REDEVCO Services Deutschland GmbH

Düsseldorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.03.2019 bis zum 29.02.2020

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die REDEVCO Services Deutschland GmbH, Düsseldorf

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der REDEVCO Services Deutschland GmbH, Düsseldorf - bestehend aus der Bilanz zum 29. Februar 2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. März 2019 bis zum 29. Februar 2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 29. Februar 2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. März 2019 bis zum 29. Februar 2020.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Anlage 5 zur Entwicklung der Rückstellung sowie die Anlage 6 zur Steuerberechnung der Gesellschaft.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

•	wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder
•	anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können;
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben;
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben;
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann;
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Düsseldorf, 30. September 2020

Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Harms Wirtschaftsprüfer

Wald, Wirtschaftsprüfer

Bilanz zum 29. Februar 2020

Aktiva

		28.2.2019
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung	478.841,95	606.398,94
	478.841,95	606.398,94
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	5.686.637,69	3.126.768,68
2. Sonstige Vermögensgegenstände	161.568,38	145.904,08
	5.848.206,07	3.272.672,76
II. Kassenbestand	1.209,98	2.087,93
	5.859.416,05	3.274.760,69
C. Rechnungsabgrenzungsposten	35.270,21	38.131,63
	6.363.528,21	3.919.291,26

Passiva

		28.2.2019
	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	127.822,97	127.822,97
II. Kapitalrücklage	4.500.000,00	4.500.000,00
III. Verlustvortrag	-2.095.836,96	-2.237.747,83
IV. Jahresüberschuss	2.110.847,72	141.910,87
	4.642.833,73	2.531.986,01
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	16.786,00	15.635,00
2. Steuerrückstellungen	159.298,10	0,00
3. Sonstige Rückstellungen	1.090.448,30	979.366,95
	1.266.532,40	995.001,95
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	42.854,96	34.303,01
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	12.562,02
3. Sonstige Verbindlichkeiten	411.307,12	345.438,27
- davon aus Steuern EUR 401.987,35 (Vj. EUR 335.406,42)
	454.162,08	392.303,30
	6.363.528,21	3.919.291,26

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2019/20

		2018/2019
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	12.520.170,89	10.436.913,81
2. Sonstige betriebliche Erträge	63.376,09	63.509,26
3. Aufwendungen für bezogene Leistungen	4.899.988,05	5.891.131,00
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	3.748.468,20	3.207.636,52
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	483.854,53	409.449,35
- davon für Altersversorgung EUR 91.119,57 (Vj. EUR 60.919,48)
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	138.819,00	199.553,36
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.029.729,54	743.519,91
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	0,00	99.167,41
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (Vj. EUR 99.167,41)
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	12.518,54	5.001,46
- davon an verbundene Unternehmen EUR 11.312,44 (Vj. EUR 2.718,04)
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	159.321,40	1.388,01
10. Ergebnis nach Steuern	2.110.847,72	141.910,87
11. Jahresüberschuss	2.110.847,72	141.910,87

Anhang für das Geschäftsjahr 2019/20

Registerinformationen

Die Gesellschaft ist unter der Firma Redevco Services Deutschland GmbH mit Sitz in Düsseldorf im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter der Nummer HRB 1242 eingetragen.

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. März 2019 bis zum 29. Februar 2020 wurde gemäß §§ 242 ff. und 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Die Restlaufzeiten der Forderungen und Verbindlichkeiten sowie die Angabe der Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern werden aus Gründen der Übersichtlichkeit im Anhang und nicht in der Bilanz ausgewiesen.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Sachanlagen sind mit Anschaffungskosten einschließlich Anschaffungsnebenkosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Soweit notwendig erfolgen außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 250,00 (bis 28. Dezember 2018: EUR 150,00) sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; ihr sofortiger Abgang wurde unterstellt. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 die nach dem 31. Dezember 2007 und vor dem 28. Februar 2018 angeschafft worden sind, wird das steuerliche Sammelpostenverfahren aus Vereinfachungsgründen auch in der Handelsbilanz angewandt. Der Sammelposten wird pauschalierend jeweils mit 20 % p.a. im Zugangsjahr und in den vier darauffolgenden Jahren abgeschrieben. Im laufenden Geschäftsjahr wurden geringwertige Anlagegüter von mehr als EUR 250,00 bis EUR 800,00 sofort abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Nominalwert angesetzt.

