BAUFA Nord-Ost Baumaschinen und Fahrzeug Handels- und Servicegesellschaft mbH

Greifswald

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008

Im Rahmen der Bilanzaufstellung der BAUFA Nord-Ost Baumaschinen- und Fahrzeug-Handels- und Servicegesellschaft mbH ergibt sich zum Geschäftsjahr nachfolgende Gesamteinschätzung:

1. Wirtschaftsbericht - Geschäftsverlauf und Geschäftsergebnis

Die BAUFA Nord-Ost GmbH hat sich auch im Jahr 2008 im Sinne des durch den Gesellschaftsvertrag vorgegebenen Geschäftszweig auf den Handel, die Vermietung von Baumaschinen und im Service- und Dienstleistungsbereich konzentriert.

Im Geschäftsjahr 2008 erzielte die BAUFA Nord-Ost GmbH ein Geschäftsergebnis von 156.5 TEUR nach 42,7 TEUR im Vorjahr.

Gegenüber dem Vorjahr war ein Umsatzrückgang zu verzeichnen. Die Ursachen hierfür sind hauptsächlich auf den starken Rückgang im Verkauf von Tiefbautechnik zurückzuführen, bedingt durch eine geringe Investitionsbereitschaft unserer Geschäftskunden.

Die Bautätigkeit blieb sowohl im Hochbau wie im Tiefbau im Vergleich zum Vorjahr überwiegend unverändert. Die angebotenen bewährte Produktpalette hat sich im Geschäftsjahr grundsätzlich nicht geändert. Zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Ergebnisse wurde der Weg zur Kostendämpfung konsequent fortgesetzt. Schwerpunkte hierbei waren u.a. der Einkauf und die Lagerhaltung. Der Lieferantenkreis ist stabil geblieben und die Einkaufskonditionen konnten durch gezielte Verhandlungen verbessert werden.

Der Mietpark für den Tiefbau wurde im Berichtsjahr der Nachfrage entsprechend durch größere Investitionen ergänzt, wobei besonderes Hauptaugenmerk im Bereich der kleinen und mittleren Baumaschinen lag.

Im Hochbau zeigte sich ein vergleichbares Volumen der Auftragseingänge wie im Vorjahr. Die Auslastung des Kranbestandes und auch die Ergebnisse in der Vermietung entwickelten sich weiterhin positiv. Auch im Bereich der Hochbautechnik wurden Neuinvestitionen getätigt um den Kranbestand der BAUFA Nord-Ost GmbH schrittweise zu erweitern und entsprechend den Kundenbedürfnissen und umliegenden Gegebenheiten anzupassen. Der Hochbau ist mit einer Auslastung von ca. 90% der vorhandenen Technik über das Wirtschaftsjahr gesehen ein wichtiges Standbein der BAUFA Nord-Ost GmbH.

Im Jahr 2008 wurden im Durchschnitt 58 Mitarbeiter beschäftigt, welche den derzeitigen Bedarf zur Absicherung der gestellten Hauptaufgaben abgedeckt haben. Produktspezifische Qualifikationen wurden permanent fortgeführt. Die Arbeitssicherheit wurde über die vorhandenen Leistungsebenen wie Belehrungen und zusätzliche Kontrollen gemeinsam mit unserem vertraglich gebundenen Sachverständigenbüro und auch durch unsere Betriebsärztin verbessert.

Die Vermögensstruktur unserer Gesellschaft ist zum 31. Dezember 2008 durch einen Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme von 46,7% (Vorjahr 34,1%) gekennzeichnet. Der Anteil der Forderungen beträgt 36% (Vorjahr 59,3%). Die Kapitalstruktur weist einen Anteil der Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten und der Darlehen von Leasinggesellschaften von 49,8% (Vorjahr 44,5%) und Rückstellungen von 18,5% (Vorjahr 24,1%). Die Eigenkapitalquote beträgt 14,1% (Vorjahr 11,8%).

Die Liquidität war im abgelaufenen Geschäftsjahr durch die zur Verfügung stehenden Kreditrahmen bei der Sparkasse Vorpommern und der Dresdner Bank gesichert.

