DANSK DESIGN Paulsen GmbH

Hürth

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

Lagebericht

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Das Geschäftsjahr 2009 war geprägt von der schwersten Krise der Weltwirtschaft seit Ende des 2. Weltkrieges. Nach Schätzungen von Wirtschaftsforschungsinstituten begann das weltweite Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal des Kalenderjahres 2008 gegenüber dem Vorjahresquartal zu schrumpfen. In den beiden folgenden Quartalen verschärfte sich dieser Trend mit negativen Wachstumsraten von mehr als 3 %. Im 3. Quartal verlangsamte sich der Rückgang. Das letzte Quartal des Jahres 2009 bewegte sich weltwirtschaftlich auf allerdings schwachem Vorjahresniveau.

In Deutschland ging das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2009 um 5 % zurück. Der Möbelhandel hatte nach Angaben des Verbandes der deutschen Möbelindustrie unter 2-stelligen Umsatzrückgängen zu leiden. Insbesondere die Abwrackprämie für Altautos führte dazu, dass die vorhandene Kaufkraft in den KFZ-Handel floss.

Von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung war auch unser Unternehmen massiv betroffen. Gleichzeitig wurde die bereits im Jahr 2008 beschlossene Schließung unserer Filiale in Bonn und die Konzentration auf den Standort Hürth in 2009 umgesetzt.

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Die Entwicklung des Umsatzes im Jahr 2009 ist einmal geprägt durch die Schließung der Filiale Bonn am 30.4.2009, zum Anderen aber auch durch die Rückgänge aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage. Insgesamt betrug der Rückgang 4.647 TEURO.
Der Verkauf von Möbeln im Rahmen eines Outlet-Unternehmens an 1 - 2 Tagen wöchentlich in Bonn verläuft zufriedenstellend.

3. Beschaffung/Lagerhaltung

Die Einkaufspreise blieben weiter stabil. Bei Verkaufsaktionen unseres Unternehmens können wir Rabatte unserer Lieferanten nutzen.
Das Lager in Bonn haben wir als Folge der Schließung unserer Bonner Filiale zum 31.3.2009 aufgegeben.

4. Investitionen

Die Installierung einer neuen EDV-Anlage und die Umstellung auf die ebenfalls neue Software wurden im Jahr 2009 abgeschlossen.



5. Finanzierungsmaßnahmen

Trotz des negativen Geschäftsverlaufs und zusätzlicher Kosten im Rahmen der Aufgabe des Bonner Geschäfts mussten wir unsere Kreditlinie nicht ausweiten.



6. Personal- und Sozialbereich

Der im Jahr 2008 aufgestellte Sozialplan für das Personal, das gekündigt werden musste, wurde umgesetzt. Mit dem Ausscheiden aus dem Unternehmen erhielten die betroffenen Mitarbeiter eine Abfindung. Für die Zeit des Ausverkaufs wurde den gekündigten Mitarbeitern eine Prämie gezahlt.


7. Sonstige wichtige Vorgänge

Der Mietvertrag für das Lager in Bonn endete am 31.3.2009, der Mietvertrag für die Bonner Filiale am 30.4.2009. Ab 1.5.2009 ist ein Teil dieses Gebäudes für Outlet-Verkäufe angemietet.

B. Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Die Vermögens- und Kapitalstruktur wird in den folgenden Übersichten dargestellt:

	31.12.2009	31.12.2008	Veränderung
VERMÖGENSSTRUKTUR	T€	T€	T€
Langfristig gebundenes Vermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	113	130	- 17
Sachanlagen	90	103	- 13
Finanzanlagen	1	1
	204	234	- 30
Mittel-/kurzfristig gebundenes Vermögen
Vorräte	1.158	1.640	- 482
Forderungen aus Lieferung und Leistung	10	38	- 28
Sonstige Vermögensgegenstände	295	263	32
Flüssige Mittel	217	932	- 715
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten	3	5	- 2
	1.683	2.878	- 1.195
Gesamtvermögen	1.887	3.112	- 1.225
	31.12.2009	31.12.2008	Veränderung
KAPITALSTRUKTUR	T€	T€	T€
Langfristig verfügbares Kapital
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital	26	26	0
Bilanzgewinn	263	708	- 445
Fremdkapital
Verbindlichkeiten ggü. Gesellschafter und Geschäftsführer	821	1.142	- 321
	1.110	1.876	- 766
Fremdkapital
mittel- und kurzfristig
Rückstellungen	127	106	21
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	0
Erh. Anzahlungen auf Bestellungen	163	250	- 87
Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung	261	308	- 47
Sonstige Verbindlichkeiten	223	571	- 348
Passive Rechnungsabgrenzung	2	1	1
	776	1.236	- 460
Gesamtkapital	1.886	3.112	- 1.226

