GETEC Daten- und Abrechnungsmanagement GmbH

Magdeburg

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2014

AKTIVA

	31.12.2014 EUR	31.12.2013 TEUR
A. Anlagevermögen	477.014,53	671
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	29.201,53	58
II. Sachanlagen	447.813,00	613
- davon Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung: EUR 447.813,00 (TEUR 613)
B. Umlaufvermögen	3.448.615,16	3.489
- davon gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR 63.907,68 (TEUR 17)
I. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	2.502,04	1
C. Rechnungsabgrenzungsposten	53.909,48	89
D. Aktive latente Steuern	1.524.000,00	1.254
E. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	836.671,31	629
Summe AKTIVA	6.340.210,48	6.132

Passiva
	31.12.2014 EUR	31.12.2013 TEUR
A. Eigenkapital	0,00	0
I. Gezeichnetes Kapital	1.000.000,00	600
II. Kapitalrücklage	5.817,34	6
III. Bilanzverlust	-1.842.488,65	-1.234
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	836.671,31	628
B. Rückstellungen	297.215,15	280
C. Verbindlichkeiten	6.012.524,52	5.842
- davon gegenüber verbundene Unternehmen: EUR 4.550.167,59 (TEUR 4.287)
D. Rechnungsabgrenzungsposten	30.470,81	10
Summe PASSIVA	6.340.210,48	6.132

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JANUAR BIS ZUM 31. DEZEMBER 2014

	2014 EUR	2013 TEUR
1. Rohergebnis	4.627.019,61	7.229
2. Personalaufwand	-3.605.814,51	-4.447
a) Löhne und Gehälter	-3.052.472,02	-3.780
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-553.342,49	-667
- davon für Altersversorgung: EUR 11.481,18 (TEUR 19)
3. Abschreibungen	-207.952,37	-335
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-1.493.139,62	-1.512
Betriebsergebnis	-679.886,89	935
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	252,82	0
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-199.352,67	-214
- davon an verbundene Unternehmen: EUR 198.761,41 (TEUR 209)
	-199.099,85	-214
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-878.986,74	721
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	271.488,58	-229
- davon aus der Auflösung latenter Steuern: EUR 270.000,00 (TEUR -229)
9. Sonstige Steuern	-510,57	-3
10. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	-608.008,73	489
11. Verlustvortrag aus dem Vorjahr	-1.234.479,92	-1.723
12. Bilanzverlust	-1.842.488,65	-1.234

ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS AUF DEN 31. DEZEMBER 2014

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 ist nach geltenden Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde der Vermerk für eine bessere Klarheit und Übersichtlichkeit weitestgehend im Anhang aufgeführt.

Die Vorjahreszahlen, sofern sie nicht in der Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung angegeben sind, werden in Klammern angegeben.

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft.

Die Gesellschaft nimmt die größenabhängigen Erleichterungen des § 288 Abs. 2 HGB in Anspruch.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Das Prinzip der Darstellungsstetigkeit wurde beachtet.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden beibehalten.

Die Bilanzierung und Bewertung erfolgte entsprechend den Bestimmungen des Handelsgesetzbuches, des GmbH-Gesetzes und unter Beachtung der besonderen Regelungen für Kapitalgesellschaften.

Der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden liegt die Annahme über die Fortführung der Unternehmenstätigkeit zugrunde (going-concern-Prämisse). Dieser Annahme stehen weder tatsächliche noch rechtliche Gegebenheiten entgegen. Es liegt zwar eine bilanzielle Überschuldung vor, aufgrund der positiven Fortführungsprognose sind insolvenzrechtliche Maßnahmen nicht angezeigt.

Anlagevermögen

Die Bewertung des Anlagevermögens erfolgte grundsätzlich zu den Anschaffungskosten. Fremdkapitalkosten werden nicht berücksichtigt.

Bei den Gegenständen des Anlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten um planmäßige Abschreibungen vermindert worden. Es kommen grundsätzlich folgende Abschreibungssätze zur Anwendung:

	Nutzungsdauer in Jahren	Abschreibungssatz in %	Abschreibungsmethode
Immaterielle Vermögensgegenstände	3	33,3	linear
Betriebs- und Ge-schäftsausstattung	3-13	33,33-7,7	linear
Geringwertige Wirtschaftsgüter	1	100	§ 6 Abs. 2 EStG

Bei Zugängen erfolgte die Errechnung der Abschreibungen auf die beweglichen Gegenstände des Anlagevermögens zeitanteilig.

