Wiesmoor-Gärtnerei und Baumschule GmbH

Wiesmoor

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2007

Lagebericht

Vorbemerkung

Die Gesellschaft betreibt in Wiesmoor einen Gewächshausbetrieb, eine Baumschule, ein Blumencenter, das Hotel-Restaurant Blauer Fasan mit angeschlossenen Ferien-Reihenhäusern und führt die Pflege einer 27-Löcher-Golfanlage durch. Weiterhin bestehen sieben Blumencenter-Standorte in gemieteten Anlagen in Aurich, Bassum, Edewecht, Emden, Norden, Sulingen und Wardenburg.

Wirtschaftliche Lage und Geschäftsverlauf

Das Ergebnis des Gewächshausbetriebs wurde durch zunehmende Wettbewerbsintensität als Folge der Konzentration im Handel sowie durch Kulturprobleme beeinflusst. Die Umsatzerlöse lagen daher unter dem Vorjahreswert. Die Betriebsaufwendungen beliefen sich trotz gestiegener Einkaufspreise bei Roh- Hilfs- und Betriebsstoffen auf Vorjahresniveau. Ursächlich dafür sind verminderte Energiekosten aufgrund der im Berichtsjahr im Rahmen eines Contracting-Modells installierten zusätzlichen Wärmeerzeuger (BHKW-Palmöl und Kohlekessel im Testbetrieb) sowie die milde Witterung im ersten Quartal.

In der Baumschule führten die günstige Frühjahrswitterung und die in der Vergangenheit eingeleiteten Maßnahmen zur Ausweitung der Kundenstruktur bei gleichzeitiger Konzentration auf das Kernsortiment zur Erhöhung der Umsatzerlöse. Bei nahezu konstanten Betriebsaufwendungen konnte ein gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessertes Ergebnis erzielt werden.

Die Umsatzerlöse der Wiesmoor Blumencenter weisen insgesamt eine Erhöhung aus. Die gestiegenen Betriebsaufwendungen sind im Wesentlichen auf Pflanzenzukäufe zurückzuführen. Mit Ausnahme der unverändert ertragsstarken Filiale Wiesmoor sind in allen Blumencentern verbesserte Ergebnisse aus dem laufenden Betrieb zu verzeichnen.

Im Hotel-Restaurant Blauer Fasan wurden die Umsatzerlöse des Vorjahres aufgrund der ungünstigen Witterung in den Herbstmonaten nicht erreicht. Die Betriebsaufwendungen beliefen sich auf Vorjahresniveau.

In der Abteilung Golfplatzpflege haben sich Umsatzerlöse und Aufwendungen aufgrund der Pflegemaßnahmen an der im April 2007 für den Spielbetrieb freigegebenen Erweiterungsfläche erhöht.

Das Gesamtergebnis wurde durch Umsatzsteigerungen und geringere Verkaufskosten positiv beeinflußt. Negativ wirkten sich demgegenüber Kostensteigerungen im Personalbereich als Folge ergebnisabhängiger Sondervergütungen an die Belegschaft und die erstmalig ganzjährige Einbeziehung der Geschäftsführerbezüge aus.

Der Jahresüberschuss belief sich auf T€ 302 nach T€ 164 im Vorjahr.

Das Investitionsvolumen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände betrug im Berichtszeitraum T€ 181 (Vorjahr: T€ 120). Der Finanzbedarf der Gesellschaft wurde aus Mitteln der Innenfinanzierung und aus Fremddarlehen gedeckt.

Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht ergeben.

Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung, Ausblick

Als Risiken der künftigen Entwicklung wurden pflanzenspezifische und witterungsbedingte Produktionsausfälle sowie Absatz- und Preisrückgänge bei einem sich weiter verschärfenden Wettbewerb identifiziert.

Darüber hinaus sind trotz des Einsatzes alternativer Energieträger Auswirkungen durch steigende Energiepreise und Verteuerungen von energieintensiven Betriebsmitteln nicht vorhersehbar.

Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens in seiner Gesamtheit gefährden, wurden nicht erkannt. Durch Ausweitung der Einzelhandelsaktivitäten im Weser-Ems-Gebiet soll die Abhängigkeit der Gesellschaft von Großkunden verringert werden. Somit bildet dieser Bereich einen Unternehmensschwerpunkt mit wachsender Bedeutung sowie Synergieeffekten für die produzierenden Betriebe.

Für die Filiale Wardenburg wurde zur Vermeidung der vertragsgemäßen Mieterhöhung eine vorzeitige Verlängerung des zunächst bis zum Jahr 2013 laufenden Mietvertrages zu dann günstigeren Konditionen um 10 Jahre vorgenommen.

Die Flächenreduzierung in der Baumschulabteilung ist abgeschlossen. Das vorhandene Pflanzenangebot wird in erster Linie an regional ansässige Baumschulkunden vermarktet, die mit einem Vollsortiment Abnehmer im In- und Ausland beliefern. Weiterhin werden Sortimentserweiterungen mit dem Ziel vorgenommen, sich stärker am Bedarf der Endverbraucher in den eigenen Blumencentern zu orientieren.

