Altmärkische Entsorgung und Transport GmbH

Tangermünde

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

Lagebericht

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

B. Darstellung der Lage der Gesellschaft

I.   Vermögenslage
II. Ertragslage
III. Finanzlage

C. Hinweise auf Risiken der künftigen Entwicklung

D. Sonstige Angaben

I. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres
II. Berichtspflicht zum Risikomanagement sowie zu den finanziellen Risiken
III. Forschung und Entwicklung
IV. Zweigniederlassungen

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

Die Entwicklung der Branche ist weiterhin durch schwankende Preise und ein hohes Preisdumping vieler Firmen gekennzeichnet. Die von der Firma übernommenen Aufträge hätten insgesamt zu einem positiven Ergebnis geführt. Durch einen Brand in der EBS-Anlage im September 2007 entstandenen jedoch Arbeitsausfälle, Liefe- rantenrückgänge und Umsatzeinbußen, welche letztendlich ein negatives Resultat verursacht haben. Die EBS-Anlage konnte im Januar 2008 wieder in Betrieb genommen werden.

Das vorhandene Auftragspotential und die Neueingänge an Aufträgen lassen für 2008 und 2009 jedoch ein gutes Geschäftsjahr voraussehen.

Die Qualität und Zuverlässigkeit bei der Erfüllung der Entsorgungsdienstleistungen waren in 2008 bei der Auftragsvergabe mit ausschlaggebend und sollen auch in 2009 weiter ausgeprägt werden. In diesem Zusammenhang wird das Qualitätsmanagement über weitere Qualifikationen der Mitarbeiter und einer weiteren Optimierung der Planung, Kalkulation und schnelleren Realisierung der Aufträge ausgebaut. Grundlage dafür ist die Zertifizierung nach ÖHMI Euro Cert, die jährlich überprüft und aktualisiert wird.

Schwerpunkt bleibt auch in 2009 die Kontrolle des eigenen Kostenmanagements. Um Kostenreduzierungen zu erreichen, wird das interne Controlling weiter entwickelt.

Durch die Übernahme einer hohen Risikobereitschaft bei der Ausstattung des Betriebes und eines sich stetig verbessernden Qualitätsmanagements bei der Realisierung der Aufträge, konnte sich die Gesellschaft auf dem Markt auch im abgelaufenen Jahr gut behaupten.

Soweit keine äußeren nicht kalkulierbaren Ereignisse eintreten, dürfte sich die Gesellschaft 2008 und 2009 positiv von der Auftragslage über den damit sich entwickelnden Umsatz und Ergebnissen auch zukünftig darstellen.

B. Darstellung der Lage der Gesellschaft

I.   Vermögenslage

Die Vermögensstruktur ist durch einen hohen Eigenkapitalanteil gekennzeichnet:

Eigenkapital x 100	1.521.672,46 Euro	1.813.994,93 Euro
Gesamtkapital	4.836.785,25 Euro	5.554.903,23 Euro

Eigenkapitalanteil in %

31,46

32,66

Die Anlagenintensität zeigt in 2007 folgendes Bild:

Anlagevermögen x 100	2.703.608,34 Euro	3.428.350,84 Euro
Gesamtvermögen	4.836.785,25 Euro	5.554.903,23 Euro

Anlagenintensität in %

55,90

61,72

Die Investitionstätigkeit in das Sachanlagevermögen lag in 2007 (44.786,33 €) deutlich unter den genommenen Abschreibungen (777.951,83 €).

Der Posten der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen hat sich um 533.724,81 Euro auf 952.354,65 Euro (Vorjahr 1.486.079,46 Euro) gegenüber dem Vorjahr verringert. Dies ist im Wesentlichen auf die Umsatzeinbußen im Zusammenhang mit dem Brand in der EBS-Anlage zurückzuführen.

Die Liquidität der Gesellschaft, welche bereits in den Vorjahren stabil war, blieb auch in 2007 auf Grund eines konsequent umgesetzten Forderungsmanagements solide. Die liquiden Mittel erhöhten sich von 393.584,77 € in 2006 auf 481.565,25 € in 2007. Gleichzeitig verringerten sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 2.732.661,02 € auf 2.130.995,13 € gegenüber dem Vorjahr.

II. Ertragslage

Auf Grund des Ausfalles der EBS-Anlage, der auf dem Entsorgungsmarkt stark schwankenden Preisen und der heutigen Zahlungsmoral gelang es der Gesellschaft trotz des praktizierten internen Kontrollsystem und des Forderungsmanagements nicht ein positives Ergebnis zu erreichen. Das Geschäftsjahr wurde mit einem Verlust in Höhe von 243.047,37 Euro abgeschlossen.

