Autowelt König GmbH

Wunsiedel

Jahresabschluss zum 30. September 2007

Das Kalenderjahr 2007 war für die Autowelt König GmbH das siebzehnte vollständige Geschäftsjahr. Nach Sitzverlegung, Verschmelzung mit der Autohaus am Felsenbrunnen GmbH und Übernahme der Geschäfte der Autohaus König KG war es das elfte Geschäftsjahr. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde die Autowelt König Service GmbH mit der Gesellschaft verschmolzen.

Im Jahr 2004 wurde das Stammkapital auf jetzt insgesamt EURO 1.534.150,00 erhöht und das Wirtschaftsjahr auf den 30.09. verändert. Es handelt sich daher bei diesem Abschluss den dritten Abschluss der nach der Änderung des Stichtages ein vollständiges Geschäftsjahr vom 01.10.2006 bis zum 30.09.2007 abbildet.

Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Entwicklung von Branche und Wirtschaft

Die Dynamik der Weltwirtschaft dürfte 2007 weiter anhalten, allerdings aufgrund der Verlangsamung des Wachstums in den USA mit geringeren Zuwachsraten gerechnet. Dabei sollte der Wachstumsanteil der Entwicklungs- und Schwellenländer weiter zunehmen. So dürfte der Anteil dieser Länder am Wachstum der Weltwirtschaft auf über 70 Prozent steigen. Die beachtlichen Ungleichgewichte in der Welt bleiben bestehen. So wird das Leistungsbilanzdefizit in den USA sehr hoch bleiben und andere Staaten wie China und auch die Öl exportierenden Länder weiterhin hohe Handelsbilanzüberschüsse erwirtschaften.

Das Wachstum der Weltwirtschaft soll wie in den vergangenen vier Jahren über dem durchschnittlichen Wachstum von 3,6 Prozent liegen. So prognostiziert der IWF ein Wachstum von 4,9 Prozent nach 5,1 Prozent im Jahr 2006.

Generell wird im Jahresverlauf 2007 von einer Beendigung des Zinserhöhungszyklus der bedeutendsten Zentralbanken ausgegangen, was die Wachstumsaussichten für die Zukunft begünstigen würde.

Ende 2006 wurden in Deutschland die Wachstumsprognosen für 2007 nach oben angepasst. Trotz der Bremseffekte durch Steuer- und Abgabenerhöhungen wird für 2007 mehrheitlich ein Wachstum von 1,5 bis 2 Prozent prognostiziert. Die guten Aussichten für die Weltwirtschaft, gut gefüllte Auftragsbücher der deutschen Industrie und die verbesserte Stimmungslage führten zum Anheben der Wachstumsprognosen von ehemals knapp über 1 Prozent. Die genauen Auswirkungen der Umsatzsteuererhöhung auf das Konsumklima sind nicht vorhersehbar. Jedoch geht die Mehrzahl der Experten davon aus, dass sich nach einem schwachen ersten Quartal 2007 das Konsumklima wieder verbessern und zum Wirtschaftswachstum beitragen wird. Nach einem erwarteten Anstieg zum Jahresanfang wird sich die Inflationsrate im Jahresverlauf wieder der 2 Prozent-Marke nähern.

Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland ist im Oktober 2007 um 4,1 Prozent unter den Vorjahreswert gesunken. Insgesamt wurden 281 845 Fahrzeuge neu angemeldet. Seit Januar 2007 wurden insgesamt rund 3.099.999 Neuwagen verkauft, 5,7 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2006.

Absatzstärkste Marke im Oktober war trotz eines Rückgangs um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr erneut Volkswagen mit 57.690 Neuzulassungen.

Rang zwei geht laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) an Mercedes-Benz mit 29.993 Pkw; der Zuwachs von 0,7 Prozent dürfte unter anderem auf den Start der C-Klasse zurückzuführen sein.

Ein großes Plus von 14 Prozent verbucht BMW-Gruppe inklusive der Marke Mini; nicht zuletzt durch die Neuauflage des Kleinwagenklassikers kommt der Konzern auf 25.850 Neuzulassungen.

Auch Audi verbucht trotz des Fehlens neuer Volumenmodelle ein Plus von 8,6 Prozent auf 24.176 Neuzulassungen.

Skoda erobert nach einem Plus von 5,7 Prozent mit 9.636 neuen Pkw Rang drei unter den Importeuren.

Opel erreicht mit einem Minus von 20,7 Prozent nur noch 22.210 Neuzulassungen und damit Rang fünf.

Größter Importeur ist erneut Renault mit 13.844 Fahrzeugen; gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einem Minus von 4,9 Prozent. Auch Toyota muss einen Absatzrückgang hinnehmen und verkauft mit 10.329 Fahrzeugen 10,4 Prozent weniger als im Oktober 2006.

Unsere Aussage von letzten Jahr: "Es bleibt unbestritten, dass für das Kfz-Gewerbe in Deutschland und Europa der Service die wichtigste Profit- und Ertragssäule ist und zumindest mittelfristig bleiben wird" ist heute aktueller denn je.

Weiterhin haben Finanz- und Versicherungsdienstleistungen einen großen Anteil am Ertrag. Dies gilt gleichermaßen betriebswirtschaftlich wie als bedeutendes Instrument der Kundenbindung.

Belastend wirken sich im Inland etwa die steigenden Kosten für die Autofahrer aus, etwa durch die Öko- und Mehrwertsteuer.

Daneben sei mit weiteren Belastungen durch höhere Umweltschutzauflagen zu rechnen. Der Rückgang der Verkäufe wird sich langfristig auch auf die Zahl der Beschäftigten in der Branche auswirken. Der schwach gewordene deutsche Automarkt stellt damit auch ein Risiko für den Automobilproduktions- und Entwicklungsstandort Deutschland dar. Denn die Bruttoerträge aus dem Geschäft mit neuen und gebrauchten Pkw sind unternehmerisch überschaubar. Allerdings liegt die europäische Bandbreite der Umsatzrendite im Neuwagenhandel vor Steuern zwischen 3 und 0,4 Prozent. Letzteres gilt bekanntermaßen leider für Deutschland.

