NWS Bahnservice GmbH

Nürnberg

Jahresabschluss zum 31.12.2015

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015

A. GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENS

Die NWS Bahnservice GmbH ist eine 100 %-ige Beteiligung der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH. Diese und ihre Tochterunternehmen und Beteiligungen bieten Dienstleistungen rund um das Thema Sicherheit und Schutz von Mensch und Eigentum an. Als innovatives und qualitätsorientiertes Sicherheitsunternehmen erbringt die NWS Bahnservice GmbH hochwertige technische und personelle Sicherungsleistungen in allen Bereichen des Bahnverkehrs. Dabei setzt das Unternehmen auf bestens qualifizierte und motivierte Fachleute, um neue effiziente Sicherungsverfahren und -systeme in Zusammenarbeit mit dem Auftraggebern zu entwickeln, jede komplexe Bahnsicherungsmaßnahme zu planen und verlässlich und wirtschaftlich durchzuführen.

1. Aufstellung des Abschlusses und Unternehmen

Die NWS Bahnservice GmbH wurde im Wege der Ausgliederung zur Neugründung von der übertragenden Muttergesellschaft Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH gegen Gewährung von Anteilen an die übertragende Gesellschaft im Jahr 2013 gegründet. Die Ausgliederung erfolgte im Laufe des Geschäftsjahres mit Rückwirkung zum 01.01.2013.

2. Geschäftstätigkeit der NWS Bahnservice GmbH

Die NWS Bahnservice GmbH ist spezialisiert auf die Erbringung von bauaffinen Dienstleistungen, insbesondere Sicherungs- und Beratungsdienstleistungen, im Bereich des Eisenbahnverkehrs und/oder der Eisenbahninfrastruktur, insbesondere die technische und personelle Absicherung bei Baustellen in Bahnverkehr und/oder Eisenbahninfrastruktur. Die personelle Absicherung erfolgt durch sogenannte Sicherungsposten, Absperrposten, Sicherungsaufsichtskräfte, Bahnübergangsposten, Schalt-antragsteller, Erdungsberechtigte sowie Helfer im Bahnbetrieb. Die technische Absicherung erfolgt mittels fester Absperrungen sowie automatischen Warnsysteme, welche von Fachpersonal projektiert und bedient werden.

B. WIRTSCHAFTSBERICHT

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Deutsche Bahn AG und ihre Konzerngesellschaften DB Netze, DB Projektbau sowie DB Fahrwegdienste sind als Infrastrukturbetreiber die Hauptauftraggeber. Der Umsatz der DB AG für das Geschäftsfeld Netz und Fahrwege stieg im Jahr 2015 um ca. 4 % auf 5,1 Milliarden EUR. Der Anteil von Sicherheitsdienstleistungen im Bereich Gleisbau und Fahrwege beträgt in Deutschland ca. 300 Millionen EUR. Davon fallen etwa zwei Drittel auf Personaldienstleistungen und ein Drittel auf Technikdienstleistungen an. Die Branche beschäftigt ca. 7.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei ca. 120 Dienstleistungsunternehmen.

Im 2015 hat DB Netz das größte Infrastrukturmodernisierungsprogramm in der Geschichte der Deutschen Bahn gestartet. Grundlage für die umfassende Erneuerung von Gleisen, Schwellen, Weichen und Anlagen ist die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) II zwischen Deutsche Bahn und Bund. In ihr sind Ausgaben für Investitionen und Instandhaltung in Höhe von rund 28 Milliarden EUR bis zum Jahr 2019 verbindlich vereinbart. In 2016 wird der Betrag für die Modernisierung der Infrastruktur um weitere 200 Millionen EUR erhöht.

Ein weiterer Schritt war die zum 1. Juli 2015 begonnene Umsetzung der Weiterentwicklung des Vorstandsressorts Infrastruktur. Mit dem Ziel, die Projektverantwortung und -steuerung für Neu-, Ausbau- sowie Bestandsnetzmaßnahmen zusammenführen, wurden technische und kaufmännische Projektmanagementfunktionen für eigene Infrastrukturprojekte von der DB Projektbau unter anderem zur DB Netz AG über.

