BUL -Bergbausanierung und Landschaftsgestaltung Sachsen GmbH

Elsterheide

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht 2006

1. Einleitung

Die BUL - Bergbausanierung und Landschaftsgestaltung Sachsen GmbH (BUL Sachsen GmbH) wurde am 10. November 1994 im Rahmen der zum 1. Oktober 1994 vorgenommenen Aufspaltung der Gesellschaft für bergbauliche Rekultivierung, Umwelttechnik und Landschaftsgestaltung mbH gegründet.

Eingetragen ist die BUL Sachsen GmbH unter der Registernummer HRB 10787 im Handelsregister beim Amtsgericht Dresden.

Unternehmensgegenstand ist die Planung und Durchführung von Maßnahmen der Landschaftsgestaltung, besonders im Zusammenhang mit der Schaffung einer Bergbaufolgelandschaft, Tätigkeiten aller Art auf dem Gebiet der Umwelt, insbesondere die Sanierung, Beräumung und Umsetzung von Deponien und Industriebrachen und sonstigen Altlastflächen, der Abriss und die Entkernung ober- und unterirdischer Bauwerke. Die BUL Sachsen GmbH ist spezialisiert auf schweren Erdbau, Bodenverdichtungen nach allen Techniken, Spezialbohrungen, Sprengarbeiten sowie die Anlage, Pflege und Bewirtschaftung forstlicher Flächen. Weitere Geschäftsfelder sind die mechanische Wartung und Instandhaltung sowie Lieferung von Geräten und Anlagen und die Instandhaltung und Lieferung elektrischer Anlagen und Einrichtungen. Wasserbauliche Maßnahmen, die Anlage und der Betrieb von Einrichtungen zur Hebung und Reinigung von Wasser und das Erbringen von jeglichen Dienstleistungen zählen ebenfalls zum Unternehmensgegenstand der BUL Sachsen GmbH.

Das Zertifikat nach DIN ISO 9001 erlangte die BUL Sachsen GmbH erstmalig am 04.12.1997, es wird seitdem jährlich erneuert. Mit der Zertifizierung wurde der Gesellschaft bescheinigt, dass sie ein Qualitätsmanagement eingeführt hat und dieses wirksam angewendet wird, um Kundenanforderungen qualitätsgerecht, fehlerfrei und vertragskonform zu erfüllen.

Die Zertifikate "Entsorgungsfachbetrieb" und "Fachbetrieb gemäß § 19 l "Wasserhaushaltsgesetz" wurden erfolgreich verteidigt. Im März 2006 wurde der Gesellschaft das Gütesiegel "Sicherheit mit System" der Bergbau Berufsgenossenschaft verliehen. Damit wurde bescheinigt, dass die Gesellschaft den Nachweis der Durchsetzung eines systematischen Arbeits- und Gesundheitsschutzes erbracht hat.

Das Sicherheitszertifikat Contraktoren SCC wurde am 24.4.2007 erstmals erworben.

2. Wirtschaftliche Entwicklung

Die BUL Sachsen GmbH hat auch im abgelaufenen Geschäftsjahr im wesentlichen Sanierungsleistungen im Auftrag der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau - Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin, (kurz LMBV genannt) aufgrund von Ausschreibungen erbracht.

Neben der Erbringung von Sanierungsleistungen für die LMBV konnte der Umfang an Leistungen für Auftraggeber außerhalb der Bergbausanierung weiter gesteigert werden. Es ist jedoch sehr schwer, am freien Markt weiter Fuß zu fassen, weil in den Hauptgewerken eine große Zahl von Konkurrenten auftritt. Bessere Chancen bestehen nur in Spezialgewerken, wie z.B. der Tiefenverdichtung.

Angeboten wird im In- und Ausland.

Zunehmend wird die Gesellschaft als Nachunternehmer in der Firmengruppe des Gesellschafters mit den Spezialgewerken der Tiefenverdichtung, dem Bodenlabor Sprengarbeiten aber auch im Erdbau eingesetzt.

Die Beteiligung an den Ausschreibungen richtete sich bisher immer danach, ob die BUL Sachsen GmbH zur Auftragsbearbeitung in der Lage ist und ob es wirtschaftlich vertretbar für sie ist.

2.1. Umsatzentwicklung 2006

Die BUL Sachsen weist für das Geschäftsjahr 2006 bei Umsatzerlösen von Mio EUR 36,3. ein geringes negatives Betriebsergebnis aus.

