I - P - V Informations-Presse-Verlagsgesellschaft m.b.H.

Langenfeld

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

BILANZ

AKTIVA

	Euro	31.12.2018 Euro	Euro	31.12.2017 Euro
A. Anlagevermögen		4.428,00		8.130,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2,00		2,00
II. Sachanlagen	4.246,00		8.128,00
B. Umlaufvermögen		87.804,89		130.941,75
I. Fertige Erzeugnisse und Waren	3.198,00		3.198,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	77.538,65		120.389,55
III. Liquide Mittel	7.068,24		7.354,20
C. Rechnungsabgrenzungsposten		1.800,00		483,00
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		83.802,93		40.476,12
Summe Aktiva		177.655,82		180.030,87

PASSIVA

	Euro	31.12.2018 Euro	Euro	31.12.2017 Euro
A. Eigenkapital		0,00		0,00
I. Gezeichnetes Kapital	30.000,00		30.000,00
II. Gewinnrücklagen	28.000,00		28.000,00
III. Bilanzverlust	-141.802,93		-98.476,12
IV. Umgliederung des nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrages	83.802,93		40.476,12
B. Rückstellungen		25.700,00		63.662,00
C. Verbindlichkeiten		151.955,82		116.368,87
Summe Passiva		177.655,82		180.030,87

ANHANG

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Langenfeld und ist unter der Handelsregisternummer B 19928 beim Amtsgericht Düsseldorf geführt.

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsrechts (Handelsgesetzbuch und GmbH-Gesetz) aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB. Die größenabhängigen Erleichterungen bei der Erstellung des Jahresabschlusses (§§ 274a, 276 und 288 HGB) wurden teilweise in Anspruch genommen. Auf die Aufstellung eines Lageberichtes wurde gem. § 264 Abs. 1 Satz 4 HGB verzichtet.

Darstellung, Gliederung und Bewertung entsprechen den Vorjahresgrundsätzen.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden, soweit entgeltlich erworben, zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen erfolgten nach der linearen Methode pro rata temporis über eine betriebliche Nutzungsdauer von drei Jahren.

Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen erfolgten auf Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren nach der linearen Methode. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis € 800,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und sind in der Entwicklung des Anlagevermögens als Abgang dargestellt.

Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurde erkennbaren Risiken durch Bildung von Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Das allgemeine Ausfallrisiko ist durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Die Forderung en und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die liquiden Mittel wurden zu Nennwerten angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden in Höhe ihres voraussichtlichen Erfüllungsbetrages für alle ungewissen Verbindlichkeiten und erkennbaren Risiken gebildet.

Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Erläuterungen zur Bilanz

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben mit Ausnahme von Kautionen in Höhe von € 255,65 eine Laufzeit von unter einem Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Beträge, die erst nach dem Bilanzstichtag rechtlich entstehen. Es handelt sich hierbei um Steuererstattungsansprüche.

Das Gezeichnete Kapital beträgt unverändert € 30.000,00.

Der Bilanzverlust enthält einen Verlustvortrag in Höhe von € 98.476,12.

Die Gesellschaft ist bilanziell überschuldet. Zur Abwendung einer materiellen Überschuldung haben die Gesellschafter bezüglich ihrer Forderungen den qualifizierten Rangrücktritt erklärt und darüber hinaus Höchstbetragsbürgschaften übernommen. Auch hinsichtlich ihres Erstattungsanspruches bei Inanspruchnahme haben sie den qualifizierten Rangrücktritt ausgesprochen.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für die Fertigstellung von Informations- und Werbeschriften, Personalaufwendungen sowie Kosten der Jahresabschlusserstellung und -offenlegung.

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten betragen jeweils bis zu einem Jahr. Gegenüber Gesellschaftern bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von € 33.202,71.

IV. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen resultieren aus einem Mietvertrag in Höhe von T€ 20 und aus Leasingverträgen in Höhe von T€ 14 (jeweils zuzüglich Nebenkosten und Umsatzsteuer).

Alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer im Geschäftsjahr 2018 war Herr Mike Iffert, Langenfeld.

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr durchschnittlich elf Arbeitnehmer.

Ergebnisverwendungsvorschlag: Der Jahresfehlbetrag ist nach Verrechnung mit dem Gewinnvortrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Nachtragsbericht: Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben.

Langenfeld, den 17. Januar 2020

gez. Mike Iffert, Langenfeld

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 20. Januar 2020