IMS group Holding GmbH (vormals: SCHMOLZ+BICKENBACH Distributions GmbH)

Düsseldorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht

A. WIRTSCHAFTSBERICHT

1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen und Entwicklung der Branche

Im Jahr 2016 lag die Weltrohstahlproduktion bei 1.628,5 Mio. Tonnen, was einem Anstieg von 0,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Der Index für Industrierohstoffe setzte in 2016 zu einem Höhenflug an und notierte im Dezember 2016 auf seinem höchsten Stand seit Januar 2015. Insgesamt war das Jahr 2016 für die Metalle von einem kräftigen Preisanstieg geprägt.

Die wesentlichen Rohstoffpreise haben sich im Jahresverlauf 2016 wie folgt entwickelt: Der Preis für Chrom ist von 1.873 EUR/Tonne auf 2.279 EUR/Tonne gestiegen. Der Preis für Molybdän befand sich im Januar 2016 bei 12.742 EUR/Tonne und stieg bis zum Jahresende auf ein Niveau von 15.946 EUR/Tonne. Der durchschnittliche Nickelpreis lag im Januar 2016 bei 7.833 EUR/Tonne (8.180 $/Tonne) und im Dezember 2016 bei 10.707 EUR/Tonne (11.125 $/Tonne).

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 % zu. In 2015 war die deutsche Wirtschaft in ähnlicher Größenordnung gewachsen.

Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist in 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 % auf 42,1 Mio. Tonnen (2015: 42,7 Mio. Tonnen) zurückgegangen. Die Kapazitätsauslastung erreichte im internationalen Vergleich einen hohen Wert von 86 % und liegt damit auf Vorjahresniveau.

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung der Gesellschaft

Produktbereich (in Tonnen)	Absatz 2015	Absatz 2016	Delta absolut	Delta in %
Blankstahl	32.607	30.324	-2.283	-7,5%
Qualitäts- / Edelbaustahl	130.906	118.677	-12.229	-10,3%
Röhren	45.939	41.892	-4.047	-9,7%
Rostfrei / Edelstahl	41.006	36.473	-4.532	-12,4%
Flachprodukte / Sonstiges	6.744	5.770	-974	-16,9%
Werkzeugstahl	8.326	348	-7.977	-2291,4%
Gesamt	265.527	233.484	-32.042	-13,7%

Der Verkauf und Absatz im Geschäftsjahr 2016 erreichte eine Tonnage (Output) von 233,5 Kt. Im Vergleich zum Kalenderjahr 2015 entspricht dies einem Rückgang von 13,7 %. Unter Eliminierung des eingestellten Geschäftsbereiches Werkzeugstahl ergibt sich ein Rückgang von 9,3 %.

3. Beschaffung

Die Materialbeschaffung erfolgt weltweit und produzentenunabhängig. Zum Lieferantenportfolio gehören dabei neben den alteingesessenen Herstellern aus Europa auch Produzenten aus Schwellenländern wie Ukraine, China und Indien. Jeder dieser Lieferanten ist dabei austauschbar und es bestehen keine unmittelbaren Abhängigkeiten.

Die Materialbeschaffung war während des gesamten Berichtszeitraums unproblematisch, die allgemeine Verfügbarkeit ist hoch.

Die Materialbestände in Tonnen haben sich seit April 2015 unwesentlich verändert. Es wurde weiterhin das Ziel verfolgt, die Bestandsmengen parallel zu Absätzen zu stabilisieren. Die Umschlagskennzahl hat sich während des Zeitraums dadurch nicht nennenswert verändert.

4. Investitionen

In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016 wurden alle Neuinvestitionen auf das absolut Notwendigste beschränkt, so dass im Wesentlichen nur Ersatzinvestitionen vorgenommen wurden. Mit dem Abschluss des Interessenausgleichs und Sozialplans für eine dritte Restrukturierungsphase wurden im letzten Quartal 2016 die ersten Neuinvestitionen zur Optimierung- und Effizienzsteigerung im Zentrallager Düsseldorf getätigt.

5. Finanzierung

Die Finanzierung der Gesellschaft stützt sich auf verschiedene Kreditlinien bei unterschiedlichen Kreditinstituten in einer Gesamthöhe von EUR 30 Mio., die am Bilanzstichtag in einer Höhe von EUR 9,1 Mio. in Anspruch genommen waren.

Ein Teil der Kreditlinien hat eine Laufzeit bis zum 31. Mai 2017 bzw. 30. Juni 2017. Aktuell steht die Gesellschaft in positiven Verhandlungen mit den Banken zur Prolongation dieser Kreditlinien über diese Laufzeiten hinaus.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 und im Rahmen der Betrachtung der Fortführungsprognose wurde unterstellt, dass die Kreditlinien über den 31. Mai 2017 bzw. 30. Juni 2017 hinaus bestehen oder eine ausreichende Finanzmittelausstattung durch den Gesellschafter zur Verfügung gestellt wird.

6. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die wesentlichen Finanzkennzahlen stellen sich zum 31. Dezember 2016 wie folgt dar:

Eigenkapital in Mio. EUR	99,7
Eigenkapitalquote in %	61,7%
Nettoverschuldung in TEUR	2.2521
EBITDA in Mio. EUR	-18,22
1 Rückstellungen + Verbindlichkeiten - Flüssige Mittel - kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2 Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen und Beteiligungsergebnisse

Die Bilanzsumme hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um EUR 12 Mio. auf EUR 161 Mio. verringert. Die Fokussierung des operativen Geschäfts auf die Steigerung der Bruttomarge ging mit einem Absatzrückgang einher. Entsprechend reduzierte sich der Vorratsbestand zum Bilanzstichtag im Vergleich zum Vorjahr um EUR 14 Mio. Auf der Passivseite verringerte sich das Eigenkapital um den Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres von EUR 19 Mio. Ein Gewinnabführungsvertrag mit dem Gesellschafter besteht nicht.

Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit zum 31. Dezember 2016 ist mit EUR -15,4 Mio. negativ, was hauptsächlich aus dem negativen operativen Jahresergebnis resultiert.

Der Jahresfehlbetrag hat sich im Vergleich zum Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Mai bis 31. Dezember 2015 um EUR 9,8 Mio. verbessert. Allerdings ist das Ergebnis des Berichtszeitraumes (zwölf Monate) nicht mit dem des achtmonatigen Rumpfgeschäftsjahres als Vorperiode vergleichbar. Das Ergebnis des Berichtszeitraumes ist durch eine in Bezug auf die Größe der Gesellschaft zu hohe Kostenstruktur belastet. Die grundsätzlich vorsichtig positive Entwicklung des operativen Geschäfts mit einer gestiegenen Bruttomarge (verbunden mit gesunkenen Verkaufsmengen) konnte diese Belastung nicht kompensieren. Das Finanzergebnis hat sich um EUR 2,8 Mio. verbessert, was insbesondere auf erhöhte Erträge aus Gewinnabführungsverträgen zurückzuführen ist.

Das für das Geschäftsjahr 2016 geplante Ergebnis wurde übertroffen, was im Wesentlichen auf die geänderte Unternehmensstrategie mit dem Fokus auf die Steigerung der Bruttomarge zurückzuführen ist. Der dennoch hohe Jahresfehlbetrag ist durch die für das Unternehmen zu hohen Kosten begründet.

7. Personal

Aufgrund des negativen Ergebnisses 2015 und der schwierigen Marktsituation wurde bis zum August 2016 mit dem Betriebsrat ein Interessenausgleich und Sozialplan verhandelt. Während des Berichtszeitraumes wurden parallel alle sonstigen Möglichkeiten der Personalreduktion (ATZ, Frühverrentung und Auslaufen von Zeitverträgen sowie sonstige einzelvertragliche Regelungen) fortgeführt.

Aufgrund der Planungen des vereinbarten Restrukturierungsprogramms sollten bis zum Ende des Geschäftsjahres 2017 weitere Personalkosteneinsparungen in Höhe von EUR 7,3 Mio. erzielt werden.

Der Krankenstand belief sich im Durchschnitt des Zeitraums auf ca. 4,02%.

Die Zahlen der nachfolgenden Statistik werden in FTE (Full Time Equivalents) ausgewiesen und beinhalten die Leiharbeiter. Diese werden nach Arbeitsstunden auf FTE (bei 38,50 Std./Woche) umgerechnet.

Berichtsgruppe	Dez 15	Dez 16
Mitarbeiter	607,8 FTE	532,5 FTE
Auszubildende	24,0 FTE	18,0 FTE
Leiharbeiter	27,0 FTE	29,0 FTE
Gesamt	649,8 FTE	579,5 FTE
davon ATZ in Aktivphase	7 FTE	1 FTE
davon ATZ in Freistellungsphase	22 FTE	22 FTE

8. Sonstiges

8.a Gründung von Tochtergesellschaften

Im Laufe des Berichtsjahres hat die Gesellschaft die folgenden fünf 100%-igen Tochtergesellschaften gegründet, auf die die operativen Geschäftsbereiche der Gesellschaft zum 1. Januar 2017 übertragen wurden:

• IMS Deutschland GmbH

• IMS TecPro GmbH

• IMS Trade GmbH

• In extenso Services GmbH

• SBES Werkstofftechnik GmbH

Gegenstand der IMS Deutschland GmbH ist der Handel mit sowie der Vertrieb von Stahlerzeugnissen und Metallprodukten aller Art. Die IMS TecPro GmbH spezialisiert sich auf die An- und Bearbeitung von Stahl- und Metallprodukten sowie die Herstellung, den Zukauf und die An- und Bearbeitung von Komponenten aus metallischen Werkstoffen nach Kundenwunsch. Gegenstand der IMS Trade GmbH ist der Handel, insbesondere das Streckengeschäft (Back-to-Back Geschäft), mit Stahlerzeugnissen und Metallprodukten aller Art. Die In extenso Services GmbH erbringt Serviceleistungen im Wesentlichen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Personalwesen und IT. Die SBES Werkstofftechnik GmbH spezialisiert sich auf die Werkstoffprüfung und Analyse, die Abgabe von Werkstoffempfehlungen sowie die Beurteilung und Begutachtungen von Stahlerzeugnissen und Metallprodukten aller Art.

Die größere Eigenverantwortung der neuen Gesellschaften wird viele Chancen eröffnen, die in der bisherigen Form nicht zu erkennen und zu nutzen waren.

8.b Verkauf von Niederlassungen

Mit Wirkung zum 1. November 2016 hat die Gesellschaft ihre Niederlassungen Nürnberg und München an die IMS Bayern GmbH im Rahmen eines Asset Deals verkauft.

8.c Audits und Zertifikate

Der Folgeaudit gemäß DIN EN ISO 9001 wurde im Jahr 2016 erfolgreich durchgeführt. Die Zertifizierung gilt weiterhin uneingeschränkt, insoweit sind keine Veränderungen zum Vorjahr eingetreten.

Außerdem wurde 2016 das Wiederholungsaudit für die Rezertifizierung gem. DIN EN ISO 14001 (Umweltmanagement) ebenfalls erfolgreich absolviert. Es wurden keine Abweichungen festgestellt.

Im Dezember 2016 konnte die Gesellschaft das Folgeaudit für die Zertifizierung gem. ISO TS 16949 erfolgreich absolvieren. Diese Zertifizierung ist Voraussetzung für die Belieferung der Automobil- und Zulieferindustrie und gibt somit Optionen für weitere Anarbeitungs- und Dienstleistungsgeschäfte.

B. CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

1. Risiken der künftigen Entwicklung

Die Gesellschaft hat mit Beginn des Geschäftsjahres 2017 ihre operativen Geschäftsbereiche einschließlich ihrer Mitarbeiter auf fünf eigenständige Tochtergesellschaften in der Rechtsform der GmbH übertragen.