Was wir derzeit in der Automobilwirtschaft in Deutschland erleben, ist bekanntlich weit mehr als die kleine Delle, die wir zu Jahresbeginn erwartet hatten. Zehn Wochen vor Jahresultimo bleibt die enttäuschende Erkenntnis, dass diesem Autojahr lediglich das Adjektiv schwach zustehen kann.

Es gibt Geschäftsbereiche, die es sich lohnt, stärker in den unternehmerischen Fokus zu stellen, und es gibt strukturelle Veränderungen im inländischen Automarkt, aus denen heraus Wachstumschancen entstehen. Beispiele sind Finanzierungsdienstleistungen, das Gebrauchtwagengeschäft (vielfach inzwischen ein Fast-Neuwagengeschäft) und auch Bereiche Glas- und Filternachrüstung. Gleiches gilt für Winterreifen.

In unserer Branche rollt die Konsolidierungswelle.

Der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland ist in den Kfz.-Betrieben insgesamt noch nicht angekommen! Der Rückgang im September bei den Zulassungen neuer und den Besitzumschreibungen gebrauchter Pkw hat uns alle überrascht. Das kumulative Minus ist damit per September wieder größer geworden.

Im Juli und August hatte es ja noch leichte Anzeichen einer positiven Trendwende gegeben.

In Zahlen heißt dies: Im Jahresvergleich Januar bis Ende September ein Minus von gut 200.000 neuen und 250.000 gebrauchten Pkw.

Wenn wir die Marktanteile zugrunde legen, dann konstatieren wir aktuell einen Rückgang im Neuwagenverkauf um fast 140.000 Einheiten und bei gebrauchten Pkw mit etwas über 140.000 fast genau die gleiche Stückzahl.

Die statistischen Probleme der Vorjahresmonate November und Dezember mit den steuerbedingten Vorzieheffekten kommen erst noch.

Vor allem der massive Rückgang im Privatkundengeschäft von kumulativ etwa 25 Prozent hat überrascht.

Wenn wir am Jahresende einen Privatkundenanteil von 35 Prozent und einem Teilmarkt gewerblich von 65 Prozent - vor zwanzig Jahren waren die Verhältnisse exakt umgekehrt - registrieren müssen, dann ist dies eine der neuen Realitäten in unserer Branche.

Dies alles in Summe sollte für uns aber kein Krisen-Szenario sein, denn in der Addition neuer und gebrauchter Pkw sprechen wir immer noch von einem Marktvolumen von knapp 10 Millionen Autos. Wir werden lernen müssen, mit diesem Aufkommen ein- bzw. auskömmlich leben zu können.

Zwei Entwicklungen sind wesentliche Ursachen dieser Veränderungen: Zum einen die Kaufzurückhaltung der Privatkunden, zum anderen aber in den Unternehmen die strategische Zunahme von Firmenwagen als Gehaltsbestandteil im mittleren Management. Ein Dienstwagen mehr ist im Regelfall ein Privatwagen weniger.

Die Strukturveränderungen im Markt schaffen aber auch Wachstumschancen, denn im Gebrauchtwagengeschäft - der Handel mit all seinen Vorteilen hat nur einen Marktanteil von 56 Prozent - können wir deutlich stärker werden. Diese Strukturveränderungen bergen aber gleichzeitig die latente Tendenz zur Konzentration, denn im gewerblichen Geschäft ist die Performance der Marken höchst unterschiedlich. Hinzu kommt, dass wir uns zunehmend in einem Spannungsfeld zwischen Premium- und Massenmarkt befinden.

Aus einer völlig unbefriedigenden Renditesituation mit einer vielleicht schwarzen Null im Handelsgeschäft zu entkommen, bedingt einer elementaren Erkenntnis: Wir müssen den Teufelskreis zu hoher Bestände im Handel, hierdurch dann provoziert zu hoher Rabatte und Nachlässe und damit schlussendlich völlig unzureichender Ergebnisse durchbrechen!

In diesem Jahr intensiv beschäftigt hat uns auch das Thema Vertrieb und Service nach 2010. Wie bekannt ist, wird die EU-Kommission spätestens im Frühjahr 2008 einen Bericht über die bisherige Umsetzung der GVO vorlegen. Zur Vorbereitung dieses Berichts hat die Kommission bereits im Jahr 2005 eine Studie bei der Unternehmensberatungsgesellschaft London Economics in Auftrag gegeben.

Zur nachhaltigen Mobilität gehört - auf Augenhöhe mit dem Umweltschutz - die Verkehrssicherheit.

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit besteht in der Umweltdiskussion ein gravierender Unterschied: Der Kunde entscheidet vor allem danach, wozu er vor allem auch finanziell in der Lage ist.

Wer Wachstum verstetigen und Arbeitsplätze sichern und schaffen will, muss das tatsächlich verfügbare Einkommen der Menschen erhöhen.

Bei der Frage der rückläufigen Autokäufe durch Privatkunden gibt es zwei Antworten:

Rund 80.000 bis 100.000 Käufe fehlen durch die Vorzieheffekte

Rund 40.000 bis 50.000 Käufe werden aufgrund der Verunsicherung über die noch ausstehende neue, C02 basierte Steuer zurückgestellt

Wo aber liegen die Ursachen für die fehlenden 50.000 neuen Pkw zum zuvor genannten Rückgang per 30. September von gut 200.000 Autos?

Wir sollten realistisch genug sein zu erkennen, dass die gegenläufigen Entwicklungen von sinkenden Realeinkommen auf der einen und steigenden Autokosten auf der anderen Seite eine wahrscheinliche Begründung für die andauernde Kaufzurückhaltung darstellten. Eine Kaufzurückhaltung, die andere hochwertige Konsumgüter - z.B. Möbel - ähnlich trifft.

