Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH

Ochsenfurt

Jahresabschluss zum 30. September 2007

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006/2007

A) Darstellung des Geschäftsverlaufs

Das Kerngeschäft der Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH ist der ein- und mehrfarbige Offsetdruck in mittleren Auflagen, wobei ein wesentlicher Absatzmarkt unverändert im Bereich der Erstellung von Druckerzeugnissen für wissenschaftliche Publikationen und Loseblattwerke liegt. Zunehmend kann jedoch auch im industriellen Bereich Fuß gefasst werden.

Im Berichtsjahr hat sich die Gesellschaft von ihrer Tochtergesellschaft der PrintNetwork PN GmbH getrennt, die wirtschaftliche Zusammenarbeit wird jedoch im gleichen Umfang weitergeführt. Dadurch kann auch weiterhin der Bereich der Akzidenzen bedient und der Kontakt zu diesem Marktsegment gehalten werden.

Die Gesellschafter der Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH haben das Unternehmen wie geplant in eine Holdingstruktur eingebettet. Weitere wesentliche Änderungen in der organisatorischen Struktur der Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH wurden im Wirtschaftsjahr 2006/2007 nicht vorgenommen. Die Anzahl der Arbeitnehmer ist im Berichtsjahr weitestgehend konstant geblieben. Die Geschäftsführung haben weiterhin Herr Hilbert und Herr Friedrich inne. Der Standort der Gesellschaft ist unverändert in Ochsenfurt.

Die Nachfrage wird zum größten Teil durch inländische Auftraggeber bestimmt. Hierdurch ist die Druckindustrie sehr konjunkturabhängig. Nachfragesituation und Auftragsbestände stabilisierten sich, der allgemeine Preisrückgang setzte sich jedoch fort. In der Branche stieg der Umsatz pro Beschäftigten kontinuierlich weiter an. Voraussetzung hierfür sind jedoch gezielte Investitionen und der Einsatz von fortschrittlicher Technologie.

Durch den Einsatz von modernsten Maschinen und motivierten Mitarbeitern sowie ein stringentes Kostenmanagement konnte die Gesellschaft ihre Position am Markt weiterhin behaupten und verbessern.

Der Bereich Forschung und Entwicklung wurde im Geschäftsjahr 2006/2007 aufgrund reger Nachfrage nach Produktionen aus dem Bereich der automatisierten Satzerstellung mit CAP stark zurückgefahren. Die beteiligten Mitarbeiter wurden sehr stark in die Produktion eingebunden. Somit kann der aktuelle Stand von CAP als "marktfähig" im Marktbereich "Archivzeitschriften" bezeichnet werden.

Die konzeptionelle Entwicklung von "CAP-Jour", dem Redaktionstool für Zeitschriftenherstellung im Spannungsumfeld von kommerzieller Anzeigenakquise, konnte aufgrund geringer Ressourcen nicht wie geplant in eine Betaversion gebracht werden

Bedingt durch personelle Veränderungen wird es im kommenden Geschäftsjahr notwendig sein, Entwicklungsleistungen und Marketingaktivitäten auch von externen Unternehmen zur Produktoptimierung und -weiterentwicklung anzufordern.

Das Unternehmen hat im Berichtsjahr, wie auch bereits im Vorjahr, ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) erwirtschaftet, trotz der nach wie vor bestehenden, schwierigen Markverhältnisse. Die Druckbranche profitierte vom konjunkturellen Aufschwung in der Bundesrepublik, der sich jedoch zum Ende des Geschäftsjahres bereits wieder abzuschwächen begann. Die Geschäftsentwicklung wird auch künftig positiv bewertet und die Wettbewerbssituation als konstant eingeschätzt.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich auf TEuro 180 erhöht (Vorjahr TEuro 152). Diese Entwicklung zeigt, dass die Investitionen der Vorjahre in technisch moderne Maschinen zum geplanten Erfolg führen konnten. Weitere Investitionen wurden zum Geschäftsjahresende vorbereitet und werden im folgenden Geschäftsjahr Wirkung zeigen.

Hauptkomponenten des erzielten Ergebnisses finden sich im überproportionalen Anstieg des EGT´s im Bereich der Druckvorstufe und im Bereich Druck. Die Investition in Druckkapazität zeigt vorerst hier ihre positivste Auswirkung.

