Peter Lázár GmbH Unternehmensberatung

Neuss

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

Bilanz zum 31. Dezember 2011

AKTIVA

	31.12.2011		Vorjahr TEUR
	EUR	EUR	Vorjahr TEUR
A Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00		0
II. Sachanlagen	0,00		0
		0,00	0
B Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		679.005,74	388
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 2.047,81 (TEUR 2)
II. Guthaben bei Kreditinstituten		649.968,48	908
C Rechnungsabgrenzungsposten		34.491,72	32
Summe Aktiva		1.363.465,94	1.328
PASSIVA
	31.12.2011
	EUR	EUR	Vorjahr TEUR
A Eigenkapital
I. Eingefordertes Kapital
Gezeichnetes Kapital	25.564,59		26
./. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	11.504,07		12
		14.060,52	14
II. Gewinnvortrag		645.528,87	583
III. Jahresfehlbetrag/-überschuss		-111.750,48	62
		547.838,91	659
B Rückstellungen		481.957,00	469
C Verbindlichkeiten		333.670,03	200
- davon gegenüber Gesellschaftern: EUR 330.508,43 (TEUR 182)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 333.670,03 (TEUR 200)
Summe Passiva		1.363.465,94	1.328

Anhang zum 31. Dezember 2011

Bezug nehmend auf die beigefügte Bilanz zum 31. Dezember 2011 der Gesellschaft machen wir entsprechend den gesetzlichen Vorschriften folgende Angaben:

1. Allgemeine Angaben

Auf die Rechnungslegung der Gesellschaft finden die Vorschriften für sogenannte "kleine" Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB Anwendung.

Auf die Erstellung eines Lageberichtes wurde gemäß § 264 Abs. 1 Satz 4 HGB verzichtet.

Der Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt worden.

2. Gliederung des Jahresabschlusses

Die Gliederung des Jahresabschlusses erfolgte unter Berücksichtigung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes.

(1) Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

(2) Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus einer Anlage zur Bilanz (Anlagenspiegel). Hieraus ergeben sich auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres.

3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

(1) Die Saldenvorträge zum 1. Januar 2011 entsprechen den Ansätzen zum 31. Dezember 2010. Die Bilanzkontinuität ist gewahrt.

(2) Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden erfolgt nach dem Grundsatz der Unternehmensfortführung (Going-Concern-Prinzip gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).

(3) Die in der Bilanz ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet (§ 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB).

(4) Das Realisationsprinzip und das Imparitätsprinzip sowie der Grundsatz der Vorsicht wurden beachtet (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB).

(5) Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bewertungsmethoden wurden beibehalten (§ 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB); die Bewertungsstetigkeit ist somit gewahrt.

(6) Die immateriellen Vermögensgegenstände und das bewegliche Anlagevermögen wurden mit den Anschaffungskosten abzüglich angemessener planmäßiger Abschreibung bewertet.

(7) Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind - mit Ausnahme des zum Barwert bewerteten Körperschaftsteuerguthabens - zum Nennwert angesetzt.

(8) Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennbetrag angesetzt.

(9) Als Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite sind Ausgaben vor dem Bilanzstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

(10) Die Rückstellungsbeträge wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages passiviert.

(11) Die Pensionsrückstellungen wurden nach der Projected-Unit-Credit-Methode unter Anwendung der anerkannten versicherungsmathematischen Grundsätze mit einem Zinsfuß von 5,13 % p.a. auf Basis der Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck ermittelt. Gehaltsanpassungen wurden nicht und Rentenanpassungen wurden mit 2,0 % p.a. eingerechnet.

Die Verpflichtungen aus Pensionszusagen sind gesichert durch Deckungsvermögen in Form von Rückdeckungsversicherungen, welche ausschließlich der Erfüllung der Pensionsverpflichtungen dienen und dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind. Dieses Deckungsvermögen wurde mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt und entsprechend § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB im Geschäftsjahr 2011 mit den zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet. Der beizulegende Zeitwert des Deckungsvermögens wurde versicherungsmathematisch ermittelt.

Zum Bilanzstichtag stellt sich die Situation wie folgt dar:

	31.12.2011 (TEUR)
Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen	1.568
Beizulegender Zeitwert des Deckungsvermögens	1.096
= Nettowert der Pensionsrückstellungen	472
Anschaffungskosten des Deckungsvermögens	917

Die im Geschäftsjahr 2011 gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB verrechneten Aufwendungen und Erträge stellen sich wie folgt dar:

	2011 (TEUR)
Erträge aus dem Deckungsvermögen	25
Zinsaufwand aus der korrespondierenden Pensionsrückstellung	81
= nach Verrechnung verbleibender Zinsaufwand	56

(12) Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

4. Sonstige Angaben

(1) Eine Umstellung des gezeichneten Kapitals von DM auf Euro ist noch nicht erfolgt. Das gezeichnete Kapital beläuft sich auf DM 50.000,00.

(2) Alleinvertretungsberechtigter und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreiter Geschäftsführer der Gesellschaft ist Herr Peter Andras Lázár, Kaufmann, Neuss.

(3) Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren waren nicht zu verzeichnen.

Neuss, den 12. Dezember 2012

Der Geschäftsführer

Peter Andras Lázár

Der vorliegende Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 der Peter Lázár GmbH Unternehmensberatung, Neuss, wurde am 20. Dezember 2012 festgestellt.