Dundee Holdco GmbH

Bochum

Befreiender Konzernabschluss zum 31.Dezember 2013 gemäß § 291 HGB

Doncasters Group Limited

Burton-upon-Trent

Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2013

(Übersetzung - der Annual Report in englischer Sprache ist maßgeblich)

Geschäftsbericht

(Übersetzung - der Annual Report in englischer Sprache ist maßgeblich)

Der vorliegende Bericht stellt die Finanzergebnisse der Doncasters Group Limited für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 dar.

Strategiebericht

Geschäftstätigkeiten

Doncasters ist ein international führender Anbieter hoch entwickelter Komponenten für Flugzeugtriebwerke, Industriegasturbinen und sonstige leistungsstarke Anwendungen. Der Konzern spezialisiert sich auf die Verarbeitung von Metalllegierungen und komplexe Konstruktionen, um anspruchsvolle Produktspezifikationen seiner Kunden zu erfüllen. Zu den wichtigsten Materialien zählen Nickelbasis-Superlegierungen, Edelstahl und Titan.

Die fachspezifischen Produktionskapazitäten umfassen Feinguss, Präzisionsschmieden, Ringwalzen, Schleuderguss, Be- und Verarbeitung. Zu den weiteren modernen Technologien zählen superplastische Umformung, Diffusionsschweißen und Gießen mit monokristalliner Erstarrung.

Der Konzern hat einen breiten, hochwertigen Kundenstamm; dabei beläuft sich im Geschäftsjahr 2013 kein Anteil eines einzelnen Kunden auf mehr als 14% der Gesamtumsatzerlöse.

Der Konzern ist an 33 Produktionsstätten in Großbritannien, den USA, Deutschland, Belgien, Mexiko und China tätig; der Hauptsitz befindet sich in Burton-upon-Trent, England. Seit 2006 ist der Konzern mehrheitlich in Besitz der Dubai International Capital LLC und deren Tochtergesellschaften ("DIC").

Finanzkennzahlen

Ergebnisse im Geschäftsjahr

Wesentliche Leistungskennzahlen (KPI)

	2013	2012 (nachträglich geändert)	Veränderung
	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	%
Umsatzerlöse	740,0	741,3	(1,3)	(0,2)%
Zugrunde liegende EBITDA	134,3	117,2	17,1	14,6%
Zugrunde liegende EBITDA-Marge %	18,1%	15,8%	2,3%	14,6%
Zugrunde liegender Betriebsgewinn	109,6	93,8	15,8	16,8%
Zugrunde liegende Betriebsmarge %	14,8%	12,7%	2,1%	16,5%
Außerordentliche Posten (vor Steuern)	(33,9)	(29,8)	(4,1)	(13,8)%
Betriebsgewinn	62,7	32,6	30,1	92,3%
Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit	79,4	71,7	7,7	10,7%
Verminderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	(46,6)	(34,1)	(12,5)	(36,7)%

Mit Wirkung vom 1. Januar 2013 wendet der Konzern IAS 19 (überarbeitet) 2011 "Leistungen an Arbeitnehmer" an. Der Standard wird in Übereinstimmung mit IAS 8 rückwirkend angewandt; die vergleichbaren Vorjahreszahlen wurden entsprechend nachträglich geändert.

Die zugrunde liegenden EBITDA sind definiert als Betriebsgewinn vor außerordentlichen Posten, Abschreibungen, Wertminderungen (oder Wertaufholungen) von Sachanlagen, Abschreibungen und Wertminderungen (oder Wertaufholungen) von Geschäfts- oder Firmenwerten und sonstigen immateriellen Firmenwerten, Abschreibungen von Zuwendungen der öffentlichen Hand, Gewinn/Verlust aus der Veräußerung von Sachanlagen und mit anteilsbasierter Vergütung verbundene Aufwendungen in Höhe von £0,8 Mio. (2012: £0,4 Mio.).

Der zugrunde liegende Betriebsgewinn ist definiert als Betriebsgewinn vor außerordentlichen Posten, Abschreibungen und Wertminderungen (oder Wertaufholungen) von Geschäfts- oder Firmenwerten und sonstigen immateriellen Firmenwerten sowie mit anteilsbasierter Vergütung verbundenen Aufwendungen.

Nach guten Ergebnissen im Geschäftsjahr 2012 verzeichnete der Konzern 2013 weitere Fortschritte. Die Umsatzerlöse gingen um £1,3 Mio. bzw. 0,2% zurück, erhöhten sich jedoch nach Anpassung um den Einfluss geänderter Metallpreise gegenüber dem Vorjahr um £11,3 Mio., unterstützt durch anhaltendes Wachstum im Bereich Fastener Systems. Die zugrunde liegenden EBITDA stiegen um 14,6% auf £134,3 Mio., mit Zuwächsen in den Bereichen Power Systems (25,4%) und Specialised Engineering (12,3%), teilweise aufgezehrt durch einen Rückgang bei Fastener Systems (8,4%). Die Zunahme der EBITDA im Geschäftsjahr war erheblich begünstigt durch den andauernden Fokus auf der Kostenbasis und auf produktivitätsbedingten Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen des Konzerns. Die zur Anpassung der Preisniveaus in verschiedenen Geschäftsbereichen 2012 und Anfang 2013 getroffenen Maßnahmen wirkten sich ebenfalls aus. Die zugrunde liegenden EBITDA-Margen verbesserten sich von 2012 15,8% auf 18,1% im Geschäftsjahr 2013.

Der Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr zahlreiche außerordentliche Posten in Höhe von £33,9 Mio. vor Steuern (2012: £29,8 Mio.), einschließlich betrieblicher außerordentlicher Posten von £17,7 Mio. (2012: £29,5 Mio.). Diese Posten betrafen Betriebsaufwendungen in Zusammenhang mit Abfindungen und Umstrukturierung betrieblicher Tätigkeiten von £10,3 Mio. (2012: £4,8 Mio.), sowie Forderungen, Vergleiche und damit verbundene Kosten in Höhe von £20,4 Mio. (2012: £12,5 Mio.). Die sonstigen betrieblichen außerordentlichen Posten, u.a. Wertaufholungen, betrafen eine Gutschrift von £13,0 Mio. (2012: Belastung von £11,0 Mio.). Weitere Angaben sind in Anhangangabe 5 enthalten.

2013 belief sich der Betriebsgewinn auf £62,7 Mio. (2012: £32,6 Mio.).

Die Liquidität des Konzerns entwickelte sich mit einem Kassenbestand von £46,1 Mio. (2012: £91,8 Mio.), einschließlich eingeschränkt verfügbarer Zahlungsmittel von £3,7 Mio. (2012: £3,1 Mio.) weiterhin stark. Der Konzern nahm im Geschäftsjahr eine Refinanzierung vor und verwendete eigene Zahlungsmittel in Höhe von £50,0 Mio. als Teil dieser Refinanzierung zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten. Die Liquiditätsgenerierung tendierte weiterhin solide; dabei belief sich der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit auf £79,4 Mio. (2012: £71,7 Mio.).

Fremdkapitalstruktur

Am 9. April 2013 nahm der Konzern eine Refinanzierung mit dem Ziel vor, die gesamten Zinsaufwendungen für den Konzern zu vermindern und die Fälligkeitsstruktur der Verbindlichkeiten zu verlängern. Der Konzern zahlte ihre bestehenden mittelfristigen Kredite und Mezzanine-Kredite in Höhe von £688,8 Mio. sowie PIK-Anleihen von £107,9 Mio. vollständig zurück.

Diese Verbindlichkeiten wurden ersetzt durch erstrangige (bestehend aus Dollar- und Pfund-Sterling-Tranchen mit einer Laufzeit von sieben Jahren) und zweitrangige (bestehend aus einer Dollar-Tranche mit einer Laufzeit von 7,5 Jahren) Verbindlichkeiten sowie eine revolvierende Multiwährungs-Kreditfazilität von bis zu £110,0 Mio. mit einer Laufzeit von 5 Jahren. Außerdem stimmten die Inhaber zahlreicher unbesicherter, nachrangiger Schuldscheine zu, die Laufzeit ihrer Schuldscheine bis 10. April 2021 zu verlängern.

Weitere Angaben sind in den Anhangangaben 15 und 16 enthalten. Die Fremdkapitalstruktur des Konzerns setzt sich zum Geschäftsjahresende 2013 wie folgt zusammen:

	2013 £ Mio.	Fälligkeitsdatum	Rückzahlungsbedingungen	Zinsbedingungen
Erstrangiges, mittelfristiges Darlehen in GBP	158,8	April 2020	Vierteljährliche Rückzahlungen von 0,25% des ursprünglichen Kapitalbetrags, Restbetrag bei Endfälligkeit	LIBOR (vorausgesetzt, dass dieser Satz mindestens 1,25% p.a. für alle mittelfristigen Darlehen beträgt) zuzüglich 4,75%
Erstrangiges, mittelfristiges Darlehen in US-$	371,5	April 2020	Vierteljährliche Rückzahlungen von 0,25% des ursprünglichen Kapitalbetrags, Restbetrag bei Endfälligkeit	LIBOR (vorausgesetzt, dass dieser Satz mindestens 1,25% p.a. für alle mittelfristigen Darlehen beträgt) zuzüglich 4,25%
Zweitrangiges, mittelfristiges Darlehen in US-$	175,1	Oktober 2020	Endfällig	LIBOR (vorausgesetzt, dass dieser Satz mindestens 1,25% p.a. für alle mittelfristigen Darlehen beträgt) zuzüglich 8,25%
Revolvierende Multiwährungs-Kreditfazilität	18,1	April 2018	Nach Wahl des Konzerns, Restbetrag bei Endfälligkeit	LIBOR (vorausgesetzt, dass dieser Satz mindestens 1,25% p.a. für alle mittelfristigen Darlehen beträgt) zuzüglich 2,50%
DIC und Management-Schuldscheine (Nennwert von £485,2 Mio., einschl. Stückzinsen)	261,2	2016 - 2021	Endfällig	Bargeldlose Zahlung 4,0% für die Mehrheit der Schuldscheine
Zahlungsmittel	(46,1)
Anleiheemissionskosten	(22,7)
Nettoverbindlichkeiten	915,9
Nettoverbindlichkeiten 2012	969,0

Sonstige langfristige Verpflichtungen

Der Konzern betreibt zahlreiche leistungs- und beitragsorientierte Pensionsvereinbarungen in Großbritannien, den USA und Kontinentaleuropa. Alle leistungsorientierten Pläne in Großbritannien sind für neue Teilnehmer geschlossen. Das Nettopensionsvermögen des Konzerns, ermittelt in Übereinstimmung mit IAS 19 (überarbeitet), belief sich zum 31. Dezember 2013 (ohne sonstige Altersversorgungsleistungen) auf £14,4 Mio. (2012: £1,2 Mio.). Für verschiedene US-Pläne für derzeitige und ehemalige Mitarbeiter werden sonstige Altersversorgungsleistungen bereitgestellt und gemäß IAS 19 (überarbeitet) ermittelt. Zum 31. Dezember 2013 beliefen sich die Verbindlichkeiten für diese Pläne auf £13,4 Mio. (2012 (nachträglich geändert): £14,3 Mio.).

Der Konzern hatte zuvor eine Vergleichsvereinbarung mit einem Großkunden im Hinblick auf die Lieferung bestimmter Komponenten vor 2010 erzielt. Die Vereinbarung sieht vor, dass der Konzern 2014 endgültige Bareinlagen finanziert, wovon ein erheblicher Teil durch die Herstellung und Lieferung einer vereinbarten Menge an Ersatzteilen erfüllt werden kann. Einzelheiten zu den Rückstellungen sind in Anhangangabe 18 enthalten; die ausstehende Rückstellung hinsichtlich dieser Vereinbarung beläuft sich zum 31. Dezember 2013 auf £5,2 Mio. (2012: £20,9 Mio.), im Geschäftsjahr wurden £18,0 Mio. (2012: £13,2 Mio.) verbraucht.

Außerdem erzielte der Konzern einen außergerichtlichen Vergleich - ohne Anerkennung einer Haftung - in Sachen einer ursprünglich vor einem US-Gericht eingereichten Klage, und zwar im Hinblick auf Schadenersatzansprüche aus einem Flugzeugabsturz im Jahr 2006. Die Kläger nahmen als Teil des Vergleichs alle Forderungen zurück; der Vergleich belief sich auf £33,6 Mio., davon wurden £14,4 Mio. von der Produkthaftversicherung des Konzerns rückerstattet. Derzeit ist der Konzern an Verfahren beteiligt, die restliche Vergleichszahlung im Rahmen seiner Produkthaftversicherung wieder zu erlangen.

Risikomanagement

Der Konzern verwendet Grundsätze, die auf die Identifizierung, Beurteilung und Steuerung der wesentlichen Risiken ausgerichtet sind. Diese Grundsätze dienen nicht dazu, Risiken zu eliminieren. Die Risiken werden in regelmäßig aktualisierten Risikoverzeichnissen durch alle Ebenen der Organisation erfasst und fortlaufend überprüft und überwacht. Für die Einhaltung von Regelungen in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Export gibt es besondere Programme, ebenso wie im Bereich Versicherungen.

Nachstehend werden die wesentlichen Risiken und Unsicherheiten für den Konzern zusammengefasst:

Mögliches Risiko	Risikominimierung
Die Kundennachfrage wird beeinflusst durch Änderungen der Nachfrage in Endmärkten, wie beispielsweise Stromverbrauch, Programme für Flugzeug- und Kraftwerksbau	Der Konzern verfügt über ein diversifiziertes Portfolio an Geschäftsbereichen, Produkten und Endmärkten, die das Risiko von Änderungen der Nachfrage in einem einzelnen Endmarkt begrenzen. Außerdem wird in den Märkten mit dem größten Wachstumspotential der Fokus auf das Neugeschäft gerichtet.
Die Kundennachfrage wird durch Mitbewerber bzw. Beschaffungsentscheidungen der Kunden beeinflusst	Wir sind bestrebt, diese Risiken durch Aufteilung unserer Umsatzerlöse auf zahlreiche Kunden zu minimieren und langfristige Verträge abzuschließen, soweit dies marktüblich ist. Der Wettbewerbsdruck erhöht sich möglicherweise in Perioden konjunktureller Abschwächung: müssen langfristige Verträge dann neu ausgehandelt werden, besteht das Risiko, dass die Preisgestaltung und andere Vertragsbedingungen möglicherweise weniger attraktiv sind.
Möglicherweise stimmen die gelieferten Produkte nicht mit den Kundenspezifikationen und -vorgaben überein. Daraus entsteht das Risiko von Produktrücksendungen oder Schadenersatzansprüchen	Der Konzern beliefert im Allgemeinen die Kunden mit Produkten, die nach Kundenvorgaben und -spezifikationen gemäß vereinbarter Herstellungsprozesse gefertigt werden. Außerdem verfügt der Konzern über strenge interne Qualitätsprüfungen, um sicherzustellen, dass die Produkte vor Auslieferung an den Kunden ordnungsgemäß getestet und bewertet werden.
Die Lieferung der Produkte könnte durch die Möglichkeiten des Konzerns beeinträchtigt werden, die geeigneten Komponenten zum erforderlichen Zeitpunkt zu beschaffen	Wir überwachen die Finanzkraft unserer Lieferanten aktiv. Es bestehen Notfallpläne, die für Hauptlieferanten und -materialien Alternativen vorsehen. Außerdem wird die Fertigungsplanung kontinuierlich aktualisiert und entsprechend sind die Hauptlieferanten über die bevorstehende Nachfrage informiert.
Versäumnis der Bindung von Führungskräften	Der Konzern unterhält Weiterbildungs- und Nachfolgeprogramme, wettbewerbsfähige Vergütungspakete und eine offene Kommunikation auf allen Ebenen.
Versäumnis, Gesetze und Richtlinien einzuhalten, die für Produktionsanlagen gelten, beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit sowie Umweltvorschriften	Jeder Geschäftsbereich ist gemäß strenger Grundsätze und Verfahren tätig, was die Einhaltung der Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltgesetzgebung angeht. Diese Verfahren werden durch einen Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheits-Officer in jedem Rechtsgebiet überwacht, in dem der Konzern tätig ist. Über die Einhaltung dieser Gesetze durch den Konzern wird regelmäßig an den Board berichtet.
Versäumnis, die Vorschriften der Fremdkapitalvereinbarungen des Konzerns einzuhalten	Der Konzern überwacht die Einhaltung seiner Fremdkapitalvereinbarungen fortlaufend.

Aussichten

Mit zunehmenden Ergebnissen und Margen machte der Konzern 2013 erfreuliche Fortschritte. Bei den Ergebnissen und Cashflows werden auch für 2014 Zuwächse erwartet, da sich die Märkte weiterhin stabilisieren, sowie mittels eines kontinuierlichen Fokus auf Kostensparmaßnahmen und produktivitätsbedingten Verbesserungen.

Im Auftrag des Board

13. März 2014

I Molyneux

Group Company Secretary

Bericht der Directors

Die Directors legen ihren Jahresbericht, den geprüften Konzernabschluss von Doncasters Group Limited und ihrer Tochtergesellschaften (der "Konzern"), und den geprüften Jahresabschluss der Muttergesellschaft, Doncasters Group Limited (die "Gesellschaft"), Unternehmensregisternummer 5651556, für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 vor.

Der Board of Directors

Der Konzern hat einen erfahrenen Board, der die Ergebnisse überwacht und die Prioritäten für die Geschäftsführung des Konzerns festlegt. Der Board hat mindestens 4 Sitzungen im Jahr. Die Directors der Gesellschaft, die im Geschäftsjahr bis zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Abschlüsse amtierten, waren:

Geschäftsführende Directors

	Vorsitzender und CEO - Tariq Jesrai
	Director und CFO - Michael Schurch

Nicht geschäftsführende Directors

	David Smoot
	Christopher Mauss
	Aidan Birkett
	Christopher Rowlands

Secretary des Board

Ian Molyneux

Die Führungsstruktur umfasst ein Executive Leadership Team mit dem CEO, COO, CFO, den Managing Directors und den Presidents der operativen Bereiche sowie den General Counsel und den Group Company Secretary. Das Team trifft sich regelmäßig und ist verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung operativer Strategien.

Das Executive Leadership Team erhält regelmäßige und umfassende Finanzberichte, davon werden Zusammenfassungen für den Board erstellt. Alle operativen Tochtergesellschaften werden anhand zahlreicher Leistungskennzahlen und -trends überwacht, mit operativen Budgets und den Vorjahren verglichen. Sie werden auf Segmentebene zusammengefasst und mit der Geschäftsführung in wöchentlichen, monatlichen und vierteljährlichen Zyklen überprüft.

Änderung eines Bilanzierungsgrundsatzes

Mit Wirkung vom 1. Januar 2013 wendet der Konzern IAS 19 (überarbeitet) 2011 "Leistungen an Arbeitnehmer" an. Der Standard wird in Übereinstimmung mit IAS 8 rückwirkend angewandt; die vergleichbaren Vorjahreszahlen wurden entsprechend nachträglich geändert.

Der Standard ändert die Erfassung und Bewertung des leistungsorientierten Pensionsaufwands. Direkt durch leistungsorientierte Pläne entstandene Planverwaltungsaufwendungen werden jetzt als betriebliche Aufwendungen und nicht mehr als Verminderung der erwarteten Erträge aus Planvermögen erfasst. Die erwarteten Erträge aus Planvermögen werden jetzt unter Verwendung des gleichen Satzes wie für die Abzinsung von Planverbindlichkeiten angewandt, ermittelt. Die Auswirkung dieser Änderungen auf die Nettobetriebsaufwendungen und Nettofinanzaufwendungen wird durch eine entsprechende Anpassung der Neubewertungen im sonstigen Ergebnis (other comprehensive income) kompensiert. Zum 31. Dezember 2012 belief sich das nicht erfasste nachzuverrechnende Dienstzeitguthaben auf £2,1 Mio. aus der Umstrukturierung eines Altersversorgungsplans bei einem der US-Betriebe des Konzerns im Geschäftsjahr 2011. In Übereinstimmung mit IAS 19 (überarbeitet) wäre dieses Dienstzeitguthaben umgehend im Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2011 ausgewiesen worden.

Infolge der Anwendung von IAS 19 (überarbeitet) ist der für das Vorjahr nachträglich geänderte Betriebsgewinn um £1,4 Mio. geringer, der Verlust vor Steuern um £0,5 Mio. geringer und das sonstige Ergebnis vor Steuern um £0,6 Mio. höher als zuvor ausgewiesen.

Mitarbeiter

Der Konzern ist davon überzeugt, den Beitrag hochmotivierter und engagierter Mitarbeiter an seinem Erfolg anzuerkennen und sie vollumfänglich an seiner positiven Entwicklung zu beteiligen. Die Mitarbeiter werden über die Ergebnisse ihres individuellen Betriebsstandorts und diejenigen des Konzerns laufend informiert. Diese Informationen umfassen Angelegenheiten im Hinblick auf die Ergebnisse der jeweiligen Betriebsstandorte und die zukünftigen geschäftlichen Aussichten. Die Mitarbeiter werden ermutigt, in allen Kommunikationsforen Vorschläge für die Weiterentwicklung des Konzerns beizutragen.

Der Konzern verpflichtet sich, sicher zu stellen, dass der richtige Bewerber zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt ist bzw. wird, um geschäftliche Anforderungen zu erfüllen und zu gewährleisten, dass die Mitarbeiter bei der Ausschöpfung ihres Potentials gefördert werden. Sie werden durch die Eröffnung zahlreicher Chancen ermutigt, sich die erforderlichen Fähigkeiten anzueignen.

Wir investieren umfangreiche Ressourcen in Talent Management und Nachfolgeplanung. Alle Stellen innerhalb des Konzerns wurden im Rahmen einer globalen Einstufungsstruktur bewertet und externen Organisationen und Positionen gegenüber gestellt. Wir haben ein konsequentes Programm für Leistungsentwicklungsüberprüfungen im gesamten Konzern eingeführt, dem zufolge die Leistung, Zuständigkeiten und Personalentwicklungsprogramme zwischen den Mitarbeitern und ihren Managern besprochen werden. Wir haben außerdem ein Programm zur Nachfolgeplanung umgesetzt und sind bestrebt, alle förderungswürdigen Mitarbeiter zu identifizieren, ebenso wie potentielle Nachfolgekandidaten für alle Managerpositionen innerhalb des Konzerns. Wir haben weiterhin im Geschäftsjahr mit der Durchführung eines Leadership-Development-Programms - zunächst in Großbritannien und Europa - begonnen, das 2014 auf die USA ausgedehnt wird.

Bewerbungen behinderter Menschen werden unter Berücksichtigung der jeweiligen besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten angemessen geprüft. Schulungen, Weiterbildungen und Förderprogramme sind - soweit durchführbar - für alle Mitarbeiter identisch.

Der Konzern ist durchgängig bestrebt, angemessen qualifizierte, fähige und erfahrene Personen einzustellen und weiterzuentwickeln, und zwar ein einem Umfeld der Chancengleichheit, so dass kein Mitarbeiter oder Bewerber aufgrund der Rasse, Religion, ethnischer Herkunft, Alter, Behinderung oder sexueller Identität benachteiligt wird.

Der Konzern verpflichtet sich, sicherzustellen, dass Mitarbeiter das Recht haben, Bedenken hinsichtlich aller ihnen angemessen erscheinenden Angelegenheiten gegenüber dem Senior Management zu äußern, ohne Nachteile oder Mobbing befürchten zu müssen. Zu diesem Zweck betreibt der Konzern eine globale Telefon-Hotline, die Mitarbeiter bei Bedarf anonym anrufen können. Das Management geht allen Anrufen nach und ergreift - soweit angebracht - die erforderlichen Maßnahmen.

Der Konzern betreibt für die Führungskräfte einen Managementbeteiligungsplan. 2013 wurde eine Belastung von £0,8 Mio. (2012: £0,4 Mio.) erfasst. Weitere Angaben sind in Anhangangabe 21 enthalten.

