Label Point GmbH

Neu-Anspach

Jahresabschluss zum 30. September 2012

Bilanz zum 30.09.2012

Label Point GmbH, Siemensstr. 11, 61267 Neu-Anspach

AKTIVA

		Geschäftsjahr 2012	Vorjahr 2011
		EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2,00		2,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.771,00	2.773,00	4.002,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		502,00	1.346,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. fertige Erzeugnisse und Waren		39.234,41	25.989,95
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	38.125,17		28.135,06
2. sonstige Vermögensgegenstände	11.732,49	49.857,66	63.965,01
- davon gegen Gesellschafter (GJ 8.808,69 / VJ 58.423,88)
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		29.184,08	22.331,43
C. Rechnungsabgrenzungsposten		2.023,81	1.966,19
Summe AKTIVA		123.574,96	147.737,64
PASSIVA
		Geschäftsjahr 2012	Vorjahr 2011
		EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	26.000,00		26.000,00
II. Gewinnvortrag	68.222,57	94.222,57	68.222,57
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	0,00		280,00
2. sonstige Rückstellungen	8.400,00	8.400,00	8.180,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	16.786,51		33.864,82
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr (GJ 16.786,51 / VJ 17.104,68)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.143,33		11.136,18
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr (GJ 4.143,33 /VJ 11.136,18)
3. sonstige Verbindlichkeiten	22,55	20.952,39	54,07
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr (GJ 22,55 / VJ 54,07)
Summe PASSIVA		123.574,96	147.737,64

ANHANG ZUM 30. SEPTEMBER 2012

I. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS UND ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 30. September 2012, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang, wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie der ergänzenden Vorschriften betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt. Auf die Aufstellung eines Lageberichtes wurde gemäß § 264 Abs. 1 Satz 3 HGB verzichtet. Alleinige Gesellschafterin ist die ICS International AG Identcode-Systeme, Neu-Anspach. Mit ihr besteht seit dem 1. Oktober 2010 ein Ergebnisabführungsvertrag.

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft i.S.d. § 267 Abs. 1 HGB.

Der Jahresabschluss ist unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung aufgestellt und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres wurden grundsätzlich beibehalten. Die im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögens- und Schuldposten sind entsprechend den handels- und steuerrechtlichen Vorschriften bewertet.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird aufgestellt nach dem Gesamtkostenverfahren.

Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, ausgewiesen. Die planmäßigen Abschreibungen werden unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer nach der linearen Methode vorgenommen.

Geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten zwischen EUR 150,00 und EUR 1.000,00 werden in einem Jahrespool zusammengefasst und linear Fiber einen Zeitraum von fünf Jahren planmäßig abgeschrieben.

Das Umlaufvermögen wird nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.

Die zum Bilanzstichtag vorhandenen Waren wurden grundsätzlich zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit der beizulegende Wert zum Bilanzstichtag niedriger war, kam dieser zum Ansatz.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und die sonstigen Vermögensgegenstände sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips zum Nennwert angesetzt. Die allgemeinen Kreditrisiken sind über eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Die übrigen Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens sind zum Nominalwert angesetzt.

Das gezeichnete Kapital beträgt EUR 26.000,00. Es ist vollständig einbezahlt.

Die sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten. Sie sind in Höhe des Erfüllungsbetrages ausgewiesen, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

Sonstige nicht in der Bilanz ausgewiesene Verbindlichkeiten und finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der finanziellen Lage der Gesellschaft wesentlich wären, bestehen nicht.

II. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN POSTEN DER BILANZ

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände

Als Immaterieller Vermögensgegenstand wird ein in 2000 erworbener Geschäftswert mit einem Restbuchwert von EUR 2.771,00 ausgewiesen. Die Abschreibung erfolgt wie bisher nach steuerlichen Vorschriften über einen Zeitraum von fünfzehn Jahren. Nach den Vorgaben des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes hätte er zum 1. Januar 2010 auf einen Erinnerungswert von EUR 1,00 abgeschrieben werden müssen. Auf die Sonderabschreibung wurde wegen Immaterialität verzichtet.

Vorräte

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen sind innerhalb eines Jahres zur Zahlung fällig. Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten Forderungen gegenüber dem Gesellschafter in Höhe von EUR 8.808,69.

Eigenkapital

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt EUR 26.000,00.

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 20,9 (Vj. TEUR 45,1) haben eine Laufzeit von unter 5 Jahren.

III. ERGÄNZENDE ANGABEN

Geschäftsführer der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2011/2012 Herr Rainer Brand, Kaufmann, Weilrod. Er ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Die Angabe zu den Bezügen unterbleibt gemäß § 286 Abs. 4 HGB in Verbindung mit § 285 Nr. 9 HGB.

Wesentliche Zahlungsverpflichtungen bestehen nicht.

Neu-Anspach, den 26. März 2013

Rainer Brand