H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH

Lüneburg

Befreiender Konzernabschluss gem. § 292 HGB
zum Geschäftsjahr vom 01.12.2019 bis zum 28.11.2020

H.B. FULLER COMPANY

St. Paul, Minnesota/USA /

WERTPAPIER- UND BÖRSENAUFSICHTSBEHÖRDE DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA

Washington, D.C. 20549

FORMULAR 10-K

(Zutreffende Antwort ankreuzen)

☒ JAHRESBERICHT NACH SECTION 13 ODER 15(d) DES SECURITIES EXCHANGE ACT VON 1934

Für das Geschäftsjahr zum 28. November 2020

ODER

_ NACH SECTION 13 ODER 15(d) DES SECURITIES EXCHANGE ACT VON 1934

Für den Übergangszeitraum von bis

SEC-Aktenzeichen: 001-09225

H. B. FULLER COMPANY TESTE

(Genaue Firma des Registranten gemäß seiner Satzung)

Minnesota	41-0268370
(Einzelstaat oder andere Rechtsordnung der Errichtung oder Organisation)	(Arbeiter-ID beim Finanzamt (IRS))
1200 Willow Lake Boulevard, St. Paul, Minnesota	55110-5101
(Anschrift der Hauptgeschäftsstelle)	(Postleitzahl)

Telefonnummer des Registranten, einschließlich Vorwahl: (651) 236-5900

Wertpapiere, die gemäß Section 12 (b) des Securities Act registriert sind:

Bezeichnung der einzelnen Klassen	Handelssymbol	Name jeder Börse, an der diese registriert sind
Stammaktien (common stock), Nennwert 1,00 US-Dollar	FUL	New York Stock Exchange

Wertpapiere, die gemäß Section 12 (b) des Securities Act registriert sind: Keine

Bitte geben Sie an, ob es sich bei dem Registranten um einen erfahrenen Emittenten (well-known seasoned issuer im Sinne von Rule 405 des Securities Act) handelt. X_ Ja _ Nein

Bitte geben Sie an, ob der Registrant von der Berichtspflicht gemäß Section 13 oder Section 15(d) des Securities Exchange Act befreit ist. ‎ _ Ja X_ Nein

Bitte geben Sie an, ob der Registrant (1) innerhalb der vergangenen 12 Monate (oder innerhalb eines kürzeren Zeitraums, für den der Registrant einer entsprechenden Berichtspflicht unterlag) sämtliche Berichte eingereicht hat, zu deren Einreichung er gemäß Section 13 oder 15(d) des Securities Exchange Act von 1934 verpflichtet ist, und (2) diese Berichtspflicht während der letzten 90 Tage für ihn bestanden hat. X_ Ja _ Nein

Kreuzen Sie an, ob der Meldepflichtige alle interaktiven Dateien, die in den vorangegangenen 12 Monaten gemäß Vorschrift 405 der Verordnung S-T eingereicht wurden, elektronisch übermittelt hat (oder einem kürzeren Zeitraum, in dem der Meldepflichtige diese Dateien einzureichen und einzustellen hatte). X_ Ja _ Nein

Kreuzen Sie an, ob es sich beim Meldepflichtigen um einen "Large Accelerated Filer", einen "Accelerated Filer", einen "Non-accelerated Filer" oder eine "Smaller Reporting Company" handelt. Siehe die Definitionen von "Large Accelerated Filer", "Accelerated Filer", "Smaller Reporting Company" oder "Emerging Growth Company" gemäß Vorschrift 12b-2 des Exchange Act.

(Zutreffende Antwort ankreuzen):

Large accelerated filer X_	Accelerated filer _
Non-accelerated filer _	Smaller reporting company _
Emerging growth company _

Falls es sich um eine Emerging Growth Company handelt, kreuzen Sie an, ob der Meldepflichtige entschieden hat, nicht von der erweiterten Übergangsperiode Gebrauch zu machen, um die neuen oder revidierten Rechnungslegungsstandards gemäß § 13(a) des Exchange Act einzuhalten. _

Bitte geben Sie an, ob der Registrant einen Bericht über und eine Bescheinigung für die Beurteilung seiner Geschäftsleitung der Wirksamkeit der internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung gemäß Abschnitt 404(b) des Sarbanes-Oxley Act (15 U.S.C. 7262(b)) durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eingereicht hat, durch die sein Prüfbericht erstellt bzw. veröffentlicht wurde. X_

Bitte geben Sie an, ob es sich bei dem Registranten um eine Mantelgesellschaft handelt (im Sinne von Rule 12b-2 des Securities Exchange Act). ‎ _ Ja X_ Nein

Der Gesamtmarktwert der Stammaktien (common stock) zum Nominalwert von 1,00 US-Dollar je Aktie, die von nicht verbundenen Unternehmen des Registranten zum 29. Mai 2020 gehalten wurden, betrug etwa 1.924.019.850 US-Dollar (basierend auf dem Schlusskurs der an der New Yorker Börse notierten Aktien 37,62 US-Dollar an diesem Tag).

Die Anzahl der sich im Umlauf befindlichen Stammaktien des Registranten, Nennwert 1,00 US-Dollar je Aktie, betrug zum 21. Januar 2021 51.969.463.

DURCH VERWEIS EINBEZOGENE DOKUMENTE

Teil III enthält Informationen unter Bezugnahme auf Teile der Stimmrechtsvollmacht des Registranten für die Hauptversammlung am 8. April 2021.

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H. B. FULLER COMPANY

Jahresbericht 2020 auf Formular 10-K

Inhaltsverzeichnis

TEIL I
Abschnitt 1.	Geschäftstätigkeit
Abschnitt 1A.	Risikofaktoren
Abschnitt 1B.	Offene Anliegen von Mitarbeitern
Abschnitt 2.	Liegenschaften
Abschnitt 3.	Gerichtsverfahren
Abschnitt 4.	Angaben zur Bergbausicherheit
TEIL II
Abschnitt 5.	Marktumfeld für das Stammkapital des Registranten, sonstige Angelegenheiten den Aktionären und Aktienerwerbe durch den Emittenten
Abschnitt 6.	Ausgewählte Finanzdaten
Abschnitt 7.	Stellungnahme des Managements und Analyse der Finanzlage und des Geschäftsergebnisses des Unternehmens
Abschnitt 7A.	Quantitative und qualitative Angaben zum Marktrisiko
Abschnitt 8.	Jahresabschlüsse und ergänzende Angaben
Abschnitt 9.	Änderungen und Unstimmigkeiten mit Buchhaltern bei Rechnungslegung und Finanzangaben
Abschnitt 9A.	Kontrollen und Verfahren
Abschnitt 9B.	Sonstige Informationen
TEIL III
Abschnitt 10.	Direktoren (Directors), leitende Angestellte (Executive Officers) und Corporate Governance
Abschnitt 11.	Führungskräftevergütung
Abschnitt 12.	Sicherungseigentum von bestimmten wirtschaftlichen Eigentümern und Management und verwandte Aktionärsangelegenheiten
Abschnitt 13.	Bestimmte Beziehungen und damit verbundene Transaktionen und Unabhängigkeit des Vorstands
Abschnitt 14.	Honorare und Dienstleistungen des Abschlussprüfers
TEIL IV
Abschnitt 15.	Anlagen und Finanzübersicht
Abschnitt 16.	Form 10-K Zusammenfassung
	Unterschriften

TEIL I

Abschnitt 1. Geschäftstätigkeit

Das Unternehmen H.B. Fuller Company wurde 1887 gegründet und 1915 zur Aktiengesellschaft gemäß den Rechten des US-amerikanischen Bundesstaats Minnesota. Unsere Stammaktien werden an der New Yorker Börse ("NYSE") unter dem Kürzel FUL gehandelt. Die hierin verwendeten Begriffe "H.B. Fuller", "wir", "uns", "unser/e/s", "Management" oder "Unternehmen" schließen H.B. Fuller und seine Tochtergesellschaften ein, sofern nicht anders angegeben. Bezugnahmen auf die Jahre 2020, 2019 und 2018 verstehen sich als unsere Geschäftsjahre zum 28. November 2020, 30. November 2019 bzw. 1. Dezember 2018.

Wir sind ein weltweit führender Formulierer, Hersteller und Vermarkter von Klebstoffen, Dichtstoffen und anderen Spezialchemikalien. Der Vertrieb umfasst 35 Länder in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, der Region Asien-Pazifik, Indien sowie im Nahen Osten und in Afrika. Industrieklebstoffe bilden unser Kernproduktangebot. Unsere Klebstoffprodukte werden in der Herstellung von Konsumgütern und Industriegütern, darunter Lebensmittel- und Getränkebehälter, Einwegwindeln, Fenster, Türen, Fußböden, Dächer, Haushaltsgeräte, Sportbekleidung, Schuhe, Mehrwandbeutel, Wasserfilterprodukte, Isolierungen, Textilien, Automobile, Wohnmobile, Busse, LKW und Trailer, Marineprodukte, Solarenergiesysteme, Elektrogeräte und Produkte für die Luft- und Raumfahrt und Verteidigung verwendet. Unsere Klebstoffe helfen dabei, die Leistung der Produkte unserer Kunden zu verbessern oder ihre Herstellungsprozesse zu optimieren. Außerdem bieten wir unseren Kunden technischen Support und einzigartige Lösungen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir haben ferner eine Reihe von Produktangeboten für den Wohnungsbaumarkt entwickelt, wie z. B. Fliesenkleber, Fugenmörtel, Dichtstoffe und verwandte Produkte.

Zum 30. November 2019 hatten wir fünf berichtspflichtige Segmente: Americas Adhesives, EIMEA (Europa, Indien, Naher Osten und Afrika), Asien-Pazifik, Construction Adhesives und Engineering Adhesives. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2020 haben wir unsere operative Segmentstruktur neu ausgerichtet und haben nun drei berichtspflichtige Segmente: Hygiene, Health and Consumable Adhesives, Engineering Adhesives und Construction Adhesives. Die Änderung der operativen Segmente basiert darauf, wie wir das Unternehmen organisiert haben, um operative Entscheidungen zu treffen und die Geschäftsleistung zu beurteilen. Eine Beschreibung der operativen Ergebnisse unserer Segmente finden Sie in der Stellungnahme des Managements und der Analyse der Finanzlage und des Geschäftsergebnisses ("MD&A") in Abschnitt 7 dieses Jahresberichts.

Geschäftstätigkeit außerhalb der USA

Die wichtigsten Märkte, Produkte und Vertriebsmethoden außerhalb der USA variieren mit jedem unserer regionalen Betriebe, die im Allgemeinen integrierte Geschäftseinheiten mit dedizierten Lieferantennetzwerken, Produktions-, Logistik- und Vertriebsorganisationen unterhalten. Die überwiegende Mehrheit der in einer Region verkauften Produkte wird innerhalb der Region hergestellt, und die entsprechenden Regionen importieren keine bedeutenden Mengen von Produkten aus anderen Regionen. Zum 28. November 2020 verfügten wir über Vertriebsbüros und Produktionsstätten in 21 Ländern außerhalb der USA sowie über zentral gesteuerte Außenstellen in weiteren 13 Ländern.

Wir verfügen über einen Verhaltenskodex und detaillierte Kernrichtlinien, die wir in allen unseren Betrieben weltweit anwenden. Diese Richtlinien stellen eine Reihe gemeinsamer Werte dar, die für alle Mitarbeiter und alle unsere Geschäftsbeziehungen gelten. Wir verfügen über Richtlinien und Prozesse und führen Mitarbeiterschulungen durch, um die Einhaltung verschiedener Wirtschaftssanktionen und Exportkontrollen zu gewährleisten, einschließlich der Bestimmungen des Office of Foreign Assets Control ("OFAC") des US-Finanzministeriums. Wir führen keinerlei Geschäfte in Ländern, die US-Wirtschaftssanktionen unterliegen, wie Kuba, Iran, Nordkorea; Syrien sowie die Krimregion in der Ukraine. Siehe Abschnitt 3. Gerichtsverfahren für zusätzliche Angaben zu früheren Geschäften im Iran.

Wettbewerb

Viele unserer Märkte sind sehr wettbewerbsintensiv. Dank der Qualität und Breite unseres Portfolios an Klebstoffen, Dichtstoffen und Spezialchemikalien sowie die Erfahrung und Fachkenntnisse unserer Handelsorganisationen können wir uns jedoch erfolgreich behaupten. In Bezug auf den Markt für Klebstoffe und andere Spezialchemikalien vertreten wir die Auffassung, dass nur wenige Anbieter eine vergleichbare globale Reichweite und entsprechende Fähigkeit besitzen, multinationalen Kunden Qualität und Konsistenz zu liefern. Unsere Wettbewerber lassen sich im Allgemeinen in zwei Arten von Unternehmen unterteilen: (1) ähnliche multinationale Anbieter und (2) regionale oder spezialisierte Anbieter, die typischerweise nur in einer Region oder innerhalb eines engen geografischen Gebiets innerhalb einer Region miteinander im Wettbewerb stehen. Die multinationalen Mitbewerber verfügen typischerweise über ein breites Produktangebot und eine breite Palette an Technologien, während regionale oder Fachunternehmen tendenziell begrenzte oder fokussiertere Produktpaletten und Technologien haben.

Die wichtigsten Wettbewerbsfaktoren beim Verkauf von Klebstoffen und anderen Spezialchemikalien sind Produktleistung, Versorgungssicherheit, technischer Service, Qualität, Preis und Kundenservice.

Kunden

Rund um den Globus haben wir starke, integrierte Beziehungen zu einer Vielzahl von Kunden aufgebaut. Unsere Kunden zählen zu den Technologie- und Marktführern in den Bereichen Konsumgüter, Bau und Industrie. Wir sind stolz auf langfristige, partnerschaftliche Kundenbeziehungen und ein vielfältiges Kundenportfolio, bei dem kein einzelner Kunde mehr als 10 Prozent des konsolidierten Nettoumsatzes ausmacht.

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Zu unseren führenden Kunden zählen Lebensmittel- und Getränkehersteller sowie Hersteller von Hygieneprodukten, Bekleidung, Großgeräten Elektrogeräten, Automobilen, Produkte für die Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, Solarenergiesystemen, Filtern, Baustoffen, Holzfußböden, Möbeln, Schränken, Fenstern, Türen, Tüchern und Handtüchern, Wellpappe, Schlauchwickeln, Verpackungen, Etiketten und Bändern.

Unsere Produkte werden hauptsächlich aus unseren Produktions- und Distributionsanlagen direkt an Kunden geliefert, zusätzliche Lieferungen erfolgen über Distributoren und Einzelhändler.

Human Capital Ressourcen und Management

Mitarbeiter und Arbeitsbeziehungen

Mit Stand vom 28. November 2020 beschäftigen wir ca. 6.428 Mitarbeiter in 45 Ländern, darunter ca. 2.510 Mitarbeiter innerhalb der USA. Etwa 448 US-amerikanische Mitarbeiter unterliegen Tarifverträgen mit verschiedenen Gewerkschaften. Ca. 755 Mitarbeiter im Ausland unterliegen Tarifverträgen. Insgesamt schätzen wir unsere Mitarbeiterbeziehungen als gut ein.

Gesundheit und Sicherheit

Wir achten auf unsere Kollegen und alle Personen, die unseren Arbeitsplatz betreten, und sind überzeugt, nichts ist es wert, eine Verletzung zu riskieren. Wir haben ein starkes Programm für Umweltschutz und Arbeitssicherheit, das sich auf die Implementierung von Richtlinien und Schulungsprogrammen sowie die Durchführung von Selbstprüfungen konzentriert, um die Arbeitssicherheit zu erhöhen. Vor allem im Laufe des Jahres 2020 konnten wir dank unserer Erfahrung und anhaltenden Fokussierung auf die Arbeitssicherheit unsere Geschäftskontinuität wahren, ohne Abstriche bei unserer Verpflichtung machen zu müssen, unsere Kollegen und die Besucher unserer Anlagen während der COVID-19-Pandemie zu schützen.

Wettbewerbsfähige Vergütung und Sozialleistungen

Unsere vorrangige Vergütungsstrategie lautet "Pay for Performance" und unterstützt eine Kultur von Verantwortungsbewusstsein und Leistung. Unsere Vergütungsgrundsätze dienen der Strukturierung einer einfache, abgestimmten und ausgeglichenen Vergütung. Wir sind überzeugt, dass diese Grundsätze stark auf unsere strategischen Geschäftsprioritäten und unserer Ziele ausgerichtet sind, Mehrwert für unsere Anteilseigner zu schaffen.

Wir machen uns für eine faire Vergütung stark und sind bestrebt, eine externe Wettbewerbsfähigkeit und gleichzeitig eine interne Gleichbehandlung über unsere gesamte Organisation hinweg zu gewährleisten. Wir führen globale Lohngleichheitsbeurteilungen und Vergütungsüberprüfungen durch und ergreifen, wenn nötig, Maßnahmen, um Problembereiche zu beseitigen.

Eine hochwertige, erschwingliche Gesundheitsversorgung bildet die Grundlage des umfassenden Leistungspakets, das wir unseren Mitarbeitern anbieten. Dieses ist eines der Hilfsmittel, die wir zur Rekrutierung und Bindung unserer Mitarbeiter einsetzen, und gilt bei den meisten Mitarbeitern als die bevorzugte Sozialleistung. Bei Mitarbeitern, die weniger als 50.000 US-Dollar pro Jahr verdienen, deckt das Unternehmen 100 % ihrer individuellen Gesundheitskosten in Form einer Krankenkassenbeitragsrückerstattung. Mitarbeiter mit Familienversicherung müssen jedoch die Differenz zwischen Einzel- und Familienbeitrag tragen.

Ergebnisorientierte, gemeinschaftliche Unternehmenskultur

Unser Geschäftszweck steht unter dem Motto "Connecting What Matters" für alle Stakeholder, und dazu bemühen wir uns um Erfolg auf korrekte Art und Weise durch unsere zentralen Werte. Wir erwarten von unseren Mitarbeitern, dass sie mit Integrität handeln und einander für unser Handeln in die Pflicht nehmen. Wir schätzen die vielfältigen Perspektiven, Hintergründe und Erfahrungen unseres globalen Teams. Wir treffen tägliche, bewusste Entscheidungen, um als Unternehmen herausragend zu sein, indem wir stets mit Leidenschaft und Kreativität arbeiten sowie auf ethische und faire Art nach Innovation streben. Unser weltweites Netzwerk von Culture Champions unterstützt unsere Hauptaugenmerk, Bestleistungen vollbringen. Wir kommunizieren häufig und transparent über unsere Ziele und unsere Leistung. In Reaktion auf die COVID-19-Pandemie haben wir schnell Grundsätze eingeführt und implementiert, die neue und effizientere Arbeitsweisen unterstützen, um noch mehr und noch bessere Beziehungen innerhalb des gesamten Unternehmens sowie zu Kunden und externen Partnern zu gewährleisten. Dies kommt auch unserem Wunsch zugute, als erstes und schnellstes Unternehmen Lösungen für die Kunden zu finden und unsere Gesamteffektivität zu steigern. Und schließlich sind wir weiterhin sehr stolz auf unseren Fokus, den Gemeinden, in denen wir tätig sind, etwas zurückzugeben - ob durch die Spendenaktivitäten der H.B. Fuller Foundation oder die Tausenden Stunden ehrenamtlicher Arbeit pro Jahr, die unsere Mitarbeiter freiwillig leisten.

Inklusion und Vielfalt

Als globales Unternehmen beschäftigen wir derzeit Mitarbeiter in mehr als 40 Ländern weltweit. Wir legen sehr viel Wert auf die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass sie zu besseren Ergebnissen für unsere Kunden führt. Dies schließt auch mit ein, wie wir einander als Teammitglieder behandeln. Wir möchten eine Umgebung schaffen, in der innovative Ideen gedeihen können, indem wir einander respektvoll behandeln und die unterschiedlichen Meinungen, Hintergründe und Ansichten unserer Mitarbeiter schätzen. Wir sind überzeugt, dass Vielfalt in unseren Teams neue Ideen hervorbringt, zur Problemlösung beiträgt und es uns ermöglicht, besserer Beziehungen zu unseren Kunden rund um den Globus aufzubauen.

Wir ergreifen gezielte Maßnahmen, um Inklusion und Vielfalt innerhalb unserer Unternehmenskultur zu stärken. Es wurden Schulungsmodule eingerichtet, um das Bewusstsein und Verständnis der Verhaltensweisen zu vertiefen, die wir von unseren Mitarbeitern erwarten. Wir werden Mitarbeiternetzwerkgruppen, ein erweitertes und verbessertes Mentoring-Programm sowie fokussierte Entwicklungsprogramme mit dem Ziel einführen, unseren Mitarbeitern sinnvolle Chancen zu eröffnen. Darüber hinaus werden wir auch unsere Rekrutierungsverfahren anpassen, um sicherzustellen, dass wir möglichst vielfältige Kandidaten erreichen.

Talententwicklung

Wir wissen, wie wichtig es unseren Kollegen ist, sich beruflich weiterzuentwickeln und aufzusteigen. Wir verfügen über verschiedene Ressourcen, um unsere Kollegen dabei zu unterstützen, in ihren jeweiligen Funktionen aufzusteigen und sich neue Fertigkeiten anzueignen, darunter Online-Schulungsmöglichkeiten, die sich auf bestimmte Geschäftsanforderungen konzentrieren und Zugang zu Hunderten von Online-Kursen innerhalb unseres Learning Management Systems bieten. Derzeit implementieren wir ein innovatives Verfahren zur Bereitstellung von Führungskräfteschulungen, um erfahrungsorientiertes Lernen anzukurbeln und den Zugriff auf Führungskräfte weltweit zu verstärken. Die individuelle Entwicklungsplanung ist Teil unseres jährlichen Zielsetzungsprozesses und von den Personalmanagern wird erwartet, dass sie in regelmäßigen Abständen Gespräche mit den Mitarbeitern führen, um deren Fortschritte zu messen und ggf. notwendige Anpassungen vorzunehmen. Wir konzentrieren uns darauf, die Mitarbeiter in Funktionen mit mehr Verantwortung und Aufstiegschancen einzusetzen, die ihren Karriereplänen entsprechen, um ihre Weiterbildung zu vereinfachen und ihr Potential voll auszuschöpfen. Abschließend bieten wir ehrgeizigen Mitarbeitern kurzfristige Chancen durch einzigartige Aufgaben neben ihren aktuellen Funktionen. Diese Aufgaben unterstützen sowohl die Entwicklung der Mitarbeiter als auch Unternehmensinitiativen, die durch talentierte Mitarbeiter umgesetzt werden müssen. ‎

Rohstoffe

In unseren Herstellungsprozessen verwenden wir mehrere Hauptrohstoffe, darunter klebrig machende Harze, Polymere, Synthetikkautschuk, Vinylacetat-Monomer und Weichmacher. Im Allgemeinen sehen wir für Rohstoffe von Vereinbarungen mit Alleinlieferanten ab.

Das Gros unserer Rohstoffe sind erdöl- oder erdgasbasierte Derivate. Unter normalen Bedingungen sind Rohstoffe auf dem freien Markt verfügbar. Preise und Verfügbarkeit sind abhängig von den Marktmechanismen Angebot und Nachfrage. Die Rohstoffkosten werden in erster Linie durch die Angebotssituation gegenüber der Gesamtnachfrage der Klebstoffindustrie und anderer Industrien, die dieselben Rohstoffströme verwenden, bestimmt. Die Kosten für Rohöl und Erdgas, die primären Grundstoffe für unsere Rohstoffe, können sich auch auf die Kosten unserer Rohstoffe auswirken.

Patente, Marken und Lizenzen

Ein Großteil der Technologie, die wir in unseren Produkten und Herstellungsprozessen verwenden, ist öffentlich verfügbar. Für Technologie, die nicht öffentlich zugänglich ist, verlassen wir uns auf Geschäftsgeheimnisse und Patente, wenn dies zum Schutze unserer Wettbewerbsposition angemessen ist. Ferner lizenzieren wir patentierte Technologie aus anderen Quellen. Unser Geschäft ist nicht wesentlich von Lizenzen oder ähnlichen Rechten oder von einem einzelnen Patent oder einer Gruppe verwandter Patente abhängig.

Wir schließen Vereinbarungen mit vielen Mitarbeitern, um die Rechte an Technologie und geistigem Eigentum zu schützen. Vertraulichkeitsverpflichtungen werden routinemäßig auch von Kunden, Anbietern und anderen Personen eingeholt, um den Schutz von schutzwürdigen Informationen zu gewährleisten.

Wir besitzen zahlreiche Marken und Dienstleistungsmarken in diversen Ländern. Marken wie H.B. Fuller®, Swift®, Advantra®, Clarity®, Sesame®, TEC®, Foster®, Rakoll®, Rapidex®, Full-Care®, Thermonex®, Silaprene®, Eternabond®, Cilbond®, und TONSAN® spielen bei der Produktvermarktung eine wichtige Rolle. Viele unserer Marken und Dienstleistungsmarken sind eingetragen. In den USA haben Markeneintragungen eine Laufzeit von zehn Jahren; sofern die Marken im gewöhnlichen Handelsverkehr verwendet werden, sind sie alle zehn Jahre verlängerbar.

Forschung und Entwicklung

Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung schaffen neue und innovative Klebetechnologieplattformen, verbessern die Produktleistung, sorgen für eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur und nutzen verfügbare Rohstoffe. Die Entwicklung neuer Produkte ist ein wichtiges Ergebnis der Forschung und Entwicklung mit dem Ziel, bestehenden Kunden hochwertigere Lösungen anzubieten bzw. den Bedürfnissen von Neukunden gerecht zu werden. Die Projekte werden in Labors in jeder Region vor Ort entwickelt; dort, wo wir unseren Kundenstamm am besten verstehen. Die Plattformentwicklungen werden über unser Labornetzwerk weltweit koordiniert.

Wir erwarten, dass wir durch die Konzeption und Entwicklung neuer Polymere und Formulierungen in unseren derzeitigen Märkten weiter wachsen werden. Außerdem entwickeln wir neue Anwendungen für bestehende Produkte und Technologien und optimieren Fertigungsprozesse, um die Produktivität und Produktqualität zu verbessern. Unsere Forschungs- und Entwicklungsbemühungen konzentrieren sich stark auf die Bedürfnisse der Kunden. Zur Verbesserung unserer Fähigkeiten fördern wir offene Innovation, suchen nach lieferantenorientierten neuen Technologien und nutzen unsere Beziehungen mit akademischen und anderen Institutionen.

Einhaltung aufsichtsrechtlicher Vorgaben

Wir halten uns an die geltenden bundesstaatlichen, staatlichen, lokalen und ausländischen Gesetze und Vorschriften in Bezug auf Umweltschutz und Arbeitssicherheit, einschließlich den Auflagen der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde ("EPA" - Environmental Protection Agency) und der EU-Verordnung zur Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien ("REACH"). Dies umfasst die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Richtlinien, Praktiken und Verfahren zum Umweltschutz und zur Arbeitssicherheit sowie die Verwendung optimierter Produktionsmethoden zur Abfallreduzierung in unseren Anlagen, basierend auf sich entwickelnden gesellschaftlichen Standards und einem verbesserten Umweltverständnis. Die Ausgaben zur Einhaltung der Umweltvorschriften werden in den nächsten zwei Jahren auf etwa 10,1 Millionen US-Dollar geschätzt, einschließlich Kapitalaufwendungen von rund 1,6 Millionen US-Dollar. Siehe zusätzliche Veröffentlichung zu Abschnitt 3. Gerichtsverfahren.

Der Foreign Corrupt Practices Act (der "FCPA") verbietet die Bestechung von Regierungsbeamten zugunsten geschäftlicher Interessen. Wir arbeiten und vertreiben unsere Produkte unter anderem in Ländern, in denen ein hohes Korruptionsrisiko besteht, aus dem sich wiederum das Risiko für unerlaubte Handlungen vonseiten unserer Mitarbeiter, Zollagenten, Distributoren oder sonstiger externer Mittler ergibt, die gegen den FCPA oder ähnliche lokale Vorschriften verstoßen könnten. Wir halten uns an die Auflagen des FCPA, genaue Geschäftsbücher und Aufzeichnungen zu führen, die unsere Transaktionen akkurat und fair widerspiegeln, sowie ein angemessenes System für interne Buchprüfungen zu entwickeln und zu pflegen.

Darüber hinaus unterliegen wir zunehmend komplexeren Datenschutzgesetzen und -vorschriften in den USA und anderen Rechtsordnungen und müssen uns an diese halten. Dazu zählt beispielsweise die Datenschutz-Grundverordnung ("DSGVO") der Europäischen Union, mit der Vorschriften in Hinblick auf den Schutz bei der Verarbeitung und Bewegung personenbezogener Daten durchgesetzt werden. Die Auslegung und Durchsetzung solcher Verordnungen entwickeln sich kontinuierlich weiter und es können Unsicherheiten in Bezug auf deren Einhaltung bestehen. Ein Verstoß gegen die DSGVO und andere Datenschutzgesetze könnte eine Schädigung unserer Reputation und Geldstrafen nach sich ziehen.

Saisonalität

Über die Jahre haben unsere operativen Segmente in den Wintermonaten niedrigere Nettoumsätze erzielt. Dies ist hauptsächlich unser erstes Quartal, vor allem aufgrund von internationalen Feiertagen und dem saisonbedingten Rückgang der Bau- und Konsumausgaben.

Informationen über unsere leitenden Angestellten (Executive Officers)

Die folgende Tabelle führt die Namen, das Alter und die Geschäftserfahrung der leitenden Angestellten (Executive Officers) der letzten fünf Jahre auf (Stand: 6. Januar 2021). Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich bei den beschriebenen Positionen um Positionen innerhalb des Unternehmens bzw. seiner Tochtergesellschaften.

Name	Alter	Positionen	Zeitraum
James J. Owens	56	Präsident (President) und Geschäftsführer (Chief Executive Officer)	November 2010 - heute
Zhiwei Cai	58	Bereichsvorstand (Executive Vice President), Engineering Adhesives	August 2019 - heute
		Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Engineering Adhesives	Februar 2016 - August 2019
		Vizepräsident (Vice President), TONSAN und Elektronik	2014 - 2016
Theodore M. Clark	67	Bereichsvorstand (Executive Vice President), Leitender Geschäftsführer (Chief Operating Officer)	August 2019 - heute
		Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Royal Adhesives	Oktober 2017 - August 2019
		Präsident (President) und CEO von Royal Adhesives and Sealants, LLC	2003 - 2017
John J. Corkrean	55	Bereichsvorstand (Executive Vice President), Leitender Finanzvorstand (Chief Financial Officer)	Mai 2016 - heute
		Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Finanzen - Global Energy Services, NALCO Champion, ein Unternehmen von Ecolab Inc. (Lieferant von Chemikalien und damit verbundenen Dienstleistungen für die Öl- und Gasindustrie)	2014 - 2016
Traci L. Jensen	54	Vizepräsident (Vice President), Global Business Process Improvement	Dezember 2019 - heute
		Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Construction Products	Juli 2016 - Dezember 2019
		Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Americas Adhesives	Januar 2013 - Juli 2016
Timothy J. Keenan	63	Vizepräsident (Vice President), Allgemeiner Berater (General Counsel) und Generalsekretär (Corporate Secretary)	Dezember 2006 - heute
M. Shahbaz Malik	53	Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Construction Adhesives	Dezember 2019 - heute
		Vizepräsident (Vice President) und Geschäftsführer (Business Leader), Vertrieb Nordamerika, Masonite International Corporation (globales Geschäft für Wohnraumtüren)	2018 - 2019
		Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Sales, Marketing and Supply Chain, Continental Building Products, Inc. (nordamerikanischer Hersteller von Wandplatten und Fugenverbundmaterialien)	2014 - 2018
Andrew E. Tometich	54	Bereichsvorstand (Executive Vice President), Hygiene, Health and Consumable Adhesives	September 2019 - heute
		Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Specialty Materials, Corning Incorporated (globales Unternehmen, das sich auf Spezialglas, Keramik und verwandte Materialien und Technologien spezialisiert)	2017 - 2019
		Präsident (President), Performance Silicones, The Dow Chemical Company (globales Unternehmen für nachhaltige Materialwissenschaft)	2016 - 2017
		Leitender Vizepräsident (Senior Vice President), Silicones, Dow Corning Corporation (Joint Venture zwischen The Dow Chemical Company und Corning Incorporated)	2014 - 2016
Nathanial D. Weaver	45	Vizepräsident (Vice President), Human Resources	März 2020 - heute
		Direktor (Director), Human Resources	2017 - März 2020
		Vizepräsident (Vice President), Global Hygiene	2013 - 2017

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Die leitenden Angestellten werden jährlich vom Vorstand gewählt.

Verfügbare Informationen

Weitere Informationen über uns finden Sie auf unserer Website www.hbfuller.com .

Wir reichen jährliche, vierteljährliche und aktuelle Berichte, Stimmrechtsmitteilungen und andere Informationen über EDGAR bei der Securities and Exchange Commission ("SEC") ein. Unsere Einreichungen bei der SEC stehen der Öffentlichkeit auf unserer Website so bald wie vernünftigerweise praktikabel zur Verfügung, nachdem sie bei der SEC hinterlegt oder eingereicht wurden.

Abschnitt 1A. Risikofaktoren

Als globaler Hersteller von Klebstoffen, Dichtstoffen und anderen Spezialchemikalien arbeiten wir in einem Geschäftsumfeld, das verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegt. Im Folgenden sind die wichtigsten Faktoren aufgeführt, die sich nachteilig auf unser Geschäft, unsere Finanzlage und unser Betriebsergebnis auswirken können.

Strategische und betriebliche Risiken

Die COVID-19-Pandemie hatte und hat auch weiterhin Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit und unsere Finanzergebnisse.

Im Dezember 2019 wurde vom Auftauchen eines neuartigen Coronavirenstamms ("COVID-19") im chinesischen Wuhan berichtet, der sich rasch zu einer weltweiten Pandemie entwickelte. Während des Geschäftsjahrs 2020 hatte die COVID-19-Pandemie verheerende Auswirkungen auf die globalen Wirtschaftssysteme, Lieferketten und die industrielle Produktion, die auf einigen Märkten für eine rückläufige Nachfrage sorgten, gleichzeitig aber auch die Nachfrage nach Klebstofflösungen für Papierprodukte, Lebensmittel- und E-Commerce-Verpackungen sowie Hygiene- und medizinische Produkte erhöhten. Es gelang uns, unsere globale Geschäftstätigkeit während der Pandemie effektiv zu managen, indem wir strenge Protokolle implementierten, die sich auf die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter konzentrierten, und die Geschäftskontinuität über unsere Zulieferer-, Produktions- und Distributionsnetzwerke hinweg gewährleisteten. Durch diese Maßnahmen konnten wir die erhöhte Nachfrage unserer Kunden nach Klebstofflösungen für wesentliche Güter erfüllen, unsere Ressourcen effektiv zuweisen und unsere Ausgaben verwalten sowie starke Finanzergebnisse erzielen und gleichzeitig eine sichere Arbeitsumgebung für unsere Mitarbeiter gewährleisten. Aufgrund der veränderlichen und überaus ungewissen Art dieses Ereignisses lassen sich derzeit jedoch die eventuellen zusätzlichen direkten oder indirekten Auswirkungen nur schwer abschätzen, die dieser Ausbruch auf unser Geschäft haben kann. Jedwede Störung innerhalb der Produktion unserer Produkte, des Handels oder der zugehörigen Aktivitäten durch die COVID-19-Pandemie könnte sich erheblich und nachteilig auf unsere Geschäftsergebnisse und unsere Finanzlage auswirken.

Preissteigerungen und Rückgänge bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen können sich negativ auf unser Finanzergebnis auswirken.

Im Jahr 2020 machten die Rohstoffkosten rund 75 Prozent unserer Umsatzkosten aus. Entsprechend können sich Änderungen bei den Rohstoffkosten erheblich auf unser Ergebnis auswirken. Rohstoffe, die zur Herstellung von Produkten benötigt werden, werden von einer Reihe von Lieferanten bezogen, und viele der Rohmaterialien sind Derivate auf Erdöl- oder Erdgasbasis. Unter normalen Marktbedingungen sind diese Rohstoffe in der Regel auf dem freien Markt von verschiedenen Herstellern erhältlich. Während alternative Lieferungen der meisten wichtigen Rohmaterialien verfügbar sind, können Produktionsausfälle von Lieferanten für bestimmte Rohstoffe zu angespannten Angebots- und Nachfragesituationen führen. Die Substitution wichtiger Rohstoffe erfordert, dass wir neue Lieferquellen identifizieren, umformulieren, erneut testen und möglicherweise eine erneute Zulassung von unseren Kunden verlangen müssen, die diese Produkte verwenden. Von Zeit zu Zeit können die Preise und die Verfügbarkeit dieser Rohstoffe schwanken, was unsere Fähigkeit beeinträchtigen kann, notwendige Materialien zu beschaffen oder auch zu einer Erhöhung der Herstellungskosten führen kann. Eine kurzzeitige Erhöhung der Rohstoffpreise können wir möglicherweise nicht rechtzeitig an unsere Kunden weitergeben, wodurch sich unsere Gewinnmargen verringern. Basierend auf den Finanzergebnissen 2020 hätte eine hypothetische Veränderung der Rohstoffkosten um einen Prozent zu einer Veränderung des Nettoergebnisses von rund 11,0 Millionen US-Dollar oder 0,21 US-Dollar pro verwässerter Aktie geführt.

Wir erleben in jedem der operativen Segmente und geografischen Regionen, in denen wir tätig sind, einen erheblichen Wettbewerb.

Unsere breite Produktpalette wird auf zahlreichen Märkten vertrieben, von denen jeder äußerst wettbewerbsgeprägt ist. Unsere Wettbewerbsposition in Märkten ist teilweise externen Faktoren unterworfen. Beispielsweise werden Angebot und Nachfrage für bestimmte unserer Produkte durch Endverbrauchermärkte und weltweite Kapazitäten gesteuert, was sich wiederum auf die Nachfrage nach unseren Produkten und deren Preisgestaltung auswirkt. Viele unserer direkten Konkurrenten sind Teil großer multinationaler Unternehmen und verfügen möglicherweise über mehr Ressourcen als wir. Jede Zunahme des Wettbewerbs kann zu einem Verlust von Marktanteilen oder Preissenkungen führen, was zu niedrigeren Gewinnspannen führen kann. Dies kann die Fähigkeit beeinträchtigen, das derzeitige Umsatz- und Ergebnisniveau zu steigern oder gar beizubehalten. Während wir einen umfangreichen Kundenstamm haben, kann der Verlust bestimmter Top-Kunden unsere finanzielle Situation und das Betriebsergebnis bis zur Ersetzung dieses Geschäfts beeinträchtigen, und es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass wir verlorene Kunden zurückgewinnen oder ersetzen können.

Wenn wir keine neuen Produkte entwickeln und unser geistiges Eigentum nicht schützen, kann sich dies negativ auf unsere zukünftige Leistung und unser zukünftiges Wachstum auswirken.

Die stetige Innovation und Produktentwicklung sind wichtige Faktoren für unsere Wettbewerbsfähigkeit. Wenn wir keine neuen Produkte und Ideen entwickeln, kann dies negative Auswirkungen auf unsere Fähigkeit haben, zu wachsen und starke Finanzergebnisse zu erzielen. Wir beantragen und erhalten fortlaufend US-amerikanische und ausländische Patente, um die Ergebnisse unserer Forschung für die Verwendung in unseren Betrieben und für die Lizenzierung zu schützen. Wir sind an einer Anzahl von Patentlizenzen und anderen Technologieabkommen beteiligt. Zum Schutze unseres geistigen Eigentums setzen wir auf Patente, Vertraulichkeitsvereinbarungen und interne Sicherheitsmaßnahmen. Wenn dieses geistige Eigentum nicht geschützt wird, kann dies unsere zukünftige Leistung und unser zukünftiges Wachstum beeinträchtigen.

Ein Versagen unserer IT-Systeme könnte sich negativ auf unser Geschäft auswirken.

Wir sind auf Informationstechnologie angewiesen, um Transaktionen zu erfassen und zu verarbeiten, unser Geschäft zu verwalten und die finanzielle Genauigkeit unserer Aufzeichnungen zu wahren. Unsere Computersysteme können Schäden oder Unterbrechungen durch verschiedene Quellen, einschließlich Stromausfällen, Computer- und Telekommunikationsstörungen, Computerviren, Sicherheitsverletzungen, Vandalismus, Katastrophen und menschlichem Versagen, unterliegen. Unterbrechungen unserer Computersysteme könnten beispielsweise durch die Verursachung von Anlage- und/oder Stromausfällen zu Geschäftsstörungen und zum Verlust von Geschäften führen und zusätzliche Kosten verursachen.

Sicherheitsbedrohungen im Bereich der Informationstechnologie nehmen an Häufigkeit und Komplexität zu. Unsere Informationstechnologie-Systeme könnten von nicht autorisierten externen Parteien durchbrochen oder von Mitarbeitern oder anderen Insidern missbraucht werden, die sensible Informationen extrahieren, Informationen korrumpieren oder Geschäftsprozesse unterbrechen wollen. Ein solcher unbefugter Zugriff und ein Versäumnis, Verstöße wirksam zu beheben, können die Vertraulichkeit von Informationen gefährden, unser Geschäft beeinträchtigen, unseren Ruf schädigen, zum Verlust von Vermögenswerten einschließlich Geschäftsgeheimnissen und anderem geistigen Eigentum, des Vertrauens der Kunden und des Geschäfts führen, zu behördlichen Verfahren und rechtlichen Ansprüchen führen und sich negativ auf unsere Finanzergebnisse auswirken.

Wir sind derzeit damit beschäftigt, ein globales Enterprise Resource Planning ("ERP")- System zu implementieren, das wir als Project ONE bezeichnen und das unser Informationssystem aufrüsten und standardisieren wird. Die Implementierung von Project ONE begann 2014 in unserem nordamerikanischen Klebstoffgeschäft und bis 2020 konnten wir die Implementierung dieses Systems in verschiedenen Teilen unseres Unternehmens abschließen, darunter Lateinamerika (mit Ausnahme Brasiliens), Australien und verschiedene andere Unternehmen in Nordamerika. Im Laufe des Jahres 2021 und darüber hinaus werden wir die Umsetzung in Nordamerika, EIMEA sowie im asiatisch-pazifischen Raum fortsetzen.

Verzögerungen oder ein sonstiges Versäumnis, unsere Umsetzungsziele zu erreichen, können sich negativ auf unsere Finanzergebnisse auswirken. Darüber hinaus kann das Versäumnis, die Anwendung entweder pünktlich zu liefern oder den notwendigen Bereitschafts- und Schulungsbedarf vorherzusehen, zu Geschäftsunterbrechungen und Geschäftsausfällen führen. Der Ausfall oder die Aufgabe eines Teils des ERP-Systems könnte dazu führen, dass ein Teil oder alle Kosten, die für das Projekt aktiviert wurden, abgeschrieben werden.

Risiken im Zusammenhang mit Akquisitionen könnten sich nachteilig auf uns auswirken. Ferner könnte die Unfähigkeit, organisatorische Umstrukturierungen durchzuführen, unsere Ergebnisse beeinträchtigen.

Im Rahmen unserer Wachstumsstrategie haben wir gelegentliche Akquisitionen komplementärer Geschäfte oder Produkte vorgenommen. Die Fähigkeit, durch Akquisitionen zu wachsen, hängt von unserer Fähigkeit ab, geeignete Akquisitionen zu identifizieren, zu verhandeln, abzuschließen und zu integrieren. Wenn es uns nicht gelingt, Akquisitionen erfolgreich in unser bestehendes Geschäft zu integrieren, kann dies negative Folgen für unsere Betriebsergebnisse und Cashflows haben. Unsere Akquisitionsstrategie beinhaltet außerdem , andere Risiken und Unwägbarkeiten, einschließlich Ablenkung der Geschäftsleitung von der laufenden Geschäftstätigkeit, höhere als erwartete Verbindlichkeiten und Aufwendungen, unzureichende Kapitalrendite, identifizierte Probleme, die bei unseren Untersuchungen und Evaluierungen dieser Strategien und Akquisitionen nicht erkannt wurden, und Schwierigkeiten bei der Implementierung und Aufrechterhaltung von einheitlichen Standards, Kontrollen, Verfahren, Richtlinien und Systemen. Zukünftige Akquisitionen könnten zu zusätzlichen Schulden und anderen Verbindlichkeiten sowie erhöhten Zinsaufwendungen, Restrukturierungskosten und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte führen.

Darüber hinaus hängt unsere Profitabilität von unserer Fähigkeit ab, nachhaltige Produktivitätsverbesserungen wie Kosteneinsparungen durch organisatorische Umstrukturierungen voranzutreiben. Verzögerungen oder unerwartete Kosten können uns davon abhalten, den vollen betrieblichen und finanziellen Nutzen solcher Restrukturierungsinitiativen zu realisieren, und können möglicherweise zu Betriebsstörungen führen.

Rechtliche und aufsichtsrechtliche Risiken

Die Auswirkungen sich ändernder Gesetze oder Vorschriften oder die Art und Weise der Auslegung oder Durchsetzung bestehender Gesetze oder Vorschriften können sich nachteilig auf unsere finanzielle Leistung auswirken und unsere Fähigkeit einschränken, unser Geschäft zu betreiben oder unsere Strategien auszuführen.

Neue Gesetze oder Vorschriften oder Änderungen bestehender Gesetze oder Vorschriften oder die Art und Weise ihrer Auslegung oder Durchsetzung können unsere Geschäftskosten erhöhen und unsere Fähigkeit einschränken, unser Geschäft zu betreiben oder unsere Strategien auszuführen. Darüber hinaus wird die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften durch unsere umfassende globale Präsenz erschwert, die erhebliche und zusätzliche Ressourcen erfordert, um die Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften in den verschiedenen Ländern, in denen wir geschäftlich tätig sind, zu gewährleisten.

Unsere weltweiten Aktivitäten setzen uns Handels- und Wirtschaftssanktionen und anderen Beschränkungen aus, die von den USA, der EU und anderen Regierungen und Organisationen verhängt werden. Das US-amerikanische Justiz-, Handels-, Staats- und Finanzministerium sowie andere Bundesbehörden verhängen möglicherweise ihre zahlreichen zivil- und strafrechtlichen Sanktionen gegen Unternehmen und Einzelpersonen aufgrund von Verstößen gegen Wirtschaftssanktionsgesetze, Ausfuhrkontrollgesetze, den FCPA und andere föderale Gesetze und Vorschriften, einschließlich der von der Office of Foreign Assets Control ("OFAC") festgelegten. Nach diesen Gesetzen und Verordnungen sowie nach anderen Gesetzen zu Korruptionsbekämpfung, Geldwäsche, Ausfuhrkontrolle, Zoll, Sanktionen und anderen Gesetzen, die unsere Geschäftstätigkeit regeln, können verschiedene Regierungsbehörden Ausfuhrgenehmigungen vorschreiben, Änderungen der Geschäftspraktiken vornehmen, einschließlich der Einstellung von Geschäftstätigkeiten in sanktionierten Ländern oder mit sanktionierten Personen oder Organisationen, sowie Änderungen der Compliance-Programme, die die Compliance-Kosten erhöhen und uns Geldstrafen, Strafen und andere Sanktionen auferlegen können. Ein Verstoß gegen diese Gesetze, Vorschriften, Richtlinien oder Verfahren kann sich nachteilig auf unser Geschäft sowie unsere Ertrags- und Finanzlage auswirken.

Obwohl wir Richtlinien und Verfahren in diesen Bereichen implementiert haben, können wir nicht versichern, dass unsere Richtlinien und Verfahren ausreichend sind oder dass Direktoren, leitende Angestellte, Mitarbeiter, Vertreter, Hersteller, Lieferanten und Erfüllungsgehilfen keine Verstöße gegen diese Richtlinien und Verfahren begangen haben und dies auch in Zukunft nicht tun werden.

Kosten und Aufwendungen, die sich aus der Einhaltung von Umweltgesetzen und -vorschriften ergeben, können sich negativ auf unsere Geschäftstätigkeit und unsere Finanzergebnisse auswirken.

Wir unterliegen zahlreichen Umweltgesetzen und -vorschriften, die uns verschiedene Umweltkontrollen auferlegen oder sich anderweitig auf den Umweltschutz, den Verkauf und Export bestimmter Chemikalien oder Gefahrstoffe beziehen, sowie diversen Gesundheits- und Sicherheitsfragen. Die Kosten für die Einhaltung dieser Gesetze und Vorschriften können erheblich sein und sich erhöhen, wenn die geltenden Anforderungen und deren Durchsetzung strenger werden und neue Regeln hinzukommen. Nachteilige Entwicklungen und/oder periodische Vergleiche können sich negativ auf unsere Betriebsergebnisse und Cashflows auswirken. Siehe Abschnitt 3. "Gerichtsverfahren" zur Erörterung aktueller Umweltangelegenheiten.

Gegen uns laufen derzeit Klagen und Ansprüche mit noch ungewissem Ausgang.

Unsere Geschäftstätigkeiten sind von Zeit zu Zeit Parteien oder Ziele von Klagen, Ansprüchen, Untersuchungen und Verfahren, einschließlich zu den Punkten Produkthaftung, Personenschäden, Asbest, Patente und geistiges Eigentum, Handels-, Vertrags-, Umwelt-, Kartell-, Gesundheits- und Arbeitsschutzangelegenheiten, die im gewöhnlichen Geschäftsverlauf abgewickelt und verteidigt werden. Die Ergebnisse zukünftiger Rechtsstreitigkeiten oder der Beilegung solcher Klagen und Ansprüche sind von Natur aus unvorhersehbar; sie können jedoch ungünstig und in erheblicher finanzieller Höhe ausfallen. Siehe Abschnitt 3. "Gerichtsverfahren" zur Erörterung aktueller Rechtsstreitigkeiten.

Der effektive Steuersatz des Unternehmens könnte infolge der Verabschiedung neuer Steuergesetze und anderer Faktoren schwanken und sich erheblich verändern.

Geänderte Steuergesetze sind nur einer von zahlreichen Faktoren, die sich auf den effektiven Steuersatz des Unternehmens auswirken. Der US-Kongress und andere Regierungsbehörden in Ländern, in denen das Unternehmen geschäftlich tätig ist, legten einen besonderen Fokus auf Fragen rund um die Besteuerung multinationaler Unternehmen. In der Folge könnten sich die Steuergesetze in den USA und anderen Ländern, in denen das Unternehmen geschäftlich tätig ist, ändern und jede solche Änderung könnte sich nachteilig auf unseren effektiven Steuersatz, unsere Finanzlage und unsere Geschäftsergebnisse auswirken.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), ein internationaler Zusammenschluss aus 34 Staaten, darunter die USA, hat bereits Änderungen an zahlreichen, seit Langem bestehenden Steuergrundsätzen vorgeschlagen. Diese Vorschläge werden, sofern von den Mitgliedstaaten finalisiert und verabschiedet, mit hoher Wahrscheinlichkeit die steuerlichen Unsicherheiten erhöhen und sich unter Umständen nachteilig auf unsere Rückstellungen für Einkommensteuern auswirken.

Am 22. Dezember 2017 unterzeichnete der Präsident der Vereinigten Staaten das Gesetz Nr. 1, das ursprünglich als "Tax Cuts and Jobs Act" (Gesetz über Steuersenkungen und Arbeitsplätze) bezeichnet wurde und im Folgenden als "US-Steuerreform" bezeichnet wird. Seit der Verabschiedung der US-Steuerreform wurden zusätzliche Leitlinien in Form von Bekanntmachungen und Verordnungsvorschlägen herausgegeben, die diverse Aspekte der US-Steuerreform auslegen. Änderungen an den vorgeschlagenen Verordnungen könnten vorgenommen werden, sobald sie fertiggestellt sind, zukünftige Gesetze könnten erlassen werden, weitere Verordnungen und Bekanntmachungen könnten herausgegeben werden, die sich alle auf unser Finanzergebnis auswirken könnten. Wir werden alle diese Änderungen weiterhin überwachen und die Auswirkungen in künftigen Abschlüssen angemessen widerspiegeln. Viele staatliche und lokale Steuergerichte bestimmen immer noch, wie Bestandteile der US-Steuerreform zu interpretieren sind. Die letztendliche Konformität, Gesetzgebung und Leitlinien der staatlichen und Kommunalverwaltungen in Bezug auf die US-Steuerreform können sich auf unsere Finanzergebnisse auswirken.

Die Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl könnten Änderungen der Steuergesetze nach sich ziehen, die sich unter Umständen nachteilig auf den effektiven Steuersatz des Unternehmens auswirken. Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl schlug Präsident Biden eine Erhöhung des US-Körperschaftsteuersatzes von 21 % auf 28 %, eine Verdoppelung des Steuersatzes auf bestimmte Gewinne ausländischer Tochtergesellschaften, die Einführung einer 10%-Strafe auf bestimmte Importe und eine Mindeststeuer von 15 % auf weltweite Bucheinnahmen vor. Falls einer oder alle dieser (oder ähnlicher) Vorschläge letztendlich ganz oder in Teilen in Gesetze umgewandelt werden, könnten sie sich nachteilig auf den effektiven Steuersatz des Unternehmens auswirken.

Zusätzlicher Einkommensteueraufwand oder zusätzliche Einkommensteuerverpflichtungen könnten sich negativ auf unser Finanzergebnis auswirken.

Wir unterliegen den Einkommensteuergesetzen und -vorschriften in den USA und verschiedenen ausländischen Rechtsordnungen. Für die Beurteilung und Schätzung unserer Rückstellung und Abgrenzungen für diese Steuern sind erhebliche Ermessensentscheidungen erforderlich. Unsere Einkommensteuerverpflichtungen sind abhängig vom Verdienstort innerhalb dieser verschiedenen Rechtsordnungen. Unsere Rückstellungen für Einkommensteuern und unsere Einkommensteuerverpflichtungen könnten durch den für die Jurisdiktion geltenden Ertragsmix, Änderungen der Bewertung von latenten Steueransprüchen und -schulden sowie durch Änderungen von Steuergesetzen und -vorschriften beeinträchtigt werden. Im Rahmen unserer gewöhnlichen Geschäftstätigkeit unterliegen wir ferner einer ständigen Überprüfung unserer Einkommensteuererklärungen durch die Steuerbehörden. Obwohl wir der Auffassung sind, dass unsere Steuerschätzungen angemessen sind, können die endgültigen Ergebnisse von Steuerprüfungen oder damit zusammenhängenden Rechtsstreitigkeiten wesentlich von unseren historischen Einkommensteuerrückstellungen und -abgrenzungen abweichen. Nachteilige Entwicklungen bei Audits, Prüfungen, Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit früher eingereichten Steuererklärungen oder in den Steuergesetzen, -vorschriften, -praktiken, -grundsätzen und -interpretationen der maßgeblichen Gerichtsbarkeit könnten einen wesentlichen Einfluss auf unsere Betriebsergebnisse und Cashflows in der bzw. den Perioden haben, für die diese Entwicklung stattfindet, sowie für frühere und nachfolgende Perioden.

Finanzielle Risiken

Unter Umständen müssen wir Abschreibungen auf unseren Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) oder unsere langfristigen Vermögensgegenstände vornehmen.

Eine schwache Nachfrage kann zu Unterauslastung unserer Produktionskapazität oder zur Eliminierung von Produktlinien führen; Vertragsbeendigungen oder Stilllegungen auf Kundenseite können den Verkauf oder die Aufgabe von Einrichtungen und Ausrüstungen erzwingen; oder andere Ereignisse, die mit schwachen wirtschaftlichen Bedingungen oder bestimmten Produkt- oder Kundenereignissen zusammenhängen, können dazu führen, dass wir eine Wertminderung bei Sachanlagen wie Anlagen und Ausrüstung sowie immateriellen Vermögenswerten wie geistigem Eigentum oder Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) erleben, was sich negativ auf unsere Finanzergebnisse auswirken würde.

Unsere derzeitige Verschuldung könnten sich negativ auf unsere Liquidität auswirken oder unsere Aktivitäten einschränken.

Unsere derzeitige Verschuldung umfasst verschiedene Auflagen, die unsere Fähigkeit einschränken, bestimmte Arten von Transaktionen durchzuführen. Unser allgemeiner Leverage sowie die Bedingungen unserer Finanzierungsvereinbarungen könnten:

• unsere Fähigkeit einschränken, zukünftig zusätzliche Finanzmittel für Betriebskapital, Investitionen und Akquisitionen zu erhalten;

• die Erfüllung unserer Verpflichtungen im Zusammenhang mit den Konditionen unserer Verschuldung erschweren;

• unsere Fähigkeit zur Refinanzierung unserer Verschuldung zu Bedingungen einschränken, die für uns oder überhaupt akzeptabel sind;

• unsere Flexibilität bei der Planung und Anpassung an sich ändernde Geschäfts- und Marktbedingungen in den Branchen, in denen wir tätig sind, einschränken, und unsere Anfälligkeit für allgemeine nachteilige wirtschaftliche und branchenspezifische Bedingungen erhöhen;

• verlangen, dass wir einen wesentlichen Teil unseres Cashflows für Zins- und Tilgungszahlungen auf unsere Schulden verwenden, wodurch die Verfügbarkeit unseres Cashflows zur Finanzierung künftiger Akquisitionen, des Betriebskapitals, der Geschäftstätigkeit und anderer allgemeiner Unternehmensanforderungen eingeschränkt wird;

• unsere Fähigkeit einschränken, zusätzliche Finanzmittel für Betriebskapital, zur Finanzierung von Wachstum oder für allgemeine Unternehmenszwecke zu erhalten, selbst wenn dies zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Liquidität erforderlich ist, insbesondere wenn Ratings, die unseren Schuldtiteln von Rating-Organisationen zugewiesen wurden, nach unten korrigiert wurden; und

• wir sind einer höheren Verschuldung ausgesetzt als unsere Wettbewerber, was zu Wettbewerbsnachteilen führen und unsere Flexibilität bei der Reaktion auf einen stärkeren Wettbewerb verringern kann.

