CPRT GmbH

Düsseldorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.08.2021 bis zum 31.07.2022

Bilanz

Aktiva
	31.7.2022 EUR	31.7.2021 EUR
A. Anlagevermögen	85.300.805,82	78.367.415,94
I. Finanzanlagen	85.300.805,82	78.367.415,94
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	38.585.322,02	38.585.322,02
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	46.715.483,80	39.782.093,92
B. Umlaufvermögen	3.775.722,69	3.497.636,08
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.760.143,17	693.830,23
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	835.730,39	287.028,58
2. sonstige Vermögensgegenstände	924.412,78	406.801,65
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	2.015.579,52	2.803.805,85
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.468,70	16.996,73
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	78.967.966,59	56.263.282,18
Aktiva	168.045.963,80	138.145.330,93

Passiva
	31.7.2022 EUR	31.7.2021 EUR
A. Eigenkapital	0,00	0,00
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Kapitalrücklage	1.373.656,03	1.373.656,03
III. Verlustvortrag	57.661.938,21	38.279.941,79
IV. Jahresfehlbetrag	22.704.684,41	19.381.996,42
V. nicht gedeckter Fehlbetrag	78.967.966,59	56.263.282,18
B. Rückstellungen	28.250,00	31.600,00
1. sonstige Rückstellungen	28.250,00	31.600,00
C. Verbindlichkeiten	168.017.713,80	138.113.730,93
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	44.425,59	0,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	44.425,59	0,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	167.910.678,86	138.023.497,13
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	46.840.510,18	52.464.254,78
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	121.070.168,68	85.559.242,35
3. sonstige Verbindlichkeiten	62.609,35	90.233,80
davon aus Steuern	62.609,35	90.233,80
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	62.609,35	90.233,80
Passiva	168.045.963,80	138.145.330,93

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.8.2021 - 31.7.2022 EUR	1.8.2020 - 31.7.2021 EUR
1. Umsatzerlöse	20.400,00	61.200,00
2. sonstige betriebliche Erträge	10.900,00	8.627,76
3. sonstige betriebliche Aufwendungen	224.856,17	273.463,27
davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung	476,02	1.858,48
4. auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinn- oder Teilgewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne	2.412.390,81	1.276.387,01
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.417.231,73	2.332.562,18
davon aus verbundenen Unternehmen	1.417.231,73	2.332.526,18
6. Aufwendungen aus Verlustübernahmen (Mutter)	22.607.706,75	17.411.364,10
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	3.733.044,03	5.375.946,00
davon an verbundene Unternehmen	3.733.044,03	5.375.946,00
8. Ergebnis nach Steuern	-22.704.684,41	-19.381.996,42
9. Jahresfehlbetrag	22.704.684,41	19.381.996,42

Anhang

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die CPRT GmbH hat ihren Sitz in Düsseldorf und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Düsseldorf (Reg. Nr.: HRB 93704).

Der Jahresabschluss wird nach den Rechnungslegungsvorschriften für Kapitalgesellschaften des Handelsgesetzbuches (HGB) unter Berücksichtigung des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) sowie der Regelungen des Gesellschaftsvertrages der Gesellschaft aufgestellt.

Die CPRT GmbH gehört nach den in § 267 HGB vorgegebenen Größenklassen unter Zugrundelegung der Daten für die Geschäftsjahre 2020/2021 und 2021/2022 zu den kleinen Kapitalgesellschaften.

Die Gesellschaft nimmt die größenabhängigen Erleichterungen des § 288 Abs. 2 HGB teilweise in Anspruch.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt in Übereinstimmung mit der Konzern-Obergesellschaft am 1. August eines Jahres und endet am 31. Juli des Folgejahres.

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren am Bilanzstichtag beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken mit dem Nennwert bzw. dem niedrigeren am Bilanzstichtag beizulegenden Wert angesetzt.

Der Kassenbestand und das Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nennwert bewertet.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt.

Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden gemäß den Grundsätzen des § 256a HGB mit dem Devisenkassamittelkurs zum Bilanzstichtag umgerechnet.

Angaben zur Bilanz

Angaben zu den Forderungen gegen verbundene Unternehmen

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen entfallen TEUR 835,73 (Vorjahr: TEUR 287,03) auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Eigenkapital
Eigenkapital Das gezeichnete Kapital ist im Handelsregister eingetragen und in voller Höhe eingezahlt.

Angaben zu Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Angaben zu Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen entfallen TEUR 167.910,68 (Vorjahr: TEUR 138.023,50) auf Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 0.

Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB bestehen nicht.

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Herr Kai Siersleben, Kaufmann, Düsseldorf/Deutschland

Herr Stephen Powers Westbrook, Kaufmann, Connecticut/Vereinigte Staaten

Herr Gregory Ronald DePasquale, Kaufmann, Dallas/Vereinigte Staaten (bis Januar 2023)

Herr Jeffrey Liaw, Kaufmann, Westbrook/ Vereinigte Staaten (bis Januar 2023)

Frau Leah Stearns, Kauffrau, Dallas/ Vereinigte Staaten (ab Januar 2023)

Herr Paul Kirkpatrick, Kaufmann, Dallas/ Vereinigte Staaten (ab Januar 2023)

Herr Keith Duty, Kaufmann, Rockwall/ Vereinigte Staaten (ab Januar 2023)

K onzernzugehörigkeit

Die CPRT GmbH wurde in den Konzernabschluss der Copart Inc, Dallas/ Vereinigte Staaten einbezogen.

Die Copart Inc, Dallas/Texas/USA stellt den Konzernabschluss für den kleinsten und den größten Konzernkreis auf.

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag

Copart Inc, Dallas/Vereinigte Staaten hat in Ergänzung eine Patronatserklärung zu Gunsten der CPRT GmbH abgegeben (befristet bis zum 31. Juli 2025).

Ergebnisverwendung

Das Jahresergebnis wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Sonstiges

Befreiender Konzernabschluss - Angaben nach § 292 HGB

Die CPRT GmbH nimmt die Vorschrift des § 292 HGB zur Befreiung von der Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und Konzernlageberichtes in Anspruch.
Der befreiende Konzernabschluss der Copart Inc., Dallas/USA, wurde in Übereinstimmung mit den gültigen United States Generally Accepted Accounting Principles (US GAAP) aufgestellt. Er steht im Einklang mit internationalen Rechnungslegungsstandards, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1569/2007 der Kommission vom 21. Dezember 2007 über die Einrichtung eines Mechanismus zur Festlegung der Gleichwertigkeit der von Drittstaatemittenten angewandten Rechnungslegungsgrundsätze gemäß den Richtlinien 2003/71/EG und 2004/109/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABI. L 340 vom 22.12.2007, S. 66), die durch die Delegierte Verordnung (EU) Nr. 310/2012 (ABI. L 103 vom 13.4.2012, S. 11) geändert worden ist, in ihrer jeweils geltenden Fassung festgelegt wurden. Er wurde am 27. September 2022 im vorgeschriebenen Format 10K aufgestellt und von Ernst & Young LLP mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der befreiende Konzernabschluss sowie der Bestätigungsvermerk von Ernst & Young LLP werden in englischer Sprache veröffentlicht.
Im Folgenden werden die wesentlichen Unterschiede zwischen dem nach US GAAP aufgestellten Konzernabschluss der Copart Inc., Dallas/USA, und dem deutschen Handelsrecht hinsichtlich Gliederungs-, Bilanzierungs-, Bewertungs-, und Konsolidierungsmethoden erläutert:
Der befreiende Konzernabschluss der Copart Inc. weicht von einem nach deutschem Handelsrecht aufgestellten Konzernabschluss hinsichtlich der Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ab. Während für Konzernabschlüsse nach US GAAP das Gliederungsschema von der Securities and Exchange Commission (SEC) durch das Formular 10-K festgelegt ist, gilt für deutsche Konzernabschlüsse für die Bilanz das Gliederungsschemata des § 266 HGB und für die Gewinn- und Verlustrechnung das Gliederungsschemata des § 275 HGB. Diese Schemata unterscheiden sich insbesondere hinsichtlich der Reihenfolge der Posten. Zudem besteht im Formular 10-K die Position ,,Other Comprehensive Income", mittels welcher Wertänderungen von Bilanzpositionen erfolgsneutral dargestellt werden können. Nach deutschem Handelsrecht existiert in der Bilanz kein vergleichbarer Posten.