Der deutliche Anstieg der Autokosten ist vor allem durch die Verteuerung der Kraftstoffpreise um 70,4 Prozent gegenüber Juli 1997 bedingt. Während Normal- und Superbenzin um gut zwei Drittel (plus 68,6 bzw. 67 Prozent) teurer wurden, zogen die Dieselpreise in diesem Zeitraum sogar um 91,6 Prozent an. Auch die Kraftfahrzeugsteuer erhöhte sich überdurchschnittlich (plus 78,1 Prozent). Die Anschaffung eines neuen Pkw verteuerte sich von Juli 1997 bis Juli 2007 um 12,9 Prozent. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die verbesserte Sicherheits- und Serienausstattung als Qualitätsverbesserung nicht in die Berechnung der Preissteigerungsrate eingeht.

Der Konzentrationsprozess im Kfz-Gewerbe ist allerdings noch nicht am Ende angelangt! Denn die Vertriebskapazitäten sind dem dauerhaft geringeren Neuwagen-Absatzvolumen einfach noch nicht angepasst. Die neue Markteinschätzung von rund 3,2 Millionen Autos hat schlicht mit dem inzwischen erreichten Marktsättigungsgrad und natürlich auch mit der wesentlich verbesserten Produktqualität zu tun, die es problemlos möglich macht, Autos in zweiter oder dritter Hand deutlich länger zu fahren. Das statistische Ergebnis ist eine deutlich verlängerte Haltedauer. So wird ein neu gekauftes Auto inzwischen 66 Monate gehalten und ein gebrauchtes sogar 76 Monate. Die Vergleichswerte aus dem Jahr 1997: Jeweils nur 56 Monate. Wir müssen also über die Größenordnung des jährlichen Ersatzbedarfs nachdenken! Ähnlich wie in der Lebensversicherung für Menschen müssen auch für Autos die "Sterbetafeln" neu gerechnet werden!

Insofern ist damit zu rechnen, dass bis zum Jahre 2012 die Zahl der Kfz-Unternehmen auf etwa 8.000; also um nochmals 25 Prozent, zurückgeht! Die Zahl der fabrikatsgebundenen Betriebsstätten hingegen wird nur noch geringfügig auf etwa 18.000 bis 19.000 sinken. Abgeschlossen sein könnte dieser Strukturwandel in etwa 10 Jahren mit dann 5.000 - 6.000 Unternehmen und auch weniger als den heutigen 20.000 Betriebsstätten. Das wäre eine Halbierung der heutigen Unternehmenszahl, hingegen bei der Zahl der Betriebsstätten nur noch ein Rückgang von 15 Prozent. Was die durchschnittliche Händlergröße anbelangt, hätten wir dann in etwa US-amerikanische Verhältnisse.

Diese Betrachtung zur Perspektive mag den einen oder anderen erschrecken und aufrütteln.

Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir mit den seit Jahren eingeleitenden und immer wieder angepassten Maßnahmen langfristig zu den Gewinnern in der Region zählen.

2. Umsatzentwicklung

Der Umsatz des Geschäftsjahres betrug Mio. EUR 210,6.

Unter dem sinkenden Gesamtmarkt hatten auch wir zu leiden. Unter Inkaufnahme niedriger Deckungsbeiträge pro Stück konnten wir uns jedoch besser als die Gesamtmarktentwicklung behaupten. Für uns war es wichtig so viel als möglich Fahrzeuge abzusetzen um das Servicegeschäft der Zukunft abzusichern.

Sehr erfolgreich war weiterhin das verstärkte Engagement im AUDI - Dienstwagengeschäft. Das Geschäft mit Volkswagen Dienstwagen konnte auch gesteigert werden.

3. Markengruppen - Standorte

Wunsiedel

Unsere neuen Kompetenzzentren für Volkswagen und AUDI in der Festspielstadt Wunsiedel sind hervorragend im Markt etabliert.

Der große Einzugsbereich konnte weiter gesteigert werden, was sich in der täglichen Kundenfrequenz widerspiegelt.

In den bisherigen Fiat - Pavillon ist nun Suzuki eingezogen.

Alle Marken des Fiat Konzerns, FIAT / Lancia / Alfa Romeo sind neben KIA im renovierten Gebäude in der Luisenburgstrasse 4 untergebracht.

Himmelkron

Die Betriebsstätte Himmelkron hat sich im Bereich FIAT / Lancia / Alfa Romeo zwischenzeitlich gut im Marktgebiet Bayreuth / Kulmbach etabliert.

Im Sommer 2007 wurde ein neuer Schauraum für KIA und Volkswagen fertig gestellt. Hier wurde das in den letzten Monaten leer stehende Gebäude einer Autowaschanlage umgebaut.

Der Verkauf von Volkswagen Neufahrzeugen ist damit nach Himmelkron zurückgekehrt.

Die Marke KIA kam neu hinzu.

Tirschenreuth

Der Betrieb ist Volkswagen - Händler, sowie Vermittler für Volkswagen Nutzfahrzeuge und AUDI.

Bei AUDI ist unser Betrieb weiterhin der einzige AUDI - Vertriebspartner im Landkreis Tirschenreuth.

Die Markentrennung am Standort ist abgeschlossen. Volkswagen und AUDI sind in getrennten Schauräumen platziert.

Es ist geplant zum Jahresende die Marke Suzuki in das Angebot mit aufzunehmen.

Weiden, Etzenrichter Str.1

Der Neubau in der Etzenrichter Str. 1 ist abgeschlossen und wurde Ende Juli 2007 eröffnet. In den Neubau werden die Marken VW, Skoda und Fiat angeboten.

Die Kundenfrequenz ist seit der Eröffnung in den Bereichen Service und Vertrieb als sehr gut zu werten.

Weiden, Untere Bauscher Str. 21

Im bisherigen Betrieb haben wir zum 01.10.2007 die Marke Ford übernommen. Es ist uns gelungen Mitarbeiter und Werkzeuge des bisherigen Fordbetriebes in Weiden zu übernehmen.

Der bisherige Ford Servicebetrieb in Weiden hat zum 30.09.2007 geschlossen. Somit sind wir der einzige Ford Händler und Servicebetrieb.