Die Verbindung des Golfsports mit einer anspruchsvollen Gastronomie wird weiter-hin die wirtschaftliche Basis für das Hotel-Restaurant Blauer Fasan sein.

Im Zusammenhang mit der Nachfolge des Geschäftsführers ist Herr Volker Quitmeyer im Berichtsjahr in die Gesellschaft eingetreten.

Für das Geschäftsjahr 2008 wird trotz der sich abschwächenden Konjunkturentwicklung und weiter steigenden Betriebskosten ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet.

Dr. Uwe Quitmeyer, Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2007

Aktiva

	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	5.138,00	3.919,00
Sachanlagen	1.547.605,54	1.675.591,54
Finanzanlagen	704.647,46	723.278,56
	2.257.391,00	2.402.789,10
Umlaufvermögen
Vorräte	1.953.780,32	2.016.306,10
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	463.719,95	458.938,28
Sonstige Vermögensgegenstände	63.396,44	158.950,85
	527.116,39	617.889,13
Wertpapiere des Umlaufvermögens	0,00	84.082,00
Flüssige Mittel	270.050,13	299.998,02
	2.750.946,84	3.018.275,25
	5.008.337,84	5.421.064,35

Passiva

	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital	800.000,00	800.000,00
Gewinnrücklagen	801.637,67	801.637,67
Bilanzgewinn	337.000,24	195.566,02
	1.938.637,91	1.797.203,69
Rückstellungen
Steuerrückstellungen	41.458,70	59.619,32
Sonstige Rückstellungen	686.247,27	526.091,46
	727.705,97	585.710,78
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.580.000,00	2.118.556,24
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	259.233,04	250.636,66
Sonstige Verbindlichkeiten	502.760,92	668.956,98
	2.341.993,96	3.038.149,88
	5.008.337,84	5.421.064,35

Gewinn- und Verlustrechnung

	2007	2006
	€	€
Rohergebnis	6.636.849,47	6.272.433,58
Personalaufwand
Löhne und Gehälter	3.386.722,88	3.134.250,90
Soziale Abagben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung,	831.466,65	800.656,65
davon für Altersversorgung	(114.097,94)	(107.575,75)
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	307.581,42	294.499,11
Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.638.932,38	1.726.775,53
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	26.368,90	18.773,21
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	15.595,88	9.321,10
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	70.133,87	76.924,14
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	443.977,05	267.421,56
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	135.474,26	94.945,61
Sonstige Steuern	7.068,57	8.173,27
Jahresüberschuss	301.434,22	164.302,68
Gewinnvortrag	35.566,02	31.263,34
Bilanzgewinn	337.000,24	195.566,02

Entwicklung des Anlagevermögens

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	01.01.2007	Zugänge	Abgänge	31.12.2007
	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	47.607,09	3.920,00	0	51.527,09
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.692.920,91	30.456,23	0	6.723.377,14
Technische Anlagen und Maschinen	673.915,74	106.496,45	13.638,71	766.773,48
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.357.832,37	39.941,74	17.942,70	5.379.831,41
	12.724.669,02	176.894,42	31.581,41	12.869.982,03
Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	723.278,56	0	18.631,10	704.647,46
	13.495.554,67	180.814,42	50.212,51	13.626.156,58

	Wertberichtigungen
	01.01.2007	Abschreibungen des Geschäftsjahres	Abgänge	31.12.2007
	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	43.688,09	2.701,00	0	46.389,09
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	5.585.711,37	79.780,23	0	5.665.491,60
Technische Anlagen und Maschinen	630.711,74	35.900,45	13.638,71	652.973,48
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.832.654,37	189.199,74	17.942,70	5.003.911,41
	11.049.077,48	304.880,42	31.581,41	11.322.376,49
Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	0	0	0	0
	11.092.765,57	307.581,42	31.581,41	11.368.765,58

	Buchwerte
	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	5.138,00	3.919,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.057.885,54	1.107.209,54
Technische Anlagen und Maschinen	113.800,00	43.204,00
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	375.920,00	525.178,00
	1.547.605,54	1.675.591,54
Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	704.647,46	723.278,56
	2.257.391,00	2.402.789,10

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Wiesmoor-Gärtnerei und Baumschule GmbH wurde nach den Vorschriften des HGB für mittelgroße Kapitalgesellschaften und den ergänzenden Vorschriften des GmbHG aufgestellt.

Die im vorangegangenen Geschäftsjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden unverändert fortgeführt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. In die Herstellungskosten selbst erstellter Anlagen werden die direkt zurechenbaren Kosten einbezogen.

Die Gebäude werden bis auf eine Ausnahme linear abgeschrieben. Die Nutzungsdauer liegt dabei für die Gebäude zwischen 17 und 50 Jahren sowie für die technischen Anlagen und Maschinen zwischen 4 und 8 Jahren. Die anderen Anlagen und die Betriebs- und Geschäftsausstattung werden in einem Zeitraum von bis zu 10 Jahren abgeschrieben.