Gliederung / Posten der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Kapitalflussrechnung nach US-GAAP

Die Bilanz umfasst die folgenden Posten in der dargestellten Reihenfolge:
Aktiva
Kurzfristige Vermögenswerte:
Barmittel, Barmitteläquivalente und Barmittel mit Verfügungsbeschränkung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto Kosten für Fahrzeugpooling Vorräte Forderungen aus Ertragssteuern Aktive Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige Vermögenswerte Umlaufvermögen insgesamt Immobilien und Betriebsausstattung, netto Nutzungsrechte aus Operating-Leasing-Verträgen Immaterielles Vermögen, netto Geschäftswert Sonstige Aktiva Summe Aktiva
Passiva und Eigenkapital
Kurzfristige Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und abgegrenzte Verbindlichkeiten Abgegrenzte Erträge Verbindlichkeiten aus Ertragssteuern Kurzfristiger Anteil der Verbindlichkeiten aus Operating- und Finanzierungsleasing Kurzfristige Verbindlichkeiten insgesamt Latente Ertragssteuern Zu zahlende Steuern vom Einkommen und Ertrag Verbindlichkeiten aus Operating- und Finanzierungsleasing, abzüglich des kurzfristigen Anteils Langfristige Schulden und sonstige Verbindlichkeiten, abzüglich Disagio Summe Verbindlichkeiten Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten Aktionärseigenkapital:
Vorzugsaktien:
Stammaktien:
Ausgegebene und ausstehende Aktien Zusätzlich eingezahltes Kapital Kumulierter sonstiger umfassender Verlust (other comprehensive loss)
Gewinnvortrag Summe Eigenkapital der Aktionäre Summe der Verbindlichkeiten und des Eigenkapitals
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde unter Anwendung des Umsatzkostenverfahrens erstellt und enthält die folgenden Positionen:
Umsätze aus Dienstleistung und Fahrzeugverkäufen:
Umsätze aus Dienstleistungen Fahrzeugverkäufe Gesamteinnahmen aus Dienstleistungen und Fahrzeugverkäufen Betriebliche Aufwendungen:
Aufwendungen für Lagerplatzbewirtschaftung Kosten für Fahrzeugverkäufe Allgemeines und Verwaltung Betriebliche Aufwendungen insgesamt Betriebliche Erträge Sonstige Aufwendungen:
Zinsaufwendungen, netto Verlust aus der Tilgung von Schulden Sonstige (Aufwendungen) Erträge, netto Total sonstiger Aufwand Ergebnis vor Ertragsteuern Ertragssteueraufwand Nettogewinn Unverwässerter Nettogewinn je Stammaktie Gewichteter Durchschnitt der ausstehenden Stammaktien Verwässerter Jahresüberschuss je Stammaktie Verwässerter gewichteter Durchschnitt der ausstehenden Stammaktien
Die Kapitalflussrechnung enthält folgende Posten:
Cashflow aus operativer Tätigkeit
Jahresüberschuss Anpassungen zur Überleitung des Jahresüberschusses zum Nettomittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit:
Abschreibungen und Amortisationen, einschließlich Fremdkapitalkosten Wertberichtigungen für Kreditausfälle Anteil an (Gewinnen) Verlusten von nicht konsolidierten Tochtergesellschaften Aktienbasierte Vergütung Gewinn aus der Veräußerung von Immobilien und Anlagen Verlust aus dem Erlöschen von Schulden Latente Ertragsteuern Veränderungen bei den operativen Aktiva und Passiva, abzüglich der Effekte aus Akquisitionen:
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Kosten für Fahrzeugpooling Vorräte Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurz- und langfristige Vermögenswerte Nutzungsrechte und Leasingverbindlichkeiten aus Operating Leasing Verbindlichkeiten und abgegrenzte Verbindlichkeiten Abgegrenzte Erträge Forderungen aus Ertragsteuern Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern Sonstige Verbindlichkeiten Nettomittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit
Cashflow aus Investitionstätigkeit
Erwerb von Immobilien und Betriebsausstattung Erwerb von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit Akquisitionen Erlöse aus dem Verkauf von Immobilien und Betriebsausstattung Investition in eine nicht konsolidierte Tochtergesellschaft Kauf von bis zur Endfälligkeit gehaltenen Wertpapieren Erlöse aus dem Verkauf von bis zur Endfälligkeit gehaltenen Wertpapieren Netto-Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Erlöse aus der Ausübung von Aktienoptionen Erlöse aus der Ausgabe von Aktien im Rahmen des Employee Stock Purchase Plans Zahlungen bezüglich aktienbasierter Steuereinbehalte für Mitarbeiter Kosten für die Emission von Anleihen Tilgungszahlungen für langfristige Verbindlichkeiten Zahlungen von Verpflichtungen aus Finanzierungsleasing Netto-Mittelzufluss/(-abfluss) aus der Finanzierungstätigkeit Auswirkung der Währungsumrechnung Nettozunahme von Barmitteln, Barmitteläquivalenten und Barmitteln mit Verfügungsbeschränkung Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und Zahlungsmittel mit Verfügungsbeschränkung zu Beginn des Berichtszeitraums Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und Zahlungsmittel mit Verfügungsbeschränkung am Ende des Berichtszeitraums
Ergänzende Angaben zum Cashflow:
Gezahlte Zinsen Gezahlte Ertragsteuern, abzüglich Erstattungen
Angaben zu einzelnen Posten des Jahresabschlusses
Fahrzeugverkäufe
Bestimmte Fahrzeuge werden im Namen des Unternehmens gekauft und wiedervermarktet. Das Unternehmen hat eine einzige Leistungsverpflichtung im Zusammenhang mit dem Verkauf dieser Fahrzeuge, nämlich den Abschluss des Online-Auktionsprozesses. Der Umsatz aus dem Verkauf von Fahrzeugen wird am Tag der Auktion verbucht. Da das Unternehmen bei den Fahrzeugverkaufstransaktionen als Auftraggeber auftritt, wird der Brutto Verkaufspreis bei der Auktion als Umsatz verbucht.

