Rhön-center Bad Brückenau GmbH

Burkardroth

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Bilanz

Aktiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Anlagevermögen	253.737,00	314.430,00
I. Sachanlagen	253.737,00	314.430,00
B. Umlaufvermögen	1.168.111,88	1.092.535,47
I. Vorräte	545.857,44	554.007,54
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	129.720,07	137.130,16
III. Wertpapiere	150.000,00	0,00
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	342.534,37	401.397,77
C. Rechnungsabgrenzungsposten	209,00	257,50
Bilanzsumme, Summe Aktiva	1.422.057,88	1.407.222,97

Passiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Eigenkapital	971.358,66	901.822,72
I. gezeichnetes Kapital	50.000,00	50.000,00
II. Gewinnvortrag	851.822,72	713.772,75
III. Jahresüberschuss	69.535,94	138.049,97
B. Rückstellungen	94.090,00	57.124,39
C. Verbindlichkeiten	356.609,22	448.275,86
davon Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	9.588,36	130.967,84
Bilanzsumme, Summe Passiva	1.422.057,88	1.407.222,97

Anhang

1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Firmenname:	Rhön-center Bad Brückenau GmbH
Firmensitz laut Registergericht:	Burkardroth
Registereintrag:	Handelsregister
Registergericht:	Schweinfurt
Register-Nr.:	HRB 4318

2. Allgemeine Erläuterungen zum Jahresabschluss
Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) sowie des GmbHG aufgestellt.

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den §§ 266, 275 HGB, wobei für die Gewinn- und Verlustrechnung das Gesamtkostenverfahren Anwendung findet.

Der Jahresabschluss der Kapitalgesellschaft vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Kapitalgesellschaft entsprechendes Bild.

Nach den in § 267 angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Gem. § 265 Abs. 5 HGB in Verbindung mit § 42 GmbHG wurde das Gliederungsschema der Bilanz um den Posten "Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern" erweitert.

Im Berichtsjahr erfolgte eine Umgliederung von Forderungen gegenüber dem Gesellschafter aus den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen in die Position "Verbindlichkeiten gegnüber Gesellschaftern" (TEUR 4, Vj.: TEUR 3). Diese werden jetzt saldiert mit den entsprechenden Verbindlichkeiten gezeigt. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.

3. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Erworbene immaterielle Anlagewerte werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterliegen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände vorgenommen.

Bewegliche, abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens werden aus Vereinfachungsgründen analog § 6 Abs. 2 und 2 a EStG behandelt. Wesentliche Auswirkungen auf die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage der Gesellschaft ergeben sich aus der Handhabung nicht.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder mit den niedrigeren beizulegenden Werten am Abschlussstichtag angesetzt. Das Niederstwertprinzip wurde beachtet.

Die Forderungen, sonstigen Vermögensgegenstände, Wertpapiere und der Rechnungsabgrenzungsposten werden grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt. Ausfallrisiken werden ggf. durch Wertberichtigungen berücksichtigt.

Das gezeichnete Kapital ist mit dem Nennwert angesetzt.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen werden jeweils in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist, um die voraussichtlichen künftigen Verpflichtungen abzudecken. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

4. Angaben zur Bilanz
Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung werden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet (§ 256a HGB).

Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten sind zum Bilanzstichtag nicht enthalten.

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Im Bereich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte.

Für die Berechnung von latenten Steuern wird grundsätzlich ein Steuersatz von 30,0 % für Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer zugrunde gelegt. In der Bilanz erfolgt grundsätzlich ein saldierter Ausweis der aktiven und passiven latenten Steuern, wobei ein sich ergebender Überhang aus aktiven latenten Steuern i. S. d. § 274 Abs. 1 S. 2 HGB nicht angesetzt wird.

5. Sonstige Angaben
Der Gesamtbetrag der im Folgejahr fälligen sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus laufenden Miet- und Leasingverträgen beträgt TEUR 440. Die Miet-, Pacht- und Leasingverträge vermindern das betriebsnotwendige Kapital im Vergleich zu Eigeninvestitionen. Risiken verbleiben beim Vermieter oder Leasinggeber. Die Verwaltung wird ausgelagert und liquide Mittel werden freigesetzt.

Im Jahresdurchschnitt betrug die Beschäftigtenzahl 44 (Vj. 51).

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Abschlussstichtag haben sich nicht ergeben.

Geschäftsführer war im Jahr 2022 Herr Thilo Mahlmeister (Kaufmann), Burkardroth.

Von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht.

Burkardroth, 20.10.2023

gez. Rhön-center Bad Brückenau GmbH, Thilo Mahlmeister

Geschäftsführer

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 06.11.2023 festgestellt.