Am 03.09.2008 verstarb plötzlich und unerwartet der Gesellschafter und Geschäftsführer Herr Dieter Seidel.

Herr Reno Seidel als alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer und Frau Heike Putzki als Prokuristin führten die Firma weiter.

2. Prognose und Vorausschau 2009/2010

Für 2009 rechnen wir aufgrund des vorliegenden Auftragsbestandes mit sinkenden Umsätzen. Im Folgejahr erwarten wir stagnierende bis hin zu leicht steigenden Umsätzen. Durchführungen von Investitionen müssen mit Augenmaß und Vernunft in allen Bereichen der BAUFA Nord-Ost GmbH betrieben werden. Die dafür notwendigen Finanzierungen werden hauptsächlich über Darlehen und im geringen Umfang über Eigenkapital erfolgen.

Die zukünftige Vermögens-, Finanz- und Ertragslage schätzen wir als stabil ein.

3. Nachtragsbericht

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, die Auswirkungen auf das Berichtsjahr haben, liegen nicht vor.

Im Jahr 2009 wurde Frau Heike Putzki zur weiteren Geschäftsführerin bestellt.

Von weiterer wesentlicher Bedeutung ist der Verkauf des Geschäftszweigs der Kernbohr- und Sägetechnik

4. Chancen und Risiken

Der Verkauf von Neumaschinen im Tiefbau ist bedingt durch die Weltwirtschaftskrise weiter drastisch eingebrochen. Durch zielgerichtete Kundenakquisitionen wollen wir unser Absatzgebiet weiter ausbauen. Die Konzentration unserer Bemühungen auf den Bereich der Landwirtschaft hat sich dabei als richtig erwiesen. Es wurden Kunden gewonnen, welche sowohl den Kauf als auch Miet- und Servicegeschäfte mit uns tätigen.

Neuinvestitionen im kleinen und mittleren Maschinensegment sollen die Ausfallquote und damit die Reparaturkosten weiter senken.

Durch die Anschaffung von neuen Maschinen wurde der Kundenzuspruch und die Kundenzufriedenheit spürbar verbessert. Altkunden konnten zurückgewonnen werden.

Der Verkauf der veralteten Technik muss weiter forciert werden, damit die gebundenen Eigenmittel für weitere Investitionen frei werden.

Ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Unternehmen ist die Liquidität.

Ein gut organisiertes und konsequent betriebenes Mahnwesen bildet die Grundlage zur Wahrung der Liquidität.

Um Liquiditätsengpässe frühzeitig erkennen zu können, ist die Erstellung eines Liquiditätsplanes wie in den Vorjahren unerlässlich.

Die Zahlungszeiträume konnten durch die konsequente Bearbeitung des Forderungsbestandes verkürzt werden.

Greifswald, 30. Juni 2009

Reno Seidel, Geschäftsführer

Heike Putzki, Geschäftsführerin

Bilanz zum 31. Dezember 2008

Aktiva

	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	3,57	3,57
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	228.191,75	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	1,53	1,53
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.775.859,91	1.275.730,24
III. Finanzanlagen	242.113,56	233.945,24
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	189.555,47	228.905,93
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.121.509,46	1.322.019,17
2. Forderungen gegenüber verbundene Unternehmen	244.318,10	147.443,21
3. sonstige Vermögensgegenstände	362.702,96	1.155.273,34
III Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	486.847,15	8.764,78
C. Rechnungsabgrenzungsposten	153.912,02	56.687,73
Summe	4.805.015,48	4.428.774,74
Passiva
	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	360.000,00	360.000,00
II. Gewinnrücklagen	1.222,58	1.222,58
III. Gewinnvortrag	159.714,22	117.036,76
IV. Jahresübersschuss	156.494,81	42.677,46
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	556.719,00	789.848,00
2. Steuerrückstellungen	209.520,65	138.822,31
3. sonstige Rückstellungen	122.125,00	139.039,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	951.527,63	1.141.874,55
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	370.637,32	397.586,35
3. sonstige Verbindlichkeiten	1.917.054,27	1.300.667,73
Summe	4.805.015,48	4.428.774,74