Die Abgänge wurden zu den auf den Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Anlagevermögen ermittelten Restwerten ausgebucht.

In Anwendung der steuerrechtlichen Bewertungsvorschrift des § 6 Abs. 2 EStG werden die Anschaffungskosten von abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens, die einer selbständigen Nutzung fähig sind und deren Anschaffungskosten für das einzelne Wirtschaftsgut jeweils 410,00 € nicht übersteigen, im Wirtschaftsjahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem als Anlage zum Anhang beigefügten Anlagenspiegel ersichtlich.

Umlaufvermögen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben.

Die flüssigen Mittel sind zum Nennwert am Bilanzstichtag angesetzt.

Aktive Rechnungsabgrenzung

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Abgrenzung latenter Steuern

In Anwendung des HGB in der Fassung des BilMoG wurde von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, aktive latente Steuern auszuweisen (§ 274 Abs. 1 Satz 2 HGB). Die latenten Steuern betreffen temporäre Differenzen zwischen den Wertansätzen der Steuerbilanz und der Handelsbilanz aufgrund steuerlicher Verlustvorträge für die damit zu rechnen ist, dass sie innerhalb der nächsten fünf Jahre genutzt werden können.

In Höhe der Bilanzposten der aktiven Steuerlatenz in Höhe von 1.524.000,00 € (1.254.000,00 €) wird die Ausschüttungssperre gem. § 268 Abs. 8 Satz 2 HGB beachtet.

Rückstellungen

Die Bilanzierung der Rückstellungen erfolgte in Höhe des Erfüllungsbetrages, gemäß § 253 Abs. 1 HGB, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten abzudecken.

Verbindlichkeiten

Die Bilanzierung der Verbindlichkeiten erfolgte in Höhe des Erfüllungsbetrags gemäß § 253 Abs. 1 HGB.

Angaben zu einzelnen Posten des Jahresabschusses

Angaben zur Bilanz

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen in voller Höhe aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 63.907,68 € (16.608,26 €) und davon 31.599,77 € (12.156,11 €) gegen die Gesellschafterin.

Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind kurzfristig fällig.

Die Forderung im Rahmen der sozialen Sicherheit betragen 794,27 € (-2.736,07 €) und werden unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen.

Eigenkapital

Die Entwicklung des Bilanzgewinns zeigt sich wie folgt:

	Euro
Bilanzverlust 01.01.2014	1.234.479,92
Jahresfehlbetrag 2014	608.008,73
Bilanzverlust 31.12.2014	1.842.488,65

Es liegt eine bilanzielle Überschuldung vor. Aufgrund der positiven Fortführungsprognose sind insolvenzrechtliche Maßnahmen nicht angezeigt.

Rückstellungen

Die Bilanzierung der Rückstellungen erfolgte in Höhe des Erfüllungsbetrages gemäß § 253 Abs. 1 HGB, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Abdeckung aller erkennbaren Risiken notwendig ist.

Die Steuerrückstellungen enthalten keine latenten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von 297.215,15 € (278.028,88 €) enthalten folgende Einzelrückstellungen, die einen nicht unerheblichen Umfang annehmen.

	EUR
• Rückstellung ausstehende Eingangsrechnungen	218.000,15
• Personalbezogene Rückstellungen	72.640,00
• Sonstige	6.575,00
Summe	297.215,15

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen in Höhe von 124.969,87 € (282.031,74 €) aus Lieferungen und Leistungen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin betragen 4.498.735,40 € (4.252.137,16 €), davon aus Lieferungen und Leistungen 73.537,68 € (247.459,36 €).

Alle Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr und sind unbesichert.

Unter den sonstigen Verbindlichkeiten werden Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von 97.550,45 € (55.425,08 €) ausgewiesen.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzverlust von 1.842.488,65 € auf neue Rechnung vorzutragen.

Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse, über die nach § 251 HGB sowie 268 Abs. 7 HGB zu berichten ist, liegen nicht vor.

Weitere Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es handelt sich um

- Verpflichtungen aus einem Mietvertrag mit künftigen Kosten von 1.374.962,39 € gegenüber einem Unternehmen, mit dem ein Beteiligungsverhältnis i.S.d. § 271 Abs. 1 HGB besteht.