B) Darstellung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Ertragslage

Im Wirtschaftsjahr 2006/2007 konnte eine planmäßige Auslastung erreicht werden. Die Gesellschaft konnte im Berichtsjahr ihr Rohergebnis verbessern. Dies war trotz des verminderten Preisniveaus insbesondere durch die in den letzten beiden Geschäftsjahren getätigten Investitionen in moderne Technik und die fortschreitende Vernetzung des Unternehmens bedingt, so dass die Aufträge effizienter bearbeitet werden konnten.

Obwohl der Personalaufwand durch die hohe Altersteilzeitrückstellung i. H. v. TEuro 229 (Vorjahr: TEuro 22) belastet war, fiel die Erhöhung der Personalkosten von TEuro -3.781 um TEuro 59 auf TEuro -3.840 im Vergleich zum Vorjahr moderat aus. Dies konnte durch eine konsequente Verringerung der übrigen Personalkosten erreicht werden.

Die Minderung bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf TEuro 1.626 (Vorjahr TEuro 1.731) ist hauptsächlich auf die degressiven Leasinggebühren der Druckmaschinen zurückzuführen.

Die Zinszahlungen, die sich im Finanzergebnis widerspiegeln, haben sich aufgrund des gewährten neuen Darlehens durch die Holdinggesellschaft erhöht. Dieses führte im Zusammenspiel mit weiteren Faktoren zu einer Verschlechterung des Finanzergebnisses im Vergleich zum Vorjahr i. H. v. TEuro 29.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern veränderte sich deshalb auf TEuro 180 (Vorjahr: TEuro 152).

Die starken Belastungen des Ergebnisses durch Ertragssteuern in Höhe von TEuro -163 resultieren aus der unterschiedlichen Zuführung zur Altersteilzeitrückstellung aus handels- und steuerrechtlicher Sicht. Die Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH hat das handelsrechtliche Wahlrecht zur Bildung von aktiven latenten Steuern nicht in Anspruch genommen. Aus diesem Grund beläuft sich der handelsrechtliche Jahresüberschuss auf TEuro 6 gegenüber TEuro 473 im Vorjahr. Die hohe Steuerbelastung wird sich in den kommenden Jahren wieder ausgleichen. Darüber hinaus ist das Ergebnis des Vorjahres positiv durch Sondereffekte beeinflusst. Hier war im Vorjahr ein Ertrag in Höhe von TEuro 332 auszuweisen, da durch den Erlass der Körperschaftsteuer für das Jahr 1999 die damalige Rückstellung aufzulösen war.

	2006/2007	2005/2006	Veränderung
	TEuro	TEuro	TEuro
Rohergebnis	6.185	6.175	10
Personalaufwand	-3.840	-3.781	-59
sonstige betriebl. Aufwendungen	-1.626	-1.731	105
Abschreibungen auf Anlagevermögen	-333	-334	1
Betriebsergebnis	386	329	57
Finanzergebnis	-206	-177	-29
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	180	152	28
Ertragsteuern (KSt, GewErtSt)	-163	332	-495
sonstige Steuern	-11	-11	0
Jahresergebnis	6	473	-465

Finanzlage

Der Finanzierungsbedarf des Unternehmens für größere Investitionen wird aus Gründen der Flexibilität zunehmend über Leasing bzw. Miete und damit außerbilanziell gedeckt. So wurden 2 neue Falzmaschinen geleast, die im Vorjahr noch nicht enthalten waren. Mit dieser Ersatzinvestition wird das Unternehmen in die Lage versetzt auch im Bereich Falzen mit dem Markt konkurrieren zu können, da Produktivität und Durchsatz deutlich verbessert werden konnten. Zudem wurde eine Digitaldruckmaschine gemietet. Aufgrund der starken Nachfrage nach digitaler Produktion im Umfeld der Druckaufträge konnten mit dieser Maschine bereits nach kurzer Zeit positive Ergebnisse erreicht werden. Somit waren alle anstehenden und geplanten Investitionen getätigt. Das Farbregelsystem, welches im nachfolgenden Geschäftsjahr geleast wurde, wird nochmals deutlich positive Effekte für Produktion und Durchsatz im Druck erzielen.

