Fritz Schlegel Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Maler & Lackierermeister

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Bilanz

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		1,00		1,00
II. Sachanlagen		31,50		240,50
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. fertige Erzeugnisse und Waren		4840,71		5907,69
2. unfertige Leistungen		90.000,00		0,00
3. erhaltene Anzahlungen		-86.500,00
II. Forderungen u. sonstige Vermögensfegenstände
1. Fordeungen aus Lieferungen u.Leistungen		22.042,49		80.370,81
2. sonstige Vermögensgegenstände		4.639,37		1.404,08
III. Kassenbestand,Guthaben bei Kreditinstituten		11.873,31		1.979,00
C.Rechnungsabgrenzungsposten		580,81		560,63
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		215.862,18		158.154,70
Summe Aktiva		263.371,37		248.618,41
Passiva
	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.564,59		25.564,59
II. Kapitalrücklage		138.048,81		138.048,81
III. Verlustvortrag		-321.768,10		-314.584,87
IV. Jahresfehlbetrag		-57.707,48		-7.183,23
V. nicht gedeckter Fehlbetrag		215.862,18		158.154,70
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen u.ä.Verpflichtungen		211.085,00		173.682,00
2. Umsatzsteuer nicht fällig		1.080,90		10.449,32
3. sonstige Rückstellungen		4.000,00		4.000,00
C. Verbindlichkeiten Restlaufzeit bis 1 Jahr
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		0,00		11.442,47
2. Verbindlichkeiten aus Liferungen u.Leistungen		1.128,07		249,41
3. sonstige Verbundlichkeiten		46.077,40		48.795,21
davon aus Steuern EUR 4.547,94 (970,95)
davon i. Rahmen d.soz. SicherheitEUR 728,00 (EUR 696,00)
davon gegenüber Gesellschaftern EUR 37.823,26 (EUR 44.974,96
Summe Passiva		263.371,37		248.618,41

Anhang 2014

Fritz Schlegel GmbH Frankfurt am Main

1.Bilanzierungs und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluß wird nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft gemäß§ 267 Abs.1 HGB. Die Gliederung des Jahresabschlusses erfolgt nach den Vorschriften der §§ 266 ff.HGB. Die Gewinn-u.Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs.2 HGB aufgestellt.

Das Sachanlagenvermögen ist zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Abschreibungen sind nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagenspiegel eie folgt:

Die Vorräte(Roh-,Hilfs-Und Betreibsstoffe) sind zu Anschaffungskosten angesetzt.Die teilfertigen Leistungen wurden entsprechend dem angefallenen Aufwand ohne Gewinnzuschlag angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert.Der Bestand an liquiden Mitteln wird mit Nominalwerten bewertet.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist zur Abdeckung des Ausfallrisikos und der Zinsverluste eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1,0 % der Nettoforderungen gebildet worden.

Die sonstigen Rückstellungen werden mit den nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt Erfüllungsbetrag.

Die Gewinn-und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

2. Angaben zur Bilanz

Die Rückstellung für Pensiound ähnliche Verpflichtungen wurde nach der Projected Unit Cedit Methode bewertet. Tum 31.12.2014 besteht eine Zusage gegenüber einem Geshäftsführer. In Ausübung des Wahlrechtes gem.§ 253 Abs.2 Satz 2 HGB wurde die Verpflichtung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz bei einer angenommenen Laufzeit von 15 Jahren von 4,53 % abgezinst, der von der Deutschen Bundesbank ermittelt und bekannt gegeben wird. Als Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Dr.Klaus Heubeck zu Grunde gelegt. Die Anpassung der Unterschiedsbeträge nach der neuen Berechnung erfolgt ab 01.01.2010 in Höhe von je 1/15 des Unterschiedsbetrages mit EUR 989,00. Der Aufwand aus der Anpassung wird gem.Art.67 Abs.7 EGHGB im außerordentlichen Aufwand ausgewiesen. Der Zinsanteil der Zuführung für das Geschäftsjahr (EUR 18.151,00) wird unter Zinsen und ähnliche Aufwendungen erfaßt. Der Ist-Wert liegt um EUR 9.884,00 unter Sollrückstellung. Die Rückstellung wird saldiert mit der verpfändeten Rückdeckungsversicherung ausgeeiesen. Der Aktivwert der Rückdeckungsversicherung zum Bilanzstichtag beträgt EUR 197.875,00.

Sämtliche in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten haben Restlaufzeiten von weniger als einem Jahr.

3. Sonstige Angaben

Alleiniger Geschäftsführer ist Herr Hans-Peter Koch.

Die Gesellschaft ist bilanziell überschuldet. Zahlungsunfähigkeit war jedoch im gesamten Geschäftsjahr gegeben. Der Jahresfehlbetrag ist fast vollständig auf die Dotierung der Pensionsrückstellung zurückzuführen (Aufwand gesamt TEUR 53). Aufgrund der Enteicklung im Geschäftsjahr 2014 sowie 2015 gehen wir davon aus,daß das Unternehmen fortgeführt wird.

Der Jahresfehlbetrag von EUR 57.707,48 soll zusammen mit dem bestehenden Verlustvortrag auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Frankfurt am Main, 30. November 2015

Frankfurt am Main, den 28. Dezember 2015

gez. Hans-Peter Koch

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 30.11.2015