Angaben zu den Arbeitnehmern

Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer beträgt:

	Gesamt	Vorjahr
Angestellte	100	109
Geschäftsführung	3	4
	103	113

Namen der Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer:Florian Bock, Timmendorfer Strand, Gesamtvertretungsberechtigt

Jörn Plewka, Biederitz, gesamtvertretungsberechtigt bis 02.01.2014

Götz Bittner, Berlin, gesamtvertretungsberechtigt bis 22.10.2014

Franziska Artz, Hannover, gesamtvertretungsberechtigt bis 02.01.2014

Christian Holtmann, Kleinmachnow, gesamtvertretungsberechtigt ab 02.01.2014

Die Geschäftsführer sind von den Beschränkungen gem. § 181 BGB befreit.

Kredite und Vorschüsse

Kredite und Vorschüsse, über die nach § 285 Nr. 9c HGB zu berichten ist, liegen nicht vor.

Unternehmen im Konzernabschluss

Die Gesellschaft wird für den größten Kreis von Unternehmen in den Konzernabschluss der GETEC Energie Holding GmbH, Magdeburg (Amtsgericht Stendal; HRB 14405), einbezogen. Der Konzernabschluss wird im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Die Gesellschaft wird für den kleinsten Kreis von Unternehmen in den Konzernabschluss der GETEC Energie AG, Hannover einbezogen. Dieser Teilkonzernabschluss wird nicht veröffentlicht.

Magdeburg, den 11.02.2015

gez. Christian Holtmann

gez. Florian Bock

Anlage zum Anhang: Anlagenspiegel

	historische Anschaffungs- und Herstellungskosten
Bilanzposten	Stand 01.01.2014 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2014 EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	556.791,27	11.825,15	0,00	568.616,42
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	556.791,27	11.825,15	0,00	568.616,42
II. Sachanlagen	1.272.306,40	69.147,05	166.167,86	1.175.285,59
1. Betriebs- und Geschäftsausstattung	431.371,33	10.386,56	5.778,75	435.979,14
2. EDV-Anlage	486.546,38	57.908,02	2.596,53	541.857,87
3. PKW	273.149,20	0,00	157.792,58	115.356,62
4. GWG 150€ bis 1000€	14.898,70	0,00	0,00	14.898,70
5. GWG bis 150 €	66.340,79	852,47	0,00	67.193,26
Summe	1.829.097,67	80.972,20	166.167,86	1.743.902,01

	kumulierte Abschreibungen
Bilanzposten	Stand 01.01.2014 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2014 EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	498.309,62	41.105,27	0,00	539.414,89
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	498.309,62	41.105,27	0,00	539.414,89
II. Sachanlagen	659.804,88	166.847,10	99.179,39	727.472,59
1. Betriebs- und Geschäftsausstattung	127.538,85	41.138,22	950,00	167.727,07
2. EDV-Anlage	320.471,89	83.647,70	1.911,89	402.207,70
3. PKW	131.632,20	40.131,66	96.317,50	75.446,36
4. GWG 150€ bis 1000€	13.821,15	1.077,05	0,00	14.898,20
5. GWG bis 150 €	66.340,79	852,47	0,00	67.193,26
Summe	1.158.114,50	207.952,37	99.179,39	1.266.887,48

	Buchwerte
Bilanzposten	Stand 31.12.2014 EUR	Stand 31.12.2013 EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	29.201,53	58.481,65
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	29.201,53	58.481,65
II. Sachanlagen	447.813,00	612.501,52
1. Betriebs- und Geschäftsausstattung	268.252,07	303.832,48
2. EDV-Anlage	139.650,17	166.074,49
3. PKW	39.910,26	141.517,00
4. GWG 150€ bis 1000€	0,50	1.077,55
5. GWG bis 150 €	0,00	0,00
Summe	477.014,53	670.983,17

LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2014

der GETEC Daten- und Abrechnungsmanagement GmbH, Magdeburg

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

Das Geschäftsjahr 2014 ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht weniger erfolgreich als geplant verlaufen. Die Umsatzrückgänge im Vergleich zu den Vorjahren sind mit der Konzentration auf das Kerngeschäft und der damit einhergehenden Auslagerung der Bereiche Pfand-Clearing und Energiehandel an die Muttergesellschaft GETEC ENERGIE AG (GEAG) verbunden. Die Umstrukturierung der Gesellschaft ist abgeschlossen und die Geschäftsentwicklung zum Jahresende lässt erwarten, dass der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag im Jahr 2015 deutlich reduziert wird.

