Andreas Schulte Getränke-Service GmbH

Werdohl

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Bilanz zum 31. Dezember 2013

Aktiva

	Stand 31.12.2013 €	Stand 31.12.2012 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	5.950,00	0,00
II. Sachanlagen	428.654,53	365.106,00
III. Finanzanlagen	98.613,68	115.158,00
	533.218,21	480.264,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	243.688,34	274.817,39
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	545.807,25	469.048,28
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	10.147,00	6.054,31
	799.642,59	749.919,98
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.164,81	7.366,29
	1.334.025,61	1.237.550,27
Passiva
	Stand 31.12.2013 €	Stand 31.12.2012 €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	100.000,00	100.000,00
II. Gewinnvortrag	48.370,01	260.172,78
III. Jahresüberschuss	75.355,12	278.370,01
	223.725,13	638.542,79
B. Rückstellungen	38.032,00	87.486,73
C. Verbindlichkeiten	1.072.268,48	511.520,75
D. Haftungsverhältnisse:
1. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften: € 41.461,77 (Vj. € 47.338,28)
	1.334.025,61	1.237.550,27

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar - 31. Dezember 2013

	01.01.-31.12.2013 €	01.01.-31.12.2012 €
1. Rohergebnis	1.444.014,04	1.562.419,08
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	636.937,99	601.004,89
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	140.004,50	112.345,31
- davon für Altersversorgung: € 3.669,41 (Vj. € 1.486,44)
3. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	116.723,84	82.023,18
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	411.633,92	351.498,22
- Betriebsergebnis	138.713,79	415.547,48
5. Erträge aus Beteiligungen	0,00	12,00
6. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	1.987,58	0,00
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	3.179,26	3.914,94
8. Abschreibungen auf Finanzanlagen	5.481,29	0,00
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	20.295,59	10.797,35
- davon an verbundene Unternehmen: € 12.282,89 (Vj. € 0,00)
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	118.103,75	408.677,07
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	35.971,63	122.914,06
12. Sonstige Steuern	6.777,00	7.393,00
13. Jahresüberschuss	75.355,12	278.370,01

Anhang für das Geschäftsjahr 2013

A. Allgemeine Angaben

Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 242 bis 256a HGB sowie 264 ff. HGB) sowie des § 42 GmbHG erstellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Form der Darstellung, insbesondere die Gliederung des Jahresabschlusses, entspricht der des Vorjahres.

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB. Von den ihr eingeräumten Erleichterungen bei der Aufstellung der Bilanz gem. §§ 266 Abs. 1 und 274a HGB und bei der Aufstellung des Anhangs gem. § 288 HGB macht die Gesellschaft teilweise Gebrauch.

Auf die Aufstellung des Lageberichtes wurde in Anwendung des Wahlrechtes nach § 264 Abs. 1 Satz 4 HGB verzichtet.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden entspricht den allgemeinen Bewertungsgrundsätzen der §§ 252 ff. HGB.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten zwischen € 150,00 und € 1.000,00 werden im Jahr des Zugangs in einem Sammelposten zusammengefasst und mit einem Fünftel Gewinn mindernd aufgelöst. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis € 150,00 werden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen zeitanteilig.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet worden. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebotes werden berücksichtigt, wenn die Gründe für die voraussichtlich dauernde Wertminderung nicht mehr bestehen.

Die Bewertung der Warenvorräte erfolgt zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert. Die Bewertung entspricht den Grundsätzen der §§ 253 Abs. 1 und 4 und 255 Abs. 1 HGB.

Die Pfandwerte für im Bestand befindliches Leer- und Vollgut werden unter den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen. Im Vorjahr erfolgte der Ausweis unter den sonstigen Vermögensgegenständen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich mit ihrem Nennwert abzüglich etwaiger Wertberichtigungen bilanziert. Das allgemeine Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung ausreichend berücksichtigt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Die Bewertung erfolgt nach dem Grundsatz vernünftiger kaufmännischer Beurteilung unter Berücksichtigung erwarteter zukünftiger Preis- und Kostensteigerungen in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge und berücksichtigt alle Risiken.