2. Geschäftsverlauf

Die NWS Bahnservice GmbH konnte im Geschäftsjahr 2015 die Umsatzerlöse um TEUR 543 steigern. Bei Umsatzerlösen in Höhe von TEUR 11.392 wurde in ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR -128 erzielt, im Vergleich zu einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 240 im Vorjahr.

Insgesamt ist der Geschäftsverlauf zufriedenstellend.

3. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

ERTRAGSLAGE

In der nachfolgenden Darstellung der Ertragslage sind die Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres aus der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst.

	2015		2014
	TEUR	%	TEUR	%
1. Umsatzerlöse	11.392	100	10.849	100
2. Sonstige betriebliche Erträge	83	0,73	18	0,17
3. Materialaufwand	2.013	17,67	1.688	15,56
4. Personalaufwand	7.592	66,64	6.683	61,6
5. Abschreibungen	93	0,82	85	0,78
6. Sonstige Aufwendungen	1.889	16,58	2.166	19,97
7. Beteiligungserträge	0	0	0	0
8. Zinserträge	2	0,02	2	0,01
9. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere	1	0,01	4	0,03
10. Zinsaufwendungen	17	0,15	3	0,01
11. Ergebnis vor Steuern	-128	-1,12	240	2,21
12. Steuern	-13	0,11	78	0,72
13. Jahresergebnis	-115	-1,01	162	1,49

Das Jahresergebnis des Geschäftsjahres liegt mit TEUR -115 mit TEUR 277 unter dem des Vorjahres.Dies ist im Wesentlichen auf folgende Sachverhalte zurückzuführen:

Die operativen Umsatzerlöse konnten aus der Teilnahme an dem Ausschreibungsverfahren der DB AG um TEUR 543 auf TEUR 11.392 gesteigert werden.

Der Materialaufwand erhöhte sich mit einer Steigerung um TEUR 325 auf TEUR 2.013. Als Materialaufwendungen sind hauptsächlich Kosten für Nachunternehmer erfasst, welche die von Unternehmen zu Unternehmen saisonal sehr unterschiedlich geprägte Spitzenauslastung ausgleichen.

Der Personalaufwand verzeichnete eine Steigerung um TEUR 909 auf TEUR 7.592.

Die sonstigen Aufwendungen reduzierten sich im Wesentlichen aufgrund geringerer Kfz-Kosten um TEUR 277 auf TEUR 1.889. Die Zinsaufwendungen erhöhten sich um TEUR 14 auf TEUR 17.

Es ergab sich somit das Jahresergebnis in Höhe von TEUR -115.

VERMÖGENSLAGE

In der nachfolgenden Übersicht wurden die Vermögensgegenstände und Schulden nach ihrer Fristigkeit in kurzfristige (bis ein Jahr) und langfristige (über ein Jahr) gruppenweise zusammengefasst:

Kapitalverwendung

	2015		2014
	TEUR	%	TEUR	%
Immaterielle Vermögensgegenstände	2	0,07	5	0,14
Sachanlagen	227	8,29	237	6,58
Langfristig gebundenes Vermögen	229	8,37	242	6,72
Vorräte	14	0,52	10	0,28
Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände	2.472	90,38	3.104	86,18
Wertpapiere	0	0	201	5,53
Liquide Mittel	9	0,33	36	1
Rechnungsabgrenzungsposten	11	0,4	8	0,23
Kurzfristig gebundenes Vermögen	2.506	91,63	3.359	93,28
Gesamtvermögen	2.735	100	3.601	100

Kapitalbeschaffung

	2015		2014
	TEUR	%	TEUR	%
Eigenkapital	1.309	47,86	1.423	39,52
Langfristiges Fremdkapital	0	0	0	0
Rückstellungen	589	21,54	550	15,27
Verbindlichkeiten	837	30,6	1.628	45,21
Kurzfristiges Fremdkapital	1.426	52,14	2.178	60,48
Fremdkapital	1.426	52,14	2.178	60,48
Gesamtkapital	2.735	100	3.601	100

Die Bilanzsumme ist im Geschäftsjahr um TEUR 866 auf TEUR 2.735 gesunken. Dies ist im Wesentlichen auf folgende Sachverhalte zurückzuführen:

Auf der Aktivseite ist das Anlagevermögen um TEUR 14 auf TEUR 228 gesunken. Die Forderungen sanken um TEUR 631 auf TEUR 2.472 aufgrund der Stabilisierung vom Zahlungsverhalten der DB AG sowie des niedrigen Umsatzes im Monat Dezember.

