Q21 Capital InvAG mit TGV

Münster

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Bilanz zum 31.12.2021

der Q21 Capital InvAG mit TGV

A. Aktiva

I. Investmentbetriebsvermögen
	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR
I. Umlaufvermögen
1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
a) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	194.764,70	0,00
b) Sonstige Vermögensgegenstände	69,45	0,00
2. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	132.439,32	49.910,37
II. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	0,00	9.369,48
	327.273,47	59.279,85

B. Passiva

I. Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital	50.000,00	50.000,00
2. Verlustvortrag aus dem Vorjahr	-59.369,48	0,00
3. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag	202.288,28	-59.369,48
Nicht gedeckter Fehlbetrag	0,00	9.369,48
Buchmäßiges Eigenkapital	192.918,80	0,00
II. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	67.022,39	0,00
2. sonstige Rückstellungen	40.708,90	9.520,00
III. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gg. Kreditinstitute	0,00	0,00
davon:
mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 0,00 (EUR 0,00)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	20.076,15	49.759,85
davon:
mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 11.705,23 (EUR 49.759,85)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	6.547,23	0,00
davon:
aus Steuern EUR 6.025,80 (EUR 0,00) mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 6.547,23 (EUR 0,00)
	327.273,47	59.279,85

II. Investmentanlagevermögen

	Gesamt
	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR
A. Aktiva
1. Investmentanteile	28.732.763,76	0,00
2. Barmittel und Barmitteläquivalente
a) Täglich verfügbare Bankguthaben	66.976,90	0,00
3. Forderungen
a) andere Forderungen	400.870,67	200.000,00
4. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	0,00	9.520,99
	29.200.611,33	209.520,99
B. Passiva
1. Rückstellungen	42.160,72	9.520,00
2. Kredite
a) von Kreditinstituten	0,00	0,99
3. Sonstige Verbindlichkeiten
a) andere	384.797,20	200.000,00
4. Eigenkapital
a) Kapitalanteile beziehungsweise
gezeichnetes Kapital	27.281.786,61	0,00
b) Verlustvortrag	-9.520,99	0,00
c) nicht realisierte Gewinne / Verluste aus der Neubewertung	2.591.286,48	0,00
d) Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-1.089.898,69	-9.520,99
Nicht gedeckter Fehlbetrag	0,00	9.520,99
Buchmäßiges Eigenkapital	28.773.653,41	0,00
	29.200.611,33	209.520,99

	davon TGV ZeroBeta		davon TGV PrudentBull
	Geschäftsjahr	Vorjahr	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Aktiva
1. Investmentanteile	22.928.324,55	0,00	5.804.439,21	0,00
2. Barmittel und Barmitteläquivalente
a) Täglich verfügbare Bankguthaben	61.287,84	0,00	5.689,06	0,00
3. Forderungen
a) andere Forderungen	400.870,67	200.000,00	0,00	0,00
4. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	0,00	9.520,99	0,00	0,00
	23.390.483,06	209.520,99	5.810.128,27	0,00
B. Passiva
1. Rückstellungen	34.350,00	9.520,00	7.810,72	0,00
2. Kredite
a) von Kreditinstituten	0,00	0,99	0,00	0,00
3. Sonstige Verbindlichkeiten
a) andere	344.018,76	200.000,00	40.778,44	0,00
4. Eigenkapital
a) Kapitalanteile beziehungsweise
gezeichnetes Kapital	20.496.795,96	0,00	6.784.990,65	0,00
b) Verlustvortrag	-9.520,99		0,00
c) nicht realisierte Gewinne / Verluste aus der Neubewertung	3.538.194,10	0,00	-946.907,62	0,00
d) Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-1.013.354,77	-9.520,99	-76.543,92	0,00
Nicht gedeckter Fehlbetrag	0,00	9.520,99	0,00	0,00
Buchmäßiges Eigenkapital	23.012.114,30	0,00	5.761.539,11	0,00
	23.390.483,06	209.520,99	5.810.128,27	0,00

Gewinn- und Verlustrechnung der Q21 Capital InvAG mit TGV für die Zeit vom 01.01. - 31.12.2021

I. Verwaltungstätigkeit

	Geschäftsjahr	Vorjahr (03.12. - 31.12.2020)
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	492.226,58	0,00
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-97.869,42	0,00
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für die Altersversorgung	-3.560,62	0,00
3. sonstige betriebliche Aufwendungen	-121.485,87	-59.369,48
4. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	269.310,67	-59.369,48
5. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-67.022,39	0,00
6. Jahresüberschuss	202.288,28	-59.369,48

II. Investmenttätigkeit

	Gesamt
	Geschäftsjahr	Vorjahr (03.12. - 31.12.2020)
	EUR	EUR
1. Aufwendungen
a) Verwaltungsvergütung	-474.226,58	0,00
b) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten	-63.562,83	-9.520,00
c) Sonstige Aufwendungen	-13.945,03	-0,99
Summe der Aufwendungen	-551.734,44	-9.520,99
2. Ordentlicher Nettoertrag	-551.734,44	-9.520,99
3. Veräußerungsgeschäfte
a) realisierte Gewinne	298.610,23	0,00
b) realisierte Verluste	-836.774,48	0,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften	-538.164,25	0,00
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-1.089.898,69	-9.520,99
a) Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne	3.538.194,10	0,00
b) Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste	-946.907,62	0,00
5. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	2.591.286,48	0,00
6. Ergebnis des Investmentanlagevermögens	1.501.387,79	-9.520,99

	davon TGV ZeroBeta		davon TGV PrudentBull
	Geschäftsjahr	Vorjahr (03.12. - 31.12.2020)	Geschäftsjahr	Vorjahr (03.12. - 31.12.2020)
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Aufwendungen
a) Verwaltungsvergütung	-433.445,84	0,00	-40.780,74	0,00
b) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten	-53.329,27	-9.520,00	-10.233,56	0,00
c) Sonstige Aufwendungen	-10.605,71	-0,99	-3.339,32	0,00
Summe der Aufwendungen	-497.380,82	-9.520,99	-54.353,62	0,00
2. Ordentlicher Nettoertrag	-497.380,82	-9.520,99	-54.353,62	0,00
3. Veräußerungsgeschäfte
a) realisierte Gewinne	298.610,23	0,00	0,00	0,00
b) realisierte Verluste	-814.584,18	0,00	-22.190,30	0,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften	-515.973,95	0,00	-22.190,30	0,00
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-1.013.354,77	-9.520,99	-76.543,92	0,00
a) Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne	3.538.194,10	0,00	0,00	0,00
b) Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste	0,00	0,00	-946.907,62	0,00
5. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	3.538.194,10	0,00	-946.907,62	0,00
6. Ergebnis des Investmentanlagevermögens	2.524.839,33	-9.520,99	-1.023.451,54	0,00

Anhang für das Geschäftsjahr 2021

Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft wird unter der Firma Q21 Capital InvAG mit TGV beim Amtsgericht Münster unter HRB 19084 geführt. Sitz der Gesellschaft ist Münster.

Die Gesellschaft ist eine intern verwaltete Spezial-Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital i.S.d. § 108 Abs. 1 i.V.m. § 1 Abs. 12 KAGB. Sie verfügt über eigenes Betriebsvermögen. Sie ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gem. § 44 KAGB als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft nach § 2 Abs. 4 KAGB registriert.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine kleine Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB. Für das Geschäftsjahr 2021 ist der Jahresabschluss der Q21 Capital InvAG mit TGV nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB), der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung (KARBV) und der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 erstellt worden.

Die Angaben in Zusammenhang mit den Vorjahreszahlen beziehen sich auf das Rumpfgeschäftsjahr vom 03.12.2020 bis 31.12.2020.

Zum 23. Dezember 2020 erfolgte die Auflage des Teilgesellschaftsvermögens (TGV) "ZeroBeta". Die Auflage des Teilgesellschaftsvermögens (TGV) "PrudentBull" erfolgte zum 24. August 2021.

Für alle Vermögensgegenstände und Schulden, die dem Investmentanlagevermögen zugeordnet werden, wurden die Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften gemäß §§ 120, 278 i.V.m. 168, 169, und 216 KAGB sowie die Vorschriften der KARBV angewendet.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (Investmentbetriebsvermögen):

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gemäß § 120 Abs. 1 KAGB entsprechend des Dritten Buches des HGB angewendet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert.

Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks wurden zum Nennwert angesetzt.

Das Eigenkapital wurde mit dem Nennwert angesetzt.

Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (Investmentanlagevermögen):

Die Bilanz der Q21 Capital InvAG mit TGV wurde in Staffelform aufgestellt und gem. § 21. Abs. 1 S. 1 KARBV in das Investmentbetriebsvermögen und das Investmentanlagevermögen unterteilt. Die Gliederung und der Ausweis von Vermögensgegenständen und Schulden sowie der Aufwendungen und Erträge der Gewinn- und Verlustrechnung entsprechen den gesetzlichen Vorschriften und insbesondere den investmentrechtlichen Bestimmungen des KAGB, der KARBV und der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013. Erträge und Aufwendungen wurden gem. § 22 Abs. 3 KARBV in die Verwaltungs- und die Investmenttätigkeit unterteilt. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung sind zusätzlich in einer Mehr-Spalten-Darstellung nach den beiden Teilgesellschaftsvermögen aufgegliedert worden.

Der Posten Investmentanteile wird mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis bewertet (§ 29 Abs. 1 KARBV).

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände sind mit dem entsprechenden Umrechnungskurs nach § 256a HGB zum Bilanzstichtag bewertet.

Bankguthaben werden zu ihrem Nennwert gemäß § 29 KARBV bewertet. Alle übrigen Aktiva sind zum Nennwert, bilanziert.

Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.

Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungsbetrag gemäß § 29 KARBV bewertet.

Das Eigenkapital wurde mit dem Nennwert angesetzt.

Die diesen Finanzprodukten zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Angaben zur Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung (Investmentbetriebsvermögen)

Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände betragen TEUR 195 (Vorjahr TEUR 0). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von TEUR 195 (Vorjahr TEUR 0) setzen sich aus der Verwaltungsvergütung Oktober bis Dezember 2021 von TEUR 85 (Vorjahr TEUR 0) und der Performancegebühr Oktober bis Dezember 2021 von TEUR 106 (Vorjahr TEUR 0) zusammen. Zudem bestehen Forderungen aus Auslagen von TEUR 4 (Vorjahr TEUR 0) mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Der Posten Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks beträgt TEUR 132 (Vorjahr TEUR 50).

Das Eigenkapital beträgt TEUR 192 (Vorjahr TEUR 0) und setzt sich aus dem gezeichneten Kapital von TEUR 50 (Vorjahr TEUR 50), Verlustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von TEUR 59 (Vorjahr TEUR 0) und dem Jahresüberschuss von TEUR 201 (Vorjahr Jahresfehlbetrag TEUR 59) zusammen.

Die Rückstellungen von TEUR 108 (Vorjahr TEUR 10) setzen sich aus den Steuerrückstellungen von TEUR 67 (Vorjahr TEUR 0) und aus den sonstigen Rückstellungen von TEUR 41 (Vorjahr TEUR 10) zusammen. Die sonstigen Rückstellungen setzen sich im Wesentlichen aus Rückstellungen für Personalkosten von TEUR 19 (Vorjahr TEUR 0), Rückstellungen für Abschluss und Prüfung von TEUR 18 (Vorjahr TEUR 10) und weiteren sonstigen Rückstellungen TEUR 4 (Vorjahr TEUR 0) von zusammen.

Die Verbindlichkeiten des Investmentbetriebsvermögens von TEUR 26 (Vorjahr TEUR 50) enthalten mit TEUR 6 (Vorjahr TEUR 0) Verbindlichkeiten aus Lohnsteuer und Sozialversicherung, sowie mit TEUR 20 (Vorjahr TEUR 50) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Der Vorstand ist gemäß § 10 Abs. 1 der Satzung ermächtigt, das Gesellschaftskapital durch Ausgabe neuer Unternehmens- und/oder Anlageaktien gegen Bareinlage einmalig oder mehrmals bis zur Grenze des Höchstkapitals (EUR) zu erhöhen. Die Ausgabe von Unternehmensaktien bedarf zusätzlich noch der Zustimmung des Aufsichtsrates. Zu Angaben hinsichtlich Ausgabe von Unternehmens- und /oder Anlageaktien verweisen wir auf den Lagebericht.

Die Umsatzerlöse von TEUR 492 (Vorjahr TEUR 0) des Investmentbetriebsvermögens resultieren aus der Verwaltungstätigkeit gegenüber dem Teilgesellschaftsvermögen.

Der Personalaufwand des Investmentbetriebsvermögens von TEUR 101 (Vorjahr TEUR 0) beinhalten mit TEUR 98 Löhne und Gehälter sowie mit TEUR 3 Sozialabgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung.

Darüber hinaus sind im Investmentbetriebsvermögen sonstige betriebliche Aufwendungen von TEUR 121 (Vorjahr TEUR 59) angefallen.

Angaben zur Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung (Investmentanlagevermögen TGV ZeroBeta)

In Bezug auf die bilanzierten Investmentanteile verweisen wir auf die Angaben in der Vermögensaufstellung nach § 10 KARBV (s. Anlage). Aufgrund des Sicherungszusammenhangs wurden unter den Investmentanteilen auch die sich aus dem abgeschlossenen Devisen-Termingeschäft zum 31.12.2021 ergebenden frei verfügbaren Sicherheitsleistungen ausgewiesen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände weisen i. H. v. TEUR 400 die Einzahlungen auf Investmentanteile mit einem Bezugsrecht ab dem 01.01.2022 aus.

Rückstellungen in Höhe von TEUR 34 (Vorjahr TEUR 10) werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet. Sie umfassen insbesondere Rechts- und Beratungskosten von TEUR 22 (Vorjahr TEUR 0) sowie die Gebühren für die Abschlussprüfung von TEUR 12 (Vorjahr TEUR 10).

Unter den Verbindlichkeiten wird die Einzahlung eines Investors über den Betrag von TEUR 200 (Vorjahr TEUR 200) ausgewiesen, deren Allokation auf das Kapital des Teilgesellschaftsvermögens vertragsgemäß erst zum 1. Januar 2022 erfolgt ist. Weitere Verbindlichkeiten resultieren u. a. aus der Verwaltungstätigkeit des Investmentbetriebsvermögens. Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Gesellschaft begibt für jedes Teilgesellschaftsvermögen Anlageaktien. Die Anlageaktien werden als auf den Inhaber lautende Stückaktien begeben. Die Anlageaktien berechtigen nicht zur Teilnahme an der Hauptversammlung der Gesellschaft und gewähren keine Stimmrechte. Die Anlageaktien sind an dem Teilgesellschaftsvermögen, für das sie ausgegeben werden, in gleichem Umfang oder Bruchteilen davon beteiligt.

	Teilgesellschaftsvermögen ZeroBeta Anteilsklasse A	Teilgesellschaftsvermögen ZeroBeta Anteilsklasse B
Anzahl der umlaufenden Anteile zum 31.12.2021	156.267	15.956
Wert eines Anteils gemäß § 168 Absatz 1 zum 31.12.2021	133,576 EUR	132,790 EUR

Zum 31.12.2021 beträgt das Eigenkapital des TGV ZeroBeta insgesamt TEUR 22.992 und setzt sich zusammen aus dem gezeichneten Kapital in Höhe von TEUR 20.497 dem Verlustvortrag des Vorjahres i.H.v. TEUR -10 und dem Ergebnis des Investmentanlagevermögens im Geschäftsjahr 2021 i.H.v. TEUR 2.526.

Die Aufwendungen im Investmentanlagevermögen von TEUR 497 resultieren überwiegend aus der Verwaltervergütung von TEUR 433 (Vorjahr TEUR 0) - davon erfolgsbezogene Verwaltungsvergütung i.H.v. TEUR 282; den Kosten für Prüfungs- und Beratungsleistungen von 53 TEUR (Vorjahr TEUR 10) sowie sonstigen Aufwendungen von TEUR 11 (Vorjahr TEUR 0).

In den realisierten Gewinnen von TEUR 299 (Vorjahr TEUR 0) werden die im Berichtsjahr angefallenen Gewinne aus Veräußerungsgeschäften sowie die realisierten Währungsumrechnungserträge ausgewiesen.