Die übrigen Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Weitere Haftungsverhältnisse sind nicht auszuweisen als diejenigen, die im Jahresabschluss zum Ansatz gelangten.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im nachfolgenden Anlagenspiegel dargestellt.

Anlagenspiegel

	Historische Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.01.2013 €	Zugang 2013 €	Abgang 2013 €	Stand 31.12.2013 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	7.348,29	7.000,00	0,00	14.348,29
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	17.165,05	0,00	0,00	17.165,05
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	788.200,90	191.528,37	66.641,97	913.087,30
	805.365,95	191.528,37	66.641,97	930.252,35
III. Finanzanlagen
1. Sonstige Ausleihungen	114.858,00	49.445,41	61.864,73	102.438,68
2. Genossenschaftsanteile	300,00	0,00	0,00	300,00
	115.158,00	49.445,41	61.864,73	102.738,68
	927.872,24	247.973,78	128.506,70	1.047.339,32

	Abschreibung
	Stand 01.01.2013 €	Zugang 2013 €	Abgang 2013 €	Stand 31.12.2013 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	7.348,29	1.050,00	0,00	8.398,29
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	11.321,05	1.834,00	0,00	13.155,05
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	428.938,90	113.839,84	54.335,97	488.442,77
	440.259,95	115.673,84	54.335,97	501.597,82
III. Finanzanlagen
1. Sonstige Ausleihungen	0,00	5.481,29	1.356,29	4.125,00
2. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	5.481,29	1.356,29	4.125,00
	447.608,24	122.205,13	55.692,26	514.121,11


	Buchwert 31.12.2013 €	Buchwert 31.12.2012 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	5.950,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	4.010,00	5.844,00
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	424.644,53	359.262,00
	428.654,53	365.106,00
III. Finanzanlagen
1. Sonstige Ausleihungen	98.313,68	114.858,00
2. Genossenschaftsanteile	300,00	300,00
	98.613,68	115.158,00
	533.218,21	480.264,00

D. Sonstige Angaben

1. Angaben zu den Restlaufzeiten und Sicherheiten der Verbindlichkeiten gem. § 285 Nr. 1 und 2 HGB

	Gesamt €	Restlaufzeit
	Gesamt €	Bis zu einem Jahr €	1 bis 5 Jahre €	mehr als 5 Jahre €
1. Verbindlichkeiten	1.072.268,48	470.711,32	601.557,16	0,00
	1.072.268,48	470.711,32	601.557,16	0,00

Den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen liegen die üblichen Eigentumsvorbehalte zugrunde.

In den Verbindlichkeiten sind Lieferantendarlehen ausgewiesen (41,2 T€), die zur Refinanzierung von Absatzstättenfinanzierungen dienen. Sie sind überwiegend besichert durch Sicherungsübereignung der finanzierten Einrichtungen und Investitionen, ersatzweise stehen andere Sicherheiten zur Verfügung.

2. Angaben zu Mitgliedern der Geschäftsführung gem. § 285 Nr. 10 HGB

Geschäftsführer der Berichtsgesellschaft mit Gesamtvertretungsbefugnis sind:

―	Herr Andreas Schulte, Lüdenscheid,
―	Herr Torsten Dietermann, Siegen (ab dem 28.10.2013),
―	Herr Benedikt Dommes, Finnentrop (ab dem 28.10.2013).

3. Angaben zu den Haftungsverhältnissen gem. § 285 Nr. 27 HGB

Haftungsverhältnisse werden nur nach sorgfältiger Prüfung des Risikos eingegangen. Das Risiko der Inanspruchnahme aus den ausgewiesenen Haftungsverhältnissen wird als unwahrscheinlich eingestuft, da die Gesellschaft davon ausgehet, dass die originär Verpflichteten sämtliche ihrer Verpflichtungen erfüllen werden.

Werdohl, 5. Juni 2014

Andreas Schulte

Torsten Dietermann

Benedikt Dommes

Getränke Schulte GmbH