Darüber hinaus verlangen die restriktiven Auflagen, dass wir festgelegte finanzielle Kennzahlen einhalten und andere Finanzkonditionstests erfüllen. Unsere Fähigkeit, diese Finanzkennzahlen und -tests einzuhalten, hängt von unserer laufenden finanziellen und operativen Leistung ab, die wiederum von den wirtschaftlichen Bedingungen sowie von Finanz-, Markt- und Wettbewerbsfaktoren abhängt, von denen viele außerhalb unserer Kontrolle liegen. Ein Verstoß gegen eine dieser Auflagen kann zu einem Verzug im Rahmen der für unsere Verschuldung maßgeblichen Instrumente führen.

Die Zinssätze unserer Term Loans werden auf LIBOR-Basis zuzüglich Spread bewertet.

Der LIBOR, der von der Londoner Interbank angebotene Zinssatz, ist der Basiszinssatz für die Kreditvergabe zwischen Banken auf dem Londoner Interbankenmarkt und wird für die weltweite Festlegung des Zinssatzes für Kredite häufig als Referenz verwendet. In der Regel nutzen wir den LIBOR als Referenzzinssatz für unsere Term Loans (Laufzeitdarlehen), sodass die Zinsen, die unseren Gläubigern im Rahmen eines uns gewährten Term Loans zustehen, auf der Grundlage des LIBOR berechnet werden. Die meisten unserer Laufzeitdarlehensverträge enthalten einen festgelegten Mindestwert für den LIBOR.

Am 27. Juli 2017 gab die britische Financial Conduct Authority, die den LIBOR reguliert, bekannt, dass sie beabsichtigt, den LIBOR bis Ende 2021 auslaufen zu lassen. Noch ist unklar, ob der LIBOR ab diesem Zeitpunkt noch existieren wird oder nicht oder ob neue Methoden zur Berechnung des LIBOR eingeführt werden sollen, die nach 2021 bestehen bleiben. Die US-Notenbank erwägt in Zusammenarbeit mit dem Alternative Reference Rates Committee, einem Lenkungsausschuss, dem große US-Finanzinstitute angehören, den US-Dollar-LIBOR durch einen neuen Index zu ersetzen, der durch kurzfristige Repogeschäfte berechnet und durch Treasury-Anleihen ("SOFR") abgesichert wird. SOFR wird beobachtet und ist rückwärts gerichtet. Dies steht im Gegensatz zum LIBOR nach der aktuellen Methodik, der eine geschätzte vorwärts gerichtete Rate darstellt und in gewissem Maße auf dem Expertenurteil der einreichenden Panel-Mitglieder beruht. Da es sich bei SOFR um einen durch staatliche Wertpapiere besicherten Zinssatz handelt, wird das Kreditrisiko der Banken nicht berücksichtigt (wie dies beim LIBOR der Fall ist). SOFR fällt daher wahrscheinlich niedriger aus als der LIBOR und korreliert weniger wahrscheinlich mit den Finanzierungskosten der Finanzinstitute. Ob sich SOFR am Markt als LIBOR-Ersatzwerkzeug durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. In einer Bekanntmachung vom 30. November 2020 signalisierte der LIBOR-Administrator dem Markt, dass der USD-LIBOR für die meisten liquiden Laufzeiten nun wahrscheinlich noch bis zum 30. Juni 2023 ausgegeben wird, sodass die meisten Altverträge fällig werden könnten, solange der USD-LIBOR noch existiert, und SOFR mehr Zeit hätte, sich zu entwickeln. Falls der LIBOR vor Ende der Laufzeit unserer Verträge eingestellt wird, müssen wir unsere Kreditvereinbarungen eventuell neu verhandeln, in denen der LIBOR als Faktor zur Zinssatzbestimmung genutzt wird, um den LIBOR durch den neu etablierten Standard zu ersetzen.

Makroökonomische Risiken

Unsicherheiten in Bezug auf die wirtschaftlichen, politischen, aufsichtsrechtlichen und gesellschaftlichen Bedingungen anderer Länder sowie Wechselkursschwankungen können unsere Ergebnisse negativ beeinflussen.

Ungefähr 55 Prozent oder 1,5 Milliarden US-Dollar unseres Nettoumsatzes wurden 2020 außerhalb der USA erzielt. Das internationale Geschäft könnte durch Veränderungen der wirtschaftlichen, politischen, aufsichtsrechtlichen und gesellschaftlichen Bedingungen beeinträchtigt werden, insbesondere in Brasilien, Russland, China, dem Nahen Osten, darunter auch die Türkei und Ägypten, und in anderen Entwicklungs- oder Schwellenländern, in denen wir tätig sind. Ein wirtschaftlicher Abschwung in den Geschäftsbereichen oder geografischen Gebieten, in denen wir unsere Produkte vertreiben, könnte die Nachfrage nach diesen Produkten verringern und zu einem Rückgang des Verkaufsvolumens führen, was sich wiederum negativ auf unsere Ertragslage auswirken kann. Die Produktnachfrage hängt oftmals von den Endverbrauchermärkten ab. Wirtschaftliche Bedingungen, die das Vertrauen der Verbraucher oder diskretionäre Ausgaben verringern, können die Produktnachfrage verringern. Schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen können ferner die Zahlungsfähigkeit unserer Kunden für gekaufte Produkte beeinträchtigen, sodass sich die Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen und die Ausbuchung von Forderungen erhöhen können. Vorschriften rund um die Themen Handelsschutz und Bestechungs- und Korruptionsbekämpfung sowie Restriktionen bei der Rückführung von Gewinnen, unterschiedliche Rechte an geistigem Eigentum und Änderungen der rechtlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen, die den Verkauf von Produkten einschränken oder Kosten erhöhen, könnten sich nachteilig auf unsere Geschäftsergebnisse auswirken.

Wechselkursschwankungen zwischen dem US-Dollar und anderen Währungen möglicherweise zu Steigerungen oder Rückgängen des Nettoumsatzes sowie unserer Rohstoffkosten und Ergebnisse führen und den Wert unserer Vermögenswerte außerhalb der USA beeinträchtigen. Im Jahr 2020 hatte die Veränderung der Fremdwährungen negative Auswirkungen auf unseren Nettoumsatz in Höhe von rund 46,3 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2020 gaben wir weltweit rund 1,5 Milliarden US-Dollar für Rohstoffe aus, von denen rund 791,3 Millionen US-Dollar außerhalb der USA erworben wurden. Basierend auf den Finanzergebnissen 2020 hätte eine hypothetische Veränderung der Umsatzkosten um einen Prozent aufgrund von Wechselkursänderungen zu einer Veränderung des Nettoergebnisses von ca. 7,9 Millionen US-Dollar bzw. 0,15 US-Dollar je verwässerter Aktie geführt. Obwohl wir zur Verringerung von Marktschwankungen in Fremdwährungen Instrumente des Risikomanagements einsetzen, einschließlich Hedging (Absicherung), kann jede Strategieänderung in Bezug auf Risikomanagementinstrumente auch Auswirkungen auf die Erlöse, Aufwendungen und Ergebnisse der Geschäftstätigkeit haben, und es kann keine Zusicherung dafür gegeben werden, dass derartige Maßnahmen zu Kosteneinsparungen führen oder alle Marktschwankungen eliminiert werden.

Gereizte Finanzmärkte können zu einer dramatischen Deflation der Finanzasset-Bewertungen und einer allgemeinen Störung der Kapitalmärkte führen.

Ungünstige Bedingungen an den Aktienmärkten und die Volatilität an den Kreditmärkten können sich negativ auf den Wert unseres Pensions-Treuhandvermögens und unserer künftigen geschätzten Pensionsverpflichtungen sowie auf andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses auswirken. Darüber hinaus könnten wir gezwungen sein, eine erhöhte Finanzierung des Pensionsplans bereitzustellen. Infolgedessen können unsere Finanzergebnisse negativ beeinflusst werden. Ein eingeschränkter Zugang zu den Kapitalmärkten könnte unsere Fähigkeit beeinträchtigen, in strategische Wachstumsinitiativen wie Akquisitionen zu investieren. Darüber hinaus könnte die geringere Kreditverfügbarkeit die Möglichkeiten unserer Kunden einschränken, in ihre Geschäfte zu investieren, fällige Schuldverpflichtungen zu refinanzieren oder ihren laufenden Betriebskapitalbedarf zu decken. Wenn diese Kunden keinen ausreichenden Zugang zu den Finanzmärkten haben, kann die Nachfrage nach unseren Produkten sinken.

Katastrophale Ereignisse können unseren Betrieb oder die Geschäftstätigkeit unserer Lieferanten oder Kunden beeinträchtigen und sich negativ auf unsere Finanzergebnisse auswirken.

Unerwartete Ereignisse, einschließlich globale Pandemien, Naturkatastrophen und Unwetterereignisse, Brände oder Explosionen in unseren Einrichtungen oder denen unserer Lieferanten, Kriegs- oder Terrorakte, Versorgungsunterbrechungen oder Sicherheitsverstöße unserer Informationstechnologiesysteme können die Kosten für Geschäftstätigkeiten erhöhen oder unseren Betrieben, Kunden oder Lieferanten anderweitig schaden. Solche Ereignisse könnten die Nachfrage nach unseren Produkten verringern oder es uns erschweren oder unmöglich machen, Rohstoffe von Lieferanten zu erhalten und Produkte an unsere Kunden zu liefern.

Abschnitt 1B. Offene Anliegen von Mitarbeitern

Keine.

Abschnitt 2. Liegenschaften

Die Hauptgeschäftsstellen und zentralen Forschungseinrichtungen befinden sich in St. Paul, Minnesota (USA). Diese Anlagen befinden sich nicht im Besitz des Unternehmens. Die Herstellung erfolgt in 34 Werken in den USA und in 37 Werken in 21 weiteren Ländern. Darüber hinaus befinden sich zahlreiche Vertriebs- und Servicestellen rund um den Globus. Wir sind der Auffassung, dass die im Eigentums- oder Mietverhältnis stehenden Immobilien für unser Geschäft geeignet und angemessen sind. Die Betriebskapazität variiert je nach Produktlinie. Für die meisten Produktlinien steht jedoch zusätzliche Produktionskapazität zur Verfügung, indem die Anzahl der Schichten erhöht wird. Im Folgenden finden Sie eine Liste unserer Produktionsstätten zum 28. November 2020 (sofern nicht anders angegeben, befindet sich jede der aufgelisteten Immobilien in unserem Besitz):

	Segment	Segment
	Hygiene, Health and Consumable Adhesives	Engineering Adhesives
Argentinien	Buenos Aires	Frankreich
Australien	Dandenong South	Deutschland
Australien	Sydney ¹	Deutschland
Brasilien	Sorocaba ²	Deutschland
Brasilien	Curitiba ¹	Deutschland
Brasilien	Guarulhos	Italien
Chile	Maipu, Santiago	Volksrepublik China
Kolumbien	Rionegro	Volksrepublik China
Ägypten	Stadt des 6. Oktober	Volksrepublik China
Frankreich	Blois	Volksrepublik China
Deutschland	Lueneburg	Volksrepublik China
Griechenland	Lamia	Volksrepublik China
Indien	Pune	Volksrepublik China
Indonesien	Mojokerto	Portugal
Kenia	Nairobi ¹	Vereinigtes Königreich
Malaysia	Selangor	USA
Neuseeland	Auckland ¹	USA
Volksrepublik China	Guangzhou	USA
Philippinen	Manila	USA
Vereinigtes Königreich	Dukinfield	USA
USA	Georgia - Covington	USA
USA	Georgia - Covington	USA
USA	Illinois - Seneca	USA
USA	Illinois - Elgin - Executive	USA
USA	Illinois - Huntley ²	USA
USA	Kentucky - Paducah	USA
USA	Ohio - Blue Ash	USA
USA	Minnesota - Vadnais Heights
USA	New York - Syracuse ¹
USA	South Carolina - Simpsonville	Kanada
USA	Texas - Mesquite	USA
USA	Kalifornien - Roseville	USA
USA	Washington - Vancouver	USA
Vietnam	Binh Duong ¹	USA
		USA
		USA
		USA
		USA
		USA

¹ Gemietete Immobilie

² Ungenutzte Immobilie

Surbourg

Wunstorf

Nienburg

Langelsheim ¹

Pirmasens

Pianezze

Peking

Nanjing

Nanjing ¹

Suzhou

Suzhou

Yantai

Yantai

Mindelo

Preston ¹

Kalifornien - Irvine ¹

Kalifornien - Wilmington ¹

Georgia - Norcross ¹

Georgia- Ball Ground ¹

Illinois - Frankfort - Corsair

Illinois - Frankfort - West Drive

Indiana - South Bend

Massachusetts - Peabody ¹

Michigan - Grand Rapids

Minnesota - Fridley

New Hampshire - Raymond ¹

New Jersey - Wayne ¹

Construction Adhesives

Ontario ¹

Kalifornien - La Mirada

Florida - Gainesville

Georgia - Dalton

Illinois - Aurora

Michigan - Michigan Center

New Jersey - Edison

Ohio - Chagrin Falls

Texas - Houston

Texas - Mansfield

Abschnitt 3. Gerichtsverfahren

Umweltangelegenheiten

Von Zeit zu Zeit werden wir auf Compliance-Angelegenheiten in Bezug auf mögliche oder angebliche Verstöße gegen Umwelt-, Gesundheits- oder Sicherheitsgesetze aufmerksam gemacht oder erhalten Mitteilungen von Bundes-, Landes- oder lokalen Behörden. Von Zeit zu Zeit werden wir im Rahmen des Comprehensive Environmental Response, Compensation and Liability Act (CERCLA) und/oder ähnlicher Landesgesetze als potenziell verantwortliche Partei (potentially responsible party, kurz: PRP) identifiziert, wodurch uns eine Haftung für Kosten im Zusammenhang mit der Beseitigung von Kontaminationen durch Verschüttungen, Entsorgungen oder anderen Freisetzungen von Gefahrstoffen aus der Vergangenheit auferlegt wird. In einigen Ländern, in denen sich aktuelle und ehemalige Anlagen befinden, unterliegen wir ähnlichen Gesetzen. Unsere Abteilung für Umweltschutz und Arbeitssicherheit (EHS) überwacht die Einhaltung geltender Gesetze auf globaler Ebene.

Derzeit sind wir an diversen Umweltuntersuchungen, Aufräumarbeiten und Verwaltungsverfahren und Gerichtsverfahren beteiligt. Insbesondere werden wir derzeit in Verbindung mit zahlreichen anderen Parteien in einer Reihe von staatlichen Durchsetzungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Müll- bzw. Gefahrgutdeponien als potenziell verantwortliche Partei angesehen. Als potenziell verantwortliche Partei müssen wir möglicherweise einen Teil der Kosten für die Untersuchung und Säuberung dieser Standorte übernehmen.

Wir engagieren uns zudem in einer Reihe von bestehenden und ehemaligen Betriebsanlagen für die Sanierung und Überwachung der Umwelt. Soweit wir die Höhe unserer wahrscheinlichen Verbindlichkeiten in Umweltangelegenheiten vernünftigerweise schätzen können, legen wir eine finanzielle Rückstellung fest. Es ist vernünftigerweise möglich, dass wir zusätzliche Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit diesen bekannten Umweltangelegenheiten haben. Das volle Ausmaß unserer künftigen Verbindlichkeiten für Umweltangelegenheiten ist jedoch aufgrund der Ungewissheit hinsichtlich der Kosten für die Untersuchung und Säuberung der Standorte, unserer Verantwortung für solche Gefahrstoffe sowie der Anzahl und der Finanzlage anderer potenziell verantwortlicher Parteien schwer vorhersehbar.

Obwohl auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen Unsicherheiten in Bezug auf die Höhe und den Zeitpunkt der endgültigen Verbindlichkeiten für Umweltangelegenheiten bestehen, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass diese Angelegenheiten einzeln oder insgesamt keine wesentlichen nachteiligen Auswirkungen auf unsere Betriebsergebnisse, Finanzlage oder Cashflows haben werden. Negative Entwicklungen und/oder periodische Vergleiche können sich jedoch in einer oder mehreren zukünftigen Perioden negativ auf die Betriebsergebnisse oder Cashflows auswirken.

Sonstige Gerichtsverfahren

Von Zeit zu Zeit und im normalen Geschäftsverlauf sind wir Partei oder Gegenstand von Klagen, geltend gemachten Ansprüchen, Untersuchungen und Verfahren, einschließlich im Zusammenhang mit Produkthaftung, Personenschaden, Verträgen, Patenten und geistigem Eigentum, Umwelt-, Arbeitsschutz-, Steuer- und Beschäftigungsfragen. Obwohl wir den Ausgang dieser Angelegenheiten nicht vorhersagen können, sind wir auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen zu dem Schluss gekommen, dass der endgültige Ausgang aller anhängigen Angelegenheiten, einzeln oder insgesamt, einschließlich asbesthaltiger Produkte, keine wesentliche nachteilige Auswirkung auf unsere Ertrags- und Finanzlage und unseren Cashflow haben wird. Negative Entwicklungen und/oder periodische Vergleiche können sich jedoch in einer oder mehreren zukünftigen Perioden negativ auf die Betriebsergebnisse oder Cashflows auswirken.

Im Jahr 2018 behielten wir den Rechtsbeistand bei, um eine interne Untersuchung des möglichen Weiterverkaufs unserer Hygieneartikel in den Iran durch bestimmte Kunden unserer Tochtergesellschaften in der Türkei (ab 2011) und in Indien (ab 2014) durchzuführen, wobei möglicherweise die von der OFAC verhängten Wirtschaftssanktionen gegen den Iran sowie unsere Compliance-Richtlinie verletzt wurden. Die Verkäufe an diese Kunden machten im Geschäftsjahr 2018 weniger als ein Prozent unseres Nettoumsatzes aus. Die Verkäufe an Kunden, die unsere Produkte in den Iran weiterverkauft haben, haben im Geschäftsjahr 2018 aufgehört und wir betreiben derzeit keine Geschäfte im Iran. Im Januar 2018 setzten wir uns freiwillig mit der OFAC in Verbindung, um sie über diese interne Untersuchung und unsere Absicht zu informieren, uneingeschränkt mit der OFAC zusammenzuarbeiten. Im September 2018 übermittelten wir die Ergebnisse und Ergebnisse unserer Untersuchung an die OFAC. Im Dezember 2020 wurden wir von der OFAC offiziell darüber informiert, dass sie ihre Prüfung der internen Untersuchung und freiwilligen Offenlegung des Unternehmens beendet und dass sich die OFAC für die Verhängung einer Verwarnung anstelle einer Geldbuße oder Einleitung von Vollstreckungsmaßnahmen entschieden hat. Obschon die OFAC andeutete, dass zukünftige Vollstreckungsmaßnahmen nicht auszuschließen sind, falls zusätzliche Information weiterer Aufmerksamkeit bedürfen, so stellt die Verwarnung doch die abschließende Vollstreckungsentscheidung der OFAC auf unsere Untersuchung und freiwillige Offenlegung dar, sodass wir die Angelegenheit nun als abgeschlossen erachten.

Zusätzliche Informationen zu Umweltschutzangelegenheiten und sonstigen Gerichtsverfahren finden Sie in Anhang 14 zu unserem Konzernabschluss.

Abschnitt 4. Angaben zur Bergbausicherheit

Nicht zutreffend.

Teil II.

Abschnitt 5. Marktumfeld für das Stammkapital des Registranten, sonstige Angelegenheiten den Aktionären und Aktienerwerbe durch den Emittenten

Unsere Stammaktien werden an der New Yorker Börse (NYSE) unter dem Kürzel FUL gehandelt. Zum 21. Januar 2021 gab es für unsere Stammaktien 1.351 eingetragene Stammaktionäre.

Käufe von Dividendenpapieren durch den Emittenten

Informationen zu unseren Käufen von Dividendenpapieren im vierten Quartal 2020:

Zeitraum	(a) Gesamtzahl der gekauften Anteile ¹	(b) Gezahlter Durchschnittspreis je Aktie	(c) Gesamtzahl der gekauften Anteile als Teil eines öffentlich angekündigten Plans oder Programms	(d) Maximaler ungefährer Wert (in US-Dollar) der Aktien, die im Rahmen von anteilsbasierten Beteiligungsplänen oder -programmen verfügbar bleiben (in Tausend)
29. August 2020 - 3. Oktober 2020	-	$-	-	$187.170
4. Oktober 2020 - 31. Oktober 2020	-	$-	-	$187.170
1. November 2020 - 28. November 2020	-	$-	-	$187.170

Am 6. April 2017 genehmigte der Vorstand (Board of Directors) ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 200 Millionen US-Dollar unserer umlaufenden Stammaktien. Im Rahmen des Programms sind wir dazu berechtigt, Aktien im Rahmen von privat ausgehandelten Transaktionen oder Blocktransaktionen oder mittels Vereinbarungen über einen beschleunigten Rückkauf von Zeit zu Zeit im offenen Markt gegen Barzahlung zurückzukaufen. Der Zeitpunkt solcher Rückkäufe ist abhängig von dem Preis, den Marktbedingungen sowie den geltenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Mit dem Rückkauf der Aktien reduzierten wir unser Stammkapital um den Nennbetrag der Aktien, wobei der Überschuss auf das zusätzlich eingezahlte Kapital entfällt. Diese Ermächtigung ersetzt die Ermächtigung zum Rückkauf von Aktien vom 30. September 2010.

Grafik: Aktienrendite (Total Shareholder Return, TSR)

Die nachstehende Liniendarstellung vergleicht die kumulative Gesamtrendite unserer Stammaktien für die letzten fünf Geschäftsjahre mit der kumulierten Gesamtrendite des S & P Small Cap 600 Index und des Dow Jones U.S. Specialty Chemicals Index. Diese Grafik geht von einer Investition von je 100 US-Dollar bei H.B. Fuller, dem S & P Small Cap 600 Index und dem Dow Jones U.S. Specialty Chemicals Index bei Handelsschluss am 28. November 2015 aus, sowie einer Reinvestition aller Dividenden.

Comparison of Cumulative Five Year Total Return	Vergleich der kumulativen fünfjährigen Gesamtrendite
H.B. Fuller Company	H.B. Fuller Company
S&P SmallCap 600 Index	S&P SmallCap 600 Index
Dow Jones US Speciality Chemicals Index	Dow Jones US Specialty Chemicals Index

Abschnitt 6. Ausgewählte Finanzdaten

Die folgende Tabelle enthält ausgewählte Finanzdaten für jedes der letzten fünf Jahre aus dem Konzernabschluss des Unternehmens und sollte in Verbindung mit den Konzernabschlüssen des Unternehmens und den zugehörigen Anhängen sowie mit der Stellungnahme des Managements und der Analyse der Finanzlage und des Geschäftsergebnisses gelesen werden, die an anderer Stelle in diesem Jahresbericht auf Formular 10-K enthalten ist. Die ausgewählten Finanzdaten, die im Folgenden zum 28. November 2020 und 30. November 2019 sowie für die Geschäftsjahre zum 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018 aufgeführt sind, stammen aus unserem geprüften Jahresabschluss in diesem Geschäftsbericht auf Formular 10-K. Alle anderen ausgewählten Finanzdaten, die nachstehend aufgeführt sind, stammen aus unseren geprüften Abschlüssen, die in diesem Jahresbericht auf Formular 10-K nicht enthalten sind.

(Dollar in Tausend, mit Ausnahme der Angaben je Aktie)	Geschäftsjahre
	2020	2019	2018	2017 ³	2016 ^1,2,3
Nettoumsatz	$2.790.269	$2.897.000	$3.041.002	$2.306.043	$2.094.605
Nettoergebnis einschließlich Minderheitsanteile ¹	$123.788	$130.844	$171.232	$59.466	$121.917
Prozent des Nettoumsatzes	4,4	4,5	5,6	2,6	5,8
Gesamtvermögen	$4.036.704	$3.985.734	$4.176.314	$4.373.243	$2.066.565
Langfristige Schulden, ohne kurzfristige Fälligkeiten	$1.756.985	$1.898.384	$2.141.532	$2.398.927	$585.759
Je Stammaktie:
Unverwässert	$2,38	$2,57	$3,38	$1,18	$2,43
Verwässert	$2,36	$2,52	$3,29	$1,15	$2,37
Beschlossene und ausgeschüttete Dividenden	$0,648	$0,635	$0,615	$0,590	$0,550

¹ Im Jahr 2016 sind Nachsteuerbelastungen in Höhe von (0,2) Mio. US-Dollar in Bezug auf Sonderkosten, netto enthalten.

² Das Jahr 2016 hatte 53 Wochen.

³ Die Beträge wurden rückwirkend an die Änderungen der Rechnungslegungsgrundsätze angepasst.

Abschnitt 7. Stellungnahme des Managements und Analyse der Finanzlage und des Geschäftsergebnisses des Unternehmens

Überblick

Das Unternehmen H.B. Fuller Company ist ein globaler Formulierer, Hersteller und Vermarkter von Klebstoffen und anderen Spezialchemikalien. Zum 30. November 2019 hatten wir fünf berichtspflichtige Segmente: Americas Adhesives, EIMEA, Asien-Pazifik, Construction Adhesives und Engineering Adhesives. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2020 haben wir unsere operative Segmentstruktur neu ausgerichtet und haben nun drei berichtspflichtige Segmente: Hygiene, Health and Consumable Adhesives, Engineering Adhesives und Construction Adhesives. Die Änderung der operativen Segmente basiert darauf, wie wir das Unternehmen organisiert haben, um operative Entscheidungen zu treffen und die Geschäftsleistung zu beurteilen. Die Segmentinformationen aus früheren Perioden wurden rückwirkend überarbeitet, um die Neuausrichtung widerzuspiegeln.

Das operative Segment Hygiene, Health and Consumable Adhesives stellt Klebstoffe her und liefert diese in den Bereichen Montage, Verpackung, Verarbeitung, Vliesstoffe und Hygiene, Gesundheit und Kosmetik, flexible Verpackungen, Grafik und Versand. Das operative Segment Engineering Adhesives bietet Hochleistungs-Klebstoffe für die Märkte Transport, Elektronik, Medizin, saubere Energie, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, Holz, Isolierglas, Textilien, Haushaltsgeräte und Schwermaschinen an. Das Geschäftssegment Construction Adhesives bietet Fußbodenvorbereitung, Fugenmörtel und Mörtel zum Verlegen von Fliesen sowie Klebstoffe für weiche Fußböden und Haftklebstoffe, Kleb- und Dichtstoffe für die gewerbliche Dachindustrie sowie Dichtstoffe und verwandte Produkte für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen.

Gesamtunternehmen

Bei der Überprüfung unserer Jahresabschlüsse ist es wichtig zu verstehen, wie sich bestimmte externe Faktoren auf uns auswirken. Diese Faktoren umfassen:

• Preisänderungen bei unseren Rohstoffen, die hauptsächlich aus der Raffination von Rohöl und Erdgas stammen

• Angebot von und Nachfrage nach Rohstoffen auf globaler Ebene

• Wirtschaftswachstum und

• Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar.

Wir kaufen Tausende von Rohstoffen, von denen die meisten Erdöl- oder Erdgasderivate sind. Der Preis dieser Derivate beeinflusst die Kosten unserer Rohstoffe. Das Angebot und die Nachfrage nach wichtigen Rohstoffen haben jedoch einen größeren Einfluss auf unsere Kosten. Da die Nachfrage in wachstumsstarken Gebieten zunimmt, könnte das Angebot wichtiger Rohstoffe knapp werden, was zur Zuteilung bestimmter Materialien führen könnte. Auch Naturkatastrophen wie Hurrikane können Auswirkungen haben, wenn wichtige Rohstoffproduzenten für längere Zeit stillgelegt werden. Wir überwachen kontinuierlich die Kapazitätsauslastung, die Angebots- und Nachfragebedingungen, die Rohstoffkosten und Lagerbestände sowie die Derivate und Vorleistungspreise, die unsere Rohstoffe beeinflussen. Da rund 73 Prozent unserer Umsatzkosten auf Rohstoffe entfallen, reagieren unsere Finanzergebnisse äußerst empfindlich auf sich ändernde Kosten in diesem Bereich.

Das Tempo des Wirtschaftswachstums wirkt sich direkt auf bestimmte Branchen aus, an die wir Produkte liefern. Zum Beispiel neigen Einnahmen aus der Sparte Klebstoffe von Kunden aus dem Bereich der langlebigen Güter in Bereichen wie Haushaltsgeräte, Möbel und andere Holzbearbeitungsanwendungen dazu, mit der allgemeinen wirtschaftlichen Aktivität zu schwanken. Bei Geschäftskomponenten wie Construction Adhesives und Isolierglas bei Engineering Adhesives bewegen sich die Einnahmen tendenziell mit spezifischeren Wirtschaftsindikatoren, wie z. B. Wohnungsneubauten und anderen Bautätigkeiten.

Die Entwicklung der Wechselkurse im Vergleich zum US-Dollar wirkt sich auf die Umrechnung der Jahresabschlüsse der ausländischen Gesellschaften in US-Dollar aus. Da die Fremdwährungen gegenüber dem US-Dollar abschwächen, sinken unsere Einnahmen und Ausgaben, da sich die in Fremdwährung ausgewiesenen Abschlüsse in weniger US-Dollar umrechnen lassen. Die Schwankungen des Euro und des chinesischen Renminbi gegenüber dem US-Dollar haben im Vergleich zu allen anderen Währungen den größten Einfluss auf unsere Finanzergebnisse. Im Jahr 2020 hatten die Währungsschwankungen einen negativen Einfluss auf den Nettoumsatz von ca. 46,0 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 2019.

Zu den wichtigsten Finanzergebnissen und Transaktionen für 2020 gehörten:

• Der Nettoumsatz ging gegenüber 2019 um 3,7 Prozent zurück, was in erster Linie auf einen währungsbedingten Rückgang um 1,6 Prozent, einen Rückgang des Umsatzvolumens um 1,0 Prozent, einen Rückgang der Produktpreise um 0,6 Prozent sowie einen Rückgang um 0,5 Prozent aufgrund der Veräußerung unseres Tensid- und Verdickungsgeschäfts zurückzuführen ist.

• Die Bruttogewinnmarge sank von 27,9 Prozent im Jahr 2019 auf 27,1 Prozent, was in erster Linie auf geringere Nettoeinnahmen sowie höhere Herstellungskosten zurückzuführen ist.

• Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich 2020 auf 331,6 Millionen US-Dollar gegenüber 269,2 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 und 253,3 Millionen US-Dollar im Jahr 2018.

Unser gesamtjähriges organisches Umsatzwachstum, das wir als die Summe der Abweichungen von Umsatzvolumen und Produktpreisen definieren, ging 2020 gegenüber 2019 um 1,6 Prozent zurück.

Im Jahr 2020 betrug unser verwässertes Ergebnis je Aktie 2,36 US-Dollar, verglichen mit 2,52 US-Dollar im Jahr 2019 und 3,29 US-Dollar im Jahr 2018. Der niedrigere Gewinn pro Aktie im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 ist auf geringere Nettoeinnahmen zurückzuführen, die teilweise durch geringere Betriebskosten, einen geringeren Einkommenssteueraufwand und einen geringeren Zinsaufwand aufgewogen wurden. Darüber hinaus wurde 2019 der Gewinn aus der Veräußerung unseres Tensid- und Verdickungsmittelgeschäfts erfasst. Der niedrigere Gewinn pro Aktie im Jahr 2019 im Vergleich zu 2018 ist auf geringere Nettoeinnahmen und einen höheren Einkommenssteueraufwand zurückzuführen, die teilweise durch geringere Betriebskosten und den Gewinn aus dem Verkauf unseres Tensid- und Verdickungsgeschäfts aufgewogen wurden.

Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze

Im ersten Quartal 2020 führten wir neue Rechnungslegungsstandards in Bezug auf die Bilanzierung von Leasingverhältnissen ein, die uns verpflichten, die Vermögenswerte und Schulden aus allen Leasingverhältnissen, einschließlich solcher, die nach früheren Rechnungslegungsvorschriften als Operating-Leasingverhältnisse klassifiziert wurden, in der Bilanz zu erfassen und wesentliche Informationen über Leasingvereinbarungen zu veröffentlichen. Frühere Perioden wurden für diese Annahme nicht erneut angegeben.

Im ersten Quartal 2019 führten wir einen neuen Rechnungslegungsstandard in Bezug auf die Umsatzrealisierung ein, der uns verpflichtet, die Höhe des Umsatzes zu verbuchen, auf den wir bei der Übertragung von versprochenen Waren oder Dienstleistungen an Kunden voraussichtlich Anspruch haben werden. Frühere Perioden wurden für diese Annahme nicht erneut angegeben.

Im ersten Quartal 2019 führten wir zudem einen neuen Rechnungslegungsstandard in Bezug auf die Klassifizierung von Pensionsaufwendungen ein, der uns verpflichtet, nur die Dienstleistungskomponente der Pensionsaufwendungen in die Betriebsausgaben einzubeziehen, während die anderen Komponenten in den nicht betrieblichen Ausgaben enthalten sind. Um dieser Änderung Rechnung zu tragen, haben wir die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das am 1. Dezember 2018 endende Jahr rückwirkend angepasst.

Project ONE

Im Dezember 2012 genehmigte unser Vorstand (Board of Directors) ein mehrjähriges Projekt, das den Austausch und die Modernisierung unser bestehenden Kern-Informationstechnologieplattformen vorsah. Der Umfang dieses Projekts umfasst den Großteil der grundlegenden Transaktionsverarbeitung für das Unternehmen, einschließlich Kundenaufträge, Beschaffung, Herstellung und Finanzberichterstattung. Das Projekt sieht harmonisierte Geschäftsprozesse für alle unsere Geschäftssegmente vor, die mit einer Standard-Softwarekonfiguration unterstützt werden. Die Durchführung dieses Projekts, das wir als Project ONE bezeichnen, wird durch interne Ressourcen und Beratungsleistungen unterstützt. Die Implementierung von Project ONE begann 2014 in unserem nordamerikanischen Klebstoffgeschäft und bis 2020 konnten wir die Implementierung dieses Systems in verschiedenen Teilen unseres Unternehmens abschließen, darunter Lateinamerika (mit Ausnahme Brasiliens), Australien und verschiedene andere Unternehmen in Nordamerika. Im Laufe des Jahres 2021 und darüber hinaus werden wir die Umsetzung in Nordamerika, EIMEA sowie im asiatisch-pazifischen Raum fortsetzen.

Die Gesamtausgaben für Project ONE werden auf 170 bis 185 Millionen US-Dollar geschätzt, von denen 50 bis 55 Prozent als Kapitalaufwendungen veranschlagt werden. Unsere gesamten bisherigen Projektausgaben belaufen sich auf ungefähr 97 Millionen US-Dollar, von denen ungefähr 48 Millionen US-Dollar Kapitalaufwendungen sind. Angesichts der Komplexität der Implementierung kann die Gesamtinvestition zur Fertigstellung des Projekts unsere Schätzung übersteigen.

Restrukturierungspläne

Restrukturierungsplan 2020

Im vierten Quartal 2019 genehmigten wir einen Restrukturierungsplan im Zusammenhang mit organisatorischen Veränderungen und anderen Maßnahmen zur Optimierung der Abläufe im Zusammenhang mit der Neuausrichtung des Unternehmens in drei globale Geschäftseinheiten ("Restrukturierungsplan von 2020"). Zum 28. November 2020 fielen im Rahmen dieses Plans Kosten in Höhe von 13,8 Millionen US-Dollar an. Wir erwarten Kosten in Höhe von ca. 20,0 Millionen US-Dollar (15,8 Millionen US-Dollar nach Steuern), darunter Barausgaben für Abfindungen und damit verbundene Personalkosten weltweit im Zusammenhang mit der Rationalisierung von Prozessen und anderen restrukturierungsbezogenen Kosten. Der Restrukturierungsplan von 2020 wurde im vierten Quartal 2019 umgesetzt und soll 2022 abgeschlossen sein.

Restrukturierungsplan Royal Adhesives

Im ersten Quartal 2018 genehmigten wir einen Restrukturierungsplan, der aus Konsolidierungsplänen, organisatorischen Änderungen und anderen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Integration der Geschäftstätigkeit von Royal Adhesives in die Geschäftstätigkeit des Unternehmens bestand (der "Restrukturierungsplan Royal Adhesives"). Für die Implementierung des Restrukturierungsplans Royal Adhesives entstanden uns Kosten in Höhe von ca. 11,4 Millionen US-Dollar, darunter Ausgaben, Abfindungen und damit verbundene Personalkosten weltweit sowie sonstige Kosten im Zusammenhang mit der Optimierung von Produktionsanlagen, Rationalisierung von Prozessen und beschleunigten Abschreibung von langlebigen Vermögenswerten. Etwa 8,7 Millionen US-Dollar der Kosten waren zahlungswirksame Kosten. Der Restrukturierungsplan Royal Adhesives wurde im ersten Quartal 2018 umgesetzt und ist im Wesentlichen abgeschlossen.

Kritische Rechnungslegungsgrundsätze und wichtige Schätzungen

Die Stellungnahme des Managements und die Analyse der Finanzlage und des Geschäftsergebnisses des Unternehmens basieren auf den Konzernabschlüssen. Diese werden gemäß den in den USA allgemein anerkannten Bilanzierungsvorschriften erstellt (U.S. GAAP). Die Erstellung dieser Konzernabschlüsse erfordert, dass wir Schätzungen und Beurteilungen vornehmen, die sich auf die ausgewiesenen Beträge von Vermögenswerten, Verbindlichkeiten, Erträgen und Aufwendungen sowie die entsprechende Offenlegung von Eventualforderungen und -verbindlichkeiten auswirken. Wir sind der Ansicht, dass die kritischen Rechnungslegungsgrundsätze und -bereiche, in denen die wichtigsten Beurteilungen und Schätzungen für die Aufstellung des Konzernabschlusses erforderlich sind, Pensions- und andere Ruhestandspläne; Goodwill-Wertminderung; Werthaltigkeit langlebiger Vermögenswerte; Bewertung von Produkt-, Umwelt- und anderen Rechtsstreitigkeiten; Bewertung von latenten Steueransprüchen und Richtigkeit von steuerlichen Eventualverbindlichkeiten; und Bewertung der erworbenen Vermögenswerte und Schulden betreffen.

Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill)

Der Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) ist der Überschuss der Anschaffungskosten eines erworbenen Unternehmens über die Beträge, die den erworbenen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten aus Unternehmenserwerben zugeordnet wurden. Der Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) wird unseren Berichtseinheiten zugeordnet, die unsere Geschäftssegmente sind oder eine Ebene unter unseren Geschäftssegmenten liegen (Komponentenebene). Die Berichtseinheiten werden anhand der für die Komponente verfügbaren gesonderten Finanzinformationen und der Frage bestimmt, ob diese regelmäßig vom Segmentmanagement überprüft werden. Komponenten werden zu einer einzigen Berichtseinheit zusammengefasst, wenn sie ähnliche wirtschaftliche Merkmale aufweisen. Unsere Berichtseinheiten sind wie folgt: Hygiene, Health and Consumable Adhesives, Engineering Adhesives und Construction Adhesives.

Wir bewerten unseren Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) jährlich zu Beginn des vierten Quartals oder früher auf Wertminderung, wenn wesentliche ungünstige Änderungen der wirtschaftlichen Bedingungen, der Branchentrends, der Kosten, der Cashflows oder anhaltende Rückgänge der Marktkapitalisierung eintreten. Die quantitative Wertminderungsprüfung erfordert eine Beurteilung, einschließlich der Identifizierung von Berichtseinheiten, der Zuordnung von Vermögenswerten, Schulden und Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) zu Berichtseinheiten und der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts jeder Berichtseinheit. Die Wertminderungsprüfung erfordert den Vergleich des beizulegenden Zeitwerts jeder Berichtseinheit mit ihrem Buchwert einschließlich des Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill). Bei der Durchführung der Wertminderungsprüfung haben wir den beizulegenden Zeitwert unserer Berichtseinheiten durch den Ertragswertansatz (Income Approach) mithilfe von DCF-Analysen (Discounted Cash Flow , kurz "DCF") ermittelt. Die Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts erfordert, dass die Gesellschaft angemessene Abzinsungssätze, Wachstumsraten für die ewige Rente, sowie die Höhe und den Zeitpunkt der erwarteten künftigen Zahlungsströme beurteilt. Die in der DCF-Analyse für jede Berichtseinheit verwendeten Zahlungsströme basieren auf dem Budget der Berichtseinheit, dem langfristigen Geschäftsplan und der jüngsten Betriebsleistung. Die Annahmen zum Abzinsungssatz beruhen auf einer Einschätzung des Risikos, das den zukünftigen Zahlungsströmen der jeweiligen Berichtseinheit und den Marktbedingungen innewohnt. Aufgrund der inhärenten Unsicherheit bei der Bestimmung der einer DCF-Analyse zugrunde liegenden Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse von den in unseren Bewertungen verwendeten Ergebnissen abweichen. Bei der Beurteilung der Angemessenheit der ermittelten Verkehrswerte haben wir auch die Summe der ermittelten Verkehrswerte des Konzerns mit der Marktkapitalisierung des Unternehmens abgestimmt, die zum Zeitpunkt unserer Wertminderungsprüfung 2020 eine Kontrollprämie von 21 Prozent enthielt.

Für die Wertminderungsprüfung 2020 überstieg der Marktwert der Berichtseinheiten die jeweiligen Buchwerte um 9 Prozent bis 85 Prozent ("Headroom"). Zu den wichtigsten Annahmen, die bei der DCF-Analyse herangezogen wurden, gehörten Abzinsungssätze von 7,5 Prozent bis 9,3 Prozent und langfristigen Umsatzwachstumsraten. Die Berichtseinheit Construction Adhesives hatten einen Headroom von 9 Prozent. Eine Erhöhung des Abzinsungsfaktors um 55 Basispunkte oder eine Verringerung der langfristigen Umsatzwachstumsraten um 45 Prozent würde dazu führen, dass der beizulegende Zeitwert der Berichtseinheit Construction Adhesives unter seinen Buchwert fällt. Die Berichtseinheiten Engineering Adhesives und Hygiene, Health and Consumable Adhesives wiesen einen erheblichen beizulegenden Zeitwert auf, der über dem Buchwert lag.

Zum 28. November 2020 betrug der Buchwert des der Berichtseinheit Construction Adhesives zugeordneten Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill) 311,0 Millionen US-Dollar. Das Management wird diese Berichtseinheiten weiterhin im Hinblick auf Änderungen im Geschäftsumfeld überwachen, die sich auf die Werthaltigkeit auswirken könnten. Die Werthaltigkeit des Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill) hängt von der weiteren Zunahme der Cashflows aus unserer Geschäftstätigkeit ab. Wenn das wirtschaftliche oder geschäftliche Umfeld schwächer wird und wir nicht in der Lage sind, unsere angenommenen Umsatzwachstumsraten oder Gewinnmargenprozentsätze zu erreichen, müssten unsere Prognosen neu bewertet werden, was sich auf den Buchwert unseres Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill) in einer oder mehreren unserer Berichtseinheiten auswirken könnte. Vor allem für unsere Berichtseinheit Construction Adhesives würde sich eine Verringerung des geplanten Umsatzwachstums negativ auf den beizulegenden Zeitwert der Berichtseinheit sowie die Berechnung des Buchwertüberschusses auswirken.

Weitere Informationen zu Akquisitionen finden sich in Anhang 5 zum Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill).

Annahmen zu Pensions- und anderen Ruhestandsplänen

Wir fördern leistungsorientierte Pensionspläne sowohl in den USA als auch in anderen Ländern. Außerdem fördern wir in den USA andere Pensionspläne für die Gesundheitsfürsorge sowie Lebensversicherungsleistungen. Die Aufwendungen und Verbindlichkeiten für die Pensionspläne und andere Ruhestandspläne werden versicherungsmathematisch berechnet. Diese Berechnungen basieren auf unseren Annahmen in Bezug auf den Abzinsungsfaktor, die erwartete Kapitalrendite, die prognostizierten Gehaltssteigerungen und die Trendraten der Gesundheitskosten. Anhang 10 zu den Konzernabschlüssen enthält Angaben zu den Annahmen, die für diese Messungen sowohl für die Pläne außerhalb als auch innerhalb der USA verwendet wurden.

Die Annahme zum Abzinsungsfaktor wird unter Verwendung eines versicherungsmathematischen Zinskurvenansatzes ermittelt, der einen Abzinsungsfaktor ergibt, der die Merkmale des Plans widerspiegelt. Der Ansatz ermittelt ein breites Spektrum an Unternehmensanleihen, die die Qualitäts- und Größenkriterien für den jeweiligen Plan erfüllen. Wir verwenden diesen Ansatz anstelle eines spezifischen Index, der eine bestimmte Anzahl von Anleihen enthält, die für die Merkmale unseres speziellen Plans repräsentativ sein können oder auch nicht. Ein höherer Abzinsungsfaktor reduziert den derzeitigen Wert der Pensionsverpflichtungen. Der Abzinsungsfaktor für den US-Pensionsplan betrug am 28. November 2020 2,53 Prozent, verglichen mit 3,19 Prozent am 30. November 2019 und 4,51 Prozent am 1. Dezember 2018. Der periodenbezogene Nettopensionsaufwand für ein gegebenes Geschäftsjahr basiert auf Annahmen, die am Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres entwickelt wurden. Eine Änderung des Abzinsungsfaktors um 0,5 Prozentpunkte zum 28. November 2020 würde sich im Geschäftsjahr 2021 auf die Ausgaben für den US-Pensionsplan und andere (Einkommens-)Aufwendungen für die Altersvorsorge in Höhe von etwa 0,2 Millionen US-Dollar (vor Steuern) auswirken. Die Abzinsungsfaktoren für Pensionspläne außerhalb der USA werden in Übereinstimmung mit den US-Plänen bestimmt.

Die erwartete langfristige Ertragsrate auf das Planvermögen für den US-Pensionsplan betrug 7,50 Prozent in den Jahren 2020 und 2019 und 7,75 Prozent im Jahr 2018. Der erwartete langfristige Ertrag des US-Planvermögens basierte auf unserer Annahme von 60 Prozent Aktien und 40 Prozent festverzinslichen Anlagen. Zusammen mit unseren externen Finanzberatern ermittelt das Management die Annahme zum erwarteten langfristigen Ertrag des Planvermögens unter Berücksichtigung der erwarteten zukünftigen Renditen und Volatilitätsniveaus für jede Anlageklasse, die auf historischen Renditen und vorausschauenden Beobachtungen basieren. Für das Jahr 2020 lag die erwartete langfristige Rendite der angestrebten Aktienallokation bei 8,00 Prozent und die erwartete langfristige Rendite der angestrebten Festzins-Vermögensallokation bei 3,60 Prozent. Die Gesamtplanrenditenannahme beinhaltete eine Schätzung der Auswirkungen der Diversifikation und des Planaufwands. Eine Änderung der erwarteten Kapitalrendite um 0,5 Prozentpunkte hätte Auswirkungen auf die Aufwendungen für die US-Nettopensions- und sonstigen Ruhestandspläne in Höhe von rund 2,5 Millionen US-Dollar (vor Steuern).

Das Management verwendet in Zusammenarbeit mit unseren externen Finanzberatern die tatsächlichen historischen Renditen der Anlagekategorien, um die Angemessenheit der erwarteten langfristigen Rendite des Planvermögens zu beurteilen. Die jüngsten 10-jährigen und 20-jährigen historischen Eigenkapitalrenditen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Unsere erwartete Rendite für unser Gesamtportfolio entspricht den historischen Mustern, die über längere Zeiträume beobachtet werden.

Historische Ist-Renditen des U.S.-Pensionsplans	Gesamtportfolio	Aktien	Festverzinslich
über 10 Jahre	9,1 %	9,0 %	8,6 %
über 20 Jahre	9,5 %	9,3 %	8,7 % ^*

^* Seit 2006 wanderte unsere Zielallokation von 100 Prozent Aktien auf unsere derzeitige Allokation von 60 Prozent Aktien und 40 Prozent festverzinsliches Vermögen. Die historische Ist-Rendite für das festverzinsliche Vermögen von 8,2 Prozent gilt seit Planbeginn (14 Jahre, 11 Monate).

Die Annahme zum erwarteten langfristigen Ertrag des Planvermögens für Pensionspläne für nicht-US-amerikanische Pensionspläne belief sich im Jahr 2020 auf einen gewichteten Durchschnitt von 6,23 Prozent gegenüber 6,21 Prozent im Jahr 2019 und 6,20 Prozent im Jahr 2018. Die erwartete langfristige Rendite der Planvermögensannahme, die in jedem Nicht-US-Plan verwendet wird, wird auf Planbasis für jede lokale Jurisdiktion ermittelt und basiert auf erwarteten zukünftigen Renditen für den Anlagemix der Vermögenswerte, die sich derzeit im Portfolio befinden für diesen Plan. Zusammen mit unseren externen Finanzberatern entwickelt das Management die erwarteten Renditen für jeden Plan, berücksichtigt die erwarteten langfristigen Renditen für jede Anlagekategorie im Plan, überprüft die Inflationserwartungen für jede lokale Rechtsordnung und schätzt die Auswirkungen der aktiven Vermögensverwaltung des Plans ein. Unsere größten Pensionspläne außerhalb der USA befinden sich in Deutschland bzw. im Vereinigten Königreich. Die Annahme zum erwarteten langfristigen Ertrag des Planvermögens lag für das Vereinigte Königreich bei 6,75 Prozent und für Deutschland bei 5,75 Prozent. Das Management verwendet in Zusammenarbeit mit unseren externen Finanzberatern tatsächliche historische Renditen des Vermögensportfolios, um die Angemessenheit der erwarteten Rendite für jeden Plan zu beurteilen.

Die angenommene Lohnerhöhung basiert auf historischen Trends und Vergleichen mit dem externen Markt. Höhere Steigerungsraten führen zu höheren Pensionsaufwendungen. Da diese Rate auch eine langfristig erwartete Rate ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass sie sich jährlich ändert. In den USA haben wir die Rate von 4,50 Prozent für 2020, 2019 und 2018 verwendet. Die im Rahmen des US-Rentenplans gezahlten Leistungen waren zum 31. Mai 2011 fest und enthalten fortan keine Gehaltssteigerungen mehr. Die Rate von 4,50 Prozent gilt nur für den ergänzenden Executive-Pensionsplan (supplemental executive retirement plan , " SERP"). Die voraussichtliche Lohnerhöhungsannahmen für Pläne außerhalb der USA wird in Übereinstimmung mit den US-Plänen festgelegt.

Werthaltigkeit von langfristigen Vermögenswerten

Die Beurteilung der Werthaltigkeit von langfristigen Vermögenswerten spiegelt unsere Annahmen und Schätzungen wider. Zu den Faktoren, die wir bei der Durchführung von Werthaltigkeitsprüfungen einschätzen müssen, gehören Umsatzvolumen, Preise, Inflation, Wechselkurse, Steuersätze und Investitionen. Bei der Abschätzung dieser mit Ungewissheiten behafteten Faktoren ist ein erhebliches Urteilsvermögen im Spiel. Die Bewertung der Werthaltigkeit dieser Vermögenswerte hängt von der Genauigkeit der Annahmen ab, die bei der Durchführung dieser Schätzungen verwendet werden, und davon, wie die Schätzungen im Vergleich zur zukünftigen operativen Leistung der spezifischen Geschäfte stehen, denen die Vermögenswerte zugeordnet sind.

Zu den von uns vorgenommenen Schätzungen gehören die erwarteten Nutzungsdauern langlebiger Vermögenswerte. Die Möglichkeit, nicht abgezinste Cashflows, die über die Buchwerte solcher Vermögenswerte hinausgehen, zu realisieren, wird durch Faktoren wie die laufende Wartung und Verbesserung der Vermögenswerte, Änderungen der wirtschaftlichen Bedingungen und Veränderungen der operativen Leistung beeinflusst.

Verbindlichkeiten aus Umwelt-, Produkt- und sonstigen Rechtsangelegenheiten

Wie in Abschnitt 3 sowie in Anhang 1 und Anhang 14 zum Konzernabschluss offengelegt, laufen derzeit diverse Ansprüche, Klagen und andere Gerichtsverfahren gegen uns. Rücklagen für Schadenfälle, die mit diesen Angelegenheiten verbunden sind, werden gebildet, sobald festgestellt wird, dass eine Verbindlichkeit wahrscheinlich ist und der Betrag vernünftigerweise eingeschätzt werden kann. Die Beurteilung der wahrscheinlichen Verbindlichkeiten basiert auf den zum Zeitpunkt der Erstellung des Abschlusses bekannten Tatsachen und Umständen. Für diejenigen Fälle, bei denen festgestellt wird, dass eine Verbindlichkeit wahrscheinlich ist, aber nur eine Spanne für den potenziellen Verlust besteht, wird der Mindestbetrag der Spanne erfasst und anschließend angepasst, sobald bessere Informationen verfügbar sind.

Für Fälle, in denen ein Versicherungsschutz besteht, wird der Bruttobetrag der geschätzten Verbindlichkeiten abgegrenzt und eine Forderung für wahrscheinlich geschätzte Versicherungsentschädigungen erfasst. Eine Erörterung der Verbindlichkeiten aus Umwelt-, Produkt- und sonstigen Rechtsangelegenheiten ist in Abschnitt 3 (Gerichtsverfahren) und Anhang 14 zum Konzernabschluss enthalten.

Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Fakten nehmen wir nicht an, dass die endgültige Entscheidung eines anhängigen Gerichtsverfahrens, einzeln oder insgesamt, wesentliche nachteilige Auswirkungen auf unsere langfristige Finanzlage haben wird. Negative Entwicklungen und/oder periodische Vergleiche können sich jedoch in einem oder mehreren zukünftigen Quartalen negativ auf die Betriebsergebnisse oder Cashflows auswirken.

Abrechnung von Einkommensteuern

Im Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses sind wir verpflichtet, die Einkommensteuern in allen Ländern, in denen wir tätig sind, zu verbuchen. Der Vorgang umfasst die Schätzung des tatsächlichen laufenden Steueraufwands sowie die Beurteilung temporärer Differenzen, die sich aus der unterschiedlichen Behandlung von Posten zu Buchungs- und Steuerzwecken ergeben. Aus diesen temporären Differenzen resultieren latente Steueransprüche und -verpflichtungen, die in den Konzernbilanzen enthalten sind. Wir erfassen eine Wertberichtigung, um unsere latenten Steueransprüche auf den Betrag zu reduzieren, der wahrscheinlich erzielt werden kann. Zukünftige steuerpflichtige Erträge und laufende Steuerplanungsstrategien wurden bei der Beurteilung der Notwendigkeit der Wertberichtigung berücksichtigt. Erhöhungen der Wertberichtigung führen zu einem zusätzlichen Aufwand, der innerhalb der Steuerrückstellung in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns ausgewiesen wird. Zum 28. November 2020 belief sich die Wertberichtigung auf latente Steueransprüche auf 21,8 Millionen US-Dollar.

Wir erfassen Steuervergünstigungen für Steuerpositionen, bei denen es wahrscheinlich ist, dass die Steuerposition von der zuständigen Steuerbehörde mit der größten Steuervergünstigung aufrechterhalten wird, deren endgültige Abrechnung um mehr als 50 % wahrscheinlich ist. Wir erfassen keine Vergünstigungen im Konzernabschluss für Steuerpositionen, die den wahrscheinlichen Schwellenwert nicht erreichen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Verbindlichkeiten aus Einkommensteuern das wahrscheinlichste Ergebnis widerspiegeln. Es ist schwierig, das Endergebnis oder den Zeitpunkt der Auflösung einer bestimmten Steuerposition vorherzusagen. Zukünftige Änderungen in der Beurteilung im Zusammenhang mit der Auflösung von Steuerpositionen werden das Ergebnis im Quartal dieser Änderung beeinflussen. Wir berichtigen unsere Einkommensteuerverbindlichkeiten im Zusammenhang mit Steuerpositionen unter Berücksichtigung sich ändernder Tatsachen und Umstände. Die Abrechnung in Bezug auf eine Steuerposition würde normalerweise Geldmittel erfordern. Basierend auf unserer Analyse der Steuerpositionen, die anhand der Vorjahreserträge und erwarteten Steuerpositionen für die Steuererklärungen des laufenden Jahres vorgenommen wurde, haben wir zum 28. November 2020 unsichere Bruttosteuerpositionen in Höhe von 14,6 Millionen US-Dollar ermittelt.