Beim beweglichen Anlagevermögen werden grundsätzlich die höchstzulässigen steuerrechtlichen Abschreibungen vorgenommen. Im Zugangsjahr werden die geringwertigen Wirtschaftsgüter in voller Höhe und die übrigen beweglichen Anlagegüter zeitanteilig abgeschrieben.

Die Ausleihungen sind mit dem Nennbetrag bilanziert.

Von den Vorräten werden die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die Waren zu durchschnittlichen Anschaffungskosten oder zu niedrigeren Marktpreisen beziehungsweise einem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Der Pflanzenbestand wird zu Herstellungskosten bewertet, die nach steuerlich anerkannten Verfahren ermittelt werden. Die Ferien-Reihenhäuser sind mit den Anschaffungskosten angesetzt. Fremdkapitalzinsen werden nicht aktiviert.

Alle übrigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit den Nennbeträgen bilanziert. Soweit bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Risiken erkennbar sind, werden sie durch Einzelwertberichtigung berücksichtigt; dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch pauschale Abschläge Rechnung getragen.

Die Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten zu berücksichtigen.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zu den Rückzahlungsbeträgen.

Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Aufgliederung und Entwicklung der Posten des Anlagevermögens sind in der Anlage zum Anhang (Anlagengitter) dargestellt.

Die Vorräte setzen sich wie folgt zusammen:

	31.12.2007	31.12.2006
	T€	T€
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	247	267
Pflanzenbestände	1.194	1.230
Ferien-Reihenhäuser	206	207
Waren	307	312
	1.954	2.016

Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben T€ 38 eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr; die übrigen Forderungen haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Die flüssigen Mittel setzen sich wie folgt zusammen:

	31.12.2007	31.12.2006
	T€	T€
Kassenbestand	14	17
Guthaben bei Kreditinstituten	256	283
	270	300

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt unverändert € 800.000,00.

Die sonstigen Rückstellungen enthalten hauptsächlich Verpflichtungen aus dem Personalbereich sowie aus noch nicht abgerechneten Lieferungen und Leistungen.

Die Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:

	Gesamt-	davon mit einer Restlaufzeit			Gesamt-	davon mit einer
	betrag	bis zu	von 1 bis	mehr als	betrag	Restlaufzeit
	31.12.2007	1 Jahr	zu 5 Jahre	5 Jahre	31.12.2006	über 1 Jahr
	T€	T€	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.580	280	1.120	180	2.119	1.580
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	259	259	0	0	251	0
Sonstige Verbindlichkeiten	503	431	36	36	668	81
	2.342	970	1.156	216	3.038	1.661

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von T€ 1.200 sind durch eine Bürgschaft der E.ON Energie AG, München, und in Höhe von T€ 380 grundpfandrechtlich gesichert.

Haftungsverhältnisse bestehen zum Bilanzstichtag keine.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bewegen sich im Rahmen der üblichen Verpflichtungen aus Miet- und Pachtverträgen sowie dem Bestellobligo aus Investitionen und aus laufenden Bestellungen. Aus den angemieteten Blumencentern ergeben sich in den kommenden fünf Jahren Mietaufwendungen in Höhe von T€ 2.753.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist mit T€ 80 Körperschaftsteuer (einschließlich Solidaritätszuschlag) und mit T€ 53 Gewerbesteuer für das Berichtsjahr belastet.

Sonstige Angaben

Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)

	2007	2006
Lohnempfänger	133	125
Gehaltsempfänger	18	18
Mitarbeiter insgesamt	151	143

Von der Angabe der Gesamtbezüge des Geschäftsführers wird unter Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB abgesehen.

Geschäftsführer:

Dr. Uwe Quitmeyer, Wiesmoor

Gewinnverwendungsvorschlag:

Als Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2007 ergibt sich einschließlich des Gewinnvortrags von € 35.566,02 ein Betrag von

€ 337.000,24

Es wird vorgeschlagen, diesen Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden:

Gewinnausschüttung € 240.000,00

Vortrag auf neue Rechnung € 97.000,24

Wiesmoor, den 18. März 2008

Wiesmoor-Gärtnerei und Baumschule GmbH

Dr. Uwe Quitmeyer, Geschäftsführer

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Wiesmoor-Gärtnerei und Baumschule Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Wiesmoor, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hannover, den 31. März 2008

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Gerhard Meinsen, Wirtschaftsprüfer

ppa. Thorsten Wesch, Wirtschaftsprüfer

Ergebnisverwendungsbeschluss

Die Gesellschafterversammlung hat am 17. Juni 2008 beschlossen, von dem Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2007 in Höhe von 337.000,24 € einen Teilbetrag in Höhe von 240.000,00 € auszuschütten und den verbleibenden Bilanzgewinn in Höhe von 97.000,24 € auf neue Rechnung vorzutragen.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2007 wurde am 17. Juni 2008 festgestellt.

Wiesmoor, den 20. Juni 2008

Wiesmoor-Gärtnerei und Baumschule GmbH

Der Geschäftsführer