Dabei konnte erneut ein prozentualer Anteil in Aufträgen außerhalb der Bergbausanierung von über 30 % erreicht werden. Hierbei war es wiederum notwendig für bisher nicht bzw. wenig erprobte Verfahren hohe Entwicklungskosten in Kauf zu nehmen.

Durch außerordentliche Erträge konnten diese zusätzlichen Kosten teilweise kompensiert werden.

Im Bereich außerhalb der Bergbausanierung hatten folgende Aufträge besondere Bedeutung:

- Betreiben der Reststoffdeponie im Tagebau Garzweiler

- Böschungsgestaltung im Tagebau Treue des BKB

- Fallplattenverdichtung Baustelle IKEA Dortmund

- Erdbau in den Tagebauen Nochten und Cottbus Nord von Vattenfall Europe

- Rütteldruckverdichtung in Dubai

- Böschungsgestaltung Tagebau Schöningen für EON

- Deichbau an der Lausitzer Neiße

Besonderer Schwerpunkt der Arbeit in der Bergbausanierung waren die Rütteldruckverdichtung im Tagebau Jänschwalde, die Erdbauarbeiten in den ehemaligen Tagebauen Meuro und Schlabendorf und der Auftrag Entwässerung der Sanierungsregion Lauchhammer/Senftenberg gemeinsam in einer ARGE.

Die Durchsetzung von Nachtragsforderungen gestaltet sich langfristig schwierig.

2.2. Personalentwicklung 2006

Zu Beginn des Jahres 2006 waren in der Gesellschaft 475 und zum Jahresende 611 Arbeitnehmer tätig. Jahresdurchschnittlich waren im Berichtsjahr 565 Arbeitnehmer beschäftigt.

Aufgrund der Beendigung der individuellen Förderzeiträume der Arbeitnehmer und durch die Veränderung der Arbeitskräfteganglinie in den einzelnen Maßnahmen sind in den einzelnen Maßnahmen der Bergbausanierung von Januar bis Dezember des Berichtsjahres 307 Beschäftigte abgekehrt, dagegen wurden 368 Arbeitnehmer neu eingestellt. Daraus wird deutlich, dass der überwiegende Teil unserer Belegschaft im letzten Jahr wie auch schon in den zurückliegenden Jahren, gewechselt hat. Ein derartiger Belegschaftsaustausch im Bereich der geförderten Arbeitnehmer bedingt wiederum, dass die Leistungsträger der BUL Sachsen GmbH Stammarbeitnehmer sind und einen unbefristeten Arbeitsvertrag besitzen.

2.3. Darstellung der Lage

Im Geschäftsjahr 2006 wurde trotz Leistungsausfall in den Monaten Januar bis März wegen starkem Wintereinbruch, bei einer Gesamtleistung (Umsatzerlöse einschließlich Bestandsveränderungen) in Höhe von TEUR 45.733 ein fast ausgeglichenes Jahresergebnis erreicht.

Wie schon im Vorjahr war das Betriebsergebnis durch geringe Kostendeckungsbeiträge auf Grund

schlechter Angebotspreise, bedingt durch die sich verschärfende Wettbewerbssituation, belastet.

Die finanzielle Situation stellt sich anhand einer Kapitalflussrechnung wie folgt dar:

	2006	2005
	TEUR	TEUR
Jahresergebnis	-18	-846
Abschreibungen	288	311
cashflow	270	-535
Veränderung der Vorräte, Forderungen aus L/L	-10.658	-8.344
sowie anderer Aktiva
Zunahme (Vj. Abnahme) Verbindlichkeiten L/L und andere Verbindlichkeiten	3.185	-1.901
Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit	-7.203	-10.780
Investitionen in das Anlagevermögen	-31	-74
Veränderung Finanzanlagen	0	15
Anlagenabgänge (Restbuchwerte)	4	0
Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit	-27	-59
Veränderung Teilzahlungen Kunden	6.447	8.208
Tilgungen Darlehen	-70	-69
Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit	6.377	8.139
Zahlungswirksame Veränderungen Finanzmittelbestand	-853	-2.700
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode	2.752	5.452
Finanzmittelbestand am Ende der Periode	1.899	2.752

3. Zukünftige Entwicklung und deren Risiken

Der Umfang der Bergbausanierung in der Region ist planmäßig weiter rückläufig.

