
	Kapitalanteil persönlich haftender Gesellschafter		Kapitalanteile Kommanditisten
	Festkapital	Variables Kapital	Festkapital	Variables Kapital
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand am 1. Januar 2022	0,00	0,00	14.962.500,00	0,00	14.962.500,00
Gutschriften auf Gesellschafterkonten im Fremdkapital	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Einstellung in/Entnahmen aus Rücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2022	0,00	0,00	14.962.500,00	0,00	14.962.500,00

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens

	Rücklagen	Gewinnvortrag/Verlustvortrag	Eigenkapital


	EUR	EUR	EUR
Stand am 1. Januar 2022	26.791.996,13	9.963.201,55	51.717.697,68
Gutschriften auf Gesellschafterkonten im Fremdkapital	0,00	-7.706.985,33	-7.706.985,33
Einstellung in/Entnahmen aus Rücklagen	2.670.000,00	-2.670.000,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	13.294.311,74	13.294.311,74
Stand am 31. Dezember 2022	29.461.996,13	12.880.527,96	57.305.024,09

aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital
	Kapitalanteile				Summe
	Kapitalanteil persönlich haftender Gesellschafter		Kapitalanteile Kommanditisten
	Festkapital	Variables Kapital	Festkapital	Variables Kapital
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand am 31. Dezember 2022	0,00	0,00	14.962.500,00	0,00	14.962.500,00
Gutschriften auf Gesellschafterkonten im Fremdkapital	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Einstellung in/Entnahmen aus Rücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Veränderungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2023	0,00	0,00	14.962.500,00	0,00	14.962.500,00

aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens

	Rücklagen	Gewinnvortrag/Verlustvortrag	Eigenkapital


	EUR	EUR	EUR
Stand am 31. Dezember 2022	29.461.996,13	12.880.527,96	57.305.024,09
Gutschriften auf Gesellschafterkonten im Fremdkapital	0,00	-7.815.640,27	-7.815.640,27
Einstellung in/Entnahmen aus Rücklagen	2.690.000,00	-2.690.000,00	0,00
Sonstige Veränderungen	-1.068,00	0,00	-1.068,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	14.055.663,29	14.055.663,29
Stand am 31. Dezember 2023	32.150.928,13	16.430.550,98	63.543.979,11

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023

A. Grundlagen des Unternehmens

Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen

Gegenstand des Konzerns ist der Verkauf und die Vermittlung von Neufahrzeugen, insbesondere der Marken Mercedes-Benz, smart und Hyundai, der Handel mit Gebrauchtfahrzeugen, die Reparatur und Wartung sowie der Vertrieb von Zubehör. Ferner runden kundenindividuelle Finanzierungs- und Servicedienstleistungen das Produktportfolio des Konzerns ab. Die Gesellschaften sind sowohl im PKW- als auch im Nutzfahrzeugbereich tätig. Zum Gegenstand der Unternehmen gehört auch die Beteiligung an derartigen Unternehmen.

Der Schwerpunkt des Absatzgebietes der Beresa GmbH & Co. KG konzentriert sich dabei auf das südliche Niedersachsen und das Münsterland mit 13 Betrieben. Die zum Ende des Berichtsjahres neu gegründete Tochtergesellschaft AHL GmbH & Co. KG hat zum 01.12.2023 am Standort Lemgo den Geschäftsbetrieb des ehemaligen Autohauses Liebrecht mit einer breiten Palette von Dienstleistungen für die Marken Mercedes-Benz, Fuso und Iveco übernommen.

Finanzierungsmöglichkeiten in Form von Leasing- oder Mietkaufmodellen werden insbesondere über die Tochtergesellschaft Beresa Leasing GmbH sowohl für Privatkunden als auch für Gewerbetreibende angeboten.

Drei weitere Tochtergesellschaften erbringen komplementäre Dienstleistungen zum Fahrzeughandel. Die Beresa AirportCenter GmbH betreibt am Flughafen Münster-Osnabrück ein Aufbereitungsund Logistikzentrum für Fahrzeuge. Die wuddi GmbH stellt über eine Internet-App und über ein Abo- Modell Fahrzeuge zur kurzfristigen Anmietung zur Verfügung. Die auto dm GmbH entwickelt und vermarktet digitale Managementlösungen sowie damit verbundene Dienstleistungen.

B. Wirtschaftsbericht

Die Zulassungszahlen im deutschen PKW-Markt lagen von Januar bis Dezember 2023 bei 2.845.000 Fahrzeugen und damit leicht über dem Vorjahresvergleichswert (+7,3 %). Die Mercedes-Benz PKW-Neuzulassungen verzeichneten im Berichtszeitraum 277.350 Einheiten, was im Vergleich zum Vorjahr (243.990 Einheiten) eine Steigerung von 13,5 % darstellte.