2. Finanzlage

Die Finanzlage ist in folgender Kapitalflussrechnung dargestellt:

		31.12.2009	31.12.2008
		T€*)	T€*)
1.	Jahresfehlbetrag/-überschuss	- 445	156
2.	+ Abschreibungen auf Gegenstände des
	Anlagevermögens	+ 56	+ 41
3.	+/- Zu-/Abnahme der kurzfristigen
	Rückstellungen	+ 22	+ 48
4.	+/- Verlust/Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen
	des Anlagevermögens, netto	- 1	- 7
5.	+/- Ab-/Zunahme der Forderungen aus Lieferungen
	und Leistungen sowie anderer Aktiva (mit Aus-
	nahme der flüssigen Mittel)	481	765
6.	- Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie andere Passiva	- 482	- 88
7.	= Mittelzufluß aus laufender Geschäftstätigkeit	- 369	915
8.	+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des
	Anlagevermögens	6	7
9.	- Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	- 31	- 181
10.	= Mittelabfluß aus der Investitionstätigkeit	- 25	- 174
11.	- Abnahme der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter und Geschäftsführung	- 321	- 199
12.	= Mittelabfluß aus der Finanzierungstätigkeit	- 321	- 199
13.	Zahlungswirksame Veränderung des
	Finanzmittelbestandes	- 715	542
14.	+ Finanzmittelbestand am Anfang der Periode	932	390
15.	= Finanzmittelbestand am Ende der Periode	217	932

*) + = Mittelherkunft
- = Mittelverwendung

3. Ertragslage

Daten zur Ertragslage sind aus der nachstehenden Tabelle ersichtlich:

	2009	2008	Veränderung
	T€	T€	T€	%
Rohergebnis	2.834	4.902	- 2.068	- 42,2
sonstige betriebliche Erträge	27	29	- 2	- 6,9
	2.861	4.931	- 2.070	- 42,0
Personalaufwand	1.519	2.407	- 888	- 36,9
Abschreibungen	56	42	14	33,3
sonstige betriebl. Aufwendungen	1.806	2.275	- 469	-20,6
Aufwendungen für die Betriebsleistung	3.381	4.724	- 1.343	- 28,4
Betriebsergebnis	- 520	207	- 727
Erträge aus Beteiligungen	64	52	12
sonstige Zinsen u. ähnliche Erträge	0	0
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen	-19	-21	- 2
Finanzergebnis	45	31	14
Ordentliches Unternehmensergebnis	- 475	238	- 713
Periodenfremdes Ergebnis		7	- 7
Steuern vom Einkommen und Ertrag	32	- 87	- 119
Sonstige Steuern	-2	- 2
Jahresfehlbetrag/-überschuss	- 445	156	- 601

4. Kennzahlen zur Vermögens-, Kapital- und Finanzstruktur

Euro

a) Anlagevermögen x 100 204.072,37
Gesamtvermögen 1.886.245,37
Anlagenintensität in % 10,82

b) Eigenkapital x 100 288.725,53
Gesamtkapital 1.886.245,37
Eigenkapital in % 15,31

c) Fremdkapital x 100 1.597.519,84
Eigenkapital 288.725,53
Verschuldungsgrad in % 553,30

d) Eigenkapital x 100 288.725,53
Anlagevermögen 204.072,50
Anlagendeckung I in % 141,48

e) Eigenkapital
+ Langfr. Fremdkapital
X 100 288.725,53
Anlagevermögen 204.072,50
Anlagendeckung II in % 141,48

f) Fremdkapital 1.597.519.84
- Flüssige Mittel 216.846,71
Nettoverschuldung 1.380.673,13

g) Flüssige Mittel
+ Forderungen und
Sonstige Vermögens-
Gegenstände bis 1 Jahr
x 100 500.193,14
Kurzfristiges Fremdkapital 767.712,28
Liquidität 2. Grades in % 65,15