Hof

Der Standort Hof / Land hat sich weiterhin sehr gut entwickelt.

In Hof / Stadt konnten wir einen leer stehenden Ausstellungsraum anmieten und im Rahmen der neuen GVO eine Verkaufsstelle für AUDI eröffnen. Die Entwicklung dort entspricht weiterhin nicht unseren Vorstellungen und Erwartungen.

Unsere Aktivitäten am Standort Hof - Stadt werden in den nächsten 6 Monaten einer Analyse unterzogen.

Burgkunstadt

Die Markentrennungen für Volkswagen und AUDI wurden auch in Burgkunstadt im Jahre 2006 abgeschlossen.

Bei Volkswagen besteht ein Händlervertrag. Bei AUDI ist dieser Betrieb als ständiger Vermittler für unseren Betrieb in Wunsiedel eingesetzt.

Neustadt bei Coburg

Dieser Standort hat einen Vermittlerstatus erhalten. Das Servicegeschäft und die damit verbundenen Erträge haben sich auf einem hohen Niveau stabilisiert.

Am Standort Neustadt wird zusätzlich das Lackiergeschäft für Coburg abgewickelt.

Coburg - Niederfüllbach

Das AUDI Geschäft in Coburg konnte gesteigert werden.

Das Skodageschäft in Niederfüllbach hat sich im ersten Jahr erfreulich entwickelt. In Wunsiedel wurde einen Verkaufsstelle für Skoda eröffnet, was für eine weitere Belebung der Stückzahlen sorgte.

Das "AUDI Zentrum Coburg" wurde im April 2007 eröffnet.

Auch bei Volkswagen haben wir bereits die Zusage zur Betriebsverlagerung nach Coburg.

Das "Volkswagen Zentrum Coburg" befindet sich zur Zeit in der Bauphase. Die Eröffnung ist für den 13.12.2007 geplant.

Trotz der laufenden Baumaßnahmen in Coburg bei laufendem Betrieb konnte wir ein zumindest leicht positives Betriebsergebnis erzielen.

Die Standorte Selb und Arzberg haben sich in den regionalen Märkten gut etabliert und tragen zum Gesamterfolg bei.

4. Service

Das Servicegeschäft konnte im Gesamtunternehmen erfreulicher Weise zumindest stabilisiert werden.

Die steigenden Fahrzeugauslieferungen, auch weiterer Marken, der letzten Jahre sorgen aus unserer Sicht für eine Belebung des Servicegeschäftes in 2008.

5. Investitionen

Die Investitionen in die Neubauten in Weiden, Himmelkron und Helmbrechts wurden von den Besitzfirmen getätigt.

Alle Firmenstandorte sind angepachtet.

Bei den Maschinen konnte man sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Ersatzbeschaffungen beschränken (TEUR 240).

Im Bereich Betriebseinrichtung und beim Fuhrpark wurden keine wesentlichen Neuinvestitionen getätigt.

Der neue Autotransporter wurde wieder geleast, er befand sich zum Bilanzstichtag im Eigentum der Gesellschaft.

Die EDV - Anlage wird laufend an die gesteigerten Anforderungen angepasst.

Durch Veränderungen im Netzwerk in Verbindung mit leistungsfähigen Standleitungen zwischen den Betrieben, konnte die Netzwerkgeschwindigkeit deutlich gesteigert werden.

6. Personalbereich

Zum Ende des Geschäftsjahres ergibt sich folgender Personalstand:


Arbeiter	81
Angestellte	166
Azubi	53
Teilzeit	21

Die Entlohnung im Servicebereich ist weitestgehend auf Ertragslohn umgestellt.

Im Rahmen der ständigen Produktentwicklung unserer Hersteller erfolgt eine permanente Weiterbildung unserer Mitarbeiter

7. Finanzierung

Der Kapitalbedarf der Einkaufsfinanzierung wird durch die Herstellerbanken gedeckt, ebenso wie grosse Teile der Gebrauchtwagenfinanzierung. Systemimmanent ist diese Finanzierung kurzfristig. Die Höhe variiert nach dem kurzfristigen Einkaufvolumen.

Es wurde ein Zins-Swap über Mio. EUR 5 sowie eine Swap-Option ebenfalls über Mio. EUR 5 abgeschlossen.

Bedingt durch die Fertigstellung des Neubaues in Weiden können jetzt alle Einzelkundengeschäft mit dem vollen Bonus kalkuliert werden.

Auch bei AUDI kann durch die Fertigstellung des Hangars unseres Partnerbetriebs "AWK Automobile GmbH" mit vollem Bonus gerechnet werden.

8. Beschaffung

Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir wieder ein BuyBack - Geschäft mit der Sixt AG getätigt. Die Lagerdauer konnte auf gutem Niveau gehalten werden.

Das Angebot an Dienstwagen der Marken AUDI und Volkswagen ist gut. Leider ist das Angebot an Gebrauchtwagen im Bereich 3-4 Jahre, ausgelöst durch die Kaufzurückhaltung sehr gering.

Im Bereich der Neuwagenbeschaffung sind die Lieferfristen, bis auf ganz wenig Ausnahmen an Typen und Motorisierungen auf wenige Wochen geschrumpft. Von den Herstellern wurden Fahrzeuge zu günstigen Konditionen angeboten, die für uns eine gute Basis für das kommende Frühjahrsgeschäft bieten.

9. Wirtschaftliche Entwicklung

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr eine Ergebnis von TEUR 389 und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von TEUR 626 erzielt.

Der Rohertrag konnte von 9,23 Prozent im Vorjahr auf 9,73 Prozent im Berichtsjahr gesteigert werden.

Das Betriebsergebnis hat sich von 1,02 Prozent der Betriebsleistung auf 1,17 Prozent der Betriebsleistung erhöht.

Die Eigenkapitalrentabilität, wie auch die Gesamtkapitalrentabilität konnte deutlich gesteigert werden, auf 7,7 Prozent bzw. 6,0 Prozent.