Die Zulassungen im Nutzfahrzeugsegment erholten sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Im Berichtszeitraum wurden gemäß KBA knapp 409.890 Einheiten neu zugelassen - das entspricht im Vergleich zum Vorjahr (365.000 Einheiten) einer Steigerung in Höhe von 12,3 %.

(Quelle: www.kba.de)

C. Ertragslage

Im Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 lagen die Umsatzerlöse mit rd. € 373,3 Mio. um 3,5 % dem Niveau des Vorjahres (360,7 Mio.).

Im PKW Neu- und -Vorführwagenwagengeschäft (Mercedes-Benz, smart und Hyundai) konnten insgesamt 4.372 Einheiten vermarktet werden. Damit lagen die Stückzahlen um 52 Einheiten über dem Planansatz.

Das PKW-Gebrauchtwagensegment verzeichnete einen Absatz von insgesamt 3.730 Einheiten. Der Planwert wurde damit um 200 Einheiten verfehlt.

Die Nutzfahrzeug Neu- und Vorführwagenwagenauslieferungen lagen mit 2.491 Einheiten um 271 Einheiten über dem Plan. Sowohl in der LKW- (111 Einheiten) als auch in der Transportersparte (160 Einheiten) wurden die Ziele übertroffen.

Der Verkauf von gebrauchten Nutzfahrzeugen lag mit 724 Einheiten unter dem Plan von 840.

Im Geschäftsjahr 2023 wurden trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 651 neue Leasingverträge abgeschlossen und 220 Verträge verlängert. Der Planansatz von 600 Neuverträge wurde daher um 8,5 % überschritten. Bei den Mietkaufverträge lag die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge mit 618 um 104 unter dem Wert des Vorjahres. Auch hier liegt der Wert über dem Plan von 630 Einheiten. Zum 31.12.2023 bestanden 3.731 Verträge nach 3.834 zum 31.12.2022.

Das Rohergebnis wird, gemessen an der Gesamtleistung, prozentual mit 36,5 % um 0,1 % Punkte höher ausgewiesen als im Vorjahr.

Der Personalbestand erhöhte sich aufgrund der Erstkonsolidierung der AHL GmbH & Co. KG um durchschnittlich 95 Personen auf nunmehr 782 Mitarbeiter.

Zum Jahresüberschuss von T€ 14.056 (Vorjahr: T€ 13.294) trugen insgesamt folgende Ergebniskomponenten bei:

	1.1.2023 bis 31.12.2023	1.10.2022 bis 31.12.2022
Betriebsergebnis	22.315	19.114
Beteiligungsergebnis	73	121
Zinsergebnis	-5.059	-2.451

Insgesamt ist die Geschäftsentwicklung als sehr zufriedenstellend einzustufen. Besonders hervorzuheben ist die im Vergleich zum Vorjahr gesteigerte Ertragssituation in den Nutzfahrzeug-Neuwagensparten.

D. Finanzlage

Die erforderlichen Finanzmittel wurden im Berichtsjahr im Wesentlichen aus dem Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit gedeckt. Flankierend wurde die Eigenkapitalbasis im Wege einer Rücklagenzuführung aus den Ergebnissen nachhaltig gestärkt.

Die Kapitalflussrechnung gemäß DRS 21 für das Berichtsjahr weist folgende Kennziffern aus:

	1.1.2023 bis 31.12.2023	1.10.2022 bis 31.12.2022
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	30.747	39.762
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-23.754	-18.067
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-14.359	-17.081

Im Vergleich zum Vorjahresstichtag ergibt sich zum 31.12.2023 folgender Liquiditätsstatus:

	31.12.2023	31.12.2022
Liquidität 1. Grades	-75.077	-85.543
= (liquide Mittel und kurzfristige Forderungen abzüglich kurzfristiges Fremdkapital)
Liquidität 2. Grades	-41.724	-54.231
= (Liquidität 1. Grades zuzüglich Vorräte)

Ferner stehen dem Konzern zum Bilanzstichtag noch nicht genutzte Kreditlinien in Höhe von € 54 Mio. (Vorjahr: € 49 Mio.) zur Verfügung, so dass der Konzern seine Zahlungsverpflichtungen jederzeit erfüllen kann.

