Rizing Germany GmbH (vormals: Attune Germany GmbH)

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022

I. Grundlagen des Unternehmens

Unternehmensstruktur und Geschäftsmodell

Die Rizing Germany GmbH, München, bietet SAP-Beratung und Implementierungsdienstleistungen im Bereich der Konsumgüterindustrie, speziell für Unternehmen im Mode- und Lifestylebereich an. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt dabei auf SAP Lösungen, die auf SAP S/4 HANA for Fashion and Vertical Industries sowie supplementären SAP Lösungen beruhen. Diese Leistungen werden vor allem auf Basis von Dienstverträgen erbracht, nur vereinzelt werden Leistungen nach dem Werkvertragsrecht erbracht.

Die Rizing Germany GmbH ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Attune Netherlands B.V., Amsterdam, Niederlande. Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Rizing LLC, 251 Little Falls Drive, Wilmington, DE 19808, USA, einbezogen, welche den Konzernabschluss für den kleinsten Kreis von Unternehmen aufstellt. Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Wipro Limited, Doddakannelli, Sarjapur Road, Bangalore, Indien, einbezogen, welche den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen aufstellt.

Unser zentraler Absatzmarkt ist Europa, nur in Einzelfällen werden auch Geschäftstransaktionen außerhalb von Europa durchgeführt. Im Zuge der Leistungserbringung setzen wir außer unseren eigenen Mitarbeitern auch Mitarbeiter von verbundenen Unternehmen aus den Niederlanden, Spanien und Portugal ein.

II. Wirtschaftsbericht

Branchen- und Geschäftsentwicklung

Das Kalenderjahr 2022 zeichnete sich durch eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums des europäischen Marktes, dem Kernmarkt der Rizing Germany GmbH, im Vergleich zum Kalenderjahr 2021 aus. Das Wachstum war beeinträchtigt durch die steigende Inflation im Kalenderjahr 2022 sowie eine globale Lieferkettenkrise, verschärft durch den anhaltenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Das BIP der Europäischen Union belief sich 2022 auf 16.641 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang um 3,18 % gegenüber 2021. Das BIP der Europäischen Union belief sich 2021 auf 17.188 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um 11,82 % gegenüber 2020. ¹

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands - dem Kernmarkt der Rizing Germany GmbH - lag im Kalenderjahr 2022 lediglich 1,9 % über dem Vorjahr ².

¹ https://www.macrotrends.net/countries/EUU/european-union/gdp-gross-domesticproduct#:~:text=
European%20Union%20gdp%20for%202022%20was%20%2416%2C641.39B%2C%20a,2020%2
0was%20%2415%2C370.46B%2C%20a%202.05%25%20decline%20from%202019.
² https://www.business-standard.com/article/international/germany-s-gdp-grows-1-9-in-2022-
despite-difficult-conditions-destatis-123011400183_1.html

Finanzielle Leistungsindikatoren

Die wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Unternehmensführung sind Umsatz und EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen). Finanzielle Leistungsindikatoren der Vermögens- und Finanzlage werden nicht aktiv durch die Gesellschaft gesteuert, sondern auf einer aggregierten Ebene im Konzernverbund.

Ertragslage

In einem Markt, der von einem leichten Aufschwung gekennzeichnet war, erzielte die Rizing Germany GmbH im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatzanstieg auf 37,8 Mio. Euro (Vj.: 27,0 Mio. Euro) bzw. um ca. 40 %. Zurückzuführen ist dieser gegenüber der Marktentwicklung überproportionale Anstieg der Umsatzerlöse vor allem auf die Umsetzung von Großprojekten bei Großkunden in Deutschland. Während das Geschäftsjahr 2021 durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und einer damit einhergehenden Reduzierung von IT-Beratungsbudgets in den Unternehmen gekennzeichnet war, führte die Rücknahme der Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Geschäftsjahr 2022 dazu, dass Unternehmen ihre IT-Projekte weitestgehend wieder aufgenommen und entsprechende Aufträge erteilt haben.

Der Großteil des Gesamtumsatzes (rund 71 %) wurde mit drei Großkunden erzielt, der Rest mit kleinen bis mittelgroßen Kunden. Die erzielten Umsatzerlöse übersteigen das Niveau unserer Planung (34,0 Mio. Euro). Das Überschreiten des Planziels beruht auf dem Umstand, dass wir für das Geschäftsjahr 2022 zwar mit einer Entspannung der Situation rund um die Corona-Pandemie und einem Anstieg der Nachfrage gerechnet haben, allerdings in unserer Umsatzplanungen für das Geschäftsjahr 2022 - aufgrund der Anfang des Kalenderjahres 2022 vorherrschenden wirtschaftlichen Gesamtsituation - eher konservativ vorgegangen sind.

Die Sonstigen betrieblichen Erträge liegen mit 4,8 Mio. Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahres (Vj.: 1,5 Mio. Euro). Zurückzuführen ist diese Entwicklung vor allem auf deutlich gestiegene Erträge aus der Währungsumrechnung. Im Geschäftsjahr 2022 wurden Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Fremdwährung in einer Größenordnung von 15,0 Mio. Euro beglichen; hieraus resultierte ein Ertrag aus der Währungsumrechnung von ca. Mio. Euro 2,6. Daneben wirkten sich gestiegene Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (0,4 Mio. Euro) sowie Erträge aus der konzerninternen Veräußerung der Anteile an der Attune Consulting India, Bangalore, Indien, (1,5 Mio. Euro) aus. Die Attune Consulting (Beijung) Co. Limited, China, wurde im Geschäftsjahr 2022 liquidiert. Hierbei ergaben sich keine nennenswerten Auswirkungen auf die Ertragslage unserer Gesellschaft.

Einhergehend mit dem Anstieg der Umsatzerlöse haben sich die Aufwendungen für bezogene Leistungen im Vorjahresvergleich von 18,2 Mio. Euro auf 26,6 Mio. Euro bzw. um ca. 46 % erhöht. Der überproportionale Anstieg der Aufwendungen für bezogene Leistungen im Vergleich zum Anstieg der Umsatzerlöse (+40 %) ist darauf zurückzuführen, dass für Einsätze bei unseren Kunden verstärkt Mitarbeiter von verbundenen Unternehmen eingesetzt wurden.