In den realisierten Verlusten von TEUR 815 (Vorjahr TEUR 0) werden die im Berichtsjahr angefallenen Währungsumrechnungsaufwendungen sowie die Aufwendungen aus den Devisen-Futures, die als Terminkontrakt zum Umtausch der USD angefallen sind.

In den nicht realisierten Gewinnen von TEUR 3.538 (Vorjahr TEUR 0) werden die noch nicht realisierten Gewinnsteigerungen aus den Investmentanteilen ausgewiesen. Die Gewinnsteigerungen entsprechen den letzten festgestellten Rücknahmepreis abzüglich der Anschaffungskosten.

Die Gesellschaft hat vorgesehen, eine Thesaurierung / Wiederanlage gemäß den Anlagebedingungen des Teilgesellschaftsvermögens vorzunehmen. Das Geschäftsjahr wird mit einem Ergebnis von TEUR 2.525 (Vorjahr TEUR -10) abgeschlossen.

Angaben zur Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung (Investmentanlagevermögen TGV PrudentBull)

In Bezug auf die bilanzierten Investmentanteile verweisen wir auf die Angaben in der Vermögensaufstellung nach § 10 KARBV (Anlage).

Rückstellungen in Höhe von 8 TEUR (Vorjahr TEUR 0) werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet. Sie umfassen insbesondere Rechts- und Beratungskosten von TEUR 4 (Vorjahr TEUR 0) sowie die Gebühren für die Abschlussprüfung von TEUR 4 (Vorjahr TEUR 0).

Die Verbindlichkeiten resultieren u. a. aus der Verwaltungstätigkeit des Investmentbetriebsvermögens sowie weiteren Verbindlichkeiten von insgesamt TEUR 41 (Vorjahr TEUR 0). Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Gesellschaft begibt für jedes Teilgesellschaftsvermögen Anlageaktien. Die Anlageaktien werden als auf den Inhaber lautende Stückaktien begeben. Die Anlageaktien berechtigen nicht zur Teilnahme an der Hauptversammlung der Gesellschaft und gewähren keine Stimmrechte. Die Anlageaktien sind an dem Teilgesellschaftsvermögen, für das sie ausgegeben werden, in gleichem Umfang oder Bruchteilen davon beteiligt.

	Teilgesellschaftsvermögen PrudentBull Anteilsklasse A	Teilgesellschaftsvermögen PrudentBull Anteilsklasse D
Anzahl der umlaufenden Anteile zum 31.12.2021	45.112	25.474
Wert eines Anteils gemäß § 168 Absatz 1 zum 31.12.2021	81,005 EUR	82,704 EUR

Zum 31.12.2021 beträgt das Eigenkapital des TGV Prudentbull insgesamt TEUR 5.761 und setzt sich zusammen aus dem gezeichneten Kapital in Höhe von TEUR 6.785 und dem Ergebnis des Investmentanlagevermögens im Geschäftsjahr 2021 i.H.v. TEUR -1.023.

Die Aufwendungen im Investmentanlagevermögen von TEUR 54 resultieren überwiegend aus der Verwaltervergütung von TEUR 40 (Vorjahr TEUR 0) - davon erfolgsbezogene Verwaltungsvergütung i.H.v. TEUR 32 den Kosten für Prüfungs- und Beratungskosten von 12 TEUR (Vorjahr TEUR 0) sowie sonstigen Aufwendungen von TEUR 2 (Vorjahr TEUR 0).

In den nicht realisierten Verlusten von TEUR 947 (Vorjahr TEUR 0) werden die noch nicht realisierten Gewinnminderungen aus den Investmentanteilen ausgewiesen. Die Gewinnminderungen entsprechen den letzten festgestellten Rücknahmepreis abzüglich der Anschaffungskosten.

Die Gesellschaft hat vorgesehen, eine Thesaurierung / Wiederanlage gemäß den Anlagebedingungen des Teilgesellschaftsvermögens vorzunehmen. Das Geschäftsjahr wird mit einem negativen Ergebnis von TEUR 1.023 (Vorjahr TEUR 0) abgeschlossen.

Ergebnisverwendung Investmentbetriebsvermögen

Die Gesellschaft hat vorgesehen, den Jahresüberschuss aus dem Berichtszeitraum in Höhe von TEUR 202 vorzutragen und mit den Verlustvorträgen in Höhe von TEUR 59 zu verrechnen.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die eine starke Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben können, sind gegenwärtig nicht bekannt. Gleichwohl bleibt die Geschäftsentwicklung der Q21 im ersten Halbjahr aufgrund der Unsicherheiten, die sich aus den Entwicklungen an den Kryptomärkten im ersten Halbjahr 2022 ergeben, hinter dem zu Jahresanfang erwarteten Verlauf zurück. Wir verweisen zu Einzelheiten auf unsere Lagedarstellung der Entwicklung an den Kryptomärkten in Abschnitt II.1. des Lageberichtes.

Sonstige Angaben

Aufsichtsrat

Herr Oliver Flaskämper, Herford (Vorsitzender), Unternehmer

Herr Sven Müller, Münster (stellvertretender Vorsitzender), Regionalmanager Finanzberatung

Herr Klaus Himmer, Ingolstadt, Steuerberater bei Flick Gocke Schaumburg - Eingetreten im April 2021

Frau Ann Kristin Stewering, Münster, Volkswirtin - Ausgeschieden im April 2021

Vorstand

Herr Pascal Tilgner, Südafrika

Herr Dr. Maximilian Bader, Münster (Sprecher des Vorstands)

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum Bilanzstichtag bestanden sonstige Verpflichtungen gem. § 285 Nr. 3a HGB in Form des Mietvertrages in Höhe von TEUR 10.

Mitarbeiter

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr neben den Vorständen keine Mitarbeiter beschäftigt.

Münster, den 30 Juni 2022

Q21 Capital InvAG mit TGV

Vorstand

Investmentanteile:

Gattungsbezeichnung	Stück bzw. Anteile bzw. WHG	Bestand 31.12.2021	Käufe Zugänge im Berichtszeitraum	Verkäufe Abgänge im Berichtszeitraum
HEKA Funds SICAV plc - Elysium Global Arbitrage Fund	25.721,73	25.721,73	25.721,73	0,00
HEKA Funds SICAV plc - Elysium Global Arbitrage Fund	0,00	0,00	0,00	0,00
Bohr Arbitrage Crypto Fund LP	1,00	1,00	1,00	0,00
Dunamis Trading (Bahamas) Ltd.	1.732,38	1.732,38	1.732,38	0,00
Fasanara Investments SCSP - Class A	36.251,21	36.251,21	36.251,21	0,00
Starboard Digital Strategies Class A	583,50	583,50	583,50	0,00
Diversified Alpha SP - Institutional	2.453,48	2.453,48	4.169,05	1.715,57
Tyr Capital Arbitrage - SP of Falcon Capital Management SPC	232,17	232,17	232,17	0,00
Xmonetae Capital Offshore Feeder Fund Ltd.	675,00	675,00	675,00	0,00
Xmonetae Capital Offshore Feeder Fund Ltd.	294,00	294,00	294,00	0,00
Xmonetae Capital Offshore Feeder Fund Ltd.	240,00	240,00	240,00	0,00
Liquibit USD Market Neutral Arbitrage Fund	350,00	350,00	350,00	0,00
Liquibit USD Market Neutral Arbitrage Fund	250,00	250,00	250,00	0,00
Blocktower Gamma Point Offshore Fund, Ltd.	1,00	1,00	1,00	0,00
Britannia Global Markets (Guthabenkonto aus einem USD-Future )

Gattungsbezeichnung	Kurs	Kurswert
		in EUR	%-Anteil am Fondsvermögen
HEKA Funds SICAV plc - Elysium Global Arbitrage Fund	203,60	5.236.828,11	22,84
HEKA Funds SICAV plc - Elysium Global Arbitrage Fund	0,00	1.757,70	0,01
Bohr Arbitrage Crypto Fund LP		923.584,28	4,03
Dunamis Trading (Bahamas) Ltd.	2.967,01	4.538.209,27	19,79
Fasanara Investments SCSP - Class A	163,36	5.521.999,27	24,08
Starboard Digital Strategies Class A	1.263,05	650.710,14	2,84
Diversified Alpha SP - Institutional	1.175,36	2.546.100,58	11,10
Tyr Capital Arbitrage - SP of Falcon Capital Management SPC	1.205,32	247.076,09	1,08
Xmonetae Capital Offshore Feeder Fund Ltd.	1.029,39	613.491,23	2,68
Xmonetae Capital Offshore Feeder Fund Ltd.	1.027,64	266.755,75	1,16
Xmonetae Capital Offshore Feeder Fund Ltd.	1.056,39	223.851,77	0,98
Liquibit USD Market Neutral Arbitrage Fund	990,79	306.178,59	1,34
Liquibit USD Market Neutral Arbitrage Fund	997,83	220.252,46	0,96
Blocktower Gamma Point Offshore Fund, Ltd.		883.486,91	3,85
Britannia Global Markets (Guthabenkonto aus einem USD-Future )		748.042,40	3,26
Summe Investmentanteile:		22.928.324,55	100,00