E. Vermögenslage

Die Anlagenintensität ermäßigte sich im Berichtsjahr von 58,3 % im Vorjahr auf 26,3 %. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich durch die Rücklagendotierung und den unverteilten Konzernjahresüberschuss bei einer um € 1,8 Mio. (= 0,6 %) gestiegenen Bilanzsumme auf 20,3 % (Vorjahr: 18,4 %).

Das Anlagevermögen ist zu 36,0 % (Vorjahr: 31,5 %) durch Eigenkapital finanziert. Unter Berücksichtigung des langfristigen Fremdkapitals, der forfaitierten Leasingraten und von Mietsonderzahlungen ergibt sich eine Anlagendeckung von 111,3 % (Vorjahr: 102,0 %).

Im Geschäftsjahr 1.1.2023 bis 31.12.2023 wurden insgesamt Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen in Höhe von € 2,6 Mio. (ohne Fahrzeuge) getätigt, die insbesondere Ersatzinvestitionen betrafen.

Für das Jahr 2024 sind weitere Investitionen von ca. T€ 3.200 geplant. Neben dem Invest in digitale Infrastrukturen wird der Großteil auf Standortmodernisierungen und Energieeffizienzmaßnahmen entfallen.

F. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Wir erwarten für das Folgejahr in einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld eine Stabilisierung der positiven Entwicklung - unter dem überdurchschnittlich hohen Niveau aus 2023.

Im Mercedes-Benz PKW Neuwagenverkauf führt die Kappung der staatlichen Förderung für Elektrofahrzeuge und der geringere Auftragsbestand zu einem Absatzrückgang.

Die Marke smart wird im Geschäftsjahr 2024 mit neuen Modellen an den Start gehen und damit den Fokus weiter auf junge Einzelkunden richten, was zu einer moderaten Absatzsteigerung führen wird.

Der Neuwagenverkauf Hyundai wird den positiven Trend des Vorjahres fortsetzen und das Absatzniveau weiter steigern können. Die volle Bandbreite elektrischer Antriebe mit Hybrid, Plug-in-Hybrid, Elektro oder Brennstoffzelle sichert die Zukunftsfähigkeit der Marke Hyundai und rundet das bisherige Beresa Produktportfolio ideal ab.

Die Transporter Neuwagensparte erwartet eine stabile Nachfrage. Durch den Wegfall der Autovermieter-Vorbehaltskunden im Rahmen des neuen Agenturmodells wird der Bereich einen deutlichen Rückgang der verkauften Einheiten verzeichnen.

Durch eine angespannte Situation im Speditionsgewerbe, unter anderem durch die staatliche Mauterhöhung, wird sich der Absatz für LKW Neufahrzeuge im neuen Geschäftsjahr leicht reduzieren.

Im PKW Gebrauchtwagenbereich befindet sich Beresa in einem intensiven Wettbewerb.

Durch eine gute Warenverfügbarkeit aus Leasingrückläufern können die Absätze des Vorjahres gesteigert werden.

Im Nutzfahrzeug Gebrauchtfahrzeugsegment rechnen wir mit einer Absatzsituation über dem Niveau des Vorjahres. Jedoch werden die Erträge im Vergleich zu den sehr guten Vorjahren marktbedingt leicht zurückgehen.

Trotz der Auswirkungen von Hybridisierung und der steigenden Zahl an vollelektrischen Fahrzeugen erwartet der Servicebereich durch konsequente Marktbearbeitung und erhöhte personelle Kapazitäten eine Steigerung der fakturierten Arbeitswerte. Das Teilehandelsgeschäft rechnet ebenfalls mit konstant steigenden Umsätzen.

Für das Geschäftsfeld Leasing wird eine Neuvertragsstückzahl von rund 1.200 Einheiten angestrebt. Neben der engen Einbindung in die Beresa Gruppe wird die BLG auch weiterhin aktiv die Chancen nutzen, über dritte Vermittler Neuabschlüsse mit Kunden zu tätigen, die nicht aus dem Vertriebsgebiet der Beresa Autohäuser stammen.

Die Bestrebungen zur digitalen Transformation durch die gesamte Wertschöpfungskette werden herstellerseitig und aus eigenem Bestreben weiterhin mit Hochdruck vorangetrieben. Zukünftig steht die Beresa GmbH & Co. KG vor der wesentlichen Herausforderung, dass diese Trends einerseits neue Konzepte erfordern, die die veränderten Kundenbedürfnisse erfüllen, und andererseits neue Qualifikationen im Unternehmen entwickelt sowie ausgebaut werden müssen.