Der Personalaufwand betrug im Geschäftsjahr 2022 7,5 Mio. Euro (Vj.: 6,7 Mio. Euro). Der Anstieg um 12 % gegenüber dem Vorjahr beruht hauptsächlich auf einer Erhöhung der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl von 38 auf 50 und auch aufgrund der Zahlung von Retention Boni von ca. 0,1 Mio. EUR, die im vorangegangenen Geschäftsjahr nicht gezahlt wurden. Der im Vergleich zum Anstieg der Mitarbeiterzahl unterproportionale Anstieg des Personalaufwandes beruht darauf, dass neu eingetretene Mitarbeiter durchschnittlich geringer verdienen als Mitarbeiter, die in der Vergangenheit in das Unternehmen eingetreten sind.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mit 2,8 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau (2,0 Mio. Euro). Der Anstieg beruht dabei vor allem auf gestiegenen Reise- sowie KfZ-Aufwendungen, da im Geschäftsjahr 2022 - im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 - aufgrund des Wegfalls einiger Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder verstärkt Reise- und Marketingaktivitäten stattfinden konnten. Daneben wirkten sich gestiegene Aufwendungen aus der Währungsumrechnung aus.

Aufgrund der genannten Entwicklungen liegt das EBIT (Earnings before interest and taxes) mit 5,5 Mio. Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahres (1,5 Mio. Euro) sowie über dem Niveau unserer Planung (3,3 Mio. Euro). Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr resultiert neben der Ausweitung der Umsatzerlöse auch auf dem Anstieg der Erträge aus Währungsumrechnung (1,5 Mio. Euro) sowie den Erträgen aus dem konzerninternen Verkauf von Anteilen an verbundenen Unternehmen (1,5 Mio. Euro). Die Überschreitung unseres Planziels beruht vor allem darauf, dass wir die Erträge aus dem konzerninternen Verkauf von Anteilen an verbundenen Unternehmen (1,5 Mio. Euro) nicht in unserer EBIT-Planung für das Geschäftsjahr 2022 berücksichtigt hatten. Zudem hatten wir für das Geschäftsjahr 2022 zwar mit einer Entspannung der Situation rund um die Corona-Pandemie gerechnet, sind allerdings in unseren Planungen - aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtsituation Anfang des Kalenderjahres 2022 - konservativ vorgegangen.

Aufgrund des deutlich gestiegenen EBIT erhöhte sich der Aufwand für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag im Vorjahresvergleich von 0,4 Mio. EURO auf 1,9 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2022 ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Mio. Euro angestiegen und beträgt 4,3 Mio. Euro (2021: 1,5 Mio. Euro).

Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 29,3 Mio. Euro auf 38,0 Mio. Euro. Auf der Aktivseite der Bilanz haben sich die folgenden Faktoren wesentlich ausgewirkt:

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Bilanzstichtag 7,4 Mio. Euro (Vj.: 3,9 Mio. Euro). Die Erhöhung resultiert dabei vor allem aus gestiegenen Umsatzerlösen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2022, die zum Bilanzstichtag noch nicht vollständig beglichen waren. Dabei wirkten sich vor allem ein Anstieg der Forderungen gegen zwei deutsche Großkunden im Vergleich zum Vorjahr aus.

Zum 31. Dezember 2022 bestehen Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von 18,2 Mio. Euro (Vj. 21,0 Mio. Euro). Die Veränderung ist im Wesentlichen auf die unterjährige Begleichung von Forderungen aus dem Liefer- und Leistungsverkehr zurückzuführen, denen betragsmäßig geringere Darlehensvergaben an verbundene Unternehmen entgegenstanden.

Damit einhergehend erhöhten sich auch die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten auf 12,0 Mio. Euro (Vj. 4,3 Mio. Euro). Daneben haben vor allem Zahlungsmittelzuflüsse aus der konzerninternen Veräußerung der Anteile an der Attune Consulting India, Bangalore, Indien, (1,5 Mio. Euro) sowie höhere Zahlungsmittelzuflüsse aus der laufenden Geschäftstätigkeit zu der Erhöhung beigetragen.

Auf der Passivseite der Bilanz erhöhte sich das Eigenkapital von 20,0 Mio. Euro auf 24,3 Mio. EUR. Bei einer Bilanzsumme von 38,0 Mio. Euro (Vj. 29,3 Mio. Euro) beträgt die Eigenkapitalquote damit 64 % (Vj. 68 %).

Die Rückstellungen belaufen sich insgesamt auf 3,9 Mio. Euro (Vj. 3,0 Mio. Euro). Der Anstieg um ca. 28 % ist hauptsächlich auf gestiegene Steuerrückstellungen zurückzuführen. Gegenläufig wirkte sich die Auflösung einer Risikovorsorge für Lohnsteuerverpflichtungen aus, denen gestiegene sonstige Rückstellungen für ausstehende Rechnungen und für höhere Mitarbeiterbonusverpflichtungen gegenüberstehen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betragen 8,8 Mio. Euro nach 5,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Anstieg um 73 % beruht vor allem auf einer gestiegenen Inanspruchnahme von Dienstleistungen aus dem Konzern, die im Zusammenhang mit der Ausweitung der Umsatzerlöse in Anspruch genommen wurden.

Darüber hinaus bestehen sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von 1,0 Mio. Euro (Vj.: 0,6 Mio. Euro). Deren Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf gestiegene Umsatzsteuerverpflichtungen zurückzuführen.

Finanzlage

Zum 31. Dezember 2022 bestanden Guthaben bei Kreditinstituten von 12,0 Mio. EUR (Vorjahr: 4,3 Mio. EUR). Es bestanden während des Geschäftsjahres 2022 keine Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten.

Zum 31. Dezember 2022 hat die Gesellschaft zwei kurzfristige Darlehen an verbundene Unternehmen in Deutschland über 15,2 Mio. EUR ausgegeben. Die Erhöhung der liquiden Mittel gegenüber dem Vorjahresabschlussstichtag resultiert im Wesentlichen aus einer Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (Mio. EUR 3,7) sowie den Zahlungsmittezuflüssen aus der laufenden Geschäftstätigkeit und dem Verkauf der Anteile an der Attune Consulting India (Private) Limited, Bangalore, Indien, im Konzernverbund. Die Erhöhung der kurzfristigen Darlehensforderungen beruht darauf, dass Einzahlungen durch verbundene Unternehmen aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr für eine Kreditvergabe an verbundene Unternehmen genutzt wurden.

Gesamtaussage zur Geschäftsentwicklung

Die Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2022 entsprach grundsätzlich unseren Erwartungen bzw. hat diese in Teilbereichen übertroffen. Die Planziele für die finanziellen Leistungsindikatoren Umsatz und EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) wurden übererfüllt. Das Management ist daher insgesamt mit der Entwicklung des Unternehmens zufrieden.