Die BUL Sachsen GmbH wird sich weiterhin an Ausschreibungen innerhalb und außerhalb der Bergbausanierung beteiligen. Hierbei wird sich der Schwerpunkt der Aufgaben im Sanierungsbergbau zunehmend auf wasserbauliche- und wasserwirtschaftliche Projekte verlagern.

Mit dem 04. Verwaltungsabkommen (VA IV) zwischen Bund und Ländern, das die Finanzierung der Braunkohlesanierung bis 2012 sichern wird, liegt für den Hauptauftraggeber LMBV die Planungsgrundlage für die nächsten 5 Jahre vor. Die zukünftige Entwicklung der BUL Sachsen GmbH wirdwie schon immervom jährlichen Ausschreibungsvolumen der LMBV beeinflusst. Nach dem derzeit bekannten Stand der Sanierungsplanung gehen wir aber davon aus, dass zukünftig immer weniger Umsatzerlöse in der Bergbausanierung zu erzielen sind.

Zur Zeit liegt der Auftragsbestand für 2007 bei 13 Mio. € in der Bergbausanierung und bei rd. 20 Mio. € im öffentlichen Bereich. Im April des Vorjahres betrug der Auftragsbestand insgesamt 32 Mio. €.

Aus derzeitiger Sicht erwarten wir ein realistisches Auftragsvolumen für 2006 von über 35 Mio. € .

In Zukunft ist davon auszugehen, dass der Umfang der Bergbausanierung planmäßig weiter rückläufig ist. Damit verringert sich das Auftragsvolumen der Gesellschaft in 2008 weiter.

In einigen Bereichen wird aber auch nach dem Jahr 2008 die Sanierung noch nicht abgeschlossen sein. Inwieweit die BUL Sachsen GmbH jedoch zukünftig den Zuschlag für Sanierungsleistungen erhalten wird, hängt aufgrund der sich ständig verschärfenden Wettbewerbsbedingungen davon ab, ob sie in der Lage ist, auch weiterhin noch kostengünstiger anzubieten als ihre Mitbewerber, was voraussetzt, dass die Gesellschaft auch nachhaltig kostengünstiger arbeitet als ihre Mitbewerber.

In den Tätigkeitsfeldern außerhalb der Bergbausanierung gibt es in Spezialgewerken ( z.B. Tiefenverdichtung mit verschiedenen Techniken) zukünftig durchaus Chancen weiter Fuß zu fassen. So sind im abgeschlossenen Geschäftsjahr Tiefenverdichtungen im Straßen- und Autobahnbau und auch in Dubai als Nachunternehmer erledigt worden. Im laufenden Geschäftsjahr werden u.a. Sprengarbeiten im Autobahnbau in Norwegen, Erbauleistungen im Flughafenneubau Berlin Schönefeld, der Tiefenverdichtungsleistungen im Autobau in Österreich und Deichbau für die Talsperrenverwaltungen durchgeführt.

Für das laufende Geschäftsjahr kann auf Basis der derzeitigen Auftragslage davon ausgegangen werden, dass erneut eine Betriebsleistung von über TEUR 35.000 erreicht werden kann.

3.1. Zukünftige Investitionsentwicklung

Unter Beachtung der getätigten Investitionen seit Gründung der Gesellschaft ist zu erkennen, dass die BUL Sachsen GmbH eine Vielzahl hochwertiger, sehr leistungsfähiger Maschinen angeschafft hat. Durch den hohen Leistungsdruck im teilweise dreischichtigen Einsatz ist deren Verschleiß erheblich fortgeschritten.

In den zurückliegenden Jahren ist die BUL Sachsen immer mehr zur Anmietung von Maschinen übergegangen, um der notwendigen Flexibilität, bei der sich laufend verändernden Auftragslage, besser Rechnung zu tragen.

3.2. Zukünftige Personalentwicklung

Zu Beginn des Jahres 2007 waren 546 Arbeitnehmer in der Gesellschaft beschäftigt.

- Davon 186 Stammarbeitnehmer, 296 für spezielle Aufträge befristet eingestellte Mitarbeiter, 56 gefördert nach § 272 und § 269 AFG und 8 Auszubildende.

