Eugen Schmidt & Co. Getriebe und Antriebselemente GmbH

Troisdorf

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht für 2006

Konjunktur und Geschäftsverlauf

Die sehr positive Konjunkturentwicklung hatte im Wirtschaftsjahr 2006 großen Einfluss auf fast alle Geschäftsbereiche. Es wurde ein Umsatzzuwachs von 13,0 % über alle Geschäftsbereiche erzielt. Im Geschäftsbereich Elektrische Antriebstechnik wurde ein Umsatzzuwachs von 11,9 %, bei Standardkupplungen von 14,5 % sowie bei Spezialgetrieben von 23,1 % erreicht. Umsatzeinbußen von 3,1 % waren hingegen im Bereich Service und Ersatzteilverkauf zu verzeichnen.

Mit der Umsatzsteigerung sind gleichzeitig die Auftragseingangszahlen gestiegen. Während in 2005 ein Gesamtauftragseingang von TEUR 7.911 zu verzeichnen war, wurde in 2006 ein Auftragseingang von TEUR 12.171 erreicht. Die Exportquote stieg von 25,7 % auf 26,8 %.

Die Gesamtmarge (vor Berücksichtigung der Effekte aus den Wertberichtigungen auf das Vorratsvermögen) verminderte sich im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 %. Dabei stellte sich die Ertragssituation in den einzelnen Geschäftsbereichen unterschiedlich dar. Im Bereich Elektrische Antriebstechnik konnte der Rohertrag um 1,9 % verbessert werden, während sich die Roherträge in den Bereichen Standardkupplungen um 1,3 %, Spezialgetriebe um 1,6 % sowie Service und Ersatzteilverkauf um 3,3 % verschlechterten.

Trotz des starken Umsatzwachstums und einer nur geringfügig verminderten Marge konnte nur ein Jahresüberschuss von TEUR 2 erzielt werden. Das Jahresergebnis wurde wesentlich durch höhere Provisionen (Anstieg um TEUR 137), die aufgrund des Umsatzanstiegs an die Tochtergesellschaft gezahlt worden sind, gestiegene Personalkosten (um TEUR 176) sowie erhöhte Abschreibungen auf das Vorratsvermögen (Anstieg um TEUR 66) beeinflusst. Der Bilanzverlust konnte demzufolge nur leicht reduziert werden (von TEUR 314 auf TEUR 312).

Weitere Entwicklung der Gesellschaft

Das Wirtschaftsjahr 2006 war geprägt von der Erneuerung und Ergänzung unseres Produktportfolios. Im Bereich Elektrische Antriebstechnik hielt eine neue Generation von Frequenzumrichtern (Typ AS1) Einzug. Diese Frequenzumrichter sind geprägt von stark verbesserter Standardtechnik und erweiterter Parametrierungsmöglichkeiten. Für das Jahr 2007 wird ebenfalls die Nachfolgegeneration PS1 erwartet.

Der Bereich der Automatisierungstechnik wurde um ein weiteres Touchpanel vom Hauptlieferanten erweitert. Dieses besitzt neben einem großen 15 Zoll Display auch eine Marinezertifizierung.

Um eine neue Generation von Lastschaltgetrieben, die von einem US-amerikanischen Hersteller bezogen werden, wurde der Bereich Spezialgetriebe erweitert. Diese neue Technologie findet auf dem deutschen Markt eine sehr große Nachfrage.

Mit diesen Weiterentwicklungen innerhalb der Produktpalette sollen neben der Erschließung neuer Märkte auch die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden.

Wie in 2006 begonnen, werden auch in 2007 sowohl im Bereich Vertrieb als auch in der Administration personelle Erweiterungen und Weiterentwicklungen durchgeführt.

Bekannte Risiken, für die Rückstellungen zu bilden sind, wurden im Jahresabschluss berücksichtigt.

Für das Jahr 2007 ist ein positives Ergebnis geplant, das im Wesentlichen aus weiteren Umsatz- und Ertragsrealisierungen in allen Geschäftsbereichen erfolgen soll.

Aufgrund dessen ist die Geschäftsführung der Auffassung, dass Risiken für die künftige Entwicklung der Gesellschaft nicht erkennbar sind.

Bilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

			31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	14.563,65		4.001,65
II. Sachanlagen	359.477,17		368.183,13
III. Finanzanlagen	367.484,80		142.993,30
		741.525,62	515.178,08
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Betriebsstoffe	9.431,74		6.267,85
2. Waren	4.380.992,01		4.156.526,12
3. Geleistete Anzahlungen	101.650,63		0,00
		4.492.074,38	4.162.793,97
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	565.829,96		681.060,74
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	24.132,18		166.020,27
3. Sonstige Vermögensgegenstände	4.260,04		16.066,43
		594.222,18	863.147,44
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
		163.083,88	13.017,55
		5.249.380,44	5.038.958,96
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		18.656,56	7.622,43
		6.009.562,62	5.561.759,47
PASSIVA
			31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	1.025.000,00		1.025.000,00
II. Bilanzverlust	-312.284,39		-314.516,03
		712.715,61	710.483,97
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen	2.993.782,00		2.911.051,00
2. Sonstige Rückstellungen	135.977,66		94.057,88
		3.129.759,66	3.005.108,88
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	507.968,49		811.525,79
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0,00		13.771,07
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.358.947,44		706.541,94
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	170.414,33		188.521,58
5. Sonstige Verbindlichkeiten	129.757,09		125.806,24
		2.167.087,35	1.846.166,62
		6.009.562,62	5.561.759,47

Gewinn- und Verlustrechnung für 2006

	EUR	EUR	2005 EUR
1. Rohergebnis		3.607.748,03	3.308.945,71
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-1.540.695,07		-1.429.961,36
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-593.640,68		-528.552,95
davon für Altersversorgung: EUR 270.755,24 (Vj.: EUR 233.908,86)
		-2.134.335,75	-1.958.514,31
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und auf Sachanlagen		-46.309,79	-46.719,42
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-1.356.190,85	-1.121.224,58
5. Erträge aus Finanzanlagevermögen	304,40		456,60
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	8.869,24		7.011,29
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-65.370,89		-67.089,64
		-56.197,25	-59.621,75
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		14.714,39	122.865,65
9. Sonstige Steuern		-12.482,75	-10.667,88
10. Jahresüberschuss		2.231,64	112.197,77
11. Verlustvortrag		-314.516,03	-426.713,80
12. Bilanzverlust		-312.284,39	-314.516,03

Anhang für 2006

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für mittelgroße Kapitalgesellschaften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, haben wir einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Dabei wurde von der größenabhängigen Erleichterung des § 276 HGB, die Posten des § 275 Abs. 2 Nr. 1-5 zu einem Posten unter der Bezeichnung "Rohergebnis" zusammenzufassen, Gebrauch gemacht. Des Weiteren wurden die mit arabischen Ziffern versehenen Posten des Anlagevermögens in der Bilanz zusammengefasst (§ 265 Abs. 7 HGB); die Aufgliederung und Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist auf Seite 7 des Anhangs dargestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen (3-5 Jahre; lineare Methode) vermindert.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraus-sichtlichen Nutzungsdauer auf der Grundlage steuerlich anerkannter Höchstsätze abgeschrieben. Soweit steuerlich zulässig, wird für bewegliche Anlagegüter die degressive Abschreibungsmethode angewandt. Der Übergang zur linearen Methode erfolgt in dem Jahr, für welches die lineare Methode erstmals zu höheren Jahresabschreibungsbeträgen führt. Die übrigen Anlagegüter werden linear abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 410,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben; ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Bei den Finanzanlagen werden die Wertpapiere zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten zuzüglich eines Nebenkostenzuschlages bzw. zu den niedrigeren Tageswerten angesetzt.

Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwendbarkeit und niedrigeren Verkaufserlösen bzw. Wiederbeschaffungskosten ergeben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt. Die Abwertungssätze betragen für nichtgängige Produkte zwischen 25 % und 100 % bei den Einheiten sowie 25 % bis 50 % bei den Ersatzteilen; dabei beginnt der Abwertungszeitraum nach 3 Jahren für die Produkte der elektrischen Antriebstechnik bzw. nach 4 Jahren bei den mechanischen Antrieben. Die Abwertung wird insgesamt nur auf 90 % des gesamten Bestandswertes der jeweiligen Artikelgruppe angewendet; dies gilt nicht für Einzelwertberichtigungen von 100 %.

Abgesehen von handelsüblichen Eigentumsvorbehalten sind die Vorräte frei von Rechten Dritter.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale Abschläge berücksichtigt.

Die Rückstellungen für Pensionen werden in steuerlich zulässiger Höhe ausgewiesen. Den nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Teilwerten gemäß § 6a EStG liegt unter Verwendung der Richttafeln 2005 G ein Rechnungszinsfuß von 6 % zugrunde.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen werden mit dem Geld- bzw. Briefkurs der Entstehungszeitpunkte bewertet. Kursverluste aufgrund eines niedrigeren bzw. höheren Stichtagskurses wurden, soweit erforderlich, berücksichtigt.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt (vgl. Seite 7 dieser Anlage 3).