Gesundheit und Sicherheit, Umwelt

Der Konzern verpflichtet sich, einen seiner Grundwerte zu schützen, und zwar die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter, Vertragspartner und sonstiger Dritter, die von seinen Tätigkeiten betroffen sind. Die Umsetzung der Gesundheits- und Sicherheitsgrundsätze und -verfahren ist eine wichtige Management-Aufgabe, und die Einhaltung der größtmöglichen Standards wird auf der Ebene der Betriebsgesellschaften und des Konzerns überwacht und regelmäßig überprüft. Die meisten Betriebsstätten sind OHSAS 18001 zertifiziert und verfügen über stabile Gesundheits- und Sicherheits-Managementsysteme.

Bewusstsein und bewährte Verfahren hinsichtlich der Umwelt sind weiterhin von höchster Priorität. Rücksicht auf die Umwelt und die Gemeinschaft wird durch eine fundierte Stellungnahme zu Umweltschutzgrundsätzen gestützt und alle Betriebsstandorte müssen diese umsetzen.

Experten des Konzerns stehen unterstützend und beratend zur Verfügung und bewerten und überwachen die Ergebnisse. Die meisten Betriebsstätten sind OHSAS 14001 zertifiziert und verfügen über stabile Umwelt-Managementsysteme, um die unbeabsichtigte Freisetzung von Gefahrstoffen zu verhindern, Emissionen der Betriebsstätten zu reduzieren und natürliche Ressourcen durch Minimierung von Abfallstoffen und Recycling-Bestrebungen zu bewahren.

Vergütung der Directors

Die Bezüge der Directors stellten sich wie folgt dar:-

	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2012 £ Mio.
Gesamtbezüge (ohne MEP-Belastung)	2,1	1,7
Belastung für den Managementbeteiligungsplan ("MEP")	0,5	0,3
Director mit den höchsten Bezügen
- Bezüge	1,5	1,3
- MEP-Belastung	0,4	0,2

Die vorstehenden Bezüge wurden von Doncasters Limited und Doncasters Inc., Tochtergesellschaften der Doncasters Group Limited, gezahlt.

2013 wurden keine Beiträge der Gesellschaft für beitragsorientierte Pensionspläne für Directors (2012: £-) gezahlt.

Im Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 sammelte kein Director leistungsorientierte Pensionsplanleistungen (2012: £-) an.

Dienstverträge

Die geschäftsführenden Directors haben Dienstverträge, die beiderseitig mit einer Kündigungsfrist von höchstens zwölf Monaten beendet werden können.

Schadloshaltung der Directors

Wie gemäß Satzung zulässig, besteht eine Schadloshaltung zu Gunsten der Directors, die als Bestimmung zur Schadloshaltung gegenüber Dritten, wie nach Abschnitt 234 des Companies Act 2006 definiert, gilt. Die Schadloshaltung war während des letzten Geschäftsjahres und ist auch derzeit in Kraft. Die Gesellschaft erwarb und hielt während des Geschäftsjahres eine Haftpflichtversicherung für sich selbst und die Directors aufrecht.

Finanzrisikomanagement

Wir haben zahlreiche langfristige Verträge zur Belieferung von Kunden zu Festpreisen oder mit begrenzten Preisänderungen abgeschlossen. Entsprechend ist der Konzern Erhöhungen oder Verminderungen der Herstellungskosten der Produkte ausgesetzt. Dieses Risiko wird gesteuert, in dem sichergestellt wird, dass die geschätzten Kosten für neue Produkte auf verlässlichen Angaben aus der Vergangenheit beruhen und - soweit erforderlich - Preisflexibilität hinsichtlich der Änderungen von Metall-Einstandspreisen ausgehandelt wird.

Der Konzern verkauft an und ist in zahlreichen Ländern mit unterschiedlichen Währungen tätig und entsprechend einem Wechselkursrisiko ausgesetzt. Transaktionsrisiken entstehen, wenn die Umsatzerlöse in anderen Währungen als die der Herstellungskosten erwirtschaftet werden. Das kurzfristige (in der Regel bis zu zwei Jahre) Transaktionsrisiko wird unter Einsatz von Sicherungsgeschäften gesteuert, der Konzern ist jedoch weiterhin langfristigen Wechselkursrisiken ausgesetzt. Außerdem sind möglicherweise gelegentlich Kreditlinien zum Abschluss geeigneter Sicherungsgeschäfte mit entsprechenden Kontrahenten nicht verfügbar; dies könnte zu kurzfristigen Risiken aus Wechselkursänderungen führen. Minimiert werden diese Risiken durch die Beschaffung von Wirtschaftsgütern und Dienstleistungen in den gleichen Währungen wie das Risiko. Umrechnungsrisiken entstehen aus der Umrechnung der Gewinn- und Verlustrechnungen ausländischer Tochtergesellschaften.

Ausfallrisiken bestehen im Hinblick auf Kunden, Banken und Versicherungen. Wir reduzieren solche Risiken durch Anwendung strenger Kreditkontrollverfahren, eine diversifizierte Bankengruppe und die Überwachung unserer kreditgebenden Banken und Kontrahenten unserer Treasury-Instrumente. Wir arbeiten außerdem mit Versicherungsunternehmen zusammen, die gute Bonitätsbewertungen aufweisen.

Die Finanzierung der Altersversorgungsleistungen des Konzerns wird möglicherweise durch negative Investitionsergebnisse, Änderungen der Zins- und Inflationssätze, erhöhte Sterblichkeitsraten und Änderungen des regulatorischen Umfelds beeinträchtigt, ebenso wie die Gewinn und Verlustrechnung und die Höhe der erforderlichen Bareinlagen. Wir überwachen dieses Risiko durch enge Zusammenarbeit mit den Treuhändern und Beratern unserer Pläne und reduzieren es durch die Modifizierung zukünftiger Leistungen und die Vereinbarung umsichtiger Pläne zum Ausgleich von Fehlbeträgen - soweit erforderlich.

Die Strukturierung unserer Verbindlichkeiten umfasst Fremdkapitalaufnahmen in unterschiedlichen Rechtsgebieten und unterschiedlichen Währungen. Umrechnungsrisiken entstehen aus der Umrechnung von Nettovermögen und Transaktionsrisiken aus den Kosten für den Zinsdienst. Die Zinssätze können variieren; Zinsrisiken und sonstige Finanz- und damit verbundene Risiken werden wie in den Anhangangaben 1 und 15 dargestellt, gesteuert.

Forschung und Entwicklung

Die Forschungs- und Entwicklungsfunktion wird zwischen Maßnahmen der einzelnen Betriebsgesellschaften und konzernweiten Technologieprojekten aufgeteilt, die auf die Wertschöpfung für wesentliche Geschäftstätigkeiten ausgerichtet sind.

Wir betreiben weiterhin ein Group Technical Centre, das Forscher, Technologe und Techniker beherbergt. Unter der Leitung eines ehemaligen Professors für Gießtechnologie liegt der Schwerpunkt des Teams auf der Erzielung weltweit führender Renditen und der Entwicklung neuer gewerblicher Schutzrechte.

Im Geschäftsjahr wurde Forschungs- und Entwicklungsaufwand in Höhe von £0,8 Mio. (2012: £-) als immaterieller Vermögenswert aktiviert. Der der Gewinn- und Verlustrechnung belastete Forschungs- und Entwicklungsaufwand belief sich auf insgesamt £1,0 Mio. (2012: £1,8 Mio.).

Aussichten

Angaben zu den Aussichten des Konzerns in der Zukunft sind an anderer Stelle im Strategiebericht enthalten.

Unternehmensfortführung

Der Konzern hat mit zahlreichen Finanzinstituten umfangreiche Kreditvereinbarungen abgeschlossen. Im April hat er wie vorstehend erläutert eine Refinanzierung durchgeführt, mit dem Ziel, den Zinsaufwand für den Konzern zu vermindern und die Laufzeit der Verbindlichkeiten zu verlängern. Diese neuen Kreditvereinbarungen werden zwischen 2018 und 2021 fällig.

Der Konzern überprüft regelmäßig Markt- und Finanzprognosen und hat seine Handelsaussichten in den wichtigsten Märkten analysiert. Infolge dessen ist der Konzern der Ansicht, dass sich die Handelsergebnisse in den nächsten Berichtsperioden weiter verbessern und die Liquidität solide bleibt.

Der Board hat die jüngsten Prognosen des Konzerns überprüft und dabei die Verpflichtungen der Finanzvereinbarungen berücksichtigt. Angesichts der soliden Liquidität des Konzerns hat der Board festgestellt, dass die Aufstellung des Abschlusses auf der Grundlage der Unternehmensfortführung angemessen ist.

Erklärung zur Verantwortlichkeit der Directors

Die Directors sind für die Aufstellung des Geschäftsberichts sowie des Konzern- und des Jahresabschlusses der Gesellschaft in Übereinstimmung mit geltenden Gesetzen und Vorschriften zuständig.

Gemäß Gesellschaftsrecht müssen die Directors für jedes Geschäftsjahr einen Jahresabschluss aufstellen. Im Rahmen dieses Gesetzes stellten die Directors den Konzernabschluss in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, auf, und den Jahresabschluss der Gesellschaft in Übereinstimmung mit der in Großbritannien allgemein anerkannten Rechnungslegungspraxis (in Großbritannien geltende Rechnungslegungsgrundsätze und anwendbares Recht). Gemäß Gesellschaftsrecht stellen die Directors den Jahresabschluss erst fest, wenn sie überzeugt sind, dass dieser ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögenslage des Konzerns und der Gesellschaft und der Ertragslage des Konzerns für diesen Zeitraum vermittelt. Bei der Aufstellung der Abschlüsse müssen die Directors:

•	Geeignete Rechnungslegungsgrundsätze auswählen und diese durchgängig anwenden;
•	Beurteilungen und rechnungslegungsbezogene Schätzungen abgeben, die angemessen und umsichtig sind;
•	Angeben, ob die wie in der Europäischen Union anzuwendenden IFRS und in Großbritannien geltenden Rechnungslegungsstandards eingehalten wurden, vorbehaltlich etwaiger wesentlicher Abweichungen, die im Jahresabschluss und Konzernabschluss erfasst und erläutert werden; und
•	Die Abschlüsse unter Annahme der Unternehmensfortführung erstellen, sofern es angemessen ist, von einer Fortführung der Geschäftstätigkeit durch den Konzern und die Gesellschaft auszugehen.

Die Directors sind für die Führung ordnungsgemäßer Geschäftsbücher zuständig, welche mit hinreichender Genauigkeit jederzeit die Finanzlage des Konzerns und der Gesellschaft abbilden und anhand derer sie sicherstellen, dass die Abschlüsse im Einklang mit dem Companies Act 2006 sind. Sie sind außerdem für die Sicherung der Vermögenswerte des Konzerns und der Gesellschaft verantwortlich, und somit für die Ergreifung angemessener Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Aufdeckung betrügerischer Handlungen und anderer Unregelmäßigkeiten.

In Übereinstimmung mit Abschnitt 418 gilt Folgendes für alle Directors, die zum Zeitpunkt der Feststellung des Berichts der Directors im Amt sind:

(a)	nach Wissen des Directors haben die Abschlussprüfer der Gesellschaft Kenntnis von allen maßgeblichen Angaben für ihre Prüfung; und
(b)	hat der Director alle Maßnahmen ergriffen, die er als Director ergreifen muss, um Kenntnis aller maßgeblichen Prüfungsangaben zu erlangen und sicher zu stellen, dass die Abschlussprüfer der Gesellschaft diese Informationen erhalten.

Im Auftrag des Board

13. März 2014

I Molyneux

Group Company Secretary

Bestätigungsvermerk der unabhängigen Abschlussprüfer an die Mitglieder

der Doncasters Group Limited

Bestätigungsvermerk zum Konzernabschluss

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung des Konzernabschlusses - wie nachstehend definiert -:

•	vermittelt dieser ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögenslage des Konzerns zum 31. Dezember 2013 sowie der Ertragslage und der Cashflows für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013;
•	wurde dieser in Übereinstimmung mit den IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, aufgestellt; und
•	wurde dieser in Übereinstimmung mit den Vorschriften des Companies Act 2006 aufgestellt.

Dieses Urteil ist in Zusammenhang mit unseren Aussagen in den übrigen Teilen des vorliegenden Bestätigungsvermerks zu lesen.

Gegenstand unserer Prüfung

Der Konzernabschluss (der "Konzernabschluss"), der von Doncasters Group Limited aufgestellt wurde, umfasst:

•	die Konzernbilanz zum 31. Dezember 2013;
•	die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und die Konzernergebnisrechnung für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013;
•	die Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013;
•	die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013; und
•	den Anhang zum Konzernabschluss mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätze und sonstige Erläuterungen.

Das bei der Aufstellung des Konzernabschlusses angewandte Regelwerk zur Finanzberichterstattung umfasst geltendes Recht und die IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind.

Bei der Anwendung des Regelwerks zur Finanzberichterstattung haben die Directors zahlreiche subjektive Beurteilungen vorgenommen, beispielsweise im Hinblick auf wesentliche rechnungslegungsbezogene Schätzungen. Bei der Vornahme dieser Schätzungen wurden Annahmen getroffen und künftige Ereignisse berücksichtigt.

Umfang der Prüfung des Konzernabschlusses

Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Internationalen Prüfungsgrundsätzen ("International Standards on Auditing (UK & Ireland)" -"ISAs (UK & Ireland)") durchgeführt. Eine Abschlussprüfung beinhaltet die Erlangung von Prüfungsnachweisen für die Wertansätze und Angaben im Konzernabschluss, um hinreichend sicherzustellen, dass der Abschluss keine - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen enthält. Dies umfasst eine Beurteilung:

darüber, ob die Rechnungslegungsgrundsätze den Umständen des Konzerns angemessen sind, durchgängig angewandt und ordnungsgemäß offen gelegt wurden;

•	der Angemessenheit der wesentlichen von den Directors vorgenommenen rechnungslegungsbezogenen Schätzungen; und
•	der Gesamtdarstellung des Abschlusses.

Außerdem haben wir alle finanziellen und nicht finanziellen Angaben im Geschäftsbericht gelesen, um wesentliche Widersprüche zu dem geprüften Konzernabschluss sowie alle Angaben zu identifizieren, die offensichtlich aufgrund der im Rahmen der Durchführung unserer Prüfung erworbenen Kenntnisse sachlich unzutreffend sind bzw. wesentlich davon abweichen. Sollten uns offensichtliche, wesentliche, falsche Darstellungen oder Widersprüche zur Kenntnis gelangen, berücksichtigen wir die Auswirkungen auf unseren Bestätigungsvermerk.

Urteil zu weiteren Sachverhalten gemäß dem Companies Act 2006

Nach unserer Beurteilung stimmen die Angaben im Strategiebericht und im Bericht der Directors für das Geschäftsjahr, für welches der Konzernabschluss aufgestellt wurde, mit dem Konzernabschluss überein.

Berichterstattungspflichtige Sachverhalte im Sonderfall

Angemessenheit der erhaltenen Angaben und Erläuterungen

Gemäß dem Companies Act 2006 müssen wir Bericht erstatten, wenn wir - nach unserer Überzeugung - nicht alle für die Abschlussprüfung erforderlichen Angaben und Erläuterungen erhalten haben. Hierzu war keine Berichterstattung erforderlich.

Vergütung der Directors

Gemäß dem Companies Act müssen wir Bericht erstatten, wenn nach unserer Überzeugung bestimmte gesetzlich vorgeschriebene Angaben bezüglich der Vergütung der Directors nicht gemacht wurden. Hierzu war keine Berichterstattung erforderlich.

Verantwortlichkeit für den Konzernabschluss und die Prüfung

Verantwortlichkeit der Abschlussprüfer und der Directors

Wie ausführlicher in der Erklärung zur Verantwortlichkeit der Directors an anderer Stelle erläutert, sind die Directors zuständig für die Aufstellung des Konzernabschlusses und ihre Überzeugung, dass er ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss in Übereinstimmung mit geltendem Recht und den ISA (UK & Ireland) abzugeben. Diese Standards verlangen, dass wir die Berufspflichten und Grundsätze für Abschlussprüfer des Auditing Practices Board einhalten.

Dieser Bestätigungsvermerk samt Prüfungsurteilen wurde ausschließlich für die Mitglieder der Gesellschaft als Organ in Übereinstimmung mit Kapitel 3, Teil 16 des Companies Act 2006 und zu keinem anderen Zweck erstellt. Ohne unsere ausdrückliche vorherige, schriftliche Zustimmung übernehmen wir mit der Abgabe dieser Prüfungsurteile keinerlei Haftung, sofern der Bericht für einen anderen Zweck verwendet oder sonstigen Dritten gezeigt oder ausgehändigt wird.

Sonstige Sachverhalte

Wir haben über den Jahresabschluss der Muttergesellschaft für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 gesondert berichtet.

East Midlands, 13. März 2014

Für und im Auftrag der PricewaterhouseCoopers LLP
Chartered Accountants and Statutory Auditors

Andrew Lyon BSc FCA, Senior Statutory Auditor

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013

Fortgeführte Geschäftstätigkeit	Anhangangabe	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013
Fortgeführte Geschäftstätigkeit	Anhangangabe	Vor außerordentlichen Posten £ Mio.	Außerordentliche Posten (Anh. 5) £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Umsatzerlöse	2	740	-	740
EBITDA	2	133,5	(30,7)	102,8
Abschreibungen und Wertaufholung/(Wertminderung) von Sachanlagen, abzüglich aktivierter Zuschüsse		(23,3)	0,2	(23,1)
Abschreibungen und Wertaufholung/(Wertminderung) immaterieller Vermögenswerte	9	(28,4)	12,8	(15,6)
Verlust aus der Veräußerung von Sachanlagen		(1,4)	-	(1,4)
Betriebsgewinn/(-verlust)	4	80,4	(17,7)	62,7
Finanzerträge		23,7	-	23,7
Finanzaufwendungen		(98,9)	(16,2)	(115,1)
Finanzergebnis	6	(75,2)	(16,2)	(91,4)
Gewinn/(Verlust) vor Steuern	2	5,2	(33,9)	(28,7)
Steuern	7	(0,1)	13,8	13,7
Jahresfehlbetrag		5,1	(20,1)	(15,0)

			Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2012
			(nachträglich geändert)
Fortgeführte Geschäftstätigkeit	Anhangangabe	Vor außerordentlichen Posten £ Mio.	Außerordentliche Posten (Anh. 5) £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Umsatzerlöse	2	41,3	-	741,3
EBITDA	2	116,8	-18,5	98,3
Abschreibungen und Wertaufholung/(Wertminderung) von Sachanlagen, abzüglich aktivierter Zuschüsse		(22,9)	(7,3)	(30,2)
Abschreibungen und Wertaufholung/(Wertminderung) immaterieller Vermögenswerte	9	(31,3)	(3,7)	(35,0)
Verlust aus der Veräußerung von Sachanlagen		(0,5)	-	(0,5)
Betriebsgewinn/(-verlust)	4	62,1	(29,5)	32,6
Finanzerträge		9,2	-	9,2
Finanzaufwendungen		(104,7)	(0,3)	(105,0)
Finanzergebnis	6	(95,5)	(0,3)	(95,8)
Gewinn/(Verlust) vor Steuern	2	(33,4)	(29,8)	(63,2)
Steuern	7	12,1	7,2	19,3
Jahresfehlbetrag		(21,3)	(22,6)	(43,9)

Konzern-Ergebnisrechnung

den Eigentümern der Gesellschaft zurechenbar für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013

	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2012 £ Mio.
		(nachträglich geändert)
Jahresfehlbetrag	(15.0)	(43.9)
Sonstiges Ergebnis:
Posten, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden
Versicherungsmathematischer Gewinn/(Verlust) aus Pensionsplänen	7.3	(1.5)
Zugehörige Steuereffekte	(3.0)	0.9
	4.3	(0.6)
Posten, die in der Folge in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden dürfen
Verluste aus Währungsrückumrechnung	(3.2)	(1.5)
Zugehörige Steuereffekte	0.6	3.6
	(2.6)	2.1
Sonstiges Ergebnis, abzüglich Steuern	1.7	1.5
Ergebnis - gesamt	(13.3)	(42.4)

Konzernbilanz

Registernummer: 5651556	Anhangangabe	2013 £ Mio.	2012 £ Mio.
Langfristige Vermögenwerte			(nachträglich geändert)
Immaterielle Vermögenswerte	9	460,5	476,9
Sachanlagen	10	193,2	207,3
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte	11	0,9	0,7
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen	13	0,7	0,8
Derivative Finanzinstrumente	16	0,1	0,1
Pensionsvermögen für Planüberschüsse	20	34,8	35,2
Latente Steueransprüche	19	19,4	27,8
Langfristige Vermögenswerte - gesamt		709,6	748,8
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte	12	88,8	93,4
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen	13	124	133,7
Steuerforderungen		3,3	1,2
Derivative Finanzinstrumente	16	1,4	0,8
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	14	46,1	91,8
Kurzfristige Vermögenswerte - gesamt		263,6	320,9
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Innerhalb eines Jahres fällige Fremdkapitalaufnahmen	15	(5,5)	-
Derivative Finanzinstrumente	16	(0,2)	(10,3)
Rückstellungen	18	(17,1)	(24,0)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten	17	(82,3)	(100,0)
Laufende Steuerschulden		(2,8)	(4,7)
Kurzfristige Verbindlichkeiten - gesamt		(107,9)	(139,0)
Kurzfristige Vermögenswerte, saldiert Vermögenswerte gesamt, abzüglich		155,7	181,9
kurzfristiger Verbindlichkeiten		865,3	930,7
Langfristige Verbindlichkeiten
Nach mehr als einem Jahr fällige
Fremdkapitalaufnahmen	15	956,5	1.060,80
Derivative Finanzinstrumente	16	2,3	0,1
Rückstellungen	18	-	5,6
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten	17	1,9	2,1
Latente Steuerschulden	19	131,9	133,2
Pensionsverbindlichkeit für Planverpflichtungen	20	33,8	48,3
Langfristige Verbindlichkeiten - gesamt		1.126,40	1.250,10
Eigenkapital
Eingefordertes Grundkapital	21	0,6	0,5
Kapitalrücklage	21	57,9	56,3
Kapitaleinlage		217,7	148,6
Sonstige Rücklagen		13,2	15
Gewinnrücklagen		(550,5)	(539,8)
Nicht durch Eigenkapital gedeckter
Fehlbetrag - gesamt		(261,1)	(319,4)
Eingesetztes Kapital - gesamt		865,3	930,7

Der vorstehende Abschluss wurde vom Board of Directors am 13. März 2014 festgestellt und in seinem Auftrag unterzeichnet von:

T Jesrai, Chairman und Chief Executive Officer

M J Schurch, Chief Finance Officer

Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013

Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit	Anhangangabe	Geschäftsjahr zum 31. Dez 13 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 12 £ Mio.
Aus der Geschäftstätigkeit erwirtschaftete Zahlungsmittel	22	79,4	71,7
Gezahlte Ertragsteuern, netto		(2,9)	(2,6)
Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit		76,5	69,1
Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Erhaltene Zinsen		0,9	0,7
Erwerb von Sachanlagen		(13,4)	(16,5)
Erwerb immaterieller Vermögenswerte		(1,4)	(0,2)
Veräußerung von Sachanlagen		1,5	1,8
Mittelabfluss für Investitionstätigkeit		(12,4)	(14,2)
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Gezahlte Zinsen		(55,5)	(49,5)
Erlöse aus Fremdkapitalaufnahmen		745,8	36,4
Rückzahlung von Fremdkapitalaufnahmen		(801,0)	(75,9)
Mittelabfluss für Finanzierungstätigkeit		(110,7)	(89,0)
Nettoverminderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente		(46,6)	(34,1)
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Jahresbeginn		91,8	127,6
Auswirkung von Wechselkursänderungen		0,9	(1,7)
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum	14	46,1	91,8
Jahresende

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung

den Eigentümern der Gesellschaft zurechenbar für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013

	Grundkapital £ Mio.	Kapitalrücklage £ Mio.	Kapitaleinlage £ Mio.	Sonstige Rücklagen £ Mio.	Gewinnrücklagen £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Zum 1. Januar 2013	0,5	56,3	148,6	15,0	(539,8)	(319,4)
Jahresfehlbetrag	-	-	-	-	(15,0)	(15,0)
Sonstiges Ergebnis
Versicherungsmathematischer Gewinn aus	-	-	-	-	7,3	7,3
Pensionsplänen
Verlust aus Fremdwährungsumrechnung	-	-	-	(3,2)	-	(3,2)
Zugehörige Steuereffekte	-	-	-	0,6	(3,0)	(2,4)
Ergebnis	-	-	-	(2,6)	(10,7)	(13,3)
Ausgegebene Anteile	0,1	1,6	-	-	-	1,7
Wert der Arbeitnehmer-Leistungen	-	-	-	0,8	-	0,8
Rückzahlung von Fremdkapitalaufnahmen	-	-	86,3	-	-	86,3
Zugehörige Steuereffekte	-	-	(17,2)	-	-	(17,2)
Direkt im Eigenkapital erfasste Einlagen	0,1	1,6	69,1	0,8	-	71,6
der Eigentümer der Gesellschaft
Zum 31. Dezember 2013	0,6	57,9	217,7	13,2	(550,5)	(261,1)

Für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2012 (nachträglich geändert)

	Grundkapital £ Mio.	Kapitalrücklage £ Mio.	Kapitaleinlage £ Mio.	Sonstige Rücklagen £ Mio.	Gewinnrücklagen £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Zum 1. Januar 2012 (wie zuvor ausgewiesen)	0.5	56.3	148.6	12.6	(496.9)	(278.9)
Auswirkung aus der Änderung eines	-	-	-	(0.1)	1.6	1,5
Bilanzierungsgrundsatzes
Zum 1. Januar 2012	0.5	56.3	148.6	12.5	(495.3)	(277.4)
(nachträglich geändert)
Jahresfehlbetrag	-	-	-	-	(43.9)	(43.9)
Sonstiges Ergebnis
Versicherungsmathematischer Verlust aus	-	-	-	-	(1.5)	(1.5)
Pensionsplänen
Verlust aus Fremdwährungsrückumrechnung	-	-	-	(1.5)	-	(1.5)
Zugehörige Steuereffekte	-	-	-	3.6	0.9	4,5
Ergebnis	-	-	-	2.1	(44.5)
Wert der Arbeitnehmer-Leistungen	-	-	-	0.4	-	0.4
Direkt im Eigenkapital erfasste
Einlagen der Eigentümer der
Gesellschaft
	-	-	-	0.4	-	0.4
Zum 31. Dezember 2012	0.5	56.3	148.6	15.0	(539.8)	(319.4)

Die sonstigen Rücklagen umfassen die Fremdwährungsrückumrechnung der Konzerngesellschaften in Höhe von £12,1 Mio. (2012: £14,7 Mio.).