Zu Beginn des Jahres 2007 wurden die Förderregularien für die in der Bergbausanierung zu beschäftigenden Arbeitnehmer verändert. Es werden nur noch Arbeitnehmer, die nach § 260 AFG Leistungen empfangen für die Sanierungsaufträge zugewiesen, was die Personalarbeit erheblich erschwert hat.

Ausgehend von der strukturellen Verschiebung und der rückläufigen Entwicklung der Auftragslage, hinsichtlich der bergbaulichen Sanierung und Folgegestaltung, ist eine weitere Unternehmensanpassung erforderlich.

Notwendige Personalreduzierungen sind dabei unvermeidlich. Dieser Prozess wird sich in Abhängigkeit weiterer Auftragserteilungen bzw. Auftragsweitungen in Stufen vollziehen.

Für die Jahre 2006 bis 2008 ist zwischen der Geschäftsleitung und der Arbeitnehmenvertretung eine Vereinbarung auf Lohnverzicht, d.h. Ansprüche auf Jahressonderzahlungen wie Urlaubs und Weihnachtsgeld, bei gleichzeitiger Beschäftigungssicherung für einen Zeitraum von 3 Jahren abgeschlossen worden. Das betrifft ca. 40 % der Belegschaft, sowohl Angestellte als auch gewerbliche Mitarbeiter, die diesen Schritt zur Unternehmenssicherung durchweg positiv aufgenommen haben. Damit wird dem ständigen Erfordernis zur Reduzierung der Kosten Rechnung getragen und gleichzeitig die Bindung der Stammbelegschaft an das Unternehmen gefördert. Gemeinsam übernehmen damit Geschäftsführung und Arbeitnehmervertretung die Verantwortung für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

3.3. Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

Für die weitere Fortführung der Gesellschaft besteht künftig, insbesondere nach 2008, das Risiko, dass die zur Durchführung von Sanierungsmaßnahmen benötigten Finanzierungsmittel durch Bund, Länder und Bundesanstalt für Arbeit wenn überhaupt, nur noch in geringerem Umfang als bisher bereitgestellt werden. Begründet durch die sich verschärfende Wettbewerbssituation können sich weitere Preiskürzungen ergeben, die voraussichtlich nicht mehr durch Rationalisierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen aufgefangen werden können.

Wir gehen auf Grund der ökologischen und ökonomischen Notwendigkeiten von Sanierungs- und Strukturförderungsmaßnahmen davon aus, dass auch in naher Zukunft ein Ausschreibungsvolumen insbesondere der LMBV vorhanden sein wird, das die Fortsetzung der Geschäftstätigkeit erlaubt.

Eingeleitete Maßnahmen zur Akquisition von Aufträgen und zur Kostenkontrolle und -reduzierung sind das Ergebnis der Anstrengungen der Geschäftsleitung und des Gesellschafters sich der ständig verschärfenden Wettbewerbssituation zu stellen.

Der stetig zunehmende Auftragsbestand bei öffentlichen Auftraggebern lässt den verhaltenen Optimismus zu, dass unsere Gesellschaft in einigen Gewerken Fuß gefasst hat und sehr gute Leistungen liefert.

Mit der, in den nächsten Jahren wieder zunehmenden Rohbraunkohleförderung im Lausitzer Revier was zum Wiederaufschluss z.B. des gestundeten Tagebaues Reichwalde führt und der notwendigen Bergbausanierung in den Betrieben, wie schon in der zurückliegenden Zeit im Tagebau Cottbus Nord bei Vattenfall Europe, sehen wir für unser Unternehmen die Möglichkeit, weitere Aufträge zu akquirieren.

An Bedeutung zunehmend sind auch die Aufträge, bei welchen wir in Spezialgewerken oder als Nachunternehmer für nahe stehende Unternehmen tätig sind.

4. Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Im Zuge des Rückgangs des Auftragsvolumens in der Bergbausanierung erfolgt eine Anpassung der betrieblichen Kapazitäten. Der erforderliche Personalabbau soll soweit wie möglich in sozial verträglicher Weise erfolgen. Personalfreisetzungen erfolgen auf Grundlage der bestehenden Sozialplanvereinbarungen. Stammarbeitnehmern wird durch Vereinbarung einer Arbeitsplatzgarantie die Gelegenheit gegeben, sich mittelfristig an das Unternehmen zu binden; im Gegenzug wird für einen Zeitraum von drei Jahren auf bestimmte Vergütungen verzichtet (vgl. Ausführungen zu 3.3).