Im Berichtsjahr erfolgte eine Zuschreibung bei den Finanzanlagen in Höhe von TEUR 24 auf den Börsenkurs zum Bilanzstichtag.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände enthalten im Vorjahr EUR 153.037,56 gegen den Alleingesellschafter. Es handelt sich dabei um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die im Geschäftsjahr 2006 in ein Darlehen mit dreimonatiger Kündigungsfrist umgewandelt worden sind. Diese Forderung wurde mit der Verbindlichkeit aus dem Kauf der Anteile an der Eugen Schmidt & Co. Vertriebsgesellschaft Süd mbH in Höhe von TEUR 200 verrechnet.

Bilanzverlust

Der Bilanzverlust ergibt sich wie folgt:

	EUR
Bilanzverlust Vorjahr	-314.516,03
Jahresüberschuss	2.231,64
	-312.284,39

Übrige Rückstellungen

31.12.2006	31.12.2005
TEUR	TEUR
136	94

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Personalkosten (TEUR 78; Vorjahr: TEUR 45), Rechts- und Beratungskosten (TEUR 26; Vorjahr: TEUR 26) sowie ausstehende Garantiekosten (TEUR 6; Vorjahr: TEUR 18) sowie für die Nachfinanzierung des Pensionssicherungsvereines (TEUR 20) gebildet.

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von EUR 62.222,85 (Vorjahr: EUR 62.718,02) und keine im Rahmen der sozialen Sicherheit (Vorjahr: EUR 44.129,76) enthalten.

Für die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten besteht eine Negativerklärung der Berichtsfirma als Grundstückseigentümerin zur Sicherung der Forderung der Kreditinstitute. Des Weiteren hat die ESCO Financial and Engineering Company S.A./N.V., Brüssel/Belgien, eine Garantieerklärung zugunsten der Berichtsfirma in Höhe von TEUR 255 abgegeben.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen in Höhe von TEUR 246 und resultieren aus diversen Leasing- und Mietverträgen, die zwischen 2007 und 2010 enden.

Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2006 war Herr Thierry Schmidt, Diplomingenieur, Overijse/Belgien.

Bezüge ehemaliger Mitglieder der Geschäftsführung

Die Pensionsrückstellungen für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung und ihre Hinterbliebenen sind in voller Höhe gebildet und belaufen sich zum 31. Dezember 2006 auf TEUR 754; die laufenden Bezüge in 2006 betragen TEUR 95.

Mitarbeiter

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter:

	2006	2005
Angestellte	28	28
Gewerbliche Arbeitnehmer	7	7
	35	35

Konzernverhältnisse

Der Jahresabschluss der Eugen Schmidt & Co. Getriebe und Antriebselemente GmbH, Troisdorf, wird in den Konzernabschluss der ESCO Financial and Engineering Company S.A./N.V. einbezogen, der am Sitz der Gesellschaft in Brüssel/Belgien erhältlich ist.

Troisdorf, 16. März 2007

Geschäftsführung

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Eugen Schmidt & Co. Getriebe und Antriebselemente GmbH, Troisdorf, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Düsseldorf, 22. März 2007

Ernst & Young AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Schröder
Wirtschaftsprüfer

Wagner
Wirtschaftsprüfer

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1.1.2006 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2006 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	97.880,08	14.528,00	0,00	112.408,08
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	1.306.429,78	6.500,00	0,00	1.312.929,78
2. Technische Anlagen und Maschinen	240.840,34	7.319,77	1.598,20	246.561,91
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	403.203,41	19.818,06	3.158,90	419.862,57
	1.950.473,53	33.637,83	4.757,10	1.979.354,26
III. Finanzanlagen
Wertpapiere des Anlagevermögens	257.878,85	200.000,00	0,00	457.878,85
	2.306.232,46	248.165,83	4.757,10	2.549.641,19

	Kumulierte Abschreibungen
	1.1.2006 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Zuschreibungen EUR	31.12.2006 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	93.878,43	3.966,00	0,00	0,00	97.844,43
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	959.337,15	24.913,00	0,00	0,00	984.250,15
2. Technische Anlagen und Maschinen	231.902,66	7.816,26	1.598,20	0,00	238.120,72
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	391.050,59	9.614,53	3.158,90	0,00	397.506,22
	1.582.290,40	42.343,79	4.757,10	0,00	1.619.877,09
III. Finanzanlagen
Wertpapiere des Anlagevermögens	114.885,55	0,00	0,00	24.491,50	90.394,05
	1.791.054,38	46.309,79	4.757,10	24.491,50	1.808.115,57

	Buchwerte
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	14.563,65	4.001,65
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	328.679,63	347.092,63
2. Technische Anlagen und Maschinen	8.441,19	8.937,68
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	22.356,35	12.152,82
	359.477,17	368.183,13
III. Finanzanlagen
Wertpapiere des Anlagevermögens	367.484,80	142.993,30
	741.525,62	515.178,08

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