III. Prognosebericht, Chancen- und Risikobericht

Risikomanagement

Die Rizing Germany GmbH ist in das Risikomanagement des Wipro-Konzerns integriert. Als ein international, auf sehr vielen Märkten tätiger Konzern ist Wipro mit einem breiten Spektrum von Produkten und Dienstleistungen vielfältigen Risiken ausgesetzt. Grundsätze, Prozesse und Verantwortlichkeiten sind so definiert, dass sie eine frühzeitige Identifizierung von Risiken ermöglichen sollen sowie laufend verlässliche Informationen über die finanzielle Situation des Konzerns zur internen und externen Verwendung geliefert werden können. Ein detailliertes und zeitnahes Reporting für jede Einzelgesellschaft soll dabei unterstützen, Marktentwicklungen und Veränderungen frühzeitig zu erkennen und hierauf angemessen zu reagieren. Darüber hinaus hat der Wipro-Konzern in seinen Unternehmensleitlinien und ethischen Grundsätzen sowie dem Code of Conduct verbindliche Ziele und Verhaltensweisen festgelegt und konzernweit vorgegeben, welche auch in der Rizing Germany GmbH angewendet werden. Sie betreffen das individuelle Handeln im Umgang mit Unternehmenswerten ebenso wie das faire und verantwortungsbewusste Verhalten gegenüber Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern.

Für die Risikobeurteilung sind folgende Faktoren aus unserer Sicht von Bedeutung, dabei erfolgt die Bewertung der Risiken je nach Einschätzung über die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Risikoausmaß. In diesem Zusammenhang ordnen wir als "gering" oder "hoch" ein:

Finanzwirtschaftliche Risiken

Ein Ausfallrisiko für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen besteht darin, dass Kunden ihre finanziellen Verpflichtungen nicht oder nicht vollumfänglich erfüllen und hierdurch ein finanzieller Schaden für unsere Gesellschaft entsteht. Um diesem Risiko zu begegnen, arbeiten wir mit Kundenanzahlungen und betreiben ein aktives Forderungsmanagement mit dem Ziel, überfällige Forderungen zu vermeiden. Neben dieser Risikovorsorge hat der Konzern der Wipro Limited ein Verfahren zur Wertberichtigung von überfälligen Forderungen etabliert, welches wir ebenfalls anwenden. Zudem besteht unser Kundenstamm vornehmlich aus großen europäischen Kunden, für die historisch keine wesentlichen Bonitätsrisken bestanden und für die auch nicht erkennbar ist, dass für diese in Zukunft wesentlichen Bonitätsrisken bestehen würden. Vor diesem Hintergrund schätzen wir das Ausfallrisiko für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen unverändert zum Vorjahr als gering ein.

Ein Liquiditätsrisiko besteht darin, dass wir nicht in der Lage wären, unsere finanziellen Verpflichtungen zeitgerecht und vollständig zu erfüllen. Die Gesellschaft verfügt über ausreichende liquide Mittel zur Erfüllung von Zahlungsansprüchen. Die Entwicklung des Liquiditätsbestandes wird kontinuierlich überwacht, um etwaige Liquiditätsprobleme zu vermeiden. Wir stellen dadurch sicher, dass wir stets über ausreichende Mittel verfügen, um unseren Zahlungsverpflichtungen bei Fälligkeit nachkommen zu können. Insofern schätzen wir das Liquiditätsrisiko unverändert zum Vorjahr als gering ein.

Aufgrund unserer Geschäftstätigkeit haben wir einen sehr konstanten Zu- bzw. Abfluss von Zahlungsmitteln. Kurzzeitige Ungleichgewichte, die durch ein Auseinanderfallen des Erhalts von Kundenanzahlungen und Auszahlungen an Mitarbeiter bzw. Dienstleister entstehen könnten, werden über unseren Bestand an liquiden Mittel abgedeckt. Auch vor diesem Hintergrund werden Risiken aus Zahlungsstromschwankungen und damit das Liquiditätsrisiko unverändert zum Vorjahr als gering eingeschätzt.

Ein Zinsänderungsrisiko resultiert aus markbedingten Schwankungen des Zinsniveaus. Da wir unsere Geschäftstätigkeit nicht über die Aufnahme von Fremdkapital finanzieren, sehen wir kein Risiko für die Höhe der von unserer Gesellschaft zu leistenden Zinszahlungen. Ein rückläufiges Zinsniveau könnte jedoch zu geringeren Zinszahlungen an unsere Gesellschaft führen. Insoweit könnten Risiken aus der Zinsänderung alleinig aus der Sicht unserer Gesellschaft (stand-alone) unverändert zum Vorjahr ein hohes Risiko darstellen. Wir nehmen aber keine Absicherung des Zinsänderungsrisikos vor, da Darlehensvergaben im Konzernverbund der Wipro Limited erfolgen und in einer konsolidierten Betrachtung für den Konzern der Wipro Limited keine negativen Auswirkungen aus einem veränderten Zinsniveau entstehen.

Währungsrisiken entstehen aus Geschäften, die nicht in der Berichtswährung Euro abgewickelt werden. Diese Transaktionen werden allerdings nahezu ausschließlich mit verbundenen Unternehmen im Konzernverbund der Wipro Limited ausgeführt. Risiken aus der Veränderung von Währungsparitäten könnten aus der alleinigen Sicht unserer Gesellschaft (stand-alone) unverändert zum Vorjahr ein hohes Risiko darstellen. Wir nehmen keine Absicherung dieses Risikos vor, da in einer konsolidierten Betrachtung im Konzernverbund der Wipro Limited keine negativen Auswirkungen aus Währungsrisiken entstehen.

Ein Preisänderungsrisiko besteht darin, dass die Preise für extern bezogene Dienstleistungen und für im Konzernverbund der Wipro Limited bezogene Leistungen sowie die Gehälter unserer Mitarbeiter zum Beispiel aufgrund eines hohen Inflationsniveaus wesentlich steigen könnten und wir diese Preissteigerungen nicht mittels der Erhöhung unserer Absatzpreise an unsere Kunden weitergeben können. Um dieses Risiko zu minimieren, versuchen wir, die Auswirkungen aus den Preisänderungen in den Preisverhandlungen mit unseren Kunden zu berücksichtigen und Preissteigerungen auf unserer Beschaffungsseite möglichst zeitnah durch Preissteigerungen auf der Absatzmarktseite zu begegnen. Da uns dies im gegenwärtigen Marktumfeld grds. gelingt, schätzen wir das Preisänderungsrisiko unverändert zum Vorjahr als gering ein.