Operativen Risiken wie Beschaffungs-, Absatz- oder anderen Marktrisiken oder Unsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung der Gesamtwirtschaft und des Stahlmarktes ist die Gesellschaft daher primär nicht mehr ausgesetzt.

Die eingesetzten Steuerungs- und Überwachungssysteme werden in der Gruppe fortlaufend weiterentwickelt, um das Maß der Risiken noch besser bewerten und handhaben zu können.

Alle bekannten Risiken sind nach derzeitigem Kenntnisstand durch entsprechende Wertberichtigungen bzw. Rückstellungen ausreichend abgedeckt. Bestandsgefährdenden Risiken bzw. gravierende Risiken mit Blick auf Vermögens-, Finanz- und Ertragslage liegen zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichtes nicht vor.

2. Chancen

Die Gesellschaft wird zukünftig nur noch Holdingfunktionen übernehmen und wird somit keine operativen Chancen aus der Entwicklung der Gesamtwirtschaft und des Stahlmarktes wahrnehmen.

C. PROGNOSEBERICHT

Die Planung für das Geschäftsjahr 2017 ist bedingt durch die Ausgliederung des operativen Geschäfts zu Beginn des Geschäftsjahres nicht mit den Planungen der Vorjahre vergleichbar. Die Gesellschaft übernimmt reine Holdingfunktionen und erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein leicht positives Jahresergebnis.

Düsseldorf, 15. Mai 2017

IMS group Holding GmbH

Die Geschäftsführung

Bilanz

Aktiva

	31.12.2016 EUR	31.12.2015 EUR
A. Anlagevermögen	38.589.650,37	39.246.890,85
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	746.859,32	1.095.419,71
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	746.858,81	1.095.419,20
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,51	0,51
II. Sachanlagen	21.708.763,38	23.517.443,47
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	13.440.281,77	13.984.706,38
2. technische Anlagen und Maschinen	4.348.446,93	5.186.740,08
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.022.128,46	3.576.770,63
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	897.906,22	769.226,38
III. Finanzanlagen	16.134.027,67	14.634.027,67
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	16.125.227,41	14.625.227,41
2. sonstige Ausleihungen	8.800,26	8.800,26
B. Umlaufvermögen	122.851.457,49	133.293.504,94
I. Vorräte	63.135.616,53	77.588.327,12
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	2.952.716,12	2.680.277,43
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	16.249,00	14.038,57
3. fertige Erzeugnisse und Waren	60.166.651,41	74.894.011,12
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	57.743.664,31	50.180.748,07
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	8.312.343,44	22.305.332,15
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	45.607.090,77	26.229.090,20
3. sonstige Vermögensgegenstände	3.824.230,10	1.646.325,72
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.972.176,65	5.524.429,75
C. Rechnungsabgrenzungsposten	219.458,36	641.666,74
Bilanzsumme, Summe Aktiva	161.660.566,22	173.182.062,53
Passiva
	31.12.2016 EUR	31.12.2015 EUR
A. Eigenkapital	99.692.629,52	117.073.367,43
I. gezeichnetes Kapital	20.000.000,00	20.000.000,00
II. Kapitalrücklage	127.260.627,11	125.760.627,11
III. Verlustvortrag	28.687.259,68	0,00
IV. Jahresfehlbetrag	18.880.737,91	28.687.259,68
B. Rückstellungen	28.042.788,10	16.032.234,45
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	4.352.204,00	5.554.294,80
2. sonstige Rückstellungen	23.690.584,10	10.477.939,65
C. Verbindlichkeiten	33.925.148,60	40.076.460,65
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	9.150.000,00	0,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	9.150.000,00	0,00
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	9.996,00	39.036,99
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	9.996,00	39.036,99
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	13.645.397,41	32.579.573,12
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	13.645.397,41	32.579.573,12
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	450.230,71	5.436.055,12
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	450.230,71	5.436.055,12
5. sonstige Verbindlichkeiten	10.669.524,48	2.021.795,42
davon aus Steuern	1.918.410,00	1.245.679,85
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	13.538,34	355.538,44
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	10.669.524,48	2.021.795,42
Bilanzsumme, Summe Passiva	161.660.566,22	173.182.062,53

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2016 - 31.12.2016 EUR	1.5.2015 - 31.12.2015 EUR
1. Umsatzerlöse	304.388.346,84	220.324.154,23
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	-907.410,78	-320.799,11
3. sonstige betriebliche Erträge	7.753.795,30	5.961.893,04
davon Erträge aus Währungsumrechnung	705,00	648,69
4. Materialaufwand	244.972.112,02	197.675.343,83
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	240.429.030,99	194.249.848,66
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	4.543.081,03	3.425.495,17
5. Personalaufwand	48.307.762,84	24.419.796,91
a) Löhne und Gehälter	42.472.172,97	20.364.180,25
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	5.835.589,87	4.055.616,66
davon für Altersversorgung	312.145,53	0,00
6. Abschreibungen	3.349.979,39	2.114.728,14
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	3.349.979,39	2.114.728,14
7. sonstige betriebliche Aufwendungen	36.057.191,86	30.166.850,85
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung	3.811,00	2.757,95
davon Aufwendungen nach Artikel 67 Absatz 1 und 2 EGHGB	0,00	469.048,00
8. auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne	2.539.883,05	248.096,75
9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	730.789,62	909.685,40
davon aus verbundenen Unternehmen	448.102,99	693.011,64
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	609.440,82	398.928,59
davon an verbundene Unternehmen	221.295,00	222.965,16
davon aus Abzinsung	235.283,00	172.622,58
11. Aufwendungen aus Verlustübernahme	0,00	967.832,03
12. Steuern vom Einkommen und Ertrag	12,66	12,66
13. Ergebnis nach Steuern	-18.791.095,56	-28.620.462,70
14. sonstige Steuern	89.642,35	66.796,98
15. Jahresfehlbetrag	18.880.737,91	28.687.259,68

Anhang

A. Allgemeine Angaben

Die Schmolz + Bickenbach Distributions GmbH hat Ihren Sitz in Düsseldorf, Eupener Str. und ist im Handelsregister B des Amtgerichts Düsseldorf unter HRB 54575 eingetragen.