Im Ergebnis enthalten ist ein Beteiligungsverkauf mit einem Ertrag von TEUR 1.504. Das Finanzergebnis konnte geringfügig verbessert werden.

Insgesamt ist die Ertragslage von den branchentypischen geringen Margen gekennzeichnet, die Materialintensität hat sich von 90,4 % auf 90,8 % verändert

10. Absatz

Der Absatz war, trotz der konsequenten Nutzung neuer Absatzwege insgesamt nicht befriedigend, was der konjunkturellen Lage geschuldet ist.

Branchenbedingt bestehen keine langfristigen Auftragsbestände, was sich auch auf die Planungssicherheit entsprechend auswirkt.

In den Segmenten Neu- und Gebrauchtwagen sind Bruttoumsätze (ohne Nachlässe) von TEUR 201.738, im Bereich des Ersatzteileverkaufs von TEUR 5.918 und Bereich Dienstleistungen (Service) von TEUR 7.586 erzielt worden.

Diese Ergebnisse wurde mit folgenden Stückzahlen erreicht:


Volkswagen Konzern Neuwagen	3.186
Fiat Konzern Neuwagen	775
Volkswagen Mietfahrzeuge	985
Gebrauchtwagen - Endkunde	2.533
Gebrauchtwagen - Großhandel	4.930

11. Risikobericht

Um für die Zukunft gerüstet zu sein wurde der Profitcenter "Internetverkauf" in zwei Abteilungen "Verkauf Neuwagen" und "Verkauf Gebrauchtwagen" aufgeteilt.

Der weiter sinkende Gesamtmarkt strahlt zum Zeitpunkt der Berichtsverfassung negativ auf das restliche Jahr 2007 aus.

Als Prognose für das Jahr 2008 rechnen wir mit einer Stabilisierung der Umsätzen, ausgelöst durch unsere Neubauten in Weiden und Himmelkron.

Chancen sehen wir in der Schärfung unseres Marktauftritts unserer einzelnen Markengruppen und der Herausarbeitung eindeutiger Kompetenzen unseres Unternehmens.

Durch konsequente Umsetzung der Strategie "Mehrmarkenhändler" und das daraus resultierende Angebot von preiswerten Marken bis zum Luxussegment versuchen wir, alle Endkundenschichten abzudecken. Zudem erfolgt eine bessere Auslastung unserer Serviceabteilungen. Begleitet soll diese Strategie werden durch eine weiterhin vorausschauende Standortwahl in Bezug auf Vertriebs- und Servicestandorte.

Bedingt durch unser sehr gute Leistung in den vergangen Jahren hat uns AUDI eine weitreichende Unterstützung für den Neubau eines AUDI - Hangers zugesagt.

Von Herstellern wurde uns das Recht eingeräumt den Namenszusatz "AUDI Zentrum" und "Volks-wagen Zentrum" zu führen.

Bereits bei der Beschreibung der Lage der Branchen wurden die Risiken und Unwägbarkeiten aber auch die Chancen ausführlich erläutert. Wir steuern hier mit unserem breiten Angebot gegen die sich abzeichnenden Tendenzen und nutzen auch das Internet verstärkt zur Hebung von potenziell neuer Käuferschichten.

Unsere Mehrmarkenstrategie verringert auch die Abhängigkeit von einzelnen Hersteller und deren Modellpolitik.

Die Standorte sind durch langfristige Pachtverträge gesichert.

12. Zukunftsaussicht

Noch immer steckt der Autohandel in Deutschland im Prozess starker Strukturveränderungen. Dramatisch verstärkt hat sich der Mengendruck.

Die Modellneuerscheinungen der Hersteller AUDI und Volkswagen sind im Markt gut angenommen worden. Weitere Neuerscheinungen sind für 2008 geplant.

In Verbindung mit den in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen sehen wir eine weiterhin positive Entwicklung unseres Unternehmen in einem wirtschaftlich schwierigem Umfeld.

Im Jahre 2007 konnten Verträge mit den Herstellern KIA, SUZUKI und Ford geschlossen werden.

In Weiden sind wir seit 01.10.2007 Ford Händler.

Diese nach Ende des Wirtschaftsjahres eingetreten Punkte zeigen uns deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und positiv in die Zukunft blicken können.

Die angesprochenen Risiken bleiben weiterhin in Blickfeld unserer gesamten Führungsmannschaft.

Wunsiedel, den 30. Oktober 2007

BILANZ ZUM 30. SEPTEMBER 2007

A K T I V A

	30.9.2007 EUR	30.9.2006 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN	3.945.106,24	7.527.091,72
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	511.520,00	600.157,00
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	674,00	3.343,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	510.846,00	596.814,00
II. Sachanlagen	2.405.338,32	5.845.185,62
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	861.394,00	3.897.457,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	630.719,00	590.105,00
3. Geschäftsfahrzeuge	204.610,00	75.392,00
4. Vorführwagen	97.437,32	614.246,90
5. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	611.178,00	636.096,00
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	31.888,72
III. Finanzanlagen	1.028.247,92	1.081.749,10
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	38.001,00	419.130,18
2. Beteiligungen	302.448,92	100.648,92
3. Genossenschaftsanteile	200,00	200,00
4. Sonstige Ausleihungen	687.598,00	561.770,00
B. UMLAUFVERMÖGEN	47.346.712,50	41.515.507,32
I. Vorräte	20.175.692,09	22.799.709,42
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	875.773,77	1.023.944,25
2. Fertige Erzeugnisse und Waren	19.254.540,17	21.775.765,17
3. Geleistete Anzahlungen	45.378,15	0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	25.460.672,42	17.071.685,32
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	12.861.693,11	10.771.633,72
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	4.150,73	717.700,30
3. Forderungen gegen Gesellschafter	2.118.857,15	650.808,14
4. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	4.595.560,34	0,00
5. Sonstige Vermögensgegenstände	5.880.411,09	4.931.543,16
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 3.939,92 (Vorjahr: EUR 0,00)
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.710.347,99	1.644.112,58
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	129.999,00	304.730,00
	51.421.817,74	49.347.329,04

