SKF Textilmaschinen- Komponenten GmbH

Schweinfurt

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

Bilanz zum 31. Dezember 2020

Aktiva

		31.12.2020	31.12.2019
		EURO	EURO
A.	Anlagevermögen
I.	Finanzanlagen	0,00	0,00
B.	Umlaufvermögen
I.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
	1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	13.586.018,00	15.831.658,68
	2. sonstige Vermögensgegenstände	18.500,36	154.432,10
		13.604.518,36	15.986.090,78
		13.604.518,36	15.986.090,78

Passiva

		31.12.2020	31.12.2019
		EURO	EURO
A.	Eigenkapital
I.	Gezeichnetes Kapital	24.030.718,42	24.030.718,42
II.	Bilanzverlust	(18.757.345,36)	(17.272.438,64)
		5.273.373,06	6.758.279,78
B.	Rückstellungen
	1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	8.322.145,30	9.218.811,00
	2. sonstige Rückstellungen	9.000,00	9.000,00
		8.331.145,30	9.227.811,00
B.	Verbindlichkeiten
	Verbindlichkeiten aus Liefer- und 1. Leistungen	0,00	0,00
		13.604.518,36	15.986.090,78

Thomas Burkhardt
Geschäftsführer

Schweinfurt, 16.06.2021

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2020
der SKF Textilmaschinen-Komponenten GmbH, Schweinfurt

		2020	2019
		EURO	EURO
1.	sonstige betriebliche Erträge	0,00	924.518,87
2.	sonstige betriebliche Aufwendungen	(824.449,36)	(119.918,23)
3.	sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, davon aus verbundenen Unternehmen:	3.122,00	0,00
4.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen	(659.396,00)	(797.067,00)
5.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	(1.480.723,36)	7.533,64
6.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	(4.183,36)	0,00
7.	Jahresfehlbetrag	(1.484.906,72)	7.533,64

Thomas Burkhardt
Geschäftsführer

Schweinfurt, 16.06.2021

Anhang
(Angaben gemäß § 284 HGB)

zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB auf.

Der Jahresabschluss wurde gem. §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften.

(1) Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter Annahme der Unternehmensfortführung gem. § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB sowie unter Einhaltung der übrigen allgemeinen Bewertungsgrundsätze gem. § 252 HGB.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden künftige Preis- und Kostensteigerungen berücksichtigt und eine Abzinsung auf den Abschlussstichtag vorgenommen. Als Abzinsungssätze werden die den Restlaufzeiten der Rückstellungen entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet, wie sie von der deutschen Bundesbank monatlich bekannt gegeben werden.

(2) Forderungen

Die ausgewiesenen Forderungen bestehen in Höhe von 13.586 TEUR (Vorjahr: 15.832 TEUR) gegenüber dem Mutterunternehmen SKF GmbH, Schweinfurt.

(3) Eigenkapital

Die Darstellung des Eigenkapitals erfolgt gem. § 272 HGB.

Das als gezeichnetes Kapital ausgewiesene und im Handelsregister eingetragene Stammkapital beträgt EUR 24.030.718,42 (DM 47.000.000).

(4) Rückstellungen

Die Pensionsverpflichtungen werden gemäß den Vorschriften des § 253 HGB nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Anwendung versicherungsmathematischer Grundsätze mit einem Zinsfuß von 2,30 % p.a. auf Basis der 2018 veröffentlichten Richttafeln 2018G von Prof. Dr. Klaus Heubeck ermittelt.
Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Altersversorgung der Mitarbeiter sind entsprechende Mittel in Pensionsfonds angelegt. Diese Wertpapiere des Anlagevermögens sind dem Zugriff übriger Gläubiger entzogen. Die Bewertung erfolgt von 2010 an zum beizulegenden Zeitwert gemäß Kurswerten zum 31.12.2020; dieser wird mit den jeweils zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet.
Gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB sind Anteile an einem Pensionsfonds, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen oder vergleichbaren langfristig fälligen Verpflichtungen dienen, mit diesen Verpflichtungen verrechnet worden. Der dem Kurswert des Pensionsfonds zum Bilanzstichtag entsprechende Zeitwert der verrechneten Vermögenswerte in Höhe von 16.484 TEUR (Vorjahr: 16.277 TEUR), wird mit dem Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen in Höhe von 24.806 TEUR (Vorjahr: 25.496 TEUR) saldiert. Es ergibt sich ein passiver Unterschiedsbetrag aus der Verrechnung in Höhe von 8.322 TEUR (Vorjahr: 9.219 TEUR).

Da die ermittelten Zeitwerte am Bilanzstichtag um 4.486 TEUR (Vorjahr: 4.278 TEUR) über den Anschaffungskosten lagen, ergibt sich ein ausschüttungsgesperrter Betrag gem. § 268 Abs. 8 S. 3 i.V.m. § 246 Abs. 2 S. 2 HGB in gleicher Höhe.

Der sich aufgrund der Gesetzesänderung zum HGB-Rechnungszins ergebende Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Rückstellung nach Maßgabe des siebenjährigen und des zehnjährigen Durchschnittszinssatzes von 1.605 TEUR unterliegt gem. § 253 Abs. 6 HGB einer dauerhaften Ausschüttungssperre.

(5) Außerbilanzielle Geschäfte und Verpflichtungen

Es bestehen keine außerbilanziellen Verpflichtungen.

(6) Erläuterungen der Gewinn- und Verlustrechnung

Im Geschäftsjahr wurden keine Umsätze getätigt. Der Zinsaufwand aus der Pensionsverpflichtung beträgt 659 TEUR (Vorjahr: 797 TEUR).

Der Ertrag aus der Zeitwertänderung des Deckungsvermögens beläuft sich auf 208 TEUR (Vorjahr Ertrag von 1.987 TEUR). Die sonstige Auflösung aus der Pensionsrückstellung beträgt 1.349 TEUR (Vorjahr: 1.338 TEUR) und beinhaltet insbesondere die Differenz des Dienstzeitaufwandes und der im Geschäftsjahr erbrachten Leistungen. Die im Geschäftsjahr erbrachten Leistungszahlungen betragen 2.294 TEUR (Vorjahr: 2.400 TEUR). Alle genannten Positionen sind im sonstigen betrieblichen Aufwand in Höhe von 824 TEUR (Vorjahr: Ertrag 925 TEUR) saldiert.

In Summe entsteht ein Jahresfehlbetrag von 1.485 TEUR (Vorjahr Jahresüberschuss 8 TEUR) der auf neue Rechnung vorgetragen wurde.

Es wurde keine Dividende ausgeschüttet.

(7) Organe der Gesellschaft

Geschäftsführer: Thomas Burkhardt

(8) Sonstige Angaben

Die Gesellschaft hat keine Mitarbeiter.

Den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen, in den die SKF Textilmaschinen-Komponenten GmbH einbezogen wird, stellt die Aktiengesellschaft AB SKF, Göteborg, Schweden, auf; dieser Konzernabschluss wird im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Thomas Burkhardt,
Geschäftsführer

Schweinfurt, 16. Juni 2021

SKF Holding Deutschland GmbH