Wir haben keine latenten Einkommensteuern für einige unserer nicht in den USA ansässigen nicht ausgeschütteten Gewinne erfasst, da solche Beträge auf unbestimmte Zeit außerhalb der USA reinvestiert werden sollen. Sollten wir unsere Geschäftsstrategien in Bezug auf diese ausländischen Tochtergesellschaften ändern, könnten zusätzliche Steuerschulden in den USA anfallen. Es ist nicht praktikabel, die Höhe dieser zusätzlichen Steuerschulden zu schätzen. Weitere Informationen zur Einkommensteuerbilanz finden sich in Anhang 11 zum Konzernabschluss.

Akquisitionsbuchhaltung

Wenn wir Unternehmenszusammenschlüsse eingehen, führen wir die folgenden Buchhaltungsanforderungen aus:

• Ermittlung des Erwerbers,

• Bestimmung des Erwerbsdatums,

• Erfassung und Bewertung der erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten sowie

• Erfassung und Bewertung von Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) oder Gewinnen aus einem günstigen Erwerb

Wir führen Bewertungsverfahren durch und erfassen den daraus resultierenden beizulegenden Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten auf der Grundlage der Bewertung des Unternehmens und der erworbenen materiellen und immateriellen Vermögenswerte. Die Methode der Unternehmenswertverrechnung erfordert, dass das Management Annahmen trifft und Ermessensentscheidungen anwendet, um den beizulegenden Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten einzuschätzen. Wenn Schätzungen oder Annahmen, die zur Vervollständigung der Unternehmensbewertung verwendet wurden, sowie Schätzungen des beizulegenden Zeitwerts der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten wesentlich von den getroffenen Annahmen abweichen, könnte die sich daraus ergebende Differenz den beizulegenden Zeitwert des Nettovermögens wesentlich beeinflussen.

Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts der Sachanlagen einschließlich der Liegenschaften, erfolgt nach dem Kostenansatz, der die Kosten für den Ersatz des Vermögenswerts abzüglich der aufgelaufenen Abschreibungen, die sich aus der physischen Verschlechterung, der funktionalen Veralterung und der externen Veralterung ergeben, berechnet. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts der identifizierten immateriellen Vermögenswerte wird anhand von Cashflow-Modellen nach dem Ertragswertansatz (Income Approach) oder einem abgezinsten marktbasierten Methodenansatz ermittelt. Wesentliche Inputfaktoren sind geschätzte Umsatzwachstumsraten, Bruttomargen, Betriebskosten sowie geschätzte Schwundquote, Lizenzgebührensatz und Abzinsungssätze. Der Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) wird als Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten und dem Kaufpreis erfasst.

Betriebsergebnis

Nettoumsatz

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
Nettoumsatz	$2.790,3	$2.897,0	$3.041,0	(3,7 %)	(4,7) %

Wir überprüfen die Abweichungen beim Nettoumsatz im Hinblick auf Veränderungen im Zusammenhang mit dem Umsatzvolumen, der Produktpreisgestaltung, Geschäftsakquisitionen und -veräußerungen (M&A) sowie Änderungen der Wechselkurse. Die folgende Tabelle zeigt die Nettoumsatz-Abweichungsanalyse für die vergangenen zwei Jahre:

	2020 ggü. 2019		2019 ggü. 2018
Organisches Wachstum	(1,6)	%	(1,1)	%
M&A	(0,5)	%	(0,3)	%
Währung	(1,6)	%	(3,3)	%
Gesamt	(3,7)	%	(4,7)	%

Das negative organische Wachstum von 1,6 Prozent im Jahr 2020 gegenüber 2019 wurde durch einen Rückgang von 6,7 Prozent im Bereich Construction Adhesives und einen Rückgang von 5,5 Prozent im Bereich Engineering Adhesives vorangetrieben, teilweise ausgeglichen durch ein Wachstum von 3,3 Prozent im Bereich Hygiene, Health and Consumable Adhesives. Der Rückgang war auf einen Rückgang des Umsatzvolumens und der Produktpreise zurückzuführen. Es gab einen Rückgang um 0,5 Prozent aufgrund der Veräußerung unseres Tensid- und Verdickungsgeschäfts im Jahr 2019. Der negative Währungseffekt von 1,6 Prozent wurde hauptsächlich durch einen schwächeren brasilianischen Real, eine schwächere türkische Lira, einen schwächeren argentinischen Peso, mexikanischen Peso und kolumbianischen Peso verursacht, was teilweise durch einen stärkeren Euro und ein stärkeres ägyptisches Pfund im Vergleich zum US-Dollar aufgewogen wurde.

Das negative organische Wachstum von 1,1 Prozent im Jahr 2019 gegenüber 2018 wurde durch einen Rückgang von 12,0 Prozent im Bereich Construction Adhesives vorangetrieben, teilweise ausgeglichen durch ein Wachstum von 1,2 Prozent im Bereich Engineering Adhesives und 0,6 Prozent im Bereich Hygiene, Health and Consumable Adhesives. Der Rückgang war hauptsächlich auf ein niedrigeres Umsatzvolumen zurückzuführen. Es gab einen Rückgang um 0,3 Prozent aufgrund der Veräußerung unseres Tensid- und Verdickungsgeschäfts im Jahr 2019. Der negative Währungseffekt von 3,3 Prozent wurde hauptsächlich durch einen im Vergleich zum US-Dollar schwächeren Euro, chinesischen Renminbi, argentinischen Peso, brasilianischen Real sowie eine schwächere türkische Lira verursacht.

Umsatzkosten

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
Rohstoffe	$1.476,4	$1.535,7	$1.660,1	(3,9) %	(7,5) %
Sonstige Herstellkosten	557,2	554,4	552,7	0,5 %	0,3 %
Umsatzkosten	$2.033,6	$2.090,1	$2.212,8	(2,7) %	(5,5) %
Prozent des Nettoumsatzes	72,9 %	72,1 %	72,8%

Die Umsatzkosten im Jahr 2020 stiegen im Vergleich zu 2019 um 80 Basispunkte in Prozent des Nettoumsatzes. Die Rohstoffkosten im Verhältnis zum Nettoumsatz nahmen 2020 gegenüber 2019 um 10 Basispunkte ab. Die sonstigen Herstellungskosten in Prozent der Nettoeinnahmen stiegen 2020 um 90 Basispunkte gegenüber 2019, was in erster Linie auf die Auswirkungen der geringeren Nettoeinnahmen und der höheren Herstellungskosten zurückzuführen ist.

Die Umsatzkosten im Jahr 2019 sanken im Vergleich zu 2018 um 70 Basispunkte in Prozent des Nettoumsatzes. Die Rohstoffkosten in Prozent des Nettoumsatzes sanken 2019 um 160 Basispunkte im Vergleich zu 2018, was hauptsächlich auf eine Erhöhung der Produktpreise und niedrigere Rohstoffkosten zurückzuführen ist. Die sonstigen Herstellungskosten in Prozent der Nettoeinnahmen stiegen 2019 um 90 Basispunkte gegenüber 2018, was in erster Linie auf die Auswirkungen des geringeren Verkaufsvolumens und der höheren Kosten für Produktionsabfälle und Schrott zurückzuführen ist.

Bruttogewinn

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
Bruttogewinn	$756,7	$806,9	$828,2	(6,2) %	(2,6) %
Prozent des Nettoumsatzes	27,1 %	27,9%	27,2%

Der Bruttogewinn ging 2020 um 6,2 Prozent zurück und die Bruttogewinnmarge sank um 80 Basispunkte im Vergleich zu 2019. Der Rückgang der Bruttogewinnmarge war in erster Linie auf geringere Nettoeinnahmen sowie höhere Herstellungskosten zurückzuführen.

Der Bruttogewinn ging 2019 um 2,6 Prozent zurück und die Bruttogewinnmarge stieg um 70 Basispunkte im Vergleich zu 2018. Der Anstieg der Bruttogewinnmarge war in erster Linie auf eine höhere Produktpreisgestaltung und niedrigere Rohstoffkosten zurückzuführen, die teilweise durch ein geringeres Umsatzvolumen und höhere Kosten für Produktionsabfälle und Schrott aufgewogen wurden.

Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Kosten

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Kosten	$538,3	$580,9	$590,3	(7,3) %	(1,6) %
Prozent des Nettoumsatzes	19,3 %	20,1%	19,4%

Die Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten für 2020 sanken im Vergleich zu 2019 um 42,6 Millionen US-Dollar oder 7,3 Prozent. Der Rückgang ist in erster Linie auf Kosteneinsparungen zurückzuführen, die durch die Neuausrichtung unseres Geschäfts auf drei Segmente und geringere willkürliche Ausgaben realisiert wurden.

Die Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten für 2019 sanken im Vergleich zu 2018 um 9,4 Millionen US-Dollar oder 1,6 Prozent. Die Abnahme ist primär auf generelle Ausgabenkürzungen und den günstigen Einfluss der Wechselkurse auf die Ausgaben außerhalb der USA zurückzuführen.

Sonstige Erträge, netto

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Sonstige Erträge, netto	$15,4	$37,9	$18,1

Die sonstigen Erträge enthalten Nettoverluste aus Fremdwährungstransaktionen in Höhe von 3,1 Millionen US-Dollar, 1,2 Millionen US-Dollar und 4,5 Millionen US-Dollar in den Jahren 2020, 2019 bzw. 2018. Die Verluste aus der Veräußerung von Vermögenswerten beliefen sich 2020 auf 0,1 Millionen US-Dollar, wohingegen sich die Gewinne aus der Veräußerung von Vermögenswerten 2019 auf 24,1 Millionen US-Dollar bzw. 2018 auf 3,1 Millionen US-Dollar beliefen. Die festgelegten Ruhestandsgelder betrugen 17,9 Millionen US-Dollar, 13,7 Millionen US-Dollar und 16,9 Millionen US-Dollar in den Jahren 2020, 2019 bzw. 2018. Sonstige Einnahmen in Höhe von 0,7 Millionen US-Dollar, 1,3 Millionen US-Dollar und 2,6 Millionen US-Dollar waren in den Jahren 2020, 2019 bzw. 2018 ebenfalls enthalten.

Zinsaufwand

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Zinsaufwand	$86,8	$103,3	$111,0

Der Zinsaufwand belief sich 2020 auf 86,8 Millionen, 2019 auf 103,3 Millionen und 2018 auf 111,0 Millionen US-Dollar an Zinsaufwendungen. Der Rückgang des Zinsaufwands ist auf geringere US-Schuldenstände zurückzuführen. In den Jahren 2020, 2019 und 2018 aktivierte das Unternehmen 0,6 Millionen, 0,4 Millionen bzw. 0,3 Millionen US-Dollar an Zinsaufwendungen.

Zinserträge

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Zinserträge	$11,4	$12,2	$11,7

Die Zinserträge beliefen sich in den Jahren 2020, 2019 und 2018 auf 11,4 Millionen, 12,2 Millionen bzw. 11,7 Millionen US-Dollar.

Einkommensteuer

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Einkommensteuer(vorteil) / -aufwand	$(41,9)	$(49,4)	$6,4
Effektiver Steuersatz	26,5%	28,6%	(4,1) %

Die Einkommenssteuerausgaben in Höhe von 41,9 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 umfassen 1,1 Million US-Dollar an diskreten Steuerausgaben, hauptsächlich im Zusammenhang mit Steueraufwand für unsichere Steuerpositionen und verschiedene ausländische diskrete Posten, aufgewogen durch US-Leistungen für staatlich zurückgestellte Steuersatzänderungen und eine Leistung im Zusammenhang mit der Neubewertung von Cross-Currency-Swap-Vereinbarungen aufgrund der Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Ohne Berücksichtigung des diskreten Steueraufwandes in Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar betrug der effektive Gesamtsteuersatz 25,8 Prozent. Der Anstieg des effektiven Gesamtsteuersatzes für 2020 im Vergleich zu 2019, ohne Berücksichtigung der Auswirkungen diskreter Posten, ist in erster Linie auf die laufenden Auswirkungen der US-Steuerreform zurückzuführen.

Die Einkommenssteuerausgaben in Höhe von 49,4 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 umfassen 12,4 Millionen US-Dollar an diskreten Steuerausgaben im Zusammenhang mit dem Verkauf des Tensid- und Verdickungsgeschäfts und der Rückführung von Rückstellungsanpassungen. Ohne Berücksichtigung des diskreten Steueraufwandes in Höhe von 12,4 Millionen US-Dollar betrug der effektive Gesamtsteuersatz 24,9 Prozent. Der Rückgang des effektiven Gesamtsteuersatzes für 2019 im Vergleich zu 2018, ohne Berücksichtigung der Auswirkungen diskreter Posten, ist in erster Linie auf die geografische Zusammensetzung der Erträge zurückzuführen.

Der Einkommensteuervorteil im Jahr 2018 in Höhe von 6,4 Mio. US-Dollar beinhaltet gesonderte Steuervorteile in Höhe von 49,0 Mio. US-Dollar sowohl in den USA als auch in anderen Ländern, die hauptsächlich auf die Auswirkungen der US-Steuerreform zurückzuführen sind. Ohne Berücksichtigung der diskreten Steuervorteile in Höhe von 49,0 Millionen US-Dollar betrug der effektive Gesamtsteuersatz 27,2 Prozent.

Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen	$7,4	$7,4	$8,2

Die Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen betreffen unseren 50-prozentigen Anteil am japanischen Joint Venture Sekisui-Fuller. Die geringeren Einnahmen für 2020 und 2019 im Vergleich zu 2018 im Vergleich zu 2018 stehen im Zusammenhang mit dem geringeren Nettoergebnis in unserem Joint Venture.

H. B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis	$123,7	$130,8	$171,2	(5,4) %	(23,6) %
Prozent des Nettoumsatzes	4,4 %	4,5%	5,6%

Das H.B. Fuller zurechenbare Nettoergebnis betrug 123,7 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 im Vergleich zu 130,8 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 und 171,2 Millionen US-Dollar im Jahr 2018. Die verwässerten Gewinne je Aktie betrugen 2,36 US-Dollar je Aktie im Jahr 2020, 2,52 US-Dollar je Aktie im Jahr 2019 und 3,29 US-Dollar je Aktie im Jahr 2018.

Ergebnisse der operativen Segmente

Wir sind verpflichtet, Segmentinformationen auf dieselbe Weise zu berichten, wie wir unser Geschäft intern organisieren, um die Leistung zu beurteilen und Entscheidungen über die Zuteilung von Ressourcen zu treffen. Für die Segmentbewertung durch den Hauptentscheidungsträger (Chief Operating Decision Maker) wird das Segmentbetriebsergebnis als Bruttoergebnis abzüglich der Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten definiert. Die Umsatzerlöse zwischen den Segmenten werden zu Anschaffungskosten zuzüglich eines Zuschlags für Verwaltungskosten erfasst. Die Verwaltungsaufwendungen wurden vollständig jedem operativen Segment zugeordnet.

Zum 30. November 2019 hatten wir fünf berichtspflichtige Segmente: Americas Adhesives, EIMEA, Asien-Pazifik, Construction Adhesives und Engineering Adhesives. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2020 haben wir unsere operative Segmentstruktur neu ausgerichtet und haben nun drei berichtspflichtige Segmente: Hygiene, Health and Consumable Adhesives, Engineering Adhesives und Construction Adhesives. Die Änderung der operativen Segmente basiert darauf, wie wir das Unternehmen organisiert haben, um operative Entscheidungen zu treffen und die Geschäftsleistung zu beurteilen. Die Segmentinformationen aus früheren Perioden wurden rückwirkend überarbeitet, um die Neuausrichtung widerzuspiegeln.

Die folgenden Tabellen enthalten Informationen zu den Nettoumsätzen und Segmentbetriebsergebnissen der einzelnen operativen Segmente.

Seit 2020 sind bestimmte Beträge unter "Nicht zugeordnete Konzernkosten" und nicht mehr in den operativen Segmenten enthalten, um sie besser an unsere interne Managementbetrachtung der Finanzinformationen anzupassen. Unter "Nicht zugeordnete Konzernkosten" fallen Aufwendungen in Verbindung mit Akquisition und Integration, Aufwendungen in Verbindung mit Restrukturierung, die Ergebnisse von Geschäftsveräußerungen und Kosten in Verbindung mit der Implementierung von Project ONE.

Nettoumsatz nach Segment

	2020				2018
(in Millionen US-Dollar)	Nettoumsatz	in % der Gesamtsumme	Nettoumsatz		Nettoumsatz	in % der Gesamtsumme
Hygiene, Health and Consumable Adhesives	$1.332,8	48 %	$1.328,3	46 %	$1.375,6	46 %
Engineering Adhesives	1.088,3		1.158,4	40 %	1.186,5	39 %
Construction Adhesives	369,2		396,6	14 %	454,2	15%
Segment insgesamt	2.790,3		2.883,3	100 %	3.016,3	100 %
Nicht zugeordnete Konzernkosten	-		13,7	0 %	24,7	0 %
Gesamt	$2.790,3	100 %	$2.897,0	100 %	$3.041,0	100 %

Bereichsbezogenes Betriebsergebnis (Verlust)

	2020				2018
(in Millionen US-Dollar)	Betriebsergebnis (Verlust)	in % der Gesamtsumme	Betriebsergebnis (Verlust)		Betriebsergebnis (Verlust)	in % der Gesamtsumme
Hygiene, Health and Consumable Adhesives	$130,8	60 %	$116,0	51 %	$120,5	51 %
Engineering Adhesives	104,0		136,3	60 %	119,4	50 %
Construction Adhesives	11,1		16,6	7%	39,1	16%
Segment insgesamt	245,9		268,9	118 %	279,0	117 %
Nicht zugeordnete Konzernkosten	(27,6)		(42,9)	(18) %	(41,1)	(17) %
Gesamt	$218,3	100 %	$226,0	100 %	$237,9	100 %

Die folgende Tabelle zeigt eine Überleitung des Segmentbetriebsergebnisses auf das Ergebnis vor Einkommensteuern und Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen, wie in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Segmentbetriebsergebnis	$218,3	$226,0	$237,9
Sonstige Erträge, netto	15,4	37,9	18,1
Zinsaufwand	(86,8)	(103,3)	(111,0)
Zinserträge	11,4	12,2	11,7
Ergebnis vor Einkommensteuern und Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen	$158,3	$172,8	$156,7

Hygiene, Health and Consumable Adhesives

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
Nettoumsatz	$1.332,8	$1.328,3	$1.375,6	0,3 %	(3,4) %
Segmentbetriebsergebnis	$130,8	$116,0	$120,5	12,8%	(3,7) %
Gewinnspanne in % pro Segment		9,8 %	8,7 %	8,8 %

Die folgenden Tabellen enthalten Details zu den Nettoumsatzabweichungen für Hygiene, Health and Consumable Adhesives:

	2020 ggü. 2019		2019 ggü. 2018
Organisches Wachstum	3,3	%	0,6	%
Währung	(3,0)	%	(4,0)	%
Gesamt	0,3	%	(3,4)	%

Der Nettoumsatz stieg 2020 um 0,3 Prozent gegenüber 2019. Der Anstieg des organischen Wachstums um 3,3 Prozent war auf eine Steigerung des Umsatzvolumens zurückzuführen, die teilweise durch einen Rückgang der Produktpreise aufgewogen wurde. Der negative Währungseffekt war auf einen schwächeren brasilianischen Real, argentinischen Peso, mexikanischen Peso und kolumbianischen Peso sowie eine schwächere türkische Lira zurückzuführen, was teilweise durch ein stärkeres ägyptisches Pfund und einen stärkeren Euro im Vergleich zum US-Dollar aufgewogen wurde. Im Verhältnis zum Nettoumsatz verringerten sich die Rohstoffkosten um 50 Basispunkte. Die sonstigen Herstellkosten im Verhältnis zum Nettoumsatz erhöhten sich um 40 Basispunkte. Die Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten im Verhältnis zum Nettoumsatz verringerten sich 2020 gegenüber 2019 um 100 Basispunkte, hauptsächlich aufgrund von Kosteneinsparungen, die durch die Neuausrichtung unseres Geschäfts auf drei Segmente und geringere willkürliche Ausgaben realisiert wurden. Das Segmentbetriebsergebnis stieg um 12,8 Prozent und die operative Marge des Segments im Verhältnis zum Nettoumsatz stieg 2020 im Vergleich zu 2019 um 110 Basispunkte.

Der Nettoumsatz sank 2019 um 3,4 Prozent gegenüber 2018. Der Anstieg des organischen Wachstums um 0,6 Prozent war auf eine erhöhte Produktpreisgestaltung zurückzuführen, die teilweise durch einen Rückgang des Umsatzvolumens aufgewogen wurde. Der negative Währungseffekt resultierte hauptsächlich aus dem im Vergleich zum US-Dollar schwächeren argentinischen Peso, Euro, brasilianischen Real und chinesischen Renminbi sowie einer schwächeren türkischen Lira. Als Prozent des Nettoumsatzes gingen die Rohstoffkosten um 120 Basispunkte zurück, was hauptsächlich auf die gestiegenen Produktpreise und niedrigeren Rohstoffkosten zurückzuführen ist. Die sonstigen Herstellungskosten in Prozent des Nettoumsatzes stiegen in erster Linie aufgrund des geringeren Umsatzvolumens um 80 Basispunkte. Die Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten im Verhältnis zum Nettoumsatz stiegen 2019 gegenüber 2018 um 30 Basispunkte. Das Segmentbetriebsergebnis sank um 3,7 Prozent und die operative Marge des Segments im Verhältnis zum Nettoumsatz sank 2019 im Vergleich zu 2018 um 10 Basispunkte.

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
Nettoumsatz	$1.088,3	$1.158,4	$1.186,5	(6,1) %	(2,4) %
Segmentbetriebsergebnis	$104,0	$136,3	$119,4	(23,7) %	14,2 %
Gewinnspanne in % pro Segment	9,6 %	11,8 %	10,1 %

Die folgenden Tabellen enthalten Details zu den Nettoumsatzabweichungen für Engineering Adhesives:

	2020 ggü. 2019		2019 ggü. 2018
Organisches Wachstum	(5,5)	%	1,2	%
Währung	(0,6)	%	(3,6)	%
Gesamt	(6,1)	%	(2,4)	%

Der Nettoumsatz sank 2020 um 6,1 Prozent gegenüber 2019. Der Rückgang des organischen Wachstums um 5,5 Prozent war auf das niedrigere Umsatzvolumen zurückzuführen. Der negative Währungseffekt war auf einen schwächeren brasilianischen Real, argentinischen Peso und eine schwächere türkische Lira zurückzuführen, was teilweise durch einen stärkeren Euro im Vergleich zum US-Dollar aufgewogen wurde. Die Rohstoffkosten im Verhältnis zum Nettoumsatz erhöhten sich um 30 Basispunkte. Die sonstigen Herstellungskosten in Prozent des Nettoumsatzes stiegen aufgrund des geringeren Nettoumsatzes um 130 Basispunkte. Die Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten im Verhältnis zum Nettoumsatz stiegen um 60 Basispunkte, was auf geringere Nettoeinnahmen zurückzuführen ist. Das Segmentbetriebsergebnis sank um 23,7 Prozent, die operative Marge des Segments sank im Vergleich zu 2019 um 220 Basispunkte.

Der Nettoumsatz sank 2019 um 2,4 Prozent gegenüber 2018. Der Anstieg des organischen Wachstums um 1,2 Prozent war auf eine Steigerung des Umsatzvolumens zurückzuführen, die teilweise durch die niedrigeren Produktpreise aufgewogen wurde. Das Umsatzwachstum war vor allem auf die starke Leistung in den Märkten Electronics und New Energy zurückzuführen. Der negative Währungseffekt resultierte hauptsächlich aus dem im Vergleich zum US-Dollar schwächeren chinesischen Renminbi und dem schwächeren Euro. Die Rohstoffkosten in Prozent des Nettoumsatzes sanken um 260 Basispunkte, was auf einen günstigen Produktmix und niedrigere Rohstoffkosten zurückzuführen ist. Die sonstigen Herstellungskosten in Prozent des Nettoumsatzes stiegen aufgrund höherer Produktions- und Integrationskosten um 90 Basispunkte. Die Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten im Verhältnis zum Nettoumsatz blieben unverändert. Das Segmentbetriebsergebnis stieg um 14,2 Prozent, die operative Marge des Segments stieg im Vergleich zu 2018 um 170 Basispunkte.

Construction Adhesives

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
Nettoumsatz	$369,2	$396,6	$454,2	(6,9) %	(12,7) %
Bereichsbezogenes Betriebsergebnis (Verlust)	$11,1	$16,6	$39,1	(33,1) %	(57,5) %
Gewinnspanne in % pro Segment	3,0%	4,2%	8,6 %

Die folgenden Tabellen enthalten Details zu den Nettoumsatzabweichungen Construction Adhesives:

	2020 ggü. 2019		2019 ggü. 2018
Organisches Wachstum	(6,7)	%	(12,0)	%
Währung	(0,2)	%	(0,7)	%
Gesamt	(6,9)	%	(12,7)	%

Der Nettoumsatz sank 2020 um 6,9 Prozent gegenüber 2019. Der Rückgang des organischen Wachstums um 6,7 Prozent war auf das niedrigere Umsatzvolumen zurückzuführen. Der negative Währungseffekt war auf den im Vergleich zum US-Dollar schwächeren australischen Dollar zurückzuführen. Die Rohstoffkosten in Prozent des Nettoumsatzes sanken um 60 Basispunkte, was in erster Linie auf niedrigere Rohstoffkosten zurückzuführen ist. Die sonstigen Herstellungskosten in Prozent des Nettoumsatzes stiegen in erster Linie aufgrund des geringeren Nettoumsatzes um 160 Basispunkte. Die Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten im Verhältnis zum Nettoumsatz stiegen um 20 Basispunkte. Das Segmentbetriebsergebnis sank um 33,1 Prozent, die operative Marge des Segments sank im Vergleich zu 2019 um 120 Basispunkte.

Der Nettoumsatz sank 2019 um 12,7 Prozent gegenüber 2018. Der Rückgang des organischen Wachstums um 12,0 Prozent war auf das niedrigere Umsatzvolumen zurückzuführen, das teilweise durch höhere Produktpreise ausgeglichen wurde. Der negative Währungseffekt war auf den im Vergleich zum US-Dollar schwächeren australischen Dollar und kanadischen Dollar zurückzuführen. Die Rohstoffkosten in Prozent des Nettoumsatzes sanken um 80 Basispunkte, was in erster Linie auf höhere Produktpreise und niedrigere Rohstoffkosten zurückzuführen ist. Die sonstigen Herstellungskosten in Prozent der Nettoeinnahmen stiegen um 300 Basispunkte, was vorwiegend auf höhere Produktionskosten, die Auswirkungen des geringeren Verkaufsvolumens sowie höhere Kosten für Produktionsabfälle und Schrott zurückzuführen ist. Die Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten im Verhältnis zum Nettoumsatz stiegen um 220 Basispunkte, was auf das niedrigere Umsatzvolumen zurückzuführen ist. Das Segmentbetriebsergebnis sank um 57,5 Prozent, die operative Marge des Segments sank im Vergleich zu 2018 um 440 Basispunkte.

Nicht zugeordnete Konzernkosten

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018	2020 ggü. 2019	2019 ggü. 2018
Nettoumsatz	$-	$13,7	$24,7	(100,0) %	(44,5) %
Segmentbetriebsergebnis	$(27,6)	$(42,9)	$(41,1)	(35,7) %	4,4 %
Gewinnspanne in % pro Segment	NMP	(313,1) %	(166,4) %

NMP = nicht aussagekräftiger Prozentsatz

Unter "Nicht zugeordnete Konzernkosten" fallen Aufwendungen in Verbindung mit Akquisition und Integration, Aufwendungen in Verbindung mit Restrukturierung, die Ergebnisse von Geschäftsveräußerungen und Kosten in Verbindung mit der Implementierung von Project ONE.

Der Nettoumsatz unter "Nicht zugeordnete Konzernkosten" für 2019 und 2018 beinhaltete den Umsatz aus unserem Tensid- und Verdickungsgeschäft, das im dritten Quartal 2019 veräußert wurde. Der Segmentbetriebsverlust sank 2020 um 35,7 Prozent und spiegelt die gesunkenen Kosten der organisatorischen Neuausrichtung im Vergleich zu 2019 wider. Der Segmentbetriebsverlust stieg 2019 um 4,4 Prozent und spiegelt gestiegenen Kosten der organisatorischen Neuausrichtung im Vergleich zu 2018 wider.

Finanzlage, Liquidität und Kapitalressourcen

Die gesamten Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 28. November 2020 betrugen 100,5 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 112,2 Millionen US-Dollar zum 30. November 2019. Die gesamten lang- und kurzfristigen Schulden beliefen sich zum 28. November 2020 auf 1.773,9 Millionen US-Dollar und zum 30. November 2019 auf 1.979,1 Millionen US-Dollar.

Wir gehen davon aus, dass der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit unseren laufenden Liquiditäts- und Investitionsbedarf decken wird. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass wir in der Lage sind, sowohl kurzfristige als auch langfristige Verbindlichkeiten aufzunehmen, um unseren Finanzierungsbedarf auf absehbare Zeit zu decken. Die in den USA zur Verfügung stehenden Barmittel waren in der Vergangenheit ausreichend und wir erwarten, dass sie zusätzlich zur Finanzierung von US-Akquisitionen, Dividendenzahlungen, Schuldendienst und Aktienrückkäufen (nach Bedarf) auch weiterhin zur Finanzierung der US-amerikanischen Aktivitäten und der US-amerikanischen Investitionen sowie der US-Renten- und sonstigen Versorgungsleistungen ausreichen werden. Für die internationalen Einkünfte, die als auf unbegrenzte Zeit reinvestiert gelten, haben wir derzeit keine Absicht, und Pläne sehen keine Notwendigkeit vor, diese Gelder für Geschäftstätigkeiten innerhalb der USA zurückzuleiten.

Unsere Kreditvereinbarungen enthalten restriktive Vereinbarungen, die bei Nichteinhaltung zu einer Neuverhandlung unserer Kreditlinien und einem erheblichen Anstieg unserer Finanzierungskosten führen könnten. Zum 28. November 2020 haben wir alle vertraglichen Verpflichtungen erfüllt, wie in der folgenden Tabelle dargestellt:

Vereinbarung	Schuldinstrument	Bewertung	Ergebnis zum 28. November 2020
Gesamtverschuldung / TTM EBITDA	Kreditvereinbarung für Term Loan B	Nicht größer als 5,9	2,9
Gesamtverschuldung / TTM EBITDA	Revolvierende Kreditvereinbarung	Nicht größer als 5,9	2,8
TTM EBITDA / Konsolidierter Zinsaufwand	Revolvierende Kreditvereinbarung	Nicht kleiner als 2,0	4,7

• TTM = nach 12 Monaten

• Das EBITDA für Term Loan B Auflagezwecke wird definiert als konsolidiertes Nettoergebnis zuzüglich Zinsaufwand, Aufwand für gezahlte oder abgegrenzte Steuern, Abschreibungen, bestimmte nicht zahlungswirksame Wertminderungsaufwendungen, außerordentliche nicht zahlungswirksame Verluste, die nicht im gewöhnlichen Geschäftsverlauf anfallen, einmalige außerordentliche nicht zahlungswirksame Restrukturierungskosten und die nicht zahlungswirksamen Auswirkungen unter Anwendung der Erwerbsmethode, Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akquisition von Royal Adhesives, die 40,0 Millionen US-Dollar nicht übersteigen dürfen, Aufwendungen für die Integration von Royal Adhesives in den Geschäftsjahren 2017, 2018 und 2019, die insgesamt 30 Millionen US-Dollar nicht überschreiten dürfen, vor der Akquisition von Royal Adhesives aufgenommene und in den Geschäftsjahren 2017 und 2018 angefallene Restrukturierungskosten, die insgesamt 28 Millionen US-Dollar nicht überschreiten dürfen, sowie nicht aktivierte Kosten im Zusammenhang mit der SAP-Implementierung in den Geschäftsjahren 2017 bis 2021, die 13 Millionen US-Dollar in einem einzelnen Geschäftsjahr nicht überschreiten dürfen, abzüglich außerordentlicher nicht zahlungswirksamer Gewinne. Für die Kennzahl Gesamtverschuldung / TTM EBITDA wird das TTM EBITDA um die Pro-forma-Ergebnisse aus Materialerwerben und -veräußerungen berichtigt, als ob die Erwerbe oder Veräußerungen zu Beginn des Berechnungszeitraums stattgefunden hätten. Die vollständige Definition ist im Term Loan B-Kreditvertrag festgelegt und in der 8-K-Einreichung des Unternehmens vom 20. Oktober 2017 enthalten.

• Das EBITDA für revolvierende Kreditfazilitätsauflagezwecke wird definiert als konsolidiertes Nettoergebnis zuzüglich Zinsaufwand, Aufwand für gezahlte oder abgegrenzte Steuern, Abschreibungen, nicht zahlungswirksame Wertminderungsaufwendungen in Verbindung mit langlebigen Vermögenswerten, immateriellen Vermögenswerten oder Geschäfts- und Firmenwerten, einmalige oder außerordentliche nicht zahlungswirksame Verluste, die nicht im gewöhnlichen Geschäftsverlauf anfallen, einmalige oder außerordentliche nicht zahlungswirksame Restrukturierungskosten und die nicht zahlungswirksamen Auswirkungen unter Anwendung der Erwerbsmethode, Gebühren, Prämien, Aufwendungen und sonstige Transaktionskosten, die dem Kreditnehmer oder einem seiner Tochterunternehmen in Verbindung mit den Transaktionen, dieser Vereinbarung und den anderen Darlehensdokumenten, dem ergänzenden Anleihevertrag 2020 und den darin vorgesehenen Transaktionen am Datum des Inkrafttretens entstanden sind bzw. von diesem gezahlt wurden, einmalige, nicht aktivierte Kosten und Aufwendungen im Zusammenhang mit der SAP-Implementierung der Gesellschaft in den Geschäftsjahren 2017 bis 2024, die 15,0 Millionen US-Dollar in einem einzelnen Geschäftsjahr nicht überschreiten dürfen, Kosten und Aufwendungen in Verbindung mit der Akquisition von ASP Royal, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Beratungs- und Finanzierungskosten in den Konzern-Geschäftsjahren 2020 und 2021, mit einem (für diese Jahre kombinierten) Gesamtbetrag, der 40,0 Millionen US-Dollar nicht überschreiten darf, Kosten und Aufwendungen in Verbindung mit der Reorganisation des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften von fünf auf drei Geschäftseinheiten, um die Kosten in den Konzern-Geschäftsjahren 2020 und 2021 auf einen (für diese Jahre kombinierten) Gesamtbetrag zu senken, der 24,0 Millionen US-Dollar nicht überschreiten darf, sowie Kosten und Aufwendungen in Verbindung mit dem Produktions- und Betriebsprojekt des Unternehmens zur Lieferoptimierung, Kostensenkung und Vorratsreduzierung in den Konzern-Geschäftsjahren 2020, 2021 und 2022 mit einem (für diese Jahre kombinierten) Gesamtbetrag, der 15,5 Millionen US-Dollar nicht überschreiten darf.

• Konsolidierter Zinsaufwand für die revolvierende Kreditfazilität wird definiert als der Zinsaufwand (einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf den Anteil der Verbindlichkeiten aus aktivierten Leasingverträgen, der den kalkulatorischen Zinsaufwand gemäß GAAP darstellt) des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften, berechnet auf konsolidierter Basis für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf die gesamte ausstehende Verschuldung des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften, verteilt über diesen Zeitraum gemäß GAAP.

Wir sind davon überzeugt, dass wir alle vertraglichen Verpflichtungen und Absprachen im Geschäftsjahr 2021 erfüllen können.

Nettofinanzvermögen (Verbindlichkeiten)

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019
Vermögenswerte:
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	$100,5	$112,2
Devisenkontrakte	2,3	1,2
Cashflow-Hedges	2,5	26,9
Fair-Value-Hedges	-	5,7
Finanzielle Verbindlichkeiten:
Schuldverschreibungen	(16,9)	(15,7)
Langfristige Verbindlichkeiten	(1.757,0)	(1.963,4)
Devisenkontrakte	(5,3)	(1,8)
Zinsswaps	(33,3)	(17,6)
Finanzielle Verbindlichkeiten, netto	$(1.706,9)	$(1.857,5)

Von den liquiden Mitteln in Höhe von 100,5 Millionen US-Dollar zum 28. November 2020 wurden 82,6 Millionen US-Dollar außerhalb der USA gehalten. Von den 82,6 Millionen US-Dollar außerhalb der USA werden die Erträge von 77,3 Millionen US-Dollar auf unbestimmte Zeit außerhalb der USA reinvestiert. Es ist uns nicht möglich, die US-Steuerfolgen der Rückführung dieser Mittel zu bestimmen.

Es bestehen keine vertraglichen oder aufsichtsrechtlichen Beschränkungen für die Fähigkeit von konsolidierten und nicht konsolidierten Tochtergesellschaften, Mittel in Form von Bardividenden, Darlehen oder Vorschüssen an uns zu übertragen, mit Ausnahme von: 1) Limitierung von Kreditfazilitäten, die Investitionen, Darlehen, Vorschüsse oder Kapitaleinlagen von Darlehensparteien an Nichtkreditpartner von mehr als 100,0 Millionen US-Dollar begrenzt, 2) Limitierung von Kreditfazilitäten, die Gesamtinvestitionen, Darlehen, Vorschüsse oder Garantien bietet, die in der der Kreditvertrag für alle Tochtergesellschaften darf insgesamt 125 Millionen US-Dollar nicht überschreiten, 3) Limitierung von Kreditfazilitäten, die Gesamtinvestitionen, Dividenden und Ausschüttungen vorsieht, darf den in diesen Vereinbarungen definierten Verfügbaren Betrag nicht überschreiten, von denen alle drei nicht mehr gelten, sobald unser gesicherter Verschuldungsgrad unter 4,0x fällt, und 4) typische gesetzliche Beschränkungen, die Ausschüttungen verbieten über dem Nettokapital oder ähnlichen Tests. Die Akquisition von Royal Adhesives und alle Investitionen, Darlehen und Vorschüsse, die zur Durchführung der Akquisition von Royal Adhesives eingerichtet wurden, sind von den oben beschriebenen Kreditlinienbeschränkungen ausgenommen. Darüber wird bei der Einkommensteuer davon ausgegangen, dass der Großteil unserer Barmittel in Ländern außerhalb der USA auf unbefristete Zeit reinvestiert wird.

Schuldenstand und Verschuldungskapazität

Schuldverschreibungen

Die Schuldverschreibungen beliefen sich zum 28. November 2020 auf 16,9 Millionen US-Dollar, zum 30. November 2019 auf 15,7 Millionen US-Dollar. Bei diesen Beträgen handelte es sich hauptsächlich um diverse kurzfristige Darlehen ausländischer Tochtergesellschaften, die nicht zu den zugesagten Kreditlinien gehörten. Die gewichteten Durchschnittszinssätze für diese kurzfristigen Darlehen betrugen 8,1 Prozent im Jahr 2020 und 8,9 Prozent im Jahr 2019.

Langfristige Verbindlichkeiten

Die langfristigen Verbindlichkeiten bestanden aus einem besicherten Term Loan ("Term Loan B") und zwei ungesicherten öffentlichen Schuldverschreibungen ("Public Notes"). Term Loan B beläuft sich auf einen Kapitalbetrag in Höhe von 1.157,7 Millionen US-Dollar und ist variabel zum LIBOR zuzüglich 2,00 Prozent (2,15 Prozent zum 28. November 2020) verzinst und ist im Geschäftsjahr 2024 fällig. Die 10-jährigen Public Notes belaufen sich auf einen Kapitalbetrag in Höhe von 300,0 Millionen US-Dollar, sind zu 4,00 Prozent festverzinslich und sind 2027 fällig. Wir unterliegen einem Nennwert von 1,00 Prozent, außer innerhalb von drei Monaten des Fälligkeitsdatums. Die 8-jährigen Public Notes belaufen sich auf einen Kapitalbetrag in Höhe von 300,0 Millionen US-Dollar, sind zu 4,25 Prozent festverzinslich und sind 2028 fällig. Wir unterliegen einem Nennwert plus 50 Prozent des Zinssatzes in Jahr 4, plus 25 Prozent des Zinssatzes in Jahr 5 und danach zum Nennwert. Derzeit wird nicht beabsichtigt, die Public Notes vorzeitig zurückzuzahlen. Weitere Einzelheiten zu den Public Notes und zur Kreditvereinbarung für Term Loan B sind dem Formblatt 8-K vom 9. Februar 2017 , Formblatt 8- K vom 20. Oktober 2017 bzw. Formblatt 8-K vom 20. Oktober 2020 zu entnehmen.

Wir haben Zinsswap-Vereinbarungen abgeschlossen, um einen festen Zinssatz für 1.125,0 Mio. US-Dollar des Term Loan B in Höhe von 2.150,0 Mio. US-Dollar zu erhalten. Wir haben prognostizierte Zinszahlungen festgelegt, die sich aus der Variabilität des 1-Monats-LIBOR in Bezug auf 1.125,0 Mio. US-Dollar des Term Loan B als Grundgeschäft in Cashflow-Hedges ergeben. Der kombinierte beizulegende Zeitwert der Zinsswaps betrug zum 28. November 2020 insgesamt 33,3 Mio. US-Dollar und war in den sonstigen Verbindlichkeiten in den Konzernbilanzen enthalten. Wir wenden die hypothetische Derivatemethode zur Bewertung der Wirksamkeit der Absicherung für diese Zinsswaps an. Die Änderungen des beizulegenden Zeitwerts eines hypothetisch perfekten Swaps mit Konditionen, die den kritischen Konditionen von Term Loan B in Höhe von 1.125,0 Millionen US-Dollar (variable Rate) entsprechen, werden mit der Änderung des beizulegenden Zeitwerts der Swaps verglichen.

Wir haben Zinsswap-Vereinbarungen abgeschlossen, um 150,0 Millionen US-Dollar unserer Public Notes von 300,0 Millionen US-Dollar, emittiert am 14. Februar 2017, in einen variablen 1-Monats-LIBOR-Zinssatz zzgl. 1,86 Prozent umzuwandeln. Eine nähere Erörterung zur Emission unserer Public Notes findet sich in Anhang 7 des Konzernabschlusses. Die Swaps wurden zur Hedge-Bilanzierung als Fair-Value-Hedge designiert. Wir haben die hypothetische Derivatemethode zur Bewertung der Wirksamkeit der Absicherung für diesen Zinsswap angewendet. Die Änderungen des beizulegenden Zeitwerts eines hypothetisch perfekten Swaps mit Konditionen, die den kritischen Konditionen der Public Notes in Höhe von 150,0 Millionen US-Dollar (feste Rate) entsprechen, werden mit der Änderung des beizulegenden Zeitwerts der Swaps verglichen. Am 1. Mai 2020 beendten wir die Swap-Vereinbarung. Bei der Beendigung erhielten wir 15,8 Millionen US-Dollar in Form von Bargeld. Die verbleibenden Swap-Verbindlichkeiten werden als Abzinsung auf langfristige Verbindlichkeiten ausgewiesen und über die Restlaufzeit der Public Notes von sieben Jahren als Zinsaufwendungen abgegrenzt.

Kreditlinien

Zum 28. November 2020 haben wir eine revolvierende Kreditvereinbarung mit einem Konsortium von Finanzinstituten. Diese Kreditvereinbarung schafft eine gesicherte revolvierende Kreditfazilität für mehrere Währungen, die wir zur Rückzahlung bestehender Schulden, zur Finanzierung des Betriebsmittelbedarfs, zur Finanzierung von Akquisitionen und für allgemeine Unternehmenszwecke bis zu einem Höchstbetrag von 400,0 Mio. US-Dollar in Anspruch nehmen können. Die Zinsen für die revolvierende Kreditfazilität sind zum LIBOR-Satz zuzüglich 2,00 Prozent (2,15 Prozent zum 28. November 2020) fällig. Eine Fazilitätsgebühr von 0,25 Prozent der nicht in Anspruch genommenen Verpflichtung aus der revolvierenden Kreditfazilität ist vierteljährlich zahlbar. Zinssatz und Fazilitätsgebühr beruhen auf einem Leverage-Raster. Die Kreditfazilität läuft am 22. Juli 2024 aus. Zum 28. November 2020 waren unsere Kreditlinien unberührt. Weitere Details zum revolvierenden Kreditvertrag sind dem Formblatt 8-K vom 20. Oktober 2020 zu entnehmen. Weitere Informationen zu den ausstehenden Verbindlichkeiten und zur Verschuldungskapazität finden Sie in Anhang 7 zum Konzernabschluss.

Die Unsicherheit in Bezug auf die LIBOR-Abschaffung zum Ende des Jahres 2021 kann sich nachteilig auf den Wert und die Verpflichtungen aus unserem Term Loan B, den Public Notes und der revolvierenden Kreditfazilität auswirken. Siehe die entsprechende Diskussion in Abschnitt "1A. Risikofaktoren".

Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) und sonstige immaterielle Vermögenswerte

Zum 28. November 2020 belief sich der Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) auf 1.312,0 Millionen US-Dollar (33 Prozent des Gesamtvermögens) und die sonstigen immateriellen Vermögenswerte nach Abzug der kumulierten Abschreibungen auf insgesamt 756,0 Millionen US-Dollar (19 Prozent des Gesamtvermögens).

Die Komponenten des Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill) und der sonstigen identifizierbaren immateriellen Vermögenswerte, abzüglich Abschreibungen, nach Segmenten zum 28. November 2020 stellen sich wie folgt dar:

	2020
(in Millionen US-Dollar)	Hygiene, Health and Consumable Adhesives	Engineering	Adhesives	Gesamt
Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill)	$332,9	$667,9	$311,2	$1.312,0
Gekaufte Technologie und Patente	9,1	40,2	11,2	60,5
Kundenbeziehungen	120,0	276,7	257,7	654,4
Handelsnamen	5,3	18,7	9,9	33,9
Sonstige immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer	2,8	0,3	3,5	6,6
Immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer	-	0,5	-	0,5

	2019
(in Millionen US-Dollar)	Hygiene, Health and Consumable Adhesives	Engineering	Adhesives	Gesamt
Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill)	$321,3	$649,5	$311,0	$1.281,8
Gekaufte Technologie und Patente	11,1	43,2	12,3	66,6
Kundenbeziehungen	120,5	290,5	279,4	690,4
Handelsnamen	6,1	20,1	11,5	37,7
Sonstige immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer	3,5	0,6	0,1	4,2
Immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer	-	0,5	-	0,5

Ausgewählte Metriken für Liquidität und Kapitalressourcen

Die wichtigsten von uns kontrollierten Kennzahlen sind das Nettobetriebskapital in Prozent des annualisierten Nettoumsatzes, die Restlaufzeit der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (DSO), die Bestandstage, der frei verfügbare Cashflow nach Dividenden und die Fremdkapitalquote.

	28. November 2020		30. November 2019
Nettobetriebskapital in Prozent des annualisierten Nettoumsatzes 1	16,8	%	18,0	%
DSO der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (in Tagen) 2	59		59
Lagerreichweite 3 (in Tagen)	53		58
Frei verfügbarer Cashflow 4	$210,8		$174,8
Fremdkapitalquote 5	56,1	%	61,8	%

1 Nettobetriebskapital im laufenden Quartal (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzüglich Wertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen zuzüglich Vorräte abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) dividiert durch den annualisierten Nettoumsatz (aktuelles Quartal, multipliziert mit 4).

2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto, abzüglich Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen, multipliziert mit 56 (8 Wochen) und dividiert durch den Nettoumsatz der letzten 2 Monate des Quartals.

3 Gesamtvorrat multipliziert mit 56 und dividiert durch die Umsatzkosten (ohne Versandkosten) für die letzten 2 Monate des Quartals.

4 Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit abzüglich gekaufter Sachanlagen und gezahlter Dividenden. Siehe Überleitung zu Nettomittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit unten.

5 Gesamtverschuldung geteilt durch (Gesamtverschuldung plus gesamtes Eigenkapital).

Der freie Cashflow nach Dividenden, eine nicht GAAP-konforme Finanzkennzahl, ist definiert als der Nettomittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich erworbener Sachanlagen und ausgeschütteter Dividenden. Der freie Cashflow nach Dividenden ist eine integrale finanzielle Kennzahl, anhand derer das Unternehmen beurteilt, ob es in der Lage ist, mehr als seinen operativen Bedarf zu decken. Aus diesem Grund ist das Unternehmen der Ansicht, dass diese finanzielle Kennzahl Anlegern nützliche Informationen liefert. Die folgende Tabelle gibt die Art und Weise wieder, in welcher der freie Cashflow nach Dividenden ermittelt wird. Sie zeigt eine Überleitung des freien Cashflows nach Dividenden zum Nettomittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit, der direktesten vergleichbaren finanziellen Kennzahl, die nach US-GAAP berechnet und ausgewiesen wird.

Überleitung von "Nettomittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit" zum "freien Cashflow nach Dividenden"

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit	$331,6	$269,2	$253,3
Abzüglich: Erworbene Sachanlagen	87,3	62,0	68,3
Abzüglich: Ausgezahlte Dividenden	33,5	32,4	31,1
Freier Cashflow nach Dividenden	$210,8	$174,8	$153,9

Zusammenfassung der Cashflows

Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit	$331,6	$269,2	$253,3

Das Nettoergebnis einschließlich Minderheitsanteile betrug 2020 123,8 Millionen US-Dollar, 2019 130,8 Millionen US-Dollar und 2018 171,2 Millionen US-Dollar. Die Abschreibungen beliefen sich 2020 auf 138,8 Millionen US-Dollar, verglichen mit 141,2 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 sowie 145,1 Millionen US-Dollar im Jahr 2018. Der Abschreibungsaufwand in den Jahren 2020, 2019 und 2018 spiegeln die bei unseren Geschäftsübernahmen erworbenen Vermögenswerten wider.

Die Veränderungen des Nettobetriebskapitals (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Vorräte und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) machten in den Jahren 2020, 2019 und 2018 eine Quelle für Zahlungsmittel in Höhe von 24 Millionen US-Dollar, eine Quelle für Zahlungsmitteln in Höhe von 5,5 Millionen US-Dollar und eine Verwendung von Zahlungsmitteln in Höhe von 31,1 Millionen US-Dollar aus. Es folgt eine Bewertung der einzelnen Komponenten des Nettobetriebskapitals:

• Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto - Veränderungen bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen führten zu einem Barmittelverbrauch von 14,8 Millionen US-Dollar im Jahr 2020, verglichen mit einem Barmittelverbrauch von 25,6 Millionen US-Dollar und 39,4 Millionen US-Dollar in den Jahren 2019 und 2018. Der geringere Barmittelverbrauch im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 stand im Zusammenhang mit dem geringeren Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr. Der geringere Barmittelverbrauch 2019 stand im Zusammenhang mit dem geringeren Nettoumsatz und den geringeren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Vergleich zu 2018. Die Kennzahl DSO betrug 59 Tage zum 28. November 2020 und 30. November 2019 und 56 Tage zum 1. Dezember 2018.

• Lagerbestand - Änderungen im Bestand führten 2020 zu einer Barmittelquelle von 15,7 Millionen US-Dollar, verglichen mit einer Barmittelquelle von 19,6 Millionen US-Dollar und einem Barmittelverbrauch von 17,1 Millionen US-Dollar in den Jahren 2019 und 2018. Die geringere Barmittelquelle im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 ließ sich auf die stärker rückläufigen Lagerbestände im Jahr 2019 im Vergleich zu 2020 zurückführen. Die Lagerreichweite lag Ende 2020 bei 53 Tagen, verglichen mit 58 Tagen Ende 2019 und 60 Tagen Ende 2018.

• Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen - Veränderungen bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen führten in den Jahren 2020, 2019 und 2018 zu einer Quelle von Barmitteln in Höhe von 23,1 Millionen US-Dollar, 11,5 Millionen US-Dollar und 25,4 Millionen US-Dollar. Die Veränderungen zwischen allen Jahren betrafen in erster Linie den Zeitpunkt der Zahlungen und die Verlängerung der Zahlungsbedingungen weltweit.

Die Ruhestandsgelder und andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses beliefen sich in den Jahren 2020, 2019 und 2018 auf 5,5 Millionen US-Dollar, 8,1 Millionen US-Dollar und 6,6 Millionen US-Dollar. Die fällige Einkommensteuer führte in den Jahren 2020, 2019 und 2018 zu einer Barmittelquelle von 5,5 Millionen US-Dollar, 21,0 Millionen US-Dollar und 4,0 Millionen US-Dollar. Sonstige Vermögenswerte führten in den Jahren 2020, 2019 und 2018 zu einer Barmittelquelle von 38,4 Millionen US-Dollar und zu einem Barmittelverbrauch von 18,3 Millionen US-Dollar und 35,2 Millionen US-Dollar. Die aufgelaufenen Verpflichtungen im Personalbereich führten in den Jahren 2020 und 2019 zu einer Barmittelquelle von 2,5 Millionen US-Dollar bzw. 1,3 Millionen US-Dollar und 2018 zu einer Barmittelverwendung von 0,3 Millionen US-Dollar. Die Barmittelquelle in den Jahren 2020 und 2019 bezieht sich auf höhere Rückstellungen für unsere Mitarbeiterbeteiligungspläne, während die Verwendung von Barmitteln im Jahr 2018 auf geringere Rückstellungen zurückzuführen ist. Die sonstigen betrieblichen Aktivitäten beliefen sich im Jahr 2020 auf eine Barmittelverwendung von 0,9 Millionen US-Dollar und in den Jahren 2019 und 2018 auf eine Barmittelquelle von 37,5 Millionen US-Dollar bzw. 81,5 Millionen US-Dollar. Dies spiegelt die Auswirkungen eines stärkeren US-Dollars auf bestimmte ausländische Transaktionen in den Jahren 2019 und 2018 wider.

Cashflow aus der Investitionstätigkeit

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Nettomittelzufluss (-abfluss) aus Investitionstätigkeit	$(109,5)	$7,4	$(61,8)

Die Käufe von Sachanlagen betrugen 2020 87,3 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 62,0 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 und 68,3 Millionen US-Dollar im Jahr 2018. Die angestiegenen Käufe im Jahr 2020 spiegeln den Zeitpunkt von Investitionsprojekten und Aufwendungen für Wachstumsinitiativen wider. Die Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen beliefen sich 2020 auf 1,5 Millionen US-Dollar, verglichen mit 11,1 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 und 2,9 Millionen US-Dollar im Jahr 2018. Der höhere Erlös im Jahr 2019 ist auf den Verkauf bestimmter Grundstücke zurückzuführen.

Im Jahr 2020 erwarben wir D.H.M. Adhesives, Inc. für 9,5 Millionen US-Dollar und erwarben außerdem weiteres Betriebsvermögen für 5,6 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2019 erwarben wir Ramapo Sales and Marketing, Inc. für 8,3 Millionen US-Dollar und zahlten eine bedingte Gegenleistung in Höhe von 9,9 Millionen US-Dollar für unsere 2015 erfolgte Akquisition von Tonsan Adhesive, Inc. Im Jahr 2019 erhielten wir außerdem 70,3 Millionen US-Dollar an Barmitteln im Zusammenhang mit dem Verkauf unseres Geschäfts für Tenside und Verdickungsmittel. Darüber hinaus erhielten wir die Zahlung eines staatlichen Zuschusses und verbrauchten Barmittel im Zusammenhang mit dem Bau einer Anlage in China in Höhe von 8,9 Millionen US-Dollar bzw. 2,8 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2018 erhielten wir 3,5 Mio. US-Dollar in Form von Barzahlungen, was zu einer Anpassung des Kaufpreises von Royal Adhesives und Adecol führte. Weitere Informationen zu Akquisitionen finden sich in Anhang 2 zum Konzernabschluss.

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

(in Millionen US-Dollar)	2020	2019	2018
Nettomittelabfluss für Finanzaktivität	$(239,2)	$(315,0)	$(288,6)

In den Jahren 2020, 2019 und 2018 haben wir langfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 518,0 Millionen US-Dollar, 288,6 Millionen US-Dollar bzw. 185,8 Millionen US-Dollar zurückgezahlt. Siehe Anhang 7 des Konzernabschlusses für weitere Erläuterungen zu Kreditaufnahmen und Rückzahlungen.

Die für Dividenden ausgezahlten Barmittel betrugen in den Jahren 2020, 2019 und 2018 jeweils 33,5 Millionen US-Dollar, 32,4 Millionen US-Dollar und 31,1 Millionen US-Dollar. Die durch die Ausübung von Aktienoptionen generierten Barmittel beliefen sich in den Jahren 2020, 2019 und 2018 auf 12,3 Millionen US-Dollar, 10,9 Millionen US-Dollar und 6,2 Millionen US-Dollar. Die Rückkäufe von Stammaktien im Zusammenhang mit dem gesetzlichen Mindeststeuerrückbehalt in Verbindung mit der Übertragung von Restricted Stocks beliefen sich 2020 auf 3,4 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 3,0 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 und 4,7 Millionen US-Dollar im Jahr 2018. In den Jahren 2020, 2019 und 2018 gab es im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms keine Rückkäufe.