Unter den Finanzmitteln mit Verfügbarkeitsbeschränkungen ist lediglich ein Treuhandkonto für die Insolvenzsicherung des Wertguthabens der Altersteilzeit in Höhe von insgesamt TEuro 36 zu nennen.

Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit zeigt mit TEuro 994 (Vorjahr: TEuro 331) die hohe Finanzierungskraft aus eigenen Mitteln des Unternehmens. Andererseits muss hierbei angemerkt werden, dass die Erfolgsprämie der Mitarbeiter, die abhängig vom EGT vor Erfolgsprämie berechnet wird, den Gewinn schmälert, jedoch jeweils erst drei Jahre später zur Auszahlung kommt. Bei steigendem EGT vor Erfolgsprämie muss der hohe Zahlungsabfluss der kommenden Jahre in der Liquiditätsplanung berücksichtigt werden.

Cashflow-Berechnung:

	30.09.2007	30.09.2006
	in TEuro	in TEuro
1. Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten	6	473
2. +/- Abschreibungen / Zuschreibungen	333	335
3. +/- Zunahme / Abnahme der Rückstellungen	247	-203
4. +/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge	0	0
5. -/+ Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	43	0
6. -/+ Zunahme / Abnahme sonstiger Aktiva	215	-228
7. +/- Zunahme / Abnahme sonstiger Passiva	150	-46
8. = Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	994	331

Vermögenslage

Die Vermögensstruktur zeigt deutlich die produktionstechnische Ausrichtung des Unternehmens. So betragen das gesamte Anlagevermögen rund 63 % (Vorjahr: 59 %) und die hierin enthaltenen Sachanlagen allein 60 % (Vorjahr: 56 %) der Bilanzsumme.

Die Sachanlagen haben sich - absolut betrachtet - im Vergleich zum Vorjahr von Teuro 3.394 um TEuro 193 auf TEuro 3.201 verringert. Dies ist überwiegend darauf zurückzuführen, dass bei größeren Neuinvestitionen nicht das Eigentum erworben wird, sondern in der Regel Leasing-Verträge geschlossen werden. Das bereits vorhandene Anlagevermögen wird sukzessive durch die Abschreibungen vermindert.

In der Bilanz ergaben sich wesentliche strukturelle Veränderungen durch die Ausschüttung der Gewinnvorträge i. H. v. TEuro 1.235, bei gleichzeitiger Re-Investition als Gesellschafterdarlehen i. H. v. TEuro 749. Unter anderem hat sich dadurch die Bilanzsumme im Vergleich zum Vorjahr um ca. 13 % vermindert.

Auf der Passivseite der Bilanz zeigt sich ein deutlicher Anstieg im Bereich der Rückstellungen, bedingt durch die Altersteilzeitregelungen i. H. v. TEuro 229 (Vorjahr TEuro 22).

Der Rückgang der langfristigen Bankdarlehen und der gleichzeitige Anstieg der kurzfristigen Bankdarlehen ist auf geänderte Berechnungsgrundlagen zurückzuführen. Während im Vorjahr die gesamte restliche Darlehenssumme als langfristiges Darlehen eingestuft wurde, ist im laufenden Geschäftsjahr hier nur der Anteil des Darlehens angegeben der tatsächlich länger als 5 Jahre läuft. Die Bankverbindlichkeiten konnten durch eine Sondertilgung (TEuro 409) deutlich vermindert werden. Hierzu wurde ein Festgeld verwendet. Dies führte u. a. zusammen mit der oben beschriebenen Gewinnausschüttung zu dem Rückgang der liquiden Mittel im Vergleich zum Vorjahr i. H. v. TEuro 284.