Gegenstand des Unternehmens ist der Handel sowie die Bearbeitung und der Vertrieb von Stahlerzeugnissen und Metallen aller Art.

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag die Größenmerkmale einer großen Kapitalgesellschaft (§ 267 Abs. 3 HGB) auf. Bei der Bewertung wurden die steuerlichen Vorschriften soweit wie möglich berücksichtigt.

Im Jahresabschluss zum 31.Dezember 2016 wendet die Gesellschaft erstmals die durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) geänderten handelsrechtlichen Vorschriften an.

Auf die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung finden die Vorschriften der § 264c, 266 und 275 HGB Anwendung .

Der Jahresabschluss ist in Euro aufgestellt.

Vor dem Hintergrund struktureller Veränderungen hat die Gesellschaft ein Rumpfgeschäftsjahr für die Zeit vom 1. Mai bis zum 31. Dezember 2015 gebildet. Insoweit ist die Vergleichbarkeit des vorliegenden Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 mit dem Abschluss des achtmonatigen Rumpfgeschäftsjahres aus dem Vorjahr nur eingeschränkt möglich.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert beibehalten, soweit nicht neue Erkenntnisse eine abweichende Bewertung erforderten bzw. sich durch den Ansatz der neuen HGB Vorschriften nach BilRUG ergaben.

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Sonderposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen verrechnet worden, soweit dies nach den Vorschriften des § 246 HGB nicht ausdrücklich gefordert wird.

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet.

Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind, soweit dies gesetzlich nicht ausdrücklich gefordert wird, nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten und, sofern sie der Abnutzung unterliegen, vermindert um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode bilanziert. Auf Basis der Struktur des Kundenstammes wurde für den Geschäfts- oder Firmenwert eine Nutzungsdauer von 10 Jahren angenommen.

Außerplanmäßige Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände werden bei voraussichtlich dauernder Wertminderung gebildet. Der Geschäfts- oder Firmenwert wurde im Geschäftsjahr 2012 vollständig auf einen Erinnerungswert außerplanmäßig abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Fremdkapitalzinsen werden nicht aktiviert.

Für planmäßige Abschreibungen werden überwiegend folgende Nutzungsdauern zugrunde gelegt: Gebäude 20 bis 50 Jahre, Grundstückseinrichtungen 3 bis 25 Jahre, Betriebsvorrichtungen 4 bis 25 Jahre, technische Anlagen und Maschinen 3 bis 15 Jahre, andere Anlagen 3 bis 25 Jahre sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung 2 bis 8 Jahre.

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten über EUR 150 bis EUR 1.000 werden über 5 Jahre mit 20 % abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter unter EUR 150 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben. Ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Die Finanzanlagen werden grundsätzlich mit den Anschaffungskosten bilanziert. Niedrigere Werte werden angesetzt, wenn voraussichtlich dauernde Wertminderungen vorliegen. Un- bzw. niedrig verzinsliche Finanzanlagen werden mit dem Barwert angesetzt.

In den Vorräten werden die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und die Handelswaren mit den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet. Soweit erforderlich, werden Abschreibungen für Verwertungsrisiken vorgenommen.

Die Bewertung der Handelswaren erfolgt nach dem Durchschnittsverfahren.

Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten unter Einbeziehung von Materialeinzelkosten und Fertigungslöhnen sowie Material- und Fertigungsgemeinkosten bewertet. Fremdkapitalzinsen werden nicht in die Herstellungskosten einbezogen. Kosten der allgemeinen Verwaltung wurden gemäß § 255 Abs. 2 Satz 3 HGB aktiviert.

Ist der voraussichtliche Verkaufserlös abzüglich der bis zum Verkauf noch anfallenden Kosten niedriger, wird dieser Wert angesetzt.

Wertmindernde Faktoren (Boni, Skonti, Rabatte) werden in der Bewertung berücksichtigt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nennwert bewertet. Die erkennbaren Risiken sind durch entsprechende Bewertungsabschläge (Einzelwertberichtigungen) berücksichtigt; dem allgemeinen Ausfallrisiko wird durch Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen. Unverzinsliche oder niedrig verzinsliche Forderungen werden, sofern vorhanden, auf den Barwert abgezinst.

Die flüssigen Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

Rückstellungen für Pensionen werden mit einem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Methode) nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung der im Juli 2005 aktualisierten "Richttafeln 2005 G" von Dr. Klaus Heubeck gebildet. Erwartete zukünftige Gehaltssteigerungen wurden mit 2,5 % (Vj. 2,5 %) und erwartete zukünftige Rentensteigerungen mit 1,8 % (Vj. 1,8 %) in die Berechnung einbezogen. Es wurde ein Diskontierungssatz von 4,01% für einen 10-Jahres-Durchschnitt verwendet. Zusatzlich erfolgt die Rechnungszinsangabe für einen 7-Jahres-Durschschnit von 3,23%. Damit erfolgt die Passivierung nicht mit dem steuerlichen Teilwert gemäß § 6 a EStG.

Zu den wesentlichen Pensionszusagen bestehen verpfändete Rückdeckungsversicherungen, die Deckungsvermögen im Sinne von § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB darstellen und daher mit der Pensionsverpflichtung saldiert wurden. Da ein Zeitwert für Lebensversicherungsverträge nicht verlässlich ermittelt werden kann, werden die Rückdeckungsversicherungen mit dem steuerlichen Aktivwert bewertet, der den Anschaffungskosten entspricht.

Aufwendungen und Erträge aus dem Deckungsvermögen werden mit Aufwendungen und Erträgen aus der Abzinsung der Rückstellungen verrechnet. Das Ergebnis wird im Finanzergebnis ausgewiesen. Der übrige Aufwand wird als Aufwendungen für Altersversorgung im Betriebsergebnis ausgewiesen.