Derivative Finanzinstrumente werden durch unsere Gesellschaft nicht eingesetzt, insofern besteht hier kein Risiko für uns.

Operative Chancen und Risiken

a) Risiken aus makroökonomischen Entwicklungen

Unmittelbare Risiken für unser Geschäftsmodell aufgrund aktueller globaler Entwicklungen (zum Beispiel aus dem Russland-Ukraine-Krieg, Israel-Gaza-Krieg, aus Problemen in globalen Lieferketten) sind nicht zu erwarten. Die Auswirkungen makroökonomischer Entwicklungen könnten indirekt einen negativen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung haben, falls hierdurch die Geschäftsaktivitäten unserer Kunden negativ beeinflusst würden und unsere Kunden hierauf mit einer Reduzierung ihrer Nachfrage und der Reduzierung ihrer Aufwendungen und Ausgaben für Beratungsleistungen reagieren würden. Die Auswirkungen solcher Entwicklungen können hoch sein. Wir haben jedoch trotz der aktuellen makroökonomischen Entwicklungen keine solchen Aktivitäten bei unseren Kunden wahrgenommen. Insofern halten wir die Eintrittswahrscheinlichkeit der Risiken aus makroökonomischen Entwicklungen unverändert zum Vorjahr für gering. Durch die Einbindung in den Wipro-Konzern erlangen wir zudem Zugang zu neuen Absatzmärkten, wodurch wir unsere Leistungen stärker diversifizieren können und somit den Auswirkungen makroökonomischer Entwicklungen besser begegnen können.

b) Risiken aus dem Zielkundensegment

Aufgrund des Geschäftsmodells der Rizing Germany GmbH mit einem klaren Fokus auf SAP-Lösungen für Unternehmen im Bereich Fashion & Lifestyle besteht eine hohe Abhängigkeit von dieser Branche. Eine negative Entwicklung in dieser Branche kann indirekt einen negativen Einfluss auf unsere zukünftige Geschäftsentwicklung haben. Die Auswirkungen einer negativen Branchenentwicklung können nach unserer Auffassung hoch sein, wie wir dies während der Corona-Pandemie wahrgenommen haben. Wir halten jedoch die Eintrittswahrscheinlichkeit für eine negative Branchenentwicklung gegenwärtig unverändert zum Vorjahr für gering, auch weil die Geschäftsmodelle und -prozesse unserer Kunden in Folge der Corona-Pandemie entsprechend angepasst wurden (z.B. deutlich verstärkter Online-Handel). Zudem begegnen wir dem Risiko der Abhängigkeit von der Branche Fashion & Lifestyle mit der Teilnahme an Ausschreibungen in anderen Branchen. Auch die Einbindung in den Wipro-Konzern soll den Zugang zu Kunden aus dem Non-Fashion & Non-Lifestyle- Bereich erleichtern und eine Verringerung des Risikos aus dem Zielkundensegment ermöglichen.

c) Risiken aus laufenden Kundenprojekten

Das für uns zentrale Risiko in der Abwicklung von Kundenprojekten liegt darin, dass es aufgrund von Reise- oder Visabeschränkungen zu einer geringeren Flexibilität beim Einsatz von Beratern vor Ort beim Kunden kommen kann. In diesem Zusammenhang hat sich vor allem der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union bemerkbar gemacht, der es für britische Staatsbürger schwieriger gemacht hat, in Länder der Europäischen Union zu reisen und dort zu arbeiten. Dies hatte einen Einfluss auf den Umfang des möglichen Einsatzes von Beratern des britischen Schwesterunternehmens Rizing Consumer Industries Limited, London, Großbritannien. Da für die Abwicklung von Kundenprojekten der Einsatz der richtigen Ressourcen essenziell ist, ordnen wir dieses Risiko in Bezug auf die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie des Ausmaßes unverändert zum Vorjahr als hoch ein. Wir begegnen diesem Risiko dadurch, dass wir im Zuge der Leistungserbringung außer unseren eigenen Mitarbeitern auch Mitarbeiter von verbundenen Unternehmen aus den Niederlanden, Spanien und Portugal einsetzen.

d) Risiken aus dem Fachkräftemangel

Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften führt einerseits zu Schwierigkeiten bei der Abwicklung von Kundenprojekten und andererseits - insbesondere in Kombination mit der seit Ende 2021 spürbar hohen Inflation - zu einem deutlichen Anstieg der Gehälter und Personalkosten. Erfahrungsgemäß können solche Kostensteigerungen nur zeitverzögert über erhöhte Tagessätze an unsere Kunden weitergegeben werden. Da für die Entwicklung unserer Gesellschaft die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal essenziell ist, ordnen wir dieses Risiko in Bezug auf die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie das Ausmaß unverändert zum Vorjahr als hoch ein. Wir begegnen diesem Risiko durch die Zahlung wettbewerbsfähiger Gehälter sowie leistungsorientierter Zusatzvergütungen. Zudem bieten wir unseren angestellten Mitarbeitern flexible Arbeitszeitregelungen, Gesundheits- und Hilfsprogramme sowie Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung an.

e) Risiko durch Cyber-Angriffe

Angesichts der hohen Abhängigkeit unserer Geschäftstätigkeit von unserer Informationstechnologie und digitalen Infrastruktur zur Verbindung von Büros, Mitarbeitersystemen, Partnern und Kunden sowie von unserem Hosting von Daten und der Bereitstellung von Diensten besteht grundsätzlich das Risiko von Cyber- Angriffen. Cyber-Angriffe können einen Einfluss auf das in uns gesetzte Vertrauen und die Verfügbarkeit unserer Dienste und Daten haben und sich somit auf unsere Reputation, Marktposition, Lieferfähigkeit und die Fähigkeit der Kundengewinnung auswirken. Damit einhergehen können rechtliche Ansprüche, Forderungen und Rechtsstreitigkeiten, behördliche Untersuchungen und andere Verfahren, Bußgelder, Strafen und andere Schäden sowie Beeinträchtigungen unserer Beziehungen zu Kunden und Partnern. Durch die Einhaltung von Konzernvorgaben und Verhaltensanweisungen wirken wir dem Risiko durch Cyber-Angriffe entgegen. Vor diesem Hintergrund sehen wir uns angemessen aufgestellt und stufen dieses Risiko unverändert zum Vorjahr als gering ein.