P A S S I V A

	30.9.2007 EUR	30.9.2006 EUR
A. EIGENKAPITAL	5.017.816,42	4.629.055,20
I. Gezeichnetes Kapital	1.534.150,00	1.534.150,00
II. Gewinn-/Verlustvortrag	3.094.905,20	2.745.712,88
III. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	388.761,22	349.192,32
B. VERBINDLICHKEITEN MIT NACHRANG	1.000.000,00	1.000.000,00
C. SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSE	54.166,00	73.442,00
D. GESELLSCHAFTERDARLEHEN	725.000,00	725.000,00
E. RÜCKSTELLUNGEN	1.164.574,00	1.006.008,00
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	487.704,00	570.758,00
2. Steuerrückstellungen	160.800,00	0,00
3. Sonstige Rückstellungen	516.070,00	435.250,00
F. VERBINDLICHKEITEN	43.435.676,32	41.849.158,84
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.544.275,98	6.717.889,98
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 563.691,84 (Vorjahr: EUR 4.203.719,66)
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren: EUR 150.000,00 (Vorjahr: EUR 150.000,00)
2. Verbindlichkeiten gegenüber Volkswagen Bank GmbH und FIAT Händlerservice GmbH	23.863.006,93	20.691.027,54
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 23.863.006,93 (Vorjahr: EUR 20.691.027,54)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	12.562.935,36	12.325.936,23
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 12.562.935,36 (Vorjahr: EUR 12.325.936,23)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	55.901,10
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 55.901,10)
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	41.617,10	29.283,62
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 41.617,10 (Vorjahr: EUR 29.283,62)
6. Sonstige Verbindlichkeiten	2.423.840,95	2.029.120,37
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 1.553.514,08 (Vorjahr: EUR 992.992,12)
- davon aus Steuern: EUR 307.507,96 (Vorjahr: EUR 347.479,31)
- davon im Rahmen sozialer Sicherheit: EUR 9.209,02 (Vorjahr: EUR 1.499,13)
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	24.585,00	64.665,00
	51.421.817,74	49.347.329,04

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006/07

	2006/07 EUR	2005/06 EUR
1. Umsatzerlöse	210.648.725,55	230.877.803,38
2. Sonstige betriebliche Erträge	2.059.669,68	793.761,50
3. Gesamtleistung	212.708.395,23	231.671.564,88
4. Materialaufwand	-192.213.070,39	-210.383.245,86
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-191.709.676,27	-209.908.752,80
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-503.394,12	-474.493,06
5. Personalaufwand	-8.201.912,34	-8.673.112,99
a) Löhne und Gehälter	-6.623.655,04	-6.954.996,26
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-1.578.257,30	-1.718.116,73
- davon für Altersvorsorge: EUR 189.097,16 (Vorjahr: EUR 186.075,16)
6. Abschreibungen	-1.118.473,53	-1.203.707,47
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-8.723.920,38	-9.069.447,08
8. Erträge aus Beteiligungen	6,00	58.021,99
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	619.435,56	146.251,95
- davon von verbundenen Unternehmen: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 78.226,40)
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-2.444.149,94	-2.106.837,74
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	626.310,21	439.487,68
12. Außerordentliche Aufwendungen	0,00	-155.649,75
13. Außerordentliches Ergebnis	0,00	-155.649,75
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-229.468,13	83.873,53
a) laufendes Geschäftsjahr	-233.408,05	-183.360,03
b) Vorjahre	3.939,92	267.233,56
15. Sonstige Steuern	-8.080,86	-18.519,14
16. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	388.761,22	349.192,32

Anhang

A. Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss

I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH Gesetzes aufgestellt.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Es handelt sich um Software, deren durchschnittliche Nutzungsdauer bei 3 Jahren liegt.

Die Geschäfts- und Firmenwerte werden über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren linear abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen wird ebenfalls zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet.

Die Nutzungsdauer der Wirtschaftsgüter liegt zwischen 3 und 13 Jahren. Die Abschreibung erfolgt linear. Geringwertige Vermögensgegenstände werden sofort abgeschrieben.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bilanziert. Bei einer dauernden Wertminderung ist der beizulegende Wert angesetzt.

Die Rückdeckungsversicherungen sind mit dem Rückkaufswert angesetzt.

Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten oder den niedrigeren Einkaufspreisen zum Bilanzstichtag bewertet.

Bei den Gebrauchtwagenbeständen wurde unter Berücksichtigung der in Geschäftsjahr 2007/2008 bereits erfolgten Weiterveräußerungen Abwertungen vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit Ausnahme des Körperschaftsteuerguthabens zum Nennwert bilanziert.

Das Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von nominal EUR 5.227,00 wurde unter Berücksichtigung eines Zinssatzes in Höhe von 5,5% über eine Laufzeit von 10 Jahren abgezinst.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde das allgemeine Kreditrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt. Zweifelhafte Forderungen wurden einzelwertberichtigt.

Der ausgewiesene Sonderposten für Investitionszuschüsse basiert auf in Vorjahren erhaltenen Investitionszuschüssen in Höhe von insgesamt EUR 125.000. Der Zugang erfolgte im Rahmen der Verschmelzung mit der Autohaus König Service GmbH.

Gemäß Fachgutachten HFA1/1984 in der Fassung von 1990 des Instituts der Wirtschaftsprüfer zur Bilanzierung von Zuwendungen wurden die gewährten Investitionszuschüsse als Sonderposten passiviert. Die Auflösung erfolgt linear über einen Zeitraum von 5 bzw. 8 Jahren. Der Auflösungbetrag für 2006/2007 in Höhe von EUR 19.276,00 wird unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.

Der Wert der Pensionsverpflichtung ist nach versicherungsmathematischen Methoden auf der Basis eines Zinsfußes von 6% und unter Anwendung der Richttafel 2005 v. K. Heubeck ermittelt.

Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrag angesetzt und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Verbindlichkeiten werden - unter Beachtung des Imparitätsprinzips- mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung wurden zum jeweiligen Tageskurs umgerechnet.