Vertragliche Verpflichtungen

Nachfolgend die Fälligkeitsdaten und Summen der vertraglichen Verpflichtungen:

	Fällige Zahlungen nach Zeitraum
(in Millionen US-Dollar)	Gesamt	Weniger als 1 Jahr	1-3 Jahre	3-5 Jahre	Mehr als 5 Jahre
Langfristige Verbindlichkeiten	$1.757,7	$-	$-	$1.157,7	$600,0
Zinsen auf langfristige Verbindlichkeiten 1	322,8	73,2	118,1	75,3	56,3
Schuldverschreibungen	16,9	16,9	-	-	-
Operatives Leasing	37,9	11,5	13,5	9,0	3,9
Pensionsbeiträge 2	1,9	1,9	-	-	-
Verbindlichkeiten aus Finanzinstrumenten 3	5,3	5,3	-	-	-
Gesamte vertragliche Verpflichtungen	$2.142,5	$108,8	$131,6	$1.242,0	$660,2

1 Einige unserer Zinsverpflichtungen für langfristige Verbindlichkeiten sind variabel und basieren auf dem LIBOR. Die für den variablen Anteil zu zahlenden Zinsen werden auf Grundlage einer LIBOR-Terminkurve geschätzt.

2 Die Pensionsbeiträge sind nur für das Geschäftsjahr 2021 enthalten. Wir haben unsere Pensionskassenverpflichtungen nicht über 2021 hinaus festgelegt. Somit wurden mögliche zukünftige Beiträge aus der Tabelle ausgeschlossen.

3 Stellt den beizulegenden Zeitwert unserer Devisenterminkontrakte mit einer an die Gegenpartei zu zahlenden Position zum 28. November 2020 dar, basierend auf den beizulegenden Zeitwerten zu diesem Zeitpunkt. Zukünftige Änderungen der Marktwerte wirken sich auf den Betrag der Barmittel aus, die letztendlich gezahlt oder erhalten werden, um diese Instrumente in Zukunft zu begleichen.

Wir unterliegen im ersten Quartal eines jeden Geschäftsjahres verpflichtenden Vorauszahlungen in Höhe von 50 Prozent des in der Kreditvereinbarung für Term Loan B definierten Überschüssigen Cashflows des vorangegangenen Geschäftsjahres abzüglich der freiwilligen Vorauszahlungen während des Geschäftsjahres. Der Prozentsatz des Überschüssigen Cashflows ("ECF-Prozentsatz") wird auf 25 Prozent reduziert, wenn unser gesichertes Verschuldungsverhältnis unter 4,25:1,00 liegt, und auf 0 Prozent, wenn unser gesichertes Verschuldungsverhältnis unter 3,75:1,00 liegt. Die Vorauszahlung für den Bewertungszeitraum 2020 wurde durch im Jahr 2020 im Voraus gezahlte Beträge erfüllt. Unseren Schätzungen zufolge, beläuft sich die Vorauszahlung im Jahr 2021 auf null.

Wir erwarten, in der Zukunft Barauslagen in Verbindung mit unsicheren Steuerpositionen zu tätigen. Aufgrund der Ungewissheit des Zeitpunkts zukünftiger Cashflows können wir jedoch mit den jeweiligen Steuerbehörden keine hinreichend verlässlichen Schätzungen für den etwaigen Barausgleich treffen. Dementsprechend wurden die nicht bilanzierten Steuervorteile in Höhe von 14,6 Millionen US-Dollar zum 28. November 2020 aus der obigen Tabelle der vertraglichen Verpflichtungen ausgeschlossen. Weitere Informationen zu nicht bilanzierten Steuervorteilen finden sich in Anhang 11 zum Konzernabschluss.

Für das Jahr 2021 erwarten wir Investitionen in Höhe von ca. 95,0 Millionen US-Dollar.

Außerbilanzielle Vereinbarungen

Es bestehen keine Beziehungen zu nicht konsolidierten Zweckgesellschaften oder Finanzpartnerschaften, die zur Erleichterung außerbilanzieller finanzieller Vereinbarungen eingerichtet wurden.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Risikofaktoren

Der Private Securities Litigation Reform Act von 1995 liefert einen sicheren Rahmen für zukunftsgerichtete Aussagen. Dieser Jahresbericht auf Formblatt 10-K enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Diese Aussagen können durch die Verwendung von Wörtern wie "planen", "erwarten", "abzielen", "annehmen", "voraussehen", "antizipieren", "beabsichtigen", "schätzen", "werden", "sollten" und "könnten" (einschließlich der verneinten Formen oder Abweichungen davon) und andere Ausdrücke, die zukünftige Ereignisse und Trends angeben, erkannt werden. Diese Pläne und Erwartungen basieren auf bestimmten zugrunde liegenden Annahmen, einschließlich der in den spezifischen Aussagen genannten. Solche Annahmen beruhen wiederum auf internen Schätzungen und Analysen der aktuellen Marktbedingungen und -trends, unseren Planungen und Strategien, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und anderen Faktoren. Diese Pläne und Erwartungen sowie die ihnen zugrunde liegenden Annahmen sind zwingend Risiken und Unsicherheiten ausgesetzt, die mit der Projektion zukünftiger Bedingungen und Ergebnisse einhergehen. Die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen abweichen, wenn eine oder mehrere der zugrunde liegenden Annahmen und Erwartungen nicht eintrifft oder sich als nicht zutreffend herausstellt. Neben den in diesem Bericht beschriebenen Faktoren werden in Abschnitt 1A. Risikofaktoren einige der wichtigen Faktoren aufgeführt, die dazu führen können, dass unsere tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen in solchen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Um den Grundsätzen des sicheren Hafens zu entsprechen, haben wir diese wichtigen Faktoren identifiziert, die unsere Finanzergebnisse beeinflussen und dazu führen könnten, dass unsere tatsächlichen Ergebnisse für zukünftige Perioden wesentlich von den erwarteten Ergebnissen oder anderen Erwartungen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt sind. Diese Faktoren sind zusammen mit ähnlichen Risikofaktoren oder anderen Warnhinweisen, die an anderer Stelle in diesem Jahresbericht auf Formblatt 10-K aufgeführt werden, zu berücksichtigen.

Die Liste wichtiger Faktoren in Abschnitt 1A. Risikofaktoren führt die Risikofaktoren nicht notwendigerweise in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit auf. Diese Offenlegung, einschließlich der unter Zukunftsgerichtete Aussagen und Risikofaktoren und anderen zukunftsgerichteten Aussagen und damit zusammenhängenden Offenlegungen, die wir in diesem Bericht und an anderer Stelle von Zeit zu Zeit gemacht haben, entsprechen unserem besten Urteilsvermögen zum Zeitpunkt der Bereitstellung der Informationen. Wir übernehmen keine Verantwortung für die Aktualisierung derartiger Informationen, sei dies aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder auf andere Weise, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Anlegern wird jedoch empfohlen, weitere Offenlegungen von Unternehmen (z. B. in Form von Einreichungen bei der SEC oder in unseren Pressemitteilungen) zu verwandten Themen zu konsultieren.

Abschnitt 7A. Quantitative und qualitative Angaben zum Marktrisiko

Marktrisiko

Wir sind verschiedenen Marktrisiken ausgesetzt, darunter Veränderungen der Zinssätze, Wechselkurse und Rohstoffpreise. Der Begriff "Marktrisiko" beschreibt den potenziellen Verlust, der sich aus nachteiligen Änderungen der Marktzinsen und -preise, wie z. B. Zinssätzen und Wechselkursen, ergibt.

Unsere Finanzergebnisse können durch ungünstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen beeinträchtigt werden. Rezessive Wirtschaftsbedingungen können sich negativ auf unsere Verkaufsmengen, unser Preisniveau und unsere Rentabilität auswirken. Bei den sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im In- und Ausland werden auch die Trends bei den Konsumausgaben der Verbraucher unberechenbar und nehmen aufgrund von Unsicherheiten in Zukunft ab. Eine allgemeine Verringerung der Zahlungsbereitschaft unserer Kunden aufgrund einer Rezession in den nationalen und internationalen Volkswirtschaften oder Unsicherheiten in Bezug auf die zukünftigen wirtschaftlichen Aussichten könnte erhebliche nachteilige Auswirkungen auf unsere Ertragslage haben.

Zinssatzrisiko

Das Zinsänderungsrisiko resultiert im Wesentlichen aus der Aufnahme von Krediten zur Finanzierung von Geschäften. Zugesicherte, variabel verzinsliche Kreditfazilitäten werden zur Finanzierung eines Teils der Geschäftstätigkeit eingesetzt. Wir sind der Ansicht, dass eine kurzfristige Änderung der Zinssätze wahrscheinlich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben wird. Der jährliche Einfluss einer Änderung des Zinssatzes um einen Prozentpunkt auf den ausstehenden Saldo unserer variabel verzinslichen Verbindlichkeiten, abzüglich der Zinsswapderivate zum 28. November 2020, hätte zu einer Veränderung des Nettogewinns von ca. 0,4 Millionen US-Dollar oder 0,01 US-Dollar je verwässerter Aktie geführt.

Wechselkursrisiko

Aufgrund der Tatsache, dass es sich um ein globales Unternehmen handelt, bestehen Marktrisiken aufgrund von Wechselkursschwankungen. Unser Betriebsergebnis und unsere Finanzlage unterliegen sowohl Währungsumrechnungs- als auch Fremdwährungsrisiken. Rund 55 Prozent des Nettoumsatzes wurden im Jahr 2020 außerhalb der USA erzielt. Wesentliche Fremdwährungsrisiken betreffen den Euro, das britische Pfund, den kanadischen Dollar, den chinesischen Renminbi, den japanischen Yen, den australischen Dollar, den argentinischen Peso, den brasilianischen Real, den kolumbianischen Peso, den mexikanischen Peso, die türkische Lira, das ägyptische Pfund, die indische Rupie, die indonesische Rupie und den malaysischen Ringgit.

Wir gehen durch den Import und Export von Waren in und aus verschiedenen Ländern und Standorten grenzüberschreitende Transaktionen ein. Diese Transaktionen schaffen ein Währungsrisiko, da sie Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Cashflows in anderen Währungen als ihrer funktionalen Währung kreieren. Dies gilt auch für erbrachte Dienstleistungen und andere grenzüberschreitende Vereinbarungen zwischen Tochtergesellschaften. Unser Ziel ist es, in nichtfunktionaler Währung ausgewiesene Aktiva möglichst mit in nichtfunktionaler Währung ausgewiesenen Passiva zu bilanzieren, um eine natürliche Absicherung zu gewährleisten und die Auswirkungen von Fremdwährungen zu minimieren.

Sollte eine natürliche Absicherung nicht verfügbar sein, ergreifen wir Maßnahmen, um die Risiken aus Wechselkursschwankungen durch normale Betriebs- und Finanzierungstätigkeiten sowie gegebenenfalls durch den Einsatz derivativer Instrumente zu minimieren. Bei derivativen Instrumenten gehen wir keine spekulativen Positionen ein.

Basierend auf den Finanzergebnissen von 2020 hätte eine hypothetische Veränderung der Umsatzkosten um ein Prozent aufgrund von Wechselkursänderungen zu einer Veränderung des H.B. Fuller zurechenbaren Nettoergebnisses von ca. 7,9 Millionen US-Dollar bzw. 0,15 US-Dollar je verwässerter Aktie geführt. Basierend auf den Finanzergebnissen von 2020 und den Bilanzpositionen in Fremdwährungen zum 28. November 2020 hätte eine hypothetische 10-prozentige Veränderung des US-Dollars zu einer Veränderung des Nettoergebnisses von ungefähr 13,2 Millionen US-Dollar bzw. 0,25 US-Dollar je verwässerter Aktie geführt.

Rohstoffe

Die in unseren Herstellungsprozessen hauptsächlich verwendeten Hauptrohstoffe sind u. a. Harze, Polymere, Synthetikkautschuk, Vinylacetat-Monomer und Weichmacher. Im Allgemeinen sehen wir für Rohstoffe von Vereinbarungen mit Alleinlieferanten ab. Während alternative Lieferungen der meisten wichtigen Rohstoffe verfügbar sind, können ungeplante Produktionsausfälle von Zulieferern zu angespannten Angebots- und Nachfragesituationen für mehrere wichtige Rohstoffe wie Ethylen und Propylen, mehrere Polymere und andere Erdölderivate wie Wachse führen.

Unser größter Aufwand entsteht durch den Einkauf von Rohstoffen. Unser Ziel ist der Einkauf von Rohstoffen, die sowohl unsere Qualitätsstandards als auch die Produktionsanforderungen bei gleichzeitig niedrigstmöglichen Gesamtkosten erfüllen. Die meisten Rohstoffe werden auf dem freien Markt oder im Rahmen von Verträgen gekauft, die die Häufigkeit, nicht aber das Ausmaß der Preiserhöhungen begrenzen. In einigen Fällen wird das Risiko von Rohstoffpreisänderungen jedoch durch strategische Beschaffungsvereinbarungen gesteuert, die Preiserhöhungen auf eine Erhöhung der Grundstoffkosten der Lieferanten begrenzen, während sie bei sinkenden Grundstoffkosten Preissenkungen erforderlich machen. Der Vorteil, nach Möglichkeit Ersatzrohstoffe zur Verwendung zuzulassen, wird genutzt, um die Auswirkungen möglicher Preiserhöhungen zu minimieren. Basierend auf den Finanzergebnissen 2020 hätte eine hypothetische Veränderung der Rohstoffkosten um einen Prozent zu einer Veränderung des Nettoergebnisses von rund 11,0 Millionen US-Dollar oder 0,21 US-Dollar pro verwässerter Aktie geführt.

Kürzlich veröffentlichte Rechnungslegungsverlautbarungen

Hinsichtlich der neuen Rechnungslegungsstandards und der Auswirkungen der Umsetzung dieser Standards auf unseren Abschluss verweisen wir auf Anhang 1 zum Konzernabschluss.

Abschnitt 8. Jahresabschlüsse und ergänzende Angaben

Bericht der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

An die Aktionäre (Stockholders) und den Vorstand (Board of Directors) der H.B. Fuller Company

Stellungnahme zum Konzernabschluss

Wir haben die beigefügte Konzernbilanz von H.B. Fuller Company und Tochtergesellschaften (die Gesellschaft) zum 28. November 2020, die entsprechenden konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnungen, das Gesamtergebnis, die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung und die Konzern-Kapitalflussrechnung für das zum 28. November 2020 geendete Jahr sowie die dazugehörigen Anhänge (zusammen als der "Konzernabschluss" bezeichnet) geprüft. Nach unserer Auffassung ist der Konzernabschluss in jeder wesentlichen Hinsicht eine wirtschaftlich angemessene Darstellung der Finanzlage der Gesellschaft zum 28. November 2020 sowie der Ergebnisse ihrer Geschäftstätigkeit und ihrer Cashflows für das zum 28. November 2020 geendete Jahr in Übereinstimmung mit den in den US-amerikanischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Rechnungslegung.

Ferner haben wir in Übereinstimmung mit den Standards des Public Company Accounting Oversight Board (USA) (PCAOB) die internen Kontrolle der Finanzberichterstattung der Gesellschaft zum 28. November 2020 anhand der Kriterien, die im Internal Control - Integrated Framework des Committee of Sponsoring Organizations der Treadway Commission (2013 Framework) (COSO-Kriterien) dargelegt sind, geprüft und unser Bericht vom 26. Januar 2021 weist ein uneingeschränktes Prüfungsurteil darüber aus.

Grundlage der Stellungnahme

Die Geschäftsleitung ist verantwortlich für diesen Konzernabschluss. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfung ein Prüfungsurteil zum Konzernabschluss der Gesellschaft abzugeben. Wir sind ein beim PCAOB eingetragenes Wirtschaftsprüfungsunternehmen und müssen im Einklang mit den US-amerikanischen Wertpapiergesetzen und den anwendbaren Vorschriften und Bestimmungen der Securities and Exchange Commission und des PCAOB im Hinblick auf die Gesellschaft unabhängig sein.

Wir haben unsere Prüfung im Einklang mit den Standards des PCAOB durchgeführt. Laut diesen Standards sind wir verpflichtet, die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir uns mit angemessener Sicherheit davon überzeugen können, ob die Konzernabschlüsse wesentliche falsche Angaben enthalten, die infolge von Irrtümern oder in betrügerischer Absicht zustande gekommen sind. Unsere Prüfung beinhaltete die Durchführung von Verfahren zur Feststellung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in den Konzernabschlüssen, ungeachtet dessen, ob diese durch Irrtümer oder in betrügerischer Absicht zustande gekommen sind, und die Durchführung von Verfahren, die auf diese Risiken reagieren. Derartige Verfahren beinhalteten die stichprobenartige Prüfung von Nachweisen über die Beträge und Angaben in den Konzernabschlüssen. Unsere Prüfung beinhaltete auch die Bewertung der angewandten Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden und der wesentlichen Schätzungen der Geschäftsleitung sowie die Bewertung der insgesamten Darlegung der Konzernabschlüsse. Wir sind der Meinung, dass unsere Prüfung eine angemessene Grundlage für unsere Stellungnahme bildet.

Kritische Prüfungsfrage

Bei der kritischen Prüfungsfrage, die im Folgenden mitgeteilt wird, handelt es sich um eine Frage, die sich aus der Prüfung der Konzernabschlüsse der laufenden Periode ergibt und die dem Prüfungsausschuss mitgeteilt wurde oder mitgeteilt werden musste und die: (1) sich auf Konten oder Offenlegungen bezieht, die für die Konzernabschlüsse wesentlich sind, und (2) unsere besonders herausfordernden, subjektiven oder komplexen Beurteilungen betrifft. Die Mitteilung der kritischen Prüfungsfrage ändert in keiner Weise unser Urteil über den Konzernabschluss als Ganzes, und wir geben durch die Mitteilung der unten aufgeführten kritischen Prüfungsfrage keine separate Stellungnahme zu der kritischen Prüfungsfrage oder zu dem Konto oder der Offenlegung, auf das/die sie sich bezieht, ab.

Bewertung des Geschäfts- und Firmenwerts für die Berichtseinheit Construction Adhesives

Beschreibung der Frage

Am 28. November 2020 belief sich der der Berichtseinheit Construction Adhesives zugeordnete Geschäfts- und Firmenwert der Gesellschaft auf rund 311 Millionen US-Dollar. Wie in den Anhängen 1 und 5 der Konzernabschlüsse erörtert, führt die Gesellschaft jährlich zu Beginn des vierten Quartals und zwischen den jährlichen Prüfungen, wenn Ereignisse oder Änderungen der Umstände eintreten, durch die der beizulegende Zeitwert einer Berichtseinheit wahrscheinlich unter seinem Buchwert fällt, eine Prüfung auf Wertminderung des Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill) durch.

Die Wertminderungsprüfung des Audit-Managements für den Goodwill der Berichtseinheit Construction Adhesives war aufgrund der erheblichen Schätzungen, die nötig waren, um den beizulegenden Zeitwert der Berichtseinheit zu ermitteln, komplex und subjektiv. Insbesondere schätzt die Gesellschaft den beizulegenden Zeitwert mithilfe des Ertragswertansatzes (Income Approach), der auf bestimmte Annahmen sensibel reagiert, wie beispielsweise den prognostizierten Umsatz und die zugehörige Umsatzwachstumsrate, die EBITDA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation), die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten und den Steuersatz, die von den Geschäftsplänen des Managements und den Erwartungen hinsichtlich der künftigen Markt- und Wirtschaftsbedingungen beeinflusst werden.

So sind wir die Frage in unserer Prüfung angegangen

Wir erlangten ein Verständnis, bewerteten die Ausgestaltung und prüften die operative Wirksamkeit der Kontrollen über den Bewertungsprozess der Goodwill-Wertminderung der Gesellschaft, einschließlich Kontrollen über die Prüfung der oben beschriebenen wesentlichen Annahmen durch das Management.

Um den geschätzten beizulegenden Zeitwert der Berichtseinheit Construction Adhesive zu prüfen, führten wir Prüfverfahren durch, die unter anderem die Beurteilung der vom Management genutzten Bewertungsmethode und die Prüfung der oben beschriebenen wesentlichen Annahmen sowie der von der Gesellschaft für ihre Analyse genutzten zugrunde liegenden Daten beinhaltete. Wir verglichen zum Beispiel die wesentlichen Annahmen, die vom Management in den prospektiven Finanzinformationen zu aktuellen Branchen-, Markt- und Wirtschaftstrends genutzt wurden, sowie andere relevante Faktoren. Wir beurteilten die Angemessenheit der prognostizierten künftigen Wachstumsrate und EBITDA-Margenrate, indem wir die Prognosen mit historischen Ergebnissen verglichen. Wir bezogen Spezialisten in unsere Bewertung ein, die uns bei unserer Beurteilung der von der Gesellschaft genutzten Bewertungsmodelle, -methoden und wesentlichen Annahmen unterstützten, insbesondere der gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten. Wir verglichen die prognostizierten Steuersätze mit den aktuell geltenden Sätzen und beurteilten die Angemessenheit der je Jurisdiktion prognostizierten Gewinne und Verluste, indem wir sie mit historischen Ergebnissen verglichen.

Minneapolis, Minnesota, 26. Januar 2021

Ernst & Young LLP

Wir fungieren seit 2019 als die Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft.

Bericht der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

An die Aktionäre (Stockholders) und den Vorstand (Board of Directors) der H.B. Fuller Company

Stellungnahme zur internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung

Wir haben das interne Kontrollsystem von H.B. Fuller Company und Tochtergesellschaften zur Finanzberichterstattung per 28. November 2020 anhand der Kriterien, die im Internal Control - Integrated Framework des Committee of Sponsoring Organizations der Treadway Commission (2013 Framework) (COSO-Kriterien) dargelegt sind, geprüft. Unserer Meinung nach hat H.B. Fuller Company und Tochtergesellschaften (die Gesellschaft) ein in allen wesentlichen Aspekten wirksames internes Kontrollsystem zur Finanzberichterstattung per 28. November 2020 anhand der COSO-Kriterien aufrecht erhalten.

Ferner haben wir in Übereinstimmung mit den Standards des Public Company Accounting Oversight Board (USA) (PCAOB) die Konzernbilanz der Gesellschaft zum 28. November 2020, die entsprechenden konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnungen, das Gesamtergebnis, die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung und die Konzern-Kapitalflussrechnung für das zum 28. November 2020 geendete Jahr sowie die dazugehörigen Anhänge geprüft und unser Bericht vom 26. Januar 2021 weist ein uneingeschränktes Prüfungsurteil darüber aus.

Grundlage der Stellungnahme

Die Geschäftsleitung ist verantwortlich für die Aufrechterhaltung einer wirksamen internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung und für die Beurteilung der Wirksamkeit der internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung, die im beigefügten Bericht der Geschäftsführung über die Finanzberichterstattung enthalten ist. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfung ein Prüfungsurteil zur internen Kontrolle der Finanzberichterstattung der Gesellschaft abzugeben. Wir sind ein beim PCAOB eingetragenes Wirtschaftsprüfungsunternehmen und müssen im Einklang mit den US-amerikanischen Wertpapiergesetzen und den anwendbaren Vorschriften und Bestimmungen der Securities and Exchange Commission und des PCAOB im Hinblick auf die Gesellschaft unabhängig sein.

Wir haben unsere Prüfung im Einklang mit den Standards des PCAOB durchgeführt. Laut diesen Standards sind wir verpflichtet, die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir uns mit angemessener Sicherheit davon überzeugen können, ob in jeder wesentlichen Hinsicht eine wirksame interne Kontrolle der Finanzberichterstattung beibehalten wurde.

Unsere Prüfung beinhaltete das Erlangen eines Verständnisses des internen Kontrollsystems der Finanzberichterstattung, die Beurteilung des Risikos, dass eine wesentliche Schwachstelle besteht, sowie die Prüfung und Bewertung der Ausgestaltung und operativen Wirksamkeit des internen Kontrollsystems auf der Grundlage des bewerteten Risikos sowie die Durchführung anderer Verfahren, die wir unter den gegebenen Umständen als notwendig erachteten. Wir sind der Meinung, dass unsere Prüfung eine angemessene Grundlage für unsere Stellungnahme bildet.

Definition und Beschränkungen der internen Kontrolle der Finanzberichterstattung

Das interne Kontrollsystem eines Unternehmens für die Finanzberichterstattung beschreibt ein Verfahren, das eine angemessene Gewährleistung in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Finanzberichterstattung und die Erstellung von Abschlüssen für externe Zwecke in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen gewährleisten soll. Das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung eines Unternehmens umfasst jene Grundsätze und Verfahren, die (1) die Pflege von Aufzeichnungen betreffen, die die Transaktionen und Veräußerungen der Vermögenswerte des Unternehmens in angemessenem Detail genau und angemessen widerspiegeln; (2) hinreichende Gewähr dafür bieten, dass die Transaktionen so erfasst werden, dass die Erstellung von Abschlüssen gemäß den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen möglich ist und dass die Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens ausschließlich in Übereinstimmung mit den Ermächtigungen der Geschäftsführung und Direktoren des Unternehmens getätigt werden; und (3) hinreichende Sicherheit hinsichtlich der Verhinderung oder rechtzeitigen Erkennung von unerlaubten Akquisitionen, Nutzungen oder Veräußerungen von Vermögenswerten des Unternehmens bieten, die wesentliche Auswirkungen auf den Abschluss haben könnten.

Aufgrund der ihr innewohnenden Beschränkungen kann die interne Kontrolle der Finanzberichterstattung Fehldarstellungen ggf. nicht verhindern oder aufdecken. Darüber hinaus unterliegen Prognosen einer Beurteilung der Wirksamkeit auf zukünftige Zeiträume dem Risiko, dass Kontrollen aufgrund von Änderungen der Bedingungen unzureichend werden oder dass der Grad der Einhaltung der Richtlinien oder Verfahren sich verschlechtern kann.

Minneapolis, Minnesota, 26. Januar 2021

Ernst & Young LLP

Bericht der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

An die Aktionäre (Stockholders) und den Vorstand (Board of Directors) der H.B. Fuller Company

Stellungnahme zum Konzernabschluss

Wir haben die beigefügte Konzernbilanz von H.B. Fuller Company und Tochtergesellschaften (die Gesellschaft) zum 30. November 2019, die entsprechenden konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnungen, das Gesamtergebnis, die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung und die Konzern-Kapitalflussrechnung für jedes der Geschäftsjahre im Zwei-Jahres-Zeitraum zum 30. November 2019 sowie die dazugehörigen Anhänge (zusammen der "Konzernabschluss") geprüft.

Nach unserer Auffassung ist der oben genannte Konzernabschluss in jeder wesentlichen Hinsicht eine wirtschaftlich angemessene Darstellung der Finanzlage der Gesellschaft zum 30. November 2019 sowie der Ergebnisse ihrer Geschäftstätigkeit und ihrer Cashflows für jedes der Geschäftsjahre im Zwei-Jahres-Zeitraum zum 30. November 2019 in Übereinstimmung mit den in den US-amerikanischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Rechnungslegung.

Grundlage der Stellungnahme

Die Geschäftsleitung ist verantwortlich für diesen Konzernabschluss. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfungen ein Prüfungsurteil zum Konzernabschluss der Gesellschaft abzugeben. Wir sind ein beim Public Company Accounting Oversight Board (United States) ("PCAOB") eingetragenes Wirtschaftsprüfungsunternehmen und müssen im Einklang mit den US-amerikanischen Wertpapiergesetzen und den anwendbaren Vorschriften und Bestimmungen der Securities and Exchange Commission und des PCAOB im Hinblick auf die Gesellschaft unabhängig sein.

Wir haben unsere Prüfungen im Einklang mit den Standards des PCAOB durchgeführt. Laut diesen Standards sind wir verpflichtet, die Prüfungen so zu planen und durchzuführen, dass wir uns mit angemessener Sicherheit davon überzeugen können, ob die Konzernabschlüsse wesentliche falsche Angaben enthalten, die infolge von Irrtümern oder in betrügerischer Absicht zustande gekommen sind.

Unsere Prüfungen der Konzernabschlüsse beinhalteten die Durchführung von Verfahren zur Feststellung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in den Konzernabschlüssen, ungeachtet dessen, ob diese durch Irrtümer oder in betrügerischer Absicht zustande gekommen sind, und die Durchführung von Verfahren, die auf diese Risiken reagieren. Derartige Verfahren beinhalteten die stichprobenartige Prüfung von Nachweisen über die Beträge und Angaben in den Konzernabschlüssen. Unsere Prüfungen beinhalteten auch die Bewertung der angewandten Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden und der wesentlichen Schätzungen der Geschäftsleitung sowie die Bewertung der insgesamten Darlegung der Konzernabschlüsse. Unsere Prüfungen umfassten ferner die Durchführung anderer Verfahren, die wir unter den gegebenen Umständen als notwendig erachteten. Wir sind der Meinung, dass unsere Prüfungen eine angemessene Grundlage für unsere Stellungnahmen bilden.

Minneapolis, Minnesota, 24. Januar 2020

KPMG LLP

Wir fungierten von 2003 bis 2020 als die Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft.

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

H. B. Fuller Company und Tochtergesellschaften

(Dollar in Tausend, mit Ausnahme der Angaben je Aktie)

	Geschäftsjahre
	28. November 2020	30. November 2019	1. Dezember 2018
Nettoumsatz	$2.790.269	$2.897.000	$3.041.002
Umsatzkosten	(2.033.620)	(2.090.078)	(2.212.844)
Bruttogewinn	756.649	806.922	828.158
Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Kosten	(538.332)	(580.928)	(590.267)
Sonstige Erträge, netto	15.398	37.943	18.055
Zinsaufwand	(86.776)	(103.287)	(110.994)
Zinserträge	11.417	12.178	11.774
Ergebnis vor Einkommensteuern und Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen	158.356	172.828	156.726
Einkommensteuerleistung (Aufwand)	(41.921)	(49.408)	6.356
Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen	7.353	7.424	8.150
Nettoergebnis einschließlich Minderheitsanteil	123.788	130.844	171.232
Anteil der Minderheitsgesellschafter am Nettoergebnis	(69)	(27)	(24)
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis	$123.719	$130.817	$171.208
Ergebnis je Aktie, zurechenbar auf H.B. Fuller Stammaktionäre:
Unverwässert	$2,38	$2,57	$3,38
Verwässert	$2,36	$2,52	$3,29
Gewichtete durchschnittliche Stammaktien im Umlauf:
Unverwässert	52.039	50.920	50.591
Verwässert	52.520	51.983	51.975
Erklärte Dividenden je Stammaktie	$0,648	$0,635	$0,615

Siehe Erläuterungen zum Konzernabschluss.

KONZERNGESAMTGEWINN- UND -VERLUSTRECHNUNG

H. B. Fuller Company und Tochtergesellschaften

(in Tausend)

	28. November 2020	30. November 2019	Geschäftsjahre 1. Dezember 2018
Nettoergebnis einschließlich Minderheitsanteile	$123.788	$130.844	$171.232
Sonstiges Gesamtergebnis (Verlust)
Währungsumrechnung	41.742	(20.395)	(71.238)
Leistungsorientierte Pensionspläne nach Abzug von Steuern	4.588	(21.828)	(2.970)
Zinsswap, nach Steuern	(11.765)	(35.031)	19.771
Cashflow-Hedges, nach Steuern	6.206	13.820	(6.735)
Sonstiges Gesamtergebnis (Verlust)	40.771	(63.434)	(61.172)
Gesamtergebnis	164.559	67.410	110.060
Abzüglich: Anteil der Minderheitsgesellschafter am Gesamtergebnis	99	41	8
H.B. Fuller zurechenbares Gesamtergebnis	$164.460	$67.369	$110.052

Siehe Erläuterungen zum Konzernabschluss.

KONZERNBILANZEN

H. B. Fuller Company und Tochtergesellschaften

(Dollar in Tausend, mit Ausnahme der Angaben der Aktien und Aktienhöhen)

Vermögen

	28. November 2020	30. November 2019
Umlaufvermögen:
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	$100.534	$112.191
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto	514.916	493.181
Vorräte	323.213	337.267
Sonstiges Umlaufvermögen	81.113	90.723
Gesamtes Umlaufvermögen	1.019.776	1.033.362
Sachanlagen, netto	670.744	629.813
Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill)	1.312.003	1.281.808
Sonstige immaterielle Vermögenswerte, netto	755.968	799.399
Sonstige Vermögenswerte	278.213	241.352
Gesamtvermögen	$4.036.704	$3.985.734
Verbindlichkeiten, Minderheitsanteile und Eigenkapital
Kurzfristige Verbindlichkeiten:
Schuldverschreibungen	$16.925	$15.732
Kurzfristige Fälligkeiten von langfristigen Verbindlichkeiten	-	65.000
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	316.460	298.869
Rückstellungen für Verpflichtungen im Personalbereich	83.598	78.582
Fällige Einkommensteuer	29.173	23.229
Sonstige aufgelaufene Kosten	83.976	60.745
Gesamte kurzfristige Verbindlichkeiten	530.132	542.157
Langfristige Verbindlichkeiten, ohne kurzfristige Fälligkeiten	1.756.985	1.898.384
Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen	88.806	80.214
Sonstige Verbindlichkeiten	278.919	242.190
Gesamtverbindlichkeiten	2.654.842	2.762.945
Verpflichtungen und Eventualitäten (Anhang 14)
Eigenkapital:
Eigenkapital H.B. Fuller:
Vorzugsaktien (keine Aktien im Umlauf) zugelassene Aktien - 10.045.900		-
Stammaktien, Nominalwert 1,00 US-Dollar je Aktie, zugelassene Aktien - 160.000.000, Aktien im Umlauf - 51.906.663 und 51.241.190, für 2020 bzw. 2019	51.907	51.241
Zusätzlich eingezahltes Kapital	157.867	130.295
Gewinnrücklagen	1.474.406	1.384.411
Kumulierter sonstiger Gesamtverlust	(302.859)	(343.600)
Eigenkapital gesamt, H.B. Fuller	1.381.321	1.222.347
Minderheitsanteile	541	442
Eigenkapital gesamt	1.381.862	1.222.789
Gesamtverbindlichkeiten, Minderheitsanteile und Eigenkapital	$4.036.704	$3.985.734

Siehe Erläuterungen zum Konzernabschluss.

KONZERNEIGENKAPITAL

H. B. Fuller Company und Tochtergesellschaften

(in Tausend)

	H.B. Fuller Company - Aktionäre
	Stammaktien	Zusätzlich eingezahltes Kapital	Gewinnrücklagen	Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis (Verlust)
Saldo zum 2. Dezember 2017	$50.389	$74.662	$1.127.028	$(200.655)
Gesamtergebnis (Verlust)	-	-	171.208	(61.156)
Dividenden	-	-	(31.331)	-
Ausübung von Aktienoptionen	199	6.038	-	-
Aktienbasierte Vergütungspläne Sonstige, netto	237	19.836	-	-
Rückkäufe von Stammaktien	(92)	(4.596)	-	-
Umgliederung von AOCI-Steuereffekten	-	-	18.341	(18.341)
Saldo zum 1. Dezember 2018, wie bereits berichtet	$50.733	$95.940	$1.285.246	$(280.152)
Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze	-	-	1.043	-
Saldo zum 1. Dezember 2018, wie berichtigt	50.733	95.940	1.286.289	(280.152)
Gesamtergebnis (Verlust)	-	-	130.817	(63.448)
Dividenden	-	-	(32.695)	-
Ausübung von Aktienoptionen	373	10.506	-	-
Aktienbasierte Vergütungspläne Sonstige, netto	200	26.810	-	-
Rückkäufe von Stammaktien	(65)	(2.961)	-	-
Saldo zum 30. November 2019	$51.241	$130.295	$1.384.411	$(343.600)
Gesamtergebnis	-	-	123.719	40.741
Dividenden	-	-	(33.724)	-
Ausübung von Aktienoptionen	397	11.924	-	-
Aktienbasierte Vergütungspläne Sonstige, netto	341	19.008	-	-
Rückkäufe von Stammaktien	(72)	(3.360)	-	-
Saldo zum 28. November 2020	$51.907	$157.867	$1.474.406	$(302.859)

	H.B. Fuller Company - Aktionäre
	Minderheitsgesellschafter	Gesamt
Saldo zum 2. Dezember 2017	$393	$1.051.817
Gesamtergebnis (Verlust)	8	110.060
Dividenden	-	(31.331)
Ausübung von Aktienoptionen	-	6.237
Aktienbasierte Vergütungspläne Sonstige, netto	-	20.073
Rückkäufe von Stammaktien	-	(4.688)
Umgliederung von AOCI-Steuereffekten	-	-
Saldo zum 1. Dezember 2018, wie bereits berichtet	$401	$1.152.168
Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze	-	1.043
Saldo zum 1. Dezember 2018, wie berichtigt	401	1.153.211
Gesamtergebnis (Verlust)	41	67.410
Dividenden	-	(32.695)
Ausübung von Aktienoptionen	-	10.879
Aktienbasierte Vergütungspläne Sonstige, netto	-	27.010
Rückkäufe von Stammaktien	-	(3.026)
Saldo zum 30. November 2019	$442	$1.222.789
Gesamtergebnis	99	164.559
Dividenden	-	(33.724)
Ausübung von Aktienoptionen	-	12.321
Aktienbasierte Vergütungspläne Sonstige, netto	-	19.349
Rückkäufe von Stammaktien	-	(3.432)
Saldo zum 28. November 2020	$541	$1.381.862

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG

H. B. Fuller Company und Tochtergesellschaften

(in Tausend)

	Geschäftsjahre
	28. November 2020	30. November 2019	1. Dezember 2018
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit:
Nettoergebnis einschließlich Minderheitsanteile	$123.788	$130.844	$171.232
Anpassungen zur Überleitung des Nettoergebnisses einschließlich der Minderheitsanteile auf den Netto-Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit:
Abschreibung	68.226	67.115	68.636
Amortisierung	70.591	74.091	76.490
Latente Einkommensteuern	(24.730)	(29.028)	(47.446)
Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen abzüglich der erhaltenen Dividenden	375	(39)	(3.172)
Verlust (Gewinn) aus dem Verkauf von Vermögenswerten	86	(24.104)	(3.050)
Aktienbasierte Vergütung	16.914	24.003	17.113
Ruhestandsgelder und andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses	(5.479)	(8.063)	(6.558)
Einkommen aus dem Pensionsplan und sonstigen Versorgungsplänen	(14.763)	(11.300)	(14.332)
Mark-to-Market-Anpassungen im Zusammenhang mit Eventualverbindlichkeiten	800	-	1.126
Veränderung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, abzüglich der Effekte aus Akquisitionen:
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, netto	(14.842)	(25.632)	(39.429)
Vorräte	15.708	19.584	(17.068)
Sonstige Vermögenswerte	38.412	(18.316)	(35.184)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	23.130	11.553	25.401
Rückstellungen für Verpflichtungen im Personalbereich	2.588	1.342	(306)
Sonstige aufgelaufene Kosten	16.361	(1.882)	(4.282)
Fällige Einkommensteuer	5.511	21.043	4.048
Sonstige Verbindlichkeiten	24.566	448	(21.429)
Sonstiges	(15.683)	37.518	81.522
Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit	331.559	269.177	253.312
Cashflow aus der Investitionstätigkeit:
Erworbene Sachanlagen	(87.288)	(61.982)	(68.263)
Erworbene Unternehmen, abzüglich erworbener liquider Mittel	(9.500)	(8.292)	3.499
Erworbenes Betriebsvermögen	(5.623)	-	-
Erworbenes Unternehmen verbleibendes Eigenkapital	-	(9.870)	-
Erlös aus dem Verkauf von Sachanlagen	1.506	11.133	2.923
Erlös aus dem Geschäftsverkauf	-	70.293	-
Mittelzufluss aus staatlichen Zuschüssen	-	8.881	-
Mittelabfluss im Zusammenhang mit staatlichen Zuschüssen	(8.555)	(2.758)	-
Nettomittelzufluss (-abfluss) aus Investitionstätigkeit	(109.460)	7.405	(61.841)
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit:
Aufnahme von langfristigen Verbindlichkeiten	300.000	-	-
Rückzahlung langfristiger Verbindlichkeiten	(518.000)	(288.600)	(185.750)
Nettoerlös aus (Zahlungen von) Schuldverschreibungen	4.128	1.662	(13.276)
Ausgezahlte Dividenden	(33.461)	(32.357)	(31.124)
Zahlung von Eventualverbindlichkeiten	(767)	(3.610)	-
Erlöse aus ausgeübten Aktienoptionen	12.321	10.885	6.237
Rückkäufe von Stammaktien	(3.432)	(3.026)	(4.688)
Nettomittelabfluss für Finanzaktivität	(239.211)	(315.046)	(228.601)
Einfluss von Wechselkursänderungen auf Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	5.455	(138)	(6.475)
Nettoveränderung bei Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten	(11.657)	(38.602)	(43.605)
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Jahresbeginn	112.191	150.793	194.398
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Jahresende	$100.534	$112.191	$150.793
Zusätzliche Offenlegung von Cashflow-Informationen:
Mit Unternehmensaktien gezahlte Dividenden	$263	$338	$207
Barzahlung für Zinsen abzüglich aktivierter Beträge in Höhe von 565, 416 und 285 US-Dollar für die Geschäftsjahre zum 28. November 2020, 30. November 2019 bzw. 1. Dezember 2018.	$69.452	$107.088	$109.428
Barzahlung für Einkommensteuern, abzüglich Erstattungen	$49.986	$37.232	$36.841

Siehe Erläuterungen zum Konzernabschluss.

ANHÄNGE ZUM KONZERNABSCHLUSS

H. B. Fuller Company und Tochtergesellschaften

(Dollar in Tausend, mit Ausnahme der Angaben der Aktien und Aktienhöhen)

Anhang 1: Art des Geschäfts und Zusammenfassung wesentlicher Rechnungslegungsgrundsätze

Art des Geschäfts

H.B. Fuller Company und unsere Tochtergesellschaften formulieren, produzieren und vertreiben weltweit Spezialklebstoffe, Dichtungsmassen, Beschichtungen, Polymere, Bänder, Einkapselungen, Additive und andere Spezialchemikalien und sind in 35 Ländern in Nordamerika, Europa, Lateinamerika und im asiatisch-pazifischen Raum, in Indien, Nahost und Afrika vertreten.

Zum 30. November 2019 hatten wir fünf berichtspflichtige Segmente: Americas Adhesives, EIMEA (Europa, Indien, Naher Osten und Afrika), Asien-Pazifik, Construction Adhesives und Engineering Adhesives. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2020 haben wir unsere operative Segmentstruktur neu ausgerichtet und haben nun drei berichtspflichtige Segmente: Hygiene, Health and Consumable Adhesives, Engineering Adhesives und Construction Adhesives. Die Änderung der operativen Segmente basiert darauf, wie wir das Unternehmen organisiert haben, um operative Entscheidungen zu treffen und die Geschäftsleistung zu beurteilen. Die Segmentinformationen aus früheren Perioden wurden rückwirkend überarbeitet, um die Neuausrichtung widerzuspiegeln. Im Jahr 2020 betrug Hygiene, Health and Consumable Adhesives 48 Prozent, Engineering Adhesives 39 Prozent und Construction Adhesives 13 Prozent des gesamten Nettoumsatzes nach operativem Segment.

Unser operatives Segment Hygiene, Health and Consumable Adhesives produziert und liefert eine vollständige Palette von Spezial-Industrieklebstoffen wie thermoplastische, duroplastische, reaktive, wasserbasierende und lösungsmittelbasierte Produkte für Anwendungen in verschiedenen Märkten, einschließlich Verpackungen (Lebensmittel- und Getränkebehälter, flexible Verpackungen, Verbrauchsgüter, Verpackungsintegrität und -verstärkung sowie nicht langlebige Güter), Verarbeitung (Wellpappe, Klebeband und Etiketten, Papierverarbeitung, Umschläge, Bücher, Mehrwandbeutel, Säcke und Stoffe und Tücher), Vliesstoffe und Hygieneartikel (Einwegwindeln, Damenpflege, medizinische Kleidung) sowie Gesundheit und Kosmetik.

Das operative Segment Engineering Adhesives produziert und liefert Hochleistungs-Industrieklebstoffe wie reaktive, lichthärtende Zwei-Komponenten-Flüssigkeiten, Polyurethan-, Silikon-, Film- und schnell aushärtende Produkte für die Märkte langlebige Montage (Geräte und Filter), leistungsstarkes Holz (Fenster, Türen, Holzfußböden) und Textilien (Schuhe und Sportbekleidung), Transport, Elektronik, Medizin, saubere Energie, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, Haushaltsgeräte, Schwermaschinen und Isolierglas.

Das operative Segment Construction Adhesives umfasst Produkte für die Fliesenverfestigung (Klebstoffe, Fugenmörtel, Mörtel, Versiegelungen, Nivellierer), die gewerbliche Dachindustrie (Haftklebstoffe, Klebebänder und Dichtstoffe) sowie Heizungs-, Lüftungs- und Klima- und Isolierungsanwendungen (Kanaldichtungen, Wetterschutzwände, Fungizidbeschichtungen und Blockfüller). Dieses operative Segment umfasst auch Fugenmittel und Dichtstoffe für den Verbrauchermarkt und den Fachhandel, die über den Einzelhändler vertrieben werden (hauptsächlich in Australien).

Konsolidierungsgrundsätze

Der Konzernabschluss enthält die Bücher von H.B. Fuller Company und seinen hundertprozentigen und mehrheitlichen Tochtergesellschaften. Alle wesentlichen konzerninternen Transaktionen und Konten wurden eliminiert. Anteile an verbundenen Unternehmen, auf die wir einen maßgeblichen Einfluss ausüben, die wir jedoch nicht kontrollieren, werden im Konzernabschluss nach der Equity-Methode bilanziert. Daher enthält das Konzernergebnis nach Abzug von Zwischengewinnen unseren Eigenkapitalanteil am laufenden Ergebnis dieser Gesellschaften. Beteiligungen, auf die wir keinen maßgeblichen Einfluss ausüben (im Allgemeinen weniger als 20 Prozent der Anteile), werden nach der Bewertungsalternative bilanziert.

Unser 50-prozentiges Eigentum an unserem japanischen Joint Venture, der Sekisui-Fuller Company, Ltd., wird nach der Equity-Methode bilanziert, da wir keine Kontrolle über das Beteiligungsunternehmen ausüben. In den Geschäftsjahren 2020, 2019 und 2018 war diese nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligung im Sinne der Regulation S-X des Securities Exchange Act von 1934 nicht von Bedeutung. Daher sind keine Finanzinformationen zum 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018 für die Sekisui-Fuller Company, Ltd. erforderlich.

Unser Geschäftsjahr endet am Samstag, der dem 30. November am nächsten liegt. Geschäftsjahresende war der 28. November 2020 für 2020, der 30. November 2019 für 2019 und der 1. Dezember 2018 für 2018.

Verwendung von Schätzungen

Die Anfertigung des Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit den US-amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen ("US-GAAP") erfordert von uns Schätzungen und Annahmen, die sich auf die im Abschluss und in den Anhängen ausgewiesenen Beträge auswirken. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.

Umsatzerfassung

Wir vertreiben eine Vielzahl von Klebstoffen, Dichtstoffen und anderen chemischen Spezialprodukten an einen vielfältigen Kundenstamm. Die überwiegende Mehrheit unserer Vereinbarungen enthält eine einzige Leistungsverpflichtung zur Übertragung der hergestellten Waren an den Kunden, die durch eine individuelle Bestellung (PO) geregelt ist.

Wir verbuchen die Einnahmen in Höhe der Gegenleistung, auf die wir im Gegenzug für die Übertragung der versprochenen Waren an den Kunden voraussichtlich Anspruch haben werden. Der Transaktionspreis beinhaltet eine Schätzung aller variablen Beträge der Gegenleistung, auf die wir Anspruch haben werden. Die häufigste Form der variablen Vergütung innerhalb unserer Vereinbarungen sind Kundenrabatte, die zum Zeitpunkt des Erstverkaufs nach der Erwartungswertmethode als Einnahmenminderung verbucht werden. Die Erwartungswertmethode ist die Summe von wahrscheinlichkeitsgewichteten Beträgen in einer Reihe von möglichen Gegenleistungen und basiert auf einer Berücksichtigung von historischen, aktuellen und prognostizierten Informationen. Änderungen der Schätzungen werden in jeder Berichtsperiode aktualisiert. Es gibt keine wesentlichen Fälle, in denen die variable Berücksichtigung eingeschränkt ist und nicht zum Zeitpunkt des Erstverkaufs erfasst wird. Produktrückgaben werden als Verringerung der Einnahmen auf der Grundlage der historischen Erfahrung und der erwarteten Verkaufsrenditen, die im gewöhnlichen Geschäftsverlauf auftreten, verbucht. Wir haben in erster Linie Garantien in Form von Zusicherungen, die nicht zu gesonderten Leistungsverpflichtungen führen. Wir haben uns dafür entschieden, die Einnahmen nach Abzug von Umsatz- und anderen ähnlichen Steuern auszuweisen.

Wir verbuchen Erträge, wenn die Kontrolle über die Waren an den Kunden übertragen wird. Bei der überwiegenden Mehrheit unserer Vereinbarungen geht die Kontrolle zu einem Zeitpunkt entweder bei Sendung oder bei Lieferung der Waren an den Kunden über. Der Zeitpunkt des Kontrollübergangs wird unter Berücksichtigung des Zeitpunkts der Übertragung des rechtlichen Eigentums, des physischen Besitzes sowie der Risiken und Vorteile der Waren an den Kunden festgelegt.

Wir verbuchen die Einnahmen aus Versand und Bearbeitung in den Nettoeinnahmen und die Kosten für den ausgehenden Versand und die Bearbeitung in den Kosten der verkauften Waren. Der Großteil unserer Versand- und Bearbeitungsaktivitäten wird vor der Übertragung der Kontrolle über die Waren an den Kunden durchgeführt. Für diejenigen Vereinbarungen, bei denen wir die Versand- und Bearbeitungsdienstleistungen nach der Übergabe der Kontrolle über die Waren an den Kunden erbringen, haben wir das nach Financial Accounting Standards Board ("FASB") Accounting Standard Codification ("ASC") Topic 606 zulässige praktische Mittel gewählt, um diese Aktivitäten als Erfüllungskosten und nicht als separate Leistungspflicht zu verbuchen.

Rückstellungen für Rücklieferungen werden anhand von Erfahrungswerten geschätzt und, falls wesentlich, um bekannte Rücklieferungen bereinigt. Kundenanreizprogramme (vor allem Mengenrabatte) und Vereinbarungen wie kooperative Werbung, Slotting-Gebühren und Buy-Downs werden als Verringerung des Nettoumsatzes gemäß ASC 606 erfasst. Kundenanreize, die in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung als Minderung des Nettoumsatzes verbucht wurden, beliefen sich 2020, 2019 und 2018 auf 34.860, 22.795 und 21.265 US-Dollar.

Bei bestimmten Produkten wird ein Konsignationsbestand an Kundenstandorten aufbewahrt. Bei diesen Vorräten wird der Umsatz in dem Zeitraum erfasst, in dem der Vorrat aufgebraucht wird. Verkäufe an Distributoren erfordern eine Vertriebsvereinbarung oder eine Bestellung. Generell haben Distributoren kein Rückgaberecht.

Umsatzkosten

Die Umsatzkosten umfassen Rohstoffe, Containerkosten, direkte Arbeitskosten, Fertigungsgemeinkosten, Frachtkosten und andere weniger bedeutende indirekte Kosten im Zusammenhang mit der Herstellung unserer Produkte.

Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Kosten

Zu den Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten gehören Vertrieb und Marketing, Forschung und Entwicklung, technische und Kundendienste, Finanzen, Recht, HR, allgemeine Verwaltung und ähnliche Aufwendungen.

Einkommensteuer

Die Einkommensteuerrückstellung wird auf der Grundlage des in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung enthaltenen Ergebnisses vor Einkommensteuern aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen berechnet. Der Aktiva-Passiva-Ansatz wird verwendet, um latente Steueransprüche und -schulden für die erwarteten zukünftigen Steuerfolgen von temporären Differenzen zwischen den Buchwerten und den Steuerwerten von Aktiva und Passive zu erfassen. Für die Differenzen zwischen den Buchwerten und den steuerlichen Wertansätzen der bestehenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten gelten die für zukünftige Jahre geltenden Steuersätze. Der Einfluss latenter Steuern auf Steuersatzänderungen wird in der Periode ergebniswirksam erfasst, die den Zeitpunkt des Inkrafttretens beinhaltet. Wertberichtigungen vermindern latente Steueransprüche, wenn nicht wahrscheinlich ist, dass ein Steuervorteil erzielt wird. Weitere Informationen finden sich in Anhang 11.

Akquisitionsbuchhaltung

Wenn wir Unternehmenszusammenschlüsse eingehen, führen wir die folgenden Buchhaltungsanforderungen aus:

• Ermittlung des Erwerbers,

• Bestimmung des Erwerbsdatums,

• Erfassung und Bewertung der erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten sowie

• Erfassung und Bewertung von Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) oder Gewinnen aus einem günstigen Erwerb

Wir führen Bewertungsverfahren durch und erfassen den daraus resultierenden beizulegenden Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten auf der Grundlage der Bewertung des Unternehmens und der erworbenen materiellen und immateriellen Vermögenswerte. Die Methode der Unternehmenswertverrechnung erfordert, dass das Management Annahmen trifft und Ermessensentscheidungen anwendet, um den beizulegenden Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten einzuschätzen. Wenn Schätzungen oder Annahmen, die zur Vervollständigung der Unternehmensbewertung verwendet wurden, sowie Schätzungen des beizulegenden Zeitwerts der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten wesentlich von den getroffenen Annahmen abweichen, könnte die sich daraus ergebende Differenz den beizulegenden Zeitwert des Nettovermögens wesentlich beeinflussen.

Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts der Sachanlagen einschließlich der Liegenschaften, erfolgt nach dem Kostenansatz, der die Kosten für den Ersatz des Vermögenswerts abzüglich der aufgelaufenen Abschreibungen, die sich aus der physischen Verschlechterung, der funktionalen Veralterung und der externen Veralterung ergeben, berechnet. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts der identifizierten immateriellen Vermögenswerte wird anhand von Cashflow-Modellen nach dem Ertragswertansatz (Income Approach) oder einem abgezinsten marktbasierten Methodenansatz ermittelt. Wesentliche Inputfaktoren sind geschätzte Umsatzwachstumsraten, Bruttomargen, Betriebskosten sowie geschätzte Schwundquote, Lizenzgebührensatz und Abzinsungssätze. Der Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) wird als Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten und dem Kaufpreis erfasst.

Zahlungsmitteläquivalente

Zahlungsmitteläquivalente sind hochliquide Instrumente mit einer ursprünglichen Laufzeit von drei Monaten oder weniger. Um Kontokorrentkredite zu identifizieren, überprüfen wir Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente von Bank zu Bank. Kontokorrentkredite treten dann auf, wenn der Betrag der ausstehenden Schecks die bei einer Bank hinterlegten Bareinlagen übersteigt. Etwaige Kontokorrentkredite sind in unseren Konzernbilanzen und den Geschäftsbereichen in unseren Kapitalflussrechnungen enthalten.

Barmittelbeschränkungen

Zum 28. November 2020 bestanden keine Barmittelbeschränkungen. Es bestehen keine vertraglichen oder aufsichtsrechtlichen Beschränkungen für die Fähigkeit von konsolidierten und nicht konsolidierten Tochtergesellschaften, Mittel an uns zu übertragen, mit Ausnahme von typischen gesetzlichen Beschränkungen, die Ausschüttungen über das Nettokapital hinaus untersagen (oder ähnliche Prüfungen). Der Großteil unserer liquiden Mittel an Standorten außerhalb der USA wird als auf unbestimmte Zeit reinvestiert betrachtet.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Wertberichtigungen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Rechnungsbetrag bilanziert und nicht verzinst. Für zweifelhafte Forderungen, Gutschriften in Bezug auf Preise oder Mengen und Skonti werden Wertberichtigungen beibehalten. Die Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen enthält eine Schätzung zukünftiger uneinbringlicher Forderungen aufgrund der Fälligkeit des Forderungsbestands und unserer Inkassoerfahrung. Die Wertberichtigung umfasst auch bestimmte Kundenkonten, bei denen wahrscheinlich ist, dass der gesamte Betrag der Forderung nicht eingezogen werden kann. Weitere Informationen finden sich in Anhang 4.

Vorräte

Vorräte werden zu Anschaffungskosten (nicht über dem Marktwert) nach der Methode der gewichteten Durchschnittskosten erfasst und nach dem Niederstwertprinzip oder zum Nettoveräußerungswert bewertet.