Die Liquiden Mittel sanken um TEUR 27 auf TEUR 9. Die Veränderung ist in der Kapitalflussrechnung dargestellt.

Auf der Passivseite erhöhten sich die Rückstellungen im Wesentlichen aufgrund nicht genommenen Urlaub um TEUR 39 auf TEUR 589.

Des Weiteren reduzierten sich die Verbindlichkeiten um TEUR 791 auf TEUR 837.

FINANZLAGE

Kapitalflussrechnung

Der Cashflow im Geschäftsjahr 2015 stellt sich wie folgt dar:

	2015	2014
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit	73	46
Cashflow aus Investitionstätigkeit	-81	-33
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit	-17	-3
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	-25	10
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	34	24
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	9	34

Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit in Höhe von TEUR -81 und der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von TEUR -17 übersteigen den Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 73. Der Finanzmittelfonds ist um TEUR 25 auf TEUR 9 gesunken.

Liquidität

Der Liquiditätsbedarf der Gesellschaft wird durch ein Cash Pooling System über die verschiedenen Kontokorrentkreditlinien der Muttergesellschaft gedeckt.

Die einzelnen Kredite und Kreditlinien sind ungekündigt und stehen der Muttergesellschaft zur vollen Verfügung.

Investitionen

Im Jahr 2015 wurden Investitionen in Höhe von TEUR 83 getätigt, die im Wesentlichen Ersatzinvestitionen betrafen.

Finanzierungsmaßnahmen

Kurzfristige Bankverbindlichkeiten betrugen zum Stichtag 31.12.2015 EUR 33,37, die aus der stichtagsbezogenen Valutierung des gepoolten Kontensaldos entstehen.

Geschäfte mit derivativen Finanzinstrumenten wurden nicht getätigt.

GESAMTAUSSAGE ZUR WIRTSCHAFTLICHEN LAGE DES UNTERNEHMENS

Durch die erfolgreiche Teilnahmestrategie an Ausschreibungen der DB AG ist die wirtschaftliche Situation des Unternehmens auch am Ende des Geschäftsjahres 2015 stabil.

4. Personal- und Sozialbereich

Zum Stichtag 31.12.2015 waren 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Unternehmen beschäftigt (Vorjahr 255, +9,8 %). Die Entlohnung der gewerblichen Mitarbeiter orientiert sich an den jeweils gültigen Landestarifvorgaben für die Branche. Darüber hinaus bestehen sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblichen Bereich übertarifliche Regelungen.

A. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Aufhebung der Vergabesperre

Aufgrund von Unregelmäßigkeiten in der Auftragsabwicklung hatte die DB AG am 13.10.2015 die Entscheidung getroffen, die NWS Bahnservice von allen Vergaben der DB AG auszuschließen. Nach Einleitung von Sofortmaßnahmen und Klärungsgesprächen mit der DB AG wurde ab dem 11.11.2015 eine vorläufige 6-monatige Aussetzung der Vergabesperre beschlossen, mit dem Ziel, diese zu reduzieren beziehungsweise von ihr abzusehen, wenn in diesem Zeitraum ausreichende Selbstreinigungsmaßnahmen durchgeführt werden würden. Durch die Begleitung von externen Beratern und die Einführung eines Compliance Management Systems konnte am 09.05.2016 durch eine entsprechende Einigung mit der DB AG die Vergabesperre vollumfänglich aufgehoben werden, sodass seit diesem Zeitpunkt wieder Aufträge mit der DB AG abgeschlossen werden.