III. Finanzlage

Die Liquidität der Gesellschaft ist nach wie vor gut. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war zu keiner Zeit während des Geschäftsjahres beeinträchtigt. Auch in Zukunft ist nicht mit einer Änderung zu rechnen. Die Prüfung der Vertragsbedingungen und der Zahlungsfähigkeit der Auftraggeber vor Auftragsannahme wurden in 2008 und werden in 2009 weiter intensiviert, um die Risiken zu minimieren.

In 2007 sank die Nettoverschuldung:

Fremdkapital	3.315.112,79 Euro	3.740.908,30 Euro
- Flüssige Mittel	484.565,25 Euro	393.584,77 Euro

Nettoverschuldung

2.830.547,54 Euro

3.347.323,53 Euro

C. Hinweise auf Risiken der künftigen Entwicklung

Risiken, die über das allgemeine wirtschaftliche Risiko einer unternehmerischen Betätigung hinausgehen, sind nicht erkennbar.

D. Sonstige Angaben

I. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Am 31.12.2007 hat Herr Günter Piepjahn seine Arbeiten als Geschäftsführer der Firma eingestellen. Seine Gesellschafteranteile wurden auf den Gesellschafter-Geschäftsführer Lutz Piepjahn übertragen.

Nach Schluss des Geschäftsjahres bis zur Erstellung dieses Berichtes sind keinerlei besondere Vorgänge von Bedeutung vorgelegt oder erkennbar geworden.

II. Berichtspflicht zum Risikomanagement sowie zu den finanziellen Risiken

Allgemeine Risikobeurteilung

III. Forschung und Entwicklung

Eine direkte Forschung wird in unserer Firma nicht betrieben.

IV. Zweigniederlassungen

Die Gesellschaft unterhält derzeit keine Zweigniederlassungen.

Tangermünde, den 30. Juni 2009

Bilanz

Aktiva
	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Anlagevermögen	2.703.608,34	3.428.350,84
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	3.956,00	0,50
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	3.956,00	0,50
II. Sachanlagen	2.683.514,74	3.415.703,24
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	364.689,24	374.147,24
2. technische Anlagen und Maschinen	896.000,00	1.120.000,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.422.825,50	1.921.556,00
III. Finanzanlagen	16.137,60	12.647,10
1. sonstige Finanzanlagen	16.137,60	12.647,10
B. Umlaufvermögen	2.076.243,75	2.013.590,07
I. Vorräte	52.125,00	0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.539.553,50	1.620.005,30
1. sonstige Vermögensgegenstände	1.539.553,50	1.620.005,30
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	484.565,25	393.584,77
C. Rechnungsabgrenzungsposten	64.498,26	112.962,32
Bilanzsumme, Summe Aktiva	4.844.350,35	5.554.903,23

Passiva
	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Eigenkapital	1.459.471,56	1.702.518,93
I. gezeichnetes Kapital	26.100,00	26.100,00
II. Gewinnvortrag	1.676.418,93	1.519.503,25
III. Jahresfehlbetrag	243.047,37	-156.915,68
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	69.766,00	111.476,00
C. Rückstellungen	309.496,06	257.699,56
D. Verbindlichkeiten	3.005.616,73	3.483.208,74
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.130.996,93	2.732.661,02
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	75.983,56	45.858,34
2. sonstige Verbindlichkeiten	874.619,80	750.547,72
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	874.619,80	750.547,72
Bilanzsumme, Summe Passiva	4.844.350,35	5.554.903,23

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2007 - 31.12.2007 EUR	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR
1. Rohergebnis	4.822.632,27	5.280.624,79
2. Personalaufwand	1.623.828,57	1.784.523,49
a) Löhne und Gehälter	1.349.858,76	1.497.815,97
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	273.969,81	286.707,52
davon für Altersversorgung	32.719,34	16.203,94
3. Abschreibungen	777.951,83	870.449,72
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	777.951,83	870.449,72
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	2.528.518,78	2.214.436,96
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	3.706,88	9.543,83
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	134.233,56	190.910,60
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-238.193,59	229.847,85
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	-22.223,54	40.753,85
9. sonstige Steuern	27.077,32	32.178,32
10. Jahresfehlbetrag	243.047,37	-156.915,68

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Altmärkische Entsorgung und Transport GmbH wurde auf der Grundlage der neuen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde der Vermerk in der Bilanz gewählt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft.