Investitionen

Investitionen mit einem Wert von 9.006 US-Dollar und 5.062 US-Dollar stellen den Rückkaufswert von Lebensversicherungsverträgen zum 28. November 2020 bzw. 30. November 2019 dar. Diese Vermögenswerte werden primär zur Unterstützung von ergänzenden Pensionsplänen gehalten und unter Sonstige Vermögenswerte in den Konzernbilanzen ausgewiesen. Der entsprechende Gewinn oder Verlust, der mit diesen Verträgen verbunden ist, wird in jeder Periode als Bestandteil unter "Sonstige Erträge, netto" im Ergebnis ausgewiesen.

Kapitalbeteiligungen

Investitionen in ein Unternehmen, bei denen wir weniger als 20 Prozent der Stimmrechte des Unternehmens besitzen und keinen maßgeblichen Einfluss auf die Betriebs- und Finanzpolitik des Unternehmens ausüben, werden nach der Bewertungsalternative zu Anschaffungskosten abzüglich Wertminderung plus oder minus beobachtbarer Preisänderungen bei geordneten Transaktionen bilanziert. Wir haben die Politik, unsere Investitionen mindestens jährlich zu überprüfen, die Buchhaltungsmethode zu bewerten und beobachtbare Preisänderungen zu identifizieren, die auf eine Wertminderung hinweisen könnten. Wenn wir der Auffassung sind, dass eine Wertminderung vorliegt, ist es unsere Politik, den beizulegenden Zeitwert der Beteiligung zu berechnen und jeden Betrag, um den der Buchwert den beizulegenden Zeitwert der Beteiligung übersteigt, als Wertminderung zu verbuchen. Für die Jahre bis zum 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018 gab es keine Wertminderung unserer Kapitalbeteiligungen. Der Buchwert der Aktienanlagen betrug 1.669 US-Dollar zum 28. November 2020 sowie 1.667 US-Dollar zum 30. November 2019.

Sachanlagen

Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet und linear über die Nutzungsdauer der Vermögenswerte abgeschrieben. Die geschätzten Nutzungsdauern reichen von 20 bis 40 Jahren für Gebäude und Verbesserungen, von 3 bis 20 Jahren für Maschinen und Ausrüstung und umfassen die Laufzeit des Leasingverhältnisses oder die erwartete Nutzungsdauer für Mietereinbauten (je nachdem, was kürzer ist). Vollständig abgeschriebene Vermögenswerte werden bis zur Außerdienststellung in den Konten Sachkonten und kumulierte Abschreibungen beibehalten. Bei Abgang werden Vermögenswerte und damit verbundene kumulierte Abschreibungen entfernt. Beim Verkauf eines Vermögenswerts wird die Differenz zwischen dem Erlös und dem verbleibenden Netto-Buchwert in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung unter "Sonstige Erträge, netto" abgezogen bzw. gutgeschrieben. Ausgaben, die einen Mehrwert oder eine Verlängerung der Lebensdauer der jeweiligen Vermögenswerte bewirken, werden aktiviert, während Ausgaben, die sich in der Regel als wiederkehrende Reparaturen und Wartungen darstellen, bei ihrer Entstehung als Aufwand erfasst werden. Zinsaufwendungen für den Bau und die Implementierung von Sachanlagen in Höhe von 565, 416 und 285 US-Dollar wurden 2020, 2019 bzw. 2018 aktiviert.

Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill)

Wir bewerten unseren Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) jährlich zu Beginn des vierten Quartals oder früher auf Wertminderung, wenn wesentliche ungünstige Änderungen der wirtschaftlichen Bedingungen, der Branchentrends, der Kosten, der Cashflows oder anhaltende Rückgänge der Marktkapitalisierung eintreten. Die quantitative Wertminderungsprüfung erfordert eine Beurteilung, einschließlich der Identifizierung von Berichtseinheiten, der Zuordnung von Vermögenswerten, Schulden und Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) zu Berichtseinheiten und der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts jeder Berichtseinheit. Die Wertminderungsprüfung erfordert den Vergleich des beizulegenden Zeitwerts jeder Berichtseinheit mit ihrem Buchwert einschließlich des Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill). Bei der Durchführung der Wertminderungsprüfung haben wir den beizulegenden Zeitwert unserer Berichtseinheiten durch den Ertragswertansatz (Income Approach) mithilfe von DCF-Analysen (Discounted Cash Flow , kurz "DCF") ermittelt. Die Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts erfordert, dass die Gesellschaft angemessene Abzinsungssätze, Wachstumsraten für die ewige Rente, sowie die Höhe und den Zeitpunkt der erwarteten künftigen Zahlungsströme beurteilt. Die in der DCF-Analyse für jede Berichtseinheit verwendeten Zahlungsströme basieren auf dem Budget der Berichtseinheit, dem langfristigen Geschäftsplan und der jüngsten Betriebsleistung. Die Annahmen zum Abzinsungssatz beruhen auf einer Einschätzung des Risikos, das den zukünftigen Zahlungsströmen der jeweiligen Berichtseinheit und den Marktbedingungen innewohnt. Übersteigt der geschätzte beizulegende Zeitwert einer Berichtseinheit ihren Buchwert, wird davon ausgegangen, dass der Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) nicht wertgemindert ist. Übersteigt der Buchwert den geschätzten beizulegenden Zeitwert, wird ein Wertberichtigungsbedarf für den Überschuss des Buchwerts über dem geschätzten beizulegenden Zeitwert erfasst. Basierend auf der Analyse, die für unsere jährliche Wertminderungsprüfung für das Geschäftsjahr 2020 durchgeführt wurde, ergaben sich für keine unserer Berichtseinheiten Anhaltspunkte für eine Wertminderung. Weitere Informationen finden sich in Anhang 5.

Immaterielle Vermögenswerte

Immaterielle Vermögenswerte umfassen Patente und sonstige immaterielle Vermögenswerte, die von unabhängigen Parteien erworben wurden. Sie werden linear abgeschrieben, wobei die geschätzte Nutzungsdauer zwischen 3 und 20 Jahren liegt. Die lineare Abschreibungsmethode für diese Vermögenswerte spiegelt eine angemessene Zuordnung der Kosten der immateriellen Vermögenswerte zum Ertrag im Verhältnis zur Höhe des wirtschaftlichen Nutzens wider, der in jeder Berichtsperiode erzielt wurde.

Wertminderung von langlebigen Vermögenswerten

Unsere langlebigen Vermögenswerte werden auf eine Wertminderung geprüft, wenn Ereignisse oder Umstände darauf hindeuten, dass ein Buchwert eines Vermögenswerts (einer Anlagengruppe) möglicherweise nicht erzielbar ist. Ein Wertminderungsaufwand würde gemessen und erfasst, wenn der Buchwert eines Vermögenswerts (einer Anlagengruppe) die erwarteten undiskontierten zukünftigen Cashflows übersteigt, die aus der Nutzung des Vermögenswerts (der Anlagengruppe) und seiner möglichen Veräußerung erwartet werden. Der zu erfassende Wertminderungsaufwand wäre der Überschuss des Buchwerts des Vermögenswertes über seinem beizulegenden Zeitwert. Der beizulegende Zeitwert wird in der Regel anhand einer Discounted-Cashflow-Analyse (DCF) oder einer anderen Bewertungsmethode ermittelt. Kosten im Zusammenhang mit selbst entwickelten immateriellen Vermögenswerten werden bei ihrer Entstehung als Aufwand erfasst.

Währungsumrechnung

Vermögenswerte (Aktiva) und Verbindlichkeiten (Passiva) von funktionalen Währungseinheiten außerhalb der USA werden zu Stichtagskursen in US-Dollar umgerechnet. Die sich aus der Umrechnung dieser Nettovermögenswerte ergebenden Gewinne und Verluste werden als Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis (Verlust) im Eigenkapital erfasst. Umsätze und Aufwendungen werden unter Verwendung durchschnittlicher Wechselkurse während des Jahres umgerechnet. Wechselkursgewinne und -verluste werden unter "Sonstige Erträge, netto" in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Wir betrachten die Verkaufspreistreiber, die Währungsbezeichnung von Verkaufsgeschäften und die Bestandskäufe eines Tochterunternehmens als primäre Indikatoren für die Bestimmung der funktionalen Währung eines ausländischen Tochterunternehmens. Unsere Tochtergesellschaften in bestimmten europäischen Ländern haben eine von ihrer lokalen Währung abweichende funktionale Währung. Alle anderen ausländischen Tochtergesellschaften, die in Nordamerika, Lateinamerika, Europa und in der Region Asien-Pazifik ansässig sind, haben dieselbe lokale und funktionale Währung.

Ruhestandsgelder und andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Wir fördern leistungsorientierte Pensionspläne sowohl in den USA als auch in anderen Ländern. Außerdem fördern wir in den USA andere Pensionspläne für die Gesundheitsfürsorge sowie Lebensversicherungsleistungen. Die Aufwendungen und Verbindlichkeiten für die Pensionspläne und andere Ruhestandspläne werden versicherungsmathematisch berechnet. Diese Berechnungen basieren auf unseren Annahmen in Bezug auf den Abzinsungsfaktor, die erwartete Kapitalrendite, die prognostizierten Gehaltssteigerungen, Trendraten der Gesundheitskosten und Sterblichkeitsraten. Die Annahme zum Abzinsungsfaktor wird unter Verwendung eines versicherungsmathematischen Zinskurvenansatzes ermittelt, der einen Abzinsungsfaktor ergibt, der die Merkmale des Plans widerspiegelt. Der Ansatz ermittelt ein breites Spektrum an Unternehmensanleihen, die die Qualitäts- und Größenkriterien für den jeweiligen Plan erfüllen. Wir verwenden diesen Ansatz anstelle eines spezifischen Index, der eine bestimmte Anzahl von Anleihen enthält, die für die Merkmale unseres speziellen Plans repräsentativ sein können oder auch nicht. Der erwartete langfristige Ertrag des US-Planvermögens basierte auf unserer Annahme von 60 Prozent Aktien und 40 Prozent festverzinslichen Anlagen. Zusammen mit unseren externen Finanzberatern ermittelt das Management die Annahme zum erwarteten langfristigen Ertrag des Planvermögens unter Berücksichtigung der erwarteten zukünftigen Renditen und Volatilitätsniveaus für jede Anlageklasse, die auf historischen Renditen und vorausschauenden Beobachtungen basieren. Die erwartete langfristige Rendite der Planvermögensannahme, die in jedem Nicht-US-Plan verwendet wird, wird auf Planbasis für jede lokale Jurisdiktion ermittelt und basiert auf erwarteten zukünftigen Renditen für den Anlagemix der Vermögenswerte, die sich derzeit im Portfolio befinden für diesen Plan. Zusammen mit unseren externen Finanzberatern entwickelt das Management die erwarteten Renditen für jeden Plan, berücksichtigt die erwarteten langfristigen Renditen für jede Anlagekategorie im Plan, überprüft die Inflationserwartungen für jede lokale Rechtsordnung und schätzt die Auswirkungen der aktiven Vermögensverwaltung des Plans ein. Anhang 10 enthält Angaben zu den Annahmen, die für diese Messungen sowohl für die Pläne außerhalb als auch innerhalb der USA verwendet wurden.

Rückstellungen für Stilllegungs- und Rückbauverpflichtungen (Asset Retirement Obligations)

In dem Zeitraum, in dem wir eine bestehende rechtliche Verpflichtung im Zusammenhang mit der Stilllegung eines materiellen langlebigen Vermögenswerts haben, weisen wir Rückstellungen für Stilllegungs- und Rückbauverpflichtungen (Asset Retirement Obligations ARO , deren Höhe vernünftigerweise geschätzt werden kann. Die ARO werden zum Zeitpunkt der Entstehung der Verbindlichkeit zum beizulegenden Zeitwert angesetzt. Bei der erstmaligen Erfassung von Verbindlichkeiten werden diese Kosten als Teil des zugehörigen langlebigen Vermögenswerts aktiviert und linear über die verbleibende geschätzte Nutzungsdauer des zugehörigen Vermögenswerts abgeschrieben. Wir haben eine Haftung in Bezug auf den speziellen Umgang mit asbesthaltigen Materialien in bestimmten Anlagen anerkannt, für die wir Pläne oder Erwartungen haben, ein größeres Renovierungs- oder Abbruchprojekt durchzuführen, das die Entfernung von Asbest erfordern oder Pläne oder erwartete Pläne zur Veräußerung einer Anlage notwendig machen würde. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass wir Anlagen mit einem gewissen Asbestgehalt haben, was in Zukunft durch entsprechende Maßnahmen behoben werden muss. Sobald die Wahrscheinlichkeit und der Zeitrahmen einer Maßnahme bestimmt wurden, wenden wir bestimmte Annahmen an, um die zugehörigen Verbindlichkeiten und Vermögenswerte zu bestimmen. Zu diesen Annahmen gehören die Verwendung von Inflationsraten, die Verwendung von risikofreien Abzinsungsfaktoren sowie die Schätzung von Kosten für den Umgang mit asbesthaltigen Materialien. Die erfasste Verbindlichkeit muss bei Änderungen angepasst werden, die sich aus dem Zeitablauf und/oder Überarbeitungen des Zeitpunkts oder der Höhe der ursprünglichen Schätzung ergeben. Die Verpflichtung für Stilllegungs- und Rückbauverpflichtungen (Asset Retirement Obligations) betrug 2.948 US-Dollar und 2.952 US-Dollar zum 28. November 2020 bzw. 30. November 2019.

Umweltkosten

Umweltkosten, die sich auf laufende Aktivitäten beziehen, werden gegebenenfalls als Aufwand erfasst oder aktiviert. Ausgaben, die sich auf eine bestehende Situation beziehen, die durch frühere Geschäftstätigkeiten verursacht wurde und die nicht zur gegenwärtigen oder zukünftigen Umsatzgenerierung beitragen, werden als Aufwand erfasst. Verbindlichkeiten werden erfasst, wenn Umweltbewertungen vorgenommen werden oder Abhilfemaßnahmen wahrscheinlich sind und die Kosten angemessen abgeschätzt werden können. Der Zeitpunkt dieser Rückstellungen liegt in der Regel nicht später als der Abschluss von Machbarkeitsstudien.

Eventualverbindlichkeiten

Parallel zu Geschäftsakquisitionen schließen wir Vereinbarungen ab, die uns verpflichten, den Verkäufern einen bestimmten Betrag auf der Grundlage einer Formel zu zahlen, die sich auf die Finanzergebnisse des Unternehmens bezieht. Die Veränderung des beizulegenden Zeitwerts der Eventualverbindlichkeiten wird in den Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten sowie in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Aktienbasierte Vergütung

Wir verfügen über verschiedene aktienbasierte Vergütungsprogramme, die Aktienbeteiligungen vorsehen, einschließlich nicht qualifizierter Aktienoptionen, Incentive-Aktienoptionen, Restricted Stock Units, Performance Awards und Entgeltumwandlungspläne (Deferred Compensation Plans). Wir verwenden die lineare Zuordnungsmethode, um den Vergütungsaufwand im Zusammenhang mit anteilsbasierten Vergütungen basierend auf dem beizulegenden Zeitwert am Tag der Gewährung abzüglich der geschätzten Verfallsrate zu erfassen. Der Aufwand wird über die erforderliche Dienstzeit im Zusammenhang mit jeder Gewährung erfasst, d. h. der Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt der Gewährung und dem früheren Zeitpunkt der angegebenen Sperrfrist oder dem Datum, an dem der Mitarbeiter auf der Grundlage der Bedingungen des Plans vorzeitig in Rente gehen kann. Der beizulegende Zeitwert von Aktienoptionen wird mithilfe des Black-Scholes-Optionspreismodells geschätzt. Alle unsere Aktienvergütungsaufwendungen sind in den Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung enthalten. Weitere Informationen finden sich in Anhang 9.

Ergebnis je Aktie

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird berechnet, indem das auf H.B. Fuller zurechenbare Nettoeinkommen durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der während des maßgeblichen Zeitraums im Umlauf stehenden Stammaktien dividiert wird. Das verwässerte Ergebnis je Aktie basiert auf der gewichteten durchschnittlichen Anzahl der während des betreffenden Zeitraums im Umlauf stehenden Stammaktien und äquivalenten Stammaktien. Die Differenz zwischen dem unverwässerten und dem verwässerten Ergebnis je Aktie ist auf aktienbasierte Vergütungsprämien zurückzuführen. Wir verwenden die Treasury-Stock-Methode zur Berechnung der Auswirkungen ausstehender Prämien, die den Gesamtbetrag der Mitarbeitererlöse erfasst als Summe aus (a) dem Betrag, den der Mitarbeiter bei der Ausübung der Prämie zahlen muss, und (b) dem Betrag der unverdienten anteilsbasierten Vergütungskosten, die künftigen Leistungen zugeordnet werden. Aktienbasierte Vergütungsprämien, bei denen der Gesamtbetrag der Mitarbeitererlöse den durchschnittlichen Marktpreis über den maßgeblichen Zeitraum übersteigt, wirken sich auf das Ergebnis je Aktie nachteilig aus und bleiben daher bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie unberücksichtigt. Die Berechnungen für den unverwässerten und verwässerten Gewinn je Aktie folgen:

(in Tausend, mit Ausnahme der Angaben je Aktie)	2020	2019	2018
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis	$123.719	$130.817	$171.208
Gewichtete durchschnittliche Stammaktien - unverwässert	52.039	50.920	50.591
Äquivalente Aktien aus aktienbasierten Vergütungsplänen	481	1.063	1.384
Gewichteter Durchschnitt der Stammaktien und äquivalenten Stammaktien - verwässert	52.520	51.983	51.975
Unverwässertes Ergebnis je Aktie	$2,38	$2,57	$3,38
Verwässertes Ergebnis je Aktie	$2,36	$2,52	$3,29

Die aktienbasierten Vergütungsprämien für 3.982.275, 2.951.697 und 1.905.411 Aktien für die Jahre 2020, 2019 und 2018 wurden aus der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie ausgeschlossen, da sie einen Verwässerungsschutz darstellten.

Finanzinstrumente und Derivate

Im Rahmen unserer laufenden Geschäftstätigkeit sind wir Marktrisiken wie Wechselkursschwankungen und Zinssätzen ausgesetzt. Um diese Risiken zu steuern, können wir gemäß unseren festgelegten Richtlinien Derivatgeschäfte abschließen.

Unser Ziel ist es, in nichtfunktionaler Währung ausgewiesene Aktiva möglichst mit in nichtfunktionaler Währung ausgewiesenen Passiva zu bilanzieren, um eine natürliche Absicherung zu gewährleisten und die Auswirkungen von Fremdwährungen zu minimieren. Wir minimieren die Risiken aus Wechselkursschwankungen durch normale Betriebs- und Finanzierungstätigkeiten und gegebenenfalls durch den Einsatz derivativer Instrumente. Die Derivate bestanden hauptsächlich aus Devisenterminkontrakten, die zur Verwaltung von in Fremdwährung ausgewiesenen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten verwendet wurden. Für ausgegebene derivative Instrumente, die zum Zwecke der Rechnungslegung nicht als Sicherungsinstrumente designiert wurden, wurden die Gewinne und Verluste im Zusammenhang mit Wertberichtigungen während der Perioden, in denen die derivativen Instrumente im Umlauf waren, als sonstige Erträge oder Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Zur Steuerung des Wechselkursrisikos der erwarteten Cashflows kann das Unternehmen Cross-Currency-Swap-Vereinbarungen abschließen.

Das Unternehmen handhabt seinen Zinsaufwand mit einer Mischung aus fest und variabel verzinsten Schulden. Zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos und zur Senkung der Fremdkapitalkosten kann das Unternehmen Zinsswaps abschließen.

Änderungen der beizulegenden Zeitwerte von Derivaten werden im Nettoergebnis oder im Gesamtergebnis erfasst, abhängig von der Art des Derivats und davon, ob das Instrument als Sicherungsgeschäft designiert und effektiv ist. Gewinne oder Verluste aus derivativen Finanzinstrumenten, die im kumulierten sonstigen Gesamtergebnis (Verlust) ausgewiesen werden, werden in der Periode, in der das abgesicherte Grundgeschäft das Ergebnis beeinflusst, in das Ergebnis umgegliedert. Jedwede Ineffektivität wird in der laufenden Periode erfolgswirksam erfasst. Wir unterhalten Aufrechnungsvereinbarungen (Netting Arrangements), die es uns ermöglichen, Kontrakte mit denselben Kontrahenten netto abzurechnen. Wir entscheiden uns dagegen, Beträge in unserer Konzernbilanz auszugleichen. Diese Vereinbarungen erfordern in der Regel keine Sicherheiten. Bei derivativen Instrumenten gehen wir keine spekulativen Positionen ein. Weitere Informationen zu unseren Finanzinstrumenten finden sich in Anhang 12.

Kauf des Stammkapitals des Unternehmens

Im Einklang mit dem Minnesota Business Corporation Act sind zurückgekaufte Aktien in autorisierten Aktien enthalten, nicht aber in ausgegebenen Aktien. Der Überschuss der Rückkaufkosten über den Nennwert wird mit dem zusätzlich eingezahlten Kapital verrechnet. Wenn das zusätzlich eingezahlte Kapital aufgebraucht ist, reduziert der Überschuss die Gewinnrücklagen. In den Jahren 2020, 2019 und 2018 haben wir 72.000, 73.043 und 71.181 Stammaktien im Zusammenhang mit dem gesetzlichen Mindeststeuerrückbehalt in Verbindung mit der Übertragung von Restricted Stocks zurückgekauft.

Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze - Leasing

Im Februar 2016 veröffentlichte der FASB das Accounting Standards Update ("ASU") Nr. 2016-02, Leases (Subtopic 842) . Dieses ASU ändert die Bilanzierung von Leasingverhältnissen und verpflichten den Leasingnehmer, die Vermögenswerte und Schulden aus allen Leasingverhältnissen, einschließlich solcher, die nach früheren Rechnungslegungsvorschriften als Operating-Leasingverhältnisse klassifiziert wurden, in der Bilanz zu erfassen und wesentliche Informationen über Leasingvereinbarungen zu veröffentlichen, um die Transparenz und Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen zu verbessern. Im Dezember 2018 veröffentlichte der FASB außerdem das ASU Nr. 2018-20, Leases (Topic 842): Narrow-Scope Improvements for Lessors , was die Bilanzierung von Leasinggebern für variable Zahlungen klärt, die sich sowohl auf eine Leasing-Komponente als auch auf eine Nicht-Leasing-Komponente beziehen, und im gleichen Zeitrahmen wirksam wird wie ASU Nr. 2016-02 und ASU Nr. 2019-01, Leases (Topic 842): Codification Improvements , die die Offenlegungsanforderungen für den Übergang klären. Im Juli 2018 veröffentlichte der FASB das ASU Nr. 2018-11, Leases (Topic 842): Gezielte Verbesserungen . Dieses ASU ermöglicht es Unternehmen, Vergleichszeiträume beim Übergang zu ASC 842 nicht neu zu fassen und stattdessen die Vergleichszeiträume zu melden, die in der Zeit der Annahme unter ASC 840 angegeben wurden. Das ASU enthält ferner einen praktischen Behelf für Leasinggeber, um die Leasing- und Nicht-Leasing-Komponenten eines Vertrags nicht trennen zu müssen. Im Juli 2018 veröffentlichte der FASB das ASU Nr. 2018-10, Codification Improvements to Topic 842, Leases . Dieses ASU beinhaltet bestimmte Klarstellungen zur Behebung potenzieller Probleme bei der Implementierung von Engpässen, die wir in unsere Bewertung und Annahme der ASU Nr. 2016-02 einbezogen haben.

Wir haben diese ASUs und zugehörigen Standards in dem am 29. Februar 2020 endenden ersten Quartal nach der modifizierten rückwirkenden Annahmemethode angenommen. Als Ergebnis der Annahme dieser ASUs verbuchten wir zum 1. Dezember 2019 28.254 US-Dollar an Nutzungsrechtsaktiva und -passiva in der Bilanz. Die Annahme dieser ASUs hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung. Wir haben die von diesen ASUs geforderten Angaben in Anhang 6 aufgenommen.

Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze - Umsatzrealisierung

Im Mai 2014 veröffentlichte das FASB ASU Nr. 2014-09, Revenue from Contracts with Customers (Topic 606) , wonach es von einem Unternehmen verlangt wird, die Höhe der Einnahmen zu erfassen, auf die es für die Übertragung der zugesagten Güter oder Dienstleistungen an Kunden voraussichtlich Anspruch hat. Wir haben dieses ASU in dem am 2. März 2019 endenden Quartal nach der modifizierten rückwirkenden Annahmemethode angenommen. Infolge der Annahme dieses ASU verzeichneten wir zum 1. Dezember 2018 eine Erhöhung der Eröffnungsrücklage in Höhe von 1.776 US-Dollar im Zusammenhang mit der beschleunigten Erfassung von Vereinbarungen, bei denen wir Versand- und Bearbeitungsdienstleistungen erbringen, nachdem die Kontrolle über die Waren auf den Kunden übergegangen ist. Frühere Perioden wurden nicht erneut angegeben. Wir haben die von diesem ASU geforderten Angaben in Anhang 15 aufgenommen.

Im März 2016 veröffentlichte der FASB das ASU Nr. 2016-08, Revenue from Contracts with Customers (Topic 606), Principal versus Agent Considerations (Reporting Revenue Gross versus Net) . Dieses ASU bietet eine Anleitung zur Erfassung von Einnahmen auf Bruttobasis gegenüber einer Nettobasis basierend auf der Bestimmung, ob ein Unternehmen ein Auftraggeber (Principal) oder ein Erfüllungsgehilfe (Agent) ist, wenn eine andere Partei an der Bereitstellung von Waren oder Dienstleistungen an einen Kunden beteiligt ist. Die Änderungen in diesem ASU wirken sich auf die Richtlinien in ASU Nr. 2014-09 aus und wurden im Quartal zum 2. März 2019 mit ASU Nr. 2014-09 angenommen, wie oben erörtert.

Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze - Einkommenssteuerliche Auswirkungen von innerbetrieblichen Transfers von Vermögenswerten, die nicht im Inventar enthalten sind

Im Oktober 2016 veröffentlichte der FASB das ASU Nr. 2016-16, Income Taxes (Topic 740): Intra-Entity Transfers of Assets Other Than Inventory. Dieses ASU ändert den Zeitpunkt der Erfassung von Einkommensteuern für einen konzerninternen Verkauf von Vermögenswerten. Dieses ASU verlangt, dass die steuerlichen Auswirkungen des Verkäufers und die latenten Steuern des Käufers sofort nach dem Verkauf erfasst werden, anstatt die Erfassung auf die Auswirkungen der Einkommensteuern zu verschieben, bis die Vermögenswerte an einen Dritten verkauft oder durch Nutzung wieder eingezogen werden. Wir haben dieses ASU in dem am 2. März 2019 zu Ende gegangenen Quartal übernommen. Als Folge der Annahme dieses ASU verzeichneten wir einen Rückgang der Gewinnrücklagen zum 1. Dezember 2018 um 733 US-Dollar.

Neue Rechnungslegungsverlautbarungen

Im März 2020 veröffentlichte der FASB das ASU Nr. 2020-04, Reference Rate Reform (Topic 848): Facilitation of the Effects of Reference Rate Reform on Financial Reporting . Dieses ASU liefert praktische Vorkehrungen und Ausnahmen für die Anwendung der US-GAAP auf Verträge, Sicherungsbeziehungen und andere Transaktionen, die bei Erfüllung bestimmter Kriterien von der Reform der Referenzzinssätze betroffen sind. Dieses ASU gilt für unsere Verträge und Sicherungsbeziehungen, die sich auf den LIBOR beziehen. Die Leitlinie tritt ab sofort in Kraft und kann bis zum 31. Dezember 2022 angewandt werden. Im Januar 2021 veröffentlichte der FASB außerdem das ASU Nr. 2021-01, Reference Rate Reform (Topic 848): Scope . Es klärt, dass bestimmte optionale Vorkehrungen und Ausnahmen in Topic 848 für Derivate gelten, die vom Abzinsungsübergang betroffen sind. Die Änderungen in diesem ASU wirken sich auf die Leitlinien in ASU Nr. 2020-04 aus und gelten im selben Zeitrahmen wie ASU Nr. 2020-04. Wir beurteilen derzeit, ob eine oder mehrere der in diesen ASUs enthaltenen Vorkehrungen und/oder Ausnahmen anzuwenden sind.

Im Juni 2016 veröffentlichte der FASB das ASU Nr. 2016-13, Financial Instruments - Credit Losses (Topic 326), Measurement of Credit Losses on Financial Statements. Dieses ASU erfordert, dass ein finanzieller Vermögenswert (oder eine Gruppe finanzieller Vermögenswerte), der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet wird, zu dem Nettobetrag dargestellt wird, der voraussichtlich eingeholt wird. Die Wertberichtigung für Kreditrisiken ist ein Wertberichtigungskonto, das von den fortgeführten Anschaffungskosten des Vermögenswerts (der Vermögenswerte) abgezogen wird, um den Nettobuchwert in der Höhe darzustellen, die für den Vermögenswert erwartet wird. Der FASB veröffentlichte außerdem ASU Nr. 2018-19, Codification Improvements to Topic 326, Financial Instruments - Credit Losses im November 2018, ASU Nr. 2019-04, Codification Improvements to Topic 326, Financial Instruments im April 2019 sowie ASU Nr. 2019-11, Codification Improvements to Topic 326, Financial Instruments im November 2019. Dieses ASU Nr. 2018-19 klärt, dass Forderungen aus Operating-Leasingverhältnissen in den Geltungsbereich von Topic 842, Leases fallen. ASU Nr. 2019-04 und ASU Nr. 2019-11 klären verschiedene Scoping- und andere Fragen, die sich aus ASU Nr. 2016-13 ergeben. Die Änderungen in diesem ASU wirken sich auf die Leitlinien in ASU Nr. 2016-13 aus und gelten im selben Zeitrahmen wie ASU Nr. 2016-13. Unser Stichtag für die Annahme dieser ASUs ist unser Geschäftsjahr, das am 29. November 2020 beginnt. Basierend auf den durchgeführten Analysen und aufgrund von Art und Umfang unserer Vermögenswerte im Rahmen dieses ASU (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) sowie der historischen, aktuellen und erwarteten Bonität unserer Kunden, haben wir festgestellt, dass dieses ASU keine wesentlichen Auswirkungen auf unseren Konzernabschluss oder die Bilanz haben wird.

Kürzlich veröffentlichte, oben nicht erwähnte Rechnungslegungsstandards oder -verlautbarungen wurden ausgeschlossen, da sie für die Gesellschaft nicht relevant sind.

Anhang 2: Akquisitionen und Desinvestitionen

D.H.M. Adhesives, Inc.

Am 3. Februar 2020 erwarben wir bestimmte Vermögenswerte von D.H.M. Adhesives, Inc. ("D.H.M.") für ca. 9.500 US-Dollar, die durch vorhandene Barmittel finanziert wurden. Darüber hinaus verpflichtet uns die Vereinbarung zur Zahlung von Eventualverbindlichkeiten bis zu ca. 8.100 US-Dollar auf der Grundlage einer Formel, die sich auf die Einnahmen in den am 27. November 2021 und 3. Dezember 2022 endenden Geschäftsjahren bezieht. D.H.M. mit Sitz in Calhoun, Georgia (USA), ist ein Anbieter von Schmelzklebstoffen. Die Messung des beizulegenden Zeitwerts der Akquisition war zum 30. Mai 2020 abschließend und beinhaltet einen Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) von 1.063 US-Dollar und immaterielle Kundenbeziehungen von 11.900 US-Dollar. Der beizulegende Zeitwert der Eventualverbindlichkeiten belief sich zum Zeitpunkt der Akquisition auf 5.000 US-Dollar, was zu einem endgültigen Kaufpreis von 14.500 US-Dollar führte. Eine nähere Erörterung zum beizulegendem Zeitwert der Eventualverbindlichkeiten findet sich in Anhang 13. Ein solcher Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) ist steuerlich absetzbar. D.H.M. und der damit verbundene Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) werden in unserem operativen Segment Hygiene, Heath and Consumable Adhesives ausgewiesen. Die Akquisition von D.H.M stellt keinen wesentlichen Unternehmenszusammenschluss dar, daher werden keine Pro-forma-Finanzinformationen bereitgestellt.

Ramapo Sales and Marketing, Inc.

Am 17. Mai 2019 erwarben wir bestimmte Vermögenswerte von einer Verkaufs- und Vertriebsgesellschaft für Fenster- und Isolierglasdichtstoffe, Ramapo Sales and Marketing, Inc. ("Ramapo"), mit Hauptsitz in Charleston, South Carolina (USA). Diese Akquisition unterstützt die Integration des Isolierglasgeschäfts, das wir im Rahmen der Akquisition von Royal Adhesives erworben haben. Der Kaufpreis von 8.292 US-Dollar wurde durch vorhandene Barmittel finanziert. Des Weiteren waren wir zur Zahlung von bis zu 3.400 US-Dollar in Abhängigkeit von den Finanzergebnissen für die zwölf Monate bis zum 31. Dezember 2019 verpflichtet. Bestehende Forderungen in Höhe von 2.166 US-Dollar gegenüber Ramapo wurden durch die Akquisition effektiv beglichen. Die Messung des beizulegenden Zeitwerts der Akquisition war zum 30. Mai 2020 abschließend und beinhaltet einen Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) von 165 US-Dollar, immaterielle Kundenbeziehungen von 8.800 US-Dollar sowie zusätzliche erworbene Vermögenswerte von 4.148 US-Dollar. Der beizulegende Zeitwert der Eventualverbindlichkeiten belief sich zum Zeitpunkt der Akquisition auf 2.654 US-Dollar, was zu einem endgültigen Kaufpreis von 10.947 US-Dollar führte. Im zweiten Quartal 2020 wurden die Eventualverbindlichkeiten finalisiert und an den abschließenden Saldo von 767 US-Dollar angepasst. Ramapo und der damit verbundene Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) werden in unserem operativen Segment Engineering Adhesives ausgewiesen.

Dalton Holdings, LLC

Am 1. Juli 2019 schlossen wir den Verkauf von Dalton Holdings, LLC ("Dalton Holdings"), hauptsächlich Hersteller von Tensiden und Verdickungsmitteln, innerhalb des Segments Americas Adhesives ab. Die Veräußerung führte zu einem Gewinn vor Steuern in Höhe von 18.764 US-Dollar, der in der konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung für das am 30. November 2019 endende Jahr unter "Sonstige Erträge, netto" verbucht wurde.

Anhang 3: Restrukturierungsmaßnahmen

Das Unternehmen hat Restrukturierungspläne genehmigt, die aus Konsolidierungsplänen, organisatorischen Änderungen und anderen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Reorganisation unseres Unternehmens in drei Segmente, der Integration der Geschäftstätigkeit von Royal Adhesives in die Geschäftstätigkeit des Unternehmens bestehen, sowie anderen Maßnahmen zur Optimierung der Geschäftstätigkeit in den Geschäftsjahren zum 28. November 2020 und 30. November 2019. Die folgende Tabelle fasst die Kostenaufteilung nach Gewinn- und Verlustrechnung im Rahmen dieser Restrukturierungspläne vor Steuern zusammen:

	28. November 2020	30. November 2019
Umsatzkosten	$1.013	$2.082
Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Kosten	3.567	12.453
	$4.580	$14.535

Eine Zusammenfassung der Restrukturierungsverbindlichkeit ist nachfolgend dargestellt:

	Mitarbeiterbezogen	Vermögenswertbezogen	Sonstiges	Gesamt
Saldo Ende 1. Dezember 2018	$4.256	$-	$-	$4.256
Entstandene Kosten	9.140	1.929	3.466	14.535
Unbare Gebühren	-	(968)	-	(968)
Barzahlungen	(3.494)	(961)	(2.542)	(6.997)
Währungsumrechnung	(72)	-	-	(72)
Saldo Ende 30. November 2019	$9.830	$-	$924	$10.754
Entstandene Kosten	2.898	-	1.681	4.579
Barzahlungen	(7.051)	-	(2.357)	(9.408)
Währungsumrechnung	157	-	-	157
Saldo Ende 28. November 2020	$5.834	$-	$248	$6.082

Zu den nicht zahlungswirksamen Aufwendungen zählen die beschleunigten Abschreibungen, die sich aus der Einstellung der Nutzung bestimmter langlebiger Vermögensgegenstände ergeben. Restrukturierungsverbindlichkeiten wurden in der Konzernbilanz als Bestandteil der sonstigen aufgelaufenen Kosten ausgewiesen.

Anhang 4: Ergänzende Angaben zu den Finanzabschlüssen

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Weitere Angaben zu den Gewinn- und Verlustrechnungen für 2020, 2019 und 2018 folgen:

	2020	2019	2018
Transaktionsverluste in Fremdwährung, netto	$(3.078)	$(1.156)	$(4.450)
(Verlust) Gewinn aus der Veräußerung von Vermögenswerten	(86)	24.304	2.177
Periodische Nettoruhestandsgelder	17.902	13.661	16.870
Sonstiges, netto	660	1.134	3.458
Gesamte sonstige Erträge, netto	$15.398	$37.943	$18.055
Forschungs- und Entwicklungskosten (in den Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten enthalten)	$36.969	$36.624	$35.534

Bilanzinformationen

Weitere Angaben zu den Bilanzwerten zum 28. November 2020 und 30. November 2019 folgen:

	2020	2019
Vorräte
Rohstoffe	$151.026	$150.338
Fertigwaren	172.187	186.929
Gesamtvorrat	$323.213	$337.267
Sonstiges Umlaufvermögen
Sonstige Forderungen	$18.666	$26.258
Vorausbezahlte Einkommensteuer	22.137	23.112
Im Voraus bezahlte Steuern, außer Einkommensteuer	20.270	16.836
Transitorische Aktiva	19.212	20.862
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte	828	3.655
Gesamtes sonstiges Umlaufvermögen	$81.113	$90.723
Sachanlagen
Land	$87.403	$79.631
Gebäude und Verbesserungen	393.175	362.114
Maschinen und Anlagen	876.858	808.154
Im Bau befindliche Anlagen	70.747	54.332
Gesamt, Anschaffungswerte	1.428.183	1.304.231
Kumulierte Abschreibungen	(757.439)	(674.418)
Nettowert der Sachanlagen	$670.744	$629.813
Sonstige Vermögenswerte
Anlagen und firmeneigene Lebensversicherung	$9.006	$8.870
Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen	53.863	53.696
Kapitalbeteiligungen	1.669	1.667
Langfristige latente Einkommensteuer	37.376	29.037
Vorausbezahlte Rentenkosten	43.206	28.759
Im Voraus bezahlte Pensionierung, außer Rente	73.137	58.307
Operatives Leasing von Nutzungsrechtsaktiva	28.445
Sonstige langfristige Forderungen	16.760	46.887
Sonstige langfristige Vermögenswerte	14.751	14.129
Gesamte sonstige Vermögenswerte	$278.213	$241.352
Sonstige aufgelaufene Kosten
Steuern, außer Einkommensteuer	$16.893	$15.031
Sonstige Dienstleistungen	5.691	5.541
Kundenrabatte	15.008	11.293
Zinsen	4.901	4.572
Versicherung	184	178
Produkthaftung	501	978
Eventualverbindlichkeiten	-	3.400
Kurzfristige operative Leasingverbindlichkeiten	8.706	-
Antizipative Passiva	32.092	19.752
Gesamte sonstige antizipative Passiva	$83.976	$60.745
Sonstige Verbindlichkeiten
Rückstellungen für Stilllegungs- und Rückbauverpflichtungen (Asset Retirement Obligations)	$2.948	$2.952
Langfristige latente Einkommensteuer	165.877	177.530
Verpflichtung langfristige Einkommensteuer	18.089	10.088
Langfristige latente Vergütung	8.510	6.929
Pensionierung außer Rente	2.930	2.879
Langfristige operative Leasingverbindlichkeiten	19.498	-
Langfristige aufgelaufene Lohnsteuer	7.216	-
Umweltbezogene Verbindlichkeiten	3.639	4.657
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten	50.212	37.155
Gesamte sonstige Verbindlichkeiten	$278.919	$242.190

Weitere Details zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen für zweifelhafte Forderungen, Gutschriften in Bezug auf Preise oder Liefermengen sowie Rabatte für vorgezogene Zahlungen für 2020, 2019 und 2018 stellen sich wie folgt dar:

	2020	2019	2018
Saldo zu Jahresbeginn	$10.682	$14.017	$11.670
Mit Aufwand und sonstigen Anpassungen verrechnet	8.313	2.678	6.445
Abschreibungen	(6.158)	(5.947)	(2.187)
Währungsumrechnungseffekte	68	(66)	(1.911)
Saldo zum Jahresende	$12.905	$10.682	$14.017

Informationen zum Gesamtergebnis

Die folgenden Tabellen enthalten Einzelheiten zum Gesamtergebnis (Verlust):

	28. November 2020
	Vor Steuern	Steuern	H.B. Fuller Aktionäre Netto	Minderheitsgesellschafter Netto
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis und Minderheitsanteile	-	-	$123.719	$69
Sonstiges Gesamtergebnis (Verlust)
Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung ¹	$41.712	-	41.712	30
Anpassung leistungsorientierter Pensionspläne ²	5.823	(1.235)	4.588	-
Zinsswap 3	(15.618)	3.853	(11.765)	-
Sonstige Cashflow-Hedges 3	6.307	(101)	6.206	-
Sonstiges Gesamtergebnis	$38.224	$2.517	40.741	30
Gesamtergebnis			$164.460	$99

	30. November 2019
	Vor Steuern	Steuern	H.B. Fuller Aktionäre Netto	Minderheitsgesellschafter Netto
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis und Minderheitsanteile	-	-	$130.817	$27
Sonstiges Gesamtergebnis (Verlust)
Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung ¹	$(20.409)	-	(20.409)	14
Anpassung leistungsorientierter Pensionspläne ²	(28.635)	6.807	(21.828)	-
Zinsswap 3	(46.254)	11.223	(35.031)	-
Sonstige Cashflow-Hedges 3	14.429	(609)	13.820	-
Sonstiger Gesamtverlust	$(80.869)	$17.421	(63.448)	14
Gesamtergebnis			$67.369	$41

	1. Dezember 2018
	Vor Steuern	Steuern	H.B. Fuller Aktionäre Netto	Minderheitsgesellschafter Netto
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis und Minderheitsanteile	-	-	$171.208	$24
Sonstiges Gesamtergebnis (Verlust)
Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung ¹	$(71.222)	-	(71.222)	(16)
Anpassung leistungsorientierter Pensionspläne ²	(3.671)	701	(2.970)	-
Zinsswap ³	25.819	(6.048)	19.771	-
Sonstige Cashflow-Hedges ³	(4.047)	(2.688)	(6.735)	-
Sonstiger Gesamtverlust	$(53.121)	$(8.035)	(61.156)	(16)
Gesamtergebnis			$110.052	$8

¹ Für die Fremdwährungsumrechnung in Bezug auf unbestimmte Investitionen in internationale Tochtergesellschaften sind keine Einkommensteuern vorgesehen.

² Verluste, die aus dem kumulierten sonstigen Gesamtergebnis (Verlust) in die Erträge im Rahmen der periodenbezogenen Nettoaufwendungen für Pensionen und ähnliche Ruhestandspläne umgegliedert wurden, werden in den Umsatzkosten und den Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten ausgewiesen.

³ Der aus dem kumulierten sonstigen Gesamtergebnis (Verlust) in die Erträge umgegliederte Verlust ist unter "Sonstige Erträge, netto" ausgewiesen.

Angaben zum Konzerneigenkapital

Die Komponenten des kumulierten sonstigen Gesamtergebnisses (Verlust) folgen:

	28. November 2020
	Gesamt	H.B. Fuller Aktionäre	Minderheitsgesellschafter
Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung	$(106.140)	$(106.005)	$(135)
Zinsswap, nach Steuern, von 8.153 US-Dollar	(25.103)	(25.103)	-
Cashflow-Hedges, nach Steuern, von (121 US-Dollar)	7.969	7.969	-
Leistungsorientierte Pensionspläne nach Abzug von Steuern von 80.656 US-Dollar	(161.379)	(161.379)	-
Umgliederung von AOCI-Steuereffekten	(18.341)	(18.341)	-
Gesamter kumulierter sonstiger Gesamtverlust	$(302.994)	$(302.859)	$(135)

	30. November 2019
	Gesamt	H.B. Fuller Aktionäre	Minderheitsgesellschafter
Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung	$(147.821)	$(147.716)	$(105)
Zinsswap, nach Steuern, von (4.300 US-Dollar)	(13.338)	(13.338)	-
Cashflow-Hedges, nach Steuern, von 21 US-Dollar	1.763	1.763	-
Leistungsorientierte Pensionspläne nach Abzug von Steuern von 81.891 US-Dollar	(165.968)	(165.968)	-
Umgliederung von AOCI-Steuereffekten	(18.341)	(18.341)	-
Gesamter kumulierter sonstiger Gesamtverlust	$(343.705)	$(343.600)	$(105)

	1. Dezember 2018
	Gesamt	H.B. Fuller Aktionäre	Minderheitsgesellschafter
Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung	$(127.398)	$(127.307)	$(91)
Zinsswap, nach Steuern, von 7.231 US-Dollar	21.693	21.693	-
Cashflow-Hedges, nach Steuern, von 588 US-Dollar	(12.057)	(12.057)	-
Leistungsorientierte Pensionspläne nach Abzug von Steuern von 75.083 US-Dollar	(144.140)	(144.140)	-
Umgliederung von AOCI-Steuereffekten	(18.341)	(18.341)	-
Gesamter kumulierter sonstiger Gesamtverlust	$(280.243)	(280.152)	(91)

Anhang 5: Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) und sonstige immaterielle Vermögenswerte

Die Goodwill-Salden nach berichtspflichtigen Segmenten zum 28. November 2020 und 30. November 2019 setzen sich wie folgt zusammen:

	2020	2019
Hygiene, Health and Consumable Adhesives	$332.909	$321.274
Engineering Adhesives	667.863	649.555
Construction Adhesives	311.231	310.979
Gesamt	$1.312.003	$1.281.808

Weitere Angaben zum Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) für 2020 und 2019 folgen:

	2020	2019
Saldo zu Jahresbeginn	$1.281.808	$1.305.171
Akquisition von Ramapo	(746)	910
Akquisition von D.H.M	1.063	-
Veräußerung von Dalton Holdings	-	(15.757)
Währungsumrechnungseffekte	29.878	(8.516)
Saldo zum Jahresende	$1.312.003	$1.281.808

Wir bewerten unseren Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) jährlich zu Beginn des vierten Quartals oder früher auf Wertminderung, wenn wesentliche ungünstige Änderungen der wirtschaftlichen Bedingungen, der Branchentrends, der Kosten, der Cashflows oder anhaltende Rückgänge der Marktkapitalisierung eintreten. Die quantitative Wertminderungsprüfung erfordert eine Beurteilung, einschließlich der Identifizierung von Berichtseinheiten, der Zuordnung von Vermögenswerten, Schulden und Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) zu Berichtseinheiten und der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts jeder Berichtseinheit. Die Wertminderungsprüfung erfordert den Vergleich des beizulegenden Zeitwerts jeder Berichtseinheit mit ihrem Buchwert einschließlich des Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill). Bei der Durchführung der Wertminderungsprüfung haben wir den beizulegenden Zeitwert unserer Berichtseinheiten durch den Ertragswertansatz (Income Approach) mithilfe von DCF-Analysen ermittelt. Die Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts erfordert, dass die Gesellschaft angemessene Abzinsungssätze, Wachstumsraten für die ewige Rente, sowie die Höhe und den Zeitpunkt der erwarteten künftigen Zahlungsströme beurteilt. Die in der DCF-Analyse für jede Berichtseinheit verwendeten Zahlungsströme basieren auf dem Budget der Berichtseinheit, dem langfristigen Geschäftsplan und der jüngsten Betriebsleistung. Die Annahmen zum Abzinsungssatz beruhen auf einer Einschätzung des Risikos, das den zukünftigen Zahlungsströmen der jeweiligen Berichtseinheit und den Marktbedingungen innewohnt. Basierend auf der Analyse, die im vierten Quartal 2020 durchgeführt wurde, ergaben sich für keine unserer Berichtseinheiten Anhaltspunkte für eine Wertminderung.

Es folgen die Salden der amortisierbaren identifizierbaren immateriellen Vermögenswerte, ohne Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) und andere nicht amortisierbare immaterielle Vermögenswerte:

Amortisierbare immaterielle Vermögenswerte	Gekaufte Technologie und Patente	Kundenbeziehungen	Handelsname	Alle sonstigen Kosten	Gesamt
Zum 28. November 2020
Anschaffungskosten	$113.775	$933.943	$63.266	$11.410	$1.122.394
Kumulierte Amortisation	(53.216)	(279.586)	(29.368)	(4.775)	(366.945)
Identifizierbare immaterielle Vermögenswerte, netto	$60.559	$654.357	$33.898	$6.635	$755.449
Gewichtete durchschnittliche Nutzungsdauer (in Jahren)	13	17	14	12	17
Zum 30. November 2019
Anschaffungskosten	$109.967	$913.968	$62.537	$27.453	$1.113.925
Kumulierte Amortisation	(43.351)	(223.563)	(24.819)	(23.273)	(315.006)
Identifizierbare immaterielle Vermögenswerte, netto	$66.616	$690.405	$37.718	$4.180	$798.919
Gewichtete durchschnittliche Nutzungsdauer (in Jahren)	13	17	14	10	17

Der Abschreibungsaufwand für amortisierbare immaterielle Vermögenswerte betrug 2020, 2019 und 2018 70.591 US-Dollar, 74.091 US-Dollar bzw. 76.490 US-Dollar.

Für die nächsten fünf Geschäftsjahre ergibt sich der folgende geschätzte Gesamtaufwand aus Abschreibungen auf Grundlage des aktuellen Buchwerts der amortisierbaren immateriellen Vermögenswerte:

Geschäftsjahr	2021	2022	2023	2024	2025	Danach
Amortisationskosten	$70.673	$68.783	$65.854	$60.825	$58.199	$431.115

Bei der obigen Prognose der Amortisationskosten handelt es sich um eine Schätzung. Die tatsächlichen Beträge können aufgrund von Wechselkursschwankungen, zusätzlichen immateriellen Vermögenswerten, potenziellen Wertminderungen, beschleunigten Abschreibungen oder anderen Ereignisse von diesen geschätzten Beträgen abweichen.

Die nicht amortisierbaren immateriellen Vermögenswerte zum 28. November 2020 und zum 30. November 2019 in Höhe von 519 US-Dollar bzw. 480 US-Dollar beziehen sich auf die Marken und Handelsnamen. Die Veränderung der nicht amortisierbaren Vermögenswerte im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 ist auf Wechselkursänderungen zurückzuführen.

Anhang 6: Leasing

Wir haben ASU Nr. 2016-02 und zugehörigen Standards (zusammen "ASC 842"), die frühere Rechnungslegungsvorschriften ersetzten, in dem am 29. Februar 2020 endenden ersten Quartal nach der modifizierten rückwirkenden Annahmemethode angenommen. Infolge der Wahl dieser Überleitungsmethode wurden frühere Perioden nicht erneut angegeben. Die Annahme von ASC 842 führte zur Erfassung von Nutzungsrechtsaktiva und damit verbundenen Leasingverbindlichkeiten von ca. je 28.254 US-Dollar zum ersten Tag des am 29. Februar 2020 endenden Quartals. ASC 842 hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf unsere Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungen. Wir wählten das Paket der praktischen Vorkehrungen, wie im Rahmen der Übergangsleitlinien in ASC 842 zulässig, das keine Neubewertung der Leasing-Klassifizierung für bestehende Leasingverträge beinhaltet. Wir entschieden uns gegen die rückblickende praktische Vorkehrung.

Als Leasingnehmer least die Gesellschaft Büro-, Produktions- und Lagerflächen sowie -ausrüstung. Bestimmte Leasingvereinbarungen beinhalten jährlich angepasste Mietzahlungen, basierend auf Veränderungen im Inflationsindex. Unsere Leasingvereinbarungen enthalten keine wesentlichen Restwertgarantien oder wesentlichen restriktiven Auflagen. Die Leasingaufwendungen werden linear über die Leasinglaufzeit erfasst. Wir prüfen zu Beginn, ob es sich bei einer Vereinbarung um eine Leasingvereinbarung handelt. Ein Vertrag ist oder beinhaltet eine Leasingvereinbarung, wenn der Vertrag das Recht überträgt, die Nutzung eines identifizierten Vermögenswerts über einen bestimmten Zeitraum gegen Entgelt zu kontrollieren. Das Recht, die Nutzung eines Vermögenswerts zu kontrollieren, umfasst das Recht, im Wesentlichen von allen wirtschaftlichen Vorteilen des der zugrunde liegenden Vermögenswerts zu profitieren, und das Recht zu bestimmen, wie und zu welchem Zweck der Vermögenswert genutzt werden darf.

Das operative Leasing von Nutzungsrechtsaktiva und -passiva wird zum Startdatum anhand des derzeitigen Werts der Leasingzahlungen über die Leasinglaufzeit erfasst. Der zur Berechnung des derzeitigen Werts genutzte Abzinsungsfaktor entspricht dem Grenzfremdkapitalzinssatz der Gesellschaft. Wir ermitteln den Grenzfremdkapitalzinssatz für jede Leasingvereinbarung in erster Linie anhand der Leasingslaufzeit und des wirtschaftlichen Umfelds des relevanten Landes bzw. der relevanten Region.

Bestimmte Leasingvereinbarungen beinhalten eine oder mehrere Verlängerungsoptionen, welche die Leasinglaufzeit um bis zu fünf Jahre verlängern können. Wir nehmen Optionen zur Leasingverlängerung in die Nutzungsrechtsleasingaktiva und -passiv auf, wenn es relativ wahrscheinlich ist, dass wir von dieser Option Gebrauch machen. Darüber hinaus beinhalten bestimmte Leasingvereinbarungen Kündigungsoptionen mit zugehöriger Strafzahlung. Im Allgemeinen ist es relativ unwahrscheinlich, dass die Gesellschaft von solchen Optionen Gebrauch macht.

Zur Messung und Klassifizierung von Leasingvereinbarungen fassen wir Leasing- und Nicht-Leasingkomponenten in einer einzigen Leasingkomponente für alle zugrunde liegenden Klassen der Vermögenswerte zusammen. Zu variablen Leasingzahlungen zählen in erster Linie Zahlungen für Nicht-Leasingkomponenten, wie Wartungskosten, Zahlungen für geleaste Vermögenswerte, die jenseits ihre unkündbare Leasinglaufzeit genutzt werden, angepasst an vertragliche Kündigungs- bzw. Verlängerungsoptionen, und Zahlungen für Nicht-Komponenten wie Umsatzsteuer. Bestimmte Leasingvereinbarungen beinhalten bestimmte immaterielle variable, nutzungsabhängige Leasingzahlungen.

Wir schließen auch unwesentliche Finanzierungsleasingvereinbarungen.

Die Komponenten der Leasingaufwendungen lauten wie folgt:

	28. November 2020
Operative Leasingkosten	$12.581
Variable Leasingkosten	4.024
Gesamte Nettoleasingkosten	$16.605

Ergänzende Bilanzinformationen in Bezug auf Leasing folgen:

		28. November 2020
Operatives Leasing:
Operatives Leasing von Nutzungsrechtsaktiva	Sonstige Vermögenswerte	$28.445
Kurzfristige operative Leasingverbindlichkeiten	Sonstige aufgelaufene Kosten	8.706
Langfristige operative Leasingverbindlichkeiten	Sonstige Verbindlichkeiten	19.498
Gesamte operative Leasingverbindlichkeiten		$28.204

Zum 28. November 2020 beliefen sich die gewichtete durchschnittliche Leasingrestlaufzeit der Leasingvereinbarungen der Gesellschaft auf 5,6 Jahre und der gewichtete durchschnittliche Abzinsungsfaktor auf 3,6 %.

Ergänzende Informationen in Bezug auf Leasing folgen:

	28. November 2020
In der Messung der Leasingverbindlichkeiten enthaltene Barzahlungsbeträge:
Operative Cashflows aus operativem Leasing	$13.216
Gegen Leasingverbindlichkeiten erhaltene Nutzungsrechtsaktiva:
Operatives Leasing	$13.166

Die Fälligkeiten der Leasingverbindlichkeiten lauten wie folgt:

Geschäftsjahr	Betrag
2021	$9.492
2022	6.517
2023	4.945
2024	3.200
2025	1.917
2026 und danach	4.523
Gesamt	30.594
Abzüglich: Zinszahlungen darstellende Beträge	(2.390)
Derzeitiger Wert künftiger Mindestzahlungen	28.204
Abzüglich: Kurzfristiger Verpflichtungen	(8.706)
Langfristige operative Leasingverbindlichkeiten	$19.498

Angaben in Bezug auf Zeiträume vor Annahme des neuen Leasinstandards

Die Mindestleasingzahlungen für Gebäude, Anlagen und Fahrzeuge, die voraussichtlich in jedem der angegebenen Jahre auf Grundlage von Operating-Leasingverhältnissen zum 28. November 2020 fällig werden, betrugen:

Geschäftsjahr	2021	2022	2023	2024	2025 und danach	Gesamte Mindestleasingzahlungen
Operatives Leasing	$11.492	$7.984	$5.497	$4.686	$8.217	$37.876

Die Mietaufwendungen für alle Operating-Leasingverhältnisse, einschließlich Mindestleasingzahlungen und anderer Kosten wie Instandhaltungsgebühren für Gemeindeland, beliefen sich 2019 und 2018 auf 19.618 US-Dollar und 20.620 US-Dollar.