Mindestlohneinführung

Am 24.06.2016 wurde für den ab 01.01.2015 eigeführten gesetzlichen branchen- und bundeslandunabhängigen Mindestlohn die nächste Stufenerhöhung beschlossen. Der Mindestlohn wird ab 01.01.17 von EUR 8,50 um 4 % auf EUR 8,84 steigen. Eine entsprechende Steigerung wurde bereits in den Angeboten für mehrjährige Ausschreibungen berücksichtigt. Dies führt zu einer temporären Senkung der Deckungsbeiträge für die Gesellschaft. Die Belastung reduziert sich mit zunehmendem Ablauf der dort geleisteten Stundenkontingenten sowie der gleichzeitigen Aufnahme von neuen Aufträgen.

B. PROGNOSEBERICHT

Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet die Gesellschaft mit einer Umsatzsteigerung um 1 % auf TEUR 11.500. Hauptgründe dafür sind der Einfluss der Vergabesperre auf die Entwicklung der ersten Monate sowie der steigende Wettbewerb im Bereich der Ausschreibungen mit hohen Technikanteil.

Der nach wie vor über 80 %-ige Anteil an gewonnenen Ausschreibungen steht als Zeichen der starken Kompetenz und Qualität in der Teilnahmeauswahl. Dies, in Zusammenhang mit dem vom Bund und Bahn beschlossene Modernisierungsprogramm (LUFV II), schafft somit eine sehr günstige Gelegenheit für die weitere Entwicklung der Gesellschaft auch in den folgenden Jahren.

Aufgrund des Wegfalls von im Geschäftsjahr zu verzeichnenden Einmaleffekten aus der abgeschlossenen Neustrukturierung der Finanzierung geht die Gesellschaft für das Jahr 2016 von einem wieder positiven Ergebnis vor Steuern von rund TEUR 100 aus.

C. RISIKO- UND CHANCENBERICHT

Risiken

Die sich aus der Marktsituation und dem Wettbewerb ergebenden Hauptmerkmale im Risikobereich des Unternehmens sind insbesondere die steigenden Tariflöhne in Bezug auf Ausschreibungen mit mehrjährigen Leistungsangeboten, die hohe Abhängigkeit vom Investitionsvolumen der Deutschen Bahn AG sowie des aufgrund der Konkurrenzsituation weiterhin auf niedriger Basis stagnierenden Preisniveaus.

Deshalb setzt die NWS Bahnservice GmbH nach wie vor auf Qualität: Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für das Personal werden verstärkt durchgeführt. Bei den gewerblichen Führungspositionen werden mit Hilfe der zertifizierten Schwestergesellschaft A/S/S Akademie für Schutz und Sicherheit GmbH Weiterbildungsmaßnahmen angeboten. Gleichzeitig erfolgt der Ausbau des internen Qualitätsmanagement. Dies erhöht die Mitarbeiterbindung und bietet den Kunden einen echten Mehrwert. Der Einsatz von Kooperationspartnern erlaubt dem Unternehmen die notwendige Flexibilität in der Disposition.

Dem Wettbewerb am Markt, vor allem dem zunehmenden Preisdruck, werden wir weiterhin durch Erfahrung, Zuverlässigkeit, Innovationen und hochwertiger Dienstleistungsqualität begegnen.

Im Bereich der eingeführten Konzernstruktur hat die gesellschaftsrechtliche Ausgliederung der operativen Teilbereiche die Komplexität der kaufmännischen Prozesse deutlich erhöht, unter anderem mit dem Risiko, entsprechende Abwicklungen nicht vollständig oder rechtzeitig abbilden zu können. Die Verbesserung der Informationsbereitstellung und die Beschleunigung der Entscheidungsprozesse haben deshalb höchste Priorität im Unternehmen.

Die Controlling-Abteilung hat eine entscheidende Rolle in der frühzeitigen Erkennung von Risiken aus den operativen Bereichen, welche im Rahmen von monatlichen Berichtssitzungen mit den verantwortlichen Geschäftsführern diskutiert werden. Soweit erforderlich, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um den erkannten Risiken zu begegnen. Ergänzend dazu führt sie laufend Ergebnisanalysen durch und wird von der Geschäftsführung mit Sonderprojekten beauftragt.