Vertragliche Vermögenswerte (Contract Assests)
Das Unternehmen aktiviert bestimmte vertragliche Vermögenswerte im Zusammenhang mit der Erlangung eines Vertrages, wenn die Abschreibungsdauer für den entsprechenden Vermögenswert länger als ein Jahr ist. Diese Vermögenswerte werden über die erwartete Dauer der Kundenbeziehung abgeschrieben. Vertragsvermögenswerte werden als kurzfristige oder langfristige sonstige Vermögenswerte klassifiziert, je nachdem, wann das Unternehmen erwartet, die damit verbundenen Umsätze zu erfassen. Die Abschreibung erfolgt linear als Ausgleich für die damit verbundenen Umsätze. Das Unternehmen prüft die Contract Assets mindestens mindestens vierteljährlich auf Wertminderung ("Impairment") und immer dann, wenn "auslösende" Ereignisse ("Triggering Events") eintreten, die darauf hindeuten, dass eine Wertminderung eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist. Die Kosten für Vertragsvermögen, bei denen die Laufzeit des zugehörigen Vermögenswertes ein Jahr oder weniger beträgt, werden als Aufwand verbucht und in der konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung unter den allgemeinen Verwaltungskosten ausgewiesen.
Kosten für Fahrzeugpooling
Das Unternehmen grenzt Kosten ab, die sich direkt auf die Erfüllung seiner Verträge im Zusammenhang mit Fahrzeugen beziehen, die dem Unternehmen übergeben und von ihm entgegengenommen, aber zum Ende der Periode nicht verkauft wurden. Das Unternehmen quantifiziert die abgegrenzten Kosten anhand einer Berechnung, die die Anzahl der Fahrzeuge in seinen Einrichtungen zu Beginn und am Ende des Zeitraums, die Anzahl der der während des Zeitraums verkauften Fahrzeuge und eine Zuweisung bestimmter Lagerplatzbetriebskosten (Yard Operation Cost) des Zeitraums. Die wesentlichen Kosten, die allokalisiert und abgegrenzt werden sind Kosten für eingehende Transporte, Zulassungsgebühren, bestimmte Gebäudekosten, Arbeitskosten und die Bearbeitung der Fahrzeuge. Wenn sich die Zuweisungsfaktoren ändern, könnten die Kosten für die Lagerplatzbetriebskosten in Zukunft entsprechend steigen oder sinken. Diese Kosten werden beim Verkauf der Fahrzeuge in den folgenden Perioden auf der Basis der Durchschnittskosten als Aufwand verbucht.