	30.09.2007	30.09.2006	Veränderung
	TEuro	TEuro	TEuro
VERMÖGEN
langfristiges Vermögen = Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	117	163	-46
Sachanlagen	3.201	3.394	-193
Finanzanlagen	1	67	-66
	3.319	3.624	-305
kurzfristiges Vermögen = Umlaufvermögen
Vorratsvermögen	415	430	-15
Kundenforderungen	758	942	-184
sonstige Forderungen	54	39	15
flüssige Mittel	639	923	-284
aktive Rechnungsabgrenzung (ohne Disagio)	126	157	-31
	1.992	2.491	-499
Summe Vermögen	5.311	6.115	-804
Kapital
langfristige Mittel (Laufzeit > 5 Jahre)
Eigenkapital (abzgl. ausstehende Einlagen; abzgl. Ingangsetzungskosten)	160	1.389	-1.229
Pensionsrückstellung	349	345	4
sonstige langfristige Rückstellungen	0	0	0
Bankdarlehen (abzgl. Disagio)	638	2.743	-2.105
langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis	405	0	405
	1.552	4.477	-2.925
kurzfristige Schulden (Laufzeit < 5 Jahre)
kurzfristige Rückstellungen	1.067	824	243
kurzfristige Bankschulden (abzgl. Disagio)	1.534	116	1.418
erhaltene Anzahlungen	0	13	-13
Lieferantenverbindlichkeiten	266	208	58
sonstige kurzfristige Schulden	583	477	106
kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis	309	0	309
	3.759	1.638	2.121
Summe Schulden	5.311	6.115	-804

Zur näheren Erläuterung der Vermögenslage sind einige wichtige Kennzahlen aufgeführt:

Kennzahlen

	30.09.2007	30.09.2006	Veränderung
	TEuro / %	TEuro / %	TEuro / %
Rohergebnisrentabilität
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern vom Einkommen und Ertrag und nach sonstigen Steuern	169	141	28
Rohergebnis	6.185	6.175	-1
Kennzahl	2,74 %	2,28 %	0,46 %

Die Rohergebnisrentabilität konnte geringfügig im Wirtschaftsjahr 2006/2007 um 0,46 % gesteigert werden.

	30.09.2007	30.09.2006	Veränderung
	TEuro / %	TEuro / %	TEuro / %
Eigenkapitalquote
Eigenkapital	160	1.389	-1.227
Gesamtkapital	5.311	6.115	-844
Kennzahl	3,02 %	22,71 %	-19,69 %

Der Eigenkapitalanteil hat sich erwartungsgemäß um fast 20 % verringert, da, wie oben erwähnt, die Gewinnvorträge ausgeschüttet wurden und teilweise als Gesellschafterdarlehen an die Gesellschaft zurückgeflossen sind.

	30.09.2007	30.09.2006	Veränderung
	TEuro / %	TEuro / %	TEuro / %
Liquidität 2. Grades
flüssige Mittel, kurzfristige Forderungen	1.451	1.904	-453
kurzfristige Verbindlichkeiten	3.759	1.638	391
Kennzahl	38,60 %	116,24 %	-77,64 %

Neben den flüssigen Mitteln haben sich auch die kurzfristigen Forderungen verringert. Zudem haben sich, wie oben ausgeführt, die kurzfristigen Verbindlichkeiten durch das Gesellschafterdarlehen erhöht und die Berechnungsgrundlagen geändert. Dies bedingt die Verschlechterung der Kennzahl um rund 78 %.

C) Nachtragsbericht

Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung haben nach Schluss des Geschäftsjahres nicht stattgefunden.

D) Risikobericht

Es sind auf Basis der heute bekannten Informationen keine Einzelrisiken zu erkennen, die im Geschäftsjahr 01.10.2007 - 30.09.2008 die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich belasten könnten.

Die Entwicklung des Kundenportfolios in Richtung der Einbindung von Industriekunden führt merklich zu einer Veränderung der Zahlungsziele. Waren diese bislang i. d. R. bei ca. 30 Tagen netto zu veranschlagen, verändern sie sich in Richtung 90 Tage. Diese Veränderung hat deutliche Auswirkungen auf die Liquidität des Unternehmens und geht einher mit einem steigenden Ausfallrisiko im Falle einer Insolvenz.

Die Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH ist abhängig von einzelnen Großkunden. Die Rahmen- und Produktionsverträge mit diesen Kunden haben eine jährliche Kündigungsfrist, diese geht jedoch in jedem Fall über den 30.09.2007 hinaus. Ferner ist zum jetzigen Zeitpunkt keiner der betreffenden Verträge gekündigt. In keinem Fall ist eine Kündigung absehbar oder zu befürchten.

E) Prognosebericht

Die Entwicklung in der Druckindustrie bewegt sich weiterhin in die Richtung einer "Neuordnung". Effizient und strukturiert geführte Unternehmen erweitern ihre Produktions- und Produktivitätskapazitäten und damit ihre Marktstellung. Unternehmen die weder strukturiert noch effizient sind, verschwinden weiterhin vom Markt. Die Steigerung der Produktivität sowie der Ausbau des Dienstleistungsbereichs sind starke Säulen einer Zukunftsfähigkeit.