Die Neuauflage und Erweiterung des CMS soll als qualitatives und quantitatives Werkzeug dazu dienen, Risiken in den Bereichen Compliance und Arbeitsvorfällen frühzeitig zu erkennen und die entsprechende Gegensteuerungsmaßnahmen einzuleiten.

Chancen

Dementsprechend vielfältig sind die Chancen der Gesellschaft zu betrachten. Generell hat die Ausgliederung zu einer verbesserten und qualitativ hochwertigeren Bearbeitung der einzelnen Märkte und somit zu einer Wertsteigerung der einzelnen Bereiche geführt. Die ausgegliederten Bereiche greifen als Basis auf den eingeführten und bekannten Namen der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH, welcher Beständigkeit und Seriosität vermittelt, mit entsprechendem Wiedererkennungswert zurück. Die Ausgliederung spiegelt dabei den Mehrwert der bereichsspezifischen Spezialisierung der ausgegliederten Bereiche wider und eröffnet so gerade in den jeweiligen Marktsegmenten einen besseren Marktzugang, da sich der Kunde in der eingekauften Dienstleistung wieder findet. Über die Nutzung des Logos und der Kennung "NWS" der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH werden zudem Synergieeffekte für alle Tochtergesellschaften durch einen breiteren Marktzugang erreicht.

Bei dem für die NWS Bahnservice GmbH relevanten Markt wird von einem weiteren Wachstum ausgegangen, nachdem insbesondere die Deutsche Bahn AG erhebliche Investitionen für Infrastruktur vorsieht. Die Fokussierung der Gesellschaft bleibt bei den aktuell besetzten Standorten mit einer ganzheitlichen Betrachtung der Ausschreibungsprojekte in Bezug auf die mittelfristige Ressourcenplanung.

Insgesamt haben wir keine Risiken identifiziert, welche die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Gesellschaft wesentlich oder dauerhaft beeinträchtigen könnten.

Nürnberg, den 15. Juli 2016

Gerhard Ameis, Geschäftsführer

Fabrizio Ricci, Geschäftsführer

Ernst Steuger, Geschäftsführer

Bilanz zum 31.12.2015

AKTIVA

	31.12.2015		31.12.2014
	EUR	EUR	TEUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	1.505,07		5
II. Sachanlagen	226.766,46		237
		228.271,53	242
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte	14.396,97		10
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.472.131,74		3.104
III. Wertpapiere	0,00		201
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	9.335,16		36
		2.495.863,87	3.351
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		10.376,32	8
		2.734.511,72	3.601
PASSIVA
	31.12.2015		31.12.2014
	EUR	EUR	TEUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital		25.000,00	25
II. Kapitalrücklage		1.194.765,87	1.195
III. Gewinnvortrag		203.602,00	41
IV. Jahresergebnis		-114.687,34	162
		1.308.680,53	1.423
B. RÜCKSTELLUNGEN		588.505,37	550
C. VERBINDLICHKEITEN		837.325,82	1.628
davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: EUR 33,37 (Vj. TEUR 2)
davon Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR 0,00 (Vj. TEUR 998)
davon aus Steuern: EUR 31.916,97 (Vj. TEUR 34)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 5.619,66 (Vj. TEUR 6)
		2.734.511,72	3.601

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

	2015 EUR		2014 TEUR
1. Rohergebnis		9.461.637,00	9.179
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	6.205.574,89		5.455
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	1.386.534,55		1.228
davon für Altersversorgung: EUR 847,57 (Vj. TEUR 1)
		7.592.109,44	6.683
3. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		93.402,61	85
4. sonstige betriebliche Aufwendungen		1.888.745,60	2.166
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		2.193,11	2
davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 2.168,55 (Vj. TEUR 0)
davon aus Abzinsung: EUR 0,00 (Vj. TEUR 2)
6. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens		749,80	4
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		16.886,58	3
davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 16.296,08 (Vj. TEUR 6)
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-128.063,92	240,00
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-22.242,58	75
10. sonstige Steuern		8.866,00	3
11. Jahresergebnis		-114.687,34	162

Anhang für das Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Im Berichtsjahr kamen die Bestimmungen für mittelgroße Kapitalgesellschaften gemäß § 267 Abs. 2 HGB zur Anwendung.