Mit dem "Gesetz zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie und zur Änderung handelsrechtlicher Vorschriften" wurde eine Änderung des für die Bewertung von Pensionsrückstellungen maßgeblichen Zinssatzes beschlossen. Für die Bewertung ist nicht mehr auf den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 7 Geschäftsjahre abzustellen, sondern es ist ein Durchschnittszinssatz der vergangenen 10 Geschäftsjahre zugrunde zu legen. Dies führte im Geschäftsjahr 2016 zu einem Unterschiedsbetrag von TEUR 283. Dieser Betrag unterliegt der Ausschüttungssperre gemäß § 268 Abs. 8 HGB.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken sowie alle ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages (d.h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem laufzeitadäquaten Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Rückstellungen für Jubiläumszuwendungen und Altersteilzeitverpflichtungen werden unter Zugrundelegung von einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung vom 25. November 2009 mit einem Zinssatz von 3,23 % nach versicherungsmathematischen Grundsätzen angesetzt.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Aktive latente Steuern aus zeitlich befristete Differenzen zwischen Wertansätzen in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz werden nicht angesetzt. Zum Stichtag ergeben sich ein Überhang an aktiven latenten Steuern in Höhe von TEUR 6.178 (Vj. TEUR 6.092) bei einem Steuersatz von 30,79%. Diese beinhalten vorwiegend Differenzen aus Firmenwert, Forderungsbewertung, Bestandsbewertung und Pensionen.

Fremdwährungsposten werden im Rahmen von Devisentermingeschäften abgesichert. Die Bewertung von Fremdwährungsforderungen erfolgt zum entsprechenden Sicherungskurs. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Sicherungskurs oder zum jeweiligen ungünstigeren Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.

C. Erläuterungen zur Bilanz

(1) Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Die Entwicklung der einzelnen Posten der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen sowie die Abschreibungen des Geschäftsjahres sind im beigefügten Anlagespiegel gesondert dargestellt.

(2) Aufstellung des Anteilsbesitzes

Gesellschaft	Beteiligung %	Währung	Eigenkapital	Ergebnis ^*TEUR
Günther + Schramm GmbH, Oberkochen (D)	100,00%	EUR	5.578.037,77	2.141
Dr. Wilhelm Mertens GmbH Blankstahl - Edelstahl - Werkzeugstahl, Berlin (D)	100,00%	EUR	1.545.630,14	399

^* Ergebnisse jeweils vor Durchführung der Ergebnisabführungsverträge

Gesellschaft	Beteiligung %	Währung	Eigenkapital	Ergebnis ^*TEUR
IMS Deutschland GmbH, Düsseldorf	100,00%	EUR	825.000	0
IMS Trade GmbH, Düsseldorf	100,00%	EUR	200.000	0
IMS TecPro GmbH, Düsseldorf	100,00%	EUR	200.000	0
SBES Werkstofftechnik GmbH, Düsseldorf	100,00%	EUR	200.000	0
InExtenso Services GmbH, Düsseldorf	100,00%	EUR	75.000	0

Diese Gesellschaften wurden Ende 2016 gegründet. Ergebnisabführungsverträge sind für diese Gesellschaften nicht vorhanden.

(3) Vorräte

TEUR	31.12.2016	31.12.2015
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	2.953	2.680
Unfertige Erzeugnisse	16	14
Fertige Erzeugnisse	674	556
Handelswaren	59.493	74.338
Insgesamt	63.136	77.588

(4) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

TEUR	31.12.2016	Davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr	31.12.2015	Davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	8.398	0	22.305	0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	45.607	0	26.229	0
Sonstige Vermögensgegenstände	3.738	442	1.646	306
Insgesamt	57.743	442	50.180	306

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten Forderungen gegen diverse Tochtergesellschaften, die im wesentlichen aus konzerninternen Finanzierungsvorgängen sowie aus dem Verrechnungsverkehr stammen. Weiterhin ist in dieser Position Forderungen aus Ergebnisabführungsverträgen für das entsprechende Geschäftsjahr enthalten. In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind Forderungen gegenüber dem Gesellschafter enthalten i.H.v. TEUR 13.007 (Vj. TEUR 0).

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten verschiedene Ansprüche außerhalb des Warenverkehrs.

(5) Rückstellungen

Mit den Pensionsverpflichtungen in Höhe von TEUR 4.906 wurde ein Deckungsvermögen von TEUR 554 saldiert. Es sind Erträge aus der Altersversorgung in Höhe von TEUR 24 entstanden. Der Aufwand aus der Aufzinsung der Pensionsverpflichtungen beträgt nach Saldierung TEUR 181. Ein Ertrag aus Deckungsvermögen in Höhe von TEUR 12 ist mit dem Aufwand aus der Aufzinsung verrechnet worden.

Sonstige Rückstellungen bestehen im Wesentlichen für Garantierisiken sowie für Verpflichtungen aus dem Personalbereich, insbesondere Altersteilzeitverpflichtungen, Jubiläumszuwendungen und Urlaubs- und Freizeitansprüche. Für die Restrukturierungsprogramme ist in den Rückstellungen ein Betrag in Höhe von TEUR 15.646 (Vj. TEUR 1.979) enthalten.

Die ausschließlich der Erfüllung der Altersteilzeitverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i.S.d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB) wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert (TEUR 657) mit den Rückstellungen (TEUR 938) verrechnet. Die Aufwendungen aus der Aufzinsung der Altersteilzeitverpflichtungen in Höhe von TEUR 36 werden im Finanzergebnis ausgewiesen. Sie wurden mit den Erträgen aus den Deckungsvermögen in Höhe von TEUR 16 saldiert.

(6) Verbindlichkeiten

Für sämtliche Verbindlichkeiten sind, wie im Vorjahr, keine Sicherheiten bestellt worden.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen stammen im Wesentlichen aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und beinhalten wie im Vorjahr keine Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter.