Fremdwährungsumrechnung
Das Unternehmen verbucht Währungsumrechnungsdifferenzen aus dem Prozess der Umrechnung der funktionalen Währung der Jahresabschlüsse seiner ausländischen Tochtergesellschaften in die Berichtswährung U.S. Dollar. Das britische Pfund, der kanadische Dollar, der brasilianische Real, der Euro der Europäischen Union, der Dirham der Vereinigten Arabischen Emirate, der omanische Rial und der bahrainische Dinar sind die funktionalen Währungen der ausländischen Tochtergesellschaften des Unternehmens, da sie die Hauptwährungen in dem wirtschaftlichen Umfeld sind, in dem die jeweilige Tochtergesellschaft tätig ist. Die ursprüngliche Eigenkapital Investition in die jeweiligen Tochtergesellschaften wird zu historischen Kursen umgerechnet. Die Aktiva und Passiva der jeweiligen Tochtergesellschaften werden zum Stichtagskurs in US-Dollar umgerechnet. Die Umrechnung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten der jeweiligen Tochtergesellschaft in US-Dollar erfolgt zu den Stichtagskursen am Ende des Berichtszeitraums und die Umrechnung von Erträgen und Aufwendungen in US-Dollar zu den Durchschnittskursen des jeweiligen Berichtszeitraums. Anpassungen, die sich aus der Umrechnung der Jahresabschlüsse der einzelnen Tochtergesellschaften ergeben, werden im sonstigen Ergebnis innerhalb des Eigenkapitals (Other Comprehensive Income) ausgewiesen.
Finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten
Das Unternehmen verbucht seine finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in Übereinstimmung mit den US GAAP Vorschriften (Framework) betreffend der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert. In Übereinstimmung mit der Accounting Standards Codification ("ASC") 820, Fair Value Measurements and Disclosures, betrachtet das Unternehmen den beizulegenden Zeitwert als einen Ausstiegspreis, der den Betrag darstellt, den man für den Verkauf eines Vermögenswerts erhalten oder für die Übertragung einer Verbindlichkeit in einer ordentlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern unter aktuellen Marktbedingungen gezahlt würde. Das Framework legt eine Hierarchie für die Informationsquellen (Inputs) zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes fest, nach der zu priorisieren ist:
Stufe I Beobachtbare Inputs, die unbereinigte notierte Preise für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten widerspiegeln, die öffentlich auf aktiven Märkten gehandelt werden.
Stufe II Andere Inputs als die zu Stufe I gehörigen notierten Preise, die für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit entweder direkt oder indirekt beobachtbar sind.
Stufe III Inputs, die im Allgemeinen nicht beobachtbar sind. Diese Inputs können mit intern entwickelten Methoden verwendet werden, die im Ergebnis die bestmöglichen Schätzung (best estimate) des Managements darstellen.
Die für Finanzinstrumente im Konzernabschluss des Unternehmens ausgewiesenen Beträge, zu denen Barmittel, liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung, Forderungen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen gehören, sind aufgrund ihrer Kurzfristigkeit in Stufe II der Fair-Value-Hierarchie eingestuft. Zahlungsmitteläquivalente werden in Stufe II der Fair-Value-Hierarchie eingestuft, da sie anhand der notierten Marktpreise der zugrunde liegenden Anlagen bewertet werden.
Kosten der Fahrzeugverkäufe
Die Kosten der Fahrzeugverkäufe umfassen ausschließlich den Kaufpreis der auf eigene Rechnung verkauften Fahrzeuge.

Aufwendungen für Lagerplatzbewirtschaftung
Die Aufwendungen für Lagerplatzbewirtschaftung (Yard Operation Expenses) umfassen im Wesentlichen die Aufwendungen für Betriebspersonal (einschließlich Lager-Management, Büroangestellte und Lagerarbeiter), Miete, Fahrzeugtransport, Versicherung; vermögensbezogene Steuern, Treibstoff, Wartung und Reparatur der Ausrüstung sowie Marketingkosten, die direkt mit dem Auktionsprozess zusammenhängen. Die allgemeinen und administrativen Kosten umfassen in erster Linie die Geschäftsleitung, die Buchhaltung, die Datenverarbeitung, das Verkaufspersonal, professionelle Dienstleistungen, Marketingkosten und Systemwartung und -verbesserungen.
Werbung
Alle Werbekosten werden zum Zeitpunkt ihres Entstehens als Aufwand verbucht und sind in den Aufwendungen für Lagerplatzhaltung (Yard Operation Expenses), die in direktem Zusammenhang mit dem Auktionsprozess stehen wohingegen die verbleibenden Aufwendungen in den übrigen allgemeinen Verwaltungskosten (General and Administrative Expenses) enthalten sind.
Sonstige (Aufwendungen) Erträge
Sonstige (Aufwendungen) Erträge enthalten vorwiegend Zinsaufwendungen für langfristige Verbindlichkeiten, Wechselkursgewinne und Wechselkursverluste, Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Vermögenswerten, sowie Erträge aus nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen.