Anhang zum Konzernabschluss

1 Wesentliche Bilanzierungsgrundsätze

Die Gesellschaft

Doncasters Group Limited (die "Gesellschaft") hat ihren Sitz in Großbritannien und ist dort eingetragen. Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 umfasst die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften (zusammen als der "Konzern" bezeichnet).

Grundlage der Aufstellung

Der Konzernabschluss wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, einschließlich des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC), des Standing Interpretations Committee (SIC) sowie dem Companies Act 2006, aufgestellt.

IAS 1 (überarbeitet), 'Darstellung des Abschlusses' untersagt die Darstellung von Ertrags- und Aufwandsposten (d.h. die "nicht Anteilseigner bezogenen Eigenkapitalveränderungen") in der Eigenkapitalveränderungsrechnung; diese sind getrennt von den Anteilseigner bezogenen Eigenkapitalveränderungen darzustellen. Alle 'nicht Anteilseigner bezogenen Eigenkapitalveränderungen' sind in einer Erfolgsrechnung darzustellen. Unternehmen können wählen, ob sie eine Erfolgsrechnung (Ergebnisrechnung) oder zwei Rechnungen (Gewinn- und Verlustrechnung und Ergebnisrechnung) darstellen. Der Konzern hat sich für die Darstellung von zwei Rechnungen entschieden: eine Gewinn- und Verlustrechnung und eine Ergebnisrechnung.

Der Abschluss wird gemäß dem Anschaffungskostenprinzip aufgestellt, modifiziert um die Neubewertung finanzieller Vermögenswerte, die als zur Veräußerung verfügbar eingestuft werden und der erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten sowie auf der Grundlage der Unternehmensfortführung.

Der Konzern hat umfangreiche Kreditvereinbarungen mit zahlreichen Finanzinstituten abgeschlossen. Im April 2013 nahm er eine Refinanzierung vor, wie im Strategiebericht erläutert, mit dem Ziel, den Zinsaufwand für der Konzern zu vermindern und die Laufzeiten der Verbindlichkeiten zu verlängern. Diese neuen Kreditvereinbarungen sind zwischen 2018 und 2021 fällig.

Der Konzern überprüft regelmäßig Markt- und Finanzprognosen und hat seine Handelsaussichten in den wichtigsten Märkten analysiert. Infolge dessen ist der Konzern der Ansicht, dass sich die Handelsergebnisse in den nächsten Berichtsperioden weiter verbessern und die Liquidität solide bleibt.

Der Board hat die jüngsten Prognosen des Konzerns überprüft und dabei die Verpflichtungen aus den Finanzvereinbarungen berücksichtigt. Angesichts der soliden Liquidität des Konzerns hat der Board festgestellt, dass die Aufstellung des Jahresabschlusses auf der Grundlage der Unternehmensfortführung angemessen ist.

Die wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze werden im Folgenden dargestellt und wurden unverändert zum Vorjahr angewandt.

Änderung eines Rechnungslegungsgrundsatzes

Mit Wirkung vom 1. Januar 2013 wendet der Konzern IAS 19 (überarbeitet) 2011 "Leistungen an Arbeitnehmer" an. Der Standard wird in Übereinstimmung mit IAS 8 rückwirkend angewandt; die vergleichbaren Vorjahreszahlen wurden entsprechend nachträglich geändert.

Der Standard ändert die Erfassung und Bewertung des leistungsorientierten Pensionsaufwands. Direkt durch leistungsorientierte Pläne entstandene Planverwaltungsaufwendungen werden jetzt als betriebliche Aufwendungen und nicht mehr als Verminderung der erwarteten Erträge aus Planvermögen erfasst. Die erwarteten Erträge aus Planvermögen werden jetzt unter Verwendung des gleichen Satzes wie für die Abzinsung von Planverbindlichkeiten angewandt, ermittelt. Die Auswirkung dieser Änderungen auf die Nettobetriebsaufwendungen und Nettofinanzaufwendungen wird durch eine entsprechende Anpassung der Neubewertungen im sonstigen Ergebnis kompensiert. Zum 31. Dezember 2012 belief sich das nicht erfasste nachzuverrechnende Dienstzeitguthaben auf £2,1 Mio. aus der Umstrukturierung eines Altersversorgungsplans bei einem der US-Betriebe des Konzerns im Geschäftsjahr 2011. In Übereinstimmung mit IAS 19 (überarbeitet) wäre dieses Dienstzeitguthaben umgehend im Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2011 ausgewiesen worden.

Infolge der Anwendung von IAS 19 (überarbeitet) ist der für das Vorjahr nachträglich geänderte Betriebsgewinn um £1,4 Mio. geringer, der Verlust vor Steuern um £0,5 Mio. geringer und das sonstige Ergebnis vor Steuern um £ 0,6 Mio. höher als zuvor ausgewiesen. Die Directors sind nicht der Ansicht, dass sich diese Änderung wesentlich auf die Konzernbilanz auswirkt; entsprechend wurde keine dritte Bilanz zu Beginn der betroffenen Periode dargestellt.

Grundlage der Konsolidierung

Der Konzernabschluss umfasst die Abschlüsse der Gesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften zum 31. Dezember. Eine Tochtergesellschaft ist ganz oder teilweise im Besitz der Gesellschaft und wird von ihr beherrscht. Beherrschung liegt vor, wenn die Gesellschaft die Finanz- und Geschäftspolitik des Unternehmens direkt oder indirekt bestimmen kann, um Nutzen aus dessen Tätigkeiten zu vereinnahmen. Die Ergebnisse der in der Periode erworbenen oder veräußerten Tochtergesellschaften werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ab Erwerbs- bzw. bis zum Veräußerungszeitpunkt erfasst. Bei Erwerben wird die Erwerbsmethode angewandt.

Konzerninterne Geschäftsvorfälle, Salden und unrealisierte Gewinne aus Geschäftsvorfällen zwischen Konzernunternehmen werden bei der Aufstellung des Konzernabschlusses eliminiert.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Konzernunternehmen ist an anderer Stelle des vorliegenden Berichts enthalten.

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse stellen den beizulegenden Zeitwert des erhalten oder zu beanspruchenden Entgelts hinsichtlich der Veräußerung von Gütern und Dienstleistungen aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit dar, abzüglich Preisnachlässen und ohne konzerninterne Geschäftsvorfälle, Umsatz- und sonstige veräußerungsbedingte Steuern.

Die Umsatzerlöse werden erfasst, wenn die maßgeblichen Risiken und Chancen, die mit dem Eigentum verbunden sind, auf den Kunden übergegangen sind. Dies gilt als erfüllt, wenn die Produkte zu den Bestimmungen der Kundenverträge geliefert oder die Dienstleistungen für den Kunden erbracht wurden, das Eigentum und Verlustrisiko übertragen wurde und die Einbringlichkeit der damit verbundenen Forderungen wahrscheinlich ist. Kann das endgültige Ergebnis verlässlich geschätzt werden, wird ein angemessener Teil des gesamten langfristigen Auftragswerts - bemessen aufgrund des beizulegenden Zeitwerts der durchgeführten Arbeiten - in den Umsatzerlösen erfasst und ein angemessener Gewinnbetrag aufgrund des geschätzten Fertigstellungsgrads der vertraglichen Verpflichtungen.

Segmentangaben

Angaben werden aufgrund der Segmente bereitgestellt; sie beruhen auf der Managementstruktur des Konzerns.

Ein Segment ist eine Gruppe von Geschäftsbereichen, die Produkte liefert und Dienstleistungen erbringt, die ähnlichen Risiken und Chancen unterliegen und deren Risiken und Chancen sich von denjenigen anderer Segmente unterscheiden.

Außerordentliche Posten

Posten, die aufgrund ihrer Größe oder Art wesentlich sind und als einmalig gelten, werden als außerordentliche Posten eingestuft. Diese Posten, die beispielsweise die Umstrukturierung von Geschäftsbereichen, wesentliche Kundenforderungen und Abgeltungen, Kosten der Integration wichtiger Erwerbe, Gewinne oder Verluste aus der Veräußerung von Geschäftsbereichen und die Umstrukturierung von Devisenterminkontrakten umfassen, werden in der entsprechenden Kategorie der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen, jedoch gesondert im Anhang zum Abschluss dargestellt. Außerordentliche Posten sind aus den Ergebnismessgrößen ausgenommen, die der Board zur Überwachung und Bewertung der Ergebnisse des Konzerns verwendet (siehe Anhangangaben 2 und 5).

Fremdwährungen

(a) Darstellungswährung

Der Konzernabschluss wird in Pfund Sterling dargestellt.

(b) Geschäftsvorfälle und Salden

Geschäftsvorfälle in Fremdwährungen werden zu den zum Zeitpunkt der Geschäftsvorfälle geltenden Wechselkursen erfasst. Auf Fremdwährungen lautende monetäre Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Wechselkursen ausgewiesen. Währungsdifferenzen aus der Rückumrechnung monetärer Vermögenwerte und Verbindlichkeiten werden in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

(c) Ausländische Tochtergesellschaften

Die Ergebnisse ausländischer Tochtergesellschaften werden zu Jahresdurchschnittskursen umgerechnet. Die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ausländischer Tochtergesellschaften werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Wechselkursen umgerechnet. Währungsdifferenzen aus der Umrechnung der Ergebnisse ausländischer Tochtergesellschaften und deren Eröffnungswerte werden als separater Bestandteil des Eigenkapitals in den sonstigen Rücklagen erfasst. Währungsdifferenzen aus Fremdkapitalaufnahmen und sonstigen Währungsinstrumenten, die zur Steuerung des Bilanzumrechnungsrisikos ausländischer Tochtergesellschaften eingesetzt werden, werden in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen.

Bei Veräußerung einer ausländischen Tochtergesellschaft werden die kumulierten Währungsdifferenzen aus der Rückumrechnung der Nettoinvestition in diese ausländische Tochtergesellschaft als Teil des Veräußerungsgewinns oder -verlusts in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Immaterielle Vermögenswerte

Geschäfts- oder Firmenwert

Der Geschäfts- oder Firmenwert (d.h. der Unterschied zwischen dem beizulegenden Zeitwert des für Neuanteile an Konzerngesellschaften gezahlten Entgelts und dem beizulegenden Zeitwert des Anteils des Konzerns an deren identifizierbaren Vermögenswerten und Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt) wird aktiviert. Der Geschäfts- oder Firmenwert wird nicht abgeschrieben, sondern unterliegt einer jährlichen bzw. gegebenenfalls häufigeren Überprüfung auf Wertminderung. Alle Wertminderungen werden bei Entstehen erfolgswirksam belastet.

Sonstige immaterielle Vermögenswerte

Beim Erwerb von Konzerngesellschaften erfasst der Konzern alle identifizierbaren immateriellen Vermögenswerte getrennt vom Geschäfts- oder Firmenwert und bewertet dabei die immateriellen Vermögenswerte erstmalig zum beizulegenden Zeitwert. Gesondert erworbene immaterielle Vermögenswerte werden erstmalig zu Anschaffungskosten bewertet. Immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer werden erfolgswirksam über die erwartete Nutzungsdauer abgeschrieben. Immaterielle Vermögenswerte mit unbegrenzter Nutzungsdauer werden nicht abgeschrieben, sondern unterliegen - ebenso wie der Geschäfts- oder Firmenwert - jährlichen Prüfungen auf Wertminderung.

Gemäß IFRS ist es erforderlich, selbst geschaffene immaterielle Vermögenswerte zu aktivieren, sofern bestimmte besondere Kriterien erfüllt sind. Der Konzern aktiviert selbst geschaffene immaterielle Software, wenn die Software-Entwicklung nachweislich technisch realisiert werden kann, fertig gestellt wird, und die Software voraussichtlich einen künftigen wirtschaftlichen Nutzen erzielen wird.

Die Abschreibung erfolgt linear zur Ausbuchung der Anschaffungskosten der Vermögenswerte über deren geschätzte Nutzungsdauern. Diese stellen sich wie folgt dar:

Kundenverträge und zugehörige Kundenbeziehungen	10 - 20	Jahre
Nicht vertraglich festgelegte Kundenbeziehungen	10 - 20	Jahre
Auftragsbuch	1 - 3	Jahre
Markennamen	10 - 25	Jahre
Technologie	3 - 10	Jahre
Softwarekosten	3 - 5	Jahre

Forschung und Entwicklung

Aufwendungen für Forschung und Entwicklung werden bei Entstehen erfolgswirksam erfasst, mit Ausnahme des Entwicklungsaufwands für neue Produkte, bei denen das Ergebnis dieser Projekte als angemessen sicher eingeschätzt wird, was die Funktionsfähigkeit und technische Realisierbarkeit angeht. Dieser Aufwand wird als immaterieller Vermögenswert behandelt und über die Laufzeit des Vertrags abgeschrieben, mit Beginn des Jahres, in dem das Produkt erstmalig verkauft wird, beschränkt auf die jeweils kürzere Vertragslaufzeit bzw. fünf Jahre.

Sachanlagen

Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibung und Wertminderung angesetzt. Abschreibungen erfolgen linear, um die Anschaffungskosten der betroffenen Vermögenswerte über ihre geschätzte Nutzungsdauer auszubuchen; diese stellen sich wie folgt dar:

Gebäude	20 - 25	Jahre
Maschinen und maschinelle Anlagen	3 - 25	Jahre

Grundstücke werden nicht abgeschrieben.

Sachanlagen unterliegen der Überprüfung auf Wertminderung, wenn auslösende Ereignisse oder Umstände darauf hinweisen, dass dies erforderlich ist. Wertminderungen werden bei Entstehen erfolgswirksam belastet.

Vorräte

Vorräte werden zu dem niedrigeren Wert aus Anschaffungskosten, einschließlich angemessener Gemeinkosten und dem Nettoveräußerungswert nach dem First-In-First-Out-Prinzip angesetzt. Die Anschaffungskosten umfassen Materialeinzel- und - soweit angemessen - Lohneinzelkosten sowie solche Gemeinkosten, einschließlich der Abschreibung von Sachanlagen, die angefallen sind, um die Vorräte an ihren derzeitigen Ort und in ihren derzeitigen Zustand zu versetzen. Der Nettoveräußerungswert ist der geschätzte Verkaufserlös abzüglich der geschätzten Kosten bis zur Fertigstellung und der geschätzten Marketing- und Vertriebskosten.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Für die Zwecke der Aufstellung der Kapitalflussrechnung umfassen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Kassenbestand, Bankguthaben, hochliquide, verzinsliche Wertpapiere mit ursprünglichen Laufzeiten von bis zu drei Monaten und Kontokorrentkredite.

Finanzinstrumente

Der Konzern bilanziert Finanzinstrumente gemäß IAS 32 'Finanzinstrumente: Angaben und Darstellung', IAS 39 'Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung' und IFRS 7 'Finanzinstrumente: Angaben'.

a) Finanzielle Vermögenswerte

Der Erwerb und Verkauf finanzieller Vermögenswerte wird nach Aufrechnung bilanziert. Sie werden erstmalig zum beizulegenden Zeitwert zuzüglich direkt zurechenbarer Transaktionskosten erfasst. Etwaige Wertminderungen eines finanziellen Vermögenswerts werden bei Entstehen erfolgswirksam belastet. Finanzielle Vermögenswerte werden gemäß dem Zweck, für welchen die Vermögenwerte erworben wurden, eingestuft, und zwar in folgende Kategorien: bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen, Kredite und Forderungen, zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte und erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte. Der Konzern bestimmt die Einstufung ihrer finanziellen Vermögenswerte bei erstmaliger Erfassung und beurteilt diese Einschätzung zu jedem Berichtsstichtag neu. Der Konzern hält keine erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte oder bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen.

Kredite und Forderungen

Kredite und Forderungen sind nicht derivative finanzielle Vermögenswerte mit festen oder bestimmbaren Zahlungen, die nicht in einem aktiven Markt notiert sind. Sie entstehen, wenn der Konzern direkt für einen Schuldner Zahlungsmittel, Güter oder Dienstleistungen bereitstellt, und der Handel mit der Forderung nicht beabsichtigt ist. Kredite und Forderungen werden in der Bilanz zu fortgeführten Anschaffungskosten unter den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen erfasst.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen werden nach Abzug einer angemessenen Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen angesetzt.

Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte

Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte sind nicht derivative finanzielle Vermögenswerte, die entweder in diese Kategorie fallen oder in keine der anderen Kategorien einzustufen sind. Sie werden in den langfristigen Vermögenswerten erfasst, außer die Geschäftsführung beabsichtigt die Veräußerung der Investition innerhalb von 12 Monaten ab dem Bilanzstichtag. Unrealisierte Gewinne und Verluste aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts der als zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte werden im Eigenkapital ausgewiesen. Realisierte Gewinne und Verluste aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts, Zinsen und Währungsdifferenzen werden erfolgswirksam erfasst.

b) Finanzielle Verbindlichkeiten

Fremdkapitalaufnahmen

Fremdkapitalaufnahmen werden erstmalig zum beizulegenden Zeitwert angesetzt, abzüglich entstandener Transaktionskosten. Fremdkapitalaufnahmen werden in der Folge zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet, außer sie sind Bestandteil einer Absicherung des beizulegenden Zeitwerts; etwaige Unterschiede zwischen den Erlösen und dem Rückkaufwert werden erfolgswirksam über die Laufzeit der Fremdkapitalaufnahmen unter Anwendung der Effektivzinsmethode erfasst. Die Fremdkapitalaufnahmen, die Bestandteil einer Absicherung des beizulegenden Zeitwerts sind, werden ebenfalls zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen, zuzüglich oder abzüglich des dem abgesicherten Risiko zurechenbaren beizulegenden Zeitwerts mit einer entsprechenden Buchung in der Gewinn- und Verlustrechnung.

c) Derivative Finanzinstrumente

Der Konzern setzt zur Absicherung seiner Zins- sowie Fremdwährungstransaktions- und Umrechnungsrisiken derivative Finanzinstrumente ein. Derivative Finanzinstrumente werden bei Abschluss des entsprechenden Kontrakts zum beizulegenden Zeitwert erfasst und in der Folge zu jedem Bilanzstichtag neu zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Sofern die Laufzeit des Finanzinstruments mehr als 12 Monate nach dem Bilanzstichtag endet, wird der beizulegende Zeitwert als langfristiger Vermögenswert bzw. langfristige Verbindlichkeit ausgewiesen. Derivative Finanzinstrumente mit Laufzeiten bis zu zwölf Monaten nach dem Bilanzstichtag werden als kurzfristige Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten abgebildet.

Der Konzern bilanziert keine seiner Fremdwährungs- und Zinssicherungsbeziehungen als Sicherungsgeschäft.

Leasingverhältnisse

Leasingverhältnisse werden als Finanzierungsleasing eingestuft, wenn im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen werden. Alle anderen Leasingverhältnisse gelten als Operating-Leasingverhältnisse. Im Rahmen von Finanzierungsleasingverhältnissen gehaltene Vermögenswerte werden als langfristige Vermögenswerde des Konzerns zu ihrem beizulegenden Zeitwert zu Beginn des Leasingverhältnisses erfasst oder - soweit geringer - zum Barwert der Mindestleasingzahlungen. Die entsprechende Verbindlichkeit gegenüber dem Leasinggeber ist in der Bilanz als Finanzierungsleasingverpflichtung enthalten. Leasingzahlungen werden in Finanzierungskosten und den Tilgungsanteil der Restschuld so aufgeteilt, dass ein konstanter Zinssatz auf die verbliebene Schuld entsteht. Finanzierungskosten werden direkt erfolgswirksam belastet.

Zuwendungen der öffentlichen Hand

Für Sachanlagen erhaltene Zuwendungen der öffentlichen Hand werden erfolgswirksam über die geschätzte Nutzungsdauer der betroffenen Vermögenswerte aufgelöst. Der Saldo der zur Auflösung verfügbaren Zuwendungen ist in der Bilanz unter den Rechnungsabgrenzungsposten enthalten. Sonstige Zuwendungen werden in dem Zeitraum, in dem sie vereinnahmt werden, der Gewinn- und Verlustrechnung gutgeschrieben.

Rückstellungen

Rückstellungen werden erfasst, wenn der Konzern eine gegenwärtige Verpflichtung infolge eines Ereignisses der Vergangenheit hat, und es wahrscheinlich ist, dass der Konzern diese Verpflichtung erfüllen muss. Rückstellungen werden mit der bestmöglichen Schätzung der Ausgaben bewertet, die zur Erfüllung der gegenwärtigen Verpflichtung zum Bilanzstichtag erforderlich ist und gegebenenfalls unter Anwendung eines risikolosen Renditesatzes auf den Barwert abgezinst.

Steuern

Die Steuerbelastung auf das Jahresergebnis setzt sich aus tatsächlichen und latenten Steuern zusammen. Die tatsächlichen Steuern sind die im Geschäftsjahr zahlbaren Steuern, unter Anwendung der Steuersätze, die am Abschlussstichtag gelten oder in Kürze gelten werden, sowie etwaige Anpassungen der zahlbaren Steuern hinsichtlich vorheriger Geschäftsjahre.

Latente Steuern werden unter Anwendung der Verbindlichkeitenmethode auf alle steuerlichen temporären Differenzen zwischen der steuerlichen Basis und einem Vermögenswert bzw. einer Verbindlichkeit in der Bilanz des Konzerns erfasst. Latente Steuern werden zu den am Jahresende geltenden Steuersätzen ausgewiesen, außer künftige Sätze wurden verabschiedet bzw. im Wesentlichen verabschiedet. Latente Steuern werden nicht abgezinst.

Pensions- und ähnliche Verpflichtungen

Der Konzern sieht für seine Mitarbeiter Altersversorgungsleistungen in Form von Pensionsleistungen vor. Außerdem erhalten bestimmte Mitarbeiter in Nordamerika sonstige Altersversorgungsleistungen, hauptsächlich Leistungen im Gesundheitswesen.