Diese Steigerungen sind stark mit dem Einsatz von Technik verbunden. Vernetzung der Arbeitsabläufe, Zentralisierung von Information und Integration der Kunden in diese Prozesse gestalten zunehmend den Arbeitsalltag.

Um diese Entwicklung zu begleiten, gilt es die Wertschöpfung in diesen Bereichen zu stabilisieren und auszubauen.

Dies ist nach heutigem Stand der Technik nur durch einen hohen Vernetzungsgrad, der an der Herstellung beteiligten Arbeitsplätze und Maschinen möglich.

Die Unternehmenskapazitäten sind gegen Ende des Geschäftsjahres im Druck als auch in der Weiterverarbeitung nach Plan ausgelastet. Die konsequente Ausrichtung des Vertriebs auf eine optimierte Wertschöpfungskette erzielt Erfolge und wird strategisch noch verstärkt werden.

Die Marktlage im Geschäftsjahr 2006/2007 hat sich etwas stabilisiert, allerdings auf einem nochmals gesunkenen Preisniveau. Die Verlagsbranche hat ihren ersten Technologieschock überwunden und kehrt verstärkt auf ihren Ursprungsmarkt "Print" zurück. Allerdings werden in vielen Fachforen Diskussionen geführt, die eine Veränderung der Printlandschaft in Richtung "On Demand" und Personalisierung erahnen lassen.

Dieser Trend wird beobachtet und mit einem vorsichtigen Aufwand die ersten technischen Vorbereitungen im Unternehmen getroffen. Substanzverlusten durch das Ausland wird mit weiterhin steigender Produktivität begegnet.

Konkurrenzsituation und Konjunktur lassen die Geschäftsleitung leicht positiv auf das kommende Geschäftsjahr blicken. Gewahr den Gefahren des Marktes wird das konzeptionelle Programm weitergeführt und umgesetzt.

Das Budget wird aus diesen Gründen leicht gegenüber dem Vorjahr erhöht und durch verstärkte vertriebliche Maßnahmen unterstützt.

Ochsenfurt, den 28.12.2007

Thomas Friedrich

Detlef Hilbert

Bilanz zum 30. September 2007

AKTIVA

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	17.017,00		27.330,00
2. übrige immaterielle Vermögensgegenstände	99.815,00		135.235,00
		116.832,00	162.565,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.187.945,43		2.237.894,45
2. technische Anlagen und Maschinen	958.725,51		1.094.292,33
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	54.665,00		61.989,65
		3.201.335,94	3.394.176,43
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00		66.251,27
2. übrige Finanzanlagen	791,74		791,74
		791,74	67.043,01
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		415.017,65	430.427,82
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0,00		57.982,70
2. übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	811.645,80		922.589,63
		811.645,80	980.572,33
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		638.525,18	923.488,74
C. Rechnungsabgrenzungsposten		126.778,97	157.165,23
		5.310.927,28	6.115.438,56
PASSIVA
		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		154.000,00	154.000,00
II. Gewinnvortrag		0,00	762.022,27
III. Jahresüberschuss		5.515,36	473.113,67
B. Rückstellungen		1.416.266,21	1.168.791,99
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.172.739,58		2.858.810,93
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 300.679,40 (Euro 115.959,35)
2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	714.094,68		0,00
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 50.638,51 (Euro 0,00)
3. übrige Verbindlichkeiten	848.311,45		698.699,70
		3.735.145,71	3.557.510,63
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 703.896,85 (Euro 503.989,07)
		5.310.927,28	6.115.438,56
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften Euro 50.000,00 (Euro 50.000,00)

Gewinn- und Verlustrechnung
vom 01.10.2006 bis 30.09.2007

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
1. Rohergebnis		6.184.137,30	6.174.921,96
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	3.115.875,13		3.085.688,38
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	724.135,33		695.446,47
		3.840.010,46	3.781.134,85
- davon für Altersversorgung Euro 99.573,48 (Euro 94.387,98)
3. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs		332.835,14	334.450,24
4. sonstige betriebliche Aufwendungen		1.625.592,36	1.731.074,09
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		10.930,00	18.787,36
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		217.101,90	195.446,81
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		179.527,44	151.603,33
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	163.035,96		-332.225,46
9. sonstige Steuern	10.976,12		10.715,12
		174.012,08	-321.510,34
10. Jahresüberschuss		5.515,36	473.113,67

