Kirschhöfer Metallbau GmbH

Bendorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

Bilanz

Aktiva
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. Anlagevermögen	18.393,00	15.189,00
I. Sachanlagen	18.393,00	15.189,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	18.393,00	15.189,00
B. Umlaufvermögen	189.312,59	158.117,18
I. Vorräte	43.300,55	39.045,00
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	22.176,97	18.375,72
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	21.123,58	20.669,28
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	74.319,06	56.934,16
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	66.000,15	49.874,93
2. sonstige Vermögensgegenstände	8.318,91	7.059,23
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	71.692,98	62.138,02
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.603,93	0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	209.309,52	173.306,18

Passiva
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. Eigenkapital	120.280,75	102.820,77
I. gezeichnetes Kapital / Kapitalkonto/ Kapitalanteile	25.000,00	25.000,00
II. Gewinnvortrag	77.820,77	60.388,70
III. Jahresüberschuss	17.459,98	17.432,07
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	14.000,00	14.000,00
C. Rückstellungen	14.626,00	19.121,00
1. Steuerrückstellungen	0,00	2.148,00
2. sonstige Rückstellungen	14.626,00	16.973,00
D. Verbindlichkeiten	60.402,77	37.364,41
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	20.000,00	7.563,03
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	21.454,23	2.431,53
3. sonstige Verbindlichkeiten	18.948,54	27.369,85
davon aus Steuern	7.950,40	16.295,13
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	40,00	561,69
Bilanzsumme, Summe Passiva	209.309,52	173.306,18

Anhang

Allgemeine Angaben zur Darstellung, Bilanzierung und Bewertung des Jahresabschlusses zum 31.12. 2009

Der Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2009 wurde nach den Vorschriften des HGB §§ 242 ff., den ergänzenden Vorschriften des HGB §§ 264 ff. und den Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Für den Ausweis des Anlagevermögens in der Bilanz wurde von der Möglichkeit des § 265 Absatz 7 Nummer 2 HGB (zusammengefasste Darstellung des Anlagevermögens in der Bilanz) Gebrauch gemacht.

Nach den in dem § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung wird von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen. Dem stehen weder tatsächliche noch rechtliche Gründe entgegen.

Gewinne wurden nur berücksichtigt, soweit diese am Abschlussstichtag realisiert waren. Aufwendungen und Erträge sind unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlungen im Jahresabschluss erfasst.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden orientieren sich grundsätzlich an den steuerrechtlichen Bestimmungen. Über die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird wie folgt berichtet:

Anlagevermögen

Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten bzw. Her-stellungskosten vermindert um die planmäßige Abschreibung angesetzt.

Bei der Bemessung der planmäßigen Abschreibung wurde von der voraussichtlichen Nutzungs-dauer unter Berücksichtigung der betrieblichen Nutzungsverhältnisse ausgegangen.

Es wurden die lineare bzw. die degressive Abschreibungsmethode angewendet. In Anlehnung an die steuerlichen Bewertungsvorschriften wurden Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten 150,00 EUR nicht überstiegen haben, im Wirtschaftsjahr voll abgeschrieben.

Soweit die Anschaffungskosten zwischen 150,01 EUR und 1.000,00 EUR gelegen haben, wurden diese planmäßig über einen Zeitraum von 5 Jahren abgeschrieben.

Sonderabschreibungen nach § 7 g EStG wurden nicht in Anspruch genommen. Außerplanmäßige Abschreibungen wurden nicht vorgenommen.

Vorräte

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Die halbfertigen Arbeiten wurden mit den voraussichtlichen Herstellungskosten nach § 255 Absatz 2 HGB bewertet, wobei einzubeziehende Pflichtbestandteile nach Steuerrecht gemäß Abschnitt 33 EStR Berücksichtigung fanden.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte mit dem Nennbetrag unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken. Einzel- und Pauschalwert-berichtigungen sind in ausreichendem Maße berücksichtigt.

Flüssige Mittel

Der Kassenbestand stimmt mit dem Saldo des Kassenbuches überein. Guthaben bei Kredit-instituten entsprechen den Salden der vorgelegten Kontoauszüge.

Aktive Rechnungsabgrenzung

Die Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten transitorische Posten wie Kfz-Steuer und Versicherungen sowie Finanzierungskosten.

Eigenkapital

Das gezeichnete Eigenkapital ist zu 100 % eingezahlt. Es erfolgt somit eine Vollthesaurierung des entstandenen Gewinns für das Jahr 2009.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei sind alle erkennbaren Risiken brücksichtigt.

Bei den Rückstellungen für Gewährleistungen wurde die pauschale Bewertungsmethode mit 0,5 % der produktiven Umsätze abzüglich bestehendem Fremdleistungsaufwand angewandt.

Die Rückstellung für Abschluss und betriebliche Steuererklärungen erfolgt nach den voraussichtlich entstehenden Kosten.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch Saldenlisten entsprechend dokumentiert. Die sonstigen Verbindlichkeiten sind ebenfalls dem Kontennachweis zur Bilanz zu entnehmen. Es erfolgte eine ausreichende Aufgliederung.

Angaben zur Bilanz

Forderungen

Es bestehen Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr in Höhe von 1.007,32 EUR.

Forderungen gegenüber Gesellschaftern

Die Gesellschaft hatte gegen den Gesellschafter keine Darlehensforderungen

Forderungen gegenüber Geschäftsführern

Die Gesellschaft hatte gegen den Geschäftsführer keine Darlehensforderungen

Sonderposten mit Rücklageanteil

Das handelsrechtliche Wahlrecht gemäß § 247 Absatz 3 in Verbindung mit § 273 HGB wurde ausgeübt und für künftige Investitionen ein Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 7 g EStG in Höhe von 14.000,00 EUR ausgewiesen. Im Geschäftsjahr wurden 0,00 EUR neu gebildet. Die Auflösungen aus dem Vorjahr belaufen sich auf 0,00 EUR.

Verbindlichkeiten

Mit einer Restlaufzeit über 5 Jahren

Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren.

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Die Gesellschaft hatte gegenüber dem Gesellschafter keine Verbindlichkeiten.

Sonstige Angaben

Geschäftsführungsorgane

Geschäftsführer: Herr Jakob Kirschhöfer, Kunstschmied

Frau Anke Kirschhöfer, Bankkauffrau

Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse der Gesellschaft gegenüber Dritten haben im Jahr 2009 nicht bestanden.

Gez. 17.03.2011