Die GETEC DAM ist als Full-Service Partner für in Gründung befindliche und bereits etablierte Energieversorgungsunternehmen tätig. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die Softwareentwicklung, die Entwicklung und Realisierung von IT-Dienstleistungen und das Betreiben eines Rechenzentrums bis hin zur Erbringung von Dienstleistungen wie:

- Stammdaten- und Energiedatenmanagement,

- Netznutzungsmanagement und elektronische Marktkommunikation,

- Spezialisierung auf automatisierte Massendatenverarbeitung,

- Abrechnung/ Buchhaltung,

- Kundenservicedienstleistungen

- und das Entwickeln kundenindividueller Software-Applikationen.

Aktuelle Entwicklungen des Marktes und der rechtlichen Rahmenbedingungen erfordern eine konsequente Weiterentwicklung des bestehenden Dienstleistungsangebotes und der IT-gestützten Abläufe. In diesem Bereich hat die GETEC DAM im Jahr 2014 eine günstige Entwicklung vollzogen. Unternehmensintern sind hier insbesondere die Entwicklung und Implementierung eines zentralen Risiko- und Fehlermanagements, die organisatorischen Restrukturierungen in den Bereichen IT (Infrastruktur und Application Management) und Betrieb sowie die getätigten Investitionen in neue standardisierte Systeme zu nennen. Mit Wirkung nach außen stellt sich die günstige Entwicklung durch den Aufbau und die Etablierung eines professionellen Key-Account-Managements, die Teilnahme an ersten Messeveranstaltungen und der Gewinnung von drei neuen Kunden dar.

Insgesamt ist die Geschäftsentwicklung daher aus Sicht der Geschäftsleitung als günstig zu bewerten.

1. Entwicklung innerhalb der Energiedienstleistungsbranche

Wie schon im Jahr 2013 war der Markt für Energiedienstleistungen im Geschäftsjahr 2014 in Deutschland im Segment Zählen, Messen und Abrechnen durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung der angebotenen Dienstleistungen und einer starken Präsenz der zahlreichen Anbieter gekennzeichnet. Der Bedarf an kostengünstigen und flexiblen Abwicklungsdienstleistungen ist nach wie vor hoch. Die z.T. politisch bedingten Unsicherheiten am Energiemarkt wirken sich auch auf das Nachfrageverhalten in der Dienstleistungsbranche aus.

2. Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Personelle Änderungen haben sich insbesondere im Bereich der Führungskräfte des Unternehmens ergeben. Herr Götz Bittner ist zum 30.09.2014 als Geschäftsführer der GETEC DAM abberufen worden. Die IT-Bereiche (Infrastruktur und Application Management) werden von unternehmensübergreifend agierenden Abteilungsleitern der GEAG geführt. Diese sollen Synergieeffekte zwischen GEAG und GETEC DAM fördern. Zudem wurden die beiden Abteilungen Solution Center und Betrieb zusammen geführt. Hierdurch wurde eine Optimierung in Bezug auf Kommunikation und Synergien innerhalb der Prozessbearbeitung angestrebt und nach ersten Bewertungen auch erreicht. Dieser Effekt ist insbesondere durch den erreichten Personalabbau sichtbar.

3. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Den Kunden der GETEC DAM ist es wider Erwarten nicht gelungen, ihr geplantes Wachstum zu erreichen. Vor diesem Hintergrund und im Zusammenhang mit dem Marktumfeld hat ein verhältnismäßig kleiner Kunde sein Geschäftsmodell zum 31.12.2014 eingestellt. Das Geschäftsvolumen ist von untergeordneter Bedeutung, so dass sich hierdurch kein Einfluss auf die Jahresplanung 2015 ergibt. Es konnten zwei neue Kunden gewonnen werden, die für das Jahr 2015 ab Januar ergebniswirksam in die Jahresplanung eingeflossen sind. Aufgrund erhöhter Vertriebsaktivitäten und einer konsequenten Außendarstellung des Unternehmens wird für 2015 mit weiteren Vertragsabschlüssen geplant. Ein dritter Neukunde konnte ebenfalls im Jahr 2014 gewonnen werden; der für März 2015 angestrebte Vertragsschluss wird sich voraussichtlich ab Mitte des Jahres 2015 mit einem positiven Ergebniseffekt auswirken.