Besonderheiten der Form des Jahresabschlusses

Angabe und Erläuterung nicht vergleichbarer Vorjahreszahlen

Kosten für Mietleasing von Fahrzeugen wurden im Vorjahr im Bereich verschiedene Kosten unter Mietleasing ausgewiesen. Im Berichtsjahr erfolgte eine genauere Zuordnung entsprechend der Kostenzugehörigkeit als Leasingfahrzeugkosten im Posten Fahrzeugkosten.

Ferner wurden die Erträge aus dem Zuwachs der Rückdeckungsversicherung im Wirtschaftsjahr 2007 unter den sonstigen Erträgen ausgewiesen. In 2006 erfolgte eine Saldierung mit den Aufwendungen für Alterversorgung im Bereich der Lohnaufwendungen.

Im Berichtsjahr entstand ein erheblicher Brandschaden in der EBS-Anlage. Dieser wurde jedoch von der Versicherung ausgeglichen. Von den ausgewiesenen Versicherungsentschädigungen entfallen 686.593,00 EUR auf den Brandschaden. Die in diesen Zusammenhang entstandenen Instandsetzungskosten sind unter dem Posten Reparaturen und Instandhaltungen erfasst worden. Hieraus resultiert der im Vergleich zum Vorjahr wesentlich höhere Aufwand.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich der Vornahme steuerrechtlicher Maßnahmen

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

In die Herstellungskosten wurden neben den unmittelbar zurechenbaren Kosten auch notwen- dige Gemeinkosten und durch die Fertigung veranlasste Abschreibungen einbezogen.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear und degressiv vorgenommen.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Die Finanzanlagen (Ansprüche aus der Rückdeckung von Pensionsverpflichtungen) wurden mit ihren Anschaffungskosten, die sich aus den Sparanteilen der Versicherungsprämien zzgl. der Zinsansprüche sowie Guthaben aus Überschussbeteiligungen ergeben, angesetzt.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 410,00 wurden im Jahr des Zugangs aktiviert und voll abgeschrieben.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsbildung wurde auf der Basis versicherungsmathematischer Berechnungen entsprechend den steuerlichen Regelungen nach dem Teilwertverfahren durchgeführt.

Die Steuerrückstellungen beinhalten Steuerbeträge für die Geschäftsjahre 2005 und 2006 und zum 31.12.2007 noch nicht veranlagt wurden.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Bruttoanlagenspiegel und Geschäftsjahresabschreibung

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel der Bilanz zu entnehmen.

Sonderposten mit Rücklageanteil

Der Sonderposten mit Rücklagenanteil beinhalten die Inanspruchnahme von Sonderabschreibungen gemäß § 7g EStG.

Die folgende Darstellung zeigt die Entwicklung des Sonderpostens mit Rücklageanteil im abgelaufenen Wirtschaftsjahr:

Vortrag	111.476,00 Euro
Auflösung	41.710,00 Euro
Einstellung	0,00 Euro
Stand 31.12.2007	69.766,00 Euro

Betrag der Verbindlichkeiten und Sicherungsrechte

Zum 31.12.2007 bestanden keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren.

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt Euro 2.130.996,93.

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß § 251 HGB

Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten sind zum 31. Dezember 2007 Avalverbindlichkeiten in Höhe von 115.772,06 Euro bei der Kreissparkasse Stendal und in Höhe von 31.170,00 Euro bei der Volksbank Stendal vorhanden, die im Rahmen der vorgenannten Darlehen gesichert sind.

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die Steuern, hier Erstattungen für Vorjahre, in Höhe von Euro 22.223,54 betreffen den Verlustrücktrag des Ergebnisses 2007 in das Jahr 2006.

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf 243.047,37 Euro.

Einschließlich des zu berücksichtigenden Gewinnvortrages in Höhe von 1.676.418,93 Euro, ergibt sich ein Betrag von 1.433.371,56 Euro, der zu verwenden ist.

Auf neue Rechnung werden 1.433.371,56 Euro vorgetragen.

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer:

Lutz Piepjahn
Uwe Düsedau
Günter Piepjahn

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahrs im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen Zahl

Geschäftsführer 3

Arbeiter/Angestellte 48

Auszubildende 1

In 2007 waren durchschnittlich 52 Arbeitnehmer beschäftigt.