Ertragsteuern und latente Steueransprüche
Ertragsteuern werden nach der Aktiv-Passiv-Methode bilanziert. Latente Steuerforderungen und -verbindlichkeiten werden für die geschätzten zukünftigen steuerlichen Folgen ausgewiesen, die auf Differenzen zwischen den Buchwerten bestehender Aktiva und Passiva in der Bilanz und ihrer jeweiligen steuerlichen Basis, den operativen Verlusten sowie vorhandenen Steuervorträgen beruhen. Die Bewertung der latenten Steueransprüche und -verbindlichkeiten erfolgt auf der Grundlage der geltenden Steuersätze, die für das zu versteuernde Einkommen in den Jahren gelten, in denen diese temporären Unterschiede voraussichtlich ausgeglichen werden. Das Unternehmen prüft die Notwendigkeit einer Wertberichtigung auf aktive latente Steuern auf der Grundlage einer Beurteilung, ob es wahrscheinlich (more likely than not) ist, dass das Unternehmen diese latenten Steuerguthaben auf der Grundlage zukünftiger Umkehrungen bestehender steuerpflichtiger temporärer Differenzen und der Fähigkeit, diese innerhalb der Vortragsfrist, die nach dem anwendbaren Steuerrecht zur Verfügung steht, zu realisieren. Die Auswirkung einer Änderung der Steuersätze auf die aktiven und passiven latenten Steuern wird in der Periode des Inkrafttretens erfolgswirksam verbucht. Überschüssige Steuervorteile und - ausfälle im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktienoptionen werden in den konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnungen als in dem Berichtszeitraum, in dem sie anfallen Aufwand oder Ertrag verbucht.
Das Unternehmen wendet die Bestimmungen des Rechnungslegungsstandards für unsichere Steuerpositionen auf seine Ertragssteuern an. Bei der Ermittlung des Nettogewinns für die Zwecke des Jahresabschlusses muss das Unternehmen bei der Berechnung der Steuerrückstellungen und der daraus resultierenden Steuerverbindlichkeiten bestimmte Schätzungen und Beurteilungen vor. Im normalen Verlauf der globalen Geschäftstätigkeit kann es Transaktionen und Berechnungen geben, bei denen das endgültige steuerliche Ergebnis unsicher ist. Die Berechnung von Steuerverbindlichkeiten ist mit Unsicherheiten bei der Auslegung und Anwendung komplexer Steuergesetze, und es ist ein erhebliches Maß an Urteilsvermögen erforderlich, um (i) zu bestimmen, ob eine Steuerposition auf der Grundlage der technischen Gegebenheiten eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist, und (ii) den Betrag des Steuervorteils zu bestimmen, der für den Ansatz in Frage kommt. Das Unternehmen verbucht potenzielle Verbindlichkeiten für erwartete Steuerprüfungen in den USA und in anderen Steuerhoheitsgebieten basierend auf einer Schätzung der endgültigen Entscheidung, ob und in welchem Umfang zusätzliche Steuern fällig werden. Das Unternehmen verbucht etwaige Zinsen und Strafen im Zusammenhang mit nicht ausgewiesenen Steuervorteilen als Ertragsteueraufwand.
Bargeld, Zahlungsmitteläquivalente und Zahlungsmittel mit Verfügungsbeschränkung
Das Unternehmen betrachtet alle hochliquiden Anlagen, die mit einer ursprünglichen Laufzeit von drei Monaten oder weniger zum Zeitpunkt des Kaufs erworben wurden, als Zahlungsmitteläquivalente. Bargeld, Barmittel Äquivalente und Barmittel mit Verfügungsbeschränkung umfassende Barmittel, die in Girokonten, Einlagenzertifikaten, US-Schatzanweisungen und Geldmarktkonten gehalten werden.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die in erster Linie aus Vorschussforderungen gegenüber den Verkäufern des Unternehmens und dem Bruttoverkaufspreis des Fahrzeugs gegenüber den Käufern bestehen, werden verbucht, wenn sie in Rechnung gestellt, vorgeschossen oder abgegrenzt werden und stellen Forderungen gegenüber Dritten dar, die in bar beglichen werden. Die Forderungen aus Gebührenvorschüssen stellen Beträge dar, die an Dritte im Namen von Versicherungsgesellschaften gezahlt, die dem Unternehmen bei Verkauf des Fahrzeugs erstattet werden.
Sachanlagen
Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich der kumulierten Abschreibung ausgewiesen. Grundstücke und Mietereinbauten werden linear über den kürzeren der beiden folgenden Zeiträume abgeschrieben: die Laufzeit des Mietvertrags oder die geschätzte Nutzungsdauer der jeweiligen Mietereinbauten, die zwischen sieben und zehn Jahren liegtDie Abschreibung wird linear über die geschätzte Nutzungsdauer berechnet: drei bis sieben Jahre für intern entwickelte oder gekaufte Software; drei bis zwanzig Jahre für Transportmittel und andere Betriebsausstattung; drei bis fünf Jahre für Büromöbel und Geräte und sieben bis vierzig Jahre oder die Laufzeit des Leasingvertrags, je nachdem, welcher Zeitraum kürzer ist, für Gebäude und Einbauten. Die Abschreibung von Ausrüstung unter Finanzierungsleasing ist in den Abschreibungsaufwendungen enthalten.
Firmenwert
In Übereinstimmung mit ASC 350, Immaterielle Vermögenswerte - Geschäfts- oder Firmenwert und Sonstiges ("ASC 350"), wird der Geschäfts- oder Firmenwert nicht abgeschrieben, sondern mindestens einmal jährlich auf eine mögliche Wertminderung überprüft, oder wenn Anzeichen für eine mögliche Wertminderung bestehen. Das Unternehmen prüft den Firmenwert auf Wertminderung auf der Ebene der Berichtseinheit (Reporting Unit), die als ein operatives Segment oder eine Ebene unterhalb eines operativen Segments definiert ist.
Das Unternehmen hat zwei Berichtseinheiten identifiziert, die mit seinen beiden operativen und berichtspflichtigen Segmenten U.S. und International übereinstimmen. Das Unternehmen prüft den Geschäfts- oder Firmenwert in Übereinstimmung mit den Richtlinien in ASC 350 jährlich zu Beginn des vierten Quartals oder bei Vorliegen eines Indikators für eine Wertminderung auf seine Werthaltigkeit.
Diese qualitative Analyse, die gemäß ASC 350 als Schritt Null bezeichnet wird, berücksichtigte alle relevanten Faktoren, die für die Berichtseinheiten spezifisch sind, einschließlich makroökonomischer Bedingungen, Branchen- und Markterwägungen, die finanzielle Gesamtleistung und relevanten unternehmensspezifischen Ereignissen.
Aktivierte Softwarekosten
Das Unternehmen aktiviert Systementwicklungskosten und Website-Entwicklungskosten im Zusammenhang mit den Unternehmens-Computing Dienstleistungen ab der Phase der Anwendungsentwicklung.
Kosten im Zusammenhang mit vorbereitenden Projektaktivitäten und Aktivitäten nach der Implementierung werden bei ihrem Anfall als Aufwand verbucht. Intern genutzte Software wird linear über ihre geschätzte Nutzungsdauer abgeschrieben, die im Allgemeinen drei bis sieben Jahre beträgt. Das Unternehmen bewertet die Nutzungsdauer dieser Vermögenswerte auf jährlicher Basis und prüft sie auf Wertminderung, wenn Ereignisse oder Änderungen der Umstände eintreten, die die Werthaltigkeit dieser Vermögenswerte beeinflussen.
Aktienbasierte Vergütung
Das Unternehmen bilanziert aktienbasierte Vergütungen für Mitarbeiter und Nicht-Mitarbeiter nach der Fair-Value-Methode, wie sie von ASC 718 Compensation-Stock Compensation für die Bewertung und den Ausweis von Vergütungsaufwendungen für alle aktienbasierten Vergütungen für Mitarbeiter, Berater und Direktoren auf der Grundlage des geschätzten Marktwertes vorgegeben ist. Nach ASC 718 müssen Unternehmen den beizulegenden Zeitwert von aktienbasierten Vergütungen am Bewertungsstichtag schätzen. Der Wert des Teils der Vergütung, der voraussichtlich unverfallbar wird, wird über die erforderlichen Dienstzeiträume als Aufwand verbucht.
Comprehensive Income / Sonstiges Ergebnis (Eigenkapital)
Das sonstige Ergebnis umfasst alle Veränderungen des Eigenkapitals während einer Periode, die nicht von den Anteilseignern stammen und nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst wurden. Für die Jahre zum 31. Juli 2022, 2021 und 2020, war das kumulierte sonstige Gesamtergebnis die Auswirkung von Währungsumrechnungsdifferenzen. Latente Steuern werden auf kumulierte Umrechnungsdifferenzen nicht gebildet, soweit erwartet wird, dass die Gewinne einer ausländischen Tochtergesellschaft auf unbestimmte Zeit reinvestiert werden.