Bei leistungsorientierten Plänen werden die Aufwendungen für die Bereitstellung der Leistungen aufgrund versicherungsmathematischer Bewertungen der Pläne ermittelt, die jährlich von unabhängigen Versicherungsmathematikern zum jeweiligen Bilanzstichtag durchgeführt werden. Planvermögen wird gegebenenfalls zum beizulegenden Zeitwert zum Bilanzstichtag bewertet, Leistungsverpflichtungen werden anhand des laufenden Einmalprämienverfahrens ermittelt.

Die betrieblichen und Finanzierungsaufwendungen der leistungsorientierten Pläne werden getrennt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Kosten umfassen den gesamten Nettobetrag aus tatsächlichem Dienstzeitaufwand, Planverwaltungsaufwendungen, nachzuverrechnendem Dienstzeitaufwand, Nettozinsen auf leistungsorientierte/s Verbindlichkeit/Vermögen, netto und die Auswirkung von Kürzungen und Abgeltungen. Der tatsächliche Dienstzeitaufwand bildet die Erhöhung des Barwerts der Planverbindlichkeiten ab, die erwartungsgemäß aus der Dienstzeit von Arbeitnehmern in der gegenwärtigen Periode entstehen. Nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand aus Leistungserweiterungen wird umgehend in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Die Nettozinsen auf leistungsorientierte/s Verbindlichkeit/Vermögen, netto, wird durch Multiplikation der/s leistungsorientierten Verbindlichkeit/Vermögens, netto, mit dem Abzinsungssatz ermittelt, und zwar Beides wie zu Beginn der jährlichen Berichtsperiode ermittelt, und unter Berücksichtigung aller Änderungen der/s leistungsorientierten Verbindlichkeit/Vermögens in diesem Zeitraum infolge von Beitrags- und Leistungszahlungen. Der verwendete Abzinsungssatz wird zum Bilanzstichtag anhand von Marktrenditen auf erstklassige Industrieanleihen ermittelt oder gegebenenfalls auf Staatsanleihen. Gewinne und Verluste aus Kürzungen oder Abgeltungen werden erfolgswirksam in dem Zeitraum erfasst, in dem die Kürzung bzw. Abgeltung erfolgt.

Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste, welche die Differenzen zwischen erwartetem und tatsächlichem Ertrag aus Planvermögen und die Effekte aus Änderungen der versicherungsmathematischen Annahmen abbilden, werden im Zeitraum ihres Entstehens in der Ergebnisrechnung erfasst.

Die/der in der Bilanz ausgewiesene leistungsorientierte/r Verbindlichkeit/Vermögenswert umfasst für jeden Plan den gesamten Nettobetrag des Barwerts der Leistungsverpflichtung zum Bilanzstichtag abzüglich dem beizulegenden Zeitwert etwaiger Planvermögenswerte zum Bilanzstichtag. Weist ein Plan einen Überschuss auf, beschränkt sich der erfasste Vermögenswert auf den Barwert aller Beträge, die gemäß der Erwartungen des Konzerns im Wege von Rückerstattungen oder einer Reduzierung künftiger Beiträge erzielt werden können.

Der Aufwand der Bereitstellung von Leistungen über beitragsorientierte Pensionspläne wird der Gewinn- und Verlustrechnung in dem Zeitraum belastet, in dem die Beiträge zu zahlen sind.

Grundkapital

Die Stammaktien gelten als Eigenkapital. Zusätzliche, direkt der Emission junger Aktien zurechenbare Kosten werden im Eigenkapital erlösschmälernd und abzüglich Steuern dargestellt.

Wesentliche rechnungslegungsbezogene Schätzungen und Annahmen

Die Aufstellung von Abschlüssen in Übereinstimmung mit IFRS erfordert die Verwendung bestimmter wesentlicher rechnungsbezogener Schätzungen. Außerdem muss die Geschäftsführung bei der Anwendung der Rechnungslegungsgrundsätze des Konzerns Annahmen und Beurteilungen vornehmen. Die Bereiche, die ein höheres Maß an Beurteilungen bzw. Komplexität beinhalten oder Bereiche, in denen sich Annahmen und Schätzungen wesentlich auf den Konzernabschluss auswirken, sind im Folgenden dargestellt. Diese Schätzungen und Beurteilungen werden regelmäßig überprüft und gegebenenfalls aktualisiert.

Wertminderung langfristiger Vermögenswerte

Die Überprüfung des Geschäfts- oder Firmenwerts und der immateriellen Vermögenswerte mit unbegrenzter Nutzungsdauer wird mindestens einmal jährlich durchgeführt. Es finden häufigere Überprüfungen aller langfristigen Vermögenswerte statt, wenn Ereignisse auf diese Notwendigkeit hinweisen. Beispiele für solche auslösenden Ereignisse wären eine umfangreiche geplante Umstrukturierung, eine bedeutende Änderung der Marktbedingungen oder Technologien, erwartete künftige betriebliche Verluste oder negative Cashflows.

Die erzielbaren Beträge zahlungsmittelgenerierender Einheiten beruhen auf dem jeweils höheren Betrag aus realisierbarem Wert und Nutzungswertberechnungen. Diese Berechnungen erfordern die Verwendung von Schätzbeträgen.

Altersversorgungsleistungen

Die Pensionsbewertung erfordert die Vornahme verschiedener Annahmen, um die Verpflichtungen zu bewerten und die der Gewinn- und Verlustrechnung zu belastenden Beträge zu ermitteln. Diese Kennzahlen reagieren sensibel auf Annahmen hinsichtlich Abzinsungssätzen, Sterblichkeit und Inflationsraten. Einzelheiten zu den getroffenen Annahmen und deren maßgebliche Sensitivitätsanalyse sind in Anhangangabe 20 enthalten.

Ertragsteuern

Bei der Ermittlung der Rückstellungen des Konzerns für Ertragsteuern und latente Steuern müssen Geschäftsvorfälle in einer kleinen Anzahl wichtiger Steuergebiete berücksichtigt werden, für die eine endgültige Ermittlung der Steuern unsicher ist. Sofern das endgültige Ergebnis von der Steuerrückstellung abweicht, werden die Rückstellungen für Ertragsteuern und latente Steuern, die zum Zeitpunkt der Ermittlung vorgehalten wurden, angepasst. Die Erfassung latenter Steueransprüche erfordert die Vornahme verschiedener Annahmen im Hinblick auf Steuerverluste und Zinsabzüge für künftige Zeiträume.

Fremdkapitalaufnahmen

Aufgrund von Geschäftsvorfällen in jüngster Vergangenheit mussten die unbesicherten, nachrangigen Schuldscheindarlehen gemäß IAS 39 unter Verwendung der geschätzten zukünftigen Cashflows zum beizulegenden Zeitwert bewertet und mit 14% abgezinst werden. Die Directors sind der Ansicht, dass dieser Abzinsungssatz die Bestimmungen und Risiken des Finanzinstruments angemessen abbildet und mit anderen Finanzinstrumenten ähnlicher Art und wirtschaftlichem Gehalt vergleichbar ist.

Rückstellungen

Vorräte

Vorräte sind mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert zu bewerten, abzüglich angemessener Wertberichtigungen für überschüssige, veraltete oder schwer gängige Posten (unter Anwendung etablierter Vorsorgegrundsätze), die von den Schätzungen zukünftiger Erlöse und Margen der Vorräte abhängig sind.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Verbindlichkeiten

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden nach Abzug einer angemessenen Rückstellung für zweifelhafte Forderungen angesetzt, die von den Schätzungen bezüglich der Erzielung der Forderungen abhängig ist. Rückstellungen werden für zugesagte belastende Verträge und Kosten für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gebildet, die von den Schätzungen künftiger Umsatzerlöse, Kosten und Margen abhängig sind, deren Ergebnis ihrer Art nach unsicher ist. Außerdem werden Rückstellungen für potentielle Kundenrücksendungen und Gewährleistungsansprüche aufgrund der Rücksendequote in der Vergangenheit gebildet.

Kundenansprüche und -rücksendungen

Es werden angemessene Rückstellungen für Verbindlichkeiten gegenüber Kunden gebildet, wenn nach Ansicht der Directors die Wahrscheinlichkeit von Kundenansprüchen oder Produktrücksendungen aufgrund von Komponenten besteht, welche die vereinbarten Spezifikationen nicht erfüllen. Der Wertansatz der Rückstellungen berücksichtigt die gegenwärtig verfügbaren bestmöglichen Schätzungen.

Jüngste Verlautbarungen zur Rechnungslegung

(a) Neue und geänderte, vom Konzern angewandte Standards.

Der Konzern wendet die folgenden Standards erstmalig für das Geschäftsjahr, das am bzw. nach dem 1. Januar 2013 beginnt, an:

Änderung von IAS 1, 'Darstellung des Abschlusses' im Hinblick auf das sonstige Ergebnis. Die wichtigste Änderung betrifft die Vorschrift, der zufolge Unternehmen die im "sonstigen Ergebnis" (OCI) dargestellten Posten auf der Grundlage einstufen müssen, ob sie potentiell in der Folge erfolgswirksam umgegliedert werden können (Umgliederungsanpassungen).

IAS 19, "Leistungen an Arbeitnehmer" wurde im Juni 2011 überarbeitet. Die Rechnungslegungsgrundsätze des Konzerns wurden wie folgt geändert: umgehende Erfassung des gesamten nachzuverrechnenden Dienstzeitaufwands und Ersatz des Zinsaufwands und des erwarteten Ertrags aus Planvermögen durch einen Nettozinsbetrag, der unter Anwendung des Abzinsungssatzes auf die/den leistungsorientierte/n Nettoverbindlichkeit/(-vermögenswert) ermittelt wird. Siehe Anhangangabe 20 zu weiteren Angaben.

IFRS 13, "Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert" ist auf die Verbesserung der Konsistenz und die Verminderung der Komplexität ausgerichtet, und zwar durch die Bereitstellung einer präzisen Definition des beizulegenden Zeitwerts und einer einzelnen Quelle der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert sowie Angabepflichten zur Verwendung in allen IFRS. Die weitgehend zwischen IFRS und US GAAP abgestimmten Vorschriften erweitern nicht die Anwendung der Bilanzierung zum beizulegenden Zeitwert, sondern sehen Richtlinien vor, wie diese anzuwenden ist, wenn die Anwendung innerhalb anderer IFRS-Standards bereits verlangt oder zulässig ist.

(b) Neue Standards und Interpretationen, die noch nicht angewendet werden

Zahlreiche neue Standards und Änderungen von Standards und Interpretationen treten für Berichtsperioden in Kraft, die nach dem 1. Januar 2013 beginnen und bei der Aufstellung des vorliegenden Konzernabschlusses noch nicht angewandt wurden. Mit Ausnahme wie im Folgenden dargestellt wird nicht erwartet, dass sich diese Standards und Interpretationen wesentlich auf den Konzernabschluss des Konzerns auswirken:

IFRS 9, "Finanzinstrumente" befasst sich mit der Klassifizierung, Bewertung und Erfassung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten. IFRS 9 wurde im November 2009 und Oktober 2010 herausgegeben. Er ersetzt die Bestandteile von IAS 39, die sich auf die Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten beziehen. IFRS 9 verlangt, finanzielle Vermögenswerte in zwei Bewertungskategorien einzustufen: solche, die zum beizulegenden Zeitwert und solche, die zu fortgeführten Anschaffungskosten zu bewerten sind. Die Festlegung wird bei erstmaliger Erfassung getroffen. Die Klassifizierung ist abhängig vom Geschäftsmodell eines Unternehmens im Hinblick auf die Steuerung seiner Finanzinstrumente und die Charakteristika der vertraglichen Cashflows des Instruments. Bei finanziellen Verbindlichkeiten bleiben die meisten IAS 39-Vorschriften unverändert. Die wichtigste Änderung betrifft Fälle, bei denen für finanzielle Verbindlichkeiten die Fair-Value-Option angewandt wird: der Teil einer Änderung des beizulegenden Zeitwerts infolge des eigenen Ausfallrisikos eines Unternehmens wird im sonstigen Ergebnis anstatt n der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen, sofern dies nicht zu einer Bewertungsinkonsistenz führt. Der Konzern beurteilt derzeit die volle Auswirkung von IFRS 9. Der Konzern berücksichtigt außerdem den Einfluss der übrigen Phasen von IFRS 9, wenn sie vom Board abgeschlossen sind.

Änderungen von IAS 36, "Wertminderung von Vermögenswerten" zu Angaben des erzielbaren Betrags nicht finanzieller Vermögenswerte. Diese Änderung beseitigte einige Angaben zum erzielbaren Betrag zahlungsmittelgenerierender Einheiten, die durch die Herausgabe von IFRS 13 in IAS 36 aufgenommen wurden. Diese Änderung gilt für den Konzern ab 1. Januar 2014.

IFRIC 21, "Abgaben" legt die Bilanzierung einer Schuld für eine Abgabe fest, bei der es sich nicht um Ertragsteuern handelt. Die Interpretation befasst sich damit, was ein verpflichtendes Ereignis ist, das die Zahlung einer Abgabe auslöst und wann eine Schuld zu erfassen ist. Der Konzern unterliegt gegenwärtig keinen wesentlichen Abgaben, so dass der Einfluss auf den Konzern unwesentlich ist.

Es gibt keine anderen IFRS oder IFRIC-Interpretationen, die noch nicht in Kraft sind und eine wesentliche Auswirkung auf den Konzern hätten.

2 Segmentangaben

Der Konzern ist in drei Hauptsegmente strukturiert, die nach Ansicht der Directors die Tätigkeiten des Konzerns bestmöglich abbilden.

Ihre Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:

	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
Umsatzerlöse		(nachträglich geändert)
Power Systems	400,5	401,8
Fastener Systems	155,8	150,1
Specialised Engineering	253,0	258,9
Eliminierung konzerninterner Umsatzerlöse	(69,3)	(69,5)
Umsatzerlöse - gesamt	740,0	741,3
EBITDA (vor außerordentlichen Posten)
Power Systems	69,6	55,5
Fastener Systems	21,9	23,9
Specialised Engineering	42,0	37,4
EBITDA - gesamt (vor außerordentlichen Posten)	133,5	116,8
Abschreibungen, ohne aufgelöste Zuwendungen	(23,3)	(22,9)
Abschreibung immaterieller Vermögenswerte	(28,4)	(31,3)
Verlust aus der Veräußerung von Sachanlagen	(1,4)	(0,5)
Außerordentliche Posten (Anhangangabe 5)	(17,7)	(29,5)
Betriebsgewinn - gesamt	62,7	32,6
Nettofinanzaufwand	(91,4)	(95,8)
Verlust vor Steuern	(28,7)	(63,2)
Steuern	13,7	19,3
Jahresfehlbetrag	(15,0)	(43,9)

Vermögenswerte	2013 £ Mio.	2012 £ Mio.
		(nachträglich geändert)
Power Systems	500,7	525,1
Fastener Systems	171,8	180,5
Specialised Engineering	229,5	241,7
Segment-Vermögenswerte - gesamt	902	947,3
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte	0,9	0,7
Derivative Finanzinstrumente	1,5	0,9
Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente ^*	46,1	91,8
Steuerrückerstattungen	3,3	1,2
Latente Steueransprüche	19,4	27,8
Vermögenswerte - gesamt	973,2	1.069,7

^* Die Aufteilung der Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente auf die Segmente gilt infolge der Cash-Pooling-Vereinbarungen mit verschiedenen Finanzinstituten nicht als aussagekräftig.

	2013	2012
Verbindlichkeiten	£ Mio.	£ Mio.
		(nachträglich geändert)
Power Systems	86,0	119,8
Fastener Systems	20,1	21,9
Specialised Engineering	29,0	38,3
Segment-Verbindlichkeiten - gesamt	135,1	180
Fremdkapitalaufnahmen	962,0	1,060,8
Derivative Finanzinstrumente	2,5	10,4
Tatsächliche Steuerverbindlichkeiten	2,8	4,7
Latente Steuerschulden	131,9	133,2
Verbindlichkeiten - gesamt	1.234,30	1.389,10

Investitionsausgaben für Sachanlagen	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
Power Systems	6,1	9,4
Fastener Systems	3,0	4,2
Specialised Engineering	3,4	2,6
Investitionsausgaben - gesamt	12,5	16,2
Abschreibung auf Sachanlagen
Power Systems	14,8	15,0
Fastener Systems	4,5	4,0
Specialised Engineering	4,4	4,5
Abschreibungen - gesamt	23,7	23,5

(Wertaufholung)/Wertminderung von Sachanlagen	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
Power Systems	(0,3)	8,8
Fastener Systems	0,1	0,1
(Wertaufholung)/Wertminderung - gesamt	(0,2)	8,9
Abschreibung immaterieller Vermögenswerte
Power Systems	13,5	16,0,
Fastener Systems	4,2	4,4
Specialised Engineering	10,7	10,9
Abschreibungen - gesamt	28,4	31,3
(Wertaufholung)/Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts und sonstiger immaterieller Vermögenswerte
Power Systems	(12,8)	0,8
Specialised Engineering	-	2,9
(Wertaufholung)/Wertminderung - gesamt	(12,8)	3,7

Die Segmente des Konzerns sind in zahlreichen geografischen Regionen tätig, insbesondere in Großbritannien, den übrigen europäischen Ländern und den USA. Die Umsatzerlöse werden nach Herkunftsländern der Kunden wie folgt dargestellt.

Umsatzerlöse	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
Großbritannien	129,2	129,5
Übrige europäische Länder	226,0	244,3
USA	301,7	296,1
Übrige Länder	83,1	71,4
Umsatzerlöse - gesamt	740,0	741,3

Die Vermögenswerte und Investitionsausgaben werden nach Standort der Vermögenswerte zugewiesen.

Vermögenswerte	2013 £ Mio.	2012 £ Mio.
Großbritannien	385,3	384,9
USA	380,8	421,2
Übrige europäische Länder	130,3	136,2
Übrige Länder	5,6	5,0
Segment-Vermögenswerte - gesamt	902,0	947,3
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte	0,9	0,7
Derivative Finanzinstrumente	1,5	0,9
Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente	46,1	91,8
Steuerrückerstattungen	3,3	1,2
Latente Steueransprüche	19,4	27,8
Vermögenswerte - gesamt	973,2	1.069,7

Investitionsausgaben	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
Großbritannien	5,2	6,7
USA	5,1	6,1
Übrige europäische Länder	1,9	3,1
Übrige Länder	0,3	0,3
Investitionsausgaben - gesamt	12,5	16,2

3 Betriebliche Aufwendungen

	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
		(nachträglich geändert)
Umsatzkosten	610,2	645,5
Verwaltungsaufwendungen	58,3	56,5
Vertriebskosten	8,8	6,7
Betriebliche Aufwendungen - gesamt	677,3	708,7

4 Betriebsgewinn (-verlust)

Betriebsgewinn/(-verlust) nach Belastungen/(Gutschriften):	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
Abschreibungen	23,7	23,5
Abschreibung von Zuwendungen der öffentlichen Hand	(0,4)	(0,6)
(Wertaufholung)/Wertminderung von Sachanlagen	(0,2)	8,9
Wertminderung von Zuwendungen der öffentlichen Hand	-	(1,6)
Abschreibung immaterieller Vermögenswerte	28,4	31,3
Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts	10,5	2,9
(Wertaufholung)/Wertminderung sonstiger immaterieller Vermögenswerte	(23,3)	0,8
Honorarverbindlichkeiten gegenüber dem Abschlussprüfer der Gesellschaft für die Prüfung des Konzernabschlusses der Gesellschaft	0,3	0,3
Honorarverbindlichkeiten gegenüber dem Abschlussprüfer der Gesellschaft für sonstige Dienstleistungen:
Gesetzlich vorgeschriebene Prüfung der Tochtergesellschaften	0,4	0,4
der Gesellschaft
Steuerberatung	0,9	0,2
Einhaltung der Steuerpflicht	0,1	0,1
Sonstige Nicht-Prüfungs-Dienstleistungen	0,3	0,1
Forschung und Entwicklung	1,0	1,8
Operating-Leasingverhältnisse:
Grundstücke und Gebäude	5,6	5,4
Maschinen und maschinelle Anlagen	0,8	0,5
Verlust aus der Veräußerung von Sachanlagen	1,4	0,5
Aufwand für zweifelhafte Forderungen	-	0,6
Verbrauchte Roh- und Hilfsstoffe	274,7	285,4

An den Abschlussprüfer der Gesellschaft im Hinblick auf die Prüfung der Pensionspläne zahlbare Honorare beliefen sich auf £20.000 (2012: £20.000).

5 Außerordentliche Posten

	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
Die im Betriebsgewinn/(-verlust) enthaltenen außerordentlichen Posten werden wie folgt eingestuft:
Umsatzkosten
Abfindungs- und sonstige Umstrukturierungskosten	10,3	4,8
Forderungen, Vergleiche und damit verbundene Kosten	20,4	12,5
(Wertaufholung)/Wertminderung von Sachanlagen	(0,2)	7,3
(Wertaufholung)/Wertminderung immaterieller Vermögenswerte	(12,8)	3,7
	17,7	28,3
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Abfindungs- und sonstige Umstrukturierungskosten	-	1,2
Betriebliche außerordentliche Posten, gesamt	17,7	29,5

Die Abfindungs- und sonstigen Umstrukturierungskosten entstanden weitgehend infolge eines umfangreichen Umstrukturierungsprogramms in einem der IGT-Geschäftsbetriebe des Konzerns zur Anpassung der Kostenbasis.

Forderungen, Vergleiche und damit verbundene Kosten umfassen Kosten hinsichtlich der Lieferung bestimmter Komponenten in Höhe von £1,8 Mio. (2012: £1,9 Mio.). Dies beinhaltet auch einen außergerichtlichen Vergleich - ohne Anerkennung einer Haftung - in Sachen einer ursprünglich vor einem US-Gericht eingereichten Klage, und zwar im Hinblick auf Schadenersatzansprüche aus einem Flugzeugabsturz im Jahr 2006. Die Kläger nahmen als Teil des Vergleichs alle Forderungen zurück; dieser belief sich auf £33,6 Mio., davon wurden £14,4 Mio. von der Produkthaftversicherung des Konzerns rückerstattet. Derzeit ist der Konzern an Verfahren beteiligt, die restliche Vergleichszahlung im Rahmen ihrer Produkthaftversicherung wieder zu erlangen (weitere Angaben sind in Anhangangabe 18 enthalten).

Der außerordentliche Posten für Finanzaufwendungen in Höhe von £16,2 Mio. (2012: £0,3 Mio.) betrifft £0,3 Mio. (2012: £0,3 Mio.) für die Auflösung der Abzinsung der in Anhangangabe 18 bezeichneten Rückstellung und £15,9 Mio. (2012: £-) für die Ausbuchung der mit früheren Anleihen verbundenen Anleiheemissionskosten.

Soweit erforderlich, wurden Steuern auf außerordentliche Posten gebildet, und zwar zum geltenden Steuersatz, was zu einer Steuergutschrift von £13,8 Mio. (2012: £7,2 Mio.) führte.

Die Mittelabflüsse für die vorstehenden außerordentlichen Posten beliefen sich auf £42,1 Mio. (2012: £18,6 Mio.).

6 Finanzergebnis

Darstellung des Nettofinanzergebnisses, eingestuft in zahlungsmittelwirksame und zahlungsmittelunwirksame Posten:		31. Dez 2013 Zahlungsmittel- unwirksam £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 Gesamt £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 Gesamt £ Mio.
				(nachträglich geändert)
Finanzerträge
Zinsforderungen gegenüber Banken		-	0,9	0,7
Nettogewinne aus Finanzinstrumente, die nicht als Sicherungsbeziehungen bilanziert werden:
Absicherungen einer Nettoinvestition		0,9	0,9	2,2
Zinssicherungsgeschäfte		9,9	9,9	5,3
Fremdwährungsgewinn, netto		12	12	1
Finanzerträge - gesamt		22,8	23,7	9,2
Finanzaufwendungen
Abgeschriebene Anleiheemissionskosten	-	(4,5)	(4,5)	(5,1)
Mit früheren Anleihen verbundene Anleiheemissionskosten	-	(15,9)	(15,9)	-
Auflösung der Abzinsung auf finanzielle Verbindlichkeiten	-	(27,9)	(27,9)	(31,8)
Zinsverbindlichkeiten auf Fremdkapitalaufnahmen:
Verbindlichkeiten gegenüber Banken	(53,7)	(1,4)	(55,1)	(51,0)
Sonstige Kredite	-	(10,3)	(10,3)	(16,8)
Zinsen auf sonstige Altersversorgungspläne, netto	-	-	-	(0,3)
Sonstige Zinsverbindlichkeiten	(1,4)	-	(1,4)	-
Finanzaufwendungen - gesamt	(55,1)	(60,0)	(115,1)	(105,0)
Finanzergebnis	(54,2)	(37,2)	(91,4)	(95,8)

Nettogewinne und -verluste aus Finanzinstrumenten, die nicht als Sicherungsbeziehungen bilanziert werden, bilden Zeitwertgewinne und-verluste aus Instrumenten ab, die von des Konzerns zur Sicherung der Umrechnungs- und Zinsrisiken gehalten werden, soweit die wirtschaftliche Sicherungsbeziehung nicht als Sicherungsgeschäft bilanziert werden kann.