4. Investitionen

Zur Steigerung von Qualität und Performance der Leistungserbringung, insbesondere bei den Neukunden-Systemen, sind weitere Investitionen getätigt worden. Hier wurden durch Kapitaleinsatz in Hardware, Software und Training sowie eine dadurch standardisierte und leistungsstabile Systemlandschaft die Grundlagen für die weitere Geschäftstätigkeit in den kommenden Jahren geschaffen.

5. Finanzierung

Die GETEC DAM nutzt aufgrund der Konzernstruktur den Cashpool der Muttergesellschaft GEAG und ist von externen Geldgebern unabhängig. Dadurch sind Liquidität und Zahlungsfähigkeit gegeben.

6. Personal- und Sozialbereich

Im Jahr 2014 hat im Zuge der fortdauernden Restrukturierungsmaßnahmen aus 2013 eine weitere Personalreduktion stattgefunden. Von einem Personalstand am 01.01.2014 in Höhe von 97 Mitarbeitern hat sich das Personal zum 31.12.2014 auf 81 Mitarbeiter reduziert.

B. Darstellung der Lage

Das Eigenkapital wurde um 400 T€ auf 1.000 T€ erhöht.

Es liegt eine bilanzielle Überschuldung vor. Aufgrund der positiven Fortführungsprognose sind insolvenzrechtliche Maßnahmen jedoch nicht angezeigt.

Die Liquidität der GETEC DAM ist dauerhaft durch die Muttergesellschaft GEAG über eine unbefristete Cashpooling-Vereinbarung gesichert.

1. Vermögenslage

- Das Anlagevermögen beträgt 477 T€.

- Forderungen existieren in Höhe von 3.446 T€.

- Die Bilanzsumme beträgt 5.504 T€.

- Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 837 T€.

Die Aktivseite ist durch eine Kaufpreisforderung für eine ehemalige Beteiligung geprägt, mit deren Eingang im Folgejahr gerechnet wird. Weiterhin werden zukünftige Steuervorteile über die latenten Steuern aktiviert.

Die Passivseite besteht vorwiegend aus Verbindlichkeiten gegenüber der Muttergesellschaft und aus Konzernfinanzierungen.

2. Ertrags- und Finanzlage

Die Umsatzerlöse haben sich im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen aufgrund der Änderung im Produktportfolio reduziert. Diese Entwicklung war geplant und wird sich wegen der Übergabe des Energiehandels an die Konzernmutter GEAG weiter reduzieren. Noch bestehende Energiehandelsverträge zwischen der GETEC DAM und ihren Kunden werden zur Mitte des Jahres 2015 auslaufen.

In den Umsatzerlösen von 10,6 Mio. € sind ca. 4,7 Mio. € Einnahmen aus dem Handel mit Strom (4,3 Mio. €) und mit Erdgas (0,4 Mio. €) enthalten. Die restlichen Umsätze in Höhe von 5,93 Mio. € wurden mit Dienstleistungen, welche weiterhin zu dem Produktportfolio der GETEC DAM gehören, erzielt. Eine wesentliche Umsatzsteigerung der Dienstleistungserlöse ist in 2015 zu erwarten, da Ende des Jahres zwei neue langfristige Verträge geschlossen werden konnten.

GuV in T€ 2014

1. Umsatzerlöse 10.613

2. Sonstige betriebliche Erträge 220

3. Materialaufwand 6.206

4. Personalaufwand 3.606

5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 208

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.493

7. Finanzergebnis -199

8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -879

Im Jahr 2014 wurde der Personalabbau mit einem Personalkostenrückgang von 19 % fortgesetzt, was unter anderem einer Anpassung der Personalstärke des Unternehmens an das neue Produktportfolio entspricht. Die Anpassung der Kostenstruktur an das wesentliche Dienstleistungsgeschäft wurde zum Jahresende vollzogen und entsprach dem Rückgang der Erlöse. Da die Erbringung der Abrechnungsdienstleistung zum großen Teil automatisch über die IT- Systeme abläuft, ist der Personalbestand nicht direkt von einzelnen Kunden abhängig.