Das Thema Arbeitssicherheit wird auch weiterhin für unser Unternehmen vorrangigen Stellenwert haben.

Elsterheide, den 31. März 2007

Hans-Jürgen Asenbaum, Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2006

Aktiva

	31.12.2006	31.12.2006	31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		11.976,00	10.246,83
II. Sachanlagen
1. 'Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	619.591,26		695.028,84
2. Technische Anlagen und Maschinen	88.553,61		137.864,34
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	170.274,49		307.697,07
		878.419,36	1.140.590,25
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen		3,00	3,00
		890.398,36	1.150.840,08
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	124.750,93		152.557,59
2. Unfertige Leistungen	30.089.540,00		20.670.000,00
3. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	-25.000.000,00		-18.600.000,00
		5.214.290,93	2.222.557,59
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	3.863.354,06		3.355.394,60
2. Sonstige Vermögensgegenstände	709.491,72		13.604,52
		4.572.845,78	3.368.999,12
III. 'Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		2.210.066,40	3.309.582,41
		11.997.203,11	8.901.139,12
C. Rechnungsabgrenzungsposten		123.696,66	61.777,16
		13.011.298,13	10.113.756,36
Passiva
	31.12.2006	31.12.2006	31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital	1.278.250,00		1.278.229,70
2. Gewinnrücklagen	243.891,34		243.891,34
3. Bilanzverlust	-1.214.149,92		-1.196.465,87
		307.991,42	325.655,17
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen		990.500,00	1.016.000,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	381.809,52		698.754,25
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	339.645,18		293.337,26
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	7.514.105,68		4.943.106,87
4. Sonstige Verbindlichkeiten	3.477.246,33		2.836.902,81
		11.712.806,71	8.772.101,19
		13.011.298,13	10.113.756,36

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2006

	2006	2006	2006	2005
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse			36.313.989,56	30.987.799,50
2. Erhöhung des Bestandes in Ausführung befindlicher Bauaufträge			9.419.540,00	7.678.000,00
3. Sonstige betriebliche Erträge			1.924.862,85	6.047.844,27
			47.658.392,41	44.713.643,77
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren		15.285.629,64		12.831.680,75
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen		7.841.731,58		9.542.243,34
			23.127.361,22	22.373.924,09
			24.531.031,19	22.339.719,68
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	13.788.088,07			13.553.651,37
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	3.824.888,44			3.839.425,41
		17.612.976,51		17.393.076,78
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		287.655,15		310.720,04
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		6.633.497,30		5.275.015,77
			24.534.128,96	22.978.812,59
			-3.097,77	-639.092,91
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		4.551,29		24.084,65
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		118.378,23		76.503,30
			113.826,94	52.418,65
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			-116.924,71	-691.511,56
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag			-254.695,96	0,00
12. Sonstige Steuern			155.455,30	154.574,75
13. Jahresfehlbetrag			-17.684,05	-846.086,31

Anhang für das Geschäftsjahr 2006

1. Allgemeine Angaben

Die BUL - Bergbausanierung und Landschaftsgestaltung Sachsen GmbH, Elsterheide, im Folgenden auch kurz "Gesellschaft" oder "BUL-Sachsen" genannt, ist eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der BUL Gesellschaft für bergbauliche Rekultivierung, Umwelttechnik und Landschaftsgestaltung mbH, Deggendorf.

Die Gesellschaft ist eine große Kapitalgesellschaft nach § 267 Abs. 3 HGB.

Der Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2006 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches über den Jahresabschluss von großen Kapitalgesellschaften sowie den relevanten Bestimmungen des GmbH-Gesetzes und den ergänzenden Vorschriften des Gesellschaftsvertrages über den Jahresabschluss aufgestellt worden.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung haben wir die Darstellung nach dem Gesamtkostenverfahren gewählt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich Anschaffungskostenminderungen, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bewertet.

Abschreibungen werden über die voraussichtliche Nutzungsdauer vorgenommen.

Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich Anschaffungskostenminderungen bzw. zu Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bewertet. In die Herstellungskosten der selbsterstellten Anlagegegenstände sind die steuerlich aktivierungspflichtigen Kostenbestandteile einbezogen worden. Die linearen Abschreibungen erfolgen über die voraussichtliche Nutzungsdauer. Außerplanmäßige Abschreibungen wurden nicht vorgenommen. Auf Zugänge beweglicher Anlagegüter werden Abschreibungen zeitanteilig verrechnet.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Einzelanschaffungspreisen zwischen EUR 60,01 und EUR 410,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und im Anlagespiegel als Abgang gezeigt.

Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu Anschaffungskosten abzüglich Anschaffungskostenminderungen bewertet. Das Niederstwertprinzip gemäß § 253 Abs. 3 HGB fand Beachtung.

Basis für den Ansatz der unfertigen Leistungen sind die erhaltenen und angeforderten Anzahlungen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit den Nennwerten bilanziert worden. Erkennbaren Risiken wird mit Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Für das allgemeine Kreditrisiko wird eine Pauschalwertberichtigung gebildet.

Die Flüssigen Mittel sind zum Nominalwert bewertet.

Die Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen ausreichend Rechnung tragen.

Die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen werden ohne Umsatzsteuer offen von den Vorräten abgesetzt; die Vorjahresbeträge wurden angepasst.

Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen bilanziert worden.

Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

Aufgrund gesellschaftsrechtlicher Veränderungen beim Gesellschafter waren zum Bilanzstichtag keine Forderungen und Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen gegeben. Aus Vergleichsgründen wurden daher die Vorjahreszahlen umgegliedert. Die zum 31. Dezember 2005 ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber verbundene Unternehmen (TEUR 420) wurden im Jahresabschluss 2006 unter Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen; die im Vorjahr ausgewiesenen Forderungen gegen verbundene Unternehmen (TEUR 1.370) wurden im Jahresabschluss 2006 als Forderungen aus Lieferungen und Leistungen behandelt.

3. Erläuterungen zur Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

(1) Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus der Anlage zum Anhang ersichtlich.

(2) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Unter den sonstigen Vermögensgegenständen wird ein Körperschaftsteuerguthaben aus der Zeit des Anrechnungsverfahrens in Höhe von TEUR 253 ausgewiesen. Der Anspruch ergibt sich aufgrund neuer gesetzlicher Regelung. Die Auszahlung erfolgt über einen Zeitraum von zehn Jahren; der Ansatz erfolgt mit einem abgezinsten Betrag.

(3) Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

Es besteht eine Avalkreditlinie bei der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG (TEUR 6.500). Davon sind TEUR 5.555 zum 31. Dezember 2006 in Anspruch genommen.

(4) Rechnungsabgrenzungsposten

Der Posten beinhaltet im Wesentlichen Berufsgenossenschaftsbeiträge und Versicherungsbeiträge.

(5) Eigenkapital

Das im Gesellschaftsvertrag festgelegte und im Handelsregister eingetragene Stammkapital beträgt TEUR 1.278.

(6)Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen hauptsächlich Gewährleistungsverpflichtungen (TEUR 365), sowie Verpflichtungen für zum Stichtag aufgelaufene Überstunden (TEUR 300) und noch nicht abgegoltenen Urlaub der Mitarbeiter (TEUR 300).

(7) Verbindlichkeiten

Zusammensetzung:

		- davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag	biszu	von 1 bis	über	Gesicherte	Art der
	31.12.2006	einem Jahr	5 Jahren	5 Jahre	Beträge	Sicherheit
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	382	311	71	0	382	Sicherungsübereignetes Anlagevermögen,
						Grundschulden
2. Erhaltene Anzahl lungen auf Bestellungen	25.340.1)	25.340	0	0	5.316	Bankbürgschaft
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	7.514	7.514	0	0	0
4. Sonstige Verbindlichkeiten	3.477	3.477	0	0	0	keine
	36.713	36.642	71	0	5.698	keine

¹⁾ einschließlich der von den Vorräten abgesetzten Beträgen

Zur Besicherung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hat die Gesellschaft eine Bürgschaft des Freistaates Sachsen beantragt. Die Bürgschaftsurkunde ist am 06.02.2004 unterzeichnet.

Sämtliche Verbindlichkeiten bestehen in Euro.

Die erhaltenen Anzahlungen werden von den Vorräten abgesetzt.