7 Steuern

(a) Steuergutschrift in der Gewinn- und Verlustrechnung:

	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
		(nachträglich geändert)
Tatsächliche Steuern
Tatsächliche Steuerbelastung im Geschäftsjahr	0,6	4,9
Anpassungen für Vorjahre	(1,6)	0,2
Tatsächliche Steuern - gesamt	(1,0)	5,1
Latente Steuern
Ursprung und Auflösung temporärer Differenzen	(13,1)	(18,9)
Anpassungen für Vorjahre - einschließlich Gutschrift aus der Änderung	0,4	(5,5)
des Körperschaftsteuersatzes in Großbritannien von £6,7 Mio. (2012: £5,1 Mio.)
Latente Steuern - gesamt	(12,7)	(24,4)
Steuergutschrift - insgesamt	(13,7)	(19,3)

Am 17. Juli 2012 verabschiedete das Parlament in Großbritannien im Wesentlichen den Finance Act 2012, u.a. mit einer weiteren Reduzierung des Körperschaftsteuersatzes auf 24% ab 1. April 2012 und auf 23% ab 1. April 2013.

Am 2. Juli 2013 verabschiedete das Parlament in Großbritannien im Wesentlichen den Finance Act 2013, u.a. mit einer weiteren Reduzierung des Körperschaftsteuersatzes auf 22% ab 1. April 2014 und auf 20% ab 1. April 2015.

(b) Überleitung des effektiven Steuersatzes:

	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
		(nachträglich geändert)
Fehlbetrag vor Steuern	(28,7)	(63,2)
Steuern zum gewichteten Durchschnittssatz	(11,0)	(14,8)
Effekte aus:
Steuerlich nicht anrechenfähige Aufwendungen	8	8,8
Sonstige	(9,5)	(10,0)
Anpassungen für Vorjahre	(1,2)	(5,3)
Steuerverlust, für den keine latenten Steuern erfasst wurden	-	2,0
Steuergutschrift - gesamt	(13,7)	(19,3)

Der Konzern ist international tätig und zahlt in verschiedenen Rechtsgebieten Ertragsteuern. Der Konzern ermittelt seinen gewichteten durchschnittlichen Steuersatz als gewichteten Durchschnitt der inländischen Steuersätze in den verschiedenen Ländern. Der effektive Steuersatz belief sich auf 38,3% (2012: 23,4%). Die Erhöhung ist weitgehend auf Änderungen der Rentabilität bei den Tochtergesellschaften der Gesellschaft in ihren jeweiligen Heimatländern zurückzuführen.

8 Mitarbeiter

Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte der Konzern insgesamt 4.249 (2012: 4.526) Mitarbeiter.

Im Monatsdurchschnitt beschäftigte der Konzern (einschließlich Executive Directors) folgende Anzahl an Mitarbeitern:

	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 Anzahl	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 Anzahl
Großbritannien	2.137	2.248
Übrige europäische Länder	700	770
Nordamerika	1.560	1.671
Asien	52	47
	4.449	4.736
Produktion	4.007	4.221
Verkauf und Vertrieb	170	177
Verwaltung	272	338
	4.449	4.736

Die für diese Mitarbeiter entstandenen Kosten (ohne Abfindungen) stellten sich wie folgt dar:

	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dez 2012 £ Mio.
		(nachträglich geändert)
Löhne und Gehälter	163,7	163,8
Sozialversicherung	15,3	15,8
Sonstige Pensionsaufwendungen	5,1	5,6
Anteilsbasierte Vergütung	0,8	0,4
	184,9	185,6

Bezüge der Führungskräfte (Executive Leadership Team):

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Kurzfristige Leistungen an Arbeitnehmer	4,9	4,4
Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses	0,2	0,2
Anteilsbasierte Vergütung	0,8	0,4
	5,9	5

Angaben zu den Bezügen der Directors sind an anderer Stelle des vorliegenden Berichts enthalten.

9 Immaterielle Vermögenswerte

	Geschäfts- oder Firmenwert £ Mio.	Immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer £ Mio.	Software £ Mio.	Sonstige Entwicklungsaufwendungen £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Anschaffungskosten
Zum 1. Januar 2012	282,2	614,3	3,5	3,8	903,8
Zugänge	-	-	0,2	-	0,2
Abgänge/Umgliederungen	(24,9)	(30,9)	0,2	-	(55,6)
Währungseffekte	(7,1)	(12,1)	(0,1)	-	(19,3)
Zum 1. Januar 2013	250,2	571,3	3,8	3,8	829,1
Zugänge	-	-	0,6	0,8	1,4
Währungseffekte	(1,6)	(2,8)	0,1	-	(4,3)
Zum 31. Dezember 2013	248,6	568,5	4,5	4,6	826,2

	Geschäfts- oder Firmenwert £ Mio.	Immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer £ Mio.	Software £ Mio.	Sonstige Entwicklungsaufwendungen £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Anschaffungskosten
Zum 1. Januar 2012	282,2	614,3	3,5	3,8	903,8
Zugänge	-	-	0,2	-	0,2
Abgänge/Umgliederungen	(24,9)	(30,9)	0,2	-	(55,6)
Währungseffekte	(7,1)	(12,1)	(0,1)	-	(19,3)
Zum 1. Januar 2013	250,2	571,3	3,8	3,8	829,1
Zugänge	-	-	0,6	0,8	1,4
Währungseffekte	(1,6)	(2,8)	0,1	-	(4,3)
Zum 31. Dezember 2013	248,6	568,5	4,5	4,6	826,2
Abschreibungen und Wertminderung
Zum 1. Januar 2012	55,6	319,4	2,3	0,7	378
Belastung im Geschäftsjahr	-	30,5	0,4	0,4	31,3
Abgänge	(24,9)	(30,9)	-	-	(55,8)
Wertminderungen	2,9	-	-	0,8	3,7
Währungseffekte	(0,6)	(4,3)	(0,1)	-	(5,0)
Zum 1. Januar 2013	33	314,7	2,6	1,9	352,2
Belastung im Geschäftsjahr	-	27,9	0,5	-	28,4
(Wertaufholung)/Wertminderungen	10,5	(23,3)	-	-	(12,8)
Währungseffekte	(0,1)	(2,0)	-	-	(2,1)
Zum 31. Dezember 2013	43,4	317,3	3,1	1,9	365,7
Buchwert zum 31. Dezember 2013	205,2	251,2	1,4	2,7	460,5
Buchwert zum 31. Dezember 2012	217,2	256,6	1,2	1,9	476,9

Die Belastungen für Abschreibung und Wertminderung werden erfolgswirksam in den Umsatzkosten erfasst.

Alle immateriellen Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer sind extern geschaffen und entstehen aus früheren Erwerben des Konzerns. Sie umfassen hauptsächlich Bewertungen für Kundenverträge und -beziehungen, Auftragsbücher, Patente, Markennamen und Liefervereinbarungen. Bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts dieser immateriellen Vermögenswerte wurden folgende Annahmen verwendet:

Nutzungsdauer	zwischen 1 und 25 Jahren
Langfristige Wachstumsraten	zwischen 2,5% und 3,0%
Abzinsungssätze	zwischen 11,8% und 17,8%
Lizenzsätze	zwischen 0,3% und 3,5%

Geschäfts- oder Firmenwerte werden den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet und wie folgt nach Segment zusammengefasst:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Power Systems	107,7	118,2
Fastener Systems	58,9	60,0
Specialised Engineering	38,6	39,0
	205,2	217,2

Der Konzern überprüft immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen jährlich bzw. häufiger auf Wertminderung, wenn es Hinweise auf eine potentielle Wertminderung gibt. Geschäfts- oder Firmenwerte und sonstige immaterielle Vermögenswerte werden den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet; eine DCF-Analyse wird durchgeführt, um die abgezinsten, geschätzten künftigen betrieblichen Cashflows dem Nettobuchwert jeder zahlungsmittelgenerierenden Einheit gegenüberzustellen. Die Analyse beruht auf Cashflow-Prognosen über 5 Jahre und Wachstumsraten zwischen 1,9% und 2,0% (2012: zwischen 1,7% und 2,1%) für die Bestimmung der Endwerte. Die geschätzten Cashflows werden mit einem Vorsteuer-Abzinsungssatz von 10,5% (2012: 10,8%) abgezinst und identifizierte Wertminderungen werden erfolgswirksam belastet. Die Überprüfung ist abhängig von den Schätzungen und Beurteilungen der Geschäftsführung, insbesondere im Hinblick auf die Prognosen der künftigen Cashflows und den für diese Cashflows verwendeten Abzinsungssätze. Die Prognosen der Geschäftsführung wurden aufgrund von Strategieplänen, Marktkenntnissen und der Überzeugung der Geschäftsführung aufgestellt, was erzielbare, langfristige Zuwächse von Marktanteilen angeht.

Die (Wertaufholung)/Wertminderungen wurden nach Überprüfung dieser Salden durch die Geschäftsführung im Dezember 2013 erfasst. Für einen Bereich im Segment Power Systems wurde eine Wertminderungsbelastung von £10,5 Mio. ausgewiesen, infolge einer Verminderung der voraussichtlichen Umsatzvolumina in absehbarer Zukunft. Außerdem lag der Fokus des Konzerns in jüngster Vergangenheit auf der Kostenbasis der Geschäftsbereiche und rentabilitätsorientierten Verbesserungen: dies führte zu einer wesentlichen Verbesserung der Rentabilität bestimmter Geschäftsbereiche, wovon einer 2011 eine Wertminderungsbelastung auswies. Nach der Verbesserung der Rentabilität und der Cashflows dieses Geschäftsbereichs im Segment Power Systems wurde ein Teil der früheren Wertminderung in Höhe von insgesamt £23,3 Mio. aufgelöst

Die (Wertaufholung)/Wertminderung immaterieller Vermögenswerte, die nach Segmenten erfolgswirksam (gutgeschrieben)/belastet werden, werden wie folgt zusammengefasst.

	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2012 £ Mio.
Power Systems	(12,8)	0,9
Specialised Engineering	-	2,8
	(12,8)	3,7

Sensitivität gegenüber Änderungen der Annahmen

Wäre der geschätzte Abzinsungssatz für die Cashflows für die von der jeweiligen zahlungsmittelgenerierenden Einheit erwirtschafteten Umsatzerlöse um 1% höher, hätte der Konzern eine weitere Wertminderung für immaterielle Vermögenswerte in Höhe von £2,7 Mio. (2012: £0,1 Mio.) ausgewiesen.

Wären die von der jeweiligen zahlungsmittelgenerierenden Einheit erwirtschafteten Umsatzerlöse um 10% geringer als die von der Geschäftsführung geschätzten Umsatzerlöse ausgefallen, hätte der Konzern eine weitere Wertminderung für immaterielle Vermögenswerte in Höhe von £2,9 Mio. (2012: £0,2 Mio.) erfasst.

Eine um 1% geringere Wachstumsrate der Umsatzerlöse in der Prognoseperiode durch die jeweiligen zahlungsmittelgenerierenden Einheiten gegenüber der Schätzung der Geschäftsführung hätte zur Erfassung einer weiteren Wertminderung für immaterielle Vermögenswerte von £2,2 Mio. (2012: £-) geführt.

10 Sachanlagen

	Grundstücke und Gebäude £ Mio.	Maschinen und maschinelle Anlagen £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Anschaffungskosten
Zum 1. Januar 2012	79,5	272,8	352,3
Zugänge	1,5	14,7	16,2
Abgänge/Umgliederungen	(3,0)	(2,4)	(5,4)
Währungseffekte	(1,3)	(5,3)	(6,6)
Zum 1. Januar 2013	76,7	279,8	356,5
Zugänge	1,3	11,2	12,5
Abgänge/Umgliederungen	(2,5)	(7,1)	(9,6)
Währungseffekte	(0,1)	(0,7)	(0,8)
Zum 31. Dezember 2013	75,4	283,2	358,6
Abschreibung
Zum 1. Januar 2012	14,2	107,6	121,8
Belastung im Geschäftsjahr	2,8	20,7	23,5
Wertminderungen	-	8,9	8,9
Abgänge/Umgliederungen	(0,4)	(2,2)	(2,6)
Währungseffekte	(0,2)	(2,2)	(2,4)
Zum 1. Januar 2013	16,4	132,8	149,2
Belastung im Geschäftsjahr	2,8	20,9	23,7
Wertaufholungen	-	(0,2)	(0,2)
Abgänge/Umgliederungen	(0,5)	(5,9)	(6,4)
Währungseffekte	(0,1)	(0,8)	(0,9)
Zum 31. Dezember 2013	18,6	146,8	165,4
Buchwert zum 31. Dezember 2013	56,8	136,4	193,2
Buchwert zum 31. Dezember 2012	60,3	147,0	207,3

Von der vorstehenden Belastung für Wertminderungen werden £23,5 Mio. (2012: £23,3 Mio.) als Umsatzkosten eingestuft und £0,2 Mio. (2012: £0,2 Mio.) als betriebliche Aufwendungen. Die vorstehende Wertaufholung in Höhe von £0,2 Mio. (2012: Belastung von £8,9 Mio.) wird unter den Umsatzkosten ausgewiesen.

Die Wertminderungen im Geschäftsjahr 2012 und Wertaufholungen 2013 wurden nach der Überprüfung der Sachanlagen auf deren dauerhafte Nutzung in den Geschäftsbereichen durch die Geschäftsführung erfasst. Erforderliche Wertminderungen wurden verbucht, um überschüssige Vermögenswerte zu deren erzielbaren Beträgen anzusetzen.

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Zusammensetzung des Buchwerts von Grundstücken und Gebäuden
In Eigenbesitz	55,5	58,7
Langfristig gepachtet	1,3	1,6
	56,8	60,3

Vorstehend enthalten ist ein Betrag von £20,7 Mio. (2012: £21,6 Mio.) für Grundstücke, die nicht abgeschrieben werden.

11 Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Zu Jahresbeginn	0,7	1,6
Zugänge	0,2	-
Umgliederungen	-	(0,9)
Zum Jahresende	0,9	0,7

Die zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte setzen sich hauptsächlich aus nicht börsennotierten Finanzinvestitionen in Treuhandfonds zur Finanzierung von Leistungsverpflichtungen in den USA zusammen.

12 Vorräte

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Roh- und Hilfsstoffe	28,8	29,3
Unfertige Leistungen	42,8	41,2
Fertigerzeugnisse	17,2	22,9
	88,8	93,4

Die Wiederbeschaffungskosten für Vorräte unterscheiden sich nicht wesentlich von den vorstehend angesetzten Kosten.

13 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	114,8	127,6
Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen	(0,6)	(2,4)
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto	114,2	125,2
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten	4,6	3,6
Sonstige Forderungen	5,9	5,7
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen - gesamt	124,7	134,5
Kurzfristig fälliger Teil	124,0	133,7
Langfristig fälliger Teil	0,7	0,8
	124,7	134,5

Aufgrund der kurzen Laufzeiten entspricht der beizulegende Zeitwert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen annähernd deren Buchwert.

Die Fälligkeitsanalyse der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (ab dem Datum der Überfälligkeit), abgedeckt durch die Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen, stellt sich wie folgt dar:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Bis zu drei Monaten	0,1	1,1
3 bis 6 Monate	0,2	0,3
Mehr als 6 Monate	0,3	1,0
	0,6	2,4

Entwicklung der Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen:

	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2012 £ Mio.
Zu Jahresbeginn	2,4	2,2
Zusätzliche Wertberichtigungen	-	0,6
Ausgebuchte Beträge	(1,8)	(0,4)
Zum Jahresende	0,6	2,4

Bis zu drei Monate überfällige Forderungen gelten in der Regel nicht als wertgemindert. Zum 31. Dezember 2013 waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von £7,3 Mio. (2012: £14,6 Mio.) überfällig, jedoch nicht wertgemindert. Diese betreffen zahlreiche unabhängige Kunden, für die in der Vergangenheit keine Forderungsausfälle verzeichnet wurden. Die Fälligkeiten dieser Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (ab dem Datum der Überfälligkeit) stellen sich wie folgt dar:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Bis zu drei Monaten	6,2	12,8
3 bis 6 Monate	0,3	0,9
Mehr als 6 Monate	0,8	0,9
	7,3	14,6

Die Buchwerte der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen des Konzerns lauten auf die folgenden Währungen:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Pfund Sterling	54,1	49,0
USD	48,4	57,3
Euro	20,5	26,3
Übrige	1,7	1,9
	124,7	134,5

14 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Kassenbestand und Bankguthaben	46,1	91,8
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente - gesamt	46,1	91,8

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente umfassen eine Einlage in Höhe von £3,7 Mio. (2012: £3,1 Mio.) bei einem Finanzinstitut des Konzerns zur Besicherung externer Anleihen und Garantien; diese gilt als eingeschränkt verfügbare Zahlungsmittel.

15 Fremdkapitalaufnahmen

(a) Zusammensetzung der Fremdkapitalaufnahmen

Buchwert der Fremdkapitalaufnahmen:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Fremdkapitalaufnahmen bei Banken	700,8	641,7
Schuldscheindarlehen	261,2	419,1
Fremdkapitalaufnahmen - gesamt	962,0	1.060,8
Kurzfristig fälliger Teil	5,5	-
Langfristig fälliger Teil	956,5	1.060,8

Die langfristigen Fremdkapitalaufnahmen sind wie folgt fällig:

	2013	2012
Zwischen einem und zwei Jahren	5,5	-
Zwischen zwei und fünf Jahren	51,5	1.060,8
Nach mehr als fünf Jahren	899,5	-
	956,5	1.060,8

Der Konzern hat außerdem nicht in Anspruch genommene, zugesagte, variable verzinsliche Fremdkapitalfazilitäten, die wie folgt fällig sind:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Zwischen einem und zwei Jahren	-	51,8
Zwischen zwei und fünf Jahren	66,0	-

(b) Darstellung der Währungen der Fremdkapitalaufnahmen

Währung	Kategorie	Variabel verzinslich £ Mio.	Festverzinslich £ Mio.	2013 Gesamt £ Mio.	2012 Gesamt £ Mio.
Pfund Sterling	Unbesicherte nachrangige Schuldscheindarlehen	-	261,2	261,2	314,6
Pfund Sterling	Erstrangiger mittelfristiger Kredit	153,8	-	153,8	-
USD	Erstrangiger mittelfristiger Kredit	360,0	-	360,0	-
USD	Zweitrangiger mittelfristiger Kredit	169,6	-	169,6	-
Multipel	Revolvierende Kreditfazilität	17,4	-	17,4	-
Pfund Sterling	PIK-Anleihen	-	-	-	104,5
Pfund Sterling	Mittelfristige Kredite	-	-	-	118,8
USD	Mittelfristige Kredite	-	-	-	376,6
Euro	Mittelfristige Kredite	-	-	-	65,5
Pfund Sterling	Mezzanine	-	-	-	48,9
USD	Mezzanine	-	-	-	31,9
		700,8	261,2	962,0	1.060,8

Am 9. April 2013 nahm der Konzern eine Refinanzierung mit dem Ziel vor, die gesamten Zinsaufwendungen für den Konzern zu vermindern und die Fälligkeitsstruktur der Verbindlichkeiten zu verlängern. Der Konzern zahlte ihre bestehenden mittelfristigen Kredite und Mezzanine-Kredite in Höhe von £688,8 Mio. sowie PIK-Anleihen von £107,9 Mio. vollständig zurück.

Diese Verbindlichkeiten wurden ersetzt durch erstrangige (aus Dollar- und Pfund-Sterling-Tranchen mit einer Laufzeit von sieben Jahren zusammengesetzt) und zweitrangige (bestehend aus einer Dollar-Tranche mit einer Laufzeit von 7,5 Jahren) Verbindlichkeiten sowie eine revolvierende Multiwährungs-Kreditfazilität von bis zu £110,0 Mio. mit einer Laufzeit von 5 Jahren.

Außerdem stimmten die Inhaber zahlreicher unbesicherter, nachrangiger Schuldscheine zu, die Laufzeit ihrer Schuldscheine bis 10. April 2021 zu verlängern. Infolge dieser wesentlichen Änderung der Bestimmungen der Schuldscheindarlehen sind die Directors der Ansicht, dass dies gemäß IAS 39 eine Tilgung des Schuldinstruments und die Erfassung eines neuen Instruments darstellt. Das neue Schuldinstrument wurde erstmalig zum beizulegenden Zeitwert bewertet, unter Anwendung der zu einem Satz von 14% abgezinsten geschätzten, künftigen Cashflows. Nach Ansicht der Directors bildet dieser Abzinsungssatz die Bestimmungen und Risiken des Finanzinstruments angemessen ab und ist mit anderen Finanzinstrumenten ähnlicher Art und wirtschaftlichem Gehalt vergleichbar. Die Tilgung führte zu einer Vorsteuer-Kapitaleinlage, die ergebnisneutral in Höhe von £86,3 Mio. erfasst wurde. Die Abzinsung des neuen Instruments wird erfolgswirksam unter den "Finanzierungsaufwendungen" über die Laufzeit des Instruments aufgelöst. Die beizulegenden Zeitwerte der Fremdkapitalaufnahmen werden in Anhangangabe 16 dargestellt.

Der Nennwert der PIK-Kredite, Schuldscheindarlehen und die aufgelaufenen vorgewälzten Zinsen zum 31. Dezember 2013 beläuft sich auf £485,2 Mio. (2012: £570,3 Mio.).

16 Finanzinstrumente und Finanzrisikomanagement

Der Konzern steuert unterschiedliche Marktrisiken, u.a. die Auswirkungen aus Änderungen von Wechselkursen, Zins-, Liquiditäts- und Ausfallrisiken.

Zu den wichtigsten Finanzrisiken, denen der Konzern ausgesetzt ist, zählen die Steuerung von Zins- und Währungspositionen. Es wurden klare Rahmenbedingungen festgelegt, u.a. Zuständigkeitsebenen zu Art und Einsatz der Finanzinstrumente, um diese Risiken zu steuern. Transaktionen werden nur abgeschlossen, sofern sie die zugrundeliegenden Risiken betreffen und den Directors werden regelmäßige Berichte mit Angaben zu Einsatz und Umfang dieser Finanzinstrumente übermittelt.

Währungsrisiken

Der Konzern ist Währungsrisiken aus Handelsgeschäften ihrer Tochtergesellschaften in Fremdwährungen ausgesetzt. Diese Risiken werden unter Berücksichtigung der Zins- und Tilgungszahlungen auf Verbindlichkeiten in Fremdwährungen abgesichert, und zwar durch den Abschluss von Devisentermingeschäften. Diese Kontrakte haben eine Laufzeit von bis zu fünf Jahren im Hinblick auf erwartete und bekannte Verkäufe und Käufe. Das Bilanzumrechnungsrisiko wird durch Abstimmung der Fremdwährungsvermögenswerte mit Fremdkapitalaufnahmen in Fremdwährungen gesteuert.