Das angestrebte Wachstum der Bestandskunden sowie die weitere Prozessoptimierung werden im Jahr 2015 zu einer deutlichen Strukturverbesserung bei den Kosten und den Erlösen führen, so dass mit einem positiven operativen Ergebnis geplant wird und eine Bestandsgefährdung nicht vorliegt.

Aufgrund des Abschlusses der Erstimplementierung für die neuen Kunden ist ein zusätzlicher Aufwand entstanden und belastet somit das Ergebnis im Berichtsjahr. Eine zusätzliche Ergebnisbelastung entstand infolge des Insolvenzverfahrens eines Dienstleistungsunternehmens.

Vor dem Hintergrund der längerfristigen Vertragslaufzeiten im Dienstleistungsbereich bleibt die Finanz- und Auftragslage der GETEC DAM stabil und die Gesellschaft sieht sich keinen kurzfristigen Schwankungen ausgesetzt.

C. Hinweise auf wesentliche Risiken der künftigen Entwicklung

1. Wirtschaftliche Bestandsgefährdungspotentiale

Die Annahmen für die Planung 2015 gehen von einem Wirtschaftswachstum in Deutschland in Höhe von ca.1 - 1,5 % aus. Die angespannte politische und wirtschaftliche Situation in der Europäischen Union wird sich, wenn überhaupt, nur sekundär auf das Geschäftsmodell der GETEC DAM auswirken. Die Unternehmensplanung geht von einem Kunden- und Umsatzwachstum in 2015 und den zwei darauf folgenden Jahren aus.

2. Sonstige Chancen und Risiken mit besonderem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.1 Chancen

Als generell positiv kann die Gesamtentwicklung der deutschen Wirtschaft betrachtet werden. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet derzeit mit einem Wirtschaftswachstum von ca. 1,4 % für das Jahr 2015.

Die potentiell ansteigende Strompreisentwicklung in Deutschland könnte Endabnehmer dazu veranlassen, ihre alten Stromverträge zu überdenken und zu einem anderen, günstigeren Lieferanten zu wechseln. Somit wird der Bedarf an kostengünstigen und standardisierten Abwicklungsdienstleistungen sowohl bei bestehenden Energieversorgungsunternehmen als auch bei Unternehmen, die sich als Energieversorgungsunternehmen am Markt etablieren möchten, weiter steigen. Eine weitere Chance ist die Liberalisierung und Internationalisierung des Strommarktes in anderen europäischen Ländern. In diesem Zusammenhang ergeben sich Möglichkeiten zur grenzübergreifenden Tätigkeit der GETEC DAM. Hier ist von einer steigenden Nachfrage bestehender Energieversorger zu rechnen, die ihr Geschäftsmodell zusätzlich in anderen Ländern (insbesondere Österreich) etablieren möchten. Ebenso werden Anfragen bzgl. einer Marktetablierung ausländischer Energieversorgungsunternehmen in Deutschland erwartet.

Durch die Restrukturierung der GETEC DAM, deutliche Verschlankung und Konzentration auf das Kerngeschäft "Dienstleistungen für Energieversorger", stärkere Kundenorientierung und den Ausbau des Vertriebs ist die GETEC DAM für das Jahr 2015 gut aufgestellt und wird nach aktueller Planung ein positives Ergebnis erwirtschaften.

2.2 Risiken

2.2.1 IT- Risiko

Wesentliche Risiken und gleichzeitig erhebliche Chancen der GETEC DAM liegen in der Häufigkeit, Geschwindigkeit und Umsetzbarkeit von Veränderungen im technologischen und gesetzlichen Umfeld.

Diesen regelmäßigen Änderungen am Energiemarkt ist die Gesellschaft im Jahr 2014 durch eine Anpassung der IT-Systeme und Ausweitung ihres Produktportfolios begegnet.

Nahezu die gesamte Auftragsabwicklung erfolgt unter Einbeziehung von Standard- oder Spezialsoftware. Fehlanwendungen, Schlechtleistungen oder Systemausfälle können zu Vertragsstrafen oder Auftragsverlusten führen. Durch den verantwortlichen Fachbereich erfolgt daher eine permanente Überwachung, Anpassung und Verbesserung der Systemlandschaft.