Die Bewertung des Kassenbestandes erfolgt zum Nennwert.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen; die Auflösung des Postens erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden nach der projizierten Einmalbeitragsmethode unter Verwendung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck ermittelt. Für die Abzinsung wurde pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz bei einer restlichen Laufzeit von 15 Jahren von 2,64 % (Vj. 3,12 %) gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung vom 18. November 2009 verwendet. Erwartete Gehaltssteigerungen wurden mit 1,75 % (Vj. 1,75 %) und erwartete Rentensteigerungen mit 1,50 % (Vj. 1,50 %) berücksichtigt. Die Fluktuation wurde mit einer Rate von 5,00 % (Vj. 5,00 %) berücksichtigt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d.h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) gebildet. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden abgezinst.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Angaben zur Bilanz

Eine Entwicklung der Posten des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel als Anlage zum Anhang dargestellt.

Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben EUR 71.510,00 (Vj. EUR 71.510,00) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt EUR 127.822,97 (DM 250.000,00).

Der Unterschiedsbetrag aus der Anpassung des durchschnittlichen Marktzinssatzes gemäß § 253 Abs. 6 HGB beläuft sich insgesamt auf EUR 1.755,00 (Vj. EUR 741,00) und ist ausschüttungsgesperrt. Aufgrund der zum Bilanzstichtag bestehenden frei verfügbaren Rücklagen abzüglich eines Verlustvortrags, welche diesen ausschüttungsgesperrten Betrag übersteigen, ist dieser Betrag zum 29. Februar 2020 jedoch nicht ausschüttungsgesperrt im Sinne des § 253 Abs. 6 Satz 2 HGB.

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für sonstige Personalkosten und Tantieme gebildet.

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

	29.2.2020 Restlaufzeit bis 1 Jahr	28.2.2019 Restlaufzeit bis 1 Jahr
	EUR	EUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	42.854,96	34.303,01
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	12.562,02
Sonstige Verbindlichkeiten	411.307,12	345.438,27
	454.162,08	392.303,30

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten periodenfremde Erträge im Wesentlichen aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen in Höhe von EUR 10.140,79 (Vj. EUR 15.370,66) sowie Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen in Höhe von EUR 33.235,30 (Vj. EUR 41.090,06).

In den Zinsen und ähnlichen Erträgen des Vorjahres waren außergewöhnliche Erträge in Höhe von EUR 99.167,41 enthalten. Diese betrafen Erstattungen eines Darlehensgebers (verbundenes Unternehmen) für Zinsaufwendungen aus Darlehen der Jahre 2013 bis 2015.

Angaben zu nicht in der Bilanz enthaltenen Geschäften und sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Außerbilanzielle Geschäfte sind wie folgt dargestellt:

Art	Zweck	Leasingraten der Gesamtlaufzeit
Leasing von Gegenständen der Betriebs- und Geschäftsausstattung	Nutzung	TEUR 19

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen in Höhe von TEUR 613 aus einem Mietvertrag für durch die Gesellschaft genutzte Geschäftsräume. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. März 2023.

Außer den oben aufgeführten Verpflichtungen bestehen keine weiteren außerbilanziellen Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

Sonstige Angaben

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter beträgt 31 Angestellte.

Geschäftsführer im gesamten Geschäftsjahr war:

Lars Hesse, Geschäftsführer bei verschiedenen Gesellschaften der Redevco-Gruppe.

Da im laufenden Geschäftsjahr nur ein Geschäftsführer Bezüge erhalten hat, wird auf die Angabe der Organbezüge aufgrund der unmittelbaren Schutzwirkung des § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Die Cofra Holding AG, Zug/Schweiz, stellt als Mutterunternehmen einen Konzernabschluss für den größten und für den kleinsten Kreis von Unternehmen auf.

Düsseldorf, den 31. Mai 2020

Lars Heese

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1.3.2019	Zugänge	Abgänge	29.2.2020
	EUR	EUR	EUR	EUR
Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.063.106,62	11.262,01	29.715,13	1.044.653,50
	1.063.106,62	11.262,01	29.715,13	1.044.653,50

	Kumulierte Abschreibungen
	1.3.2019	Zugänge	Abgänge	29.2.2020
	EUR	EUR	EUR	EUR
Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung	456.707,68	138.819,00	29.715,13	565.811,55
	456.707,68	138.819,00	29.715,13	565.811,55

	Buchwerte
	29.2.2020	28.2.2019
	EUR	EUR
Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung	478.841,95	606.398,94
	478.841,95	606.398,94