f) Politische Risiken

Politische Unsicherheiten, Änderungen der Rechtslage sowie von Vorschriften oder andere politische oder wirtschaftliche Faktoren, einschließlich der wirtschaftlichen Bedingungen in verschiedenen Regionen, in denen wir tätig sind, unterliegen nicht unserer Kontrolle und könnten einen Einfluss auf unsere Geschäftsergebnisse haben. Auch wenn die politischen Unsicherheiten in den vergangenen Jahren zugenommen haben, ordnen wir dieses Risiko weiterhin als gering ein.

g) ESG-Compliance-Risiko

Für die Einhaltung von Umweltvorschriften und anderer Elemente der ESG - Initiativen können uns erhebliche Aufwendungen entstehen. Der Fokus der Öffentlichkeit liegt verstärkt auf den ESG-Richtlinien und -Initiativen und auf den Anstrengungen und Maßnahmen von Unternehmen zur Bewältigung von Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der Wasserknappheit, der Umweltverschmutzung, der Cybersicherheit und dem Datenschutz sowie der Beachtung von Arbeiternehmerschutzrechten und zur Bekämpfung von Bestechung und Korruption. Durch die Einbindung in konzernweite Programme zur Adressierung des ESG-Compliance-Risikos glauben wir, dass wir dieses Risiko entsprechend adressieren und ordnen es daher bzgl. Eintrittswahrscheinlichkeit und Risikoausmaß als gering ein.

h) Chancen der zukünftigen Entwicklung

Wachstumschancen für die Weiterentwicklung der Rizing Germany GmbH werden insbesondere in Folgendem gesehen:

Durch die Erweiterung unserer Geschäftsaktivitäten auf die Bereiche "Non-Fashion Retail" und "Konsumgüterherstellung" sehen wir Potential für die Erschließung neuer Kundensegmente. Hierbei werden wir vor allem auch auf das Know-How verbundener Unternehmen zurückgreifen können, die bereits Erfahrungen bei der Bedienung von Kunden in diesen Marktsegmenten gesammelt haben.

Die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Wipro Konzernverbund ermöglicht uns auch den Zugang zu neuen Großkunden. Hierdurch können wir weitergehende Erfahrungen in der Abwicklung von Projekten mit Großkunden gewinnen, ggf. aber auch Effizienzsteigerungen durch die Zusammenarbeit im Konzernverbund erzielen, welche sich positiv auf die künftige Entwicklung unserer Gesellschaft auswirken könnten.

Zusammenfassung der Risikolage

In Einschätzung der Gesamtrisikosituation besteht aus heutiger Sicht keine Bestandsgefährdung des Unternehmens. In der Gesamtbetrachtung von Risiken und Chancen überwiegen nach Einschätzung des Managements die Chancen für ein weiteres Wachstum der Gesellschaft.

Prognoseberichterstattung

Im Zuge der Akquisition der Rizing-Gruppe durch den Wipro-Konzern wurde eine Umstellung des Bilanzstichtages unserer Gesellschaft vom 31. Dezember auf den 31. März vorgenommen. In diesem Zusammenhang wurde für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März 2023 ein Rumpfgeschäftsjahr gebildet. In diesem Rumpfgeschäftsjahr wurden auf Basis eines aufgestellten aber bisher nicht geprüften Jahresabschlusses Umsatzerlöse von Mio. EUR 10,6 und ein EBIT in Höhe von Mio. EUR 0,08 erzielt. Der Anstieg, der auf 12 Monate hochgerechneten Umsatzerlöse gegenüber dem Geschäftsjahr 2022, beruht vor allem darauf, dass der positive und angestiegene Umsatztrend der letzten sechs Monate des Geschäftsjahres 2022 fortgesetzt werden konnte. Der Rückgang des auf 12 Monate hochgerechneten EBIT gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 ist dabei vor allem darauf zurückzuführen, dass geringe Erträge aus der Währungsumrechnung sowie keine Erträge aus der Veräußerung von Finanzanlagen erzielt wurden.

Vor dem Hintergrund der nunmehrigen Einbindung unserer Gesellschaft in den Wipro-Konzern wurden auch unsere Planungszeiträume auf das Geschäftsjahr des Konzerns umgestellt. Für den Zeitraum vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2024 sieht die Planung der Rizing Germany GmbH Umsatzerlöse von Mio. EURO 37,7 und ein EBIT von Mio. EUR 11,8 vor. Die Planung der Umsatzerlöse wurde hierbei konservativ angegangen, da wir zum Zeitpunkt der Planungen von einer Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für unser Geschäft ausgegangen sind. Der deutliche Anstieg des EBIT gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 beruht vor allem auf einer in der Planung berücksichtigten Anpassung der Verrechnungspreise für den Bezug von konzerninternen Dienstleistungen.

Zum Zeitpunkt der Beendigung der Aufstellung des Lageberichts für das zum 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr zeichnet sich eine deutliche Übererfüllung der Umsatz- und Profitabilitätsziele (EBIT) für das zum 31. März 2024 endende Geschäftsjahr ab. Nach den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 liegen die Umsatzerlöse bereits auf einem Niveau von Mio. EURO 31,9 und das EBIT bereits in einer Größenordnung von Mio. EUR 9,95. Zurückzuführen ist die Übererfüllung der Planziele vor allem auf den Ausbau von hochmargigen Geschäftsaktivitäten mit einem Großkunden in Deutschland und auf Effizienzsteigerungen aufgrund der Integration in den Wipro Limited Konzern.

Für die über das Geschäftsjahr 2023/2024 hinausgehenden Geschäftsjahre möchten wir an die Entwicklung des Geschäftsjahres 2023/2024 anknüpfen und unseren Wachstumspfad fortsetzen.