Anhang 7: Schuldverschreibungen, langfristige Verbindlichkeiten und Kreditlinien

Schuldverschreibungen

Die zu zahlenden Schuldverschreibungen betrugen am 28. November 2020 16.925 US-Dollar und am 30. November 2019 15.732 US-Dollar. Bei diesem Betrag handelte es sich hauptsächlich um diverse kurzfristige Darlehen ausländischer Tochtergesellschaften, die nicht zu den zugesagten Kreditlinien gehörten. Die gewichteten durchschnittlichen Zinssätze für kurzfristige Finanzverbindlichkeiten betrugen 2020, 2019 und 2018 jeweils 8,1 Prozent, 8,9 Prozent und 9,6 Prozent. Die beizulegenden Zeitwerte dieser kurzfristigen Verpflichtungen entsprechen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit annähernd ihren Buchwerten. Zum 28. November 2020 wurden keine Mittel aus den kurzfristig zugesagten Kreditlinien aufgenommen.

Langfristige Verbindlichkeiten

Langfristige Verbindlichkeiten	Gewichteter durchschnittlicher Zinssatz zum 28. November 2020	Geschäftsjahr Fälligkeitsdatum	Saldo zum 28. November 2020	Saldo zum 30. November 2019
Revolvierende Kreditfazilität	2,15%	2024	$-	$-
Term Loan B ¹	4,07 %	2024	1.157.650	1.675.650
Public Notes ²	4,00 %	2027	300.000	300.000
Public Notes ³	4,25 %	2028	300.000	-
Sonstige, einschließlich Emissionskosten und Diskont			(665)	(12.266)
Gesamtverschuldung			$1.756.985	$1.963.384
Abzüglich: Kurzfristige Fälligkeiten			-	(65.000)
Gesamte langfristige Verbindlichkeiten, ohne kurzfristige Fälligkeiten			$1.756.985	$1.898.384

¹ Term Loan B, fällig am 20. Oktober 2024, 2.150.000 US-Dollar variabler Zinssatz zum LIBOR-Satz zzgl. 2,00 Prozent (2,15 Prozent zum 28. November 2020); 1.350.000 US-Dollar wurden in diverse feste Zinssätze umgetauscht, wie nachstehend beschrieben.

² Public Notes, fällig am 15. Februar 2027, 300.000 US-Dollar, 4,00 Prozent (fest).

³ Public Notes, fällig am 15. Oktober 2028, 300.000 US-Dollar, 4,25 Prozent (fest).

Term Loans

Am 20. Oktober 2017 schlossen wir eine gesicherte Kreditvereinbarung für ein Term Loan ("Kreditvereinbarung für Term Loan B") mit einem Konsortium von Finanzinstituten ab, in deren Rahmen ein Term Loan in Höhe von 2.150.000 Millionen US-Dollar ("Term Loan") zur Rückzahlung bestehender Finanzschulden, Deckung von Betriebskapitalbedarf, Finanzierung von Akquisitionen und für allgemeine Unternehmenszwecke eingerichtet wurde. Die Kreditvereinbarung für Term Loan B ist durch einen Sicherungsanteil an im Wesentlichen dem gesamten persönlichen Vermögen des Unternehmens und jedes Bürgen gesichert, einschließlich 100 Prozent der Anteile an bestimmten inländischen Tochtergesellschaften und 65 Prozent der Anteile an erstrangigen ausländischen Tochtergesellschaften zusammen mit bestimmten inländischen wesentlichen Immobilien. Am 28. November 2020 wurde ein Restbetrag von 1.157.650 US-Dollar für den Term Loan B in Anspruch genommen. Der Zinssatz für den Term Loan B ist zum LIBOR-Satz zuzüglich 2,00 Prozent (2,15 Prozent zum 28. November 2020) zahlbar. Der Zinssatz basiert auf einem Leverage-Grid. Die Kreditvereinbarung für Term Loan B läuft am 20. Oktober 2024 aus.

Am 27. Februar 2018 haben wir eine Zinsswap-Vereinbarung abgeschlossen, um 200.000 US-Dollar unseres Term Loan B in einen festen Zinssatz von 4,589 Prozent umzuwandeln. Am 20. Oktober 2017 haben wir Zinsswap-Vereinbarungen abgeschlossen, um 1.050.000 US-Dollar unseres Term Loan B in einen festen Zinssatz von 4,0275 Prozent umzuwandeln, die sich am 20. Oktober 2020 auf 925.000 US-Dollar amortisiert hatten. Eine nähere Erörterung zu unseren Zinsswaps findet sich in Anhang 12.

Wir unterliegen im ersten Quartal eines jeden Geschäftsjahres verpflichtenden Vorauszahlungen in Höhe von 50 Prozent des in der Kreditvereinbarung für Term Loan B definierten Überschüssigen Cashflows des vorangegangenen Geschäftsjahres abzüglich der freiwilligen Vorauszahlungen während des Geschäftsjahres. Der Prozentsatz des Überschüssigen Cashflows ("ECF-Prozentsatz") wird auf 25 Prozent reduziert, wenn unser gesichertes Verschuldungsverhältnis unter 4,25:1,00 liegt, und auf 0 Prozent, wenn unser gesichertes Verschuldungsverhältnis unter 3,75:1,00 liegt. Die Vorauszahlung für den Bewertungszeitraum 2020 wurde durch im Jahr 2020 im Voraus gezahlte Beträge erfüllt. Unseren Schätzungen zufolge, beläuft sich die Vorauszahlung im Jahr 2021 auf null.

Public Notes

Am 20. Februar 2020 emittierten wir einen Gesamtbetrag von 300.000 US-Dollar für 8-jährige ungesicherte öffentliche Schuldverschreibungen ("8-jährige Public Notes"), fällig am 15. Oktober 2028, mit einer Zinsfestsetzung von 4,25 Prozent. Der Erlös aus dieser Schuldtitelemission wurde zur Rückzahlung von 300.000 US-Dollar unseres Term Loan B verwendet.

Am 14. Februar 2017 emittierten wir einen Gesamtbetrag von 300.000 US-Dollar für 10-jährige ungesicherte öffentliche Schuldverschreibungen ("10-jährige Public Notes"), fällig am 15. Februar 2027, mit einer Zinsfestsetzung von 4,00 Prozent. Der Erlös aus dieser Schuldtitelemission wurde zur Rückzahlung von 138.000 US-Dollar verwendet, die zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der revolvierenden Kreditfazilität ausstanden, sowie zur Vorauszahlung von 158.750 US-Dollar unseres Term Loan A. Am 14. Februar 2017 haben wir eine Zinsswap-Vereinbarung abgeschlossen, um 150.000 US-Dollar der 300.000 US-Dollar an Public Notes zu einem variablen Zinssatz von 1-Monats-LIBOR zzgl. 1,86 Prozent umzuwandeln, und am 1. Mai 2020 beendeten wir den Swap. Eine nähere Erörterung zu diesem Zinsswap findet sich in Anhang 12.

Die Public Notes sind vorrangige unbesicherte Verbindlichkeiten der Gesellschaft und gleichrangig mit den sonstigen unbesicherten und nicht nachrangigen, mitunter ausstehenden Verbindlichkeiten der Gesellschaft.

Fair Value der langfristigen Verbindlichkeiten

Die langfristigen Verbindlichkeiten hatten zum 28. November 2020 bzw. zum 30. November 2019 einen geschätzten beizulegenden Zeitwert (Fair Value) von 1.811.562 US-Dollar bzw. 2.016.516 US-Dollar. Der beizulegende Zeitwert langfristiger Verbindlichkeiten basiert auf notierten Marktpreisen für dieselben oder ähnliche Emissionen oder auf den aktuellen Zinssätzen für Schulden mit ähnlichen Laufzeiten. Der geschätzte beizulegende Zeitwert dieser langfristigen Verpflichtungen ist nicht unbedingt ein Hinweis auf den Betrag, der bei einem aktuellen Börsenhandel erzielt würde.

Fälligkeiten langfristiger Verbindlichkeiten

Es folgen die Fälligkeiten der langfristigen Verbindlichkeiten für die nächsten fünf Geschäftsjahre:

Geschäftsjahr	2021	2022	2023	2024	2025	Danach
Langfristige Verbindlichkeitsverpflichtungen	$-	$-	$-	$1.157.650	$-	$600.000

Revolvierende Kreditfazilität

Am 20. Oktober 2020 änderten und berichtigten wir unsere revolvierende Kreditfazilität. Die revolvierende Kreditfazilität ist mitsamt Term Loan B-Kreditvereinbarung durch ein erstrangiges Sicherungsrecht (" security interest ") an im Wesentlichen dem gesamten persönlichen Vermögen des Unternehmens und jedes Bürgen gesichert, einschließlich 100 Prozent der Anteile an bestimmten inländischen Tochtergesellschaften und 65 Prozent der Anteile an erstrangigen ausländischen Tochtergesellschaften. Die Zinsen für die revolvierende Kreditfazilität sind zum LIBOR-Satz zuzüglich 2,00 Prozent (2,15 Prozent zum 28. November 2020) fällig. Eine Fazilitätsgebühr von 0,25 Prozent der nicht in Anspruch genommenen Verpflichtung aus der revolvierenden Kreditfazilität ist vierteljährlich zahlbar. Die Zinssätze und die Fazilitätsgebühr beruhen auf einem Leverage-Raster. Die revolvierende Kreditfazilität wird am 22. Juli 2024 fällig.

Zum 28. November 2020 bestanden im Zusammenhang mit unserer revolvierenden Kreditfazilität folgende Beträge:

	Zugesichert	Gezeichnet	Ungebraucht
Revolvierende Kreditfazilität	$400.000	$-	$391.009

Die gesicherte, in mehreren Währungen revolvierende Kreditfazilität kann für allgemeine Unternehmenszwecke bis zu einem Höchstbetrag von 400.000 US-Dollar, abzüglich ausgegebener Akkreditive, in Anspruch genommen werden. Zum 28. November 2020 reduzierten Akkreditive den verfügbaren Betrag aus der revolvierenden Kreditfazilität um 8.991 US-Dollar.

Covenants

Die besicherte Kreditvereinbarung für Term Loan B und die besicherte revolvierende Kreditfazilität unterliegen bestimmten Covenants und Beschränkungen. Restriktive Covenants umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Beschränkungen für besicherte und unbesicherte Kredite, Zinsdeckung, konzerninterne Übertragungen und Investitionen, Investitionen Dritter, Verfügungen über Vermögenswerte, Leasing, Pfandrechte, Dividenden und Ausschüttungen und sie enthalten eine besicherte Höchstverschuldung für die EBITDA-Anforderung der letzten zwölf Monate. Bestimmte Covenants werden weniger restriktiv, wenn Leverage oder andere Finanzkennzahlen eingehalten werden. Darüber hinaus dürfen wir, abgesehen von unseren Tochtergesellschaften, keinem "Konsolidierungskreis" (wie für Einkommensteuerzwecke definiert) angehören. Am 28. November 2020 und am 30. November 2019 waren alle finanziellen Verpflichtungen erfüllt.

Der Anleihevertrag, unter dem die Public Notes emittiert wurden, enthält Covenants, welche die Möglichkeiten der Gesellschaft ein Stück weit einschränken, Pfandrechte geltend zu machen oder "Sale & Lease Back"-Transaktionen durchzuführen. Außerdem enthält er Regelungen für übliche Verzugsfälle (die in bestimmten Fällen den üblichen Nach- und Behebungsfristen unterliegen), darunter unter anderem Nichtzahlung, Nichteinhaltung der Covenants im Anleihevertrag sowie bestimmte Konkurs- und Insolvenzfälle. Wenn in Hinblick auf die Public Notes ein Verzugsfall eintritt und andauert, können der Treuhänder oder die Inhaber von mindestens 25 Prozent des ausstehenden Kapitalbetrags der Public Notes den Kapitalbetrag und die ggf. aufgelaufenen und nicht gezahlten Zinsen für alle ausstehenden Public Notes fällig stellen. Diese Covenants und Verzugsfälle unterliegen verschiedenen wichtigen Bedingungen, Beschränkungen und Ausnahmen, die im Anleihevertrag beschrieben sind.

Anhang 8: Eigenkapital

Vorzugsaktien

Der Vorstand ist befugt, bis zu 10.045.900 Vorzugsaktien auszugeben, die in einer oder mehreren Serien ausgegeben werden können und die vom Vorstand festgelegten Werte und Konditionen haben.

Stammaktien

Zum 28. November 2020 und zum 30. November 2019 waren 160.000.000 Stammaktien mit einem Nennwert von 1,00 US-Dollar zugelassen und 51.906.663 und 51.241.190 Aktien ausgegeben und im Umlauf.

Am 6. April 2017 genehmigte der Vorstand (Board of Directors) ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 200.000 US-Dollar unserer umlaufenden Stammaktien für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Im Rahmen des Programms sind wir dazu berechtigt, Aktien im Rahmen von privat ausgehandelten Transaktionen oder Blocktransaktionen oder mittels Vereinbarungen über einen beschleunigten Rückkauf von Zeit zu Zeit im offenen Markt gegen Barzahlung zurückzukaufen. Der Zeitpunkt solcher Rückkäufe ist abhängig von dem Preis, den Marktbedingungen sowie den geltenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Mit dem Rückkauf der Aktien reduzieren wir unser Stammkapital um den Nennbetrag der Aktien, wobei der Überschuss auf das zusätzlich eingezahlte Kapital entfällt. Diese Ermächtigung ersetzt die Ermächtigung zum Rückkauf von Aktien vom 30. September 2010. Wir haben 2020, 2019 und 2018 im Rahmen unseres Aktienrückkaufprogramms keine Aktien zurückgekauft. Bis zu 187.170 US-Dollar unserer ausstehenden Stammaktien (Common Stocks) können noch im Rahmen des aktuellen Aktienrückkaufprogramms zurückgekauft werden.

Umlaufende Stammaktien	2020	2019	2018
Anfangssaldo	51.241.190	50.732.796	50.388.839
Ausgeübte Aktienoptionen	397.456	378.734	198.849
Gezahlte Entgeltumwandlung	118.742	5.354	7.152
Zugewiesene Restricted Units	221.275	197.349	209.137
Für Steuerzwecke einbehaltene Aktien	(72.000)	(73.043)	(71.181)
Abschlusssaldo	51.906.663	51.241.190	50.732.796

Anhang 9: Bilanzierung von aktienbasierten Vergütungen

Überblick

Wir verfügen über verschiedene aktienbasierte Vergütungsprogramme, die Aktienbeteiligungen vorsehen, einschließlich nicht qualifizierter Aktienoptionen, Incentive-Aktienoptionen, Restricted Stock Units, Performance Awards und Entgeltumwandlungspläne (Deferred Compensation Plans). Diese Bezugsrechte (Equity Awards) fallen unter mehrere Pläne und werden im Folgenden beschrieben.

Aktienbasierte Vergütungspläne

Derzeit gewähren wir Aktienoptionen, Restricted Stock Units und aktienbasierte Anteile im Rahmen von Beteiligungsprogrammen (Equity Compensation Plans) und Entgeltumwandlungsplänen (Deferred Compensation Plans).

Aktienoptionen werden leitenden Angestellten und Schlüsselmitarbeitern zu Preisen gewährt, die zum Zeitpunkt der Gewährung nicht niedriger sind als der Marktwert. Nicht qualifizierte Aktienoptionen sind in der Regel beginnend mit einem Jahr ab dem Zeitpunkt der Gewährung in kumulativen jährlichen Beträgen von 33,3 Prozent ausübbar. Als Anreiz (Incentive) erteilte Aktienoptionen basieren auf bestimmten Erfolgskriterien und sind im Allgemeinen zu einem bestimmten Zeitpunkt ausübbar, an dem die Erfolgskriterien gemessen werden. Aktienoptionen haben im Allgemeinen eine Vertragslaufzeit von zehn Jahren. Die ausgeübten Optionen repräsentieren neu ausgegebene Aktien.

Zuteilungen von Restricted Stocks (Restricted Stock Awards) sind verfallbare aktienbasierte Ausschüttungen, die die Gewährung von Restricted Stock Units beinhalten. Bezugsrechte von RSU sind unabhängig von Optionsgewährungen und verfallen, wenn das Beschäftigungsverhältnis vor der Freigabe der Beschränkungen endet. Solche Prämien werden in der Regel ein Jahr nach dem Zeitpunkt der Gewährung oder in 33,3 Prozent pro Jahr für drei Jahre erworben, abhängig von der Gewährung. Während der Sperrfrist kann das Eigentum an den Aktien nicht übertragen werden.

RSU haben dividendengleiche Rechte in Höhe der Bardividende, die für Restricted Stocks gezahlt wird. RSU haben jedoch kein Stimmrecht für Stammaktien und gelten bei ihrer Gewährung nicht als ausgegeben und umlaufend. RSU werden zu neuen Aktien, wenn sie ausgegeben werden. Die dividendengleichen Rechte für RSU sind verfallbar.

Wir berechnen die Kosten, die dem beizulegenden Zeitwert am Tag der Gewährung entsprechen, der Restricted Stock Units während des Zeitraums, in dem die Beschränkungen verfallen. Der beizulegende Zeitwert zum Gewährungszeitpunkt ist unser Schlusskurs am Tag der Gewährung.

Wir sind verpflichtet, einen Vergütungsaufwand zu erfassen, wenn ein Mitarbeiter in den Ruhestand treten kann. Für den Ruhestand kommen diejenigen Mitarbeiter infrage, die ein Alter von 55 Jahren und zehn Dienstjahre erreicht haben. Ausgaben (Awards), die pensionierfähigen Mitarbeitern gewährt werden, verfallen, wenn die pensionierfähigen Mitarbeiter eher als 180 Tage nach der Gewährung in den Ruhestand gehen. Dementsprechend wird der entsprechende Vergütungsaufwand während des 180-tägigen Zeitraums für Ausgaben (Awards) erfasst, die an pensionierfähige Mitarbeiter gewährt werden, oder über den Zeitraum vom Zeitpunkt der Gewährung bis zum Erreichen des Anspruchs auf Ruhestand, wenn dieser Zeitraum unter der angegebenen Sperrfrist liegt.

Master Incentive Plan für 2020

Dieser Plan sieht die Gewährung von Prämien an Mitarbeiter vor. Der Plan gestattet die Gewährung von (a) Aktienoptionen; (b) Wertsteigerungsrechten; (c) Restricted Stocks und Restricted Stock Units; (d) Leistungsprämien; (e) Dividendenäquivalenten; und (f) anderen Prämien, die auf unseren Stammaktien basieren, einschließlich Aktien für Beträge, die im Rahmen des Entgeltumwandlungsplan für Schlüsselpositionen umgewandelt werden. Zum 28. November 2020 waren 1.679.579 Stammaktien zur Gewährung verfügbar.

Master Incentive Plan für 2018

Dieser Plan sieht die Gewährung von Prämien an Mitarbeiter vor. Der Plan gestattet die Gewährung von (a) Aktienoptionen; (b) Wertsteigerungsrechten; (c) Restricted Stocks und Restricted Stock Units; (d) Leistungsprämien; (e) Dividendenäquivalenten; und (f) anderen Prämien, die auf unseren Stammaktien basieren, einschließlich Aktien für Beträge, die im Rahmen des Entgeltumwandlungsplan für Schlüsselpositionen umgewandelt werden.

Master Incentive Plan für 2016

Dieser Plan sieht die Gewährung von Prämien an Mitarbeiter vor. Der Plan erlaubt die Gewährung von (a) Aktienoptionen; (b) Wertsteigerungsrechten; (c) Zuteilung von Restricted Stocks; (d) Leistungsprämien; (e) Dividendenäquivalenten; und (f) anderen Prämien, die auf unseren Stammaktien basieren, einschließlich Aktien für Beträge, die im Rahmen des Entgeltumwandlungsplan für Schlüsselpositionen umgewandelt werden.

Aktienoptionsplan von 2009 für den Verwaltungsrat

Dieser Plan sieht die Gewährung vor von (a) Aktien für Beträge, die nicht angestellte Direktoren im Rahmen des Entgeltumwandlungsplan für den Verwaltungsrat umwandeln, und (b) Ermessensausübungen von Restricted Stocks, Aktienoptionen, Wertsteigerungsrechten, Leistungsprämien und anderen Aktienzusagen.

Entgeltumwandlungsplan für den Verwaltungsrat

Dieser Plan sieht vor, dass nicht angestellte Direktoren ihre Honorar- und Sitzungsgebühren ganz oder teilweise in eine Reihe von Anlageentscheidungen umwandeln können, einschließlich Einheiten, die Anteile unserer Stammaktien darstellen. Wir leisten einen 10-prozentigen Beitrag der in diesen Einheiten investierten Entgeltumwandlung (Deferred Compensation). Diese Einheiten müssen in unseren Stammaktien ausbezahlt werden.

Entgeltumwandlungsplan für Schlüsselpositionen

Dieser Plan ermöglicht es Mitarbeitern in Schlüsselpositionen, einen Teil ihrer anrechenbaren Vergütung in eine Reihe von Investitionsentscheidungen umzuwandeln, einschließlich Einheiten, die Stammaktien des Unternehmens darstellen. Wir leisten einen 10-prozentigen Beitrag der in diesen Einheiten investierten Entgeltumwandlung (Deferred Compensation).

Beizulegender Zeitwert am Tag der Gewährung

Zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts der Aktienoptionen wird das Black-Scholes-Optionspreismodell verwendet. Der beizulegende Zeitwert der in den Jahren 2020, 2019 und 2018 gewährten Optionen wurde anhand folgender Annahmen ermittelt:

	2020	2019	2018
Erwartete Lebensdauer (in Jahren)	5,00	4,75	4,75
Gewichtete durchschnittliche erwartete Volatilität	24,32 %	24,26%	23,31%
Erwarteter Volatilitätsbereich	24,18 % - 30,99 %	23,88% - 24,76%	23,18% - 23,58%
Risikofreier Zinssatz	0,21 % - 1,51 %	1,34% - 2,55%	2,38% - 2,95%
Gewichtete durchschnittliche erwartete Dividende	1,38 %	1,40%	1,14%
Erwartete Dividendenrendite	1,35 % - 2,53 %	1,25% - 1,45%	1,12% - 1,24%
Gewichteter durchschnittlicher beizulegender Zeitwert von Zuwendungen	$9,63	$9,76	$11,38

Erwartete Lebensdauer - Wir verwenden historische Daten zu Mitarbeiterausübungen und Optionsausläufen, um die erwartete Lebensdauer für die Black-Scholes-Stichtagsbewertung einzuschätzen. Wir sind der Auffassung, dass diese historischen Daten derzeit die beste Schätzung der erwarteten Lebensdauer einer neuen Option darstellen. Wir verwenden eine gewichtete durchschnittliche voraussichtliche Nutzungsdauer für alle Prämien.

Erwartete Volatilität - Die Volatilität errechnet sich anhand der historischen Volatilität unserer Aktie für den gleichen Zeitraum wie die erwartete Lebenserwartung. Wir haben keinen Grund zu der Annahme, dass sich die künftige Volatilität von der der Vergangenheit unterscheiden wird.

Risikofreier Zinssatz - Der Zinssatz basiert auf der zum Zeitpunkt der Gewährung geltenden US-amerikanischen Treasury-Zinskurve für den gleichen Zeitraum wie die erwartete Lebensdauer.

Erwartete Dividendenrendite - Die Berechnung basiert auf der gesamten erwarteten jährlichen Dividendenausschüttung dividiert durch den durchschnittlichen Aktienkurs.

Aufwendungen

Wir verwenden die lineare Zuordnungsmethode, um den aktienbasierten Vergütungsaufwand für Optionsausgaben und Restricted Stock Units mit Graded Vesting (abgestuft) und Cliff Vesting (komplett) zu erfassen. Incentive-Aktienoptionen und Performance Awards basieren auf bestimmten leistungsbasierten Kennzahlen, und der Aufwand wird vierteljährlich basierend auf unseren Prognosen zur Erreichung dieser Kennzahlen angepasst. Die Höhe des aktienbasierte Vergütungaufwands, der während eines Zeitraums erfasst wird, basiert auf dem Wert des Teils der Ausgaben (Awards), der letztlich ausübbar ist. Der Aufwand wird über die erforderliche Dienstzeit im Zusammenhang mit jeder Gewährung erfasst, d. h. der Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt der Gewährung und dem früheren Zeitpunkt der angegebenen Sperrfrist oder dem Datum, an dem der Mitarbeiter auf der Grundlage der Bedingungen des Plans seine Optionen vorzeitig ausüben darf.

Der Gesamtaufwand für aktienbasierte Vergütungen betrug für 2020, 2019 und 2018 jeweils 16.914 US-Dollar, 24.003 US-Dollar und 17.113 US-Dollar. Alle aktienbasierten Vergütungen wurden als Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten erfasst.

Zum 28. November 2020 werden voraussichtlich 6.044 US-Dollar an unrealisiertem Vergütungsaufwand im Zusammenhang mit gesperrten Aktienoptionen über eine gewichtete durchschnittliche Laufzeit von 0,7 Jahren erfasst. Der nicht erfasste Vergütungsaufwand im Zusammenhang mit noch nicht veräußerten Restricted Stock Shares belief sich auf 5.304 US-Dollar und wird voraussichtlich über einen gewichteten durchschnittlichen Zeitraum von 0,9 Jahren erfasst.

Aktivität im Zusammenhang mit Aktienoptionen

Die Aktivität im Zusammenhang mit Aktienoptionen für die am 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018 abgeschlossenen Geschäftsjahre wird im Folgenden zusammengefasst:

	Optionen	Gewichteter durchschnittlicher Ausübungspreis
Im Umlauf zum 2. Dezember 2017	3.860.764	$42,28
Zugesichert	818.537	53,06
Ausgeübt	(198.849)	31,37
Verfallen oder storniert	(14.346)	48,62
Im Umlauf zum 1. Dezember 2018	4.466.106	$44,72
Zugesichert	1.020.246	45,53
Ausgeübt	(378.734)	28,74
Verfallen oder storniert	(47.308)	48,90
Im Umlauf zum 30. November 2019	5.060.310	$46,04
Zugesichert	1.052.968	47,70
Ausgeübt	(397.456)	31,00
Verfallen oder storniert	(169.907)	49,11
Im Umlauf zum 28. November 2020	5.545.915	$47,34

Der beizulegende Zeitwert der in den Jahren 2020, 2019 und 2018 gewährten Optionen betrug 10.132 US-Dollar, 9.956 US-Dollar bzw. 9.217 US-Dollar. Der gesamte Eigenwert der in den Jahren 2020, 2019 und 2018 ausgeübten Optionen betrug 6.563 US-Dollar, 7.590 US-Dollar bzw. 4.534 US-Dollar. Für die am 28. November 2020 ausstehenden Optionen betrug die gewichtete durchschnittliche vertragliche Restlaufzeit 6,7 Jahre und der gesamte Eigenwert lag bei 38.430 US-Dollar. Für die 2.983.960 Optionen, die am 28. November 2020 ausübbar waren, betrug die gewichtete durchschnittliche vertragliche Restlaufzeit 5,4 Jahre und der gesamte Eigenwert lag bei 27.098 US-Dollar. Der Eigenwert errechnet sich als die Differenz zwischen unserem Schlusskurs am jeweiligen Handelstag und dem Ausübungspreis, multipliziert mit der Anzahl der ausgeübten Optionen. Die Erlöse aus Optionsausübungen beliefen sich für die Geschäftsjahre zum 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018 auf 12.321.US-Dollar, 10.885 US-Dollar bzw. 6.237 US-Dollar. Die tatsächlichen Steuervorteile, die das Unternehmen aufgrund der Steuerabzüge im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktienoptionen für die Jahre 2020, 2019 und 2018 erzielte, beliefen sich auf 1.278 US-Dollar, 1.298 US-Dollar bzw. 868 US-Dollar.

Aktivität im Zusammenhang mit Restricted Stocks

Die Aktivität im Zusammenhang mit ausstehenden Restricted Stocks für die am 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018 abgeschlossenen Geschäftsjahre wird im Folgenden zusammengefasst:

	Stück	Gewichteter durchschnittlicher beizulegender Zeitwert am Tag der Gewährung	Gewichtete durchschnittliche verbleibende vertragliche Lebensdauer (in Jahren)
Ausstehend zum 2. Dezember 2017	462.241	$44,80	1,0
Zugesichert	165.909	45,92	2,2
Ausgegeben	(209.137)	40,38	-
Verfallen	(4.660)	47,27	1,1
Ausstehend zum 1. Dezember 2018	414.353	$47,45	1,0
Zugesichert	302.132	44,29	2,2
Ausgegeben	(197.349)	45,45	-
Verfallen	(31.139)	43,37	0,4
Ausstehend am 30. November 2019	487.997	$46,56	0,8
Zugesichert	216.293	46,39	3,4
Ausgegeben	(221.275)	46,83	-
Verfallen	(50.666)	47,55	0,1
Ausstehend am 28. November 2020	432.349	$46,22	0,8

Der gesamte beizulegende Zeitwert der in den Jahren 2020, 2019 und 2018 übertragenen Restricted Stocks betrug 10.362 US-Dollar, 8.970 US-Dollar bzw. 8.892 US-Dollar. Der gesamte beizulegende Zeitwert der ausstehenden Restricted Stocks zum 28. November 2020 betrug 19.984 US-Dollar.

In den Jahren 2020, 2019 und 2018 haben wir 70.380, 73.043 und 71.181 Aktien im Zusammenhang mit dem gesetzlichen Mindeststeuerrückbehalt in Verbindung mit der Übertragung von Restricted Stocks zurückgekauft. Die tatsächlichen Steuervorteile, die das Unternehmen aufgrund der Steuerabzüge im Zusammenhang mit der Ausgabe von Restricted Stock Units für die Jahre 2020, 2019 und 2018 erzielte, beliefen sich auf 2.136 US-Dollar, 1.574 US-Dollar bzw. 2.649 US-Dollar.

Aktivität im Zusammenhang mit Deferred Compensation Units

Deferred Compensation Units wurden zum Zeitpunkt der Einbringung voll ausgegeben. Die Deferred Compensation Units für die am 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018 endenden Geschäftsjahre werden im Folgenden zusammengefasst:

	Nicht angestellte Direktoren	Mitarbeiter	Gesamt
Umlaufende Stückzahl (Units) zum 2. Dezember 2017	443.570	31.606	475.176
Teilnehmerbeiträge	16.164	7.589	23.753
Arbeitgeberbetrag 1	20.053	759	20.812
Auszahlungen	-	(10.219)	(10.219)
Umlaufende Stückzahl (Units) zum 1. Dezember 2018	479.787	29.735	509.522
Teilnehmerbeiträge	22.153	11.166	33.319
Arbeitgeberbetrag 1	23.720	1.117	24.837
Auszahlungen	-	(5.354)	(5.354)
Umlaufende Stückzahl (Units) zum 30. November 2019	525.660	36.664	562.324
Teilnehmerbeiträge	18.008	13.814	31.822
Arbeitgeberbetrag 1	23.033	1.381	24.414
Auszahlungen	(111.436)	(7.306)	(118.742)
Umlaufende Stückzahl (Units) zum 28. November 2020	455.265	44.553	499.818

Der beizulegende Zeitwert der Arbeitgeberbeiträge für nicht angestellte Direktoren für die Jahre 2020, 2019 und 2018 betrug 128 US-Dollar, 167 US-Dollar bzw. 152 US-Dollar. Der beizulegende Zeitwert der Ermessensprämie für nicht angestellte Direktoren belief sich 2020 auf 920 US-Dollar sowie 2019 und 2018 auf jeweils 1.035 US-Dollar. Der beizulegende Zeitwert der Arbeitgeberbeiträge für Mitarbeiter betrug 56, 41 und 27 US-Dollar für 2020, 2019 und 2018.

Anhang 10: Ruhestandsgelder und Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Beitragsorientierter Vorsorgeplan

Alle Arbeitnehmer innerhalb der USA haben die Möglichkeit, bis zu 75 Prozent ihres Vorsteuergewinns in einen 401(k)-Plan einzuzahlen (vorbehaltlich der IRS-Beschränkungen). Basierend auf den Arbeitnehmerbeiträgen zahlen wir bis zu den ersten 4 Prozent des Vorsteuergewinns des einzelnen Arbeitnehmers. Alle US-Arbeitnehmer haben Anspruch auf einen separaten jährlichen nichtdiskretionären Rentenbeitrag zum 401(k)-Plan von 1 Prozent ihres jeweiligen Gehalts, die je nach Wahl des einzelnen Teilnehmers investiert werden. Der einprozentige Beitrag kommt zu unserem oben beschriebenen vierprozentigen Beitrag hinzu und ersetzt die Teilnahme an unserem leistungsorientierten Pensionsplan. Der Gesamtbeitrag zum 401(k)-Plan für 2020 betrug 10.764 US-Dollar. Darin enthalten waren die Kosten für den vierprozentigen Arbeitgeberbeitrag in Höhe von 7.468 US-Dollar sowie der zusätzliche einprozentige Beitrag in Höhe von 3.296 US-Dollar. Die gesamten Beiträge zum 401(k)-Plan beliefen sich in den Jahren 2019 und 2018 auf 10.784 US-Dollar bzw. 11.034 US-Dollar.

Alle US-Arbeitnehmer haben Anspruch auf einen jährlichen diskretionären, nicht-elektiven Beitrag zum 401(k)-Plan von bis zu 3 Prozent, basierend auf dem Erreichen der vom Unternehmen angestrebten Ergebnisse je Aktie. Dieser diskretionäre Beitrag erfolgt zusätzlich zu den oben beschriebenen Beiträgen. In den Jahren 2020 und 2019 wurden keine solche Beiträge geleistet.

Die in den Konzernbilanzen ausgewiesene Verbindlichkeit für den beitragsorientierten Vorsorgeplan betrug in den Jahren 2020 und 2019 9.819 US-Dollar bzw. 8.494 US-Dollar für den US-Plan sowie mehrere gesetzlich vorgeschriebene Pläne außerhalb der USA.

Leistungsorientierter Plan

Die nicht beitragsorientierten leistungsorientierten Pensionspläne decken alle vor dem 1. Januar 2007 beschäftigten Arbeitnehmer in den USA ab. Die Leistungen für diese Pläne basieren in erster Linie auf den Dienstjahren und der durchschnittlichen Vergütung der einzelnen Arbeitnehmer. Im Laufe des Jahres 2011 haben wir wesentliche Änderungen unseres US-Pensionsplans vorgenommen. Die Änderungen beinhalteten: Leistungen im Rahmen des Plans wurden durch Dienstalter und Gehalt gesichert. Seit dem 31. Mai 2011 erhalten Teilnehmer keine Leistungen für zukünftige Dienstzeit und Gehälter mehr (wie dies in der Vergangenheit der Fall war). Betroffene Teilnehmer erhalten eine dreiprozentige Steigerung der gesicherten Leistung für jedes Jahr, das sie weiterhin bei uns arbeiten, und wir leisten für diese Teilnehmer einen Ruhestandsbeitrag in Höhe von drei Prozent der anrechenbaren Vergütung gemäß dem 401(k)-Plan. Die Finanzierungspolitik steht im Einklang mit den Finanzierungsanforderungen von Bundesgesetzen und -vorschriften. Das Planvermögen besteht hauptsächlich aus börsennotierten Aktien und Anleihen. Im Laufe des Jahres 2020 änderten wir den US-Pensionsplan durch die Aufnahme eines Programms für berechtigte Mitarbeiter, die nun eine Pauschalausschüttung erhalten können. Insgesamt wurden 2020 im Rahmen dieses Programms 10.939 US-Dollar ausgeschüttet. Andere US-Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden über einen Voluntary Employees' Beneficiaries Association Trust finanziert.

Für anspruchsberechtigte pensionierte Arbeitnehmer und ihre anspruchsberechtigten Angehörigen werden Leistungen im Bereich der Gesundheitsfürsorge und der Lebensversicherung gewährt. Diese Leistungen werden über diverse Versicherungsunternehmen und Gesundheitsdienstleister erbracht. In den Jahren, in denen der Arbeitnehmer die notwendige Dienstzeit erbringt, fallen Kosten an.

Bestimmte nicht-US-amerikanische Tochtergesellschaften bieten ihren Mitarbeitern in Übereinstimmung mit lokalen Praktiken und Vorschriften Pensionsleistungen an. Bei diesen Plänen handelt es sich hauptsächlich um leistungsorientierte Pläne, die im Wesentlichen alle Mitarbeiter nach Ablauf einer bestimmten Dienstzeit abdecken. Die Leistungen für diese Pläne basieren im Allgemeinen auf den Dienstjahren und der jährlichen Vergütung der einzelnen Arbeitnehmer.

Es folgt eine Überleitung der Anfangs- und Endsalden der Vorsorgeverpflichtung zum beizulegenden Zeitwert des Planvermögens zum 28. November 2020 und zum 30. November 2019:

	Ruhestandsgelder				Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	US-Pläne		Nicht-US-Pläne
	2020	2019	2020	2019	2020	2019
Veränderung der projizierten Vorsorgeverpflichtung
Leistungsverpflichtung zu Jahresbeginn	$380.388	$336.889	$234.542	$208.075	$39.256	$36.842
Dienstkosten	-	4	2.950	2.237	73	98
Zinskosten	11.738	14.691	3.158	4.678	1.135	1.550
Teilnehmerbeiträge	-	-	-	-	226	240
Versicherungsmathematischer (Gewinn) / Verlust ¹	27.377	49.211	4.350	30.517	1.327	3.749
Sonstiges	-	-	-	(103)	-	-
Kürzungen	-	-	14	-	-	-
Vergleichszahlungen	(10.939)	-	(273)	(307)	-	-
Gezahlte Leistungen	(20.034)	(20.407)	(8.628)	(8.356)	(2.942)	(3.223)
Währungsumrechnungseffekte	-	-	14.448	(2.199)	-	-
Leistungsverpflichtung zum Jahresende	388.530	380.388	250.561	234.542	39.075	39.256
Veränderung des Planvermögens
Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zu Jahresbeginn	383.527	346.460	185.331	169.455	94.474	82.910
Tatsächliche Rendite des Planvermögens	44.365	54.527	13.155	22.945	15.673	12.046
Arbeitgeberbeiträge	1.677	3.124	2.177	2.437	1.625	2.501
Teilnehmerbeiträge	-	-	-	-	226	240
Sonstiges	-	-	-	(103)	-	-
Vergleichszahlungen	(10.939)	-	-	-	-	-
Gezahlte Leistungen ²	(20.227)	(20.584)	(8.628)	(8.356)	(2.942)	(3.223)
Währungsumrechnungseffekte	-	-	10.207	(1.047)	-	-
Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zum Jahresende	398.403	383.527	202.242	185.331	109.056	94.474
Planvermögen, das zum Ende des Geschäftsjahres die Vorsorgeverpflichtung übersteigt (unterschreitet)	$9.873	$3.139	$(48.688)	$(49.211)	$69.981	$55.218

1 Der versicherungsmathematische Verlust im Jahr 2020 sowie der versicherungsmathematische Verlust im Jahr 2019 für die US-Pläne sind hauptsächlich auf Änderungen der Annahmen zurückzuführen. Versicherungsmathematische Verluste im Jahr 2020 sowie versicherungsmathematische Verluste im Jahr 2019 für Nicht-USA-Pläne beruhen sowohl auf Änderungen der Annahmen als auch auf Erfahrungen mit dem Plan.

2 Der Betrag umfasst keine Leistungszahlungen, die nicht aus dem Planvermögen stammen.

Beträge im kumulierten sonstigen Gesamtergebnis (Verlust), die nicht als Bestandteile der periodischen Nettovorsorgekosten erfasst wurden	Ruhestandsgelder				Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	US-Pläne		Nicht-US-Pläne
	2020	2019	2020	2019	2020	2019
Nicht erfasster versicherungsmathematischer Verlust	$147.917	$146.149	$87.368	$83.457	$(4.318)	$2.114
Nicht ausgewiesene (Leistung) Kosten aus früheren Dienstjahren	(6)	(9)	1.453	1.476	-
Abschlusssaldo	$147.911	$146.140	$88.821	$84.933	$(4.318)	$2.114

	Ruhestandsgelder				Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	US-Pläne		Nicht-US-Pläne
	2020	2019	2020	2019	2020	2019
Bilanz zum Geschäftsjahresende
Langfristige Vermögenswerte	$30.672	$22.480	$12.534	$6.263	$73.137	$58.307
Pensionsrückstellung
Kurzfristige Verbindlichkeiten	(1.467)	(1.418)	(1.701)	(1.723)	(226)	(210)
Langfristige Verbindlichkeiten	(19.332)	(17.922)	(59.521)	(53.750)	(2.930)	(2.879)
Abschlusssaldo	$9.873	$3.140	$(48.688)	$(49.210)	$69.981	$55.218

Die kumulierte Vorsorgeverpflichtung der Renten- und sonstigen Pensionspläne in den USA belief sich zum 28. November 2020 auf 418.019 US-Dollar und zum 30. November 2019 auf 409.800 US-Dollar. Die kumulierte Vorsorgeverpflichtung der Rentenpläne außerhalb der USA belief sich zum 28. November 2020 auf 239.572 US-Dollar und zum 30. November 2019 auf 224.619 US-Dollar.

Die folgenden Beträge beziehen sich auf Vorsorgepläne mit kumulierten Vorsorgeverpflichtungen, die das Planvermögen zum 28. November 2020 und zum 30. November 2019 übersteigen:

	Ruhestandsgelder und andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	US-Pläne		Nicht-US-Pläne
	2020	2019	2020	2019
Kumulierte Vorsorgeverpflichtung	$26.241	$24.344	$134.472	$125.073
Beizulegender Zeitwert des Planvermögens	5.441	5.004	84.239	79.437

Die folgenden Beträge beziehen sich auf Vorsorgepläne mit voraussichtlichen Vorsorgeverpflichtungen, die das Planvermögen zum 28. November 2020 und zum 30. November 2019 übersteigen:

	Ruhestandsgelder und andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	US-Pläne		Nicht-US-Pläne
	2020	2019	2020	2019
Prognostizierte Pensionsverpflichtung	$26.241	$24.344	$145.461	$134.910
Beizulegender Zeitwert des Planvermögens	5.441	5.004	84.239	79.437

Informationen zu den erwarteten Zahlungsströmen folgen:

	Ruhestandsgelder		Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	US-Pläne	Nicht-US-Pläne
Arbeitgeberbeiträge
2021	$312	$54	$1.500
Erwartete Leistungszahlungen
2021	21.084	16.196	2.999
2022	21.521	8.689	2.938
2023	21.127	8.710	2.872
2024	21.444	8.943	2.772
2025-2030	105.296	47.195	12.092

Die Komponenten unserer periodischen Netto-Pensionsaufwendungen für leistungsorientierte Pensionen und Leistungen werden nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit Ausnahme des Dienstzeitaufwands als nicht-betriebliche Aufwendungen und der Dienstzeitaufwand als betriebliche Aufwendungen ausgewiesen.

Die Komponenten der periodischen Nettovorsorgekosten sowie sonstige ergänzende Informationen für die Geschäftsjahre zum 28. November 2020, zum 30. November 2019 und zum 1. Dezember 2018 folgen:

	Ruhestandsgelder
	US-Pläne
Periodische Nettokosten (Leistung)	2020	2019	2018
Dienstkosten	$-	$4	$56
Zinskosten	11.738	14.691	12.251
Erwartete Kapitalrendite	(25.758)	(25.305)	(26.167)
Amortisierung:
Kosten aus früheren Dienstjahren (Leistung)	(3)	13	29
Versicherungsmathematischer Verlust	7.195	4.677	5.904
Kürzungsbedingter Verlust	-	-	-
Vergleichszahlungen	-	-	-
Periodische Nettokosten (Vorsorge)	$(6.828)	$(5.920)	$(7.927)

	Ruhestandsgelder			Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	Nicht-US-Pläne
Periodische Nettokosten (Leistung)	2020	2019	2018	2020	2019	2018
Dienstkosten	$2.950	$2.237	$2.311	$73	$98	$173
Zinskosten	3.158	4.678	4.671	1.135	1.550	1.484
Erwartete Kapitalrendite	(11.312)	(10.224)	(11.105)	(7.976)	(7.013)	(6.896)
Amortisierung:
Kosten aus früheren Dienstjahren (Leistung)	64	64	(4)	-	-	-
Versicherungsmathematischer Verlust	3.829	3.114	2.901	62	33	60
Kürzungsbedingter Verlust	14	83	-	-	-	-
Vergleichszahlungen	67	-	-	-	-	-
Periodische Nettokosten (Vorsorge)	$(1.230)	$(48)	$(1.226)	$(6.706)	$(5.332)	$(5.179)

	Ruhestandsgelder
	US-Pläne
Annahmen für den gewichteten Durchschnitt, die zur Ermittlung der Vorsorgeverpflichtungen herangezogen werden	2020	2019	2018
Abzinsungsfaktor	2,50 %	3,17 %	4,50%
Gehaltssteigerung 1	4,50%	4,50%	4,50%

	Ruhestandsgelder			Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
	Nicht-US-Pläne
Annahmen für den gewichteten Durchschnitt, die zur Ermittlung der Vorsorgeverpflichtungen herangezogen werden	2020	2019	2018	2020	2019	2018
Abzinsungsfaktor	1,16 %	1,35%	2,29%	2,19 %	3,00 %	4,37%
Gehaltssteigerung 1	1,74 %	1,71 %	1,75%	nicht zutreffend	nicht zutreffend	nicht zutreffend

Annahmen für den gewichteten Durchschnitt, die zur Ermittlung der Nettokosten für die abgelaufenen Jahre herangezogen wurden	2020	2019	2018	2020
Abzinsungsfaktor	3,17%	4,50%	3,72%	1,34 %
Erwartete Rendite des Planvermögens	7,49%	7,49 %	7,75%	6,23 %
Gehaltssteigerung 1	4,50%	4,50%	4,50%	1,74 %

Annahmen für den gewichteten Durchschnitt, die zur Ermittlung der Nettokosten für die abgelaufenen Jahre herangezogen wurden	2019	2018	2020	2019	2018
Abzinsungsfaktor	2,30%	2,10%	3,00 %	4,37%	3,54%
Erwartete Rendite des Planvermögens	6,21 %	6,20%	8,50 %	8,50 %	8,75%
Gehaltssteigerung 1	1,71 %	1,75%	nicht zutreffend	nicht zutreffend	nicht zutreffend

1 Die im Rahmen des US-Rentenplans gezahlten Leistungen waren zum 31. Mai 2011 fest und enthalten fortan keine Gehaltssteigerungen mehr. Der 4,50-Prozent-Satz für 2020, 2019 und 2018 gilt nur für den ergänzenden Executive-Pensionsplan (supplemental executive retirement plan , SERP).

Die Annahme zum Abzinsungsfaktor wird unter Verwendung eines versicherungsmathematischen Zinskurvenansatzes ermittelt, der einen Abzinsungsfaktor ergibt, der die Merkmale des Plans widerspiegelt. Der Ansatz ermittelt ein breites Spektrum an Unternehmensanleihen, die die Qualitäts- und Größenkriterien für den jeweiligen Plan erfüllen. Wir verwenden diesen Ansatz anstelle eines spezifischen Index, der eine bestimmte Anzahl von Anleihen enthält, die für die Merkmale unseres speziellen Plans repräsentativ sein können oder auch nicht. Ein höherer Abzinsungsfaktor verringert den derzeitigen Wert der Pensionsverpflichtungen. Der Abzinsungsfaktor für den US-Pensionsplan betrug am 28. November 2020 2,53 Prozent, verglichen mit 3,19 Prozent am 30. November 2019 und 4,51 Prozent am 1. Dezember 2018. Der periodenbezogene Nettopensionsaufwand für ein gegebenes Geschäftsjahr basiert auf Annahmen, die am Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres entwickelt wurden. Eine Änderung des Abzinsungsfaktors um 0,5 Prozentpunkte zum 28. November 2020 würde sich im Geschäftsjahr 2021 auf die Ausgaben für den US-Pensionsplan und andere (Einkommens-)Aufwendungen für die Altersvorsorge in Höhe von etwa 223 US-Dollar (vor Steuern) auswirken. Die Abzinsungsfaktoren für Pensionspläne außerhalb der USA werden in Übereinstimmung mit dem US-Plan bestimmt.

Für den US-Rentenplan haben wir die angepasste Sterbetafel PRI-2012 eingeführt, die anhand der Skala MP-2020 generationell projiziert wird.

Die erwartete langfristige Ertragsrate auf das Planvermögen für den US-Pensionsplan betrug 7,50 Prozent in den Jahren 2020 und 2019 und 7,75 Prozent im Jahr 2018. Der erwartete langfristige Ertrag des US-Planvermögens basierte auf unserer Annahme von 60 Prozent Aktien und 40 Prozent festverzinslichen Anlagen. Zusammen mit unseren externen Finanzberatern ermittelt das Management die Annahme zum erwarteten langfristigen Ertrag des Planvermögens unter Berücksichtigung der erwarteten zukünftigen Renditen und Volatilitätsniveaus für jede Anlageklasse, die auf historischen Renditen und vorausschauenden Beobachtungen basieren. Für das Jahr 2020 lag die erwartete langfristige Rendite der angestrebten Aktienallokation bei 8,00 Prozent und die erwartete langfristige Rendite der angestrebten Festzins-Vermögensallokation bei 3,60 Prozent. Die Gesamtplanrenditenannahme beinhaltete eine Schätzung der Auswirkungen der Diversifikation und des Planaufwands. Eine Änderung der erwarteten Kapitalrendite um 0,5 Prozentpunkte hätte Auswirkungen auf die Aufwendungen für die US-Nettopensions- und sonstigen Ruhestandspläne in Höhe von rund 2.538 US-Dollar (vor Steuern).

Das Management verwendet in Zusammenarbeit mit unseren externen Finanzberatern die tatsächlichen historischen Renditen der Anlagekategorien, um die Angemessenheit der erwarteten langfristigen Rendite des Planvermögens zu beurteilen.

Die Annahme zum erwarteten langfristigen Ertrag des Planvermögens für Pensionspläne für nicht-US-amerikanische Pensionspläne belief sich im Jahr 2020 auf einen gewichteten Durchschnitt von 6,23 Prozent gegenüber 6,21 Prozent im Jahr 2019 und 6,20 Prozent im Jahr 2018. Die erwartete langfristige Rendite der Planvermögensannahme, die in jedem Nicht-US-Plan verwendet wird, wird auf Planbasis für jede lokale Jurisdiktion ermittelt und basiert auf erwarteten zukünftigen Renditen für den Anlagemix der Vermögenswerte, die sich derzeit im Portfolio befinden für diesen Plan. Zusammen mit unseren externen Finanzberatern entwickelt das Management die erwarteten Renditen für jeden Plan, berücksichtigt die erwarteten langfristigen Renditen für jede Anlagekategorie im Plan, überprüft die Inflationserwartungen für jede lokale Rechtsordnung und schätzt die Auswirkungen der aktiven Vermögensverwaltung des Plans ein. Unsere größten Pensionspläne außerhalb der USA befinden sich in Deutschland bzw. im Vereinigten Königreich. Die Annahme zum erwarteten langfristigen Ertrag des Planvermögens lag für das Vereinigte Königreich bei 6,75 Prozent und für Deutschland bei 5,75 Prozent. Das Management verwendet in Zusammenarbeit mit unseren externen Finanzberatern tatsächliche historische Renditen des Vermögensportfolios, um die Angemessenheit der erwarteten Rendite für jeden Plan zu beurteilen.

Angenommene Trendraten der Gesundheitskosten	2020	2019	2018
Angenommene Trendrate der Gesundheitskosten für das nächste Jahr	6,75 %	7,00%	6,25%
Rate, auf die die Kostentrendrate abnehmen soll (die endgültige Trendrate)	5,00%	0,25 %	0,25%
Geschäftsjahr, in dem die Rate die endgültige Trendrate erreicht	2028	2028	2024

Es folgt die Vermögenswertallokation für die Rentenpläne der Gesellschaft innerhalb und außerhalb der USA Ende 2020 und 2019.

	US-Rentenpläne			Nicht-US-Rentenpläne
	Ziel	Prozentsatz des Planvermögens zum Jahresende		Ziel
Anlagekategorie (Asset)	2020	2020	2019	2020
Aktien	60,0%	55,4 %	57,7%	49,6 %
Festverzinslich	40,0%	36,2 %	63,8%	50,4 %
Versicherung	0,0%	0,0%	0,0%	0,0%
Barmittel ¹	0,0%	8,4 %	-21,5%	0,0 %
Gesamt	100 %	100 %	100 %	100 %

	Nicht-US-Rentenpläne	Andere Pensionspläne
	Prozentsatz des Planvermögens zum Jahresende		Ziel	Prozentsatz des Planvermögens zum Jahresende
Anlagekategorie (Asset)	2020	2019	2020	2020	2019
Aktien	48,8 %	49,6 %	0,0 %	0,0%	0,0%
Festverzinslich	51,0%	50,1%	0,0 %	0,0%	0,0%
Versicherung	0,0%	0,0%	100,0%	99,4%	99,6%
Barmittel ¹	0,2 %	0,3 %	0,0 %	0,6%	0,4%
Gesamt	100 %	100 %	100 %	100 %	100 %

1 Negative Barmittel für 2019 stellen noch nicht abgewickelte schwebende Geschäfte innerhalb einer Beteiligung dar, die bis zu ihrer Abwicklung als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente klassifiziert werden.

Verwaltung des Planvermögens

Das Planvermögen wird treuhänderisch verwaltet und in Investmentfonds, getrennt geführte Konten und andere vermischte Anlagevehikel mit US-amerikanischen und anderen US-amerikanischen Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und anderen Anlageklassen investiert. Wir verwenden einen Total-Return-Ansatz, bei dem eine Mischung aus Aktien und festverzinslichen Anlagen verwendet wird, um die langfristige Rendite des Planvermögens auf ein vorsichtiges Risiko zu maximieren. Ferner können Futures und Optionen verwendet werden, um risikoadjustierte langfristige Renditen zu erhöhen und gleichzeitig die Diversifizierung und Laufzeit des Portfolios zu verbessern. Das Risikomanagement wird durch die Diversifizierung nach Anlageklassen, den Einsatz mehrerer Investmentmanager und allgemeine planspezifische Investitionsrichtlinien erzielt. Die Risikotoleranz wird durch eine sorgfältige Berücksichtigung der Planverbindlichkeiten, des Planfinanzstatus und unserer Einschätzung unserer Gesamtliquiditätsposition ermittelt. Dieser Policen-Mix für die Vermögensallokation wird jährlich überprüft, und die tatsächlichen gegenüber den Zielallokationen werden regelmäßig überwacht und bei Bedarf neu ausgerichtet. Das Planvermögen wird mit einer Kombination aus aktiven und passiven Anlagestrategien investiert. Passive oder "indexierte" Strategien versuchen, die Anlageperformance eines Markt-Benchmarks eher nachzuahmen als zu übertreffen. Bei aktiven Anlagestrategien der Pläne werden mehrere Investment-Management-Firmen beschäftigt, die zusammen eine Reihe von Anlagestilen und -ansätzen abdecken. Die Leistung wird überwacht und regelmäßig mit relevanten Benchmarks verglichen.

Die US-Rentenpläne bestehen aus zwei Plänen: einem Pensionsplan und einem ergänzenden Executive-Pensionsplan (supplemental executive retirement plan , SERP). In den Jahren 2020 und 2019 gab es im SERP keine Vermögenswerte. Folglich beziehen sich alle Daten, die in der Vermögensallokationstabelle für die Rentenpläne der USA offen gelegt werden, auf unseren US-Rentenplan.

Im Jahr 2020 hielten wir unsere Vermögenswerte innerhalb der zulässigen Bereiche des Ziel-Asset-Allocation-Mix (Zielvermögenswertallokation) von 60 Prozent Aktien und 40 Prozent festverzinslich (plus oder minus 5 Prozent) und konzentrierten darauf, die Volatilität des Planvermögens in zukünftigen Perioden zu reduzieren und die Laufzeit der Vermögenswerte besser an die Laufzeit der Verbindlichkeiten des Plans anzupassen.

Die Nicht-US-Rentenpläne umfassen alle von uns außerhalb der USA verwalteten Pensionspläne, die im Wesentlichen aus Plänen in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Kanada bestehen. Im Jahr 2020 haben wir unsere Vermögenswerte für die nicht US-amerikanischen Pensionspläne in dem für jeden Plan bestimmten Ziel-Asset-Allocation-Mix (Zielvermögenswertallokation), zuzüglich oder abzüglich des zulässigen Satzes, gehalten, und konzentrieren uns weiterhin darauf, die Volatilität des Planvermögens in zukünftigen Perioden zu reduzieren und die Laufzeit der Vermögenswerte besser an die Laufzeit der Verbindlichkeiten des Plans anzupassen. Wir planen, die Portfolios im Jahr 2021 auf ihren jeweiligen Zielvermögenswertallokationen zu halten.

