Heidelberger Weserkies GmbH & Co. KG

Bremen

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht

Die in den Geschäftsjahren 2004 und 2005 durchgeführte Restrukturierung wurde im Geschäftsjahr 2006 erfolgreich abgeschlossen.

Gesellschaftsrechtlich ist die Heidelberger Weserkies GmbH & Co. KG weiterhin eine Tochtergesellschaft der Heidelberger Beton GmbH, Heidelberg, obliegt aber der operativen Verantwortung der Heidelberger Sand und Kies GmbH.

Darstellung der Lage der Gesellschaft

Ertragslage

Trotz Marktdruck konnte sich die Gesellschaft erfolgreich im Wettbewerb positionieren. Die Ertragslage hat sich gegenüber dem Vorjahr gebessert, sie ist jedoch weiterhin unbefriedigend und wird durch nachfolgende Kennzahlen ausgedrückt:

	2006 T€	2005 T€	Differenz T€
Umsatzerlöse	3.532	3.519	13
Rohergebnis	3.552	2.705	847
Betriebsergebnis	-301	-2.171	1.870
Finanzergebnis	-395	-398	3
Neutrales Ergebnis	551	228	323
Jahresfehlbetrag	-153	-2.341	2.188

Das neutrale Ergebnis 2006 setzt sich vor allem aus nachfolgenden Aufwendungen zusammen:

	2006 T€	2005 T€
Sonderabschreibungen Abgrabungsrechte und Rohstoffgrundstücke	0	849
Veränderung Rückstellung für Rekultivierung	0	322
Abfindungen laut Sozialplan	0	190
Wertberichtigungen auf Forderungen	0	154
Abschreibungen Hofstelle Schinna	0	104
Altersteilzeitverpflichtungen	55	98
Forderungsverluste	17	60
Verluste aus Anlagenabgängen etc.	2	52
Versicherungsschäden	0	15
Übrige	0	11
	74	1.855

Diesen vorgenannten Aufwendungen stehen neutrale Erträge gegenüber:

	2006 T€	2005 T€
Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen	109	1.757
Aperiodische Erstattungen	79	67
Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen	79	66
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen	326	193
Übrige	32	0
	625	2.083

Vermögenslage

Die Vermögenslage hat sich im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Zur Verdeutlichung dienen nachfolgende Kennzahlen:

	2006	2005
Eigenkapitalquote in %	1,5	3,0
Anlagenintensität in %	88,4	88,4

Finanzlage

Die Finanzlage des Unternehmens ist angespannt. Die Investitionen des Geschäftsjahres und der negative Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurden durch Konzernmittel im Rahmen des Cashmanagement gedeckt. Nur durch die Bereitstellung finanzieller Mittel durch den Konzern können Lieferantenrechnungen unter Ausnutzung von Skontovergünstigungen beglichen werden.

Absatz/Vertrieb

Der Vertrieb der gewonnenen und aufbereiteten Sande und Kiese erfolgt durch eine Tochtergesellschaft der Heidelberger Sand und Kies GmbH. Diese reine Vertriebsgesellschaft konnte im Jahr 2006 durch aktive Marktbearbeitung weitere Absatzkanäle öffnen.

Der Absatz des Grubensandes Achim ist von 182.832 t im Jahr 2005 auf 118.152 t zurückgegangen. Der Gesamtabsatz des Werkes Stolzenau (372.482 t) konnte im Jahr 2006 zum Vorjahr um 114.160 t gesteigert werden. Die Absatzsteigerung Stolzenau vor allem im Bereich Kies führte aufgrund der Lagerstätte zu einem Sandüberschuss; durch Substituierung des Grubensandes Achim mit Sand Stolzenau wurde jedoch ein Mengenausgleich geschaffen; dieser Ausgleich ist die Begründung für den Rückgang im Absatz Sand Achim.

Der Gesamtabsatz der Gesellschaft 2006 in Höhe von 490.634 t übertrifft jedoch trotz schwieriger Marktsituation den Absatz von 2005 um 49.481 t.

Produktion/Beschaffung

Stolzenau

Technische Optimierungen im Bereich der Gewinnungs- und Aufbereitungstechnik führten im Geschäftsjahr 2006 zu einem kontinuierlichen Betrieb bei gleichzeitigen Leistungssteigerungen, so dass die angestrebten Leistungskennzahlen (z.B. Energieeinsatz/Tonne, Absatz/MA, Kosten Rep.-Material/Tonne) nun erreicht werden. Bei nahezu unverändertem Personalstamm konnte die Produktion um 114.160 t im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden.