Bankguthaben

EUR-Bankguthaben bei:

Sparkasse EUR			0,00
Sparkasse USD			0,00
Hypo Vereinsbank #4663	EUR	18.018,46 EUR	18.018,46
HypoVereinsbank #4671	USD	49.169,65 EUR	43.269,38
Summe der Bankguthaben:			61.287,84
Summe der Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds:			61.287,84
Forderungen
Andere Forderungen (vorausgezahlte Investmentanteile)			400.870,67
Rückstellungen			34.350,00
Sonstige Verbindlichkeiten
Andere Verbindlichkeiten			344.018,76

Ertrags- und Aufwandsrechnung

TGV ZeroBeta

	EUR	EUR
I. Erträge
Summe der Erträge	0,00
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen	0,00
2. Verwaltungsvergütung	433.445,84
- davon erfolgsabhängige Verwaltervergütung	282.784,37
3. Verwahrstellenvergütung	0,00
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten	53.329,27
5. Sonstige Aufwendungen	10.605,71
Summe der Aufwendungen	497.380,82
III. Ordentlicher Nettoertrag	-497.380,82
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne	298.610,23
2. Realisierte Verluste	-814.584,18
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften	-515.973,95
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-1.013.354,77
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne	3.538.194,10
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste	0,00
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	3.538.194,10
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres.	2.524.839,33

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen TGV

ZeroBeta

	EUR insgesamt	EUR je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-1.013.354,77	-5,88
2. Zuführung aus dem Sondervermögen	1.013.354,77	5,88
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag	0,00	0,00
II. Wiederanlage	0,00	0,00

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen TGV

ZeroBeta

	EUR	EUR	EUR
	Class A	Class B	gesamt
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres	-9.520,99	0,00	-9.520,99
1. Ausschüttung für das Vorjahr/Steuerabschlag für das Vorjahr	0,00	0,00	0,00
2. Zwischenausschüttungen	0,00	0,00	0,00
3. Mittelzufluss (netto)	0,00	0,00	0,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen	18.446.795,96	2.050.000,00	20.496.795,96
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen	0,00	0,00	0,00
4. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich	0,00	0,00	0,00
5. Ergebnis des Geschäftsjahres	2.452.624,78	72.214,99	2.524.839,77
davon nicht realisierte Gewinne	3.462.671,21	75.522,89	3.538.194,10
davon nicht realisierte Verluste	0,00	0,00	0,00
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres.	20.889.899,75	2.122.214,99	23.012.114,74

Vermögensaufstellung TGV PrudentBull

Investmentanteile:

Gattungsbezeichnung	Stück bzw. Anteile bzw. WHG	Bestand 31.12.2021	Käufe Zugänge im Berichtszeitraum	Verkäufe Abgänge im Berichtszeitraum
Swissrex Crypto Fund Ltd.
Class USD B - Series IX	100,00	100,00	100,00	0,00
Class USD B - Series X	825,00	825,00	825,00	0,00
Class USD B - Series XI	1.675,00	1.675,00	1.675,00	0,00
MVPQ Class C	790,00	790,00	790,00	0,00
MVPQ Class C 11/21	1.430,00	1.430,00	1.430,00	0,00
Cambrian Systematic Strategies Ltd.	2.675,00	2.675,00	2.675,00	0,00
	7.495,00	7.495,00	7.495,00	0,00

Gattungsbezeichnung	Kurs	Kurswert
		in EUR	%-Anteil am Fondsvermögen
Swissrex:
Class USD B - Series IX	851,48	75.178,90	1,30
Class USD B - Series X	1.045,56	761.599,61	13,12
Class USD B - Series XI	785,58	1.161.797,85	20,02
MVPQ Class C	899,17	710.346,23	12,24
MVPQ Class C 11/21	732,28	1.047.162,08	18,04
Cambrian Systematic Strategies Ltd.	867,28	2.048.354,54	35,29
Summe Investmentanteile:		5.804.439,21	100,00

Bankguthaben

EUR-Bankguthaben bei:

HypoVereinsbank #8805	USD 3.314,81	EUR 2.926,73
HypoVereinsbank #8791	EUR 2.762,33	EUR 2.762,33
Summe der Bankguthaben:		5.689,06
Summe der Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds:		5.689,06
Rückstellungen		7.810,72
Sonstige Verbindlichkeiten
Andere Verbindlichkeiten		40.778,44

Ertrags- und Aufwandsrechnung

TGV PrudentBull

	EUR	EUR
I. Erträge
Summe der Erträge	0,00
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen	0,00
2. Verwaltungsvergütung	40.780,74
- davon erfolgsabhängige Verwaltervergütung	32.553,91
3. Verwahrstellenvergütung	0,00
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten	10.233,56
5. Sonstige Aufwendungen	3.339,32
Summe der Aufwendungen	54.353,62
III. Ordentlicher Nettoertrag	-54.353,62
IV. Veräußerungsgeschäfte	0,00
1. Realisierte Gewinne	0,00
2. Realisierte Verluste	-22.190,30
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften	-22.190,30
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-76.543,92
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne	0,00
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste	946.907,62
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-946.907,62
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres.	-1.023.451,54

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen TGV

PrudentBull

	EUR
	insgesamt	EUR je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres	-76.543,92	-1,08
2. Zuführung aus dem Sondervermögen	76.543,92	1,08
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag	0,00	0,00
II. Wiederanlage	0,00	0,00

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen TGV

PrudentBull

	EUR	EUR	EUR
	Class A	Class D	gesamt
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres	0,00	0,00	0,00
1. Ausschüttung für das Vorjahr/Steuerabschlag für das Vorjahr	0,00	0,00	0,00
2. Zwischenausschüttungen	0,00	0,00	0,00
3. Mittelzufluss (netto)	4.200.000,00	2.584.990,65	6.784.990,65
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen	0,00	0,00	0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen	0,00	0,00	0,00
4. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich	0,00	0,00	0,00
5. Ergebnis des Geschäftsjahres	-545.090,24	-478.361,31	-1.023.451,55
davon nicht realisierte Gewinne
davon nicht realisierte Verluste	-504.691,71	-442.215,91	-946.907,62
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres.	3.654.909,76	2.106.629,34	5.761.539,10

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

I. Grundlagen der Gesellschaft: Geschäftsmodell

Die Q21 Capital InvAG mit TGV, nachfolgend Gesellschaft genannt, wurde als Umbrella-Konstruktion mit Teilgesellschaftsvermögen am 3. Dezember 2020 gegründet. Am 03. Dezember 2020 wurde die Gesellschaft gem. § 44 KAGB als Spezial-AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft nach § 2 Abs. 4 KAGB durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") registriert und wurde am 18.12.2020 in das Handelsregister des Amtsgerichts Münster unter HRB 19084 eingetragen.

Gegenstand des Unternehmens ist ausschließlich die Anlage und Verwaltung eigener Mittel nach einer festen Anlagestrategie und dem Grundsatz der Risikomischung zur gemeinschaftlichen Kapitalanlage zum Nutzen der Aktionäre. Eine aktive unternehmerische Bewirtschaftung der Vermögensgegenstände ist ausgeschlossen. Die Gesellschaft darf für Rechnung eines Teilgesellschaftsvermögens nach Maßgabe der Anlagebedingungen und den Bestimmungen dieser Satzung Darlehen in Bezug auf Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile gewähren und Pensionsgeschäfte eingehen. Andere Geschäfte dürfen nicht betrieben werden.