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2008

	01.01.2008-31.12.2008 Euro	01.01.2007-31.12.2007 Euro
1. Rohergebnis	3.924.804,38	3.933.939,00
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	1.355.608,29	1.488.384,10
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung	274.924,88	313.895,16
- davon für Altersversorgung Euro 4.503,60 (Vorjahr Euro 53.265,72)
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	851.363,84	743.147,76
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	955.709,34	983.704,64
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	43.369,92	22.326,81
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	152.924,55	156.776,60
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	377.643,40	270.357,55
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	200.693,77	191.473,66
9. sonstige Steuern	20.454,82	36.206,43
10. Jahresüberschuss	156.494,81	42.677,46

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag 31.12.2008 nicht mehr die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft nach § 267 Abs. 2 HGB n.F. auf.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Zum operativen Geschäft der Gesellschaft gehört auch die ständige Aktualisierung des im Anlagevermögens befindlichen Mietparks. Dadurch ergeben sich jährliche Anlagenverkäufe in erheblicher Höhe. Diese wurden unter dem Posten Umsatzerlöse und die dazugehörenden Restbuchwerte unter dem Posten Materialaufwand ausgewiesen.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie Bilanzvermerken

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear vorgenommen. Bei den beweglichen Wirtschaftsgütern wurde zeitanteilig abgeschrieben. Bewegliche Vermögensgegenstände im Einzelwert von bis zu EUR 410,00 wurden bis zum Wirtschaftsjahr 2007 in Anlehnung an die ertragsteuerlichen Vorschriften als "Geringwertige Anlagegüter" im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben. Ab dem Wirtschaftsjahr 2008 wird bei Anlagegütern im Einzelwert von bis zu EUR 150,00 in gleicher Weise verfahren. Bei Anlagegütern im Einzelwert von mehr als EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 erfolgt die Einstellung in den jahrgangsbezogenen Sammelposten, der im Wirtschaftsjahr der Bildung und den folgenden vier Wirtschaftsjahren gleichmäßig gewinnmindernd aufgelöst wird.

Der Ansatz der Finanzanlagen erfolgte zum Nennwert.

Der Ansatz der Vorräte erfolgte unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu durchschnittlichen Einkaufspreisen.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden erkennbare Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Den übrigen allgemeinen Risiken wurde durch die Bildung einer Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Die übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen wurden mit den nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Teilwerten auf der Basis der "Richttafeln 2005 G" von Klaus Heubeck bilanziert.

Die Steuerrückstellungen sowie die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und andere ungewisse Verbindlichkeiten in erforderlicher Höhe.

Die Verbindlichkeiten wurden mit ihren Rückzahlungsbeträgen passiviert.

III. Angaben zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Die Aufgliederung des Anlagevermögens und die Entwicklung im Geschäftsjahr ist im beigefügten Anlagespiegel dargestellt.

Die Position "Forderungen gegen verbundene Unternehmen" in Höhe von EUR 244.318,10 (im Vorjahr: EUR 147.443,21) beinhaltet Forderungen gegenüber der Haase und Seidel GbR.

Die übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten und deren Restlaufzeiten gliedern sich wie folgt:

	bis 1 Jahr TEUR	über 5 Jahre TEUR
Verbindlichkeiten
- gegenüber Kreditinstituten	782,4	0,0
- aus Lieferungen und Leistungen	370,6	0,0
- ggü. Gesellschaftern	200,0	0,0
- sonstige	753,8	2,6
	2.106,8	2,6

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch eine erstrangige Grundschuld, durch Globalzession von 50% der Forderungen, durch betragsmäßig beschränkte Bürgschaften, durch betragsmäßig beschränkte Ausfallbürgschaften der Herren W. Haase und D. Seidel sowie durch Sicherungsübereignung diverser Fahrzeuge, Krane und Maschinen besichert.

Die objektbezogenen sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Leasinggesellschaften u.ä. sind branchenüblich durch Sicherungsübereignung der finanzierten Geräte besichert.