(7) Nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte gemäß § 285 Nr. 3 HGB

Operate Lease

Die SCHMOLZ + BICKENBACH Distributions GmbH hat im Geschäftsjahr 2012 ein modernes Hochregallager mit umfangreicher angeschlossener, automatisierter Sägetechnik von einer Leasinggesellschaft im Gesamtwert von EUR 5,6 Mio. gemietet. Der Vertrag sieht Laufzeiten bis zum 30. September 2019 sowie Andienungsrechte des Leasinggebers zu fest vereinbarten Werten vor.

Weiterhin wurden von Leasinggesellschaften diverse technische Anlagen und Betriebs- und Geschäftsausstattung im Gesamtwert von ca. EUR 5,5 Mio. mit Laufzeiten bis zum 30. September 2021 und Andienungsrechte gemietet. Den Vorteilen der Ersparnis der sofortigen Kaufpreisfinanzierung stehen Liquiditätsabflüsse in Form von Mietzahlungen bis zum Laufzeitende gegenüber.

Zu den aus den Verträgen über Operate Lease resultierenden zukünftigen Verpflichtungen verweisen wir auf die Angaben zu den sonstigen finanziellen Verpflichtungen.

Immobilien-Leasingvertrag

Die SCHMOLZ + BICKENBACH Distributions GmbH mietet ihre Verwaltungs- und Produktionsgebäude am Standort Düsseldorf im Rahmen eines Immobilien-Leasing-Vertrages an. Ein neuer Vertrag wurde dazu per 01.05.2015 mit der SCHMOLZ + BICKENBACH Edelstahl GmbH, Düsseldorf, abgeschlossen.

(8) Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen der Gesellschaft resultieren im Wesentlichen aus:

1. Mieten

2. Leasingverpflichtungen (Assets, außer Fuhrpark)

3. Leasingverpflichtungen Fuhrpark

4. Factoring

Zu 1. Die Verpflichtungen aus Mietverpflichtungen werden sich in den Folgejahren wie folgt entwickeln:

2017	TEUR 2640
2018 - 2022	TEUR 15.377

Zu 2. Die Leasingverpflichtungen aus Maschinen und sonstigen Assets werden sich in den Folgejahren wie folgt entwickeln:

2017	TEUR 294
2018 - 2022	TEUR 848

Zu 3. Die Anzahl der LKW und PKW im Fuhrpark unterliegt der jährlichen Fluktuation. Der jährliche Betrag belief sich in der Vergangenheit und als Planung in den Folgejahren auf ca. TEUR 260.

Zu 4. Mit der BNP Paribas Factor GmbH, Düsseldorf, besteht ein Factoringvertrag. In diesem Vertrag ist geregelt, dass wesentliche Teile der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Dritte verkauft werden und damit nicht mehr zu bilanzieren sind. Zum Stichtag beläuft sich der Bestand an verkauften Forderungen auf TEUR 18.063.

(9) Derivative Finanzinstrumente

Zur Absicherung von Fremdwährungstransaktionen im Zusammenhang mit operativen Geschäften werden Devisentermingeschäfte eingegangen. Der Zeitwert wird nach der "marking to market" Methode ermittelt. Es werden die aktuell gültigen Zinsstrukturkurven und Marktkurse der zu involvierenden Währungen zu Grunde gelegt. Zum Bilanzstichtag sind die Marktwerte positiv.

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

(10) Umsatzerlöse

Umsatzerlöse nach Absatzgebieten in TEUR	01.01. - 31.12.2016	01.05. - 31.12.2015
Deutschland	284.541	205.542
Übrige EU-Länder	17.517	12.810
Übriges Europa/GUS	1.324	1.157
Nord- und Südamerika	383	298
Asien	412	241
Übrige Regionen	211	228
Insgesamt	304.388	220.276

Umsatzerlöse nach Produktgruppen in TEUR	01.01. - 31.12.2016	01.05. - 31.12.2015
QEB Qualitätsedelbaustahl	102.046	75.758
Blankstahl schwarz	31.975	22.781
RF - Lang	68.615	50.408
Röhren	49.671	36.129
Werkzeugstahl	790	1.788
RF - Rohr	26.484	17.699
RF - Flach	3.325	5.226
Aluminium	11.553	8.810
Sonstiges	9.929	1.677
Insgesamt	304.388	220.276

Die Umsatzerlöse wurden im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2016 erstmals unter Zugrundelegung der durch das BilRUG geänderten Umsatzerlösdefinition ausgewiesen. Infolge der damit einhergehenden Umgliederung von Aufwendungen und Erträgen sind neben den Umsatzerlösen auch die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen sonstigen betrieblichen Erträge, Aufwendungen für bezogene Leistungen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen nicht mit den im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 ausgewiesenen Beträgen vergleichbar.

Bei einer Anwendung der neuen Umsatzerlösdefinition auf den Vorjahresabschluss wären für 2015 nicht Umsatzerlöse i.H.v. TEUR 220.276, sondern i.H.v. TEUR 223.994 auszuweisen gewesen. Im Bereich des Materialaufwands wären für 2015 nicht TEUR 197.675, sondern TEUR 198.136 auszuweisen gewesen. Dies umfasst hauptsächlich die Weiterbelastung von internen Aufwendungen wie z.B. Personalkosten. Im Bereich des Materialaufwands wären für 2015 nicht TEUR 197.675, sondern TEUR 198.136 auszuweisen gewesen. Dies umfasst im Wesentlichen sonstige Materialbezugskosten.

Darüber hinaus erfolgte eine Anpassung der Vorjahresbeträge aufgrund des durch das BilRUG geänderten Gliederungsschemas zur Gewinn- und Verlustrechnung, das keine außerordentlichen Ergebnisposten und keine Differenzierung zwischen dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und dem außerordentlichen Ergebnis mehr vorsieht. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahres ausgewiesenen außerordentlichen Aufwendungen gemäß Art. 66 u. 67 Abs. 1 bis 5 EGHGB i.H.v. TEUR 469 wurden in die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umgegliedert. Das in der Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahres ausgewiesene "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" i.H.v. TEUR 28.151 ist in den angepassten Vorjahreszahlen zu dem "Ergebnis nach Steuern" zusammengefasst worden.