Die Gesellschaft ist eine intern verwaltete Spezial-Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital im Sinne des § 108 Abs. 1 in Verbindung mit § 1 Abs. 12 Kapitalanlagegesetzbuch. Die Gesellschaft kann Tätigkeiten auf Dritte auslagern. Aktuell sind Frau Ina Rothe sowie Herr Carsten Giersch von der Firma ALLAML GmbH als externe Geldwäschebeauftragte beauftragt. Weitere Tätigkeiten sind nicht auf Drittparteien ausgelagert.

Die Gesellschaft ist als Spezial-Investmentaktiengesellschaft in Form einer Umbrella-Konstruktion ausgestaltet.

Die Gesellschaft verfügte im Jahr 2021 über keine Zweigniederlassungen.

II. Wirtschaftsbericht

1. Rahmenbedingungen

Die Entwicklung der Gesellschaft ist maßgeblich von der Entwicklung der Digital Assets Märkte und im Speziellen von der Volatilität und den Handelsvolumina dieser Märkte abhängig. Der CCI30 Index hat das Jahr 2021 mit einem Gewinn von circa 280% (Startkurs: 7.497; Schlusskurs: 21.233; Quelle: cci30.com) beendet.1 Insbesondere das erste Quartal war durch starke Diskrepanzen zwischen den Spot-Märkten und den Derivate-Märkten gekennzeichnet. Die unterjährige Volatilität war insbesondere im ersten und dritten Quartal erhöht, wohingegen die anderen beiden Quartale um historischen Durchschnittswerte schwankten (Quelle: https://www.buybitcoinworldwide.com/volatility-index/).

Die globalen Finanzmärkte sind zwischen dem Abschlussstichtag und der aktuellen Lage durch eine Reihe von Ereignissen stark strapaziert worden. Der russische Überfall auf die Ukraine, der am 1 Der CCI30 ist ein regelbasierter Index, der entwickelt wurde, um das Gesamtwachstum, die tägliche und langfristige Bewegung des Blockchain-Sektors objektiv zu messen. Er tut dies, indem er die 30 größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung verfolgt, Stablecoins ausgenommen.

24.02.2022 begann, hat die die globale Wirtschaft hart getroffen. "Krieg in Europa" war für viele Marktteilnehmer kaum denkbar und führte daher zu einem massiven Schock. Seit dem Kriegsausbruch kam es zu starken Abverkäufen sowohl an den klassischen Märkten als auch am Kryptomarkt. Zwar stabilisierten sich die Märkte nach einiger Zeit auf niedrigerem Niveau, jedoch wurden die Inflation und die Rohstoff- und Energieknappheit durch den Konflikt so deutlich vorangetrieben, dass die Märkte noch stärker unter Druck gerieten. Da gerade der Kryptomarkt generell als sehr volatil einzuordnen ist, sorgten diese Ereignisse für den Beginn einer Baisse.

Im Mai 2022 folgte dann einer der größten Crashs, den der Kryptomarkt bisher erlebte. Einer der wichtigsten Stablecoins UST, welcher auf der Terra-Blockchain mit dem verbundenen Krypto-Token LUNA agiert, kollabierte. Der Wechselkurs zwischen USD/UST wich von 1 ab. Daraufhin fiel der Kurs von UST und Luna drastisch. An einem Tag fielen beide um 98%. Die Marktkapitalisierung sank in der Folge von über 30 Milliarden Dollar auf ungefähr 1 Milliarde Dollar.

Das Luna Ereignis führte unter anderem dazu, dass Three Arrows Capital (3AC) - einer der größten Crypto Hedgefonds mit 10 Milliarden Dollar - seine Kredite nicht zurückzahlen konnte. Von diesem Kreditausfall waren dann viele kleinere Broker und Crypto Börsen betroffen: Sie hatten ihr geliehenes Geld angesichts der schwierigen Markentwicklung teilweise zurückfordert, da aber der 3AC Fond in Luna und UST investiert war, konnten die Positionen nicht bedient werden. Dieser Kreditausfall führte dazu, dass Investoren der Plattformen wie z.B. Voyager Digital nicht ausgezahlt werden konnten und in Folge Insolvenz anmelden mussten.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bei der Kreditplattform Celsius. Das Unternehmen hatte zunächst die Auszahlungen von Guthaben, den Handeln und Überweisungen eingestellt, ohne die Anleger konkret zu informieren. Kurze Zeit später gab das das Unternehmen seine Insolvenz offiziell bekannt. Dieses Ereignis sorgte für weitere Turbulenzen am Kryptomarkt.

Zusätzlich erhöhte die US-Notenbank der Vereinigten Staaten mehrfach die Zinsen nach Jahren der Nullzinspolitik. Weitere Zentralbanken folgten diesem Beispiel. Diese makroökonomische Veränderung ließ den Markt zunächst wieder einbrechen, jedoch stabilisierte sich die Lage nach kurzer Zeit. Insgesamt notieren heute über 90% der verfügbaren Kryptowährungen 90% unter ihrem Allzeithoch im laufenden Geschäftsjahr 2022.

Nimmt man die aktuelle Situation als Ausgangspunkt und beachtet, dass der Kapitalmarkt die negativen Entwicklungen mittlerweile eingepreist hat, erwarten wir zunächst eine weitere Stabilisierung und blicken mittelfristig einer Erholung am Kryptomarkt positiv entgegen.

2. Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft

Die Q21 Capital InvAG mit TGV ist eine nach deutschem Recht registrierte AIF-KVG (§ 44 KAGB i.V.m. § 2 Abs.4 KAGB). Im Berichtszeitraum hatte die Gesellschaft mit den TGVen ZeroBeta und PrudentBull zwei Teilgesellschaftsvermögen.

Für das TGV ZeroBeta verzeichnete die Gesellschaft im Berichtszeitraum einen Netto-Mittelzufluss in Höhe von EUR 18.446.796 in der Aktienklasse A sowie EUR 2.050.000 in der Aktienklasse B. Daraus resultierend beläuft sich die Zahl der ausgegebenen Anlageaktien für die Anteilsklasse A auf 156.267 und für die Anteilsklasse B auf 15.955.

Für das TGV PrudentBull verzeichnete die Gesellschaft im Berichtszeitraum einen Netto-Mittelzufluss in Höhe von EUR 4.200.000 in der Anteilsklasse A sowie EUR 2.584.502 in der Anteilsklasse D. Daraus resultierend beläuft sich die Zahl der ausgegebenen Anlageaktien für die Anteilsklasse A auf 45.112 und für die Anteilsklasse D auf 25.474.

Zur Entwicklung der Teilgesellschaftsvermögen wird auf die diesbezüglichen Tätigkeitsberichte (Anlage zum Lagebericht) verwiesen.

Das gezeichnete Kapital der Q21 Capital InvAG mit TGV betrug 50.000,00 EUR ist eingeteilt in 50.000 auf den Namen lautende Stückaktien, die sogenannten Unternehmensaktien, die ausschließlich Rechte an dem Investmentbetriebsvermögen gewähren. Ausschließlich die Unternehmensaktien gewähren das Recht zur Teilnahme an und Stimmabgabe in der Hauptversammlung der Gesellschaft.

3. Ertragslage

Der Ertrag der Gesellschaft ist abhängig von den Entwicklungen an den Digital Asset Märkten.

Die auf Seiten des Investmentbetriebsvermögens erzielten Erträge in Höhe von EUR 492.226,58 resultieren vollständig aus der Verwaltung der Teilgesellschaftsvermögen. Die Erträge aus der Verwaltung der Teilgesellschaftsvermögens wurden von der Gesellschaft als finanzieller Leistungsindikator definiert.

Die Aufwendungen im Investmentbetriebsvermögen betrugen EUR 289.938,30. Diese betreffen im Wesentlichen Löhne und Gehälter in Höhe von EUR 101.430,04, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag von EUR 67.022,39 sowie sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von EUR 121.485,87.

Bei den Investmentanlagevermögen belaufen sich die Aufwendungen im Berichtszeitraum auf EUR 497.380,82 für das TGV ZeroBeta sowie auf EUR 54.353,62 für das TGV PrudentBull. In beiden Fällen betreffen diese überwiegend die Kosten für die Verwaltung des TGV ZeroBeta in Höhe von EUR 433.445,84 in Höhe von EUR 40.780,24 für das TGV PrudentBull.