Leasingverhältnisse
Das Unternehmen hat sowohl Leasingnehmer- als auch Leasinggebervereinbarungen. Das Unternehmen bestimmt, ob ein Vertrag ein Leasingverhältnis ist oder enthält, und zwar zu Beginn des Vertrages oder bei jeder späteren Änderung. Ein Vertrag gilt als Leasingvertrag oder enthält einen solchen, wenn der Vertrag das Recht überträgt, die Nutzung bestimmter Sachanlagen für einen bestimmten Zeitraum gegen eine Gegenleistung zu kontrollieren und zu steuern. Das Unternehmen muss im Allgemeinen auch das Recht haben, im Wesentlichen den gesamten wirtschaftlichen Nutzen aus der Nutzung der Sachanlagen zu ziehen. Je nach den Bedingungen werden Leasingverträge entweder als Operating- oder Finanzierungsleasing klassifiziert, wenn das Unternehmen der Leasingnehmer ist, oder als Operating-, Absatz- oder direktes Finanzierungsleasing, wenn das Unternehmen der Leasinggeber ist.
Leasing - Leasingnehmer Das Unternehmen mietet bestimmte Einrichtungen und bestimmte Ausrüstungen im Rahmen von unkündbaren Finanzierungs- und Operating-Leasingverträgen, die als Nutzungsrechte und Leasingverbindlichkeiten ausgewiesen werden. Bestimmte Leasingverträge räumen dem Unternehmen entweder ein Vorkaufsrecht oder eine Option auf den Kauf einer Einrichtung zum Marktwert ein. Bestimmte Leasingverträge enthalten auch Eskalationsklauseln und Verlängerungsoptionen, die eine Erhöhung der Mieten vorsehen. Wenn ein Mietvertrag eine Eskalationsklausel oder ein Zugeständnis, wie z.B. eine Mietbefreiung oder eine Mieterverbesserungszulage, enthält, bezieht das Unternehmen diese Posten in die Bestimmung des Nutzungsrechts und der Mietverbindlichkeiten ein. Die Auswirkungen dieser Preisanpassungsklauseln oder Zugeständnisse wurden linear über die voraussichtliche Laufzeit des Leasingvertrags in den Leasingkosten berücksichtigt und alle variablen Leasingzahlungen, die nach der Ermittlung der Leasingverbindlichkeit anfallen, werden als Aufwand verbucht. Zu Beginn des Leasingverhältnisses berücksichtigt das Unternehmen alle Verlängerungs- oder Optionszeiträume, deren Ausübung hinreichend sicher ist, bei der Bestimmung der erwarteten Laufzeit des Leasingverhältnisses, da eine Nichtverlängerung des Leasingverhältnisses eine wirtschaftliche Sanktion darstellen würde. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten aus Operating-Leasingverhältnissen werden zu Beginn des Leasingverhältnisses auf der Grundlage des Barwerts der Leasingzahlungen über die erwartete Laufzeit des Leasingverhältnisses erfasst. Um den Barwert der noch nicht geleisteten Leasingzahlungen zu ermitteln, schätzt das Unternehmen die zusätzlichen Kreditzinsen auf der Grundlage der zu Beginn des Leasingverhältnisses verfügbaren Informationen, da die Zinssätze in den Leasingverträgen des Unternehmens nicht implizit angegeben sind.
Leasingverhältnisse - Leasinggeber Die Leasingvereinbarungen des Unternehmens umfassen bestimmte Einrichtungen und verschiedene Grundstücke, die jeweils als Operating-Leasing eingestuft werden. Bestimmte Leasingverträge enthalten auch Eskalationsklauseln und Verlängerungsoptionen, die eine Erhöhung der Mieten vorsehen. Wenn ein Mietvertrag eine Eskalationsklausel oder ein Zugeständnis enthält, wie z.B. eine Mietbefreiung oder eine Mieterverbesserung enthält, bezieht das Unternehmen diese Posten in die Bestimmung der linearen Mieteinnahmen ein.
Die Auswirkungen dieser Eskalationsklauseln oder Zugeständnisse wurden in den zu zahlenden Mietzahlungen auf linearer Basis über die erwartete Laufzeit des Mietvertrags berücksichtigt und alle variablen Mieteinnahmen, die nach der Feststellung der Forderung anfallen, werden als Ertrag erfasst.

Unterschrift der Geschäftsführung


Düsseldorf, den 09.09.2024
gez. Stephen Powers	gez. Kai Siersleben
gez. Leah Stearns	gez. Paul Kirkpatrick
gez. Keith Duty

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 14.10.2024 festgestellt.