München, den 13. März 2024

Rizing Germany GmbH

Michael Seiger, Direktor

Arindam Banerjee, Direktor

Bilanz zum 31. Dezember 2022

Aktiva

	31.12.2022	Vorjahr
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
Technische Anlagen und Maschinen	0,00	71,30
II. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	3.878,77
	0,00	3.950,07
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	7.445.973,40	3.871.126,76
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	18.176.211,04	21.017.126,68
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 2.575.432,33 (EUR 15.261.021,77)
3. Sonstige Vermögensgegenstände	383.167,33	188.154,52
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 27.026,59 (EUR 27.026,59)
	26.005.351,77	25.076.407,96
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	11.972.494,56	4.255.705,99
	37.977.846,33	29.332.113,95
C. Rechnungsabgrenzungsposten	17.074,82	0,00
	37.994.921,15	29.336.064,02

Passiva

	31.12.2022	Vorjahr
	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Ausgegebenes Kapital
1. Gezeichnetes Kapital	50.100,00	50.100,00
2. abzgl. Nennbetrag eigener Anteile	-25.100,00	-25.100,00
	25.000,00	25.000,00
II. Kapitalrücklage	3.670.352,29	3.670.352,29
III. Gewinnvortrag	16.328.027,01	14.874.483,14
IV. Jahresüberschuss	4.259.479,69	1.453.543,87
	24.282.858,99	20.023.379,30
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	6.615,31	6.478,82
2. Steuerückstellungen	1.520.729,48	505.160,98
3. Sonstige Rückstellungen	2.344.414,61	2.503.217,81
	3.871.759,40	3.014.857,61
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	11.652,78	198.247,26
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 11.652,78 (EUR 198.247,26)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	8.811.331,42	5.098.179,31
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 8.811.331,42 (EUR 5.098.179,31)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	1.017.318,56	629.193,29
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 1.017.318,56 (EUR 629.193,29)
davon aus Steuern: EUR 969.663,86 (EUR 603.074,08)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 42.883,67 (EUR 24.619,21)
	9.840.302,76	5.925.619,86
D. Passive latente Steuern	0,00	372.207,25
	37.994.921,15	29.336.064,02

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022

	2022	Vorjahr
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	37.802.478,76	27.012.858,15
2. Sonstige betriebliche Erträge	4.749.843,38	1.459.897,85
davon aus Währungsumrechnung: EUR 2.853.636,32 (EUR 1.350.422,12)
	42.552.322,14	28.472.756,00
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen	26.572.029,83	18.175.826,41
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	6.611.618,35	6.078.732,86
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	899.611,14	670.636,79
davon für Altersversorgung: EUR 56.340,17 (EUR 122.789,32)
	7.511.229,49	6.749.369,65
5. Abschreibungen auf Sachanlagen	71,30	286,00
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	2.805.412,67	2.023.760,87
davon aus Währungsumrechnung: EUR 531.500,41 (EUR 270.943,29)
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	542.925,23	365.374,17
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 542.925,23 (Vorjahr: EUR 365.374,17)
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	14.234,20	58,23
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	1.932.790,19	435.285,14
davon Erträge aus der Auflösung von latenten Steuern EUR 372.207,25 (Vorjahr: Aufwand aus der Bildung von latenten Steuern: EUR 372.207,25)
10. Ergebnis nach Steuern = Jahresüberschuss	4.259.479,69	1.453.543,87

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022

I. Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 10. November 2005 gegründet und ist beim Amtsgericht München unter der Registernummer HRB 159991 als Rizing Germany GmbH eingetragen.

Der Sitz der Gesellschaft ist München.

Gegenstand des Unternehmens ist die Beratung im EDV-Bereich und damit im Zusammenhang stehende Dienst- und Programmierungsleistungen.

Geschäftsjahr war bis zum 31. Dezember 2022 das Kalenderjahr. Im März 2023 wurde die Umstellung des Bilanzstichtages vom 31. Dezember auf den 31. März vorgenommen. In diesem Zusammenhang wurde für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März 2023 ein Rumpfgeschäftsjahr gebildet.

Die Rizing Germany GmbH ist zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB.

Der Jahresabschluss wird nach den Rechnungslegungsvorschriften für Kapitalgesellschaften des Handelsgesetzbuches (HGB) unter Berücksichtigung des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt.

Die Gesellschaft nimmt die größenabhängigen Erleichterungen des § 288 Abs. 2 HGB in Anspruch.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

II. Angaben zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ausweismethoden

Im Zuge der Aufstellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2022 wurden die folgenden Ausweisfehler im Vorjahresabschluss identifiziert:

Forderungen gegen die Attune Lanka Pvt Ltd., Colombo, Sri Lanka, die auf dem Leistungsaustausch zwischen den Gesellschaften beruhen, (TEUR 26; Vorjahr: TEUR 1.769) wurden in der Bilanz zum 31.12.2021 unter dem Aktivposten C. Rechnungsabgrenzungsposten und nicht unter B. I. 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen ausgewiesen.

Aufwendungen für aus dem Konzernverbund bezogene Leistungen, die dem Leistungserstellungsprozess dienen, (TEUR 26.409; Vorjahr: TEUR 18.973) wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung 2021 nicht unter dem Posten 3. Aufwendungen für bezogene Leistungen, sondern unter dem Posten 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen ausgewiesen.

Schwebende Geschäfte, die nach HGB nur bei einem Erfüllungsrückstand bilanziell abzubilden sind, wurden unter dem Aktivposten B. I. 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie unter dem Passivposten D. Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und führten somit fälschlich zu einer Verlängerung der Bilanzsumme zum 31.12.2021 um TEUR 1.375.

Diese reinen Ausweisfehler führten im Ergebnis zu keiner wesentlichen Beeinträchtigung der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Jahresabschluss der Gesellschaft. Die Fehler wurden daher in laufender Rechnung korrigiert und die Vorjahresvergleichszahlen im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 entsprechend angepasst.

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend, welche, mit Ausnahme der vorstehend dargestellten Korrekturen, im Vergleich zum Vorjahr unverändert sind. Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgt unverändert unter Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).

1. Bilanzierung und Bewertung der Aktivposten

Sachanlagen sind mit den Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich Anschaffungskostenminderungen abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 3 bis 5 Jahren. Soweit die beizulegenden Werte einzelner Vermögensgegenstände ihren Buchwert unterschreiten, werden zusätzlich außerplanmäßige Abschreibungen bei voraussichtlich dauernder Wertminderung vorgenommen.

Geringwertige Vermögensgegenstände, deren Anschaffungskosten € 800 nicht übersteigen, werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe aufwandswirksam erfasst.

Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten oder, bei voraussichtlich dauernder Wertminderung, mit den niedrigeren beizulegenden Werten bewertet. Bei Wegfall der Gründe für die Abschreibungen werden entsprechende Zuschreibungen vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nominalwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben.

Rückdeckungsversicherungsansprüche werden auf Basis versicherungsmathematischer Gutachten bzw. Mitteilungen der Versicherer mit den fortgeführten Anschaffungskosten (Deckungskapital zuzüglich Überschussbeteiligung) zum Bilanzstichtag bewertet.