Anhang für das Geschäftsjahr 2006/2007

1. Angaben zur Form der Darstellung von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

1.1 Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Gliederung (§ 265 Abs. 1 S. 2 HGB)

Wir haben die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des HGB gegliedert. Die Gliederung hat sich gegenüber dem Vorjahr folgendermaßen geändert:

Aufgrund Gesellschafterinteressen wurde die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach § 275 Abs. 2 HGB vorgenommen. Auf eine weitere Untergliederung der Posten sonstige betriebliche Erträge und sonstige betriebliche Aufwendungen wurde verzichtet.

Vergleich mit Vorjahreswerten (§ 265 Abs. 2 S. 2 HGB)

Die Position Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ist hinsichtlich der Angabe "davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr" und der Angabe "davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren" mit dem Vorjahr nicht vergleichbar. Während sich die Angabe bezüglich der Restlaufzeit bisher immer auf das gesamte Darlehen bezogen hat, wurde dies im Geschäftsjahr geändert. Als Betrag für die Restlaufzeit wird nur noch der Teil des Darlehens angegeben, der tatsächlich eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr bzw. mehr als fünf Jahren aufweist.

1.2 Grundsätze der Bilanzierung und Bewertung

Bilanzierungsmethoden (§ 284 Abs. 2 Nr. 1 HGB i.V.m. §§ 246 bis 251 HGB)

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit nichts anderes bestimmt ist.

Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen und Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten sind in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend gegliedert.

Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen.

Für Aufwendungen zur Gründung des Unternehmens, zur Beschaffung des Eigenkapitals sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, ist kein Aktivposten angesetzt.

Rückstellungen sind nur im Rahmen des § 249 HGB gebildet worden.

Rechnungsabgrenzungsposten sind nach den Vorschriften des § 250 HGB berücksichtigt.

Unter der Bilanz sind Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen sowie Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten vermerkt. Haftungsverhältnisse sind auch angegeben, wenn ihnen gleichwertige Rückgriffsforderungen gegenüberstehen.

Bewertung (§ 284 Abs. 2 Nr. 1 HGB i.V.m. §§ 252 bis 256 HGB)

Die Bewertungsmethoden sind unter Beachtung der handelsrechtlichen Normen an den ertragsteuerlichen Vorschriften ausgerichtet worden.

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorhergehenden Geschäftsjahres überein.

Die auf den Vorjahresabschluss angewendeten Bewertungsmethoden sind beibehalten worden.

Bilanzierungshilfen wurden nicht in Anspruch genommen.

Bei der Bewertung ist von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen worden. Dem stehen auch tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten nicht entgegen.

Die Vermögensgegenstände und Schulden sind zum Abschlussstichtag einzeln bewertet worden.

Es ist vorsichtig bewertet worden. Namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und dem Tag der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind.

Gewinne sind nur beachtet worden, sofern sie am Abschlussstichtag realisiert sind.

Einzelne Positionen sind wie folgt bewertet worden:

Immaterielle Wirtschaftsgüter sind in Höhe der Anschaffungskosten aktiviert; sie werden jeweils über eine Nutzungsdauer von zwei bis fünfzehn Jahren planmäßig abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Den Abschreibungen liegen die folgenden Nutzungsdauern zugrunde:

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken:	neun bis fünfzig Jahre
technische Anlagen und Maschinen:	ein bis sechzehn Jahre
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung:	ein bis dreizehn Jahre

Die Abschreibungen werden linear vorgenommen.

Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit der Ansatz des Vermögensgegenstandes mit einem niedrigeren Wert erforderlich ist.

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis zu Euro 410,00 netto sind nach § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben worden. Im Anlagenspiegel wird darüber hinaus der Zugang der geringwertigen Wirtschaftsgüter gleichzeitig als Abgang dieses Jahres gezeigt.

Die Finanzanlagen bestehen aus zwei Genossenschaftsanteilen. Sie sind zu Anschaffungskosten bewertet.

In den Vorräten wurden die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe mit den letzten Einkaufspreisen bewertet.