Die folgende Übersicht stellt das Engagement des Konzerns in finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten in verschiedenen Fremdwährungen zum Abschlussstichtag dar:

Zum 31. Dezember 2013	Pfund Sterling £ Mio.	USD £ Mio.	Euro £ Mio.
Finanzielle Vermögenswerte
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (Anhangangabe 11)	0,4	0,5	-
Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-äquivalente (Anhangangabe 14)	14,5	16,7	13,9
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen (Anhangangabe 13)	51,7	46,9	20,4
Derivative Finanzinstrumente	-	1,2	0,3
	66,6	65,3	34,6
Finanzielle Verbindlichkeiten
Bankkredite (Anhangangabe 15)	(151,2)	(529,5)	(20,1)
Schuldscheindarlehen (Anhang- angabe 15)	(261,2)	-	-
Derivative Finanzinstrumente	-	(2,4)	(0,1)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten (Anhangangabe 17)	(43,6)	(28,3)	(11,9)
	(456,0)	(560,2)	(32,1)

Zum 31. Dezember 2013	Sonstige £ Mio.	Buchwert gesamt £ Mio.	Beizulegender Zeitwert £ Mio.
Finanzielle Vermögenswerte
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (Anhangangabe 11)	-	0,9	0,9
Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-äquivalente (Anhangangabe 14)	1,0	46,1	46,1
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen (Anhangangabe 13)	1,1	120,1	120,1
Derivative Finanzinstrumente	-	1,5	,5
	2,1	168,6	168,6
Finanzielle Verbindlichkeiten
Bankkredite (Anhangangabe 15)	-	(700,8)	(706,3)
Schuldscheindarlehen (Anhang- angabe 15)	-	(261,2)	(249,4)
Derivative Finanzinstrumente	-	(2,5)	(2,5)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten (Anhangangabe 17)	(0,4)	(84,2)	(84,2)
	(0,4)	(1.048,7)	(1.042,4)

Zum 31. Dezember 2012	Pfund Sterling £ Mio.	USD £ Mio.	Euro £ Mio.
Finanzielle Vermögenswerte
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (Anhangangabe 11)	0,2	0,5	-
Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-äquivalente (Anhangangabe 14)	58,8	14,3	18,1
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen (Anhangangabe 13)	47,5	55,9	26,2
Derivative Finanzinstrumente	-	0,8	-
	106,5	71,5	44,3
Finanzielle Verbindlichkeiten
Bankkredite (Anhangangabe 15)	(167,7)	(408,5)	(65,5)
PIK- und Schuldscheindarlehen (Anhangangabe 15)	(419,1)	-	-
Derivative Finanzinstrumente	(2,0)	(6,7)	(1,7)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten (Anhangangabe 17)	(54,0)	(31,4)	(16,4)
	(642,8)	(446,6)	(83,6)

Zum 31. Dezember 2012	Sonstige £ Mio.	Buchwert gesamt £ Mio.	Beizulegender Zeitwert £ Mio.
Finanzielle Vermögenswerte
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (Anhangangabe 11)	-	0,7	0,7
Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-äquivalente (Anhangangabe 14)	0,6	91,8	91,8
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen (Anhangangabe 13)	1,3	130,9	130,9
Derivative Finanzinstrumente	0,1	0,9	0,9
	2,0	224,3	224,3
Finanzielle Verbindlichkeiten
Bankkredite (Anhangangabe 15)	-	(641,7)	(648,7)
PIK- und Schuldscheindarlehen (Anhangangabe 15)	-	(419,1)	(567,1)
Derivative Finanzinstrumente	-	(10,4)	(10,4)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten (Anhangangabe 17)	(0,3)	(102,1)	(102,1)
	(0,3)	(1.173,3)	(1.328,3)

Die Werte der Anleihen, Finanzinvestitionen und zugehörigen Sicherungsinstrumente, die auf andere Währungen lauten als die funktionale Währung der Unternehmen, die sie halten, unterliegen Währungsschwankungen. Das Umrechnungsrisiko aus diesen Fremdwährungsverbindlichkeiten und -forderungen ist in der folgenden Sensitivitätsanalyse nicht enthalten, da es als unwesentlich gilt.

	Bilanz		Gewinn- und Verlustrechnung
	2013	2012	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
Sensitivität auf hinreichend mögliche 10%ige Änderung der USD- und €-Wechselkurse
	61,3	54,1	12,8	6,3

Zinsprofil und -risiken

Die Zinssteuerungsgrundsätze des Konzerns sind auf die Optimierung des Nettozinsaufwands und die Reduzierung der Volatilität der Gewinn- und Verlustrechnung ausgerichtet. Diese Grundsätze beinhalten, dass ein Teil der Mittel/Verbindlichkeiten festverzinslich und nicht mehr Änderungen der variablen Zinssätze ausgesetzt ist. Der restliche, variabel verzinsliche Teil der Mittel/Verbindlichkeiten des Konzerns ist Änderungen der variablen Zinssätze ausgesetzt.

Der Konzern verwendet Zinssicherungsinstrumente zur Steuerung des Zinsrisikos auf seine Verbindlichkeiten mit dem Ziel, die Nettozinsaufwendungen zu senken. Fremdkapitalaufnahmen lauten auf die gleichen Währungen wie die Cashflows und das Nettovermögen des Konzerns in ausländischen Tochtergesellschaften.

Das Risiko der Fremdkapitalaufnahmen des Konzerns im Hinblick auf Zinsänderungen und die vertraglichen Zinsanpassungszeitpunkte stellen sich zum Abschlussstichtag wie folgt dar:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Bis zu sechs Monaten	700,8	746,2
Zwischen einem und fünf Jahren	16,9	314,6
Nach mehr als fünf Jahren	244,3	-
	962,0	1.060,8

Die nachstehende Analyse zeigt die Sensitivität der Gewinn- und Verlustrechnung hinsichtlich einer hinreichend möglichen 2%-igen Änderung der variablen Zinssätze auf Jahresbasis.

	Gewinn- und Verlustrechnung
	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Sensitivität hinsichtlich einer hinreichen möglichen 2%igen Änderung der Zinssätze auf Verbindlichkeiten	9.9	10.9

Das Zinsprofil der verzinslichen Verbindlichkeiten des Konzerns und die Zinsderivate zum Jahresende werden im Folgenden dargestellt:

Die unbesicherten Schuldscheindarlehen sind festverzinsliche, unbesicherte, nachrangige Schuldscheindarlehen. Von dieser Fazilität sind £10,9 Mio. (2012: £10,7 Mio.) zu 15,5%, £48,5 Mio. (2012: £43,3 Mio.) zu 12,0%, £200,6 Mio. (2012: £259,4 Mio.) zu 4,0% und £1,2 Mio. (2012: £1,2 Mio.) zu 0,5% verzinslich.

£1,8 Mio. (2012: £1,8 Mio.) der Schuldscheindarlehen sind am 4. November 2016, £15,1 Mio. (2012: £312,8 Mio.) am 17. November 2017 und £244,3 Mio. (2012: £-) am 10. April 2021 rückzahlbar.

Die mittelfristigen Kreditfazilitäten sind zu variablen Zinsen zuzüglich eines Aufschlags verzinslich.

Der mittelfristige, erstrangige Kredit in Pfund Sterling ist zu LIBOR verzinslich (vorausgesetzt, dass dieser Satz mindestens 1,25% p.a. für alle mittelfristigen Kredite beträgt) zuzüglich 4,25%, d.h. 6,00% zum 31. Dezember 2013. Die Rückzahlungen entsprechen 0,25% des ursprünglichen Kapitalbetrags je Quartal, beginnend am 30. Juni 2013. Der Restbetrag ist bei Endfälligkeit in einer Teilzahlung am 9. April 2020 rückzahlbar.

Der mittelfristige, erstrangige Kredit in USD ist zu LIBOR verzinslich (vorausgesetzt, dass dieser Satz mindestens 1,25% p.a. für alle mittelfristigen Kredite beträgt) zuzüglich 4,25%, d.h. 5,50% zum 31. Dezember 2013. Die Rückzahlungen entsprechen 0,25% des ursprünglichen Kapitalbetrags je Quartal, beginnend am 30. Juni 2013. Der Restbetrag ist bei Endfälligkeit in einer Teilzahlung am 9. April 2020 rückzahlbar.

Der mittelfristige, zweitrangige Kredit in USD ist zu LIBOR verzinslich (vorausgesetzt, dass dieser Satz mindestens 1,25% p.a. für alle mittelfristigen Kredit beträgt) zuzüglich 8,25%, d.h. 9,50% zum 31. Dezember 2013. Dieser Kredit ist bei Endfälligkeit in einer Teilzahlung am 9. Oktober 2020 rückzahlbar.

Im Rahmen der revolvierenden Kreditfazilität können höchstens bis zu £110,0 Mio. in Anspruch genommen werden. Zum 31. Dezember 2013 war ein Betrag von £17,4 Mio. in Anspruch genommen. Dieser Betrag ist zu LIBOR verzinslich (vorausgesetzt, dass dieser Satz mindestens 1,25% p.a. für alle mittelfristigen Kredite beträgt) zuzüglich 2,50%, d.h. 3,75% zum 31. Dezember 2013. Die Rückzahlung dieser Fazilität erfolgt nach Wahl des Konzerns, der Restbetrag ist am 9.April 2018 fällig.

Zum 31. Dezember 2013 hatte der Konzern keine Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen Zum 31. Dezember 2012 beliefen sich die Zinssicherungsgeschäfte in Pfund Sterling auf £120,0 Mio., ohne Marge, zum Festzins von 2,44%, in US-Dollar auf $515,0 Mio., ohne Marge zum Festzins von 2,135% und in Euro auf €61,5 Mio., ohne Marge, zum Festzins von 2,46%.

Liquiditätsrisiko

Es ist Grundsatz der Gesellschaft, sich unter Einsatz langfristiger Schuldinstrumente mit einer Bandbreite an Laufzeiten. Diese Instrumente lauten auf verschiedene Fremdwährungen, um das Bilanzumrechnungsrisiko der Investitionen in ausländische Tochterunternehmen zu steuern.

Die Zahlungsmittel werden durch Platzierung in kurzfristige Finanzanlagen bei verschiedenen Finanzinstituten des Konzerns gesteuert. Überschüssige Zahlungsmittel gegenüber den kurzfristigen Anforderungen des Konzerns werden für die Rückzahlung bestehender Schuldinstrumente und die Verminderung des künftigen Zinsaufwands verwendet.

Die folgende Übersicht zeigt die nicht abgezinsten vertraglich vereinbarten Cashflows (ohne Zinsen) des Konzerns zum Bilanzstichtag:

Zum 31. Dezember 2013	Bis zu 1 Jahr	Zwischen 1 und 2 Jahren	Zwischen 2 und 5 Jahren	Mehr als 5 Jahre	Gesamt
	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
Fremdkapitalaufnahmen	(5,5)	(5,5)	(51,5)	(922,2)	(984,7)
Derivative Finanzinstrumente	(0,2)	-	(2,3)	-	(2,5)
	(5,7)	(5,5)	(53,8)	(922,2)	(987,2)

	Bis zu 1 Jahr	Zwischen 1 und 2 Jahren	Zwischen 2 und 5 Jahren	Mehr als 5 Jahre	Gesamt
Zum 31. Dezember 2012	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
Fremdkapitalaufnahmen	-	-	(1.077,6)	-	(1.077,6)
Derivative Finanzinstrumente	(10,3)	(0,1)	-	-	(10,4)
	(10,3)	(0,1)	(1.077,6)	-	(1.088,0)

Derivative Finanzinstrumente

Der Konzern verfügt über umfangreiche Grundsätze für den Einsatz derivative Finanzinstrumente. Diese Instrumente werden zu Sicherungszwecken verwendet. Es bestehen etablierte Kontrollen im Hinblick auf diese Finanzinstrumente.

Das Risiko des Konzerns hinsichtlich der Zinssätze wird durch den Einsatz festverzinslicher, derivativer Instrumente in Form von Zinsswaps, Caps (Kontrakte mit Obergrenze) und Floors (Kontrakte mit Untergrenze), entweder als eigenständiges Finanzinstrument oder als Teil des Kreditinstruments gesteuert. Der beizulegende Zeitwert der Zinsswap- und Cap-Kontrakte beruht auf dem Barwert der erwarteten, künftigen Cashflows.

Im Rahmen der Fremdwährungsgrundsätze des Konzerns wird ein Teil des Risikos aus betrieblichen Geschäftsvorfällen über den Einsatz von Devisenkontrakten abgesichert. Der beizulegende Zeitwert dieser Kontrakte bildet den unrealisierten Gewinn oder Verlust bei Neubewertung der Kontrakte zu den am Jahresende geltenden Devisenkursen ab.

In den folgenden Übersichten werden die derivativen finanziellen Verbindlichkeiten dargestellt, die auf Bruttobasis nach der jeweiligen Laufzeit abgerechnet werden, und zwar aufgrund der Restlaufzeit zum Bilanzstichtag.

Zum 31. Dezember 2013	Bis zu 1 Jahr	Zwischen 1 und 2 Jahren	Zwischen 2 und 5 Jahren	Gesamt
	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
Devisenterminkontrakte und Währungsswaps
- Abfluss	(9,8)	-	(45,7)	(55,5)
- Zufluss	9,6	-	43,4	53,0
	(0,2)	-	(2,3)	(2,5)

Zum 31. Dezember 2012	Bis zu 1 Jahr	Zwischen 1 und 2 Jahren	Zwischen 2 und 5 Jahren	Gesamt
	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
Devisenterminkontrakte und Währungsswaps
- Abfluss	(22,1)	(4,9)	-	(27,0)
- Zufluss	21,7	4,8	-	26,5
Zinsswaps
- Abfluss	(9,9)	-	-	(9,9)
	(10,3)	(0,1)	-	(10,4)

Die vorstehenden Finanzinstrumente werden nicht in aktiven Märkten gehandelt und ihre Werte werden anhand von Bewertungstechniken ermittelt. Diese Bewertungstechniken erhöhen die Verwendung beobachtbarer Marktangaben - soweit verfügbar - und stützen sich so wenig wie möglich auf unternehmensspezifische Schätzungen. Da alle für die Bewertung der vorstehenden Finanzinstrumente zum beizulegenden Zeitwert erforderlichen Eingabeparameter beobachtbar sind, werden diese Instrumente in Übereinstimmung mit den Definitionen von IFRS 7 in Stufe 2 eingeordnet.

Ausfallrisiko

Ausfallrisiken entstehen aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, Kreditverkäufen, derivative Finanzinstrumenten und Einlagen bei Banken. Mit dem Einsatz von Finanzinstrumenten verbundene Ausfallrisiken werden auf Gruppenebene gesteuert. Dieses Risiko entsteht aus Geschäftsvorfällen mit Banken, beispielsweise solcher unter Einbeziehung von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, Guthaben und derivativen Finanzinstrumenten. Um das Ausfallrisiko zu vermindern, konzentriert der Konzern die wesentlichen Tätigkeiten auf eine Bankengruppe mit solider Bonitätsbewertung. Für jede Bank werden individuelle Risikoobergrenzen festgelegt, aufgrund der Finanzlage, Bonitätsbewertungen, Erfahrungen in der Vergangenheit und anderer Faktoren. Die Inanspruchnahme der Kreditlimits wird regelmäßig überwacht.

Der Konzern hat umfangreiche Kaufverträge mit zahlreichen "blue-chip"-Unternehmen abgeschlossen; entsprechend sind die Directors der Ansicht, dass das Ausfallrisiko begrenzt ist; dennoch wird es auf Board-Ebene aktiv überwacht. Es ist Grundsatz des Konzerns, vor Beginn der Verkäufe angemessene Kreditprüfungen im Hinblick auf potentielle Kunden durchzuführen.

Die Kreditqualität finanzieller Vermögenswerte kann anhand externer Bonitätsbewertungen (soweit verfügbar) oder Angaben zu den Ausfallquoten von Kontrahenten in der Vergangenheit bewertet werden.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen (ohne Vorauszahlungen)

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Bewertung von Moody's:
Aaa	0,7	-
Aa	10,6	12,2
A	31,9	37,1
Baa	7,6	11,2
Ba	1,7	1,4
B	-	0,6
	52,5	62,5
Kontrahenten ohne externe Bonitätsbewertung:
Neukunden (bis zu 6 Monate)	1,9	0,9
Bestehende Kunden (mehr als 6 Monate) ohne Ausfälle in der Vergangenheit	65,7	67,5
	67,6	68,4
	120,1	130,9
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
Aa	1,8	2,5
A	19,0	39,3
Ba	-	36,7
Baa	25,3	13,3
	46,1	91,8

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Zur Veräußerung verfügbare und sonstige finanzielle Vermögenswerte
Sonstige	0,9	0,7
	0,9	0,7

Kapitalrisiko

Die Ziele der Steuerung des Kapitals - zusammengesetzt aus eingefordertem Grundkapital und Kapitalrücklage, bestehen in der Sicherung der Möglichkeit der Unternehmensfortführung, um Renditen für Anteilsinhaber und Vorteile für sonstige Interessengruppen zu erbringen und zur Reduzierung der Kapitalkosten eine optimale Kapitalstruktur aufrechtzuerhalten. Weitere Angaben zur Kapitalstruktur des Konzerns sind im Strategiebericht enthalten. Die Directors sind der Ansicht, dass die gegenwärtige Kapitalstruktur zur Erfüllung dieser Ziele angemessen ist.

17 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	55,1	66,4
Passive Rechnungsabgrenzungsposten	22,2	22,9
Sozialversicherung und sonstige Steuern	2,1	2,7
Sonstige Verbindlichkeiten	4,8	10,1
	84,2	102,1
Kurzfristig fälliger Teil	82,3	100,0
Langfristig fälliger Teil	1,9	2,1
	84,2	102,1

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten umfassen Zuwendungen der öffentlichen Hand für Sachanlagen in Höhe von £2,3 Mio. (2012: £2,7 Mio.). Diese werden erfolgswirksam über die geschätzte Nutzungsdauer der betreffenden Vermögenswerte aufgelöst.

Der beizulegende Zeitwert der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten entspricht aufgrund deren kurzer Laufzeit annähernd dem Buchwert.

18 Rückstellungen

Entwicklung 2013	Forderungen, Vergleiche und zugehörige Kosten £ Mio.	Sonstige Rückstellungen £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Zum 1. Januar 2013	27,5	2,1	29,6
Der Gewinn- und Verlustrechnung belastet	20,4	10,3	30,7
Auflösung der Abzinsung	0,3	-	0,3
In Anspruch genommen	(41,4)	(2,2)	(43,6)
Währungsfluktuationen	0,3	(0,2)	0,1
Zum 31. Dezember 2013	7,1	10,0	17,1
Kurzfristig fälliger Teil	7,1	10,0	17,1
Langfristig fälliger Teil	-	-	-
	7,1	10,0	17,1

Rückstellungen beruhen auf gegenwärtig verfügbaren Angaben, es liegt jedoch in der Art des Geschäfts, dass die endgültigen Verbindlichkeiten die zurückgestellten Beträge möglicherweise über-/unterschreiten.

Die Forderungen, Vergleiche und damit verbundenen Kosten umfassen eine Restrückstellung für die Lieferung bestimmter Komponenten vor 2010 in Höhe von £5,2 Mio. (2012: £20,9 Mio.). Diese Rückstellung bildet die Kosten eines 2014 zu zahlenden Barausgleichs ab, abgezinst auf den Barwert; davon kann ein wesentlicher Teil durch die Lieferung von Ersatzteilen erfüllt werden. Außerdem sieht die Vergleichsvereinbarung vor, dass der Konzern an Kunden für 2011, 2012 und 2013 - vorbehaltlich des Überschreitens bestimmter Absatzobergrenzen - jährliche Bonuszahlungen leistet. Im laufenden Geschäftsjahr wurde eine Rückstellung für den 2013er Bonus gebildet, die zusammen mit sonstigen einmaligen Kosten als außerordentlicher Posten in Höhe von insgesamt £1,8 Mio. (2012: £1,9 Mio.) erfasst wurde.

Außerdem erzielte der Konzern einen außergerichtlichen Vergleich - ohne Anerkennung einer Haftung - in Sachen einer ursprünglich vor einem US-Gericht eingereichten Klage, und zwar im Hinblick auf Schadenersatzansprüche aus einem Flugzeugabsturz im Jahr 2006. Die Kläger nahmen als Teil des Vergleichs alle Forderungen zurück; dieser belief sich auf £33,6 Mio., davon wurden £14,4 Mio. von der Produkthaftversicherung des Konzerns rückerstattet. Derzeit ist der Konzern an Verfahren beteiligt, die restliche Vergleichszahlung im Rahmen ihrer Produkthaftversicherung wieder zu erlangen

Die sonstigen Rückstellungen umfassen die jüngsten, vom Konzern durchgeführten Umstrukturierungsmaßnahmen und werden voraussichtlich zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Anspruch genommen.

19 Latente Steuern

Latente Steueransprüche und -schulden werden gegeneinander aufgerechnet, falls eine Verrechnung von Ansprüchen mit Schulden rechtlich zulässig ist und sie die gleiche Steuerbehörde betreffen. Die folgenden Beträge werden in der Konzernbilanz dargestellt, ermittelt nach ordnungsgemäßer Verrechnung:

	Schulden Finanzaufwendungen £ Mio.	Beschleunigte steuerliche Abschreibung £ Mio.	Immaterielle Vermögenswerte £ Mio.	Sachanlagen £ Mio.	Sonstige £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Zum 1. Januar 2012	42,7	7,9	97,5	10,5	-	158,6
Erfolgswirksam gutgeschrieben	(7,3)	(4,0)	(9,2)	(1,1)	-	(21,6)
Währungsfluktuationen	-	(0,4)	(3,0)	(0,4)	-	-3,8
Zum 1. Januar 2013	35,4	3,5	85,3	9,0	-	133,2
Erfolgswirksam (gutgeschrieben)/belastet	(8,3)	(2,8)	(7,0)	0,4	-	(17,7)
Erfolgsneutral belastet	17,2	-	-	-	-	17,2
Währungsfluktuationen	0,1	-	(0,6)	(0,3)	-	(0,8)
Zum 31. Dezember 2013	44,4	0,7	77,7	9,1	-	131,9

	Vermögenswerte
	Anpassungen - beizulegender Zeitwert	Steuerliche Verluste	Rückstellungen	Pensionen	Sonstige	Gesamt
	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
				(nachträglich geändert)		(nachträglich geändert)
Zum 1. Januar 2012	1,5	3,4	8,7	6,3	5,2	25,1
Erfolgswirksam (belastet)/gutgeschrieben	(0,8)	(1,1)	(0,2)	(0,6)	5,5	2,8
Der Ergebnisrechnung gutgeschrieben	-	-	-	0,9	-	0,9
Währungsfluktuationen	(0,1)	(0,1)	(0,3)	(0,5)	-	(1,0)
Zum 1. Januar 2013	0,6	2,2	8,2	6,1	10,7	27,8
Erfolgswirksam (belastet)/gutgeschrieben	(0,2)	0,7	(2,3)	(0,8)	(2,4)	(5,0)
Der Ergebnisrechnung belastet	-	-	-	(3,0)	-	(3,0)
Währungsfluktuationen	0,1	(0,1)	(0,1)	(0,1)	(0,2)	(0,4)
Zum 31. Dezember 2013	0,5	2,8	5,8	2,2	8,1	19,4

Die Finanzaufwendungen betreffen hauptsächlich den Effekt aus latenten Steuern auf die Tilgung der und den Verzicht auf Fremdkapitalaufnahmen, im laufenden Jahr und in den Vorjahren im Eigenkapital erfasst.

Die sonstigen Vermögenswerte umfassen Zinsabzüge, die erwartungsgemäß gegen künftige steuerpflichtige Einkünfte in Anspruch genommen werden.

Entwicklung der latenten Steuern:

	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 £ Mio.	Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2012 £ Mio.
		(nachträglich geändert)
Zu Jahresbeginn	105,4	133,5
Erfolgswirksam gutgeschrieben	(12,7)	(24,4)
Der Ergebnisrechnung belastet/(gutgeschrieben)	3,0	(0,9)
Erfolgsneutral belastet	17,2	-
Währungsfluktuationen	(0,4)	(2,8)
Zum Jahresende	112,5	105,4

Der Konzern hat zum 31. Dezember 2013 latente Ertragsteueransprüche in Höhe von £60,9 Mio. (2012: £58,2 Mio.) nicht erfasst. Von diesem Betrag betrafen £25,2 Mio. (2012: £27,0 Mio.) Verluste in Höhe von £118,7 Mio. (2012: £111,2 Mio.), die gegen künftige, steuerpflichtige Einkünfte vorgetragen werden können. Es handelt sich überwiegend um Veräußerungsverluste in Großbritannien und vorgetragene, nicht handelsbezogene Belastungen aus Kreditverhältnissen. Außerdem bestanden überschüssige Zinsabzüge in Höhe von £33,9 Mio. (2012: £29,4 Mio.), die gegen künftige, steuerpflichtige Einkünfte vorgetragen werden können.