Die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nenn- bzw. Nominalwert am Bilanzstichtag angesetzt.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden im Zeitpunkt der Erstverbuchung mit dem Devisenkassamittelkurs am Tag der Transaktion umgerechnet. Aktivposten in Fremdwährung werden zum Abschlussstichtag wie folgt bewertet:

Langfristige Fremdwährungsforderungen werden zum Devisenkassamittelkurs bei Entstehung der Forderung oder zum niedrigeren beizulegenden Wert, unter Zugrundelegung des Devisenkassamittelkurses am Abschlussstichtag, angesetzt (Imparitätsprinzip). Kurzfristige Fremdwährungsforderungen (Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger) sowie Guthaben bei Kreditinstituten in Fremdwährungen werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

Latente Steuern werden gemäß § 274 unter Anwendung des Temporary Konzepts für zeitliche Unterschiede in den Bilanzansätzen der Handels- und der Steuerbilanz angesetzt, sofern sich diese in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen. Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgt auf Basis des kombinierten Ertragssteuersatzes der Gesellschaft. Dieser umfasst Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und den Solidaritätszuschlag. Die Beträge der sich ergebenden Steuerbe- und -entlastung werden nicht abgezinst. Aktive und passive latente Steuern werden verrechnet. Im Falle eines Aktivüberhangs der latenten Steuern zum Bilanzstichtag wird von dem Aktivierungswahlrecht des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB kein Gebrauch gemacht.

2. Bilanzierung und Bewertung der Passivposten

Das Eigenkapital wird mit dem Nennbetrag ausgewiesen. Der Nennbetrag der eigenen Anteile wird dabei gem. § 272 Abs. 1a Satz 1 HGB offen vom gezeichneten Kapital abgesetzt und der sich ergebende Saldo als "Ausgegebenes Kapital" bilanziert.

Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Entsprechend der IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung: "Handelsrechtliche Bilanzierung von Altersversorgungsverpflichtungen" (IDW RS HFA 30) werden Verpflichtungen aus kongruent rückgedeckten Versorgungszusagen in Höhe des beizulegenden Zeitwertes der Rückdeckungsversicherungen bewertet.

Es bestehen zwei Rückdeckungsversicherungen, von denen eine Rückdeckungsversicherung verpfändet ist und die andere nicht. Die Verpflichtungen aus Pensionen und ähnliche Verpflichtungen die durch die verpfändete Rückdeckungsversicherung abgesichert sind, werden entsprechend § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit den Vermögensgegenständen, die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungs- und ähnlichen Verpflichtungen dienen und dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind (sog. Deckungsvermögen), verrechnet. Die Verpflichtungen aus Pensionen und ähnliche Verpflichtungen, die durch die nicht verpfändete Rückdeckungsversicherung abgesichert sind, werden nicht verrechnet. Die nicht verpfändete Rückdeckungsversicherung wird unter den Sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen.

Der beizulegende Zeitwert der Rückdeckungsversicherungsansprüche entspricht den fortgeführten Anschaffungskosten (Deckungskapital zuzüglich Überschussbeteiligung) gemäß versicherungsmathematischem Gutachten bzw. den Mitteilungen der Versicherer.

Die sonstigen Rückstellungen sind so bemessen, dass alle erkennbaren Risiken, drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften und ungewissen Verpflichtungen berücksichtigt sind. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen. Vom Abzinsungswahlrecht für kurzfristige Rückstellungen wurde kein Gebrauch gemacht.

Die Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Zeitpunkt der Erstverbuchung erfasst. Passivposten in Fremdwährung werden zum Abschlussstichtag wie folgt bewertet:

Langfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Devisenkassamittelkurs bei Entstehung der Verbindlichkeit oder zum höheren Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet (Imparitätsprinzip). Kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten (Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger) werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

3. Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse werden unter Beachtung des Realisationsprinzips im Zeitpunkt der Leistungserbringung realisiert und ausgewiesen. Aufwendungen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung periodengerecht erfasst.

Ergebniswirksame Effekte aus der Änderung des Diskontierungszinssatzes werden im Finanzergebnis erfasst.

III. Erläuterungen zu Bilanzposten

Anlagevermögen

Eine von den historischen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten ausgehende Darstellung der Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2022 ist - unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres sowie einschließlich der kumulierten Abschreibung - im Anlagespiegel - als Anlage zum Anhang - dargestellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Alle Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren aus dem Liefer- und Leistungsverkehr (T€ 2.930; Vorjahr T€ 15.246) und aus dem Finanzverkehr (T€ 15.246; Vorjahr T€ 5.771).

Der Aktivwert der nicht verpfändeten Rückdeckungsversicherung ist unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen und hat eine Laufzeit von über einem Jahr.

Eigenkapital

Das im Handelsregister eingetragene und voll eingezahlte gezeichnete Kapital beträgt € 50.100,00.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Rückstellungspflichtige Pensionsverpflichtungen bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von € 30.616,78. Die Verpflichtungen aus Pensionen und ähnliche Verpflichtungen die durch eine verpfändete Rückdeckungsversicherung abgesichert sind, wurden entsprechend § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB in Höhe von € 24.001,47 mit der verpfändeten Rückdeckungsversicherung verrechnet. Die Erträge aus der verpfändeten Rückdeckungsversicherung in Höhe von EUR 488,46 wurden mit den Zinsaufwendungen aus der Pensionsverpflichtung in Höhe von EUR 488,46 unter dem Zinsaufwand saldiert.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten:

	31.12.2022	31.12.2021
	€	€
Verpflichtungen aus dem Personalbereich (Boni, Urlaub, etc.)	1.631.370,20	1.445.246,64
Ausstehende Rechnungen	604.543,41	195.471,17
Rückstellung für Lohnsteuernachzahlung der Vorjahre	22.501,00	792.000,00
Rückstellungen für Abschluss und Prüfung	49.000,00	46.000,00
Rückstellungen für Unfallversicherung	0,00	11.500,00
Rückstellung für USt der Vorjahre	37.000,00	13.000,00
	2.344.414,61	2.503.217,81

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren wie im Vorjahr aus dem Liefer- und Leistungsverkehr.