Achim/Saugschifffahrt

Durch Sandüberschuss am Standort Stolzenau wurde die Grube Achim im abgelaufenen Geschäftsjahr nur mit verringerter Intensität der Schiffe angefahren; parallel wurden die Saugschiffe zum Materialtransport von Stolzenau eingesetzt. Durch Gewinnung des Rohkieses 0/32 mm erfolgt erstmals ein Einstieg in das Objektgeschäft.

Windheim

Die Rekultivierung und Rückbau der Anlagen ist abgeschlossen, die Abnahme durch die zuständigen Behörden ist erfolgt.

Wietersheim

Aufgrund starker Marktnachfrage nach Kies wurde die Inbetriebnahme des Standortes technisch vorbereitet; parallel wurde ein Änderungsantrag zum vereinfachten Aufschluss der planfestgestellten Norderweiterung eingereicht. Die Inbetriebnahme erfolgt im Frühjahr 2007. Infolge eines günstigen Sand/Kies-Verhältnisses in Wietersheim erfolgt durch den Parallelbetrieb der Standorte Stolzenau und Wietersheim ein Lagerstättenausgleich, so dass zukünftig kein Sandüberschuss in Stolzenau mehr anfallen wird.

Kaper

Hier fanden im Jahr 2006 keine Aktivitäten statt; die Gewinnung ruht, obwohl die Genehmigung zur Erweiterung vorliegt. Für den Aufschluss der Erweiterung in 2007 wurde ein Grundstück erworben.

Umschlag/Werkstatt

Der Umschlag der per Schiff angelandeten Sande und Kiese erfolgt weiterhin in eigener Verantwortung an den Umschlagstellen Hemelingen und Industriehafen.

Aufgrund der stark gestiegenen Absatzmengen wurde für den Umschlag ein weiterer Baggerfahrer eingestellt.

Soweit fachlich möglich, werden erforderliche Reparaturen durch die eigene Werkstatt ausgeführt.

Investitionen/Finanzierung

Im Jahr 2006 wurde vor allem in Grundstücke für die Rohstoffsicherung zum Abbau von Kies und Sand investiert. Technische Investitionen erfolgten in geringem Umfang im Rahmen der Inbetriebnahme Wietersheim.

Die Finanzierung erfolgte durch Konzernmittel.

Die Gesellschaft ist weiterhin auf finanzielle Mittel des Konzerns angewiesen. Die Finanzierung ist durch den Einbezug in das Cash-Management des Konzerns sichergestellt.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag

Zwei Klagen infolge von Betriebsübergängen sind in der Entscheidung weiterhin offen. Vor dem Hintergrund weiterer angestrebter Optimierungen ist der Fortbestand der eigenen Werkstatt am Standort Hemelingen in der Prüfungsphase. Für diese Risiken sind jedoch anteilige Rückstellungen gebildet worden.

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

Die Neuausrichtung der Gesellschaft führte im abgeschlossenen Geschäftsjahr zu den prognostizierten Ergebnissen.

Durch die Abwicklung des Gesamtvertriebes über eine separate Vertriebsgesellschaft konnten gute Absatzzuwächse und Erlössteigerungen realisiert werden.

Infolge weiterer intensiver Marktbearbeitung werden auch für das Jahr 2007 weitere Steigerungen und somit zusätzliche Auslastung der Produktionsstandorte erwartet, so dass sich durch die vorgenommenen Investitionen in Grundstücke für die Rohstoffsicherung Chancen ergeben.

Negativ beeinflusst wird das Ergebnis der Gesellschaft auch zukünftig langfristig noch durch die hohen Abschreibungen für das im Jahr 2002 neu gebaute Kieswerk Stolzenau, sowie die hohen Zinsbelastungen infolge der starken Verschuldung der Gesellschaft.

Unter der Voraussetzung permanenter und konsequenter Optimierungen in allen Bereichen sowie weiterer Absatz- und Erlössteigerungen ist angestrebt, den jetzigen Bestand des Eigenkapitales zu halten.

Bremen, den 23.01.2007

Uwe Götz

Andreas Heming

Bilanz zum 31. Dezember 2006

Aktiva

	Geschäftsjahr €	Vorjahr €
A. Anlagevermögen		c
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	1.237,00	2.640,00
2. Abgrabungsrechte	614.845,53	629.384,53
	616.082,53	632.024,53
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.683.906,01	5.467.914,31
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.861.878,00	3.180.822,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	221.543,00	266.443,00
4. Geleistete Anzahlungen	530.000,00	0,00
	10.297.327,01	8.915.179,31
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	409.810,00
2. Sonstige Ausleihungen	198,46	190,47
	198,46	410.000,47
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	179.798,68	165.529,15
2. Fertige Erzeugnisse und Waren	331.807,60	339.111,00
	511.606,28	504.640,15
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	57.088,64	201.939,91
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	673.966,37	272.745,49
3. Sonstige Vermögensgegenstände	170.111,73	252.173,47
	901.166,74	726.858,87
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € 15.163,53 (€ 19.522,53)
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	15.022,14	75.208,57
	12.341.403,16	11.263.911,90