IV. Sonstige Angaben

Im Jahresdurchschnitt waren im Unternehmen beschäftigt:

	2008	2007
Arbeiter / Angestellte	58	60
Leitende Angestellte	1	2
gesamt	59	62

Die Geschäftsführung der Gesellschaft erfolgte im Berichtsjahr durch:

- Herrn Dieter Seidel, Ing.-Ökonom, Stralsund, verstorben am 03.09.2008

- Herrn Reno Seidel, Dipl.-Ing., Stralsund ab September 2008.

Frau Heike Putzki, Ing.-Ökonom, Greifswald wurde im September 2008 Prokura erteilt.

Im Februar 2009 wurde Frau Heike Putzki zur weiteren Geschäftsführerin berufen.

Auf die Angaben zu den gewährten Gesamtbezügen für die Mitglieder des Geschäftsführungsorgans wird unter Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, das Jahresergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.

Greifswald, den 30. Juni 2009

Reno Seidel, Geschäftsführer

Heike Putzki, Geschäftsführerin

Entwicklung des Anlagevermögens vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	01.01.2008	Zugänge	Abgänge	31.12.2008
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. EDV-Software, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	4.660,53	0,00	0,00	4.660,53
Summe immaterieller Vermögensgegenstände	4.660,53	0,00	0,00	4.660,53
II. Sachanlagen				0,00
1. Grundstücke und Bauten	0,00	228.928,05	0,00	228.928,05
2. Technische Anlagen und Maschinen	39.970,24	0,00	0,00	39.970,24
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	12.452.541,62	1.429.037,96	1.239.404,35	12.642.175,23
Summe Sachanlagen	12.492.511,86	1.657.966,01	1.239.404,35	12.911.073,52
III. Finanzanlagen
1. Rückdeckungswert aus Lebensversicherungen	233.945,24	8.168,32	0,00	242.113,56
Summe Finanzanlagen	233.945,24	8.168,32	0,00	242.113,56
Summe Anlagevermögen	12.731.117,63	1.666.134,33	1.239.404,35	13.157.847,61

	Abschreibungen
	01.01.2008	Zugänge	Abgänge	31.12.2008
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. EDV-Software, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	4.656,96	0,00	0,00	4.656,96
Summe immaterieller Vermögensgegenstände	4.656,96	0,00	0,00	4.656,96
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	0,00	736,30	0,00	736,30
2. Technische Anlagen und Maschinen	39.968,71	0,00	0,00	39.968,71
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	10.015.687,78	850.627,54	0,00	10.866.315,32
Summe Sachanlagen	10.055.656,49	851.363,84	0,00	10.907.020,33
III. Finanzanlagen
1. Rückdeckungswert aus Lebensversicherungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	10.060.313,45	851.363,84	0,00	10.911.677,29

	Buchwerte
	31.12.2008	31.12.2007
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. EDV-Software, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	3,57	3,57
Summe immaterieller Vermögensgegenstände	3,57	3,57
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	228.191,75	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	1,53	1,53
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.775.859,91	1.275.730,24
Summe Sachanlagen	2.004.053,19	1.275.731,77
III. Finanzanlagen
1. Rückdeckungswert aus Lebensversicherungen	242.113,56	233.945,24
Summe Finanzanlagen	242.113,56	233.945,24
Summe Anlagevermögen	2.246.170,32	1.509.680,58

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der BAUFA Nord-Ost Baumaschinen- und Fahrzeug-Handels- und Servicegesellschaft mbH, Greifswald, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Den vorstehenden Bericht haben wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen erstattet.

Rostock, den 05. August 2009

BDO Heßler Mosebach AG
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Armin Heßler, Wirtschaftsprüfer

Petra Mosebach, Wirtschaftsprüferin

Der erteilte Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den gesamten uns vorgelegten Jahresabschluss und Lagebericht der BAUFA Nord-Ost Baumaschinen- und Fahrzeug-Handels und Servicegesellschaft mbH zum 31. Dezember 2008. In dem Exemplar für die Offenlegung wurde der Jahresabschluss nicht vollständig abgebildet, da von § 327 HGB Gebrauch gemacht worden ist.