Die latenten Steuerschulden umfassen Beträge von £- (2012: £0.2 Mio.) für Schulden, deren Begleichung innerhalb der nächsten 12 Monate erwartet wird. Die latenten Steueransprüche beinhalten Beträge in Höhe von £5,2 Mio. (2012: £5,9 Mio.) für Ansprüche, deren Erzielung innerhalb der nächsten 12 Monate erwartet wird.

20 Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Leistungsorientierte Pläne

Großbritannien

In Großbritannien nehmen die meisten Arbeitnehmer an leistungs- oder beitragsorientierten Pensionsplänen teil. Seit 1993 treten alle neuen Teilnehmer beitragsorientierten Plänen bei, denen zufolge alle Beiträge bei Finanzinstituten investiert werden. Da die leistungsorientierten Pläne für neue Teilnehmer geschlossen sind, wird sich der prozentuale Anteil des laufenden Dienstzeitaufwands am Gehalt im Rahmen der laufenden Einmalprämienmethode erhöhen, wenn sich die Mitglieder der Pläne dem Ruhestand nähern.

In Großbritannien bestehen zwei leistungsorientierte Pensionspläne: der Triplex Lloyd Final Salary Plan ("Triplex") und der Doncasters Pension and Life Cover Plan ("Doncasters UK"). Beide Pläne sind beitragspflichtig und berechtigen einen Arbeitnehmer im Ruhestand zum Erhalt einer jährlichen Pensionszahlung aufgrund seines letzten Gehalts und der Dienstzeit bei der Gesellschaft. Gegenwärtige Mitglieder sammeln ein zusätzliches Hundertstel des ruhestandsfähigen Gehalts für jedes Dienstjahr an. Jeder Plan wird von einem Trägerverein verwaltet, wovon ein Drittel von den Mitgliedern nominiert werden kann. In Zusammenhang mit der Verwaltung des Plans werden zahlreiche Berater hinzugezogen. Der Trägerverein muss laut Gesetz im besten Interesse der Planteilnehmer handeln und ist zuständig für die Festlegung bestimmter Grundsätze, wie beispielsweise im Hinblick auf Anlage und Beiträge.

Die Pläne sind verschiedenen Risiken ausgesetzt, z.B. dem Risiko der Langlebigkeit, Zins- und Anlagerisiken. Die Treuhänder haben Investitionsstrategien vereinbart, die sich an den Verbindlichkeiten orientieren, um Zins- und Inflationsrisiken zu minimieren. Weitere Angaben sind in den folgenden Abschnitten enthalten.

Die jüngsten versicherungsmathematischen Bewertungen der Pläne erfolgten am 5. April 2010 (Triplex Plan) und am 31. Dezember 2010 (Doncasters UK Plan). Diese Bewertungen wurden durch einen unabhängigen Versicherungsmathematiker durchgeführt. Für die Zwecke von IAS 19 wurden die Ergebnisse dieser Bewertungen vorgerollt. Die Bewertung für den Triplex Plan zum 5. April 2013 wird gerade fertig gestellt.

Triplex Plan

Im Rahmen des Plans wird in zwei Kategorien von Fonds investiert, einen "Matching" Fonds (mit dem geringsten Risikoportfolio) und einen Investmentfonds (mit ertragsorientiertem Portfolio). Die Treuhänder vereinbarten, rund 40% des Planvermögens in den Matching Fonds und die restlichen 60% in den Investmentfonds zu investieren.

Der Matching Fonds setzt sich hauptsächlich aus Barguthaben und britischen Staatsanleihen (gilts) zusammen. Der Investmentfonds besteht aus zahlreichen internationalen Beteiligungspapieren, Schuldverschreibungen und einem Mischfonds, der das Kapital wechselweise in verschiedenen Vermögenskategorien und Märkten - abhängig von den jeweiligen Marktbedingungen - anlegt.

Der Plan ist Inflations- und Zinsrisiken ausgesetzt. Es wurden Swapkontrakte mit dem Ziel abgeschlossen, 80% dieser Risiken aus dem Plan zu eliminieren.

Die jüngste Beitragsaufstellung wurde am 5. Juli 2011 bekannt gegeben. Im Geschäftsjahr wurden alle Beiträge an den Plan in Übereinstimmung mit den Planvorschriften und zu den vom Versicherungsmathematiker empfohlenen Sätzen - wie in der Beitragsaufstellung enthalten - gezahlt.

Zum Bewertungszeitpunkt am 5. April 2010 wies der Plan einen Finanzierungsüberschuss auf, so dass kein Ausgleich etwaiger Fehlbeträge seitens des Konzerns erforderlich war. Der Konzern stimmte jedoch zu, den künftigen Dienstzeitaufwand überschreitende Beiträge zu zahlen, um den Finanzierungsstatus weiter zu verbessern. Die künftigen Beiträge werden überprüft und gegebenenfalls nach der nächsten formalen Bewertung geändert, um das Mitgliederprofil, die Leistungsstruktur und die finanziellen Bedingungen zum dann geltenden Zeitpunkt abzubilden.

Der Zuschlag für im Beitragssatz des Arbeitgebers enthaltene Verwaltungsaufwendungen versteht sich ohne Abgaben für den Pension Protection Fund ("PPF"). Der Konzern zahlt an Plan zusätzliche, den PPF-Abgaben entsprechende Beträge in zwölf Teilzahlungen. Diese Zahlungen werden monatlich vorgenommen, wenn der Treuhänder dem Konzern den Erhalt einer Rechnung über PPF-Abgaben angezeigt hat.

Die Zahlungen werden gegenüber den in der Beitragsaufstellung enthaltenen Beträgen und Zeitpunkten überwacht. Der Konzern und der Treuhänder können die Zahlung von Beiträgen vereinbaren, welche die in der Aufstellung festgelegten Beiträge überschreiten, und es können Beiträge bereits vor Fälligkeit eingezahlt werden. Es wurden künftige Beiträge des Konzerns - vorbehaltlich bestimmter Bedingungen - in Höhe von £1,3 Mio. p.a. vereinbart, die sich jeweils am 1. Januar um 5% erhöhen.

Doncasters Plan

Im Rahmen des Plans wird in zwei Kategorien von Fonds investiert, einen "Matching" Fonds (mit dem geringsten Risikoportfolio) und einen Investmentfonds (mit ertragsorientiertem Portfolio). Die Treuhänder vereinbarten, rund 40% des Planvermögens in den Matching Fonds und die restlichen 60% in den Investmentfonds zu investieren.

Der Matching Fonds setzt sich hauptsächlich aus Barguthaben und britischen Staatsanleihen (gilts) zusammen. Der Investmentfonds besteht aus zahlreichen internationalen Beteiligungspapieren, Schuldverschreibungen und einem Mischfonds, der das Kapital wechselweise in verschiedenen Vermögenskategorien und Märkten - abhängig von den jeweiligen Marktbedingungen - anlegt.

Der Plan ist ebenfalls Inflations- und Zinsrisiken ausgesetzt. Es wurden Swapkontrakte mit dem Ziel abgeschlossen, ca. 100% des Inflationsrisikos und 60% des Zinsrisikos aus dem Plan zu eliminieren.

Die jüngste Beitragsaufstellung wurde am 31. März 2012 bekannt gegeben. Im Geschäftsjahr wurden alle Beiträge an den Plan in Übereinstimmung mit den Planvorschriften und zu den vom Versicherungsmathematiker empfohlenen Sätzen - wie in der Beitragsaufstellung enthalten - gezahlt. Die künftigen Beiträge werden überprüft und gegebenenfalls nach der nächsten formalen Bewertung geändert, um das Mitgliederprofil, die Leistungsstruktur und die finanziellen Bedingungen zum dann geltenden Zeitpunkt abzubilden.

Der Beitragssatz des Arbeitgebers versteht sich ohne Abgaben für den Pension Protection Fund ("PPF") und ohne sonstige Abgaben, die aus dem Planvermögen erfüllt werden. Der Konzern zahlt zusätzliche Beträge zur Deckung der Kosten von Leistungserweiterungen innerhalb eines Monats, und zwar zum Zeitpunkt der Gewährung der Erhöhung oder dem späteren Zeitpunkt, an dem der Treuhänder Einzelheiten zu den Kosten vom Versicherungsmathematiker des Plans erhält.

Die Zahlungen werden gegenüber den in der Beitragsaufstellung enthaltenen Beträgen und Zeitpunkten überwacht. Es wurden künftige Beiträge des Konzerns - vorbehaltlich bestimmter Bedingungen - in Höhe von £0,6 Mio. p.a. vereinbart.

Vereinigte Staaten von Amerika

In den USA werden den Arbeitnehmern Pensionsleistungen im Rahmen leistungs- oder beitragsorientierter Pläne angeboten. Der Konzern betreibt 8 leistungsorientierte Pläne an zahlreichen Standorten. Die Leistungen aus diesen Plänen beruhen hauptsächlich entweder auf der Dienstzeit und den durchschnittlichen Bezügen der Arbeitnehmer oder einem festgelegten Betrag pro Dienstjahr. Pensionsaufwendungen werden aufgrund jährlicher versicherungsmathematischer Schätzungen ermittelt und finanziert, außer die Finanzierung unterliegt gemäß geltender Steuergesetze Einschränkungen.

Das Planvermögen der US-Pläne setzt sich vorwiegend aus Zahlungsmitteln, Anteilswertpapieren und Wertpapieren mit festem Ertrag zusammen und wird als Treuhandkonto (Master Trust) verwaltet.

Der Konzern stellt für US-Arbeitnehmer im Ruhestand verschiedene Leistungen im Bereich Gesundheitswesen und Versicherungen bereit. Ein wesentlicher Teil der US-Arbeitnehmer kann bei Ausscheiden aus dem Konzern Anspruch auf diese Leistungen haben. Der Konzern bilanziert Rückstellungen für alle sonstigen Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses (außer Pensionen). Die kumulierte Verpflichtung für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses wird durch Anwendung der Bestimmungen der Pläne im Gesundheitswesen und für Versicherungen ermittelt, zusammen mit den maßgeblichen versicherungsmathematischen Annahmen und den Gesundheitskostenentwicklungsraten. Der Konzern hat diese Verpflichtungen nicht gesondert finanziert. Die Auswirkungen etwaiger Planänderungen oder versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste über die festgelegten Grenzen hinaus werden umgehend in der Ergebnisrechnung erfasst.

Die jüngste versicherungsmathematische Bewertung der Pläne wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften von IAS 19 durch einen unabhängigen Versicherungsmathematiker auf den Bilanzstichtag vorgerollt.

2014 werden künftige Beiträge durch den Konzern in Höhe von £2,5 Mio. erwartet.

Deutschland

Der Konzern betreibt 4 leistungs- und dienstzeitorientierte Pläne. Diese Pläne werden grundsätzlich nicht gesondert finanziert; die Pensionsverbindlichkeiten werden durch unabhängige Versicherungsmathematiker ermittelt. Die jüngste versicherungsmathematische Bewertung der Pläne wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften von IAS 19 durch einen unabhängigen Versicherungsmathematiker auf den Bilanzstichtag vorgerollt.

Nicht gesondert finanzierte Verbindlichkeiten bieten weniger Sicherheit für Mitglieder und unterliegen zusätzlichen Risiken, da die Verbindlichkeiten nicht auf Planvermögen abgestimmt werden können.

Versicherungsmathematische Annahmen

Die zur Bewertung der Mittel verwendeten wesentlichen Annahmen stellten sich zum 31. Dezember wie folgt dar:

	Pensionspläne in Großbritannien		Pensionspläne in den USA
	2013	2012	2013	2012
Abzinsungssatz	4,65%	4,4%	4,5%	3,7%
Inflation	3,5%	2,9%	3,0%	3,0%
Künftige Gehaltssteigerungen	4,4%	3,9%	3,5%	3,5%
Künftige Pensionserhöhungen	1,8%	1,7%	N/A	N/A
Abgegrenzte Pensionserhöhungen	2,5%	2,2%	N/A	N/A
Gesundheitskostenentwicklungsrate:
Erstes Jahr - pre-medicare Ansprüche	N/A	N/A	N/A	N/A
- post-medicare Ansprüche	N/A	N/A	N/A	N/A
Endgültig	N/A	N/A	N/A	N/A

	Pensionspläne in Europa		Sonstige Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	2013	2012	2013	2012
Abzinsungssatz	3,5%	2,8%	4,5%	3,7%
Inflation	2,0%	2,0%	3,0%	3,0%
Künftige Gehaltssteigerungen	2,5%	2,5%	N/A	N/A
Künftige Pensionserhöhungen	2,0%	2,0%	N/A	N/A
Abgegrenzte Pensionserhöhungen	N/A	N/A	N/A	N/A
Gesundheitskostenentwicklungsrate:
Erstes Jahr - pre-medicare Ansprüche	N/A	N/A	5,5%	7,0%
- post-medicare Ansprüche	N/A	N/A	5,5%	7,0%
Endgültig	N/A	N/A	5,5%	5,0%

In Großbritannien gelten die vorstehenden Annahmen für beide Pläne.

Annahmen zu künftigen Sterblichkeitsraten beruhen auf veröffentlichten Statistiken und Sterblichkeitstafeln. Gegenwärtig stellen sich die den Werten der Verbindlichkeiten der leistungsorientierten Pläne zugrunde liegenden Lebensdauern wie folgt dar:

Lebenserwartung eines Pensionärs, der im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand tritt (in Jahren) zum Bilanzstichtag:

	Pensionspläne in Großbritannien		Pensionspläne in den USA
	2013	2012	2013	2012
Männer	22,3	22,5	19,0	19,0
Frauen	24,5	24,7	20,9	20,9

	Pensionspläne in Europa		Sonstige Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	2013	2012	2013	2012
Männer	18,4	18,4	N/A	N/A
Frauen	22,5	22,5	N/A	N/A

Lebenserwartung eines Pensionärs der im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand tritt (in Jahren), 20 Jahre nach dem Bilanzstichtag:

	Pensionspläne in Großbritannien		Pensionspläne in den USA
	2013	2012	2013	2012
Männer	24,1	24,2	19,0	19,0
Frauen	26,4	26,7	20,9	20,9

	Pensionspläne in Europa		Sonstige Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	2013	2012	2013	2012
Männer	21,1	21,1	N/A	N/A
Frauen	25,1	25,1	N/A	N/A

Darstellung der Vermögenslage

Zum 31. Dezember 2013	Pensionspläne Triplex £ Mio.	Doncasters UK £ Mio.	USA £ Mio.	Europa £ Mio.	Sonstige Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses USA £ Mio.	Gesamt £ Mio.
Anteilswertpapiere	50,7	14,5	17,9	―	―	83,1
Staatsanleihen %	67,7	49	―	―	―	116,7
Industrieschuldverschreibungen	21,4	7,5	3,1	―	―	32
Inflations-Sicherungsgeschäfte	-0,1	-0,1	―	―	―	-0,2
Zinssicherungsgeschäfte	9,2	4,2	―	―	―	13,4
Zahlungsmittel und Sonstiges	0,4	0,3	14,0	1,1	―	15,8
Beizulegender Zeitwert der Vermögenswerte - gesamt	149,3	75,4	35,0	1,1	―	260.8
Leistungsorientierte Verpflichtung	(127,9)	(62,0)	(42,8)	(13,7)	(13,4)	(259.8)
Pensionsvermögenswert/(-verbindlichkeit) in der Bilanz, vor latenten Steuern	21,4	13,4	(7,8)	(12,6)	(13,4)	1,0

Zum 31. Dezember 2012 (nachträglich geändert)	Triplex	Doncasters UK	USA	Europa	Sonstige Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses USA	Gesamt
	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
Anteilswertpapiere	46,7	24	19,1	―	―	89,8
Staatsanleihen %	71,6	37,6	―	―	―	109,2
Industrieschuldverschreibungen	21,2	10,9	0,1	―	―	32,2
Inflations-Sicherungsgeschäfte	12,2	5,4	―	―	―	17,6
Zinssicherungsgeschäfte	(2,3)	(1,6)	―	―	―	(3,9)
Zahlungsmittel und Sonstiges	0,4	0,5	9,8	1,1	―	11,8
Beizulegender Zeitwert der Vermögenswerte - gesamt	149,8	76,8	29,0	1,1	―	256.7
Leistungsorientierte Verpflichtung	(128,4)	(63,0)	(48,0)	(16,1)	(14,3)	(269.8)
Pensionsvermögenswert/(-verbindlichkeit) in der Bilanz, vor latenten Steuern		13,8	(19,0)	(15,0)	(14,3)	(13,1)

Gemäß fachlicher Beratung hinsichtlich IFRIC 14 ist keine Einschränkung der Darstellung der Vermögenslage erforderlich.

Entwicklung des beizulegenden Zeitwerts des Planvermögens

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
		(nachträglich geändert)
Zu Jahresbeginn	256,7	250,8
Arbeitgeberbeiträge	8,8	6,8
Arbeitnehmerbeiträge	0,2	0,2
Zinserträge	10,9	11,6
Versicherungsmathematischer (Verlust)/Gewinn	(1,3)	2,0
Gezahlte Verwaltungsaufwendungen	(0,7)	(0,8)
Ausgezahlte Leistungen, netto	(13,0)	(12,7)
Währungsfluktuationen	(0,8)	(1,2)
Zum Jahresende	260,8	256,7

Entwicklung des Barwerts der leistungsorientierten Verpflichtungen

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
		(nachträglich geändert)
Zu Jahresbeginn	(269,8)	(269,5)
Laufender Dienstzeitaufwand	(1,5)	(1,6)
Nachzuverrechnende Dienstzeiterträge	0,6	―
Zinsaufwand	(10,9)	(12,0)
Arbeitnehmerbeiträge	(0,2)	(0,2)
Erfahrungsbedingte Anpassungen	0,2	8,6
Versicherungsmathematischer Gewinn aus Änderungen der demografischen Annahmen	1,4	1,8
Versicherungsmathematischer Gewinn/(Verlust) aus Änderungen der finanziellen Annahmen	7,0	(13,9)
Ausgezahlte Leistungen, netto	13,0	12,7
Währungsfluktuationen	0,4	4,3
Zum Jahresende	(259,8)	(269,8)

Gewinn- und Verlustrechnung

In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Beträge:

	Geschäftsjahr zum	Geschäftsjahr zum
	31. Dezember	31. Dezember
	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Betriebsgewinn/(-verlust):		(nachträglich geändert)
Leistungsorientierte Pensions- und sonstige Leistungspläne:
Laufender Dienstzeitaufwand	1,5	1,6
Nachzuverrechnende Dienstzeiterträge	(0,6)	―
Verwaltungsaufwendungen	0,7	0,8
Beitragsorientierte Pläne	3,5	3,2
Betriebsaufwendungen - gesamt	5,1	5,6
Finanzaufwendungen:
Nettozinsen auf leistungsorientierte Nettoverbindlichkeit	―	0,4
Gesamtbelastung in der Gewinn- und Verlustrechnung	5,1	5,9

Aufteilung der leistungsbezogenen Verpflichtungen

Die leistungsbezogene Verbindlichkeit wird wie folgt auf die Planteilnehmer verteilt:

Zum 31. Dezember 2013	Pensionspläne und sonstige Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	Triplex	Doncasters UK	USA	Europa	Gesamt
	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
Aktive Planteilnehmer	20,5	12,5	17,9	5,2	56,1
Passive Planteilnehmer %	50,9	15,3	10,8	1,0	78,0
Pensionäre	56,5	34,2	27,5	7,5	125,7
Leistungsorientierte Verpflichtung	127,9	62,0	56,2	13,7	259,8
Gesamtlaufzeit der Pläne (Jahre)	17	15	13	13

Sensitivitätsanalyse

Die Ermittlung der leistungsorientierten Verpflichtung reagiert auf die vorstehenden Annahmen. Die folgende Übersicht fasst zusammen, wie sich die Auswirkung auf die leistungsorientierte Verpflichtung zum Ende des Berichtszeitraums infolge einer Änderung der maßgeblichen Annahmen erhöht oder vermindert hätte.

	Leistungsorientierte Verpflichtung
	0.5%	0.5%
	Erhöhung	Verminderung
	£ Mio.	£ Mio.
Abzinsungssatz	(17,9)	19,7
Inflation	6,1	(6,2)
Gehälter	1,9	(1,7)
	1 Jahr	1 Jahr
	Erhöhung	Verminderung
	£ Mio.	£ Mio.
Lebenserwartung	7,8	(7,5)

Die vorstehenden Sensitivitäten beruhen auf der durchschnittlichen Laufzeit der Leistungsverpflichtung zum Zeitpunkt der letzten vollumfänglichen versicherungsmathematischen Bewertung und werden angewandt, um die leistungsorientierte Verpflichtung zum Ende der Berichtsperiode um die entsprechenden Annahmen zu korrigieren. Die Analyse berücksichtigt nicht die vollständige, im Rahmen der Pläne erwartete Verteilung der Cashflows, gestattet jedoch einen annähernden Einblick in die Sensitivität der dargestellten Annahmen.

21 Eingefordertes Grundkapital

	Anzahl Der Aktien	Stammaktien £Tsd.	Kapitalrücklage £Tsd.	Gesamt £Tsd.
Zum 31. Dezember 2012	56.888.158	569	56.320	56.889
Ausgegebene Aktien	459.785	4	1.558	1.562
Zum 31. Dezember 2013	57.347.943	573	57.878	58.451

	Anzahl der Aktien		Nennwert
	2013	2012	2013	2012
	Anzahl	Anzahl	£	£
Ausgegeben und voll eingezahlt:
Aktienkategorie
B	839.658	839.658	8.397	8.397
C	1	1	-	-
D	48.500	48.500	485	485
Super A	28.941.284	28.941.284	289.413	289.413
PPO	2.995.103	2.357.956	29.951	23.579
E1	6.185.332	6.185.332	61.854	61.854
E	749.647	1.209.432	7.495	12.094
E10 PPO	-	17.305.995	-	173.060
Gesperrt	17.588.418	-	175.884	-
	57.347.943	56.888.158	573.479	568.882

Alle vorstehenden Aktien sind Stammaktien zu je 1 Pence.

Am 18. Februar 2013 wurden 17.128.633 E10 PPO-Aktien und 368.765 E-Aktien in "gesperrte Aktien" umgewidmet. Ebenfalls am 18. Februar 2013 wurden 177.362 E10 PPO-Aktien in PPO-Aktien umgewidmet. Am 21. Juni 2013 wurden 91.020 E-Aktien in gesperrte Aktien umgewidmet. Die Inhaber gesperrter Aktien sind nicht dividenden- oder stimmberechtigt, erhalten keine Mitteilung über Hauptversammlungen der Gesellschaft und dürfen dort auch nicht teilnehmen. Bei einer Abwicklung oder sonstigen Kapitalrückzahlung haben die Inhaber der gesperrten Aktien Anspruch auf etwaige auf gesperrte Aktien zahlbare Überschüsse, als ob derartige gesperrte Aktien B-Stammaktien wären, und zwar nur dann, wenn diese Überschüsse £1.000.000 je B-Stammaktie überschreiten.

Rechte bei Liquidation

Bei einer Liquidation und nach Erfüllung aller Verbindlichkeiten der Gesellschaft sind die verschiedenen Aktienkategorien wie folgt berechtigt:

Erstens: Zahlung für jede PPO-Aktie £7,2937 zuzüglich Zinsen in Höhe von 4,0%, jeweils auf den 31. Mai vorgetragen und kumuliert.

Zweitens: Zahlung etwaiger restlicher Überschüsse anteilmäßig auf jede Aktienkategorie wie nachstehend festgelegt:-

Aktienkategorie	Anteilige Zuordnung etwaiger Überschüsse
	%
Super A and C	90,4387
PPO	5,1049
B	1,4760
D	0,0853
E1	1,4173
E	1,4778

Dividenden

Den Aktienkategorien sind folgende Dividendenrechte beigefügt:

Aktienkategorie	Anteilige Zuordnung etwaiger Dividenden
	%
Super A und C	90.5159
PPO	5.1093
B	1.4772
E1	1.4185
E	1.4791

Die Inhaber von D-Aktien sind nicht dividendenberechtigt.