8) Umsatzerlöse

Die Gesellschaft ist vorwiegend im Inland tätig. Die Bruttoerlöse setzen sich wie folgt zusammen:

	TEUR
Spezialtiefbau	13.173
Erdbau	16.149
Sonstige Leistungen	4.336
Abrissarbeiten	1.576
Entwässerung	409
Werkstattleistungen	384
Schrottverkäufe	189
Bauleistungen für Bauunternehmen	71
Geschäftsbesorgung	27
	36.314

(9)Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten mit TEUR 758 periodische Erträge, die im Wesentlichen Erträge aus der Weiterberechnung von Leistungen (TEUR 233), aus der Vermietung von Räumlichkeiten (TEUR 139) sowie von Gegenständen des Anlagevermögens (TEUR 178) betreffen.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind TEUR 1.192 periodenfremde Erträge enthalten, die hauptsächlich Erträge Erstattung von Berufsgenossenschaftsbeiträgen des Vorjahres (TEUR 160), der Auflösung und Realisierung von Rückstellungen (TEUR 521) sowie Buchgewinne aus Anlagenabgängen (TEUR 316) betreffen.

(10)Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten vorrangig Miet- und Pachtaufwendungen (TEUR 4.594), Versicherungsbeiträge (TEUR 479) und Aufwendungen für Prüfung, Beratung und Rechtsschutz (TEUR 352).

4. Sonstige Angaben

Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter beträgt im Geschäftsjahr 2006:

Gewerbliche Arbeitnehmer	430
Angestellte	135
	565

Beteiligungen:

WABCON Wasser-Boden-Consult GmbH, Dresden

Kapitalanteil:	75,0 %
Stammkapital:	TEUR 26
Jahresergebnis 2005	TEUR -1

Mitglieder der Geschäftsführung:

Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Asenbaum, Auerbach/Engolling

Der Geschäftsführer ist nicht bei der BUL Sachsen angestellt; außer den Erstattungen für Auslagen wurden keine Zahlungen geleistet.

Elsterheide, den 31. März 2007

Hans-Jürgen Asenbaum, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens vom 01. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006

	Anschaffungs- und Herstellungskosten (in Euro)
	Vortrag	Zugänge	Abgänge	Stand
	01.01.2006			31.12.2006

I. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	115.177,32	8500	0	123.677,32
	115.177,32	8500	0	123.677,32
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich Bauten auf
fremden Grundstücken	3.883.855,86	350	0	3.884.205,86
2. Technische Anlagen
und Maschinen	11.271.568,57	2.568,35	1.208.977,8	10.065.159,1
3. Andere Anlagen,
Betriebs- und Geschäfts-
ausstattung	9.516.629,22	20.123,97	300.402,78	9.236.350,41
	24.672.053,65	23.042,32	1.509.380,58	23.185.715,4
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	6.699,92	0	0	6.699,92
	6.699,92	0	0	6.699,92
	24.793.930,89	31.542,32	1.509.380,58	23.316.092,6

	Abschreibungen (in Euro)
	Vortrag	Abschreibung	Abgänge	Stand
	01.01.2006	des Geschäfts-		31.12.2006
		jahres
I. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	104.930,49	6.770,83	0	111.701,32
	104.930,49	6.770,83	0	111.701,32
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich Bauten auf
fremden Grundstücken	3.188.827,02	75.787,58	0	3.264.614,6
2. Technische Anlagen
und Maschinen	11.133.704,23	49.331,52	1.206.430,24	9.976.605,51
3. Andere Anlagen,
Betriebs- und Geschäfts-
ausstattung	9.208.932,15	155.765,22	298.621,45	9.066.075,92
	23.531.463,4	280.884,32	1.505.051,69	22307296
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	6.696,92	0	0	6.696,92
	6.696,92	0	0	6.696,92
	23.643.090,81	287.655,15	1.505.051,69	22.425.694,3

	Buchwert (in Euro)
	Stand	Stand
	31.12.2006	31.12.2005

I. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	11976	10.246,83
	11976	10.246,83
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich Bauten auf
fremden Grundstücken	619.591,26	695.028,84
2. Technische Anlagen
und Maschinen	88.553,61	137.864,34
3. Andere Anlagen,
Betriebs- und Geschäfts-
ausstattung	170.274,49	307.697,07
	878.419,36	1.140.590,25
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	3	3
	3	3
	890.398,36	1.150.840,08

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Ich habe den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der BUL - Bergbausanierung und Landschaftsgestaltung GmbH Sachsen, Elsterheide, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen der Satzung liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 316 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Plattling, den 20. Juli 2007

Dipl.-Kfm. Rudolf Christel, Wirtschaftsprüfer

BUL-Bergbausanierung und Landschaftsgestaltung Sachsen GmbH