Die anderen Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bestehen aus zwei US-Plänen: einem Gesundheitsvorsorgeplan für Pensionäre und einem Gruppen-Risikolebensversicherungsplan. Im Gruppen-Risikolebensversicherungsplan befanden sich für 2020 und 2019 keine Vermögenswerte. Folglich beziehen sich alle Daten, die in der Vermögensallokationstabelle für sonstige Pensionspläne offen gelegt werden, auf unseren Gesundheitsvorsorgeplan für Pensionäre. Unsere Anlagestrategie für andere Vorsorgepläne besteht darin, eine Versicherungspolice zu besitzen, die eine Vermögensallokation nahezu vollständig in Aktien vorsieht. Diese Aktien werden in ein passives Portfolio investiert, das an den S&P 500 indexiert ist.

Beizulegender Zeitwert des Planvermögens

Die folgende Tabelle zeigt das Planvermögen in einer dreistufigen Fair-Value-Hierarchie, wie in Anhang 13 beschrieben.

	28. November 2020
US-Rentenpläne	Level 1	Level 2	Level 3	Gesamtvermögen
Aktien	$3.421	$217.151	$-	$220.572
Festverzinslich	1.524	142.317	205	144.046
Barmittel 2	33.391	-	-	33.392
Gesamt kategorisiert in der Fair-Value-Hierarchie	38.336	359.468	205	398.009
Sonstige Investment Measures (Investitionsmaßnahmen) zum Nettoinventarwert (NAV) 1				394
Gesamt	$38.336	$359.468	$205	$398.403

Nicht-US-Rentenpläne	Level 1	Level 2	Level 3	Gesamtvermögen
Aktien	$33.478	$1.368	$-	$34.846
Festverzinslich	49.813	7.182	770	57.765
Barmittel	352	-	-	352
Gesamt kategorisiert in der Fair-Value-Hierarchie	83.643	8.550	770	92.963
Sonstige Investment Measures (Investitionsmaßnahmen) zum Nettoinventarwert (NAV) 1				109.279
Gesamt	$83.643	$8.550	$770	$202.242

Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses	Level 1	Level 2	Level 3	Gesamtvermögen
Versicherung	$-	$-	$108.406	$108.406
Barmittel	650	-	-	650
Gesamt	$650	$-	$108.406	$109.056

	30. November 2019
US-Rentenpläne	Level 1	Level 2	Level 3	Gesamtvermögen
Aktien	$126.178	$95.271	$-	$221.449
Festverzinslich	119.103	125.329	219	244.651
Barmittel	(83.099)	140	-	(82.959)
Gesamt kategorisiert in der Fair-Value-Hierarchie	162.182	220.740	219	383.141
Sonstige Investment Measures (Investitionsmaßnahmen) zum Nettoinventarwert (NAV) 1				386
Gesamt	$162.182	$220.740	$219	$383.527

Nicht-US-Rentenpläne	Level 1	Level 2	Level 3	Gesamtvermögen
Aktien	$32.045	$1.247	$-	$33.292
Festverzinslich	46.262	6.819	675	53.756
Barmittel	506	-	-	506
Gesamt kategorisiert in der Fair-Value-Hierarchie	78.813	8.066	675	87.554
Sonstige Investment Measures (Investitionsmaßnahmen) zum Nettoinventarwert (NAV) 1				97.777
Gesamt	$78.813	$8.066	$675	$185.331

Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses	Level 1	Level 2	Level 3	Gesamtvermögen
Versicherung	$-	$-	$94.082	$94.082
Barmittel	392	-	-	392
Gesamt	$392	$-	$94.082	$94.474

1 In Übereinstimmung mit ASC Topic 820-10 über die Bemessung des beizulegenden Zeitwerts (Fair Value Measurement), wurden bestimmte Anlagen, die zum Nettoinventarwert je Aktie (oder einem entsprechenden Gegenwert) bewertet werden, nicht in die Hierarchie des beizulegenden Zeitwerts eingestuft. Die in dieser Tabelle dargestellten beizulegenden Zeitwerte sollen eine Überleitung der Fair-Value-Hierarchie zu den in der Bilanz ausgewiesenen Beträgen ermöglichen.

2 Negative Barmittel für 2019 stellen noch nicht abgewickelte schwebende Geschäfte innerhalb einer Beteiligung dar, die bis zu ihrer Abwicklung als Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente klassifiziert werden.

Die Definitionen der beizulegenden Zeitwerte unserer Ruhestandsgelder und anderen Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zum 28. November 2020 und zum 30. November 2019 nach Anlagekategorien stellen sich wie folgt dar:

Aktien - Hauptsächlich öffentlich gehandelte Stammaktien zum Zweck einer Gesamtrendite und zur Aufrechterhaltung der Aktienexponierung im Einklang mit den Policen- Allokationen. Die Anlagen umfassen: (i) US-amerikanische und andere US-amerikanische Aktien und Investmentfonds, bewertet zu Schlusskursen von nationalen Börsen; und (ii) vermischte Fonds, die zu Anteilwerten oder Nettoinventarwerten bewertet werden, die von den Investmentmanagern zur Verfügung gestellt werden und auf dem beizulegenden Zeitwert der zugrunde liegenden Anlagen basieren. Fonds, die zum Nettoinventarwert bewertet werden, verfügen über verschiedene Anlagestrategien, darunter die Erzielung maximaler Gesamtrenditen im Einklang mit einer umsichtigen Anlageverwaltung, die Erzielung laufender Erträge im Einklang mit Kapitalerhalt und täglicher Liquidität sowie die Annäherung des von einem spezifischen Indexfonds charakterisierten Risikos und Ertrags. Es bestehen keinerlei Beschränkungen für die Rücknahme von Anteilen aus diesen Fonds, und die Fonds haben keine ungedeckten Verpflichtungen.

Festverzinslich - In erster Linie Unternehmens- und Staatsschuldverschreibungen zum Zweck einer Gesamtrendite und zur Verwaltung der festverzinslichen Exponierung nach Policen-Allokationen. Die Anlagen umfassen (i) Investmentfonds, die zu Schlusskursen von nationalen Börsen bewertet werden, (ii) Unternehmens- und Staatsschuldverschreibungen, die zu Schlusskursen von nationalen Börsen bewertet werden, (iii) vermischte Fonds, bewertet zu von Investmentmanagern bereitgestellten Anteilwerten oder Nettoinventarwerten, die auf dem beizulegenden Zeitwert der zugrunde liegenden Anlagen basieren, und (iv) einen Rentenversicherungsvertrag, dessen Wert vom Anbieter festgelegt wird und den Betrag darstellt, den der Plan erhalten würde, wenn der Vertrag zum Jahresende ausgezahlt würde.

Versicherung - Versicherungsverträge zur Finanzierung von Gesundheitsvorsorgeleistungen für die Zeit nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Bei den beizulegenden Zeitwerten handelt es sich um die von den Anbietern ermittelten Rückkaufwerte, die diejenigen Beträge widerspiegeln, die die Pläne erhalten würden, wenn die Verträge zum Jahresende ausgezahlt würden.

Barguthaben - Kassenbestand, aufgelaufene Erträge und noch ausstehende Zahlungen von Transaktionen für die Abwicklung von Planzahlungen. Bei den beizulegenden Zeitwerten handelt es sich um die von den Treuhändern der Pläne ausgewiesenen Barguthaben.

Im Folgenden findet sich ein Rollforward der Level-3-Investitionen unserer Ruhestandsgelder und Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Jahr zum 28. November 2020 bzw. zum 30. November 2019:

	Festverzinslich
US-Rentenpläne	2020	2019
Level 3 Saldo zu Jahresbeginn	$219	$266
Käufe, Verkäufe, Emissionen und Abrechnungen, netto	(14)	(47)
Level 3 Saldo zum Jahresende	$205	$219

	Festverzinslich
Nicht-US-Rentenpläne	2020	2019
Level 3 Saldo zu Jahresbeginn	$675	$662
Nettotransfers in / (aus) Level 3	43	28
Nettogewinne	(8)	5
Effekt einer Währungsänderung	60	(20)
Level 3 Saldo zum Jahresende	$770	$675

	Versicherung
Andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses	2020	2019
Level 3 Saldo zu Jahresbeginn	$94.082	$82.446
Nettotransfers in / (aus) Level 3	(831)	(403)
Käufe, Verkäufe, Emissionen und Abrechnungen, netto	(822)	(720)
Nettogewinne	15.977	12.759
Level 3 Saldo zum Jahresende	$108.406	$94.082

Am 22. Dezember 2017 unterzeichnete der Präsident der Vereinigten Staaten die US-Steuerreform. Die US-Steuerreform enthält eine Reihe von Bestimmungen, darunter die Senkung des US-Körperschaftsteuersatzes von 35 Prozent auf 21 Prozent zum 1. Januar 2018, was zu einem gemischten föderalen Steuersatz für das Geschäftsjahr 2018 führt. Ferner umfasst die US-Steuerreform internationale Bestimmungen, die im Allgemeinen ein territoriales System zur Besteuerung von Einkünften ausländischer Herkunft inländischer multinationaler Unternehmen einführen und eine einmalige Übergangssteuer ("Transition Tax") auf als rückgeführt geltende kumulierte ausländische Gewinne zum 31. Dezember 2017 erheben.

Das Unternehmen verzeichnete im Geschäftsjahr zum 1. Dezember 2018 eine gesonderte Steuerbelastung von 42,0 Millionen US-Dollar für die einmalige Transition Tax auf die als Rückführung geltenden Gewinne seiner nicht in den USA ansässigen Tochterunternehmen. Die Transition Tax wurde teilweise durch einen Steuervorteil von ca. 8,5 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit Dividenden, die für bestimmte ausländische Steuergutschriften im Zusammenhang mit der Übergangssteuer abgezogen wurden, aufgewogen. Diese Gebühr beinhaltet die US-amerikanische Einkommensteuer auf den Teil des Einkommens, der als zurückgeführt gilt. Die einmalige Transition Tax basiert auf den Erträgen und Gewinnen der Gesellschaft nach 1986, die bisher nicht in den USA besteuert wurden. Das Unternehmen verbuchte aufgrund des gesunkenen Steuersatzes ferner einen Vorteil von 79,5 Millionen US-Dollar für die Neubewertung von latenten Steueransprüchen und -verbindlichkeiten.

Ergebnis vor Einkommensteuern und Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen	2020	2019	2018
USA	$20.328	$31.796	$19.388
Außerhalb der USA	138.028	141.032	137.338
Gesamt	$158.356	$172.828	$156.726

Komponenten der Rückstellung für Einkommensteueraufwand (Leistung)	2020	2019	2018
Laufend:
US-Bundes.	$5.243	$9.122	$9.652
Staat	1.320	3.294	1.597
Außerhalb der USA	56.542	47.848	37.980
	63.105	60.264	49.229
Latent:
US-Bundes.	(4.709)	(432)	(50.115)
Staat	(4.111)	125	(197)
Außerhalb der USA	(12.364)	(10.549)	(5.273)
	(21.184)	(10.856)	(55.585)
Gesamt	$41.921	$49.408	$(6.356)

Überleitung der effektiven Einkommensteuer	2019	2018	2017
Gesetzlicher Einkommensteuersatz des US-Bundesstaates	$33.255	$36.294	$34.605
Staatliche Einkommensteuern, nach Abzug von Bundes-Einkommensteuergutschriften	(2.104)	2.785	1.148
Rückführung ausländischer Dividenden	900	825	1.258
Ausländische Operationen	(563)	8.712	(3.253)
Auswirkung der Optionsbewertung	-	-	330
Vergütung von Führungskräften über 1,0 Millionen US-Dollar	1.420	1.661	611
Veränderung der Wertberichtigung	5.925	1.097	5.213
Steuergutschrift für Forschung und Entwicklung	(906)	(802)	(982)
Section 199 Manufacturing Deduction	-	-	(319)
Immaterielles Einkommen aus dem Ausland	(1.396)	(2.240)	-
Globale immaterielle niedrigbesteuerte Einnahmen	1.932	2.029	-
Rückzahlungsrückstellungen	1.704	(3.271)	(1.921)
Cross-Currency-Swap	(6.748)	2.677	-
Rückstellungen für unvorhergesehene Ausgaben	8.287	(957)	1.943
Transition Tax	-	-	42.007
Besteuerung erhaltener Dividenden	-	-	(8.484)
Steuersatzänderung bei latenten Steuern	-	-	(79.488)
Sonstiges	215	598	976
Gesamter Einkommensteueraufwand (Vorteil)	$41.921	$49.408	$(6.356)

Latente Einkommensteuersalden zu jedem Jahresende bezogen auf:	2020	2019
Latente Steueransprüche:
Ruhestandsgelder und andere Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses	$1.417	$6.847
Personalvorsorgeaufwand	24.538	21.468
Vorträge aus Steuergutschriften für im Ausland gezahlte Steuern	6.905	2.175
Steuerliche Verlustvorträge	31.495	26.427
Leasing	7.133	-
Sicherungsaktivitäten	12.906	1.198
Sonstiges	36.521	32.626
Latente Steueransprüche, brutto	120.915	90.741
Abzüglich: Wertberichtigung	(21.843)	(14.986)
Gesamtsumme latente Steueransprüche, netto	99.072	75.755
Latente Steuerschulden:
Abschreibungen	(220.379)	(224.248)
Leasing	(7.194)	-
Gesamte latente Steuerverpflichtungen	(227.573)	(224.248)
Latente Nettosteuerverpflichtungen	$(128.501)	$(148.493)

Die Differenz zwischen der Veränderung der latenten Steueransprüche in der Bilanz und der Rückstellung für latente Steuern resultiert im Wesentlichen aus den Anpassungen der leistungsorientierten Pensionspläne und der Umwandlung von variablen in fixe Absicherungen, erfasst im kumulierten sonstigen Gesamtergebnis (Verlust).

Die Wertberichtigungen betreffen im Wesentlichen ausländische Verlustvorträge, bei denen die zukünftigen potenziellen Leistungen nicht der Wahrscheinlichkeitsprüfung für die Realisierung entsprechen. Die Erhöhung der Wertberichtigung betrifft im Wesentlichen die Nettobetriebsverluste des laufenden Jahres, von denen das Unternehmen keinen Steuervorteil erwartet.

Latente Steueransprüche und -schulden werden anhand der derzeit geltenden Steuersätze bemessen, die für das zu versteuernde Einkommen gelten, das für die Jahre gilt, in denen diese latenten Steueransprüche und -schulden voraussichtlich realisiert oder beglichen werden. Wir erfassen eine Wertberichtigung, um latente Steueransprüche auf den Betrag zu reduzieren, der wahrscheinlich erzielt werden kann. Wir sind der Ansicht, dass es wahrscheinlich ist, dass die Auflösung latenter Steuerverpflichtungen und der prognostizierte Ertrag ausreichen werden, um die latenten Nettosteueransprüche, die nicht bereits durch eine Wertberichtigung kompensiert wurden, vollständig zu realisieren. Für den Fall, dass die latenten Steueransprüche (brutto) insgesamt oder teilweise nicht als in der Zukunft realisierbar erachtet werden, wird eine Anpassung der Wertberichtigung in der Periode, in der diese Feststellung getroffen wird, erfolgswirksam erfasst.

Die US-Einkommensteuern wurden für nicht ausgeschüttete Gewinne in Höhe von rund 936.607 US-Dollar von Tochtergesellschaften außerhalb der USA nicht zur Verfügung gestellt. Wir beabsichtigen, diese nicht ausgeschütteten Gewinne unbegrenzt zu reinvestieren. Die in den USA zur Verfügung stehenden Barmittel waren in der Vergangenheit ausreichend und wir gehen davon aus, dass sie weiterhin ausreichen werden, um die Cashflow-Anforderungen in den USA zu finanzieren. In dem Fall, dass diese Gewinne später an die USA geführt werden, würden solche Rückführungen wahrscheinlich zusätzliche US-Steuern zur Folge haben.

Während die Geschäftstätigkeiten außerhalb der USA insgesamt profitabel waren, gibt es kumulative Steuerverluste von 115.550 US-Dollar in verschiedenen Ländern. Diese steuerlichen Verluste können vorgetragen werden, um die Einkommensteuerverpflichtungen für zukünftige Erträge in diesen Ländern auszugleichen. Kumulierte Steuerverluste in Höhe von 78.438 US-Dollar können auf unbestimmte Zeit vorgetragen werden, während die verbleibenden Steuerverluste in Höhe von 37.112 US-Dollar in den Jahren 2021 bis 2038 verwendet werden müssen.

In den USA bestehen Steuergutschriften für im Ausland gezahlte Steuern in Höhe von 4.357 US-Dollar. Es wurde eine Wertberichtigung auf diesen ausländischen Steuergutschriftsvortrag verbucht, um widerzuspiegeln, dass dieser Betrag mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht erzielt werden kann.

Die folgende Tabelle zeigt die Veränderungen unseres unsicheren Steuervorteils (brutto), der sich aus unsicheren Steuerpositionen, mit Ausnahme der aufgelaufenen Zinsen, ergibt. Wir gehen nicht davon aus, dass sich der gesamte nicht erfasste Steuervorteil innerhalb der nächsten zwölf Monate erheblich verändern wird.

	2020	2019
Saldo zu Jahresbeginn	$8.946	$8.420
Steuerpositionen bezogen auf das laufende Jahr:
Zugänge	579	684
Steuerpositionen bezogen auf Vorjahre:
Zugänge	7.400	3.077
Abgänge	(283)	(1.484)
Abrechnungen	(747)	(105)
Verjährung bei anwendbaren Verjährungsfristen	(1.326)	(1.646)
Saldo zum Jahresende	$14.569	$8.946

Im Saldo der unsicheren Steuervorteile zum 28. November 2020 und 30. November 2019 sind potenzielle Vorteile in Höhe von 9.125 US-Dollar bzw. 6.755 US-Dollar enthalten, die, falls sie sicher wären, den effektiven Steuersatz beeinflussen würden.

Wir weisen aufgelaufene Zinsen und Strafzahlungen im Zusammenhang mit nicht erfassten Steuervorteilen im Einkommensteueraufwand aus. Für das Geschäftsjahr zum 28. November 2020 wurden ein Nettovorteil für Zinsen und Strafzahlungen von 2.378 US-Dollar im Zusammenhang mit unsicheren Steuervorteilen erfasst und kumulierte aufgelaufene Zinsen und Strafzahlungen in Höhe von 3.520 US-Dollar netto verbucht (zum 28. November 2020). Für das Geschäftsjahr zum 30. November 2019 wurden ein Nettovorteil für Zinsen und Strafzahlungen von 59 US-Dollar im Zusammenhang mit unsicheren Steuervorteilen erfasst und kumulierte aufgelaufene Zinsen und Strafzahlungen in Höhe von 1.142 US-Dollar netto verbucht (zum 30. November 2019).

In zahlreichen staatlichen und ausländischen Gerichtsbarkeiten unterliegen wir der US-Bundeseinkommensteuer sowie der Einkommensteuer. Neben den unten dargelegten US-Finanzkontrollen in den Jahren 2012 und 2013, unterliegen wir Für die Jahre vor 2017 nicht mehr der US-Bundessteuerprüfung bzw. für die Jahre vor 2015 nicht mehr der schweizerischen Einkommensteuerprüfung. Im Laufe des Jahres 2015 eröffneten die US-Steuerbehörden eine Prüfung für die am 1. Dezember 2012 und 30. November 2013 endenden Geschäftsjahre. Diese Prüfungen wurden in erster Linie abgeschlossen, können jedoch nur von den zuständigen Behörden der USA und Mexikos durchgeführt werden. Im zweiten Quartal 2016 wurde H.B. Fuller (China) Adhesives, Ltd. über eine Verrechnungspreisprüfung für die Kalenderjahre 2005 bis 2014 informiert. In anderen ausländischen Gerichtsbarkeiten befinden wir uns in verschiedenen Phasen der Untersuchung und Berufung. Obwohl die Endergebnisse dieser Untersuchungen derzeit nicht bestimmt werden können, sind wir der Ansicht, dass wir hinsichtlich dieser Untersuchungen ausreichende Verbindlichkeiten erfasst haben.

Anhang 12: Finanzinstrumente

Überblick

Da wir ein globales Unternehmen sind, unterliegen unsere Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Fremdwährungsrisiken aus Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung.

Wir verwenden Devisentermingeschäfte, Cross-Currency-Swaps und Zinsswaps, um Risiken im Zusammenhang mit Devisenkursen und Zinssätzen zu steuern. Wir halten keine derivativen Finanzinstrumente spekulativer Natur oder zu Handelszwecken. Wir bilanzieren Derivate als Aktiva und Passiva in der Bilanz zum beizulegenden Zeitwert. Änderungen des beizulegenden Zeitwerts werden sofort erfolgswirksam erfasst, es sei denn, das Derivat qualifiziert sich und wird als Sicherungsinstrument designiert. Zahlungsströme aus Derivaten werden in der Konzernkapitalflussrechnung in die gleiche Kategorie wie die Cashflows aus den Positionen designiert, die designierten Sicherungsbeziehungen oder nicht zweckgebundenen (wirtschaftlichen) Sicherungsbeziehungen unterliegen. Das Unternehmen bewertet die Wirksamkeit der Absicherung zu Beginn und fortlaufend. Wenn ein Derivat nicht länger als wirksam gilt, wird das Sicherungsgeschäft (Hedging Accounting) eingestellt. Eine etwaige Ineffektivität der Absicherung wird im Ergebnis verbucht.

Wir sind einem Kreditrisiko ausgesetzt, wenn Kontrahenten für Devisenterminkontrakte und Zinsswap-Vereinbarungen keine Leistungen erbringen. Wir wählen multinationale Geschäftsbanken und Finanzinstitute mit Investment-Grade-Rating als Kontrahenten für Derivatgeschäfte aus und überwachen die Bonität jeder dieser Banken regelmäßig wie gerechtfertigt. Wir erwarten keine Nichterfüllung durch einen dieser Kontrahenten, und etwaige Wertberichtigungen sind, sofern vorhanden, geringfügig.

Cashflow-Hedges

Zum 28. November 2020 hatten wir Cashflow-Hedges aus sechs Cross-Currency-Swap-Vereinbarungen mit Wirkung vom 20. Oktober 2017 zur Konvertierung eines Nennbetrags von 401.200 US-Dollar für konzerninterne Fremdwährungsdarlehen mit Fälligkeit in den Jahren 2021 und 2022.

Zum 28. November 2020 bildete der kombinierte beizulegende Zeitwert der Swaps einen Vermögenswert von 2.543 US-Dollar und wurde in den sonstigen Vermögenswerten in den Konzernbilanzen ausgewiesen. Die Swaps wurden zur Bilanzierung als Cashflow-Hedges designiert. Der geringere Betrag zwischen der kumulierten Änderung des beizulegenden Zeitwerts der tatsächlichen Swaps und der kumulativen Änderung des beizulegenden Zeitwerts hypothetischer Swaps wird im kumulierten sonstigen Gesamtergebnis (Verlust) in der Konzernbilanz und im sonstigen Netto-Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in der Konzernkapitalflussrechnung erfasst. Die Differenzen zwischen der kumulierten Änderung des beizulegenden Zeitwerts der tatsächlichen Swaps und der kumulativen Änderung des beizulegenden Zeitwerts hypothetischer Swaps werden als sonstige Erträge, netto in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. In einer gänzlich wirksamen Sicherungsbeziehung würden sich die beiden Berechnungen zum beizulegenden Zeitwert exakt ausgleichen. Jedwede Differenz bei der Berechnung steht für eine Ineffektivität der Absicherung. Der Betrag des kumulierten sonstigen Gesamtergebnisses (Verlust) im Zusammenhang mit den Cross-Currency-Swaps belief sich zum 28. November 2020 auf einen Gewinn von 7.969 US-Dollar. Der geschätzte Nettobetrag des bestehenden Gewinns, der zum 28. November 2020 im kumulierten sonstigen Gesamtergebnis (Verlust) ausgewiesen wird und innerhalb der nächsten zwölf Monate in die Gewinne umklassifiziert werden soll, beträgt 7.969 US-Dollar. Zum 28. November 2020 gehen wir nicht davon aus, dass Gewinne oder Verluste aufgrund der Einstellung dieser Cashflow-Hedges in das Ergebnis umgegliedert werden, da die ursprünglich prognostizierte Transaktion nicht stattfinden wird.

In der folgenden Tabelle sind die zum 28. November 2020 ausstehenden Cross-Currency-Swaps zusammengefasst:

	Geschäftsjahr des Ablaufs	Zinssatz	Nominalwert	Beizulegender Zeitwert
Zahlung EUR	2021	2,75%	133.340	(280)
Erhalt USD		4,9330%
Zahlung EUR	2022	3,00%	267.860	2.823
Erhalt USD		5,1803%
Gesamt			$401.200	$2.543

Am 27. Februar 2018 haben wir eine Zinsswap-Vereinbarung abgeschlossen, um 200.000 US-Dollar unseres Term Loan B von 2.150.000 US-Dollar in einen festen Zinssatz von 4,589 Prozent umzuwandeln. Am 20. Oktober 2017 haben wir Zinsswap-Vereinbarungen abgeschlossen, um 1.050.000 US-Dollar, die sich am 20. Oktober 2020 auf 925.000 US-Dollar amortisiert hatten, unseres Term Loan B von 2.150.000 US-Dollar in einen festen Zinssatz von 4,0275 Prozent umzuwandeln. Weitere Erläuterungen zur Ausgabe unseres Term Loan B finden sich in Anhang 7. Der kombinierte beizulegende Zeitwert der Zinsswaps belief sich zum 28. November 2020 auf eine Verbindlichkeit in Höhe von 33.256 US-Dollar und war in den sonstigen Verbindlichkeiten in den Konzernbilanzen enthalten. Die Swaps wurden zur Hedge-Bilanzierung als Cashflow-Hedges designiert. Wir wenden die hypothetische Derivatemethode zur Bewertung der Wirksamkeit der Absicherung für diese Zinsswaps an. Die Änderungen des beizulegenden Zeitwerts eines hypothetisch perfekten Swap mit Konditionen, die den kritischen Konditionen von Term Loan B in Höhe von 1.125.000 US-Dollar (variable Rate) entsprechen, werden mit der Änderung des beizulegenden Zeitwerts der Swaps verglichen.

Am 23. April 2018 haben wir unseren Term Loan B-Kreditvertrag abgeändert, um den Zinssatz von LIBOR zzgl. 2,25 Prozent auf LIBOR zzgl. 2,00 Prozent zu senken. Die festen Zinssätze im Zusammenhang mit gemeldeten Swap-Vereinbarungen wurden entsprechend aktualisiert, um die Änderung widerzuspiegeln.

Die Beträge der im Gesamtergebnis erfassten Vorsteuergewinne (Verluste) im Zusammenhang mit derivativen Instrumenten, die als Cashflow-Hedges designiert wurden, stellen sich wie folgt dar:

	28. November 2020	30. November 2019	1. Dezember 2018
Cross-Currency-Swap-Verträge	$6.307	$14.429	$(4.047)
Zinsswap-Verträge	$(15.618)	$(46.254)	$25.819

Fair-Value-Hedges

Am 14. Februar 2017 haben wir Zinsswap-Vereinbarungen abgeschlossen, um 150.000 US-Dollar unserer Public Notes von 300.000 US-Dollar, emittiert am 14. Februar 2017, in einen variablen 1-Monats-LIBOR-Zinssatz zzgl. 1,86 Prozent umzuwandeln. Eine nähere Erörterung zur Emission unserer Public Notes findet sich in Anhang 7. Der Swap wurde zur Hedge-Bilanzierung als Fair-Value-Hedge designiert. Wir haben die hypothetische Derivatemethode zur Bewertung der Wirksamkeit der Absicherung für diesen Zinsswap angewendet. Die Änderungen des beizulegenden Zeitwerts eines hypothetisch perfekten Swaps mit Konditionen, die den kritischen Konditionen der Public Notes in Höhe von 150.000 US-Dollar (feste Rate) entsprechen, werden mit der Änderung des beizulegenden Zeitwerts der Swaps verglichen. Am 1. Mai 2020 beendten wir die Swap-Vereinbarung. Bei der Beendigung erhielten wir 15.808 US-Dollar in Form von Bargeld. Die verbleibenden Swap-Verbindlichkeiten werden als Abzinsung auf langfristige Verbindlichkeiten ausgewiesen und über die Restlaufzeit der Public Notes von sieben Jahren als Zinsaufwendungen abgegrenzt.

Nicht als Sicherungsinstrumente designierte Derivate

Das Unternehmen verwendet Devisenterminkontrakte, um sein Risiko bei der Wertentwicklung bestimmter in Fremdwährung bilanzierter Vermögenswerte und Verbindlichkeiten bei ausländischen Tochtergesellschaften auszugleichen, die am Ende jeder Periode neu bewertet werden. Obwohl es sich bei den Verträgen um wirksame wirtschaftliche Sicherungsgeschäfte handelt, werden sie nicht als bilanzielle Sicherungsgeschäfte designiert. Devisentermingeschäfte werden in der Bilanz als Aktiva und Passiva zum beizulegenden Zeitwert erfasst. Wertänderungen dieser Derivate werden sofort erfolgswirksam erfasst und kompensieren damit den laufenden Ergebniseffekt der damit verbundenen Aktiva und Passiva in Fremdwährung. Hinsichtlich der beizulegenden Zeitwerte dieser derivativen Finanzinstrumente siehe Anhang 13.

Zum 28. November 2020 hatten wir Devisenterminkontrakte mit einer Laufzeit zwischen dem 30. November 2020 und dem 19. Oktober 2021. Der Mark-to-Market-Effekt in Verbindung mit diesen Verträgen wurde weitgehend durch die zugrunde liegenden Transaktionsergebnisse aus den Fremdwährungspositionen, auf die sich diese Verträge beziehen, ausgeglichen.

Die Beträge der in sonstige Erträge, netto erfassten Vorsteuergewinne (Verluste) im Zusammenhang mit derivativen Instrumenten, die nicht als Sicherungsinstrumente designiert wurden, stellen sich wie folgt dar:

	28. November 2020	30. November 2019	1. Dezember 2018
Devisentermingeschäfte	$(2.908)	$(573)	$2.776

Die Kreditrisikokonzentrationen in Bezug auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind aufgrund der großen Anzahl von Unternehmen im Kundenstamm und ihrer Streuung in vielen verschiedenen Branchen und Ländern begrenzt. Zum 28. November 2020 bestanden keine wesentlichen Kreditrisikokonzentrationen.

Anhang 13: Messungen des beizulegenden Zeitwerts

Überblick

Die Schätzungen des beizulegenden Zeitwerts für Vermögenswerte und Verbindlichkeiten basieren auf dem in den Bilanzierungsrichtlinien für die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert festgelegten Rahmen. Der Rahmen definiert den beizulegenden Zeitwert, liefert Leitlinien für die Bemessung des beizulegenden Zeitwerts und fordert bestimmte Angaben. Der Rahmen erörtert Bewertungstechniken, wie den Marktansatz (vergleichbare Marktpreise), den Ertragswertansatz (Income Approach) (Barwert der zukünftigen Erträge oder Cashflows) und den Kostenansatz (Kosten, um die Servicekapazität eines Vermögenswertes zu ersetzen oder Wiederbeschaffungskosten). Der Rahmen verwendet eine Hierarchie des beizulegenden Zeitwerts, die die Inputfaktoren für Bewertungstechniken, die zur Bewertung des beizulegenden Zeitwerts verwendet werden, in drei große Stufen (Level) einteilt. Es folgt eine kurze Beschreibung dieser drei Stufen (Level):

• Level 1: Feststellbare Inputfaktoren für Level 1, wie etwa notierte Preise (nicht angepasst) auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten.

• Level 2: Andere Inputfaktoren als notierte Preise, die entweder direkt oder indirekt für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit beobachtbar sind. Dazu gehören notierte Preise für ähnliche Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten auf aktiven Märkten sowie notierte Preise für identische oder ähnliche Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten auf nicht aktiven Märkten.

• Level 3: Nicht feststellbare Inputfaktoren, die die Annahmen der Geschäftsführung widerspiegeln und Situationen enthalten, in denen der Markt für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit kaum oder gar nicht aktiv ist.

Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Salden auf fortlaufender Basis

Die folgende Tabelle enthält Informationen über unsere finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die zum 28. November 2020 und zum 30. November 2019 wiederkehrend zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, und gibt die Fair-Value-Hierarchie der Bewertungsverfahren an, die zur Ermittlung dieses beizulegenden Zeitwerts herangezogen werden.

	Messungen des beizulegenden Zeitwerts anhand von:
Beschreibung	28. November 2020	Level 1	Level 2	Level 3
Vermögen:
Handelbare Wertpapiere	$22.560	$22.560	$-	$-
Vermögen aus Devisentermingeschäften	2.320	-	2.320	-
Cross-Currency-Cashflow-Hedgeaktiva	2.823	-	2.823	-
Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten aus Devisentermingeschäften	$5.251	$-	$5.251	$-
Cross-Currency-Cashflow-Hedgepassiva	280	-	280	-
Zinsswaps, Cashflow-Hedgepassiva	33.256	-	33.256	-
Eventualverbindlichkeiten	5.800	-	-	5.800

	Messungen des beizulegenden Zeitwerts anhand von:
Beschreibung	30. November 2019	Level 1	Level 2	Level 3
Vermögen:
Handelbare Wertpapiere	$19.430	$19.430	$-	$-
Vermögen aus Devisentermingeschäften	1.227	-	1.227	-
Zinsswaps, Cashflow-Hedges	5.741	-	5.741	-
Cross-Currency-Cashflow-Hedges	26.896	-	26.896	-
Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten aus Devisentermingeschäften	$1.800	$-	$1.800	$-
Zinsswaps, Fair-Value-Hedges	17.637	-	17.637	-

Zur Erläuterung des beizulegenden Zeitwerts von Schulden siehe Anhang 7.

Für die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts unserer Eventualverbindlichkeit verwenden wir den Ertragswertansatz (Income Approach) unter Verwendung eines Realoptionsmodells mit Inputfaktoren für Level 3. Die erwarteten Zahlungsströme werden durch verschiedene wesentliche Ermessensentscheidungen und Annahmen beeinflusst, darunter Umsatzwachstumsraten, Volatilität und Abzinsungssatz, die auf Veränderungen sensibel reagieren. Die Schätzungen des beizulegenden Zeitwerts sind inhärent unsicher und spiegeln lediglich die begründete Einschätzung der künftigen Entwicklungen vonseiten der Geschäftsführung wider. Diese Schätzungen und die Ermessensentscheidungen, auf denen die Schätzungen basieren, unterscheiden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in gewisser Hinsicht von den tatsächlichen künftigen Ergebnissen. Die Wertberichtigung unserer Eventualverbindlichkeiten in Bezug auf die Akquisition von D.H.M. ergab einen beizulegenden Zeitwert von 5.800 US-Dollar mit einer in den Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Kosten in der Gewinn- und Verlustrechnung vom 28. November 2020 erfassten Anpassung.

Eventualverbindlichkeiten	2020
Level 3 Saldo zu Jahresbeginn	$-
Akquisitionen	5.000
Mark-to-Market-Anpassungen	800
Level 3 Saldo zum Jahresende	$5.800

Eine nähere Erörterung zu unseren Akquisitionen finden sich in Anhang 2.

Anhang 14: Verpflichtungen und Eventualitäten

Umweltangelegenheiten

Von Zeit zu Zeit werden wir auf Compliance-Angelegenheiten in Bezug auf mögliche oder angebliche Verstöße gegen Umwelt-, Gesundheits- oder Sicherheitsgesetze aufmerksam gemacht oder erhalten Mitteilungen von Bundes-, Landes- oder lokalen Behörden. Wir überprüfen die Umstände jedes einzelnen Standortes unter Berücksichtigung der Anzahl der beteiligten Parteien, der Höhe der potenziellen Verbindlichkeiten oder unseres Beitrags im Verhältnis zu den anderen Parteien, der Art und des Umfangs der beteiligten Gefahrstoffe, der Art und des Umfangs der Sanierung, des geschätzten Rechts- und Beratungsaufwands in Bezug auf jeden Standort und des Zeitraums, über den voraussichtlich Kosten entstehen würden. Von Zeit zu Zeit werden wir im Rahmen des Comprehensive Environmental Response, Compensation and Liability Act (CERCLA) und/oder ähnlicher Landesgesetze als potenziell verantwortliche Partei (potentially responsible party , kurz: PRP) identifiziert, wodurch uns eine Haftung für Kosten im Zusammenhang mit der Beseitigung von Kontaminationen durch Verschüttungen, Entsorgungen oder anderen Freisetzungen von Gefahrstoffen aus der Vergangenheit auferlegt wird. In einigen Ländern, in denen sich aktuelle und ehemalige Anlagen befinden, unterliegen wir ähnlichen Gesetzen. Unsere Abteilung für Umweltschutz und Arbeitssicherheit (EHS) überwacht die Einhaltung geltender Gesetze auf globaler Ebene. Soweit wir die Höhe unserer wahrscheinlichen Verbindlichkeiten in Umweltangelegenheiten vernünftigerweise schätzen können, legen wir eine undiskontierte finanzielle Rückstellung fest. Zum 28. November 2020 und zum 30. November 2019 verbuchten wir Verbindlichkeiten in Höhe von 8.099 US-Dollar bzw. 8.535 US-Dollar für wahrscheinliche und nach vernünftigem Ermessen geschätzte Umweltsanierungskosten. Von dem rückgestellten Betrag entfallen 3.703 US-Dollar zum 28. November 2020 und 4.117 US-Dollar zum 30. November 2019 auf ein Werk in Simpsonville, South Carolina (USA), das wir aufgrund unserer Akquisition von Royal Adhesives besitzen und das im Rahmen von CERCLA als Standort ausgewiesen ist.

Derzeit sind wir an diversen Umweltuntersuchungen, Aufräumarbeiten und Verwaltungsverfahren und Gerichtsverfahren beteiligt. Insbesondere werden wir derzeit in Verbindung mit zahlreichen anderen Parteien in einer Reihe von staatlichen Durchsetzungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Müll- bzw. Gefahrgutdeponien als potenziell verantwortliche Partei angesehen. Als potenziell verantwortliche Partei müssen wir möglicherweise einen Teil der Kosten für die Untersuchung und Säuberung dieser Standorte übernehmen. Darüber hinaus engagieren wir uns in einer Reihe von bestehenden und ehemaligen Betriebsanlagen für die Sanierung und Überwachung der Umwelt. Obwohl auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen Unsicherheiten in Bezug auf die Höhe und den Zeitpunkt der endgültigen Verbindlichkeiten für Umweltangelegenheiten bestehen, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass diese Angelegenheiten einzeln oder insgesamt keine wesentlichen nachteiligen Auswirkungen auf unsere Betriebsergebnisse, Finanzlage oder Cashflows haben werden.

Sonstige Gerichtsverfahren

Von Zeit zu Zeit und im normalen Geschäftsverlauf sind wir Partei oder Gegenstand von Klagen, geltend gemachten Ansprüchen, Untersuchungen und Verfahren, einschließlich im Zusammenhang mit Produkthaftung, Personenschaden, Verträgen, Patenten und geistigem Eigentum, Umwelt-, Arbeitsschutz-, Steuer- und Beschäftigungsfragen. Obwohl wir den Ausgang dieser Angelegenheiten nicht vorhersagen können, sind wir auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen zu dem Schluss gekommen, dass der endgültige Ausgang aller anhängigen Angelegenheiten, einzeln oder insgesamt, einschließlich der in den folgenden Absätzen beschriebenen Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit asbesthaltigen Produkten, keine wesentliche nachteilige Auswirkung auf unsere Ertrags- und Finanzlage und unseren Cashflow haben wird.

Von Zeit zu Zeit werden wir angeklagt, da Kläger behaupten, aufgrund asbesthaltiger, vor mehr als 35 Jahren hergestellter Produkte Schädigungen erlitten zu haben. Die Kläger klagen in der Regel mehrere Beklagte an und verlangen Schadensersatz in sehr großen Beträgen (sowohl für den tatsächlichen Schaden als auch Strafschadenersatz). In vielen Fällen sind die Kläger nicht in der Lage nachzuweisen, dass sie entschädigungspflichtige Verletzungen erlitten haben oder dass die erlittenen Verletzungen auf die Exposition gegenüber von uns hergestellten Produkten zurückzuführen sind. In solchen Fällen werden wir in der Regel ohne Zahlung als Beklagte entlassen. Wenn der Kläger Beweise vorlegt, die darauf hinweisen, dass ein Schaden infolge der Exposition gegenüber unseren Produkten entstanden ist, findet im Allgemeinen ein Vergleich statt, der die Schwere des Schadens, die Dauer, Intensität und Art der Exposition gegenüber asbesthaltigen Produkten, sowie die Zahlungsfähigkeit der anderen Beklagten in der Rechtssache und die Gerichtsbarkeit, bei der die Rechtssache anhängig ist, widerspiegelt.

Ein erheblicher Teil der Verteidigungskosten und Vergleiche im Zusammenhang mit asbestbedingten Rechtsstreitigkeiten wird von Dritten übernommen, einschließlich einer Entschädigung gemäß den Bestimmungen einer Vereinbarung von 1976, nach der wir ein Geschäft von einem Dritten übernommen haben. Dieser Dritte verteidigt und bezahlt derzeit in den meisten asbestbedingten Rechtssachen, die ihm angeboten werden, Vergleichsbeträge unter einem Vorbehalt von Rechten.

Neben den Entschädigungsvereinbarungen mit Dritten verfügen wir über Versicherungspolicen, die im Allgemeinen für Asbesthaftung (einschließlich der Verteidigungskosten) Deckung bieten. In der Vergangenheit haben Versicherer einen bedeutenden Teil unserer Verteidigungskosten und Vergleiche in asbestbezogenen Rechtsstreitigkeiten bezahlt. Einige unserer Versicherer sind jedoch insolvent. Wir haben mit unseren Versicherern Vereinbarungen über eine Kostenteilung getroffen, die vorsehen, dass bei asbestbedingten Rechtsstreitigkeiten Verteidigungskosten und Vergleiche und Urteile bereitgestellt werden. Diese Vereinbarungen sehen unter anderem vor, dass wir einen Anteil von Vergleichen und Urteilen finanzieren, die auf die Jahre verteilt sind, in denen der verantwortliche Versicherer insolvent ist.

Hier eine Zusammenfassung der Anzahl und der Vergleichsbeträge für asbestbedingte Gerichtsverfahren und Klagen:

	Jahresende 28. November 2020	Jahresende 30. November 2019	Jahresende 1. Dezember 2018
Beigelegte Gerichtsverfahren und Klagen	4	8	7
Vergleichsbeträge	$130	$424	$390
Erhaltene oder erwartete Versicherungszahlungen	$88	$291	$281

Wir sind nicht der Ansicht, dass es sinnvoll wäre, die Gesamtzahl der gegen uns eingereichten Klagen im Zusammenhang mit Asbest bekannt zu geben, da relativ wenige dieser Klagen bekanntermaßen eine Exposition gegenüber von uns hergestellten asbesthaltigen Produkten beinhalten. Vielmehr halten wir es für sinnvoller, die Anzahl der beigelegten Klagen, die zu einer Zahlung an den Kläger führten, offenzulegen. Soweit wir die Höhe unserer wahrscheinlichen Verbindlichkeiten aus ausstehenden asbestbedingten Klagen vernünftigerweise abschätzen können, legen wir eine finanzielle Rückstellung und eine entsprechende Forderung für Versicherungsentschädigungen fest.

Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Beilegung jeglicher anhängigen Angelegenheit, einschließlich asbestbedingter Rechtsstreitigkeiten, einzeln oder insgesamt keine wesentlichen nachteiligen Auswirkungen auf unsere Betriebsergebnisse, unsere Finanzlage oder unseren Cashflow haben wird.

Im Jahr 2018 behielten wir den Rechtsbeistand bei, um eine interne Untersuchung des möglichen Weiterverkaufs unserer Hygieneartikel in den Iran durch bestimmte Kunden unserer Tochtergesellschaften in der Türkei (ab 2011) und in Indien (ab 2014) durchzuführen, wobei möglicherweise die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran, die vom US-Finanzministerium für ausländische Vermögenswerte ("OFAC") verhängt wurden, sowie unsere Compliance-Richtlinie verletzt wurden. Die Verkäufe an diese Kunden machten im Geschäftsjahr 2018 weniger als ein Prozent unseres Nettoumsatzes aus. Die Verkäufe an Kunden, die unsere Produkte in den Iran weiterverkauft haben, haben im Geschäftsjahr 2018 aufgehört und wir betreiben derzeit keine Geschäfte im Iran. Im Januar 2018 setzten wir uns freiwillig mit der OFAC in Verbindung, um sie über diese interne Untersuchung und unsere Absicht zu informieren, uneingeschränkt mit der OFAC zusammenzuarbeiten. Im September 2018 übermittelten wir die Ergebnisse und Ergebnisse unserer Untersuchung an die OFAC. Im Dezember 2020 wurden wir von der OFAC offiziell darüber informiert, dass sie ihre Prüfung der internen Untersuchung und freiwilligen Offenlegung des Unternehmens beendet und dass sich die OFAC für die Verhängung einer Verwarnung anstelle einer Geldbuße oder Einleitung von Vollstreckungsmaßnahmen entschieden hat. Obschon die OFAC andeutete, dass zukünftige Vollstreckungsmaßnahmen nicht auszuschließen sind, falls zusätzliche Information weiterer Aufmerksamkeit bedürfen, so stellt die Verwarnung doch die abschließende Vollstreckungsentscheidung der OFAC auf unsere Untersuchung und freiwillige Offenlegung dar, sodass wir die Angelegenheit nun als abgeschlossen erachten.

Anhang 15: Segmente

Wir sind verpflichtet, Segmentinformationen auf dieselbe Weise zu berichten, wie wir unser Geschäft intern organisieren, um die Leistung zu beurteilen und Entscheidungen über die Zuteilung von Ressourcen zu treffen. Für die Segmentbewertung durch den Hauptentscheidungsträger (Chief Operating Decision Maker) wird das Segmentbetriebsergebnis als Bruttoergebnis abzüglich der Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Kosten definiert. Die Verwaltungsaufwendungen wurden vollständig jedem operativen Segment zugeordnet. Das Gesellschaftsvermögen wird den operativen Segmenten nicht zugeordnet. Die Umsatzerlöse zwischen den Segmenten werden zu Anschaffungskosten zuzüglich eines Zuschlags für Verwaltungskosten erfasst. Die operativen Ergebnisse jedes dieser Segmente werden regelmäßig von unserem Hauptentscheidungsträger (Chief Operating Decision Maker) überprüft, damit Entscheidungen über die Ressourcen, die den Segmenten zugewiesen werden sollen, getroffen werden können und ihre Leistung bewertet werden kann.

Zum 30. November 2019 hatten wir fünf berichtspflichtige Segmente: Americas Adhesives, EIMEA, Asien-Pazifik, Construction Adhesives und Engineering Adhesives. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2020 haben wir unsere operative Segmentstruktur neu ausgerichtet und haben nun drei berichtspflichtige Segmente: Hygiene, Health and Consumable Adhesives, Engineering Adhesives und Construction Adhesives. Die Änderung der operativen Segmente basiert darauf, wie wir das Unternehmen organisiert haben, um operative Entscheidungen zu treffen und die Geschäftsleistung zu beurteilen. Die Segmentinformationen aus früheren Perioden wurden rückwirkend überarbeitet, um die Neuausrichtung widerzuspiegeln.

Die Geschäftskomponenten innerhalb jedes operativen Segments werden so gesteuert, dass die Ergebnisse des gesamten operativen Segments - und nicht die Ergebnisse einzelner Geschäftskomponenten des operativen Segments - maximiert werden. Die Ergebnisse der einzelnen Komponenten jedes operativen Segments unterliegen einer Vielzahl von Zuweisungen von segmentweiten Kosten, die für eine bestimmte Berichtsperiode möglicherweise auf diese bestimmte Komponente konzentriert waren oder auch nicht. Die Kosten für diese zugewiesenen Ressourcen werden nicht auf der Grundlage eines Verwendungsnachweises erfasst, da die finanzielle Leistung auf der Ebene der gesamten operativen Segmente bewertet wird.

Die berichtspflichtigen Finanzinformationen der operativen Segmente für alle dargestellten Perioden lauten wie folgt:

	2020	2019	2018
Nettoumsatz
Hygiene, Health and Consumable Adhesives	$1.332.786	$1.328.286	$1.375.562
Engineering Adhesives	1.088.313	1.158.403	1.186.533
Construction Adhesives	369.170	396.580	454.149
Nicht zugeordnete Konzernkosten	-	13.731	24.758
Gesamt	$2.790.269	$2.897.000	$3.041.002
Segmentbetriebsergebnis
Hygiene, Health and Consumable Adhesives	$130.789	$115.961	$120.513
Engineering Adhesives	103.974	136.299	119.391
Construction Adhesives	11.148	16.657	39.111
Nicht zugeordnete Konzernkosten	(27.594)	(42.923)	(41.124)
Gesamt	$218.317	$225.994	$237.891
Abschreibungen
Hygiene, Health and Consumable Adhesives	$44.329	$45.448	$46.171
Engineering Adhesives	58.102	57.175	59.773
Construction Adhesives	35.811	35.851	35.625
Nicht zugeordnete Konzernkosten	575	2.732	3.557
Gesamt	$138.817	$141.206	$145.126
Gesamtvermögen 1
Hygiene, Health and Consumable Adhesives	$1.268.236	$1.253.864
Engineering Adhesives	1.515.302	1.610.748
Construction Adhesives	934.397	799.995
Gesellschaft	318.769	321.127
Gesamt	$4.036.704	$3.985.734
Kapitalaufwendungen
Hygiene, Health and Consumable Adhesives	$57.416	$44.583
Engineering Adhesives	18.212	5.896
Construction Adhesives	7.635	6.421
Gesellschaft	12.580	6.654
Gesamt	$95.843	$63.554

1 Das Segmentvermögen umfasst im Wesentlichen Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Sachanlagen, Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill), immaterielle Vermögenswerte und sonstige Vermögenswerte. Das Gesellschaftsvermögen umfasst hauptsächlich Sachanlagen, latente Steuerguthaben, bestimmte Investitionen und andere Vermögenswerte.

Überleitung des Ergebnisses der operativen Segmente zum Ergebnis vor Einkommensteuern und Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen:

	2020	2019	2018
Segmentbetriebsergebnis	$218.317	$225.994	$237.891
Sonstige Erträge, netto	15.398	37.943	18.055
Zinsaufwand	(86.776)	(103.287)	(110.994)
Zinserträge	11.417	12.178	11.774
Ergebnis vor Einkommensteuern und Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen	$158.356	$172.828	$156.726

Finanzinformationen zu geografischen Gebieten

	Nettoumsatz
	2020	2019	2018
USA	$1.248.495	$1.309.056	$1.374.147
China	351.204	347.304	343.960
Deutschland	330.755	-	-
Länder mit mehr als 10 Prozent der Gesamtzahl	1.930.454	1.656.360	1.718.107
Alle anderen Länder mit weniger als 10 Prozent der Gesamtzahl	859.815	1.240.640	1.322.895
Gesamt	$2.790.269	$2.897.000	$3.041.002

	Sachanlagen, netto
	2020	2019	2018
USA	$297.046	$287.372	$286.639
Deutschland	131.879	127.497	137.677
China	99.513	80.606	77.861
Alle anderen Länder mit weniger als 10 Prozent der Gesamtzahl	142.306	134.338	134.372
Gesamt	$670.744	$629.813	$636.549

Die nachfolgenden Angaben zum angepassten EBITDA stimmen nicht mit US-GAAP überein und sind nicht als eine Alternative zu den ausgewiesenen Ergebnissen zu verstehen, die in Übereinstimmung mit US-GAAP ermittelt wurden. Das angepasste EBITDA wird definiert als Nettoergebnis vor Zinsen, Einkommensteuern, Abschreibungen und Amortisation. Die Geschäftsleitung hat diese Nicht-GAAP-Angaben aufgenommen, um einen besseren Einblick in die Betriebsleistung der Gesellschaft und ihrer operativen Segmente zu geben. Das angepasste EBITDA wird abgestimmt auf das H.B. Fuller zurechenbare Nettoergebnis, der direktesten vergleichbaren finanziellen Kennzahl, die nach US-GAAP ermittelt und ausgewiesen wird.

	28. November 2020	30. November 2019	1. Dezember 2018
Bereinigtes EBITDA
Hygiene Health and Consumable Adhesives	$182.448	$166.685	$174.410
Engineering Adhesives	167.915	197.853	183.929
Construction Adhesives	51.692	56.514	77.680
Nicht zugeordnet	4.754	11.293	12.734
Gesamt	406.809	432.345	448.753
Bereinigte Posten:
Bereinigungen	25.190	22.849	(15.246)
Zinsaufwand	84.619	103.287	110.624
Zinserträge	(11.417)	(12.178)	(11.774)
Einkommensteuer	46.456	47.465	49.541
Abschreibungsaufwand	138.242	140.105	144.400
Gesamt	283.090	301.528	277.545
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis	$123.719	$130.817	$171.208

Wir halten die folgende Aufschlüsselung des Nettoumsatzes nach geografischer Region für nützlich, um die Zusammensetzung der Einnahmen zu verstehen, die während der jeweiligen Berichtsperioden verbucht wurden:

	28. November 2020
	Hygiene, Health and Consumable Adhesives	Engineering Adhesives	Construction Adhesives	Nicht zugeordnete Konzernkosten	Gesamt
Amerika	$736.681	$430.866	$325.622	$-	$1.493.169
EIMEA-Region	388.271	347.417	20.506	-	756.194
Asiatisch-pazifischer Raum	207.834	310.030	23.042	-	540.906
	$1.332.786	$1.088.313	$369.170	$-	$2.790.269

	30. November 2019
	Hygiene, Health and Consumable Adhesives	Engineering Adhesives	Construction Adhesives	Nicht zugeordnete Konzernkosten	Gesamt
Amerika	$733.125	$469.764	$351.924	$13.731	$1.568.544
EIMEA-Region	392.497	380.673	20.767	-	793.937
Asiatisch-pazifischer Raum	202.664	307.966	23.889	-	534.519
	$1.328.286	$1.158.403	$396.580	$13.731	$2.897.000

	1. Dezember 2018
	Hygiene, Health and Consumable Adhesives	Engineering Adhesives	Construction Adhesives	Nicht zugeordnete Konzernkosten	Gesamt
Amerika	$744.096	$476.322	$403.765	$24.758	$1.648.941
EIMEA-Region	424.521	416.906	24.630	-	866.057
Asiatisch-pazifischer Raum	206.945	293.305	25.754	-	526.004
	$1.375.562	$1.186.533	$454.149	$24.758	$3.041.002

Anhang 16: Vierteljährliche Daten (ungeprüft)

	2020
(Dollar in Tausend, mit Ausnahme der Angaben je Aktie)	Q1	Q2	Q3	Q4
Nettoumsatz	$646.564	$674.602	$691.463	$777.640
Bruttogewinn	170.262	184.901	187.844	213.642
Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Kosten	(141.509)	(127.998)	(129.113)	(139.712)
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis	$9.895	$31.613	$41.607	$40.604
Unverwässertes Ergebnis je Aktie 1	$0,19	$0,61	$0,80	$0,78
Verwässertes Ergebnis je Aktie 1	$0,19	$0,61	$0,79	$0,77
Gewichtete durchschnittliche Stammaktien im Umlauf
Unverwässert	51.295	51.420	52.130	52.276
Verwässert	52.580	52.029	52.591	52.879

	2019
(Dollar in Tausend, mit Ausnahme der Angaben je Aktie)	Q1	Q2	Q3	Q4
Nettoumsatz	$672.935	$759.583	$725.376	$739.106
Bruttogewinn	179.925	218.459	207.321	201.217
Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Kosten	(145.713)	(146.079)	(140.615)	(148.521)
H.B. Fuller zurechenbares Nettoergebnis	$12.244	$36.641	$49.718	$32.214
Unverwässertes Ergebnis je Aktie 1	$0,24	$0,72	$0,98	$0,63
Verwässertes Ergebnis je Aktie 1	$0,24	$0,70	$0,97	$0,61
Gewichtete durchschnittliche Stammaktien im Umlauf
Unverwässert	50.752	50.902	50.939	51.089
Verwässert	51.901	52.105	51.502	52.423

1 Die vierteljährlichen Ergebnisse je Aktie entsprechen aufgrund von Rundungen möglicherweise nicht den Gesamtjahresbeträgen.

Anhang 17: Folgeereignis

Akquisition

Am 15. Januar 2021 schlossen wir die Akquisition bestimmter Vermögenswerte von STR Holdings, Inc. für einen Basiskaufpreis von 6.300 US-Dollar ab. STR Holdings, Inc. mit Sitz in Enfield, Connecticut (USA), ist ein Hersteller von Einkapselungsprodukten für die Solarindustrie. Die Akquisition wird in unser operatives Segment Engineering Adhesives eingegliedert.