Stimmrechte

Die Super A-, B-, E-, E1- und PPO-Stammaktien haben die gleichen Stimmrechte, C-Stammaktien berechtigen zu einem Stimmrecht mehr als die Gesamtanzahl der von allen Inhabern aller anderen Aktien zusammen abgegebenen Stimmen. D-Stammaktien haben keine Stimmrechte.

Management-Beteiligungsplan

Der 2011 eingeführte Management-Beteiligungsplan wurde als anteilsbasierte Vergütung mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente bilanziert. Die Gesamtbelastung in Höhe von £2,2 Mio. wird über den Berichtszeitraum zum 31. Dezember 2014 verteilt. Die im Abschluss enthaltene Belastung für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 belief sich auf £0,8 Mio. (2012: £0,4 Mio.). Aus Wesentlichkeitsgründen wurden keine weiteren Angaben aufgenommen. Der Management-Beteiligungsplan beinhaltet eine Vereinbarung mit verschiedenen Mitgliedern des Plans zur Zahlung eines Barausgleichs, falls der Wert ihrer Instrumente bei Ausstieg (Verkauf oder Börsennotierung des Konzerns) geringer als ein äquivalentes Schuldscheininstrument ist. Dies gilt als Eventualverbindlichkeit des Konzerns und könnte zur einer Zahlung zwischen £- und £35,0 Mio. führen.

22 Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

Überleitung vom Fehlbetrag auf den Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit:

	Geschäftsjahr zum	Geschäftsjahr zum
	31. Dezember	31. Dezember
	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit		(nachträglich geändert)
Fehlbetrag	(15,0)	(43,9)
Steuern	(13,7)	(19,3)
Nettofinanzaufwendungen	91,4	95,8
Abschreibung von Sachanlagen	23,7	23,5
(Wertaufholung)/Wertminderung von Sachanlagen	(0,2)	8,9
Verlust aus der Veräußerung von Sachanlagen	1,4	0,5
Abschreibung immaterieller Vermögenswerte	28,4	31,3
(Wertaufholung)/Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte und sonstigen immateriellen Vermögenswerte	(12,8)	3,7
Abschreibung von Zuwendungen der öffentlichen Hand	(0,4)	(0,6)
Wertminderung von Zuwendungen der öffentlichen Hand	-	(1,6)
Vorräte	4,5	13,8
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen	11,4	(6,8)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Verbindlichkeiten und Rückstellungen	(32,0)	(28,9)
Entwicklung des Betriebskapitals, netto	(16,1)	(21,9)
Mit dem Erwerb von Tochtergesellschaften verbundene Kosten	(0,6)	-
Anteilsbasierte Vergütung	0,8	0,4
Pensions- und sonstige Verpflichtungen, abzüglich Zahlungen	(7,5)	(5,1)
Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit	79,4	71,7

Die Cashflows der Pensionsfonds (mit Ausnahme der Beiträge und sonstigen direkten Zahlungen des Konzerns hinsichtlich der Pensions- und ähnlichen Verpflichtungen) sind in der Konzern-Kapitalflussrechnung des Konzerns nicht enthalten.

Überleitung vom Netto-Cashflow auf die Entwicklung der Nettoverschuldung:

	Geschäftsjahr zum	Geschäftsjahr zum
	31. Dezember	31. Dezember
	2013	2012
	£ Mio	£ Mio.
Verminderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-äquivalente, netto	(46,6)	(34,1)
Zahlungsmittelwirksame Entwicklung der Fremdkapitalaufnahmen, netto	55,2	39,5
Änderung der Nettoverschuldung infolge des Cashflow	8,6	5,4
Schuldentilgung	86,3	-
Zahlungsunwirksame Entwicklung der Verschuldung ^*	(58,1)	(58,1)
Währungsfluktuationen	16,3	20,3
Entwicklung der Nettoverschuldung	53,1	(32,4)
Nettoverschuldung zum 1. Januar	(969,0)	(936,6)
Nettoverschuldung zum 31. Dezember	(915,9)	(969,0)

^* Die zahlungsunwirksame Entwicklung der Verschuldung umfasst die Abschreibung von Anleiheemissionskosten und im Geschäftsjahr belastete Zinsen, die erst bei Rückzahlung der Verbindlichkeiten beglichen werden.

Darstellung der Nettoverschuldung:

		2013	2012
		£ Mio	£ Mio
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente		46,1	91,8
Rückzahlbare Verbindlichkeiten gegenüber Banken	- 2014	(5,5)	-
	- 2015	(5,5)	(249,6)
	- 2016	(5,5)	(326,0)
	- 2017	(5,5)	(82,9)
	- 2018	(23,6)	-
	- 2020	(677,9)	-
	Nicht abgeschriebene Anleiheemissionskosten	22,7	16,8
Nettoverbindlichkeiten gegenüber Banken		(654,7)	(549,9)
Unbesicherte, nachrangige einlösbare Schuldscheindarlehen	- 2016	(1,8)	(1,8)
	- 2017	(15,1)	(312,8)
	- 2021	(244,3)	-
Einlösbare PIK-Darlehen	- 2017	-	(104,5)
Nettoverschuldung		(915,9)	(969,0)

23 Verpflichtungen

Operating-Leasingverhältnisse

Der Konzern hat für Sachanlagen und Grundstücke und Gebäude verschiedene unkündbare Operating-Leasingverträge abgeschlossen. Die künftigen Mindestmietzahlungen im Rahmen dieser Vereinbarungen stellen sich insgesamt wie folgt dar:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
		(nachträglich geändert)
Innerhalb eines Jahres	3,8	4,0
Zwischen zwei und fünf Jahren	10,5	9,1
Nach mehr als fünf Jahren	2,4	1,7
	16,7	14,8
Künftige, zugesagte Investitionsausgaben, für die keine Rückstellungen gebildet wurden	2,7	1,3

24 Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

Zum 31. Dezember 2013 hielt Dubai International Capital LLC, über ihre Tochtergesellschaft DICPE L.P. 51,0% und die gegenwärtige und ehemalige Geschäftsführung (einschließlich Directors und Employee Benefit Trust) 49% des Grundkapital des Konzerns. Dubai International Capital LLC und ihre Tochtergesellschaften hielten 75,5% der Stimmrechte des Konzerns. Wie in Anhangangabe 21 erläutert, haben Dubai International Capital LLC und ihre Tochtergesellschaften - als Eigentümer der C-Aktien - Anspruch auf ein Stimmrecht mehr als die Gesamtanzahl der von allen Inhabern aller anderen Aktien zusammen abgegebenen Stimmen.

Im Geschäftsjahr umfassten die Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen die langfristigen Fremdkapitalfazilitäten und die Nettofinanzaufwendungen der Fremdkapitalaufnahmen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung enthält die folgenden Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen:

	Geschäftsjahr zum	Geschäftsjahr zum
	31. Dezember	31. Dezember
	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Überwachungsgebühren (in den Verwaltungsaufwendungen enthalten)
Dubai International Capital LLC und Tochtergesellschaften	0,5	0,1
Finanzaufwendungen (einschließlich Auflösung der Abzinsung)
Dubai International Capital LLC und Tochtergesellschaften	33,1	33,9
Gegenwärtige und ehemalige Geschäftsführung (einschließlich Directors) der Gesellschaft und Geschäftsführung von Dubai International Capital LLC	1,3	2,4
	34,4	36,3

Salden mit nahe stehenden Unternehmen und Personen:

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Langfristige Fremdkapitalaufnahmen
Dubai International Capital LLC und Tochtergesellschaften	(247,8)	(297,7)
Gegenwärtige und ehemalige Geschäftsführung (einschließlich Directors) der Gesellschaft und Geschäftsführung von Dubai International Capital LLC	(14,1)	(16,9)
	(261,9)	(314,6)

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten
Dubai International Capital LLC und Tochtergesellschaften	-	(0,1)
	-	(0,1)
	2013	2012
	Anzahl	Anzahl
Anteile an Doncasters Group Limited
Dubai International Capital LLC und Tochtergesellschaften	29,234,204	29,234,204
Gegenwärtige und ehemalige Geschäftsführung (einschließlich Directors und Employee Benefit Trust)	28,113,739	27,653,954
	57,347,943	56,888,158

25 Mutter- bzw. Obergesellschaft

Die direkte Muttergesellschaft ist DICPE L.P., P O Box 309, Ugland House, Grand Cayman KY1-1104, Kaimaninseln. Die Obergesellschaft ist Dubai Holding LLC, Emirates Towers, 49th Floor, Sheikh Zayed Road, P.O. Box 66000, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate; diese stellt den Konzernabschluss für den kleinsten und den größten Konsolidierungskreis auf.

26 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Am 15. Februar 2014 erwarb der Konzern das Geschäft und die Vermögenswerte von Automatic SMP für US$ 12,5 Mio..

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers an die Mitglieder der Doncasters Group Limited

Bestätigungsvermerk zum Jahresabschluss der Gesellschaft

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung des Abschlusses - wie nachstehend definiert -:

•	vermittelt dieser ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögenslage der Muttergesellschaft zum 31. Dezember 2013;
•	wurde dieser in Übereinstimmung mit der in Großbritannien allgemein anerkannten Rechnungslegungspraxis aufgestellt; und
•	wurde dieser in Übereinstimmung mit den Vorschriften des Companies Act 2006 aufgestellt.

Dieses Urteil ist in Zusammenhang mit unseren Aussagen in den übrigen Teilen des vorliegenden Bestätigungsvermerks zu lesen.

Gegenstand unserer Prüfung

Der Abschluss der Muttergesellschaft ("der Jahresabschluss"), der von Doncasters Group Limited aufgestellt wurde, umfasst:

•	die Bilanz zum 31. Dezember 2013;
•	die Eigenkapitalveränderungsrechnung für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013; und
•	den Anhang zum Jahresabschluss mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätze und sonstige Erläuterungen.

Das bei der Aufstellung des Jahresabschlusses angewandte Regelwerk zur Finanzberichterstattung umfasst geltendes Recht und die Rechnungslegungsgrundsätze in Großbritannien (UK GAAP).

Bei der Anwendung des Regelwerks zur Finanzberichterstattung haben die Directors zahlreiche subjektive Beurteilungen vorgenommen, beispielsweise im Hinblick auf wesentliche rechnungslegungsbezogene Schätzungen. Bei der Vornahme dieser Schätzungen wurden Annahmen getroffen und künftige Ereignisse berücksichtigt.

Umfang der Prüfung des Jahresabschlusses

Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Internationalen Prüfungsgrundsätzen ("International Standards on Auditing (UK & Ireland)" -"ISAs (UK & Ireland)") durchgeführt. Eine Abschlussprüfung beinhaltet die Erlangung von Prüfungsnachweisen für die Wertansätze und Angaben im Jahresabschluss, um hinreichend sicherzustellen, dass der Jahresabschluss keine - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen enthält. Dies umfasst eine Beurteilung:

•	darüber, ob die Rechnungslegungsgrundsätze den Umständen der Muttergesellschaft angemessen sind, durchgängig angewandt und ordnungsgemäß offen gelegt wurden;
•	der Angemessenheit der wesentlichen von den Directors vorgenommenen rechnungslegungsbezogenen Schätzungen; und
•	der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses.

Außerdem haben wir alle finanziellen und nicht finanziellen Angaben im Geschäftsbericht gelesen, um wesentliche Widersprüche zu dem geprüften Jahresabschluss und alle Angaben zu identifizieren, die offensichtlich aufgrund der im Rahmen der Durchführung unserer Prüfung erworbenen Kenntnisse sachlich unzutreffend sind bzw. wesentlich davon abweichen. Sollten uns offensichtliche wesentliche falsche Darstellungen oder Widersprüche zur Kenntnis gelangen, berücksichtigen wir die Auswirkungen auf unseren Bestätigungsvermerk.

Urteil zu weiteren Sachverhalten gemäß dem Companies Act 2006

Nach unserer Beurteilung stimmen die Angaben im Strategiebericht und im Bericht der Directors für das Geschäftsjahr, für welches der Jahresabschluss aufgestellt wurde, mit dem Jahresabschluss überein.

Berichterstattungspflichtige Sachverhalte im Sonderfall

Angemessenheit der Buchführung sowie der erhaltenen Angaben und Erläuterungen

Im Hinblick auf die folgenden berichterstattungspflichtigen Sachverhalte gemäß dem Companies Act, für den Fall, dass nach unserer Überzeugung:

•	wir nicht alle für die Prüfung erforderlichen Angaben und Erläuterungen erhalten haben; oder
•	die Muttergesellschaft die Geschäftsbücher nicht ordnungsgemäß führt oder wir die für unsere Prüfung erforderlichen Erklärungen seitens der Niederlassungen, die wir nicht besuchten, nicht erhalten haben; oder
•	der Jahresabschluss nicht im Einklang mit den Geschäftsbüchern und Erklärungen steht,

war keine Berichterstattung erforderlich.

Vergütung der Directors

Gemäß dem Companies Act müssen wir Bericht erstatten, wenn nach unserer Überzeugung bestimmte gesetzlich vorgeschriebene Angaben bezüglich der Vergütung der Directors nicht gemacht wurden. Hierzu war keine Berichterstattung erforderlich.

Verantwortlichkeit für den Jahresabschluss und die Prüfung

Verantwortlichkeit der Abschlussprüfer und der Directors

Wie ausführlicher in der Erklärung zu der Verantwortlichkeit der Directors an anderer Stelle erläutert, sind die Directors zuständig für die Aufstellung des Jahresabschlusses und ihre Überzeugung, dass er ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss in Übereinstimmung mit geltendem Recht und den ISA (UK & Ireland) abzugeben. Diese Standards verlangen, dass wir die Berufspflichten und Grundsätze für Abschlussprüfer des Auditing Practices Board einhalten.

Dieser Bestätigungsvermerk samt Prüfungsurteilen wurde ausschließlich für die Mitglieder der Gesellschaft als Organ in Übereinstimmung mit Kapitel 3, Teil 16 des Companies Act 2006 und zu keinem anderen Zweck erstellt. Ohne unsere ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung übernehmen wir mit der Abgabe dieser Prüfungsurteile keinerlei Haftung, sofern der Bericht für einen anderen Zweck verwendet oder sonstigen Dritten gezeigt oder ausgehändigt wird.

Sonstige Sachverhalte

Wir haben einen separaten Bericht über den Konzernabschluss der Doncasters Group Limited für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 erstellt.

East Midlands, 13. März 2014

Chartered Accountants and Statutory Auditors
für und im Auftrag der PricewaterhouseCoopers LLP

Andrew Lyon BSc FCA, Senior Statutory Auditor

Abschluss der Muttergesellschaft (UK GAAP)

Bilanz zum 31. Dezember 2013

	Anhangangabe	2013	2012
		£ Mio.	£ Mio.

Anlagevermögen
Beteiligungen	3	5,4	3,7
		5,4	3,7
Umlaufvermögen
Forderungen - innerhalb eines Jahres fällig	4	144,5	126,0
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	5	0,3	0,3
		144,8	126,3
Verbindlichkeiten - innerhalb eines Jahres fällig	6	(5,8)	(6,2)
Umlaufvermögen, netto		139,0	120,1
Aktiva - gesamt, abzüglich kurzfristige Verbindlichkeiten		144,4	123,8
Verbindlichkeiten - nach mehr als einem Jahr fällig	7	(48,5)	(43,3)
Vermögenswerte, netto		95,9	80,5
Kapital und Rücklagen
Eingefordertes Grundkapital	8	0,6	0,5
Kapitalrücklage	9	57,9	56,3
Gewinn- und Verlustrechnung	10	37,4	23,7
Eigenkapital - gesamt		95,9	80,5

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wurde vom Board of Directors am 13. März 2014 festgestellt und in seinem Auftrag unterzeichnet von:

T Jesrai, Chairman and Chief Executive Officer

M J Schurch, Chief Finance Officer

Eigenkapitalveränderungsrechnung

Für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013

	Geschäftsjahr zum	Geschäftsjahr zum
	31. Dezember	31. Dezember
	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Eigenkapital zu Jahresbeginn	80,5	70,2
Jahresüberschuss	13,7	10,3
Ausgegebene Aktien	1,7	-
Eigenkapital zum Jahresende	95,9	80,5

Anhang zum Jahresabschluss der Gesellschaft

1 Rechnungslegungsgrundsätze

Grundlage der Aufstellung

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß dem Anschaffungskostenprinzip und in Übereinstimmung mit den in Großbritannien geltenden Rechnungslegungsgrundsätze (UK-GAAP) und dem Companies Act 2006 aufgestellt. Wie nach FRS 18 ("Rechnungslegungsgrundsätze") verlangt, hat der Board die im Jahresabschluss angewandten Rechnungslegungsgrundsätze überprüft; nach seiner Ansicht sind sie für die Gesellschaft am ehesten geeignet. Die wesentlichen, im Folgenden dargestellten Rechnungslegungsgrundsätze wurden im Geschäftsjahr durchgängig angewandt.

Die Gesellschaft hat mit zahlreichen Finanzinstituten wechselseitige Garantien im Hinblick auf die Kreditvereinbarungen des Konzerns abgeschlossen. Die Erklärung der Unternehmensfortführung hinsichtlich des Konzernabschlusses ist in Anhangangabe 1 zum Konzernabschluss enthalten.

Angesichts der Einschätzung der Unternehmensfortführung durch die Directors des Konzerns gingen die Directors der Gesellschaft davon aus, dass die Aufstellung des Jahresabschlusses der Gesellschaft auf der Grundlage der Unternehmensfortführung angemessen ist.

Schätztechniken

Bei der Anwendung der Bilanzierungsgrundsätze muss die Geschäftsführung Schätzungen und Beurteilungen zu zukünftigen Entwicklungen vornehmen. Diese Schätzungen und Beurteilungen werden regelmäßig überprüft und gegebenenfalls aktualisiert.

Beteiligungen

Beteiligungen an Tochtergesellschaften werden zu Anschaffungskosten erfasst, abzüglich Rückstellungen für Wertminderungen. Auf Fremdwährungen lautende Beteiligungen werden zu Jahresendkursen in Pfund Sterling umgerechnet.

Fremdkapitalaufnahmen

Fremdkapitalaufnahmen werden zu Nettoerlösen abzüglich Emissionskosten - soweit zutreffend - angesetzt, die abgegrenzt und über die Laufzeit des Kredits abgeschrieben werden.

2 Nettobetriebsaufwendungen

Das Honorar der Abschlussprüfer für die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung des Jahresabschlusses der Gesellschaft belief sich auf £0,1 Mio. (2012: £0,1 Mio.). Sonstige an die Abschlussprüfer gezahlte Honorare sind in Anhangangabe 4 zum Konzernabschluss dargestellt.

Die von Doncasters Limited und Doncasters Inc. an die Directors gezahlten Bezüge werden im Bericht der Directors dargestellt.

3 Beteiligungen

Beteiligungen an Tochtergesellschaften

	Anteile	Kredite	Gesamt
Anschaffungskosten und Buchwert	£ Mio.	£ Mio.	£ Mio.
Zum 31. Dezember 2012	3,0	0,7	3,7
Zugänge	-	1,7	1,7
Zum 31. Dezember 2013	3,0	2,4	5,4

Die wesentlichen von einer Tochtergesellschaft gehaltenen Konzerngesellschaften werden an anderer Stelle des vorliegenden Berichts zusammengefasst.

Die Directors sind der Ansicht, dass der Buchwert der Beteiligungen durch deren zugrunde liegende Nettovermögenswerte gestützt wird.

4 Forderungen - fällig innerhalb eines Jahres

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Forderungen gegenüber Tochtergesellschaften	93,0	93,0
Zinsforderungen gegenüber Tochtergesellschaften	51,1	33,0
Sonstige Forderungen	0,4	-
Innerhalb eines Jahres fällige Forderungen	144,5	126,0

Forderungen gegenüber Tochtergesellschaften sind unbesichert, haben keine festgelegten Rückzahlungstermine und sind zwischen 12,0% und 15,5% verzinslich.

5 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	0,3	0,3

6 Verbindlichkeiten - innerhalb eines Jahres fällige Beträge

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Verbindlichkeiten gegenüber Tochtergesellschaften	5,8	5,1
Passive Rechnungsabgrenzungsposten	-	1,1
	5,8	6,2

Verbindlichkeiten gegenüber Tochtergesellschaften sind unbesichert, haben keinen festgelegten Rückzahlungstermin und sind zinsfrei.

7 Verbindlichkeiten - nach mehr als einem Jahr fällige Beträge

	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Unbesicherte, nachrangige Schuldscheindarlehen	48,5	43,3

Die unbesicherten Schuldscheindarlehen sind festverzinsliche (zu 12,0%), unbesicherte, nachrangige Schuldscheindarlehen. Sie sind am 10. April 2021 zurückzuzahlen und werden von Dubai International Capital LLC und Tochtergesellschaften gehalten. Angaben zu diesen Geschäften mit nahe stehenden Personen/Unternehmen sind in Anhangangabe 24 zum Konzernabschluss enthalten.

8 Eingefordertes Grundkapital

Angaben zum Grundkapital der Gesellschaft sind in Anhangangabe 21 zum Konzernabschluss enthalten.

9 Kapitalrücklage

Angaben zur Kapitalrücklage der Gesellschaft sind in Anhangangabe 21 zum Konzernabschluss enthalten.

10 Gewinn- und Verlustrechnung

	Geschäftsjahr zum	Geschäftsjahr zum
	31. Dezember	31. Dezember
	2013	2012
	£ Mio.	£ Mio.
Zu Jahresbeginn	23,7	13,4
Jahresüberschuss	13,7	10,3
Zum Jahresende	37,4	23,7

Wir nach Abschnitt 408 des Companies Act 2006 zulässig, wurde im Rahmen des vorliegenden Abschlusses keine separate Gewinn- und Verlustrechnung aufgestellt. Gemäß dem Financial Reporting Standard 1 (1996 überarbeitet) ist die Gesellschaft von der Vorschrift der Aufstellung einer Kapitalflussrechnung infolge der Veröffentlichung der Konzern-Kapitalflussrechnung befreit.

Die Gesellschaft beschäftigt keine Arbeitnehmer (2012: -) und hat entsprechend auch keine Personalkosten (2012: £-).

11 Eventualverbindlichkeiten

Die Gesellschaft hat Garantien im Hinblick auf nicht zugesicherte Kreditfazilitäten bestimmter Tochtergesellschaften, Pacht- und sonstige Leasingvereinbarungen sowie die Leistungserbringung im Rahmen verschiedener Verträge durch einige gegenwärtige und ehemalige Tochtergesellschaften erteilt.

Wesentliche Handelsunternehmen

Firmensitz	Vereinigte Staaten von Amerika
Doncasters Group Limited Millennium Court First Avenue Burton-upon-Trent Staffordshire DE14 2 WH, UK Tel: +44 (0) 1332 864900 Fax: +44 (0) 1332 864888 Handelsregisternr.: 5651556	Certified Alloy Products Inc Doncasters Inc The Ferry Cap & Set Screw Company Integrated Energy Technologies Inc Nelson Stud Welding Inc Southern Tool LLC Specialty Bar Products Company Trucast LLC Automatic SMP
Großbritannien	Mexiko
Doncasters Limited Deritend International Limited Doncasters Aerospace Limited Paralloy Limited Ross & Catherall Limited Trucast Limited	Trucast de Mexico S.A. de C.V.
Belgien	Deutschland
Société Européenne des Technologies du Titane et des Alliages Spéciaux S.A. (SETTAS)	Doncasters Precision Castings - Bochum GmbH Nelson Bolzenschweiss - Technik GmbH & Co KG (Die deutsche Tochtergesellschaft Nelson Bolzenschweiss-Technik GmbH & Co. KG nimmt die Befreiungsregelung hinsichtlich der Veröffentlichung ihres Einzelabschlusses und der Aufstellung eines Lageberichts gemäß § 264 b Handelsgesetzbuch (HGB) durch ihre Einbeziehung in den vorliegenden Konzernabschluss in Anspruch.
	China
	Nelson Stud Welding Tianjin Company Limited

Alle vorstehenden Unternehmen sind 100%ige Tochtergesellschaften der Doncasters Group Limited.

Eine vollständige Liste aller Tochtergesellschaften ist der jährlichen Steuererklärung der Gesellschaft beigefügt.