Passiva

	Geschäftsjahr €	Vorjahr €
A. Eigenkapital
I. Kommanditkapital	2.045.200,00	2.045.200,00
II. Verlustvortragskonto	-5.353.546,68	-5.200.132,49
III. Rücklagen	3.493.390,67	3.493.390,67
	185.043,99	338.458,18
Rückstellungen
1. Sonstige Rückstellungen	1.421.332,03	1.625.980,72
B. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0,00	69.770,26
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 0,00 (€ 69.770,26)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	172.519,81	242.760,52
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 172.519,81 (€ 242.760,52)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	10.540.054,00	8.929.009,65
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 10.540.054,00 (€ 8.929.009,65)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	22.453,33	57.932,57
	10.735.027,14	9.299.473,00
- davon aus Steuern € 4.204,91 (€ 34.930,58)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 22.453,33 (€ 57.932,57)
	12.341.403,16	11.263.911,90

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006

	Geschäftsjahr €	Vorjahr €
1. Umsatzerlöse	3.531.885,97	3.518.744,42
2. Verminderung des Bestands an fertigen Erzeugnissen	7.303,40	579.891,00
3. Sonstige betriebliche Erträge	1.672.177,36	3.253.187,68
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	1.052.198,56	1.410.932,13
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	692.993,47	1.590.189,33
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	195.806,80	329.822,06
6. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	585.403,04	1.912.460,38
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	2.425.083,27	2.856.669,69
8. Erträge aus Beteiligungen	39.500,00	0,00
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.053,34	111,77
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	436.323,20	398.121,23
- davon an verbundene Unternehmen € 436.132,70 (€ 311.283,80)
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-150.495,07	-2.306.041,95
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	8.334,50	10,04
13. Sonstige Steuern	-5.415,38	35.121,56
14. Jahresfehlbetrag/-überschuss	-153.414,19	-2.341.173,55
15. Belastung auf Verlustvortragskonto	153.414,19	2.341.173,55
16. Bilanzgewinn	0,00	0,00

Anhang

I. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen sind zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibung bewertet. Die Abschreibungen erfolgen gemäß der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer unter Anwendung der linearen Methode.

Zugänge während des Geschäftsjahres werden seit dem Geschäftsjahr 2004 zeitanteilig abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter im Sinne des § 6 Abs. 2 Satz 3 EStG werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.

Die Abgrabungsrechte und -grundstücke werden mit den Anschaffungskosten vermindert um inzwischen vorgenommene Ausbeuten (Absetzung für Substanzverringerung) oder nach vollständigem Abbau mit ihrem Restwert angesetzt.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgt zu Anschaffungspreisen abzüglich Skonti, Boni und sonstiger Nachlässe. Das strenge Niederstwertprinzip wird beachtet.

Die Sand- und Kiesbestände werden zu Herstellungskosten einschließlich produktionsbedingter Gemeinkosten und Absetzung für Substanzverringerung sowie Kosten der allgemeinen Verwaltung jedoch unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips bewertet.

Für den relativ gleichbleibenden Bestand an Reparaturmaterial wird ein Festwert angesetzt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Für bekannte Ausfallrisiken werden Einzelwertberichtigungen gebildet. Unverzinsliche mittel- und langfristige Forderungen werden mit 5,5 % p.a. abgezinst.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.

Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

II. Angaben zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2006 ergibt sich aus der Anlage zum Anhang.

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

	31.12.2006 €	31.12.2005 €
Rekultivierung	448.568,68	535.130,00
Räumung der Gruben	157.487,72	343.948,00
Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern	284.624,26	329.198,00
Abbruchkosten, Rückbau und ähnliche Verpflichtungen	398.995,82	274.900,00
Übrige	131.655,55	142.804,72
	1.421.332,03	1.625.980,72

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen und übrigen Verbindlichkeiten haben - wie im Vorjahr - eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten waren im Vorjahr mit Grundpfandrechten in Höhe von T€ 1.023 besichert. Die Löschung ist aufgrund der Rückzahlung der Darlehen erfolgt.

Es bestehen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von T€ 32 (Vorjahr: T€ 5.813), die als Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen ausgewiesen sind.

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von € -153.414,19 wird dem Verlustvortragskonto belastet.

III. Sonstige Angaben

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr durchschnittlich 18 Mitarbeiter, davon 3 kaufmännische und technische Angestellte (Vorjahr: 4) sowie 15 gewerbliche Mitarbeiter (Vorjahr: 15).