Tangermünde, den 30. Juni 2009

Anlagespiegel

	Anschaffungs-,
	Herstellungs-	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	kumulierte	Zuschreibungen
	kosten				Abschreibungen	Geschäftsjahr
	01.01.2007				31.12.2007
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögens- gegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.590,00	4.739,00	1.590,00	0,00	783,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	1.590,00	4.739,00	1.590,00	0,00	783,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	402.384,09	9.154,50	0,00	0,00	46.849,35	0,00
technische Anlagen und Maschinen	1.500.000,00	0,00	0,00	0,00	604.000,00	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.922.252,24	36.556,83	255.102,64	0,00	3.280.880,93	0,00
Summe Sachanlagen	6.824.636,33	45.711,33	255.102,64	0,00	3.931.730,28	0,00
Finanzanlagen
Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen	12.647,10	3.490,50	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	12.647,10	3.490,50	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	6.838.873,43	53.940,83	256.692,64	0,00	3.932.513,28	0,00


	Abschreibungen
Buchwert	Geschäftsjahr
31.12.2007
Euro	Euro


3.956,00	783,00
3.956,00	783,00

364.689,24	18.612,50
896.000,00	224.000,00
1.422.825,50	534.556,33
2.683.514,74	777.168,83

16.137,60	0,00
16.137,60	0,00
2.703.608,34	777.951,83

Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

1.1.2007 - 31.12.2007

Der Betrag der sonstigen Vermögensgegenstände gegenüber Gesellschaftern beträgt 51.396,34 EUR.

1.1.2006 - 31.12.2006

Der Betrag der sonstigen Vermögensgegenstände gegenüber Gesellschaftern beträgt 0,00 EUR.

Angabe der Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil innerhalb der "Sonstigen betrieblichen Erträge"

1.1.2007 - 31.12.2007

Die Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil innerhalb des Postens "sonstige betriebliche Erträge" betragen 41.710,00 EUR.

1.1.2006 - 31.12.2006

Die Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil innerhalb des Postens "sonstige betriebliche Erträge" betragen 54.203,97 EUR.

Andere Berichtsbestandteile

Bericht des Aufsichtsrats

Kein Bericht des Aufsichtsrates.

Berichtsprüfung

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung

In dem vorstehenden, zur Offenlegung bestimmten verkürzten Jahresabschluss ( Bilanz und Anhang ) wurden die größenabhängigen Erleichterungen
nach § 327 HGB in Anspruch genommen. Der Berstätigungsvermerk bezieht sich auf den vollständigen Jahresabschluss. Nach dem abschließenden
Ergebnis meiner Prüfung habe ich, Dipl.-Finw. Detlef Hergaden - Wirtschaftsprüfer, dem vollständigen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 und
dem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007 der Altmärkische Transport und Entsorgungs GmbH, unter dem Datum vom 31.07.2009 in Brandenburg
an der Havel den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt, der hier wiedergegeben wird.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

"Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht der AET GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Mit Ausnahme der im folgenden Absatz dargestellten Prüfungseinschränkung habe ich meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des
durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der
Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von
Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen
der gesetzlichen Vertreter so wie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung,
dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt.

Die Auftragsabwicklung führt bei der Gesellschaft zu unterschiedlichen Bewertungsansätzen hinsichtlich der Entsorgungsstoffe. So sind die zum
Bilanzstichtag auf dem Gelände der Firma zwischengelagerten Materialien sowohl in Vorrats- als auch in Rückstellungsposten zu gruppieren.
Entscheidend für diese Bewertung sind Entsorgungskosten bzw. mögliche Verkaufspreise. Sofern die Entsorgungskosten durch Dritte höher als
mögliche Verkaufspreise sind, erfolgt ein passivischer Ansatz. Das Vorhandensein der ausgewiesenen Vorräte in Höhe von 52.125,00 Euro ist
nicht hinreichend nachgewiesen, weil ich nicht an der Inventur teilnehmen und durch alternative Prüfungshandlungen keine hinreichende
Sicherheit über den Bestand der Vorräte gewinnen konnte.

Gleiches gilt für den Wertansatz der Rückstellung für Abraum und Abfallbeseitigung in Höhe von 102.200,00 Euro.

Es kann da her nicht ausgeschlossen werden, dass der Jahresabschluss insoweit fehlerhaft ist.

Mit dieser Einschränkung entspricht der Jahresabschluss nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse den
gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Mit der genannten Einschränkung steht der Lagebericht in Einklang mit einem den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Jahresabschluss,
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung
zutreffend dar."

Den vorstehenden Prüfungsbericht erstatte ich in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsgemäßer
Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450).

Eine Verwendung des oben wiedergegebenen Bestätigungsvermerkes außerhalb dieses Prüfungsberichts bedarf meiner vorherigen Zustimmung.
Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden
Form bedarf (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) es zuvor meiner erneuten Stellungnahme, sofern hierbei mein
Bestätigungsvermerk zitiert oder auf meine Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird verwiesen.

Brandenburg an der Havel, den 04.09.2009

Siegel

__________________________
Dipl.-Finw. Detlef Hergaden
Wirt schaftsprüfer