Die noch nicht realisierten Gewinne der Investmentanlagevermögen beliefen sich auf EUR 3.538.194,10 für das TGV ZeroBeta sowie auf negativ EUR 946.907,62 für das TGV PrudentBull.

Der Jahresüberschuss der Gesellschaft hinsichtlich des Investmentbetriebsvermögens beträgt im Geschäftsjahr EUR 202.288,28. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2021 aus dem realisierten wie unrealisierten Ergebnis sowie den Aufwendungen beträgt für das TGV Zero Beta EUR 2.524.839,33 und für das TGV PrudentBull EUR -1.023.451,54.

4. Finanz- und Vermögenslage

Das Netto-Gesamtgesellschaftsvermögen in Höhe von EUR 28.966.991,27 besteht zum größten Teil aus Investmentanlagevermögen in Höhe von EUR 28.732.763,76, welches im Wesentlichen in ausländische Fondsanteile investiert ist. EUR 199.416,22 des Gesellschaftsvermögens werden in liquiden Mitteln als Bankguthaben gehalten. Hiervon sind EUR 66.976,90 dem Investmentanlagevermögen zuzurechnen.

Das dem Investmentbetriebsvermögen zuzurechnende Eigenkapital beträgt zum 31.12.2021 EUR 192.918,80 (Vorjahr EUR - 9.369,48). Das TGV ZeroBeta weist zum 31.12.2021 ein Eigenkapital von EUR 23.012.114,30, das TGV PrudentBull von EUR 5.761.539,11 aus.

III. Chancen- und Risikobericht, Prognosebericht

1. Chancen- und Risikobericht

Das Risikomanagement wird durch die Q21 Capital InvAG mit TGV gehandhabt. Die Auswahl und Anlage von Zielfonds der Teilgesellschaftsvermögen erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Risikostreuung. Unter anderem sind folgende Risiken zu beachten:

Counterparty Risk: Der Anlageverwalter kann Instrumente an Börsen oder anderen Handelsplätzen kaufen und verkaufen. Dies birgt das Risiko, dass eine Gegenpartei eine Transaktion nicht gemäß ihren Bedingungen abwickelt und der Fonds dadurch einen Verlust erleidet.

Regulatory Risk: Die Regulierung von digitalen Vermögenswerten und damit verbundenen Produkten entwickelt sich ständig weiter. Es besteht die Möglichkeit, dass regulatorische Änderungen die Art einer Anlage in den Fonds oder die Fähigkeit des Fonds, seine Geschäftstätigkeit fortzusetzen, verändern.

Portfolio Allocation Risk: Es kann nicht gewährleistet werden, dass der Anlageverwalter erfolgreich geeignete Strategien, Anlagefonds oder Vermögensverwalter auswählen kann oder dass diese bei der Umsetzung ihrer Anlagestrategien erfolgreich sein werden.

Fraud Risk: Die Gesellschaft und der Fonds sind dem Risiko von Betrug durch Drittdienstleister oder die Direktoren, leitenden Angestellten oder Beauftragten einer Investmentgesellschaft, in die der Fonds investiert ist, ausgesetzt.

Cybersecurity Risk: Eine Verletzung der Cybersicherheit könnte zum Verlust oder Diebstahl von Geldern, zur Unfähigkeit, auf IT-Systeme zuzugreifen ("Denial of Services"), zum Diebstahl geschützter Informationen oder Unternehmensdaten oder zu Kosten im Zusammenhang mit Systemreparaturen führen.

Asset Class Risk: Der Fonds wird direkt und indirekt Risiken wie einem Rückgang der Akzeptanz und einer sich ändernden Volatilität ausgesetzt sein, da er in Zielfonds investiert, die digitale Vermögenswerte oder Kryptowährungen halten und handeln.

Funding Liquidity Risk: Wenn Anleger ihre Anlagen in der Gesellschaft zurückgeben, muss die Gesellschaft bzw. der Fonds unter Umständen zusätzliche Vermögenswerte liquidieren, um die anfallenden Rücknahmekosten zu finanzieren.

Digital Assets Custody Risk: Die Verwahrung von Digital Assets wird teilweise von Zielfonds selbst, teilweise von externen Verwahrern durchgeführt. Für einige Anlagestrategien existieren noch keine externen Verwahrungsmöglichkeiten. In beiden Fällen stellt die Verwahrung von Digital Assets ein Risiko für Zielfonds dar.

Cross Class Liability Risk: Wenn in Bezug auf ein bestimmtes Fondsportfolio mehr als eine Klasse ausgegeben wird, können die Anteilinhaber dieser Klassen gezwungen sein, die in Bezug auf die anderen Klassen dieses Fondsportfolios eingegangenen Verbindlichkeiten zu tragen.

Lack of Operation History Risk: Die Gesellschaft und der Fonds sind neu gegründet worden. Es kann nicht zugesichert werden, dass die Gesellschaft oder der Fonds oder ein beliebiges Portfolio darin seine Anlageziele erreichen wird.

Business Dependence on Key Individuals Risk: Der Erfolg des Fonds hängt in erheblichem Maße vom Fachwissen wichtiger Mitarbeiter des Anlageverwalters ab, die den Fonds und die Fondsportfolios beraten und/oder im Namen des Fonds Anlagen tätigen, und ein künftiger Ausfall ihrer Dienste könnte sich nachteilig auf die Performance der Gesellschaft, des Fonds und der Portfolios auswirken.

Fees & Expenses Risk: Der Anlageverwalter ist berechtigt, im Namen der Gesellschaft und des Fonds alle Ausgaben zu tätigen, die er für notwendig oder wünschenswert hält. Die Gebühren, Zuweisungen und Aufwendungen, denen die Gesellschaft und der Fonds unterliegen werden, könnten erheblich sein und die von den Anlegern erzielten Renditen verwässern.

Currency Risk: Die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erfolgt in der für die jeweilige Klasse geltenden Währung. Die vom Fonds gehaltenen Basiswerte können auf andere Währungen lauten. Änderungen der Wechselkurse können sich daher gesondert günstig oder ungünstig auf den Gewinn oder Verlust auswirken, der ansonsten mit den vom Fonds gehaltenen Instrumenten erzielt wird.

Tax Consideration Risk: Anwendbare Steuergesetze, -vorschriften oder -regelungen oder deren Auslegung können sich jederzeit ändern, möglicherweise auch rückwirkend. Dementsprechend ist es möglich, dass die Gesellschaft und/oder der Fonds in Bezug auf ihre Anlagen und die daraus erzielten Erträge, Gewinne und Gewinne in einer Weise besteuert werden, die derzeit nicht absehbar ist.

Die Gesellschaft hat es sich zum obersten Ziel gesetzt, die oben aufgezeigten Risiken nach bestem Wissen zu minimieren, indem sie eine sorgfältige Due Diligence der Zielfonds durchführt sowie diese regelmäßig überprüft. Jedoch kann zu keinem Zeitpunkt ausgeschlossen werden, dass sich Risiken manifestieren.

Auf der Gegenseite zeichnen sich für die Verwaltung der Teilgesellschaftsvermögen auch positive Entwicklungen und damit verbundene Chancen aus:

Wachsende Anzahl von Digital Assets: Die Anzahl unterschiedlicher Digital Assets ist im Jahr 2021 auf insgesamt über circa. 19.000 angestiegen, während sie noch im Jahr 2018 bei circa 1.600 lag.

Wachsende Anzahl von Börsen: Ebenso hat sich die Anzahl von Börsen, auf denen Digital Assets gehandelt werden können vervielfacht (2018: circa 200,2021: mehr als 500), was ebenfalls Opportunitäten für Arbitrage-Fonds bietet bzw. bessere Gebührenstrukturen für das Handeln von Digital Assets. Auch sogenannte dezentrale Börsen (DEXes) haben im letzten Jahr zunehmend an Bedeutung gewonnen, deren Nutzung weitere Gewinnerzielungsmöglichkeiten für die Zielfonds der beiden TGVen mit sich bringen und damit erhöhte Verwaltungsgebühren (insbesondere durch höhere Performance Fees).