(11) Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten insbesondere Erträge aus der Herabsetzung Wertberichtigungen auf Forderungen, Erträge aus konzerninternen Weiterbelastungen, Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen und Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 4.716 (Vj. TEUR 1.080) und umfassen im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, Erträge aus Einzahlungen auf ausgebuchte Forderungen sowie aus der Herabsetzung der Wertberichtigung auf Forderungen.

(12) Abschreibungen

Es wurden im Geschäftsjahr 2016 keine außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen.

(13) Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen insbesondere Verkaufsfrachten, Miet- und Leasingaufwendungen, Aufwendungen für Strom, Gas und Wasser, Verwaltungskostenumlagen, Instandhaltungsaufwendungen, sonstiges Kostenmaterial, Aufwendungen für Leiharbeiter, IT-Kosten, Verpackungs- und Versandkosten sowie sonstige Verwaltungskosten.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Geschäftsjahr 2016 außergewöhnliche Aufwendungen aus Restrukturierungsmaßnahmen i.H.v. 15,6 Mio. EUR enthalten. (Vj. 52 TEUR).

E. Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Mitglieder der Geschäftsführung

Herr Dr. Jürgen Olbrich

Vorsitzender (ab 18. April 2016)

Herr Torsten Möller

Ressort Vertrieb

Herr Heiner Melles

Ressort Finanzen / Controlling (bis 23.02 2016)

Herr José Berthelier

Ressort Organisation

Herr Thierry Robert Arthur Philippe

Ressort Finanzen

Gesamtbezüge der Geschäftsführung

Die Angabe der Gesamtbezüge für die Geschäftsführer unterbleibt gem. § 286 Abs. 4 HGB, da nur drei Geschäftsführer unmittelbare Bezüge von der Gesellschaft erhalten haben.

Mitarbeiter

Ø - Zahl der Arbeitnehmer	01.01. - 31.12.2016	01.05. - 31.12.2015
Arbeiter	240 MA	263 MA
Angestellte	347 MA	379 MA
Auszubildende	20 MA	21 MA
Insgesamt	607 MA	663 MA

Aufsichtsrat

Mitglieder des Aufsichtsrates

Eric Michel Jacquet, Unternehmer

Jean-Luc Vogt, Geschäftsführer Jacquet Deutschland GmbH

Gesamtbezüge des Aufsichtsrates

Im Geschäftsjahr 2016 wurden bis 31.12.2016 keine Bezüge gezahlt.

Honorare und Dienstleistungen der Abschlussprüfer

Das von den Abschlussprüfern für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar im Sinne von § 285 Nr. 17 HGB beläuft sich auf TEUR 114 .

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt den Gesellschaftern vor, das Jahresergebnis mit dem Verlustvortrag zu verrechnen und auf neue Rechnung vorzutragen.

Nachtragsbericht

Zum 1. Januar 2017 hat die Gesellschaft ihre operativen Geschäftsbereiche auf die folgenden, im Geschäftsjahr 2016 gegründeten 100%igen Tochtergesellschaften übertragen.

•	IMS Deutschland GmbH
•	IMS TecPro GmbH
•	IMS Trasde GmbH
•	In extenso Services GmbH
•	SBES Werktstofftechnik GmbH

Konzernverhältnisse

Der Jahresabschluss der SCHMOLZ + BICKENBACH Distributions GmbH geht in den Konzernabschluss der Jacquet Metal Service S.A., Lyon, ein, die den Konzernabschluss für den kleinsten und größten Kreis von Unternehmen aufstellt. Dieser gilt als befreiend nach §291 HGB. Der Konzernabschluss ist am Sitz dieser Gesellschaft erhältlich. Der befreiende Konzernabschluss wurde nach den von der EU übernommenen IAS/IFRS aufgestellt. Entsprechend unterbleibt eine Erläuterung der vom deutschen Recht abweichend angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden.