Störungen in der Systemlandschaft können die Kundenzufriedenheit belasten. Daher besteht das potentiell bestandsgefährdende Risiko, dass die Auftraggeber die Dienstleistungen ganz oder teilweise anderweitig vergeben. Ebenso kann sich dadurch das Risiko ergeben, dass die Gesellschaft von wenigen großen Kunden abhängig wird. Mithilfe eines systematischen Reportings und der Steuerung der an die neue IT-Umgebung angepassten Prozessabläufe wird diesem Risiko konsequent entgegengewirkt.

2.2.2 Vertragsrisiko

Für die GETEC DAM liegt ein besonderes unternehmerisches Risiko in der vertragsmäßigen, termingenauen und qualitätsgerechten Erbringung der Dienstleistungen. Wesentliche Fehler können zu bestandsgefährdenden Vertragsstrafen oder Auftragsverlusten führen. Dem Risiko wird durch die systematische Verfolgung der relevanten Kennzahlen Rechnung getragen.

Um den Vertragsrisiken und Abhängigkeiten von einzelnen Auftraggebern entgegenzuwirken hat die Gesellschaft viel Wert darauf gelegt, mehrere Kunden mit unterschiedlichem Dienstleistungsportfolio zu gewinnen.

Übergreifend wird auch in regelmäßigen Strategiegesprächen die aktuelle Geschäftsentwicklung intensiv erörtert, um eventuellen Fehlentwicklungen aktiv entgegenwirken zu können und marktgerechte neue Dienstleistungen anzubieten.

2.2.3 Finanzrisiko

Der allgemeine Finanzierungsbedarf der GETEC DAM wird aus dem operativen Cashflow und aus konzerninternen Kreditlinien im Rahmen eines konzernweiten Cashpoolings gedeckt. Hierdurch ist die Liquidität jederzeit gesichert und wird in einem Liquiditätsplan festgehalten. Ein bestandsgefährdendes Risiko besteht vor diesem Hintergrund nicht.

Zudem besteht auf Grund der ausschließlichen Tätigkeit im eigenen Währungsraum auch kein Währungsrisiko. Finanzderivate kommen bei der GETEC DAM nicht zum Einsatz.

Das integrierte Forderungsmanagement zielt darauf ab, überfällige Forderungen durch eine individuelle Kundenansprache mit einem gestuften Eskalationsverfahren anzumahnen. Hierdurch werden Forderungsausfälle so gering wie möglich gehalten.

2.2.4 Wirtschaftsleistungsrisiko

Um dauerhaft am veränderten Markt agieren zu können, steht in 2015 die Steigerung der Produktivität mit einhergehender Steigerung der Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt. Dies ist umso notwendiger, als die vom Gesetzgeber weiter geführte Erleichterung von Versorgerwechseln und der damit zunehmende Wettbewerb beim Energiehandel zu steigendem Kostendruck in der Branche führt.

Ein Risiko besteht bezüglich der Realisierung der geplanten Neukundengewinnung und des avisierten Wachstums der bestehenden Auftraggeber. Im Rahmen der Planung ist die GETEC DAM von einem moderaten Wachstum ausgegangen, welches es zu realisieren gilt. Nichtsdestotrotz werden die Kostenstrukturen an die derzeitigen Umsätze angepasst und weiter reduziert.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass das Jahr 2014 von Optimierungs- und Effizienzmaßnahmen geprägt war. Die angebotenen Dienstleistungen des Unternehmens haben ein erhebliches Marktpotential, welches es im Jahr 2015 gemeinsam mit den Auftraggebern zu realisieren gilt.

Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine Ereignisse ergeben, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hatten.

Magdeburg, 25.02.2015

gez. Christian Holtmann

gez. Florian Bock

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Der vorstehende, zur Offenlegung bestimmte und nach § 326 HGB verkürzte Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften. Zu dem vollständigen Jahresabschluss haben wir folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

"Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der GETEC Daten- und Abrechnungsmanagement GmbH, Magdeburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar."

Hannover, den 27. Februar 2015

AUDITA Treuhand GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. G. Gaedecke, Wirtschaftsprüfer

Bei Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; wir weisen insbesondere auf § 328 HGB hin.

Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 wurde am 21. Mai 2015, mit einer Bilanzsumme in Höhe von EUR 6.340.210,48 und einem Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 608.008,73 durch die Gesellschafterversammlung festgestellt. Der Jahresfehlbetrag wird auf neue Rechnung vorgetragen.