Wachsende Anzahl Finanzinstrumenten: neben Digital Assets und Börsen besteht auch eine hohe Marktinnovationskraft bzgl. Finanzinstrumente. So ist es an zunehmend mehr Börsen möglich, Derivate wie Futures, Perpetuals und Options zu handeln, wovon Zielfonds der beiden TGVen profitieren und somit auch erhöhte Verwaltungsgebühren vereinnahmt werden können. Des Weiteren wird werden die genannten Instrumente auch zunehmend durch dezentrale Protokolle angeboten.

Professionalisierung von Marktteilnehmern: Sowohl auf Seiten der Börsen, als auch auf Seiten der Händler sowie Drittanbietern von Digital Asset-spezifischen Lösungen, nimmt das Level der Professionalisierung stetig zu. So werden auf Seiten der Börsen neben der Einführung von innovativen Finanzinstrumenten API-Schnittstellen stabiler. Im Bereich der Trading-Software kommen sowohl neue Anbieter in den Markt, als auch neue Lösungen bereits bestehender Anbieter. Auch Sicherheitsmechanismen nehmen zu durch Produkte von bspw. Fireblocks, Copper oder Trustology. Dies führt dazu, dass zunehmend weniger Zielfonds Opfer von kriminellen Handlungen werden sollten, was sich wiederum direkt in einer sichereren Verwaltung des Anlegerkapitals niederschlägt.

Im Berichtsjahr waren keine Risiken zu verzeichnen, welche den Fortbestand der Gesellschaft gefährdet hätten.

2. Prognose

Ausgehend vom verwalteten Fondsvolumen erzielt die Gesellschaft im Investmentbetriebsvermögen laufenden Erlöse aus der Verwaltung. Die Gesellschaft hatte für das Jahr 2021 in Aussicht gestellt, das Volumen im bestehenden TGV ZeroBeta auf EUR 10.000.000 zu erhöhen. Dieses Ziel konnte im Jahr 2021 übertroffen werden, indem das Volumen im Berichtszeitraum auf EUR 23.013.451 angestiegen ist. Zugleich konnte das TGV PrudentBull initiiert werden und wies zum Ende des Geschäftsjahres ein Volumen in Höhe von EUR 5.761.540 auf.

Das aktuell instabile Digital Asset Marktumfeld gegeben, sieht die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2022 die Chance, trotz herausfordernder Entwicklungen ihr Geschäft und damit verbunden die Basis ihrer Provisionserträge zu halten, während für das Geschäftsjahr 2023 wieder eine Steigerung der Provisionerträge angestrebt wird.

In einem positiven Digital Asset Marktumfeld besteht die Chance, dass die Gesellschaft über die Basiserträge hinaus über die Generierung einer performance-abhängigen Vergütung, am Anlageerfolg zusätzlich partizipieren kann.

IV. Schlusserklärung zum Bericht des Vorstands der Q21 Capital InvAG mit TGV, Münster, für das Geschäftsjahr 2021 über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen gemäß § 312 AktG.

Die Q21 Capital InvAG mit TGV hat nach den Umständen, die dem Vorstand in dem Zeitpunkt bekannt waren, für die im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäfte bzw. sonstigen Maßnahmen eine angemessene Gegenleistung erhalten.

Sie wurde durch getroffene oder unterlassene Maßnahmen nicht benachteiligt.

Alle berichtspflichtigen Vorgänge wurden vom Vorstand beschlossen, soweit nach der Satzung bzw. Geschäftsordnung der Q21 Capital InvAG mit TGV erforderlich auch vom Aufsichtsrat genehmigt und in diesem Abhängigkeitsbericht dargestellt.

Münster, den 30. Juni 2022

Q21 Capital InvAG mit TGV

Vorstand

Tätigkeitsbericht TGV ZeroBeta Für den Berichtszeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021

Anlageziele und Anlagepolitik zur Erreichung der Anlageziele

Das Teilgesellschaftsvermögen investiert primär in marktneutrale quantiativ-basierte Trading Fonds im Bereich Digital Assets. Zielfonds mit anderen Trading-Strategien (bspw. aber nicht ausschließlich Trend Following, Mean Reversion, Momentum, Lending, Yield Farming und Liquidity Providing) im Bereich der Digital Assets können beigemischt werden. Die Gesellschaft betreibt über eine diskretionäre Auswahl von Zielfonds ein aktives Fondsmanagement.

Ziel der Anlagestrategie ist die Erwirtschaftung einer positiven Rendite in Euro. Es kann jedoch keine Zusicherung gemacht werden, dass die Anlageziele erreicht werden.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Zum Jahresende bestand das Portfolio der o.g. Anlagestrategie folgend aus 10 verschiedenen Positionen. Die Fondsanlagen in Digital-Asset-Fonds betrugen hierbei TEUR 22.179 (ca. 96,73 % des Teilgesellschaftsvermögens von insgesamt TEUR 22.928). Zum 31.12.2020 waren demgegenüber noch keine Investitionen durch das Teilgesellschaftsvermögen vorgenommen worden.

Wertentwicklung des AIF im Berichtszeitraum

Der Rücknahmepreis der Aktienklasse A des TGV ZeroBeta hat sich vom Jahresanfang von EUR 100,00 auf EUR 133,68 bis zum Jahresende 2021 entwickelt. Der Rücknahmepreis der Aktienklasse B des TGV ZeroBeta hat sich vom 01. August 2021 von EUR 127,29 auf EUR 133,00 bis zum Jahresende 2021 entwickelt. Die bisherige Wertentwicklung ist dabei nicht als Indikator für die zukünftige Wertentwicklung anzusehen.

Im Jahresverlauf 2021 konnte ein nicht realisiertes Ergebnis von 3,54 Mio. Euro erzielt werden. Es ergibt sich für das Jahr 2021 ein realisiertes Ergebnis von -1,01 Mio. Euro. Inklusive weiterer Aufwendungen - insbesondere der Verwaltungsvergütung - in Höhe von rund 0,4 Mio. Euro beträgt das Ergebnis des Geschäftsjahres für das TGV ZeroBeta etwa 2,53 Mio. Euro.

Wesentliche Risiken

Die Vermögensgegenstände, in die das TGV ZeroBeta investiert, enthalten neben den Chancen auf Wertsteigerung auch Risiken. So können insbesondere Wertverluste auftreten, indem der Wert der Vermögensgegenstände gegenüber dem Einstandspreis fällt. Veräußert der Anleger Anteile am TGV ZeroBeta zu einem Zeitpunkt, in dem die Kurse der im TGV befindlichen Vermögensgegenstände gegenüber dem Zeitpunkt seines Anteilserwerbs gefallen sind, so erhält er das von ihm in das TGV investierte Kapital nicht vollständig zurück.

Auf die ausführlichen Erläuterungen der einschlägigen Risiken im Risikobericht des Lageberichts wird verwiesen.

Für den Berichtszeitraum vom 1. September 2021 bis zum 31. Dezember 2021

Anlageziele und Anlagepolitik zur Erreichung der Anlageziele

Das Teilgesellschaftsvermögen investiert primär in quantiativ-basierte Absolute-Return Trading-Strategien sowie diskretionäre Long/Short Strategien im Bereich Digital Assets. Zielfonds mit anderen Trading-Strategien (bspw. aber nicht ausschließlich Arbitrage, Lending, Yield Farming und Liquidity Providing) im Bereich der Digital Assets können beigemischt werden. Die Gesellschaft betreibt über eine diskretionäre Auswahl von Zielfonds ein aktives Fondsmanagement.

Ziel der Anlagestrategie ist die Erwirtschaftung einer positiven Rendite in Euro. Es kann jedoch keine Zusicherung gemacht werden, dass die Anlageziele erreicht werden.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Zum Jahresende bestand das der o.g. Anlagestrategie folgende zum 01.09.2021 aufgelegte Portfolio aus 3 verschiedenen Positionen.

Die Fondsanlagen in Digital-Asset-Fonds betrugen hierbei TEUR 5.804 (ca. 100,00 % des Teilgesellschaftsvermögens von insgesamt TEUR 5.804).

Wertentwicklung des AIF im Berichtszeitraum

Der Rücknahmepreis der Aktienklasse A des TGV ZeroBeta hat sich vom 1. Oktober von EUR 83,34 auf EUR 81,00 bis zum Jahresende 2021 entwickelt. Der Rücknahmepreis der Aktienklasse D des TGV Zero-Beta hat sich vom 01. September 2021 von EUR 100,00 auf EUR 82,70 bis zum Jahresende 2021 entwickelt. Die bisherige Wertentwicklung ist dabei nicht als Indikator für die zukünftige Wertentwicklung anzusehen.