Die Bewertung der unfertigen Erzeugnisse/unfertigen Leistungen wurde gemäß den von der Berichtsgesellschaft ermittelten Herstellungskosten vorgenommen. Im Rahmen der verlustfreien Bewertung und der Bewertung von Verlustaufträgen (Aufträge, die von der Gesellschaft kostenlos nachgearbeitet wurden) wurde eine Abwertung der teilfertigen Erzeugnisse von TEuro 34 zum Abschlussstichtag vorgenommen.

Die fertigen Erzeugnisse und Waren wurden retrograd mit den zum Bilanzstichtag geltenden Verkaufspreisen abzüglich von pauschalen Abschlägen für die Gängigkeit, für noch anfallende Kosten, für Altersminderung sowie für einen entsprechenden Gewinnaufschlag bewertet.

An der zum Bilanzstichtag durchgeführten Bestandsaufnahme haben wir beobachtend teilgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Abschreibungen auf diese Forderungen bzw. sonstigen Vermögensgegenstände berücksichtigt. Wegen des allgemeinen Kreditrisikos wurde bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 2 % der bereinigten Nettoforderungen gebildet.

Das Stammkapital beträgt Euro 154.000,00. Die Höhe des Stammkapitals stimmt mit der Eintragung im Handelsregister überein.

In den Rückstellungen haben wir möglichen Einzelrisiken angemessen und ausreichend Rechnung getragen. Die Bewertung erfolgte nach üblicher kaufmännischer Schätzung.

Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.

Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlungen im Jahresabschluss berücksichtigt worden.

Geschäfts- und Firmenwert (§ 285 Nr. 13 HGB)

Der Geschäfts- und Firmenwert wurde im Rahmen von Geschäftsübernahmen derivativ erworben. Er wird planmäßig auf die voraussichtliche Nutzungsdauer, die 15 Jahre beträgt abgeschrieben, weil sich der Firmenwert erst über diese Zeitdauer verflüchtigt.

Außerplanmäßige Abschreibungen bei Vermögensgegenständen des Anlagevermögens (§ 277 Abs. 3 S. 1 HGB)

Dauernde Wertminderungen
(§ 253 Abs. 2 S. 3, 2. Hs. HGB)

Euro

2.095,00

2. Erläuterungen zu einzelnen Positionen von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

2.1 Erläuterungen zur Bilanz

Ausleihungen an sowie Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter (§ 42 Abs. 3 GmbHG bzw. § 264c Abs. 1 HGB)

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter:

KT Beratungs- u. Beteiligungs-GmbH	Euro	714.094,68
Hans Werner Müller	Euro	59.414,80
Summe	Euro	773.509,48

Mitzugehörigkeit zu anderen Positionen der Bilanz (§ 265 Abs. 3 S. 1 HGB)

Posten	Mitzugehörigkeit zu	Betrag in Euro
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	sonstige Verbindlichkeiten	714.094,68

Verbindlichkeiten (§ 285 Nr. 1 und Nr. 2 HGB)

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt TEuro 1.043.

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt TEuro 2.439.

Die Verbindlichkeiten sind wie folgt durch Sicherheiten der Gesellschaft gesichert:

- Grundschuld über 2,7 Mio. Euro,

- Sicherungsübereignung einer Druckmaschine,

- Sicherungsübereignung Workflow,

- Eigentumsvorbehalt zugunsten des Lieferanten.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen (§ 285 Nr. 3 HGB)

Die Gesellschaft hat folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen, die weder in der Bilanz erscheinen noch nach § 251 HGB anzugeben sind, aber für die Beurteilung der Finanzlage des Unternehmens von Bedeutung sind:

Beschreibung / Art	Betrag
	in Euro
verschiedene Leasingverträge	924.724,29
verschiedene Mietverträge	383.282,17
verschiedene Wartungsverträge	216.024,44
Summe	1.524.030,90

2.2 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umfang der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (§ 285 Nr. 6 HGB)

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und das außerordentliche Ergebnis werden wie folgt durch Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belastet:

Beschreibung / Art	Betrag
	in Euro
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:
- Körperschaftsteuer (inkl. Solidaritätszuschlag)	89.742,46
- Gewerbeertragsteuer	73.293,50
Außerordentliches Ergebnis
- Körperschaftsteuer (inkl. Solidaritätszuschlag)	0,00
- Gewerbeertragsteuer	0,00
Summe	163.035,96