Latente Steuern

Die Entwicklung der latenten Steuerschulden stellt sich wie folgt dar:

passive latente Steuern 01.01.2022:	TEUR 372
Veränderung 2022:	TEUR 372
passive latente Steuern 31.12.2022:	TEUR 0

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten Erträge aus Währungsumrechnung (T€ 2.854; Vorjahr T€ 1.350). Zudem wurden im Geschäftsjahr 2022 die Anteile an der Attune Consulting India (Private) Limited, India, im Konzernverbund veräußert. Aus diesem Verkauf ergab sich ein Gewinn in Höhe von TEUR 1.478. Zudem beinhalten die sonstigen betrieblichen Erträge periodenfremde Erträge von TEUR 384 (Vorjahr: TEUR o). Hierbei handelt es sich jeweils um Erträge von außergewöhnlicher Größenordnung und außergewöhnlicher Bedeutung (§ 285 Nr. 31 HGB).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich im Vorjahresvergleich wie folgt zusammen:

Bezeichnung	2022	2021
	(in TEUR)	(in TEUR)
Aufwendungen aus Währungsumrechnung	532	271
Beiträge und Abgaben zu Versicherungen	55	118
Aufwendungen für Reparaturen und Instandhaltungen	54	127
Fahrzeugkosten	454	339
Werbe- und Reisekosten	527	82
Kosten der Warenabgabe	1	1
Raumkosten	130	139
Kosten für Steuer- und Rechtsberatung sowie Abschlusskosten	409	369
Kosten für die Personalgewinnung	263	265
Kosten für Büro und Telekommunikation	61	59
Verschiedene betriebliche Kosten	319	255
Summe	2.805	2.024

V. Sonstige Angaben

Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr 2022 waren durchschnittlich 50 Angestellte beschäftigt (Vorjahr 38). Die Berechnung erfolgte methodisch nach § 267 Abs. 5 HGB.

Von den Mitarbeitern waren in diesem Jahr 42 im operativen Bereich, 2 im Vertrieb, sowie 6 im administrativen Bereich tätig.

Geschäftsführer

Geschäftsführer der Gesellschaft waren bzw. sind:

	Vajira De Silva, Burlington, Massachusetts, USA; Chief Executive Officer (CEO), Rizing Consumer Industries (bis 04.10.2022)
	Gregory Saltzberg, Middleton, Massachusetts, USA; Chief Financial Officer at attune Group (bis 04.10.2022)
	Ashok Kumar Mittal, Bangalore / Indien; Chief Financial Officer at Wipro Limited (vom 04.10.2022 bis 22.05.2023)
	Michael Seiger, München / Deutschland; Country Head and Managing Director for Germany and Austria at Wipro Limited (seit 04.10.2022)
	Arindam Banerjee, Bangalore / Indien; Head of Finance for Germany and Austria at Wipro Limited (seit 22.05.2023)

Die Geschäftsführung erhielt im Geschäftsjahr 2022 keine Bezüge von der Gesellschaft. Auch erfolgten keine Weiterbelastungen von anderen Konzerngesellschaften für die Tätigkeiten der Geschäftsführung.

Nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte

Die nicht in der Bilanz enthaltenen Geschäfte gliedern sich wie folgt:

	Summe	Bis zu maximal 1 Jahr	Mehr als 1 bis 5 Jahre	Mehr als 5 Jahre
	€	€	€	€
1. Leasing Fahrzeuge	27.660,42	24.348,12	3.312,30	0,00
2. Leasing Laptops	49.284,50	29.658,00	19.626,50	0,00
3. Leasing Drucker & Kaffeemaschine	8.011,28	2.974,44	5.036,84	0,00
Summe	84.956,20	56.980,56	27.975,64	0,00

Die Leasingvereinbarungen dienen der kurzfristigen Stärkung der Liquidität.. Nachteile aus den Leasingvereinbarungen resultieren aus höheren Gesamtkosten, da die Leasingraten insgesamt die Kosten eines fremdfinanzierten Kaufes des Leasing-Gutes übersteigen.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen gliedern sich wie folgt:

	Summe	Bis zu maximal 1 Jahr	Mehr als 1 bis 5 Jahre	Mehr als 5 Jahre
	EUR	EUR	EUR	EUR
Verpflichtungen aus Mietverträgen	182.864,66	99.744,36	83.120,30	0,00

Gesellschafter und Konzernverhältnisse

Das gezeichnete Kapital der Rizing Germany GmbH wird zu 100% von der attune Netherlands B.V., Amsterdam, Niederlande, gehalten.

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Rizing LLC, 251 Little Falls Drive, Wilmington, DE 19808, USA, einbezogen, welche den Konzernabschluss für den kleinsten Kreis von Unternehmen aufstellt. Der Konzernabschluss wird nach US GAAP aufgestellt, aber in keinem öffentlichen Register offengelegt.

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Wipro Limited, Doddakannelli, Sarjapur Road, Bangalore, Indien, einbezogen, welche den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen aufstellt. Der Konzernabschluss wird nach U.S. GAAP aufgestellt und beim Securities and Exchange Board of India unter der Registernummer CIN L32102KA1945PLC020800 offengelegt; er ist ferner unter https://www.wipro.com/investors/annual-reports/ auf der Website der Wipro Limited abrufbar.

Gewinnverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss von € 4.259.479,69 zusammen mit dem Gewinnvortrag in Höhe € 16.328.027,01 auf neue Rechnung vorzutragen.

München, den 13. März 2024

Rizing Germany GmbH

Michael Seiger

Arindam Banerjee

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1.1.2022	Zugänge	Abgänge	31.12.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	7.974,80	0,00	0,00	7.974,80
	7.974,80	0,00	0,00	7.974,80
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	858,00	0,00	0,00	858,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	134.067,31	0,00	0,00	134.067,31
	134.925,31	0,00	0,00	134.925,31
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	1.542.523,99	0,00	1.542.523,99	0,00
	1.542.523,99	0,00	1.542.523,99	0,00
	1.685.424,10	0,00	1.542.523,99	142.900,11

	Abschreibungen
	1.1.2022	Zugänge	Abgänge	31.12.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	7.974,80	0,00	0,00	7.974,80
	7.974,80	0,00	0,00	7.974,80
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	786,70	71,30	0,00	858,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	134.067,31	0,00	0,00	134.067,31
	134.854,01	71,30	0,00	134.925,31
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	1.538.645,22	0,00	1.538.645,22	0,00
	1.538.645,22	0,00	1.538.645,22	0,00
	1.681.474,03	71,30	1.538.645,22	142.900,11

	Buchwerte
	31.12.2022	Vorjahr
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00
	0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	71,30
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	0,00
	0,00	71,30
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	3.878,77
	0,00	3.878,77
	0,00	3.950,07

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Rizing Germany GmbH, München

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Rizing Germany GmbH, München - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Rizing Germany GmbH, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen des Unternehmens bzw. von dessen Teilbereichen ein, um Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Beaufsichtigung und Durchführung der Jahresabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

München, den 13. März 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jan Lehnhardt, Wirtschaftsprüfer

Christian Booms, Wirtschaftsprüfer

Feststellungsdatum: 22 März 2024