Im Jahresverlauf 2021 wurde ein nicht realisiertes Ergebnis von - 0,95 Mio. Euro erzielt. Es ergibt sich für das Jahr 2021 ein realisiertes Ergebnis von Minus 0,02 Mio. Euro. Inklusive weiterer Aufwendungen - insbesondere der Verwaltungsvergütung - in Höhe von rund 0,04 Mio. Euro beträgt das Ergebnis des Geschäftsjahres für das TGV PrudentBull etwa Minus 1,02 Mio. Euro.

Wesentliche Risiken

Die Vermögensgegenstände, in die das TGV PrudentBull investiert, enthalten neben den Chancen auf Wertsteigerung auch Risiken. So können insbesondere Wertverluste auftreten, indem der Wert der Vermögensgegenstände gegenüber dem Einstandspreis fällt. Veräußert der Anleger Aktien am TGV PrudentBull zu einem Zeitpunkt, in dem die Kurse der im TGV befindlichen Vermögensgegenstände gegenüber dem Zeitpunkt seines Aktienerwerbs gefallen sind, so erhält er das von ihm in das TGV investierte Kapital nicht vollständig zurück.

Auf die ausführlichen Erläuterungen der einschlägigen Risiken im Risikobericht des Lageberichts wird verwiesen.

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Q21 Capital InvAG mit TGV

VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS DER INVESTMENTAKTIENGESELLSCHAFT

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Q21 Capital InvAG mit TGV - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021, der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Q21 Capital InvAG mit TGV für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

―

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 und

―

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung des Investmentbetriebsvermögens zutreffend dar.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 121 Abs. 2 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung des Investmentbetriebsvermögens zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften und einschlägigen europäischen Verordnungen zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung des Investmentbetriebsvermögens zutreffend darstellt sowie einen Vermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 121 Abs. 2 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

―	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
―	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystems und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
―	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
―	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
―	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie, ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen gesetzlichen Vorschriften und der einschlägigen europäischen Verordnungen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
―	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
―	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben bezogen auf das Investmentbetriebsvermögen im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DES IM JAHRESABSCHLUSS DER INVESTMENTAKTIENGESELLSCHAFT ENTHALTENEN ABSCHLUSSES SOWIE DEN IM LAGEBERICHT DER INVESTMENTAKTIENGESELLSCHAFT ENTHALTENEN TÄTIGKEITSBERICHT FÜR DIE TEILGESELLSCHAFTSVERMÖGEN

Prüfungsurteile

Wir haben den im Jahresabschluss der Q21 Capital InvAG mit TGV jeweils enthaltenen Abschluss der Teilgesellschaftsvermögens "ZeroBeta" und "PrudentBull" bestehend aus

―

der Teil-Bilanz zum 31. Dezember 2021,

―

der Teil-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie

―

den im Anhang der Gesellschaft enthaltenen für das jeweilige Teilgesellschaftsvermögen dazugehörigen Angaben bestehend aus

der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021,-- der Verwendungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021,-- und der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021,- der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, sowie-- die weiteren ergänzenden Angaben für das Teilgesellschaftsvermögen

geprüft.

Darüber hinaus haben wir den im Lagebericht der Q21 Capital InvAG mit TGV für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 enthaltenen Tätigkeitsberichte für das Teilgesellschaftsvermögen geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

―	entspricht der im beigefügten Jahresabschluss der Investmentaktiengesellschaft enthaltene Abschluss des Teilgesellschaftsvermögens in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen,
―	vermittelt die im beigefügten Lagebericht der Investmentaktiengesellschaft enthaltene Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen ein zutreffendes Bild von der Tätigkeit der Gesellschaft in Bezug auf die jeweiligen Teilgesellschaftsvermögen und entspricht dieser Tätigkeitsbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen und
―	ermöglicht es der Abschluss gemeinsam mit dem Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen, sich ein umfassendes Bild von den tatsächlichen Verhältnissen und Entwicklungen des Teilgesellschaftsvermögens zu verschaffen.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des im Jahresabschluss der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Abschlusses und des im Lagebericht der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Tätigkeitsberichts für das Teilgesellschaftsvermögen in Übereinstimmung mit § 121 Abs. 2 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des im Jahresabschluss der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Abschlusses und des im Lagebericht der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Tätigkeitsberichts für das Teilgesellschaftsvermögen" unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dem im Jahresabschluss enthaltenen Abschluss und zu dem im Lagebericht enthaltenen Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den im Jahresabschluss der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Abschluss und den im Lagebericht der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des im Jahresabschluss der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Abschlusses des Teilgesellschaftsvermögens, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht.

Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung vom Abschluss des Teilgesellschaftsvermögens zu ermöglichen, die frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Abschlusses des Teilgesellschaftsvermögens sind die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Teilgesellschaftsvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung dieses Abschlusses die Fortführung des Teilgesellschaftsvermögens zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Teilgesellschaftsvermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich, dass der im Lagebericht der Gesellschaft enthaltene Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen ein zutreffendes Bild von der Tätigkeit der Gesellschaft in Bezug auf das Teilgesellschaftsvermögen vermittelt sowie dass dieser Tätigkeitsbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht. In Bezug auf das Teilgesellschaftsvermögen sind sie zudem dafür verantwortlich, dass es der Abschluss gemeinsam mit dem Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglichen, sich ein umfassendes Bild von den tatsächlichen Verhältnissen und Entwicklungen des Teilgesellschaftsvermögens zu verschaffen.

Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die die Aufstellung von dem in dem Lagebericht der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Tätigkeitsbericht des Teilgesellschaftsvermögens in Übereinstimmung mit den anzuwendenden Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen in dem Tätigkeitsbericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des im Jahresabschluss der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Abschlusses und des im Lagebericht der Investmentaktiengesellschaft enthaltenen Tätigkeitsberichts für das Teilgesellschaftsvermögen

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob

―	der Abschuss für das Teilgesellschaftsvermögen als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen sind,
―	der Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen ein zutreffendes Bild von der Tätigkeit der Gesellschaft in Bezug auf das Teilgesellschaftsvermögen vermittelt,
―	in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht,
―	der gemeinsam mit dem Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen es ermöglichen, sich ein umfassendes Bild von den tatsächlichen Verhältnissen und Entwicklungen des Teilgesellschaftsvermögens zu verschaffen, sowie
―	einen Vermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zu dem Abschluss und dem Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 121 Abs. 2 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Abschlusses und Tätigkeitsberichts für das Teilgesellschaftsvermögen getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

―	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen in dem Abschluss und in dem Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
―	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Abschlusses des Teilgesellschaftsvermögens relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Tätigkeitsberichts für das Teilgesellschaftsvermögen relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
―	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
―	ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Teilgesellschaftsvermögens durch die Gesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit für das Teilgesellschaftsvermögen besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben dem Abschluss und dem Tätigkeitsbericht für das Teilgesellschaftsvermögen aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Teilgesellschaftsvermögen durch die Gesellschaft nicht fortgeführt werden.
―	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Abschlusses und des Tätigkeitsberichts für das Teilgesellschaftsvermögen, einschließlich der zugehörigen Angaben zu den Abschlüssen sowie, ob dieser Abschluss und Tätigkeitsbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellen, dass es der Abschluss gemeinsam mit dem Tätigkeitsbericht unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglichen, sich ein umfassendes Bild von den tatsächlichen Verhältnissen und Entwicklungen des Teilgesellschaftsvermögen zu verschaffen.
―	beurteilen wir die Gesetzesentsprechung des Tätigkeitsberichts für das Teilgesellschaftsvermögen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Duisburg, den 25. August 2022

PKF Fasselt
Partnerschaft mbB
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Rechtsanwälte

Müller-Kemler, Wirtschaftsprüfer

Brosig, Wirtschaftsprüferin

(Der vorstehende Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2021 (Bilanzsumme Investmentbetriebsvermögen EUR 327.273,47 / Investmentanlagevermögen EUR 29.200.611,33; Jahresüberschuss Investmentbetriebsvermögen EUR 202.288,28/ Investmentanlagevermögen EUR 1.501.387,79) und den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021 der Q21 Capital InvAG mit TGV, Münster.)