C. Chancen und Risiken

Für das Jahr 2009 hat sich das erwartet schlechte Ergebnis bestätigt. Die Schließung der Bonner Filiale und der damit verbundene Ausverkauf mit Preisnachlässen und erfülltem Sozialplan trafen mit der katastrophalen Wirtschaftslage zusammen.

Bereits ab den ersten Monaten des Jahres 2010 zeichnete sich eine deutliche Besserung des Geschäftsverlaufs ab. Rabattaktionen finden Interesse bei den Kunden. Auch aus dem Bereich der Bonner Stammkunden kommen, wie vor Schließung der Filiale vermutet, vermehrt Aufträge zustande.

Die Konzentration auf einen Geschäftsbetrieb führt zu Kostenersparnissen in wesentlichen Bereichen.

Da sich die gesamtwirtschaftliche Lage allgemein verbessert, (Sinken der Arbeitslosenzahlen, positives Wachstum) ist für 2010 sicher mit einem positiven Ergebnis zu rechnen. Bis Oktober 2010 war der Umsatz bei deutlich gesunkenen Kosten um 2 % gestiegen. Die Auftragszahlen weisen einen höheren Zuwachs aus.

Der Aufschwung ist jedoch noch nicht gefestigt, sodass für die Folgejahre die Entwicklung abzuwarten bleibt. Die Möglichkeiten der Kosteneinsparungen, insbesondere bei Miete und Personal, sind weitgehend ausgeschöpft.

Hürth, den 22.11.2010

Preben Paulsen

Hermine Paulsen

Bilanz

Aktiva
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. Anlagevermögen	204.072,50	233.961,50
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	113.361,50	130.379,50
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	113.361,50	130.379,50
II. Sachanlagen	89.711,00	102.582,00
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.452,50	7.117,50
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	83.258,50	95.464,50
III. Finanzanlagen	1.000,00	1.000,00
1. Beteiligungen	1.000,00	1.000,00
B. Umlaufvermögen	1.679.232,87	2.873.802,36
I. Vorräte	1.157.689,11	1.640.334,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	304.697,05	301.003,74
1. sonstige Vermögensgegenstände	304.697,05	301.003,74
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	21.350,62	23.432,33
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	216.846,71	932.464,62
C. Rechnungsabgrenzungsposten	2.940,00	4.620,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	1.886.245,37	3.112.383,86

Passiva
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. Eigenkapital	288.725,53	733.244,68
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnvortrag	707.680,09	551.275,79
III. Jahresfehlbetrag	444.519,15	-156.404,30
B. Rückstellungen	127.852,72	105.889,72
C. Verbindlichkeiten	1.467.667,12	2.271.749,46
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	17,30	82,45
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	17,30	82,45
2. sonstige Verbindlichkeiten	1.467.649,82	2.271.667,01
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	637.842,26	1.111.015,57
D. Rechnungsabgrenzungsposten	2.000,00	1.500,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	1.886.245,37	3.112.383,86

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2009 - 31.12.2009 EUR	1.1.2008 - 31.12.2008 EUR
1. Rohergebnis	2.860.930,94	4.931.031,44
2. Personalaufwand	1.518.864,86	2.406.788,66
a) Löhne und Gehälter	1.264.142,29	2.029.990,52
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	254.722,57	376.798,14
davon für Altersversorgung	373,34	373,34
3. Abschreibungen	56.022,31	41.510,01
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	56.022,31	41.510,01
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.805.572,05	2.267.816,41
5. Erträge aus Beteiligungen	64.025,78	51.943,47
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	18.831,27	20.992,79
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-474.333,77	245.867,04
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	-32.070,44	87.149,92
9. sonstige Steuern	2.255,82	2.312,82
10. Jahresfehlbetrag	444.519,15	-156.404,30

Anhang

I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009 sind nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Saldovorträge zum 01. Januar 2009 entsprechen den Ansätzen in der Bilanz zum 31. Dezember 2008.