B. Erläuterungen zur Bilanz

I. Anlagevermögen

Die Aufgliederung und Entwicklung der in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten mit ihren historischen Anschaffungskosten und den kumulierten Abschreibungen ist in einem Brutto-Anlagenspiegel gesondert dargestellt.

Mit Veräußerung von Anteilen an der AWK Automobile GmbH und Räder Besitz GmbH & Co. KG sind diese Beteiligungen nicht mehr dem Firmenverbund der Autowelt König GmbH zuzurechnen und werden deshalb ab 2006/2007 im Finanzanlagevermögen unter Beteiligungen und nicht mehr unter verbundenen Unternehmen ausgewiesen.

II. Umlaufvermögen

Mit Ausnahme des Körperschaftsteuerguthabens in Höhe von EUR 3.939,92 beträgt die Laufzeit sämtlicher Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände weniger als 1 Jahr.

III. Verbindlichkeiten mit Nachrang

Mezzaninedarlehen der HypoVereinsbank in Höhe von TEUR 1.000, Zinssatz 9,75%, fällig 31. März 2010.

IV. Rückstellungen

Die in der Bilanz ausgewiesenen Rückstellungen setzen sich folgendermaßen zusammen:

	30.9.2007 EUR
Pensionsverpflichtungen	487.704,00
Körperschaftsteuer	64.800,00
Gewerbesteuer	96.000,00
Ankaufsverpflichtungen	274.300,00
Urlaubsansprüche	120.270,00
Berufsgenossenschaft	45.000,00
Gewährleistung	66.500,00
Archivierungskosten	10.000,00
	1.164.574,00

V. Übersicht der Verbindlichkeiten

	Davon mit einer Restlaufzeit			Davon durch Pfandrechte und ähnliche Rechte gesichert
	30.9.2007 TEUR	bis zu einem Jahr TEUR	zwischen einem und fünf Jahren TEUR	von mehr als fünf Jahren TEUR	TEUR	Art der Sicher-heiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.544	564	3.830	150	4.544	1,2,3, 4,5,6
Verbindlichkeiten gegenüber Volkswagenbank GmbH und FIAT Händlerservice und FIAT	23.863	23.863	0	0	23.863	1,2,4
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	12.563	12.563	0	0	n.b.
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	42	42	0	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	2.424	1.554	870	0	0
	43.436	38.586	4.700	150	28.407

Sicherungsarten:

1 = Sicherungsübereignung von Kraftfahrzeugen und Ersatzteillager

2 = Sicherungszession von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und CD-Bonus VW und Audi

3 = Abtretung von Ansprüchen aus Lebensversicherungen (Rückkaufswert TEUR 378)

4 = Bürgschaften (TEUR 23.728)

5 = Verfügungsbeschränkung Geldmarktkonto (TEUR 300)

6= Grundschulden (TEUR 9.865)

C. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Abweichend zu den Vorjahren wird der Aufwand aus Provisionen an Mitarbeiter nicht mehr unter der Position 'Sonstige betriebliche Aufwendungen' unter Kosten der Warenabgabe ausgewiesen sondern bei den Personalaufwendungen. Wegen einer besseren Vergleichbarkeit der Zahlen wurde der Vorjahresausweis entsprechend geändert.

Sonstige betriebliche Erträge

Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen wird der Gewinn aus der Veräußerung einer 90,24% Kommanditbeteiligung an der Räder Besitz GmbH & Co. KG ausgewiesen.

Weiterhin enthält diese Position einen Ertrag in Höhe von TEUR 19 aus der Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse, Erträge aus der Erhöhung des Aktivwerts von Rückdeckungsversicherungen (TEUR 126) sowie eine Auflösung der Pensionsrückstellung (TEUR 162).

D. Sonstige Angaben

I. Geschäftsführung

Zu Geschäftsführern der Gesellschaft waren bestellt Herr Thomas König und Frau Karin König. Beide Geschäftsführer sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

II. Mitarbeiter

Zusammensetzung der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter:

	2006/2007
Arbeiter	82
Angestellte	146
Auszubildende	39
Teilzeitkräfte	17
Geschäftsführer	2
Gesamt	288

Zum 30. September 2007 waren einschließlich 2 Geschäftsführern insgesamt 323 (VJ 307) Arbeitnehmer beschäftigt.

III. Betriebsaufspaltung

Mit der König Besitz GmbH & Co. KG (vormals Autohaus König KG) besteht eine umsatzsteuerliche Organschaft und Betriebsaufspaltung mit der Autowelt König GmbH als Betriebsunternehmen und der König Besitz GmbH & Co. KG als Besitzunternehmen.

IV. Aufstellung des Anteilsbesitzes gemäß § 285 Nr. 11 HGB

unmittelbare Beteiligungen

	Eigenkapital zum Ende des letzten Geschäftsjahres EUR	Anteil an der Gesellschaft in %	Ergebnis des letzten Geschäftsjahres EUR
König Automobile Welt GmbH, Wunsiedel	25.651,25	100,00	-1.038,08

AWK Automobile GmbH, Coburg	259.311,71	28,00	13.350,40
Räder Beteiligungsgesellschaft mbH, Coburg	28.455,46	100,00	1.833,55

Die Kommanditbeteiligung an der Räder Besitz GmbH & Co. KG beträgt nach Anteilsveräußerung noch 9,76%. Sie wird zusammen mit weiteren, im Finanzanlagevermögen gehaltene Beteiligungen wegen untergeordneter Bedeutung nicht aufgeführt, § 285 Nr. 11 i.V.m. § 286 Abs. 3 Nr. 1 HGB.

V. sonstige finanzielle Verpflichtungen

Am Bilanzstichtag bestanden keine Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB.

Zins-Swap

Die Finanzverbindlichkeiten sind durch einen Zins-Swaps in Höhe von TEUR 5.000 sowie eine Swap-Option in Höhe von TEUR 5.000 gegen Veränderung der Kapitalmarktzinsen langfristig gesichert. Der Marktwert beträgt zum 30. September TEUR -29.