3. Sonstige Angaben

Beschäftigte (§ 285 Nr. 7 HGB)

Im Jahresdurchschnitt ergaben sich in den letzten Jahren folgende Mitarbeiterstände:

Geschäftsjahr 2005/2006:	83 Mitarbeiter
Geschäftsjahr 2006/2007:	81 Mitarbeiter

Unternehmensorgane (§ 285 Nr. 9 und Nr. 10 HGB)

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Geschäftsführer geführt:

Name	Vorname	Funktion/Beruf
Friedrich	Thomas	Schriftsetzer
Hilbert	Detlef	Industriemeister Druck

Angaben zu den Gesamtbezügen der bezeichneten Personen im Geschäftsjahr 2006/2007 gem. § 285 Nr. 9 Buchstaben a und b HGB wurden unter Verweis auf § 286 Abs. 4 HGB unterlassen.

Ergebnisverwendung

Die Gesellschaft schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss in Höhe von Euro 5.515,36 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Gewinnvortrag beträgt damit Euro 5.515,36.

Ochsenfurt-Hohestadt, 28.12.2007

Detlef Hilbert, Geschäftsführer

Thomas Friedrich, Geschäftsführer

	Anschaffungs- Herstellungskosten	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen
	01.10.2006
	Euro	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	123.209,59	0,00	0,00	0,00
2. übrige immaterielle Vermögensgegenstände	232.658,48	8.802,66	1.595,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	355.868,07	8.802,66	1.595,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.568.934,68	0,00	0,00	0,00
2. technische Anlagen und Maschinen	1.642.307,62	80.548,73	22.872,59	0,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	230.480,24	11.346,90	15.436,70	0,00
Summe Sachanlagen	4.441.722,54	91.895,63	38.309,29	0,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	66.251,27	0,00	66.251,27	0,00
2. übrige Finanzanlagen	791,74	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	67.043,01	0,00	66.251,27	0,00
Summe Anlagevermögen	4.864.633,62	100.698,29	106.155,56	0,00

	kumulierte Abschreibungen	Abschreibungen	Zuschreibungen	Buchwert
	30.09.2007			30.09.2007
	Euro	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	106.192,59	10.313,00	0,00	17.017,00
2. übrige immaterielle Vermögensgegenstände	140.051,14	44.221,66	0,00	99.815,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	246.243,73	54.534,66	0,00	116.832,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	380.989,25	49.949,00	0,00	2.187.945,43
2. technische Anlagen und Maschinen	741.258,25	209.786,58	0,00	958.725,51
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	171.725,44	18.564,90	0,00	54.665,00
Summe Sachanlagen	1.293.972,94	278.300,48	0,00	3.201.335,94
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. übrige Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	791,74
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	791,74
Summe Anlagevermögen	1.540.216,67	332.835,14	0,00	3.318.959,68

	Buchwert
	30.09.2006
	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	27.330,00
2. übrige immaterielle Vermögensgegenstände	135.235,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	162.565,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.237.894,45
2. technische Anlagen und Maschinen	1.094.292,33
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	61.989,65
Summe Sachanlagen	3.394.176,43
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	66.251,27
2. übrige Finanzanlagen	791,74
Summe Finanzanlagen	67.043,01
Summe Anlagevermögen	3.623.784,44

Bestätigungsvermerk

Für den auf- und festgestellten Jahresabschluss auf den 30.09.2007 der Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH, München, wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt. Für den vorliegenden Offenlegungsbericht wurden die Erleichterungsvorschriften gemäß § 276 HGB und § 327 HGB angewendet. Der nachfolgende Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den vollständigen Jahresabschluss zum 30.09.2007.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Konrad Triltsch GmbH für das Geschäftsjahr vom 01.10.2006 bis 30.09.2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, 15.01.2008

Gabriele Erhart, Wirtschaftsprüferin

Franz Ostermayer, Wirtschaftsprüfer

Angabe des Datums der Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 30.09.2007 ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 04.04.2008 festgestellt worden.

Beschluss über die Ergebnisverwendung

Die Gesellschafterversammlung hat beschlossen, den Jahresüberschuss von Euro 5.515,36 auf neue Rechnung vorzutragen.

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