Den Risiken im zukünftigen Geschäftsbetrieb wurde bzw. wird wie folgt begegnet:

Seit 2004 ist die Beresa GmbH & Co. KG nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Das interne Qualitätsmanagement-Team sorgt kontinuierlich für die Beachtung und Weiterentwicklung der Qualitätsmanagement-Standards in allen betrieblichen Bereichen.

Die Bonität von Kunden im Neufahrzeugbereich wird im Vorfeld der Fahrzeugauslieferung überprüft. Generell ist der Fahrzeug-Auslieferungsprozess so definiert, dass der Geldeingang vor Fahrzeugauslieferung sichergestellt wird.

Die Kreditierung von Werkstatt-Leistungen ist nur in definierten Ausnahmefällen möglich.

Die Werkstattqualität wird durch die Beachtung der Reparatur-Checklisten garantiert und mit internen und externen Tests überprüft.

Im Bereich der hausinternen Finanzdienstleistungen (Beresa Leasing GmbH) wird bei jedem Neuvertrag die Bonität des Kunden systematisch über Bewertungsprogramme überprüft. Darüber hinaus wird auch laufend im Rahmen einer Risikokapitalberechnung über Risiken des Vertragsbestandes berichtet. Hierzu sowie für die Bonitätsprüfung im Neuwagenbereich wurde ein separates Risikomanagement-Team etabliert.

Im EDV-Bereich ist die Datensicherung gewährleistet. Die Architektur und Sicherheitsstandards des externen Serverhostings sowie des Datennetzes zwischen den Betrieben entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Es werden regelmäßig Awarenesstrainings und Tests zur Cybersicherheit durchgeführt.

Umweltrisiken wurden an allen Standorten analysiert. Sofern notwendig, wurden Investitionsmaßnahmen zur Risikobeseitigung initiiert. Für alle Standorte wurden Umweltschutzbeauftragte bestellt.

Die Geschäftsleitung wird mindestens einmal im Monat detailliert über die Geschäftsentwicklung in allen Unternehmensbereichen informiert.

Aufgrund langfristiger Darlehensverträge sowie ausreichender, breit gestreuter Kreditlinien ist kein Liquiditätsrisiko vorhanden.

Zinsänderungsrisiken bei variabel verzinslichen Langfristdarlehen wird, soweit sinnvoll, durch den Abschluss von Zinsbegrenzungs- bzw. Zinsswapverträgen entgegengewirkt.

G. Sonstige Angaben

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren, Umwelt- und Arbeitnehmerbelange:

Die Anzahl der unterhaltenen Zweigniederlassungen ermöglicht ein flächendeckendes Angebot des Leistungsspektrums mit exklusiven Produkt-, Service-, Finanz- und Mobilitätslösungen "vor Ort". Die Markenwerte des Unternehmens sind geprägt durch eine hohe Innovationsfähigkeit und Kundenorientierung.

Seit mehr als 110 Jahren beschäftigt sich Beresa in der Region Münster/Osnabrück und Ostwestfalen-Lippe mit den automobilen Wünschen der Kunden mit dem Anspruch diese nicht nur zu erfüllen, sondern die Kunden zu begeistern. Neben einer Vielzahl von Privatkunden gehören namhafte Firmenkunden zu den Geschäftspartnern, mit denen in größerem Umfang Flottengeschäfte abgeschlossen werden.

Die Gesellschaft nutzt sowohl Fortbildungsangebote des Herstellers, als auch eigene Programme, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Verbesserung ihrer Fach- und Sozialkompetenz zu ermöglichen. Mit einer nachhaltigen Geschäftsstrategie stellt sich Beresa auch kulturell dem Wandel der Automobilbranche, indem gemeinsam Prozesse und Strukturen angepasst werden, um so die Transformation aus einer führenden Position heraus mitzugestalten.

Münster, den 11. Mai 2024

Die Geschäftsführung

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Beresa GmbH & Co. KG

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Beresa GmbH & Co. KG, Münster, und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2023, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Beresa GmbH & Co. KG, Münster, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

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entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2023 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 und

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vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Unser Prüfungsurteil zum Konzernlagebericht erstreckt sich nicht auf den Inhalt der in der Anlage genannten Bestandteile des Konzernlageberichts.

Gemäß § 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.
•	holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Überwachung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
•	beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Münster, den 27. Mai 2024

Dr. von der Hardt & Partner mbB
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Hadamitzky, Wirtschaftsprüfer

Sauer, Wirtschaftsprüfer

Wir weisen darauf hin, dass sich der Bestätigungsvermerk auf den vollständigen Konzernabschluss bezieht.

Der Konzernabschluss zum 31.12.2023 der Beresa GmbH & Co. KG, Münster, wurde am 23. August 2024 gebilligt.