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, entsprechend der branchenüblichen Nutzungsdauer und in steuerlich zulässiger Höhe angesetzt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Einzelanschaffungskosten bis zu EUR 150 wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Für geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten zwischen EUR 151 und EUR 1.000 wurde ein Sammelposten gebildet und mit 20 % abgeschrieben.

Für die Gegenstände des Anlagevermögens gelten überwiegend Nutzungsdauern von 3 ‑ 10 Jahren.

Die Beteiligung an der EUROPA MÖBEL-Verbund GmbH ist zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Vorräte werden im Wesentlichen zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten bewertet. Die Ermittlung der Anschaffungskosten erfolgt nach der Durchschnittsmethode. Artikel des Kunstgewerbes sowie Teppiche und Lampen werden retrograd auf Basis der Verkaufspreise bewertet. Die in den Ausstellungsräumen präsentierten Dekorationsartikel sind zum 31.12.2009 mit dem Festwert bewertet. Von den Anschaffungskosten der Ausstellungsware werden Abschreibungen in Abzug gebracht.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennbetrag angesetzt.

Der Wertansatz der Rückstellungen berücksichtigt alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten bei vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen werden nach der Nettomethode ausgewiesen.

Geleistete Anzahlungen auf Vorräte und Verbindlichkeiten, die auf fremde Währungen lauten, sind mit dem Kurs am Tage des Geschäftsvorfalls bewertet.

II. Erläuterungen zur Bilanz

A. Entwicklung des Anlagevermögens

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in der Anlage 3/4 dargestellt.

B. Sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Forderungen enthalten umsatzbezogene Bonusforderungen (antizipative Forderungen) in Höhe von TEUR 171.

C. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für die Urlaubsansprüche, die Jahresabschlussgebühren sowie für die Kosten der Archivierung und einer Werbeaktion.

D. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter

Gegenüber dem Gesellschafter bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 821. (i. Vj. TEUR 900).

III. Sonstige Angaben

A. Angaben über die Mitglieder des Geschäftsführungsorgans

Mitglieder des Geschäftsführungsorgans sind:
Frau Hermine Paulsen, Köln
Herr Preben Paulsen, Köln

B. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus Miet- und Leasingverträgen bestehen folgende finanzielle Verpflichtungen: für das Jahr 2010 in Höhe von TEUR 547 und die Folgejahre voraussichtlich in Höhe von TEUR 547.

C. Durchschnittliche Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr 2009 wurden durchschnittlich 56 Arbeitnehmer beschäftigt, davon 14 als
Teilzeitkräfte.

D. Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Der Verlust in Höhe von 444.519,15 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen und mit vorhandenen Gewinnvorträgen verrechnet.

Hürth, den 27.12.2010

Geschäftsführung

(Hermine Paulsen)     (Preben Paulsen)
Kauffrau                                                             Kaufmann

Anlagespiegel

	AHK	Zugänge	Umbuchungen	Kum. Abschreib.	Buchwert
	01.01.2009	Abgänge -		Zuschreibungen -	31.12.2009
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögens- gegenstände	.
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	147.192,51	12.347,49		46.178,50	113.361,50
Immaterielle Vermögens- gegenstände	147.192,51	12.347,49		46.178,50	113.361,50
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	79.686,37			73.233,87	6.452,50
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.320.883,67	18.868,32		937.124,65	83.258,50
		319.368,84-
Sachanlagen	1.400.570,04	18.868,32		1.010.358,52	89.711,00
		319.368,84-
Beteiligungen	1.000,00				1.000,00
Finanzanlagen	1.000,00				1.000,00
Anlagevermögen	1.548.762,55	31.215,81		1.056.537,02	204.072,50
		319.368,84-

Berichtsprüfung

Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Ich habe den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Dansk Design Paulsen GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gelsenkirchen, 16. März 2011

gez. Andreas Amberge
Wirtschaftsprüfer

INNATURA Massiv-Holzmöbel GmbH