Pachtverpflichtungen

Die monatlichen Pachtverpflichtungen betragen derzeit TEUR 153. Bis zum Ende der Laufzeit der jeweiligen Verträge ergibt sich eine Gesamtverpflichtung in Höhe von TEUR 11.639.

Leasingverpflichtungen

Die monatlichen Leasingverpflichtungen betragen TEUR 7. Zum Abschlussstichtag beläuft sich die Restverpflichtung auf ca. TEUR 211.

VI. Mitzugehörigkeit zu Bilanzposten

Vermögens-/ Schuldpositionen	Bilanzausweis	Mitzugehörigkeit zu Bilanzposition

Räder Besitz GmbH & Co. KG EUR 0,00 (VJ: EUR 229.735,60)	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	Sonstige Vermögensgegenstände EUR 0,00 (VJ: EUR 229.735,60)

AWK Automobile GmbH EUR 0,00 (VJ: EUR 483.813,97)	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen EUR 0,00 (VJ: EUR 25.212,26) Sonstige Vermögensgegenstände EUR 0,00 (VJ: EUR 458.601,71)

König Automobile Welt GmbH EUR 4.150,73 (VJ: EUR 4.150,73)	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	Sonstige Vermögensgegenstände EUR 4.150,73 (VJ: EUR 4.150,73)

AWK Automobile GmbH EUR 581.724,77 (VJ: EUR 0,00)	Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen EUR 581.724,77 (VJ: EUR 0,00)

Räder Besitz GmbH & Co. KG EUR 4.013.835,57 (VJ: EUR 0,00)	Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	Sonstige Vermögensgegenstände EUR 4.013.835,57 (VJ: EUR 0,00)

VII. Änderungen des Bilanz- bzw. Gewinn- und Verlustausweises

Die Forderungen gegenüber der König Besitz GmbH & Co. KG wird ab 2006/2007 unter der Position 'Sonstige Vermögensgegenstände' ausgewiesen. Hier erfolgte die Umgliederung auch bzgl. des Vorjahres.

Die Forderungen gegenüber der AWK Automobile GmbH und der Räder Besitz GmbH & Co. KG werden nach vollständiger bzw. teilweiser Anteilsveräußerung nunmehr unter der Bilanzposition 'Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht' ausgewiesen.

VIII. Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss in Höhe von EURO 388.761,22 auf neue Rechnung vorzutragen.

Wunsiedel, 30. Oktober 2007

Anlagenspiegel zum 30. September 2007


	Anschaffungs-Herstellungs-kosten 1.10.2006	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	Anschaffungs-Herstellungs-kosten30.9.2007
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	53.921,36	0,00	0,00	0,00	53.921,36
Geschäfts- oder Firmenwert	964.962,07	0,00	0,00	0,00	964.962,07
	1.018.883,43	0,00	0,00	0,00	1.018.883,43
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	5.400.503,64	81.859,38	0,00	3.541.429,37	1.940.933,65
Technische Anlagen und Maschinen	1.654.506,77	240.096,66	0,00	193.919,96	1.700.683,47
Geschäftsfahrzeuge	110.161,36	195.487,96	0,00	35.550,00	270.099,32
Vorführwagen	666.654,18	0,00	0,00	516.809,58	149.844,60
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.850.055,58	217.178,36	0,00	137.358,55	1.929.875,39
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	31.888,72	0,00	0,00	31.888,72	0,00
	9.713.770,25	734.622,36	0,00	4.456.956,18	5.991.436,43
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	419.130,18	12.570,82	-196.800,00	196.900,00	38.001,00
Beteiligungen	182.453,63	5.000,00	196.800,00	0,00	384.253,63
Genossenschaftsanteile	200,00	0,00	0,00	0,00	200,00
Sonstige Ausleihungen	561.770,00	125.828,00	0,00	0,00	687.598,00
	1.163.553,81	143.398,82	0,00	196.900,00	1.110.052,63
	11.896.207,49	878.021,18	0,00	4.653.856,18	8.120.372,49


	kumulierte Abschreibungen 1.10.2006	Abschreibungen Geschäftsjahr	Auflösungen	kumulierte Abschreibungen30.9.2007	Buchwert30.9.2007	Buchwert 30.9.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	50.578,36	2.669,00	0,00	53.247,36	674,00	3.343,00
Geschäfts- oder Firmenwert	368.148,07	85.968,00	0,00	454.116,07	510.846,00	596.814,00
	418.726,43	88.637,00	0,00	507.363,43	511.520,00	600.157,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.503.046,64	556.997,38	980.504,37	1.079.539,65	861.394,00	3.897.457,00
Technische Anlagen und Maschinen	1.064.401,77	153.553,66	147.990,96	1.069.964,47	630.719,00	590.105,00
Geschäftsfahrzeuge	34.769,36	38.422,96	7.703,00	65.489,32	204.610,00	75.392,00
Vorführwagen	52.407,28	38.766,17	38.766,17	52.407,28	97.437,32	614.246,90
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.213.959,58	242.096,36	137.358,55	1.318.697,39	611.178,00	636.096,00
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	31.888,72
	3.868.584,63	1.029.836,53	1.312.323,05	3.586.098,11	2.405.338,32	5.845.185,62
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	38.001,00	419.130,18
Beteiligungen	81.804,71	0,00	0,00	81.804,71	302.448,92	100.648,92
Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00	0,00	200,00	200,00
Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	687.598,00	561.770,00
	81.804,71	0,00	0,00	81.804,71	1.028.247,92	1.081.749,10
	4.369.115,77	1.118.473,53	1.312.323,05	4.175.266,25	3.945.106,24	7.527.091,72

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Autowelt König GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2006 bis zum 30. September 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und die Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Marktredwitz, den 30. November 2007

Küspert & Rahn GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Steuerberatungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Küspert

Wirtschaftsprüfer

Dipl-Kffr. Rahn

Wirtschaftsprüferin

AWK Auto Verwaltungs GmbH