Die Bilanz ist unter Anwendung des Gliederungsschemas des § 266 Abs. 2 HGB aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gegliedert.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Abschreibungen wurden linear nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände vorgenommen. Die Nutzungsdauern orientieren sich dabei an der von der Finanzverwaltung veröffentlichten allgemeinen AfA-Tabelle. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen zeitanteilig.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 150,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben. Anlagegegenstände mit einem Wert zwischen EUR 150,01 und EUR 1.000,00 werden in einen jahresbezogenen Sammelposten eingestellt und linear über fünf Jahre abgeschrieben.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgte zu Anschaffungskosten, bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt. Soweit es sich um langfristige und unverzinsliche Forderungen handelt, erfolgt der Ansatz zum Barwert. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Das allgemeine Kreditrisiko ist durch einen pauschalen Abschlag berücksichtigt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstitute sind zu Nominalwerten angesetzt.

Das Eigenkapital ist zum Nominalwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des voraussichtlichen Erfüllungsbetrags gebildet. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen des Geschäftsjahres sind im beigefügten Anlagenspiegel dargestellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen entstammen im Wesentlichen aus Leistungsbeziehungen sowie aus dem von der Muttergesellschaft und weiteren verbundenen Unternehmen des NWS-Konzerns im Rahmen der Konzernbeziehung verwandten Cash-Pooling.

In den Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen sind in Höhe von EUR 1.012.430,21 Forderungen gegen Gesellschafter enthalten.

Als Gezeichnetes Kapital ist das Stammkapital der Gesellschaft ausgewiesen. Es entspricht der Eintragung im Handelsregister.

Hinsichtlich der Verpflichtungen für Arbeitszeitwertguthaben, die einen langfristigen Charakter aufweisen, erfolgte im Vorjahr eine Saldierung der Rückstellung für Arbeitszeitkonten mit entsprechendem Deckungsvermögen gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB. Der beizulegende Zeitwert der saldierten Wertpapiere betrug EUR 87.988,24 und entspricht dem Erfüllungsbetrag der verrechneten Verpflichtungen aus langfristigen Arbeitszeitwertguthaben. Die Anschaffungskosten betrugen EUR 89.699,04. Im Geschäftsjahr 2015 war mangels Deckungsvermögens keine Saldierung durchzuführen.

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen entstammen im Wesentlichen aus Leistungsbeziehungen.

Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen folgende sonstige Verpflichtungen, die für die Finanzlage von Bedeutung sind:

Mietverträge:

Mietgegenstand:	Lagerräume in Nürnberg
Mietende:	unbefristet
Jahresmiete:	EUR 21.000
Mietgegenstand:	Geschäftsräume in Leipzig
Mietende:	unbefristet
Jahresmiete:	EUR 2.148,00
Mietgegenstand:	Lagerräume in Leipzig
Mietende:	unbefristet
Jahresmiete:	EUR 2.145,84
Mietgegenstand:	Geschäftsräume in Berlin
Mietende:	unbefristet
Jahresmiete:	EUR 2.736,00
Mietgegenstand:	Lagerräume in Berlin
Mietende:	unbefristet
Jahresmiete:	EUR 2.160,00
Mietgegenstand:	Lagerräume in Berlin
Mietende:	unbefristet
Jahresmiete:	EUR 1.656,00
Mietgegenstand:	Geschäftsräume in Magdeburg
Mietende:	31.08.2019
Jahresmiete:	EUR 3.596,64
Mietgegenstand:	Geschäftsräume in Lichtenfels
Mietende:	31.12.2015
Jahresmiete:	EUR 4.380,00
Mietgegenstand:	Geschäftsräume in Würzburg
Mietende:	unbefristet
Jahresmiete:	EUR 3.132,00
Mietgegenstand:	Geschäftsräume in Kreiensen
Mietende:	unbefristet
Jahresmiete:	EUR 3.480,00

Leasingverträge:

Es sind Leasingverträge über Kraftfahrzeuge abgeschlossen, aus welchen eine Gesamtverpflichtung von EUR 154.092,53 besteht.

Des Weiteren bestehen Leasingverträge über sonstige Anlagen mit einer Gesamtverpflichtung von EUR 48.043,52.

Derivative Finanzinstrumente

Geschäfte mit derivativen Finanzinstrumenten wurden nicht getätigt.

Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer betrug:

	2015	2014
Angestellte	6	4
Arbeiter	279	261
Gesamt	285	265

Geschäftsführung

Als Geschäftsführer waren im Geschäftsjahr 2015 bestellt:

- Herr Gerhard Ameis, Vorsitzender der Geschäftsführung der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH, Nürnberg,

- Herr Dr. Fabrizio Ricci, Leiter Finanzen der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH, Nürnberg,

- Herr Ernst Steuger, Geschäftsführer der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH, Nürnberg.

Die Geschäftsführer haben Alleinvertretungsrecht und sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Konzernzugehörigkeit

Die Gesellschaft ist ein verbundenes Unternehmen der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH, Nürnberg, und wird in den Konzernabschluss einbezogen. Die Offenlegung des Konzernabschlusses erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger.

Cash Pooling

Die Gesellschaft nutzt mit ihrer Muttergesellschaft und den weiteren verbundenen Unternehmen des NWS-Konzerns im Rahmen der Konzernfinanzierung das Cash-Pooling.

Steuerliche Organschaft

Es besteht eine umsatzsteuerliche Organschaft mit der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH, Nürnberg.

Haftungsverhältnisse

Zum Bilanzstichtag bestehen Haftungsverhältnisse aus Gewährleistungsverträgen im Sinne von § 251 HGB in Höhe von EUR 6.515.486,61 (Vj. TEUR 3.191). Es handelt sich um Schuldbeitritte zu Verbindlichkeiten der Muttergesellschaft. Diese waren nicht zu passivieren, da mit einer Inanspruchnahme seitens der Gesellschaft nicht zu rechnen ist.

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 114.687,34 mit dem bestehenden Gewinnvortrag in Höhe von EUR 203.602,00 zu verrechnen und auf neue Rechnung vorzutragen.

Nürnberg, den 15. Juli 2015

NWS Bahnservice GmbH

Gerhard Ameis, Geschäftsführer

Dr. Fabrizio Ricci, Geschäftsführer

Ernst Steuger, Geschäftsführer

Anlagespiegel vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1.1.2015 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2015 EUR
ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	17.420,09	0,00	0,00	17.420,09
II. Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	824.524,24	83.294,79	3.840,73	903.978,30
	841.944,33	83.294,79	3.840,73	921.398,39

	Aufgelaufene Abschreibungen
	1.1.2015 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2015 EUR
ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	12.784,14	3.130,88	0,00	15.915,02
II. Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	587.031,42	90.271,73	91,31	677.211,84
	599.815,56	93.402,61	91,31	693.126,86

	Buchwerte
	31.12.2015 EUR	31.12.2014 EUR
ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.505,07	4.635,95
II. Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	226.766,46	237.492,82
	228.271,53	242.128,77

Sonstiger Berichtsteil

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss vom 31. Dezember 2015 wurde am 16.10.2016 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der NWS Bahnservice GmbH, Nürnberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriftenund vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Für Veröffentlichung oder die Weitergabe des Jahresabschlusses und des Lageberichts in einer von der testierten Fassung abweichenden Form sowie für den Fall der Übersetzung in andere Sprachen bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, falls dabei der von uns erteilte Bestätigungsvermerk zitiert wird oder ein Hinweis auf unsere Jahresabschlussprüfung erfolgt; wir weisen hierzu auf die Bestimmungen des § 328 HGB hin.

Nürnberg, 29. Juli 2016

Baker Tilly Roelfs AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Prof. Dr. Edenhofer, Wirtschaftsprüfer

Zachmayer, Wirtschaftsprüfer