Geschäftsführung und Vertretung der Berichtsgesellschaft wird durch die Komplementär-GmbH wahrgenommen. Diese hat im Geschäftsjahr ihre Firmenbezeichnung in "Heidelberger Weserkies Verwaltungs-GmbH" geändert. Zur Geschäftsführung dieser Gesellschaft gehörten im Geschäftsjahr folgende Personen:

	Herr Uwe Götz, Langhagen (ab 25.10.2004)
	Herr Andreas Heming, Bad Herrenalb (ab 09.01.2006)

Die Gesellschaft nimmt die Schutzvorschrift gemäß § 286 Abs. 4 HGB in Anspruch.

Die Komplementärin in Firma Heidelberger Weserkies Verwaltungs-GmbH hat ihren Sitz in Bremen. Das gezeichnete Kapital beträgt € 26.000,00.

Das Mutterunternehmen der persönlich haftenden Gesellschafterin mit dem kleinsten Konsolidierungskreis ist die Heidelberger Beton GmbH. Das Mutterunternehmen der persönlich haftenden Gesellschafterin mit dem größten Konsolidierungskreis ist die HeidelbergCement AG, Heidelberg.

Die zum Vorjahresstichtag bestehenden Beteiligungen (T€ 410) wurden im Geschäftsjahr zum Nominalwert veräußert.

Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen für die unkündbare Laufzeit und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen in folgender Höhe:

Jahr	Langfristige Miet- und Leasingverträge	T€
2007		129
2008		16
2009		0
2010 und danach		0
		145

Haftungsverhältnisse bestehen aus Bürgschaften usw. in Höhe von T€ 537.

Bremen, 23. Januar 2007

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2006

	Anschaffungskosten/Herstellungskosten
	Stand 01.01.2006 €	Zugänge €	Abgänge €	Umbuchungen €	Stand 31.12.2006 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	78.406,31	0,00	0,00	0,00	78.406,31
2. Abgrabungsrechte	755.280,12	0,00	0,00	0,00	755.280,12
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	833.686,43	0,00	0,00	0,00	833.686,43
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	13.040.066,72	1.311.855,21	0,00	0,00	14.351.921,93
2. Technische Anlagen und Maschinen	10.356.563,33	95.000,00	82.317,99	0,00	10.369.245,34
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.086.876,70	16.673,53	185.247,45	0,00	2.918.302,78
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	530.000,00	0,00	0,00	530.000,00
Summe Sachanlagen	26.483.506,75	1.953.528,74	267.565,44	0,00	28.169.470,05
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	409.810,00	0,00	409.810,00	0,00	0,00
2. Sonstige Ausleihungen	190,47	7,99	0,00	0,00	198,46
Summe Finanzanlagen	410.000,47	7,99	409.810,00	0,00	198,46
Summe Anlagevermögen	27.727.193,65	1.953.536,73	677.375,44	0,00	29.003.354,94

	Abschreibungen
	Stand 01.01.2006 €	Zugänge €	Abgänge €	Umbuchungen €	Stand 31.12.2006 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	75.766,31	1.403,00	0,00	0,00	77.169,31
2. Abgrabungsrechte	125.895,59	14.539,00	0,00	0,00	140.434,59
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	201.661,90	15.942,00	0,00	0,00	217.603,90
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	7.572.152,41	95.863,51	0,00	0,00	7.668.015,92
2. Technische Anlagen und Maschinen	7.175.741,33	413.944,00	82.317,99	0,00	7.507.367,34
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.820.433,70	59.653,53	183.327,45	0,00	2.696.759,78
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	17.563.327,44	569.461,04	265.645,44	0,00	17.872.143,04
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	17.769.989,34	585.403,04	265.645,44	0,00	18.089.746,94

	Zuschreibungen Geschäftsjahr €	Buchwerte
	Zuschreibungen Geschäftsjahr €	Stand 31.12.2006 €	Stand 31.12.2005 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	0,00	1.237,00	2.640,00
2. Abgrabungsrechte	0,00	614.845,53	629.384,53
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	616.082,53	632.024,53
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	6.683.906,01	5.467.914,31
2. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	2.861.878,00	3.180.822,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	221.543,00	266.443,00
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	530.000,00	0,00
Summe Sachanlagen	0,00	10.297.327,01	8.915.179,31
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	409.810,00
2. Sonstige Ausleihungen	0,00	198,46	190,47
Summe Finanzanlagen	0,00	198,46	410.000,47
Summe Anlagevermögen	0,00	10.913.608,00	9.957.204,31

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss -bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Heidelberger Weserkies GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bremen, den 23. Januar 2007

Willer, Kettenburg & Heyduck GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

André Heyduck, Wirtschaftsprüfer

Paul Heinz Meyer, Wirtschaftsprüfer

WIKA Sand und Kies GmbH & Co. KG