Düsseldorf, 15. Mai 2017

IMS group Holding GmbH

Die Geschäftsführung

Anlagespiegel

		Anschaffungs- und Herstellungskosten
Angaben in Euro (€)	KTO	01.01.2016	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	31.12.2016
Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV-Software und Lizenzen	0340 0000	3.491.456,41	24.086,40	600.263,91	0,00	2.915.278,90
Firmenwert	0380 0000	29.551.753,62	0,00	0,00	0,00	29.551.753,62
	S	33.043.210,03	24.086,40	600.263,91	0,00	32.467.032,52
Zwischensumme	S	33.043.210,03	24.086,40	600.263,91	0,00	32.467.032,52
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	0010 0000	3.361.343,05	0,00	0,00	0,00	3.361.343,05
	0010 1000	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0020 0000	15.553.765,76	347.854,63	0,00	0,00	15.901.620,39
	0020 1000	25.652,00	0,00	0,00	0,00	25.652,00
	0020 2000	1.401.592,59	3.087,05	0,00	0,00	1.404.679,64
	0020 3000	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0030 0000	2.605.530,83	200.000,00	0,00		2.805.530,83
	0040 0000	653.629,25	55.210,55	0,51	0,00	708.839,29
	0040 1000	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0050 0000	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0060 0000	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	S	23.601.513,48	606.152,23	0,51	0,00	24.207.665,20
Technische Anlagen und Maschinen	0110 0000	11.543.894,47	115.426,95	1.391.647,69	532.800,00	10.800.473,73
	S	11.543.894,47	115.426,95	1.391.647,69	532.800,00	10.800.473,73
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0130 0000	3.807.191,54	36.489,04	76.322,53	0,00	3.767.358,05
	0210 0000	6.743.851,97	294.379,10	745.338,65	5.545,00	6.298.437,42
	0220 0000	840.316,37	70.128,04	502.621,61	0,00	407.822,80
	S	11.391.359,88	400.996,18	1.324.282,79	5.545,00	10.473.618,27
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0310 0000	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	03990000	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0320 0000	769.226,38	789.045,08	122.020,24	-538.345,00	897.906,22
	S	769.226,38	789.045,08	122.020,24	-538.345,00	897.906,22
Zwischensumme	S	47.305.994,21	1.911.620,44	2.837.951,23	0,00	46.379.663,42
Finanzanlagen
Anteile Verb. Unternehmen	0410 ^****	28.312.741,27	0,00	0,00	0,00	28.312.741,27
Sonstige Ausleihungen	1200 0000	8.800,26	0,00	0,00	0,00	8.800,26
	S	28.321.541,53	0,00	0,00	0,00	28.321.541,53
Zwischensumme	S	28.321.541,53	0,00	0,00	0,00	28.321.541,53
Gesamtsumme	S	108.670.745,77	1.935.706,84	3.438.215,14	0,00	107.168.237,47
		Kumulierte Abschreibungen			Abschreibung kumuliert
Angaben in Euro (€)	KTO	01.01.2016	AfA 2016	Abgänge	31.12.2016
Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV-Software und Lizenzen	0340 0000	2.396.037,21	372.629,45	600.246,57	2.168.420,09
Firmenwert	0380 0000	29.551.753,11	0,00	0,00	29.551.753,11
	S	31.947.790,32	372.629,45	600.246,57	31.720.173,20
Zwischensumme	S	31.947.790,32	372.629,45	600.246,57	31.720.173,20
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	0010 0000	0,00	0,00	0,00	0,00
	0010 1000	0,00	0,00	0,00	0,00
	0020 0000	6.831.383,46	758.495,05	0,00	7.589.878,51
	0020 1000	25.651,49	0,00	0,00	25.651,49
	0020 2000	762.273,41	136.887,99	0,00	899.161,40
	0020 3000	0,00	0,00	0,00	0,00
	0030 0000	1.470.341,30	233.824,98	0,00	1.704.166,28
	0040 0000	527.157,44	21.368,31	0,00	548.525,75
	0040 1000	0,00	0,00	0,00	0,00
	0050 0000	0,00	0,00	0,00	0,00
	0060 0000	0,00	0,00	0,00	0,00
	S	9.616.807,10	1.150.576,33	0,00	10.767.383,43
Technische Anlagen und Maschinen	0110 0000	6.357.154,39	1.013.203,51	918.331,10	6.452.026,80
	S	6.357.154,39	1.013.203,51	918.331,10	6.452.026,80
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0130 0000	2.428.127,80	271.952,07	56.603,42	2.643.476,45
	0210 0000	4.704.496,50	459.473,13	618.962,29	4.545.007,34
	0220 0000	681.964,95	82.144,90	501.103,83	263.006,02
	S	7.814.589,25	813.570,10	1.176.669,54	7.451.489,81
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0310 0000	0,00	0,00	0,00	0,00
	03990000	0,00	0,00	0,00	0,00
	0320 0000	0,00	0,00	0,00	0,00
	S	0,00	0,00	0,00	0,00
Zwischensumme	S	23.788.550,74	2.977.349,94	2.095.000,64	24.670.900,04
Finanzanlagen
Anteile Verb. Unternehmen	0410 ^****	13.687.513,86	0,00	0,00	13.687.513,86
Sonstige Ausleihungen	1200 0000	0,00	0,00	0,00	0,00
	S	13.687.513,86	0,00	0,00	13.687.513,86
Zwischensumme	S	13.687.513,86	0,00	0,00	13.687.513,86
Gesamtsumme	S	69.423.854,92	3.349.979,39	2.695.247,21	70.078.587,10
		Restbuchwert
Angaben in Euro (€)	KTO	31.12.2016	31.12.2015
Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV-Software und Lizenzen	0340 0000	746.858,81	1.095.419,20
Firmenwert	0380 0000	0,51	0,51
	S	746.859,32	1.095.419,71
Zwischensumme	S	746.859,32	1.095.419,71
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	0010 0000	3.361.343,05	3.361.343,05
	0010 1000	0,00	0,00
	0020 0000	8.311.741,88	8.722.382,30
	0020 1000	0,51	0,51
	0020 2000	505.518,24	639.319,18
	0020 3000	0,00	0,00
	0030 0000	1.101.364,55	1.135.189,53
	0040 0000	160.313,54	126.471,81
	0040 1000	0,00	0,00
	0050 0000	0,00	0,00
	0060 0000	0,00	0,00
	S	13.440.281,77	13.984.706,38
Technische Anlagen und Maschinen	0110 0000	4.348.446,93	5.186.740,08
	S	4.348.446,93	5.186.740,08
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0130 0000	1.123.881,60	1.379.063,74
	0210 0000	1.753.430,08	2.039.355,47
	0220 0000	144.816,78	158.351,42
	S	3.022.128,46	3.576.770,63
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0310 0000	0,00	0,00
	03990000	0,00	0,00
	0320 0000	897.906,22	769.226,38
	S	897.906,22	769.226,38
Zwischensumme	S	21.708.763,38	23.517.443,47
Finanzanlagen
Anteile Verb. Unternehmen	0410 ^****	14.625.227,41	14.625.227,41
Sonstige Ausleihungen	1200 0000	8.800,26	8.800,26
	S	14.634.027,67	14.634.027,67
Zwischensumme	S	14.634.027,67	14.634.027,67
Gesamtsumme	S	37.089.650,37	39.246.890,85

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 12.07.2017 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der IMS group Holding GmbH, (vormals: Schmolz + Bickenbach Distributions GmbH) Düsseldorf, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der IMS group Holding GmbH (vormals: Schmolz + Bickenbach Distributions GmbH), Düsseldorf, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016 den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss; entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Düsseldorf, den 30. Juni 2017

Warth & Klein Grant Thornton AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Sinne, Wirtschaftsprüfer

Mika, Wirtschaftsprüfer

International Metal Service group Holding GmbH