Abschnitt 9. Änderungen und Unstimmigkeiten mit Buchhaltern bei Rechnungslegung und Finanzangaben

Nicht zutreffend.

Abschnitt 9A. Kontrollen und Verfahren

Kontrollen und Verfahren zur Offenlegung

Zum Ende des Berichtszeitraums haben wir unter der Aufsicht und unter Beteiligung unseres Präsidenten (President) und des Geschäftsführers (Chief Executive Officer) sowie des Bereichsvorstands (Executive Vice President) und des Finanzvorstands (Chief Financial Officer) eine Evaluierung unserer Offenlegungskontrollen und -verfahren (wie in Regeln 13a-15(e) und 15d-15(e) nach dem Securities Exchange Act von 1934 (Exchange Act) festgelegt) durchgeführt. Auf der Grundlage ihrer Bewertung kam die Geschäftsleitung am 28. November 2020 zu dem Schluss, dass unsere Offenlegungskontrollen und -verfahren wirksam waren (1) um sicherzustellen, dass Informationen, die von uns in Berichten offengelegt werden müssen, die wir gemäß dem Exchange Act einreichen oder vorlegen, innerhalb der in den Regeln und Formularen der SEC angegebenen Zeiträume aufgezeichnet, verarbeitet, zusammengefasst und berichtet werden und (2) um sicherzustellen, dass Informationen, die von uns in den Berichten offengelegt werden müssen, die wir gemäß dem Exchange Act einreichen oder vorlegen, gesammelt und an uns übermittelt werden, einschließlich unserer Hauptgeschäftsführer und Hauptfinanzverantwortlichen (wie angemessen), um eine zügige Entscheidungsfindung bezüglich der erforderlichen Offenlegung zu ermöglichen.

Bericht des Managements über die interne Kontrolle der Finanzberichterstattung

Unsere Geschäftsführung ist verantwortlich für die Einrichtung und Aufrechterhaltung einer angemessenen internen Kontrolle der Finanzberichterstattung. Unser internes Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung beschreibt ein Verfahren, das eine angemessene Gewährleistung in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Finanzberichterstattung und die Erstellung von Abschlüssen für externe Zwecke in Übereinstimmung mit in den USA allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen gewährleisten soll. Aufgrund der ihr innewohnenden Beschränkungen kann die interne Kontrolle der Finanzberichterstattung Fehldarstellungen ggf. nicht verhindern oder aufdecken. Daher können selbst diejenigen Systeme, die als wirksam erachtet wurden, lediglich eine hinreichende Gewähr hinsichtlich der Erreichung ihrer Kontrollziele bieten.

Unsere Geschäftsleitung beurteilte die Wirksamkeit der internen Kontrolle des Unternehmens über die Finanzberichterstattung zum 28. November 2020. Bei dieser Bewertung wurden die Kriterien herangezogen, die vom Committee of Sponsoring Organizations der Treadway Commission (COSO) unter der Rubrik Internal Control- Integrated Framework (2013 Framework) festgelegt wurden. Basierend auf der Bewertung geht die Geschäftsführung zum 28. November 2020 davon aus, dass das interne Kontrollsystem des Unternehmens für die Finanzberichterstattung wirksam war. Ernst and Young LLP, eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, veröffentlichte am 28. November 2020 einen Prüfungsbericht zu unserer internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung, der an anderer Stelle in diesem Formular 10-K enthalten ist.

Änderungen der internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung

Es gab keine weiteren Änderungen unserer internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung (wie in Regel 13a-15(f) nach dem Exchange Act definiert) während unseres letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres, die unsere interne Kontrolle über die Finanzberichterstattung wesentlich beeinflusst haben oder wahrscheinlich wesentlich beeinflussen werden.

Abschnitt 9B. Sonstige Informationen

Keine.

TEIL III

Abschnitt 10. Direktoren (Directors), leitende Angestellte (Executive Officers) und Corporate Governance

Die Informationen unter den Überschriften "Vorschlag 1 - Wahl von Direktoren (Proposal 1 - Election of Directors)", "Delinquente Berichte gemäß Abschnitt 16(a) (Delinquent Section 16(a) Reports)" und "Corporate Governance - Prüfungsausschuss (Corporate Governance - Audit Committee)" in der Stimmrechtsvollmacht (Proxy Statement) des Unternehmens für die jährliche Hauptversammlung der Aktionäre, die am 8. April 2021 stattfinden soll (" Proxy Statement von 2021 "), werden hierin durch Bezugnahme aufgenommen.

Die Informationen, die am Ende von Abschnitt 1. unter der Überschrift "Informationen über unsere leitenden Angestellten (Executive Officers)" enthalten sind, sind hierin durch Bezugnahme eingeschlossen.

Seit dem Datum unserer Stimmrechtsvollmacht (Proxy Statement) von 2020 haben sich keine wesentlichen Änderungen in den Verfahren ergeben, nach denen die Aktionäre Kandidaten für unseren Vorstand (Board of Directors) vorschlagen können.

Das Unternehmen verfügt über einen Verhaltenskodex, der für alle seine Direktoren und Mitarbeiter gilt, einschließlich seines Hauptgeschäftsführers, Hauptfinanzierers, Hauptbuchhalters, Controllers und anderer Mitarbeiter in ähnlichen Funktionen. Eine Kopie des Verhaltenskodex steht im Bereich Investor Relations auf der Website des Unternehmens unter www.hbfuller.com zur Verfügung. Das Unternehmen beabsichtigt, vier Geschäftstage nach dem Bekanntgabedatum einer Änderung oder Verzichtserklärung auf eine Bestimmung seines Verhaltenskodex, die für seinen Hauptgeschäftsführer, Hauptfinanzdirektor, Hauptbuchhalter, Controller und andere Mitarbeiter in ähnlichen Funktionen gilt, auf seiner Website Informationen bezüglich dieser Änderung oder dieses Verzichts zu veröffentlichen.

Abschnitt 11. Führungskräftevergütung

Die Informationen unter den Überschriften "Führungskräftevergütung (Executive Compensation)", "Vorstandsmitgliedervergütung (Director Compensation)" und "Offenlegung der Ausschüttungsquote für CEO (CEO Pay Ratio Disclosure)" die in der Stimmrechtsvollmacht (Proxy Statement) von 2021 enthalten sind, gelten hierin durch Bezugnahme als aufgenommen.

Abschnitt 12. Sicherungseigentum von bestimmten wirtschaftlichen Eigentümern und Management und verwandte Aktionärsangelegenheiten

Die Informationen unter den Überschriften "Sicherungseigentum von bestimmten wirtschaftlichen Eigentümern und Management und verwandte Aktionärsangelegenheiten (Security Ownership of Certain Beneficial Owners and Management)" und "Angaben zum Beteiligungsprogramm (Equity Compensation Plan Information)", die in der Stimmrechtsvollmacht (Proxy Statement) von 2021 enthalten sind, gelten hierin durch Bezugnahme als aufgenommen.

Abschnitt 13. Bestimmte Beziehungen und damit verbundene Transaktionen und Unabhängigkeit des Vorstands

Die Informationen unter den Überschriften "Bestimmte Beziehungen und damit verbundene Transaktionen (Certain Relationships and Related Transactions)" und "Corporate Governance-Unabhängigkeit von Direktoren (Corporate Governance-Director Independence)", die in der Stimmrechtsvollmacht (Proxy Statement) von 2021 enthalten sind, gelten hierin durch Bezugnahme als aufgenommen.

Abschnitt 14. Honorare und Dienstleistungen des Abschlussprüfers

Die Informationen unter der Überschrift "An unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gezahlte Gebühren (Fees Paid to Independent Registered Public Accounting Firms)", die in der Stimmrechtsvollmacht (Proxy Statement) von 2021 enthalten sind, gelten hierin durch Bezugnahme als aufgenommen.

TEIL IV

Abschnitt 15. Anlagen und Finanzübersicht

(a) Im Rahmen dieses Berichts hinterlegte Dokumente:

1. Konzernabschlüsse

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Geschäftsjahre zum 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018.

Konzern-Gesamtgewinn- und Verlustrechnung für die Geschäftsjahre zum 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018.

Konzernbilanzen zum 28. November 2020 und 30. November 2019.

Konsolidierte Eigenkapitalrechnung für die Geschäftsjahre zum 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018.

Konzern-Kapitalflussrechnung für die Geschäftsjahre zum 28. November 2020, 30. November 2019 und 1. Dezember 2018.

Anhänge zum Konzernabschluss

Bericht der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

2. Finanzübersicht

Jedwede Finanzübersichten werden weggelassen, da die erforderlichen Informationen nicht anwendbar sind oder die Informationen in den Konzernabschlüssen oder in den zugehörigen Anhängen dargestellt werden.

3. Anlagen

Abschnitt	Aufnahme mittels Verweis
3.1 Angepasste Satzung von H.B. Fuller Company, in der geänderten Fassung	Anlage 3.1 zum Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal zum 2. September 2006, und Anlage 3.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 12. Oktober 2016.
3.2 Geschäftsordnung von H.B. Fuller Company	Anlage 3.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. Dezember 2015.
4.1 Bescheinigung für Stammaktien, Nennwert 1,00 US-Dollar je Aktie	Anlage 4.1 zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K in der geänderten Fassung für das am 28. November 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr.
4.2 Anleihevertrag vom 14. Februar 2017 zwischen H.B. Fuller Company und der US Bank National Association, als Treuhänder.	Anlage 4.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 9. Februar 2017.
4.3 Erster ergänzender Anleihevertrag vom 14. Februar 2017 zwischen H.B. Fuller Company und der US Bank National Association als Treuhänder in Bezug auf die Schuldverschreibungen zu 4,0000 % mit Fälligkeit im Jahr 2027.	Anlage 4.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 9. Februar 2017.
4.4 Änderung Nr. 1 des ersten ergänzenden Anleihevertrags vom 14. Februar 2017 zwischen H.B. Fuller Company und der US Bank National Association als Treuhänder in Bezug auf die Schuldverschreibungen zu 4,0000 % mit Fälligkeit im Jahr 2027.	Anlage 4.6 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 10-K vom 31. Januar 2018.
4.5 Zweiter ergänzender Anleihevertrag vom 20. Oktober 2020 zwischen H.B. Fuller Company und der US Bank National Association als Treuhänder in Bezug auf die Schuldverschreibungen zu 4,250 % mit Fälligkeit im Jahr 2028 .	Anlage 4.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 20. Oktober 2020.
4.6 Formular zur Global Note, die die 2027 fälligen Schuldverschreibungen zu 4,000 % darstellt (in Anlage 4.3 enthalten).	Anlage 4.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 9. Februar 2017.
4.7 Formular zur Global Note, die die 2028 fälligen Schuldverschreibungen zu 4,250% darstellt (in Anlage 4.5 enthalten).	Anlage 4.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 20. Oktober 2020.
4.8 Beschreibung der Wertpapiere	Anlage 4.8 zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K vom 24. Januar 2020.

10.1	Kreditvereinbarung vom 31. Oktober 2014 von und mit der JP Morgan Chase Bank, Nationalverband, als Verwaltungsstelle, der US-amerikanischen Bank, Nationalverband, Citibank, Nationalverband, und Morgan Stanley MUFG Loan Partners, LLC, als Syndikatsmitvermittler, und verschiedenen Finanzinstituten	Anlage 1.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 31. Oktober 2014.
10.2	Kreditvertrag vom 12. April 2017 zwischen (i) H.B. Fuller Company, einem Unternehmen in Minnesota, als Darlehensnehmer, (ii) bestimmten ihrer Tochtergesellschaften, die als ausländische Darlehensnehmer beteiligt sind, (iii) JPMorgan Chase Bank, NA, als Verwaltungsstelle, (iv) US Bank National Association, Citibank, NA und Morgan Stanley MUFG Loan Partners, LLC, als Co-Syndication Agents, (v) Bank of America, NA, HSBC Bank USA, National Association und PNC Bank, National Association, als Co-Documentation Agents, und (vi) verschiedene andere finanzielle Institutionen als Kreditgeber, in der geänderten Fassung	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 12. April 2017 und Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 29. September 2017 und Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 17. November 2017.
10.3	Geänderte und berichtigte Kreditvereinbarung vom 20. Oktober 2020 zwischen H.B. Fuller Company und JPMorgan Chase Bank, N.A., als Verwaltungsstelle und den verschiedenen anderen, darin genannten Parteien .	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 20. Oktober 2020.
10.4	Garantie ab dem 12. April 2017 von H.B. Fuller Construction Products Inc., eine Gesellschaft mit Sitz in Minnesota (USA) als Initial Guarantor, zugunsten von J.P. Morgan Chase Bank, N.A., als Verwaltungsstelle	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 12. April 2017.
10.5	Term Loan Credit Agreement vom 20. Oktober 2017 von und zwischen H.B. Fuller Company, Morgan Stanley Senior Funding, Inc., als Verwaltungsstelle, und verschiedenen anderen Finanzinstituten als Kreditgeber, geänderte Fassung	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 20. Oktober 2017 und Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 10-Q vom 28. September 2018.
10.6	Commitment Letter vom 2. September 2017 von und zwischen H.B. Fuller Company und Morgan Stanley Senior Funding, Inc.	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. September 2017.
^* 10.7	Aktien-Optionsplan (Stock Incentive Plan) von H.B. Fuller Company für das Jahr 2000 in seiner geänderten und berichtigten Fassung	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 5. April 2006.
^* 10.8	Ergänzenden Executive-Pensionsplan II - 2008 (Supplemental Executive Retirement Plan II - 2008) H.B. Fuller Company, in der geänderten Fassung	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 19. Dezember 2007, Anlage 10.5 zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das Jahr zum 29. November 2008 und Anlage 10.1 zum Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal zum 28. Mai 2011.
^* 10.9	Der Sozialfonds für leitende Angestellte (Executive Benefit Trust) von H.B. Fuller Company vom 25. Oktober 1993 zwischen H.B. Fuller Company und der US-amerikanischen Bank, Nationalverband, als Treuhänder, in der geänderten Fassung, in Bezug auf den ergänzenden Executive-Pensionsplan (supplemental executive retirement plan , SERP) von H.B. Fuller Company	Anlage 10(k) zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das am 29. November 1997 abgeschlossene Geschäftsjahr, Anlage 10(k) zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K405 für das Geschäftsjahr zum 28. November 1998, Anlage 10.3 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 19. Dezember 2007 und Anlage 10.1 zum Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal zum 30. Mai 2009.

^* 10.10	Entgeltumwandlungsplan für Mitarbeiter in Schlüsselpositionen (Key Employee Deferred Compensation Plan) von H.B. Fuller Company (Änderung und Berichtigung von 2005), in der geänderten Fassung	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 23. Oktober 2006, Anlage 10.11 zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das Jahr zum 1. Dezember 2007 und Anlage 10.8 zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das Jahr zum 29. November 2008.
^* 10.11	Dritte Änderung des Entgeltumwandlungsplans für Mitarbeiter in Schlüsselpositionen (Key Employee Deferred Compensation Plan) (Änderung und Berichtigung von 2005), in der geänderten Fassung
^* 10.12	Formular zur Vereinbarung über einen Kontrollwechsel (Change in Control Agreement) zwischen H.B. Fuller Company und den einzelnen Geschäftsführern (Executive Officers)	Anlage 10.11 zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das am 29. November 2008 abgeschlossene Geschäftsjahr.
^* 10.13	Formular zur Vereinbarung über einen Kontrollwechsel (Change-in-Control Agreement) zwischen H.B. Fuller Company und den einzelnen Geschäftsführern (Executive Officers) für nach dem 24. Januar 2019 eingegangene Vereinbarungen	Anlage 10.9 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.
^* 10.14	Formular zur Aufhebungsvereinbarung (Severance Agreement) zwischen H.B. Fuller Company und den einzelnen Geschäftsführern (Executive Officers)	Anlage 10.2 zum Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal, das am 31. Mai 2008 endete.
^* 10.15	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem geänderten und neu gefassten Aktien-Optionsplan (Stock Incentive Plan) von H.B. Fuller Company für das Jahr 2000 für Ausgaben, die am oder nach dem 20. Januar 2011 abgeschlossen wurden	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 20. Januar 2011.
^* 10.16	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem geänderten und neu gefassten Aktien-Optionsplan (Stock Incentive Plan) von H.B. Fuller Company für das Jahr 2000 für Ausgaben, die am oder nach dem 26. Januar 2012 abgeschlossen wurden	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 26. Januar 2012.
^* 10.17	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem geänderten und neu gefassten Aktien-Optionsplan (Stock Incentive Plan) von H.B. Fuller Company für das Jahr 2000 für Ausgaben, die am oder nach dem 24. Januar 2013 abgeschlossen wurden	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2013.
^* 10.18	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2013 für Ausgaben, die am oder nach dem 23. Januar 2014 erfolgten	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 23. Januar 2014.
^* 10.19	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2016 für Ausgaben, die am oder nach dem 7. April 2016 erfolgten	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formular 8-K vom 6. April 2016.
^* 10.20	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units (Restricted Stock Unit Award Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2016 für Ausgaben, die am oder nach dem 7. April 2016 erfolgten	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formular 8-K vom 6. April 2016.
^* 10.21	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units an den CEO (Restricted Stock Unit Award Agreement for the CEO) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2016 für Ausgaben, die am oder nach dem 7. April 2016 erfolgten	Anlage 10.3 zum aktuellen Bericht auf Formular 8-K vom 6. April 2016.

^* 10.22	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von leistungsgebundenen Aktien (Performance Share Award Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2016 für Ausgaben, die am oder nach dem 7. April 2016 erfolgten	Anlage 10.4 zum aktuellen Bericht auf Formular 8-K vom 6. April 2016.
^* 10.23	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units an nicht angestellte Direktoren (Restricted Stock Unit Award Agreement for Non-Employee Directors) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2016 für Ausgaben, die am oder nach dem 7. April 2016 erfolgten	Anlage 10.5 zum aktuellen Bericht auf Formular 8-K vom 6. April 2016.
^* 10.24	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2016 für Ausgaben, die am oder nach dem 20. Oktober 2017 erfolgten	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 20. Oktober 2017.
^* 10.25	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 12. April 2018 erfolgten	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 18. April 2018.
^* 10.26	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units (Restricted Stock Unit Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 12. April 2018 erfolgten	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 18. April 2018.
^* 10.27	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units an den CEO (Restricted Stock Unit Award Agreement for the CEO) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 12. April 2018 erfolgten	Anlage 10.3 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 18. April 2018.
^* 10.28	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von leistungsgebundenen Aktien (Performance Share Award Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 12. April 2018 erfolgten	Anlage 10.4 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 18. April 2018.
^* 10.29	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units an nicht angestellte Direktoren (Restricted Stock Unit Award Agreement for Non-Employee Directors) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 12. April 2018 erfolgten	Anlage 10.5 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 18. April 2018.
^* 10.30	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 24. Januar 2019 erfolgten	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.
^* 10.31	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe leistungsbasierter nicht qualifizierender Aktienoptionen (Performance-Based Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 24. Januar 2019 erfolgten	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.
^* 10.32	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units (Restricted Stock Unit Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 24. Januar 2019 erfolgten	Anlage 10.3 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.
^* 10.33	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units an den CEO (Restricted Stock Unit Agreement for the CEO) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 24. Januar 2019 erfolgten	Anlage 10.4 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.
^* 10.34	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von leistungsgebundenen Aktien (Performance Share Award Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 24. Januar 2019 erfolgten	Anlage 10.5 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.

^* 10.35	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units an nicht angestellte Direktoren (Restricted Stock Unit Award Agreement for Non-Employee Directors) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2018 für Ausgaben, die am oder nach dem 24. Januar 2019 erfolgten	Anlage 10.6 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.
^* 10.36	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe leistungsbasierter nicht qualifizierender Aktienoptionen (Performance-Based Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2016, in der geänderten Fassung	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. Juli 2019 und Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. Juli 2019.
^* 10.37	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe nicht qualifizierender Aktienoptionen (Non-Qualified Stock Option Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2020 für Ausgaben, die am oder nach dem 2. April 2020 erfolgten	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. April 2020.
^* 10.38	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units (Restricted Stock Unit Award Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2020 für Ausgaben, die am oder nach dem 2. April 2020 erfolgten	Anlage 10.2 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. April 2020.
^* 10.39	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units an den CEO (Restricted Stock Unit Award Agreement for the CEO) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2020 für Ausgaben, die am oder nach dem 2. April 2020 erfolgten	Anlage 10.3 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. April 2020.
^* 10.40	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von leistungsgebundenen Aktien (Performance Share Award Agreement) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2020 für Ausgaben, die am oder nach dem 2. April 2020 erfolgten	Anlage 10.4 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. April 2020.
^* 10.41	Formular zur Vereinbarung über die Ausgabe von Restricted Stock Units an nicht angestellte Direktoren (Restricted Stock Unit Award Agreement for Non-Employee Directors) gemäß dem Master Incentive Plan von H.B. Fuller Company für das Jahr 2020 für Ausgaben, die am oder nach dem 2. April 2020 erfolgten	Anlage 10.5 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 2. April 2020.
^* 10.42	Beitragsorientierter Sanierungsplan (Defined Contribution Restoration Plan) von H.B. Fuller Company (in der geänderten und angepassten Fassung vom 1. Januar 2008) in der jeweils geltenden Fassung	Anlage 10.4 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 19. Dezember 2007 und Anlage 10.1 zum Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal zum 31. Mai 2008. Anlage 10.1 zum Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal zum 2. März 2019 und Anlage 10.1 zum Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal zum 1. Juni 2019.
^* 10.43	Vierte Änderung des beitragsorientierten Sanierungsplans (Defined Contribution Restoration Plan) von H.B. Fuller Company (in der geänderten und angepassten Fassung vom 1. Januar 2008) in der jeweils geltenden Fassung
^* 10.44	Entgeltumwandlungsplan für Direktoren (Directors' Deferred Compensation Plan) von H.B. Fuller Company (Änderung und Berichtigung von 2008), in der geänderten Fassung	Anlage 10.22 zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das am 29. November 2008 abgeschlossene Geschäftsjahr und Anlage 10.23 zum Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das am 29. November 2008 abgeschlossene Geschäftsjahr.
^* 10.45	Aktien-Optionsplan für Direktoren (Directors' Stock Incentive Plan) von H.B. Fuller Company für das Jahr 2009	Anlage 10.2 zum Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal, das am 30. Mai 2009 endete.

^* 10.46	Kurzfristiger Anreizplan für die Geschäftsleiter von H.B. Fuller Company (Management Short-Term Incentive Plan for Executive Officers)	Anlage 10.7 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.
^* 10.47	Kurzfristiger Anreizplan für die Geschäftsleiter von H.B. Fuller Company (Management Short-Term Incentive Plan for Executive Officers)	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 15. Januar 2020.
^* 10.48	Langfristiger Anreizplan für die Geschäftsleiter von H.B. Fuller Company (Management Long-Term Incentive Plan for Executive Officers)	Anlage 10.8 zum aktuellen Bericht auf Formblatt 8-K vom 24. Januar 2019.
^* 10.49	Jährlicher und langfristiger Anreizplan (Annual and Long-Term Incentive Plan) von H.B. Fuller Company in seiner geänderten und berichtigten Fassung	Anlage 10.1 zum aktuellen Bericht auf Formular 8-K vom 3. April 2008
^* 10.50	Master Incentive Plan 2013 von H.B. Fuller Company	Anhang B zu der Stimmrechtsvollmacht von H.B. Fuller Company in Anlage 14A; Vorlage bei der Securities and Exchange Commission am 27. Februar 2013.
^* 10.51	Master Incentive Plan 2016 von H.B. Fuller Company	Anhang B zu der Stimmrechtsvollmacht von H.B. Fuller Company in Anlage 14A; Vorlage bei der Securities and Exchange Commission am 24. Februar 2016.
^* 10.52	Master Incentive Plan 2018 von H.B. Fuller Company	Anhang B zu der Stimmrechtsvollmacht von H.B. Fuller Company in Anlage 14A; Vorlage bei der Securities and Exchange Commission am 28. Februar 2018.
^* 10.53	Master Incentive Plan 2020 von H.B. Fuller Company	Anhang B zu der Stimmrechtsvollmacht von H.B. Fuller Company in Anlage 14A; Vorlage bei der Securities and Exchange Commission am 19. Februar 2020.
21	Liste der Tochtergesellschaften
23.1	Einwilligung von Ernst & Young LLP
23.2	Einwilligung von KPMG LLP
24	Vollmacht
31.1	302 Bestätigung - James J. Owens
31.2	302 Bestätigung - John J. Corkrean
32.1	906 Bestätigung - James J. Owens
32.2	906 Bestätigung - John J. Corkrean
101	Die folgenden Materialien aus dem Jahresbericht von H.B. Fuller Company auf Formblatt 10-K für das am 28. November 2020 abgeschlossene Geschäftsjahr, formatiert in Inline Extensible Business Reporting Language (Inline XBRL): (i) die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, (ii) die Konzerngesamtgewinn- und -Verlustrechnung (iii) Konzernbilanz, (iv) die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, (v) die Konzern-Kapitalflussrechnung und (vi) die Anhänge zum Konzernabschluss.
104	Interaktive Deckblattdatei (formatiert in Inline-XBRL und enthalten in Anlage 101)

^* Mit einem Stern gekennzeichnete Dokumente sind Verwaltungsverträge oder Vergütungspläne oder -vereinbarungen, die eingereicht werden müssen.

(b) Siehe Anlagenverzeichnis und Anlagen zu diesem Formblatt 10-K.

Abschnitt 16. Form 10-K Zusammenfassung

Keine

UNTERSCHRIFTEN

Gemäß den Anforderungen in Abschnitt 13 oder 15(d) des Securities Exchange Act von 1934 hat der Registrant ordnungsgemäß veranlasst, dass dieser Bericht in seinem Namen von dem hierzu ordnungsgemäß bevollmächtigten Unterzeichner unterzeichnet wird.

Datum: 26. Januar 2021

H. B. FULLER COMPANY

Vertreten durch

James J. Owens, Präsident (President) und Geschäftsführer, Chief Executive Officer

Gemäß den Anforderungen des Securities Exchange Act von 1934 wurde dieser Bericht nachfolgend von den folgenden Personen im Namen des Registranten und in den angegebenen Kapazitäten und zu den angegebenen Daten unterzeichnet:

Unterschrift	Titel
/s/ James J. Owens	Präsident (President) und Geschäftsführer (Chief Executive Officer) und Direktor (Director)
JAMES J. OWENS	Hauptgeschäftsführer (Principal Executive Officer)
/s/ John J. Corkrean	Bereichsvorstand (Executive Vice President), Finanzvorstand (Chief Financial Officer)
JOHN J. CORKREAN	(Hauptfinanzdirektor, Principal Financial Officer)
/s/ Robert J. Martsching	Vizepräsident (Vice President), Controller
ROBERT J. MARTSCHING	(Hauptbuchhalter, Principal Accounting Officer)
^*	Direktor (Director)
DANIEL L. FLORNESS
^*	Direktor (Director)
THOMAS W. HANDLEY
^*	Direktor (Director)
MICHAEL J. HAPPE
^*	Direktor (Director)
MARIA TERESA HILADO
^*	Direktor (Director)
RUTH S. KIMMELSHUE
^*	Direktor (Director)
LEE R. MITAU
^*	Direktor (Director)
DANTE C. PARRINI
^*	Direktor (Director)
TERESA J. RASMUSSEN
^*	Direktor (Director)
JOHN C. VAN RODEN, JR.
^*	Direktor (Director)
R. WILLIAM VAN SANT
	Direktor (Director)
^* von /s/ Timothy J. Keenan
TIMOTHY J. KEENAN, Bevollmächtigter (Attorney in Fact)

Datum: 26. Januar 2021

Anlage 10.11

DRITTE ÄNDERUNG DES ENTGELTUMWANDLUNGSPLANS FÜR MITARBEITER IN SCHLÜSSELPOSITIONEN (KEY EMPLOYEE DEFERRED COMPENSATION PLAN) VON H.B. FULLER COMPANY

(Änderung und Berichtigung von 2005, in der geänderten Fassung)

H.B. Fuller Company (H.B. Fuller) und bestimmte angeschlossene Unternehmen (Arbeitgeber) finanzieren einen nicht qualifizierten, ungedeckten Entgeltumwandlungsplan (der Plan) zugunsten einer ausgewählten Gruppe von Mitarbeitern, derzeit enthalten in einem Dokument mit dem Titel Entgeltumwandlungsplan für Mitarbeiter in Schlüsselpositionen (Key Employee Deferred Compensation Plan) von H.B. Fuller Company (Änderung und Berichtigung von 2005), in der geänderten Fassung durch eine erste Änderung vom 24. Januar 2008 (die Planerklärung) und einer zweiten Änderung vom 8. Oktober 2008. In Reaktion auf Änderungen an Abschnitt 162(m) des Kodex durch den "Tax Cuts and Jobs Act" von 2017 wird die Planerklärung hiermit wie folgt geändert:

1. KODEX §162 AUFSCHUB. Datum des Inkrafttretens: 1. Dezember 2020, Abschnitt 7.5.2 der Planerklärung wird vollständig gelöscht.

2. ÖFFNUNGSKLAUSEL. Soweit oben nicht ausdrücklich geändert, bleibt die Planerklärung vollumfänglich wirksam.

Datum: 1. Dezember 2020

H.B. Fuller Company

Vertreten durch Jim Owens

In der Funktion als Präsident

President und Geschäftsführer, Chief Executive Officer

Anlage 10.43

VIERTE ÄNDERUNG DES BEITRAGSORIENTIERTEN SANIERUNGSPLANS (DEFINED CONTRIBUTION RESTORATION PLAN) VON H.B. FULLER COMPANY

(in der geänderten und angepassten Fassung vom 1. Januar 2008)

H.B. Fuller Company (die "Gesellschaft") hat den beitragsorientierten Sanierungsplans (Defined Contribution Restoration Plan) von H.B. Fuller Company (der "Plan") angenommen und finanziert den Plan in der geänderten und angepassten Fassung. Die Gesellschaft, handelnd durch das Compensation Committee des Board of Directors (Vergütungsausschusses des Verwaltungsrats), hat gemäß den Abschnitten 9.1 und 11.1.3 des Plans die folgende Planänderung genehmigt und angenommen und den Vizepräsident (Vice President), Human Resources, angewiesen, diese Änderung auszuführen. In Reaktion auf Änderungen an Abschnitt 162(m) des Kodex durch den "Tax Cuts and Jobs Act" von 2017 wird der Plan hiermit wie folgt geändert:

1. Kodex §162 Aufschub . Datum des Inkrafttretens: 1. Dezember 2020, Abschnitt 7.4.2 des Plans wird vollständig gelöscht.

2. Öffnungsklausel. Soweit oben nicht ausdrücklich geändert, bleibt die Planerklärung vollumfänglich wirksam.

Datum: 2. Dezember 2020

H.B. Fuller Company

Vertreten durch Nathan Weaver

In der Funktion als: Vizepräsident (Vice President), Human Resources

Tochtergesellschaft	Gerichtsbarkeit der Organisation	Besitztum	% im Eigentum stehend
H.B. Fuller Company	Minnesota	Externe Aktionäre	100,00
ADCO Europe Holding GmbH	Deutschland	H.B. Fuller Royal Luxembourg Holdings S.a.r.l.	11,00
Niederlassung: Peking, China		H.B. Fuller Chemisch GmbH	89,00
ADCO Global, Inc.	Delaware	Royal Holdings, Inc.	100,00
ADCO Products, LLC	Delaware	ADCO Global, Inc.	100,00
Adecol Industria Quimica Ltda.	Brasilien	H.B. Fuller Brasil, Ltda.	99,999
		Chemical Supply Corporation	0,001
Adhesive Packaging Specialties, LLC	Massachusetts	Nutek, LLC	100,00
Adhesivos Mexico Servicios Especializados S. de R.L. de C.V.	Mexiko	Chemical Supply Corporation	99,97
		H.B. Fuller International Holdings Corp.	0,03
AP Plastics, LLC	Massachusetts	Nutek, LLC	100,00
Bacon Acquisitions, LLC	Oklahoma	H.B. Fuller Adhesive Systems LLC	100,00
Chemical Innovations Limited 1	Vereinigtes Königreich	Kommerling UK Limited	100,00
Chemical Supply Corporation	Panama	H.B. Fuller International Holdings Corp.	100,00
Cyberbond CS S.R.O.	Tschechische Republik	Cyberbond Europe GmbH	75,00
		H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	25,00
Cyberbond Europe GmbH	Deutschland	H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	100,00
Cyberbond Iberica, S.L.	Spanien	Cyberbond Europe GmbH	100,00
Datac Adhesives Limited	Vereinigtes Königreich	H.B. Fuller Company	100,00
Distribuidora Americana, S.A. 1	Ecuador	H.B. Fuller Company	100,00
Engent, Inc.	Georgia	H.B. Fuller Company	100,00
Eternabond, LLC	Delaware	ADCO Products, LLC	100,00
Extreme Adhesives, LLC	New Hampshire	Royal Adhesives and Sealants, LLC	100,00
Gabaldo Holdings Ltd.	Zypern	H.B. Fuller Royal Luxembourg Holdings S.a.r.l.	100,00
H.B. Fuller (Barbados) I SRL	Barbados	H.B. Fuller International Holdings Corp.	100,00
H.B. Fuller (China) Adhesives Ltd.	China	H.B. Fuller Adhesives Mauritius Ltd.	100,00
H.B. Fuller (Guangzhou) Adhesives Co., Ltd.	China	H.B. Fuller Adhesives Hong Kong Limited	100,00
H.B. Fuller (Guangzhou) Trading Co., Ltd.	China	H.B. Fuller Company	4,76
		H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	95,24
H.B. Fuller (Nanjing) Chemical Co., Ltd.	China	H.B. Fuller Company	36,04
		H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	63,96
H.B. Fuller (New Zealand) Limited	Neuseeland	H.B. Fuller Company Australia Pty. Ltd.	100,00
H.B. Fuller (Philippines), Inc.	Philippinen	H.B. Fuller Company	93,68

H.B. Fuller (Shanghai) Co. Ltd.	China	H.B. Fuller Company	100,00
H.B. Fuller (Suzhou) Advanced Material Co., Ltd.	China	Tonsan Adhesive, Inc.	100,00
H.B. Fuller (Thailand) Co., Ltd.	Thailand	H.B. Fuller Company	99,99
		Minderheitsaktionäre	0,01
H.B. Fuller (Vietnam) Company Limited	Vietnam	H.B. Fuller International Holdings Corp.	100,00
H.B. Fuller (Yantai) Advanced Materials Co., Ltd.	China	H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	100,00
H.B. Fuller Adhesive Systems LLC	Oklahoma	Royal Adhesives and Sealants, LLC	90,655
		ADCO Products, LLC	9,345
H.B. Fuller Adhesives S.A.E.	Ägypten	H.B. Fuller Benelux B.V.	99,98
		H.B. Fuller Europe GmbH	0,01
		H.B. Fuller France	0,01
H.B. Fuller Adhesives Deutschland GmbH	Deutschland	H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	100,00
Niederlassung: Indien 2
H.B. Fuller Adhesives France SAS	Frankreich	H.B. Fuller France	100,00
H.B. Fuller Adhesives Hong Kong Limited	Hongkong SAR	H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	100,00
H.B. Fuller Adhesives Italia S.r.l.	Italien	H.B. Fuller Italia Holding S.r.l.	100,00
H.B. Fuller Adhesives Malaysia Sdn. Bhd.	Malaysia	H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	100,00
H.B. Fuller Adhesives Mauritius Ltd.	Mauritius	H.B. Fuller International Holdings Corp.	100,00
H.B. Fuller Adhesives Netherlands B.V.	Niederlande	H.B. Fuller Benelux B.V.	100,00
H.B. Fuller Adhesives Romania SRL	Rumänien	H.B. Fuller Adhesives Deutschland GmbH	100,00
H.B. Fuller Adhesives Spain S.L.	Spanien	H.B. Fuller Adhesives France SAS	100,00
H.B. Fuller Adhesives UK Ltd.	Vereinigtes Königreich	Datac Adhesives Limited	100,00
H.B. Fuller Argentina, S.A.I.C.	Argentinien	H.B. Fuller Company	2,00
		Chemical Supply Corporation	98,00
H.B. Fuller Austria GesmbH	Österreich	H.B. Fuller Benelux B.V.	90,00
		H.B. Fuller Company	10,00
H.B. Fuller Belgie BVBA	Belgien	H.B. Fuller Benelux B.V.	100,00
H.B. Fuller Benelux B.V.	Niederlande	H.B. Fuller Canada Holding Co.	100,00
H.B. Fuller Brasil, Ltda.	Brasilien	Chemical Supply Corporation	99,99999
		H.B. Fuller Company	0,00001
H.B. Fuller Canada (Partnerschaft)	Kanada - Ontario	H.B. Fuller Canada Holding Co.	99,99
		H.B. Fuller Canada Investment Co.	0,01
H.B. Fuller Canada Holding Co.	Kanada - Nova Scotia	H.B. Fuller Finance Luxembourg S.a.r.l.	100,00
H.B. Fuller Canada Investment Co.	Kanada - Nova Scotia	H.B. Fuller Canada Holding Co.	100,00
H.B. Fuller Caribe, S.A. 1	Dominikanische Republik	Chemical Supply Corporation	99,42
		H.B. Fuller Centroamerica, S.A.	0,01
		Minderheitsaktionäre	0,57
H.B. Fuller Centroamerica, S.A.	Costa Rica	Chemical Supply Corporation	100,00
H.B. Fuller Chemisch GmbH	Deutschland	H.B. Fuller Royal Luxembourg Holdings S.a.r.l.	100,00
H.B. Fuller Chile, SpA	Chile	H.B. Fuller Latin America Adhesives, S.A.	99,99
		Minderheitsaktionäre	0,01
H.B. Fuller Colombia S.A.S.	Kolumbien	Chemical Supply Corporation	100,00
H.B. Fuller Company Australia Pty. Ltd.	Australien	H.B. Fuller International Holdings Corp.	100,00
Niederlassung: Neuseeland
H.B. Fuller Construction Products Inc.	Minnesota	H.B. Fuller Company	93,078
		Royal Adhesives and Sealants, LLC	6,922

H.B. Fuller Deutschland GmbH	Deutschland	H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	100,00
H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	Deutschland	H.B. Fuller Benelux B.V.	100,00
H.B. Fuller Deutschland Produktions GmbH	Deutschland	H.B. Fuller Company	10,00
		H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	90,00
H.B. Fuller Ecuador, S.A. 1	Ecuador	Chemical Supply Corporation	100,00
H.B. Fuller Egymelt, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung	Ägypten	H.B. Fuller Egypt Investment LLC	50,00
		H.B. Fuller Egypt Trade LLC	50,00
H.B. Fuller Egypt Investment LLC	Ägypten	H.B. Fuller Deutschland GmbH	50,00
		H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	50,00
H.B. Fuller Egypt Trade LLC	Ägypten	H.B. Fuller Deutschland GmbH	50,00
		H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	50,00
H.B. Fuller Espana, S.A.	Spanien	H.B. Fuller Company	100,00
H.B. Fuller Europe GmbH	Schweiz	H.B. Fuller Benelux B.V.	99,00
		H.B. Fuller Canada Holding Co.	1,00
H.B. Fuller Finance (Ireland)	Irland	H.B. Fuller Europe GmbH	100,00
H.B. Fuller Finance Luxembourg S.a.r.l.	Luxemburg	H.B. Fuller Luxembourg Group S.a.r.l.	100,00
H.B. Fuller France	Frankreich	H.B. Fuller Benelux B.V.	100,00
H.B. Fuller Greece S.A.I.C.	Griechenland	H.B. Fuller Adhesives Netherlands B.V.	99,9987
		H.B. Fuller Adhesives UK Ltd.	0,0013
H.B. Fuller Group Limited	Vereinigtes Königreich	Datac Adhesives Limited	100,00
H.B. Fuller Guatemala, S.A. 1	Guatemala	Chemical Supply Corporation	100,00
H.B. Fuller India Adhesives Private Limited	Indien	H.B. Fuller Benelux B.V.	76,555
		H.B. Fuller Company	23,443
		H.B. Fuller International Holdings Corp.	0,002
H.B. Fuller Industrial Inc.	Delaware	H.B. Fuller Company	100,00
H.B. Fuller International Holdings Corp.	Delaware	H.B. Fuller Company	100,00
Niederlassung: Hongkong
Niederlassung: Vietnam
H.B. Fuller IP Licensing GmbH	Schweiz	H.B. Fuller Europe GmbH	100,00
H.B. Fuller Ireland Limited 1	Irland	Datac Adhesives Limited	100,00
H.B. Fuller Italia Holding S.r.l.	Italien	H.B. Fuller Benelux B.V.	100,00
H.B. Fuller Italia Produzione S.r.l.	Italien	H.B. Fuller Italia Holding S.r.l.	100,00
H.B. Fuller Italia s.r.l.	Italien	H.B. Fuller Italia Holding S.r.l.	100,00
H.B. Fuller Japan G.K.	Japan	H.B. Fuller Company	100,00
H.B. Fuller Kenya Limited	Kenia	H.B. Fuller Benelux B.V.	99,00
		Datac Adhesives Limited	1,00
H.B. Fuller Kimya Sanayi Ticaret Anonim Sirketi	Türkei	Datac Adhesives Limited	0,000005
		H.B. Fuller Benelux B.V.	99,99
		H.B. Fuller Deutschland GmbH	0,000005
		H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH	0,000005
		H.B. Fuller Deutschland Produktions GmbH	0,000005
H.B. Fuller Korea Co., Ltd.	Korea, Republik	H.B. Fuller Company	100,00
H.B. Fuller Latin America Adhesives S.A.	Panama	H.B. Fuller Company	99,94
		Minderheitsaktionäre	0,06
H.B. Fuller Latin America Shared Services, S.R. Ltda	Costa Rica	H.B. Fuller International Holdings Corp.	100,00

H.B. Fuller Lebanon S.A.R.L. 1	Libanon	H.B. Fuller Company	100,00
H.B. Fuller Luxembourg Group S.a.r.l.	Luxemburg	H.B. Fuller Luxembourg Holdings S.a.r.l.	100,00
H.B. Fuller Luxembourg Holdings S.a.r.l.	Luxemburg	H.B. Fuller International Holdings Corp.	100,00
H.B. Fuller Mexico, S.A. de C.V.	Mexiko	H.B. Fuller International Holdings Corp.	99,99998
		H.B. Fuller Latin America Adhesives, S.A.	0,00002
H.B. Fuller Middle East FZE	Vereinigte Arabische Emirate	H.B. Fuller Benelux B.V.	100,00
H.B. Fuller Pension Trustees Limited	Vereinigtes Königreich	H.B. Fuller Company	50,00
		H.B. Fuller U.K. Manufacturing Limited	50,00
H.B. Fuller Peru, S.A. 1	Peru	Chemical Supply Corporation	99,00
		Minderheitsaktionär	1,00
H.B. Fuller Poland Sp.Z.o.o.	Polen	H.B. Fuller Deutschland GmbH	100,00
H.B. Fuller Portugal - SGPS, Lda.	Portugal	H.B. Fuller Benelux B.V.	90,00
		H.B. Fuller Company	10,00
H.B. Fuller Portugal, Produtos Quimicos, S.A.	Portugal	H.B. Fuller Portugal - SGPS, Lda.	100,00
H.B. Fuller Royal Luxembourg Holdings S.a.r.l.	Luxemburg	ADCO Global, Inc.	100,00
H.B. Fuller Rus Ltd.	Russland	H.B. Fuller Benelux B.V.	99,00
		H.B. Fuller Deutschland GmbH	1,00
H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	Singapur	H.B. Fuller Canada	47,57
		H.B. Fuller International Holdings Corp.	52,43
H.B. Fuller South Africa (Pty) Ltd	Südafrika	H.B. Fuller Benelux B.V.	100,00
H.B. Fuller Sverige AB	Schweden	H.B. Fuller Benelux B.V.	100,00
H.B. Fuller Taiwan Co., Ltd.	Taiwan, Provinz Chinas	H.B. Fuller Company	100,00
H.B. Fuller U.K. Limited	Vereinigtes Königreich	H.B. Fuller U.K. Operations Limited	100,00
H.B. Fuller U.K. Manufacturing Limited	Vereinigtes Königreich	H.B. Fuller U.K. Operations Limited	100,00
H.B. Fuller U.K. Operations Limited	Vereinigtes Königreich	H.B. Fuller Group Limited	100,00
H.B. Fuller Uruguay, S.A. 2	Uruguay	Chemical Supply Corporation	100,00
H.B. Fuller Venezuela, C.A. 1	Venezuela	Chemical Supply Corporation	100,00
H.B. Fuller, Isar-Rakoll, S.A.	Portugal	H.B. Fuller Portugal - SGPS, Lda.	100,00
H.B.F. Ltd. 1	Vereinigtes Königreich	H.B. Fuller U.K. Operations Limited	100,00
HBF Realty Corporation	Philippinen	H.B. Fuller Company	39,80
		Bank of Philippine Islands Asset Management and Trust Group	59,70
		Minderheitsaktionäre	0,50
Isar-Rakoll Chemie, GmbH 2	Deutschland	H.B. Fuller Deutschland Produktions GmbH	100,00
Koemmerling (Nanjing) Advanced Materials Co. Ltd.	China	Koemmerling Hong Kong Limited	100,00
Koemmerling Hong Kong Limited	Hongkong SAR	ADCO Europe Holding GmbH	100,00
Kömmerling Chemische Fabrik GmbH	Deutschland	ADCO Europe Holding GmbH	100,00
Niederlassung: Russland
Kömmerling Chimie S.a.r.l.	Frankreich	ADCO Europe Holding GmbH	100,00
Kommerling UK Limited	Vereinigtes Königreich	ADCO Europe Holding GmbH	100,00
Mansfield (Sixth Avenue) Properties LLC	Delaware	H.B. Fuller Construction Products Inc.	100,00

Millennium Adhesive Holding, LLC	Ohio	Millennium Adhesives Products, LLC	100,00
Millennium Adhesive Products, LLC	Ohio	ADCO Products, LLC	100,00
Nutek, LLC	Massachusetts	Royal Adhesives and Sealants, LLC	100,00
Paul Heinicke GmbH & Co. (Partnerschaft mit Kommanditist und Komplementär)	Deutschland	H.B. Fuller Deutschland Holding GmbH (Kommanditist)	100,00
		H.B. Fuller Adhesives Deutschland GmbH (Komplementär)
Plexbond Quimica S/A	Brasilien	H.B. Fuller Brasil, Ltda.	99,9999
		Chemical Supply Corporation	0,0001
PT H.B. Fuller Indonesia	Indonesien	H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	97,93
		H.B. Fuller Company	2,05
		H.B. Fuller International Holdings Corp.	0,02
PT. HBFuller Adhesives Indonesia	Indonesien	H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	96,06
		H.B. Fuller International Holdings Corp.	3,94
Resistol, S.A 1 .	Guatemala	H.B. Fuller Guatemala, S.A.	100,00
Royal Acquisition Corp.	Delaware	H.B. Fuller International Holdings Corp.	100,00
Royal Adhesives and Sealants Canada Ltd.	Kanada - Ontario	Royal Adhesives and Sealants, LLC	100,00
Royal Adhesives and Sealants, LLC	Delaware	Royal Holdings, Inc.	100,00
Royal Holdings, Inc.	Delaware	Royal Acquisition Corp.	100,00
S.A.R.L. Cyberbond France	Frankreich	Cyberbond Europe GmbH	100,00
Sekisui-Fuller Co. Ltd.	Japan	H.B. Fuller Company	50,00
Simpsonville Properties LLC	Delaware	Royal Adhesives and Sealants, LLC	100,00
South Bend Properties LLC	Delaware	Royal Adhesives and Sealants, LLC	100,00
Stag Limited 1	Vereinigtes Königreich	Kommerling UK Limited	100,00
The Dolphin Company, LLC	Ohio	ADCO Products, LLC	100,00
Tonsan Adhesive, Inc.	China	H.B. Fuller Singapore Pte. Ltd.	100,00
Tonsan Suzhou Adhesive Co., Ltd.	China	Tonsan Adhesive, Inc.	100,00
WTT Systems, LLC	Ohio	Millennium Adhesive Holding, LLC	100,00

Anlage 23.1

Bestätigungsvermerk der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Wir stimmen der Aufnahme mittels Verweis in die Registrierungserklärungen auf Formblatt S-8 (Nrn. 333-50005, 333-89453, 333-48420, 333-135772, 333-151841, 333- 158610, 333-191549, 333-212344, 333-224570 und 333-237949) und Formblatt S-3ASR (Nrn. 333-215907 und 333-236084) von unseren Berichten vom 26. Januar 2021 bezüglich des Konzernabschlusses von H.B. Fuller Company und der Wirksamkeit von der internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung von H.B. Fuller Company, wie im Jahresbericht zum 28. November 2020 auf Formblatt 10-K von H.B. Fuller Company enthalten, zu.

Minneapolis, Minnesota, 26. Januar 2021

Ernst and Young, LLP

Anlage 23.2

Bestätigungsvermerk der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

An die Aktionäre (Stockholders) und den Vorstand (Board of Directors) der H.B. Fuller Company

Wir stimmen der Aufnahme mittels Verweis in die Registrierungserklärungen (Nrn. 333-50005, 333-89453, 333-48420, 333-135772, 333-151841, 333-158610, 333- 191549, 333-212344, 333-224570 und 333-237949 [auf Formblatt S-8] und Nrn. 333-215907 und 333-236084 [auf Formblatt S-3ASR]) von H.B. Fuller von unserem Bericht vom 24. Januar 2020 bezüglich der Konzernbilanz von H.B. Fuller Company zum 30. November 2019 sowie der entsprechenden Konzern-Gesamtgewinn- und Verlustrechnungen, der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung und der Konzern-Kapitalflussrechnung für jedes der Geschäftsjahre im Zweijahreszeitraum zum 30. November 2019, bevor die Effekte der Anpassungen rückwirkend für die Änderung der berichtspflichtigen Segmente greifen, wie in Anhang 16 beschrieben, deren Bericht im Jahresbericht zum 28. November 2020 auf Formblatt 10-K von H.B. Fuller Company erscheint, zu.

Minneapolis, Minnesota, 26. Januar 2021

KPMG LLP

Anlage 24

VOLLMACHT

IN DIESER SATZUNG WIRD KUNDGEGEBEN, dass die unterzeichneten Direktoren von H.B. FULLER COMPANY, einem Unternehmen aus Minnesota, das der Securities and Exchange Commission, Washington, D.C. 20549, gemäß den Bestimmungen des Securities Exchange Act von 1934 in der jeweils geltenden Fassung, einen Form 10-K Jahresbericht für das Geschäftsjahr des Unternehmens zum 28. November 2020 einzureichen zu beabsichtigt, hiermit die Herren JAMES J. OWENS, JOHN J. CORKREAN und TIMOTHY J. KEENAN zu ihren wahren und rechtmäßigen Bevollmächtigten und Vertretern bestimmen und ernennen, und jeder von ihnen ist mit der vollen Befugnis ausgestattet, ohne den anderen zu handeln und darf für ihn und in seinem Namen und an seiner Stelle einen solchen Jahresbericht bevollmächtigt unterzeichnen, gegebenenfalls das Firmensiegel anbringen, und dieses Siegel bestätigen und den unterschriebenen Jahresbericht mit allen dazugehörigen Unterlagen und allen damit in Verbindung stehenden Dokumenten bei der Securities and Exchange Commission und den zuständigen Ämtern eines Staates vorlegen, und erteilt diesen Bevollmächtigten und Vertretern und jedem von ihnen die volle Befugnis und Autorität, alle notwendigen Handlungen und Schritte zu erledigen und durchzuführen, die in diesem Rahmen erforderlich und notwendig sind, in jeder Hinsicht so vollständig, wie er sie persönlich vornehmen könnte, und bekräftigt und bestätigt hiermit alles, das diese Bevollmächtigen und Vertreter oder Einzelpersonen in diesem Rahmen rechtmäßig tun oder veranlassen können.

ZU URKUND DESSEN haben die Unterzeichner am 4. Januar 2021 ihre Unterschriften unter dieses Übereinkommen gesetzt.

/s/ Daniel L. Florness	/s/ Lee R. Mitau
DANIEL L. FLORNESS	LEE R. MITAU
Direktor (Director)	Direktor (Director)
/s/ Thomas W. Handley	/s/ Dante C. Parrini
THOMAS W. HANDLEY	DANTE C. PARRINI
Direktor (Director)	Direktor (Director)
/s/ Michael J. Happe	/s/ Teresa J. Rasmussen
MICHAEL J. HAPPE	TERESA J. RASMUSSEN
Direktor (Director)	Direktor (Director)
/s/ Maria Teresa Hilado	/s/ John C. van Roden, Jr.
MARIA TERESA HILADO	JOHN C. VAN RODEN, JR.
Direktor (Director)	Direktor (Director)
/s/ Ruth S. Kimmelshue	/s/ R. William Van Sant
RUTH KIMMELSHUE	R. WILLIAM VAN SANT
Direktor (Director)	Direktor (Director)

Anlage 31.1

BESTÄTIGUNGSVERMERKE

Ich, James J. Owens, bestätige hiermit, dass:

1. ich den Bericht auf Formblatt 10-K von H.B. Fuller Company geprüft habe;

2. dieser Bericht keine fehlerhaften Angaben enthält sowie keine für die Erstellung der Bilanzen wesentlichen Angaben angesichts der Vermögensverhältnisse, unter denen solche Bilanzen erstellt wurden, auslässt, und nicht in Bezug auf den darin abgedeckten Zeitraum irreführt;

3. die Finanzaufstellungen und sonstigen Finanzinformationen in diesem Bericht nach meinem Kenntnisstand in allen wesentlichen Aspekten in Bezug auf die Finanzlage, die Betriebsergebnisse und die Cashflows des Registranten zu den in diesem Bericht dargestellten Zeiträumen angemessen dargestellt;

4. der andere Bescheinigungsbeauftragte des Registranten und ich für die Einrichtung und Aufrechterhaltung von Offenlegungskontrollen und -verfahren (wie in den Regeln 13a-15(e) und 15d-15(e) des Exchange Act definiert) und der internen Kontrolle der Finanzberichterstattung (wie in den Regeln 13a-15(f) und 15d-15(f) des Exchange Act definiert) für den Registranten zuständig sind und wir haben:

a) Offenlegungskontrollen und - verfahren erstellt oder veranlasst, dass solche Offenlegungskontrollen und -verfahren unter unserer Aufsicht erstellt werden, um sicherzustellen, dass wesentliche Informationen in Bezug auf den Registranten, einschließlich seiner konsolidierten Tochtergesellschaften, uns von anderen innerhalb dieser Unternehmen, insbesondere während des Zeitraums, in dem dieser Jahresbericht erstellt wird, mitgeteilt werden;

b) Eine solche interne Kontrolle der Finanzberichterstattung entwickelt oder veranlasst, dass diese interne Kontrolle über die Finanzberichterstattung unter unserer Aufsicht erstellt wird, um eine angemessene Sicherheit in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Finanzberichterstattung und die Erstellung von Abschlüssen für externe Zwecke gemäß den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen zu gewährleisten;

c) Die Wirksamkeit der Offenlegungskontrollen und -verfahren des Registranten bewertet und in diesem Bericht unsere Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit der Offenlegungskontrollen und -verfahren zum Ende des Berichtszeitraums vorgestellt, der auf dieser Bewertung basiert; und

d) In diesem Bericht jede Änderung der internen Kontrolle des Registranten über die Finanzberichterstattung, die während des letzten Geschäftsquartals des Registranten (das vierte Quartal des Registranten im Falle eines Jahresberichts) stattgefunden hat und die wesentliche Auswirkungen auf die interne Kontrolle des Registranten über die Finanzberichterstattung hat oder mit hinreichender Wahrscheinlichkeit wesentliche Auswirkungen haben wird, offengelegt; und

5. Der andere Bescheinigungsbeauftragte des Registranten und ich haben auf der Grundlage unserer jüngsten Bewertung der internen Kontrolle der Finanzberichterstattung den Wirtschaftsprüfern des Registranten und dem Prüfungsausschuss des Verwaltungsrats des Registranten (oder Personen mit entsprechenden Funktionen) Folgendes mitgeteilt:

a) Alle wesentlichen Mängel und wesentlichen Schwachstellen bei der Ausgestaltung oder dem Betrieb der internen Kontrolle der Finanzberichterstattung, die die Fähigkeit des Registranten, Finanzinformationen aufzuzeichnen, zu verarbeiten, zusammenzufassen und zu melden, mit hinreichender Wahrscheinlichkeit beeinträchtigen können; und

b) Jeden Betrug, ob wesentlich oder nicht, der die Geschäftsleitung oder andere Mitarbeiter betrifft, die bei der internen Kontrolle für die Finanzberichterstattung des Registranten eine bedeutende Rolle spielen.

Datum: 26. Januar 2021

James J. Owens, Präsident und Geschäftsführer, Chief Executive Officer

Anlage 31.2

BESTÄTIGUNGSVERMERKE

Ich, John J. Corkrean, bestätige hiermit, dass: